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92<br />
Konzernbilanz<br />
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Konzern-Gesamtergebnisrechnung<br />
Entwicklung des Konzerneigenkapitals<br />
Konzern-Kapitalflussrechnung<br />
Anhang<br />
Versicherung der gesetzlichen Vertreter<br />
Bestätigungsvermerk<br />
Bezüglich der Ermittlung der latenten Steuern auf Verlustvorträge wird im Übrigen auf die Ausführungen unter<br />
3. „Ermessensentscheidungen, Schätzungen und Annahmen“ verwiesen. Innerhalb des Konzerns bestehen<br />
nach Verrechnung von Steuerlatenzen infolge zugrundeliegender Konsolidierungsdifferenzen Verlustvorträge<br />
für die Körperschaftsteuer in Höhe von EUR 46,7 Mio. und für die Gewerbesteuer in Höhe von EUR 44,0 Mio.,<br />
für die kein latenter Steueranspruch bilanziert wurde.<br />
5.10 Ergebnis je Aktie<br />
Das Ergebnis je durchschnittlich im Umlauf befindlicher Aktie beträgt EUR 0,37 (i. V. EUR 0,53). Bezüglich des<br />
Gewinnverwendungsvorschlages verweisen wir auf Punkt 14. Für die Berechnung des Ergebnisses je Aktie<br />
wurden 9.789.999 (i. V. 9.789.999) Aktien zugrunde gelegt. Eine potentielle Verwässerung des Ergebnisses<br />
je Aktie könnte sich in Zukunft durch die genehmigten bzw. bedingten Kapitalien ergeben. Siehe hierzu 4.11<br />
Eigenkapital.<br />
Bezüglich der Bemessungsgrundlage des Ergebnisses je Aktie 2012 verweisen wir auf die Konzern-Gesamtergebnisrechnung.<br />
5.11 Sonstige Angaben<br />
Der Gesamtpersonalaufwand belief sich im Geschäftsjahr 2012 auf TEUR 7.344 (i. V. TEUR 6.585). Darin sind<br />
soziale Abgaben in Höhe von TEUR 944 (i. V. TEUR 819) sowie Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe<br />
von TEUR 5 (i. V. TEUR 4) enthalten. Die sozialen Abgaben umfassen auch Arbeitgeberbeiträge zur gesetzlichen<br />
Rentenversicherung in Höhe von TEUR 454 (i. V. TEUR 389).<br />
Der Konzern beschäftigte im Geschäftsjahr 2012 neben zwei (i. V. zwei) Vorstandsmitgliedern durchschnittlich<br />
114 (i. V. 96) Geschäftsführer und Angestellte.<br />
Der Gesamtbetrag an planmäßigen Abschreibungen auf Anlagevermögen beträgt im Geschäftsjahr TEUR 417<br />
(i. V. TEUR 298). Außerplanmäßige Abschreibungen fanden im Geschäftsjahr nicht statt.<br />
6. Finanzielles Risikomanagement<br />
Zielsetzung und Methoden des Finanzrisikomanagements<br />
Die wesentlichen finanziellen Verbindlichkeiten im Konzern umfassen Bankdarlehen und Kontokorrentkredite,<br />
Finanzierungsleasingverhältnisse, Schulden aus Lieferungen und Leistungen und Mietkaufverträgen sowie<br />
gewährte Darlehen. Der Hauptzweck dieser finanziellen Verbindlichkeiten ist die Finanzierung der Geschäftstätigkeit<br />
des Konzerns. Der Konzern verfügt über verschiedene finanzielle Vermögenswerte wie zum Beispiel<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen, die unmittelbar<br />
aus der Geschäftstätigkeit resultieren.<br />
Die sich aus den Finanzinstrumenten ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns umfassen Zins-, Liquiditäts-,<br />
Währungs- und Kreditrisiken. Die Unternehmensleitung beschließt Strategien und Verfahren zur Steuerung<br />
einzelner Risikoarten, die im Folgenden dargestellt werden:<br />
Zinsrisiken<br />
Das Risiko von Schwankungen der Marktzinssätze, dem der Konzern ausgesetzt ist, könnte sich überwiegend<br />
aus langfristigen Verbindlichkeiten mit einem variablen Zinssatz ergeben. Da die <strong>Splendid</strong>-Gruppe nur kurzfristige<br />
Verbindlichkeiten und finanzielle Vermögenswerte besitzt bzw. langfristige Verbindlichkeiten zu einem<br />
festen Zinssatz aufgenommen wurden, bestehen diesbezüglich keine wesentlichen Risiken. Künftig könnten<br />
sich durch die Inanspruchnahme kurzfristiger Bankdarlehen mit variablen Zinssätzen Zinsrisiken ergeben.