29.09.2012 Aufrufe

MESSERLI VIS 12 - Roland Messerli AG

MESSERLI VIS 12 - Roland Messerli AG

MESSERLI VIS 12 - Roland Messerli AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>MESSERLI</strong> <strong>VIS</strong> <strong>12</strong><br />

09.10.2003<br />

SCHULUNG<br />

EINSTEIGER <strong>VIS</strong><br />

ROLAND <strong>MESSERLI</strong> <strong>AG</strong> INFORMATIK – Pfadackerstrasse 6 – 8957 Spreitenbach Tel: 056 / 418 38 00<br />

E-Mail: cad@rmi.ch Web: http:www.rmi.ch Fax: 056 / 418 39 00


Einsteiger<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Inhaltsverzeichnis .......................................................................... 1<br />

Allgemeines zum Visualisieren ..................................................... 2<br />

3D Datei speichern auf CAD400 .................................................... 4<br />

3D Datei speichern auf EliteCAD................................................... 5<br />

Starteinstellungen .......................................................................... 6<br />

Oberfläche <strong>Messerli</strong> <strong>VIS</strong>................................................................. 8<br />

Laden einer Szene .......................................................................... 9<br />

Arbeitsebene einrichten............................................................... 11<br />

Mausmenu..................................................................................... 13<br />

Berechnungsmodus..................................................................... 15<br />

Lichtquelle..................................................................................... 19<br />

Material zuordnen......................................................................... 27<br />

Material Oberfläche ...................................................................... 32<br />

Mausmenu Kamera....................................................................... 36<br />

Ergänzungen................................................................................. 40<br />

Speichern der Szene .................................................................... 41<br />

Szene hinzuladen ......................................................................... 43<br />

Bibliotheksteile setzen................................................................. 46<br />

Auswahl-Modus ............................................................................ 49<br />

Hintergrund................................................................................... 52<br />

Berechnung des finalen Bildes ................................................... 55<br />

Ausdrucken eines Bildes............................................................. 57<br />

Speichern eines Bildes ................................................................ 59<br />

Übung ............................................................................................ 60<br />

Anhang .......................................................................................... 61<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 1


Einsteiger<br />

ALLGEMEINES ZUM <strong>VIS</strong>UALISIEREN<br />

Ein im CAD–Programm erstelltes 3D Drahtmodell dient als Grundlage, damit ein<br />

Bild im <strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> erzeugt werden kann. Mit diesem Visualisierungsprogramm ist<br />

es Ihnen schnell und einfach möglich, photorealistische Bilder einer CAD-<br />

Konstruktion zu erstellen.<br />

Grundlage zum Visualisieren<br />

Damit ein Bild im <strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> erzeugt werden kann, muss zuerst ein 3D-Drahtmodell<br />

(sog. Szene) im CAD-Programm erstellt worden sein.<br />

Dabei gilt: Je detaillierter das 3D-Modell gezeichnet wird, desto realistischer erscheint<br />

die Visualisierung.<br />

Um die Oberflächen der Szene einfach und schnell zu bearbeiten, muss bereits im<br />

CAD-Programm auf die Kennung “3D-Farbe“ Rücksicht genommen werden. Achten<br />

Sie darauf, dass dieselben Materialien auch die gleiche Kennung im CAD-Programm<br />

haben.<br />

WORKSHOP<br />

Ändern einer 3D Farbe<br />

Beispiel zum Ändern einer 3D-Fabe:<br />

Das Dach des Hauses darf nicht die gleiche 3D-Farbe wie die Wand haben, sonst ist<br />

das zuweisen von Ziegeln resp. des Verputzes sehr erschwert.<br />

Wählen Sie die Funktion 3D Merkmale ändern:<br />

Es erscheint die Aufforderung: Welches Muster bearbeiten? Klicken Sie das Dach<br />

an. Es erscheint das Fenster, in welchem Sie die 3D-Eigenschaften des Musters<br />

„Dach“ ändern können.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 2


Einsteiger<br />

Ziel des Visualisierens<br />

Das Ziel einer Visualisierung ist es, eine photorealistische Darstellung unter Beeinflussung<br />

von Licht, Schattenwurf, Farbkonzept, Eingliederung in die Umgebung<br />

und Materialien zu zeichnen. Dieses Bild dient zur besseren optischen Darstellung<br />

für einen Bauherrn, Bauämter, Verkaufsunterlagen, Prospekte, Baureklametafeln,<br />

usw.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 3


Einsteiger<br />

3D DATEI SPEICHERN AUF CAD400<br />

Die Grundlage eines Bildes heisst Szene. Diese speichern Sie vorgängig im<br />

<strong>Messerli</strong>CAD400 ab.<br />

WORKSHOP<br />

TGF speichern im CAD400<br />

Laden Sie mit Zeichnung lesen J20 alle Grundrisse des Objektes auf den Bildschirm.<br />

Positionieren Sie mit Standpunkt U6 den Ausgangspunkt und den Blickpunkt.<br />

TIPP<br />

Wenn die Blickrichtung horizontal ist (Augenhöhe des Ausgangspunktes<br />

und des Blickpunktes sind gleich) wird eine realistische<br />

Perspektive erzielt.<br />

Erstellen Sie das 3D-File (tgf-Datei)mit der Funktion W16. Bei der Abfrage „Bitte<br />

Namen der zu speichernden 3D-Datei angeben“ schreiben Sie den ganzen Pfad mit<br />

dem Filenamen in die Eingabezeile.<br />

Das Abspeichern wurde erfolgreich abgeschlossen, sobald die Meldung „3D-File<br />

wurde abgespeichert“ erscheint.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 4


Einsteiger<br />

3D DATEI SPEICHERN AUF ELITECAD<br />

Die Grundlage eines Bildes heisst Szene. Diese speichern Sie vorgängig im<br />

EliteCAD ab.<br />

In dieser Kurseinheit arbeiten Sie konkret an einem Objekt. Dieses können Sie einlesen<br />

im Verzeichnis .../Daten/Elite_z/Beispiel3/Modell.d<br />

WORKSHOP<br />

TGF speichern im EliteCAD<br />

Laden Sie das 3D-Modell auf den Bildschirm und erstellen Sie das 3D-File (TGF-<br />

Datei) mit der Schnittstelle „TGF Schreiben“.<br />

Es erscheint das Fenster zum Abspeichern der TGF-Datei.<br />

Eröffnen Sie unter dem Speicherpfad des <strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> (C:\Daten\Vis\) das Projekt<br />

Einsteiger, und speichern Sie die Datei Schulung.tgf ab. Das Abspeichern wurde<br />

erfolgreich abgeschlossen, sobald die Meldung „TGF Datei C:\Daten\Vis\Einsteiger\<br />

Schulung.tgf abgespeichert!“ erscheint.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 5


Einsteiger<br />

STARTEINSTELLUNGEN<br />

Überprüfen Sie beim ersten Aufstarten des <strong>Messerli</strong>Vis die „Starteinstellungen“.<br />

Dazu klicken Sie im Hauptmenu auf die Funktion DATEI > STARTEIN-<br />

STELLUNGEN.<br />

Passen Sie nun die Einstellungen gemäss den Abbildung an.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 6


Einsteiger<br />

Unter dem „Reiter“ VERZEICHNISSE können Sie die Startverzeichnisse festlegen.<br />

Klicken Sie auf diesen Knopf und wählen den gewünschten Pfad.<br />

Schliessen Sie das Fenster mit der Taste OK.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 7


Einsteiger<br />

OBERFLÄCHE <strong>MESSERLI</strong> <strong>VIS</strong><br />

Die Benutzeroberfläche des <strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> ist wie folgt aufgebaut:<br />

Hauptmenu<br />

Funktionszeile<br />

Statuszeile<br />

Szenenwindow<br />

Material-Auswahl<br />

Bibliotheks-Auswahl<br />

TIPP<br />

Über diese Funktion lassen sich die letzten Operationen, die Sie<br />

vorgenommen haben, zurücknehmen oder wiederherstellen. Der Name<br />

der letzten Funktion wird angezeigt.<br />

Folgende Symbole sind auf der Benutzeroberfläche zu suchen.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 8


Einsteiger<br />

LADEN EINER SZENE<br />

WORKSHOP<br />

Als erstes wird das Drahtmodell (Szene) aus dem CAD geladen (*.tgf): Klicken Sie<br />

mit der linken Maustaste auf das Menu DATEI > LADE SZENE.<br />

Es erscheint folgendes Fenster, aus welchem Sie die vorher abgespeicherte tgf-Datei<br />

auswählen können.<br />

Um zu der Datei zu gelangen, klicken Sie einmal auf den Pfeil und dann auf das<br />

Laufwerk C:, Doppelklicken Sie die Ordner DATEN > <strong>VIS</strong> > EINSTEIGER, bis Sie<br />

die Datei „Schulung.tgf“ sehen. Klicken Sie einmal auf den Dateinamen, so dass er<br />

im Fenster Dateiname erscheint. Um die tgf-Datei zu laden, klicken Sie auf die Taste<br />

ÖFFNEN.<br />

Es erscheinen zwei Optionenfenster, welche Sie mit OK bezw,. SCHLIESSEN bestätigen<br />

können.<br />

TIPP<br />

In dem 3D Info Dialog erhalten Sie Informationen über die eingelesenen<br />

Daten. Hier bestimmen Sie auch die Koordinaten von<br />

Punkten Ihrer 3D-Szene, wenn dies einmal nötig ist. Den 3D Info<br />

Dialog können Sie jederzeit wieder aufrufen. Klicken Sie dazu auf den<br />

Menüpunkt DATEI > 3D-INFO.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 9


Einsteiger<br />

Die Szene erscheint mit den im CAD abgespeicherten Licht- und Kameraparametern<br />

im Fenster „Schulung.tgf aus Sicht Kamera: Modell“.<br />

TIPP<br />

Schnittstellen:<br />

Das <strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> kann verschiedene 3D-Dateien einlesen:<br />

Wollen Sie eine spezielle 3D-Datei einlesen, wählen Sie bei<br />

„Dateityp“ das entsprechende Dateiformat.<br />

Unter anderem:<br />

3D-DXF Plan<br />

DRW Pointline Zeichnung<br />

Ascii-Dateien<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 10


Einsteiger<br />

ARBEITSEBENE EINRICHTEN<br />

Das Szenenwindow ist Ihre Arbeitsebene. Hier sehen Sie Ihr Modell. Sie können<br />

beliebig zwischen 1 Ansicht- und 4 Ansichten-Fenster wechseln.<br />

1 Ansicht-Fenster:<br />

Zeigt die Szene im aktuellen Fenster in einer Ansicht an. Diese Darstellung erreichen<br />

Sie über folgendes Symbol:<br />

Anwendung:<br />

Zum Texturen zuweisen<br />

Ganzes Bild berechnen<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 11


Einsteiger<br />

4 Ansichten-Fenster:<br />

Zeigt die Szene im aktuellen Fenster in vier Ansichten an. Diese Darstellung erreichen<br />

Sie über folgendes Symbol:<br />

Frontansicht Seitenansicht<br />

Grundrissansicht Modelansicht<br />

Anwendung:<br />

Platzieren von Bibliotheksteilen<br />

Anzeigen der Positionen von Kamera, Lichtquellen, usw.<br />

TIPP<br />

Bei der Darstellung in 4-Ansichten haben Sie die Möglichkeit, die drei<br />

parallelen Ansichten in einer anderen Darstellungsqualität als das isometrische<br />

Fenster anzuzeigen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste<br />

in eines der drei Standardfenster und wählen Sie dann als<br />

DARSTELLUNG z.B. DRAHTMODELL.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH <strong>12</strong>


Einsteiger<br />

MAUSMENU<br />

Es gibt zwölf verschiedene Mauseinstellungen. Diese können Sie wählen, indem Sie<br />

das Maussymbol in der Funktionszeile anklicken, und anschliessend das gewünschte<br />

Menu auszuwählen.<br />

TIPP<br />

Das Mausmenu kann auch durch anklicken der rechten Maustaste im<br />

Modellfenster ausgewählt werden.<br />

Hier sind die wichtigsten Mausmoden genauer beschrieben.<br />

Render-Modus<br />

Bei grösseren Szenen kann ein neuer Bildaufbau längere Zeit beanspruchen. Daher<br />

ist es möglich, mit dem Render-Modus einen bestimmten Bildschirmbereich<br />

aufzuziehen, der dann gerendert wird. Das übrige Bild bleibt unberührt.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 13


Einsteiger<br />

Hand-Modus<br />

Wenn ein Bild so gross ist, dass es nicht komplett im Darstellungsfenster angezeigt<br />

werden kann, so können Sie es im Hand-Modus innerhalb des Fensters verschieben.<br />

Auswahl-Modus<br />

Um Veränderungen an gewissen Objekten durchzuführen, müssen diese zuerst<br />

auswählen. Dazu steht Ihnen der Auswahl-Modus zur Verfügung. Nur an den<br />

Objekten, die in die Auswahl geladen wurden, finden die Veränderungen statt.<br />

Kamera-Dreh-Modus<br />

Dieser Mausmodus ermöglicht es Ihnen, die Kamera interaktiv mit der Maus zu<br />

verändern.<br />

Licht-Modus<br />

Der Licht-Modus ermöglicht es, die Lichtquellen interaktiv zu verändern. Mit der<br />

Maus können die Parameterpunkte der Lichtquelle angewählt und dann verändert<br />

werden.<br />

Kamera-Modus<br />

Über diesen Mausmodus ist es möglich, die Kamera über ein Kamera-symbol zu<br />

verändern. Die Szene wird automatisch in 4 Ansichten dargestellt.<br />

Zuordnungs-Modus<br />

Wenn Sie ein Material auf mehrere Kennungen, Objekte, Flächen, ... zuordnen<br />

wollen, verwenden Sie den Materialzuordnungs-Modus. Hier können Sie das<br />

angewählte Material mehrfach zuweisen, ohne immer wieder den Cursor in die<br />

Material-Auswahl zurückbewegen zu müssen.<br />

TIPP<br />

Das dynamische drehen, verschieben und zoomen im Modellfenster,<br />

ist gleich aufgebaut wie im EliteCAD. In jedem dieser Mausmoden ist<br />

es möglich mit der mittleren Maustaste zu arbeiten.<br />

Szene drehen:<br />

Mittleren Maus-Taste gedrückt halten und Maus bewegen.<br />

Szene verschieben:<br />

Mittlere Maus-Taste mit Ctrl (Strg) gedrückt halten und Maus<br />

bewegen.<br />

Zoomen:<br />

Mittlere Maus-Taste mit Shift gedrückt halten und Maus bewegen.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 14


Einsteiger<br />

BERECHNUNGSMODUS<br />

Mit Hilfe des Menüpunkts BERECHNUNG bestimmen Sie die Berechnungsparameter<br />

für Ihrer Szene. Diese bestimmen z.B. die Grösse, Genauigkeit und Auflösung<br />

des Bildes. Weiterhin lassen sich auch die Berechnung von Schatten, Texturfiltern,<br />

Sichtbares Licht, usw. ... aktivieren.<br />

Es erscheint das Berechnungs-Window, in welchem Sie die einzelnen Berechnungsparameter<br />

verändern können.<br />

Drahtmodell<br />

Die Szene erscheint als durchsichtiges Drahtmodell. Dieser Berechnungsmodus ist<br />

optimal zum Positionieren einer Kamera. Das Bild wird bei jeder Kamerabewegung<br />

sofort aufgebaut.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 15


Einsteiger<br />

TIPP<br />

Sie können unabhängig vom aktuellen Berechnungsmodus eine Darstellung<br />

für die Bewegungen der Szenen einstellen. Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste in das Szenenfenster und stellen die Bewegung auf<br />

Drahtmodell.<br />

Hiddenline<br />

Die Szene erscheint als Drahtmodell ohne verdeckte Kanten und ohne Flächen.<br />

TIPP<br />

Wenn Sie die Umgebungstextur in dieser Darstellungsart nicht sehen<br />

wollen, klicken Sie einmal auf Erweitert, und unter dem Reiter Allgemein<br />

haben Sie die Möglichkeit, die Umgebungstextur ein- oder<br />

auszuschalten.<br />

Betätigen Sie am Schluss immer die Taste ÜBERNEHMEN, um die<br />

neuen Einstellungen zu speichern.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 16


Einsteiger<br />

Farbdarstellung<br />

Die Szene erscheint mit farbigen Flächen, ohne Rücksicht auf die eingeschalteten<br />

Lichtquellen.<br />

Shadingdarstellung<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 17


Einsteiger<br />

Diese Abbildung ergibt sich bei Ihnen noch nicht, da die Lichtquellen noch nicht eingestellt<br />

sind. Haben Sie bitte noch etwas Geduld!<br />

Optimaldarstellung<br />

Die Optimaldarstellung ist im Kapitel „Berechnung des finalen Bildes“ näher beschrieben.<br />

Mit diesen fünf Funktionen starten Sie die verschiedenen Berechnungen.<br />

Klicken Sie nun nacheinander auf diese fünf Berechnungsfunktionen und beobachten<br />

Sie die Veränderungen in der Szene.<br />

TIPP<br />

Die jeweilige Berechnung kann auch direkt im Editor gestartet werden.<br />

Hierzu muss nur ein Doppelklick auf die gewünschte Option ausgeführt<br />

werden.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 18


Einsteiger<br />

LICHTQUELLE<br />

In <strong>Messerli</strong> <strong>VIS</strong> stehen folgende 8 Lichtquellentypen zur Verfügung:<br />

Ambient<br />

Entspricht dem diffusen Raumlicht. Es hellt die Szene gleichmässig auf, ohne dabei<br />

einen Schatten zu werfen.<br />

Rundum<br />

Entspricht einer Glühlampe. Das Licht wird von einem Punkt ausgehend rundum<br />

(unter 360o) in alle Richtungen gleichmässig abgestrahlt.<br />

Sonne<br />

Ein paralleles Licht, das aus dem Unendlichen kommt und unter einer festgelegten<br />

Richtung einstrahlt.<br />

Strahler<br />

Ein Licht, dass durch eine Position, eine Richtung und einen Öffnungswinkel bestimmt<br />

wird.<br />

Spot<br />

Erweiterung des Typs Strahler. Zusätzlich lassen sich ein Aussenwinkel und ein<br />

Innenwinkel bestimmen, so dass man dem Innenbereich eine andere Farbe als dem<br />

Aussenbereich des Lichtkegels geben kann. Bei der Form des Lichtkegels kann<br />

zwischen rund und eckig unterschieden werden.<br />

Parallel<br />

Begrenztes paralleles Licht, das eine bestimmte Position und Richtung hat. Der Typ<br />

des Lichtes kann rund oder eckig sein. Auch hier können unterschiedliche Farbbereiche<br />

definiert werden.<br />

Röhre<br />

Beleuchtet die Szene über Strahler, die entlang einer Röhre verlaufen. Die Seitenlänge<br />

dieser Röhre kann festgelegt werden.<br />

Fläche<br />

Simuliert eine Fläche, die ein Licht abstrahlt. Hier können Seitenlänge und Seitenverhältnis<br />

der Fläche bestimmt werden.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 19


Einsteiger<br />

WORKSHOP<br />

In der Lichtquellenliste erkennen Sie, welche Lichtquellen bereits definiert sind.<br />

Diese wurden aus dem CAD-Programm, mit dem die Beispielszene erzeugt wurde,<br />

übernommen.<br />

Klicken Sie in der Funktionszeile auf die Funktion LICHTQUELLE. Es erscheint<br />

das Lichtquellenwindow.<br />

Erklärung:<br />

Lichtquellenliste:<br />

Zeigt alle Lichtquellen an (aktuelle Lichtquelle ist blau hinterlegt).<br />

Neu:<br />

Erstellen einer neuen Lichtquelle.<br />

Löschen:<br />

Entfernen einer Lichtquelle.<br />

Position:<br />

Plazieren der Lichtquelle.<br />

Erweitert:<br />

Öffnet ein neues Fenster zur detaillierten Einstellen der Lichtquelle.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 20


Einsteiger<br />

Licht an:<br />

Lichtquellen, die sich in der Lichtquellenliste befinden, können an- und ausgeschaltet<br />

werden. Dadurch lassen sich Studien mit unterschiedlicher Anzahl und Arten von<br />

Lichtquellen durchführen.<br />

Schatten an:<br />

Ist diese Option aktiviert, so wird die aktuelle Lichtquelle für die Schattenberechnung<br />

mit aufgenommen.<br />

Lichthelligkeit<br />

Über diesen Schieberegler dunkeln Sie die eingestellte Lichtfarbe ab oder hellen Sie<br />

auf. Die Einstellungen der Lichtfarbe ändern sich hierbei nicht.<br />

Lichter interaktiv einstellen<br />

Neben den schon beschriebenen Möglichkeiten zur Lichtquellenpositionierung lassen<br />

sich Position, Richtung und Öffnungswinkel auch interaktiv bestimmen.<br />

Klicken Sie nun die Lichtquelle Sonne an und machen Sie ein Häkchen bei Schatten<br />

an. Lassen Sie nun das Bild im Darstellungsmodus „SHADING-<br />

DARSTELLUNG“ neu berechnen. Jetzt sollte der Schatten sichtbar sein.<br />

TIPP<br />

Die Szene ist ein klein wenig überhellt. Stellen Sie die Lichthelligkeit<br />

des Umgebungslichtes auf 75% und lassen Sie das Bild neu berechnen<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 21


Einsteiger<br />

TIPP<br />

Bevor Sie weiterfahren, sollte zuerst eine Arbeitskopie gespeichert<br />

werden.<br />

Interaktives einstellen der Sonne:<br />

Um die Sonne zu bearbeiten, muss als erstes der Mausmodus umgestellt werden.<br />

Aktivieren Sie in der Lichtquellenliste die Sonne und klicken anschliessend auf die<br />

Funktionen LICHTER INTERAKTIV EINSTELLEN und ERWEITERT.<br />

Klicken Sie auf die Option LICHTSYMBOL und stellen Sie die Pfeillänge auf 1000<br />

cm. Schliessen Sie die Maske mit OK. Wechseln Sie in das 4-Ansichten Fenster.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 22


Einsteiger<br />

TIPP<br />

Drücken Sie mit der mittleren Maustaste in eines der Ansichtsfenster<br />

und bewegen Sie die Maus. So kann man in den Standardansichten<br />

ein- und auszoomen. Mit der Kombination SHIFT+MITTLERE<br />

TASTE können Sie den Zoom verschieben.<br />

Es ist auch möglich über ein Bereich zu zoomen. Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste in eines der Fenster und wählen ZOOM.<br />

Nach betätigen der Funktion wird der Cursor zu einem Fadenkreuz.<br />

Geben Sie den linken unteren Punkt des Ausschnittes an, halten sie die<br />

linke Maustaste gedrückt und lassen Sie die Maustaste beim oberen<br />

rechten Punkt wieder los.<br />

Mit ZOOM AUS kehren Sie wieder in die Ausgangslage zurück.<br />

Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste in die Grundrissansicht und wählen<br />

REFERENZPUNKT VERSCHIEBEN. Bewegen Sie den Mauszeiger über das grüne<br />

Quadrat und ziehen Sie mit der linken Taste den Punkt in die Mitte des Gebäudes.<br />

Das gleiche kann man auch in den anderen Ansichten tun.<br />

Danach kann der Positionspunkt auf die gleiche Weise verschoben werden.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 23


Einsteiger<br />

Im Modellfenster wird die Veränderung immer gleich sichtbar.<br />

TIPP<br />

Sie können die Schattenhelligkeit der Sonne beliebig einstellen, wenn<br />

Sie auf die Taste ERWEITERT und dann auf SCHATTEN klicken.<br />

Schattenhelligkeit 0% Schattenhelligkeit 80%<br />

Ebenfalls kann die Darstellung der Schattenkante verschieden dargestellt<br />

werden:<br />

Halbschattenbreite: 1.5 Halbschattenbreite: 10<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 24


Einsteiger<br />

Sonnenstandsberechnung<br />

Es ist auch möglich die Position der Sonne berechnen zu lassen. Klicken Sie im<br />

Lichteditor auf POSITION und SONNENSTAND BERECHNEN.<br />

TIPP<br />

Die Nordausrichtung des Grundrisses kann korrigiert werden. Wenn<br />

Sie den Winkel wissen, kann er direkt eingegeben werden,<br />

oder man kann mit der linken Maustaste in den Nordpfeil klicken.<br />

Stellen Sie die Tages- und Jahreszeiten ein und klicken auf ÜBERNEHMEN. Lassen<br />

Sie das Bild neu berechnen.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 25


Einsteiger<br />

TIPP<br />

Für die Ausleuchtung der Innenperspektiven wird das Sonnen- und<br />

Umgebungslicht nicht mehr ausreichen. Klicken Sie im Lichteditor auf<br />

NEU und geben den Namen Rundum ein. Bestätigen Sie mit OK und<br />

stellen die Werte wie abgebildet ein.<br />

Verschieben Sie die Lichtquelle in die Mitte des Wohnraumes.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 26


Einsteiger<br />

MATERIAL ZUORDNEN<br />

Ein Material oder eine Textur kann verschieden der Szene zugeordnet werden:<br />

Sie Ändern die Zuordnung, indem Sie in der Materialauswahl auf die Funktion<br />

EINSTELLUNGEN klicken und dort die gewünschte Unterfunktion anwählen. Diese<br />

Funktion bleibt für alle weiteren Zuweisungen eingestellt. Das Häkchen zeigt die<br />

aktuelle Einstellung an.<br />

Zuordnung auf Kennung<br />

Das Material wird allen Elementen mit derselben 3D-Kennung (wird im CAD<br />

vergeben) zugewiesen.<br />

Zuordnung auf Material<br />

Das Material wird allen Flächen mit dem angewählten Material in der Szene<br />

zugewiesen.<br />

Zuordnung auf Gruppe<br />

Das Material wird einer Gruppe (kann definiert werden) zugewiesen.<br />

Zuordnung auf Objekt<br />

Das Material wird einem Objekt (z.B. Bibliotheksteil) zugewiesen<br />

Zuordnung auf Fläche<br />

Das Material wird nur der angewählten Fläche zugewiesen<br />

Zuordnung auf Auswahl<br />

Das Material wird der aktuellen Auswahl zugewiesen.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 27


Einsteiger<br />

WORKSHOP<br />

Hier können Sie Materialien mit „Drag & Drop“ zuordnen, Materialien und Materialfarben<br />

verändern sowie neue Materialien erzeugen. Alle Manipulationen und<br />

Vorgaben werden in der Material-Auswahl vorgenommen.<br />

Vergewissern Sie sich, dass die ZUORDNUNG AUF KENNUNG aktiv ist.<br />

Öffnen Sie den Ordner „Dach“, indem Sie einen Doppelklick auf den Ordner machen<br />

(jeder Ordner ist gelb umrandet).<br />

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Material „Dachziegel030“, halten Sie<br />

die Maustaste gedrückt und ziehen das Material auf das Dach in der Szene. Dann<br />

lassen Sie die Maustaste los (Drag & Drop).<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 28


Einsteiger<br />

Eventuell muss das Bild neu berechnet werden, um das Resultat der neuen<br />

Materialeinstellung anzuschauen. Drücken Sie die Funktion SHADINGDARSTEL-<br />

LUNG.<br />

Ergänzen Sie nun das Model mit dem Material Glas (Glas_basis), dem Verputz<br />

(Putz001) und dem Rasen (Rasen001).<br />

TIPP<br />

Für die Zuweisungen der Texturen ist es nicht unbedingt nötig die<br />

Shadingdarstellung aktiv zu haben. Arbeiten Sie deshalb nur in der<br />

Farbdarstellung. Da die Texturen in diesem Berechnungsmodus jedoch<br />

nicht exakt dargestellt werden, können Sie mit dem RENDER-<br />

MAUSMODUS gewisse Bereiche in der Optimaldarstellung anzeigen<br />

lassen. Ziehen Sie ein Rechteck über den Bereich, den Sie genauer<br />

betrachten wollen.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 29


Einsteiger<br />

Mit der Zuordnung auf Kennung wurden auch die Trauf- und Giebelabschlüsse mit<br />

der Ziegeltextur belegt. Um diese Bereiche mit einer anderen Textur darzustellen,<br />

müssen Sie mit ZUORDNUNG AUF FLÄCHE arbeiten.<br />

TIPP<br />

Wenn Sie ein Material auf mehrere Kennungen, Objekte, Flächen, ...<br />

zuordnen wollen, verwenden Sie den Material ZUORDNUNGS-<br />

MODUS. Hier können Sie das angewählte Material mehrfach<br />

zuweisen, ohne immer wieder den Cursor in die Material-Auswahl<br />

zurückbewegen zu müssen. Das Material „hängt“ am Cursor. Klicken<br />

Sie einfach die Kennungen, Objekte, Flächen, ... an. Das Material wird<br />

sofort zugewiesen. Um ein anderes Material für diesen Modus<br />

auszuwählen, müssen Sie es lediglich in der Material-Auswahl<br />

anwählen. Dann steht es zur Zuweisung bereit.<br />

Wähle Sie zuerst den Mausmodus ZUORDNUNGS-MODUS<br />

Belegen Sie nun die besagten Flächen mit einer Holzart Ihrer Wahl.<br />

Zoomen Sie näher an das Modell heran. Arbeiten Sie mit den Zoomfunktionen die<br />

vorgängig beschrieben sind.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 30


Einsteiger<br />

Drehen Sie das Modell mit der mittleren Maustaste, so können Sie alle Stirnseiten<br />

des Daches mit dem ausgewählten Material belegen.<br />

Wenn die Textur nicht Ihren Wünschen entspricht und Sie sie ändern möchten,<br />

müssen Sie die ganze Zuweisung auf die verschiedenen Flächen nicht nochmals<br />

machen. Stellen Sie auf ZUORDNUNG AUF MATERIAL und ziehen Sie die neue<br />

Textur auf die bestehende.<br />

TIPP<br />

Wenn Ihnen das zugewiesene nicht gefällt, können Sie einfach das<br />

neue Material darüber ziehen. Die Materialien die nicht mehr benutzt<br />

werden können zwischendurch gelöscht werden.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 31


Einsteiger<br />

MATERIAL OBERFLÄCHE<br />

Wenn Sie die Oberflächeneigenschaften eines Materials verändern, so werden diese<br />

Änderungen für alle Flächen übernommen, die dieses Material besitzen. Die Veränderungen<br />

beziehen sich also auf das Material und nicht auf einzelne Flächen.<br />

WORKSHOP<br />

Um zu ermitteln, welches Material ein Objekt besitzt, muss man es lediglich mit dem<br />

Mauszeiger auswählen. Klicken Sie dazu in der Material-Auswahl auf EINSTEL-<br />

LUNGEN und dann auf MATERIAL IN SZENE ANKLICKEN.<br />

Klicken Sie nun mit der linken Maustaste auf eine Fläche des Fensterrahmens.<br />

Das nun aktuell gewordene Material ist blau hinterlegt und heisst „mat_321“.<br />

Dieses Material soll jetzt geändert werden. Bewegen Sie den Mauszeiger dazu über<br />

das ausgewählte Material mat_321 und führen Sie einen Doppelklick auf dieses<br />

Material aus. Es öffnet sich nun der Dialog zur Bestimmung der Oberflächeneigenschaften.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 32


Einsteiger<br />

Klicken Sie auf ALLGEMEIN und auf FARBE. Es öffnet sich der Farbeinstellungsdialog.<br />

In diesem Dialog bestimmt man die Farbe entweder über das<br />

RGB-Modell oder das HSL-Modell. Die Farbwerte können<br />

entweder mit den Schiebereglern eingestellt oder in den<br />

zugehörigen Eingabefeldern eingetippt werden. Wenn Sie einen<br />

Schieberegler mit Hilfe der gedrückten linken Maustaste bewegen<br />

und diese dann loslassen oder eine Eingabe in einem der Felder<br />

vornehmen und das Feld dann (z.B. über die [TAB]-Taste)<br />

verlassen, wird die Änderung sofort angezeigt.<br />

Über den Knopf VOM BILDSCHIRM kann eine Farbe an einer<br />

beliebigen Stelle des Bildschirms bestimmt und in den Dialog<br />

übernommen werden.<br />

Über diese Funktionalität lassen sich auch Farben ausserhalb des<br />

<strong>Messerli</strong> <strong>VIS</strong> Fensters bestimmen. Verkleinern Sie dazu das<br />

<strong>Messerli</strong> <strong>VIS</strong> Fenster und klicken Sie in einen Bereich ausserhalb.<br />

TIPP<br />

Weiter gibt es die Möglichkeit die Farbe über das Windows Modell<br />

einzustellen. Den meisten Benutzern ist wahrscheinlich der Standard-<br />

Farbdialog von Windows bekannt. Diesen öffnen Sie über den Knopf<br />

WINDOWS-MODELL.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 33


Einsteiger<br />

Ändern Sie nun die Farben des Fensterrahmens und der Fensterbänke nach Ihren<br />

Wünschen.<br />

Verändern Sie auch noch die Spiegelung des Glases und die Texturgrösse des<br />

Rasens.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 34


Einsteiger<br />

TIPP<br />

Wenn Sie die Berechnung abbrechen möchten, klicken Sie einfach auf<br />

das Stop-Symbol.<br />

Nicht vergessen zwischendurch eine Arbeitskopie abzuspeichern.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 35


Einsteiger<br />

MAUSMENU KAMERA<br />

Über die Einstellungen der Kamera bestimmen Sie die Position und den Referenzpunkt<br />

des Beobachters der Szene. D.h. Sie legen den Standpunkt des Beobachters<br />

und die Richtung fest, in die er blickt. Zusätzlich sind noch die Brennweite und die<br />

Orientierung der Kamera relevant.<br />

WORKSHOP<br />

Klicken Sie in der Funktionszeile auf BEARBEITE KAMERA.<br />

Es erscheint das Kamerawindow.<br />

Für eine perspektivische Kamera können alle Parameter<br />

verändert werden. Die Spezialkameras (Grundriss, Seitenansicht<br />

etc.) sind fest vorgegebene Kameras, die eine fixe<br />

Position und Richtung haben.<br />

Klicken Sie auf NEU. Es erscheint folgendes Window:<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 36


Einsteiger<br />

Geben Sie einen neuen Namen (z.B. Innen) ein. Wenn das Häkchen bei „aktuelle<br />

Einstellungen kopieren“ vorhanden ist, wird die Parametereinstellung der aktuellen<br />

Kamera (Modell) übernommen. Bestätigen Sie mit OK.<br />

TIPP<br />

Alle Veränderungen, die Sie von jetzt an machen, werden in der neuen<br />

Kamera „Innen“ automatisch verändert und gespeichert.<br />

Achten Sie deshalb immer auf den Kameraeditor, welche Kamera<br />

gerade aktiv ist.<br />

Um eine Kameraeinstellung nicht zu verlieren, sichern Sie diese,<br />

indem Sie eine neue Kamera unter einem anderen Namen (z. B. Innensave)<br />

erstellen.<br />

Klicken Sie anschliessend auf KAMERA FÜR AKT. FENSTER. Nun befinden Sie<br />

sich automatisch in der Kamera „Innen“. Diese kann jetzt ähnlich wie die Lichtquellen<br />

interaktiv eingestellt werden. Klicken Sie auf KAMERA INTERAKTIV<br />

EINSTELLEN.<br />

TIPP<br />

Sie können die verschiedenen Kameras auch aktivieren, indem Sie im<br />

Kameraeditor einen Doppelklick auf die jeweilige Kamera machen.<br />

Es wird automatisch in das 4-Ansichtenfenster umgeschaltet.<br />

Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste in das Modellfenster und wählen<br />

STANDPUNKT, REFERENZPUNKT DIGITALISIEREN.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 37


Einsteiger<br />

Klicken Sie jetzt im Grundrissfenster mit der linken Maustaste an den Punkt, wo Sie<br />

stehen möchten und anschliessend an den Punkt wo Sie hinschauen wollen.<br />

Es ist möglich, dass die kopierten Einstellungen der Modellkamera nicht unserer<br />

neuen Innenkamera entsprechen. Korrigieren Sie die Detaileinstellungen wie unten<br />

abgebildet.<br />

TIPP<br />

Um sicher zu gehen, dass Sie sich in keiner Zoomfunktion mehr befinden,<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Modellfenster und<br />

wählen ZOOM AUS.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 38


Einsteiger<br />

Die Innenansicht sollte nun etwa so aussehen.<br />

TIPP<br />

Die Kameraposition kann nun noch korrigiert werden. Die Punkte für<br />

den Standpunkt, Referenzpunkt und die Kamera können nun in den<br />

Ansichtsfenster angeklickt und verschoben werden.<br />

Versuchen Sie nun noch eine Innenkamera zu setzen, die in die andere Richtung<br />

gesetzt ist.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 39


Einsteiger<br />

ERGÄNZUNGEN<br />

WORKSHOP<br />

Bevor wir weiterfahren, können Sie die Innenperspektive noch mit den nötigen<br />

Texturen belegen. Versuchen Sie auch zusätzlich noch eine neue Sonne zu erstellen.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 40


Einsteiger<br />

SPEICHERN DER SZENE<br />

Nun ist es an der Zeit die Szene auf die Festplatte zu speichern.<br />

WORKSHOP<br />

Für die erste Speicherung wählen Sie die Funktion DATEI > SPEICHERE SZENE<br />

UNTER...<br />

Es öffnet sich folgender Dialog.<br />

Achten Sie darauf, dass Sie im richtigen Verzeichnis sind (C:\Daten\Vis\Einsteiger).<br />

Geben Sie bei Dateiname den Namen SCHULUNG ein. Klicken Sie anschliessend<br />

auf SPEICHERN.<br />

Wenn in der Statuszeile die Meldung Szene gespeichert erscheint, wurde die Szene<br />

erfolgreich gespeichert.<br />

Um die Szene später unter dem gleichen Namen abzuspeichern, klicken Sie auf das<br />

Ikon<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 41


Einsteiger<br />

Die Szene:<br />

In dieser Datei werden sämtliche geometrischen Informationen abgelegt. Dazu gehören<br />

die 3D-Daten, die von Ihrem CAD-Programm übernommen wurden, mit allen<br />

Manipulationen, die Sie vorgenommen haben, sowie jede Ergänzung (z.B. durch Zuladen<br />

von Bibliotheksteilen). Die Datei besitzt die Endung .ray.<br />

Die Parameterdatei:<br />

In diese Datei werden alle Einstellungen abgelegt, die Sie vorgenommen haben.<br />

Dazu zählen Materialzuordnungen, Lichtquellen, Perspektiven, Animationen, Hintergrundbilder,<br />

... Die Datei besitzt die Endung .par.<br />

Die Bilddatei:<br />

In diese Datei speichert <strong>Messerli</strong> <strong>VIS</strong> das zuletzt berechnete Pixelbild im 24-Bit<br />

TIFF-Format ohne Kompression. Um nicht unnötigen Festplattenplatz zu verschwenden,<br />

sollten nur wirklich endgültige Pixelbilder abgespeichert werden. Die<br />

Endung der Datei lautet .tif.<br />

Die Texturen:<br />

Wenn Sie andere Texturen als die Standardtexturen, die nach dem Programmstart in<br />

der Material-Auswahl dargestellt werden, verwenden, können diese zu Ihrer Szene<br />

mit abgelegt werden.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 42


Einsteiger<br />

SZENE HINZULADEN<br />

Beim laden der Szene wird der bisherige Datensatz komplett gelöscht. Im Gegensatz<br />

dazu ergänzt die Funktion LADE SZENE HINZU... den aktuellen Datensatz um<br />

weitere Geometriedaten. Damit können Sie Ihre Szene z.B. mit weiteren CAD<br />

Geometrien ergänzen.<br />

WORKSHOP<br />

Wechseln Sie nun kurz ins Elite CAD und laden die Datei Umgebung.d. Speichern<br />

Sie die Datei ebenso in das TGF Format wie am Anfang beschrieben.<br />

Klicken Sie jetzt im <strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> auf DATEI > LADE SZENE HINZU und wählen<br />

die zuvor abgespeicherte Datei aus. Drücken Sie dann auf ÖFFNEN.<br />

Wenn Sie nun in die Modellkamera wechseln sehen Sie, dass die Szene ergänzt<br />

wurde.<br />

Ergänzen Sie nun auch diesen Stand mit den Texturen Ihrer Wahl.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 43


Einsteiger<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 44


Einsteiger<br />

Weiter können Sie selbstverständlich auch die Bibliotheksteile von EliteCAD in das<br />

<strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> übernehmen. Wechseln Sie wieder ins EliteCAD und setzen Sie im<br />

Erdgeschoss ein paar Möbelstücke nach Ihrer Wahl.<br />

Bauen Sie nur die zusätzlich gesetzten Teile auf und speichern Sie diese als weitere<br />

TGF Datei ab.<br />

Im <strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> können Sie jetzt wieder auf DATEI > LADE SZENE HINZU und<br />

wählen die zuvor abgespeicherte Datei aus. Drücken Sie dann auf öffnen.<br />

Wechseln Sie wieder in eine der Innenkameras.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 45


Einsteiger<br />

BIBLIOTHEKSTEILE SETZEN<br />

Wenn Sie diesen Bereich des Auswahlfensters aktivieren, so wird die Auswahl der<br />

3DBibliotheksteile angezeigt.<br />

Über die Bibliothek-Auswahl lassen sich die 3D-Objekte einfach per Drag & Drop in<br />

Ihre Szene platzieren.<br />

WORKSHOP<br />

Klicken Sie als erstes mit der rechten Maustaste auf ein Bild in der Bibliotheks-Auswahl<br />

und dann auf GRÖSSE UND PLATZIERUNG. Es öffnet sich folgender<br />

Dialog.<br />

Hier kann man bestimmen wie sich das Bibliotheksteil in die Szene setzt. Am<br />

gebräuchlichsten sind die Optionen Fläche und Ansicht. Im ersten Fall werden wir<br />

eine Person in den Innenraum setzen. Stellen Sie also die Plazierung auf Fläche.<br />

Wählen Sie eine Person aus und ziehen sie in die Szene.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 46


Einsteiger<br />

Das soeben eingefügte Bibliotheksteil, ist automatisch in der Auswahl und hat einen<br />

blauen Begrenzungsrahmen. Wenn Sie jetzt in das 4-Ansichtenfenster wechseln sieht<br />

man das blaue Rechteck auch in den Standardansichten.<br />

Die Person (Auswahl) kann auch verschoben werden. Wählen Sie den Mausmodus<br />

AUSWAHL-MODUS.<br />

Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste in eines der Fenster und wählen<br />

AUSWAHL VERSCHIEBEN.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 47


Einsteiger<br />

Wenn man jetzt mit dem Mauszeiger über das blaue Rechteck fährt, erscheint ein<br />

gelbes Kreuz mit dem Mauszeiger.<br />

Nun können Sie mit gedrückter Maustaste die Person verschieben. Arbeiten Sie nicht<br />

nur im Grundriss, sondern auch in den Ansichten. So können Sie z.B. auch die<br />

Person auf die Galerie positionieren.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 48


Einsteiger<br />

AUSWAHL-MODUS<br />

In <strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> können Sie Veränderungen an Objekten durchführen. Sie müssen<br />

diese Objekte, die Sie manipulieren wollen, zuerst auswählen. Dazu steht Ihnen der<br />

AUSWAHL-MODUS zur Verfügung. Nur an den Objekten, die in die Auswahl<br />

geladen wurden, finden die Veränderungen statt.<br />

Um zu überprüfen, welche Flächen sich aktuell in der Auswahl befinden, können Sie<br />

den Inhalt der Auswahl separat am Bildschirm darstellen. Verwenden Sie dazu den<br />

Menüpunkt ANSICHT > AUSWAHL AUFBAUEN und ALLES AUFBAUEN.<br />

WORKSHOP<br />

Als erstes muss die Auswahl geräumt werden. Öffnen Sie mit der rechten Maustaste<br />

das Untermenu und wählen AUSWAHL RÄUMEN. Bestätigen Sie dann mit OK.<br />

Da die 2D Bibliotheksteile nur aus Flächen bestehen, ist es schwierig sie mit der<br />

Maus wieder anzuklicken. Hierfür gibt es eine Alternative.<br />

Klicken Sie im Menu auf AUSWAHL > IN AUSWAHL AUFNEHMEN > KEN-<br />

NUNGEN. Es öffnet sich folgender Dialog.<br />

Hier sehen Sie alle bisher gesetzten Texturen. Klicken Sie auf Mann002 und IN<br />

AUSWAHL ÜBERNEHMEN. Sie sehen jetzt das die ausgewählte Person wieder<br />

blau umrahmt ist. Nun können Sie die Auswahl weiter manipulieren.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 49


Einsteiger<br />

Die andere Möglichkeit Teile in die Auswahl aufzunehmen ist mit der Maus. Wenn<br />

Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster klicken, können Sie im Untermenu<br />

AUSWAHLMODUS wählen. Hier können Sie festlegen wie die Auswahl sein soll.<br />

Eine weitere Möglichkeit einer Auswahl ist mit einem Polygon. Zoomen Sie im<br />

Grundrissfenster auf den Esstisch. Hier können Sie mit der Maus ein Polygon<br />

aufziehen. Alles andere wird mit dieser Funktion aus der Auswahl genommen.<br />

Verschieben Sie nun den Stuhl etwas zurück und drehen Sie ihn etwas.<br />

TIPP<br />

Die Auswahl kann auch gelöscht werden. Untermenu aufrufen und auf<br />

AUSWAHL LÖSCHEN klicken.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 50


Einsteiger<br />

TIPP<br />

Wenn Sie diesen Mausmodus gewählt haben und in Ihre Szene<br />

klicken, wird die aktuelle Auswahl immer geleert. Dies kann in<br />

ungünstigen Fällen dazu führen, dass die bisher getroffene Auswahl<br />

verloren geht. Verwenden Sie dann die Funktion RÜCKGÄNGIG, um<br />

wieder zur vorherigen Auswahl zurückzukehren.<br />

Ein Klick mit der linken Maustaste und gedrückter Shift-Taste<br />

innerhalb der Szene führt dazu, dass Flächen zu der aktuellen Auswahl<br />

hinzugefügt werden.<br />

Ein Klick mit der linken Maustaste und gedrückter Strg-Taste entfernt<br />

Flächen aus der Auswahl.<br />

Diese Kombination funktioniert auch mit der Polygonauswahl.<br />

Versuchen Sie nun die zwei Perspektiven weiter auszuarbeiten.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 51


Einsteiger<br />

HINTERGRUND<br />

Jede Szene besitzt einen Hintergrund. Dieser kann eine Farbe, ein gescanntes Foto<br />

oder ein Pixelbild sein, welches abgetrennt von der Szene platziert ist.<br />

Hintergrundbilder werden wie alle anderen Texturen gehandhabt. Dies bedeutet, dass<br />

Sie alle Materialien der Material-Auswahl und der Kataloge auch in den Hintergrund<br />

legen können. Natürlich finden Sie hier spezielle Hintergrundbilder.<br />

WORKSHOP<br />

Doppelklicken Sie in der Materialauswahl den Katalog Hintergrund. Ziehen Sie das<br />

Material LAND014 in einen leeren Bereich der Szene.<br />

Es folgt die Meldung, ob Sie das Material der Umgebung zuordnen wollen.<br />

Bestätigen Sie mit JA.<br />

Damit die Veränderung des Hintergrundes jeweils sichtbar wird, muss die Berechnung<br />

neu gestartet werden.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 52


Einsteiger<br />

Die Hintergrundtextur kann nun noch manipuliert werden. Klicken Sie im<br />

Umgebungseditor auf ERWEITERT.<br />

Es öffnet sich folgender Dialog. Klicken Sie auf POSITION und stellen die Werte<br />

wiefolgt ein.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 53


Einsteiger<br />

Für die andere Innenperspektive kann auch ein anderer Hintergrund gewählt werden.<br />

Klicken Sie im Umgebungseditor auf NEU. Geben Sie einen Namen ein, z.B. Hintergrund2.<br />

Bestätigen Sie mit OK.<br />

Jetzt machen Sie nur den Hintergrund2 aktiv und ziehen die neue Umgebung<br />

LAND002 in die Szene. Korrigieren Sie ebenfalls die Werte in der Eigenschaftsmaske.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 54


Einsteiger<br />

BERECHNUNG DES FINALEN BILDES<br />

Um eine möglichst hohe Bildqualität zu erhalten, ist es notwendig, am Schluss ein<br />

finales Bild rechnen zu lassen. Dies kann unter Umständen sehr viel Zeit in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Je grösser die Bildgrösse, desto besser (höhere Anzahl Pixel) wird die Qualität des<br />

Bildes. Der Berechnungsvorgang dauert jedoch länger.<br />

WORKSHOP<br />

Klicken Sie im Editor einmal auf die Optimaldarstellung, die Bildgrösse auf FREI<br />

und dann auf ERWEITERT.<br />

Die freie Bildgrösse kann jetzt je nach Qualitätsbedarf eingestellt werden. Aktivieren<br />

Sie das Kästchen bei aktuelles Seitenverhältnis beibehalten und stellen die Pixelbreite<br />

auf 2500. Bestätigen Sie mit OK.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 55


Einsteiger<br />

Lassen Sie nun das Bild mit der Optimaldarstellung berechnen.<br />

Das gerechnete Bild ist jetzt so gross, dass es nicht mehr komplett im Darstellungsfenster<br />

angezeigt werden kann. Um dennoch das Bild vor dem Ausdruck<br />

nochmals zu kontrollieren, kann das Bild im Hand-Modus innerhalb des Fensters<br />

verschoben werden.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 56


Einsteiger<br />

AUSDRUCKEN EINES BILDES<br />

<strong>Messerli</strong><strong>VIS</strong> kann alle Drucker und Plotter ansteuern, welche auf Ihrem PC installiert<br />

sind. Weiter haben Sie die Möglichkeit, den Druckauftrag in eine Datei umzulenken.<br />

Diese Datei kann via Diskette oder Internet an eine Kopieranstalt zum externen<br />

Ausdrucken gesendet werden.<br />

WORKSHOP<br />

Klicken Sie auf das Druckersymbol.<br />

Es erscheint das Drucken-Window, in welchem Sie die Druckereinstellungen<br />

eingeben können.<br />

Wählen Sie unter EINRICHTEN das Ausgabegerät auf dem Sie ausdrucken<br />

möchten.<br />

Es erscheint ein weiteres Fenster, in welchem Sie unter NAME die bei Ihnen<br />

installierten Drucker und Plotter anwählen können.<br />

Klicken Sie auf Eigenschaften und stellen Sie die Einstellungen im Fenster auf die<br />

gewünschten Werte und bestätigen Sie diese mit der Taste OK.<br />

Der Druckauftrag wird auf den eingestellten Drucker / Plotter abgeschickt.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 57


Einsteiger<br />

TIPP<br />

Ausdrucken in Datei:<br />

Wenn Sie den Ausdruck in eine Datei umlenken wollen aktivieren Sie<br />

AUSDRUCK IN DATEI mit einem Häkchen. Es erscheint ein Fenster,<br />

in welchem Sie den Pfad und den Dateinamen eingeben.<br />

Z.B: C:\Daten\Vis\Einsteiger\Schulung.prn<br />

Bestätigen Sie die Eingabe des Pfades mit der Taste OK. Die<br />

Druckdatei ist abgespeichert.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 58


Einsteiger<br />

SPEICHERN EINES BILDES<br />

WORKSHOP<br />

Wenn Sie das Bild in eine Datei abspeichern müssen, z.B. weil Sie es in einem<br />

anderen Programm, in ein anderes Dokument oder es auf Ihrer Internetseite<br />

integrieren möchten, so nutzen Sie die Funktion DATEI > SPEICHERE BILD...<br />

Im aufgerufenen Dialog geben Sie den Ordner, Dateinamen und das gewünschte<br />

Format an.<br />

TIPP<br />

Es empfiehlt sich die Bilder als 24 Bit Bilder ohne Kompression<br />

entweder im TIFF-Format oder im BMP-Format abzuspeichern. Nur so<br />

erreichen Sie es, dass die Qualität der berechneten Bilder erhalten<br />

bleibt und nicht durch eine Kompression drastisch reduziert wird.<br />

Verwenden Sie das JPEG Format nicht zur endgültigen Sicherung<br />

Ihrer Arbeit. Dieses Format sollte nur benutzt werden, wenn Ihre<br />

Bilder ins Internet übertragen werden sollen. Hier liefert JPEG kleine<br />

Dateien, deren Qualität fürs Internet ausreicht. Speichern Sie die Bilder<br />

zusätzlich auch in einem unkomprimierten Format ab.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 59


Einsteiger<br />

ÜBUNG<br />

WORKSHOP<br />

Versuchen Sie nun zum Abschluss eine dieser Aussenperspektiven zu erstellen wie<br />

unten abgebildet. Verwenden Sie alle Möglichkeiten die wir in diesem Kurs behandelt<br />

haben.<br />

WORKSHOPENDE<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 60


Einsteiger<br />

ANHANG<br />

Das Menü Radiosity:<br />

Radiosity ist ein Berechnungsverfahren, bei dem die Energieverteilung des Lichts in<br />

der Szene berechnet wird. Das Licht strahlt z.B. durch ein Fenster und verteilt sich,<br />

indem es auf Flächen auftrifft und von dort dann wieder abgestrahlt wird. Die Lichtenergie<br />

nimmt mit der Entfernung und durch Absorptionen von Materialien immer<br />

mehr ab. Helle und spiegelnde Flächen strahlen das Licht besser ab als dunkle.<br />

Über diese Energieverteilung bilden Sie den natürlichen Lichtverlauf nach, da nicht<br />

nur das direkte Licht ausgewertet wird, das von den Lichtquellen ausgeht, sondern<br />

hauptsächlich das indirekte Licht, das durch Abstrahlung der Flächen resultiert.<br />

Das Menu ist im Handbuch ausführlich beschrieben(Seite 613). Das Beispiel ist aber<br />

nur für einfache Räume beschrieben, die wenig Fensteranteil haben. In unserem<br />

Beispiel mit grossen Fensterfronten und Oblichter ist diese Methode nicht zu<br />

empfehlen.<br />

Wir werden nun an Ihrem Beispiel die Radiosity Berechnung anwenden.<br />

WORKSHOP<br />

Aktivieren Sie eine der Innenansichten.<br />

Der Lichteintritt durch die Fenster wird mit leuchteten Flächen simuliert.<br />

Ziehen Sie das Material default auf die Fenster. Das Material muss nun zum leuchten<br />

gebracht werden. Öffnen Sie die Eigenschaftsmaske des Materials.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 61


Einsteiger<br />

Öffnen Sie den Farbdialog beim Leuchten und stellen das RGB Modell jeweils auf<br />

40%. Bei der Intensität können Sie den Wert auf 500% stellen.<br />

TIPP<br />

Bei den meisten Schiebereglern kann die Eingabe übersteuert werden.<br />

Schreiben Sie die Zahl einfach von Hand in das Eingabefeld.<br />

Das an den nahe liegenden Materialien keine unnötigen Leuchteffekte auftreten,<br />

kann für diese Oberflächen die Radiosity-Berechnung ausgeschaltet werden.<br />

Öffnen Sie die Materialeigenschaften des Fensterrahmens und schalten alle Radiosity<br />

Eigenschaften aus.<br />

Machen Sie das ebenso bei den Aussenbelag.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 62


Einsteiger<br />

Als nächstes müssen alle Lichtquellen ausgeschaltet werden.<br />

Setzen Sie ausserdem noch die Bildgrösse der Optimaldarstellung auf 640x480.<br />

Um die Veränderungen der Berechnungen zu sehen, muss die Darstellung für die<br />

Radiosiytdarstellung gleich gesetzt werden wie bei Optimal.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 63


Einsteiger<br />

Öffnen Sie jetzt den Einstellungsdialog für die Radiosity-Berechnung.<br />

Ändern Sie die Werte wie unten abgebildet.<br />

Als letztes können noch die Lichtquellen sichtbar gemacht werden, um die Veränderung<br />

zu Beobachten.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 64


Einsteiger<br />

Starten Sie die Radiosity-Berechnung.<br />

Klicken Sie auf Indirekte Beleuchtung berechnen und auf OK.<br />

In dem neuen Fenster sehen Sie die zusätzlichen Lichtquellen die sich ergeben.<br />

Nach Beendigung der Berechnung können Sie auf Beenden und speichern klicken.<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 65


Einsteiger<br />

Ziehen Sie jetzt das ursprüngliche Glasmaterial wieder auf die Fenster und schalten<br />

Sie das Umgebungslicht und die Sonne auch wieder der Szene zu.<br />

Aktivieren Sie auch einen anderen Mausmodus, dass die roten Striche wieder<br />

verschwinden.<br />

Lassen Sie das Bild in der Optimaldarstellung neu berechnen.<br />

Darstellung mit Radiosity-Berechnung<br />

Darstellung ohne Radiosity-Berechnung<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 66


Einsteiger<br />

Darstellung mit Radiosity-Berechnung<br />

Darstellung ohne Radiosity-Berechnung<br />

<strong>Messerli</strong> Informatik GmbH 67

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!