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Das neue Betriebsgebäude der Sauter - Schmutz und Partner AG

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01<br />

<strong>Sauter</strong>-<strong>Betriebsgebäude</strong><br />

Innovative Technik <strong>und</strong><br />

clevere Lösungen<br />

02<br />

Paul <strong>Schmutz</strong> zum Projekt:<br />

Energieeffizienz wird gross<br />

geschrieben<br />

<strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong> <strong>AG</strong> Focus 14 1<br />

03<br />

Interview mit dem Architekten<br />

Christoph Fabbri,<br />

Vischer <strong>AG</strong> Arch. <strong>und</strong> Planer<br />

14. Ausgabe August 10 | 7. Jahrgang |<br />

<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Betriebsgebäude</strong> <strong>der</strong> <strong>Sauter</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Betriebsgebäude</strong> <strong>der</strong> <strong>Sauter</strong> mit markanter Front-Ecke<br />

Facts & Figures:<br />

Länge: ca. 60 m<br />

Höhe: ca. 17 m<br />

Fläche: 8 600 m2<br />

Hochregallager: 19 m hoch<br />

Bauzeit: 20Monate<br />

Architekt: Vischer <strong>AG</strong> Architekten<br />

Investitionssumme: CHF 25 Mio<br />

Anzahl Räume:<br />

• 19 Büros<br />

• 8 Besprechungsräume<br />

• Werkstatt<br />

• Packerei/Logistik/Versand<br />

• Montage von Antrieben <strong>und</strong> Reglern<br />

• Verkaufsadministration<br />

• Server-Raum + div. technische Räume<br />

04<br />

focus<br />

Die Firma Fr. <strong>Sauter</strong> <strong>AG</strong> entschied im 2008 ein<br />

<strong>neue</strong>s <strong>Betriebsgebäude</strong> in unmittelbarer Nähe<br />

zum Badischen Bahnhof zu erstellen. Dabei<br />

wollte sie mit innovativer Technik <strong>und</strong> cleveren<br />

Lösungen aufzeigen, dass <strong>der</strong> Energieverbrauch<br />

drastisch reduziert werden kann. Zudem sollten<br />

die Emissionen um die Hälfte verringert werden.<br />

Die Energieeffizienz wird bei <strong>Sauter</strong> generell<br />

sehr gross geschrieben.<br />

<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Betriebsgebäude</strong> wurde zwischen Februar<br />

2008 <strong>und</strong> Dezember 2009 gebaut <strong>und</strong> Ende<br />

März 2010 eröffnet. Der Bau ist 60 Meter lang<br />

<strong>und</strong> 17 Meter hoch <strong>und</strong> hat eine Gesamtfläche<br />

von 8‘600 m2. Der vor<strong>der</strong>e Teil des Gebäudes ist<br />

vier Geschosse hoch, im hinteren Teil wurde ein<br />

Hochregallager mit einer Wandhöhe von 19 m<br />

erstellt.<br />

<strong>Das</strong> Gebäude wird multifunktional für Büros,<br />

Produktion <strong>und</strong> Hochregallager genutzt <strong>und</strong><br />

wurde am gleichen Standort des ehemaligen<br />

Altbaus erstellt. Zuerst mussten in einer ersten<br />

Phase im bestehenden Untergeschoss die Unterfangungen<br />

<strong>und</strong> Anker erstellt werden. Erst<br />

dann konnte das bestehende Gebäude rückgebaut<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Baugrubenaushub fertig gestellt<br />

werden.<br />

Die Gebäudetechnik war eine planerische Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

<strong>Sauter</strong> betrachtet das Gebäude<br />

als integrales System – bei <strong>der</strong> Planung, beim<br />

Bau <strong>und</strong> <strong>der</strong> Nutzung. <strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Betriebsgebäude</strong><br />

wurde nach dem Qualitätssiegel<br />

erstellt. Die Komfort- <strong>und</strong> Nutzungsqualität<br />

konnte erhöht werden <strong>und</strong> <strong>der</strong> CO ² -Ausstoss im<br />

gesamten Areal wurde um 55% gegenüber dem<br />

Ausgangswert im Jahr 2000 reduziert. Diese Reduktion<br />

<strong>der</strong> Umweltbelastung wurde ermöglicht<br />

durch einen rationellen Energieeinsatz.<br />

Zum Einsatz kamen auch diverse <strong>Sauter</strong>-Innovationen<br />

in <strong>der</strong> komplexen Gebäudetechnik. Für<br />

die <strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong> war dieses Projekt eine<br />

interessante Aufgabe, da die gesamte Projektierung<br />

bis hin zur Schlussabnahme des Sanitärbereichs,<br />

<strong>der</strong> Kanalisation innen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Sprinkleranlage<br />

zum Auftrag gehörte.<br />

Portrait: Claudio Piserchia<br />

Ausblick: Sanierung Überbauung<br />

Augarten, Rheinfelden


Die Rampe mit 3 Slots.<br />

Die vollautomatische Montagelinie<br />

<strong>Das</strong> 19 m hohe mo<strong>der</strong>ne Hochregal-Lager<br />

<strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong> <strong>AG</strong> Focus 14 2<br />

Paul <strong>Schmutz</strong> zum Projekt<br />

<strong>Sauter</strong> weiht zu seinem<br />

100sten Geburtstag den ersten<br />

Industriebau mit Minergiesiegel<br />

in <strong>der</strong> Nordwestschweiz<br />

ein. Paul <strong>Schmutz</strong><br />

zum Projekt „Neubau <strong>Betriebsgebäude</strong><br />

Bau 01 <strong>der</strong><br />

Fr. <strong>Sauter</strong> <strong>AG</strong>, Basel“.<br />

<strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong> war im<br />

Auftrag des Generalplaners<br />

Vischer <strong>AG</strong> Architekten <strong>und</strong><br />

Planer in Basel beim Neubau<br />

des <strong>Betriebsgebäude</strong>s <strong>der</strong> Fr.<br />

<strong>Sauter</strong> <strong>AG</strong> in Basel beteiligt.<br />

Der Auftrag umfasste sämtliche<br />

Arbeiten von <strong>der</strong> Projektierung<br />

bis zur Schlussabnahme<br />

des Sanitärbereichs,<br />

<strong>der</strong> Kanalisation innen <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Sprinkleranlage. Bereits<br />

mehrmals hat <strong>Schmutz</strong><br />

+ <strong>Partner</strong> mit Vischer <strong>AG</strong><br />

Architekten <strong>und</strong> Planer<br />

zusammen gearbeitet. So<br />

wurde Paul <strong>Schmutz</strong> auch<br />

bei diesem Projekt eingeladen,<br />

gemeinsam mit ihnen<br />

am Wettbewerb von <strong>Sauter</strong><br />

teilzunehmen. Obwohl <strong>der</strong><br />

Hauptteil <strong>der</strong> Arbeiten die<br />

Architektur betraf, wurde<br />

<strong>der</strong> Haustechnik auch unter<br />

dem Aspekt des von <strong>Sauter</strong><br />

verlangten -Standards<br />

eine grosse Wichtigkeit<br />

beigemessen.<br />

Der -Standard betrifft<br />

zwar hauptsächlich die<br />

Fassade <strong>und</strong> die Heizung,<br />

doch auch im Sanitärbereich,<br />

bei <strong>der</strong> richtigen Dämmung<br />

<strong>und</strong> bei den Druckluftlei-<br />

tungen konnte durch die<br />

richtige Planung massgeblich<br />

zur Reduktion des Energieverbrauchs<br />

beigetragen<br />

werden. Beim Brandschutz<br />

waren gemäss Paul <strong>Schmutz</strong><br />

die Sprinkleranlage sowie<br />

die Nass-Löschposten die<br />

wichtigsten Installationen.<br />

Beim Projekt handelte es<br />

sich um eines <strong>der</strong> interessanten<br />

Objekte im Bereich<br />

Industriebauten, an<br />

welchem <strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong><br />

beteiligt war. Im Jahr<br />

2006 fand <strong>der</strong> Wettbewerb<br />

statt, die Projektierung erfolgte<br />

im 2006/2007. Nach<br />

dem Entscheid durch den<br />

Verwaltungsrat wurde die<br />

Ausführung in den Jahren<br />

2008/2009 vorgenommen.<br />

Im Einsatz waren je nach<br />

Stand <strong>der</strong> Arbeiten ein bis<br />

drei Mitarbeitende <strong>der</strong><br />

<strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong>.<br />

Gemäss <strong>Schmutz</strong> legte <strong>der</strong><br />

Architekt bei diesem Projekt<br />

grossen Wert auf Details,<br />

welche zu einem erfolgreichen<br />

Projektabschluss<br />

beitrugen. Für die Mitarbeitenden<br />

von <strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong><br />

erwies sich die Zusammenarbeit<br />

einmal mehr als<br />

sehr konstruktiv <strong>und</strong> erfreulich.<br />

Zum Erfolg trug auch<br />

die Bauherrschaft wesentlich<br />

bei, da sie sehr genau<br />

wusste, was sie wollte, <strong>und</strong><br />

Entscheide schnell traf.<br />

<strong>Sauter</strong> <strong>Betriebsgebäude</strong> / Facts & Figures<br />

Bauherrschaft Fr. <strong>Sauter</strong> <strong>AG</strong>, Basel<br />

Funktion des Baus <strong>Betriebsgebäude</strong><br />

Architekt Vischer <strong>AG</strong> Architekten <strong>und</strong> Planer, Basel<br />

Projektierung 2006/2007<br />

Ausführung 2008/2009<br />

Planung von Sanitäre Anlage, Druckluft, Brandschutz,<br />

Sprinkleranlage, Kanalisation<br />

Baukostenanteil Sanitärbereit Fr. 420'000.00<br />

Sprinkleranlage: Fr. 260'000.00<br />

Energieanlage: Fr. 30'000.00<br />

Sprinklerbrandgefahr Brandgefahrt H3 bis H1<br />

Druckluft 6 bar 72 Anschlüsse<br />

Druckluft 10 bar 8 Anschlüsse<br />

Druckluft 150 bar 5 Anschlüsse<br />

107 Sanitäranschlüsse 2'612 m Zu-/Ablaufleitungen<br />

85 Druckluft-Zapfstellen 1'300 m Leitungen<br />

1'833 Sprinklerköpfe 4'931 m Rohr


Interview zum <strong>Sauter</strong>-<strong>Betriebsgebäude</strong><br />

Aussenansicht <strong>und</strong> Empfangsbereich des <strong>neue</strong>n Gebäudes<br />

Was beinhalteten Ihre Aufgaben<br />

im Detail?<br />

Ersatz <strong>der</strong> nichterhaltenswerten<br />

Bauten <strong>und</strong> Erfüllung<br />

<strong>der</strong> Flächenanfor<strong>der</strong>ungen<br />

(8'000m2). Eine zeitgemässe<br />

Präsentation, Erhöhung <strong>der</strong><br />

Energieeffizienz <strong>und</strong> Reduktion<br />

des CO ² -Ausstosses. Effizienzsteigerung<br />

in Logistik<br />

<strong>und</strong> Fertigung. Einhaltung<br />

des vorgegebenen Kostendachs<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Terminvorgaben.<br />

<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> Gebäude wurde<br />

am Standort des ehemaligen<br />

Altbaus erstellt. Wieso konnte<br />

<strong>der</strong> Altbau nicht mehr genutzt<br />

werden?<br />

Vorstudien <strong>der</strong> Firma Fr.<br />

<strong>Sauter</strong> <strong>AG</strong> ergaben, dass die<br />

Bauten im Bereich des Neubaus<br />

als nicht erhaltenwert<br />

einzustufen waren. Der<br />

grössere Teil <strong>der</strong> Gebäude<br />

auf dem <strong>Sauter</strong> Areal wurde<br />

zwischen 1925 <strong>und</strong> 1955 erstellt.<br />

Aufbau <strong>und</strong> Struktur,<br />

aber vor allem die statische<br />

Belastung <strong>der</strong> Böden konnten<br />

mo<strong>der</strong>ne Industriestandards<br />

nicht mehr erfüllen.<br />

An welcher Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

o<strong>der</strong> speziellem Element haben<br />

Sie am meisten Freude<br />

beim <strong>Sauter</strong>-<strong>Betriebsgebäude</strong>?<br />

Im vorgegebenen Raumprogramm<br />

von <strong>Sauter</strong> stand<br />

am Anfang <strong>der</strong> Planungsarbeiten<br />

für die ganze Eingangs-<br />

<strong>und</strong> Empfangssituation<br />

zu wenig Raum zur<br />

Verfügung. Im Laufe <strong>der</strong> Projektierungsphase<br />

gewann<br />

dieser Bereich zunehmend<br />

an Bedeutung. Innerhalb<br />

<strong>der</strong> alles verbindenden gelben<br />

Holzrückwand konnten<br />

die gesamten Zusatzfunktionen<br />

wie Stuhl- <strong>und</strong> Tischlager,<br />

Audio-, Videorack,<br />

Schrankablage <strong>und</strong> Teeküche,<br />

versteckt untergebracht<br />

werden.<br />

Die Energie-Effizienz spielt<br />

bei <strong>Sauter</strong>-Gebäuden eine<br />

grosse Rolle. Welche konkreten<br />

Vorgaben mussten<br />

Sie bei <strong>der</strong> Planung berücksichtigen?<br />

Der vielfach nutzbare Neubau<br />

dient <strong>der</strong> Firma als<br />

Referenz <strong>der</strong> eigenen Leistungsfähigkeit<br />

im Gebäudemanagement<br />

<strong>und</strong> gilt als<br />

erster zertifizierter -<br />

Industriebau <strong>der</strong> Stadt Basel.<br />

Alle Büroräume werden mittels<br />

technischer Sensoren<br />

(bzgl. Licht, Temperatur<br />

etc.) individuell gesteuert.<br />

Eine Wärmepumpe, die auf<br />

Gr<strong>und</strong>wasser zurückgreift,<br />

klimatisiert den ganzen<br />

Neubau. Auf <strong>der</strong> Dachfläche<br />

des Neubaus wurde eine<br />

grosse Photovoltaik-Anlage<br />

montiert.<br />

Interview mit Vischer <strong>AG</strong> Architekten + Planer<br />

Welche Anfor<strong>der</strong>ungen wurden<br />

an den Bau des Hochregallagers<br />

gestellt?<br />

Zu Begin wurden diverse<br />

Einbauvarianten für ein eigenständiges<br />

Bauteilelager<br />

(BTL-Lager) sowie ein Fertigfabrikatelager<br />

(FF_Lager)<br />

geprüft. Mit <strong>der</strong> jetzigen Lösung<br />

verfügt Fr. <strong>Sauter</strong> <strong>AG</strong><br />

über ein kombiniertes BTL-<br />

/FF- Lager, welches speditiv<br />

durch zwei vollautomatische<br />

Robotergassen bewirtschaftet<br />

wird. Die Innenmasse des<br />

<strong>neue</strong>n Hochregallagers betragen<br />

stolze 14,5 m Breite x<br />

45 m Länge x 17 m Höhe.<br />

Welche Schwierigkeiten traten<br />

während des Baus auf?<br />

20 Monate vergingen vom<br />

Spatenstich bis zur Inbetriebnahme<br />

des Neubaus. In<br />

dieser Zeit wurden eindrückliche<br />

890 Tonnen Stahl <strong>und</strong><br />

7'000 m3 o<strong>der</strong> 16'100 Tonnen<br />

Beton verbaut.<br />

Überraschend <strong>und</strong> sicher<br />

unerwartet traf uns <strong>der</strong><br />

markante Anstieg <strong>der</strong> Stahlpreise,<br />

<strong>der</strong> sich von Ende<br />

2007 bis Sommer 2008 beinahe<br />

verdoppelte. Trotzdem<br />

konnten wir den Neubau<br />

Ende 2009 ohne Kostenüberschreitungen<br />

<strong>und</strong> termingerecht<br />

<strong>der</strong> Bauherrschaft<br />

übergeben.<br />

Welche energetischen<br />

Schwerpunkte wurden bei<br />

<strong>der</strong> Planung berücksichtigt?<br />

Da es sich beim Neubau <strong>der</strong><br />

Firma Fr. <strong>Sauter</strong> <strong>AG</strong> wie gesagt<br />

um den ersten<br />

- Industriebau in Basel handelt,<br />

war eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen den<br />

beteiligten Fachplanern Fassadenbau,<br />

Heizung/Lüftung/<br />

Klima, Elektro <strong>und</strong> Bauphysik<br />

sehr wichtig. Als weitere<br />

externe Spezialisten wurden<br />

zudem das Energieatelier in<br />

Thun beigezogen, welches<br />

die Einhaltung <strong>der</strong><br />

-Auflagen überwachte, sowie<br />

ein Geotechniker <strong>der</strong><br />

die aufwändigen Voruntersuchungen<br />

für die spätere<br />

Realisierung <strong>der</strong> Neubau-<br />

Energieversorgung mittels<br />

Gr<strong>und</strong>wassernutzung durchführte.<br />

Christoph Fabbri, Projektleiter<br />

Vischer <strong>AG</strong> Architekten+Planer<br />

3 <strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong> <strong>AG</strong> Focus 14


Portrait<br />

Ausblick<br />

schmutz+partner ag<br />

Beratung, Planung, Betriebsanalysen <strong>und</strong> Expertisen.<br />

Unterer Batterieweg 35, Postfach, 4002 Basel<br />

Tel.: 061 361 55 50, Fax: 061 361 58 28<br />

info@schmutzpartnerag.ch<br />

www.schmutz-partner-ag.ch<br />

Claudio Piserchia: Vom Sanitärinstallateur zum CAD-Zeichner<br />

Claudio Piserchia ist seit dem 1. Februar 2010 im Team von <strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong> mit dabei.<br />

Er ist als CAD-Zeichner <strong>und</strong> Sachbearbeiter Projekte tätig. Seine Arbeit hat sich seit seiner<br />

Ausbildung zum gelernten Sanitärinstallateur stark verän<strong>der</strong>t. Nach einer Zusatzlehre<br />

als Haustechnikplaner war er während neun Jahren in <strong>der</strong> Region tätig. Während zu Beginn<br />

dieser Zeit noch viel von Hand gearbeitet wurde, ist die Informatik heutzutage aus<br />

seiner Tätigkeit nicht mehr wegzudenken. So erarbeitet Claudio Piserchia heute Projekte<br />

hauptsächlich mit CAD <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kontakt zu externen <strong>Partner</strong>n erfolgt via E-Mail.<br />

Seine Freizeit verbringt Claudio Piserchia mit seiner Familie; zudem spielt er aktiv in<br />

einer Guggenmusik die Pauke. Während mehreren Jahren war er als Physiotherapeut<br />

<strong>und</strong> Masseur bei den Profi-Fussballern des FC Aarau mit einem 30-40% Pensum in einem<br />

ganz an<strong>der</strong>en Einsatzgebiet tätig.<br />

Sanierung Überbauung Augarten, Rheinfelden<br />

Die Überbauung Augarten in Rheinfelden ist eine Siedlung aus den siebziger Jahren mit<br />

1000 Wohnungen in 38 Mehrfamilienhäusern. Zum Besitz des CS REF LivingPlus, einem<br />

Immobilienfonds <strong>der</strong> Credit Suisse <strong>AG</strong>, gehören sechs Hochhäuser, 16 Mehrfamilienhäuser<br />

(mit total 746 Wohnungen), die Zentrumsbauten (Restaurant, Läden, usw.) sowie<br />

div. Parkingmöglichkeiten. Durch die normale Abnutzung <strong>der</strong> letzten Jahre wurde eine<br />

Sanierung notwendig. Diese erstreckte sich in vier Etappen über die letzten drei Jahre.<br />

Während <strong>der</strong> ganzen Sanierungszeit wurden die Wohnungen bewohnt, obwohl alle Bä<strong>der</strong>,<br />

Küchen, Fenster <strong>und</strong> Installationen er<strong>neue</strong>rt wurden. Mit dieser umfassenden Sanierung<br />

werden nicht nur die Sicherheit <strong>und</strong> <strong>der</strong> Wohnkomfort <strong>der</strong> Mieter gewährleistet,<br />

auch die Attraktivität <strong>und</strong> Qualität <strong>der</strong> Siedlung soll so auf lange Zeit aufrecht erhalten bleiben.<br />

impressum<br />

Ansicht auf den Augarten von <strong>der</strong> Rheinseite.<br />

Texte: ruweba kommunikation ag, Riehen<br />

Bil<strong>der</strong>: <strong>Schmutz</strong>+<strong>Partner</strong> <strong>AG</strong>, Fr. <strong>Sauter</strong> <strong>AG</strong>, Vischer <strong>AG</strong> Architekten+Planer<br />

Gestaltung: ruweba kommunikation ag, Riehen<br />

Erscheinen: zwei Mal jährlich<br />

Nächste Ausgabe: Herbst 2010<br />

<strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong> <strong>AG</strong> Focus 14 4

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