Die Wirtschaft Nr. 42 vom 21. Oktober 2011
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DIE<br />
WIRTSCHAFT<br />
ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>42</strong> / 66. Jahrgang<br />
Pensionen:<br />
Rehabilitation<br />
u. Integration<br />
<strong>Die</strong> Sozialpartner präsentierten<br />
ein Maßnahmenpaket<br />
zu den Pensionen,<br />
mit dem Ziel,<br />
dass Arbeitnehmer länger<br />
in der Arbeit bleiben.<br />
Seite 4<br />
Foto: waldhaeusl.com<br />
Metaller-KV:<br />
4,2 Prozent für<br />
Arbeitnehmer<br />
Warnstreiks, Betriebsversammlungen,Verhandlungsabbruch.<br />
Trotz ÖGB-Sperrfeuer<br />
gab es am Montag ein<br />
Ergebnis: 4,2 Prozent<br />
Lohnerhöhung.<br />
Seiten 2 und 3<br />
Foto: waldhaeusl.com<br />
go international:<br />
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Seite 5<br />
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WIRTSCHAFT<br />
KOMMENTAR<br />
PR-Offensive<br />
statt Arbeitnehmer-<br />
interessen<br />
Metaller-KV: „<strong>Wirtschaft</strong>lich<br />
Am <strong>Die</strong>nstag in den frühen Morgenstunden war es soweit: <strong>Die</strong> Verhandlungsführer des Metaller-Kollektivvertrages<br />
präsentierten das Ergebnis eines langwierigen Prozesses: <strong>Die</strong> Gehälter<br />
der Metall-Arbeitnehmer steigen ab 1. November um durchschnittlich 4,2 Prozent.<br />
Den Funktionären der Metallergewerkschaft<br />
ging es bei den heurigen<br />
KV-Verhandlungen weniger um das Wohl<br />
der Arbeitnehmer, denn um einen PR-Erfolg<br />
für ihre Interessenvertretung. Das<br />
zeigt sich ganz deutlich: Bereits vor Beginn<br />
der Verhandlungen signalisierten sie<br />
Streikbereitschaft und stellten Forderungen,<br />
die nicht zu<br />
erfüllen waren.<br />
Einzelne Gewerkschafter<br />
nutzten die<br />
Bühne „KV-Verhandlung“<br />
zur<br />
Positionierung<br />
für eventuelle<br />
Personalrochaden<br />
in der roten Reichshälfte.<br />
Den Arbeitnehmern haben sie damit<br />
einen Bärendienst erwiesen. Hätte die<br />
Gewerkschaft bereits vergangene Woche<br />
abgeschlossen und den Vorschlag für<br />
eine Einmalzahlung angenommen,<br />
wären 0,2 Prozent mehr im Geldbeutel<br />
der Arbeitnehmer gelandet. Nach der<br />
Ankündigung der Finanzministerin, dass<br />
dies ab 2012 steuerfrei sei, bliebe diesen<br />
nochmals mehr Geld.<br />
Positiv ist beim nunmehrigen Ergebnis,<br />
dass die Lohnerhöhungen gestaffelt sind<br />
und damit für alle Einkommen die tägliche<br />
Inflation gleich abgedeckt ist. Das<br />
haben sich die mit geringem Einkommen<br />
verdient und es ist gesellschaftlich<br />
wichtig. Gefreut hat mich auch, dass sich<br />
die Vorarlberger Betriebsräte nicht dem<br />
brutalen Druck der Bundesfunktionäre<br />
gebeugt haben und in den meisten Fällen<br />
Streikmaßnahmen abgelehnt haben.<br />
Johannes Collini, stv. Obmann<br />
Fachverband Maschinenbau und Metallwaren,<br />
Obmann V.E.M.<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Nach langen und zähen Verhandlungen<br />
haben sich die<br />
Vertreter der Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer der Metallindustrie<br />
<strong>Die</strong>nstag früh auf eine Erhöhung<br />
der Ist-Löhne und -Gehälter<br />
um durchschnittlich 4,2 Prozent geeinigt.<br />
Zumindest steigen Löhne und<br />
Gehälter um 80 Euro. <strong>Die</strong>ser Abschluss<br />
bedeutet für die unteren Beschäftigungsgruppen<br />
eine Erhöhung<br />
um 4,4 Prozent, für die höchsten um<br />
3,8 Prozent. Kollektivvertragslöhne<br />
und -gehälter steigen im selben<br />
Ausmaß. Für die unterste Beschäftigungsgruppe<br />
beträgt die Ist-Lohnerhöhung<br />
5,0 Prozent.<br />
Beschäftigte mit geringen<br />
Einkommen profitieren<br />
„Es ist uns gelungen, einen<br />
wirtschaftlich vertretbaren und<br />
vor allem sozial ausgewogenen<br />
Abschluss zu erreichen“, erklärt<br />
Christoph Hinteregger, Chefverhandler<br />
der Arbeitgeberseite. „<strong>Die</strong><br />
von der Gewerkschaft geforderten<br />
Das Ergebnis der Verhandlungen ist sehr hoch ausgefallen.<br />
Nicht alle Betriebe werden das Ergebnis problemlos<br />
verarbeiten können. Das Verhandlungsteam auf Arbeitgeberseite<br />
um Christoph Hinteregger hat<br />
unter ungewöhnlich schwierigen Bedingungen<br />
das bestmögliche Resultat<br />
erzielt. Es ist sehr schwierig, und eigentlich<br />
gar nicht möglich, für ganz<br />
Österreich ein für alle Betriebe vernünftiges<br />
Ergebnis zu erzielen. In diesem<br />
Zusammenhang ist speziell auf<br />
das West-Ost Gefälle zu verweisen:<br />
Vorarlberg - an der Grenze zu Schweiz, Liechtenstein und<br />
Süddeutschland - hat ein viel höheres Lohnniveau als zum<br />
Beispiel Burgenland - an der Grenze zu Ungarn. Bezogen auf<br />
das im Westen relativ hohe Grundniveau wirkt sich das Verhandlungsergebnis<br />
naturgemäß sehr stark aus. Generell gilt<br />
jedoch, dass das am Verhandlungstisch erzielte Ergebnis<br />
von allen Seiten zu akzeptieren ist.<br />
Manfred Brandl, Geschäftsführer Produktion Liebherr Werk Nenzing<br />
5,5 Prozent haben wir damit erfolgreich<br />
wegverhandelt und klar unterschritten.“<br />
Beschäftigte, die geringe<br />
Einkommen beziehen, profitieren<br />
allerdings von der vereinbarten<br />
Erhöhung mehr als Besserverdienende,<br />
betont Hinteregger: „Es<br />
war uns wichtig, dass Menschen,<br />
„Wir konnten<br />
die Gewerkschaften<br />
von<br />
ihrem standortgefährdendenVorgehenüberzeugen.“<br />
DI Christoph Hinteregger, Chefverhandler der<br />
Arbeitgeber und Spartenobmann Industrie<br />
die von der hohen Inflation stärker<br />
betroffen sind, auch stärker von<br />
dem Abschluss profitieren.“ Durch<br />
die Erhöhung um 4,4 Prozent liegt<br />
der geringste Lohn in der Metallin-<br />
dustrie nun bei mehr als 1.600<br />
Euro.<br />
Sicherungsklausel für<br />
ertragsschwache Betriebe<br />
<strong>Die</strong> Sozialpartner haben sich auf<br />
eine Beschäftigungs- und Standortsicherungsklausel<br />
geeinigt, die ertragsschwache<br />
Betriebe entlastet.<br />
Vereinbart wurde darüber hinaus<br />
eine Berücksichtigung der Elternkarenz<br />
für Lohn- und Gehaltsvorrükkungen:<br />
Müttern und Vätern, die Elternkarenz<br />
ab dem 1. November<br />
<strong>2011</strong> in Anspruch nehmen, werden<br />
bis zu 16 Monate dieser Karenz auf<br />
die Vorrückungszeit angerechnet.<br />
Bisher lag die Dauer bei maximal<br />
zehn Monaten, allerdings nur für<br />
eine Geburt.<br />
Dem Abschluss waren Kampfmaßnahmen<br />
der Gewerkschaft vorangegangen,<br />
die auf Initiative der Sozialpartner<br />
eingestellt wurden. Für<br />
Chefverhandler Hinteregger waren<br />
die Streiks bzw. Warnstreiks völlig<br />
überzogen und übereilt.<br />
Der Lohnabschluss ist hoch. In Anbetracht des guten<br />
vergangenen Jahres und der sich abzeichnenden schlechteren<br />
Konjunktur, hätte sich eine angemessene Einmalzahlung<br />
zur Beteiligung der Mitarbeiter<br />
am guten Ergebnis dieses Jahres<br />
und eine niedrigere prozentuelle Erhöhung<br />
angeboten.<br />
<strong>Die</strong> Differenzierung der Erhöhung<br />
zwischen niederen und höheren Einkommen<br />
halte ich für sinnvoll. Nicht<br />
nachvollziehen kann ich den diesjährigen<br />
Verhandlungsstil seitens der Gewerkschaft. <strong>Die</strong> mangelnde<br />
Kompromissbereitschaft zu Beginn der Verhandlungen<br />
und die schnelle Ausrufung von Streiks bereits nach<br />
der 2. Verhandlungsrunde schadet dem Ruf des <strong>Wirtschaft</strong>sstandortes<br />
Österreich.<br />
Herbert Blum, Geschäftsführer Fa. Julius Blum, Höchst
THEMA<br />
vertretbar, sozial ausgewogen“<br />
„So etwas ist standortgefährdend,<br />
da das Ausland uns nicht<br />
mehr als stabilen <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
wahrnimmt“, zeigt sich Christoph<br />
Hinteregger immer noch<br />
über das Vorgehen der Gewerkschaft<br />
verärgert. Es habe zwar<br />
etwas gedauert, doch dann hätte<br />
auch die Gewerkschaft die Risiken<br />
durch ihr Verhalten kapiert. Der<br />
neue Kollektivvertrag tritt mit 1.<br />
November <strong>2011</strong> in Kraft.<br />
WKV-Vizepräsident Edi Fischer<br />
hält den Abschluss für akzeptabel:<br />
„Wichtig und entscheidend ist die<br />
HINTERGRUND<br />
Dass es nach der zweiten KV-Runde<br />
der Metaller nicht bloß bei der Androhung<br />
von Streiks blieb, zeigt wie rau das<br />
Klima diesmal bei den Verhandlungen<br />
war. Mitverantwortlich dafür dürften die<br />
internen Schwierigkeiten der Gewerkschaft<br />
sein. Seit Jahren kämpft sie mit<br />
sinkenden Mitgliedszahlen und überalteten,<br />
teilweise entleerten Strukturen. Gerade<br />
der ÖGB scheint sich schwer zu tun,<br />
auf die rasanten Entwicklungen der letzten<br />
Jahre passende Antworten zu finden.<br />
Proporz und weniger politische Positionierung<br />
war und ist bis dato die Devise<br />
Tatsache, dass vor allem die unteren<br />
Einkommen gestärkt wurden.“<br />
Auch <strong>Wirtschaft</strong>sminister Reinhold<br />
Mitterlehner begrüßt den erfolgreichen<br />
Abschluss. „Den Verhandlern<br />
ist ein gutes Ergebnis gelungen,<br />
das sowohl die Kaufkraft<br />
der Arbeitnehmer als auch die internationale<br />
Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Unternehmen und des Standorts<br />
berücksichtigt. <strong>Die</strong>se Balance<br />
stimmt", sagt Mitterlehner: „Wie<br />
sich gezeigt hat, wird die Lösung<br />
am Tisch und nicht auf der Straße<br />
erzielt.“<br />
einer von der rasch wandelnden Arbeitswelt<br />
entfremdeten Funktionärskultur. Es<br />
kommt daher nicht von ungefähr, dass<br />
sich die Arbeitnehmervertreter mit medienwirksamer<br />
Profilierungssucht in den<br />
Vordergrund zu drängen versuchen. Nur<br />
so jedenfalls ist das übereilte und überzogene<br />
Muskelzeigen des ÖGB zu erklären.<br />
Apropos Streiks. Österreich zählt zu<br />
jenen Ländern, in denen die Streiks –<br />
weil so selten – noch in Sekunden gemessen<br />
werden, da vernünftigerweise<br />
stets am Verhandlungstisch nach Lösungen<br />
gesucht wurde. Viele Länder auf der<br />
Keine Abgabenerhöhungen!<br />
Der Präsident der WKÖ, Christoph<br />
Leitl, sieht nach der Einigung<br />
bei den Lohnverhandlungen<br />
in der Metallindustrie<br />
nun die öffentliche Hand gefordert:<br />
Bund, Länder und Gemeinden würden<br />
über Steuern und Abgaben ohnedies<br />
massiv <strong>vom</strong> Lohnabschluss<br />
profitieren: <strong>Die</strong> Hälfte der Lohnerhöhung<br />
fließt den öffentlichen Kassen<br />
sowie der Sozialversicherung zu.<br />
Nun sollten die Gebietskörperschaften<br />
bis Ende 2012 auf eine Erhöhung<br />
ÖGB: Hardliner oder Überlebenskämpfer?<br />
ganzen Welt beneiden Österreich ob dieser<br />
Streit- und letztlich auch Lösungskultur.<br />
Und nicht wenige Metallarbeiter verweigerten<br />
ein Abgehen von dieser Kultur.<br />
Selbst in Leserbriefen stellen sie klar,<br />
dass nicht alle hinter diesen Kampfmaßnahmen<br />
stehen.<br />
Wie unzufrieden verbleibende Mitglieder<br />
mit den Spitzen ihrer Gewerkschaft aktuell<br />
sind, zeigt eine Umfrage des Sozialund<br />
Motivforschungsunternehmens Humaninstitut<br />
unter 850 Personen. Knapp<br />
60 % der befragten Arbeitnehmer halten<br />
die Gewerkschaft für wenig bis gar nicht<br />
von öffentlichen Preisen, von Gebühren<br />
und Abgaben verzichten, um<br />
die Inflation nicht zusätzlich anzuheizen.<br />
Leitl bedankte sich beim Verhandlungsteam<br />
auf der Arbeitgeberseite,<br />
angeführt von DI Christoph<br />
Hinteregger, welches aus einer sehr<br />
schwierigen Position heraus mit den<br />
Arbeitnehmer-Vertretern zu einem<br />
Abschluss gelangt ist. Mit dem Abschluss<br />
hätten die KV-Partner auch<br />
bewiesen, dass sie die Anliegen von<br />
Frauen und Familien ernst nehmen.<br />
wichtig. Über 70 % sprechen sogar von<br />
einem nicht mehr zeitgemäßen Agieren.<br />
Dementsprechend wird laut Umfrage<br />
der Aufbauarbeit in der Vergangenheit<br />
(55 %) die größte Leistung der Gewerkschaftsbewegung<br />
zuerkannt. Nur 34 %<br />
sehen in den Tarifverhandlungen der<br />
Gegenwart die wichtigste Aufgabe der<br />
Arbeitnehmervertretung.<br />
Der Erosionsprozess einer einst so mächtigen<br />
Bewegung, wo die Reihen fest<br />
geschlossen waren, hat nach den Skandalen<br />
in den vergangenen Jahren eine<br />
besondere Beschleunigung erfahren.<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
WIRTSCHAFTSPOLITIK<br />
Sozialpartner<br />
präsentieren Maßnahmenpaket:<br />
Länger<br />
arbeiten<br />
Vorschläge der Sozialpartner<br />
entlasten Pensionssystem<br />
um rund<br />
1,5 Mrd. – Invaliditätspension-Schwerpunkt:<br />
Rehabilitation<br />
und Integration.<br />
Arbeiten können, Arbeit<br />
haben.“ Das sind für ÖGB-<br />
Präsident Erich Foglar die<br />
wesentlichen Voraussetzungen,<br />
damit Menschen später in Pension<br />
gehen. Um das faktische Pensionsantrittsalter<br />
zu erhöhen, haben sich die<br />
Sozialpartner auf „ein ganzes Bündel<br />
von Maßnahmen geeinigt, die wie ein<br />
Getriebe ineinander greifen“, so Foglar.<br />
Das Hauptproblem sei die große<br />
Anzahl von Invaliditätspensionisten,<br />
die das Durchschnittsalter drücken<br />
würden. Anzusetzen gelte es zum<br />
Beispiel bei den psychiatrischen<br />
Krankheiten, die bereits Spitze bei<br />
den Anträgen auf I-Pension seien.<br />
„Man kann nur bei der Gesundheit<br />
ansetzen, bei der Arbeitsfähigkeit und<br />
beim Arbeitsplatz. Ziel der Gewerkschaft<br />
war immer: Gesund in die Arbeit,<br />
gesund von der Arbeit. <strong>Die</strong> Menschen<br />
brauchen einen Arbeitsplatz,<br />
auf dem sie auch bis zum Regelpensionsalter<br />
bleiben können.“ Darüber<br />
hinaus empfehlen die Sozialpartner<br />
auch Anreize für Arbeitnehmer, die<br />
länger arbeiten als bis zum erstmöglichen<br />
Pensionsantrittsalter. Kurzfristig<br />
könne das Pensionspaket der Sozialpartner<br />
Investitionen erfordern,<br />
„die sind aber zu rechtfertigen, weil<br />
sie in den kommenden Jahren eine<br />
deutliche Erhöhung des faktischen<br />
Pensionsantrittsalters mit sich bringen<br />
werden“, sagte Foglar.<br />
Leitl: Gesund in die Arbeit statt<br />
krank in die Pension<br />
„<strong>Die</strong> demografische Entwicklung<br />
ist dramatisch“, betonte WKÖ-Präsident<br />
Christoph Leitl: 2050 wird laut<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Hochrechnungen auf zwei Erwerbstätige<br />
ein Pensionist kommen. Heute<br />
beträgt das Verhältnis noch 1:4. „<strong>Die</strong><br />
im Vorjahr in diesem Rahmen von<br />
den Sozialpartnern vorgestellte Rot-<br />
Weiß-Rot-Karte ist heute in Europa<br />
ein Best-Practice-Modell.<br />
Gleichmaßen beschäftigen<br />
sich die Sozialpartner aber<br />
auch mit Maßnahmen im<br />
Inland, um auf den demografischen<br />
Wandel zu<br />
reagieren.<br />
<strong>Die</strong> Sozialpartner haben<br />
seitens der Regierung den<br />
Auftrag erhalten, sich mit Möglichkeiten<br />
zur Anhebung des faktischen<br />
Pensionsantrittsalters zu befassen.<br />
Leitl: „Wir haben dies angenommen<br />
und können Ihnen nun Ergebnisse<br />
präsentierten. Unser Fokus liegt<br />
dabei auf der Invaliditätspension,<br />
unter dem Motto: Vor Pension müssen<br />
Rehabilitation und Integration stehen,<br />
das heißt: Gesund in die Arbeit statt<br />
krank in die Pension.“ In Österreich<br />
sei eine Einstellungs- und Bewusstseinsänderung<br />
notwendig, damit die<br />
Menschen nicht zum frühest möglichen<br />
Termin in Pension gehen.<br />
Neben einem Kombilohn schlagen<br />
die Sozialpartner als neue Maßnahme<br />
die Möglichkeit einer Teilpension<br />
ab 62 vor. Zudem wurde ein<br />
Prämienmodell für Arbeitgeber und<br />
Arbeitnehmer erarbeitet: Menschen,<br />
die einen gültigen Pensionsbescheid<br />
in Händen halten, sollen eine erhebliche<br />
Prämie bekommen, wenn sie<br />
länger arbeiten. <strong>Die</strong>se soll steuerfrei<br />
und gestaffelt sein und bis zu 9000<br />
Euro bei einem Aufschub der Pensi-<br />
on um drei Jahre bringen. Bei Aufschub<br />
um 1 Jahr gibt es eine Jahresprämie<br />
von 2.000 Euro, bei weiterem<br />
Aufschub um 1 Jahr (insgesamt 2<br />
Jahre) für das zweite Jahr eine Prämie<br />
von 3.000 Euro und für das drit-<br />
„Es<br />
ergibt sich<br />
ein Einsparungspotenzial<br />
von 1,5<br />
Mrd. Euro“<br />
Christoph Leitl, Präsident<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Österreich<br />
te Jahr eine Prämie von<br />
4.000 Euro.<br />
Werden alle von den<br />
Sozialpartnern angeregten<br />
Maßnahmen<br />
umgesetzt, ergibt sich<br />
bis 2020 im Vollausbau<br />
ein Einsparungspotenzial<br />
von rund 1,5 Mrd. Euro.<br />
„Nur mit praktisch orientierten<br />
Anregungen, die rasch umsetzbar<br />
sind, schaffen die Sozialpartner<br />
im Pensionssystem – ebenso wie im<br />
Gesundheitssystem - Milliarden-<br />
Einsparungspotenziale für die Regierung“,<br />
so der WKÖ-Präsident.<br />
Tumpel: Bildungs- u. Beschäftigungspotenziale<br />
ausschöpfen<br />
„<strong>Die</strong> Menschen wollen nicht<br />
krank und arbeitslos auf die Pension<br />
warten - sie wollen gesund auf<br />
einem guten Arbeitsplatz ihren Lebensunterhalt<br />
verdienen“, sagt Herbert<br />
Tumpel. Daher muss man alles<br />
tun, dass die Menschen einen Arbeitsplatz<br />
haben und arbeiten können.<br />
Dann ist die demografische<br />
Entwicklung eine Herausforderung,<br />
die bewältigbar ist“, sagt AK Präsident<br />
Herbert Tumpel. Ein wichtiger<br />
Faktor dafür ist die Bildungspolitik.<br />
Tumpel: „Je besser die Ausbildung,<br />
desto besser die Chancen auf<br />
dem Arbeitsmarkt. Ein weiterer<br />
wesentlicher Faktor für die Bewäl-<br />
<strong>Die</strong> Präsdienten<br />
Herbert Tumpel<br />
(AK), Erlch Foglar<br />
(ÖGB), Christoph<br />
Leitl (WKÖ) und<br />
Gerhard Wlodkowski<br />
(LKÖ) präsentierten<br />
in Bad<br />
Ischl ein Maßnahmenpaket<br />
zur Penison.<br />
tigung der demografischen Entwicklung<br />
ist das Ausschöpfen der<br />
Beschäftigungspotenziale bei allen<br />
Bevölkerungsgruppen. Jungen die<br />
bestmögliche Ausbildung geben, sie<br />
sind die Facharbeiter der Zukunft,<br />
die Erwerbstätigkeit der Frauen<br />
durch noch bessere Vereinbarkeit<br />
von Arbeit und Beruf auf skandinavisches<br />
Niveau anheben und die<br />
Fähigkeiten und Begabungen der<br />
Menschen mit nichtösterreichischem<br />
Hintergrund nützen“, sind<br />
für Tumpel der Schlüssel für die Erhöhung<br />
der Beschäftigung.<br />
Wlodkowski: Jugend<br />
Perspektiven geben<br />
<strong>Die</strong> Vorschläge der Sozialpartner,<br />
das tatsächliche Pensionsantrittsalter<br />
zu erhöhen, wären ein<br />
wesentlicher Schritt zur Absicherung<br />
der sozialen Errungenschaften<br />
der letzten Jahrzehnte. Zudem<br />
müsse es gelingen, die Abwanderung<br />
junger Menschen aus der<br />
Landwirtschaft zu verhindern,<br />
weil nur so Beschäftigung und<br />
Wertschöpfung in den ländlichen<br />
Regionen erhalten werden könne,<br />
stellte der Präsident der Landwirtschaftskammer<br />
Österreich, Gerhard<br />
Wlodkowski fest. „Wir müssen<br />
der Jugend Perspektiven<br />
geben“, so Wlodkowski wörtlich,<br />
der in einer flächendeckenden<br />
Landwirtschaft, die nicht nur in<br />
den Gunstlagen betrieben wird,<br />
den Garant für eine Versorgung der<br />
Bevölkerung mit hochwertigen<br />
Nahrungsmitteln und mit intakter<br />
Erholungslandschaft sieht.
BRANCHEN<br />
10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Lehre im Vorarlberger Handel: 24<br />
Möglichkeiten Karriere zu machen<br />
<strong>Die</strong> Lehre im Handel ist eine der beliebtesten Ausbildungen in Vorarlberg. 24 verschiedene<br />
Handelsberufe wurden diese Woche bei den Berufsinfotagen im WIFI vorgestellt.<br />
Im Rahmen der Berufsinformationstage<br />
des Handels konnten<br />
sich daher am 18. und 19. <strong>Oktober</strong><br />
etwa 350 interessierte Schülerinnen<br />
und Schüler der polytechnischen<br />
Lehrgänge im WIFI über<br />
die zahlreichen Möglichkeiten<br />
einer Handelslehre informieren. Je<br />
nach persönlichen Interessen stehen<br />
insgesamt 24 verschiedene<br />
Handelsberufe zur Wahl.<br />
Während eines Informationsund<br />
Showblocks vermittelten die<br />
beiden Moderatoren Josef Wirth<br />
und Peter Gerlich <strong>vom</strong> Institut für<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skybernetik in Graz abwechslungsreich<br />
und kurzweilig,<br />
welche Fähigkeiten einen erfolgreichen<br />
Verkäufer ausmachen. Mit<br />
Fallbeispielen, gespielten Verkaufsszenen,<br />
einem Quiz und Rollenspielen<br />
konnten die Jugendlichen sich<br />
selbst testen und die eigene Eignung<br />
einschätzen. <strong>Die</strong> besten Quizkandidaten<br />
wurden mit Einkaufsgutscheinen<br />
belohnt. Daneben gab es natürlich<br />
auch Informationen zu den Verdienstmöglichkeiten<br />
im Handel, zu<br />
den zahlreichen Aus- und Weiterbildungsangeboten<br />
und tollen Karrierechancen<br />
für gute Absolventen der<br />
Handelslehre.<br />
Zusätzliche praktische Einblicke<br />
in die Handelsberufe boten die<br />
Kaufleute und Lehrlinge, die den<br />
aufmerksamen Schülern die vier<br />
großen Branchenschwerpunkte<br />
vorstellten: Ernährung, Gesundheit<br />
& Schönheit, Sport & Mode<br />
sowie Technik. Sie standen den interessierten<br />
Besuchern für alle Fragen<br />
Rede und Antwort und konnten<br />
auch auf vorhandene Ausbildungsplätze<br />
in ihrer Branche aufmerksam<br />
machen. Dabei gab es für<br />
die Schülerinnen und Schüler die<br />
einmalige Möglichkeit, bereits erste<br />
Kontakte mit potenziellen Ausbildungsbetrieben<br />
zu knüpfen und<br />
teilweise Schnuppertage zu vereinbaren.<br />
Das Interesse der Jugendlichen an den Berufsinformationen<br />
des Handels war groß.<br />
INFRASTRUKTUR<br />
<strong>Die</strong> 5 Top-Lehrberufe<br />
im Handel<br />
Einzelhandelskauffrau/-mann im<br />
Lebensmittelhandel<br />
Einzelhandelskauffrau/-mann – allgemeiner<br />
Einzelhandel<br />
Bürokauffrau/-mann<br />
Großhandelskauffrau/-mann<br />
Einzelhandelskauffrau/-mann im<br />
Textilhandel<br />
Gesamtanzahl der Lehrlinge im<br />
Handel: 1.207<br />
davon 495 im 1. Lehrjahr<br />
=> gesamt 3,9 % mehr Lehrlinge<br />
mehr als im Vorjahr<br />
Bezahlung im Handel:<br />
1. Lehrjahr 472,-- €<br />
2. Lehrjahr 595,-- €<br />
3. Lehrjahr 852,-- €<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
BRANCHEN<br />
Treffpunkt Kleinunternehmertag<br />
Das Event mit Impulsvorträgen und Networking-Möglichkeiten<br />
für Kleinbetriebe<br />
am 16. November <strong>2011</strong>, AMBACH in Götzis.<br />
Als Informations- und Kommunikationsplattform<br />
für<br />
Ein-Personen-Unternehmen<br />
und Kleinbetriebe hat der Kleinunternehmertag<br />
mittlerweile einen festen<br />
Platz im Veranstaltungsprogramm<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
eingenommen. <strong>Die</strong>ser Event, der<br />
von der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
in Kooperation mit dem Land<br />
Vorarlberg und den Raiffeisen Banken<br />
zum fünften Mal veranstaltet<br />
wird, bietet auch heuer wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Der erste Teil der Veranstaltung<br />
unter dem Titel „Treffpunkt Kleinunternehmer-Tag“<br />
steht ganz im Zeichen<br />
des Networking. TeilnehmerInnen<br />
haben die Möglichkeit, UnternehmerInnen<br />
aus anderen Branchen<br />
zu treffen und dabei ihre Selbstpräsentation<br />
(Elevator Pitch) zu verbessern.<br />
Frau Mag. Andrea Köck als<br />
Coach gibt Tipps, worauf es bei der<br />
Selbstpräsentation ankommt und<br />
wird zudem die Networking-Runden<br />
moderieren. Mit einem Vortrag von<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Stefan Behnke zum Thema Verkauf<br />
startet der zweite Teil des Programmes.<br />
Anhand von praktischen Beispielen<br />
zeigt er auf, wie UnternehmerInnen<br />
ein Verkaufsgespräch<br />
noch gezielter und effektiver führen<br />
können. Wie es ist, als Betrieb zu<br />
wachsen – darüber wird Martin Dechant<br />
von der PR-Agentur IKP einen<br />
kurzen Erfahrungsbericht geben<br />
(„<strong>vom</strong> EPU zum Arbeitgeberbetrieb“).<br />
Als Abrundung des Kleinunternehmer-Tages<br />
gibt es einen Motivationsvortrag<br />
der etwas anderen Art<br />
von und mit dem Berufsbergsteiger<br />
Andy Holzer (der von Geburt an<br />
blind ist). In seinem Multivisionsvortrag<br />
lässt er sein Publikum von seinen<br />
Erlebnissen im täglichen Leben und<br />
vor allem in den Bergen teilhaben.<br />
Sichern Sie Ihren Platz beim<br />
Kleinunternehmer-Tag!<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
www.wkv.at/events/KU-Tag<br />
<strong>Die</strong> Teilnahme ist kostenlos!<br />
Auskünfte: Nadiné Sonderegger,<br />
T 05522 305 455<br />
Es ist Zeit für<br />
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Der Handelsagent kümmert sich um Ihren Vertrieb. Er bringt die<br />
Kunden und zieht die Aufträge an Land. Das ist sein Job. In allen<br />
Branchen – von Bekleidung über Maschinen und Elektronik bis hin<br />
zu Lebensmitteln.<br />
<strong>Die</strong> Bilanz: Wasbringt, was kostet der Handelsagent<br />
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FH Vorarlberg<br />
Preise von Blum und Hilti an<br />
FHV-Absolventen <strong>2011</strong><br />
Beide Unternehmen zeichnen<br />
mit den von ihnen gestifteten<br />
Preisen außergewöhnliche<br />
Leistungen von FHV-<br />
Studierenden aus.<br />
Blum-Preisträger <strong>2011</strong><br />
Thomas Pieber, BSc, Sebastian<br />
Nagel, BSc und Patrick Denz, BSc<br />
konnten die Jury sowohl durch ihre<br />
kontinuierlich sehr guten Leistungen<br />
während des Studiums als<br />
auch durch ihr soziales Engagement<br />
überzeugen. Dr. Johannes Berger,<br />
Personalchef bei Blum, sieht in dieser<br />
Verbindung das Geheimnis des<br />
Erfolgs: „Erfolg entsteht nie alleine,<br />
sondern in Teams, in denen jeder<br />
Verantwortung trägt und seinen<br />
Beitrag dazu leistet. Dazu braucht es<br />
fachliches Know-how und soziale<br />
Kompetenz. Genau diese beiden<br />
Dinge verbinden wir in den Anforderungskriterien<br />
für unseren Blum-<br />
Preis. Und genau diese Leistungen<br />
wollen wir damit auszeichnen.“<br />
Hilti Förderpreisträger <strong>2011</strong><br />
Gemäß dem Firmenclaim „Mehr<br />
Leistung. Mehr Zuverlässigkeit.“<br />
möchte der weltweit agierende Ma-<br />
schinenhersteller Hilti mit dem Hilti<br />
Förderpreis FHV-Studierende zu außergewöhnlichen<br />
Leistungen motivieren.<br />
„Mit unserem Preis möchten wir<br />
den Studierenden für die erbrachten<br />
Leistungen gratulieren und jene, die<br />
ein Masterstudium anstreben, zusätzlich<br />
motivieren“, so DI(FH) Ing.<br />
Kurt Bauernfeind <strong>vom</strong> Hilti Technikzentrum.<br />
„Der Preis ist aber auch<br />
Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber<br />
der FHV.“ <strong>Die</strong> diesjährigen<br />
Preisträger des Hilti Förderpreises sind<br />
Patrick Spettel, BSc, Christoph Ihrig,<br />
BSc und Markus Moosbrugger, BA.<br />
Enge Zusammenarbeit<br />
Sowohl Blum als auch Hilti<br />
sind Unternehmen, die in vielen<br />
Bereichen mit der FHV zusammenarbeiten.<br />
So werden beispielsweise<br />
jedes Jahr eine Reihe an Themen<br />
aus den Unternehmen in Bachelor-<br />
und Masterarbeiten sowie<br />
in Praxisprojekten bearbeitet. Darüber<br />
hinaus arbeiten zahlreiche<br />
WERBUNG<br />
Im Rahmen der Sponsionsfeier der FH Vorarlberg (FHV) wurden heuer bereits zum dritten<br />
Mal der Hilti Förderpreis und der Blum-Preis für besondere Leistungen vergeben.<br />
V.l.n.r.: FHV-Geschäftsführerin Hedwig Natter, Hilti-Förderpreisträger Patrick Spettel,<br />
Hilti-Personalchef Kurt Bauernfeind und Hilti-Förderpreisträger Christoph Ihrig.<br />
Hilti-Personalchef Kurt Bauernfeind übergibt den Hilti-Förderpreis an Markus<br />
Moosbrugger.<br />
V.l.n.r.: FHV-Geschäftsführerin Hedwig Natter, Blum-Preisträger Sebastian Nagel, Blum-Personalchef<br />
Johannes Berger und die Blum-Preisträger Thomas Pieber und Patrick Denz.<br />
FHV-AbsolventInnen bei Blum<br />
und Hilti bringen ihr Wissen und<br />
Können in die Unternehmen ein.<br />
<strong>Wirtschaft</strong>liche Bedeutung<br />
Landesrätin Andrea Kaufmann<br />
hob im Rahmen der Sponsionsfeier<br />
die zentrale Bedeutung der frischgebackenen<br />
AkademikerInnen für die<br />
regionale <strong>Wirtschaft</strong> hervor: „Fachhochschulen<br />
zeichnen sich durch<br />
ihren intensiven Praxisbezug aus.<br />
FHV-AbsolventInnen sind daher<br />
gerade am Industrie- und <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
Vorarlberg gesuchte<br />
und geschätzte Fachkräfte, weil sie<br />
sehr gute – auch praktische Kenntnisse<br />
beim Einstieg in die Unternehmen<br />
mitbringen und diese in der täglichen<br />
Arbeit erfolgreich anwenden<br />
können“, so die Landesrätin. Bisher<br />
haben rund 2.650 AbsolventInnen<br />
an der FHV ihr Studium abgeschlossen.<br />
Ab Herbst 2012 starten an<br />
der FHV die zwei neuen Studienschwerpunkte<br />
Elektrotechnik/ Elektronik<br />
und Maschinenbau. <strong>Die</strong><br />
neuen Bachelors bieten eine praxisorientierte<br />
akademische Ausbildung<br />
und damit ausgezeichnete Qualifikationen<br />
für den Arbeitsmarkt.<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 7
BRANCHEN<br />
Michael Moosmann ist Österreichs<br />
bester Metallbautechniker<br />
Beim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Metalltechniker<br />
in Wien konnten die<br />
52 Teilnehmer in den Berufsgruppen<br />
Metallbearbeitungs-, Maschinenbau,<br />
Schmiede-, Stahl- und Schweißtechnik<br />
sowie Landmaschinen- und Fahrzeugbautechnik<br />
durch Professionalität,<br />
Ehrgeiz und Fairness überzeugen.<br />
<strong>Die</strong> angetretenen Lehrlinge bewiesen<br />
zum wiederholten Mal, wie hoch die<br />
Ausbildungsqualität im Land ist und<br />
so sicherte sich Michael Moosmann<br />
<strong>vom</strong> Lehrbetrieb Harald Simeoni<br />
GmbH in Andelsbuch, nach einem<br />
harten Wettkampf, den ersten Platz<br />
unter den Metallbautechnikern.<br />
Verhalten bei Reklamationen - Schritt für Schritt<br />
Wie haben Sie sich bei Ihrer letzten Beschwerde als Kunde gefühlt? Je nach Temperament wird Ihre<br />
Temperatur bis zum inneren Kochen gesteigen sein. Auch wenn es unangenehm ist, lassen Sie Ihren<br />
Gast zunächst seinen „Dampf ablassen“. Helfen Sie ihm, sich Schritt für Schritt zu beruhigen.<br />
Phase 1:<br />
Ein Kunde will sich erstmal aufregen<br />
dürfen. Bewahren Sie Ruhe, lassen<br />
Sie den Gast ausreden und nehmen<br />
Sie etwaige Angriffe nicht persönlich.<br />
Vermeiden Sie unbedingt Belehrungen<br />
(„Beruhigen Sie sich...“)<br />
oder Reizformulierungen („Das kann<br />
doch gar nicht sein...“).<br />
Phase 2:<br />
Geben Sie dem Gast das Gefühl,<br />
dass Sie für ihn da sind („Ich verstehe...“,<br />
„Sie haben Recht, dass sollte<br />
nicht passieren...“). Der Gast will hier<br />
keine Schuldzuweisungen oder<br />
Rechtfertigungen hören.<br />
Phase 3:<br />
Ursache klären („Was ist konkret<br />
passiert...?“).<br />
Phase 4:<br />
Anliegen aufnehmen und notieren.<br />
Menschen werden in der Regel<br />
sachlicher, wenn sie sehen, dass Sie<br />
mitschreiben.<br />
Phase 5:<br />
Lösungen erarbeiten. Abgesehen<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
von der sachlichen Beseitigung des<br />
Mangels (Dusche reparieren etc.)<br />
können Sie den Gast in die Lösungssuche<br />
mit einbeziehen („Was können<br />
wir tun, damit Sie wieder voll zufrieden<br />
mit uns sind?“).<br />
Phase 6:<br />
Zufriedenheit absichern. Eine<br />
gerne vergessene Frage ist „Sind Sie<br />
mit dieser Lösung einverstanden?“<br />
Ansonsten besteht die Gefahr, dass<br />
der Gast abreist und immer noch verärgert<br />
ist.<br />
Phase 7:<br />
Bedanken, entschuldigen. „Jede<br />
Reklamation weist uns auf eine<br />
Schwachstelle hin, die wir bearbeiten<br />
und somit besser werden können.“<br />
Der Sieger des Bundeslehrlingswettbewerbes Michael Moosmann<br />
(Lehrbetrieb Harald Simeoni, Andelsbuch) mit den Zweit- und Drittplatzierten<br />
sowie Bundesinnungsmeister Harald Schinnerl.<br />
Vom Umgang<br />
mit Wünschen,<br />
Anregungen und<br />
Beschwerden<br />
Phase 8:<br />
Gast glücklich machen. Eine ernst<br />
genommene und professionelle Reklamationsbearbeitung<br />
gibt dem Gast<br />
ein gutes Gefühl: „Egal was passiert,<br />
hier bin ich gut aufgehoben.“<br />
Den kompletten Leitfaden zum richtigen<br />
Umgang mit Wünschen und Beschwerden<br />
finden Sie unter wko.at/vlbg/tourismus.
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des Landes Vorarl-<br />
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Vorarlberg.<br />
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November <strong>2011</strong>, 09.00 bis<br />
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Ort: <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg, Wichnergasse<br />
9, Feldkirch Sitzungssaal<br />
im 1. Stock<br />
Wir bitten um Anmeldung<br />
bis 14. November<br />
<strong>2011</strong> beim Förderservice<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg.<br />
Dr. Heike Müller<br />
T +43 (05522) 305-1133<br />
F +43 (05522) 305-119<br />
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Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
BRANCHEN<br />
Taxiobmann Gantner:<br />
„Versicherungsanstalt der Eisenbahner<br />
agiert zu Lasten ihrer Versicherten“<br />
Eisenbahnversicherte müssen bei einem Krankentransport mittels Taxi selbst in die Tasche greifen.<br />
Für Krankentransporte mit<br />
Taxis gilt in Vorarlberg ein eigener<br />
Tarif, der mit der<br />
VGKK ausgehandelt ist. Bisher<br />
haben auch alle anderen Krankenkassen<br />
mit diesem Tarif abgerechnet.<br />
Durch diese Lösung musste der<br />
Kunde die Taxifahrt nicht selbst bezahlen<br />
– die Abrechnung erfolgte<br />
direkt durch das Taxiunternehmen.<br />
<strong>Die</strong> Versicherungsanstalt der Eisenbahner<br />
(VAEB) bezahlt bereits<br />
seit einiger Zeit nicht mehr wie bisher<br />
üblich die Krankentransporttarife<br />
der VGKK und wollte einem<br />
österreichweit gültigen Tarif durchsetzen,<br />
der allerdings weit unter<br />
Der Außenhandel ist, trotz der weltweit<br />
herausfordernden Rahmenbedingungen,<br />
der Konjunkturmotor unserer<br />
<strong>Wirtschaft</strong>. Damit dies auch in Zukunft<br />
so bleibt, macht die Internationalisierungsoffensive<br />
den Schritt für die heimischen<br />
Unternehmen ins Ausland<br />
sowie in neue Märkte jetzt noch einfacher<br />
und günstiger. So gibt es im Rahmen<br />
von go-international eine Vielzahl<br />
von attraktiven Förderungen und anderen<br />
Maßnahmen für Österreichs Exportwirtschaft.<br />
Insgesamt stehen bis 2013 35 Millionen<br />
Euro für go-international zur Verfügung.<br />
Unterstützt werden damit Unternehmen,<br />
die neue Märkte erschließen<br />
wollen. Gefördert werden bestehende<br />
Instrumente wie der Besuch wichtiger<br />
Branchentreffs und die Teilnahme an<br />
Forschungskooperationen, genauso<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
dem Tarif der VGKK gelegen wäre.<br />
Eine Vereinbarung ist bislang daher<br />
nicht zustande gekommen, was für<br />
Versicherte der VAEB dazu führt,<br />
dass sie ihren Krankentransport<br />
künftig selbst bezahlen müssen.<br />
wie die neuen Exportschecks speziell<br />
für KMU. In der Phase go-international<br />
II von 2009 bis <strong>2011</strong> wurden insgesamt<br />
62 Vorhaben von 45 Vorarlberger<br />
Unternehmen gefördert. Besonders<br />
Exportkooperationen, Beratungs-<br />
Für Fachgruppenobmann Anton<br />
Gantner ist die Vorgangsweise der<br />
Versicherungsanstalt der Eisenbahner<br />
(VAEB) unverständlich:<br />
„Dass die VAEB gerade bei Patienten,<br />
die auf diesen Transport angewiesen<br />
sind, einsparen will, verstehe<br />
ich nicht. Alle anderen Krankenkassen<br />
verrechnen mit dem<br />
VGKK-Tarif, nur die VAEB möchte<br />
noch ein paar Cent herausquetschen<br />
und trägt das auf dem Rücken<br />
ihrer Versicherten aus.“<br />
Konsequenz aus diesem Vorgehen:<br />
Bei Krankentransporten von<br />
VAEB-Versicherten werden die Patienten<br />
künftig vor Fahrtantritt<br />
förderungen, Personaltausch, Humankapital<br />
und Auslandspraktika wurden<br />
stark nachgefragt. Informieren Sie sich<br />
über die neuen Fördermodelle von gointernational<br />
III für ihre Schritte in ausländische<br />
Märkte.<br />
von der Fahrerin bzw. dem Fahrer<br />
darauf aufmerksam gemacht werden,<br />
dass sie den VGKK-Tarif<br />
selbst zu entrichten haben. <strong>Die</strong> Refundierung<br />
ihrer Kosten müssen sie<br />
bei der VAEB beantragen, dort bekommen<br />
sie allerdings nicht die<br />
volle Höhe erstattet.<br />
Für die TaxiunternehmerInnen<br />
ist es auch unverständlich, dass<br />
die Versicherungsanstalt der Eisenbahner<br />
es nicht einmal für nötig befunden<br />
hat die Taxiunternehmen<br />
über diese Änderung zu informieren<br />
- auch Zahlungen für bereits<br />
durchgeführte Fahrten wurden<br />
nicht mehr bezahlt.<br />
Roadshow - Exportchancen auf Tour<br />
kommt nach Vorarlberg<br />
24. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>, 14-18 Uhr, WIFI Campus Dornbirn - Nutzen Sie diese Gelegenheit!<br />
„Exportchancen auf Tour“ -<br />
24. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>, 14-18 Uhr<br />
WIFI Campus Dornbirn<br />
go-international III Vorstellung<br />
14:00-15:30 Uhr<br />
Begrüßung und Gespräch mit Experten<br />
der AWO und Firmenvertretern Vorarlberger<br />
Unternehmen, die <strong>vom</strong> Serviceangebot<br />
der AWO profitieren und ihre<br />
Internationalisierungsschritte mit Hilfe<br />
von go-international erfolgreich gestalten.<br />
Individuelle Förderberatung<br />
15:30-18:00 Uhr<br />
Individuelle Beratung von Experten der<br />
Außenwirtschaft Österreichs (AWO) zu<br />
den einzelnen Förderungen von go-international<br />
und über die Serviceleistungen<br />
der AWO.<br />
Anmeldung bei Ingrid Abfalterer,<br />
E abfalterer.ingrid@wkv.at<br />
T 05522/305-253
WIFI VORARLBERG<br />
WIFI-Metallzentrum:<br />
Modern. Praxisnah. Innovativ.<br />
Ohne Innovation – kein Erfolg! 2008 gelang<br />
es dem WIFI Vorarlberg in Kooperation<br />
mit der HTL, ein einzigartiges Zukunftsprojekt<br />
zu starten. Durch die Verlegung<br />
des HTL Werkstättenunterrichts in die<br />
Räumlichkeiten des WIFI kam es zur Erweiterung<br />
der Metallwerkstätten. <strong>Die</strong>se verfügen<br />
über ein 3.050 qm großes Metallzentrum<br />
mit modernem Maschinenpark.<br />
Praxisnähe ist uns wichtig. Unser Kursangebot<br />
reicht von konventionellen Drehund<br />
Fräskursen (Grund- und Aufbauschulungen)<br />
über Kurse auf Zyklendrehmaschinen<br />
bis hin zur CNC-Bearbeitung. Von unseren<br />
Trainern wird den Teilnehmern ein<br />
perfekter Mix aus Wissensvermittlung und<br />
Praxis geboten. Mit unserem Kursangebot<br />
unterstützen wir Betriebe bei der Ausbildung<br />
einzelner Mitarbeiter. Überdies organisieren<br />
wir bei Bedarf auch gerne firmeninterne<br />
Trainings (FIT). Inhaltlich und zeit-<br />
Praxisnähe steht im WIFI-Metallzentrum<br />
an erster Stelle.<br />
lich passen wir diese individuell an die Bedürfnisse<br />
Ihres Unternehmens an.<br />
Drehen I Grundschulung<br />
Termin: 10. - 19.11.<strong>2011</strong>(Do + Fr 18:00 -<br />
22:00 Uhr, Sa 8:00 - 16:00 Uhr)<br />
Fräsen I Grundschulung<br />
Termin: 24.11. - 3.12.<strong>2011</strong> (Do + Fr 18:00<br />
- 22:00 Uhr, Sa 8:00 - 16:00 Uhr)<br />
Infos bei Bianca Stopinski: T 05572/<br />
3894-453, E stopinski.bianca@vlbg.wifi.at<br />
Mit PR-Ausbildungen<br />
zum guten Image<br />
Wie werden wir bekannt? Wodurch machen wir<br />
positiv von uns reden? Was brauchen die Medien?<br />
Antworten auf diese Fragen erhalten Sie im<br />
modular aufgebauten Lehrgang „PR Referent“.<br />
<strong>Die</strong>ser qualifiziert Sie zur Ausübung sämtlicher Aufgaben in der PR oder<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Der Lehrgang ist in einer Kooperation zwischen<br />
dem WIFI und image³ entwickelt worden und verbindet neuestes theoretisches<br />
Wissen mit praktischen Übungen und Fallbeispielen.<br />
Der Bedarf an PR in Unternehmen und Organisationen wächst zusehends,<br />
da die Welt vernetzter ist und sich positive wie negative Schlagzeilen schneller<br />
und unkontrollierter verbreiten. Hier gilt es, professionell zu agieren, weniger<br />
dem Zufall zu überlassen, kurzum das Handwerk gut zu lernen. „<strong>Die</strong>ser<br />
modulare Lehrgang bietet die Gelegenheit dazu“, so image3-Geschäftsführer<br />
MMag. Peter Vogler.<br />
„Durch den neuen modularen Aufbau bietet das WIFI erstmals die Möglichkeit,<br />
das Thema PR zunächst kennenzulernen und danach zu vertiefen<br />
oder einen Abschluss mit einem PR-Diplom zu machen“, erklärt WIFI-Geschäftsbereichsleiter<br />
Mag. Markus Metzger. Dabei werden Einzelkurse wie „PR<br />
für Einsteiger“ oder „PR Professional“ als Module für den Lehrgang sowie<br />
den Abschluss angerechnet. WIFI-Vorgängerkurse wie „Öffentlichkeitsarbeit<br />
leicht gemacht“ bzw. vergleichbare Qualifikationen werden für den Einstieg<br />
in den Vertiefungskurs „PR Professional“ ebenso akzeptiert.<br />
Termin: PR für Einsteiger: 24. – 26.11.<strong>2011</strong> (Do, Fr, + Sa 9:00 – 17:00 Uhr)<br />
Auskünfte und Informationen zur PR-Berufsausbildung in Vorarlberg erhalten<br />
Sie bei Eva Christof: T 05572/3894-475 oder E ch@vlbg.wifi.at.<br />
GEWERBE UND HANDWERK/WIFI<br />
Bad- und Energieexperten<br />
setzen<br />
Zeichen<br />
<strong>Die</strong> Arbeitsgemeinschaft der Vorarlberger Badund<br />
Energieexperten „ARGE VBE“, die Ende<br />
Juni gegründet wurde, hat nun ihre Arbeitsschwerpunkte<br />
präsentiert.<br />
<strong>Die</strong> ARGE VBE hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, die Qualität<br />
und Marktpositionierung<br />
der professionellen, regionalen Heizungs-<br />
und Sanitärbranche spartenübergreifend<br />
zu optimieren. Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei die Steigerung<br />
des Ausbildungsniveaus sowie der<br />
Auf- und Ausbau der Kernkompetenzen.<br />
„Durch diese Bündelung soll für<br />
alle Beteiligten ein Mehrwert entstehen“,<br />
betont Projektleiterin Snezana<br />
Arsic. Als erster Schritt wurden nun<br />
in vier Lösungsgruppen die Schwerpunkte<br />
der künftigen Arbeit definiert:<br />
Lösungsgruppe Ausbildung<br />
• Der Ausbildungsbereich soll organisatorisch<br />
in die Bauakademie integriert werden<br />
• Ziel: Jahresausbildungsplan<br />
• <strong>Die</strong> übergeordneten Ausbildungsschwerpunkte<br />
umfassen Technik, Betriebswirtschaft,<br />
Persönlichkeitsentwicklung, Verkauf<br />
und Lehrlingsausbildung.<br />
• Dem Bereich Ausbildung soll die höchste<br />
Gewichtung und folglich auch ein substanzieller<br />
Anteil am Budget zugeteilt werden.<br />
Lösungsgruppe Technik<br />
und Normen<br />
• Fortlaufende Informationen der Mitglieder<br />
über Änderungen und Neuheiten im<br />
Bereich der Normen und Gesetze<br />
• Einflussnahme über OIB Richtlinien<br />
durch Branchenmeinung<br />
Der ARGE-Vorstand: Bernhard<br />
Schlappack, Karl-Heinz Strele und<br />
Robert Küng.<br />
Lösungsgruppe Marktpositionierung<br />
Bad<br />
• Angebots- und Auftragsprozesse rund<br />
ums Bad sind zu hinterfragen<br />
• Angesichts des rasant wachsenden<br />
Martkvolumens von Do-it-yourself und<br />
Internet sind Lösungen zwingend auszuarbeiten,<br />
die Leistungen und Angebotsprozesse<br />
transparenter machen.<br />
• Strukturelle Doppelspurigkeiten und Ineffizienzen<br />
werden aufgezeigt und so die<br />
Wettbewerbsfähigkeit weiter gestärkt.<br />
Lösungsgruppe Marketing<br />
• Marktpositionierung des professionellen<br />
Absatzkanals. Schwerpunkte: Stellung<br />
als Energie- und Badexperten.<br />
• Argumentation, Dokumentation, Zusammenhalt<br />
stärken, Angebot von Fachvorträgen,<br />
News transportieren<br />
• PR Aktionen und Spezialthemen<br />
• durch Pressearbeit soll das Image gestärkt<br />
und die Kernbotschaften an die<br />
Kunden transportiert werden.<br />
Kontakt<br />
Snezana Arsic,<br />
Projektleitung ARGE der<br />
Vorarlberger Bad- und<br />
Energieexperten<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
T 05522/305-237, E arsic.snezana@<br />
wkv.at, www.arge-vbe.at.<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
AUSBILDUNG<br />
AUSBILDUNG<br />
Lehrlinge im Rathaus<br />
Am 1. September haben zwei Lehrlinge<br />
ihre Ausbildung als Verwaltungsassistentinnen<br />
im Rathaus begonnen. <strong>Die</strong> Lehrlinge<br />
werden ihre 3-jährige Ausbildung in<br />
diversen<br />
Abteilungen<br />
des<br />
Rathausesabsolvieren.<br />
<strong>Die</strong> Stadt<br />
Dornbirn<br />
bildet seit 1997 Lehrlinge aus. In dieser<br />
Zeit haben 32 Lehrlinge ihre Ausbildung<br />
zum Verwaltungsassistenten bzw. IT-<br />
Techniker im Rathaus abgeschlossen.<br />
LEHRE IN VORARLBERG<br />
Stellen Sie Ihre<br />
Lehrlinge vor!<br />
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breiten Publikum vorstellen? Dann<br />
senden Sie uns ein Bild von Ihren<br />
künftigen Fachkräften. Egal ob Sie<br />
einen Lehrling beschäftigen oder vielen<br />
Jugendlichen die Chance zur Qualifizierung<br />
bieten –wir veröffentlichen<br />
Ihren Beitrag gerne in einer der nächsten<br />
Ausgaben von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“.<br />
E scalet.andreas@wkv.at<br />
Wenn Sie Fragen zum Thema Lehre<br />
und Berufsausbildung haben, steht<br />
Ihnen unsere Lehrlingsstelle unter der<br />
E-Mail-Adresse lehrlinge@wkv.at bzw.<br />
T 05572/3894 Dw. 266 gerne zur<br />
Verfügung. Weitere Infos unter<br />
wko.at/vlbg/ba<br />
Lehrabschlussprüfung: Maurer zeigten starke Leistungen<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Lehrlingsinitiative Zone L:<br />
Lehrausbildung hat einen Wert<br />
<strong>Die</strong> zehnte Lehrlingsbörse der Lehrlingsinitiative Zone L bei der<br />
Firma Schmidt’s in Bürs war ein voller Erfolg. 350 Schüler, Eltern<br />
und Lehrer haben die Jubiläumsbörse besucht und sich über die<br />
Ausbildungsmöglichkeiten in der Region informiert.<br />
Ausbildung kostet Geld und ist<br />
was Wert. <strong>Die</strong> Zone L-Mitgliedsbetriebe<br />
sind sich der<br />
Ausbildungsverpflichtung bewusst,<br />
investieren in die Lehrausbildung und<br />
stehen 100 Prozent dahinter!“ mit diesen<br />
Worten eröffnete Obmann Sandro<br />
Preite die 10. Lehrlingsbörse. Dass<br />
dies keine leeren Versprechungen sind<br />
haben die engagierten Ausbildungsbetriebe<br />
und das Team der Zone L bei der<br />
Börse bewiesen. <strong>Die</strong> Besucher konnten<br />
selber Hand anlegen, praktische<br />
Werkstücke anfertigen, mit Ausbildern<br />
und Lehrlingen sprechen sowie<br />
Schnuppertermine vereinbaren.<br />
Neben der Berufsinfo kam der Funfaktor<br />
nicht zu kurz: Stündliche Schätzspiele,<br />
Slakelinepark <strong>vom</strong> Sportler,<br />
Showeinlagen. In der Zone L-Lounge,<br />
die <strong>vom</strong> Jugendtreff Bürs „Blue Dox“<br />
betreut wurde, konnten die Besucher<br />
chillen oder beim Tischfußballturnier<br />
mitmachen.<br />
Ausbildung mit Freude<br />
„ Jugendliche können nicht genug<br />
in ihren Grund- und Sozialkompetenzen<br />
gefördert werden!“, appelliert<br />
LR Sigi Stemer bei seiner Rede.<br />
<strong>Die</strong> Ausbildungsbetriebe der Zone L<br />
haben sich das schon lange auf die<br />
Fahnen geheftet. Neben der dualen<br />
Ausbildung werden die Lehrlinge<br />
durch ein Jahresprogramm innerhalb<br />
der Zone L in ihren Kompetenzen ge-<br />
schult. Auch die Ausbilder treffen<br />
sich regelmäßig, um sich auszutauschen<br />
und sich weiter zu entwickeln.<br />
Chefsache<br />
„Gute Ausbilder und ein Unternehmen<br />
bei dem Lehrausbildung<br />
Chefsache ist, bilden die Basis für<br />
einen erfolgreichen Lehrabschluss<br />
und in Folge die Facharbeiter.“ ist<br />
WKV-Präsident Manfred Rein überzeugt<br />
und betont die Unterstützung<br />
der Sozialpartner für die Zone L. <strong>Die</strong><br />
Wichtigkeit dieser Veranstaltung<br />
wurde von den anwesenden Persön-<br />
69 Kandidaten: Davon haben 87 % die Prüfung bestanden Es wurden 8 Auszeichnungen und 10 gute Erfolge vergeben. <strong>Die</strong><br />
Abschlussgruppe mit Prüfungskommission, Ausbilder der Bauakademie sowie Metzler Thomas <strong>vom</strong> Prüfungsreferat.<br />
lichkeiten aus Politik und <strong>Wirtschaft</strong><br />
wie LR Sigi Stemer, Präsident Manfred<br />
Rein, Dr. Christoph Jenny von<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer, Präsident<br />
<strong>Die</strong> Macher von Zone L mit Gästen bei der Lehrlingsbörse: Gelungene Veranstaltung.<br />
Hubert Hämmerle von der AK sowie<br />
den Bürgermeistern Helmut Zimmermann,<br />
Michael Tinkhauser und Lothar<br />
Ladner unterstrichen.<br />
„<strong>Die</strong> Lehrlingsbörse zeigt, dass<br />
eine gemeinsame Berufsinformation<br />
von Klein- und Mittelbetrieben der<br />
richtige und erfolgreiche Weg ist. <strong>Die</strong><br />
Lokation bei Schmidt’s war stimmig,<br />
das Programm für und von Jugendlichen<br />
gestaltet und es wird auf alle<br />
Fälle eine Fortsetzung der Lehrlingsbörse<br />
im nächsten Jahr geben!“, fasst<br />
Obmann Sandro Preite zusammen.<br />
Weitere Infos unter www.zone-l.at.<br />
Starke Leistungen zeigten die Jungmaurer<br />
bei der anspruchsvollen Lehrabschlussprüfung.<br />
Verschiedene Fertigkeiten mussten<br />
bei der Prüfung nachgewiesen werden.<br />
Mauern eines Mauerwerkes; Verlegearbeiten<br />
mit Betonplatten, Aufreißen einer Stiege sowie<br />
Anbringung eines Grundputzes beinhaltet die<br />
Prüfarbeit. Im Fachgespräch mussten dann die<br />
Kandidaten ihr Fachwissen vor der Prüfungskommission<br />
beweisen.<br />
Das praktische Wissen wird optimal ergänzt<br />
durch die Berufsschule in Dornbirn und bei<br />
den Maurern zusätzlich durch die Bauakademie<br />
in Hohenems, wo alle Vorarlberger Maurerlehrlinge<br />
ideale Voraussetzungen für ihre<br />
Ausbildung finden.
Start von 8 neuen Lehrlingen bei Schelling Anlagenbau!<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr starten acht Lehrlinge bei Schelling<br />
Anlagenbau und dürfen sich auf eine solide<br />
Ausbildung freuen. <strong>Die</strong> Neuankömmlinge erhielten<br />
erste Eindrücke im Rahmen der Einführung<br />
durch die Lehrlingsausbildner. Neben der intensiven<br />
Forstner Maschinenbau<br />
begrüßt zwei<br />
neue Lehrlinge<br />
Heuer starteten zwei weitere Lehrlinge<br />
ihre Ausbildung bei Forstner Maschinenbau<br />
in Feldkirch: Marco Allgäuer (Foto unten)<br />
als Metalltechniker<br />
(Maschinenbautechnik,Automatisierungstechnik)<br />
und Daniel<br />
Breuß (Foto links)<br />
als Elektrotechniker<br />
(Anlagen und<br />
Betriebstechnik). Gesamt werden nun<br />
sechs Lehrlinge von den beiden Ausbildnern<br />
Thomas Schönwetter und Manfred<br />
Huber-Schiefer<br />
betreut, die für<br />
eine qualifizierte<br />
Fachausbildung<br />
und persönliche<br />
Weiterentwicklung<br />
ihrer Schützlinge<br />
sorgen.<br />
Betreuung im Bereich der dualen Ausbildung erleichtern<br />
Kennenlern-Events den Einstieg. Schelling Anlagenbau<br />
mit Stammsitz in Schwarzach ist führend in<br />
der Herstellung von Plattenaufteil- und Präzisionssägen.<br />
Gaulhofer bietet jungen<br />
Menschen Karrierechancen<br />
An seinem Produktionsstandort in Mäder hat der Fensterhersteller<br />
Gaulhofer ordentlich in die Unternehmenszukunft investiert. U. a.<br />
wurde eine hochmoderne Lehrwerkstätte<br />
für Produktionstechniker/<br />
innen eingerichtet, die inzwischen von<br />
neun Lehrlingen genutzt wird – drei<br />
davon erlebten heuer ihren erfolgreichen<br />
Start in die Ausbildung. Technisch hat<br />
der mehrfach ausgezeichnete Lehrbetrieb<br />
Gaulhofer gerade gewaltig aufgerüstet,<br />
in allen Bereichen der Produktion<br />
warten hochmoderne Maschinen. Und<br />
auch die Karriereperspektive stimmt:<br />
„Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften<br />
wächst kontinuierlich“, so GF Manfred<br />
Gaulhofer, Produktionstechniker<br />
sind in der Industrie gefragte Spezialisten.<br />
Und auf Grund des Wachstumserfolgs<br />
von Gaulhofer gilt: <strong>Die</strong> besten Kar-<br />
rierechancen warten im Unternehmen<br />
selbst.<br />
<strong>Die</strong> neuen Lehrlinge passen in den<br />
Gaulhofer-Rahmen.<br />
Sechs neue Lehrlinge bei Sola Messwerkzeuge<br />
Drei Mädchen und drei Burschen<br />
verstärken seit wenigen<br />
Tagen das Sola Team<br />
in Götzis. „Unsere Lehrlinge<br />
haben die Möglichkeit aus mehreren<br />
Angeboten zu wählen. Jeweils<br />
zwei von den sechs Nachwuchskräften<br />
haben sich für die<br />
Kunststoffformgeber- beziehungsweise<br />
Produktionstechnikerlehre<br />
entschieden. Einer macht die<br />
Lehre zum Lagerlogistiker und ein<br />
Mädchen die Mechatronikeraus-<br />
bildung“, erklärt Sola Geschäftsführer<br />
Wolfgang Scheyer. Neben<br />
<strong>Die</strong> neuen Lehrlinge bei SOLA: Suada Agic, Suzan Ender, Patrick<br />
Klien, Deniz Ender, Markus Forster, Malvina Trupp (v.l.n.r.).<br />
der fachlichen Qualifikation spielt<br />
bei Sola Messwerkzeuge bei der<br />
Lehrlingsausbildung<br />
auch die Weiterentwicklung<br />
der persönlichen<br />
und sozialen<br />
Kompetenzen eine<br />
wichtige Rolle. Insgesamt<br />
beschäftigt das<br />
Unternehmen 160<br />
Mitarbeiter, 19 davon<br />
absolvieren derzeit<br />
ihre Lehrzeit.<br />
AUSBILDUNG<br />
Entner Dach ist<br />
„Österreichs bester<br />
Lehrbetrieb“<br />
Das <strong>Wirtschaft</strong>sministerium hat vergangene<br />
Woche zum Abschluss des<br />
„Tages der Lehre <strong>2011</strong>“ den Staatspreis<br />
„Beste Lehrbetriebe - Fit for Future“ in<br />
drei Kategorien vergeben. Bei den Betrieben<br />
mit bis zu 19 Mitarbeitern ging die<br />
Entner-Dach GmbH & Co KG aus Rankweil<br />
als Sieger hervor. Entner-Dach verfügt<br />
über einen weiten Kompetenzbereich,<br />
der von sämtlichen Arten des Dachund<br />
Fassadenbaus und der Spenglerei bis<br />
zu Chromstahlarbeiten und Schwimmbadauskleidung<br />
reicht. <strong>Die</strong> Jury hob hervor,<br />
dass die Lehrlinge vorbereitende Trainings<br />
in einer eigenen Lehrwerkstätte erhalten<br />
und auf den Baustellen als vollwertige<br />
Teammitglieder eingesetzt werden.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ sprach mit Lehrling<br />
Manuel Massenbauer, Spengler- und<br />
Dachdecker-Lehrling im 3. Lehrjahr,<br />
über seinen Ausbildungsbetrieb:<br />
Was hat Dich dazu bewegt eine<br />
Lehre zu machen?<br />
Ausschlaggebend waren die finanzielle<br />
Unabhängigkeit und mehr Selbstständigkeit.<br />
Ich denke, Praxisausbildungen sind<br />
heutzutage sehr wichtig.<br />
Was macht Dir an Deiner Arbeit besonders<br />
Spaß?<br />
<strong>Die</strong> handwerkliche Tätigkeit, die Arbeit im<br />
Freien, das familiäre Umfeld und das gute<br />
Teamwork.<br />
Wie siehst Du das Image der Lehre<br />
in Vorarlberg?<br />
In den letzten Jahren wurde sehr viel für<br />
die Lehrlinge in Vorarlberg gemacht, sowohl<br />
in<br />
der Praxis<br />
als<br />
auch in<br />
der schulischenAusbildung.<br />
Zudem<br />
tragen<br />
Veranstaltungen<br />
wie „Lehre goes Party“ oder der Lehrlingsball<br />
zum positiven Image bei.<br />
Welche beruflichen Ziele hast Du für<br />
die Zeit nach der Ausbildung?<br />
Meine Ziele nach der Ausbildung sind die<br />
Gesellenbriefe zu machen und die Berufsmatura<br />
abzuschließen, alles andere entscheide<br />
ich dann spontan.<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
Info-Abend zum/zur<br />
Eventmanager/in<br />
Machen Sie Ihre Veranstaltung zum<br />
Ereignis<br />
Teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter/innen aus Projektorganisationen<br />
aus den Bereichen Kultur, Sport,<br />
Fun-Events, Tourismusorganisationen,<br />
Reisebüros, Incentive-Agenturen, Event-<br />
Agenturen, Freizeitzentren, Stadt- und Gemeindeverwaltungen,<br />
Marketing- und PR-<br />
Abteilungen von Industriebetrieben, Banken,<br />
Versicherungen<br />
Voraussetzungen<br />
Berufserfahrung<br />
Mindestalter: 18 Jahre<br />
Ziel<br />
WIFI Zeugnis „Diplomierte/r Eventmanager/in"<br />
Inhalt<br />
Eventmanagement<br />
Marketing<br />
Recht<br />
Dramaturgie, Inszenierung<br />
Sponsoring<br />
Finanzen<br />
Rhetorik<br />
Freizeitsoziologie<br />
Medienarbeit<br />
Zusammenarbeit mit externen <strong>Die</strong>nstleistern<br />
Evaluierung<br />
Interkulturelle Aspekte<br />
Exkursionen<br />
Projektarbeit<br />
Beitrag: € 4.380,-<br />
Dauer: 3 Semester (ca. 268 Stunden)<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
10.11.<strong>2011</strong>, Kostenloser Info-Abend<br />
Do 19:00 –21:00 Uhr<br />
Kursnummer: 79001.03<br />
Infos bei<br />
Caroline Bitschnau<br />
T 05572/3894-468<br />
E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Sie haben es in der Hand.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Nachhaltige Verbesserungen<br />
mit Six Sigma<br />
Prozesse auf Effizienz trimmen<br />
Teilnehmer/innen<br />
Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen,<br />
Change Manager/innen, Controller/innen,<br />
Qualitätsleiter/innen, Leiter/innen<br />
von Verbesserungsprojekten, technische<br />
und kaufmännische Führungskräfte<br />
aus kleinen (>50), mittleren und größeren<br />
Betrieben<br />
Ziel & Nutzen<br />
Verbesserung der Kundenorientierung<br />
und Kunden/Lieferantenbeziehung<br />
Reduzierung der Fehlleistungskosten,<br />
nachhaltiges Abstellen von Fehlerquellen<br />
Aufdecken von Ursachen/Wirkungs-<br />
Zusammenhängen, Ursachensuche<br />
Systematisches, faktenbasiertes und<br />
überschaubares Vorgehen in Schritten<br />
Erhöhung der Prozessfähigkeit und geregelte<br />
Prozessveränderungen<br />
Inhalt<br />
Was ist Six Sigma, was ist anders zu<br />
den bisherigen Methoden?<br />
Nutzen von Six Sigma, Systematik und<br />
Durchgängigkeit des Vorgehens<br />
5 Schritte, Werkzeuge des DMAIC-Cycles<br />
<strong>Die</strong> Rollen und Einbindung der Beteiligten<br />
und des Managements<br />
Was muss getan werden, um erfolgreich<br />
zu sein?<br />
Praktische Anwendung der Werkzeuge<br />
in Gruppenarbeiten<br />
Kursleitung: DI Axel K. Bergbauer,<br />
BCC&T GmbH, Effeltrich<br />
Beitrag: € 810,-<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termine<br />
17. + 18.11.<strong>2011</strong><br />
Do + Fr 8:30 –16:30 Uhr<br />
Kursnummer: 64005.03<br />
Infos bei<br />
Martina Köb<br />
T 05572/3894-469<br />
E koeb.martina@vlbg.wifi.at<br />
Illustrationsgrundlagen<br />
für Flipcharts<br />
Das Flipchart –das Lieblingswerkzeug<br />
aller Trainer/innen, Moderator/innen, Referent/innen<br />
usw.<br />
Haben Sie sich auch schon über die<br />
Form und Gestaltung Ihres Flipcharts geärgert?<br />
Dabei ist gerade das Flipchart<br />
einer der wichtigsten Anker für den Lernenden!<br />
Der bewusste Einsatz von Strukturen,<br />
Karikaturen, Comics, Symbolen<br />
und Figuren wird Ihren Auftritt auf dem<br />
Flipchart grundlegend verändern und<br />
den Lernerfolg Ihrer Teilnehmer/innen<br />
und Zuhörer/innen entscheidend erhöhen.<br />
Referent: Silvio Raos, Designer und<br />
Karikaturist<br />
Beitrag: € 125,-<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
22.11.<strong>2011</strong><br />
Di 13:00 –17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 11003.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-<strong>42</strong>4, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Der Europäische<br />
Computerführerschein (ECDL)<br />
Komplettausbildung inklusive Zertifizierungsmöglichkeit<br />
Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende<br />
praktische und theoretische Kenntnisse<br />
der Microsoft Office-Produkte.<br />
Ziel<br />
Umfassende und praxisorientierte Vorbereitung<br />
auf das internationale Zertifikat.<br />
Zielgruppe<br />
EDV Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />
und Wiedereinsteiger/innen<br />
Hinweis<br />
Für Neueinsteiger/innen empfehlen wir<br />
den Kurs „PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung<br />
auf diesen Kurs. <strong>Die</strong> Kosten<br />
werden angerechnet!<br />
Inhalt<br />
Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />
Modul 2: EDV-Einführung mit Windows 7<br />
Modul 3: Word Grundlagen<br />
Modul 4: Excel Grundlagen<br />
Modul 5: Access Grundlagen<br />
Modul 6: PowerPoint<br />
Modul 7: Outlook, Internet<br />
Prüfung<br />
Vorbereitung auf die 7 ECDL Prüfungen<br />
Beitrag: € 1.460,- (inkl. Skills-Card und<br />
7 Tests im Gesamtwert von € 197,-)<br />
eLearning: € 1.278,-<br />
Dauer: 112 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
25.10. –22.12.<strong>2011</strong><br />
Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr<br />
Kursnummer: 80013.03<br />
Infos bei<br />
Tatjana Gasser<br />
T 05572/3894-462<br />
E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
GELBE SEITEN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
<strong>Die</strong>se Woche:<br />
Terminkalender, Fachgruppentagung<br />
Seite 15<br />
TERMINKALENDER<br />
Indexzahlen<br />
Seite 18<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT<br />
VORARLBERG GMBH<br />
27. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>, 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1<br />
<strong>Die</strong> Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren<br />
Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0,<br />
E wisto@wisto.at, W www.wisto.at<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />
2. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />
Heldendankstraße 10; 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />
Rathausstraße 1/Zi. 106<br />
3. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg<br />
5; 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />
8. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />
1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />
werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/766<strong>42</strong>-0, F 05522/766<strong>42</strong>-9919,<br />
E direktion.VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
8. November <strong>2011</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
Verlautbarung bei der Hauptwahlkommission der WKV<br />
Seite 19<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
BIOLIFE <strong>2011</strong><br />
18. – 20. November <strong>2011</strong>, Messe Bozen<br />
Fachmesse für Bioprodukte. Informationen: www.biolife.bz<br />
FACHGRUPPENTAGUNG<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
INNUNG DER FRISEURE<br />
<strong>Die</strong>nstag, 8. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
Saal der <strong>Wirtschaft</strong>, WIFI Campus Dornbirn<br />
WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 20<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung durch Innungsmeister Günther Plaickner<br />
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten<br />
Fachgruppentagung <strong>vom</strong> 06.10.2010<br />
3. Bericht Innungsmeister Günther Plaickner – Aktivitäten, Erfolge, Ziele, Schwerpunkte<br />
der Innungsarbeit<br />
4. Ehrung der erfolgreichen Bundessiegerinnen <strong>2011</strong><br />
5. Landesberufsschule – Frau Dir.Stv. Mag. Dr. Barbara Bergmeister-Keckeis:<br />
Information über Berufsschulangelegenheiten mit Diskussion über Anliegen der<br />
Lehrbetriebe<br />
6. Lehrlings- und Imagewerbung für den Friseurberuf – Präsentation Werbeagentur<br />
Team A5<br />
7. ORF TV-Werbung „Vorher/Nachher – Stylingtipps“ – Präsentation IMStv.<br />
Gerhard Ölz<br />
8. Ausbildungsdokumentation – Anliegen des Landesberufsausbildungsbeirates<br />
(LABAB) – Kurzreferat Dir.Stv. Dr. Christoph Jenny<br />
9. Wohin Heute – www.wohinheute.at – Präsentation IMStv. Christoph Schobel<br />
10.Berichte und freie Anträge<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15
„Modernste Technologie und unsere Flexibilität und<br />
Serviceorientierung machen uns zu einem leistungsfähigen<br />
Partner für Kunden und Lieferanten.“ Hans-Peter Flatz<br />
VORARLBERGER<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR<br />
„Nur werein hohes MaßanInnovationskraft und Know-howanden Taglegt,<br />
kann seit 75 Jahren erfolgreich am Markt bestehen.“ Manfred Rein, WK-Präsident<br />
Als Firmengründer Eduard Flatz vor 75Jahren mit einer kleinen<br />
Buchbinderei begann, konnte wohl kaum jemand erahnen, was<br />
sich daraus entwickeln würde. Heute präsentiertsich Flatz als hochmoderner<br />
Verpackungsspezialist. Mithilfe neuester Technologien<br />
entwickelt und produziert das Unternehmen mit Sitz in Lauterach<br />
eine Vielzahl an hochprofessionellen Verpackungslösungen aus<br />
Wellpappe und Styropor, sowie höchst energieeffiziente Dämmstoffe.<br />
Mit der Erweiterung der Styroporproduktion und der Errichtung<br />
eines vollautomatischen dritten Hochregallagers wurde<br />
vorvier Jahren ein wichtiger Expansionsschritt für eine erfolgreiche<br />
Weiterentwicklung und die Sicherung der erstklassigen Qualität<br />
getätigt. Dazu kommt der Erfolgsfaktor Mensch: Eine Mitarbeiter-<br />
Fluktuation von nahezu Null in der mittleren und oberen Führungsetage<br />
spricht für sich. Ein optimales Betriebsklima und viele<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten spielen dabei eine wichtige Rolle.<br />
Auch der Lehrlingsausbildung wird imUnternehmen eine hohe<br />
Bedeutung beigemessen. Derzeit bildet Flatz 18 Lehrlinge in fünf<br />
verschiedenen Berufen aus.<br />
FAKTEN<br />
Flatz Verpackungen-Styropor GmbH,<br />
Lauterach<br />
Geschäftsführer<br />
Hans-Peter Flatz<br />
Gegründet<br />
1935<br />
Segment<br />
Verpackungen und Dämmstoffe<br />
Export<br />
50 %<br />
Besonderheit<br />
starke Logistik, 3vollautomatische<br />
Hochregallager (15.000 Pal-Plätze),<br />
eigener LKW-Fuhrpark (20 LKW´s)<br />
Mitarbeiter<br />
235, davon 18 Lehrlinge<br />
Kontakt<br />
office@flatz.com<br />
www.flatz.com<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Hans-Peter Flatz<br />
Geschäftsführer<br />
Flatz Verpackungen-<br />
Styropor GmbH,<br />
Lauterach
GELBE SEITEN<br />
INDEXZAHLEN JÄNNER - SEPTEMBER <strong>2011</strong><br />
Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Ø 2010 = 100) (Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
<strong>2011</strong> Vorj.mon.<br />
Jänner 101,0 + 2,4 % 110,6 122,3 128,7 168,3 261,6 459,0<br />
Februar 101,7 + 3,0 % 111,4 123,2 129,6 169,4 263,4 462,2<br />
März 102,9 + 3,1 % 112,7 124,6 131,1 171,4 266,5 467,7<br />
April 103,4 + 3,3 % 113,2 125,2 131,7 172,3 267,8 470,0<br />
Mai 103,5(korr.) + 3,3 % 113,3(korr.) 125,3(korr.) 131,9(korr.) 172,4(korr.) 268,1(korr.) 470,4(korr.)<br />
Juni 103,5 + 3,3 % 113,3 125,3 131,9 172,4 268,1 470,4<br />
Juli 103,3 + 3,5 % 113,1 125,1 131,6 172,1 267,5 469,5<br />
August 103,5(korr.) + 3,5 % 113,3(korr.) 125,3(korr.) 131,9(korr.) 172,4(korr.) 268,1(korr.) 470,4(korr.)<br />
September 103,9* + 3,6 % 113,8 125,8* 132,4* 173,1* 269,1* 472,2*<br />
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />
Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />
Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. <strong>Die</strong>se Werte finden Sie nachstehend:<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
<strong>2011</strong> Vorj.mon.<br />
Jänner 122,2 + 2,4 % 130,2 169,8 265,3 463,0<br />
Februar 123,1 + 3,0 % 131,1 171,0 267,2 466,2<br />
März 124,5 + 3,1 % 132,6 173,0 270,3 471,7<br />
April 125,1 + 3,3 % 133,3 173,8 271,6 474,0<br />
Mai 125,2(korr.) + 3,3 % 133,4(korr.) 174,0(korr.) 271,9(korr.) 474,4(korr.)<br />
Juni 125,2 + 3,3 % 133,4 174,0 271,9 474,4<br />
Juli 125,0 + 3,5 % 133,2 173,6 271,4 473,5<br />
August 125,2(korr.) + 3,5 % 133,4(korr.) 174,0(korr.) 271,9(korr.) 474,4(korr.)<br />
September 125,7* + 3,6 % 133,9* 174,7* 272,9* 476,3*<br />
Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />
Österreichischer Großhandelspreisindex<br />
(Ø 2010 = 100) (Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
<strong>2011</strong> Vorj.mon.<br />
Jänner 107,0 + 11,6 % 118,6 130,5 134,4 140,2 186,6 310,7<br />
Februar 108,4 + 12,7 % 120,1 132,2 136,2 1<strong>42</strong>,0 189,0 314,8<br />
März 109,4 + 12,1 % 121,2 133,5 137,4 143,3 190,8 317,7<br />
April 109,6 + 9,5 % 121,4 133,7 137,7 143,6 191,1 318,3<br />
Mai 108,6 + 8,1 % 120,3 132,5 136,4 1<strong>42</strong>,3 189,4 315,4<br />
Juni 109,1 + 8,9 % 120,9 133,1 137,0 1<strong>42</strong>,9 190,3 316,8<br />
Juli 108,9 + 9,3 % 120,7 132,9 136,8 1<strong>42</strong>,7 189,9 316,2<br />
August 107,5 + 6,9 % 119,1 131,2 135,0 140,8 187,5 312,2<br />
September 108,1 + 6,4 % 119,8 131,9 135,8 141,6 188,5 313,9<br />
Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />
Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />
(Ø 2010 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Mai 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />
<strong>2011</strong> Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
Jänner 101,7 + 3,6 % 121,3 138,7 189,7 18.281<br />
Februar 102,1 + 3,7 % 121,8 139,3 190,4 18.352<br />
März 102,1 + 3,3 % 121,8 139,3 190,4 18.352<br />
April 101,8 + 1,8 % 121,4 138,9 189,9 18.299<br />
Mai 102,4(korr.) + 1,7 % 122,2(korr.) 139,7(korr.) 191,0(korr.) 18.406(korr.)<br />
Juni 102,3 + 2,0 % 122,0 139,5 190,8 18.388<br />
Juli 102,4 + 2,1 % 122,2 139,7 191,0 18.406<br />
August 102,7 + 2,3 % 122,5 140,1 191,5 18.460<br />
September 102,5 + 1,8 % 122,3 139,8 191,2 18.<strong>42</strong>4<br />
* vorläufi ge Zahl<br />
Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305-123, E Schoech.Marlies@wkv.at<br />
Im Internet finden Sie uns unter: wko.at/vlbg/ServiceStatistikIndexzahlen<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>
VERLAUTBARUNG DER HAUPTWAHLKOMMISSION BEI DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
GELBE SEITEN<br />
Mit Beschluss des Vorsitzenden der Hauptwahlkommission, Bezirkshauptmann Dr. Berndt Salomon, <strong>vom</strong> 5. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> werden folgende Nachbesetzungen gemäß § 115<br />
WKG vorgenommen:<br />
FACHGRUPPE DACHDECKER, GLASER U. SPENGLER –103<br />
Herr Joachim Entner, Jg. 1961, Fa. Entner-Dach GmbH & Co KG, In der Schaufel 21, 6830 Rankweil, wird als Obmann-Stellvertreter des Fachgruppenausschusses anstelle<br />
des zurückgetretenen bisherigen Obmann-Stellvertreters Herr Walter Nagel, Jg. 1951, Industriestraße 5, 6971 Hard, für gewählt erklärt.<br />
FACHGRUPPE BAUHILFSGEWERBE –106<br />
Herr Joachim Entner, Jg. 1961, Fa. Entner-Dach GmbH & Co KG, In der Schaufel 21, 6830 Rankweil, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen<br />
Ausschussmitglieds Herr Walter Nagel, Jg. 1951, Industriestraße 5, 6971 Hard, für gewählt erklärt.<br />
FACHGRUPPE DER KUNSTHANDWERKE –116<br />
Herr Manfred Himmer, Jg. 1960, Alberweg 12, 6800 Feldkirch, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen Ausschussmitglieds Herr<br />
KommR Peter Latzel, Leonhardsplatz 4, 6800 Feldkirch, für gewählt erklärt.<br />
Herr Gerhard Ritter, Jg. 1963, Fa. Eugen Ritter KG, Schmiedgasse 6, 6800 Feldkirch, wird als Obmann der Fachgruppe für den zurückgetretenen bisherigen Obmann Herr<br />
KommR Peter Latzel, Leonhardsplatz 4, 6800 Feldkirch, für gewählt erklärt.<br />
Herr Wendelin Eberle, Jg. 1963, Fa. Rieger Orgelbau, Hofsteigstraße 120, 6858 Schwarzach, wird als neuer Obmann-Stellvertreter als Ersatz für Herr Gerhard Ritter, Jg. 1963,<br />
Fa. Eugen Ritter KG, Schmiedgasse 6, 6800 Feldkirch, für gewählt erklärt.<br />
FACHGRUPPE DES HANDELS MIT MODE UND FREIZEITARTIKELN –308<br />
Herr Christian Ströhle, Jg. 1980, Fa. Ströhle Gesellschaft mbH, Junker-Jonas-Platz 3, 6840 Götzis, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen<br />
Ausschussmitglieds Herr Hartwig Ströhle, Junker-Jonas-Platz 3, 6840 Götzis, für gewählt erklärt.<br />
Herr Harald Rudigier, JG. 1959, Silvrettastraße 7, 6791 St. Gallenkirch, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen Ausschussmitglieds Herr<br />
Christian Lingenhöle, Römerstraße 2, 6900 Bregenz, für gewählt erklärt.<br />
FACHGRUPPE DES JUWELEN-, KUNST-, ANTIQUITÄTEN- UND BRIEFMARKENHANDELS –312<br />
Herr KommR Norbert Reis, Jg. 1953, Angelika-Kauffmann-Straße 1, 6845 Hohenems, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen<br />
Ausschussmitglieds Herr KommR Peter Latzel, Leonhardsplatz 4, 6800 Feldkirch, für gewählt erklärt.<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
Herr Joachim Entner, Jg. 1961, Fa. Entner-Dach GmbH & Co KG, In der Schaufel 21, 6830 Rankweil, wird als Mitglied der Spartenkonferenz anstelle des ausgeschiedenen<br />
Mitglieds Herr Walter Nagel, Jg. 1951, Industriestraße 5, 6971 Hard, für gewählt erklärt.<br />
Sparte Information und Consulting<br />
Herr <strong>Die</strong>ter Bitschnau, Jg. 1974, Fa. WIKO, 6900 Bregenz, Anton-Schneider-Straße 12, wird für die mit 31.12.<strong>2011</strong> ausgeschiedene Frau Evelyn Böhler als Spartenobmann der<br />
Sparte Information und Consulting sowie als Mitglied der Spartenvertretung und der Spartenkonferenz der Sparte Information und Consulting mit 31.12.<strong>2011</strong> für gewählt<br />
erklärt.<br />
FACHGRUPPE DER BEFÖRDERUNGSGEWERBE MIT PERSONENKRAFTWAGEN –505<br />
Das Ausschussmitglied Frau Heide-Maria Berchtel, Jg. 1955, Quadra 148, 6822 Schlins, ist am 4.9.<strong>2011</strong> verstorben.<br />
Dr. Berndt Salomon<br />
Vorsitzender der HWK<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
Management / Unternehmensführung<br />
Mitarbeiter/innengespräche<br />
Dornbirn, 9. + 10.11.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, € 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12026.03<br />
Konfliktmanagement<br />
Dornbirn, 17. + 18.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, € 385,-; K.<strong>Nr</strong>. 12026.03<br />
WIFI Stars Vortrag: Humor im Business<br />
Dornbirn, 29.11.<strong>2011</strong>, Di 19:00 – 21:00 Uhr, € 50,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 28025.03<br />
Cash-flow<br />
Dornbirn, 1. + 2.12.<strong>2011</strong>, Do 13:00 – 17:00 + Fr 8:30<br />
– 16:30 Uhr, € 340,-; K.<strong>Nr</strong>. 28026.03<br />
Info-Abend –Unilehrgang Business Manager MAS<br />
Dornbirn, 1.12.<strong>2011</strong>, Do 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 12006.03<br />
Persönlichkeit<br />
Basislehrgang zum/zur Mediator/in<br />
Dornbirn, Start: 3.11.<strong>2011</strong>, 122 Stunden, Termine laut<br />
Stundenplan, € 2.350,-; K.<strong>Nr</strong>. 13007.03<br />
Gutes Benehmen leicht gemacht<br />
Dornbirn, 4.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 235,inkl.<br />
3-Gang-Menü; K.<strong>Nr</strong>. 10003.03<br />
Gedächtnis- und Konzentrationstraining<br />
Dornbirn, 9., 14. + 16.11.<strong>2011</strong>, 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 445,-; K.<strong>Nr</strong>. 11002.03<br />
Mentaltraining<br />
Dornbirn, 10. + 11.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 385,-; K.<strong>Nr</strong>. 10002.03<br />
Stressmanagement für den Alltag<br />
Dornbirn, 18.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 225,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 10004.03<br />
Sprachen<br />
Business Communication<br />
Dornbirn, 2. – 25.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00, Fr 13:30<br />
– 17:30 Uhr, € 362,- + Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 15048.03<br />
Cambridge English Proficiency Course<br />
Dornbirn, 8.11.<strong>2011</strong> – 15.5.2012, Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 780,- + Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 15023.03<br />
Business English Intensive<br />
Dornbirn, 17. – 26.11.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 22:00, Fr 8:30<br />
– 17:30, Sa 8:30 – 16:30 Uhr, € 453,- + Buch;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 15050.03<br />
Legal English<br />
Dornbirn, <strong>21.</strong>11.<strong>2011</strong> – <strong>21.</strong>5.2012, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 988,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15058.03<br />
Affaires à faire<br />
Dornbirn, <strong>21.</strong>11.<strong>2011</strong> – <strong>21.</strong>5.2012, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 780,- + Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 16020.03<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Betriebswirtschaft<br />
Personalcontrolling<br />
Dornbirn, 10. + 11.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 440,-; K.<strong>Nr</strong>. 21053.03<br />
Moderations- und Präsentationstechniken für<br />
Projektleiter/innen<br />
Dornbirn, 11., 12.11.<strong>2011</strong> + 13.1.2012, Fr + Sa 9:00 –<br />
17:00 Uhr, € 580,-; K.<strong>Nr</strong>. 23016.03<br />
Marketingstrategien mit Internet<br />
Dornbirn, 18.11.<strong>2011</strong>, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 260,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 23020.03<br />
Personalverrechner/in – Kongress<br />
Dornbirn, 12.12.<strong>2011</strong>, Mo 8:30 – 17:30, € 470,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 21046.03<br />
EDV<br />
Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />
Dornbirn, 25.10. – 22.12.<strong>2011</strong>, Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr,<br />
€ 1.460,-; K.<strong>Nr</strong>. 80013.03<br />
PC-Einsteiger/innen<br />
Dornbirn, 25.10. – 11.11.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 80023.03<br />
Adobe Photoshop Einführung<br />
Dornbirn, 27.10. – 17.11.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 346,-; K.<strong>Nr</strong>. 80084.03<br />
MS Project Einführungskurs<br />
Dornbirn, 28.10. – 2.12.<strong>2011</strong>, Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 381,-; K.<strong>Nr</strong>. 80078.03<br />
PowerPoint Einführungskurs (ECDL Modul 6)<br />
Dornbirn, 29.10. – 5.11.<strong>2011</strong>, Sa 8:00 – 12:00, Mi 18:00<br />
– 22:00 Uhr, € 173,-; K.<strong>Nr</strong>. 80067.03<br />
Makros für Word und Excel – Aufbau<br />
Dornbirn, 2. – 16.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 193,-; K.<strong>Nr</strong>. 80041.03<br />
Technik<br />
Schweißbauteile mit Solid Works<br />
Dornbirn, 3. + 8.11.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 199,-; K.<strong>Nr</strong>. 32077.03<br />
CAD mit Inventor<br />
Hohenems, 4. – 25.11.<strong>2011</strong>, Fr 13:30 – 21:30, Sa 8:00<br />
– 12:00 Uhr, € 637,-; K.<strong>Nr</strong>. 32070.03<br />
Qualitätsbeauftragter als Unternehmensentwickler<br />
Dornbirn, 3. – 4.11.<strong>2011</strong> Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 380,-; K.<strong>Nr</strong>. 64012.03<br />
Vorbereitung Blechschweißerprüfung im<br />
Verfahren „MAG“-Schutzgasschweißen<br />
oder „E“-Lichtbogenhandschweißen<br />
Dornbirn, 8.11. – 16.12.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 21:20, Fr 14:00<br />
– 18:45, Sa 7:45 – 12:00 Uhr, Prüfung: 16.12.<strong>2011</strong>,<br />
14:00 – 18:45 Uhr, € 780,- + Prüfungsgebühr;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 39008.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-<strong>42</strong>4, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Fräsen I Grundschulung<br />
Dornbirn, 24.11. – 3.12.<strong>2011</strong>, Do + Fr 18:00 – 22:00,<br />
Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 540,-; K.<strong>Nr</strong>. 38004.03<br />
Sicherheitsvertrauensperson für IDH<br />
Dornbirn, 23. – 25.11.<strong>2011</strong> Mi, Do, Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 350,-; K.<strong>Nr</strong>. 61012.03<br />
Vorbereitungskurs zur allgemeinen<br />
Sprengbefugtenprüfung<br />
Hohenems, 8. – 25.11.<strong>2011</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 1.290,-; K.<strong>Nr</strong>. 61006.03<br />
„E“-Lichtbogenhandschweißen/“A“-<br />
Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />
Dornbirn, <strong>21.</strong>11. – 15.12.<strong>2011</strong>, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />
21:20 Uhr, € 560,-; K.<strong>Nr</strong>. 39009.03<br />
Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im<br />
Schweißverfahren „WIG“<br />
Dornbirn, 28.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />
Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 710,- + Prüfungsgebühr;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 39012.03<br />
Sicherer Umgang mit AIRBAG-Komponenten<br />
Dornbirn, 29.11.<strong>2011</strong>, Di 17:30 – 21:30 Uhr, € 120,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 61013.03<br />
Kostenoptimierung in der Fertigung<br />
Dornbirn, 30.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi + Do 8:00 – 17:00,<br />
Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 590,-; K.<strong>Nr</strong>. 38007.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Online Social Media<br />
Bludenz, 3. + 4.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
16 Stunden, € 390,-; K.<strong>Nr</strong>. 74031.03<br />
Weinexpert/in<br />
Hohenems, 7. – 14.11.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
52 Stunden, € 600,-; K.<strong>Nr</strong>. 74020.03<br />
Prüfung am 28.11.<strong>2011</strong>, € 150,-; K.<strong>Nr</strong>. 740<strong>21.</strong>03<br />
Kostenloser Info-Abend „Ausbildung zum/zur<br />
Eventmanager/in“<br />
Dornbirn, 10.11.<strong>2011</strong>, Do 19:00 – 21:00 Uhr, 3 Stunden;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 79001.03<br />
Ausbildungsplanung<br />
Hohenems, 24.11. + 15.12.<strong>2011</strong>, Do 8:30 – 17:00 Uhr,<br />
16 Stunden, € 390,-; K.<strong>Nr</strong>. <strong>42</strong>051.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Fußzonenmassage<br />
Hohenems, 30.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi – Fr 8:00 – 17:50 Uhr,<br />
27 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76006.03, Prüfung<br />
3.12.<strong>2011</strong>, € 50,-; K.<strong>Nr</strong>. 76007.03<br />
Aromamassage<br />
Hohenems, 5. – 7.12.<strong>2011</strong>, Mo – Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
24 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76008.03<br />
Kinesiotaping 1<br />
Hohenems, 10.12.<strong>2011</strong>, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 8 Stunden,<br />
€ 150,-; K.<strong>Nr</strong>. 76009.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
GELBE SEITEN<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
GELBE SEITEN<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>
WIFI NEUIGKEITEN<br />
Nachhaltige Verbesserungen<br />
mit Six Sigma<br />
Prozesse auf Effizienz trimmen.<br />
<strong>Die</strong> Globalisierung der Märkte<br />
hat den Kostendruck auf die<br />
europäische Industrie dramatisch<br />
verschärft. Mit hoher Prozessfähigkeit<br />
und -stabilität sollen Fehlleistungskosten<br />
vermieden sowie Liefertreue<br />
und Zielerreichung bei Wachstum,<br />
Asset-Management, etc. verbessert<br />
werden. Dadurch kann dem<br />
Übel nach dem Motto „Nur gute Prozesse<br />
gewährleisten gute Produkte zu<br />
wettbewerbsfähigen Kosten“ zu Leibe<br />
gerückt werden.<br />
Teilnehmer: Unternehmer, Geschäftsführer,<br />
Change Manager, Controller,<br />
Qualitätsleiter, Leiter von Verbesserungsprojekten,<br />
technische und<br />
kaufmännische Führungskräfte<br />
Ziel & Nutzen<br />
• Reduzierung der Fehlleistungskosten<br />
und nachhaltiges Abstellen<br />
von Fehlerquellen<br />
35 Jahre als<br />
Prüferin<br />
Für ihre 35-jährige Tätigkeit als Prüferin bei<br />
der Lehrabschlussprüfung für Blumenbinder<br />
und –händler (Floristen) wurde Barbara<br />
Schallert von Günter Kennerknecht,<br />
dem Leiter des WKV-Prüfungsreferates, für<br />
ihr außerordentliches Engagement gedankt.<br />
Bereits seit 1997 ist Schallert <strong>vom</strong><br />
Betrieb Schallert Blumen in Bludenz auch<br />
Vorsitzende der Prüfungskommission.<br />
Six Sigma: Mehr Effizienz bei Prozessen.<br />
• Aufdecken von Ursachen/Wirkungs-Zusammenhängen,<br />
Suchen<br />
der wahren Ursache<br />
• Erhöhung der Prozessfähigkeit<br />
und geregelte Prozessveränderungen<br />
Kursleitung: DI Axel K. Bergbauer<br />
Beitrag: €810,-<br />
Termin: 17. + 18.11.<strong>2011</strong><br />
8:30 - 16:30 Uhr<br />
WIFI Dornbirn, Kurs<strong>Nr</strong>.: 64005.01<br />
WIFI<br />
UND INFORMATIONEN AUS DEM WIFI VORARLBERG.<br />
Der Qualitätsbeauftragte als<br />
Unternehmensentwickler<br />
Qualitätsverantwortliche in traditionellen<br />
QM-Systemen werden oft als Bewahrer<br />
von Systemen wahrgenommen, die nur<br />
mit viel Mühe aufrecht erhalten werden.<br />
Dabei weisen die meisten Fachleute aus<br />
dem Qualitätsmanagement Fähigkeiten<br />
auf, welche erfolgreich für die nachhaltige<br />
Entwicklung von Unternehmen eingesetzt<br />
werden könnten.<br />
Das EFQM-Modell für Excellence bietet<br />
hervorragende Möglichkeiten, sich selbst<br />
und die eigene Organisation vorwärts zu<br />
bringen und dabei gleichzeitig festgefahrene<br />
Gleise zu verlassen.<br />
Teilnehmer: Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager,<br />
Beauftragte für Qualität, Umwelt<br />
und Arbeitssicherheit, Führungskräfte<br />
mit Interesse an ganzheitlicher Unternehmensentwicklung.<br />
Inhalt<br />
• Nutzen/Wirkung des Exzellenz-Modells<br />
• Grundlagen des EMQM-Modells und der<br />
8 Exzellenz-Konzepte<br />
• Bezug auf ISO9001, ISO14001, usw.<br />
• Softwareunterstützte Exzellenz-Bewertung<br />
eines Bereichs des eigenen Betriebs<br />
• Kennenlernen der Stufen für Exzellenz<br />
und der leichte Einstieg in EFQM<br />
• Praxisbeispiele<br />
• Weg in die Erfolgsorientierung<br />
Qualitätsmanagement bringt Nachhaltigkeit<br />
für den Betrieb.<br />
Kursleitung: Ing. Günter Lenz<br />
Beitrag: €380,-<br />
Termin: 3. - 4.11.<strong>2011</strong>, 08:00 - 17:00 Uhr<br />
WIFI Dornbirn, Kursnummer: 64012.01<br />
Infos zu beiden Kursen bei Martina Köb, T 05572/3894-469, E koeb.martina@vlbg.wifi.at.<br />
Günter Kennerknecht mit Barbara Schallert.<br />
Business Communication<br />
Im WIFI zur sicheren Ausdrucksweise im Umgang mit<br />
Englisch sprechenden Anrufern und Besuchern.<br />
Zielgruppe: Personen aus allen<br />
Geschäftsbereichen, die Kontakt<br />
mit englischsprachigen<br />
Kunden/Geschäftspartnern haben.<br />
Ziel: Sichere Ausdrucksweise im<br />
Umgang mit Englisch sprechenden<br />
Anrufern und Besuchern. Sprechängste<br />
werden abgebaut und der Umgang<br />
mit schwierigen Situationen wird erlernt,<br />
verbessert und kann sofort in die<br />
Praxis umgesetzt werden.<br />
Inhalt<br />
• Berufsbezogene Inhalte und Situationen,<br />
z.B. Entgegennahmen von<br />
Telefonaten, weiterverbinden, Dialog-<br />
führung, Anfragen stellen/beantworten,<br />
Umgang mit Reklamationen<br />
• Wie schreibe ich ein geschäftliches<br />
E-Mail, welche Konventionen<br />
muss ich beachten<br />
Ohne Sprachen geht heute gar nichts mehr.<br />
WIFI<br />
Sprachen<br />
News<br />
• Wie präsentiere ich mein Unternehmen<br />
Englisch sprechenden Besuchern<br />
• Small Talk-Themen werden anhand<br />
praktischer Beispiele geübt.<br />
Voraussetzungen: Sprachlevel A2,<br />
(Einstufungstest: www.wifi.at/sprachentests)<br />
Dauer: 32 Stunden<br />
Termine: 2.11.<strong>2011</strong> bis 25.11.<strong>2011</strong><br />
07.03.2012 bis 30.03.2012<br />
(Mi 18:00 - 22:00, Fr 13:30 - 17:30)<br />
Infos bei Eva Schönherr: T 05572/<br />
3894-472, E es@vlbg.wifi.at.<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 21
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechtsservice<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Andrea Monschein<br />
Christl Sandholzer-Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Hann<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förderservice<br />
Dr. Heike Müller<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründerservice<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />
Peter Flatscher<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolgeservice<br />
Mag. Christoph Mathis<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Lohnsteuerbegünstigte Auslandsentsendung ab 2012<br />
Arbeiten im<br />
Ausland<br />
<strong>Die</strong> ab dem Jahr 2012 geltende<br />
Dauerregelung sieht Folgendes<br />
vor:<br />
Betroffene Arbeitnehmer<br />
<strong>Die</strong> Regelung gilt für alle Arbeitnehmer,<br />
die bei Arbeitgebern, die in<br />
der europäischen Union (EU), in<br />
einem Staat des europäischen <strong>Wirtschaft</strong>sraumes<br />
(EWR) oder der<br />
Schweiz ansässig sind sowie für Arbeitnehmer,<br />
die in einer Betriebsstätte<br />
in der EU, im EWR oder der<br />
Schweiz eines im Drittstaat ansässigen<br />
Arbeitgebers beschäftigt werden.<br />
Betroffene Tätigkeiten<br />
Der Einsatzort muss mehr als 400<br />
km Luftlinie <strong>vom</strong> nächstgelegenen<br />
Punkt des österreichischen Staatsgebietes<br />
entfernt liegen.<br />
Der Einsatz erfolgt außerhalb einer<br />
Betriebsstätte des Arbeitgebers oder<br />
des Beschäftigers bei Arbeitskräfteüberlassung<br />
(auswärtige Tätigkeit).<br />
Baustellen, unabhängig wie lange sie<br />
dauern, gelten nicht als Betriebsstätten.<br />
<strong>Die</strong> auswärtige Tätigkeit darf ihrer<br />
Natur nach nicht auf Dauer angelegt<br />
sein. <strong>Die</strong>s ist typischerweise bei<br />
Werkverträgen erfüllt, bei denen die<br />
Arbeiten gegenüber dem Auftraggeber<br />
mit Erbringung der Leistung abgeschlossen<br />
sind.<br />
<strong>Die</strong> auswärtige Tätigkeit muss ununterbrochen<br />
mindestens einen<br />
Monat dauern.<br />
<strong>Die</strong> auswärtige Tätigkeit muss überwiegend<br />
unter erschwerenden Umständen<br />
zu leisten sein. <strong>Die</strong>s ist dann<br />
der Fall, wenn die konkret zu verrichtende<br />
Arbeit so ist, dass sie -<br />
würde sie im Inland geleistet - die<br />
Auszahlung von steuerfreien<br />
Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen<br />
rechtfertigen würde. Weiters<br />
dann, wenn die Aufenthaltsbe-<br />
dingungen im jeweiligen Einsatzland<br />
eine außerordentliche Erschwernis<br />
darstellen (z.B. Einsatz in diversen<br />
Entwicklungsländern) oder z.B. eine<br />
Reisewarnung ausgesprochen wird.<br />
<strong>Die</strong> Steuerbefreiung geht verloren,<br />
wenn der Arbeitgeber für die auswärtige<br />
Tätigkeit die Kosten für mehr als<br />
eine Familienheimfahrt im Kalendermonat<br />
trägt oder die Steuerbefreiung<br />
für Zuschläge für Überstunden und<br />
„<strong>Die</strong> Begünstigung<br />
gilt für laufendenArbeitslohn,<br />
nicht für Urlaubs-<br />
oder<br />
Weihnachtsgeld.“<br />
Mag. Christian Sailer, Steuerservice der WKV<br />
Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit<br />
sowie Schmutz-, Erschwernis- und<br />
Gefahrenzulagen in Anspruch nimmt.<br />
Betroffene Bezüge<br />
<strong>Die</strong> Begünstigung gilt nur für laufenden<br />
Arbeitslohn. Sonstige Bezüge<br />
(wie Urlaubszuschuss, Weihnachtsremuneration)<br />
sind nach den allgemeinen<br />
Vorschriften zu versteuern.<br />
Betragliche Begrenzung<br />
<strong>Die</strong> Begünstigung gilt für 60 %<br />
des laufenden Arbeitslohnes, höchstens<br />
jedoch für die ASVG-Höchstbeitragsgrundlage.<br />
Wird die begünstigte<br />
Tätigkeit nicht während eines<br />
gesamten Kalendermonats ausgeübt,<br />
ist der Höchstbetrag aus der täglichenASVG-Höchstbeitragsgrundlage<br />
abzuleiten.<br />
Tages- und Nächtigungsgelder<br />
dürfen bei Vorliegen der allgemeinen<br />
Voraussetzungen bis zu den für<br />
das jeweilige Land geltenden Höchst-<br />
grenzen <strong>vom</strong> Arbeitgeber zusätzlich<br />
steuerfrei ausbezahlt werden.<br />
Betroffene Abgaben<br />
<strong>Die</strong> Begünstigung gilt für die<br />
Lohnsteuer, die Kommunalsteuer,<br />
den <strong>Die</strong>nstgeberbeitrag nach dem Familienlastenausgleichsgesetz<br />
und<br />
den Zuschlag zum <strong>Die</strong>nstgeberbeitrag.<br />
Bei Berechnung der Lohnsteuer<br />
für den Steuerpflichtigen Teil des<br />
laufenden Arbeitslohnes ist die Monatstabelle<br />
zu verwenden. Der Progressionsvorbehalt<br />
gilt nach der<br />
Neuregelung nicht mehr.<br />
Für Auslandseinsätze innerhalb<br />
der 400 km-Zone können im Jahre<br />
2012 33 % der Bezüge steuerfrei ausbezahlt<br />
werden, sofern die allgemeinen<br />
Begünstigungsvoraussetzungen<br />
erfüllt werden.<br />
Entwurf Lohnsteuerrichtlinie<br />
und Seminarangebot<br />
Das BMF hat zwischenzeitlich<br />
einen Begutachtungsentwurf zur Regelung<br />
der Details vorgelegt. Interessierte<br />
Firmen können diesen gerne in<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer, Christian<br />
Sailer, 05522/305-310, anfordern.<br />
Sobald der endgültige Erlass vorliegt<br />
(womit frühestens Mitte November,<br />
eher aber später zu rechnen ist),<br />
wird die <strong>Wirtschaft</strong>skammer ein vertiefendes<br />
Seminar, gemeinsam mit<br />
Vertretern der Finanzämter Bregenz<br />
und Feldkirch, anbieten. Wir werden<br />
darüber rechtzeitig informieren.<br />
Mehr Informationen<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Steuerservice der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg,<br />
T 05522-305-1133,<br />
E sailer.christian@wkv.at,<br />
www.wko.at/vlbg/steuerservice
Energieinstitut Vorarlberg<br />
Energy Globe Vorarlberg <strong>2011</strong><br />
Der Energy Globe ist eine weltweite<br />
Initiative zur Auszeichnung<br />
und Kommunikation<br />
von Vorzeigeprojekten im Sinne effizienter<br />
und intelligenter Energienutzung<br />
und Energieproduktion. Im<br />
Rahmen des österreichweiten Wettbewerbes<br />
werden in den Bundesländern<br />
Energy Globe Sieger ermittelt.<br />
Aus den Bundesland-Siegern wird in<br />
einer eigenen Jurierung der Österreichsieger<br />
gewählt.<br />
Das Energieinstitut Vorarlberg als<br />
Partner von Energy Globe Österreich<br />
wurde mit der Abwicklung in Vorarlberg<br />
betraut. Eine Jury bestehend aus<br />
einem Technischen Büro (DI Weithas),<br />
einem Energieexperten der<br />
vkw illwerke (DI Gerhard Günther),<br />
einem Kommunikationsberater<br />
(Hans-Joachim Gögl) und DI Josef<br />
Burtscher <strong>vom</strong> Energieinstitut Vorarlberg<br />
haben aus den fünf Einreichungen<br />
die beiden Sieger gewählt.<br />
Life Cycle Tower<br />
In einem interdisziplinären Forschungsprojekt<br />
hat die Cree GmbH<br />
eine Lösung für eine neue, nachhal-<br />
tige Art des Wohnens, Arbeitens<br />
und Lebens in den Metropolen von<br />
morgen entwickelt: den LifeCycle<br />
Tower. Das ungekapselte, flexibel<br />
nutzbare Holz-Hybrid-Bausystem<br />
für großvolumige Gebäude basiert<br />
größtenteils auf dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz. Es vereint<br />
neueste Erkenntnisse aus Holzbau,<br />
Architektur, Statik, Bauphysik, Gebäudetechnik,<br />
Brandschutz sowie<br />
Prozessmanagement. <strong>Die</strong> vorgefertigten<br />
Module halbieren im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Bauweisen<br />
Bauzeit und Belastung durch<br />
Schmutz, Staub und Lärm. Von Vorteil<br />
ist das individuell planbare<br />
Energiekonzept (Plusenergie- oder<br />
Passivhaus), Sicherheit für Kosten<br />
u. Qualität und die um 90 % verbesserte<br />
CO2-Bilanz.<br />
Vom Altbau zum<br />
Plus-Energie-Haus<br />
Ein bestehendes altes Wohngebäude,<br />
Baujahr zwischen 1800 und<br />
1900, wurde durch einen ökologischen<br />
und energieeffizienten Ersatzneubau<br />
ersetzt. Dabei wurde im Besondern<br />
auf die höchste Energieeffizienz<br />
(Heizwärmebedarf von 7<br />
kWh/m².a), erneuerbare Energieträger<br />
(Scheitholzkessel), möglichst<br />
ökologische Materialwahl (Strohballenbauweise<br />
mit eigenem Holz,<br />
Flachs, Lehm), anpassbare Nutzung<br />
(altengerecht, in mehrere Wohnungen<br />
teilbar), positive Energiebilanz<br />
in jedem Monat über Betrieb<br />
und Erstellung (graue Energie der<br />
verwendeten Baustoffe) mit Hilfe<br />
einer thermischen Solaranlage,<br />
einer Photovoltaikanlage sowie die<br />
Optimierung für die Nutzung alternativer<br />
Fortbewegungsmittel (Fahrrad,<br />
E-Mobilität) Wert gelegt. Auf<br />
Basis detaillierter Analysen kann<br />
WERBUNG<br />
Auch im Jahr <strong>2011</strong> werden zwei Energy Globes für Vorarlberg vergeben. Eine der beiden<br />
begehrten Trophäen für nachhaltige Projekte ergeht an Daniela & Martin Brunn für ihr Plus-<br />
Energie Haus in Hard. <strong>Die</strong> zweite Auszeichnung erhält die Firma Cree GmbH für das Projekt<br />
Life Cycle Tower.<br />
„In beiden<br />
Projekten<br />
stecken viel<br />
Innovationskraft<br />
und Detaillösungskompetenz.<br />
Beide Objekte,<br />
sowohl das<br />
Plus-Energie-Haus Brunn und der<br />
Life-Cycle Tower sind durch eine<br />
Gesamtbetrachtung gekennzeichnet,<br />
die zeigen, dass eine Reduktion<br />
des CO2-Ausstoßes und des<br />
Energiebedarfes um mehr als 90 %<br />
möglich sind. Solche Anforderungen<br />
werden an Gebäude der Energieautonomie<br />
gestellt werden.“<br />
Geschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg<br />
DI Josef Burtscher<br />
v.l.n.r.: Adolf Gross, Landesregierung - Leiter Energie, Klimaschutz und klimaschutzrelevante<br />
Ressourcen; Josef Burtscher, Geschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg; Preisträger<br />
Martin und Daniela Brunn; Preisträger Hubert Rhomberg; Landesrat Erich Schwärzler;<br />
Bürgermeister Harald Köhlmeier.<br />
„Der Energy<br />
Globe hebt<br />
jedes Jahr<br />
hochinteressante<br />
Projekte<br />
vor den Vorhang.<br />
<strong>Die</strong>se<br />
sind Meilensteine<br />
auf dem<br />
Weg in die Energieautonomie.<br />
Landesrat<br />
Ing. Erich Schwärzler<br />
JURYBEURTEILUNG:<br />
Life-Cyle Tower<br />
Der in Planung befi ndliche Life-Cycle<br />
Tower ist eine konsequente Weiterentwicklung<br />
des Baustoffes Holz, sowohl die<br />
mögliche Kubatur betreffend, als auch die<br />
eingesetzten Detaillösungen. Holz in dieser<br />
konsequenten Form für den Wohnbau<br />
eingesetzt, ist eine Innovation. <strong>Die</strong> kompakte<br />
Bauweise ist eine ökologische Antwort<br />
für den urbanen Raum. Dort wo Holz<br />
ist, kann diese Gebäudetypologie mit entsprechendem<br />
Know-how umgesetzt werden.<br />
Somit ist der Life-Cycle-Tower ein<br />
weltweiter Botschafter des ökologischen<br />
Bauens aus Vorarlberg, wenn die Komponenten<br />
und der Kern mit nachhaltigen<br />
Baustoffen umgesetzt werden.<br />
Plus-Energie-Haus<br />
Brunn<br />
Das in Bau befi ndliche Plus-Energie-Haus<br />
Brunn ist eine konsequente Lösung im Detail<br />
als auch im Ganzen. <strong>Die</strong> Umsetzung<br />
des in Strohballenbauweise errichteten<br />
Passivhauses erfolgte aufgrund detaillierter<br />
Berechnungen unter Einbeziehung<br />
grauer Energie des Neubaus und des abgerissenen<br />
Altbestandes. <strong>Die</strong> so erreichte<br />
monatlich positive Energiebilanz über<br />
die Betriebsenergie und der Überhang im<br />
Sommer machen das Gebäude als Ganzes<br />
in seiner Lebenszeit energieneutral.<br />
Der Lowtech Baustoff Stroh und Holz wird<br />
mit einer Hightech Detaillösung aus<br />
Haustechnik und Stromproduktion kombiniert,<br />
womit ein abgerundetes Ganzes<br />
entsteht. Mit persönlicher Leidenschaft hat<br />
Fam. Brunn die Energieautonomie im privaten<br />
Hausbau umgesetzt. Für den Nachweis<br />
dafür wurde ein messtechnisches Begleitprogramm<br />
installiert.<br />
gezeigt werden, dass bei den gegebenen<br />
Randbedingungen, der Ersatzneubau<br />
unter Berücksichtigung<br />
des Energiebedarfs zur Erzeugung<br />
des Gebäudes (Graue Energie) gegenüber<br />
einer maximal möglichen<br />
Sanierung, die aus Gesamtsicht zu<br />
bevorzugende Variante ist.<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH<br />
EXPORTSPLITTER<br />
Schwerpunkte und<br />
Veranstaltungen<br />
Für Investoren und<br />
(Neu)exporteure<br />
Italien, Griechenland, Irland,<br />
Spanien und Portugal:<br />
Geschäftsalltag versus Staatsverschuldung,<br />
Wien, 24.10.<strong>2011</strong><br />
Für branchenspezifi sch<br />
Interessierte<br />
Bulgarien und Ukraine:<br />
Maschinen- und Anlagenbau, Exportchancen<br />
für österr. Unternehmen,<br />
Wien, Graz, 07.11.<strong>2011</strong>-08.11.<strong>2011</strong><br />
Schweiz:<br />
Austria Showcase Andermatt Swiss<br />
Alps, Andermatt, Bern,<br />
24.11.<strong>2011</strong>-25.11.<strong>2011</strong><br />
Russische Föderation:<br />
CPM Frühjahr 2012, Internationale<br />
Modemesse, Moskau,<br />
28.02.2012-02.03.2012<br />
Vereinigtes Königreich:<br />
Ecobuild 2012, Konferenz und Ausstellung<br />
für umweltgerechtes Planen<br />
und Bauen, London,<br />
20.03.2012-22.03.2012<br />
Serbien:<br />
Internationale Landwirtschaftsmesse<br />
2012, Novi Sad,<br />
12.05.2012-18.05.2012<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Internationale BRICS-<br />
Konferenz <strong>2011</strong><br />
Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika –die Wachstumsmärkte<br />
der Zukunft im Fokus der österreichischen Außenwirtschaft<br />
am 22. November in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich in Wien.<br />
<strong>Die</strong> Außenwirtschaft Österreich<br />
(AWO) organisiert<br />
heuer am 22. November<br />
zum zweiten Mal in der WKÖ in<br />
Wien eine internationale Konferenz<br />
zu den sogenannten BRICS-Ländern<br />
Brasilien, Russland, Indien,<br />
China und Südafrika. „<strong>Die</strong>se Länder<br />
haben erheblichen Anteil am<br />
Wachstum der Weltwirtschaft und<br />
ihre Rolle als dynamische Volkswirtschaften<br />
wird immer wichtiger.<br />
Sie zählen zu den Märkten der Zukunft,<br />
wie sich auch in ihrer stabilen<br />
Entwicklung während der<br />
Weltwirtschaftskrise eindrucksvoll<br />
gezeigt hatte, und bieten daher<br />
auch für österreichische Unternehmen<br />
unglaubliches Potenzial, das<br />
wir bei der Konferenz darstellen<br />
wollen“, betont Walter Koren, Lei-<br />
ter der AWO. In Workshops werden<br />
Experten aus <strong>Wirtschaft</strong>, Politik<br />
und von internationalen Organisationen<br />
Themen wie Währungsund<br />
Handelspolitik, Technologie,<br />
sowie die Bereiche Automotive<br />
und Umwelt beleuchten. Dabei<br />
werden Gemeinsamkeiten, aber<br />
auch die Unterschiede dieser Länder<br />
herausgearbeitet und die bisherige<br />
Entwicklung dieser Märkte,<br />
deren Zukunftsaussichten sowie<br />
die Chancen für österreichische<br />
Unternehmen diskutiert.<br />
Schon am Vorabend, am <strong>21.</strong> November,<br />
findet eine Podiumsdiskussion<br />
aus der Veranstaltungsreihe<br />
AWO|Horizonte zum Thema<br />
„BRICS – The Fantastic Five“ statt.<br />
Es diskutieren u.a. Ronald Arculli<br />
(Chairman Börse Hongkong), Fernando<br />
Barbosa (Chief Economist,<br />
Banco Bradesco Brasilien), Herbert<br />
Demel (President Magna International<br />
AG, Asia, South America, Africa,),<br />
Morley Nkosi (<strong>Wirtschaft</strong>sprofessor,<br />
Südafrika).<br />
BRICS Konferenz <strong>2011</strong> -<br />
„BRICS – Super-Märkte im Fokus“<br />
22.11.<strong>2011</strong>, ab 8:30 Uhr<br />
Julius Raab Saal, WKÖ<br />
AWO|Horizonte<br />
„BRICS – The Fantastic Five“<br />
<strong>21.</strong>11.<strong>2011</strong>, ab 17:30 Uhr<br />
Julius Raab Saal, WKÖ<br />
Infos: http://wko.at/awo<br />
awo.sued-asien@wko.at
MAGAZIN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Zumtobel: 20 Mio. Euro für<br />
neues Produktionsgebäude<br />
Ausbau des Leuchtenwerks im Rahmen der globalen Wachstumsstrategie.<br />
Interne Planung geht von bis zu 200 zusätzlichen<br />
Arbeitsplätzen bis 2020 aus.<br />
<strong>Die</strong> Zumtobel Gruppe investiert<br />
am Konzernsitz in Dornbirn<br />
rund 20 Mio. Euro in die Erweiterung<br />
ihres Leuchtenwerks. Am<br />
Standort Schweizerstraße wird auf<br />
dem bestehenden Werksgelände bis<br />
Mitte 2013 ein neues Produktionsgebäude<br />
entstehen. Verbunden mit dieser<br />
Investition sind die Integration des<br />
derzeitigen Roh- und Halbwarenlagers<br />
Hohenems in den Standort Schweizerstraße<br />
sowie die Verlagerung des Fertigwarenlagers<br />
an einen externen Logistikdienstleister.<br />
Wachstumsstrategie Anlass für Investition<br />
Anlass für die Investitionsentscheidung ist die globale<br />
Wachstumsstrategie der Zumtobel Gruppe, die<br />
der Vorstand im Frühjahr dieses Jahres initiiert hat.<br />
<strong>Die</strong> Planungen sehen bis in das Jahr 2020 für das<br />
Leuchtenwerk Dornbirn eine Steigerung der Produktionsmenge<br />
um rund 70 % vor – darunter zunehmend<br />
innovative LED-Leuchten. Um dies realisieren zu können,<br />
muss die Produktionsfläche von derzeit 30.000<br />
Quadratmetern um 30 % vergrößert werden. Auch<br />
mit Blick auf die Arbeitsplätze bedeutet die Investition<br />
eine positive Weichenstellung: Bis in das Jahr<br />
2020 ist ein Ausbau der Belegschaft um bis zu 200<br />
Stellen geplant.<br />
„<strong>Die</strong>se Investition ist ein klares Bekenntnis der<br />
Zumtobel AG zu ihrem Stammsitz in Dornbirn“, unterstreicht<br />
CEO Harald Sommerer. „Wir sehen in der<br />
Marke Zumtobel ein großes Potenzial für dynamisches,<br />
weltweites Wachstum. Der Standort in Dornbirn<br />
spielt für die Umsetzung dieser Wachstumsstrategie<br />
eine zentrale Rolle. Unsere Wachstumspläne<br />
sind sicherlich in einem gewissen Maße von der Konjunktur<br />
abhängig. Aber wir sind ü berzeugt, dass wir<br />
aufbauend auf den Stärken der Marke Zumtobel und<br />
auf den Wachstumstreibern LED und Energieeffizienz<br />
weltweit unsere Marktanteile ausbauen können.“<br />
Harald Sommerer, Thomas Bischof, Vizebürgermeister<br />
Martin Ruepp (von links).<br />
<strong>Die</strong> Planungen sehen vor, das Werksgelände<br />
Schweizerstraße im Norden (Zugang Erlosenstraße)<br />
um ein neues Gebäude mit einer Fläche von rund<br />
10.000 Quadratmetern zu erweitern, davon etwas<br />
mehr als 8.000 Quadratmeter Produktionsfläche. Für<br />
die Büros steht im neuen Gebäude eine Fläche von<br />
rund 1.600 Quadratmetern zur Verfügung. Bis Mitte<br />
2013 soll der Neubau bezugsfertig sein.<br />
Im Sinne einer Effizienzsteigerung der Materialversorgung<br />
und der Produktionsprozesse wird das<br />
derzeitige Außenlager Hohenems für Rohwaren und<br />
Halbfertigerzeugnisse in das Zumtobel Werk in der<br />
Schweizerstraße integriert. Das geplante Wachstum<br />
bedeutet auch große Herausforderungen an die Distributionslogistik.<br />
Da das Fertigwarenlager auf dem<br />
Werksgelände bereits heute an seine Kapazitätsgrenzen<br />
stößt, wird dieses Lager an einen externen Logistikdienstleister<br />
ausgelagert. Das Unternehmen ist derzeit<br />
mit verschiedenen Anbietern und den zuständigen<br />
Behörden im Gespräch. Ziel von Zumtobel ist<br />
es, eine Lösung im Großraum Unteres Rheintal zu erreichen,<br />
um die Arbeitsplätze der betroffenen Mitarbeiter<br />
zu sichern. Positive Auswirkungen wird<br />
diese Entscheidung auf die Anrainer des Werksgeländes<br />
haben. Durch die Verlagerung des Fertigwarenlagers<br />
wird das Wohngebiet um ca. 120 Lkw-Fahrten<br />
täglich entlastet.<br />
START-VORARLBERG<br />
Feierliche Begrüßung der<br />
3. Stipendiaten-Generation<br />
Zahlreiche Vertreter aus Politik, Unternehmen<br />
und Gesellschaft feierten vor Kurzem gemeinsam<br />
mit Familienmitgliedern und Freunden die offi zielle<br />
Aufnahme von zehn neuen Stipendiaten in das<br />
Programm von START-Vorarlberg durch den Gründer<br />
der Piz Buin-Stiftung und Initiator von START-<br />
Vorarlberg Bill Dearstyne. Feierlich gestaltete sich<br />
die Verabschiedung von Gizem Yücekaja und<br />
Denis Aldjic aus dem START-Programm. Sie sind<br />
die ersten Teilnehmer von START-Vorarlberg, die<br />
ein Studium beginnen. <strong>Die</strong> Stipendiaten der 3. Generation<br />
kommen aus ganz Vorarlberg. <strong>Die</strong> meisten<br />
besuchen aktuell das Gymnasium. Sechs der<br />
Teenager haben türkische Wurzeln, die Eltern der<br />
anderen Jugendlichen stammen aus Armenien,<br />
Russland, Serbien und Tschetschenien.<br />
Was die jungen Menschen neben ihrem Migrationshintergrund<br />
verbindet, sind gute schulische Leistungen<br />
und soziales Engagement. Beides sind<br />
Grundvoraussetzungen, um in das START-Programm<br />
aufgenommen zu werden. „START möchte<br />
darüber hinaus auch das gesellschaftliche Engagement<br />
und die Integration fördern und legt den Jugendlichen<br />
im Rahmen des jährlichen Programms<br />
die Teilnahme an zahlreichen kulturellen Veranstaltungen<br />
ans Herz. Zudem bieten wir zahlreiche Ansatzpunkte<br />
für soziales Engagement, wie beispielsweise<br />
unser erfolgreich eingeführtes Lese-Mentoring<br />
für Volksschüler“, ergänzt die neue START-Koordinatorin<br />
Bianca Goldmann.<br />
START-StipendiatInnen <strong>vom</strong> zweiten und dritten<br />
Jahrgang: Ali Varli, Cansu Yildiz, Tuce Sinanoglu,<br />
Aleksandar Marijanovic, Melis Oguzhan,<br />
Amina Dagi, Feyza Seker, Tuba Colak<br />
Finanziert wird das START-Programm durch Paten,<br />
darunter Institutionen, Städte, Unternehmen und<br />
auch Privatpersonen. <strong>Die</strong> Ausschreibung der aktuellen<br />
Plätze haben neue Unterstützer ermöglicht:<br />
Bachmann electronic GmbH, Hilti, Max Renner Immobilien,<br />
Rhomberg Bau sowie das Restaurant<br />
Stadtgasthaus Weißes Kreuz in Bregenz.<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
MAGAZIN<br />
AUSZEICHNUNG<br />
Zimmerei Kaspar<br />
Greber gewinnt<br />
Athenaeum Award<br />
Das Sunlighthouse - made in Vorarlberg.<br />
Dass es ein Vorstoß in die Zukunft des<br />
Wohnens in seiner energieeffizientesten<br />
Form sein wird, war allen Beteiligten klar<br />
- das war die verlockende Herausforderung<br />
des Sunlighthouse-Projekts von<br />
VELUX Österreich, dem ersten CO2neutralen<br />
Einfamilienhaus Österreichs.<br />
Umgesetzt hat es die Bezauer Zimmerei<br />
Kaspar Greber. Das Haus verlangte<br />
einen hohen Vorfertigungsgrad und eine<br />
intensive Arbeitsvorbereitung mit cadwork<br />
3D. Mit den Nadelstreifholzdecken<br />
wurde ein Eigenprodukt beigesteuert,<br />
das perfekt ins ganzheitliche Konzept<br />
des Sunlighthouse-Gedanken passte.<br />
Seit 2005 zeichnet das Chicago Athenaeum,<br />
Museum of Architecture and Design,<br />
die weltweit herausragende Architektur-<br />
und Städtebau-Projekte aus.<br />
<strong>2011</strong> wurden Bauten aus 29 Ländern<br />
eingereicht und ein einziges aus Österreich<br />
prämiert, eben das Sunlighthouse,<br />
das in Pressbaum bei Wien steht.<br />
PRODUKTNEUHEIT<br />
Identec Solutions<br />
macht Bergbaumaschinen<br />
intelligent<br />
Identec Solutions hat jüngst eine innovative<br />
Lösung vorgestellt und so sein Portfolio<br />
im Bereich Bergbau erweitert. i-GET überwacht<br />
die sogenannten „Ground Engaging<br />
Tools“ (GET) – breite Stahlzähne, die an<br />
den Schaufeln von im Bergbau eingesetzten<br />
Grabungsmaschinen befestigt sind.<br />
Wenn diese Teile abbrechen, können<br />
ernsthafte Probleme entstehen. Um diesem<br />
Problem wirksam zu begegnen, hat<br />
Identec Solutions in Zusammenarbeit mit<br />
Encore Automation, das weltweit erste „in-<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
1zu1 Prototypen: Von 2 auf<br />
100 Mitarbeiter in 15 Jahren<br />
Das Dornbirner High-tech-Unternehmen gehört inzwischen zu Europas<br />
führenden Anbietern von Rapid Prototyping. Allein in diesem Jahr erwartet<br />
das Unternehmen ein Wachstum von mehr als 20 Prozent.<br />
Fachkräfte werden weiterhin dringend gesucht.<br />
Mit der Einstellung von sieben<br />
Lehrlingen überschritt<br />
das Dornbirner High-tech-<br />
Unternehmen 1zu1 Prototypen heuer<br />
erstmals die Marke von 100 Mitarbeitern.<br />
Technologieführerschaft, Innovation<br />
und ihre Mitarbeiter nennen die<br />
beiden geschäftsführenden Gesellschafter<br />
als Erfolgsfaktoren. „Wir investieren<br />
in Menschen und Maschinen,<br />
denn Technik ohne menschliches<br />
Know-how ist sinnlos“, betont<br />
Hannes Hämmerle. Qualifizierte Mitarbeiter<br />
werden weiterhin dringend<br />
gesucht: „Unser Wachstum ist durch<br />
Fachkräfte-Mangel begrenzt“, bedauert<br />
Wolfgang Humml. Karrierechancen<br />
gibt es für Zerspanungstechniker,<br />
aber auch Handwerker aus anderen<br />
Berufen sind willkommen.<br />
Erfolg von Anfang an<br />
Bei der Gründung 1996 war die<br />
HTS Humml & Hämmerle Tooling<br />
Service GmbH in einem Rohbau untergebracht.<br />
2005 eröffnete der Proto-<br />
“i-GET” minimiert das Sicherheitsrisiko<br />
beim Einsatz von Bergbaumaschinen.<br />
telligente GET“ entwickelt - ein technologischer<br />
Durchbruch in der drahtlosen Echtzeit-Überwachung<br />
von Grabungskomponenten.<br />
Wenn nun ein Zahn von einer<br />
Schaufel abbricht, löst die Software einen<br />
Echtzeit-Alarm aus. <strong>Die</strong> beschädigte Maschine<br />
stellt die Arbeit ein, sie wird repariert.<br />
Zusätzlich wird der Baggerzahn mittels<br />
dem GET-Sensor lokalisiert.<br />
Von 2 auf 100 Mitarbeiter in 15 Jahren - das ist die Erfolgsgeschichte von 1zu1 Prototypen.<br />
typen-Bauer eine eigene Lehrwerkstätte,<br />
im Jahr darauf ein neues Bürogebäude.<br />
Mit dem Erweiterungsbau<br />
wuchs die Produktionsfläche 2010<br />
schließlich auf 5.500 Quadratmeter.<br />
Heute wird ein Umsatz von rund<br />
zwölf Millionen Euro erwirtschaftet -<br />
etwa 20 % mehr als 2010. 1zu1 Pro-<br />
Erstmals vergab die deutschsprachige Flexodruck-Fachgruppe (DFTA)<br />
Awards für die besten Druckereien und Druckvorstufenbetriebe. Mit zwei<br />
Preisen und vier Nominierungen zählt Glatz Klischee zu den großen Gewinnern.<br />
„Besser kann man es nicht machen. Mit diesen Spitzenleistungen<br />
setzte sich Glatz Klischee von den internationalen Mitbewerbern ab“, mit diesen<br />
Worten begründete die Jury die Siege. Zusammen mit den Partnerdruckereien<br />
Scheyer Verpackungen und Folag gewann der Bregenzer Flexodruck-<br />
Spezialist die Kategorien „Lebensmittelverpackung“ und „Tragetasche“.<br />
In der Königsdisziplin „Folie-Lebensmittelverpackungen“<br />
nominierte die<br />
Fachjury die Spezialisten von Glatz Klischee<br />
gleich mit zwei Motiven, ebenso<br />
wie in den Bereichen „Folie- Flüssigkeiten“<br />
und „Folie-Tragetasche“. „Gerade<br />
bei erhöhtem Wettbewerbsdruck ist es<br />
wichtig, mit innovativen Ideen und<br />
hoher Qualität zu überzeugen“, erklärt<br />
Manfred Schrattenthaler.<br />
totypen erstellt für Kunden wie Playmobil,<br />
MTU Aero Engines oder<br />
Roche Diagnostics Modelle und<br />
Kleinserien. Großes Wachstum erzielt<br />
man auch im Bereich „Rapid Tooling"<br />
- hier werden im Schnellverfahren<br />
Spritzgusswerkzeuge für Original-<br />
Prototypen hergestellt.<br />
Glatz Klischee: „Besser<br />
kann man es nicht machen“<br />
GF Manfred Schrattenthaler und Glatz<br />
Gesellschafter Johannes Glatz (re.).
WERBUNG<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
MAGAZIN<br />
MESSE DORNBIRN<br />
„Hochzeit & Event“<br />
startet nach erfolgreicher<br />
Premiere in<br />
die zweite Runde<br />
<strong>Die</strong> Statistiken zeigen, dass in Vorarlberg viel<br />
Wert auf Tradition und die klassische Form des Heiratens<br />
gelegt wird. So gab es 2010 ein Plus von<br />
10,9 Prozent bei Eheschließungen und damit den<br />
größten Anstieg in Österreich. Auch im benachbarten<br />
Schweizer Kanton St. Gallen und in Lindau<br />
sagen jährlich zahlreiche Paare „Ja“. Passend zu<br />
dieser Entwicklung konnte heuer die erste „Hochzeit<br />
& Event“ auf dem Gelände der Messe Dornbirn<br />
besichtigt werden. <strong>Die</strong>s ließen sich über 2.000 Besucher<br />
nicht entgehen und überzeugten sich selbst<br />
<strong>vom</strong> vielseitigen Angebot der Aussteller sowie dem<br />
passenden Rahmenprogramm.<br />
Nach dieser erfolgreichen Premiere geht die Fachund<br />
Publikumsmesse nun 2012 weiter. Sie findet<br />
von 4. bis 5. Februar wieder in Dornbirn statt. Für<br />
angehende Brautpaare wird an den beiden Messetagen<br />
alles für den schönsten Tag im Leben<br />
und die Flitterwochen gekonnt präsentiert. Wobei<br />
auch Planer aller Arten von Events auf ihre Kosten<br />
kommen. Zudem ist die „Hochzeit & Event“<br />
eine ideale Plattform für Brautausstatter, Juweliere,<br />
Floristen, Fotografen, Eventplaner und viele<br />
mehr. Davon zeigen sich auch Aussteller, wie die<br />
Hochzeitsplanerin Barbara Kowalke überzeugt:<br />
„<strong>Die</strong> 'Hochzeit & Event’ besticht vor allem durch<br />
ihre Atmosphäre – was mir sehr gut gefällt.<br />
Zudem fühlte ich mich durch die Messe Dornbirn<br />
als Organisator gut betreut.“ „Am ersten Messetag<br />
war bereits sehr viel Betrieb. Als Aussteller<br />
hat mir auch das abwechslungsreiche Bühnenprogramm<br />
sehr gut gefallen“, erklärt Mathias<br />
Praeg von PRAEG – Atelier für Schmuck und<br />
Uhren. Auch Sebastian Wittig <strong>vom</strong> Seehotel am<br />
Kaiserstrand zieht ein positives Fazit: „Wir sind<br />
mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden. Alles<br />
war perfekt.“<br />
Neben kompetenten Ausstellern wird es bei dieser<br />
einzigen landesweiten Hochzeit- und Eventmesse<br />
auch 2012 wieder zahlreiche Highlights<br />
geben, die das Angebot für Besucher bereichern.<br />
Dazu gehört unter anderem eine Modeschau bei<br />
der die Models der Team-Agentur mehrmals täglich<br />
die neuesten Hochzeits- und Festmodetrends<br />
gekonnt in Szene setzen. Zudem besteht wieder<br />
die Möglichkeit in der Halle 12a Vorträge anzubieten,<br />
die bereits heuer von vielen Besuchern genutzt<br />
wurde. Somit darf man jetzt schon gespannt<br />
sein, was noch alles für einen gelungenen<br />
Messebesuch sorgen wird.<br />
Messeinformationen:<br />
Tatjana Schmid, Projektleiterin<br />
T 05572 305-409<br />
E tatjana.schmid@messedornbirn.at<br />
I http://www.messedornbirn.at/hochzeit-event/<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Telefit: Chancen für KMU<br />
zwischen Handy-Apps<br />
und Facebook-Kampagnen<br />
Rund 230 Unternehmer nutzten<br />
die Chance, sich bei der<br />
Telefit-Roadshow, die im<br />
Rankweiler Vinomnasaal über die<br />
Bühne ging, über aktuelle Entwicklungen<br />
und neue Trends in der<br />
elektronischen Kommunikation zu<br />
informieren. Thema der heurigen<br />
Show, die wie in den letzten Jahren<br />
auch durch ihre attraktive Präsentation<br />
keine Langeweile aufkommen<br />
ließ: „Wo liegen die Chancen<br />
für kleine und mittlere Betriebe in<br />
einer immer rasanter werdenden<br />
Geschäftswelt zwischen Handy-<br />
Apps und Twitter-Feeds, zwischen<br />
Facebook-Kampagnen und viralem<br />
Marketing? Braucht man überhaupt<br />
noch eine Firmenwebsite? Und ist<br />
das Web 2.0 am Ende gar schon<br />
wieder ein alter Hut?“<br />
Dr. Frieda Purzel von den CliniClowns Vorarlberg und<br />
Sabine Lampert von Burgl's bei der Spendenübergabe.<br />
Suppenverkostung zu<br />
Gunsten der CliniClowns<br />
Kürzlich übergab Sabine Lampert, Geschäftsführerin<br />
von Burgl's Reformkost in Dornbirn, EUR 400,an<br />
"Frau Dr. Frieda Purzel" von den CliniClowns<br />
Vorarlberg. Im Rahmen der 25-Jahr-Feierlichkeiten<br />
von Burgl's wurde Anfang September der weltgrößte<br />
Burgl's Suppentopf am Dornbirner Marktplatz<br />
aufgestellt und gemeinsam mit den Besuchern eine<br />
Gemüsesuppe gekocht. <strong>Die</strong> anschließende<br />
Verköstigung und die daraus lukrierten Spenden<br />
gingen zu 100 % an die CliniClowns Vorarlberg.<br />
Führten souverän durch die Roadshow: Moderator Andreas Gröbl und web 2.0-<br />
Experte Gerhard Mayer.<br />
4000 Delikatessen,<br />
800 Weine, 50<br />
verschiedene Käse<br />
<strong>Die</strong> größte Genussmesse Österreichs „2 Seen 1 Genuss“<br />
öffnet <strong>vom</strong> 22. bis 24. <strong>Oktober</strong> ihre Türen<br />
in Bregenz. <strong>Die</strong> Anbieter <strong>vom</strong> Bodensee und dem<br />
Neusiedlersee erwarten über 10.000 Genießer im Festspielhaus<br />
Bregenz und laden zum Probieren, Schlemmen,<br />
Verweilen und Entdecken ein.<br />
Herzhafte Hauswürstl, feine Rohwurst, geräucherter<br />
und luftgetrockneter Speck, zahlreiche Berg- und Weichkäse,<br />
uriges Bauernbrot, Honig, Marmeladen, Süßspeisen,<br />
zahlreiche für die Regionen typische Edelbrände und<br />
Weine - die österreichischen Produkte sind vielseitig, von<br />
Top-Qualität und kommen direkt <strong>vom</strong> Erzeuger.<br />
Der Tag des österreichischen Sektes am 22. <strong>Oktober</strong><br />
dient als Hommage an den aus hochwertigen, regionalen<br />
Rohstoffen gefertigten Edelwein. Zahlreiche Kellereien<br />
und Winzer stellen ihre Produkte aus diesem Anlass verstärkt<br />
auf der Genussmesse vor. <strong>Die</strong> Produkte können nach<br />
dem Eintritt kostenlos probiert werden.<br />
Was vor vier Jahren mit einer kleinen Idee und 27 Ausstellern<br />
begann, entwickelte sich als Publikumsmagnet<br />
für Genussmenschen. Über 7.500 Genießer besuchten im<br />
Vorjahr diese Messe, die traditionell am Samstag um 11<br />
Uhr beginnt. Kunst und Kultur, Tourismusdestinationen<br />
und Ausflugsziele runden in diesem Jahr das Angebot ab.
DIE ENGLISCHE ECKE<br />
We need the right<br />
questions, oder?<br />
One problem with starting a conversation<br />
is asking the right questions. There<br />
are three types of questions to help build<br />
up small talk skills.<br />
Situation: You are meeting a client from<br />
Norway. They arrive at the airport. Here<br />
are the types of questions, followed by<br />
samples you could ask.<br />
1.) Closed questions are used to get basic<br />
information. The answer is usually „yes”<br />
or „no”. A one-word answer might end<br />
the conversation, and leave you fishing<br />
for another question.<br />
Did you have a good flight?<br />
Have you been to Vorarlberg before?<br />
2.) Open questions serve to get more<br />
information and to keep the conversation<br />
going, hopefully with new topics<br />
introduced.<br />
How was your flight?<br />
When was the last time you were here?<br />
3.) Tag questions are the English version<br />
of the „Oder?” question in dialect. You<br />
are almost sure you know the answer,<br />
but you’re confirming information and<br />
it may lead the person to offer more<br />
information.<br />
Your flight was delayed in Frankfurt,<br />
wasn’t it?<br />
Possible response: Yes, I had to wait<br />
for two hours, but I got some work done.<br />
You were here two months ago,<br />
weren’t you?<br />
Possible response: Yes, I met with your<br />
colleagues, but you were on holiday<br />
then, weren’t you?<br />
Starting with the right questions is the<br />
first step. Listening to your colleagues<br />
and asking for further details is the next<br />
step to successful small talk.<br />
The Art of Small Talk on November 11th<br />
from 9 a.m. to 4 p.m.<br />
www.creative-english.at<br />
NEWS<br />
Mitglieder beschließen Banken-Verschmelzung<br />
Im Juni 2012 werden sich die Raiffeisenbanken<br />
Dornbirn und Lustenau zur<br />
„Raiffeisenbank Im Rheintal“ zusammenschließen.<br />
Das entschieden die Mitglieder<br />
beider Banken am vergangenen Montag in<br />
Lustenau bzw. am <strong>Die</strong>nstag in Dornbirn in<br />
den außerordentlichen Generalversammlungen.<br />
Im Ranking der Vorarlberger Raiffeisen<br />
Genossenschafts-Banken wird die<br />
neue Bank – gemessen an der Bilanzsumme<br />
und der Mitarbeiteranzahl – die größte<br />
Raiffeisenbank Vorarlbergs. „Alle bisherigen<br />
neun Bankstellen bleiben bestehen.<br />
Durch den Zusammenschluss können wir<br />
wichtige Synergien nutzen. Personaleinsparungen<br />
wird es keine geben. Vielmehr werden<br />
wir die freiwerdenden Personalressourcen<br />
für die Marktbearbeitung in der<br />
Region nutzen. Für die Kunden gibt es nur<br />
geringe Veränderungen. Mit der neuen<br />
Bank sind Beratungen auch in Spezialgebieten<br />
möglich, die immer mehr zum Leistungsbereich<br />
einer modernen Bank gehören“,<br />
so Vorstand Dr. Wolfgang Zumtobel,<br />
einer der drei designierten Vorstände der<br />
neuen Bank. „Wir freuen uns, dass die Mitglieder<br />
der Banken mit uns den Weg<br />
gehen wollen. Denn so sind wir für die zunehmenden<br />
Anforderungen nach Basel III<br />
und die wachsenden Ansprüche seitens<br />
der Kunden für die Zukunft noch besser<br />
gerüstet. Wir betreiben keine risikoreichen<br />
Spekulations- und Auslandsgeschäfte“, unterstreicht<br />
Vorstand Dr. Wilfried Amann.<br />
Rund um die behutsame Verschmelzung<br />
der Banken wird es in den Bankstellen<br />
PERSONALIA<br />
Philipp Kleber (27)<br />
verstärkt seit 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> das<br />
7-köpfige Team der Dornbirner<br />
Kommunikationsagentur<br />
zurgams<br />
und bereichert mit<br />
seiner grafischen<br />
Handschrift die<br />
Kreativschmiede.<br />
<strong>Die</strong> bisherigen Stationen<br />
des Grafikdesigners<br />
waren artXact, Montfortwerbung<br />
und BAP.<br />
<strong>Die</strong> drei designierten Vorstände der<br />
„Raiffeisenbank Im Rheintal“: Dr. Wilfried<br />
Amann, Mag. Gernot Erne und<br />
Dr. Wolfgang Zumtobel (v.l.).<br />
FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen<br />
S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />
Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />
Foto: Marcel Hagen<br />
Kunden-Informationen geben und auch auf<br />
der Website www.raibaimrheintal.at stehen<br />
umfassende Informationen zur Verfügung.<br />
Vorstand Mag. Gernot Erne informierte<br />
über die weiteren Schritte: „<strong>Die</strong> Mitarbeiter-<br />
Innen haben sich bereits kennengelernt. In<br />
den Abteilungen werden nun nach und<br />
nach die Arbeitsabläufe vereinheitlicht, um<br />
dann im Juni einen nahtlosen Übergang<br />
gewährleisten zu können. Mit dem Zusammenschluss<br />
erhalten unsere Lustenauer<br />
Kunden neue Kontonummern und eine<br />
neue Bankleitzahl. <strong>Die</strong> Kontodaten der<br />
Dornbirner Kunden ändern sich nicht. Der<br />
Zugang zum Online-Banking und alle Daueraufträge<br />
bleiben ebenso unverändert.<br />
Alle Kunden erhalten zudem neue Bankomatkarten.“<br />
MAGAZIN/WERBUNG<br />
MENTAL COACHING<br />
Zur eigenen<br />
Meinung stehen<br />
Eine Meinung zu haben und sie zu vertreten<br />
sind zweierlei Dinge – für Letzteres<br />
braucht es Selbstsicherheit und Mut.<br />
Menschen bilden sich zu den meisten Dingen<br />
eine Meinung. Aber wie sieht es damit<br />
aus, sie vor anderen zu vertreten? Viele fühlen<br />
sich unsicher, wenn sie ihre Ansichten<br />
kundtun sollten oder wollen. Allein die Frage<br />
„Was meinst du dazu?“ setzt so manchen<br />
unter Druck. <strong>Die</strong> Erwartungshaltung der anderen<br />
löst Stress aus.<br />
Selbstzweifel oder Souveränität<br />
Was den „Teufelskreis“ mit der eigenen Meinung<br />
zusätzlich verstärken kann, ist, wenn<br />
Betroffene an sich selbst oder an der Sinnhaftigkeit<br />
der eigenen Meinung zweifeln.<br />
Viele fragen sich: „Ist meine Meinung überhaupt<br />
wichtig? Bin ich kompetent genug?“<br />
Sandra Moosmann<br />
Foto: Markus Gmeiner<br />
In Besprechungen sieht das dann so aus:<br />
Man ringt innerlich mit sich, ob man seine<br />
Meinung sagen soll oder nicht. Dann spricht<br />
ein Kollege genau das aus, was man sich<br />
gedacht hat. Man ärgert sich sehr, wenn die<br />
Argumentation des Kollegen gut ankommt.<br />
Denn selbst hat man sich nicht getraut,<br />
hätte aber „punkten“ können. „Es<br />
geht um Sicherheit im Auftreten und um<br />
Charisma. Wir trainieren, die eigene Meinung<br />
souverän zu vertreten“, fasst Sandra<br />
Moosmann, Mental Coach mit 20-jähriger<br />
Berufserfahrung im Personalmanagement<br />
zusammen. Promotion<br />
Kontakt: Sandra Moosmann, Akad. Mental<br />
Coach, www.moosmann-mentalcoaching.at<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 29
MAGAZIN<br />
NEWS<br />
Sicherheit auf der<br />
Bregenzer Seestraße<br />
Baumschneidearbeiten mit Lkw-<br />
Arbeitsbühne sichern Bahnübergang.<br />
Foto: Jürgen Kostelac<br />
Kürzlich fanden während eines<br />
Nachteinsatzes Baumschneidearbeiten<br />
auf der Bregenzer Seestraße statt.<br />
Der Auftraggeber ÖBB kooperierte<br />
dabei mit dem Maschinenring Service<br />
und der Lauteracher Firma Dorn Lift.<br />
Durch die Arbeiten ist die Sicherheit<br />
für den Straßenverkehr, Fußgänger,<br />
Besucher/innen des Kiosks sowie für<br />
die ÖBB-Oberleitung wieder garantiert.<br />
Eine 25 Meter hohe Platane direkt am<br />
stark frequentierten Bahnübergang<br />
beim Bregenzer Hafen musste auf<br />
Grund der bereits imposanten Größe<br />
zurückgeschnitten werden, damit die<br />
Äste nicht in die Stromleitungen und in<br />
die Straße ragen. Anfang September<br />
wurden während eines Nachteinsatzes<br />
die Baumschneidearbeiten von<br />
Mitarbeitern des Maschinenring Services,<br />
der ÖBB und der Firma Dorn<br />
Lift vorgenommen. Dabei kam eine 18<br />
Tonnen schwere Lkw-Arbeitsbühne<br />
des Typs J335 Alu des Lauteracher<br />
Unternehmens Dorn Lift mit einer Arbeitshöhe<br />
von 35 Metern zum Einsatz.<br />
„<strong>Die</strong> Platane am Bregenzer Hafen ist<br />
einer der imposantesten Bäume der<br />
Stadt. Eine regelmäßige Pflege sichert<br />
sowohl die angrenzende Straße als<br />
auch die Gleise der ÖBB, aber auch<br />
das hoffentlich noch lange Leben dieses<br />
wunderschönen Baums“, zeigte<br />
sich Alexander Dorn, Geschäftsführer<br />
Dorn Lift GmbH, beeindruckt.<br />
Drei Personen, darunter ein Mitarbeiter<br />
des Spezialisten in Sachen Arbeitsbühnen,<br />
waren von 19:30 bis 03:30<br />
Uhr mit den Arbeiten beschäftigt.<br />
Durch das eingesetzte schwere Gerät<br />
der Firma Dorn Lift war ein regelmäßiger<br />
Rückschnitt möglich. Autofahrer,<br />
Fußgänger, Besucher/innen des<br />
Kiosks und die Zug-Oberleitungen sind<br />
wieder sicher.<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
3. Vorarlberger Energieforum:<br />
Neue Energien - neue Konflikte?<br />
Experten diskutieren über Herausforderungen auf dem Weg in die<br />
Energieautonomie.<br />
Lassen sich erneuerbare Energien<br />
mit dem heutigen Konsumentenverhalten<br />
vereinbaren?<br />
<strong>Die</strong>ser Frage widmete sich am Freitag<br />
das 3. Vorarlberger Energieforum<br />
- eine von Inhaus ins Leben gerufene<br />
Vortragsreihe, die ganz im Zeichen<br />
der Energiezukunft Vorarlbergs steht.<br />
Rund 200 Teilnehmer aus den Bereichen<br />
Installation, Bauplanung und<br />
Energiedienstleistung bekamen interessante<br />
Standpunkte aus den beiden<br />
Referaten zu hören. <strong>Die</strong> anschließende<br />
Podiumsdiskussion bot Raum für<br />
weitere Anregungen.<br />
Manfred Rein, Präsident der <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />
hob dabei die Dringlichkeit,<br />
die Menschen für alternative<br />
Energieformen zu sensibilisieren,<br />
hervor: „Vorarlberg ist Vorreiter bei<br />
Energieeffizienz und erneuerbaren<br />
Energieträgern. <strong>Die</strong> Vorarlberger Unternehmen<br />
haben durch ihre Innovationsfreudigkeit,<br />
durch ihre hocheffizienten<br />
Produkte und nicht zuletzt<br />
durch eine optimale Umsetzung<br />
ganz wesentlichen Anteil an dieser<br />
Vorreiterrolle - diese wollen wir gemeinsam<br />
weiter ausbauen.“<br />
NEWS<br />
Schinken- und Wurstspezialitäten von Broger sind seit mehreren<br />
Jahrzehnten fixer Bestandteil des weltweit größten Sortiments an<br />
regionalen Lebensmitteln bei Sutterlüty. Bereits seit Anfang der sechziger<br />
Jahre produziert Broger heimische Fleisch- und Wurstwaren von<br />
höchster Qualität. 2010 konnte der Betrieb mit 10 x Gold beim Fachwettbewerb<br />
für Fleisch- und Wurstwaren abermals überzeugen. Im<br />
Jahr 2005 stand das Unternehmen aufgrund einer verheerenden<br />
Hochwasserkatastrophe kurz vor dem Aus. Doch schon knapp drei<br />
Jahre nach dem Wiederaufbau in Bizau galt Broger als eine der innovativsten<br />
Metzgereien im Land. Schon damals war Vermarktungspartner<br />
Sutterlüty maßgeblich an der Entwicklung des bis dahin einzigartigen<br />
Schinkensortiments beteiligt: Der konsequente Verzicht<br />
auf Laktose, Gluten und Geschmacksverstärker machte es erstmals<br />
möglich, dass nun auch Menschen mit Lebensmittelallergien die Broger<br />
Schinkenspezialitäten genießen konnten. Nun geht die erfolgreiche<br />
Partnerschaft der beiden Bregenzerwälder Familienunternehmen<br />
einen Schritt weiter: Am 1. November <strong>2011</strong> wird der Familienbetrieb<br />
Broger mit 15 Mitarbeitern Teil der Sutterlüty Gruppe. Mit der Übernahme<br />
seines langjährigen Partners setzt Sutterlüty erneut ein Zei-<br />
Referenten und Podiumsdiskussionsteilnehmer beim 3. Inhaus Energieforum, (v.l.)<br />
Christof Germann, Willi Sieber, Manfred Rein, Robert Küng, Karl-Heinz Strele, Nina<br />
Hampl, Josef Moosbrugger und Erich Hollenstein.<br />
Energieautonom leben -<br />
Lebensstil ändern<br />
<strong>Die</strong> beiden Referenten betrachteten<br />
das Thema Energieautonomie aus<br />
verschiedenen Blickwinkeln. Nina<br />
Hampl, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
und Doktorandin am Good<br />
Energies Lehrstuhl für Management<br />
Erneuerbarer Energien an der Universität<br />
St. Gallen, sprach über die technologischen<br />
und gesellschaftlichen<br />
Barrieren, die den neuen Energieträgern<br />
noch im Wege stehen. Willi Sieber,<br />
Mitbegründer des Österreichischen<br />
Ökologie-Instituts und Ge-<br />
Metzgerei Broger wird Teil der Sutterlüty Gruppe<br />
Christoph Egger<br />
von Sutterlüty und<br />
Hermann Broger.<br />
Foto: Sutterlüty (C. Kerber)<br />
schäftsführer von Melange C, zeigte<br />
auf, welche weltweiten Auswirkungen<br />
alternative Energieformen mit<br />
sich bringen. Dabei ist unter anderem<br />
wichtig den Lebensstil zu ändern, um<br />
energieautonom leben zu können.<br />
„Das große Interesse an der Veranstaltung<br />
zeigt uns, dass wir mit dem<br />
Thema genau richtig liegen. Für<br />
eine umweltbewusste Energiezukunft<br />
einstehen, eine Plattform für<br />
Denkanstöße liefern und die Entwicklung<br />
nachhaltiger Energie- und Heizungslösungen<br />
fördern“, so Robert<br />
Küng.<br />
chen zur Erhaltung handwerklicher Betriebe<br />
in der Region. Jürgen Sutterlüty: „Wir<br />
sehen darin eine Chance, unseren Regionalitätsgedanken<br />
nun auch verstärkt im<br />
Bereich Fleisch- und Wurstwaren umzusetzen.“<br />
Auch Hermann Broger zeigt sich<br />
höchst zufrieden mit der aktuellen Entwicklung:<br />
„Wir sind froh, dass wir mit Sutterlüty<br />
ein Unternehmen gefunden haben,<br />
das alle unsere Mitarbeiter übernimmt<br />
und die Zukunft des Unternehmens nachhaltig<br />
sichert.“ Der Metzgereibetrieb wird<br />
auch innerhalb der Sutterlüty Gruppe wei-<br />
terhin eigenständig agieren. Unter dem Namen „Broger Bregenzerwälder<br />
Fleischwaren GmbH & Co KG“ wird der Standort in Bizau<br />
langfristig gesichert und so die Wertschöpfung im Bregenzerwald erhalten<br />
bleiben. Erst nach der vollständigen Integration wird Hermann<br />
Broger in den wohlverdienten Ruhestand gehen. <strong>Die</strong> Geschäftsführung<br />
der neuen GmbH wird Christoph Egger übernehmen.
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S.M.S. Rüf in Dornbirn, email:<br />
office@smsruef.com<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg, Herstellung:<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner,<br />
Mag. Julia Schmid.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9.<br />
Dz. Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />
Aufl age 19.400. – Entgeltliche Anzeigen im<br />
Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“<br />
oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl.<br />
<strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I – <strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ -<br />
Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen<br />
gelten jeweils auch in ihrer weiblichen<br />
Form.<br />
Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 31
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32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.<strong>Nr</strong>.: GZ 02Z031953 M