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Die Wirtschaft Nr. 42 vom 21. Oktober 2011

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DIE<br />

WIRTSCHAFT<br />

ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>42</strong> / 66. Jahrgang<br />

Pensionen:<br />

Rehabilitation<br />

u. Integration<br />

<strong>Die</strong> Sozialpartner präsentierten<br />

ein Maßnahmenpaket<br />

zu den Pensionen,<br />

mit dem Ziel,<br />

dass Arbeitnehmer länger<br />

in der Arbeit bleiben.<br />

Seite 4<br />

Foto: waldhaeusl.com<br />

Metaller-KV:<br />

4,2 Prozent für<br />

Arbeitnehmer<br />

Warnstreiks, Betriebsversammlungen,Verhandlungsabbruch.<br />

Trotz ÖGB-Sperrfeuer<br />

gab es am Montag ein<br />

Ergebnis: 4,2 Prozent<br />

Lohnerhöhung.<br />

Seiten 2 und 3<br />

Foto: waldhaeusl.com<br />

go international:<br />

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Seite 5<br />

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WIRTSCHAFT<br />

KOMMENTAR<br />

PR-Offensive<br />

statt Arbeitnehmer-<br />

interessen<br />

Metaller-KV: „<strong>Wirtschaft</strong>lich<br />

Am <strong>Die</strong>nstag in den frühen Morgenstunden war es soweit: <strong>Die</strong> Verhandlungsführer des Metaller-Kollektivvertrages<br />

präsentierten das Ergebnis eines langwierigen Prozesses: <strong>Die</strong> Gehälter<br />

der Metall-Arbeitnehmer steigen ab 1. November um durchschnittlich 4,2 Prozent.<br />

Den Funktionären der Metallergewerkschaft<br />

ging es bei den heurigen<br />

KV-Verhandlungen weniger um das Wohl<br />

der Arbeitnehmer, denn um einen PR-Erfolg<br />

für ihre Interessenvertretung. Das<br />

zeigt sich ganz deutlich: Bereits vor Beginn<br />

der Verhandlungen signalisierten sie<br />

Streikbereitschaft und stellten Forderungen,<br />

die nicht zu<br />

erfüllen waren.<br />

Einzelne Gewerkschafter<br />

nutzten die<br />

Bühne „KV-Verhandlung“<br />

zur<br />

Positionierung<br />

für eventuelle<br />

Personalrochaden<br />

in der roten Reichshälfte.<br />

Den Arbeitnehmern haben sie damit<br />

einen Bärendienst erwiesen. Hätte die<br />

Gewerkschaft bereits vergangene Woche<br />

abgeschlossen und den Vorschlag für<br />

eine Einmalzahlung angenommen,<br />

wären 0,2 Prozent mehr im Geldbeutel<br />

der Arbeitnehmer gelandet. Nach der<br />

Ankündigung der Finanzministerin, dass<br />

dies ab 2012 steuerfrei sei, bliebe diesen<br />

nochmals mehr Geld.<br />

Positiv ist beim nunmehrigen Ergebnis,<br />

dass die Lohnerhöhungen gestaffelt sind<br />

und damit für alle Einkommen die tägliche<br />

Inflation gleich abgedeckt ist. Das<br />

haben sich die mit geringem Einkommen<br />

verdient und es ist gesellschaftlich<br />

wichtig. Gefreut hat mich auch, dass sich<br />

die Vorarlberger Betriebsräte nicht dem<br />

brutalen Druck der Bundesfunktionäre<br />

gebeugt haben und in den meisten Fällen<br />

Streikmaßnahmen abgelehnt haben.<br />

Johannes Collini, stv. Obmann<br />

Fachverband Maschinenbau und Metallwaren,<br />

Obmann V.E.M.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Nach langen und zähen Verhandlungen<br />

haben sich die<br />

Vertreter der Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer der Metallindustrie<br />

<strong>Die</strong>nstag früh auf eine Erhöhung<br />

der Ist-Löhne und -Gehälter<br />

um durchschnittlich 4,2 Prozent geeinigt.<br />

Zumindest steigen Löhne und<br />

Gehälter um 80 Euro. <strong>Die</strong>ser Abschluss<br />

bedeutet für die unteren Beschäftigungsgruppen<br />

eine Erhöhung<br />

um 4,4 Prozent, für die höchsten um<br />

3,8 Prozent. Kollektivvertragslöhne<br />

und -gehälter steigen im selben<br />

Ausmaß. Für die unterste Beschäftigungsgruppe<br />

beträgt die Ist-Lohnerhöhung<br />

5,0 Prozent.<br />

Beschäftigte mit geringen<br />

Einkommen profitieren<br />

„Es ist uns gelungen, einen<br />

wirtschaftlich vertretbaren und<br />

vor allem sozial ausgewogenen<br />

Abschluss zu erreichen“, erklärt<br />

Christoph Hinteregger, Chefverhandler<br />

der Arbeitgeberseite. „<strong>Die</strong><br />

von der Gewerkschaft geforderten<br />

Das Ergebnis der Verhandlungen ist sehr hoch ausgefallen.<br />

Nicht alle Betriebe werden das Ergebnis problemlos<br />

verarbeiten können. Das Verhandlungsteam auf Arbeitgeberseite<br />

um Christoph Hinteregger hat<br />

unter ungewöhnlich schwierigen Bedingungen<br />

das bestmögliche Resultat<br />

erzielt. Es ist sehr schwierig, und eigentlich<br />

gar nicht möglich, für ganz<br />

Österreich ein für alle Betriebe vernünftiges<br />

Ergebnis zu erzielen. In diesem<br />

Zusammenhang ist speziell auf<br />

das West-Ost Gefälle zu verweisen:<br />

Vorarlberg - an der Grenze zu Schweiz, Liechtenstein und<br />

Süddeutschland - hat ein viel höheres Lohnniveau als zum<br />

Beispiel Burgenland - an der Grenze zu Ungarn. Bezogen auf<br />

das im Westen relativ hohe Grundniveau wirkt sich das Verhandlungsergebnis<br />

naturgemäß sehr stark aus. Generell gilt<br />

jedoch, dass das am Verhandlungstisch erzielte Ergebnis<br />

von allen Seiten zu akzeptieren ist.<br />

Manfred Brandl, Geschäftsführer Produktion Liebherr Werk Nenzing<br />

5,5 Prozent haben wir damit erfolgreich<br />

wegverhandelt und klar unterschritten.“<br />

Beschäftigte, die geringe<br />

Einkommen beziehen, profitieren<br />

allerdings von der vereinbarten<br />

Erhöhung mehr als Besserverdienende,<br />

betont Hinteregger: „Es<br />

war uns wichtig, dass Menschen,<br />

„Wir konnten<br />

die Gewerkschaften<br />

von<br />

ihrem standortgefährdendenVorgehenüberzeugen.“<br />

DI Christoph Hinteregger, Chefverhandler der<br />

Arbeitgeber und Spartenobmann Industrie<br />

die von der hohen Inflation stärker<br />

betroffen sind, auch stärker von<br />

dem Abschluss profitieren.“ Durch<br />

die Erhöhung um 4,4 Prozent liegt<br />

der geringste Lohn in der Metallin-<br />

dustrie nun bei mehr als 1.600<br />

Euro.<br />

Sicherungsklausel für<br />

ertragsschwache Betriebe<br />

<strong>Die</strong> Sozialpartner haben sich auf<br />

eine Beschäftigungs- und Standortsicherungsklausel<br />

geeinigt, die ertragsschwache<br />

Betriebe entlastet.<br />

Vereinbart wurde darüber hinaus<br />

eine Berücksichtigung der Elternkarenz<br />

für Lohn- und Gehaltsvorrükkungen:<br />

Müttern und Vätern, die Elternkarenz<br />

ab dem 1. November<br />

<strong>2011</strong> in Anspruch nehmen, werden<br />

bis zu 16 Monate dieser Karenz auf<br />

die Vorrückungszeit angerechnet.<br />

Bisher lag die Dauer bei maximal<br />

zehn Monaten, allerdings nur für<br />

eine Geburt.<br />

Dem Abschluss waren Kampfmaßnahmen<br />

der Gewerkschaft vorangegangen,<br />

die auf Initiative der Sozialpartner<br />

eingestellt wurden. Für<br />

Chefverhandler Hinteregger waren<br />

die Streiks bzw. Warnstreiks völlig<br />

überzogen und übereilt.<br />

Der Lohnabschluss ist hoch. In Anbetracht des guten<br />

vergangenen Jahres und der sich abzeichnenden schlechteren<br />

Konjunktur, hätte sich eine angemessene Einmalzahlung<br />

zur Beteiligung der Mitarbeiter<br />

am guten Ergebnis dieses Jahres<br />

und eine niedrigere prozentuelle Erhöhung<br />

angeboten.<br />

<strong>Die</strong> Differenzierung der Erhöhung<br />

zwischen niederen und höheren Einkommen<br />

halte ich für sinnvoll. Nicht<br />

nachvollziehen kann ich den diesjährigen<br />

Verhandlungsstil seitens der Gewerkschaft. <strong>Die</strong> mangelnde<br />

Kompromissbereitschaft zu Beginn der Verhandlungen<br />

und die schnelle Ausrufung von Streiks bereits nach<br />

der 2. Verhandlungsrunde schadet dem Ruf des <strong>Wirtschaft</strong>sstandortes<br />

Österreich.<br />

Herbert Blum, Geschäftsführer Fa. Julius Blum, Höchst


THEMA<br />

vertretbar, sozial ausgewogen“<br />

„So etwas ist standortgefährdend,<br />

da das Ausland uns nicht<br />

mehr als stabilen <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />

wahrnimmt“, zeigt sich Christoph<br />

Hinteregger immer noch<br />

über das Vorgehen der Gewerkschaft<br />

verärgert. Es habe zwar<br />

etwas gedauert, doch dann hätte<br />

auch die Gewerkschaft die Risiken<br />

durch ihr Verhalten kapiert. Der<br />

neue Kollektivvertrag tritt mit 1.<br />

November <strong>2011</strong> in Kraft.<br />

WKV-Vizepräsident Edi Fischer<br />

hält den Abschluss für akzeptabel:<br />

„Wichtig und entscheidend ist die<br />

HINTERGRUND<br />

Dass es nach der zweiten KV-Runde<br />

der Metaller nicht bloß bei der Androhung<br />

von Streiks blieb, zeigt wie rau das<br />

Klima diesmal bei den Verhandlungen<br />

war. Mitverantwortlich dafür dürften die<br />

internen Schwierigkeiten der Gewerkschaft<br />

sein. Seit Jahren kämpft sie mit<br />

sinkenden Mitgliedszahlen und überalteten,<br />

teilweise entleerten Strukturen. Gerade<br />

der ÖGB scheint sich schwer zu tun,<br />

auf die rasanten Entwicklungen der letzten<br />

Jahre passende Antworten zu finden.<br />

Proporz und weniger politische Positionierung<br />

war und ist bis dato die Devise<br />

Tatsache, dass vor allem die unteren<br />

Einkommen gestärkt wurden.“<br />

Auch <strong>Wirtschaft</strong>sminister Reinhold<br />

Mitterlehner begrüßt den erfolgreichen<br />

Abschluss. „Den Verhandlern<br />

ist ein gutes Ergebnis gelungen,<br />

das sowohl die Kaufkraft<br />

der Arbeitnehmer als auch die internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Unternehmen und des Standorts<br />

berücksichtigt. <strong>Die</strong>se Balance<br />

stimmt", sagt Mitterlehner: „Wie<br />

sich gezeigt hat, wird die Lösung<br />

am Tisch und nicht auf der Straße<br />

erzielt.“<br />

einer von der rasch wandelnden Arbeitswelt<br />

entfremdeten Funktionärskultur. Es<br />

kommt daher nicht von ungefähr, dass<br />

sich die Arbeitnehmervertreter mit medienwirksamer<br />

Profilierungssucht in den<br />

Vordergrund zu drängen versuchen. Nur<br />

so jedenfalls ist das übereilte und überzogene<br />

Muskelzeigen des ÖGB zu erklären.<br />

Apropos Streiks. Österreich zählt zu<br />

jenen Ländern, in denen die Streiks –<br />

weil so selten – noch in Sekunden gemessen<br />

werden, da vernünftigerweise<br />

stets am Verhandlungstisch nach Lösungen<br />

gesucht wurde. Viele Länder auf der<br />

Keine Abgabenerhöhungen!<br />

Der Präsident der WKÖ, Christoph<br />

Leitl, sieht nach der Einigung<br />

bei den Lohnverhandlungen<br />

in der Metallindustrie<br />

nun die öffentliche Hand gefordert:<br />

Bund, Länder und Gemeinden würden<br />

über Steuern und Abgaben ohnedies<br />

massiv <strong>vom</strong> Lohnabschluss<br />

profitieren: <strong>Die</strong> Hälfte der Lohnerhöhung<br />

fließt den öffentlichen Kassen<br />

sowie der Sozialversicherung zu.<br />

Nun sollten die Gebietskörperschaften<br />

bis Ende 2012 auf eine Erhöhung<br />

ÖGB: Hardliner oder Überlebenskämpfer?<br />

ganzen Welt beneiden Österreich ob dieser<br />

Streit- und letztlich auch Lösungskultur.<br />

Und nicht wenige Metallarbeiter verweigerten<br />

ein Abgehen von dieser Kultur.<br />

Selbst in Leserbriefen stellen sie klar,<br />

dass nicht alle hinter diesen Kampfmaßnahmen<br />

stehen.<br />

Wie unzufrieden verbleibende Mitglieder<br />

mit den Spitzen ihrer Gewerkschaft aktuell<br />

sind, zeigt eine Umfrage des Sozialund<br />

Motivforschungsunternehmens Humaninstitut<br />

unter 850 Personen. Knapp<br />

60 % der befragten Arbeitnehmer halten<br />

die Gewerkschaft für wenig bis gar nicht<br />

von öffentlichen Preisen, von Gebühren<br />

und Abgaben verzichten, um<br />

die Inflation nicht zusätzlich anzuheizen.<br />

Leitl bedankte sich beim Verhandlungsteam<br />

auf der Arbeitgeberseite,<br />

angeführt von DI Christoph<br />

Hinteregger, welches aus einer sehr<br />

schwierigen Position heraus mit den<br />

Arbeitnehmer-Vertretern zu einem<br />

Abschluss gelangt ist. Mit dem Abschluss<br />

hätten die KV-Partner auch<br />

bewiesen, dass sie die Anliegen von<br />

Frauen und Familien ernst nehmen.<br />

wichtig. Über 70 % sprechen sogar von<br />

einem nicht mehr zeitgemäßen Agieren.<br />

Dementsprechend wird laut Umfrage<br />

der Aufbauarbeit in der Vergangenheit<br />

(55 %) die größte Leistung der Gewerkschaftsbewegung<br />

zuerkannt. Nur 34 %<br />

sehen in den Tarifverhandlungen der<br />

Gegenwart die wichtigste Aufgabe der<br />

Arbeitnehmervertretung.<br />

Der Erosionsprozess einer einst so mächtigen<br />

Bewegung, wo die Reihen fest<br />

geschlossen waren, hat nach den Skandalen<br />

in den vergangenen Jahren eine<br />

besondere Beschleunigung erfahren.<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3


WIRTSCHAFTSPOLITIK<br />

Sozialpartner<br />

präsentieren Maßnahmenpaket:<br />

Länger<br />

arbeiten<br />

Vorschläge der Sozialpartner<br />

entlasten Pensionssystem<br />

um rund<br />

1,5 Mrd. – Invaliditätspension-Schwerpunkt:<br />

Rehabilitation<br />

und Integration.<br />

Arbeiten können, Arbeit<br />

haben.“ Das sind für ÖGB-<br />

Präsident Erich Foglar die<br />

wesentlichen Voraussetzungen,<br />

damit Menschen später in Pension<br />

gehen. Um das faktische Pensionsantrittsalter<br />

zu erhöhen, haben sich die<br />

Sozialpartner auf „ein ganzes Bündel<br />

von Maßnahmen geeinigt, die wie ein<br />

Getriebe ineinander greifen“, so Foglar.<br />

Das Hauptproblem sei die große<br />

Anzahl von Invaliditätspensionisten,<br />

die das Durchschnittsalter drücken<br />

würden. Anzusetzen gelte es zum<br />

Beispiel bei den psychiatrischen<br />

Krankheiten, die bereits Spitze bei<br />

den Anträgen auf I-Pension seien.<br />

„Man kann nur bei der Gesundheit<br />

ansetzen, bei der Arbeitsfähigkeit und<br />

beim Arbeitsplatz. Ziel der Gewerkschaft<br />

war immer: Gesund in die Arbeit,<br />

gesund von der Arbeit. <strong>Die</strong> Menschen<br />

brauchen einen Arbeitsplatz,<br />

auf dem sie auch bis zum Regelpensionsalter<br />

bleiben können.“ Darüber<br />

hinaus empfehlen die Sozialpartner<br />

auch Anreize für Arbeitnehmer, die<br />

länger arbeiten als bis zum erstmöglichen<br />

Pensionsantrittsalter. Kurzfristig<br />

könne das Pensionspaket der Sozialpartner<br />

Investitionen erfordern,<br />

„die sind aber zu rechtfertigen, weil<br />

sie in den kommenden Jahren eine<br />

deutliche Erhöhung des faktischen<br />

Pensionsantrittsalters mit sich bringen<br />

werden“, sagte Foglar.<br />

Leitl: Gesund in die Arbeit statt<br />

krank in die Pension<br />

„<strong>Die</strong> demografische Entwicklung<br />

ist dramatisch“, betonte WKÖ-Präsident<br />

Christoph Leitl: 2050 wird laut<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Hochrechnungen auf zwei Erwerbstätige<br />

ein Pensionist kommen. Heute<br />

beträgt das Verhältnis noch 1:4. „<strong>Die</strong><br />

im Vorjahr in diesem Rahmen von<br />

den Sozialpartnern vorgestellte Rot-<br />

Weiß-Rot-Karte ist heute in Europa<br />

ein Best-Practice-Modell.<br />

Gleichmaßen beschäftigen<br />

sich die Sozialpartner aber<br />

auch mit Maßnahmen im<br />

Inland, um auf den demografischen<br />

Wandel zu<br />

reagieren.<br />

<strong>Die</strong> Sozialpartner haben<br />

seitens der Regierung den<br />

Auftrag erhalten, sich mit Möglichkeiten<br />

zur Anhebung des faktischen<br />

Pensionsantrittsalters zu befassen.<br />

Leitl: „Wir haben dies angenommen<br />

und können Ihnen nun Ergebnisse<br />

präsentierten. Unser Fokus liegt<br />

dabei auf der Invaliditätspension,<br />

unter dem Motto: Vor Pension müssen<br />

Rehabilitation und Integration stehen,<br />

das heißt: Gesund in die Arbeit statt<br />

krank in die Pension.“ In Österreich<br />

sei eine Einstellungs- und Bewusstseinsänderung<br />

notwendig, damit die<br />

Menschen nicht zum frühest möglichen<br />

Termin in Pension gehen.<br />

Neben einem Kombilohn schlagen<br />

die Sozialpartner als neue Maßnahme<br />

die Möglichkeit einer Teilpension<br />

ab 62 vor. Zudem wurde ein<br />

Prämienmodell für Arbeitgeber und<br />

Arbeitnehmer erarbeitet: Menschen,<br />

die einen gültigen Pensionsbescheid<br />

in Händen halten, sollen eine erhebliche<br />

Prämie bekommen, wenn sie<br />

länger arbeiten. <strong>Die</strong>se soll steuerfrei<br />

und gestaffelt sein und bis zu 9000<br />

Euro bei einem Aufschub der Pensi-<br />

on um drei Jahre bringen. Bei Aufschub<br />

um 1 Jahr gibt es eine Jahresprämie<br />

von 2.000 Euro, bei weiterem<br />

Aufschub um 1 Jahr (insgesamt 2<br />

Jahre) für das zweite Jahr eine Prämie<br />

von 3.000 Euro und für das drit-<br />

„Es<br />

ergibt sich<br />

ein Einsparungspotenzial<br />

von 1,5<br />

Mrd. Euro“<br />

Christoph Leitl, Präsident<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich<br />

te Jahr eine Prämie von<br />

4.000 Euro.<br />

Werden alle von den<br />

Sozialpartnern angeregten<br />

Maßnahmen<br />

umgesetzt, ergibt sich<br />

bis 2020 im Vollausbau<br />

ein Einsparungspotenzial<br />

von rund 1,5 Mrd. Euro.<br />

„Nur mit praktisch orientierten<br />

Anregungen, die rasch umsetzbar<br />

sind, schaffen die Sozialpartner<br />

im Pensionssystem – ebenso wie im<br />

Gesundheitssystem - Milliarden-<br />

Einsparungspotenziale für die Regierung“,<br />

so der WKÖ-Präsident.<br />

Tumpel: Bildungs- u. Beschäftigungspotenziale<br />

ausschöpfen<br />

„<strong>Die</strong> Menschen wollen nicht<br />

krank und arbeitslos auf die Pension<br />

warten - sie wollen gesund auf<br />

einem guten Arbeitsplatz ihren Lebensunterhalt<br />

verdienen“, sagt Herbert<br />

Tumpel. Daher muss man alles<br />

tun, dass die Menschen einen Arbeitsplatz<br />

haben und arbeiten können.<br />

Dann ist die demografische<br />

Entwicklung eine Herausforderung,<br />

die bewältigbar ist“, sagt AK Präsident<br />

Herbert Tumpel. Ein wichtiger<br />

Faktor dafür ist die Bildungspolitik.<br />

Tumpel: „Je besser die Ausbildung,<br />

desto besser die Chancen auf<br />

dem Arbeitsmarkt. Ein weiterer<br />

wesentlicher Faktor für die Bewäl-<br />

<strong>Die</strong> Präsdienten<br />

Herbert Tumpel<br />

(AK), Erlch Foglar<br />

(ÖGB), Christoph<br />

Leitl (WKÖ) und<br />

Gerhard Wlodkowski<br />

(LKÖ) präsentierten<br />

in Bad<br />

Ischl ein Maßnahmenpaket<br />

zur Penison.<br />

tigung der demografischen Entwicklung<br />

ist das Ausschöpfen der<br />

Beschäftigungspotenziale bei allen<br />

Bevölkerungsgruppen. Jungen die<br />

bestmögliche Ausbildung geben, sie<br />

sind die Facharbeiter der Zukunft,<br />

die Erwerbstätigkeit der Frauen<br />

durch noch bessere Vereinbarkeit<br />

von Arbeit und Beruf auf skandinavisches<br />

Niveau anheben und die<br />

Fähigkeiten und Begabungen der<br />

Menschen mit nichtösterreichischem<br />

Hintergrund nützen“, sind<br />

für Tumpel der Schlüssel für die Erhöhung<br />

der Beschäftigung.<br />

Wlodkowski: Jugend<br />

Perspektiven geben<br />

<strong>Die</strong> Vorschläge der Sozialpartner,<br />

das tatsächliche Pensionsantrittsalter<br />

zu erhöhen, wären ein<br />

wesentlicher Schritt zur Absicherung<br />

der sozialen Errungenschaften<br />

der letzten Jahrzehnte. Zudem<br />

müsse es gelingen, die Abwanderung<br />

junger Menschen aus der<br />

Landwirtschaft zu verhindern,<br />

weil nur so Beschäftigung und<br />

Wertschöpfung in den ländlichen<br />

Regionen erhalten werden könne,<br />

stellte der Präsident der Landwirtschaftskammer<br />

Österreich, Gerhard<br />

Wlodkowski fest. „Wir müssen<br />

der Jugend Perspektiven<br />

geben“, so Wlodkowski wörtlich,<br />

der in einer flächendeckenden<br />

Landwirtschaft, die nicht nur in<br />

den Gunstlagen betrieben wird,<br />

den Garant für eine Versorgung der<br />

Bevölkerung mit hochwertigen<br />

Nahrungsmitteln und mit intakter<br />

Erholungslandschaft sieht.


BRANCHEN<br />

10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Lehre im Vorarlberger Handel: 24<br />

Möglichkeiten Karriere zu machen<br />

<strong>Die</strong> Lehre im Handel ist eine der beliebtesten Ausbildungen in Vorarlberg. 24 verschiedene<br />

Handelsberufe wurden diese Woche bei den Berufsinfotagen im WIFI vorgestellt.<br />

Im Rahmen der Berufsinformationstage<br />

des Handels konnten<br />

sich daher am 18. und 19. <strong>Oktober</strong><br />

etwa 350 interessierte Schülerinnen<br />

und Schüler der polytechnischen<br />

Lehrgänge im WIFI über<br />

die zahlreichen Möglichkeiten<br />

einer Handelslehre informieren. Je<br />

nach persönlichen Interessen stehen<br />

insgesamt 24 verschiedene<br />

Handelsberufe zur Wahl.<br />

Während eines Informationsund<br />

Showblocks vermittelten die<br />

beiden Moderatoren Josef Wirth<br />

und Peter Gerlich <strong>vom</strong> Institut für<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skybernetik in Graz abwechslungsreich<br />

und kurzweilig,<br />

welche Fähigkeiten einen erfolgreichen<br />

Verkäufer ausmachen. Mit<br />

Fallbeispielen, gespielten Verkaufsszenen,<br />

einem Quiz und Rollenspielen<br />

konnten die Jugendlichen sich<br />

selbst testen und die eigene Eignung<br />

einschätzen. <strong>Die</strong> besten Quizkandidaten<br />

wurden mit Einkaufsgutscheinen<br />

belohnt. Daneben gab es natürlich<br />

auch Informationen zu den Verdienstmöglichkeiten<br />

im Handel, zu<br />

den zahlreichen Aus- und Weiterbildungsangeboten<br />

und tollen Karrierechancen<br />

für gute Absolventen der<br />

Handelslehre.<br />

Zusätzliche praktische Einblicke<br />

in die Handelsberufe boten die<br />

Kaufleute und Lehrlinge, die den<br />

aufmerksamen Schülern die vier<br />

großen Branchenschwerpunkte<br />

vorstellten: Ernährung, Gesundheit<br />

& Schönheit, Sport & Mode<br />

sowie Technik. Sie standen den interessierten<br />

Besuchern für alle Fragen<br />

Rede und Antwort und konnten<br />

auch auf vorhandene Ausbildungsplätze<br />

in ihrer Branche aufmerksam<br />

machen. Dabei gab es für<br />

die Schülerinnen und Schüler die<br />

einmalige Möglichkeit, bereits erste<br />

Kontakte mit potenziellen Ausbildungsbetrieben<br />

zu knüpfen und<br />

teilweise Schnuppertage zu vereinbaren.<br />

Das Interesse der Jugendlichen an den Berufsinformationen<br />

des Handels war groß.<br />

INFRASTRUKTUR<br />

<strong>Die</strong> 5 Top-Lehrberufe<br />

im Handel<br />

Einzelhandelskauffrau/-mann im<br />

Lebensmittelhandel<br />

Einzelhandelskauffrau/-mann – allgemeiner<br />

Einzelhandel<br />

Bürokauffrau/-mann<br />

Großhandelskauffrau/-mann<br />

Einzelhandelskauffrau/-mann im<br />

Textilhandel<br />

Gesamtanzahl der Lehrlinge im<br />

Handel: 1.207<br />

davon 495 im 1. Lehrjahr<br />

=> gesamt 3,9 % mehr Lehrlinge<br />

mehr als im Vorjahr<br />

Bezahlung im Handel:<br />

1. Lehrjahr 472,-- €<br />

2. Lehrjahr 595,-- €<br />

3. Lehrjahr 852,-- €<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5


BRANCHEN<br />

Treffpunkt Kleinunternehmertag<br />

Das Event mit Impulsvorträgen und Networking-Möglichkeiten<br />

für Kleinbetriebe<br />

am 16. November <strong>2011</strong>, AMBACH in Götzis.<br />

Als Informations- und Kommunikationsplattform<br />

für<br />

Ein-Personen-Unternehmen<br />

und Kleinbetriebe hat der Kleinunternehmertag<br />

mittlerweile einen festen<br />

Platz im Veranstaltungsprogramm<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

eingenommen. <strong>Die</strong>ser Event, der<br />

von der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

in Kooperation mit dem Land<br />

Vorarlberg und den Raiffeisen Banken<br />

zum fünften Mal veranstaltet<br />

wird, bietet auch heuer wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Der erste Teil der Veranstaltung<br />

unter dem Titel „Treffpunkt Kleinunternehmer-Tag“<br />

steht ganz im Zeichen<br />

des Networking. TeilnehmerInnen<br />

haben die Möglichkeit, UnternehmerInnen<br />

aus anderen Branchen<br />

zu treffen und dabei ihre Selbstpräsentation<br />

(Elevator Pitch) zu verbessern.<br />

Frau Mag. Andrea Köck als<br />

Coach gibt Tipps, worauf es bei der<br />

Selbstpräsentation ankommt und<br />

wird zudem die Networking-Runden<br />

moderieren. Mit einem Vortrag von<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Stefan Behnke zum Thema Verkauf<br />

startet der zweite Teil des Programmes.<br />

Anhand von praktischen Beispielen<br />

zeigt er auf, wie UnternehmerInnen<br />

ein Verkaufsgespräch<br />

noch gezielter und effektiver führen<br />

können. Wie es ist, als Betrieb zu<br />

wachsen – darüber wird Martin Dechant<br />

von der PR-Agentur IKP einen<br />

kurzen Erfahrungsbericht geben<br />

(„<strong>vom</strong> EPU zum Arbeitgeberbetrieb“).<br />

Als Abrundung des Kleinunternehmer-Tages<br />

gibt es einen Motivationsvortrag<br />

der etwas anderen Art<br />

von und mit dem Berufsbergsteiger<br />

Andy Holzer (der von Geburt an<br />

blind ist). In seinem Multivisionsvortrag<br />

lässt er sein Publikum von seinen<br />

Erlebnissen im täglichen Leben und<br />

vor allem in den Bergen teilhaben.<br />

Sichern Sie Ihren Platz beim<br />

Kleinunternehmer-Tag!<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

www.wkv.at/events/KU-Tag<br />

<strong>Die</strong> Teilnahme ist kostenlos!<br />

Auskünfte: Nadiné Sonderegger,<br />

T 05522 305 455<br />

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FH Vorarlberg<br />

Preise von Blum und Hilti an<br />

FHV-Absolventen <strong>2011</strong><br />

Beide Unternehmen zeichnen<br />

mit den von ihnen gestifteten<br />

Preisen außergewöhnliche<br />

Leistungen von FHV-<br />

Studierenden aus.<br />

Blum-Preisträger <strong>2011</strong><br />

Thomas Pieber, BSc, Sebastian<br />

Nagel, BSc und Patrick Denz, BSc<br />

konnten die Jury sowohl durch ihre<br />

kontinuierlich sehr guten Leistungen<br />

während des Studiums als<br />

auch durch ihr soziales Engagement<br />

überzeugen. Dr. Johannes Berger,<br />

Personalchef bei Blum, sieht in dieser<br />

Verbindung das Geheimnis des<br />

Erfolgs: „Erfolg entsteht nie alleine,<br />

sondern in Teams, in denen jeder<br />

Verantwortung trägt und seinen<br />

Beitrag dazu leistet. Dazu braucht es<br />

fachliches Know-how und soziale<br />

Kompetenz. Genau diese beiden<br />

Dinge verbinden wir in den Anforderungskriterien<br />

für unseren Blum-<br />

Preis. Und genau diese Leistungen<br />

wollen wir damit auszeichnen.“<br />

Hilti Förderpreisträger <strong>2011</strong><br />

Gemäß dem Firmenclaim „Mehr<br />

Leistung. Mehr Zuverlässigkeit.“<br />

möchte der weltweit agierende Ma-<br />

schinenhersteller Hilti mit dem Hilti<br />

Förderpreis FHV-Studierende zu außergewöhnlichen<br />

Leistungen motivieren.<br />

„Mit unserem Preis möchten wir<br />

den Studierenden für die erbrachten<br />

Leistungen gratulieren und jene, die<br />

ein Masterstudium anstreben, zusätzlich<br />

motivieren“, so DI(FH) Ing.<br />

Kurt Bauernfeind <strong>vom</strong> Hilti Technikzentrum.<br />

„Der Preis ist aber auch<br />

Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber<br />

der FHV.“ <strong>Die</strong> diesjährigen<br />

Preisträger des Hilti Förderpreises sind<br />

Patrick Spettel, BSc, Christoph Ihrig,<br />

BSc und Markus Moosbrugger, BA.<br />

Enge Zusammenarbeit<br />

Sowohl Blum als auch Hilti<br />

sind Unternehmen, die in vielen<br />

Bereichen mit der FHV zusammenarbeiten.<br />

So werden beispielsweise<br />

jedes Jahr eine Reihe an Themen<br />

aus den Unternehmen in Bachelor-<br />

und Masterarbeiten sowie<br />

in Praxisprojekten bearbeitet. Darüber<br />

hinaus arbeiten zahlreiche<br />

WERBUNG<br />

Im Rahmen der Sponsionsfeier der FH Vorarlberg (FHV) wurden heuer bereits zum dritten<br />

Mal der Hilti Förderpreis und der Blum-Preis für besondere Leistungen vergeben.<br />

V.l.n.r.: FHV-Geschäftsführerin Hedwig Natter, Hilti-Förderpreisträger Patrick Spettel,<br />

Hilti-Personalchef Kurt Bauernfeind und Hilti-Förderpreisträger Christoph Ihrig.<br />

Hilti-Personalchef Kurt Bauernfeind übergibt den Hilti-Förderpreis an Markus<br />

Moosbrugger.<br />

V.l.n.r.: FHV-Geschäftsführerin Hedwig Natter, Blum-Preisträger Sebastian Nagel, Blum-Personalchef<br />

Johannes Berger und die Blum-Preisträger Thomas Pieber und Patrick Denz.<br />

FHV-AbsolventInnen bei Blum<br />

und Hilti bringen ihr Wissen und<br />

Können in die Unternehmen ein.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>liche Bedeutung<br />

Landesrätin Andrea Kaufmann<br />

hob im Rahmen der Sponsionsfeier<br />

die zentrale Bedeutung der frischgebackenen<br />

AkademikerInnen für die<br />

regionale <strong>Wirtschaft</strong> hervor: „Fachhochschulen<br />

zeichnen sich durch<br />

ihren intensiven Praxisbezug aus.<br />

FHV-AbsolventInnen sind daher<br />

gerade am Industrie- und <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />

Vorarlberg gesuchte<br />

und geschätzte Fachkräfte, weil sie<br />

sehr gute – auch praktische Kenntnisse<br />

beim Einstieg in die Unternehmen<br />

mitbringen und diese in der täglichen<br />

Arbeit erfolgreich anwenden<br />

können“, so die Landesrätin. Bisher<br />

haben rund 2.650 AbsolventInnen<br />

an der FHV ihr Studium abgeschlossen.<br />

Ab Herbst 2012 starten an<br />

der FHV die zwei neuen Studienschwerpunkte<br />

Elektrotechnik/ Elektronik<br />

und Maschinenbau. <strong>Die</strong><br />

neuen Bachelors bieten eine praxisorientierte<br />

akademische Ausbildung<br />

und damit ausgezeichnete Qualifikationen<br />

für den Arbeitsmarkt.<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 7


BRANCHEN<br />

Michael Moosmann ist Österreichs<br />

bester Metallbautechniker<br />

Beim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb<br />

der Metalltechniker<br />

in Wien konnten die<br />

52 Teilnehmer in den Berufsgruppen<br />

Metallbearbeitungs-, Maschinenbau,<br />

Schmiede-, Stahl- und Schweißtechnik<br />

sowie Landmaschinen- und Fahrzeugbautechnik<br />

durch Professionalität,<br />

Ehrgeiz und Fairness überzeugen.<br />

<strong>Die</strong> angetretenen Lehrlinge bewiesen<br />

zum wiederholten Mal, wie hoch die<br />

Ausbildungsqualität im Land ist und<br />

so sicherte sich Michael Moosmann<br />

<strong>vom</strong> Lehrbetrieb Harald Simeoni<br />

GmbH in Andelsbuch, nach einem<br />

harten Wettkampf, den ersten Platz<br />

unter den Metallbautechnikern.<br />

Verhalten bei Reklamationen - Schritt für Schritt<br />

Wie haben Sie sich bei Ihrer letzten Beschwerde als Kunde gefühlt? Je nach Temperament wird Ihre<br />

Temperatur bis zum inneren Kochen gesteigen sein. Auch wenn es unangenehm ist, lassen Sie Ihren<br />

Gast zunächst seinen „Dampf ablassen“. Helfen Sie ihm, sich Schritt für Schritt zu beruhigen.<br />

Phase 1:<br />

Ein Kunde will sich erstmal aufregen<br />

dürfen. Bewahren Sie Ruhe, lassen<br />

Sie den Gast ausreden und nehmen<br />

Sie etwaige Angriffe nicht persönlich.<br />

Vermeiden Sie unbedingt Belehrungen<br />

(„Beruhigen Sie sich...“)<br />

oder Reizformulierungen („Das kann<br />

doch gar nicht sein...“).<br />

Phase 2:<br />

Geben Sie dem Gast das Gefühl,<br />

dass Sie für ihn da sind („Ich verstehe...“,<br />

„Sie haben Recht, dass sollte<br />

nicht passieren...“). Der Gast will hier<br />

keine Schuldzuweisungen oder<br />

Rechtfertigungen hören.<br />

Phase 3:<br />

Ursache klären („Was ist konkret<br />

passiert...?“).<br />

Phase 4:<br />

Anliegen aufnehmen und notieren.<br />

Menschen werden in der Regel<br />

sachlicher, wenn sie sehen, dass Sie<br />

mitschreiben.<br />

Phase 5:<br />

Lösungen erarbeiten. Abgesehen<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

von der sachlichen Beseitigung des<br />

Mangels (Dusche reparieren etc.)<br />

können Sie den Gast in die Lösungssuche<br />

mit einbeziehen („Was können<br />

wir tun, damit Sie wieder voll zufrieden<br />

mit uns sind?“).<br />

Phase 6:<br />

Zufriedenheit absichern. Eine<br />

gerne vergessene Frage ist „Sind Sie<br />

mit dieser Lösung einverstanden?“<br />

Ansonsten besteht die Gefahr, dass<br />

der Gast abreist und immer noch verärgert<br />

ist.<br />

Phase 7:<br />

Bedanken, entschuldigen. „Jede<br />

Reklamation weist uns auf eine<br />

Schwachstelle hin, die wir bearbeiten<br />

und somit besser werden können.“<br />

Der Sieger des Bundeslehrlingswettbewerbes Michael Moosmann<br />

(Lehrbetrieb Harald Simeoni, Andelsbuch) mit den Zweit- und Drittplatzierten<br />

sowie Bundesinnungsmeister Harald Schinnerl.<br />

Vom Umgang<br />

mit Wünschen,<br />

Anregungen und<br />

Beschwerden<br />

Phase 8:<br />

Gast glücklich machen. Eine ernst<br />

genommene und professionelle Reklamationsbearbeitung<br />

gibt dem Gast<br />

ein gutes Gefühl: „Egal was passiert,<br />

hier bin ich gut aufgehoben.“<br />

Den kompletten Leitfaden zum richtigen<br />

Umgang mit Wünschen und Beschwerden<br />

finden Sie unter wko.at/vlbg/tourismus.


AKTION/WERBUNG<br />

Ihre Projekte werden gefördert:<br />

Fördersprechtag am 24. November<br />

Sie planen bereits ein Investitionsprojekt? Oder die<br />

Qualität Ihrer Produkte verbessen? Und möchten wissen,<br />

welche Förderung für Ihr Projekt in Frage kommt?<br />

Dann vereinbaren Sie<br />

einen Termin für ein<br />

individuelles Beratungsgespräch<br />

mit dem Förderexperten<br />

der Austria<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sservice GmbH,<br />

des ERP-Fonds, der Kommunalkredit<br />

Public Consulting,<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>sabteilung<br />

des Landes Vorarl-<br />

berg und/oder des Förderservice<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg.<br />

Termin: Donnerstag, 24.<br />

November <strong>2011</strong>, 09.00 bis<br />

14.00 Uhr<br />

Ort: <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg, Wichnergasse<br />

9, Feldkirch Sitzungssaal<br />

im 1. Stock<br />

Wir bitten um Anmeldung<br />

bis 14. November<br />

<strong>2011</strong> beim Förderservice<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg.<br />

Dr. Heike Müller<br />

T +43 (05522) 305-1133<br />

F +43 (05522) 305-119<br />

E Mueller.Heike@wkv.at<br />

Jetzt<br />

anmelden!<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9


BRANCHEN<br />

Taxiobmann Gantner:<br />

„Versicherungsanstalt der Eisenbahner<br />

agiert zu Lasten ihrer Versicherten“<br />

Eisenbahnversicherte müssen bei einem Krankentransport mittels Taxi selbst in die Tasche greifen.<br />

Für Krankentransporte mit<br />

Taxis gilt in Vorarlberg ein eigener<br />

Tarif, der mit der<br />

VGKK ausgehandelt ist. Bisher<br />

haben auch alle anderen Krankenkassen<br />

mit diesem Tarif abgerechnet.<br />

Durch diese Lösung musste der<br />

Kunde die Taxifahrt nicht selbst bezahlen<br />

– die Abrechnung erfolgte<br />

direkt durch das Taxiunternehmen.<br />

<strong>Die</strong> Versicherungsanstalt der Eisenbahner<br />

(VAEB) bezahlt bereits<br />

seit einiger Zeit nicht mehr wie bisher<br />

üblich die Krankentransporttarife<br />

der VGKK und wollte einem<br />

österreichweit gültigen Tarif durchsetzen,<br />

der allerdings weit unter<br />

Der Außenhandel ist, trotz der weltweit<br />

herausfordernden Rahmenbedingungen,<br />

der Konjunkturmotor unserer<br />

<strong>Wirtschaft</strong>. Damit dies auch in Zukunft<br />

so bleibt, macht die Internationalisierungsoffensive<br />

den Schritt für die heimischen<br />

Unternehmen ins Ausland<br />

sowie in neue Märkte jetzt noch einfacher<br />

und günstiger. So gibt es im Rahmen<br />

von go-international eine Vielzahl<br />

von attraktiven Förderungen und anderen<br />

Maßnahmen für Österreichs Exportwirtschaft.<br />

Insgesamt stehen bis 2013 35 Millionen<br />

Euro für go-international zur Verfügung.<br />

Unterstützt werden damit Unternehmen,<br />

die neue Märkte erschließen<br />

wollen. Gefördert werden bestehende<br />

Instrumente wie der Besuch wichtiger<br />

Branchentreffs und die Teilnahme an<br />

Forschungskooperationen, genauso<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

dem Tarif der VGKK gelegen wäre.<br />

Eine Vereinbarung ist bislang daher<br />

nicht zustande gekommen, was für<br />

Versicherte der VAEB dazu führt,<br />

dass sie ihren Krankentransport<br />

künftig selbst bezahlen müssen.<br />

wie die neuen Exportschecks speziell<br />

für KMU. In der Phase go-international<br />

II von 2009 bis <strong>2011</strong> wurden insgesamt<br />

62 Vorhaben von 45 Vorarlberger<br />

Unternehmen gefördert. Besonders<br />

Exportkooperationen, Beratungs-<br />

Für Fachgruppenobmann Anton<br />

Gantner ist die Vorgangsweise der<br />

Versicherungsanstalt der Eisenbahner<br />

(VAEB) unverständlich:<br />

„Dass die VAEB gerade bei Patienten,<br />

die auf diesen Transport angewiesen<br />

sind, einsparen will, verstehe<br />

ich nicht. Alle anderen Krankenkassen<br />

verrechnen mit dem<br />

VGKK-Tarif, nur die VAEB möchte<br />

noch ein paar Cent herausquetschen<br />

und trägt das auf dem Rücken<br />

ihrer Versicherten aus.“<br />

Konsequenz aus diesem Vorgehen:<br />

Bei Krankentransporten von<br />

VAEB-Versicherten werden die Patienten<br />

künftig vor Fahrtantritt<br />

förderungen, Personaltausch, Humankapital<br />

und Auslandspraktika wurden<br />

stark nachgefragt. Informieren Sie sich<br />

über die neuen Fördermodelle von gointernational<br />

III für ihre Schritte in ausländische<br />

Märkte.<br />

von der Fahrerin bzw. dem Fahrer<br />

darauf aufmerksam gemacht werden,<br />

dass sie den VGKK-Tarif<br />

selbst zu entrichten haben. <strong>Die</strong> Refundierung<br />

ihrer Kosten müssen sie<br />

bei der VAEB beantragen, dort bekommen<br />

sie allerdings nicht die<br />

volle Höhe erstattet.<br />

Für die TaxiunternehmerInnen<br />

ist es auch unverständlich, dass<br />

die Versicherungsanstalt der Eisenbahner<br />

es nicht einmal für nötig befunden<br />

hat die Taxiunternehmen<br />

über diese Änderung zu informieren<br />

- auch Zahlungen für bereits<br />

durchgeführte Fahrten wurden<br />

nicht mehr bezahlt.<br />

Roadshow - Exportchancen auf Tour<br />

kommt nach Vorarlberg<br />

24. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>, 14-18 Uhr, WIFI Campus Dornbirn - Nutzen Sie diese Gelegenheit!<br />

„Exportchancen auf Tour“ -<br />

24. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>, 14-18 Uhr<br />

WIFI Campus Dornbirn<br />

go-international III Vorstellung<br />

14:00-15:30 Uhr<br />

Begrüßung und Gespräch mit Experten<br />

der AWO und Firmenvertretern Vorarlberger<br />

Unternehmen, die <strong>vom</strong> Serviceangebot<br />

der AWO profitieren und ihre<br />

Internationalisierungsschritte mit Hilfe<br />

von go-international erfolgreich gestalten.<br />

Individuelle Förderberatung<br />

15:30-18:00 Uhr<br />

Individuelle Beratung von Experten der<br />

Außenwirtschaft Österreichs (AWO) zu<br />

den einzelnen Förderungen von go-international<br />

und über die Serviceleistungen<br />

der AWO.<br />

Anmeldung bei Ingrid Abfalterer,<br />

E abfalterer.ingrid@wkv.at<br />

T 05522/305-253


WIFI VORARLBERG<br />

WIFI-Metallzentrum:<br />

Modern. Praxisnah. Innovativ.<br />

Ohne Innovation – kein Erfolg! 2008 gelang<br />

es dem WIFI Vorarlberg in Kooperation<br />

mit der HTL, ein einzigartiges Zukunftsprojekt<br />

zu starten. Durch die Verlegung<br />

des HTL Werkstättenunterrichts in die<br />

Räumlichkeiten des WIFI kam es zur Erweiterung<br />

der Metallwerkstätten. <strong>Die</strong>se verfügen<br />

über ein 3.050 qm großes Metallzentrum<br />

mit modernem Maschinenpark.<br />

Praxisnähe ist uns wichtig. Unser Kursangebot<br />

reicht von konventionellen Drehund<br />

Fräskursen (Grund- und Aufbauschulungen)<br />

über Kurse auf Zyklendrehmaschinen<br />

bis hin zur CNC-Bearbeitung. Von unseren<br />

Trainern wird den Teilnehmern ein<br />

perfekter Mix aus Wissensvermittlung und<br />

Praxis geboten. Mit unserem Kursangebot<br />

unterstützen wir Betriebe bei der Ausbildung<br />

einzelner Mitarbeiter. Überdies organisieren<br />

wir bei Bedarf auch gerne firmeninterne<br />

Trainings (FIT). Inhaltlich und zeit-<br />

Praxisnähe steht im WIFI-Metallzentrum<br />

an erster Stelle.<br />

lich passen wir diese individuell an die Bedürfnisse<br />

Ihres Unternehmens an.<br />

Drehen I Grundschulung<br />

Termin: 10. - 19.11.<strong>2011</strong>(Do + Fr 18:00 -<br />

22:00 Uhr, Sa 8:00 - 16:00 Uhr)<br />

Fräsen I Grundschulung<br />

Termin: 24.11. - 3.12.<strong>2011</strong> (Do + Fr 18:00<br />

- 22:00 Uhr, Sa 8:00 - 16:00 Uhr)<br />

Infos bei Bianca Stopinski: T 05572/<br />

3894-453, E stopinski.bianca@vlbg.wifi.at<br />

Mit PR-Ausbildungen<br />

zum guten Image<br />

Wie werden wir bekannt? Wodurch machen wir<br />

positiv von uns reden? Was brauchen die Medien?<br />

Antworten auf diese Fragen erhalten Sie im<br />

modular aufgebauten Lehrgang „PR Referent“.<br />

<strong>Die</strong>ser qualifiziert Sie zur Ausübung sämtlicher Aufgaben in der PR oder<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Der Lehrgang ist in einer Kooperation zwischen<br />

dem WIFI und image³ entwickelt worden und verbindet neuestes theoretisches<br />

Wissen mit praktischen Übungen und Fallbeispielen.<br />

Der Bedarf an PR in Unternehmen und Organisationen wächst zusehends,<br />

da die Welt vernetzter ist und sich positive wie negative Schlagzeilen schneller<br />

und unkontrollierter verbreiten. Hier gilt es, professionell zu agieren, weniger<br />

dem Zufall zu überlassen, kurzum das Handwerk gut zu lernen. „<strong>Die</strong>ser<br />

modulare Lehrgang bietet die Gelegenheit dazu“, so image3-Geschäftsführer<br />

MMag. Peter Vogler.<br />

„Durch den neuen modularen Aufbau bietet das WIFI erstmals die Möglichkeit,<br />

das Thema PR zunächst kennenzulernen und danach zu vertiefen<br />

oder einen Abschluss mit einem PR-Diplom zu machen“, erklärt WIFI-Geschäftsbereichsleiter<br />

Mag. Markus Metzger. Dabei werden Einzelkurse wie „PR<br />

für Einsteiger“ oder „PR Professional“ als Module für den Lehrgang sowie<br />

den Abschluss angerechnet. WIFI-Vorgängerkurse wie „Öffentlichkeitsarbeit<br />

leicht gemacht“ bzw. vergleichbare Qualifikationen werden für den Einstieg<br />

in den Vertiefungskurs „PR Professional“ ebenso akzeptiert.<br />

Termin: PR für Einsteiger: 24. – 26.11.<strong>2011</strong> (Do, Fr, + Sa 9:00 – 17:00 Uhr)<br />

Auskünfte und Informationen zur PR-Berufsausbildung in Vorarlberg erhalten<br />

Sie bei Eva Christof: T 05572/3894-475 oder E ch@vlbg.wifi.at.<br />

GEWERBE UND HANDWERK/WIFI<br />

Bad- und Energieexperten<br />

setzen<br />

Zeichen<br />

<strong>Die</strong> Arbeitsgemeinschaft der Vorarlberger Badund<br />

Energieexperten „ARGE VBE“, die Ende<br />

Juni gegründet wurde, hat nun ihre Arbeitsschwerpunkte<br />

präsentiert.<br />

<strong>Die</strong> ARGE VBE hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die Qualität<br />

und Marktpositionierung<br />

der professionellen, regionalen Heizungs-<br />

und Sanitärbranche spartenübergreifend<br />

zu optimieren. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei die Steigerung<br />

des Ausbildungsniveaus sowie der<br />

Auf- und Ausbau der Kernkompetenzen.<br />

„Durch diese Bündelung soll für<br />

alle Beteiligten ein Mehrwert entstehen“,<br />

betont Projektleiterin Snezana<br />

Arsic. Als erster Schritt wurden nun<br />

in vier Lösungsgruppen die Schwerpunkte<br />

der künftigen Arbeit definiert:<br />

Lösungsgruppe Ausbildung<br />

• Der Ausbildungsbereich soll organisatorisch<br />

in die Bauakademie integriert werden<br />

• Ziel: Jahresausbildungsplan<br />

• <strong>Die</strong> übergeordneten Ausbildungsschwerpunkte<br />

umfassen Technik, Betriebswirtschaft,<br />

Persönlichkeitsentwicklung, Verkauf<br />

und Lehrlingsausbildung.<br />

• Dem Bereich Ausbildung soll die höchste<br />

Gewichtung und folglich auch ein substanzieller<br />

Anteil am Budget zugeteilt werden.<br />

Lösungsgruppe Technik<br />

und Normen<br />

• Fortlaufende Informationen der Mitglieder<br />

über Änderungen und Neuheiten im<br />

Bereich der Normen und Gesetze<br />

• Einflussnahme über OIB Richtlinien<br />

durch Branchenmeinung<br />

Der ARGE-Vorstand: Bernhard<br />

Schlappack, Karl-Heinz Strele und<br />

Robert Küng.<br />

Lösungsgruppe Marktpositionierung<br />

Bad<br />

• Angebots- und Auftragsprozesse rund<br />

ums Bad sind zu hinterfragen<br />

• Angesichts des rasant wachsenden<br />

Martkvolumens von Do-it-yourself und<br />

Internet sind Lösungen zwingend auszuarbeiten,<br />

die Leistungen und Angebotsprozesse<br />

transparenter machen.<br />

• Strukturelle Doppelspurigkeiten und Ineffizienzen<br />

werden aufgezeigt und so die<br />

Wettbewerbsfähigkeit weiter gestärkt.<br />

Lösungsgruppe Marketing<br />

• Marktpositionierung des professionellen<br />

Absatzkanals. Schwerpunkte: Stellung<br />

als Energie- und Badexperten.<br />

• Argumentation, Dokumentation, Zusammenhalt<br />

stärken, Angebot von Fachvorträgen,<br />

News transportieren<br />

• PR Aktionen und Spezialthemen<br />

• durch Pressearbeit soll das Image gestärkt<br />

und die Kernbotschaften an die<br />

Kunden transportiert werden.<br />

Kontakt<br />

Snezana Arsic,<br />

Projektleitung ARGE der<br />

Vorarlberger Bad- und<br />

Energieexperten<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

T 05522/305-237, E arsic.snezana@<br />

wkv.at, www.arge-vbe.at.<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11


AUSBILDUNG<br />

AUSBILDUNG<br />

Lehrlinge im Rathaus<br />

Am 1. September haben zwei Lehrlinge<br />

ihre Ausbildung als Verwaltungsassistentinnen<br />

im Rathaus begonnen. <strong>Die</strong> Lehrlinge<br />

werden ihre 3-jährige Ausbildung in<br />

diversen<br />

Abteilungen<br />

des<br />

Rathausesabsolvieren.<br />

<strong>Die</strong> Stadt<br />

Dornbirn<br />

bildet seit 1997 Lehrlinge aus. In dieser<br />

Zeit haben 32 Lehrlinge ihre Ausbildung<br />

zum Verwaltungsassistenten bzw. IT-<br />

Techniker im Rathaus abgeschlossen.<br />

LEHRE IN VORARLBERG<br />

Stellen Sie Ihre<br />

Lehrlinge vor!<br />

Sie wollen Ihre Lehrlinge einem<br />

breiten Publikum vorstellen? Dann<br />

senden Sie uns ein Bild von Ihren<br />

künftigen Fachkräften. Egal ob Sie<br />

einen Lehrling beschäftigen oder vielen<br />

Jugendlichen die Chance zur Qualifizierung<br />

bieten –wir veröffentlichen<br />

Ihren Beitrag gerne in einer der nächsten<br />

Ausgaben von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“.<br />

E scalet.andreas@wkv.at<br />

Wenn Sie Fragen zum Thema Lehre<br />

und Berufsausbildung haben, steht<br />

Ihnen unsere Lehrlingsstelle unter der<br />

E-Mail-Adresse lehrlinge@wkv.at bzw.<br />

T 05572/3894 Dw. 266 gerne zur<br />

Verfügung. Weitere Infos unter<br />

wko.at/vlbg/ba<br />

Lehrabschlussprüfung: Maurer zeigten starke Leistungen<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Lehrlingsinitiative Zone L:<br />

Lehrausbildung hat einen Wert<br />

<strong>Die</strong> zehnte Lehrlingsbörse der Lehrlingsinitiative Zone L bei der<br />

Firma Schmidt’s in Bürs war ein voller Erfolg. 350 Schüler, Eltern<br />

und Lehrer haben die Jubiläumsbörse besucht und sich über die<br />

Ausbildungsmöglichkeiten in der Region informiert.<br />

Ausbildung kostet Geld und ist<br />

was Wert. <strong>Die</strong> Zone L-Mitgliedsbetriebe<br />

sind sich der<br />

Ausbildungsverpflichtung bewusst,<br />

investieren in die Lehrausbildung und<br />

stehen 100 Prozent dahinter!“ mit diesen<br />

Worten eröffnete Obmann Sandro<br />

Preite die 10. Lehrlingsbörse. Dass<br />

dies keine leeren Versprechungen sind<br />

haben die engagierten Ausbildungsbetriebe<br />

und das Team der Zone L bei der<br />

Börse bewiesen. <strong>Die</strong> Besucher konnten<br />

selber Hand anlegen, praktische<br />

Werkstücke anfertigen, mit Ausbildern<br />

und Lehrlingen sprechen sowie<br />

Schnuppertermine vereinbaren.<br />

Neben der Berufsinfo kam der Funfaktor<br />

nicht zu kurz: Stündliche Schätzspiele,<br />

Slakelinepark <strong>vom</strong> Sportler,<br />

Showeinlagen. In der Zone L-Lounge,<br />

die <strong>vom</strong> Jugendtreff Bürs „Blue Dox“<br />

betreut wurde, konnten die Besucher<br />

chillen oder beim Tischfußballturnier<br />

mitmachen.<br />

Ausbildung mit Freude<br />

„ Jugendliche können nicht genug<br />

in ihren Grund- und Sozialkompetenzen<br />

gefördert werden!“, appelliert<br />

LR Sigi Stemer bei seiner Rede.<br />

<strong>Die</strong> Ausbildungsbetriebe der Zone L<br />

haben sich das schon lange auf die<br />

Fahnen geheftet. Neben der dualen<br />

Ausbildung werden die Lehrlinge<br />

durch ein Jahresprogramm innerhalb<br />

der Zone L in ihren Kompetenzen ge-<br />

schult. Auch die Ausbilder treffen<br />

sich regelmäßig, um sich auszutauschen<br />

und sich weiter zu entwickeln.<br />

Chefsache<br />

„Gute Ausbilder und ein Unternehmen<br />

bei dem Lehrausbildung<br />

Chefsache ist, bilden die Basis für<br />

einen erfolgreichen Lehrabschluss<br />

und in Folge die Facharbeiter.“ ist<br />

WKV-Präsident Manfred Rein überzeugt<br />

und betont die Unterstützung<br />

der Sozialpartner für die Zone L. <strong>Die</strong><br />

Wichtigkeit dieser Veranstaltung<br />

wurde von den anwesenden Persön-<br />

69 Kandidaten: Davon haben 87 % die Prüfung bestanden Es wurden 8 Auszeichnungen und 10 gute Erfolge vergeben. <strong>Die</strong><br />

Abschlussgruppe mit Prüfungskommission, Ausbilder der Bauakademie sowie Metzler Thomas <strong>vom</strong> Prüfungsreferat.<br />

lichkeiten aus Politik und <strong>Wirtschaft</strong><br />

wie LR Sigi Stemer, Präsident Manfred<br />

Rein, Dr. Christoph Jenny von<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer, Präsident<br />

<strong>Die</strong> Macher von Zone L mit Gästen bei der Lehrlingsbörse: Gelungene Veranstaltung.<br />

Hubert Hämmerle von der AK sowie<br />

den Bürgermeistern Helmut Zimmermann,<br />

Michael Tinkhauser und Lothar<br />

Ladner unterstrichen.<br />

„<strong>Die</strong> Lehrlingsbörse zeigt, dass<br />

eine gemeinsame Berufsinformation<br />

von Klein- und Mittelbetrieben der<br />

richtige und erfolgreiche Weg ist. <strong>Die</strong><br />

Lokation bei Schmidt’s war stimmig,<br />

das Programm für und von Jugendlichen<br />

gestaltet und es wird auf alle<br />

Fälle eine Fortsetzung der Lehrlingsbörse<br />

im nächsten Jahr geben!“, fasst<br />

Obmann Sandro Preite zusammen.<br />

Weitere Infos unter www.zone-l.at.<br />

Starke Leistungen zeigten die Jungmaurer<br />

bei der anspruchsvollen Lehrabschlussprüfung.<br />

Verschiedene Fertigkeiten mussten<br />

bei der Prüfung nachgewiesen werden.<br />

Mauern eines Mauerwerkes; Verlegearbeiten<br />

mit Betonplatten, Aufreißen einer Stiege sowie<br />

Anbringung eines Grundputzes beinhaltet die<br />

Prüfarbeit. Im Fachgespräch mussten dann die<br />

Kandidaten ihr Fachwissen vor der Prüfungskommission<br />

beweisen.<br />

Das praktische Wissen wird optimal ergänzt<br />

durch die Berufsschule in Dornbirn und bei<br />

den Maurern zusätzlich durch die Bauakademie<br />

in Hohenems, wo alle Vorarlberger Maurerlehrlinge<br />

ideale Voraussetzungen für ihre<br />

Ausbildung finden.


Start von 8 neuen Lehrlingen bei Schelling Anlagenbau!<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr starten acht Lehrlinge bei Schelling<br />

Anlagenbau und dürfen sich auf eine solide<br />

Ausbildung freuen. <strong>Die</strong> Neuankömmlinge erhielten<br />

erste Eindrücke im Rahmen der Einführung<br />

durch die Lehrlingsausbildner. Neben der intensiven<br />

Forstner Maschinenbau<br />

begrüßt zwei<br />

neue Lehrlinge<br />

Heuer starteten zwei weitere Lehrlinge<br />

ihre Ausbildung bei Forstner Maschinenbau<br />

in Feldkirch: Marco Allgäuer (Foto unten)<br />

als Metalltechniker<br />

(Maschinenbautechnik,Automatisierungstechnik)<br />

und Daniel<br />

Breuß (Foto links)<br />

als Elektrotechniker<br />

(Anlagen und<br />

Betriebstechnik). Gesamt werden nun<br />

sechs Lehrlinge von den beiden Ausbildnern<br />

Thomas Schönwetter und Manfred<br />

Huber-Schiefer<br />

betreut, die für<br />

eine qualifizierte<br />

Fachausbildung<br />

und persönliche<br />

Weiterentwicklung<br />

ihrer Schützlinge<br />

sorgen.<br />

Betreuung im Bereich der dualen Ausbildung erleichtern<br />

Kennenlern-Events den Einstieg. Schelling Anlagenbau<br />

mit Stammsitz in Schwarzach ist führend in<br />

der Herstellung von Plattenaufteil- und Präzisionssägen.<br />

Gaulhofer bietet jungen<br />

Menschen Karrierechancen<br />

An seinem Produktionsstandort in Mäder hat der Fensterhersteller<br />

Gaulhofer ordentlich in die Unternehmenszukunft investiert. U. a.<br />

wurde eine hochmoderne Lehrwerkstätte<br />

für Produktionstechniker/<br />

innen eingerichtet, die inzwischen von<br />

neun Lehrlingen genutzt wird – drei<br />

davon erlebten heuer ihren erfolgreichen<br />

Start in die Ausbildung. Technisch hat<br />

der mehrfach ausgezeichnete Lehrbetrieb<br />

Gaulhofer gerade gewaltig aufgerüstet,<br />

in allen Bereichen der Produktion<br />

warten hochmoderne Maschinen. Und<br />

auch die Karriereperspektive stimmt:<br />

„Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften<br />

wächst kontinuierlich“, so GF Manfred<br />

Gaulhofer, Produktionstechniker<br />

sind in der Industrie gefragte Spezialisten.<br />

Und auf Grund des Wachstumserfolgs<br />

von Gaulhofer gilt: <strong>Die</strong> besten Kar-<br />

rierechancen warten im Unternehmen<br />

selbst.<br />

<strong>Die</strong> neuen Lehrlinge passen in den<br />

Gaulhofer-Rahmen.<br />

Sechs neue Lehrlinge bei Sola Messwerkzeuge<br />

Drei Mädchen und drei Burschen<br />

verstärken seit wenigen<br />

Tagen das Sola Team<br />

in Götzis. „Unsere Lehrlinge<br />

haben die Möglichkeit aus mehreren<br />

Angeboten zu wählen. Jeweils<br />

zwei von den sechs Nachwuchskräften<br />

haben sich für die<br />

Kunststoffformgeber- beziehungsweise<br />

Produktionstechnikerlehre<br />

entschieden. Einer macht die<br />

Lehre zum Lagerlogistiker und ein<br />

Mädchen die Mechatronikeraus-<br />

bildung“, erklärt Sola Geschäftsführer<br />

Wolfgang Scheyer. Neben<br />

<strong>Die</strong> neuen Lehrlinge bei SOLA: Suada Agic, Suzan Ender, Patrick<br />

Klien, Deniz Ender, Markus Forster, Malvina Trupp (v.l.n.r.).<br />

der fachlichen Qualifikation spielt<br />

bei Sola Messwerkzeuge bei der<br />

Lehrlingsausbildung<br />

auch die Weiterentwicklung<br />

der persönlichen<br />

und sozialen<br />

Kompetenzen eine<br />

wichtige Rolle. Insgesamt<br />

beschäftigt das<br />

Unternehmen 160<br />

Mitarbeiter, 19 davon<br />

absolvieren derzeit<br />

ihre Lehrzeit.<br />

AUSBILDUNG<br />

Entner Dach ist<br />

„Österreichs bester<br />

Lehrbetrieb“<br />

Das <strong>Wirtschaft</strong>sministerium hat vergangene<br />

Woche zum Abschluss des<br />

„Tages der Lehre <strong>2011</strong>“ den Staatspreis<br />

„Beste Lehrbetriebe - Fit for Future“ in<br />

drei Kategorien vergeben. Bei den Betrieben<br />

mit bis zu 19 Mitarbeitern ging die<br />

Entner-Dach GmbH & Co KG aus Rankweil<br />

als Sieger hervor. Entner-Dach verfügt<br />

über einen weiten Kompetenzbereich,<br />

der von sämtlichen Arten des Dachund<br />

Fassadenbaus und der Spenglerei bis<br />

zu Chromstahlarbeiten und Schwimmbadauskleidung<br />

reicht. <strong>Die</strong> Jury hob hervor,<br />

dass die Lehrlinge vorbereitende Trainings<br />

in einer eigenen Lehrwerkstätte erhalten<br />

und auf den Baustellen als vollwertige<br />

Teammitglieder eingesetzt werden.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ sprach mit Lehrling<br />

Manuel Massenbauer, Spengler- und<br />

Dachdecker-Lehrling im 3. Lehrjahr,<br />

über seinen Ausbildungsbetrieb:<br />

Was hat Dich dazu bewegt eine<br />

Lehre zu machen?<br />

Ausschlaggebend waren die finanzielle<br />

Unabhängigkeit und mehr Selbstständigkeit.<br />

Ich denke, Praxisausbildungen sind<br />

heutzutage sehr wichtig.<br />

Was macht Dir an Deiner Arbeit besonders<br />

Spaß?<br />

<strong>Die</strong> handwerkliche Tätigkeit, die Arbeit im<br />

Freien, das familiäre Umfeld und das gute<br />

Teamwork.<br />

Wie siehst Du das Image der Lehre<br />

in Vorarlberg?<br />

In den letzten Jahren wurde sehr viel für<br />

die Lehrlinge in Vorarlberg gemacht, sowohl<br />

in<br />

der Praxis<br />

als<br />

auch in<br />

der schulischenAusbildung.<br />

Zudem<br />

tragen<br />

Veranstaltungen<br />

wie „Lehre goes Party“ oder der Lehrlingsball<br />

zum positiven Image bei.<br />

Welche beruflichen Ziele hast Du für<br />

die Zeit nach der Ausbildung?<br />

Meine Ziele nach der Ausbildung sind die<br />

Gesellenbriefe zu machen und die Berufsmatura<br />

abzuschließen, alles andere entscheide<br />

ich dann spontan.<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13


Info-Abend zum/zur<br />

Eventmanager/in<br />

Machen Sie Ihre Veranstaltung zum<br />

Ereignis<br />

Teilnehmer/innen<br />

Mitarbeiter/innen aus Projektorganisationen<br />

aus den Bereichen Kultur, Sport,<br />

Fun-Events, Tourismusorganisationen,<br />

Reisebüros, Incentive-Agenturen, Event-<br />

Agenturen, Freizeitzentren, Stadt- und Gemeindeverwaltungen,<br />

Marketing- und PR-<br />

Abteilungen von Industriebetrieben, Banken,<br />

Versicherungen<br />

Voraussetzungen<br />

Berufserfahrung<br />

Mindestalter: 18 Jahre<br />

Ziel<br />

WIFI Zeugnis „Diplomierte/r Eventmanager/in"<br />

Inhalt<br />

Eventmanagement<br />

Marketing<br />

Recht<br />

Dramaturgie, Inszenierung<br />

Sponsoring<br />

Finanzen<br />

Rhetorik<br />

Freizeitsoziologie<br />

Medienarbeit<br />

Zusammenarbeit mit externen <strong>Die</strong>nstleistern<br />

Evaluierung<br />

Interkulturelle Aspekte<br />

Exkursionen<br />

Projektarbeit<br />

Beitrag: € 4.380,-<br />

Dauer: 3 Semester (ca. 268 Stunden)<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

10.11.<strong>2011</strong>, Kostenloser Info-Abend<br />

Do 19:00 –21:00 Uhr<br />

Kursnummer: 79001.03<br />

Infos bei<br />

Caroline Bitschnau<br />

T 05572/3894-468<br />

E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Sie haben es in der Hand.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Nachhaltige Verbesserungen<br />

mit Six Sigma<br />

Prozesse auf Effizienz trimmen<br />

Teilnehmer/innen<br />

Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen,<br />

Change Manager/innen, Controller/innen,<br />

Qualitätsleiter/innen, Leiter/innen<br />

von Verbesserungsprojekten, technische<br />

und kaufmännische Führungskräfte<br />

aus kleinen (>50), mittleren und größeren<br />

Betrieben<br />

Ziel & Nutzen<br />

Verbesserung der Kundenorientierung<br />

und Kunden/Lieferantenbeziehung<br />

Reduzierung der Fehlleistungskosten,<br />

nachhaltiges Abstellen von Fehlerquellen<br />

Aufdecken von Ursachen/Wirkungs-<br />

Zusammenhängen, Ursachensuche<br />

Systematisches, faktenbasiertes und<br />

überschaubares Vorgehen in Schritten<br />

Erhöhung der Prozessfähigkeit und geregelte<br />

Prozessveränderungen<br />

Inhalt<br />

Was ist Six Sigma, was ist anders zu<br />

den bisherigen Methoden?<br />

Nutzen von Six Sigma, Systematik und<br />

Durchgängigkeit des Vorgehens<br />

5 Schritte, Werkzeuge des DMAIC-Cycles<br />

<strong>Die</strong> Rollen und Einbindung der Beteiligten<br />

und des Managements<br />

Was muss getan werden, um erfolgreich<br />

zu sein?<br />

Praktische Anwendung der Werkzeuge<br />

in Gruppenarbeiten<br />

Kursleitung: DI Axel K. Bergbauer,<br />

BCC&T GmbH, Effeltrich<br />

Beitrag: € 810,-<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termine<br />

17. + 18.11.<strong>2011</strong><br />

Do + Fr 8:30 –16:30 Uhr<br />

Kursnummer: 64005.03<br />

Infos bei<br />

Martina Köb<br />

T 05572/3894-469<br />

E koeb.martina@vlbg.wifi.at<br />

Illustrationsgrundlagen<br />

für Flipcharts<br />

Das Flipchart –das Lieblingswerkzeug<br />

aller Trainer/innen, Moderator/innen, Referent/innen<br />

usw.<br />

Haben Sie sich auch schon über die<br />

Form und Gestaltung Ihres Flipcharts geärgert?<br />

Dabei ist gerade das Flipchart<br />

einer der wichtigsten Anker für den Lernenden!<br />

Der bewusste Einsatz von Strukturen,<br />

Karikaturen, Comics, Symbolen<br />

und Figuren wird Ihren Auftritt auf dem<br />

Flipchart grundlegend verändern und<br />

den Lernerfolg Ihrer Teilnehmer/innen<br />

und Zuhörer/innen entscheidend erhöhen.<br />

Referent: Silvio Raos, Designer und<br />

Karikaturist<br />

Beitrag: € 125,-<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

22.11.<strong>2011</strong><br />

Di 13:00 –17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 11003.03<br />

Infos bei<br />

Heike Wiedenhofer<br />

T 05572/3894-473<br />

E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-<strong>42</strong>4, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Der Europäische<br />

Computerführerschein (ECDL)<br />

Komplettausbildung inklusive Zertifizierungsmöglichkeit<br />

Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende<br />

praktische und theoretische Kenntnisse<br />

der Microsoft Office-Produkte.<br />

Ziel<br />

Umfassende und praxisorientierte Vorbereitung<br />

auf das internationale Zertifikat.<br />

Zielgruppe<br />

EDV Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />

und Wiedereinsteiger/innen<br />

Hinweis<br />

Für Neueinsteiger/innen empfehlen wir<br />

den Kurs „PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung<br />

auf diesen Kurs. <strong>Die</strong> Kosten<br />

werden angerechnet!<br />

Inhalt<br />

Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />

Modul 2: EDV-Einführung mit Windows 7<br />

Modul 3: Word Grundlagen<br />

Modul 4: Excel Grundlagen<br />

Modul 5: Access Grundlagen<br />

Modul 6: PowerPoint<br />

Modul 7: Outlook, Internet<br />

Prüfung<br />

Vorbereitung auf die 7 ECDL Prüfungen<br />

Beitrag: € 1.460,- (inkl. Skills-Card und<br />

7 Tests im Gesamtwert von € 197,-)<br />

eLearning: € 1.278,-<br />

Dauer: 112 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

25.10. –22.12.<strong>2011</strong><br />

Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr<br />

Kursnummer: 80013.03<br />

Infos bei<br />

Tatjana Gasser<br />

T 05572/3894-462<br />

E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


GELBE SEITEN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

<strong>Die</strong>se Woche:<br />

Terminkalender, Fachgruppentagung<br />

Seite 15<br />

TERMINKALENDER<br />

Indexzahlen<br />

Seite 18<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT<br />

VORARLBERG GMBH<br />

27. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>, 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1<br />

<strong>Die</strong> Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren<br />

Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0,<br />

E wisto@wisto.at, W www.wisto.at<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />

2. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />

Heldendankstraße 10; 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />

Rathausstraße 1/Zi. 106<br />

3. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg<br />

5; 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />

8. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />

1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />

werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/766<strong>42</strong>-0, F 05522/766<strong>42</strong>-9919,<br />

E direktion.VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

8. November <strong>2011</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

Verlautbarung bei der Hauptwahlkommission der WKV<br />

Seite 19<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

BIOLIFE <strong>2011</strong><br />

18. – 20. November <strong>2011</strong>, Messe Bozen<br />

Fachmesse für Bioprodukte. Informationen: www.biolife.bz<br />

FACHGRUPPENTAGUNG<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

INNUNG DER FRISEURE<br />

<strong>Die</strong>nstag, 8. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />

Saal der <strong>Wirtschaft</strong>, WIFI Campus Dornbirn<br />

WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 20<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung durch Innungsmeister Günther Plaickner<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten<br />

Fachgruppentagung <strong>vom</strong> 06.10.2010<br />

3. Bericht Innungsmeister Günther Plaickner – Aktivitäten, Erfolge, Ziele, Schwerpunkte<br />

der Innungsarbeit<br />

4. Ehrung der erfolgreichen Bundessiegerinnen <strong>2011</strong><br />

5. Landesberufsschule – Frau Dir.Stv. Mag. Dr. Barbara Bergmeister-Keckeis:<br />

Information über Berufsschulangelegenheiten mit Diskussion über Anliegen der<br />

Lehrbetriebe<br />

6. Lehrlings- und Imagewerbung für den Friseurberuf – Präsentation Werbeagentur<br />

Team A5<br />

7. ORF TV-Werbung „Vorher/Nachher – Stylingtipps“ – Präsentation IMStv.<br />

Gerhard Ölz<br />

8. Ausbildungsdokumentation – Anliegen des Landesberufsausbildungsbeirates<br />

(LABAB) – Kurzreferat Dir.Stv. Dr. Christoph Jenny<br />

9. Wohin Heute – www.wohinheute.at – Präsentation IMStv. Christoph Schobel<br />

10.Berichte und freie Anträge<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15


„Modernste Technologie und unsere Flexibilität und<br />

Serviceorientierung machen uns zu einem leistungsfähigen<br />

Partner für Kunden und Lieferanten.“ Hans-Peter Flatz<br />

VORARLBERGER<br />

UNTERNEHMER<br />

SEHEN MEHR<br />

„Nur werein hohes MaßanInnovationskraft und Know-howanden Taglegt,<br />

kann seit 75 Jahren erfolgreich am Markt bestehen.“ Manfred Rein, WK-Präsident<br />

Als Firmengründer Eduard Flatz vor 75Jahren mit einer kleinen<br />

Buchbinderei begann, konnte wohl kaum jemand erahnen, was<br />

sich daraus entwickeln würde. Heute präsentiertsich Flatz als hochmoderner<br />

Verpackungsspezialist. Mithilfe neuester Technologien<br />

entwickelt und produziert das Unternehmen mit Sitz in Lauterach<br />

eine Vielzahl an hochprofessionellen Verpackungslösungen aus<br />

Wellpappe und Styropor, sowie höchst energieeffiziente Dämmstoffe.<br />

Mit der Erweiterung der Styroporproduktion und der Errichtung<br />

eines vollautomatischen dritten Hochregallagers wurde<br />

vorvier Jahren ein wichtiger Expansionsschritt für eine erfolgreiche<br />

Weiterentwicklung und die Sicherung der erstklassigen Qualität<br />

getätigt. Dazu kommt der Erfolgsfaktor Mensch: Eine Mitarbeiter-<br />

Fluktuation von nahezu Null in der mittleren und oberen Führungsetage<br />

spricht für sich. Ein optimales Betriebsklima und viele<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten spielen dabei eine wichtige Rolle.<br />

Auch der Lehrlingsausbildung wird imUnternehmen eine hohe<br />

Bedeutung beigemessen. Derzeit bildet Flatz 18 Lehrlinge in fünf<br />

verschiedenen Berufen aus.<br />

FAKTEN<br />

Flatz Verpackungen-Styropor GmbH,<br />

Lauterach<br />

Geschäftsführer<br />

Hans-Peter Flatz<br />

Gegründet<br />

1935<br />

Segment<br />

Verpackungen und Dämmstoffe<br />

Export<br />

50 %<br />

Besonderheit<br />

starke Logistik, 3vollautomatische<br />

Hochregallager (15.000 Pal-Plätze),<br />

eigener LKW-Fuhrpark (20 LKW´s)<br />

Mitarbeiter<br />

235, davon 18 Lehrlinge<br />

Kontakt<br />

office@flatz.com<br />

www.flatz.com<br />

UNTERNEHMER<br />

DER WOCHE<br />

Hans-Peter Flatz<br />

Geschäftsführer<br />

Flatz Verpackungen-<br />

Styropor GmbH,<br />

Lauterach


GELBE SEITEN<br />

INDEXZAHLEN JÄNNER - SEPTEMBER <strong>2011</strong><br />

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Ø 2010 = 100) (Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

<strong>2011</strong> Vorj.mon.<br />

Jänner 101,0 + 2,4 % 110,6 122,3 128,7 168,3 261,6 459,0<br />

Februar 101,7 + 3,0 % 111,4 123,2 129,6 169,4 263,4 462,2<br />

März 102,9 + 3,1 % 112,7 124,6 131,1 171,4 266,5 467,7<br />

April 103,4 + 3,3 % 113,2 125,2 131,7 172,3 267,8 470,0<br />

Mai 103,5(korr.) + 3,3 % 113,3(korr.) 125,3(korr.) 131,9(korr.) 172,4(korr.) 268,1(korr.) 470,4(korr.)<br />

Juni 103,5 + 3,3 % 113,3 125,3 131,9 172,4 268,1 470,4<br />

Juli 103,3 + 3,5 % 113,1 125,1 131,6 172,1 267,5 469,5<br />

August 103,5(korr.) + 3,5 % 113,3(korr.) 125,3(korr.) 131,9(korr.) 172,4(korr.) 268,1(korr.) 470,4(korr.)<br />

September 103,9* + 3,6 % 113,8 125,8* 132,4* 173,1* 269,1* 472,2*<br />

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />

Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />

Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. <strong>Die</strong>se Werte finden Sie nachstehend:<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

<strong>2011</strong> Vorj.mon.<br />

Jänner 122,2 + 2,4 % 130,2 169,8 265,3 463,0<br />

Februar 123,1 + 3,0 % 131,1 171,0 267,2 466,2<br />

März 124,5 + 3,1 % 132,6 173,0 270,3 471,7<br />

April 125,1 + 3,3 % 133,3 173,8 271,6 474,0<br />

Mai 125,2(korr.) + 3,3 % 133,4(korr.) 174,0(korr.) 271,9(korr.) 474,4(korr.)<br />

Juni 125,2 + 3,3 % 133,4 174,0 271,9 474,4<br />

Juli 125,0 + 3,5 % 133,2 173,6 271,4 473,5<br />

August 125,2(korr.) + 3,5 % 133,4(korr.) 174,0(korr.) 271,9(korr.) 474,4(korr.)<br />

September 125,7* + 3,6 % 133,9* 174,7* 272,9* 476,3*<br />

Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />

Österreichischer Großhandelspreisindex<br />

(Ø 2010 = 100) (Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

<strong>2011</strong> Vorj.mon.<br />

Jänner 107,0 + 11,6 % 118,6 130,5 134,4 140,2 186,6 310,7<br />

Februar 108,4 + 12,7 % 120,1 132,2 136,2 1<strong>42</strong>,0 189,0 314,8<br />

März 109,4 + 12,1 % 121,2 133,5 137,4 143,3 190,8 317,7<br />

April 109,6 + 9,5 % 121,4 133,7 137,7 143,6 191,1 318,3<br />

Mai 108,6 + 8,1 % 120,3 132,5 136,4 1<strong>42</strong>,3 189,4 315,4<br />

Juni 109,1 + 8,9 % 120,9 133,1 137,0 1<strong>42</strong>,9 190,3 316,8<br />

Juli 108,9 + 9,3 % 120,7 132,9 136,8 1<strong>42</strong>,7 189,9 316,2<br />

August 107,5 + 6,9 % 119,1 131,2 135,0 140,8 187,5 312,2<br />

September 108,1 + 6,4 % 119,8 131,9 135,8 141,6 188,5 313,9<br />

Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />

Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />

(Ø 2010 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Mai 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />

<strong>2011</strong> Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

Jänner 101,7 + 3,6 % 121,3 138,7 189,7 18.281<br />

Februar 102,1 + 3,7 % 121,8 139,3 190,4 18.352<br />

März 102,1 + 3,3 % 121,8 139,3 190,4 18.352<br />

April 101,8 + 1,8 % 121,4 138,9 189,9 18.299<br />

Mai 102,4(korr.) + 1,7 % 122,2(korr.) 139,7(korr.) 191,0(korr.) 18.406(korr.)<br />

Juni 102,3 + 2,0 % 122,0 139,5 190,8 18.388<br />

Juli 102,4 + 2,1 % 122,2 139,7 191,0 18.406<br />

August 102,7 + 2,3 % 122,5 140,1 191,5 18.460<br />

September 102,5 + 1,8 % 122,3 139,8 191,2 18.<strong>42</strong>4<br />

* vorläufi ge Zahl<br />

Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305-123, E Schoech.Marlies@wkv.at<br />

Im Internet finden Sie uns unter: wko.at/vlbg/ServiceStatistikIndexzahlen<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>


VERLAUTBARUNG DER HAUPTWAHLKOMMISSION BEI DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

GELBE SEITEN<br />

Mit Beschluss des Vorsitzenden der Hauptwahlkommission, Bezirkshauptmann Dr. Berndt Salomon, <strong>vom</strong> 5. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> werden folgende Nachbesetzungen gemäß § 115<br />

WKG vorgenommen:<br />

FACHGRUPPE DACHDECKER, GLASER U. SPENGLER –103<br />

Herr Joachim Entner, Jg. 1961, Fa. Entner-Dach GmbH & Co KG, In der Schaufel 21, 6830 Rankweil, wird als Obmann-Stellvertreter des Fachgruppenausschusses anstelle<br />

des zurückgetretenen bisherigen Obmann-Stellvertreters Herr Walter Nagel, Jg. 1951, Industriestraße 5, 6971 Hard, für gewählt erklärt.<br />

FACHGRUPPE BAUHILFSGEWERBE –106<br />

Herr Joachim Entner, Jg. 1961, Fa. Entner-Dach GmbH & Co KG, In der Schaufel 21, 6830 Rankweil, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen<br />

Ausschussmitglieds Herr Walter Nagel, Jg. 1951, Industriestraße 5, 6971 Hard, für gewählt erklärt.<br />

FACHGRUPPE DER KUNSTHANDWERKE –116<br />

Herr Manfred Himmer, Jg. 1960, Alberweg 12, 6800 Feldkirch, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen Ausschussmitglieds Herr<br />

KommR Peter Latzel, Leonhardsplatz 4, 6800 Feldkirch, für gewählt erklärt.<br />

Herr Gerhard Ritter, Jg. 1963, Fa. Eugen Ritter KG, Schmiedgasse 6, 6800 Feldkirch, wird als Obmann der Fachgruppe für den zurückgetretenen bisherigen Obmann Herr<br />

KommR Peter Latzel, Leonhardsplatz 4, 6800 Feldkirch, für gewählt erklärt.<br />

Herr Wendelin Eberle, Jg. 1963, Fa. Rieger Orgelbau, Hofsteigstraße 120, 6858 Schwarzach, wird als neuer Obmann-Stellvertreter als Ersatz für Herr Gerhard Ritter, Jg. 1963,<br />

Fa. Eugen Ritter KG, Schmiedgasse 6, 6800 Feldkirch, für gewählt erklärt.<br />

FACHGRUPPE DES HANDELS MIT MODE UND FREIZEITARTIKELN –308<br />

Herr Christian Ströhle, Jg. 1980, Fa. Ströhle Gesellschaft mbH, Junker-Jonas-Platz 3, 6840 Götzis, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen<br />

Ausschussmitglieds Herr Hartwig Ströhle, Junker-Jonas-Platz 3, 6840 Götzis, für gewählt erklärt.<br />

Herr Harald Rudigier, JG. 1959, Silvrettastraße 7, 6791 St. Gallenkirch, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen Ausschussmitglieds Herr<br />

Christian Lingenhöle, Römerstraße 2, 6900 Bregenz, für gewählt erklärt.<br />

FACHGRUPPE DES JUWELEN-, KUNST-, ANTIQUITÄTEN- UND BRIEFMARKENHANDELS –312<br />

Herr KommR Norbert Reis, Jg. 1953, Angelika-Kauffmann-Straße 1, 6845 Hohenems, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen<br />

Ausschussmitglieds Herr KommR Peter Latzel, Leonhardsplatz 4, 6800 Feldkirch, für gewählt erklärt.<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

Herr Joachim Entner, Jg. 1961, Fa. Entner-Dach GmbH & Co KG, In der Schaufel 21, 6830 Rankweil, wird als Mitglied der Spartenkonferenz anstelle des ausgeschiedenen<br />

Mitglieds Herr Walter Nagel, Jg. 1951, Industriestraße 5, 6971 Hard, für gewählt erklärt.<br />

Sparte Information und Consulting<br />

Herr <strong>Die</strong>ter Bitschnau, Jg. 1974, Fa. WIKO, 6900 Bregenz, Anton-Schneider-Straße 12, wird für die mit 31.12.<strong>2011</strong> ausgeschiedene Frau Evelyn Böhler als Spartenobmann der<br />

Sparte Information und Consulting sowie als Mitglied der Spartenvertretung und der Spartenkonferenz der Sparte Information und Consulting mit 31.12.<strong>2011</strong> für gewählt<br />

erklärt.<br />

FACHGRUPPE DER BEFÖRDERUNGSGEWERBE MIT PERSONENKRAFTWAGEN –505<br />

Das Ausschussmitglied Frau Heide-Maria Berchtel, Jg. 1955, Quadra 148, 6822 Schlins, ist am 4.9.<strong>2011</strong> verstorben.<br />

Dr. Berndt Salomon<br />

Vorsitzender der HWK<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19


Management / Unternehmensführung<br />

Mitarbeiter/innengespräche<br />

Dornbirn, 9. + 10.11.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

2 Tage, € 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12026.03<br />

Konfliktmanagement<br />

Dornbirn, 17. + 18.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

2 Tage, € 385,-; K.<strong>Nr</strong>. 12026.03<br />

WIFI Stars Vortrag: Humor im Business<br />

Dornbirn, 29.11.<strong>2011</strong>, Di 19:00 – 21:00 Uhr, € 50,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 28025.03<br />

Cash-flow<br />

Dornbirn, 1. + 2.12.<strong>2011</strong>, Do 13:00 – 17:00 + Fr 8:30<br />

– 16:30 Uhr, € 340,-; K.<strong>Nr</strong>. 28026.03<br />

Info-Abend –Unilehrgang Business Manager MAS<br />

Dornbirn, 1.12.<strong>2011</strong>, Do 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 12006.03<br />

Persönlichkeit<br />

Basislehrgang zum/zur Mediator/in<br />

Dornbirn, Start: 3.11.<strong>2011</strong>, 122 Stunden, Termine laut<br />

Stundenplan, € 2.350,-; K.<strong>Nr</strong>. 13007.03<br />

Gutes Benehmen leicht gemacht<br />

Dornbirn, 4.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 235,inkl.<br />

3-Gang-Menü; K.<strong>Nr</strong>. 10003.03<br />

Gedächtnis- und Konzentrationstraining<br />

Dornbirn, 9., 14. + 16.11.<strong>2011</strong>, 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 445,-; K.<strong>Nr</strong>. 11002.03<br />

Mentaltraining<br />

Dornbirn, 10. + 11.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 385,-; K.<strong>Nr</strong>. 10002.03<br />

Stressmanagement für den Alltag<br />

Dornbirn, 18.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 225,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 10004.03<br />

Sprachen<br />

Business Communication<br />

Dornbirn, 2. – 25.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00, Fr 13:30<br />

– 17:30 Uhr, € 362,- + Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 15048.03<br />

Cambridge English Proficiency Course<br />

Dornbirn, 8.11.<strong>2011</strong> – 15.5.2012, Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 780,- + Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 15023.03<br />

Business English Intensive<br />

Dornbirn, 17. – 26.11.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 22:00, Fr 8:30<br />

– 17:30, Sa 8:30 – 16:30 Uhr, € 453,- + Buch;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 15050.03<br />

Legal English<br />

Dornbirn, <strong>21.</strong>11.<strong>2011</strong> – <strong>21.</strong>5.2012, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 988,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15058.03<br />

Affaires à faire<br />

Dornbirn, <strong>21.</strong>11.<strong>2011</strong> – <strong>21.</strong>5.2012, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 780,- + Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 16020.03<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Betriebswirtschaft<br />

Personalcontrolling<br />

Dornbirn, 10. + 11.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 440,-; K.<strong>Nr</strong>. 21053.03<br />

Moderations- und Präsentationstechniken für<br />

Projektleiter/innen<br />

Dornbirn, 11., 12.11.<strong>2011</strong> + 13.1.2012, Fr + Sa 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 580,-; K.<strong>Nr</strong>. 23016.03<br />

Marketingstrategien mit Internet<br />

Dornbirn, 18.11.<strong>2011</strong>, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 260,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 23020.03<br />

Personalverrechner/in – Kongress<br />

Dornbirn, 12.12.<strong>2011</strong>, Mo 8:30 – 17:30, € 470,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 21046.03<br />

EDV<br />

Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />

Dornbirn, 25.10. – 22.12.<strong>2011</strong>, Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr,<br />

€ 1.460,-; K.<strong>Nr</strong>. 80013.03<br />

PC-Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, 25.10. – 11.11.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 80023.03<br />

Adobe Photoshop Einführung<br />

Dornbirn, 27.10. – 17.11.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 346,-; K.<strong>Nr</strong>. 80084.03<br />

MS Project Einführungskurs<br />

Dornbirn, 28.10. – 2.12.<strong>2011</strong>, Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 381,-; K.<strong>Nr</strong>. 80078.03<br />

PowerPoint Einführungskurs (ECDL Modul 6)<br />

Dornbirn, 29.10. – 5.11.<strong>2011</strong>, Sa 8:00 – 12:00, Mi 18:00<br />

– 22:00 Uhr, € 173,-; K.<strong>Nr</strong>. 80067.03<br />

Makros für Word und Excel – Aufbau<br />

Dornbirn, 2. – 16.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 193,-; K.<strong>Nr</strong>. 80041.03<br />

Technik<br />

Schweißbauteile mit Solid Works<br />

Dornbirn, 3. + 8.11.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 199,-; K.<strong>Nr</strong>. 32077.03<br />

CAD mit Inventor<br />

Hohenems, 4. – 25.11.<strong>2011</strong>, Fr 13:30 – 21:30, Sa 8:00<br />

– 12:00 Uhr, € 637,-; K.<strong>Nr</strong>. 32070.03<br />

Qualitätsbeauftragter als Unternehmensentwickler<br />

Dornbirn, 3. – 4.11.<strong>2011</strong> Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 380,-; K.<strong>Nr</strong>. 64012.03<br />

Vorbereitung Blechschweißerprüfung im<br />

Verfahren „MAG“-Schutzgasschweißen<br />

oder „E“-Lichtbogenhandschweißen<br />

Dornbirn, 8.11. – 16.12.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 21:20, Fr 14:00<br />

– 18:45, Sa 7:45 – 12:00 Uhr, Prüfung: 16.12.<strong>2011</strong>,<br />

14:00 – 18:45 Uhr, € 780,- + Prüfungsgebühr;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 39008.03<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-<strong>42</strong>4, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Fräsen I Grundschulung<br />

Dornbirn, 24.11. – 3.12.<strong>2011</strong>, Do + Fr 18:00 – 22:00,<br />

Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 540,-; K.<strong>Nr</strong>. 38004.03<br />

Sicherheitsvertrauensperson für IDH<br />

Dornbirn, 23. – 25.11.<strong>2011</strong> Mi, Do, Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 350,-; K.<strong>Nr</strong>. 61012.03<br />

Vorbereitungskurs zur allgemeinen<br />

Sprengbefugtenprüfung<br />

Hohenems, 8. – 25.11.<strong>2011</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />

€ 1.290,-; K.<strong>Nr</strong>. 61006.03<br />

„E“-Lichtbogenhandschweißen/“A“-<br />

Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />

Dornbirn, <strong>21.</strong>11. – 15.12.<strong>2011</strong>, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />

21:20 Uhr, € 560,-; K.<strong>Nr</strong>. 39009.03<br />

Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im<br />

Schweißverfahren „WIG“<br />

Dornbirn, 28.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />

Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 710,- + Prüfungsgebühr;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 39012.03<br />

Sicherer Umgang mit AIRBAG-Komponenten<br />

Dornbirn, 29.11.<strong>2011</strong>, Di 17:30 – 21:30 Uhr, € 120,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 61013.03<br />

Kostenoptimierung in der Fertigung<br />

Dornbirn, 30.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi + Do 8:00 – 17:00,<br />

Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 590,-; K.<strong>Nr</strong>. 38007.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Online Social Media<br />

Bludenz, 3. + 4.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

16 Stunden, € 390,-; K.<strong>Nr</strong>. 74031.03<br />

Weinexpert/in<br />

Hohenems, 7. – 14.11.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

52 Stunden, € 600,-; K.<strong>Nr</strong>. 74020.03<br />

Prüfung am 28.11.<strong>2011</strong>, € 150,-; K.<strong>Nr</strong>. 740<strong>21.</strong>03<br />

Kostenloser Info-Abend „Ausbildung zum/zur<br />

Eventmanager/in“<br />

Dornbirn, 10.11.<strong>2011</strong>, Do 19:00 – 21:00 Uhr, 3 Stunden;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 79001.03<br />

Ausbildungsplanung<br />

Hohenems, 24.11. + 15.12.<strong>2011</strong>, Do 8:30 – 17:00 Uhr,<br />

16 Stunden, € 390,-; K.<strong>Nr</strong>. <strong>42</strong>051.03<br />

Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />

Fußzonenmassage<br />

Hohenems, 30.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi – Fr 8:00 – 17:50 Uhr,<br />

27 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76006.03, Prüfung<br />

3.12.<strong>2011</strong>, € 50,-; K.<strong>Nr</strong>. 76007.03<br />

Aromamassage<br />

Hohenems, 5. – 7.12.<strong>2011</strong>, Mo – Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

24 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76008.03<br />

Kinesiotaping 1<br />

Hohenems, 10.12.<strong>2011</strong>, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 8 Stunden,<br />

€ 150,-; K.<strong>Nr</strong>. 76009.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


GELBE SEITEN<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19


GELBE SEITEN<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>


WIFI NEUIGKEITEN<br />

Nachhaltige Verbesserungen<br />

mit Six Sigma<br />

Prozesse auf Effizienz trimmen.<br />

<strong>Die</strong> Globalisierung der Märkte<br />

hat den Kostendruck auf die<br />

europäische Industrie dramatisch<br />

verschärft. Mit hoher Prozessfähigkeit<br />

und -stabilität sollen Fehlleistungskosten<br />

vermieden sowie Liefertreue<br />

und Zielerreichung bei Wachstum,<br />

Asset-Management, etc. verbessert<br />

werden. Dadurch kann dem<br />

Übel nach dem Motto „Nur gute Prozesse<br />

gewährleisten gute Produkte zu<br />

wettbewerbsfähigen Kosten“ zu Leibe<br />

gerückt werden.<br />

Teilnehmer: Unternehmer, Geschäftsführer,<br />

Change Manager, Controller,<br />

Qualitätsleiter, Leiter von Verbesserungsprojekten,<br />

technische und<br />

kaufmännische Führungskräfte<br />

Ziel & Nutzen<br />

• Reduzierung der Fehlleistungskosten<br />

und nachhaltiges Abstellen<br />

von Fehlerquellen<br />

35 Jahre als<br />

Prüferin<br />

Für ihre 35-jährige Tätigkeit als Prüferin bei<br />

der Lehrabschlussprüfung für Blumenbinder<br />

und –händler (Floristen) wurde Barbara<br />

Schallert von Günter Kennerknecht,<br />

dem Leiter des WKV-Prüfungsreferates, für<br />

ihr außerordentliches Engagement gedankt.<br />

Bereits seit 1997 ist Schallert <strong>vom</strong><br />

Betrieb Schallert Blumen in Bludenz auch<br />

Vorsitzende der Prüfungskommission.<br />

Six Sigma: Mehr Effizienz bei Prozessen.<br />

• Aufdecken von Ursachen/Wirkungs-Zusammenhängen,<br />

Suchen<br />

der wahren Ursache<br />

• Erhöhung der Prozessfähigkeit<br />

und geregelte Prozessveränderungen<br />

Kursleitung: DI Axel K. Bergbauer<br />

Beitrag: €810,-<br />

Termin: 17. + 18.11.<strong>2011</strong><br />

8:30 - 16:30 Uhr<br />

WIFI Dornbirn, Kurs<strong>Nr</strong>.: 64005.01<br />

WIFI<br />

UND INFORMATIONEN AUS DEM WIFI VORARLBERG.<br />

Der Qualitätsbeauftragte als<br />

Unternehmensentwickler<br />

Qualitätsverantwortliche in traditionellen<br />

QM-Systemen werden oft als Bewahrer<br />

von Systemen wahrgenommen, die nur<br />

mit viel Mühe aufrecht erhalten werden.<br />

Dabei weisen die meisten Fachleute aus<br />

dem Qualitätsmanagement Fähigkeiten<br />

auf, welche erfolgreich für die nachhaltige<br />

Entwicklung von Unternehmen eingesetzt<br />

werden könnten.<br />

Das EFQM-Modell für Excellence bietet<br />

hervorragende Möglichkeiten, sich selbst<br />

und die eigene Organisation vorwärts zu<br />

bringen und dabei gleichzeitig festgefahrene<br />

Gleise zu verlassen.<br />

Teilnehmer: Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager,<br />

Beauftragte für Qualität, Umwelt<br />

und Arbeitssicherheit, Führungskräfte<br />

mit Interesse an ganzheitlicher Unternehmensentwicklung.<br />

Inhalt<br />

• Nutzen/Wirkung des Exzellenz-Modells<br />

• Grundlagen des EMQM-Modells und der<br />

8 Exzellenz-Konzepte<br />

• Bezug auf ISO9001, ISO14001, usw.<br />

• Softwareunterstützte Exzellenz-Bewertung<br />

eines Bereichs des eigenen Betriebs<br />

• Kennenlernen der Stufen für Exzellenz<br />

und der leichte Einstieg in EFQM<br />

• Praxisbeispiele<br />

• Weg in die Erfolgsorientierung<br />

Qualitätsmanagement bringt Nachhaltigkeit<br />

für den Betrieb.<br />

Kursleitung: Ing. Günter Lenz<br />

Beitrag: €380,-<br />

Termin: 3. - 4.11.<strong>2011</strong>, 08:00 - 17:00 Uhr<br />

WIFI Dornbirn, Kursnummer: 64012.01<br />

Infos zu beiden Kursen bei Martina Köb, T 05572/3894-469, E koeb.martina@vlbg.wifi.at.<br />

Günter Kennerknecht mit Barbara Schallert.<br />

Business Communication<br />

Im WIFI zur sicheren Ausdrucksweise im Umgang mit<br />

Englisch sprechenden Anrufern und Besuchern.<br />

Zielgruppe: Personen aus allen<br />

Geschäftsbereichen, die Kontakt<br />

mit englischsprachigen<br />

Kunden/Geschäftspartnern haben.<br />

Ziel: Sichere Ausdrucksweise im<br />

Umgang mit Englisch sprechenden<br />

Anrufern und Besuchern. Sprechängste<br />

werden abgebaut und der Umgang<br />

mit schwierigen Situationen wird erlernt,<br />

verbessert und kann sofort in die<br />

Praxis umgesetzt werden.<br />

Inhalt<br />

• Berufsbezogene Inhalte und Situationen,<br />

z.B. Entgegennahmen von<br />

Telefonaten, weiterverbinden, Dialog-<br />

führung, Anfragen stellen/beantworten,<br />

Umgang mit Reklamationen<br />

• Wie schreibe ich ein geschäftliches<br />

E-Mail, welche Konventionen<br />

muss ich beachten<br />

Ohne Sprachen geht heute gar nichts mehr.<br />

WIFI<br />

Sprachen<br />

News<br />

• Wie präsentiere ich mein Unternehmen<br />

Englisch sprechenden Besuchern<br />

• Small Talk-Themen werden anhand<br />

praktischer Beispiele geübt.<br />

Voraussetzungen: Sprachlevel A2,<br />

(Einstufungstest: www.wifi.at/sprachentests)<br />

Dauer: 32 Stunden<br />

Termine: 2.11.<strong>2011</strong> bis 25.11.<strong>2011</strong><br />

07.03.2012 bis 30.03.2012<br />

(Mi 18:00 - 22:00, Fr 13:30 - 17:30)<br />

Infos bei Eva Schönherr: T 05572/<br />

3894-472, E es@vlbg.wifi.at.<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 21


SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechtsservice<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Andrea Monschein<br />

Christl Sandholzer-Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Hann<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förderservice<br />

Dr. Heike Müller<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründerservice<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />

Peter Flatscher<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolgeservice<br />

Mag. Christoph Mathis<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Lohnsteuerbegünstigte Auslandsentsendung ab 2012<br />

Arbeiten im<br />

Ausland<br />

<strong>Die</strong> ab dem Jahr 2012 geltende<br />

Dauerregelung sieht Folgendes<br />

vor:<br />

Betroffene Arbeitnehmer<br />

<strong>Die</strong> Regelung gilt für alle Arbeitnehmer,<br />

die bei Arbeitgebern, die in<br />

der europäischen Union (EU), in<br />

einem Staat des europäischen <strong>Wirtschaft</strong>sraumes<br />

(EWR) oder der<br />

Schweiz ansässig sind sowie für Arbeitnehmer,<br />

die in einer Betriebsstätte<br />

in der EU, im EWR oder der<br />

Schweiz eines im Drittstaat ansässigen<br />

Arbeitgebers beschäftigt werden.<br />

Betroffene Tätigkeiten<br />

Der Einsatzort muss mehr als 400<br />

km Luftlinie <strong>vom</strong> nächstgelegenen<br />

Punkt des österreichischen Staatsgebietes<br />

entfernt liegen.<br />

Der Einsatz erfolgt außerhalb einer<br />

Betriebsstätte des Arbeitgebers oder<br />

des Beschäftigers bei Arbeitskräfteüberlassung<br />

(auswärtige Tätigkeit).<br />

Baustellen, unabhängig wie lange sie<br />

dauern, gelten nicht als Betriebsstätten.<br />

<strong>Die</strong> auswärtige Tätigkeit darf ihrer<br />

Natur nach nicht auf Dauer angelegt<br />

sein. <strong>Die</strong>s ist typischerweise bei<br />

Werkverträgen erfüllt, bei denen die<br />

Arbeiten gegenüber dem Auftraggeber<br />

mit Erbringung der Leistung abgeschlossen<br />

sind.<br />

<strong>Die</strong> auswärtige Tätigkeit muss ununterbrochen<br />

mindestens einen<br />

Monat dauern.<br />

<strong>Die</strong> auswärtige Tätigkeit muss überwiegend<br />

unter erschwerenden Umständen<br />

zu leisten sein. <strong>Die</strong>s ist dann<br />

der Fall, wenn die konkret zu verrichtende<br />

Arbeit so ist, dass sie -<br />

würde sie im Inland geleistet - die<br />

Auszahlung von steuerfreien<br />

Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen<br />

rechtfertigen würde. Weiters<br />

dann, wenn die Aufenthaltsbe-<br />

dingungen im jeweiligen Einsatzland<br />

eine außerordentliche Erschwernis<br />

darstellen (z.B. Einsatz in diversen<br />

Entwicklungsländern) oder z.B. eine<br />

Reisewarnung ausgesprochen wird.<br />

<strong>Die</strong> Steuerbefreiung geht verloren,<br />

wenn der Arbeitgeber für die auswärtige<br />

Tätigkeit die Kosten für mehr als<br />

eine Familienheimfahrt im Kalendermonat<br />

trägt oder die Steuerbefreiung<br />

für Zuschläge für Überstunden und<br />

„<strong>Die</strong> Begünstigung<br />

gilt für laufendenArbeitslohn,<br />

nicht für Urlaubs-<br />

oder<br />

Weihnachtsgeld.“<br />

Mag. Christian Sailer, Steuerservice der WKV<br />

Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit<br />

sowie Schmutz-, Erschwernis- und<br />

Gefahrenzulagen in Anspruch nimmt.<br />

Betroffene Bezüge<br />

<strong>Die</strong> Begünstigung gilt nur für laufenden<br />

Arbeitslohn. Sonstige Bezüge<br />

(wie Urlaubszuschuss, Weihnachtsremuneration)<br />

sind nach den allgemeinen<br />

Vorschriften zu versteuern.<br />

Betragliche Begrenzung<br />

<strong>Die</strong> Begünstigung gilt für 60 %<br />

des laufenden Arbeitslohnes, höchstens<br />

jedoch für die ASVG-Höchstbeitragsgrundlage.<br />

Wird die begünstigte<br />

Tätigkeit nicht während eines<br />

gesamten Kalendermonats ausgeübt,<br />

ist der Höchstbetrag aus der täglichenASVG-Höchstbeitragsgrundlage<br />

abzuleiten.<br />

Tages- und Nächtigungsgelder<br />

dürfen bei Vorliegen der allgemeinen<br />

Voraussetzungen bis zu den für<br />

das jeweilige Land geltenden Höchst-<br />

grenzen <strong>vom</strong> Arbeitgeber zusätzlich<br />

steuerfrei ausbezahlt werden.<br />

Betroffene Abgaben<br />

<strong>Die</strong> Begünstigung gilt für die<br />

Lohnsteuer, die Kommunalsteuer,<br />

den <strong>Die</strong>nstgeberbeitrag nach dem Familienlastenausgleichsgesetz<br />

und<br />

den Zuschlag zum <strong>Die</strong>nstgeberbeitrag.<br />

Bei Berechnung der Lohnsteuer<br />

für den Steuerpflichtigen Teil des<br />

laufenden Arbeitslohnes ist die Monatstabelle<br />

zu verwenden. Der Progressionsvorbehalt<br />

gilt nach der<br />

Neuregelung nicht mehr.<br />

Für Auslandseinsätze innerhalb<br />

der 400 km-Zone können im Jahre<br />

2012 33 % der Bezüge steuerfrei ausbezahlt<br />

werden, sofern die allgemeinen<br />

Begünstigungsvoraussetzungen<br />

erfüllt werden.<br />

Entwurf Lohnsteuerrichtlinie<br />

und Seminarangebot<br />

Das BMF hat zwischenzeitlich<br />

einen Begutachtungsentwurf zur Regelung<br />

der Details vorgelegt. Interessierte<br />

Firmen können diesen gerne in<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer, Christian<br />

Sailer, 05522/305-310, anfordern.<br />

Sobald der endgültige Erlass vorliegt<br />

(womit frühestens Mitte November,<br />

eher aber später zu rechnen ist),<br />

wird die <strong>Wirtschaft</strong>skammer ein vertiefendes<br />

Seminar, gemeinsam mit<br />

Vertretern der Finanzämter Bregenz<br />

und Feldkirch, anbieten. Wir werden<br />

darüber rechtzeitig informieren.<br />

Mehr Informationen<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Steuerservice der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg,<br />

T 05522-305-1133,<br />

E sailer.christian@wkv.at,<br />

www.wko.at/vlbg/steuerservice


Energieinstitut Vorarlberg<br />

Energy Globe Vorarlberg <strong>2011</strong><br />

Der Energy Globe ist eine weltweite<br />

Initiative zur Auszeichnung<br />

und Kommunikation<br />

von Vorzeigeprojekten im Sinne effizienter<br />

und intelligenter Energienutzung<br />

und Energieproduktion. Im<br />

Rahmen des österreichweiten Wettbewerbes<br />

werden in den Bundesländern<br />

Energy Globe Sieger ermittelt.<br />

Aus den Bundesland-Siegern wird in<br />

einer eigenen Jurierung der Österreichsieger<br />

gewählt.<br />

Das Energieinstitut Vorarlberg als<br />

Partner von Energy Globe Österreich<br />

wurde mit der Abwicklung in Vorarlberg<br />

betraut. Eine Jury bestehend aus<br />

einem Technischen Büro (DI Weithas),<br />

einem Energieexperten der<br />

vkw illwerke (DI Gerhard Günther),<br />

einem Kommunikationsberater<br />

(Hans-Joachim Gögl) und DI Josef<br />

Burtscher <strong>vom</strong> Energieinstitut Vorarlberg<br />

haben aus den fünf Einreichungen<br />

die beiden Sieger gewählt.<br />

Life Cycle Tower<br />

In einem interdisziplinären Forschungsprojekt<br />

hat die Cree GmbH<br />

eine Lösung für eine neue, nachhal-<br />

tige Art des Wohnens, Arbeitens<br />

und Lebens in den Metropolen von<br />

morgen entwickelt: den LifeCycle<br />

Tower. Das ungekapselte, flexibel<br />

nutzbare Holz-Hybrid-Bausystem<br />

für großvolumige Gebäude basiert<br />

größtenteils auf dem nachwachsenden<br />

Rohstoff Holz. Es vereint<br />

neueste Erkenntnisse aus Holzbau,<br />

Architektur, Statik, Bauphysik, Gebäudetechnik,<br />

Brandschutz sowie<br />

Prozessmanagement. <strong>Die</strong> vorgefertigten<br />

Module halbieren im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Bauweisen<br />

Bauzeit und Belastung durch<br />

Schmutz, Staub und Lärm. Von Vorteil<br />

ist das individuell planbare<br />

Energiekonzept (Plusenergie- oder<br />

Passivhaus), Sicherheit für Kosten<br />

u. Qualität und die um 90 % verbesserte<br />

CO2-Bilanz.<br />

Vom Altbau zum<br />

Plus-Energie-Haus<br />

Ein bestehendes altes Wohngebäude,<br />

Baujahr zwischen 1800 und<br />

1900, wurde durch einen ökologischen<br />

und energieeffizienten Ersatzneubau<br />

ersetzt. Dabei wurde im Besondern<br />

auf die höchste Energieeffizienz<br />

(Heizwärmebedarf von 7<br />

kWh/m².a), erneuerbare Energieträger<br />

(Scheitholzkessel), möglichst<br />

ökologische Materialwahl (Strohballenbauweise<br />

mit eigenem Holz,<br />

Flachs, Lehm), anpassbare Nutzung<br />

(altengerecht, in mehrere Wohnungen<br />

teilbar), positive Energiebilanz<br />

in jedem Monat über Betrieb<br />

und Erstellung (graue Energie der<br />

verwendeten Baustoffe) mit Hilfe<br />

einer thermischen Solaranlage,<br />

einer Photovoltaikanlage sowie die<br />

Optimierung für die Nutzung alternativer<br />

Fortbewegungsmittel (Fahrrad,<br />

E-Mobilität) Wert gelegt. Auf<br />

Basis detaillierter Analysen kann<br />

WERBUNG<br />

Auch im Jahr <strong>2011</strong> werden zwei Energy Globes für Vorarlberg vergeben. Eine der beiden<br />

begehrten Trophäen für nachhaltige Projekte ergeht an Daniela & Martin Brunn für ihr Plus-<br />

Energie Haus in Hard. <strong>Die</strong> zweite Auszeichnung erhält die Firma Cree GmbH für das Projekt<br />

Life Cycle Tower.<br />

„In beiden<br />

Projekten<br />

stecken viel<br />

Innovationskraft<br />

und Detaillösungskompetenz.<br />

Beide Objekte,<br />

sowohl das<br />

Plus-Energie-Haus Brunn und der<br />

Life-Cycle Tower sind durch eine<br />

Gesamtbetrachtung gekennzeichnet,<br />

die zeigen, dass eine Reduktion<br />

des CO2-Ausstoßes und des<br />

Energiebedarfes um mehr als 90 %<br />

möglich sind. Solche Anforderungen<br />

werden an Gebäude der Energieautonomie<br />

gestellt werden.“<br />

Geschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg<br />

DI Josef Burtscher<br />

v.l.n.r.: Adolf Gross, Landesregierung - Leiter Energie, Klimaschutz und klimaschutzrelevante<br />

Ressourcen; Josef Burtscher, Geschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg; Preisträger<br />

Martin und Daniela Brunn; Preisträger Hubert Rhomberg; Landesrat Erich Schwärzler;<br />

Bürgermeister Harald Köhlmeier.<br />

„Der Energy<br />

Globe hebt<br />

jedes Jahr<br />

hochinteressante<br />

Projekte<br />

vor den Vorhang.<br />

<strong>Die</strong>se<br />

sind Meilensteine<br />

auf dem<br />

Weg in die Energieautonomie.<br />

Landesrat<br />

Ing. Erich Schwärzler<br />

JURYBEURTEILUNG:<br />

Life-Cyle Tower<br />

Der in Planung befi ndliche Life-Cycle<br />

Tower ist eine konsequente Weiterentwicklung<br />

des Baustoffes Holz, sowohl die<br />

mögliche Kubatur betreffend, als auch die<br />

eingesetzten Detaillösungen. Holz in dieser<br />

konsequenten Form für den Wohnbau<br />

eingesetzt, ist eine Innovation. <strong>Die</strong> kompakte<br />

Bauweise ist eine ökologische Antwort<br />

für den urbanen Raum. Dort wo Holz<br />

ist, kann diese Gebäudetypologie mit entsprechendem<br />

Know-how umgesetzt werden.<br />

Somit ist der Life-Cycle-Tower ein<br />

weltweiter Botschafter des ökologischen<br />

Bauens aus Vorarlberg, wenn die Komponenten<br />

und der Kern mit nachhaltigen<br />

Baustoffen umgesetzt werden.<br />

Plus-Energie-Haus<br />

Brunn<br />

Das in Bau befi ndliche Plus-Energie-Haus<br />

Brunn ist eine konsequente Lösung im Detail<br />

als auch im Ganzen. <strong>Die</strong> Umsetzung<br />

des in Strohballenbauweise errichteten<br />

Passivhauses erfolgte aufgrund detaillierter<br />

Berechnungen unter Einbeziehung<br />

grauer Energie des Neubaus und des abgerissenen<br />

Altbestandes. <strong>Die</strong> so erreichte<br />

monatlich positive Energiebilanz über<br />

die Betriebsenergie und der Überhang im<br />

Sommer machen das Gebäude als Ganzes<br />

in seiner Lebenszeit energieneutral.<br />

Der Lowtech Baustoff Stroh und Holz wird<br />

mit einer Hightech Detaillösung aus<br />

Haustechnik und Stromproduktion kombiniert,<br />

womit ein abgerundetes Ganzes<br />

entsteht. Mit persönlicher Leidenschaft hat<br />

Fam. Brunn die Energieautonomie im privaten<br />

Hausbau umgesetzt. Für den Nachweis<br />

dafür wurde ein messtechnisches Begleitprogramm<br />

installiert.<br />

gezeigt werden, dass bei den gegebenen<br />

Randbedingungen, der Ersatzneubau<br />

unter Berücksichtigung<br />

des Energiebedarfs zur Erzeugung<br />

des Gebäudes (Graue Energie) gegenüber<br />

einer maximal möglichen<br />

Sanierung, die aus Gesamtsicht zu<br />

bevorzugende Variante ist.<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23


AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH<br />

EXPORTSPLITTER<br />

Schwerpunkte und<br />

Veranstaltungen<br />

Für Investoren und<br />

(Neu)exporteure<br />

Italien, Griechenland, Irland,<br />

Spanien und Portugal:<br />

Geschäftsalltag versus Staatsverschuldung,<br />

Wien, 24.10.<strong>2011</strong><br />

Für branchenspezifi sch<br />

Interessierte<br />

Bulgarien und Ukraine:<br />

Maschinen- und Anlagenbau, Exportchancen<br />

für österr. Unternehmen,<br />

Wien, Graz, 07.11.<strong>2011</strong>-08.11.<strong>2011</strong><br />

Schweiz:<br />

Austria Showcase Andermatt Swiss<br />

Alps, Andermatt, Bern,<br />

24.11.<strong>2011</strong>-25.11.<strong>2011</strong><br />

Russische Föderation:<br />

CPM Frühjahr 2012, Internationale<br />

Modemesse, Moskau,<br />

28.02.2012-02.03.2012<br />

Vereinigtes Königreich:<br />

Ecobuild 2012, Konferenz und Ausstellung<br />

für umweltgerechtes Planen<br />

und Bauen, London,<br />

20.03.2012-22.03.2012<br />

Serbien:<br />

Internationale Landwirtschaftsmesse<br />

2012, Novi Sad,<br />

12.05.2012-18.05.2012<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Internationale BRICS-<br />

Konferenz <strong>2011</strong><br />

Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika –die Wachstumsmärkte<br />

der Zukunft im Fokus der österreichischen Außenwirtschaft<br />

am 22. November in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich in Wien.<br />

<strong>Die</strong> Außenwirtschaft Österreich<br />

(AWO) organisiert<br />

heuer am 22. November<br />

zum zweiten Mal in der WKÖ in<br />

Wien eine internationale Konferenz<br />

zu den sogenannten BRICS-Ländern<br />

Brasilien, Russland, Indien,<br />

China und Südafrika. „<strong>Die</strong>se Länder<br />

haben erheblichen Anteil am<br />

Wachstum der Weltwirtschaft und<br />

ihre Rolle als dynamische Volkswirtschaften<br />

wird immer wichtiger.<br />

Sie zählen zu den Märkten der Zukunft,<br />

wie sich auch in ihrer stabilen<br />

Entwicklung während der<br />

Weltwirtschaftskrise eindrucksvoll<br />

gezeigt hatte, und bieten daher<br />

auch für österreichische Unternehmen<br />

unglaubliches Potenzial, das<br />

wir bei der Konferenz darstellen<br />

wollen“, betont Walter Koren, Lei-<br />

ter der AWO. In Workshops werden<br />

Experten aus <strong>Wirtschaft</strong>, Politik<br />

und von internationalen Organisationen<br />

Themen wie Währungsund<br />

Handelspolitik, Technologie,<br />

sowie die Bereiche Automotive<br />

und Umwelt beleuchten. Dabei<br />

werden Gemeinsamkeiten, aber<br />

auch die Unterschiede dieser Länder<br />

herausgearbeitet und die bisherige<br />

Entwicklung dieser Märkte,<br />

deren Zukunftsaussichten sowie<br />

die Chancen für österreichische<br />

Unternehmen diskutiert.<br />

Schon am Vorabend, am <strong>21.</strong> November,<br />

findet eine Podiumsdiskussion<br />

aus der Veranstaltungsreihe<br />

AWO|Horizonte zum Thema<br />

„BRICS – The Fantastic Five“ statt.<br />

Es diskutieren u.a. Ronald Arculli<br />

(Chairman Börse Hongkong), Fernando<br />

Barbosa (Chief Economist,<br />

Banco Bradesco Brasilien), Herbert<br />

Demel (President Magna International<br />

AG, Asia, South America, Africa,),<br />

Morley Nkosi (<strong>Wirtschaft</strong>sprofessor,<br />

Südafrika).<br />

BRICS Konferenz <strong>2011</strong> -<br />

„BRICS – Super-Märkte im Fokus“<br />

22.11.<strong>2011</strong>, ab 8:30 Uhr<br />

Julius Raab Saal, WKÖ<br />

AWO|Horizonte<br />

„BRICS – The Fantastic Five“<br />

<strong>21.</strong>11.<strong>2011</strong>, ab 17:30 Uhr<br />

Julius Raab Saal, WKÖ<br />

Infos: http://wko.at/awo<br />

awo.sued-asien@wko.at


MAGAZIN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Zumtobel: 20 Mio. Euro für<br />

neues Produktionsgebäude<br />

Ausbau des Leuchtenwerks im Rahmen der globalen Wachstumsstrategie.<br />

Interne Planung geht von bis zu 200 zusätzlichen<br />

Arbeitsplätzen bis 2020 aus.<br />

<strong>Die</strong> Zumtobel Gruppe investiert<br />

am Konzernsitz in Dornbirn<br />

rund 20 Mio. Euro in die Erweiterung<br />

ihres Leuchtenwerks. Am<br />

Standort Schweizerstraße wird auf<br />

dem bestehenden Werksgelände bis<br />

Mitte 2013 ein neues Produktionsgebäude<br />

entstehen. Verbunden mit dieser<br />

Investition sind die Integration des<br />

derzeitigen Roh- und Halbwarenlagers<br />

Hohenems in den Standort Schweizerstraße<br />

sowie die Verlagerung des Fertigwarenlagers<br />

an einen externen Logistikdienstleister.<br />

Wachstumsstrategie Anlass für Investition<br />

Anlass für die Investitionsentscheidung ist die globale<br />

Wachstumsstrategie der Zumtobel Gruppe, die<br />

der Vorstand im Frühjahr dieses Jahres initiiert hat.<br />

<strong>Die</strong> Planungen sehen bis in das Jahr 2020 für das<br />

Leuchtenwerk Dornbirn eine Steigerung der Produktionsmenge<br />

um rund 70 % vor – darunter zunehmend<br />

innovative LED-Leuchten. Um dies realisieren zu können,<br />

muss die Produktionsfläche von derzeit 30.000<br />

Quadratmetern um 30 % vergrößert werden. Auch<br />

mit Blick auf die Arbeitsplätze bedeutet die Investition<br />

eine positive Weichenstellung: Bis in das Jahr<br />

2020 ist ein Ausbau der Belegschaft um bis zu 200<br />

Stellen geplant.<br />

„<strong>Die</strong>se Investition ist ein klares Bekenntnis der<br />

Zumtobel AG zu ihrem Stammsitz in Dornbirn“, unterstreicht<br />

CEO Harald Sommerer. „Wir sehen in der<br />

Marke Zumtobel ein großes Potenzial für dynamisches,<br />

weltweites Wachstum. Der Standort in Dornbirn<br />

spielt für die Umsetzung dieser Wachstumsstrategie<br />

eine zentrale Rolle. Unsere Wachstumspläne<br />

sind sicherlich in einem gewissen Maße von der Konjunktur<br />

abhängig. Aber wir sind ü berzeugt, dass wir<br />

aufbauend auf den Stärken der Marke Zumtobel und<br />

auf den Wachstumstreibern LED und Energieeffizienz<br />

weltweit unsere Marktanteile ausbauen können.“<br />

Harald Sommerer, Thomas Bischof, Vizebürgermeister<br />

Martin Ruepp (von links).<br />

<strong>Die</strong> Planungen sehen vor, das Werksgelände<br />

Schweizerstraße im Norden (Zugang Erlosenstraße)<br />

um ein neues Gebäude mit einer Fläche von rund<br />

10.000 Quadratmetern zu erweitern, davon etwas<br />

mehr als 8.000 Quadratmeter Produktionsfläche. Für<br />

die Büros steht im neuen Gebäude eine Fläche von<br />

rund 1.600 Quadratmetern zur Verfügung. Bis Mitte<br />

2013 soll der Neubau bezugsfertig sein.<br />

Im Sinne einer Effizienzsteigerung der Materialversorgung<br />

und der Produktionsprozesse wird das<br />

derzeitige Außenlager Hohenems für Rohwaren und<br />

Halbfertigerzeugnisse in das Zumtobel Werk in der<br />

Schweizerstraße integriert. Das geplante Wachstum<br />

bedeutet auch große Herausforderungen an die Distributionslogistik.<br />

Da das Fertigwarenlager auf dem<br />

Werksgelände bereits heute an seine Kapazitätsgrenzen<br />

stößt, wird dieses Lager an einen externen Logistikdienstleister<br />

ausgelagert. Das Unternehmen ist derzeit<br />

mit verschiedenen Anbietern und den zuständigen<br />

Behörden im Gespräch. Ziel von Zumtobel ist<br />

es, eine Lösung im Großraum Unteres Rheintal zu erreichen,<br />

um die Arbeitsplätze der betroffenen Mitarbeiter<br />

zu sichern. Positive Auswirkungen wird<br />

diese Entscheidung auf die Anrainer des Werksgeländes<br />

haben. Durch die Verlagerung des Fertigwarenlagers<br />

wird das Wohngebiet um ca. 120 Lkw-Fahrten<br />

täglich entlastet.<br />

START-VORARLBERG<br />

Feierliche Begrüßung der<br />

3. Stipendiaten-Generation<br />

Zahlreiche Vertreter aus Politik, Unternehmen<br />

und Gesellschaft feierten vor Kurzem gemeinsam<br />

mit Familienmitgliedern und Freunden die offi zielle<br />

Aufnahme von zehn neuen Stipendiaten in das<br />

Programm von START-Vorarlberg durch den Gründer<br />

der Piz Buin-Stiftung und Initiator von START-<br />

Vorarlberg Bill Dearstyne. Feierlich gestaltete sich<br />

die Verabschiedung von Gizem Yücekaja und<br />

Denis Aldjic aus dem START-Programm. Sie sind<br />

die ersten Teilnehmer von START-Vorarlberg, die<br />

ein Studium beginnen. <strong>Die</strong> Stipendiaten der 3. Generation<br />

kommen aus ganz Vorarlberg. <strong>Die</strong> meisten<br />

besuchen aktuell das Gymnasium. Sechs der<br />

Teenager haben türkische Wurzeln, die Eltern der<br />

anderen Jugendlichen stammen aus Armenien,<br />

Russland, Serbien und Tschetschenien.<br />

Was die jungen Menschen neben ihrem Migrationshintergrund<br />

verbindet, sind gute schulische Leistungen<br />

und soziales Engagement. Beides sind<br />

Grundvoraussetzungen, um in das START-Programm<br />

aufgenommen zu werden. „START möchte<br />

darüber hinaus auch das gesellschaftliche Engagement<br />

und die Integration fördern und legt den Jugendlichen<br />

im Rahmen des jährlichen Programms<br />

die Teilnahme an zahlreichen kulturellen Veranstaltungen<br />

ans Herz. Zudem bieten wir zahlreiche Ansatzpunkte<br />

für soziales Engagement, wie beispielsweise<br />

unser erfolgreich eingeführtes Lese-Mentoring<br />

für Volksschüler“, ergänzt die neue START-Koordinatorin<br />

Bianca Goldmann.<br />

START-StipendiatInnen <strong>vom</strong> zweiten und dritten<br />

Jahrgang: Ali Varli, Cansu Yildiz, Tuce Sinanoglu,<br />

Aleksandar Marijanovic, Melis Oguzhan,<br />

Amina Dagi, Feyza Seker, Tuba Colak<br />

Finanziert wird das START-Programm durch Paten,<br />

darunter Institutionen, Städte, Unternehmen und<br />

auch Privatpersonen. <strong>Die</strong> Ausschreibung der aktuellen<br />

Plätze haben neue Unterstützer ermöglicht:<br />

Bachmann electronic GmbH, Hilti, Max Renner Immobilien,<br />

Rhomberg Bau sowie das Restaurant<br />

Stadtgasthaus Weißes Kreuz in Bregenz.<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25


MAGAZIN<br />

AUSZEICHNUNG<br />

Zimmerei Kaspar<br />

Greber gewinnt<br />

Athenaeum Award<br />

Das Sunlighthouse - made in Vorarlberg.<br />

Dass es ein Vorstoß in die Zukunft des<br />

Wohnens in seiner energieeffizientesten<br />

Form sein wird, war allen Beteiligten klar<br />

- das war die verlockende Herausforderung<br />

des Sunlighthouse-Projekts von<br />

VELUX Österreich, dem ersten CO2neutralen<br />

Einfamilienhaus Österreichs.<br />

Umgesetzt hat es die Bezauer Zimmerei<br />

Kaspar Greber. Das Haus verlangte<br />

einen hohen Vorfertigungsgrad und eine<br />

intensive Arbeitsvorbereitung mit cadwork<br />

3D. Mit den Nadelstreifholzdecken<br />

wurde ein Eigenprodukt beigesteuert,<br />

das perfekt ins ganzheitliche Konzept<br />

des Sunlighthouse-Gedanken passte.<br />

Seit 2005 zeichnet das Chicago Athenaeum,<br />

Museum of Architecture and Design,<br />

die weltweit herausragende Architektur-<br />

und Städtebau-Projekte aus.<br />

<strong>2011</strong> wurden Bauten aus 29 Ländern<br />

eingereicht und ein einziges aus Österreich<br />

prämiert, eben das Sunlighthouse,<br />

das in Pressbaum bei Wien steht.<br />

PRODUKTNEUHEIT<br />

Identec Solutions<br />

macht Bergbaumaschinen<br />

intelligent<br />

Identec Solutions hat jüngst eine innovative<br />

Lösung vorgestellt und so sein Portfolio<br />

im Bereich Bergbau erweitert. i-GET überwacht<br />

die sogenannten „Ground Engaging<br />

Tools“ (GET) – breite Stahlzähne, die an<br />

den Schaufeln von im Bergbau eingesetzten<br />

Grabungsmaschinen befestigt sind.<br />

Wenn diese Teile abbrechen, können<br />

ernsthafte Probleme entstehen. Um diesem<br />

Problem wirksam zu begegnen, hat<br />

Identec Solutions in Zusammenarbeit mit<br />

Encore Automation, das weltweit erste „in-<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

1zu1 Prototypen: Von 2 auf<br />

100 Mitarbeiter in 15 Jahren<br />

Das Dornbirner High-tech-Unternehmen gehört inzwischen zu Europas<br />

führenden Anbietern von Rapid Prototyping. Allein in diesem Jahr erwartet<br />

das Unternehmen ein Wachstum von mehr als 20 Prozent.<br />

Fachkräfte werden weiterhin dringend gesucht.<br />

Mit der Einstellung von sieben<br />

Lehrlingen überschritt<br />

das Dornbirner High-tech-<br />

Unternehmen 1zu1 Prototypen heuer<br />

erstmals die Marke von 100 Mitarbeitern.<br />

Technologieführerschaft, Innovation<br />

und ihre Mitarbeiter nennen die<br />

beiden geschäftsführenden Gesellschafter<br />

als Erfolgsfaktoren. „Wir investieren<br />

in Menschen und Maschinen,<br />

denn Technik ohne menschliches<br />

Know-how ist sinnlos“, betont<br />

Hannes Hämmerle. Qualifizierte Mitarbeiter<br />

werden weiterhin dringend<br />

gesucht: „Unser Wachstum ist durch<br />

Fachkräfte-Mangel begrenzt“, bedauert<br />

Wolfgang Humml. Karrierechancen<br />

gibt es für Zerspanungstechniker,<br />

aber auch Handwerker aus anderen<br />

Berufen sind willkommen.<br />

Erfolg von Anfang an<br />

Bei der Gründung 1996 war die<br />

HTS Humml & Hämmerle Tooling<br />

Service GmbH in einem Rohbau untergebracht.<br />

2005 eröffnete der Proto-<br />

“i-GET” minimiert das Sicherheitsrisiko<br />

beim Einsatz von Bergbaumaschinen.<br />

telligente GET“ entwickelt - ein technologischer<br />

Durchbruch in der drahtlosen Echtzeit-Überwachung<br />

von Grabungskomponenten.<br />

Wenn nun ein Zahn von einer<br />

Schaufel abbricht, löst die Software einen<br />

Echtzeit-Alarm aus. <strong>Die</strong> beschädigte Maschine<br />

stellt die Arbeit ein, sie wird repariert.<br />

Zusätzlich wird der Baggerzahn mittels<br />

dem GET-Sensor lokalisiert.<br />

Von 2 auf 100 Mitarbeiter in 15 Jahren - das ist die Erfolgsgeschichte von 1zu1 Prototypen.<br />

typen-Bauer eine eigene Lehrwerkstätte,<br />

im Jahr darauf ein neues Bürogebäude.<br />

Mit dem Erweiterungsbau<br />

wuchs die Produktionsfläche 2010<br />

schließlich auf 5.500 Quadratmeter.<br />

Heute wird ein Umsatz von rund<br />

zwölf Millionen Euro erwirtschaftet -<br />

etwa 20 % mehr als 2010. 1zu1 Pro-<br />

Erstmals vergab die deutschsprachige Flexodruck-Fachgruppe (DFTA)<br />

Awards für die besten Druckereien und Druckvorstufenbetriebe. Mit zwei<br />

Preisen und vier Nominierungen zählt Glatz Klischee zu den großen Gewinnern.<br />

„Besser kann man es nicht machen. Mit diesen Spitzenleistungen<br />

setzte sich Glatz Klischee von den internationalen Mitbewerbern ab“, mit diesen<br />

Worten begründete die Jury die Siege. Zusammen mit den Partnerdruckereien<br />

Scheyer Verpackungen und Folag gewann der Bregenzer Flexodruck-<br />

Spezialist die Kategorien „Lebensmittelverpackung“ und „Tragetasche“.<br />

In der Königsdisziplin „Folie-Lebensmittelverpackungen“<br />

nominierte die<br />

Fachjury die Spezialisten von Glatz Klischee<br />

gleich mit zwei Motiven, ebenso<br />

wie in den Bereichen „Folie- Flüssigkeiten“<br />

und „Folie-Tragetasche“. „Gerade<br />

bei erhöhtem Wettbewerbsdruck ist es<br />

wichtig, mit innovativen Ideen und<br />

hoher Qualität zu überzeugen“, erklärt<br />

Manfred Schrattenthaler.<br />

totypen erstellt für Kunden wie Playmobil,<br />

MTU Aero Engines oder<br />

Roche Diagnostics Modelle und<br />

Kleinserien. Großes Wachstum erzielt<br />

man auch im Bereich „Rapid Tooling"<br />

- hier werden im Schnellverfahren<br />

Spritzgusswerkzeuge für Original-<br />

Prototypen hergestellt.<br />

Glatz Klischee: „Besser<br />

kann man es nicht machen“<br />

GF Manfred Schrattenthaler und Glatz<br />

Gesellschafter Johannes Glatz (re.).


WERBUNG<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 27


MAGAZIN<br />

MESSE DORNBIRN<br />

„Hochzeit & Event“<br />

startet nach erfolgreicher<br />

Premiere in<br />

die zweite Runde<br />

<strong>Die</strong> Statistiken zeigen, dass in Vorarlberg viel<br />

Wert auf Tradition und die klassische Form des Heiratens<br />

gelegt wird. So gab es 2010 ein Plus von<br />

10,9 Prozent bei Eheschließungen und damit den<br />

größten Anstieg in Österreich. Auch im benachbarten<br />

Schweizer Kanton St. Gallen und in Lindau<br />

sagen jährlich zahlreiche Paare „Ja“. Passend zu<br />

dieser Entwicklung konnte heuer die erste „Hochzeit<br />

& Event“ auf dem Gelände der Messe Dornbirn<br />

besichtigt werden. <strong>Die</strong>s ließen sich über 2.000 Besucher<br />

nicht entgehen und überzeugten sich selbst<br />

<strong>vom</strong> vielseitigen Angebot der Aussteller sowie dem<br />

passenden Rahmenprogramm.<br />

Nach dieser erfolgreichen Premiere geht die Fachund<br />

Publikumsmesse nun 2012 weiter. Sie findet<br />

von 4. bis 5. Februar wieder in Dornbirn statt. Für<br />

angehende Brautpaare wird an den beiden Messetagen<br />

alles für den schönsten Tag im Leben<br />

und die Flitterwochen gekonnt präsentiert. Wobei<br />

auch Planer aller Arten von Events auf ihre Kosten<br />

kommen. Zudem ist die „Hochzeit & Event“<br />

eine ideale Plattform für Brautausstatter, Juweliere,<br />

Floristen, Fotografen, Eventplaner und viele<br />

mehr. Davon zeigen sich auch Aussteller, wie die<br />

Hochzeitsplanerin Barbara Kowalke überzeugt:<br />

„<strong>Die</strong> 'Hochzeit & Event’ besticht vor allem durch<br />

ihre Atmosphäre – was mir sehr gut gefällt.<br />

Zudem fühlte ich mich durch die Messe Dornbirn<br />

als Organisator gut betreut.“ „Am ersten Messetag<br />

war bereits sehr viel Betrieb. Als Aussteller<br />

hat mir auch das abwechslungsreiche Bühnenprogramm<br />

sehr gut gefallen“, erklärt Mathias<br />

Praeg von PRAEG – Atelier für Schmuck und<br />

Uhren. Auch Sebastian Wittig <strong>vom</strong> Seehotel am<br />

Kaiserstrand zieht ein positives Fazit: „Wir sind<br />

mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden. Alles<br />

war perfekt.“<br />

Neben kompetenten Ausstellern wird es bei dieser<br />

einzigen landesweiten Hochzeit- und Eventmesse<br />

auch 2012 wieder zahlreiche Highlights<br />

geben, die das Angebot für Besucher bereichern.<br />

Dazu gehört unter anderem eine Modeschau bei<br />

der die Models der Team-Agentur mehrmals täglich<br />

die neuesten Hochzeits- und Festmodetrends<br />

gekonnt in Szene setzen. Zudem besteht wieder<br />

die Möglichkeit in der Halle 12a Vorträge anzubieten,<br />

die bereits heuer von vielen Besuchern genutzt<br />

wurde. Somit darf man jetzt schon gespannt<br />

sein, was noch alles für einen gelungenen<br />

Messebesuch sorgen wird.<br />

Messeinformationen:<br />

Tatjana Schmid, Projektleiterin<br />

T 05572 305-409<br />

E tatjana.schmid@messedornbirn.at<br />

I http://www.messedornbirn.at/hochzeit-event/<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Telefit: Chancen für KMU<br />

zwischen Handy-Apps<br />

und Facebook-Kampagnen<br />

Rund 230 Unternehmer nutzten<br />

die Chance, sich bei der<br />

Telefit-Roadshow, die im<br />

Rankweiler Vinomnasaal über die<br />

Bühne ging, über aktuelle Entwicklungen<br />

und neue Trends in der<br />

elektronischen Kommunikation zu<br />

informieren. Thema der heurigen<br />

Show, die wie in den letzten Jahren<br />

auch durch ihre attraktive Präsentation<br />

keine Langeweile aufkommen<br />

ließ: „Wo liegen die Chancen<br />

für kleine und mittlere Betriebe in<br />

einer immer rasanter werdenden<br />

Geschäftswelt zwischen Handy-<br />

Apps und Twitter-Feeds, zwischen<br />

Facebook-Kampagnen und viralem<br />

Marketing? Braucht man überhaupt<br />

noch eine Firmenwebsite? Und ist<br />

das Web 2.0 am Ende gar schon<br />

wieder ein alter Hut?“<br />

Dr. Frieda Purzel von den CliniClowns Vorarlberg und<br />

Sabine Lampert von Burgl's bei der Spendenübergabe.<br />

Suppenverkostung zu<br />

Gunsten der CliniClowns<br />

Kürzlich übergab Sabine Lampert, Geschäftsführerin<br />

von Burgl's Reformkost in Dornbirn, EUR 400,an<br />

"Frau Dr. Frieda Purzel" von den CliniClowns<br />

Vorarlberg. Im Rahmen der 25-Jahr-Feierlichkeiten<br />

von Burgl's wurde Anfang September der weltgrößte<br />

Burgl's Suppentopf am Dornbirner Marktplatz<br />

aufgestellt und gemeinsam mit den Besuchern eine<br />

Gemüsesuppe gekocht. <strong>Die</strong> anschließende<br />

Verköstigung und die daraus lukrierten Spenden<br />

gingen zu 100 % an die CliniClowns Vorarlberg.<br />

Führten souverän durch die Roadshow: Moderator Andreas Gröbl und web 2.0-<br />

Experte Gerhard Mayer.<br />

4000 Delikatessen,<br />

800 Weine, 50<br />

verschiedene Käse<br />

<strong>Die</strong> größte Genussmesse Österreichs „2 Seen 1 Genuss“<br />

öffnet <strong>vom</strong> 22. bis 24. <strong>Oktober</strong> ihre Türen<br />

in Bregenz. <strong>Die</strong> Anbieter <strong>vom</strong> Bodensee und dem<br />

Neusiedlersee erwarten über 10.000 Genießer im Festspielhaus<br />

Bregenz und laden zum Probieren, Schlemmen,<br />

Verweilen und Entdecken ein.<br />

Herzhafte Hauswürstl, feine Rohwurst, geräucherter<br />

und luftgetrockneter Speck, zahlreiche Berg- und Weichkäse,<br />

uriges Bauernbrot, Honig, Marmeladen, Süßspeisen,<br />

zahlreiche für die Regionen typische Edelbrände und<br />

Weine - die österreichischen Produkte sind vielseitig, von<br />

Top-Qualität und kommen direkt <strong>vom</strong> Erzeuger.<br />

Der Tag des österreichischen Sektes am 22. <strong>Oktober</strong><br />

dient als Hommage an den aus hochwertigen, regionalen<br />

Rohstoffen gefertigten Edelwein. Zahlreiche Kellereien<br />

und Winzer stellen ihre Produkte aus diesem Anlass verstärkt<br />

auf der Genussmesse vor. <strong>Die</strong> Produkte können nach<br />

dem Eintritt kostenlos probiert werden.<br />

Was vor vier Jahren mit einer kleinen Idee und 27 Ausstellern<br />

begann, entwickelte sich als Publikumsmagnet<br />

für Genussmenschen. Über 7.500 Genießer besuchten im<br />

Vorjahr diese Messe, die traditionell am Samstag um 11<br />

Uhr beginnt. Kunst und Kultur, Tourismusdestinationen<br />

und Ausflugsziele runden in diesem Jahr das Angebot ab.


DIE ENGLISCHE ECKE<br />

We need the right<br />

questions, oder?<br />

One problem with starting a conversation<br />

is asking the right questions. There<br />

are three types of questions to help build<br />

up small talk skills.<br />

Situation: You are meeting a client from<br />

Norway. They arrive at the airport. Here<br />

are the types of questions, followed by<br />

samples you could ask.<br />

1.) Closed questions are used to get basic<br />

information. The answer is usually „yes”<br />

or „no”. A one-word answer might end<br />

the conversation, and leave you fishing<br />

for another question.<br />

Did you have a good flight?<br />

Have you been to Vorarlberg before?<br />

2.) Open questions serve to get more<br />

information and to keep the conversation<br />

going, hopefully with new topics<br />

introduced.<br />

How was your flight?<br />

When was the last time you were here?<br />

3.) Tag questions are the English version<br />

of the „Oder?” question in dialect. You<br />

are almost sure you know the answer,<br />

but you’re confirming information and<br />

it may lead the person to offer more<br />

information.<br />

Your flight was delayed in Frankfurt,<br />

wasn’t it?<br />

Possible response: Yes, I had to wait<br />

for two hours, but I got some work done.<br />

You were here two months ago,<br />

weren’t you?<br />

Possible response: Yes, I met with your<br />

colleagues, but you were on holiday<br />

then, weren’t you?<br />

Starting with the right questions is the<br />

first step. Listening to your colleagues<br />

and asking for further details is the next<br />

step to successful small talk.<br />

The Art of Small Talk on November 11th<br />

from 9 a.m. to 4 p.m.<br />

www.creative-english.at<br />

NEWS<br />

Mitglieder beschließen Banken-Verschmelzung<br />

Im Juni 2012 werden sich die Raiffeisenbanken<br />

Dornbirn und Lustenau zur<br />

„Raiffeisenbank Im Rheintal“ zusammenschließen.<br />

Das entschieden die Mitglieder<br />

beider Banken am vergangenen Montag in<br />

Lustenau bzw. am <strong>Die</strong>nstag in Dornbirn in<br />

den außerordentlichen Generalversammlungen.<br />

Im Ranking der Vorarlberger Raiffeisen<br />

Genossenschafts-Banken wird die<br />

neue Bank – gemessen an der Bilanzsumme<br />

und der Mitarbeiteranzahl – die größte<br />

Raiffeisenbank Vorarlbergs. „Alle bisherigen<br />

neun Bankstellen bleiben bestehen.<br />

Durch den Zusammenschluss können wir<br />

wichtige Synergien nutzen. Personaleinsparungen<br />

wird es keine geben. Vielmehr werden<br />

wir die freiwerdenden Personalressourcen<br />

für die Marktbearbeitung in der<br />

Region nutzen. Für die Kunden gibt es nur<br />

geringe Veränderungen. Mit der neuen<br />

Bank sind Beratungen auch in Spezialgebieten<br />

möglich, die immer mehr zum Leistungsbereich<br />

einer modernen Bank gehören“,<br />

so Vorstand Dr. Wolfgang Zumtobel,<br />

einer der drei designierten Vorstände der<br />

neuen Bank. „Wir freuen uns, dass die Mitglieder<br />

der Banken mit uns den Weg<br />

gehen wollen. Denn so sind wir für die zunehmenden<br />

Anforderungen nach Basel III<br />

und die wachsenden Ansprüche seitens<br />

der Kunden für die Zukunft noch besser<br />

gerüstet. Wir betreiben keine risikoreichen<br />

Spekulations- und Auslandsgeschäfte“, unterstreicht<br />

Vorstand Dr. Wilfried Amann.<br />

Rund um die behutsame Verschmelzung<br />

der Banken wird es in den Bankstellen<br />

PERSONALIA<br />

Philipp Kleber (27)<br />

verstärkt seit 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> das<br />

7-köpfige Team der Dornbirner<br />

Kommunikationsagentur<br />

zurgams<br />

und bereichert mit<br />

seiner grafischen<br />

Handschrift die<br />

Kreativschmiede.<br />

<strong>Die</strong> bisherigen Stationen<br />

des Grafikdesigners<br />

waren artXact, Montfortwerbung<br />

und BAP.<br />

<strong>Die</strong> drei designierten Vorstände der<br />

„Raiffeisenbank Im Rheintal“: Dr. Wilfried<br />

Amann, Mag. Gernot Erne und<br />

Dr. Wolfgang Zumtobel (v.l.).<br />

FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen<br />

S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />

Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />

Foto: Marcel Hagen<br />

Kunden-Informationen geben und auch auf<br />

der Website www.raibaimrheintal.at stehen<br />

umfassende Informationen zur Verfügung.<br />

Vorstand Mag. Gernot Erne informierte<br />

über die weiteren Schritte: „<strong>Die</strong> Mitarbeiter-<br />

Innen haben sich bereits kennengelernt. In<br />

den Abteilungen werden nun nach und<br />

nach die Arbeitsabläufe vereinheitlicht, um<br />

dann im Juni einen nahtlosen Übergang<br />

gewährleisten zu können. Mit dem Zusammenschluss<br />

erhalten unsere Lustenauer<br />

Kunden neue Kontonummern und eine<br />

neue Bankleitzahl. <strong>Die</strong> Kontodaten der<br />

Dornbirner Kunden ändern sich nicht. Der<br />

Zugang zum Online-Banking und alle Daueraufträge<br />

bleiben ebenso unverändert.<br />

Alle Kunden erhalten zudem neue Bankomatkarten.“<br />

MAGAZIN/WERBUNG<br />

MENTAL COACHING<br />

Zur eigenen<br />

Meinung stehen<br />

Eine Meinung zu haben und sie zu vertreten<br />

sind zweierlei Dinge – für Letzteres<br />

braucht es Selbstsicherheit und Mut.<br />

Menschen bilden sich zu den meisten Dingen<br />

eine Meinung. Aber wie sieht es damit<br />

aus, sie vor anderen zu vertreten? Viele fühlen<br />

sich unsicher, wenn sie ihre Ansichten<br />

kundtun sollten oder wollen. Allein die Frage<br />

„Was meinst du dazu?“ setzt so manchen<br />

unter Druck. <strong>Die</strong> Erwartungshaltung der anderen<br />

löst Stress aus.<br />

Selbstzweifel oder Souveränität<br />

Was den „Teufelskreis“ mit der eigenen Meinung<br />

zusätzlich verstärken kann, ist, wenn<br />

Betroffene an sich selbst oder an der Sinnhaftigkeit<br />

der eigenen Meinung zweifeln.<br />

Viele fragen sich: „Ist meine Meinung überhaupt<br />

wichtig? Bin ich kompetent genug?“<br />

Sandra Moosmann<br />

Foto: Markus Gmeiner<br />

In Besprechungen sieht das dann so aus:<br />

Man ringt innerlich mit sich, ob man seine<br />

Meinung sagen soll oder nicht. Dann spricht<br />

ein Kollege genau das aus, was man sich<br />

gedacht hat. Man ärgert sich sehr, wenn die<br />

Argumentation des Kollegen gut ankommt.<br />

Denn selbst hat man sich nicht getraut,<br />

hätte aber „punkten“ können. „Es<br />

geht um Sicherheit im Auftreten und um<br />

Charisma. Wir trainieren, die eigene Meinung<br />

souverän zu vertreten“, fasst Sandra<br />

Moosmann, Mental Coach mit 20-jähriger<br />

Berufserfahrung im Personalmanagement<br />

zusammen. Promotion<br />

Kontakt: Sandra Moosmann, Akad. Mental<br />

Coach, www.moosmann-mentalcoaching.at<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 29


MAGAZIN<br />

NEWS<br />

Sicherheit auf der<br />

Bregenzer Seestraße<br />

Baumschneidearbeiten mit Lkw-<br />

Arbeitsbühne sichern Bahnübergang.<br />

Foto: Jürgen Kostelac<br />

Kürzlich fanden während eines<br />

Nachteinsatzes Baumschneidearbeiten<br />

auf der Bregenzer Seestraße statt.<br />

Der Auftraggeber ÖBB kooperierte<br />

dabei mit dem Maschinenring Service<br />

und der Lauteracher Firma Dorn Lift.<br />

Durch die Arbeiten ist die Sicherheit<br />

für den Straßenverkehr, Fußgänger,<br />

Besucher/innen des Kiosks sowie für<br />

die ÖBB-Oberleitung wieder garantiert.<br />

Eine 25 Meter hohe Platane direkt am<br />

stark frequentierten Bahnübergang<br />

beim Bregenzer Hafen musste auf<br />

Grund der bereits imposanten Größe<br />

zurückgeschnitten werden, damit die<br />

Äste nicht in die Stromleitungen und in<br />

die Straße ragen. Anfang September<br />

wurden während eines Nachteinsatzes<br />

die Baumschneidearbeiten von<br />

Mitarbeitern des Maschinenring Services,<br />

der ÖBB und der Firma Dorn<br />

Lift vorgenommen. Dabei kam eine 18<br />

Tonnen schwere Lkw-Arbeitsbühne<br />

des Typs J335 Alu des Lauteracher<br />

Unternehmens Dorn Lift mit einer Arbeitshöhe<br />

von 35 Metern zum Einsatz.<br />

„<strong>Die</strong> Platane am Bregenzer Hafen ist<br />

einer der imposantesten Bäume der<br />

Stadt. Eine regelmäßige Pflege sichert<br />

sowohl die angrenzende Straße als<br />

auch die Gleise der ÖBB, aber auch<br />

das hoffentlich noch lange Leben dieses<br />

wunderschönen Baums“, zeigte<br />

sich Alexander Dorn, Geschäftsführer<br />

Dorn Lift GmbH, beeindruckt.<br />

Drei Personen, darunter ein Mitarbeiter<br />

des Spezialisten in Sachen Arbeitsbühnen,<br />

waren von 19:30 bis 03:30<br />

Uhr mit den Arbeiten beschäftigt.<br />

Durch das eingesetzte schwere Gerät<br />

der Firma Dorn Lift war ein regelmäßiger<br />

Rückschnitt möglich. Autofahrer,<br />

Fußgänger, Besucher/innen des<br />

Kiosks und die Zug-Oberleitungen sind<br />

wieder sicher.<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

3. Vorarlberger Energieforum:<br />

Neue Energien - neue Konflikte?<br />

Experten diskutieren über Herausforderungen auf dem Weg in die<br />

Energieautonomie.<br />

Lassen sich erneuerbare Energien<br />

mit dem heutigen Konsumentenverhalten<br />

vereinbaren?<br />

<strong>Die</strong>ser Frage widmete sich am Freitag<br />

das 3. Vorarlberger Energieforum<br />

- eine von Inhaus ins Leben gerufene<br />

Vortragsreihe, die ganz im Zeichen<br />

der Energiezukunft Vorarlbergs steht.<br />

Rund 200 Teilnehmer aus den Bereichen<br />

Installation, Bauplanung und<br />

Energiedienstleistung bekamen interessante<br />

Standpunkte aus den beiden<br />

Referaten zu hören. <strong>Die</strong> anschließende<br />

Podiumsdiskussion bot Raum für<br />

weitere Anregungen.<br />

Manfred Rein, Präsident der <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />

hob dabei die Dringlichkeit,<br />

die Menschen für alternative<br />

Energieformen zu sensibilisieren,<br />

hervor: „Vorarlberg ist Vorreiter bei<br />

Energieeffizienz und erneuerbaren<br />

Energieträgern. <strong>Die</strong> Vorarlberger Unternehmen<br />

haben durch ihre Innovationsfreudigkeit,<br />

durch ihre hocheffizienten<br />

Produkte und nicht zuletzt<br />

durch eine optimale Umsetzung<br />

ganz wesentlichen Anteil an dieser<br />

Vorreiterrolle - diese wollen wir gemeinsam<br />

weiter ausbauen.“<br />

NEWS<br />

Schinken- und Wurstspezialitäten von Broger sind seit mehreren<br />

Jahrzehnten fixer Bestandteil des weltweit größten Sortiments an<br />

regionalen Lebensmitteln bei Sutterlüty. Bereits seit Anfang der sechziger<br />

Jahre produziert Broger heimische Fleisch- und Wurstwaren von<br />

höchster Qualität. 2010 konnte der Betrieb mit 10 x Gold beim Fachwettbewerb<br />

für Fleisch- und Wurstwaren abermals überzeugen. Im<br />

Jahr 2005 stand das Unternehmen aufgrund einer verheerenden<br />

Hochwasserkatastrophe kurz vor dem Aus. Doch schon knapp drei<br />

Jahre nach dem Wiederaufbau in Bizau galt Broger als eine der innovativsten<br />

Metzgereien im Land. Schon damals war Vermarktungspartner<br />

Sutterlüty maßgeblich an der Entwicklung des bis dahin einzigartigen<br />

Schinkensortiments beteiligt: Der konsequente Verzicht<br />

auf Laktose, Gluten und Geschmacksverstärker machte es erstmals<br />

möglich, dass nun auch Menschen mit Lebensmittelallergien die Broger<br />

Schinkenspezialitäten genießen konnten. Nun geht die erfolgreiche<br />

Partnerschaft der beiden Bregenzerwälder Familienunternehmen<br />

einen Schritt weiter: Am 1. November <strong>2011</strong> wird der Familienbetrieb<br />

Broger mit 15 Mitarbeitern Teil der Sutterlüty Gruppe. Mit der Übernahme<br />

seines langjährigen Partners setzt Sutterlüty erneut ein Zei-<br />

Referenten und Podiumsdiskussionsteilnehmer beim 3. Inhaus Energieforum, (v.l.)<br />

Christof Germann, Willi Sieber, Manfred Rein, Robert Küng, Karl-Heinz Strele, Nina<br />

Hampl, Josef Moosbrugger und Erich Hollenstein.<br />

Energieautonom leben -<br />

Lebensstil ändern<br />

<strong>Die</strong> beiden Referenten betrachteten<br />

das Thema Energieautonomie aus<br />

verschiedenen Blickwinkeln. Nina<br />

Hampl, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

und Doktorandin am Good<br />

Energies Lehrstuhl für Management<br />

Erneuerbarer Energien an der Universität<br />

St. Gallen, sprach über die technologischen<br />

und gesellschaftlichen<br />

Barrieren, die den neuen Energieträgern<br />

noch im Wege stehen. Willi Sieber,<br />

Mitbegründer des Österreichischen<br />

Ökologie-Instituts und Ge-<br />

Metzgerei Broger wird Teil der Sutterlüty Gruppe<br />

Christoph Egger<br />

von Sutterlüty und<br />

Hermann Broger.<br />

Foto: Sutterlüty (C. Kerber)<br />

schäftsführer von Melange C, zeigte<br />

auf, welche weltweiten Auswirkungen<br />

alternative Energieformen mit<br />

sich bringen. Dabei ist unter anderem<br />

wichtig den Lebensstil zu ändern, um<br />

energieautonom leben zu können.<br />

„Das große Interesse an der Veranstaltung<br />

zeigt uns, dass wir mit dem<br />

Thema genau richtig liegen. Für<br />

eine umweltbewusste Energiezukunft<br />

einstehen, eine Plattform für<br />

Denkanstöße liefern und die Entwicklung<br />

nachhaltiger Energie- und Heizungslösungen<br />

fördern“, so Robert<br />

Küng.<br />

chen zur Erhaltung handwerklicher Betriebe<br />

in der Region. Jürgen Sutterlüty: „Wir<br />

sehen darin eine Chance, unseren Regionalitätsgedanken<br />

nun auch verstärkt im<br />

Bereich Fleisch- und Wurstwaren umzusetzen.“<br />

Auch Hermann Broger zeigt sich<br />

höchst zufrieden mit der aktuellen Entwicklung:<br />

„Wir sind froh, dass wir mit Sutterlüty<br />

ein Unternehmen gefunden haben,<br />

das alle unsere Mitarbeiter übernimmt<br />

und die Zukunft des Unternehmens nachhaltig<br />

sichert.“ Der Metzgereibetrieb wird<br />

auch innerhalb der Sutterlüty Gruppe wei-<br />

terhin eigenständig agieren. Unter dem Namen „Broger Bregenzerwälder<br />

Fleischwaren GmbH & Co KG“ wird der Standort in Bizau<br />

langfristig gesichert und so die Wertschöpfung im Bregenzerwald erhalten<br />

bleiben. Erst nach der vollständigen Integration wird Hermann<br />

Broger in den wohlverdienten Ruhestand gehen. <strong>Die</strong> Geschäftsführung<br />

der neuen GmbH wird Christoph Egger übernehmen.


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S.M.S. Rüf in Dornbirn, email:<br />

office@smsruef.com<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg, Herstellung:<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ Betrieb gewerblicher Art,<br />

beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />

Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner,<br />

Mag. Julia Schmid.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />

Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />

Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9.<br />

Dz. Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />

Aufl age 19.400. – Entgeltliche Anzeigen im<br />

Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“<br />

oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl.<br />

<strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I – <strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ -<br />

Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen<br />

gelten jeweils auch in ihrer weiblichen<br />

Form.<br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 31


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32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.<strong>Nr</strong>.: GZ 02Z031953 M

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