Gebäudeentwicklung Landschaft - Amt für Raumentwicklung ...
Gebäudeentwicklung Landschaft - Amt für Raumentwicklung ...
Gebäudeentwicklung Landschaft - Amt für Raumentwicklung ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Raumbeobachtung<br />
Kanton Zürich<br />
Dezember 2000<br />
Heft 22<br />
<strong>Gebäudeentwicklung</strong><br />
in der<br />
<strong>Landschaft</strong>
Editorial<br />
Rund drei Viertel der Kantonsfläche sind so genannte<br />
freie <strong>Landschaft</strong> (Land- und Forstwirtschaftsflächen).<br />
Dieses Gebiet ausserhalb der Siedlungsfläche dient längst<br />
nicht mehr ausschliesslich der landwirtschaftlichen Produktion.<br />
Die freie <strong>Landschaft</strong> hat auch als Wohn- und<br />
Arbeitsort von rund 40'000 Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
bzw. 20'000 Beschäftigten eine grosse Bedeutung.<br />
Darüber hinaus bietet sie Erholungsraum <strong>für</strong> die gesamte<br />
Bevölkerung.<br />
Mit den Änderungen der Raumplanungsgesetzgebung,<br />
die der Bundesrat am 1. September 2000 in Kraft gesetzt<br />
hat, wird differenziert auf die Bedürfnisse der Bevölkerung<br />
im Nichtbaugebiet eingegangen: Insbesondere<br />
erhalten die Landwirte einen grösseren Handlungsspielraum,<br />
der es ihnen erlauben soll, sich im rauen wirtschaftlichen<br />
Umfeld besser zu behaupten. So wird beispielsweise<br />
die Umnutzung der bestehenden, <strong>für</strong> die<br />
landwirtschaftliche Produktion nicht mehr benötigten<br />
Bausubstanz im <strong>Landschaft</strong>sraum erleichtert. Dies entspricht<br />
durchaus dem Ziel der haushälterischen Bodennutzung<br />
und stellt auch das grundlegende Gebot der<br />
Trennung von Bau- und Nichtbaugebiet nicht in Frage.<br />
Um jedoch allfällige unerwünschte Entwicklungen<br />
frühzeitig erkennen zu können, sieht die Raumplanungsverordnung<br />
neu eine entsprechende Raumbeobachtung<br />
über das Bauen ausserhalb der Bauzone vor.<br />
Systematische Raumbeobachtungen führt der Kanton<br />
Zürich seit über 20 Jahren in den Bereichen «Bevölkerung<br />
und Beschäftigte», «Siedlung und <strong>Landschaft</strong>» sowie<br />
«Verkehr» durch. Damit können raumrelevante Veränderungen<br />
frühzeitig erkannt und erforderliche Massnahmen<br />
eingeleitet werden. Die vorliegende Broschüre<br />
«<strong>Gebäudeentwicklung</strong> in der <strong>Landschaft</strong>» befasst sich<br />
erstmals eingehend mit der baulichen Entwicklung in der<br />
freien <strong>Landschaft</strong>. Sie ist Grundlage <strong>für</strong> eine sachgerechte<br />
Koordination des <strong>Landschaft</strong>swandels und leistet einen<br />
wichtigen Beitrag dazu, Chancen und Risiken abzuschätzen.<br />
Die Standortqualität unseres Kantons wird wesentlich<br />
auch durch weiche Faktoren geprägt. Der schonende<br />
Umgang mit unserer wertvollen <strong>Landschaft</strong> und ihre<br />
Förderung liegen gleichermassen im Interesse der Bevölkerung<br />
und der Wirtschaft. Mit der Raumbeobachtung<br />
wollen wir zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten<br />
Entwicklung der freien <strong>Landschaft</strong> beitragen.<br />
Dorothée Fierz, Baudirektorin
Inhaltsverzeichnis<br />
1. <strong>Landschaft</strong> als Arbeits- und Lebensraum 4<br />
2. Gebäude als landschaftsprägende<br />
Elemente 6<br />
3. Entwicklung des Gebäudebestandes 10<br />
4. Nutzungsstruktur des<br />
Gebäudebestandes 14<br />
5. Perspektive 15<br />
5.1. Bauen und Nutzungsänderungen im Rahmen<br />
des Bewilligungsverfahrens 16<br />
5.2. Bauen und Nutzungsänderungen im Rahmen<br />
richtplanerischer Vorgaben 16<br />
5.3. Tendenzen 17<br />
Anhang 1 Kennziffern der Gemeinden 18<br />
Anhang 2 Gemeinden und Regionen 23<br />
Anhang 3 Übersicht der Kennzahlen 24<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion, Kartografie und Layout:<br />
Bezugsquelle:<br />
Preis:<br />
Baudirektion<br />
Kanton Zürich<br />
ARV, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und Vermessung<br />
Stampfenbachstr. 12<br />
8090 Zürich<br />
www.arv.zh.ch<br />
ARV, Abteilung Kantonalplanung<br />
www.raumbeobachtung.zh.ch<br />
KDMZ, Kantonale Drucksachen- und Materialzentrale<br />
Räffelstrasse 32, 8090 Zürich<br />
Tel. 01/468 68 68, Fax. 01/468 68 69<br />
Fr. 10.- (inkl. MwSt.)
4<br />
1. <strong>Landschaft</strong> als Arbeits- und Lebensraum<br />
Der <strong>Landschaft</strong>sraum, unsere eigentliche Lebensgrundlage,<br />
wird heute mit einer wachsenden Vielfalt an<br />
gesellschaftlichen Bedürfnissen und Nutzungsinteressen<br />
konfrontiert. Infolge des Strukturwandels in der Landwirtschaft<br />
wird das Gebiet ausserhalb der Siedlungsfläche<br />
nicht mehr ausschliesslich <strong>für</strong> die agrarische<br />
Nutzung verwendet; auch Aspekte der Ressourcennutzung,<br />
der Ver- und Entsorgung, des Verkehrs, der<br />
Freizeitgestaltung und Erholung sowie des Natur- und<br />
Heimatschutzes sind zu berücksichtigen. 1<br />
Die räumliche Ausdehnung dieser (Kultur-) <strong>Landschaft</strong><br />
wird im Folgenden mit dem Begriff «Land- und Forstwirtschaftsfläche»<br />
2 bezeichnet. Dieses Gebiet umfasst<br />
mit 133'000 ha rund drei Viertel der Kantonsfläche, die<br />
restlichen 40'000 ha entfallen auf Siedlungsflächen und<br />
Gewässer.<br />
Die quantitative Bedeutung der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
im Kanton Zürich ist regional sehr unterschiedlich.<br />
Vor allem in unmittelbarer Nähe der Stadt<br />
Zürich macht die Siedlungsfläche bereits heute den überwiegenden<br />
Teil des Gemeindegebiets aus. In grösserer<br />
Entfernung befinden sich dagegen noch zahlreiche<br />
Gemeinden, deren Flächen zu mehr als 90 % <strong>für</strong> landund<br />
forstwirtschaftliche Zwecke nutzbar sind. Die Werte<br />
variieren zwischen 19 % <strong>für</strong> Kilchberg (Region Zimmerberg)<br />
und 99 % <strong>für</strong> Sternenberg (Region Oberland).<br />
Der regionale Vergleich zeigt, dass die freie <strong>Landschaft</strong><br />
vor allem im östlichen Oberland, im Weinland und im<br />
ländlichen Teil der Region Winterthur und Umgebung<br />
stark überwiegt (über 90 % der Regionsfläche). Den mit<br />
Abstand kleinsten Anteil weist mit 41 % erwartungsgemäss<br />
die Stadt Zürich auf, gefolgt von den angrenzenden<br />
Regionen Glatt- und Limmattal (67 %) und der Stadt<br />
Winterthur (69 %) (Abb. 1, vgl. auch Anhang 1).<br />
1 Ausführlich zum Thema «Multifunktionalität der <strong>Landschaft</strong>» wurde in der<br />
Reihe «Raumbeobachtung Kanton Zürich», Heft 21 «<strong>Landschaft</strong>sentwicklung»<br />
vom Oktober 1999 berichtet.<br />
2 Die «Land- und Forstwirtschaftsfläche» (d.h. die freie <strong>Landschaft</strong>) setzt sich<br />
zusammen aus Landwirtschaftszonen und Wald, Freihaltezonen mit Allmend-<br />
Charakter sowie Reservezonen. In der vorliegenden Broschüre wird die «Landund<br />
Forstwirtschaftsfläche» jeweils <strong>für</strong> das Jahr 1998 ausgewiesen.<br />
bis 50 %<br />
50 - 60 %<br />
60 - 70 %<br />
70 - 80 %<br />
80 - 90 %<br />
über 90 %<br />
Quellen:<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
1. <strong>Landschaft</strong> als Arbeits- und Lebensraum<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich<br />
Abb. 1: Land- und Forstwirtschaftsfläche 1998 (in % der Gemeindefläche)
1. <strong>Landschaft</strong> als Arbeits- und Lebensraum<br />
Anteil an der Gesamtbevölkerung<br />
bis 3 %<br />
3 - 6 %<br />
6 - 9 %<br />
über 9 %<br />
Quellen:<br />
GeKaGe / ARV, Zürich<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
Einwohner 1998 / Stat. <strong>Amt</strong>, Zürich<br />
Einwohner<br />
500<br />
1000<br />
2000<br />
4000<br />
7000<br />
Stand 1998<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich<br />
Abb. 2: Einwohner 1998 in der Land- und Forstwirtschaftsfläche Abb. 3: Beschäftigte 1995/96 nach Wirtschaftssektoren in der<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Rund 3 % der Wohnbevölkerung oder gut 39'000 Personen<br />
leben gegenwärtig ausserhalb der Siedlungsfläche<br />
des Kantons Zürich. 3 Den höchsten Anteil weist mit 19 %<br />
der vorwiegend landwirtschaftlich geprägte Osten der<br />
Region Oberland auf. Verhältnismässig hohe Werte ergeben<br />
sich <strong>für</strong> das Weinland (9 %), das Knonaueramt und<br />
den ländlichen Teil der Region Winterthur und Umgebung<br />
(je 7 %), unter 2 % liegen sie in den beiden Städten<br />
Zürich und Winterthur sowie in den stadtnahen Regionen<br />
Limmat- und Glattal (Abb. 2, vgl. auch Anhang 1).<br />
3 Die Wohnbevölkerung 1998 wurde auf Basis der Volkszählungsdaten 1990,<br />
des Bevölkerungsstandes der Gemeinden 1998 und der Geschossflächenveränderung<br />
im Wohnen zwischen 1990 und 1998 ermittelt.<br />
5<br />
Anteil an allen Beschäftigten Beschäftigte<br />
bis 3 %<br />
3 - 6 %<br />
6 - 9 %<br />
500<br />
1000<br />
2000<br />
über 9 %<br />
Sektor I<br />
Quellen:<br />
GeKaGe / ARV, Zürich<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
Beschäftigte 1995/96 / BFS, Neuchâtel<br />
Sektor II<br />
Sektor III<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich<br />
Im Kanton Zürich arbeiten beinahe 21'000 Personen –<br />
das sind 3 % aller Beschäftigten – in der Land- und Forstwirtschaftsfläche.<br />
Im östlichen Oberland und im Weinland<br />
befindet sich allerdings ein Fünftel aller Arbeitsplätze<br />
ausserhalb der Siedlungsfläche. Obwohl die freie <strong>Landschaft</strong><br />
grundsätzlich dem ersten Wirtschaftssektor vorbehalten<br />
ist, nimmt dieser nur noch in den ländlichen<br />
Regionen des Kantons, insbesondere im Weinland eine<br />
wirklich dominante Stellung ein (Abb. 3, vgl. auch Anhang<br />
1).
6<br />
2. Gebäude als landschaftsprägende Elemente<br />
2. Gebäude als landschaftsprägende Elemente<br />
Gebäude in der freien <strong>Landschaft</strong> prägen deren Charakter<br />
wesentlich. Ob eine Baute als harmonischer<br />
Bestandteil einer Kulturlandschaft wahrgenommen oder<br />
eher als störend empfunden wird, ist sowohl von Anzahl,<br />
Grösse, Form und Einordnung in die Umgebung als auch<br />
vom jeweiligen Nutzungszweck abhängig. So wirkt beispielsweise<br />
eine landwirtschaftlich genutzte Hofsiedlung<br />
vertrauter und der Umgebung angepasster, als eine vergleichbare<br />
Gebäudegruppe, welche einem Gewerbebetrieb<br />
mit intensivem Kundenverkehr dient.<br />
Im Kanton Zürich befinden sich beinahe 29'000 Bauten 4<br />
in der Land- und Forstwirtschaftsfläche. Alleine die<br />
Region Oberland ist Standort von über 8800 Gebäuden<br />
oder 30 % des kantonalen Bestandes. Mehr als 3000<br />
Bauten stehen im ländlichen Teil der Region Winterthur<br />
und Umgebung sowie in der Region Zimmerberg, weniger<br />
als 500 Bauten sind es in der Stadt Zürich und in den<br />
angrenzenden Regionen Limmat- und Furttal.<br />
5000<br />
Gebäudevolumen<br />
(in 1000 m 3)<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
Stadt Zürich<br />
Limmattal<br />
Knonaueramt<br />
Zimmerberg<br />
Pfannenstil<br />
Glattal<br />
Furttal<br />
Oberland West<br />
Oberland Ost<br />
Stadt Winterthur<br />
Winterthur Land<br />
Weinland<br />
Unterland<br />
Durchschnittliches Volumen<br />
pro Gebäude (in m 3)<br />
Abb. 4: Gebäudebestand 1998 in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
0<br />
500<br />
1000<br />
1500<br />
2000<br />
2500<br />
Wie erwähnt, sind die Gebäudegrössen <strong>für</strong> das Erscheinungsbild<br />
der <strong>Landschaft</strong> wichtig. Im Kanton Zürich weisen<br />
44 % der Gebäude in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
ein Bauvolumen von weniger als 500 m 3 auf<br />
(Garten- und Gerätehäuschen, Rebhäuser, Feldscheunen<br />
etc.). Rund 34 % erreichen ein Ausmass zwischen 500 m 3<br />
und 1500 m 3 (Wohnhäuser, Stallgebäude, Reservoire<br />
etc.), grösser als 1500 m 3 sind 22 % der Bauten (Einhöfe<br />
5 , Gewächshäuser, Reithallen etc.).<br />
Auch bezüglich der Gebäudegrössen existieren erhebliche<br />
regionale Unterschiede. Während in den Ackerbaugebieten<br />
des nördlichen Kantonsteils die Kategorie der grössten<br />
Bauten relativ hohe Anteile verzeichnet (über 25 %), fallen<br />
die entsprechenden Werte im hügeligen Südosten wesentlich<br />
tiefer aus (Abb. 4, vgl. auch Anhang 1).<br />
Volumen pro Gebäude<br />
bis 500 m3<br />
500 - 1500 m3<br />
über 1500 m3<br />
Quellen:<br />
GeKaGe / ARV, Zürich<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
Anzahl Gebäude<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich<br />
4 Berücksichtigt wurden im Jahr 1998 bestehende Bauten und Anlagen, die bei<br />
der kantonalen Gebäudeversicherung registriert sind. Bundesbauten sind davon<br />
ausgenommen. 5 Darunter versteht man kombinierte Wohn- und Ökonomiegebäude.<br />
500<br />
1000<br />
2000<br />
5000
2. Gebäude als landschaftsprägende Elemente<br />
In stark besiedelten, städtischen Gebieten (Grossraum<br />
Zürich; Winterthur) ist erwartungsgemäss der Anteil der<br />
Gebäude ausserhalb der Siedlungsflächen im Verhältnis<br />
zum gesamten Gebäudebestand eher klein. Dagegen<br />
macht in den von Einzelhofsiedlungen geprägten Gemeinden<br />
Hirzel, Hütten, Schönenberg und Sternenberg<br />
das Volumen in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
über die Hälfte des umbauten Raumes aus.<br />
Regional gesehen erreicht vor allem das östliche Oberland<br />
als typisches Streusiedlungsgebiet 6 mit einem Anteil<br />
von rund 28 % des Gebäudevolumens einen hohen<br />
Wert. Auch im Weinland, im ländlichen Teil der Region<br />
Winterthur und Umgebung sowie in den Regionen Knonaueramt<br />
und im westlichen Oberland befinden sich<br />
mehr als 10 % des gesamten Gebäudevolumens in der<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche (Abb. 5, vgl. auch Anhang<br />
1).<br />
6 Gemäss dem vom Bundesrat mit Beschluss vom 15. Mai 1996 genehmigten<br />
kantonalen Richtplan sind die Gemeinden der Vereinigung «Pro Zürcher Berggebiet»<br />
als Gebiet mit traditioneller Streubauweise ausgeschieden.<br />
bis 3 %<br />
3 - 15 %<br />
15 - 27 %<br />
27 - 39 %<br />
39 - 51 %<br />
über 51 %<br />
Quellen:<br />
GeKaGe / ARV, Zürich<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
7<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich<br />
Abb. 5: Gebäudevolumen 1998 in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
(in % des gesamten Gebäudevolumens)<br />
Die Verteilung der Bauten in der freien <strong>Landschaft</strong> kann<br />
infolge naturräumlicher, kulturhistorischer und siedlungsstruktureller<br />
Gegebenheiten sowie der landwirtschaftlichen<br />
Betriebsformen regional sehr unterschiedlich ausfallen.<br />
Am Beispiel eines Kartenvergleichs sollen landschaftstypische<br />
Differenzen aufgezeigt werden (Abb. 6<br />
und 7).<br />
In der Gegend von Andelfingen (Region Weinland) liegen<br />
zwischen den mehrheitlich kompakt gebauten Dörfern<br />
weite landwirtschaftliche Nutzflächen, welche vorwiegend<br />
dem Ackerbau dienen. In diesem Gebiet finden sich<br />
häufig Einzelgebäude, die in direktem Zusammenhang<br />
mit dem weit verbreiteten Weinbau stehen (Abb. 6).<br />
Der Raum Bachtel ist demgegenüber Teil des typischen<br />
Streusiedlungsgebiets im Oberland. In der stark durch<br />
das Relief geprägten Gegend ist die Milch- und Viehwirtschaft<br />
die vorherrschende landwirtschaftliche Bewirtschaftungsform.<br />
Die zahlreichen Gebäude bedecken mit<br />
Ausnahme der topographisch schwierig zu besiedelnden<br />
Bereiche grosse Teile der Land- und Forstwirtschaftsfläche,<br />
wobei sich relativ häufig fünf oder mehr Bauten<br />
auf einer Hektare konzentrieren (Abb. 7).
8<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Gebäude:<br />
1 - 2 Gebäude / ha<br />
3 - 4 Gebäude / ha<br />
5 - 6 Gebäude / ha<br />
mehr als 6 Gebäude / ha<br />
mit Wohnnutzung<br />
ohne Wohnnutzung<br />
Abb. 6: Gebäude pro Hektare 1998 in der Land- und Forstwirtschaftsfläche im Gebiet Andelfingen<br />
2. Gebäude als landschaftsprägende Elemente<br />
Siedlungsfläche<br />
Gewässer<br />
Massstab 1:40'000<br />
Quellen: GeKaGe / ARV, Zürich<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
Kant. Richtplan 1995<br />
Reproduziert mit Bewilligung des Bundesamtes<br />
<strong>für</strong> Landestopographie (JA002080)<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich
2. Gebäude als landschaftsprägende Elemente<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Gebäude:<br />
1 - 2 Gebäude / ha<br />
3 - 4 Gebäude / ha<br />
5 - 6 Gebäude / ha<br />
mehr als 6 Gebäude / ha<br />
mit Wohnnutzung<br />
ohne Wohnnutzung<br />
Siedlungsfläche<br />
Gewässer<br />
Abb. 7: Gebäude pro Hektare 1998 in der Land- und Forstwirtschaftsfläche im Gebiet Bachtel<br />
9<br />
Massstab 1:40'000<br />
Quellen: GeKaGe / ARV, Zürich<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
Kant. Richtplan 1995<br />
Reproduziert mit Bewilligung des Bundesamtes<br />
<strong>für</strong> Landestopographie (JA002080)<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich
10<br />
3. Entwicklung des Gebäudebestandes<br />
Seit 1950 hat sich das Gebäudevolumen in der heutigen<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche beinahe verdoppelt,<br />
wobei die einzelnen Nutzungen unterschiedliche<br />
Zunahmen aufweisen (Abb. 8). So hat sich die <strong>für</strong> das<br />
Wohnen beanspruchte Gebäudesubstanz in den letzten<br />
50 Jahren um die Hälfte, diejenige der Wirtschaftsgebäude<br />
hingegen um 100 % vergrössert. Das Volumen<br />
der Infrastrukturbauten hat sich in der zweiten Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts sogar verdreifacht; die Erstellung solcher<br />
Bauten in der freien <strong>Landschaft</strong> steht in direktem<br />
Zusammenhang mit dem Wachstum des Baugebiets. 7<br />
Ausserdem kann diese starke Zunahme auch auf die<br />
Erfordernisse neuer Gesetzgebungen (z.B. Abwasserreinigungsanlagen),<br />
höhere Komfortansprüche und Verbesserungen<br />
der Siedlungsausstattung sowie auf das<br />
mangelnde Angebot geeigneter Flächen im Siedlungsgebiet<br />
zurückgeführt werden (vgl. Kap. 5.3.c).<br />
Gebäudevolumen (in 1000 m3)<br />
35’000<br />
30’000<br />
25’000<br />
20’000<br />
15’000<br />
10’000<br />
5’000<br />
0<br />
1950 1960 1970 1980 1990<br />
Wohnen<br />
Arbeiten<br />
Infrastruktur<br />
Übrige Nutzungen<br />
Quellen: GeKaGe, Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich © ARV, Kt. Zürich<br />
Abb. 8: Entwicklung des Gebäudevolumens 1950 bis 1998 in der<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche im Kanton Zürich (nach<br />
Gebäudenutzung)<br />
7 Weitergehende Erläuterungen finden sich in der Reihe «Raumbeobachtung<br />
Kanton Zürich», Heft 20 «Siedlungsentwicklung» vom Dezember 1998.<br />
3. Entwicklung des Gebäudebestandes
3. Entwicklung des Gebäudebestandes<br />
Seit Beginn der 70er Jahre hat sich der Grundsatz einer<br />
Trennung von Bau- und Nichtbaugebiet zunehmend<br />
durchgesetzt. 8 Trotzdem hat sich das Gebäudevolumen<br />
in der Land- und Forstwirtschaftsfläche von 1970 bis<br />
1998 um einen Drittel erhöht, wobei regional unterschiedliche<br />
Entwicklungen zu beobachten sind.<br />
Mit jeweils deutlich über 1 Mio. m 3 ist der Zuwachs im<br />
ländlichen Teil der Region Winterthur und Umgebung sowie<br />
im westlichen Oberland am grössten ausgefallen.<br />
Relativ wenig verändert hat sich hingegen in den Städten<br />
Zürich und Winterthur sowie den Regionen Furt- und<br />
Limmattal.<br />
Hinsichtlich prozentualer Zunahme liegen allerdings die<br />
beiden letztgenannten Regionen sowie das Glattal an der<br />
Spitze; das Gebäudevolumen hat dort im beobachteten<br />
Zeitraum um mehr als 50 % zugenommen. Um weniger<br />
als einen Viertel hat sich der umbaute Raum in der Stadt<br />
Zürich sowie in den beiden Zürichseeregionen Pfannenstil<br />
und Zimmerberg vergrössert (Abb. 9).<br />
Der heutige Gebäudebestand ist aufgrund der jeweiligen<br />
lokalen Rahmenbedingungen in unterschiedlichen Zeiträumen<br />
entstanden. Dies wird durch eine Gegenüberstellung<br />
der Kartenausschnitte aus Wein- und Tössbergland<br />
veranschaulicht (Abb. 10 und 11).<br />
Im Gebiet Andelfingen ist ein wesentlicher Teil der Bauten<br />
in der Land- und Forstwirtschaftsfläche erst in den letzten<br />
50 Jahren erstellt worden. Dies dürfte zumindest teilweise<br />
eine Folge der <strong>für</strong> Talgebiete üblichen Güterzusammenlegungen<br />
sein. Im Zuge derartiger Meliorationen<br />
wurden häufig landwirtschaftliche Betriebe aus dem traditionell<br />
kompakten Dorfbereich ausgesiedelt (Abb. 10).<br />
Ganz andere Verhältnisse sind demgegenüber im Raum<br />
Bachtel anzutreffen; gut die Hälfte der Bauten ist hier bereits<br />
älter als 100 Jahre. Dies kann zu einem grossen Teil<br />
mit der an die kleinräumige Situation und an die traditionelle<br />
Viehwirtschaft angepassten Streubauweise begründet<br />
werden (Abb. 11).<br />
8 Neben der verfassungsmässigen Verankerung der geordneten Besiedlung<br />
(1969) wurde im Jahr 1971 das Gewässerschutzgesetz erlassen, welches die<br />
Errichtung von Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzonen (bzw. ausserhalb<br />
des generellen Kanalisationsprojektes) nur noch bei vorliegender<br />
Standortgebundenheit erlaubte. Überdies wurde 1972 ein dringlicher<br />
Bundesbeschluss zur Freihaltung von schutzwürdigen <strong>Landschaft</strong>en und<br />
Erholungsraum in Kraft gesetzt (BMR).<br />
Zunahme in 1000 m3<br />
8096<br />
1500 1000 500 0<br />
Stadt Zürich<br />
Limmattal<br />
Knonaueramt<br />
Zimmerberg<br />
Pfannenstil<br />
Glattal<br />
Furttal<br />
Oberland West<br />
Oberland Ost<br />
Stadt Winterthur<br />
Winterthur Land<br />
Weinland<br />
Unterland<br />
Kanton Zürich<br />
11<br />
Zunahme in %<br />
0 25 50 75<br />
Quellen: GeKaGe, Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich © ARV, Kt. Zürich<br />
Abb. 9: Entwicklung des Gebäudevolumens 1970 bis 1998 in der<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche
12<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Erstellungsjahr der Gebäude:<br />
bis 1850<br />
1851 - 1900<br />
1901 - 1950<br />
1951 - 1998<br />
Siedlungsfläche<br />
Gewässer<br />
Abb. 10: Entstehung des Gebäudebestandes in der Land- und Forstwirtschaftsfläche im Gebiet Andelfingen<br />
3. Entwicklung des Gebäudebestandes<br />
Massstab 1:40'000<br />
Quellen: GeKaGe / ARV, Zürich<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
Kant. Richtplan 1995<br />
Reproduziert mit Bewilligung des Bundesamtes<br />
<strong>für</strong> Landestopographie (JA002080)<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich
3. Entwicklung des Gebäudebestandes<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Erstellungsjahr der Gebäude:<br />
bis 1850<br />
1851 - 1900<br />
1901 - 1950<br />
1951 - 1998<br />
Siedlungsfläche<br />
Gewässer<br />
Abb. 11: Entstehung des Gebäudebestandes in der Land- und Forstwirtschaftsfläche im Gebiet Bachtel<br />
13<br />
Massstab 1:40'000<br />
Quellen: GeKaGe / ARV, Zürich<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
Kant. Richtplan 1995<br />
Reproduziert mit Bewilligung des Bundesamtes<br />
<strong>für</strong> Landestopographie (JA002080)<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich
14<br />
Im Kanton Zürich umfasst das Gebäudevolumen in der<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche mehr als 32 Mio. m 3 ,<br />
was rund 6 % der gesamten Gebäudesubstanz entspricht.<br />
Mehr als die Hälfte dieses Bauvolumens entfällt<br />
auf Wirtschaftsgebäude, wobei der grösste Teil <strong>für</strong> die<br />
bodenabhängige land- und forstwirtschaftliche Nutzung<br />
verwendet wird. Bauten <strong>für</strong> bodenunabhängige Produktion,<br />
Nebenbetriebe und ausserlandwirtschaftliches<br />
Arbeiten im 2. und 3. Sektor spielen dagegen eine untergeordnete<br />
Rolle.<br />
Ein Drittel des Bauvolumens im Nichtbaugebiet wird <strong>für</strong><br />
das Wohnen genutzt. Dabei überwiegt der nichtlandwirtschaftliche<br />
Gebrauch; lediglich 40 % dieses Raums werden<br />
von der bäuerlichen Bevölkerung bewohnt.<br />
Schliesslich können gut 9 % des Gebäudevolumens der<br />
Infrastruktur und 3 % übrigen Nutzungen zugewiesen<br />
werden (Abb. 12).<br />
Die erwähnten Nutzungen haben in den einzelnen Regionen<br />
unterschiedliches Gewicht: Wirtschaftsgebäude<br />
dominieren mit einem Anteil von über 60 % in den<br />
Regionen Weinland, Knonaueramt, im ländlichen Teil der<br />
Region Winterthur und Umgebung sowie im Unterland.<br />
Verhältnismässig bedeutend ist die Wohnnutzung in den<br />
Regionen Pfannenstil und Zimmerberg (über 40 % des<br />
Gebäudevolumens).<br />
In den Städten Zürich und Winterthur sowie in den vollständig<br />
agglomerierten Regionen Glatt- und Furttal entfällt<br />
mit 15 % des Bauvolumens ein überdurchschnittlich<br />
hoher Anteil auf Infrastrukturbauten (Abb. 13).<br />
Abb. 12: Gebäudenutzung 1998 in der Land- und Forstwirtschaftsfläche im Kanton Zürich (nach Volumen)<br />
4. Nutzungsstruktur des Gebäudebestandes<br />
4. Nutzungsstruktur des Gebäudebestandes<br />
nichtlandwirtschaftliche<br />
Nutzung ( 38%)<br />
9%<br />
1%<br />
3%<br />
6%<br />
landwirtschaftliche<br />
Nutzung (62%)<br />
3%<br />
32 Mio. m 3<br />
45%<br />
Quellen:<br />
GeKaGe / ARV, Zürich; Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und Vermessung, Kt. Zürich<br />
20%<br />
13%<br />
Wohnen<br />
nichtlandwirtschaftlich<br />
landwirtschaftlich<br />
Arbeiten<br />
landwirtschaftlich<br />
nichtlandwirtschaftlich<br />
Infrastruktur<br />
Übrige Nutzung<br />
Wohnen<br />
Arbeiten<br />
Infrastruktur<br />
Übrige Nutzungen<br />
Quellen:<br />
GeKaGe / ARV, Zürich<br />
Flächennutzung 1998 / ARV, Zürich<br />
bodenabhängige N.<br />
bodenunabhängige N.<br />
Nebenbetrieb<br />
Gebäudevolumen<br />
1 Mio. m3<br />
2 Mio. m3<br />
5 Mio. m3<br />
© <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und<br />
Vermessung, Kt. Zürich<br />
Abb. 13: Volumen der Gebäudenutzungen 1998 in der Land- und<br />
Forstwirtschaftsfläche<br />
Gebäude mit Wohnraum<br />
Gebäude mit Wohnraum*<br />
Ökonomieraum in Scheunen,<br />
Ställen, Schöpfen*<br />
Gewächshäuser, Mästereigebäude*<br />
(Gast-) Gewerbebetriebe,<br />
Werkstätten*<br />
Industrielle und gewerbliche<br />
Bauten; Lager-, Verkaufs- und<br />
Bürogebäude; Bauten <strong>für</strong> Gastgewerbe<br />
und Hotellerie<br />
Bauten <strong>für</strong> Freizeit und Erholung;<br />
Verkehrsgebäude; Verund<br />
Entsorgungsbauten (inkl.<br />
Schulen, Kirchen, u.a.)<br />
Schöpfe (nichtlandwirtschaftlich<br />
genutzt); Garagen; Gartenund<br />
Gerätehäuser<br />
* bei Einhöfen anteilmässig
5. Perspektive<br />
5. Perspektive<br />
Die Landwirtschaft ist auch im Kanton Zürich seit einiger<br />
Zeit einem zunehmenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt.<br />
Dies hat im Agrarsektor zu einer starken Abnahme der<br />
ständigen Arbeitskräfte, zu immer grösseren Betrieben<br />
und nicht mehr benötigten Gebäuden geführt. Eine weitere<br />
Verringerung der landwirtschaftlich tätigen Bevölkerung<br />
stellt nun aber die Kulturlandpflege sowie die<br />
Sicherstellung der Nahrungsmittelproduktion <strong>für</strong> Zeiten<br />
gestörter Zufuhr in Frage. Mit der seit 1. September 2000<br />
rechtskräftigen revidierten Raumplanungsgesetzgebung 9<br />
sind deshalb Voraussetzungen <strong>für</strong> zusätzliche Verdienstmöglichkeiten<br />
geschaffen worden, wobei fortan nicht<br />
mehr die mit dem Boden verbundene Herstellung im Vordergrund<br />
steht («Produktionsmodell»), sondern das erzeugte<br />
landwirtschaftliche Produkt als ausschlaggebend<br />
angesehen wird («Produktemodell»).<br />
Das geltende Recht schreibt der Landwirtschaftszone verschiedene<br />
Funktionen zu: Neben der langfristigen<br />
Sicherung der Ernährungsbasis des Landes dient sie auch<br />
der Erhaltung der <strong>Landschaft</strong> und des Erholungsraums<br />
sowie dem ökologischen Ausgleich. Diese Multifunktionalität<br />
kann gemäss Art. 16 RPG nur bei weitgehender<br />
Freihaltung vor Überbauungen gewährleistet<br />
werden und macht eine sachgerechte Koordination der<br />
verschiedenen Ansprüche notwendig. Mit der Teilrevision<br />
des kantonalen Richtplans im Bereich <strong>Landschaft</strong> 10 sollen<br />
deshalb Voraussetzungen <strong>für</strong> eine differenzierte <strong>Landschaft</strong>splanung<br />
geschaffen werden, wobei der Förderung<br />
von <strong>Landschaft</strong>sentwicklungskonzepten (LEK) 11 besondere<br />
Bedeutung zukommt.<br />
Mitunter ergeben sich aus den <strong>Landschaft</strong>sfunktionen<br />
auch bauliche Veränderungen. Zudem sollen <strong>für</strong> den bisherigen<br />
Zweck nicht mehr benötigte, aber noch gut erhaltene<br />
oder landschaftstypische Gebäude einer sinnvollen<br />
Nutzung zugeführt werden können. Nachfolgend<br />
wird deshalb aufgezeigt, in welchem Rahmen Neubauten<br />
und baupolizeilich relevante Änderungen an bestehenden<br />
Bauten ausserhalb der Bauzone und speziell innerhalb<br />
der Landwirtschaftszone zulässig sind.<br />
9 Detaillierte Informationen zum revidierten Bundesgesetz über die Raumplanung<br />
(RPG; Fassung vom 20. März 1998) und zur Raumplanungsverordnung<br />
(RPV) vom 28. Juni 2000 sind bei der Schweizerischen Vereinigung <strong>für</strong><br />
Landesplanung (VLP) erhältlich (http://www.planning.ch/d/documents.php).<br />
10 Antrag des Regierungsrates an den Kantonsrat vom 25. August 1999.<br />
11 Vgl. Reihe «Raumbeobachtung Kanton Zürich», Heft 21 «<strong>Landschaft</strong>sentwicklung»<br />
vom Oktober 1999, Kap. 3.1..<br />
15
16<br />
5.1. Bauen und Nutzungsänderungen im<br />
Rahmen des Bewilligungsverfahrens<br />
a) Landwirtschaftliche Bauten<br />
Im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung des Bodens<br />
sind grundsätzlich nachfolgende Bauvorhaben bewilligungsfähig:<br />
· Die Erstellung von Wohnraum <strong>für</strong> die landwirtschaftliche<br />
Bevölkerung, dessen Notwendigkeit infolge<br />
der Landbewirtschaftung ausgewiesen ist<br />
(einschliesslich des Bedarfs <strong>für</strong> die abtretende<br />
Generation). Innerhalb bestehender Bauten können<br />
Landwirtschaftsbetriebe unter bestimmten<br />
Voraussetzungen Wohnraum <strong>für</strong> nichtlandwirtschaftliche<br />
Zwecke bereitstellen (z.B. <strong>für</strong> «Ferien<br />
auf dem Bauernhof»).<br />
· Die Errichtung von Ökonomiegebäuden <strong>für</strong> die bodenabhängige<br />
und – im Rahmen einer inneren<br />
Aufstockung – <strong>für</strong> die bodenunabhängige Nutzung<br />
sowie <strong>für</strong> die Aufbereitung, die Lagerung und den<br />
Verkauf lokal hergestellter Erzeugnisse. Innerhalb<br />
bestehender Bauten können Landwirtschaftsbetriebe<br />
unter bestimmten Voraussetzungen nichtlandwirtschaftliche<br />
Nebenbetriebe führen.<br />
b) Nutzung und Änderung von Bauten, welche nicht<br />
in Zusammenhang mit der Landwirtschaft stehen<br />
Das Erstellen von standortgebundenen Bauten sowie die<br />
Nutzung und Änderung von bestehenden Gebäuden ist<br />
– unter Beachtung der übrigen öffentlichen Interessen –<br />
in folgenden Fällen möglich:<br />
· Die Umnutzung von landwirtschaftlichem Wohnraum<br />
zu landwirtschaftsfremdem Wohnen.<br />
· Die Umnutzung von Gebäuden ohne bauliche<br />
Massnahmen.<br />
· Die Erneuerung, die teilweise Änderung, die massvolle<br />
Erweiterung und der Wiederaufbau von bestehenden<br />
zonenwidrigen Bauten (<strong>für</strong> gewerbliche<br />
Bauten gelten spezielle Regelungen).<br />
· Die Errichtung oder Zweckänderung von Gebäuden<br />
bei gegebener Standortgebundenheit.<br />
5. Perspektive<br />
5.2. Bauen und Nutzungsänderungen im<br />
Rahmen richtplanerischer Vorgaben<br />
Im Gegensatz zu den im konkreten Einzelfall zu beurteilenden<br />
Vorhaben gemäss Kapitel 5.1., bedürfen nachfolgende<br />
Bereiche zusätzlich spezifischer planerischer<br />
Voraussetzungen:<br />
a) Intensivlandwirtschaftszone<br />
In Zonen gemäss Art. 16a Abs. 3 RPG (sog. Intensivlandwirtschaftszonen)<br />
ist die Erstellung von Bauten <strong>für</strong><br />
die überwiegend bodenunabhängige Nutzung, d.h. über<br />
eine innere Aufstockung hinausgehend, zulässig (z.B.<br />
Hors-sol-Kultur, Industriehalle <strong>für</strong> Champignon-Kultur<br />
oder Masthalle). Voraussetzung ist allerdings eine entsprechende<br />
Festlegung im kantonalen Richtplan sowie<br />
ein Gestaltungsplan, welcher von der Gemeindelegislative<br />
erlassen und durch die zuständige kantonale Stelle<br />
genehmigt wurde.<br />
b) Streusiedlungsgebiet<br />
Gemäss dem vom Bundesrat am 15. Mai 1996 genehmigten<br />
kantonalen Richtplan gelten die zur Vereinigung<br />
«Pro Zürcher Berggebiet» gehörenden Gemeinden als<br />
Gebiet mit traditioneller Streubauweise. Dort können<br />
unter bestimmten Voraussetzungen 12 Nutzungsänderungen<br />
von bereits bewohnten Bauten bzw. Gebäudekomplexen<br />
erfolgen.<br />
12 Nach Art. 39 RPV fallen nur bestehende Bauten oder Gebäudekomplexe in<br />
Betracht, welche Wohnungen enthalten. Solche müssen nach der Änderung<br />
ganzjährig bewohnt werden. Gewerbliche Nutzungen dürfen in der Regel<br />
nicht mehr als die Hälfte der Baute oder des Gebäudekomplexes beanspruchen.
5. Perspektive<br />
5.3. Tendenzen<br />
Abschätzungen über die künftige bauliche und strukturelle<br />
Entwicklung ausserhalb der Bauzonen sind mit vielen<br />
Unsicherheiten behaftet, weil neben der Raumplanungsgesetzgebung<br />
auch die noch zu konkretisierende<br />
Bewilligungspraxis sowie die agrarpolitischen Rahmenbedingungen<br />
zu berücksichtigen sind.<br />
Neuerstellungen und bauliche Veränderungen von Gebäuden<br />
beeinflussen den Charakter der <strong>Landschaft</strong> erheblich,<br />
weshalb nachfolgend diesbezügliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
abgesteckt werden sollen.<br />
a) Wohnen<br />
Da die Bedürfnisse der im landwirtschaftlichen Gewerbe<br />
tätigen Bevölkerung weitgehend abgedeckt sind und<br />
auch die bisher bei nicht zonenkonformen Bauten maximal<br />
zulässige Erweiterung um 30 % – gerechnet ab dem<br />
1. Juli 197213 – schon vielerorts beansprucht wurde, ist<br />
davon auszugehen, dass künftig kaum zusätzliche Gebäudevolumen<br />
<strong>für</strong> Wohnzwecke geschaffen werden<br />
dürften.<br />
Es ist hingegen denkbar, dass der Wohnraum ausserhalb<br />
der Bauzonen im bestehenden Gebäudevolumen in gleichem<br />
Ausmass wie bisher zunehmen wird (vgl. Abb. 8).<br />
Diese Einschätzung beruht auf den Möglichkeiten <strong>für</strong> zusätzliche<br />
Wohnnutzungen, die sich innerhalb von<br />
landwirtschaftlich nicht mehr benötigtem Gebäudevolumen<br />
– sowohl in richtplanerisch festgelegtem Streusiedlungsgebiet<br />
(vgl. Kap. 5.2.b) wie auch durch gewerbliche<br />
Aufstockungen (z.B. «Ferien auf dem Bauernhof») –<br />
ergeben.<br />
b) Arbeiten<br />
Die vom landwirtschaftlichen Gewerbe genutzte Gebäudesubstanz<br />
dürfte dagegen – aufgrund des Bedarfs<br />
der Voll- und Nebenerwerbsbetriebe infolge Strukturveränderungen<br />
und <strong>für</strong> innere Aufstockungen – tendenziell<br />
stärker wachsen als bisher (vgl. Abb. 8). Bezüglich der<br />
Intensivlandwirtschaftszonen, welche erst bei Vorliegen<br />
eines vom Bundesrat genehmigten Richtplaneintrages<br />
ausgeschieden werden dürfen, ist das mögliche Bauvolumen<br />
kaum abschätzbar. Dem nichtlandwirtschaftlichen<br />
Gewerbe sind analog dem nicht zonenkonformen<br />
Wohnen enge Grenzen gesetzt, wobei im Streusiedlungsgebiet<br />
<strong>für</strong> örtliches Kleingewerbe innerhalb bestehender<br />
Volumen ein etwas grösserer Spielraum besteht.<br />
13 In-Kraft-Treten des ersten Gewässerschutzgesetzes.<br />
17<br />
c) Standortgebundene Bauten und Anlagen<br />
Der Bestand an standortgebundenen Bauten und<br />
Anlagen dürfte sich in den nächsten Jahren kaum wesentlich<br />
verändern. Zahlreiche Vorhaben sind infolge<br />
technischer Verbesserungen beim Emissionsschutz im<br />
Siedlungsgebiet realisierbar. Zudem werden heute die<br />
Bauzonen den Bedürfnissen entsprechend differenziert<br />
ausgeschieden.<br />
d) Schlussbemerkungen<br />
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das<br />
Potenzial <strong>für</strong> die <strong>Gebäudeentwicklung</strong> im Nichtbaugebiet<br />
– insbesondere gemessen am Bauzonenverbrauch14 – als<br />
gering einzustufen ist. Allerdings ist zu berücksichtigen,<br />
dass eine Baute in der freien <strong>Landschaft</strong> ganz anders<br />
wahrgenommen wird und auch erschliessungstechnisch<br />
weitreichendere Konsequenzen nach sich zieht, als ein<br />
vergleichbares Gebäude im Siedlungsgebiet. Der Gesetzgeber<br />
hat diesem Umstand Rechnung getragen. Bei allen<br />
baulichen Veränderungen ist eine Gesamtbeurteilung auf<br />
der Grundlage der Ziele und Grundsätze der Raumplanung<br />
erforderlich, welche der bestmöglichen Einordnung<br />
der Bauten in die <strong>Landschaft</strong> besondere Bedeutung<br />
zumisst. Auswirkungen auf die Erschliessung und die<br />
Umwelt sind bei der Beurteilung von Planungen und<br />
Baugesuchen mit zu berücksichtigen.<br />
Gleichwohl bestehen vielerorts Be<strong>für</strong>chtungen, dass – infolge<br />
der Verdrängung der landwirtschaftlich tätigen<br />
Bevölkerung – die <strong>für</strong> den Wirtschaftsstandort Zürich<br />
äusserst wichtige Bewirtschaftung und Pflege der<br />
<strong>Landschaft</strong> gefährdet werden könnte oder gewerbliche<br />
Konkurrenzsituationen in der Landwirtschaftszone entstehen,<br />
welche langfristig deren zentrale Funktionen in<br />
Frage stellen. Zudem wird die freie <strong>Landschaft</strong> durch einen<br />
ständig zunehmenden Freizeit- und Erholungsdruck<br />
bedrängt. Um diesen Unsicherheiten Rechnung zu tragen<br />
und die angestrebte räumliche Entwicklung zu gewährleisten,<br />
ist eine Erfolgskontrolle im Sinne von Art. 45<br />
RPV15 zu etablieren, welche sich im Kanton Zürich auf<br />
eine langjährige Raumbeobachtung abstützen kann.<br />
14 Der Bauzonenverbrauch im Kanton Zürich betrug zwischen 1988 und 1998<br />
durchschnittlich 149.4 ha pro Jahr.<br />
15 Gemäss dieser Bestimmung sind dem Bundesamt <strong>für</strong> <strong>Raumentwicklung</strong><br />
Unterlagen über das Bauen ausserhalb der Bauzonen und dessen Auswirkungen<br />
auf die <strong>Landschaft</strong> zur Verfügung zu stellen.
18<br />
Bodennutzung und -eignung 1998<br />
Spalte 1: Land- und Forstwirtschaftsfläche (in ha)<br />
Spalte 2: (1) in % der Gemeindefläche<br />
Spalte 3: Fruchtfolgefläche (in ha) in (1); Böden der Eignungsklassen<br />
1 - 5 (Quelle: Bodenkarte des Kantons Zürich, 1997)<br />
Spalte 4: (3) in % der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Gebäude 1998<br />
Spalte 5: Gebäudevolumen in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
(in 1000 m 3 )<br />
Spalte 6: (5) in % des gesamten Gebäudevolumens<br />
Anhang 1: Kennziffern der Gemeinden<br />
Bevölkerung 1998<br />
Spalte 7: Einwohner in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Spalte 8: (7) in % aller Einwohner<br />
Beschäftigte 1995/96<br />
Spalte 9: Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Spalte 10: (9) in % aller Beschäftigten<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Kanton Zürich 132'871 79.8 47'143 35.5 32'216 6.3 39'423 3.3 20'786 2.9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Stadt Zürich 3'726 40.6 467 12.5 601 0.4 129 0.0 1'634 0.5<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Limmattal 4'027 66.9 1'292 32.1 558 1.9 708 1.0 402<br />
Aesch 479 91.3 162 33.8 85 20.8 126 13.0 56<br />
Birmensdorf 977 85.4 323 33.1 151 8.2 182 3.5 113<br />
Dietikon 434 46.5 65 15.0 151 1.7 139 0.7 39<br />
Geroldswil 91 47.0 41 45.1 1 0.0 8 0.2 0<br />
Oberengstringen 97 44.9 29 29.9 2 0.1 0 0.0 0<br />
Oetwil an der Limmat 212 76.6 78 36.8 26 4.0 14 0.7 13<br />
Schlieren 303 45.9 92 30.4 32 0.4 42 0.3 32<br />
Uitikon 306 69.7 117 38.2 35 2.7 57 1.7 53<br />
Unterengstringen 183 54.2 66 36.1 38 3.6 43 1.6 15<br />
Urdorf 530 69.9 190 35.8 16 0.4 31 0.3 54<br />
Weiningen 415 77.5 129 31.1 21 1.8 66 1.8 27<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Knonaueramt 9'882 87.4 3'596 36.4 2'535 15.0 2'819 7.1 1'298 10.1<br />
Aeugst am Albis 704 88.9 189 26.8 159 23.8 177 12.5 82 24.5<br />
Affoltern am Albis 776 73.1 298 38.4 217 5.6 230 2.4 75 1.6<br />
Bonstetten 650 87.4 209 32.2 159 12.8 151 4.1 95 15.2<br />
Hausen am Albis 1'219 89.7 299 24.5 297 22.2 329 10.9 142 16.8<br />
Hedingen 552 84.4 208 37.7 127 10.3 179 6.1 62 4.9<br />
Kappel am Albis 757 95.6 387 51.1 164 31.1 150 17.8 56 20.8<br />
Knonau 593 91.7 307 51.8 149 23.2 185 14.3 74 21.8<br />
Maschwanden 444 94.7 178 40.1 83 28.9 103 20.9 72 45.9<br />
Mettmenstetten 1'180 90.7 613 51.9 428 25.0 431 12.4 222 21.4<br />
Obfelden 615 81.6 223 36.3 140 8.8 181 4.3 79 7.7<br />
Ottenbach 416 83.0 265 63.7 143 15.9 150 6.9 69 13.3<br />
Rifferswil 617 94.8 262 42.5 127 31.7 148 21.0 56 28.9<br />
Stallikon 1'117 93.1 110 9.8 311 25.5 370 14.7 192 29.1<br />
Wettswil am Albis 242 64.1 48 19.8 31 2.4 35 1.0 22 2.1<br />
1.1<br />
21.6<br />
6.3<br />
0.3<br />
0.0<br />
0.0<br />
4.1<br />
0.2<br />
7.7<br />
1.9<br />
1.1<br />
1.9
Anhang 1: Kennziffern der Gemeinden<br />
19<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Zimmerberg 7'651 73.4 843 11.0 3'282 8.4 4'798 4.6 1'847<br />
Adliswil 441 56.8 19 4.3 96 1.9 112 0.7 30<br />
Hirzel 913 94.0 0 0.0 485 51.3 670 34.3 190<br />
Horgen 1'688 80.0 95 5.6 524 7.7 837 5.0 360<br />
Hütten 688 94.3 0 0.0 254 60.8 384 45.4 169<br />
Kilchberg 48 18.6 23 47.9 36 1.2 24 0.3 22<br />
Langnau am Albis 693 80.0 36 5.2 138 6.6 208 3.2 88<br />
Oberrieden 151 54.1 4 2.6 14 1.0 15 0.3 1<br />
Richterswil 460 61.1 118 25.7 328 8.9 617 6.2 194<br />
Rüschlikon 108 36.7 20 18.5 25 1.2 25 0.5 6<br />
Schönenberg 1'016 92.7 73 7.2 573 61.1 814 47.5 310<br />
Thalwil 199 36.2 35 17.6 23 0.4 139 0.9 11<br />
Wädenswil 1'246 71.7 420 33.7 786 10.1 953 5.0 466<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Winterthur und Umgebung 25'704 85.3 10'525 40.9 5'357 8.0 5'175 3.4 3'707<br />
Stadt Winterthur 4'695 69.1 1'310 27.9 912 2.4 781 0.9 1'179<br />
Winterthur Land 21'009 90.0 9'215 43.9 4'445 15.5 4'394 6.8 2'528<br />
Bertschikon 935 96.2 653 69.8 247 45.0 278 28.9 129<br />
Brütten 612 92.8 383 62.6 138 19.4 144 8.3 99<br />
Dägerlen 764 96.1 525 68.7 91 19.8 85 10.4 54<br />
Dättlikon 256 88.9 72 28.1 50 22.0 73 13.6 33<br />
Dinhard 664 93.9 439 66.1 116 18.5 112 8.5 60<br />
Elgg 1'436 92.1 601 41.9 344 20.0 255 7.1 89<br />
Ellikon an der Thur 468 93.2 311 66.5 290 48.9 124 16.8 145<br />
Elsau 684 84.8 400 58.5 157 13.2 144 5.2 115<br />
Hagenbuch 790 97.2 450 57.0 216 42.0 243 22.2 142<br />
Hettlingen 512 86.8 330 64.5 123 13.9 108 5.2 68<br />
Hofstetten 862 98.2 193 22.4 120 43.1 148 35.8 58<br />
Illnau-Effretikon 2'179 86.0 1'014 46.5 674 12.2 681 4.8 386<br />
Kyburg 741 97.1 170 22.9 120 26.2 63 16.3 37<br />
Lindau 1'004 83.8 482 48.0 193 9.2 241 6.5 86<br />
Neftenbach 1'338 89.0 721 53.9 322 17.3 385 8.9 214<br />
Pfungen 371 74.5 88 23.7 73 6.7 43 1.7 175<br />
Rickenbach 518 86.0 342 66.0 75 8.2 44 2.3 41<br />
Schlatt 868 96.9 293 33.8 80 24.3 103 17.0 51<br />
Seuzach 554 73.2 314 56.7 113 4.9 87 1.4 62<br />
Turbenthal 2'381 94.8 233 9.8 340 19.7 431 10.6 182<br />
Weisslingen 1'181 92.2 425 36.0 160 13.1 209 7.5 95<br />
Wiesendangen 800 83.6 485 60.6 167 11.6 149 3.9 92<br />
Zell 1'091 86.0 291 26.7 236 12.7 244 5.7 115<br />
4.8<br />
0.6<br />
29.2<br />
4.5<br />
67.9<br />
0.7<br />
6.8<br />
0.1<br />
6.0<br />
0.2<br />
60.0<br />
0.2<br />
5.3<br />
5.1<br />
2.2<br />
12.9<br />
46.2<br />
38.2<br />
20.7<br />
33.3<br />
20.0<br />
7.2<br />
39.1<br />
13.9<br />
59.7<br />
13.8<br />
44.3<br />
8.2<br />
35.9<br />
4.7<br />
16.6<br />
25.8<br />
10.1<br />
32.1<br />
3.2<br />
12.6<br />
13.2<br />
13.7<br />
9.3
20<br />
Bodennutzung und -eignung 1998<br />
Spalte 1: Land- und Forstwirtschaftsfläche (in ha)<br />
Spalte 2: (1) in % der Gemeindefläche<br />
Spalte 3: Fruchtfolgefläche (in ha) in (1); Böden der Eignungsklassen<br />
1 - 5 (Quelle: Bodenkarte des Kantons Zürich, 1997)<br />
Spalte 4: (3) in % der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Gebäude 1998<br />
Spalte 5: Gebäudevolumen in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
(in 1000 m 3 )<br />
Spalte 6: (5) in % des gesamten Gebäudevolumens<br />
Anhang 1: Kennziffern der Gemeinden<br />
Bevölkerung 1998<br />
Spalte 7: Einwohner in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Spalte 8: (7) in % aller Einwohner<br />
Beschäftigte 1995/96<br />
Spalte 9: Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Spalte 10: (9) in % aller Beschäftigten<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Pfannenstil 6'989 70.5 2'570 36.8 2'763 7.5 4'282 4.8 1'322<br />
Egg 1'270 87.4 403 31.7 577 20.8 812 11.4 279<br />
Erlenbach 133 46.0 29 21.8 26 1.4 57 1.3 27<br />
Herrliberg 719 80.0 305 42.4 269 12.7 288 5.6 112<br />
Hombrechtikon 1'003 82.3 469 46.8 565 20.2 1'018 14.6 339<br />
Küsnacht 803 65.0 241 30.0 163 3.1 253 2.1 76<br />
Männedorf 231 48.5 82 35.5 76 2.6 216 2.8 55<br />
Meilen 869 72.8 358 41.2 322 7.0 515 4.8 149<br />
Oetwil am See 506 82.7 238 47.0 291 17.7 458 11.4 136<br />
Stäfa 542 63.1 219 40.4 315 7.3 465 4.2 111<br />
Uetikon am See 197 56.9 77 39.1 98 5.2 146 3.3 33<br />
Zollikon 432 54.9 80 18.5 39 0.9 27 0.2 3<br />
Zumikon 284 51.8 69 24.3 22 1.1 27 0.6 2<br />
3.9<br />
12.7<br />
2.0<br />
12.8<br />
12.6<br />
1.8<br />
1.5<br />
3.0<br />
6.6<br />
2.4<br />
2.6<br />
0.1<br />
0.1<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Oberland 27'932 86.3 6'407 22.9 8'462 14.5 12'011 8.7 4'688<br />
Oberland West 13'416 79.3 5'360 40.0 4'838 10.6 6'699 6.1 2'790<br />
Bubikon 948 81.7 399 42.1 511 21.0 897 17.2 454<br />
Dürnten 864 84.5 350 40.5 435 19.7 711 12.0 203<br />
Fehraltorf 798 84.2 421 52.8 228 10.0 150 3.3 106<br />
Gossau 1'612 88.3 761 47.2 638 20.8 758 9.1 379<br />
Greifensee 121 53.1 61 50.4 13 0.9 10 0.2 5<br />
Grüningen 793 90.2 335 42.2 301 23.9 260 9.5 158<br />
Hinwil 1'906 85.5 308 16.2 776 16.0 1'072 11.9 387<br />
Mönchaltorf 650 85.7 376 57.8 253 19.0 287 9.2 115<br />
Pfäffikon 1'449 73.9 620 42.8 425 10.8 526 5.9 263<br />
Rüti 718 71.4 117 16.3 186 4.4 702 6.5 87<br />
Seegräben 288 76.4 172 59.7 53 8.6 59 4.9 76<br />
Uster 2'163 75.8 1'079 49.9 591 5.6 813 3.0 462<br />
Wetzikon 1'106 66.0 361 32.6 428 5.7 454 2.6 95<br />
Oberland Ost 14'516 93.9 1'047 7.2 3'624 28.5 5'312 19.0 1'898<br />
Bäretswil 2'113 95.2 43 2.0 778 42.0 1'127 28.2 417<br />
Bauma 1'912 92.0 7 0.4 407 20.7 668 15.9 285<br />
Fischenthal 2'917 96.4 0 0.0 422 39.9 544 27.6 218<br />
Hittnau 1'211 93.5 269 22.2 229 19.6 298 10.7 104<br />
Russikon 1'298 90.8 405 31.2 232 14.5 311 8.3 124<br />
Sternenberg 866 99.0 0 0.0 176 73.3 255 74.6 116<br />
Wald 2'308 91.3 0 0.0 1'053 30.1 1'758 21.3 445<br />
Wila 838 91.4 62 7.4 141 17.4 175 10.0 111<br />
Wildberg 1'053 96.8 261 24.8 186 35.2 176 18.9 78<br />
8.2<br />
5.8<br />
21.1<br />
15.1<br />
4.8<br />
18.6<br />
0.3<br />
14.0<br />
7.4<br />
10.9<br />
5.5<br />
1.7<br />
20.9<br />
4.2<br />
0.9<br />
20.7<br />
39.6<br />
18.3<br />
32.2<br />
11.6<br />
13.9<br />
72.0<br />
14.1<br />
20.5<br />
33.1
Anhang 1: Kennziffern der Gemeinden<br />
21<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Glattal 8'422 66.7 3'648 43.3 2'046 3.2 2'112 1.7 1'401 1.5<br />
Bassersdorf 673 74.4 270 40.1 157 5.6 171 2.4 94 3.8<br />
Dietlikon 240 56.4 79 32.9 9 0.3 7 0.1 3 0.1<br />
Dübendorf 789 57.9 305 38.7 154 1.7 275 1.3 219 1.7<br />
Fällanden 457 71.6 160 35.0 125 4.9 110 1.7 57 2.5<br />
Kloten 1'113 57.8 449 40.3 316 2.6 227 1.4 169 0.6<br />
Maur 1'223 82.7 493 40.3 348 11.3 444 5.3 209 11.4<br />
Nürensdorf 864 86.1 435 50.3 208 11.9 149 3.4 137 18.2<br />
Opfikon 186 33.3 87 46.8 20 0.3 75 0.7 9 0.1<br />
Rümlang 844 68.0 463 54.9 216 5.6 215 4.1 191 4.3<br />
Schwerzenbach 153 58.1 56 36.6 29 1.7 35 0.9 13 0.6<br />
Volketswil 958 68.5 505 52.7 174 2.5 248 1.9 157 1.9<br />
Wallisellen 322 50.1 119 37.0 208 3.0 50 0.4 81 0.8<br />
Wangen-Brüttisellen 600 75.7 227 37.8 82 3.6 106 1.9 62 2.4<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Unterland 19'566 85.0 8'118 41.5 3'311 9.2 3'531 4.3 2'308<br />
Bachenbülach 325 75.3 111 34.2 27 1.9 29 0.9 23<br />
Bachs 893 97.7 295 33.0 89 33.5 180 31.6 88<br />
Bülach 1'181 73.4 412 34.9 320 5.3 315 2.3 198<br />
Dielsdorf 377 64.3 166 44.0 62 2.7 151 3.4 23<br />
Eglisau 707 78.1 201 28.4 88 6.1 97 3.6 221<br />
Embrach 1'021 80.4 325 31.8 136 3.7 181 2.5 103<br />
Freienstein-Teufen 762 90.7 209 27.4 138 16.7 184 9.0 109<br />
Glattfelden 1'049 85.2 459 43.8 331 23.1 173 5.1 90<br />
Hochfelden 569 92.3 247 43.4 91 15.1 94 6.3 35<br />
Höri 403 84.1 263 65.3 55 5.8 54 2.5 33<br />
Hüntwangen 446 90.8 199 44.6 172 33.8 56 7.3 83<br />
Lufingen 464 89.6 209 45.0 49 9.0 39 3.6 50<br />
Neerach 521 86.3 342 65.6 69 7.7 55 2.5 29<br />
Niederglatt 225 62.3 170 75.6 45 3.5 53 1.5 22<br />
Niederhasli 895 79.2 487 54.4 91 4.0 178 2.5 72<br />
Niederweningen 583 85.2 180 30.9 87 10.0 133 6.5 48<br />
Oberembrach 999 97.4 500 50.1 228 42.0 187 19.3 99<br />
Oberglatt 467 56.6 265 56.7 59 3.6 55 1.1 24<br />
Oberweningen 451 91.2 90 20.0 53 13.2 56 4.2 67<br />
Rafz 929 86.9 420 45.2 197 12.9 204 6.3 241<br />
Regensberg 227 95.9 46 20.3 27 14.2 35 7.7 28<br />
Rorbas 368 82.9 100 27.2 60 7.4 107 4.9 31<br />
Schleinikon 544 95.9 154 28.3 66 24.1 52 8.2 36<br />
Schöfflisdorf 360 89.7 134 37.2 29 7.1 42 4.0 14<br />
Stadel 1'219 94.6 596 48.9 224 26.3 280 17.7 111<br />
Steinmaur 857 91.2 465 54.3 160 15.7 228 8.5 191<br />
Wasterkingen 379 95.8 152 40.1 43 19.5 34 6.2 19<br />
Weiach 880 92.2 218 24.8 54 9.3 55 5.7 24<br />
Wil 826 92.4 436 52.8 114 14.3 110 8.6 90<br />
Winkel 639 78.8 267 41.8 147 12.4 114 3.6 106<br />
7.8<br />
1.7<br />
35.2<br />
2.7<br />
0.7<br />
17.4<br />
3.4<br />
21.0<br />
12.9<br />
8.3<br />
3.0<br />
38.6<br />
19.2<br />
7.6<br />
2.7<br />
4.3<br />
6.7<br />
42.5<br />
2.6<br />
24.2<br />
20.2<br />
15.0<br />
5.6<br />
31.6<br />
5.6<br />
21.6<br />
26.1<br />
23.2<br />
6.5<br />
21.7<br />
25.9
22<br />
Bodennutzung und -eignung 1998<br />
Spalte 1: Land- und Forstwirtschaftsfläche (in ha)<br />
Spalte 2: (1) in % der Gemeindefläche<br />
Spalte 3: Fruchtfolgefläche (in ha) in (1); Böden der Eignungsklassen<br />
1 - 5 (Quelle: Bodenkarte des Kantons Zürich, 1997)<br />
Spalte 4: (3) in % der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Gebäude 1998<br />
Spalte 5: Gebäudevolumen in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
(in 1000 m 3 )<br />
Spalte 6: (5) in % des gesamten Gebäudevolumens<br />
Anhang 1: Kennziffern der Gemeinden<br />
Bevölkerung 1998<br />
Spalte 7: Einwohner in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Spalte 8: (7) in % aller Einwohner<br />
Beschäftigte 1995/96<br />
Spalte 9: Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaftsfläche<br />
Spalte 10: (9) in % aller Beschäftigten<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Furttal 3'061 75.5 1'266 41.4 565 4.1 1'540 6.0 336<br />
Boppelsen 361 91.2 122 33.8 24 7.0 19 2.0 50<br />
Buchs 442 75.6 187 42.3 134 6.9 965 24.4 85<br />
Dällikon 351 77.8 145 41.3 78 4.7 59 1.9 38<br />
Dänikon 237 82.8 122 51.5 27 5.3 79 4.7 43<br />
Hüttikon 134 84.7 65 48.5 38 18.4 51 9.7 16<br />
Otelfingen 548 76.6 181 33.0 43 2.7 136 7.6 28<br />
Regensdorf 988 67.6 444 44.9 221 3.0 231 1.7 76<br />
2.2<br />
21.5<br />
5.5<br />
1.7<br />
8.5<br />
8.0<br />
1.1<br />
0.9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Weinland 15'911 91.3 8'411 52.9 2'736 19.1 2'318 9.0 1'843<br />
Adlikon 617 93.8 400 64.8 92 27.7 106 19.3 69<br />
Altikon 737 95.8 528 71.6 184 45.4 167 28.1 123<br />
Andelfingen 561 83.2 272 48.5 86 8.9 75 4.6 62<br />
Benken 528 93.3 243 46.0 88 22.5 102 13.9 73<br />
Berg am Irchel 670 95.6 299 44.6 69 22.1 54 10.2 37<br />
Buch am Irchel 996 97.0 543 54.5 144 32.3 126 18.1 75<br />
Dachsen 186 69.1 107 57.5 27 4.7 47 3.3 41<br />
Dorf 532 95.9 259 48.7 63 22.9 60 10.9 50<br />
Feuerthalen 131 52.6 12 9.2 2 0.2 7 0.3 0<br />
Flaach 913 89.7 481 52.7 168 23.9 154 13.7 121<br />
Flurlingen 179 74.2 23 12.8 11 1.7 2 0.2 0<br />
Henggart 238 78.7 168 70.6 48 8.4 41 2.6 25<br />
Humlikon 350 94.9 215 61.4 42 18.7 54 13.7 34<br />
Kleinandelfingen 910 88.3 477 52.4 115 13.1 86 4.9 64<br />
Laufen-Uhwiesen 537 85.4 204 38.0 88 15.3 86 6.4 117<br />
Marthalen 1'320 93.4 661 50.1 192 17.0 140 8.0 127<br />
Oberstammheim 895 94.7 481 53.7 181 29.4 162 15.6 116<br />
Ossingen 1'225 93.7 650 53.1 270 35.3 226 18.8 143<br />
Rheinau 765 85.7 229 29.9 103 12.0 33 2.6 29<br />
Thalheim an der Thur 598 92.9 386 64.5 99 22.0 42 6.9 72<br />
Trüllikon 914 95.7 516 56.5 170 28.4 133 13.4 140<br />
Truttikon 427 96.7 278 65.1 101 39.7 119 27.9 48<br />
Unterstammheim 677 93.6 338 49.9 197 33.1 140 15.7 128<br />
Volken 309 96.4 201 65.0 38 22.8 30 12.2 37<br />
Waltalingen 696 95.8 440 63.2 158 38.2 126 19.4 112<br />
18.5<br />
39.9<br />
69.1<br />
5.8<br />
32.7<br />
22.6<br />
34.9<br />
11.3<br />
38.8<br />
0.0<br />
17.1<br />
0.0<br />
7.1<br />
23.3<br />
9.3<br />
32.1<br />
16.5<br />
28.4<br />
32.1<br />
3.3<br />
46.8<br />
39.4<br />
35.8<br />
32.8<br />
49.3<br />
57.7
23<br />
Anhang 2: Gemeinden und Regionen<br />
Unterland<br />
Weinland<br />
Winter-<br />
thur<br />
Furttal<br />
Zürich<br />
Oberland<br />
Pfannen-<br />
stil<br />
Limmat-<br />
tal<br />
Knonauer-<br />
amt<br />
Zimmer-<br />
berg<br />
Glattal<br />
Flurlingen<br />
Laufen-Uhwiesen<br />
Feuer-<br />
thalen<br />
Dachsen Benken<br />
Trüllikon<br />
Marthalen<br />
Rheinau<br />
Truttikon Walta-<br />
lingen<br />
Unterstamm-<br />
heim<br />
Ober-<br />
stamm-<br />
heim<br />
Ossingen<br />
Kleinandel-<br />
fingen<br />
Andelfingen<br />
Flaach<br />
Volken<br />
Dorf<br />
Adlikon<br />
Hum-<br />
likon<br />
Henggart<br />
Berg a.I.<br />
Buch a.I.<br />
Thalheim<br />
a.d.Th. Altikon<br />
Winterthur<br />
Brütten<br />
Lindau<br />
Kyburg<br />
Illnau-Effretikon<br />
Weisslingen<br />
Zell<br />
Schlatt<br />
Hof-<br />
stetten<br />
Elsau<br />
Elgg<br />
Hagenbuch<br />
Bertschikon<br />
Wiesen-<br />
dangen<br />
Ellikon<br />
a.d.Th.<br />
Ricken-<br />
bach<br />
Dinhard<br />
Dägerlen<br />
Seuzach<br />
Hettlingen<br />
Turbenthal<br />
Neftenbach<br />
Dätt-<br />
likon<br />
Pfungen<br />
Waster-<br />
kingen<br />
Wil<br />
Rafz<br />
Hünt-<br />
wangen<br />
Eglisau<br />
Weiach<br />
Glattfelden<br />
Bachs<br />
Stadel<br />
Hoch-<br />
felden<br />
Bülach<br />
Rorbas<br />
Freienstein-<br />
Teufen<br />
Nieder-<br />
weningen<br />
Schlei-<br />
nikon<br />
Ober-<br />
weningen<br />
Schöfflis-<br />
dorf Steinmaur<br />
Regens-<br />
berg<br />
Neerach<br />
Höri<br />
Dielsdorf<br />
Niederglatt<br />
Niederhasli<br />
Bachen-<br />
bülach<br />
Otelfingen<br />
Boppelsen<br />
Buchs<br />
Hüttikon<br />
Dänikon<br />
Dällikon<br />
Regensdorf<br />
Zürich<br />
Oetwil a.d.L.<br />
Gerolds-<br />
wil Weiningen<br />
Unter- Ober-<br />
Dietikon<br />
Schlieren<br />
Urdorf<br />
Uitikon<br />
Birmensdorf<br />
Aesch<br />
-engstringen<br />
Wettswil<br />
a.A.<br />
Stallikon<br />
Bonstetten<br />
Hedingen<br />
Ottenbach Affoltern a.A.<br />
Aeugst a.A.<br />
Obfelden<br />
Masch-<br />
wanden<br />
Knonau<br />
Mettmen-<br />
stetten<br />
Rifferswil Hausen a.A.<br />
Kappel a.A.<br />
Kilch-<br />
berg<br />
Adliswil Rüsch-<br />
likon<br />
Langnau<br />
a.A.<br />
Thalwil<br />
Ober-<br />
rieden<br />
Horgen<br />
Wädenswil<br />
Hirzel<br />
Schönenberg<br />
Richterswil<br />
Hütten<br />
Zollikon<br />
Zumikon<br />
Küsnacht<br />
Erlenbach<br />
Herrliberg<br />
Meilen<br />
Uetikon<br />
a.S.<br />
Männe-<br />
dorf<br />
Stäfa<br />
Egg<br />
Oetwil a.S.<br />
Hombrechtikon<br />
Greifensee<br />
Uster<br />
Fehraltorf<br />
Russikon<br />
Wild-<br />
berg<br />
Wila<br />
Pfäffikon<br />
See-<br />
gräben<br />
Mönch-<br />
altorf<br />
Gossau<br />
Grüningen<br />
Bubikon<br />
Dürnten<br />
Rüti<br />
Hinwil<br />
Wetzikon<br />
Bäretswil Fischenthal<br />
Wald<br />
Hittnau<br />
Bauma<br />
Sternenberg<br />
Oberglatt<br />
Winkel<br />
Embrach<br />
Lufingen<br />
Oberembrach<br />
Rümlang<br />
Kloten<br />
Nürensdorf<br />
Opfikon<br />
Wallisellen<br />
Dietli-<br />
kon<br />
Wangen-<br />
Brüttisellen<br />
Bassersdorf<br />
Dübendorf<br />
Volketswil<br />
Fällanden<br />
Schwerzenbach<br />
Maur<br />
Winterthur<br />
Land<br />
Oberland<br />
West<br />
Ost
Bereiche Kennzahlen Räumlicher Bezug der Daten<br />
Bodennutzung<br />
und -eignung<br />
Gebäude<br />
Bevölkerung<br />
Beschäftigte<br />
(beziehen sich immer auf die Landund<br />
Forstwirtschaftsfläche 1998)<br />
Kanton<br />
Zürich<br />
Land- und Forstwirtschaftsfläche Anhang 1<br />
Fruchtfolgefläche<br />
Gebäudevolumen<br />
Gebäudegrösse<br />
Bebauungsdichte<br />
Planungsregionen<br />
Gemeinden<br />
Hektarraster<br />
(Fallbeispiele)<br />
Abb. 6/7<br />
<strong>Gebäudeentwicklung</strong> Abb. 8/9 Abb. 9<br />
Abb. 10/11<br />
Nutzungsstruktur<br />
Einwohner<br />
Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren<br />
Anhang 1<br />
Anhang 1<br />
Abb. 1,<br />
Anhang 1<br />
Anhang 1<br />
Abb. 4/5,<br />
Anhang 1<br />
Abb. 1,<br />
Anhang 1<br />
Anhang 1<br />
Abb. 5,<br />
Anhang 1<br />
Abb. 12 Abb. 13 Abb. 6/7<br />
Anhang 1<br />
Anhang 1<br />
Abb. 4<br />
Abb. 2,<br />
Anhang 1<br />
Abb. 3,<br />
Anhang 1<br />
Anhang 1<br />
Anhang 1<br />
24<br />
Anhang 3: Übersicht der Kennzahlen