Taetigkeitsbericht 2012 - Amt für Raumentwicklung - Kanton Zürich
Taetigkeitsbericht 2012 - Amt für Raumentwicklung - Kanton Zürich
Taetigkeitsbericht 2012 - Amt für Raumentwicklung - Kanton Zürich
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TÄTIGKEITSBERICHT<br />
ARCHÄOLOGIE UND DENKMALPFLEGE<br />
<strong>2012</strong>
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Vorwort 5<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang 7<br />
2. Personalbestand und -entwicklung 17<br />
3. Aussenbeziehungen der Abteilung 20<br />
4. Übergeordnete Geschäfte 22<br />
5. Besondere Ereignisse 23<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen 27<br />
7. Projekte Archäologie 39<br />
8. Projekte Denkmalpflege 45<br />
9. Alterthümermagazin Selnau / Bauteillager Denkmalpflege 74<br />
10. Archive, Studiensammlung und Funddepots Archäologie 74<br />
11. Jury- und Expertentätigkeit /<br />
Mandate in Stiftungen und anderen Gremien 76<br />
3
VORWORT<br />
Ein französischer Dominikanermönch prägte im 19. Jh. die Formel «citius, altius, fortius» (schneller,<br />
höher, stärker). Anfangs des 20. Jh. wurde dieser Spruch vom Olympischen Komitee zur sportlichen<br />
Devise erhoben. Er lässt sich aber problemlos auch <strong>für</strong> die aktuelle raumplanerische Debatte<br />
im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> anführen, leicht modifiziert natürlich: «citius, altius, densius – schneller, höher,<br />
dichter».<br />
«Dichte» und «Verdichtung» sind die aktuellen Schlagworte im Kampf gegen eine Vielzahl vergangener<br />
raumplanerischer Sünden und Versäumnisse wie unkontrollierte Landnahme, ausufernde<br />
Agglomerationen, unattraktive Ballungszentren, problematisches Mobilitätsaufkommen etc. Fakt<br />
ist aber, dass gerade im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> die Bevölkerungszahl weiter steigen wird, die Folge davon<br />
sind erhöhte Bauaktivitäten, die künftig eher nach innen gerichtet sein sollen.<br />
Ein solcher Lösungsansatz ist <strong>für</strong> alle Involvierten anspruchsvoll und wird zweifelsohne einen noch<br />
stärkeren Druck auf den Kulturgutbestand zur Folge haben. Es darf und soll bei jeder sich bietenden<br />
Gelegenheit unbedingt betont werden, dass diese an sich erfreuliche Entwicklung – qualitätsvolle<br />
Siedlungsentwicklung nach innen – einen erheblichen Mehraufwand generiert hinsichtlich<br />
archäologischer Rettungsgrabungen wie denkmalpflegerischer Begleitungen im historischen Baubestand.<br />
Aber sind diese Zukunftsszenarien deshalb <strong>für</strong> die Archäologie und Denkmalpflege gleich bedrohliche<br />
Schreckgespenster? Wenn man die hitzigen Debatten und den Aktivismus in unserem Berufsumfeld<br />
verfolgt, scheint es so. Ob daher die allzu oft notwendige Rechtfertigung unseres Tuns in<br />
diesem Fall reflexartig dazu führt, vorschnell und pauschal in eine missbilligende und ablehnende<br />
Haltung zu verfallen?<br />
Ernsthaft: Betrachtet man die bauliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte, so gibt es doch gar<br />
keine andere Lösung. Und daher gibt es auch nichts daran auszusetzen, dass man konsequent<br />
versucht, die kommende intensive Bautätigkeit in unseren Städten, Dörfern und Weilern «hochwertig»<br />
und nicht bloss «befriedigend» zu gestalten.<br />
«Baukultur» ist ein weiteres oft gehörtes Schlagwort, das von den vielen verschiedenen Interessengruppen<br />
gleichermassen besetzt werden möchte. Das ist natürlich völliger Unsinn, denn eine<br />
ganzheitlich verstandene Baukultur ist umfassend und beinhaltet die Vielzahl historischer Bauten,<br />
dazu die über die Zeit gewachsenen traditionellen Ortsbilder, aber auch intelligent strukturierte<br />
Neubaugebiete mit guter, zeitloser Architektur.<br />
Es gibt <strong>für</strong> unsereins nichts zu lamentieren. Mit der Annahme der Kulturlandinitiative haben wir<br />
den Auftrag und die Chance, nach ungebremstem und teils fahrlässigem Baugehabe nun endlich<br />
eine spürbare Verbesserung der Qualität unserer gebauten Umwelt anzustreben, im Alten wie<br />
im Neuen. Dies zu erreichen – über eine <strong>für</strong> den jeweiligen Ort massgeschneiderte Mischung aus<br />
Bewahren, Weiterentwickeln, Neuorientieren – ist eine ungemein spannende Arbeit. Jahr <strong>für</strong> Jahr,<br />
und ohne Schreckgespenster. Womit vermutet werden darf, dass wir auch Ende 2013 wieder über<br />
unsere Tätigkeiten in Archäologie und Denkmalpflege berichten werden. Wir freuen uns darauf.<br />
Dr. Beat Eberschweiler<br />
Abteilungsleiter Archäologie und Denkmalpflege<br />
5
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
1. ÜBERBLICK UND ALLGEMEINER GESCHÄFTSGANG<br />
Strategische Themen und Zielsetzungen. Mit Ende des Geschäftsjahrs 2011 konnte nicht einmal<br />
die Hälfte der formulierten Ziele erfüllt werden. Deshalb erfolgte pragmatisch und realitätsnah<br />
ein Transfer der noch offenen Ziele ins aktuelle Jahr, ohne neue zusätzliche Ziele zu formulieren.<br />
Angesichts der Fülle an Tagesgeschäften gelang es aber auch dieses Jahr nicht, alle gewünschten<br />
Themen anzugehen.<br />
Zumindest die beiden wichtigsten Pendenzen konnten erfreulicherweise abgeschlossen werden:<br />
Mit der Aufschaltung der Objektliste aller überkommunalen Denkmalpflegeobjekte im Internet<br />
und der gleichzeitigen Kommunikation an alle Baubehörden wurde ein ganz wesentliches Ziel<br />
kurz vor Jahresende erreicht. Ab nun ist allen involvierten Behörden klar, <strong>für</strong> welche Objekte die<br />
<strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege zuständig ist. Die Finanzierung <strong>für</strong> das Auswertungsprojekt «Parkhaus<br />
Opéra» konnte gesichert und die Arbeiten mit entsprechend ausgesuchtem Personal bereits<br />
begonnen werden.<br />
Mit dem Schweizerischen Nationalmuseum und dem Münzkabinett Winterthur wurden erste<br />
Gespräche über die Neuregelung der Zusammenarbeit geführt, aber noch nicht abgeschlossen.<br />
Die Frühjahresklausur wurde zusammen mit den stellvertretenden Ressortleitenden durchgeführt<br />
und widmete sich dem Thema Arbeitsbelastung. Für 2013 fand an der Klausur vom 22.<br />
November <strong>2012</strong> eine grundsätzliche Auslegeordnung über die kommenden Absichten und<br />
Ziele statt. Am selben Tag wurden im Uetlihof 2 der Credit Suisse anlässlich einer Führung<br />
durch die verschiedenen Arbeitsplatzmodule auch Anregungen zur Organisation der eigenen<br />
Arbeitssituation in Stettbach aufgenommen (Stichworte: Smart Working, work@home,<br />
Grossraumbüro vs. quiet zones).<br />
Am 21./22. Mai fanden wiederum die «grün-blauen Tage» statt. In einer konzentrierten<br />
Aktion misteten alle Mitarbeitenden die eigenen Arbeitsplätze aus, und dies sowohl physisch<br />
(Papierkram) wie digital. Die entsorgten Mengen und die damit einhergehende Entschlackung<br />
war so beeindruckend wie nötig.<br />
Nach der Grossgrabung<br />
Opéra konnte mit den Auswertungsarbeiten<br />
begonnen<br />
werden (Foto: <strong>Amt</strong> <strong>für</strong><br />
Städtebau der Stadt <strong>Zürich</strong>).<br />
Änderungen in der Organisationsstruktur der Abteilung. Das Abteilungssekretariat konnte<br />
personell verstärkt werden (Simone Bommer, LAP-Abgängerin). Es übernimmt neu auch<br />
Aufgaben im Bereich Finanzwesen und Termincontrolling <strong>für</strong> die praktische Denkmalpflege.<br />
Per 1. Oktober <strong>2012</strong> wurde Franziska Kaiser als Leiterin des Projekts Inventarrevision neu<br />
angestellt. Bis Ende 2017 wird sie, zusammen mit einem neu zu bildenden Team, das Inventar<br />
Horgenzeitlicher Bärenzahnanhänger<br />
aus der Grabung<br />
<strong>Zürich</strong>-Parkhaus Opéra<br />
(Foto: <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau<br />
der Stadt <strong>Zürich</strong>).<br />
7
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
<strong>Zürich</strong>. Uetlihof 2. Smart<br />
Working, Touch down gelb.<br />
Das Element «Touch down»<br />
ist speziell geeignet um<br />
kurz an Emails oder Gesprächsnotizen<br />
zu arbeiten.<br />
Dieses Element kann von<br />
maximal 3 Personen gleichzeitig<br />
genutzt werden. Die<br />
einzelnen Nutzer sind durch<br />
halbhohe Sichtschutzwände<br />
getrennt.<br />
(Credit Suisse AG, <strong>Zürich</strong>,<br />
Foto: Oliver Stern, Luzern)<br />
der überkommunalen Schutzobjekte im ganzen <strong>Kanton</strong> überprüfen, wo nötig ergänzen und<br />
sämtliche Inventarblätter auf den neuesten Stand bringen.<br />
Angesichts der Projektfülle in der Archäologie und zwecks besserer Begleitung der laufenden<br />
Geschäfte wurde das Ressort «Archäologische Projekte» neu strukturiert. Nach gemeinsamen<br />
Diskussionen wurde das bewährte Modell einer Bewirtschaftung der Baugesuche durch<br />
Epochen- und nicht Regionen-Verantwortliche nochmals bestätigt. Die entsprechenden<br />
Fachbereichsverantwortlichen (Patrick Nagy, Urgeschichte und Prospektion; Beat Horisberger,<br />
Römische Epoche; Annamaria Matter, Mittelalter und Neuzeit) sind neu auch Linienvorgesetze<br />
der Projektleitenden. Zum befristeten Grossprojekt Parkhaus Opéra (<strong>2012</strong>–2017, Projektleitung<br />
Christian Harb) existiert ein umfangreiches Projekthandbuch. Wegen der komplexen<br />
Projektstruktur ist der Projektleiter direkt der Abteilungsleitung unterstellt.<br />
Im Auftrag des Baudirektors sind die Strukturen der Denkmalpflege, nach verschiedenen<br />
analogen externen Gutachten, nochmals von der <strong>Amt</strong>sleitung her durchleuchtet worden.<br />
In insgesamt drei Workshops wurden die aktuellen Rahmenbedingungen festgehalten<br />
(hohe bauliche Dynamik im <strong>Kanton</strong>; Kulturlandinitiative und Thema «Dichte»; ungenügende<br />
Arbeitsgrundlagen und Tools, Mehraufwände wegen aktuellen Debatten [Energie] und<br />
komplexen Grossprojekten), der entsprechende Handlungsbedarf definiert und ein<br />
Massnahmenkatalog mit knapp zwanzig Punkten formuliert, wovon bereits im vergangenen Jahr<br />
etliches umgesetzt – oder zumindest in die Wege geleitet – werden konnte.<br />
Allgemeine Geschäfte<br />
Ressort Projekte. Die intensive Bautätigkeit und namentlich die Verdichtung innerhalb der<br />
bestehenden Bauzonen sind eine starke Bedrohung <strong>für</strong> die archäologischen Schutzobjekte.<br />
Damit frühzeitig Schutzmassnahmen ergriffen bzw. Sondierungen, Rettungsgrabungen und<br />
Dokumentationen durchgeführt werden können, sind bekannte Fundstellen und Gebiete mit<br />
archäologischem Potenzial als Archäologische Zonen ausgeschieden. Seit November <strong>2012</strong> sind<br />
diese auf dem GIS-Browser des <strong>Kanton</strong>s öffentlich einsehbar. Bauvorhaben innerhalb dieser<br />
Zonen werden durch die <strong>Kanton</strong>sarchäologie beurteilt. Stellungnahmen zu Baugesuchen und<br />
Planungen sind ein wichtiger Teil der hoheitlichen Tätigkeit. In den vergangenen fünf Jahren<br />
ergab sich hier eine Steigerung von über 100%, von 115 Stellungnahmen im Jahr 2008 auf<br />
8
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Die Archäologischen Zonen<br />
des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> sind<br />
nun auf dem GIS-Browser<br />
öffentlich einsehbar.<br />
260 im Berichtsjahr. Um die Grundlagen zu verbessern, wurde Anfang <strong>2012</strong> eine Revision der<br />
Archäologischen Zonenpläne sämtlicher Gemeinden in Angriff genommen. Überprüft werden<br />
vor allem die archäologischen Fundstellen innerhalb von Bauzonen. Auf Grund der inneren<br />
Verdichtung der Ortskerne ist ein besonderes Augenmerk auf diese Gebiete zu richten, wo<br />
namentlich Spuren der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Besiedlung, nicht selten aber auch<br />
römische Siedlungsreste zu erwarten sind. Durch die intensive Bautätigkeit der vergangenen<br />
Jahrzehnte sind zudem bestehende Archäologische Zonen zum Teil bereits weitgehend modern<br />
überbaut. Im Rahmen der Revision wird deshalb geprüft, ob angrenzende, noch nicht überbaute<br />
Gebiete neu als Archäologische Zonen ausgeschieden werden müssen, Zonen in vollständig<br />
überbauten Gebieten hingegen aufgehoben werden können.<br />
Von besonderer Relevanz waren Schutzabklärungen im Bereich der urgeschichtlichen<br />
Seeufersiedlungen <strong>Zürich</strong>-Mythenquai und <strong>Zürich</strong>-Seefeld (Dufourstrasse und Utoquai).<br />
Auslöser <strong>für</strong> die Bohrungen waren in zwei Fällen grossflächige Bauvorhaben, u.a. der «<strong>Zürich</strong><br />
Versicherungen», wo die Resultate in den Architekturwettbewerb eingebracht werden konnten.<br />
Angesichts der Bedeutung dieser Fundstellen ist der Schutz der Kulturschichten vordringlich.<br />
An verschiedenen Orten wurden geophysikalische Messungen durchgeführt. Zu nennen<br />
sind Prospektionen im Bereich der Nordtangente <strong>Zürich</strong> sowie des römischen Kastells von<br />
Pfäffikon-Irgenhausen und mutmasslichen Vicus von Obfelden-Lunnern. An all diesen Orten<br />
konnten Gebäudereste und andere Strukturen lokalisiert werden, was im Hinblick auf allfällige<br />
Schutzmassnahmen bzw. Rettungsgrabungen von Bedeutung ist.<br />
Mit der zweiten Etappe der Rettungsgrabung Geissberg/Gubrist auf dem Gemeindegebiet<br />
von Regensdorf konnte <strong>2012</strong> ein Projekt von 2009/10 fortgeführt werden. Es steht im<br />
Zusammenhang mit dem Ausbau der Nordtangente <strong>Zürich</strong> und wird deshalb durch das<br />
Bundesamt <strong>für</strong> Strassen (ASTRA) finanziert. Erstaunlich ist die Vielfalt der Epochen, die auf dem<br />
Gelände ihre Spuren hinterlassen haben, sind doch die Jungsteinzeit, die Bronze- und Eisenzeit<br />
wie auch die römische Epoche vertreten. Von der Grabungskampagne <strong>2012</strong> ist die Entdeckung<br />
römischer Grabmonumente hervorzuheben. Für 2013 ist eine weitere Grabungskampagne<br />
vorgesehen. Kleinere Rettungsgrabungen betrafen Flächen in der Altstadt von Winterthur<br />
und im römischen Vicus von Oberwinterthur, wo kurz vor Weihnachten bei der Überwachung<br />
einer Baustelle noch unerwartet ein römischer Sodbrunnen mit interessantem Fundmaterial<br />
zum Vorschein kam. Der Fundmeldung eines ehrenamtlichen Mitarbeiters ist es zu verdanken,<br />
dass in Regensdorf-Watt ein bronzezeitlicher Scherbenteppich dokumentiert und geborgen<br />
werden konnte. Zu erwähnen sind Bauuntersuchungen an frühneuzeitlichen Häusern in Eglisau<br />
und Bülach, im Weiteren war die Feldarbeit <strong>2012</strong> durch zahlreiche kleine Grabungsprojekte,<br />
Sondierungen und Baubegleitungen geprägt. Neben der Planung und Durchführung der<br />
Radarbild von Strukturen im<br />
Vicus Obfelden-Lunnern.<br />
9
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Regensdorf-Geissberg/Gubrist.<br />
Fundament eines<br />
mutmasslichen römischen<br />
Grabmonuments. Im Vordergrund<br />
sind die Steine<br />
bereits aus der Fundamentgrube<br />
entfernt worden.<br />
Feldarbeit nahmen die archivfähige Aufarbeitung der Dokumentationen und des Fundmaterials<br />
viel Arbeitszeit in Anspruch.<br />
<strong>2012</strong> konnten wiederum mehrere langjährige Auswertungsprojekte abgeschlossen werden<br />
(siehe dazu den untenstehenden Passus unter Ressort Dienste). Weitere Projekte, so u.a. zum<br />
spätkeltischen Oppidum von Rheinau, zu den römischen Siedlungen von Dietikon und Wetzikon-<br />
Kempten, zu den römischen Töpfereien von Oberwinterthur und zu den Ausgrabungen im<br />
Zürcher Obergericht (Barfüsserkloster, <strong>Amt</strong>shaus und Theater) stehen kurz vor Abschluss.<br />
Bei den laufenden Auswertungsprojekten wurden u.a. die Aufarbeitungen von Grabungen<br />
im römischen Vicus von Oberwinterthur (Kastellweg, spätrömische Funde und Befunde), der<br />
urgeschichtlichen Silexfunde aus Seeufersiedlungen, der hallstattzeitlichen Gräber im <strong>Kanton</strong><br />
<strong>Zürich</strong> und der langjährigen Prospektionsarbeiten auf der Halbinsel von Rheinau fortgeführt.<br />
Regensdorf-Watt. Windwisen/Unterdorfstrasse,<br />
bronzezeitlicher Scherbenteppich.<br />
10
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Mehrere Mitarbeitende sind zudem am Handbuch «Die Schweiz vom Paläolithikum bis zum<br />
Mittelalter (SPM), Bd. 7: 800–1350» beteiligt. Zu erwähnen ist schliesslich die Betreuung<br />
mehrerer Studentinnen und Studenten, die an der Universität <strong>Zürich</strong> u.a. Bachelorarbeiten zu<br />
zürcherischem Fundmaterial verfasst bzw. ein Praktikum bei der <strong>Kanton</strong>sarchäologie absolviert<br />
haben. Im vergangenen Jahr wurde die seit längerem schon bestehende Zusammenarbeit mit<br />
der ETH <strong>Zürich</strong>, Institut <strong>für</strong> Geophysik, erfolgreich weitergeführt. Im Rahmen gemeinsamer<br />
Projekte wurden zwei Bachelorarbeiten verfasst sowie ein Joint-Master-Kurs mit über 30<br />
Teilnehmern durchgeführt.<br />
Ressort Funde und Daten. Bei der Einrichtung unseres Arbeitsdomizils Stettbach vor sieben<br />
Jahren mussten wegen einer massiven Kürzung im Baubudget Einsparungen beim Lagermobiliar<br />
vorgenommen werden. Dadurch konnte der Raum nicht optimal ausgenutzt werden und bereits<br />
zwei Jahre nach Bezug der Räumlichkeiten wurde in gewissen Bereichen der Platz knapp. Mit<br />
einem langfristigen Programm wurde die Anpassung der Lagerinfrastruktur an die örtlichen<br />
Gegebenheiten geplant und in jeder Budgetperiode etwas davon realisiert. So wurde auch<br />
der Klimaraum, in welchem die wertvollsten, aber auch empfindlichsten Fundobjekte gelagert<br />
werden, nach und nach ausgebaut. <strong>2012</strong> konnten die Lagergestelle in der oberen Etage des<br />
klimatisierten Raums durch eine Rollregalanlage ersetzt werden. Um die volle Raumhöhe nutzen<br />
zu können, musste die neue Anlage auch in den Platz zwischen den Sekundärträgern der<br />
Dachkonstruktion, welche hier von der Decke 50 cm in den Raum ragen, hinein gebaut werden.<br />
Die verschachtelte Konstruktion erforderte eine aufwändige Planung und einen präzisen Einbau.<br />
Mit diesem Einbau konnte die Lagerkapazität fast verdoppelt werden.<br />
Bis Anfang der 1990er-Jahre wurden die Bodenfunde aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> dem<br />
Schweizerischen Landesmuseum zur Aufbewahrung übergeben. Beim Umzug der prähistorischen<br />
Abteilung des Landesmuseums aus dem Hauptgebäude an die Hardturmstrasse musste die<br />
<strong>Kanton</strong>sarchäologie wegen Platzmangels in der neuen Lokalität einen grösseren Teil der Funde<br />
zurücknehmen, ausserdem verlangte das Museum neu eine Abgeltung <strong>für</strong> die Aufbewahrung<br />
der zürcherischen Funde. Diese Situation führte zum Kulturgütertransfer von 2007, bei dem,<br />
von den Münzen abgesehen, sämtliches Fundmaterial seit 1958 – dem Gründungsjahr der<br />
<strong>Kanton</strong>sarchäologie – nach Stettbach transferiert worden ist. Noch ausstehend war bislang<br />
eine Vereinbarung betreffend Umgang mit dem im heutigen Nationalmuseum verbliebenen<br />
Fundmaterial aus dem Zeitraum zwischen 1912 – der Regelung des Eigentums archäologischer<br />
Funde im Schweizerischen Zivilgesetzbuch – und 1958. An einer Sitzung am 1. November <strong>2012</strong><br />
Dübendorf-Stettbach. Im<br />
Zuge des Ausbaus des<br />
Klimaraums mit einer neuen<br />
Rollregalanlage mussten alle<br />
Lagerboxen <strong>für</strong> die Metallfunde<br />
neu nummeriert werden.<br />
Anschliessend wurden<br />
die Boxen zusammen mit<br />
Feuchtigkeit absorbierenden<br />
Säckchen in Hüllen aus<br />
dampfdichter Folie gesteckt.<br />
Nur mit dieser Spezialverpackung<br />
kann das aus<br />
konservatorischen Gründen<br />
geforderte Lagermilieu von<br />
höchstens 10% Luftfeuchtigkeit<br />
erreicht werden.<br />
11
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Regensdorf-Geissberg/Gubrist.<br />
Das Grabungspersonal<br />
ist auf ihren Projekten auch<br />
vielfältigen körperlichen<br />
Belastungen ausgesetzt.<br />
Ziel des Projekts «Gesund<br />
durchs Arbeitsleben» der<br />
Baudirektion ist es, die<br />
gesundheitlichen Risiken des<br />
Grabungspersonals durch<br />
verschiedenste Massnahmen<br />
zu minimieren. Hier eine<br />
Equipe an der Reinigung<br />
eines Profils.<br />
des Schweizerischen Nationalmuseums mit der <strong>Kanton</strong>sarchäologie konnte eine grundsätzliche<br />
Einigung erzielt werden. Sobald die Ausführungsbestimmungen formuliert sein werden, kann <strong>für</strong><br />
das Fundmaterial 1912–1957 eine Vereinbarung unterzeichnet werden, analog zur bestehenden<br />
Vereinbarung vom Jahr 2006 <strong>für</strong> das Fundmaterial ab 1958.<br />
Ressort Technik. Auf dem Werkhofareal in Oberwinterthur haben die Bauarbeiten <strong>für</strong> eine<br />
teilweise Neunutzung des Grundstücks begonnen. Dies führte befristet zu Einschränkungen der<br />
12
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Betriebsabläufe. Ein Teil des ausgrabungsspezifischen Materials (Baustellenwagen und Container)<br />
wird neu auf einem Areal in Winterthur-Hegi gelagert. Wegen dem baldigen personellen<br />
Wechsel der Werkhofleitung wurde ein neues Betriebskonzept diskutiert und skizziert. Dies hat<br />
zur Folge, dass 2014 die Aufgaben im Werkhofbetrieb neu verteilt werden.<br />
Neben der Haupttätigkeit auf archäologischen Feldprojekten wurden <strong>2012</strong> an zwei<br />
Gebäuden Dokumentationen <strong>für</strong> die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege erstellt («Girsbergerhaus» in<br />
Unterstammheim und Haus «Chloster» in Berg am Irchel). In diesen Gebäuden wurden neue<br />
Vermessungs- und Aufnahmetechniken getestet, die sehr erfolgreich verliefen und nun durch die<br />
Beschaffung neuer Vermessungsgeräte definitiv eingeführt werden.<br />
Da das technische Grabungspersonal erheblichen körperlichen Belastungen ausgesetzt ist,<br />
wurden die Mitarbeitenden in ein Gesundheitsprojekt der Baudirektion eingebunden (GdA –<br />
«Gesund durchs Arbeitsleben»). Dieses Projekt hat zum Ziel, die Gesundheit der Mitarbeitenden<br />
zu erhalten und zu fördern. Konkrete Massnahmen sind die Überprüfung der Arbeitshilfsmittel,<br />
die Ergonomie und Körperhaltung bei der Arbeit, Aufwärm- und Lockerungsübungen, die<br />
Überprüfung der Fitness und ein regelmässiger Erfahrungsaustausch.<br />
Die Konservierung der Ruine Schnabelburg (Eigentümerin ist die Stadt <strong>Zürich</strong>) wurde<br />
fachlich begleitet und zum Abschluss gebracht. Eine besondere Herausforderung waren<br />
Schutzmassnahmen <strong>für</strong> eine sehr seltene Schneckenart, die nach heutigem Wissensstand nur<br />
noch im Gebiet dieser Ruine vorkommen soll (Zahnlose Schliessmundschnecke, Balea perversa).<br />
<strong>2012</strong> trat unsere Abteilung der «Mobility Car Sharing» bei. Dabei werden zwei Ziele verfolgt:<br />
Erstens werden die Dienstfahrten mit Privatautos reduziert, zweitens können die Destinationen<br />
vermehrt mit dem Öffentlichen Verkehr erreicht werden, wobei mit Mobility nur die letzte<br />
Kurzdistanz zum Ziel zurückgelegt wird. Das Angebot ist gut angelaufen und stösst auf breite<br />
Akzeptanz.<br />
Am 3. Juli <strong>2012</strong> löste ein Starkregenereignis im Gebiet zwischen Schwamendingen und<br />
Dübendorf Überschwemmungen aus. Die Tiefgarage der Liegenschaft Stettbachstrasse 7 war<br />
stark betroffen und mit Wasser und Schlamm gefüllt. Zwei Geschäftsautos der Abteilung erlitten<br />
dabei Totalschaden und mussten ersetzt werden.<br />
Ressort Dienste. Im Jahr <strong>2012</strong> standen wiederum verschiedene Publikationsprojekte im<br />
Vordergrund, die nebst dem redaktionellen Input auch mehrere Bereiche des Ressorts<br />
tangierten. Anfangs Jahr waren es traditionellerweise die Kurzberichte zu den archäologischen<br />
Projekten des Vorjahrs (ausgewählte Projekt erscheinen jeweils in gedruckter Form im «Jahrbuch<br />
Archäologie Schweiz») sowie der Tätigkeitsbericht A+D 2011, die redigiert und dann auf www.<br />
archaeologie.zh.ch aufgeschaltet wurden. Am 30. März <strong>2012</strong> konnte anlässlich einer Vernissage<br />
im Zunfthaus zur Meisen die Monographie zu 150 Jahre Keramikproduktion in Kilchberg-<br />
Schooren von Annamaria Matter der Öffentlichkeit vorgestellt werden. In der Reihe «Zürcher<br />
Archäologie» erschienen zudem die Hefte 29 und 30: R. Windler, Ein Gräberfeld des 5.–7.<br />
Jahrhunderts bei Flaach, und B. Horisberger, Oberweningen und Schleinikon, Zwei römische<br />
Gutshöfe im zürcherischen Wehntal.<br />
Die schon seit einiger Zeit vergriffene Publikation: S. Jacomet, Chr. Brombacher, M. Dick,<br />
Archäobotanik am <strong>Zürich</strong>see, Ackerbau, Sammelwirtschaft und Umwelt von neolithischen und<br />
bronzezeitlichen Seeufersiedlungen im Raum <strong>Zürich</strong> aus dem Jahr 1989 wurde komplett redigitalisiert<br />
und wird nun vom Verlagsshop FO Publishing als E-Book zu einem moderaten Preis<br />
angeboten. Beim downloadbaren Dokument handelt es sich um ein High-End-pdf, das Inhaltsverzeichnis<br />
ist interaktiv mit den jeweiligen Kapiteln verlinkt und das ganze E-Book erlaubt eine<br />
Volltextsuche. Im kommenden Jahr werden sämtliche Publikationen mit Erscheinungsjahr 1999<br />
und später in dieser Art angeboten.<br />
Dann konnten erneut zwei illustrierte Geschichtenkarten sowie die vierte Nummer der Zeitschrift<br />
«einst und jetzt» produziert werden. Deren Herausgabe erfolgte wiederum in Zusammenarbeit<br />
mit der «Stiftung <strong>für</strong> Archäologie und Kulturgeschichte im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>» (STARCH).<br />
Im Bereich Fund- und Befundzeichnen (Graphiken, Karten, Diagramme, Visualisierungen usw.)<br />
standen vor allem die Projekte «Hallstattzeitliche Gräber im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>», <strong>Zürich</strong>-Hirschengraben<br />
13–15 (Obergericht), <strong>Zürich</strong>-Fortunagasse, Rheinau-Austrasse/Postautogarage/Heerenwis,<br />
Wetzikon-Kempten, diverse römischzeitliche Projekte zu Oberwinterthur und das Silex-Natio-<br />
Mit dem «Mobility Car<br />
Sharing» sollen die Dienstfahrten<br />
des Personals mit<br />
deren Privatautos reduziert<br />
werden.<br />
Am 3. Juli <strong>2012</strong> löste ein<br />
Starkregenereignis im<br />
Gebiet zwischen Schwamendingen<br />
und Dübendorf<br />
Überschwemmungen aus.<br />
Just an diesem Tag war<br />
die Abteilung auf ihrem<br />
jährlichen Ausflug. Die<br />
Tiefgarage der Liegenschaft<br />
Stettbachstrasse 7 war<br />
stark betroffen und mit<br />
Wasser und Schlamm gefüllt.<br />
Zwei Geschäftsautos<br />
der Abteilung erlitten dabei<br />
Totalschaden und mussten<br />
ersetzt werden.<br />
13
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Oben: Umschlag der Monographie<br />
Nr. 43 der <strong>Kanton</strong>sarchäologie<br />
zu 150 Jahre<br />
Keramikproduktion in Kilchberg-Schooren.<br />
Unten: Umschlag der<br />
Zeitschrift einst+jetzt,<br />
Ausgabe 4/<strong>2012</strong>.<br />
nalfondsprojekt im Vordergrund. Daneben wurden einzelne kleinere Projekte zur Winterthur-<br />
Altstadt bearbeitet. Im GIS-Bereich standen nebst anderen Arbeiten die Projekte Regensdorf-<br />
Geissberg/Gubrist, Urdorf-Schuelacher und Elgg-Hagenbuech im Vordergrund.<br />
Im Restaurierungsbereich (Fundlabor) waren wiederum zahlreiche grössere und kleinere<br />
Projekte zu bewältigen, wobei insbesondere die Nachbearbeitungen zu den Projekten Opéra<br />
und Oberstammheim-Geeren Ressourcen banden. Daneben fielen viele Arbeiten <strong>für</strong> die<br />
verschiedenen Fundlager und <strong>für</strong> Ausstellungsprojekte im In- und Ausland an, wobei die<br />
Ausstellungsstücke zum Teil bis vor Ort zu begleiten waren.<br />
Das «Zentrum <strong>für</strong> Konservierung» in Affoltern (Schweizerisches Nationalmuseum), das im<br />
Auftragsverhältnis <strong>für</strong> den <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> sämtliche Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten<br />
von Fundgegenständen aus organischem und anorganischem Material besorgt, trieb im<br />
Berichtsjahr v.a. die Freilegungs-, Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten <strong>für</strong> die grossen<br />
Projekte Opéra (organische Funde) und Dielsdorf-Wydackerstrasse (zahlreiche Blockbergungen<br />
mit fast ausschliesslich anorganischen Funden) voran. Parallel dazu war eine Vielzahl kleinerer<br />
Projekte zu bearbeiten. Bei der Konservierung von organischen Gefässen zeigten sich einige<br />
Qualitätsmängel. Insbesondere erwies sich der Ersatz der Äthanol-Äther-Bäder durch Paraloid-<br />
Bäder als nicht befriedigend. Auch wenn die Äthanol-Äther-Bäder nicht ganz unbedenklich<br />
sind (Explosionsgefahr, ökologische Aspekte) und auch mehr Zeit als die Paraloid-Bäder<br />
beanspruchen, kann <strong>für</strong> gewisse wichtige Referenzobjekte auf diese Behandlungsmethode nicht<br />
verzichtet werden. Daneben sorgten die starken personellen Fluktuationen im «Zentrum <strong>für</strong><br />
Konservierung» <strong>für</strong> schmerzhafte Lücken im Wissens- und Erfahrungstransfer. Es zeigte sich,<br />
dass auch in diesem Arbeitsbereich die Langzeiterfahrung ein unverzichtbarer Faktor darstellt.<br />
Die Kontakte zu den kulturhistorischen Institutionen, die im Rahmen des KRB 4460/2008<br />
Empfänger von Betriebsbeiträgen sind, sind weitergeführt worden und dienten auch dazu,<br />
die aktuellen Desiderate und die längerfristigen Perspektiven dieser Institutionen abzustecken.<br />
Dabei zeigte sich, dass einzelne führende Exponenten der jeweiligen Trägerorganisationen,<br />
aber auch andere Mitglieder dieser Vereine oder Gesellschaften phasenweise oder auch über<br />
grössere Zeiträume hinweg unbezahlte Freiwilligenarbeit in grossem Ausmass erbringen, was<br />
auf die Dauer nicht unbedenklich ist. Daneben ist die Erneuerung der Finanzierungsgrundlagen<br />
<strong>für</strong> den «Verein Museum Schloss Kyburg» und das «Johannitermuseum Bubikon» <strong>für</strong> die Jahre<br />
2013–2016 vorbereitet worden. Der dazu nötige Regierungsratsbeschluss lag aber Ende <strong>2012</strong><br />
noch nicht vor.<br />
Eine etwas engere Begleitung kam im Berichtsjahr dem VEHI (Verein zur Erhaltung alter<br />
Handwerks- und Industrieanlagen im Zürcher Oberland) zuteil: Dieser führte am 10. Mai<br />
<strong>2012</strong> seine ordentliche Generalversammlung im Restaurant Ochsen in Bäretswil durch, zu der<br />
mehrere Vertreter unserer Fachstelle geladen waren. Und auch an der feierlichen Eröffnung der<br />
Sonderausstellung zu «100 Jahre Jungfraubahn» im Neuthal, am Sonntag, 12. August <strong>2012</strong>,<br />
zählte unsere Dienststelle zu den geladenen Gästen. Daneben wurde mit den Verantwortlichen<br />
des VEHI in mehreren Sitzungen eine Leistungsvereinbarung <strong>für</strong> die Jahre <strong>2012</strong>–2014<br />
ausformuliert, die im September dann von beiden Seiten unterzeichnet wurde. Eine solche war<br />
im RRB 1572/2011 im Zusammenhang mit der Gewährung der Betriebsbeiträge <strong>für</strong> die 2011–<br />
2014 als Auflage festgehalten worden.<br />
Ressort Dokumentation. Archive: Die Digitalisierung und inhaltliche Aufbereitung des<br />
historischen Glasplatten- und Negativbestandes der Signatur z (13/18 cm) konnte im Berichtsjahr<br />
entscheidend vorangebracht werden. Ende Jahr standen den internen und externen Nutzern<br />
über 25 000 Aufnahmen zur Verfügung. In der Zeitschrift «Heimatschutz» (Heft 3/<strong>2012</strong>)<br />
konnte mit zahlreichen Bildern und einem kurzen Artikel auf den <strong>für</strong> den <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong><br />
bedeutenden Bestand hingewiesen werden. Auch bei der <strong>für</strong> die denkmalpflegerische Tätigkeit<br />
wichtigen Aufbereitung des historischen Planbestands von Architekt Johannes Meier (1871–<br />
1956), Wetzikon, konnten wesentliche Schritte getan werden. So liegt nun u.a. der gesamte<br />
Planbestand zum Ritterhaus Bubikon samt den historischen Fotos digital vor.<br />
Inventare: Im Auftrag des Immobilienamts (IMA) erfolgte am 16./17. August <strong>2012</strong> der Umzug<br />
sämtlicher Kulturgüter der Rheinauer Kloster- und Klinikzeit von den früheren Konventgebäuden<br />
auf der Insel in die hergerichtete Kulturgüterschutzanlage unter der Rheinauer Bergkirche. Die<br />
14
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Das waren noch Zeiten.<br />
Historische Aufnahme des<br />
Bahnhofs Grüningen. Die<br />
historischen Glasplattenund<br />
Negativbestände der<br />
Denkmalpflege sind ein<br />
kostbarer Fundus.<br />
etwa 4000 Objekte waren vor zwölf Jahren vom Kunsthistoriker Albert Jörger, Horgen, im<br />
Auftrag der Zürcher Gesundheitsdirektion sorgfältig inventarisiert worden und lagerten seither<br />
u.a. in der früheren Klosterbibliothek. Die Objekte aus mehreren Jahrhunderten sind bedeutende<br />
Zeugen der Rheinauer Kulturgeschichte. Sie bilden einen wichtigen Bestandteil <strong>für</strong> das geplante<br />
Museum im Abteiflügel. Im Jahresverlauf ist die Kurzinventarisierung des zürcherischen<br />
Grenzsteinbestands durch den Historiker Thomas Specker fortgeführt worden. Das bearbeitete<br />
Gebiet umfasst das gesamte Weinland sowie die Region Winterthur-Land bis an die Grenze zum<br />
<strong>Kanton</strong> Thurgau.<br />
Aufwändig gestalteten<br />
sich die Bauuntersuchung<br />
und die renovationsbegleitende<br />
Dokumentation<br />
des Girsbergerhauses in<br />
Unterstammheim.<br />
15
Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Umzug sämtlicher Kulturgüter<br />
der Rheinauer<br />
Kloster- und Klinikzeit von<br />
den früheren Konventgebäuden<br />
auf der Insel in die<br />
hergerichtete Kulturgüterschutzanlage<br />
unter der<br />
Rheinauer Bergkirche.<br />
Baudokumentationen: Im Frühjahr begann in der ehemaligen Rheinauer Klosterkirche die auf<br />
drei Jahre angelegte Restaurierung des Innenraums, speziell der Deckenmalereien von Francesco<br />
Antonio Giorgioli aus der Bauzeit. Vorgängig wurden die szenisch bemalten Deckenspiegel im<br />
Vorzustand fotografisch festgehalten, ausgenommen das Bild der Unbefleckten Empfängnis über<br />
der Hauptorgel und die Marienkrönung über der monumentalen Krone des Hochaltars. Beide<br />
Darstellungen lassen sich aufgrund der Situation nicht fotografieren. Unmittelbar nach Ende<br />
der Fotoaktion begannen die Gerüstarbeiten <strong>für</strong> die ersten beiden Langhausjoche. Aufwändig<br />
gestalteten sich die Bauuntersuchung und die renovationsbegleitende Dokumentation des<br />
Girsbergerhauses in Unterstammheim, dessen komplexe Baugeschichte mit zahlreichen<br />
Bauphasen seit 1422d mittels ergänzender Holzaltersbestimmungen weitgehend geklärt werden<br />
konnte. Eine weitere Bauuntersuchung und Dokumentation betraf das barocke Landhaus<br />
Schanzengarten in Winterthur, das aufgrund jahrelanger baulicher Vernachlässigung stark<br />
gelitten hatte. Schliesslich verdient auch die Dokumentation der Posamenterei in der ehemaligen<br />
Mechanischen Seidenweberei Adliswil (MSA) besondere Erwähnung.<br />
Ressort Bauberatung. Das zusammen mit der Denkmalpflege des <strong>Kanton</strong>s Bern erarbeitete<br />
Online-Handbuch «Energie und Baudenkmal» ist fertig erarbeitet und wird nach erfolgtem<br />
Layout in der ersten Hälfte 2013 ins Netz gestellt werden können. Damit findet eine von uns<br />
wohl unterschätzte mehrjährige Arbeit doch noch ihren Abschluss.<br />
Sehr belastend <strong>für</strong> das Ressort waren in der vergangenen Berichtsperiode jedoch die personellen<br />
Abgänge. Neben der bereits früh bekannten Pensionierung von Miroslav Chramosta auf<br />
Ende Dezember <strong>2012</strong> kamen im Lauf des Jahres die Wahl des stv. Ressortleiters Giovanni<br />
Menghini zum Denkmalpfleger des <strong>Kanton</strong>s Graubünden, die Wahl von Regula Hug zur stv.<br />
Denkmalpflegerin der Stadt Bern, beide ebenfalls auf Ende <strong>2012</strong>, die Abwesenheit infolge<br />
Schwangerschaft von Astrid Schifferli und die vorzeitige Pensionierung von Beat Stahel, auf<br />
den 30. April 2013, hinzu. Damit verliessen oder verlassen innert kürzester Zeit fünf wichtige<br />
Wissensträger die Bauberatung. Diese Tatsache verursachte bei den noch Verbleibenden<br />
eine gewisse Unsicherheit, vor allem verbunden mit der Frage, ob es möglich sein werde,<br />
die Vakanzen angemessen zu ersetzen. Dabei wurde die Möglichkeit, gleich mehrere gute,<br />
denkmalpflegerisch versierte Mitarbeitende zu finden, nicht allzu optimistisch eingeschätzt. Das<br />
Anstellungsprozedere konnte erfreulicherweise, allerdings Dank der tatkräftigen Mithilfe von<br />
Abteilungsleitung, <strong>Amt</strong>schef und Human Resources, doch noch <strong>2012</strong> erfolgreich abgeschlossen<br />
16
Personalbestand und -entwicklung<br />
werden. Das frühere Unbehagen ist durch eine gewisse Aufbruchstimmung ersetzt worden und<br />
wir freuen uns auf die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Bedingt durch die vielen Abgänge geriet auch der Prozess der Reorganisation des Ressorts<br />
vorerst ein wenig in den Hintergrund, erhielt dann allerdings im Zusammenhang mit der Suche<br />
eines stellvertretenden Ressortleiters neuen Auftrieb. Auch dieser wichtige Prozess konnte noch<br />
vor Jahresende zum Abschluss gebracht werden, und die von uns erarbeitete neue Ressort-<br />
Struktur wird sich in Zukunft zu bewähren haben. Im Wesentlichen werden die Bereiche<br />
Bauberatung sowie Administration und Controlling getrennt. Zuständig <strong>für</strong> das Backoffice wird<br />
zukünftig der stv. Ressortleiter sein.<br />
Daneben sollte die Reorganisation auch als Antwort auf die immer komplexeren Bauaufgaben,<br />
mit denen wir konfrontiert sind, verstanden werden. Die Absorption durch eine Vielzahl<br />
von Grossprojekten, wie Universitätsspital <strong>Zürich</strong>, Hochschulgebiet, Umnutzungen von<br />
Industriearealen usw. bedarf unsererseits einer gezielteren Strategie, wie in Zukunft damit<br />
möglichst sachgerecht, aber auch effizient umzugehen ist.<br />
2. PERSONALBESTAND UND -ENTWICKLUNG<br />
Mutationen (Feststellenetat)<br />
Archäologie:<br />
Eintritte:<br />
Gaetano Orlando (per 01.05.<strong>2012</strong>), Ausgräber, 80%<br />
Tamara Aepli (01.08.<strong>2012</strong>–31.01.2013), befristet, 50%<br />
Simone Bommer (per 17.08.<strong>2012</strong>, 90%) Sekretärin, nach erfolgreich bestandener LAP als<br />
Lernende im 3. Lehrjahr in unserer Abteilung.<br />
Projekt Opéra (befristet): Christian Harb (Projektleiter), Manuela Weber, Anna Kienholz, Beatrice<br />
Ruckstuhl, Emanuela Jochum-Zimmermann.<br />
Austritte:<br />
Roman Szostek (per 31.03.<strong>2012</strong>)<br />
Hans Rudolf Benninger (per 30.06.<strong>2012</strong>; befristete Anstellung)<br />
Andreas Wyss (Kündigung per 30.09.<strong>2012</strong>)<br />
Christian Bader (Kündigung per 31.10.<strong>2012</strong>)<br />
Denkmalpflege:<br />
Eintritte:<br />
Nina Hüppi (per 01.03.<strong>2012</strong>, Dokumentation, 70%)<br />
Lukas Knörr (per 20.08.<strong>2012</strong>, Bauberatung, 80%)<br />
Franziska Kaiser (per 01.10.<strong>2012</strong>, Inventarisation, 90%; befristet auf 5 Jahre)<br />
Austritte:<br />
Jürg A. Bossardt (Pensionierung per 31.05.<strong>2012</strong>)<br />
Stephan Steger (per 30.06.<strong>2012</strong>)<br />
Miroslav Chramosta (per 31.12.<strong>2012</strong>)<br />
Regula Hug (per 31.12.<strong>2012</strong>)<br />
Giovanni Menghini (per 31.12.<strong>2012</strong>)<br />
17
Personalbestand und -entwicklung<br />
Weitere Mitarbeitende. Eine unverzichtbare Stütze des Betriebs bilden die zahlreichen<br />
Mitarbeitenden, die nicht dem festen Stellenetat zugerechnet werden. So erfüllten auch im<br />
Berichtsjahr viele Personen, meist in Teilzeit, mit sehr unterschiedlichem beruflichem Hintergrund<br />
teilweise ganz wesentliche Kernaufgaben, sowohl <strong>für</strong> die Archäologie wie auch <strong>für</strong> die<br />
Denkmalpflege. Sie arbeiteten im Backoffice (Bibliothekswesen, Archivablage, Datenbanken,<br />
Dokumentation, Funddepots usw.), betätigten sich als Ausgräber, als ehrenamtliche Kuratoren<br />
oder waren als wissenschaftliche MitarbeiterInnen <strong>für</strong> einzelne oder mehrere Projekte zuständig.<br />
Studierende widmeten sich kleineren Grabungs- oder Archivierungsprojekten oder nutzten<br />
unser Praktikumsangebot. Daneben bearbeiteten Dissertandinnen und Dissertanden mit hohen<br />
Anteilen an Eigenleistungen und anderweitig finanzierten Arbeitspaketen (Nationalfonds,<br />
ASTRA) wichtige kantonalzürcherische Fundkomplexe. Es sind dies in alphabetischer Reihenfolge:<br />
Kurt Altorfer, Julia Bucher, Bettina Bussinger, Manuela Camichel, Karin Casanova, Fabienne<br />
Dantes-Teparic, Anna Däppen-Fellmann, Ivo Dobler, Christina Egli, Naki Erikli, Seraina Fellmann,<br />
Nakita Frater, Martin Glaus, Sandra Gosteli, Angela Gut-Wetli, Marie-Claude Heidelberger,<br />
Isabell Hänggli, Benjamin Hart, Chantal Hartmann, Rita Hessel, Rahel Imboden, Sandrine Keck,<br />
Dan Klaus, Rebecca Nobel, Regula Michel, Hansruedi Minder, Rasto Oravec, Cornelia Rieser,<br />
Thomas Spaenhauer, Jörg Steinmann, Gérard-Alain Woog, Lukas Zingg.<br />
Zivilddienst. Die Zivildienstleistenden Daniel Bachofen (15 Tage), Michel Lazzari (133 Tage) und<br />
Boris Ullmann (61 Tage) erbrachten anforderungsreiche Arbeitsleistungen auf Ausgrabungen der<br />
Archäologie. Für die Denkmalpflege arbeiteten im Jahr <strong>2012</strong> folgende Zivildienstleistende: Patric<br />
Marcel Balzer (1 Probetag), Beat Bangerter (31 Tage), Julien Brassel (26 Tage), Andreas Clematide<br />
(36 Tage), Roman Corrodi (26 Tage), Thomas Fort (30 Tage), Tobias Füchslin (26 Tage), Damian<br />
Hedinger (52 Tage), Nils Hofmann (26 Tage), Thomas Hürlimann (18 Tage), Andreas Krättli (26<br />
Tage), Roger Rutishauser (67 Tage), Roland Sommer (39 Tage), Oliver Stutz (31 Tage), Patrick<br />
Tremp (26 Tage), Mark Voegtlin (26 Tage).<br />
18
Personalbestand und -entwicklung<br />
Mitarbeitende im allernächsten Umfeld. Nach mehrmonatiger schwerer Krankheit verstarb der<br />
langjährige Auftragnehmer Beat Rufli. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Kreis von Familie<br />
und Mitarbeitenden der Denkmalpflege am 21. August <strong>2012</strong> im Friedhof Sihlfeld statt.<br />
Aus- und Weiterbildung. Die Anmeldungen <strong>für</strong> Kurse oder Workshops aus dem offiziellen<br />
Weiterbildungsangebot des Personalamts <strong>für</strong> Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung<br />
war auch im Jahr <strong>2012</strong> sehr verhalten. Der Grund ist sicher (auch) in der hohen Dichte an<br />
Tagesgeschäften und Projekten zu suchen.<br />
Besser besucht, da <strong>für</strong> den Austausch mit Fachkollegen und <strong>für</strong> die Erweiterung des Fachwissens<br />
von grosser Bedeutung, waren die verschiedenen Jahresversammlungen von schweizerischen<br />
Fachverbänden. Die Mitarbeitenden der Denkmalpflege nahmen an der Jahrestagung des<br />
Arbeitskreises Denkmalpflege (AKD) in Wald teil. Zusammen mit der Denkmalpflege der<br />
Stadt Winterthur stellte die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege ein attraktives Rahmenprogramm<br />
zusammen, das u.a. Führungen in historischen Bauensembles in Bäretswil, <strong>Zürich</strong> und<br />
Winterthur beinhaltete. Besucht wurde zudem die Tagung der Nationalen Informationsstelle<br />
<strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE) in Lausanne mit dem Thema «Kulturgut in Bewegung. Über<br />
Ortsgebundenheit und Ortswechsel».<br />
Die in der Archäologie tätigen TechnikerInnen und WissenschafterInnen besuchten die<br />
entsprechenden Veranstaltungen der Vereinigung <strong>für</strong> das archäologisch-technische<br />
Grabungspersonal (VATG) resp. der epochenweise organisierten Arbeitsgemeinschaften<br />
<strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung, die provinzialrömische Forschung, die Archäologie des<br />
Mittelalters und der Neuzeit sowie der Prospektion (AGUS, ARS, SAM, AGP). Ergänzend<br />
dazu gab es einzeln oder in Gruppen Besuche von spezifischen Tagungen und Symposien zu<br />
denkmalpflegerischen, architektonischen und städtebaulichen Aspekten: «Isoliert auf dem Land<br />
und nur sporadisch besucht? Table ronde zu Bauten und Anlagen ausserhalb von Siedlungen<br />
des 1.–3. Jh. », Veranstalter: Archäologie und Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> Zug, Tagungsort Zug;<br />
«Inventare: Gestern, heute, morgen?», Veranstalter: Schweizer Heimatschutz, Tagungsort Biel;<br />
«Transformation – Alte Bausubstanz neu genutzt», Veranstalter: Institut <strong>für</strong> Kulturforschung<br />
Graubünden, Schweizerische Bauernhausforschung und Arbeitskreis Hausforschung Südtirol,<br />
Tagungsort Bergün; «Farbenlehre», anlässlich der Denkmalschutztagung <strong>2012</strong> der Sax-Farben<br />
AG in Urdorf; «Grundlagen der Kunstgeschichte in der Schweiz: Von Rahn bis Wölfflin»,<br />
Veranstalter: Universität <strong>Zürich</strong>, Kunsthistorisches Institut; Gartenerbe: Zur Erhaltung Historischer<br />
Gartenanlagen trotz Eigentümerwechsel, Veranstalter: Hochschule <strong>für</strong> Technik, Rapperswil.<br />
Der Abteilungsausflug führte<br />
uns im Jahr <strong>2012</strong> an verschiedene<br />
Schauplätze ins<br />
Glarnerland. Der Aufstieg<br />
auf den Vorderen Glärnisch<br />
musste wetterbedingt<br />
abgesagt werden, beeinträchtigte<br />
indes die lockere<br />
Stimmung keineswegs.<br />
19
Aussenbeziehungen der Abteilung<br />
Ausserberufliches Engagement. Etliche Mitarbeitende engagieren sich freiwillig und ausserhalb<br />
ihrer Arbeitszeit in fachverwandten Institutionen, Vereinigungen oder Kommissionen als<br />
Mitglieder, im Vorstand, als Fachbeiräte oder als Fachreferenten: Antiquarische Gesellschaft<br />
in <strong>Zürich</strong> (AGZ), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung in der Schweiz (AGUS),<br />
Arbeitsgemeinschaft Prospektion (AGP), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die provinzial-römische<br />
Forschung in der Schweiz (ARS), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Experimentelle Archäologie der<br />
Schweiz (AEAS), Baurekurskommission Basel-Stadt, Arbeitskreis Denkmalpflege (AKD),<br />
Berner Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte, Bund Schweizer Architekten (BSA), Gesellschaft <strong>für</strong><br />
Schweizer Unterwasserarchäologie (GSU), Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizerische Kunstgeschichte<br />
(GSK), Gesellschaft Pro Vindonissa (GPV), Heimatkundliche Vereinigung Furttal, Historischer<br />
Verein Winterthur, Kulturkommission Gemeinde Buchs, Landesgruppe ICOMOS Schweiz,<br />
Museumskommission Mammutmuseum Niederweningen, Museumskommission Zollikon,<br />
Museum Schloss Kyburg, Nationale Informationsstelle <strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE),<br />
Schweizerische Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit<br />
(SAM), Schweizerischer Burgenverein, Steering Commitee <strong>für</strong> IKUWA 5 in Cartagena / ESP,<br />
Uhrensammlung Kellenberger, Verein Historische Putze an Baudenkmälern, Wissenschaftliche<br />
Kommission Archäologie Schweiz, Zürcher Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte.<br />
3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />
BAUDIREKTION (BD)<br />
Immobilienamt. Im Rahmen der Klärung der Zuständigkeiten <strong>für</strong> Liegenschaften, die<br />
finanztechnisch neu dem Natur- und Heimatschutzfonds (Portfolio Denkmalpflege) zugeteilt<br />
wurden, erfolgte gemeinsam eine Besichtigung der ca. 30 Objekte.<br />
AWEL/Lotteriefonds (FD). Zur Finanzierung des Erhaltungskonzepts der bestehenden Achse von<br />
Industriedenkmälern am Aabach wurde in enger Zusammenarbeit mit dem AWEL und der FD<br />
das Beitragsgesuch der Aabachgenossenschaft an den Lotteriefonds erarbeitet. Das Gesuch soll<br />
in der ersten Hälfte 2013 eingereicht werden.<br />
ANDERE DIREKTIONEN<br />
Staatsarchiv. Austausch mit dem Staatsarchiv wegen der Übergabe verschiedener Konvolute aus<br />
dem Geschäftsbereich unserer Abteilung <strong>für</strong> die endgültige Abgabe, aber auch Vermittlung bei<br />
der Übergabe von anderen Beständen, beispielsweise aus den eingelagerten Deposita auf der<br />
Klosterinsel Rheinau.<br />
Städte <strong>Zürich</strong> und Winterthur<br />
Winterthur. Das Münzkabinett der Stadt Winterthur ist im Rahmen eines Dienstleistungsauftrags<br />
<strong>für</strong> die Aufbewahrung, Bestimmung und Auswertung der Fundmünzen des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong><br />
zuständig. Derzeit laufen grössere Auswertungsprojekte zu den mittelalterlichen und<br />
neuzeitlichen Münzen und Devotionalien aus Rheinau sowie zu spätrömischen Münzfunden<br />
aus Oberwinterthur. Die Bearbeitung der römischen Münzfunde aus Wetzikon sowie der<br />
mittelalterlichen und neuzeitlichen Münzfunde der Ausgrabungen im Obergericht und an der<br />
Mühlegasse 5 in <strong>Zürich</strong> konnte abgeschlossen werden, ebenso die Bestimmung von keltischen<br />
Münzen aus Rheinau, die im Zusammenhang mit einem Nationalfondsprojekt des Inventars der<br />
Fundmünzen der Schweiz (IFS) bearbeitet wurden. Das Münzkabinett nahm zudem im Auftrag<br />
des <strong>Kanton</strong>s Fundmünzen von Privaten entgegen.<br />
<strong>Zürich</strong>. Im Rahmen der Leistungsvereinbarung <strong>2012</strong> führte die Fachstelle <strong>für</strong><br />
Unterwasserarchäologie der Stadt <strong>Zürich</strong> 23 Aktionen durch. Die Massnahmen betrafen 21<br />
20
Aussenbeziehungen der Abteilung<br />
Links: Bergung einer Stechbohrersondierung<br />
in der<br />
Pfahlbausiedlung Männedorf-Langacherbach<br />
(Foto:<br />
Dave Kaufmann, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong><br />
Städtebau der Stadt <strong>Zürich</strong>).<br />
Rechts: Pfahlbau Maur-<br />
Weierwis. Ein Archäologietaucher<br />
studiert die Auswirkungen<br />
des Schilfgürtels auf<br />
die archäologische Substanz<br />
(Foto: Thomas Oertle, <strong>Amt</strong><br />
<strong>für</strong> Städtebau der Stadt<br />
<strong>Zürich</strong>).<br />
neolithische und 14 bronzezeitliche Seeufersiedlungen. Fortgesetzt wurde zudem die Untersuchung<br />
einer erst 2011 entdeckten wasserbaulichen Installation der Frühen Neuzeit in der Flussschlaufe von<br />
Rheinau. Mit dem Gubelfelsen vor Feldbach und mehreren Fischfachen auf einer Strandplatte des<br />
Pfäffikersees wurden schliesslich zwei Fundstellen bislang ungesicherter Zeitstellung erkundet.<br />
Die Massnahmen gliedern sich in generelle Kontrollen (4), Erosionskontrollen/Erosionsschutz<br />
(6), Unterwassersondierungen (11) und Kernbohrungen (3). Gegenüber früheren Jahren<br />
ist eine Abnahme genereller Kontrollen zugunsten von Unterwassersondierungen zu<br />
verzeichnen. In dieser Ressourcenverlagerung drückt sich eine im Frühjahr <strong>2012</strong> von der<br />
Fachstelle <strong>für</strong> Unterwasserarchäologie und der <strong>Kanton</strong>sarchäologie gemeinsam beschlossene<br />
Schärfung der Strategie aus. Mit zumeist minimalinvasiven Eingriffen in Form von 1,5 m tiefen<br />
Stechbohrersondierungen sollen von den kompletten Fundstellen mittelfristig räumliche, GISfähige<br />
Schichtmodelle gewonnen werden. Von ihrem Verschnitt mit Wellen-, Strömungs- und<br />
Pegelmodellen verspricht man sich in Zukunft zuverlässige Gefährdungsprognosen und ein<br />
hochpräzises Schadenmonitoring <strong>für</strong> einzelne Fundstellenpartien. Beides dient auf längere Sicht<br />
einem effektiven und effizienten Management von Schutzmassnahmen. Wie die Neuentdeckung<br />
einer Fundschicht der Horgener Kultur in Schwerzenbach-Suelen exemplarisch zeigt, ist das<br />
angewandte Sondierungsverfahren nebenbei zur Auffindung bis dahin unbekannter, vollständig<br />
unter Decksedimenten ruhender Pfahlbaufundstellen geeignet.<br />
<strong>Kanton</strong><br />
<strong>Kanton</strong>ale Gebäudeversicherung. Nach dem offiziellen Wechsel an der Spitze der GVZ,<br />
bedingt durch die Pensionierung des langjährigen Chefs Jürg Neeracher, fand erstmals eine<br />
Zusammenkunft zwischen der GVZ unter neuer Leitung und der Denkmalpflege statt. Diese<br />
Treffen sind <strong>für</strong> beide Parteien von Bedeutung, weil hier gemeinsame Strategien im Umgang mit<br />
den Schutzobjekten erarbeitet werden können.<br />
<strong>Kanton</strong>ale Gebäudeversicherung. Austausch im Zusammenhang mit Spielräumen und Lösungen<br />
am Klosterkomplex Rheinau. Gemeinsamer Wunsch nach Wiederaufnahme des Austauschs.<br />
BUND<br />
Bundesamt <strong>für</strong> Strassen (ASTRA). Mitarbeit bei der konferenziellen Voranhörung zu den<br />
Möglichkeiten einer neuen Form von Organisation und Zusammenarbeit hinsichtlich Archäologie<br />
und Nationalstrassenbau.<br />
21
Übergeordnete Geschäfte<br />
Hochschulen<br />
Die Studiensammlung der <strong>Kanton</strong>sarchäologie wird von verschiedenen Universitäten<br />
der Deutschschweiz regelmässig im Rahmen des Lehrbetriebs genutzt. Die einzelnen<br />
Veranstaltungen sind in diesem Bericht bei den speziellen Führungen aufgelistet.<br />
Seit einigen Jahren werden auch jedes Jahr drei bis vier Veranstaltungen <strong>für</strong> Studienanfänger<br />
des Historischen Seminars der Universität <strong>Zürich</strong> mit Informationen über die Tätigkeit einer<br />
<strong>Kanton</strong>sarchäologie samt Führung durch die Archive und die Fundbestände durchgeführt.<br />
Ferner waren verschiedene Materialien und Ausgrabungen Thema von Studienarbeiten und<br />
mehrere Studierende absolvierten ein Praktikum oder arbeiteten auf Ausgrabungen.<br />
Schweizerische Organisationen<br />
Schweizer Heimatschutz (SHS). Austausch im Rahmen der künftigen Einrichtung der Villa<br />
Patumbah im Zürcher Seefeld als Heimatschutzzentrum.<br />
Nationale Informationsstelle <strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE). Im Rahmen der Vorstandstätigkeit<br />
Entscheidung über die Gründung einer «Alliance Patrimoine» zur Professionalisierung des<br />
politischen Lobbyings <strong>für</strong> Anliegen von Heimatschutz, Denkmalpflege und Archäologie.<br />
Konferenz Schweizerischer <strong>Kanton</strong>sarchäologen (KSKA). Leiter einer kleinen Arbeitsgruppe<br />
mit dem Ziel einer allgemein gültigen Qualitätssicherung, der sich alle staatlichen und privaten<br />
dendrochronologischen Labors in der Schweiz verpflichten würden.<br />
Private Partner<br />
Domus Antiqua Helvetica (DAH). Auf Anfrage der DAH haben verschiedene Gespräche über die<br />
Zusammenarbeit zwischen der <strong>Kanton</strong>alen Denkmalpflege und der DAH-<strong>Zürich</strong> stattgefunden.<br />
Dabei hat sich letztere sehr engagiert <strong>für</strong> ein engeres Zusammengehen der beiden Institutionen<br />
ausgesprochen, resp. der Denkmalpflege ihre Unterstützung zugesagt. Wie diese aussehen<br />
könnte, wird Inhalt von weiteren Treffen sein.<br />
Militärhistorischer Verein. Besichtigung der Festung Ebersberg, Auslegeordnung über ein<br />
Vermittlungskonzept. Pilotsanierung eines Bunkers in der Urdorfer Sperrstelle (Planung).<br />
AUSLAND<br />
Internationale Bodenseekonferenz (IBK). Mitarbeit an einer in Auftrag gegebenen Studie zur<br />
Vermittlung der Pfahlbauten.<br />
4. Übergeordnete Geschäfte<br />
Parlamentarische Vorstösse und Initiativen aus dem <strong>Kanton</strong>srat<br />
Beantwortung folgender Geschäfte (federführend oder im Mitbericht)<br />
KR-Nr. 25/<strong>2012</strong>: Postulat von Martin Farner (FDP, Oberstammheim), Jörg Kündig (FDP, Gossau)<br />
und Gabriela Winkler (FDP, Oberglatt) betr. Zusammenführung der Ressorts «<strong>Kanton</strong>ale<br />
Denkmalpflege» und «Ortsbild und Städtebau» zu einer Abteilung im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Raumentwicklung</strong><br />
der kantonalen Baudirektion. Überweisung.<br />
22
Besondere Ereignisse<br />
<strong>Kanton</strong>sratsbeschlüsse<br />
–<br />
Regierungsratsbeschlüsse<br />
RRB 598/<strong>2012</strong>: Änderung der Verordnung über die Verwendung der zweckgebundenen<br />
Mineralölsteuer im Strassenverkehr sowie der Nationalstrassenverordnung (Anhörung).<br />
RRB 653/<strong>2012</strong>: Auswertung Grabung <strong>Zürich</strong>-Opéra.<br />
RRB 849/<strong>2012</strong>: Unterwasserarchäologie, Finanzierung 2013–2016.<br />
RRB 1381/<strong>2012</strong>: Villa Flora, Winterthur, Kauf des Grundstücks und Baurecht.<br />
5. Besondere Ereignisse<br />
Die schon sehr lange bestehende Archäologie-Verwaltungssoftware «Spatz» ist mittlerweile derart<br />
in die Jahre gekommen, dass eine Neuprogrammierung notwendig geworden ist. Zusammen<br />
mit den bisherigen Partnern Thurgau, Graubünden und Liechtenstein wurde, über die O+I der<br />
Baudirektion als Auftraggeberin (vertreten durch die <strong>Kanton</strong>sarchäologie), <strong>für</strong> die Beschaffung<br />
einer neuen Applikation eine aufwändige Ausschreibung in Form eines Submissionsverfahrens<br />
durchgeführt. Schliesslich konnte – nach einer mehrtägigen marathonähnlichen Sichtung und<br />
Bewertung sämtlicher Offerten über einen äusserst detaillierten Kontrollkatalog – der Zuschlag<br />
an eine österreichische Firma in Graz gegeben werden, die ähnliche Datenbanklösungen bereits<br />
in anderen <strong>Kanton</strong>en implementiert hat. Das Grossprojekt befindet sich terminlich und finanziell,<br />
notabene dank des enormen Engagements aller Beteiligten, auf Kurs.<br />
An unserem Arbeitsdomizil in Stettbach befindet sich eine gut ausgebaute Infrastruktur<br />
mit verschiedenen Sitzungszimmern (= Prüfungszimmern), zudem sind die archäologischen<br />
Fundkomplexe sehr gut erschlossen und schnell greifbar. Deshalb fanden hier auch im letzten Jahr<br />
wieder die schriftlichen und mündlichen Theorieteile der schweizerischen Berufsprüfungen <strong>für</strong> die<br />
archäologischen Grabungstechniker/-innen nach den Richtlinien des Bundesamts <strong>für</strong> Berufsbildung<br />
und Technologie (BBT) statt. Insgesamt sieben Prüflinge stellten sich <strong>2012</strong> der Herausforderung.<br />
Dübendorf-Stettbach.<br />
Erneuerung des archäologischen<br />
Informationssystems<br />
SPATZ. Minutiöses<br />
Prüfen der eingegangenen<br />
Offerten <strong>für</strong> SPATZ 2 nach<br />
der Ausschreibung des<br />
Projekts.<br />
23
Besondere Ereignisse<br />
Mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenverteilung zwischen Bund und<br />
<strong>Kanton</strong>en (NFA) übernimmt das Bundesamt <strong>für</strong> Strassen (ASTRA) neu die Rolle als alleiniger<br />
Bauherr. Entsprechend wird auch die schweizerische Nationalstrassenarchäologie reorganisiert.<br />
Mit der Änderung der Verordnung über die Verwendung der zweckgebundenen Mineralölsteuer<br />
im Stassenverkehr (MinVV) und der Nationalstrassenverordnung (NSV) sowie der Inkraftsetzung<br />
der neuen ASTRA-Weisungen «Verfahren bei archäologischen und paläontologischen<br />
Bodenfunden im Nationalstrassenbau» beginnt ein neues Kapitel in der schweizerischen<br />
Autobahnarchäologie. Mit Alexander von Burg ist im ASTRA ein Fachspezialist Archäologie/<br />
Paläontologie angestellt, der nun als Ansprechpartner <strong>für</strong> die <strong>Kanton</strong>sarchäologien fungiert.<br />
Damit ist die Aufsichtskommission der Archäologischen Zentralstelle <strong>für</strong> den Nationalstrassenbau<br />
überflüssig geworden und hat sich Ende Jahr in Bern mit ein wenig Wehmut aufgelöst. Die neue<br />
Form der Zusammenarbeit hat aktuell ihren Lackmustest am Gubrist und stimmt zuversichtlich.<br />
Initiiert durch das IPNA (Integrative Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie) in<br />
Basel tritt die <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> als Mitgesuchstellerin bei einem Nationalfondsprojekt<br />
auf, das unterdessen bewilligt worden ist: «Isotopenanalysen an gut datierten Rinder- und<br />
Rothirschknochen aus neolithischen Seeufersiedlungen aus der Schweiz als Hinweis zur<br />
Geschichte der Weidewirtschaft, der Umwelt und des menschlichen Einflusses auf die Umwelt»,<br />
oder, um es in gut englischer Wissenschaftssprache auf den Punkt zu bringen, es geht darum,<br />
«to study the changing strategies of animal management, from herding and dairying to hunting<br />
as represented in the archaeology of the Swiss lake-side dwellings, because they provide a<br />
unique background for the examination of models of subsistence, intensification, cultural<br />
adaptations to climatic changes and human impact to the prehistoric environment».<br />
Sehr anspruchsvoll gestaltete sich das Projekt der «<strong>Zürich</strong> Versicherung», die ihren Hauptsitz am<br />
Zürcher Mythenquai wesentlich erweitern will. Auf dem Areal befinden sich drei Schutzobjekte,<br />
wovon zwei mit der Einstufung von kantonaler sowie eines mit kommunaler Bedeutung.<br />
Nachdem die jeweiligen Fachkommissionen, die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflegekommision (KDK) und<br />
die Städtische Denkmalpflegekommision (DK), in ihren Gutachten die gleichwertige Bedeutung<br />
der drei Schutzobjekte herausgearbeitet hatten und deren ungeschmälerte Erhaltung forderten,<br />
war eine erste Klärung vollzogen. Ausserdem liegt das gesamte Areal in einer Archäologischen<br />
Zone. Dies bedeutete, dass neben den Vorgaben der städtischen und der kantonalen<br />
Denkmalpflege auch die Anliegen der <strong>Kanton</strong>sarchäologie mit zu berücksichtigen waren. Die<br />
Frage, bis in welche Tiefe Grabungsarbeiten möglich seien, wurde mittels Sondierbohrungen<br />
eruiert. Daneben war die Höhenentwicklung der Bauten auf dem Areal durch die<br />
Stadtverwaltung auf eine Höhe von unter 25 m (Hochhaus) festgelegt worden. Der Spielraum<br />
<strong>für</strong> die Projektierenden war mit diesen klaren Rahmenbedingungen zwar etwas eingeschränkt,<br />
trotzdem konnten schliesslich in einem ausserordentlich aufwändigen Wettbewerbsverfahren<br />
drei Projekte ausgezeichnet werden, welche die Anliegen von Stadt und <strong>Kanton</strong> weitgehend<br />
konsequent umgesetzt haben. Die Verfasser des Siegerprojekts, das Architekturbüro Adolf<br />
Krischanitz, sind bereits an der Erarbeitung der Baueingabe.<br />
Das Projekt «Kyburg 2014» nimmt langsam konkretere Formen an. So konnten in zwei<br />
getrennten Planerwahlverfahren die Teams, die einerseits <strong>für</strong> den Umbau und die Erweiterungen<br />
des Museums im Bereich der Ökonomiegebäude und andererseits <strong>für</strong> das Gestaltungskonzept<br />
der nächsten Wechselausstellung, gefunden werden. Bei den Ausstellungsmachern besteht,<br />
unter der Voraussetzung einer überzeugenden Zusammenarbeit in der aktuell geplanten<br />
Wechselausstellung, die Option auf die konzeptuell bereits beschlossene Umgestaltung der<br />
Dauerausstellung. Das <strong>für</strong> die Architekturleistungen ausgewählte Team Ruggero Tropeano <strong>Zürich</strong><br />
ist zur Zeit mit dem Hochbauamt, der <strong>Kanton</strong>alen Denkmalpflege und der Bauherrschaft an der<br />
Detailplanung der vorgesehenen Umbaumassnahmen.<br />
Seit 2008 beschäftigt sich die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege mit Vorhaben zu Veränderungen im<br />
Innern der Winterthurer Stadtkirche, im Speziellen mit der Erweiterung des Chorpodests und<br />
der Erneuerung des Lichtkonzepts. Die schwierige Situation (u.a. viele Gespräche, Baueingabe,<br />
24
Besondere Ereignisse<br />
Die Denkmalschutzobjekte<br />
des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> sind<br />
ebenso wie die Archäologischen<br />
Zonen nun auf<br />
dem GIS-Browser öffentlich<br />
abrufbar.<br />
Teilabweisung, Gutachten KDK und Rekurs durch Kirchgemeinde) konnte im persönlichen<br />
Gespräch soweit geklärt werden, dass der Rekurs Ende November <strong>2012</strong> zurückgezogen<br />
wurde. Ein neuer, von der Denkmalpflege als bewilligungsfähig eingestufter Vorschlag wird<br />
weiterbearbeitet und intensiv begleitet.<br />
Über 30 Jahre nach der flächendeckenden Festsetzung der Inventarlisten durch den<br />
Regierungsrat (Landgemeinden, Städte <strong>Zürich</strong> und Winterthur 1979–1981) konnte im<br />
Berichtsjahr die aufwändige inhaltliche Überprüfung der Schutzliste der kunst- und<br />
kulturhistorischen Denkmäler durch den Projektleiter Inventarisation vorangetrieben und Mitte<br />
November zum Abschluss gebracht werden. Die umfassende Revision ergab, dass am Stichtag,<br />
dem 15. November <strong>2012</strong>, insgesamt 4178 Objekte im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> überkommunal (regional/<br />
kantonal) eingestuft waren. Dies entspricht rund 1,3% des gesamten Gebäudebestands. Die<br />
überarbeitete Liste wurde mit einem <strong>Amt</strong>sbrief sämtlichen Gemeinden zugestellt und darin auf<br />
die Funktion als behördenverbindliches Informations- und Koordinationsinstrument hingewiesen.<br />
Parallel zur Bekanntgabe wurde die kantonale Denkmalschutzkarte im Internet platziert und<br />
steht seither der Zürcher Bevölkerung als eine der zahlreichen GIS-Karten (zusammen mit den<br />
Archäologischen Zonen) zur Verfügung. Die überarbeitete Schutzliste bildet die wesentliche<br />
Grundlage <strong>für</strong> das 2013 anlaufende Inventarprojekt.<br />
25
Besondere Ereignisse<br />
Praktischer Einsatz <strong>für</strong><br />
den Kulturgüterschutz des<br />
Zivilschutzes. Transport der<br />
Sammlung von Glasplattennegativen<br />
der ehemaligen<br />
Webmaschinenfabrik Honegger<br />
in den Fotoarchivraum<br />
der Denkmalpflege.<br />
Mit dem Staatsarchiv des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> wurde im Februar <strong>2012</strong> vereinbart, dass das Archiv<br />
der Maschinenfabrik Rüti unter bestimmten Auflagen bis auf weiteres im Industrieensemble<br />
Neuthal belassen wird. Das Archiv der vom «Verein zur Erhaltung alter Handwerks- und<br />
Industrieanlagen» (VEHI) betreuten Webmaschinensammlung umfasst rund 160 Laufmeter<br />
und besteht hauptsächlich aus technischen Dokumentationen verschiedener Maschinen.<br />
Die Sammlung von Glasplattennegativen wurde dagegen aus statischen Gründen in die<br />
Räumlichkeiten der Abteilung Archäologie und Denkmalpflege in Dübendorf überführt.<br />
Wiederbestattung eines<br />
russischen Gefallenen aus<br />
der 2. Schlacht bei <strong>Zürich</strong><br />
1799 in der Totenkapelle<br />
auf dem Gotthardpass.<br />
Auch <strong>2012</strong> war die Sicherung und Evakuierung der in Stettbach gelagerten Archivalien, von<br />
Fundobjekten und Objekten aus dem Bauteillager der Denkmalpflege im Fall eines grossen<br />
Schadenereignisses ein Thema. Parallel zu den Detailerfassungen in der Fundsammlung wurde<br />
an Evakuierungslisten gearbeitet. Es fanden Sitzungen mit dem Kommando der Feuerwehr<br />
und mit der Leitung Bevölkerungsschutz der Stadt Dübendorf statt. In der Woche vom 11. Juni<br />
wurde mit der Kulturgüterschutzgruppe des Zivilschutzes eine Übung durchgeführt. Die fünf<br />
im Kulturschutz Eingeteilten und ihr Leiter wurden über die Tätigkeit der <strong>Kanton</strong>sarchäologie<br />
informiert, sie wurden mit den Räumlichkeiten in Stettbach und den allenfalls zu rettenden<br />
Archiven und Sammlungen vertraut gemacht. Es wurden mögliche Schadensszenarien<br />
besprochen – eher Ereignisse wie ein Schwellbrand mit Russniederschlag in der Bibliothek und<br />
auf den eingelagerten Funden oder ein Wasserschaden als ein kriegerisches Ereignis oder ein<br />
Flugzeugabsturz. Als praktische Übung wurde die Glasplattennegativsammlung der ehemaligen<br />
Webmaschinenfabrik Honegger in Rüti, 22 schwere Schränke, vom Bauteillager in den<br />
Fotoarchivraum der Denkmalpflege im Keller umgelagert.<br />
1976 wurde bei Bauarbeiten im Bereich des Südportals des Milchbucktunnels ein Grab mit<br />
mehreren Bestatteten aufgedeckt. Es handelt sich dabei vermutlich um russische Soldaten<br />
aus der 2. Schlacht bei <strong>Zürich</strong> im Jahr 1799. Damals besiegten französischen Truppen eine<br />
russische Armee der gegen Frankreich gerichteten Koalition. Die Skelette aus dem Grab wurden<br />
am Anthropologischen Institut der Universität <strong>Zürich</strong>, zusammen mit Gebeinen aus weiteren<br />
Gräbern des Koalitionskriegs, intensiv untersucht. Die Stadtarchäologie veröffentlichte im Jahr<br />
2005 die Resultate mit einer kleinen Ausstellung und einem Begleitheft.<br />
2011 gelangte die Botschaft der Russischen Föderation zusammen mit einem Zürcher<br />
Anwaltsbüro mit dem Wunsch an die <strong>Kanton</strong>sarchäologie, die Gebeine der mutmasslich<br />
russischen Soldaten gemäss russisch-orthodoxem Ritus bestatten zu lassen. Das ungewohnte<br />
Ansinnen löste intensive Diskussionen aller einbezogenen Stellen aus. Insbesondere wies Prof.<br />
26
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Auf Wusch der russischen<br />
Gemeinde in der Schweiz<br />
wurden die 1976 entdeckten<br />
Gebeine eines<br />
mutmasslich russischen<br />
Soldaten aus der 2.<br />
Schlacht bei <strong>Zürich</strong> im Jahr<br />
1799 zu den Gefallenen<br />
des Suworow-Feldzugs in<br />
die Totenkapelle auf dem<br />
Gotthardpass umgebettet.<br />
Die Zeremonie fand nach<br />
russisch-orthodoxem Ritus<br />
statt, musikalisch umrahmt<br />
von einer russischen<br />
Militärkapelle, die gerade in<br />
der Schweiz weilte.<br />
Chr. Zollikofer vom Anthropologischen Institut der Universität <strong>Zürich</strong> aufgrund von Erfahrungen<br />
seines Instituts auf ethische Probleme hin, die solche religiös und durch die Tradition motivierten<br />
Rückführungen menschlicher Überreste nach sich ziehen können. Die <strong>Kanton</strong>sarchäologie<br />
hat dann entschieden, <strong>für</strong> eine zeremonielle Bestattung eines unbekannten Soldaten, im<br />
Gedenken an alle bei den Kämpfen vor 200 Jahren umgekommenen Menschen, eines der<br />
Skelette freizugeben. Sie hat sich aber vorbehalten, falls neue naturwissenschaftliche Methoden<br />
zusätzliche Erkenntnisse bringen könnten, erneut auf das Skelettmaterial zurückzugreifen.<br />
Die Bestattung nach russisch-orthodoxem Ritus in der Totenkapelle auf dem San Gottardo, wo<br />
bereits Gebeine russischer Soldaten des Suworow-Feldzugs liegen, fand am 23. September <strong>2012</strong><br />
im Beisein des russischen Botschafters, von Regierungsmitgliedern der <strong>Kanton</strong>e Uri und Tessin<br />
sowie Vertretern des schweizerischen und russischen Militärs statt. Musikalisch umrahmt wurde<br />
die Zeremonie von den Suworow-Kadetten, einer berühmten russischen Militärkapelle aus<br />
Moskau, die gerade auf Tournee in der Schweiz war.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Ausleihe von Fundobjekten<br />
(Zeitraum = Ausleihedauer)<br />
Airolo. Totenkapelle auf dem San Gottardo, auf Anfrage der Russischen Föderation. Feierliche<br />
Beisetzung der Gebeine eines russischen Soldaten aus der Zweiten Schlacht bei <strong>Zürich</strong> 1799,<br />
Fundort <strong>Zürich</strong>-Wasserwerkstrasse. 23. September <strong>2012</strong>.<br />
Bellinzona. Museo di Castelgrande. Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte aus<br />
dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 16. August bis 31. Dezember <strong>2012</strong>.<br />
Chur. Rätisches Museum. Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte aus dem<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 30. April bis 15. August <strong>2012</strong>.<br />
Horgen. Ortsmuseum Horgen Sust. Pfahlbauausstellung «Die Horgener Kultur», über 170<br />
Fundobjekte aus der Pfahlbausiedlung von Horgen-Scheller. 20. Februar <strong>2012</strong> bis 20. Februar<br />
2017.<br />
Küsnacht. Ortsmuseum Küsnacht. Lehrmittel «Ein Koffer voll Geschichte», diverse Fundobjekte<br />
aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 29. Oktober <strong>2012</strong> bis 29. Oktober 2017.<br />
Prangins. Château de Prangins, Schweizerisches Nationalmuseum. Sonderausstellung «Avant<br />
Guillaume Tell. Trésors archéologiques du Musée national suisse», Grosspräparat Grab 5 mit<br />
Grabinventar aus Bülach, Reformierte Kirche. 1. April bis 31. Oktober <strong>2012</strong>.<br />
Rheinau. Gemeindeverwaltung. Sonderausstellung «Keltischen Münzmeistern auf der Spur»,<br />
keltische Münzen aus Rheinau. 18. Juni <strong>2012</strong> bis 31. Januar 2013.<br />
Stuttgart (D). Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg. Sonderausstellung<br />
27
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Sust Horgen. Ausstellung<br />
im Aufbau.<br />
Prangins. Ausstellung<br />
im Château de Prangins,<br />
Schweizerisches Nationalmuseum.<br />
Goldene Scheibenfibel<br />
aus dem frühmittelalterlichen<br />
Frauengrab in<br />
der Kirche Bülach.<br />
«Die Welt der Kelten – Zentren der Macht», diverse Fundobjekte aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 1.<br />
September <strong>2012</strong> bis 28. Februar 2013.<br />
Stuttgart (D). Landesmuseum Württemberg. Sonderausstellung «Die Welt der Kelten –<br />
Kostbarkeiten der Kunst», diverse Fundobjekte aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 1. September <strong>2012</strong> bis<br />
28. Februar 2013.<br />
Uster. Naturstation Silberweide. Lehrmittel «Rund um den Greifensee», diverse Fundobjekte aus<br />
dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 1 Juli <strong>2012</strong> bis 1. Juli 2017.<br />
Vevey. Musée historique de Vevey. Sonderausstellung «Les Clefs – Keys», Hakenschlüssel von<br />
<strong>Zürich</strong>-Grosser Hafner. 10. September bis 30. September <strong>2012</strong>.<br />
Zug. Museum <strong>für</strong> Urgeschichte(n). Sonderausstellung «Schilling, Sesterz und Silberpfennig –<br />
Münzfunde aus dem <strong>Kanton</strong> Zug», keltische Münzen aus Rheinau und <strong>Zürich</strong>. 2. Januar bis 30.<br />
Juni <strong>2012</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. «Alterthümermagazin» der kantonalen und städtischen Denkmalpflege. Schauvitrine,<br />
zwei römische Bildlampen aus Winterthur-Oberwinterthur, Unteres Bühl. 30. August <strong>2012</strong> bis<br />
30. August 2013.<br />
<strong>Zürich</strong>. Schauvitrine an der Oetenbachgasse, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau <strong>Zürich</strong>. Dauerausstellung<br />
«Ausgrabung an der Oetenbachgasse – <strong>Zürich</strong> war eine keltische Stadt», diverse Fundobjekte<br />
von <strong>Zürich</strong>-Oetenbachgasse. 16. Januar <strong>2012</strong> bis 16. Januar 2017.<br />
<strong>Zürich</strong>. Schauvitrine im Parkhaus Opéra, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau <strong>Zürich</strong>. Dauerausstellung<br />
«Archäologisches Fenster Parkhaus Opéra», diverse Fundobjekte aus der Grabung von <strong>Zürich</strong>-<br />
Parkhaus Opéra. 15. Februar <strong>2012</strong> bis 15. Februar 2017.<br />
Ausstellungen/Freilichtmuseen<br />
(B = BesucherInnen)<br />
Buchs. Kastellstrasse. Römische Kryptoportikus. 125 B.<br />
Rheinau. Gemeindeverwaltung. Eine Ausstellung zum Thema «Keltischen Münzmeistern auf der<br />
Spur». In Zusammenarbeit mit ExperimentA (Verein <strong>für</strong> experimentelle Archäologie). 1. Juli bis<br />
31. Dezember <strong>2012</strong>, 400 B.<br />
Winkel. Römisches Freilichtmuseum Seeb. 10 850 B., davon 86 Gruppen mit 1301 Personen.<br />
<strong>Zürich</strong>. Schweizerisches Nationalmuseum. Zunfthaus zur Meisen. Funde aus der Grabung in der<br />
ehem. Porzellanmanufaktur Kilchberg-Schooren. 17. Oktober 2011 bis 16. April <strong>2012</strong>, 2500 B.<br />
28
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Ausstellungen (konzeptionell)<br />
Ottenbach. Ausarbeitung eines ersten Betriebskonzepts <strong>für</strong> die Kraftwerkanlage, mit der<br />
mittelfristigen Option eines Ausbaus in Richtung Vermittlung.<br />
Rheinau. Organisation und Moderation eines halbtägigen Workshops mit 25 Interessenvertretern<br />
über die Inhalte eines Klosterinselmuseums in Richtung KKK(K) – Kelten, Kloster, Klinik<br />
(Kraftwerk), über mögliche Leistungserbringungen und insbesondere zur Trägerschaft eines<br />
solchen künftigen Museums.<br />
Unterstammheim. Girsbergerhaus. Unterstützung zwecks Ausbau des Tenns <strong>für</strong> die Aufnahme<br />
der sog. Weiss›schen Sammlung (Fachwerkbau).<br />
Urdorf. Ortsmuseum. Gestaltung von zwei Informationstafeln über die archäologischen<br />
Fundstellen in der Gemeinde Urdorf und die archäologischen Untersuchungen im Areal Allmend-<br />
Schuelacher. 31.05.<strong>2012</strong>–28.10.<strong>2012</strong>. Anlass: KultURDORFtage <strong>2012</strong>.<br />
Winterthur. Sulzerareal, Halle 181. Unterstützung bei der Professionalisierung des Betriebs des<br />
ehemaligen Vaporama.<br />
Medienorientierungen und -mitteilungen<br />
Uster. «Stein und Beton» – Europäische Tage des Denkmals am 8. und 9. September <strong>2012</strong>,<br />
Medienorientierung der Baudirektion <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>, der Kulturgemeinschaft Uster und des<br />
Bundes Schweizer Architekten, 31. August <strong>2012</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. 150 Jahre Keramikproduktion in Kilchberg. Medienmitteilung anlässlich der Vernissage<br />
zur Publikation von A. Matter, Die archäologische Untersuchung in der ehemaligen<br />
Porzellanmanufaktur Kilchberg-Schooren. Keramikproduktion am linken <strong>Zürich</strong>seeufer 1763–<br />
1906 im Zunfthaus zur Meisen. 30. März <strong>2012</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. 19. Bericht der Zürcher Denkmalpflege veröffentlicht. Medienmitteilung anlässlich der<br />
Vernissage des Denkmalpflegeberichts, 28. Juni <strong>2012</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Archäologische Rettungsgrabung Parkhaus Opéra: Regierungsrat erteilt grünes Licht <strong>für</strong><br />
die Auswertung. Medienmitteilung, 28. Juni <strong>2012</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zur<br />
Meisen. Buchvernissage in<br />
feierlichem Rahmen zum<br />
Erscheinen der Monographie<br />
zu 150 Jahre Keramikproduktion<br />
in Kilchberg-<br />
Schooren.<br />
29
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Den Sternen nahe: Buchvernissage<br />
zum Erscheinen<br />
des 19. Berichts der<br />
Zürcher Denkmalpflege im<br />
Kuppelraum der Sternwarte<br />
Urania.<br />
<strong>Zürich</strong>. einst+jetzt, Heft 4. «Von sprechenden Steinen und einem Ozeandampfer aus Beton»,<br />
Medienmitteilung der Baudirektion <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> und der Stiftung <strong>für</strong> Archäologie und<br />
Kulturgeschichte im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (STARCH), 22. August <strong>2012</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rundgänge Stadt und Land. Sommerliche Abendrundgänge <strong>2012</strong> – Denkmalpflege zum<br />
Anfassen, Medienmitteilung der Baudirektion <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>, 24. April <strong>2012</strong>.<br />
Beiträge und Spezialsendungen im Radio<br />
<strong>Zürich</strong>. Interview <strong>für</strong> den Lokalfernsehsender ZüriPlus über die bronzezeitlichen Grabfunde in<br />
Rafz und die Tätigkeit der <strong>Kanton</strong>sarchäologie. 3. April <strong>2012</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Interview <strong>für</strong> Radio DRS 1, Sendung Treffpunkt vom 26. Juli <strong>2012</strong>, «Wer sucht der<br />
findet».<br />
Öffentliche Veranstaltungen/Führungen<br />
(P = Personen)<br />
Affoltern. Neue alte Farbigkeit: Druckerei Weiss und Wohnhaus Friedheim. Führung im Rahmen<br />
der Rundgänge Stadt und Land, 30. August <strong>2012</strong>, 24 P.<br />
Buchs. Luxuriöses Römerleben. Führungen im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals. 9.<br />
September <strong>2012</strong>, 33 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Führung im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals. Stein –<br />
<strong>für</strong> einmal nicht als Baumaterial, sondern als Werkstoff <strong>für</strong> die Herstellung von Geräten. 9.<br />
September <strong>2012</strong>, 23 P.<br />
Kleinandelfingen. Lindenmühle und Wohnhaus Friedau – Farbigkeit auf dem Land. Führung im<br />
Rahmen der Rundgänge Stadt und Land, 22. Mai <strong>2012</strong>, 60 P.<br />
Küsnacht-Itschnach. Haus Sunnebüel, das Eigenheim von Lux Guyer. Führung im Rahmen der<br />
Rundgänge Stadt und Land, 12. Juni <strong>2012</strong>, 30 P.<br />
30
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Das Gebäude der Druckerei<br />
Weiss von 1902–1904<br />
und das repräsentative<br />
Wohnhaus Friedheim (nicht<br />
abgebildet) von 1905 gelten<br />
als die architektonisch<br />
hervorragendsten Objekte<br />
von Affoltern am Albis.<br />
Sie wurden beide an der<br />
Wende vom Historismus<br />
zum Heimatstil durch den<br />
renommierten Affoltemer<br />
Baumeister Gottlieb Gautschi<br />
(1865–1930) erbaut.<br />
Lägern. Burgen, Hochwacht und Marienwallfahrt. Führung im Rahmen der Europäischen Tage<br />
des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 18 P.<br />
Ottenbach. Streichwehr und Kraftwerkanlage. Informationstag <strong>für</strong> die Bevölkerung zum<br />
Abschluss der Sanierungsarbeiten von Streichwehr, Reussufer und Oberwasserkanal, zusammen<br />
mit AWEL und ALN. 5. Mai <strong>2012</strong>, ca. 120 P.<br />
Regensberg. Rundgang durch das mittelalterliche Regensberg. Führungen im Rahmen der<br />
Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 60 P.<br />
Regensberg–Otelfingen. Natur- und kulturgeschichtliche Spurensuche. Geführte Wanderung im<br />
Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 15 P.<br />
Unterstammheim. Führung im Rahmen eines Tages der offenen Tür im Girsbergerhaus. 27.<br />
Oktober <strong>2012</strong>, 195 P.<br />
Uster. «Einheit, Fassung und Öffnung». Katholische Kirche St. Andreas. Führung im Rahmen der<br />
Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 15 P.<br />
Uster. Anspruchsvolle Verwaltungsarchitektur. Bezirksgebäude. Führungen im Rahmen der<br />
Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 50 P.<br />
Uster. Die ideale Schule – Schulanlage Hasenbühl. Führung im Rahmen der Europäischen Tage<br />
des Denkmals, 9. September <strong>2012</strong>, 40 P.<br />
Uster. Vom Glanz der Gründerzeit. Rund ums Bahnhofquartier. Führung im Rahmen der<br />
Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 40 P.<br />
Uster. Vom Maurer zum Bauunternehmer. Baumeister Antonio Bianchi. Führung im Rahmen der<br />
Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 55 P.<br />
Winterthur. Wiederentdeckte Malereien im Clubhaus «Zur Gedult». Führung im Rahmen der<br />
Rundgänge Stadt und Land, 23. August <strong>2012</strong>, 100 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Wiediker Kirchenbauten – Materialien- und Formenvielfalt. Führungen im Rahmen der<br />
Rundgänge Stadt und Land, 29. Mai <strong>2012</strong>, 90 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Hirschengraben 13–15, Obergericht. Einweihungsfeier. Rundgang: Zwei Infostände zum<br />
Thema Archäologie. 9. Juni <strong>2012</strong>, 1500–2000 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Das Freigut: repräsentatives Wohnen in <strong>Zürich</strong>-Enge. Führung im Rahmen Rundgänge<br />
Stadt und Land. 19. Juni <strong>2012</strong>, 60 P.<br />
31
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Im Gebäudeinnern der<br />
Druckerei Weiss von<br />
1902–1904 in Affoltern am<br />
Albis (siehe Legende S. 31).<br />
<strong>Zürich</strong>. Reformierte Kirche Neumünster. Führung Podium Egg, 28. Juni <strong>2012</strong>, 45 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Selnau. Alterthümermagazin. Führungen im Rahmen der Langen Nacht der Museen. 1./2.<br />
September <strong>2012</strong>, 600 P.<br />
Spezielle Führungen<br />
(P = Personen)<br />
Bäretswil. Führung durch das Industieensemble Neuthal im Rahmen einer Veranstaltung des<br />
Arbeitskreises Denkmalpflege (AKD), 9. Juni <strong>2012</strong>, 98 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Besuch der Studiensammlung durch die Bauleitung des Projekts<br />
Parkhaus Opéra in <strong>Zürich</strong>. Zeigen von Fundmaterial aus Pfahlbausiedlungen, Besichtigung des<br />
Fundmaterials aus der Baustelle des Parkhauses. 19. Januar <strong>2012</strong>, 5 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Winterveranstaltung der Sektion <strong>Zürich</strong>-Schaffhausen des<br />
Schweizerischen Verbandes <strong>für</strong> Geomatik und Landmanagement. 20. Januar <strong>2012</strong>, 25 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität <strong>Zürich</strong>, Abteilung Ur- und<br />
Frühgeschichte. Grundkurs römische Keramik. 23. Februar <strong>2012</strong>, 25 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Weiterbildungskurs <strong>für</strong> ArchäologInnen, StudentInnen und weitere<br />
Interessierte zum Thema «Wie interpretiere ich Luftbilder, LIDAR-Daten, historische Karten,<br />
Geophysikmessbilder». 23. März <strong>2012</strong>, 25 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität Basel, Institut <strong>für</strong> Integrative<br />
Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie. Keramik und Funde aus organischen<br />
Materialien aus Seeufersiedlungen. 14. April <strong>2012</strong>, 15 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Wiederkehrende Informationsveranstaltung im Rahmen der<br />
Grundausbildung am Historischen Seminar der Universität <strong>Zürich</strong>. Information über die Tätigkeit<br />
der <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> und Führung durch die Studiensammlung, das Funddepot und die<br />
Archive. 20. April <strong>2012</strong>, 16 P.; 27. April <strong>2012</strong>, 12 P.; 16. November <strong>2012</strong>, 11 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität <strong>Zürich</strong>, Abteilung Ur- und<br />
Frühgeschichte. Einführungsveranstaltung Archäometallurgie. 18. April <strong>2012</strong>, 18 P.<br />
32
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Dübendorf. Stettbach. Führung <strong>für</strong> die Zivilschutzkader der Stadt Dübendorf. 18. April <strong>2012</strong>, 19 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Führung <strong>für</strong> eine Personengruppe aus dem Bekanntenkreis des<br />
Projektbetreuers des neuen Archäologischen Informationssystems SPATZ 2 bei der Abteilung<br />
Organisation und Informatik. 19. April <strong>2012</strong>, 7 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Materialstudium durch Frau Miki Bopp-Ito, Institut <strong>für</strong> Integrative<br />
Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie. Zähne von Schweinen aus der<br />
Ausgrabung <strong>Zürich</strong>-Mozartstrasse, Schicht 1 oben und unten. 25. April <strong>2012</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. Informationsveranstaltung im Rahmen der Grundausbildung<br />
Mittelalterarchäologie am Kunsthistorischen Institut der Universität <strong>Zürich</strong>. Information über<br />
die Tätigkeit der <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> und Führung durch die Studiensammlung, das<br />
Funddepot und die Archive. 8. Mai <strong>2012</strong>, 19 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität Bern, Abteilung Archäologie der<br />
römischen Provinzen. Fundkomplexe des 1.–3. Jh. n.Chr., 14. Mai <strong>2012</strong>, 18 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität <strong>Zürich</strong>, Mittelalterarchäologie am<br />
Kunsthistorischen Institut. Gefässe aus Holz, Glas, Lavez und Metall. 29. Mai <strong>2012</strong>, 5 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität <strong>Zürich</strong>, Abteilung Ur- und<br />
Frühgeschichte. Keramik des Neolithikums. 17. November <strong>2012</strong>, 20 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität Basel, Institut <strong>für</strong> Integrative<br />
Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie. Neolithische Keramik. 29. November<br />
<strong>2012</strong>, 9 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Weihnachtsanlass, Kulturprogramm <strong>für</strong> Team Bank Julius Bär. 14.<br />
Dezember <strong>2012</strong>, 9 P.<br />
Rheinau. Das keltische Rheinau. Institut <strong>für</strong> Urgeschichte der Universität Bochum. 11. Juli <strong>2012</strong>, 30 P.<br />
Winkel-Seeb. Freilichtmuseum Römischer Gutshof. Anlass <strong>für</strong> die NeuzuzügerInnen der<br />
Gemeinde Winkel. 24. August <strong>2012</strong>, 44 P.<br />
Winterthur. Altstadt. Teamtag Staatsarchiv <strong>Zürich</strong>, Abteilung Editionsprojekte. 30. August <strong>2012</strong>, 20 P.<br />
Winterthur. «Club zur Gedult». Führung im Rahmen einer Veranstaltung des Arbeitskreises<br />
Denkmalpflege (AKD), 9. Juni <strong>2012</strong>, 60 P.<br />
Oben und links:<br />
Uster. Sichtbeton bestimmt<br />
die Architektur der 1962–<br />
1967 gebauten Kirche St.<br />
Andreas – der Einfluss Le<br />
Corbusiers auf das Werk<br />
des Architekten André M.<br />
Studer ist offensichtlich.<br />
33
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> die Eidgenössische Kommission <strong>für</strong> Denkmalpflege (EKD)<br />
und StudentInnen aus Wien, 8. Mai <strong>2012</strong>, 28 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung im Rahmen der Jahresversammlung des Arbeitskreises<br />
Denkmalpflege (AKD), 8. Juni <strong>2012</strong>, 98 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> den Schweizerischen Restauratorenverband (SKR), 9. Juli<br />
<strong>2012</strong>, 48 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Gespräch und Führung mit Adi Kälin durch die Villa zur Restaurierung.<br />
13. Juli <strong>2012</strong>, Artikel dazu am 14. Juli in der Neuen Zürcher Zeitung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> den Orden «Der Silberne Bruch», 23. August <strong>2012</strong>, 20 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> das <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Raumentwicklung</strong>, 28. August <strong>2012</strong>, 38 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> die Geschäftsleitung der Baudirektion, 1. November <strong>2012</strong>, 16 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung anlässlich der Gründung der Gönnervereinigung STARCH, 21.<br />
November <strong>2012</strong>, 50 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Sponsorenführungen an diversen Daten. 200 P.<br />
Informationstafeln / Infopoints<br />
Projektabschluss: Im Jahr<br />
<strong>2012</strong> sind zwei Hefte zu<br />
archäologischen Projekten<br />
erschienen: Die Hefte 29<br />
und 30 der Reihe «Zürcher<br />
Archäologie» galten dem<br />
Gräberfeld des 5.–7. Jh. bei<br />
Flaach resp. mit Oberweningen<br />
und Schleinikon<br />
zwei römischen Gutshöfen<br />
im Wehntal.<br />
Buchs. Kastellstrasse. Römischer Kryptoportikus. Reparatur der Informationstafeln.<br />
Publikationen Archäologie<br />
A. Matter, Die archäologische Untersuchung in der ehemaligen Porzellanmanufaktur Kilchberg-<br />
Schooren. Keramikproduktion am linken <strong>Zürich</strong>seeufer 1763–1906. Monographien der<br />
<strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> 43 (<strong>Zürich</strong>/Egg <strong>2012</strong>).<br />
R. Windler, Ein Gräberfeld des 5.–7. Jahrhunderts bei Flaach. Zürcher Archäologie, Heft 29 (<strong>Zürich</strong>/Egg<br />
<strong>2012</strong>).<br />
B. Horisberger, Oberweningen und Schleinikon. Zwei römische Gutshöfe im zürcherischen<br />
Wehntal. Zürcher Archäologie, Heft 30 (<strong>Zürich</strong>/Egg <strong>2012</strong>).<br />
S. Jacomet, Chr. Brombacher, M. Dick, Archäobotanik am <strong>Zürich</strong>see. Ackerbau, Sammelwirtschaft<br />
und Umwelt von neolithischen und bronzezeitlichen Seeufersiedlungen im Raum <strong>Zürich</strong>.<br />
Zürcher Denkmalpflege, Monographien 7 (1989) Format: E-Book, PDF (Ersatz <strong>für</strong> die vergriffene<br />
Printversion).<br />
Verschiedene Publikationsgefässe (Archäologie)<br />
V. Jauch, J. Weiss, Ein «Jo-Jo» aus Buchsbaum? In: Instrumentum. Bulletin du Groupe de travail<br />
européen sur l‘artisanat et les productions manufacturées de l‘Antiquité à l‘époque moderne 36,<br />
déc. <strong>2012</strong>, 20–23.<br />
A. Matter, Porzellangeschichte aus dem Bauschutt. Archäologie Schweiz 35, <strong>2012</strong>/3, 4–15.<br />
A. Matter, Archäologische Untersuchung. Kloster- und Theatergeschichte aus dem Boden.<br />
Obergericht des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong>. Umbau und Erweiterung. Einweihungsdokumentation<br />
Hochbauamt (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 14.<br />
Chr. Muntwyler, Als die Stadt brannte. In: Winterthurer Jahrbuch 2013 (Winterthur <strong>2012</strong>) 167–180.<br />
W. Wild, Mörsburg, Kt. <strong>Zürich</strong>. Neue Dendrodaten aus dem Wohnturm. In: Mittelalter 17,<br />
<strong>2012</strong>/4, 202f.<br />
W. Wild, Von der Wiese zum «Gassenmarkt»? Archäologische Befunde zur Steinberggasse im<br />
Mittelalter. In: Winterthurer Hintergass-Geschichten. Ein historischer Spaziergang durch die<br />
Steinberggasse. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur 347, 2013 (Winterthur <strong>2012</strong>)<br />
90–105.<br />
W. Wild, Steinberggasse 3 – eine Töpferei mit Brennofen. In: Winterthurer Hintergass-<br />
Geschichten. Ein historischer Spaziergang durch die Steinberggasse. Neujahrsblatt der<br />
Stadtbibliothek Winterthur 347, 2013 (Winterthur <strong>2012</strong>) 158–159.<br />
34
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
W. Wild, Technikumstrasse 66 – vom «Piccadilly» zur «Grepery». In: Winterthurer Hintergass-<br />
Geschichten. Ein historischer Spaziergang durch die Steinberggasse. Neujahrsblatt der<br />
Stadtbibliothek Winterthur 347, 2013 (Winterthur <strong>2012</strong>) 184–185.<br />
J. Frei, Auswertung des Fundmaterials der Kellergrube 407, Römerstrasse 169a, Oberwinterthur.<br />
Bachelor-Arbeit, Abteilung <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte, Historisches Seminar der Universität<br />
<strong>Zürich</strong>. April <strong>2012</strong>.<br />
R. Roth, Grube 126 – Römerstrasse 155/157. Archäologische Untersuchung 2001.013 in<br />
Oberwinterthur. Auswertung des Fundmaterials. Bachelor-Arbeit, Abteilung <strong>für</strong> Ur- und<br />
Frühgeschichte, Historisches Seminar der Universität <strong>Zürich</strong>. März <strong>2012</strong>.<br />
Publikationen Denkmalpflege<br />
Zürcher Denkmalpflege, 19. Bericht 2007–2008 (<strong>Zürich</strong> und Egg <strong>2012</strong>).<br />
Im Zeitraum 2007–2008 wurde eine stattliche Anzahl von Restaurierungen erfolgreich<br />
abgeschlossen. Deren Planung und Ausführung erforderte teilweise mehr als zehn Jahre.<br />
Der überwiegende Teil der von der Denkmalpflege begleiteten Arbeiten wurde mit<br />
namhaften Mitteln aus dem Lotteriefonds subventioniert. Vorgängig erfolgte bau- und<br />
quellengeschichtliche, restauratorische, materialtechnische oder statische Abklärungen<br />
trugen dazu bei, die <strong>für</strong> ein historisches Baudenkmal angemessenen denkmalpflegerischen<br />
Entscheide zu treffen. Das Verhandlungsgeschick der Bauberatung in der Planungs- und<br />
Realisierungsphase sowie das baubegleitende Festhalten der Zustände und Veränderungen durch<br />
die Dokumentation haben es ermöglicht, im Einvernehmen mit der jeweiligen Bauherrschaft,<br />
zeitgemässe Lösungen zu realisieren. In zahlreichen Fällen konnte der Wissensstand über<br />
bedeutende Bauwerke, die zur Identität des <strong>Kanton</strong>s beitragen, erheblich erweitert und<br />
aktualisiert werden. Im Rahmen dieses Bandes wurde eine bereits früher eingeführte Rubik mit<br />
kürzeren Artikeln zu übergeordneten denkmalpflegerischen Themen wieder aufgenommen.<br />
Unter dem Titel «Aussichtstürme – Ein Weitblick in die Zürcher Kulturlandschaft» wird einleitend<br />
dem zürcherischen Bestand nachgegangen. Der <strong>Kanton</strong> verfügt gesamtschweizerisch über die<br />
grösste Dichte dieser Baugattung. Der Eschenbergturm bei Winterthur von 1889 ist der älteste<br />
noch begehbare Turm der Schweiz und stammt aus demselben Jahr wie der Pariser Eiffelturm.<br />
Das Schwergewicht der Publikation bilden die 44 ausführlichen Beiträge mit bauhistorischer<br />
Zeittafel, Renovations- bzw. Restaurierungsberichten sowie einem Dokumentations- und<br />
Quellenanhang.<br />
Publikation in Vorbereitung<br />
Zürcher Denkmalpflege, 20. Bericht 2009–2010. Artikel, Ausführliche Texte, Kurztexte.<br />
M. Hanak, Reformierte Kirche Effretikon / Effretikon vom Bauerndorf zur Stadt / Reformierter<br />
Kirchenbau im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> nach dem Zweiten Weltkrieg, Kleine Schriften Zürcher<br />
Denkmalpflege, Heft 11.<br />
Umschlag des 19. Berichts<br />
der Zürcher Denkmalpflege.<br />
Das Schwergewicht der<br />
Publikation bilden die 44<br />
ausführlichen Beiträge mit<br />
bauhistorischer Zeittafel,<br />
Renovations- bzw. Restaurierungsberichten<br />
sowie<br />
einem Dokumentationsund<br />
Quellenanhang.<br />
Verschiedene Publikationsgefässe (Denkmalpflege)<br />
M. Chramosta, Eine versenkte Wand und ein entferntes Krokodil. In: <strong>Kanton</strong>sschule Zürcher Oberland,<br />
Sanierung Kleiner Spezialtrakt. Hochbauamt, Einweihungsdokumentation (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 14.<br />
B. Stahel, Reiche Farbigkeit statt Grau, Blau, Graublau. Bezirksgericht Bülach, An- und Umbau,<br />
Einweihungsdokumentation Hochbauamt (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 12.<br />
R. Strub, Villa Streiff. Bergen und Verbergen. In: TEC21 – Schweizerische Bauzeitung, Nr. 49–50,<br />
November <strong>2012</strong> (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 20–25.<br />
R. Strub, Kirche Stäfa: Wiederbegegnung mit der Baugeschichte. In: Festschrift zur Renovation<br />
der reformierten Kirche (Stäfa <strong>2012</strong>) 36f.<br />
35
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Schiffsästhetik in Form, Farbe<br />
und Material: Die Villa<br />
Streiff in Küsnacht.<br />
P. Wallnöfer, Die Radrennbahn in <strong>Zürich</strong>-Oerlikon: Ein früher Zeuge der Schweizer<br />
Sportarchitektur. In: Rennbahn Oerlikon, 100 Jahre Faszination Radsport (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>).<br />
P. Wallnöfer, Villa Streiff. Schiffsästhetik in Form, Farbe und Material. In: TEC21 – Schweizerische<br />
Bauzeitung, Nr. 49–50, November <strong>2012</strong> (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 16–19.<br />
Weitere Publikationen (Archäologie und Denkmalpflege)<br />
einst und jetzt. Eine Zeitschrift zu Archäologie und Denkmalpflege im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />
Hrsg. Archäologie und Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> und Stiftung <strong>für</strong> Archäologie im<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> STARCH, Ausgabe 4 (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>).<br />
Immer noch imposant die<br />
Radrennbahn in Oerlikon,<br />
die 1912 fertiggestellt wurde.<br />
Sie ist eine der ältesten<br />
Sportanlagen der Schweiz.<br />
36
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
A. Gallmann, Der Baron vom Katzensee. Foto M. Bachmann. Geschichtenkarte der STARCH 1/<strong>2012</strong>.<br />
Chr. Harb, Fernweh. Foto M. Bachmann. Geschichtenkarte der STARCH 2/<strong>2012</strong>.<br />
Archäologie-Koffer STARCH<br />
Das Angebot «Geschichte zum Auspacken – Didaktische Archäologie-Koffer <strong>für</strong> Schulklassen»<br />
erweist sich nach achtjähriger Laufzeit als fester und erfolgreicher Bestandteil der Vermittlungsarbeit<br />
der <strong>Kanton</strong>sarchäologie. Lehrpersonen können die insgesamt 16 Archäologie-Koffer<br />
(jeweils vier zur Steinzeit, zur keltischen Epoche, zur Römerzeit und zum Mittelalter) über<br />
die Website www.archaeologiekoffer.ch <strong>für</strong> zwei Wochen unentgeltlich reservieren und sie<br />
anschliessend in Dübendorf bei der <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> oder im Landesmuseum in <strong>Zürich</strong><br />
abholen und zurückbringen. Obwohl dieses didaktische Angebot <strong>für</strong> die Verwendung auf allen<br />
Schulstufen angelegt ist, zeigt die Erfahrung, dass es hauptsächlich im Schulunterricht auf Ebene<br />
Mittelstufe <strong>für</strong> die Schulung archäologischer und historischer Zusammenhänge eingesetzt wird.<br />
Das von der Stiftung <strong>für</strong> Archäologie und Kulturgeschichte im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (STARCH, www.<br />
starch-zh.ch) getragene und von der <strong>Kanton</strong>sarchäologie realisierte und unterhaltene Angebot<br />
ist unterdessen auch in pädagogischen Expertenkreisen als Standardprodukt bekannt.<br />
Sowohl die Pädagogische Hochschule Schaffhausen als auch das Fachreferat Geschichte beim<br />
Regierungspräsidium in Stuttgart planen ein ähnliches Produkt und greifen dabei auf unsere<br />
Erfahrungen in ihrer Projektentwicklung zurück.<br />
Seit 2004 wurden insgesamt 1389 Reservationen getätigt, was einer Ausleihefrequenz von<br />
rund drei Reservationen pro Woche während der letzten acht Jahre entspricht. Wenn von einer<br />
Klassengrösse von rund 21 Kindern ausgegangen wird, konnten bereits rund 30 000 Kinder im<br />
Schulunterricht mit den Archäologie-Koffern arbeiten. Nach dem Rekordjahr 2011 mit insgesamt<br />
206 Reservationen haben die Ausleihen im Jahr <strong>2012</strong> mit 196 Reservationen auf einem leicht<br />
tieferen, aber immer noch sehr guten Niveau abgeschlossen. Auch im vergangenen Jahr führten<br />
die Archäologie-Koffer zur Steinzeit mit 43% aller Reservationen weiterhin die Rangliste der<br />
Beliebtheit an, gefolgt von den Koffern zur römischen Epoche und denen zum Mittelalter. Das<br />
Schlusslicht der Rangliste bildeten die Koffer zu den Kelten.<br />
Vorträge/Referate (P = Personen)<br />
P. Baumgartner, Einführungsreferat am Kolloquium: Kulturgüter in Bewegung, Denkmalpflege,<br />
Archäologie, Restaurierung, Technologie, NIKE/BAK/ICOMOS, EPFL und Universität Lausanne.<br />
2./3. November, 143 P.<br />
P. Baumgartner, Die Bedeutung der Kirche Felix und Regula, Kirchgemeindeversammlung, Kirche<br />
Felix und Regula, Kirchgemeindehaus, <strong>Zürich</strong>. 19. Januar <strong>2012</strong>, 45 P.<br />
B. Eberschweiler, Schneggen und Schnecken. Grusswort als Ehrengast in der Gesellschaft der<br />
Schildner zum Schneggen, <strong>Zürich</strong>. 25. Oktober <strong>2012</strong>, 60 P.<br />
B. Eberschweiler, Liftbau und Denkmalpflege. Grusswort als Ehrengast in der Zunft zur Schmiden<br />
am Pflegermahl, <strong>Zürich</strong>. 13. November <strong>2012</strong>, 120 P.<br />
M. Graf, Schon vor 5000 Jahren hat man gerne Fisch gegessen! Vom Leben in den<br />
Pfahlbaudörfern um den Pfäffikersee. Vortrag im Rahmen der Generalversammlung <strong>2012</strong> des<br />
Fischervereins Pfäffikersee, Pfäffikon, 27. Januar <strong>2012</strong>, 80 P.<br />
M. Graf, Ein Schal aus der Jungsteinzeit, eine Axtklinge aus Bronze, ein Krug voll Geld. Vortrag im<br />
Rahmen der Generalversammlung <strong>2012</strong> der Historischen Gesellschaft Steinmaur, Steinmaur. 19.<br />
März <strong>2012</strong>, 45 P.<br />
M. Graf, Die Pfahlbauten – warum 5000 Jahre alte Siedlungsreste heute auf der UNESCO-<br />
Welterbeliste stehen. Vortrag im Rahmen der Generalversammlung <strong>2012</strong> der Kulturellen<br />
Vereinigung Küsnacht, Küsnacht. 9. Mai <strong>2012</strong>, 35 P.<br />
M. Graf, 1799 gestorben, 1976 ausgegraben, 2013 auf dem Gotthard beerdigt – die Odyssee<br />
des Skeletts eines russischen Soldaten aus der Zweiten Schlacht bei <strong>Zürich</strong> 1799, Kurzreferat im<br />
Rahmen des ARE-Info, <strong>Zürich</strong>. 14. November <strong>2012</strong>, 85 P.<br />
37
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Die Geschichtenkarten<br />
des Jahres <strong>2012</strong> galten<br />
einerseits dem «Baron vom<br />
Katzensee», andererseits<br />
einem exotischen Silexdolch<br />
(um 3000 v.Chr.) aus<br />
Gargano-Silex (Mittelitalien).<br />
B. Horisberger, Strassen – Gutshöfe – Gräber. Das Furttal in römischer Zeit. GV<br />
Standortförderung Furttal. Otelfingen. 2. Februar <strong>2012</strong>, 20 P.<br />
B. Horisberger, D. Käch, «Oppidum validum prope siet – (das Landgut – praedium) soll in der<br />
Nähe einer grossen Stadt liegen» im Rahmen der Vorlesung «Römische Landwirtschaft». Vortrag<br />
an der Universität <strong>Zürich</strong>. 24. Mai <strong>2012</strong>, 26 P.<br />
B. Horisberger, Isolierte, gewerblich genutzte Anlagen – Hinweise und Befunde aus dem <strong>Kanton</strong><br />
<strong>Zürich</strong> (Schweiz), Table Ronde zum Thema «Isoliert auf dem Land und nur sporadisch besucht»,<br />
Zug. 24./25. September <strong>2012</strong>, 50 P.<br />
A. Huber, Neues zum Pfahlbau in der Rorenhaab – archäologische Ausgrabung anlässlich der<br />
ARA-Erweiterung 2011 in Obermeilen. Vortrag im Zirkel «Senioren <strong>für</strong> Senioren, Meilen»,<br />
Gasthof Sonne in Meilen. 8. Mai <strong>2012</strong>, 23 P.<br />
V. Jauch, B. Keller, Raeticus, Germanus, Mercator and other wandering potters. A contribution<br />
to commercial questions. Poster. 28 th congress of the Rei Cretariae Romanae Fautores. From<br />
Broken Pottery to Lost Identity. Catania (I) 25. September <strong>2012</strong>, 150 P.<br />
A. Matter, Die archäologische Untersuchung in der ehemaligen Porzellanmanufaktur Kilchberg-<br />
Schooren und Führung in der Wechselausstellung (Fundobjekte Kilchberg-Schooren in der<br />
Wechselvitrine), Schweizerisches Nationalmuseum, Zunfthaus zur Meisen, Verein Keramik-<br />
Freunde der Schweiz. 25. Februar <strong>2012</strong>, 33 P.<br />
A. Matter, Gespräch über die ausgestellten Funde der archäologischen Ausgrabung in der<br />
ehemaligen Porzellanmanufaktur in Kilchberg-Schooren, Schweizerisches Nationalmuseum,<br />
Zunfthaus zur Meisen. 29. März <strong>2012</strong>, 9 P.<br />
A. Matter, Die archäologische Untersuchung in der ehemaligen Porzellanmanufaktur Kilchberg-<br />
Schooren. Keramikproduktion am linken <strong>Zürich</strong>seeufer (1763-1906), Zürcher Zirkel <strong>für</strong> Ur- und<br />
Frühgeschichte/Antiquarische Gesellschaft in <strong>Zürich</strong>. 12. März <strong>2012</strong>, 44 P.<br />
Th. Müller, Festvortrag zum 200. Geburtstag von Architekt Leonhard Zeugheer (1812–1866) im<br />
Pfrundhaus der Stadt <strong>Zürich</strong>. 24. August <strong>2012</strong>, 140 P.<br />
P. Nagy, Archäologische Prospektion am Beispiel Pfäffikon-Irgenhausen. ETH <strong>Zürich</strong>, Institut <strong>für</strong><br />
Geophysik. 24. Mai <strong>2012</strong>, 25 P.<br />
P. Nagy, Archäologische Prospektionsmethoden. Institut <strong>für</strong> Integrative prähistorische und<br />
naturwissenschaftliche Archäologie, Basel. 9. November <strong>2012</strong>, 15 P.<br />
38
Projekte Archäologie<br />
P. Nagy, A. Wyss, B. von Aesch, Drei Referate zum Anwendungsbereich GIS in der<br />
<strong>Kanton</strong>sarchäologie. Winterveranstaltung der Sektion <strong>Zürich</strong>/Schaffhausen des Schweizerischen<br />
Verbandes <strong>für</strong> Geomatik und Landmanagement. Dübendorf, Stettbach. 20. Januar <strong>2012</strong>, 25 P.<br />
F. Schmaedecke, Chr. Sieber, Buchpräsentation und Vortrag «Ein clösterlin in eime walde bi<br />
Winterthur, heisset der Berenberg». Das Augustiner-Chorherrenstift Mariazell bei Winterthur-<br />
Wülflingen, Winterthur. Museum Lindengut. 29. Februar <strong>2012</strong>, 75 P.<br />
Th. Spaenhauer, Das Furttal vor fast 2000 Jahren. Veteranentag des Zürcher <strong>Kanton</strong>al-<br />
Gesangsvereins (ZKGV), Otelfingen. 2. Juni <strong>2012</strong>, 320 P.<br />
R. Strub, Per quanto possibile: il restauro delle policromie nelle case private. Esperienze di<br />
cantiere. Fachtagung Conservation of colour in 20 th century architecture, Scuola universitaria<br />
professionale della Svizzera italiana, Lugano. 9. Februar <strong>2012</strong>, 90 P.<br />
R. Windler, Zwischen Antike und Mittelalter: ein Gräberfeld des 5. bis 7. Jh. bei Flaach (ZH),<br />
Zürcher Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte, 24. September <strong>2012</strong>, 20 P.<br />
7. Projekte Archäologie<br />
Aktuelle Auswertungen, Publikationen in Vorbereitung<br />
Andelfingen. Steinacker. Eine spätbronzezeitliche Landsiedlung. Seminararbeit Kristin Kruse<br />
(Universität <strong>Zürich</strong>).<br />
Lägern. Diverse Gemeinden. Verschiedene Zeitperioden. Prospektionsprojekt.<br />
Marthalen. Oberer Schilling. Eine Landsiedlung der frühen Spätbronzezeit. Seminararbeit Julia<br />
Bucher (Universität <strong>Zürich</strong>).<br />
Obfelden. Unterlunnern. Römischer Vicus.<br />
Otelfingen. Bänzenbrüel. Bronzezeitliche Gräber.<br />
Pfäffikon. Irgenhausen. Ground-penetrating radar measurements at the Roman Fort<br />
Irgenhausen. Bachelor-Arbeit Stefan Brändli (ETH <strong>Zürich</strong>).<br />
Pfäffikon. Irgenhausen. Geomagnetic survey of the ancient Roman fort in Irgenhausen, Northern<br />
Switzerland. Bachelor-Arbeit Mario Kälin (ETH <strong>Zürich</strong>).<br />
Regensdorf. Geissberg/Gubrist. Diverse Zeitepochen.<br />
Rheinau. Halbinsel. Spätlatènezeitliches Oppidum.<br />
Eine bronzezeitliche Rollenkopfnadel<br />
aus Marthalen-<br />
Oberer Schilling.<br />
39
Projekte Archäologie<br />
Rheinau. Diverse Zeitperioden. Prospektionsprojekt.<br />
Volketswil. In der Höhe. Bronzezeitliche Siedlungen.<br />
Wetzikon. Kempten. Diverse Grabungen. Römische Siedlung.<br />
Winterthur. Altstadt, Obergasse 7–13. Mittelalterliche Siedlung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur, Kastellweg. Römische Siedlung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur, Vicus-Zentrum (Römerstrasse 169a u.a.). Römische Siedlung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur, Unteres Bühl und Kastellweg. Epigraphica auf römischen<br />
Holzfässern.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Diverse Fundstellen. Römische Töpfereien.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Diverse Fundstellen. Vom römischen Vicus Vitudurum zum<br />
spätrömischen Kastell.<br />
<strong>Zürich</strong>. Parkhaus Opéra, neolithische Feuchtbodensiedlungen.<br />
<strong>Zürich</strong>. Altstadt. Schoffelgasse 2. Mittelalterliche Siedlung.<br />
Fundstellenübergreifende Projekte<br />
Gewebe und Geflechte der Jungsteinzeit und der Bronzezeit aus Zürcher Seeufersiedlungen.<br />
Hallstattzeitliche Gräber im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />
Neolithische und bronzezeitliche Silexartefakte aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. Rohstoffversorgung,<br />
Kommunikationsnetze und Silextechnologie in Neolithikum und Bronzezeit.<br />
Hoheitliche Tätigkeit (Baugesuche etc.)<br />
Im Rahmen koordinierter Baubewilligungsverfahren, von Umweltverträglichkeitsberichten,<br />
Quartierplanverfahren und Änderungen von Bau- und Zonenordnungen erfolgten rund 260<br />
Stellungnahmen.<br />
Historische Verkehrswege<br />
Bauma. Blacktenbrücke. Einsetzen der renovierten Brücke und Bauabnahme.<br />
Bauma. Homberg. Verlegen Stromkabel, Baubegleitung.<br />
Schlatt. Kirchgasse. Geplante Sanierung Pflästerung. Vier Sondierschnitte.<br />
Stadel. Stig. Verlegen Stromkabel, Baubegleitung.<br />
Stadel. Anstelle von Freileitungen<br />
werden immer<br />
mehr Stromkabel in den<br />
Boden verlegt.<br />
Stellungnahmen zu Bauvorhaben: Aesch bei Birmensdorf, Affoltern am Albis, Bachenbülach,<br />
Bertschikon, Birmensdorf, Brütten, Dänikon, Dietikon, Dietlikon, Dübendorf, Dürnten, Egg, Elgg,<br />
Elsau, Embrach, Flaach, Fischenthal, Freienstein-Teufen, Gossau, Greifensee, Hausen am Albis,<br />
Hedingen, Herrliberg, Hombrechtikon, Horgen, Hüntwangen, Hütten, Illnau, Kleinandelfingen,<br />
Küsnacht, Marthalen, Maur, Meilen, Mönchaltorf, Oberstammheim, Ossingen, Pfäffikon,<br />
Rafz, Richterswil, Rifferswil, Rüschlikon, Schlatt, Schönenberg, Seegräben, Seuzach, Stadel,<br />
Sternenberg, Thalheim an der Thur, Turbenthal, Unterengstringen, Unterstammheim, Uster,<br />
Volketswil, Wiesendangen, Wil, Zell, <strong>Zürich</strong>.<br />
Stellungnahmen zu Planungen: Aesch, Bülach, Egg, Freienstein-Teufen, Hittnau, Horgen,<br />
Kilchberg, Kloten, Männedorf, Neftenbach, Oberstammheim, Ossingen, Otelfingen, Regensdorf,<br />
Rheinau, Richterswil, Russikon, Stäfa, Turbenthal, Uetikon am See, Uitikon, Uster, Wädenswil,<br />
Wetzikon, Winterthur, Zell, <strong>Zürich</strong>.<br />
40
Projekte Archäologie<br />
Prospektion<br />
Luftbildprospektion<br />
Im gesamten <strong>Kanton</strong>sgebiet wurden archäologische Prospektions- und Dokumentationsflüge<br />
durchgeführt. Der Schwerpunkt der Befliegungen lag in diesem Jahr auf der Dokumentation von<br />
Siedlungen und Siedlungslandschaften <strong>für</strong> das Inventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz<br />
(ISOS).<br />
Im Frühling fand im Bereich einer neolithischen Grabhügelnekropole in Schöfflisdorf eine LIDAR-<br />
Befliegung statt.<br />
Geophysikalische Prospektion<br />
Obfelden. Lunnern. Römischer Vicus. Radarmessungen im Rahmen einer umfassenden<br />
Fundstelleninventarisierung.<br />
Pfäffikon. Irgenhausen. Geophysikalische Messungen (Magnetik/Radar) im Rahmen zweier<br />
Bachelor-Arbeiten der ETH <strong>Zürich</strong>, Institut <strong>für</strong> Geophysik.<br />
Pfäffikon. Irgenhausen. Geophysikalische Messungen (Magnetik/Radar/Elektrik) im Rahmen eines<br />
Joint-Master-Kurses der ETH <strong>Zürich</strong>, Institut <strong>für</strong> Geophysik.<br />
Regensdorf. Büel. Geophysikalische Messungen (Magnetik) im Zusammenhang mit dem<br />
geplanten Ausbau der Nordumfahrung.<br />
Regensdorf. Geissberg. Fundstelleninventarisierung. Suche nach römischen Siedlungsresten<br />
mittels Magnetik.<br />
Rümlang. Holi Gass. Geophysikalische Messungen (Magnetik/Radar) im Zusammenhang mit dem<br />
geplanten Ausbau der Nordumfahrung.<br />
Schöfflisdorf. Egg/Steinbrunnenhau. Geophysikalische Prospektion (Magnetik, Radar) im Bereich<br />
einer neolithischen Grabhügelnekropole.<br />
Luftaufnahme von Zell,<br />
im Auftrag des Bundesamts<br />
<strong>für</strong> Kultur (BAK):<br />
Dokumentationsflug <strong>für</strong><br />
das Bundesinventar der<br />
schützenswerten Ortsbilder<br />
der Schweiz von nationaler<br />
Bedeutung (ISOS).<br />
41
Projekte Archäologie<br />
Begehungen, Prospektion<br />
Niederweningen. Detektorprospektion im Rahmen eines Prospektionsprojekts im Gebiet der<br />
Lägern.<br />
Rheinau. Feldbegehungen und Detektorprospektion im Rahmen eines Prospektionsprojekts.<br />
Rümlang. Detektorprospektion im Rahmen eines Prospektionsprojekts.<br />
Schöfflisdorf. Detektorprospektion im Rahmen einer Fundstelleninventarisierung (neolithische<br />
Grabhügelnekropole).<br />
Trüllikon. Wildensbuch. Hochwacht. Detektorprospektion im Rahmen einer<br />
Fundstelleninventarisierung.<br />
Winterthur–Andelfingen. Baggerprospektion entlang des bestehenden Strassentrassees im<br />
Hinblick auf den Ausbau der Autobahn.<br />
Zell. Prospektion im Vorfeld eines geplanten Meliorationsprojekts.<br />
Rettungsgrabungen und Bauuntersuchungen<br />
Bülach. Müsegg 5. Mittelalterliche bis neuzeitliche Siedlung. Bauhistorische Untersuchung und<br />
Sondierung.<br />
Eglisau. Obergass 9. «Metzgerhalle». Mittelalterliche bis neuzeitliche Siedlung. Bauhistorische<br />
Untersuchung und Sondierung.<br />
Glattfelden. Hundig. Mittelalterliche bis neuzeitliche Wässerwiesen. Sondierungen im Rahmen<br />
eines Renaturierungsprojekts.<br />
Hofstetten. Funkenbüel. Holzkohleschicht. Datierung unklar. Kleinsondierung.<br />
Fundstelleninventarisierung.<br />
Marthalen. Obere Schillingstrasse Kat.-Nr. 4007. Bronzezeitliche Siedlungsreste.<br />
Rettungsgrabung. Bauprojekt.<br />
Marthalen. Schützenhausstrasse Kat.-Nr. 1081. Hallstattzeitliche Siedlungsreste.<br />
Rettungsgrabung. Kiesabbau.<br />
Luftaufnahme der Ausgrabung<br />
an der Burggasse<br />
8 in Weisslingen mit den<br />
Mauerresten der mittelalterlichen<br />
Burg.<br />
42
Projekte Archäologie<br />
Eglisau. Obergasse 9. Bauhistorische<br />
Untersuchung<br />
im Dachgeschoss der<br />
«Metzgerhalle».<br />
Otelfingen. Rötlerweg. Bronzezeitliche, römische und mittelalterliche Siedlungsreste.<br />
Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />
Rafz. Im Freie. Bronzezeitliche und hallstattzeitliche Gräber. Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />
Regensdorf. Geissberg/Gubrist. Neolithische(?) Grube(n), bronzezeitliche Siedlungsreste,<br />
spätlatènezeitliche(?) Brandgräber, römische Gruben, Weg und Grabmonumente.<br />
Nationalstrassenbau.<br />
Regensdorf. Watt. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />
Weisslingen. Burgstrasse 8. Mittelalterliche Burg. Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />
Winterthur. Altstadt. Kirchplatz. Mittelalterliche Siedlung, neuzeitlicher Friedhof.<br />
Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />
Winterthur. Altstadt. Neumarkt 5. Mittelalterliche bis neuzeitliche Siedlung. Rettungsgrabung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Römerstrasse 217a. Römische und mittelalterliche bis neuzeitliche<br />
Siedlung. Bauvorhaben.<br />
<strong>Zürich</strong>. Dufourstrasse 28. Prähistorische Siedlungsreste. Bohrungen. Bauvorhaben.<br />
<strong>Zürich</strong>. Enge, Mythenquai 2. Prähistorische Siedlungsreste. Bohrungen. Bauvorhaben.<br />
<strong>Zürich</strong>. Riesbach. Seerosenstrasse. Eden au Lac. Prähistorische Siedlungsreste. Bohrungen.<br />
Bauvorhaben.<br />
Sondierungen, Fundmeldungen, baubegleitende Beobachtungen, Dokumentationen<br />
(* Negativbefund)<br />
Affoltern am Albis. Ferenbach/Hofibach. Fundstellenmeldung. Fundstellenbegehung.<br />
Einzelfunde. Bauvorhaben.<br />
Andelfingen. Schlossgasse 6. Mittelalterliche Siedlung. Sondierung.<br />
Bassersdorf. Rebhaldenstrasse 3a/b. Mauern unbestimmter Zeitstellung. Sondierung*.<br />
Bülach. Lindenhof. Frühmittelalterliche Gräber. Neue Parkgestaltung. Baubegleitung*.<br />
Dachsen. Hindergarten. Neolithische Siedlungsreste. Baubegleitung*.<br />
Dällikon. Mühlestrasse 11. Römischer Gutshof, neuzeitliche Mühle. Baubegleitung*.<br />
Dietikon. Schächlistrasse/Überlandstrasse. Kat.-Nr. 10453, 11510. Römischer Gutshof.<br />
Aushubüberwachung*.<br />
Dübendorf. Rainweg. Kat.-Nr. 17430–17435. Römische Funde. Baubegleitung*.<br />
43
Projekte Archäologie<br />
Kiesabbau in Marthalen-<br />
Schützenhausstrasse im<br />
Bereich von hallstattzeitlichen<br />
Siedlungsresten.<br />
Dübendorf. Wil. Untere Geerenstrasse. Römischer Gutshof, frühmittelalterliche Gräber.<br />
Sondierung*.<br />
Elgg. Obergasse 9. Lötergässli. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.<br />
Fällanden. Maurstrasse 29. Prähistorische Siedlungsreste. Baubegleitung*.<br />
Feuerthalen. Im Stägli. Kat.-Nr. 2410 und 2439. Mittelalterliche und frühneuzeitliche Funde.<br />
Sondierung.<br />
Feuerthalen. Itasruhweg 21. Spätrömischer Wachtturm. Sondierung*.<br />
Hettlingen. Henggarterweg. Römische Siedlung, mittelalterliche Gräber und Siedlung.<br />
Sondierung.<br />
Horgen. Bergwerkstrasse 4–6. Frühneuzeitliche Bergwerksspuren. Baubegleitung. Bauvorhaben*.<br />
Kloten. Kirchgasse 21–23 (Kat.-Nr. 103, 104, 2483). Römische Siedlung. Sondierung*.<br />
Kyburg. Dorfstrasse 3. Mittelalterliche Siedlung (Umfassung der Vorburg). Baubegleitung*.<br />
Nürensdorf. Breite. Parkplatz Kapelle St. Oswald/Hitzenbachstrasse (Kat.-Nr. 2035). Angeblich<br />
römische Mauerzüge. Baubegleitung*.<br />
Oberglatt. Im Sack. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Bauvorhaben*.<br />
Otelfingen. Tannstrasse. Kat.-Nr. 917. Römische Strasse. Baubegleitung*.<br />
Pfäffikon. Hochstrasse 59/65 (Kat.-Nr. 12316). Römisches Gebäude. Baubegleitung*.<br />
Regensberg. Oberburg 12. Bellevue. Mittelalterliche Siedlung. Dokumentation.<br />
Rheinau. Austrasse 19. Spätlatènezeitliche und mittelalterliche Siedlungsreste. Baubegleitung*.<br />
Rheinau. Hallenbad/Poststrasse. Latènezeitlicher Bestattungsplatz. Baubegleitung*.<br />
Rheinau. Klosterinsel. Friedhof und Kloster. Baubegleitung.<br />
Rickenbach. Dorfstrasse. Kat.-Nr. 2425. Latènezeitliche/römische und mittelalterliche Funde.<br />
Sondierung.<br />
Russikon. Reformierte Kirche. Aushubbegleitung*.<br />
Trüllikon. Rudolfingen. Ohrenbergstrasse. Späteisenzeitliche und römische Siedlungsreste.<br />
Bauvorhaben*.<br />
Wädenswil. Schloss. Baubegleitung*.<br />
Wettswil am Albis. Bäumlisächerstrasse/Heidenweg. Kat.-Nr. 3097/3098. Römischer Gutshof.<br />
Sondierung.<br />
Wetzikon. Pfäffikerstrasse 16/16a (Kat.-Nr. 9265/9266). Römische Siedlung. Sondierung.<br />
Wil. Langfuri. Fundmeldung. Mammutzahn und Teil eines Moschusochsenschädels. Kiesabbau.<br />
Winterthur. City. Heiligbergstrasse. Unterirdischer Stollen. Fundmeldung.<br />
Winterthur. City. Rosenstrasse. Mittelalterliche bis neuzeitliche Siedlung. Baubegleitung.<br />
44
Projekte Denkmalpflege<br />
Winterthur. Mattenbach. Adlerstrasse 2a. Neuzeitlicher Kanal (Zuleitung Stadtbach).<br />
Fundmeldung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Römerstrasse 237. Römischer Vicus. Sondierung und Baubegleitung.<br />
Winterthur. Veltheim. Kehlhof. Bachtelstrasse 52. Bauvorhaben. Sondierung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Altstadt. Kirchgasse 11/15. Grossmünster. Helferei. Mittelalterliche Siedlung. Lift- und<br />
Treppeneinbau. Baubegleitung.<br />
<strong>Zürich</strong>. City. Hirschengraben 40. Zum Rechberggarten. Barocke Gartenanlage. Baubegleitung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Enge. Alfred-Escher-Strasse 64–66. Baubegleitung*.<br />
Ruinenkonservierungen<br />
Hausen a. A. / Langnau a. A. Ruine Schnabelburg. Sanierung. Fachbegleitung.<br />
Pfäffikon. Irgenhausen. Römische Kastellruine. Teilkonservierung. Fachbegleitung.<br />
Richterswil. Burgruine Alt Wädenswil. Mauersanierung am Johanniterhaus. Fachbegleitung<br />
Winkel. Seeb. Römischer Gutshof. Diverse Flickarbeiten an Mauern.<br />
Richterswil. Mauersanierung<br />
der Burg Alt-Wädenswil.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Baudokumentationen, dendrochronologische Untersuchungen<br />
Von den folgenden 72 Objekten (2011: 62) wurden systematische Baudokumentationen<br />
entweder neu erstellt, nachgeführt, abgeschlossen oder veranlasst:<br />
Adliswil. Ehem. Mechanische Seidenstoffweberei MSA, Posamenterei, Webereistrasse 55<br />
(Bestandesaufnahme).<br />
Aeugst am Albis. Speicher Vers.-Nr. 56, Habersaat, Habersaatweg (Bestandesaufnahme<br />
Zwischenzustand).<br />
Berg am Irchel. Orangerie Vers.-Nr. 54 zum Schloss, Schlossgasse (Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand).<br />
Berg am Irchel. Schloss Vers.-Nr. 52, Schlossgasse 10 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Die Jugendherberge von<br />
Fällanden des Zürcher<br />
Architekten Emil Roth aus<br />
dem Jahr 1937.<br />
45
Projekte Denkmalpflege<br />
Höri. Bestandesaufnahme<br />
und Anlegen eines<br />
Raumbuches zum früheren<br />
Bauernhaus «Traube» in<br />
Höri.<br />
Berg am Irchel. Wohnhaus Vers.-Nr. 62, Chloster 3 (Baudokumentation).<br />
Bubikon. Ritterhaus. Gesindehaus Vers.-Nr. 1186 (Bestandesaufnahme Vorzustand innen).<br />
Bülach. Bezirksgebäude Vers.-Nr. 821, Spitalstrasse 13 (Bestandesaufnahme Nachzustand<br />
aussen).<br />
Dietikon. Reppischmündung. Fussgängersteg (dat. 1895) (Bestandesaufnahme).<br />
Dübendorf. Flugplatz. Kontrollturm Vers. Nr. 468, Flugfeld (Baudokumentation).<br />
Dübendorf. Wohnhaus Vers.-Nr. 234, Fabrikanlage Zwicky (Baudokumentation, Würdigung etc.).<br />
Elgg. Kindergarten Gerbe Vers.-Nr. 335 (Bestandesaufnahme Nachzustand innen).<br />
Embrach. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 720, Pfarrhausstrasse (Bestandesaufnahme Nachzustand<br />
aussen).<br />
Fällanden. Jugendherberge Vers.-Nr. 147, Maurstrasse 33 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Feuerthalen. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 405, Kirchstrasse (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Gossau. Reihenwohnhausteil Vers.-Nr. 526, Allenwinden (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Greifensee. Ehem. Landschreiberei Vers.-Nr. 74, Im Städtli 10 (Bestandesaufnahme<br />
Zwischenzustand).<br />
Hittnau. Reformiertes Pfarrhaus Vers.-Nr. 850, Oberhittnau, Wetzikerstrasse 5<br />
(Bestandesaufnahme).<br />
Hombrechtikon. Ökonomiegebäude Vers.-Nrn. 617, 620 zum Hof Wellenberg<br />
(Bestandesaufnahme Zwischenzustand).<br />
Horgen. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 704, Kirchstrasse (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Höri. Ehem. Bauernhaus «Traube» Vers.-Nr. 39, Wehntalerstrasse 72 (Bestandesaufnahme und<br />
Raumbuch).<br />
Kappel am Albis. Stallscheune Vers.-Nr. 182, Uerzlikon, Weiermattstrasse 10<br />
(Bestandesaufnahme, besitzergeschichtliche Abklärungen zur Liegenschaft Vers.-Nrn. 180, 182).<br />
Küsnacht. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 317, Dorfstrasse (Dokumentation Vorzustand Vorhalle mit<br />
Decke).<br />
Küsnacht. Villa Streiff Vers.-Nr. 1550, <strong>Zürich</strong>strasse 21 (Baudokumentation).<br />
Langnau am Albis. Ehem. Bauernhaus, sog. Hotzehaus Vers.-Nr. 257, Neue Dorfstrasse 44<br />
(Bestandesaufnahme Vor- und Zwischenzustand Innen).<br />
Männedorf. Scheune und Rossstall Vers.-Nrn. 365, 882, Allenbergstrasse 65<br />
(Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
46
Projekte Denkmalpflege<br />
Männedorf. Villa Liebegg Vers.-Nr. 564, Alte Landstrasse 220 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Maschwanden. Hof Häfliger Vers.-Nrn. 86, 87, 89, Dorfstrasse 63 (Bestandesaufnahme Vor- und<br />
Nachzustand).<br />
Meilen. Landhaus Grüner Hof Vers. Nr. 633, Feldmeilen, General-Wille-Strasse 256<br />
(Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Meilen. Psychiatrische Klinik Hohenegg Vers. Nr. 1235 (Bestandesaufnahme Nachzustand aussen<br />
und innen), Vers. Nr. 1233 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Neftenbach. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 248, Kirchweg (Bestandesaufnahme Nachzustand<br />
aussen).<br />
Neftenbach. Reformiertes Pfarrhaus Vers.-Nr. 312, Kirchweg 1 (Bestandesaufnahme Nachzustand<br />
aussen).<br />
Olten/Bauma. Historische Bahnhofhalle, Industriestrasse 17 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Pfungen. Pächterhaus Vers.-Nr. 333 zur Villa Schlosshalde (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Pfungen. Reformiertes Pfarrhaus Vers.-Nr. 218, Hinterdorfstrasse 18 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand innen und aussen).<br />
Rafz. Ehem. Weinbauernhaus Vers.-Nrn. 88, 90, Landstrasse 17, 19 (Bestandesaufnahme<br />
Zwischenzustand aussen und innen).<br />
Rafz. Gemeindehaus Vers.-Nr. 367, Dorfstrasse 7 (Bestandesaufnahme Vorzustand Keller,<br />
Treppe).<br />
Regensdorf. Wohnhaus, sog. Untervogthaus Vers.-Nr. 9, Altburg (Bestandesaufnahme).<br />
Rheinau. Ehem. Klosterkirche Vers.-Nr. 171, Klosterinsel (Bestandesaufnahme Deckenbilder<br />
Vorzustand).<br />
Richterswil. Ehem. Villa Zinggeler Vers. Nr. 33, Seestrasse 9 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Richterswil. Weiherhaus Vers.-Nr. 306, Poststrasse 8 (Bestandesaufnahme Nachzustand innen).<br />
Rüschlikon. Güterschuppen SBB, Vers.-Nr. 245 (Bestandesaufnahme vor Abbruch).<br />
Rüschlikon. Villa Mazzucchi Vers.-Nr. 50, Seestrasse 70 (Bestandesaufnahme vor Umbau).<br />
Schleinikon. Ehem. Bauernhaus Vers.-Nr. 208, Dachsleren, Lägernstrasse 8 (Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand innen und aussen, Besitzergeschichtliche Abklärungen).<br />
Seegräben. Ehem. Spinnerei Streiff Vers.-Nr. 151ff., Oberaathal, <strong>Zürich</strong>strasse<br />
(Bestandesaufnahme).<br />
Seuzach. Ehem. Bauernhaus Vers. Nr. 56, Winterthurerstrasse 26 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
Olten/Bauma. Die historische<br />
Bahnhofhalle aus dem<br />
Jahr 1860 in Olten wurde<br />
demontiert und ist zurzeit<br />
in Hinwil eingelagert. Sie<br />
soll im Jahr 2014 in Bauma<br />
<strong>für</strong> den Dampfbahn-Verein<br />
Zürcher Oberland (DVZO)<br />
neu aufgebaut werden.<br />
47
Projekte Denkmalpflege<br />
Uetikon am See. Bestandesaufnahme<br />
des Doppel-<br />
Wohnhauses aus dem 19.<br />
Jh. an der Alten Landstrasse<br />
117.<br />
Stäfa. Wohnhaus «Gehrenhof» Vers.-Nr. 919, Oetikon, Gehrenhofstrasse 5 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
Turbenthal. Ehem. Stickerei Vers.-Nr. 18, Bahnhofstrasse 7 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Turbenthal. Katholische Kirche Herz Jesu Vers.-Nr. 297, Schulstrasse 8 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand aussen).<br />
Uetikon am See. Wohnhaus Vers.-Nr. 389, Alte Landstrasse 117 (Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand).<br />
Unterstammheim. Sennegasse 5, sog. Girsbergerhaus Vers. Nr. 170 (Bestandesaufnahme<br />
Zwischenzustand).<br />
Uster. Katholische Kirche St. Andreas Vers. Nr. 3618, Neuwiesenstrasse 17 (Bestandesaufnahme).<br />
Uster. Wermatswil. Rundhaus von Architekt Otto Kolb Vers. Nr. 1581 (Bestandesaufnahme).<br />
Wädenswil. Ehem. Trottgebäude Vers.-Nr. 1701 zum Schloss Au, Au (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
Wald. Villa Montana Vers.-Nr. 1926, Haselstudstrasse 2 (Bestandesaufnahme innen und aussen).<br />
Wetzikon. <strong>Kanton</strong>sschule Zürcher Oberland. Kleiner Spezialtrakt Vers. Nr. 2531,<br />
<strong>Kanton</strong>sschulstrasse 15 (Bestandesaufnahme aussen und innen).<br />
Wetzikon. Spinnerei Schönau Vers.-Nr. 875 (Bestandesaufnahme aussen).<br />
Wetzikon. Zürcherstrasse 120. Spinnerei Floos, Kosthaus und Schopf Vers.-Nr. 1167<br />
(Bestandesaufnahme innen und aussen).<br />
Winterthur. Bahnhof Töss, Aufnahmegebäude und Güterschuppen Vers.-Nrn. 1001, 1002,<br />
Stationsstrasse 19, 21 (Bestandesaufnahme Vorzustand innen und aussen).<br />
Winterthur. Büelrainstrasse 15, Haus zum Schanzengarten Vers.-Nr. 221 (Bauuntersuchung,<br />
Baudokumentation Zwischenzustände).<br />
Winterthur. Ehem. Villa Frohberg Vers.-Nr. 739, Heiligbergstrasse 50 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand aussen).<br />
Winterthur. <strong>Kanton</strong>sschule Im Lee Vers.-Nr. 4022, Rychenbergstrasse 140 (Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand).<br />
Winterthur. Schulhaus St. Georgen Vers.-Nr. 1920, St. Georgenplatz 2 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand aussen).<br />
Winterthur. Villa Flora Vers.-Nr. 113, Tösstalstrasse 42 (Archivrecherche).<br />
Zollikon. Ehem. Weinbauernhaus Vers.-Nr. 661, Chleidorf, Sägegasse 25 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
48
Projekte Denkmalpflege<br />
<strong>Zürich</strong>. Enge. Synagoge Vers.-Nr. 1882, Freigutstrasse (Bestandesaufnahme).<br />
<strong>Zürich</strong>. Fraumünster Vers. Nr. 1923, Altstadt, Münsterhof 2 (Bestandesaufnahme<br />
Giacomettifenster).<br />
<strong>Zürich</strong>. Hottingen. <strong>Kanton</strong>sschule Rämibüel Vers.-Nr. 1907 u.a., Rämistrasse 52–58<br />
(Bestandesaufnahme).<br />
<strong>Zürich</strong>. Leuenhof Vers.-Nr. k 0171, Bahnhofstrasse 32 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
<strong>Zürich</strong>. Palais Rechberg Vers.-Nr. 670, Hirschengraben 40 (Bestandesaufnahme Vor- und<br />
Zwischenzustand Inneres).<br />
<strong>Zürich</strong>. Pavillon Vers.-Nr. 646 zum Stokargut, Künstlergasse 15a (Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand).<br />
<strong>Zürich</strong>. Riesbach. Hotel Eden au Lac Vers.-Nr. 1680, Utoquai 45 (Archivrecherchen).<br />
<strong>Zürich</strong>. Schulhaus Wolfbach Vers.-Nr. 890, <strong>Kanton</strong>sschulstrasse 3 (Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand aussen und innen).<br />
<strong>Zürich</strong>. Schweizerisches Nationalmuseum, Museumstrasse 2 (Bestandesaufnahme Vorzustand<br />
aussen).<br />
<strong>Zürich</strong>. Städtisches <strong>Amt</strong>shaus III, Werdmühleplatz 4, Werdmühlestrasse 10, Lindenhofstrasse<br />
21–25 (Bestandesaufnahme Inneres).<br />
<strong>Zürich</strong>. Tonhalle. Grosser Tonhallensaal und Foyer Vers.-Nr. 2218, Enge, Claridenstrasse 5/7<br />
(Bestandesaufnahme).<br />
<strong>Zürich</strong>. Wiedikon. Friedhofgebäude Vers.-Nr. 411, Friedhof Sihlfeld A, Ämtlerstrasse 149<br />
(Bestandesaufnahme Vor- und Nachzustand).<br />
<strong>Zürich</strong>. Wiedikon. Reformierte Zwinglikirche Vers. -Nr. 2218, Ämtlerstrasse (Bestandesaufnahme<br />
innen).<br />
<strong>Zürich</strong>. Wollishofen. Rote Fabrik, Vers.-Nrn. 3, 56, Seestrasse 395, 407, 409 (Archivrecherchen).<br />
Von den folgenden 17 Objekten wurden <strong>2012</strong> dendrochronologische Untersuchungen<br />
durchgeführt (2011: 16)<br />
Berg am Irchel. Wohnhaus «Chloster» Vers.-Nr. 62, Chloster 3 (2. Intervention).<br />
Bülach. Wohnhaus Vers.-Nr. 161, Müsegg 5.<br />
Bestandesaufnahme<br />
innen und aussen der Villa<br />
Montana an der Haselstudstrasse<br />
2 in Wald.<br />
49
Projekte Denkmalpflege<br />
Bestandesaufnahme innen<br />
und aussen von Kosthaus<br />
und Schopf der Spinnerei<br />
Floos in Wetzikon.<br />
Eglisau. Sog. Metzgerhalle Vers.-Nr. 632, Obergass (2. Intervention).<br />
Eglisau. Wohnhaus, ehem. Bauernhaus Vers.-Nr. 541, Obergass 58.<br />
Greifensee. Haus zur Alten Kanzlei Vers.-Nr. 74, Im Städtli 10.<br />
Kappel am Albis. Wohnhaus, sog. Näfenhaus Vers.-Nrn. 477, 479, Näfenhüser 11, 13.<br />
Knonau. Wohnhaus Vers.-Nr. 47, Baaregg.<br />
Kyburg. Ehem. Vielzweckbauernhaus Vers.-Nr. 293, Dorfstrasse 3.<br />
Langnau am Albis. Trotte Vers.-Nr. 258, Neue Dorfstrasse bei 44.<br />
Langnau am Albis. Wohnhaus, sog. Hotzehaus Vers.-Nr. 257, Neue Dorfstrasse 44.<br />
Pfungen. Reformiertes Pfarrhaus Vers. Nr. 418, Hinterdorfstrasse 8.<br />
Stäfa. Landhaus Gehrenhof Vers.-Nr. 919, Oetikon, Gehrenhofstrasse 5 (2. Intervention).<br />
Uetikon am See. Wohnhaus Vers.-Nr. 389, Alte Landstrasse 117.<br />
Unterstammheim. Sog. Girsbergerhaus Vers.-Nr. 170, Sennegass 5 (3.–5. Intervention).<br />
Winkel. Speicher Vers.-Nr. 88, Seeb.<br />
Winterthur. Büelrainstrasse 15, Haus zum Schanzengarten Vers.-Nr. 221 (1. und 2. Intervention).<br />
Winterthur. Mörsburgstrasse 30, Mörsburg Vers.-Nr. 327.<br />
Inventarisation <strong>2012</strong><br />
Am 15. November <strong>2012</strong> wurde die bereinigte Objektliste der überkommunalen Schutzobjekte<br />
mit <strong>Amt</strong>sbrief (ARE) an die kommunalen Baubewilligungsbehörden des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> versandt.<br />
Die Objektliste umfasst insgesamt 4178 Objekte und ist ein behördenverbindliches Informationsund<br />
Koordinationsinstrument.<br />
Von den nachstehenden überkommunalen Objekten wurde im Jahr <strong>2012</strong> ein Detailinventar neu<br />
erstellt:<br />
Eglisau. Sog. Blaues Haus Vers.-Nr. 602, Obergass 32.<br />
Eglisau. Gasthaus «Zur Krone» Vers.-Nr. 613, Untergass 4.<br />
Eglisau. Wohnhaus «zum Törli», sog. Nachtwächterhaus Vers.-Nr. 615.<br />
Horgen. Sihlwald, Strassenbrücke.<br />
Thalwil. Bootshaus Vers.-Nr. 557, Ludretikon, Seestrasse 154.<br />
50
Projekte Denkmalpflege<br />
Winterthur. Reismühle Vers.-Nrn. 35, 37, Hegi, Reismühleweg.<br />
<strong>Zürich</strong>. Katholische Kirche St. Felix und Regula Vers.-Nrn. 300, 602, Hardstrasse 76.<br />
<strong>Zürich</strong>. Wollishofen. Belvoirgut Vers.-Nr. 37, Seestrasse 125 (Überarbeitung).<br />
Bei zahlreichen weiteren Inventaren wurde die elektronische Bild- und Planintegration<br />
abgeschlossen.<br />
Fortführung des Projekts der Inventarisierung der Grenzsteine im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>: Die Erhebungen<br />
im Rahmen einer Kurzinventarisation wurden im Gebiet des Zürcher Weinlands und der Region<br />
Thurtal–Winterthur Land, d.h. in den Gemeinden Adlikon, Altikon, Andelfingen, Benken,<br />
Dachsen, Dägerlen, Dinhard, Ellikon a. d. Thur, Feuerthalen, Henggart, Hettlingen, Humlikon,<br />
Kleinandelfingen, Laufen-Uhwiesen, Marthalen, Oberstammheim, Ossingen, Rheinau,<br />
Rickenbach, Seuzach, Thalheim a. d. Thur, Trüllikon, Truttikon, Unterstammheim, Waltalingen<br />
und Wiesendangen systematisch weitergeführt. Dabei wurden einerseits bekannte historische<br />
Einzelsteine und Ensembles auf ihre Existenz überprüft, anderseits aber sehr viele neue Objekte<br />
erfasst. Insgesamt handelt es sich um 252 Grenzsteine, die anschliessend vom Bearbeiter auch<br />
provisorisch klassiert worden sind. Im bisherigen Kurzinventar der Denkmalpflege waren lediglich<br />
43 Steine erfasst. Davon sind in den letzten Jahrzehnten 11 Steine verloren gegangen.<br />
Bauberatung<br />
Bauberatungsregion Ost<br />
Bäretswil. Kirche, Vers.-Nr. 992. Umgebungsplanung, Begehung und Beratung.<br />
Bäretswil. Methodistische «Friedenskirche», Vers.-Nr. 1054. Projektüberarbeitung.<br />
Bäretswil. Neuthal. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 507. Fassadensanierung, Fensterersatz,<br />
Beratung. Subvention.<br />
Bäretswil. Neuthal. Park und Grotte, bei Vers.-Nr. 507. Planung Instandstellung,<br />
Subventionierung, Beratung.<br />
Bäretswil. Neuthal. Villa, Vers.-Nr. 509. Türerneuerung, Fensterersatz, Beratung, Subvention.<br />
Bäretswil. Riegelbau. Bäretswilerstrasse 1, Vers.-Nr. 864. Umbauten, Begehung.<br />
Bauma. Blacktenbrücke.<br />
Die Eisenfachwerkbrücke<br />
(Baujahr 1895) liegt zur<br />
Überholung im Stahlwerk.<br />
51
Projekte Denkmalpflege<br />
Die Siedlung Sängglen<br />
in Fällanden war in den<br />
1960er-Jahren nach einem<br />
einheitlichen architektonischen<br />
Konzept von den<br />
Architekten Philip Bridel<br />
und Hugo Spirig erstellt<br />
worden.<br />
Bäretswil. Sägerei Stockrüti, Vers.-Nr. 1574. Begehung.<br />
Bauma. Bahnhof, Vers.-Nr. 969. Beratung.<br />
Bauma. Bahnhofanlage, Vers.-Nr. 969. Veränderung Perronanlagen, Begehung und<br />
Stellungnahme.<br />
Bauma. Bauernhaus Silisegg, Vers.-Nr. 298. Baugesuch.<br />
Bauma. Bauernhaus Vorder Tüfenbach, Vers-Nr. 180. Begehung und Beratung.<br />
Bauma. Blacktenbrücke, bei Kat.-Nr. 5899. Bauausführung und Abnahme.<br />
Bauma. Ehem. Trinkerinnenheilstätte Blumenau, Vers.-Nr. 982. Ausbauprojekt, Begleitung.<br />
Bauma. Friedhof. Denkmal der Familie Guyer-Zeller, bei Kat.-Nr. 4292. Sanierung, Beratung.<br />
Bauma. Haus des Handwerks, Vers.-Nr. 957. Dachlaterne Besichtigung.<br />
Bauma. Historische Bahnhofhalle aus Olten. Begleitung und Beratung.<br />
Bubikon. Aufnahmegebäude und Güterschuppen, Vers.-Nr. 1041. Beratung Umgestaltung<br />
Bushaltestelle.<br />
Bubikon. Hof Barenberg, Vers.-Nr. 1394. Begehung und Beratung Dachausbau.<br />
Dübendorf. Ehem. Offizierskasino, Wangenstrasse 45, Vers.-Nr. 1072. Begehung und Beratung.<br />
Dübendorf. Katholische Kirche Maria Frieden, Vers.-Nr. 1669. Besichtigung und Beratung.<br />
Dübendorf. Militärflugplatz, Startpavillon, Vers.-Nr. 468. Beratung.<br />
Dürnten. Gasthaus Löwen, Vers.-Nr. 539. Begehung und Beratung Dachausbau.<br />
Dürnten. Oberdürnten. Neues und altes Schulhaus, Vers.-Nrn. 147, 148.<br />
Brandschutzmassnahmen, Begehung und Beratung.<br />
Dürnten. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 523. Baubewilligung und Begleitung Umbau EG.<br />
Effretikon. Projekt MITTIM. Gespräch mit Architekten.<br />
Egg. Hinteregg. Rällikon 11, Vers.-Nr. 785. Beratung Umbau und Dachausbau.<br />
Egg. Wohnhaus Frühlingsgarten, Vers.-Nr. 652. Begehung und Beratung Innenausbau.<br />
Fällanden. Jugendherberge. Maurstrasse 33, Vers.-Nr. 147. Besichtigung.<br />
Fällanden. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 430. Anfrage wegen Fassadenrenovation.<br />
Fällanden. Einfamilienhaus-Siedlung Sängglen. Prüfung der Frage einer Unterschutzstellung.<br />
Fehraltorf. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 124. Kleinere Umbauten, Beratung und Stellungnahme.<br />
Fehraltorf. Schulhaus, Vers.-Nr. 112. Umbauten, Beratung.<br />
Fischenthal. Kleintal. Drechslerei, Vers.-Nr. 265. Sanierung Wasserkraftanlage, Ausführung und<br />
Abnahme, Projekt Dachsanierung.<br />
Fischenthal. Strahlegg, Vers.-Nr. 680. Neue Fenster, Begehung und Beratung.<br />
52
Projekte Denkmalpflege<br />
Hittnau. Das Mühleareal<br />
Balchensthal erfährt eine<br />
Umnutzung.<br />
Gossau. Allenwinden, Vers.-Nr. 524. Baubewilligung Siloneubau.<br />
Gossau. Ottikon. Primarschulhaus, Vers.-Nr. 228. Begehung und Bauabnahme.<br />
Gossau. Schulhaus Berg I, Vers.-Nr. 1779. Begehung und Beratung Umnutzung und Umbauten.<br />
Gossau. Unterottikon. Dürstelerhaus, Vers.-Nr. 340. Baubewilligung, Begleitung Umbau und<br />
Instandstellung.<br />
Greifensee. Haus Greifenstein, Vers.-Nr. 74. Beratung und Begleitung Fassadensanierung mit<br />
Beitragsgesuch.<br />
Greifensee. Kirchgemeindehaus, Vers.-Nr. 104. Anbau Hebebühne.<br />
Greifensee. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 79. Projektwettbewerb, Kontakte.<br />
Greifensee. Schloss, Vers.-Nr. 82, Sanierungsarbeiten Fenster und Läden, Beratung.<br />
Grüningen. Altes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 886. Beratung Fensterersatz.<br />
Grüningen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 866. Abtretungsvertrag und Unterschutzstellung.<br />
Grüningen. Wohnhaus. Stedtligass 31, Vers.-Nr. 861. Begleitung Fassadensanierung.<br />
Hinwil. Aufnahmegebäude mit Güterschuppen, Vers.-Nr. 1340. Beratung Umnutzung.<br />
Hinwil. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1001. Beratung.<br />
Hittnau. Mühleareal Balchensthal, Vers.-Nrn. 410, 422. Beratung Umnutzung.<br />
Hittnau. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 850. Aussensanierung, Baubegleitung.<br />
Hittnau. Wohnhaus Buen 67, Vers.-Nr. 118, 119. Begehung.<br />
Illnau-Effretikon. Bahnhof Effretikon, div. Vers.-Nr. Sanierung und Umbauten, Stellungnahme.<br />
Illnau-Effretikon. Mesikon. Bauernhaus. Fehraltorferstrasse 4, Vers.-Nr. 18. Ausbau, Mitbericht.<br />
Illnau-Effretikon. Brüttenerstrasse 4a, Vers.-Nr. 2319. Anpassen Verkehrsbaulinien.<br />
Stellungnahme.<br />
Illnau-Effretikon. Gstückstrasse 1, Vers.-Nr. 1361. Neubau Granitmauer, Stellungnahme.<br />
Illnau-Effretikon. Oberkemptthal. Kosthäuser, Vers.-Nr. 602/603. Sanierung und Ausbau,<br />
Begehung und Beratung.<br />
Illnau-Effretikon. Schulanlage Watt, Vers.-Nr. 1794. Begehung.<br />
Illnau-Effretikon. Station Illnau. Eisenbahnbrücke, über Kat.-Nr. 1479. Stellungnahmen.<br />
Illnau-Effretikon. Stationsgebäude Illnau, Vers.-Nr. 998. Fassadensanierung, Begleitung.<br />
Illnau-Effretikon. Teilrevision Nutzungsplanung. Mitbericht.<br />
Illnau-Effretikon. Umweltverträglichkeitsprüfung «4. Gleis und Effretikon Nordkopf».<br />
Stellungnahme.<br />
Illnau-Effretikon. Wegüberführung Girhalden.<br />
53
Projekte Denkmalpflege<br />
Turbenthal. Umbau und<br />
Sanierung des Stickereigebäudes.<br />
Illnau-Effretikon. Wirtschaft zur Frohen Aussicht. Schlossstrasse 2, Vers.-Nr. 203. Ausbau,<br />
Mitbericht.<br />
Kyburg. Dorfstrasse 3, Vers.-Nr. 293. Umbauten, Baugesuch und Beratung.<br />
Kyburg. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 306. Besichtigung.<br />
Kyburg. Schloss, Vers.-Nr. 4508. Unterhaltsarbeiten.<br />
Lindau. Grafstal. Dorfstrasse 15, Vers.-Nr. 1351. Baugesuch.<br />
Lindau. Kemptthal. Maggi-Areal, Vers.-Nrn. 1100ff. Umnutzungszenarien <strong>für</strong> das gesamte Areal.<br />
Lindau. Koloniestrasse 4, Vers.-Nrn. 1510 und 1849. Baugesuch.<br />
Lindau. Strickhof. Anfrage Sanierung Fensterläden.<br />
Lindau. Tagelwangerstrasse 20, Vers.-Nr. 242. Anfrage.<br />
Lindau. Winterthurerstrasse 21, Vers.-Nr. 1152. Fenster und Fassadensanierung, Ausführung und<br />
Abrechnung.<br />
Maur. Burgschmiede, Vers.-Nr. 282. Begehung und Beratung Dachinstandstellung.<br />
Maur. Ehem. Mühle. Radhaus, Vers.-Nr. 285. Begehung und Beratung.<br />
Maur. Uessikon. Wasserkraftanlage ehem. Mühle, WR Uster Nr. 22. Beratung und Begleitung<br />
Machbarkeitsstudie Instandstellung.<br />
Mönchaltorf. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 401. Beratung Strassensanierung Gossauerstrasse.<br />
Oetwil am See. Flarzhäuser. Helen-Dahm-Museum, Vers.-Nr. 812. Baubewilligung und Beratung<br />
Umbau.<br />
Pfäffikon. Humbel. Höhenstrasse 37, Vers.-Nr. 130. Umbau, Beratung.<br />
Pfäffikon. Pfäffikerstrasse 5, Vers.-Nr. 421. Besichtigung.<br />
Pfäffikon. Ruetschberg, Hohlgasse 9, Vers.-Nr. 257. Begehung.<br />
Pfäffikon. Stoggelenweg 1, Vers.-Nr. 848. Begehung und Beratung, Baubewilligung.<br />
Russikon. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1180. Aussensanierung, Innenauffrischung und Rampe,<br />
Begehung und Beratung.<br />
Rüti. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 1166. Beratung Saalneubau.<br />
Rüti. Pilgersteg. Wasserkraftanlage, WR Hinwil 31/285. Augenschein.<br />
Rüti. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1178. Beratung Leitungsführung.<br />
Rüti. Schulhaus Schanz/Egg, Vers.-Nr. 1683. Beratung Umbau Singsaal.<br />
Rüti. Wagenremise und Billardpavillon, Vers.-Nr. 738. Begehung, Beratung und Begleitung<br />
Umbau und Instandstellung.<br />
Rüti. Werner-Weber-Strasse. Parkgrundstück Kat.-Nr. 3221. Unterschutzstellung.<br />
Schwerzenbach. Villa Schader, Vers.-Nr. 92. Beratung.<br />
Schwerzenbach. Villa Ziegler, Vers.-Nr. 380. Besichtigung.<br />
Seegräben. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1. Begehung und Beratung Fassadensanierung.<br />
Seegräben-Aathal. Betriebsleiterhaus, Vers.-Nr. 165. Begehung und Beratung.<br />
Seegräben-Aathal. Fabrikantenvilla, Vers.-Nr. 149. Beratung Lärmschutzwand.<br />
Seegräben-Aathal. Oberaathal. Spinnerei Streiff, Vers.-Nr. 166. Begleitung Umbau und<br />
Beitragsgesuch.<br />
Sternenberg. Wohnhaus mit Scheune, Vers.-Nr. 108. Fassadenumbauten, Abnahme.<br />
Turbenthal. Friedthal, Gartenanlage ehem. Villa Winkler. Baugesuch.<br />
Turbenthal. Gasthof Gyrenbad, Vers.-Nr. 122. Beratung.<br />
Turbenthal. Katholische Kirchenanlage, Vers.-Nr. 297. Bauabnahme und Abschlusszahlung.<br />
Turbenthal. Scheune Schlossgut, Vers.-Nr. 445. Scheunenumbau, Beratung.<br />
Turbenthal. Schlossscheune, Vers.-Nr. 445. Begehung und Besichtigung.<br />
Turbenthal. Stickerei, Vers.-Nr. 18. Umbauten und Sanierung, Baubegleitung und Abrechnung.<br />
Uster. Bezirksgericht, Vers.-Nr. 2054. Beratung.<br />
Uster. Glärnischstrasse 2, 4, 6; Vers.-Nrn. 1776, 1777, 1778. Beratung.<br />
Uster. Nänikon. Schulanlage Wüert, Vers.-Nr. 443. Begehung und Beratung.<br />
Uster. Nänikon. <strong>Zürich</strong>strasse 47, Vers.-Nr. 999. Baugesuch.<br />
Uster. Schloss, Vers.-Nr. 2332. Begehung und Beratung Mauereinbruch Garten.<br />
Uster. Strassenplanung. Stellungnahme.<br />
Uster. Sudhaus und Brauereigebäude, Vers.-Nr. 2296. Beratung.<br />
Volketswil. Chilegass 6, Vers.-Nr. 274. Baugesuch.<br />
Volketswil. Fabrikgelände mit Hochkamin, ehem. Forsanose, Vers.-Nr. 328. Beitragsgesuch.<br />
54
Projekte Denkmalpflege<br />
Wald. Bahnhofareal, Vers.-Nrn. 1822–24, 1401, 1403. Begleitung Testplanung als Expertin.<br />
Wald. Bleicheareal, Vers.-Nrn. 1494ff. Begehung und Beratung, Baueingabe<br />
Beschriftungskonzept.<br />
Wald. Chüeweidweiher, Parzellen 8571, 8572. Gestaltungsplan und Neuüberbauung,<br />
Baubewilligung.<br />
Wald. Ehem. Weberei Sagenrein, WR Hinwil Nr. 79. Beratung Hochwasserschutz Schmittenbach.<br />
Wald. Fabrikantenvilla Friedegg, Vers.-Nr. 1791. Beratung.<br />
Wald. Hof. Hueb-Gibswil, Vers.-Nr. 454. Umbau, Beratung<br />
Wald. Hueblistrasse 36, Vers.-Nr. 3273. Baubewilligung Dachflächenfenster.<br />
Wald. Niederholz, Vers.-Nr. 196. Baubegleitung.<br />
Wald. Schulhaus Binzholz, Vers.-Nr. 1970. Sanierung und Umbauten, Beratung und<br />
Baubegleitung.<br />
Wald. Tanzgasse 4, Vers.-Nr. 1686. Umbau, Stellungnahme.<br />
Wald. Tösstalstrasse 74, Vers.-Nr. 1565. Umbauten und Sanierung, Baubegleitung.<br />
Wald. Unterer Hiltisberg, Vers.-Nr. 655. Begehungen und Beratung.<br />
Wald. Villa Florhof, Vers.-Nr. 1836. Fensterrestaurierung und -ersatz, Beratung.<br />
Wald. Villa Friedau, Vers.-Nr. 1839. Beratung Anpassung Bushaltestelle.<br />
Wald. Villa Minerva, Vers.-Nr. 1772. Begehung und Beratung Umbau.<br />
Wald. Villa Montana, Vers.-Nr. 1926. Begehung und Beratung, Farbuntersuchung im Inneren.<br />
Wald. Wohnhaus. Bachtelstrasse 20, Vers.-Nr. 1759. Beratung neue Beleuchtung.<br />
Weisslingen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 582. Begehung.<br />
Wetzikon. Bahnhof, Vers.-Nr. 1367. Besprechung.<br />
Wetzikon. Berufswahlschule Zürcher Oberland, Vers.-Nr. 258, 548. Begleitung<br />
Projektwettbewerb.<br />
Wetzikon. Ehemalige Fabrikantenvilla, Vers.-Nr. 561. Baubewilligung, Baubegleitung<br />
Instandstellung und Restaurierung mit Subvention.<br />
Wetzikon. Fabrikantenvilla, Vers.-Nr. 1914. Beratung Schallschutzwand.<br />
Wetzikon. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 121. Beratung.<br />
Wetzikon. Kempten. Restaurant Ochsen, Vers.-Nr. 422. Dachsitzplatz, Beratung.<br />
Wetzikon. Kempten. Schulhausanlage, Vers.-Nr. 258, 548. Begehung und Beratung Erweiterung<br />
und Umbau.<br />
Umbau des Hofs Hueb-<br />
Gibswil in Wald.<br />
Ansicht der Katholischen<br />
Kirche in Wetzikon.<br />
55
Projekte Denkmalpflege<br />
Wetzikon. Spinnerei Floos. Vers.-Nrn. 1159ff. Begehung, Beratung und Begleitung<br />
Gestaltungsplan.<br />
Wetzikon. Spinnerei Schönau. Vers.-Nrn. 875ff. Begehung, Beratung und Begleitung<br />
Wettbewerb Schönau Nord.<br />
Wetzikon. Wohnhaus. Morgenstrasse 30, Vers.-Nr. 1394, Begleitung Umbauten.<br />
Wila. Bahnhof, Vers.-Nr. 573. Veränderung Perronanlagen, Begehung und Stellungnahme.<br />
Wila. Bahnhof, Vers.-Nr. 573-575. Beratung.<br />
Zell. Dorfplatz 6, Vers.-Nr. 121. Beratung Fenster.<br />
Zell. Dorfplatz 8, Vers.-Nr. 120, Beratung.<br />
Zell. Ehem. Kapelle. Kapellenweg 14, Vers.-Nr. 437. Besichtigung.<br />
Zell. Im Buck 1 und 3, Vers.-Nr. 305. Beratung Dachausbau.<br />
Zell. Kapelle Rämismühle, Vers.-Nr. 5. Begehung.<br />
Zell. Kollbrunn. Spinnerei, Vers.-Nrn. 736ff. Beratung.<br />
Zell. Oberlangenhard, Vers.-Nr. 228. Scheunenausbau, Begleitung und Beitragsgesuch.<br />
Zell. Obstgarten, Vers.-Nr. 227. Umbauten, Beratung.<br />
Zell. Schulhaus Hirsgarten, Vers.-Nr. 862, Jurierung und Beratung.<br />
Zell. Zehntenscheune Rikon, Vers.-Nr. 489. Beratung und Begehung.<br />
Bauberatungsregion Winterthur und Umgebung<br />
Dägerlen. Eichmühlestrasse 7, bei Vers.-Nr. 162. Voranfrage Ausbau ehem. Waschhaus.<br />
Dättlikon. Reformierte Kirche. Kirchgasse, Vers.-Nr. 39. Begleitung Neubemalung inkl.<br />
Schindelersatz Turm.<br />
Dättlikon. Unterdorf 6, Vers.-Nr. 63. Baubegleitung Neugestaltung Autounterstand inkl.<br />
Sichtschutz.<br />
Dinhard. Chileweg 4, Vers.-71. Baubegleitung Einbau Sonnenkollektoren.<br />
Dinhard. Reformierte Kirche. Chileweg 3, Vers.-Nr. 72. Voranfrage Einbau Sonnenkollektoren,<br />
diverse Massnahmen.<br />
Dorf. Goldenberg 1, Vers.-Nr. 1. Baugesuch Sanierung Vorplatz Turmeingang.<br />
Dorf. Dorfstrasse 5, Vers.-Nr. 102. Baugesuch Einbau thermische Solarkollektoren.<br />
Elgg. Kindergarten Gerbe.<br />
Zustand nach dem Umbau<br />
mit neuen, beidseitigen<br />
Anbauten.<br />
56
Projekte Denkmalpflege<br />
Schloss Elgg. Waschhaus<br />
beim Schloss nach der<br />
Aussenrenovation.<br />
Elgg. Obermühle 2, Vers.-Nrn. 134, 1066. Baugesuch, Abbruch Gebäude und Hochsilo, Neubau<br />
Remise mit Werkstatt.<br />
Elgg. Hintergasse 18, Vers.-Nr. 226. Vorbereitung Fassadensanierung.<br />
Elgg. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 292. Begleitung Sockelsanierung.<br />
Elgg. Kindergarten Gerbe. Gerbestrasse 1, Vers.-Nr. 335. Baubegleitung Umbau,<br />
Fassadenrenovation Kindergarten mit Abbruch, Neubau Anbauten.<br />
Elgg. Schloss Elgg, Vers.-Nr. 78, Baubegleitung diverser Massnahmen.<br />
Elgg. Waschhaus Schloss Elgg, Vers.-Nr. 74. Baubegleitung Aussenrenovation, Voranfrage<br />
Nutzungsänderung.<br />
Elgg. Schlosstrotte und Scheune Schloss Elgg, Vers.-Nrn. 75, 76. Voranfrage Umnutzung.<br />
Elsau. Elsauerstrasse 39, Vers.-Nr. 101. Baugesuch Fensterersatz.<br />
Hagenbuch. Vers.-Nr. 220, Vorbereitung Fassadensanierung.<br />
Henggart. Hiltistrasse 4, Vers.-Nr. 41. Schutzabklärung.<br />
Hettlingen. Eichmühle Umgebung, Vers.-Nr. 84. Baugesuch Aufstellung von vier<br />
Gastwirtschaftszelten.<br />
Hettlingen. Schaffhauserstrasse 125, Vers.-Nr. 125. Vorbereitung Arealplanung mit Definition<br />
Schutzobjekte.<br />
Hettlingen. Burgtrotte. Burgtrottenweg, Vers.-Nr. 234. Vorbereitung Umnutzung.<br />
Hettlingen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 146. Anfrage Schopfanbau.<br />
Hettlingen. Ehem. Zehntenscheune, Vers.-Nr. 147. Anfrage Ausbau.<br />
Hettlingen. Stationsstrasse 6b, Vers.-Nr. 226. Anfrage Dachausbau.<br />
Neftenbach. Bei Schulstrasse 15, Vers.-Nr. 525. Baugesuch Abbruch Trafostation, Neubau drei<br />
Mehrfamilienhäuser.<br />
Pfungen. Reformiertes Pfarrhaus. Hinterdorfstrasse 8, Vers.-Nr. 218. Baubegleitung Umbau.<br />
Pfungen. Ökonomiegebäude Villa Schlosshalde. Dorfstrasse 12, Vers.-Nr. 333. Begleitung<br />
Umbau.<br />
Pfungen. Katholische Kirche. Dorfstrasse 4, Vers.-Nr. 515. Vorbereitung Massnahmen im Innern.<br />
Rickenbach. Austrasse 5, Vers.-Nr. 123. Vorbereitung Sanierungsmassnahmen an Kirchmauern.<br />
Schlatt. Vers.-Nrn. 79, 80, 82. Vorbereitung Ersatz Pflästerung inkl. Strassenbelag bis Pfarrhaus<br />
und ehem. Zehntenscheune.<br />
Schlatt. Unterschlatt. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 80. Voranfrage Fensterersatz.<br />
Seuzach. Bei Reformierter Kirche, Vers.-Nr. 313. Baubegleitung Pflästerung Kirchenvorplatz.<br />
57
Projekte Denkmalpflege<br />
Winterthur. Reformiertes<br />
Kirchgemeindehaus. Liebestrasse<br />
3. Bemusterung<br />
<strong>für</strong> eine neue Beleuchtung<br />
im Saal.<br />
Seuzach. Steinbühlstrasse 121, Vers.-Nr. 1430. Voranfrage Umbau.<br />
Seuzach. Schlössli. Vers.-Nr. 1772. Voranfrage Feuchtigkeitsprobleme.<br />
Thalheim an der Thur. Vers.-Nr. 180. Baugesuch Umbau und Renovation.<br />
Thalheim an der Thur. Vers.-Nr. 182. Voranfrage Umgestaltung Inneres mit Orgelausbau.<br />
Wiesendangen. Schulstrasse 25, Vers.-Nr. 878. Baubegleitung Fassadensanierung.<br />
Wiesendangen. Dorfstrasse 47, Vers.-Nr. 536. Baugesuch Einbau Mobilfunkanlage in<br />
Kirchenturm.<br />
Winterthur. Adlerstrasse 2, Baugesuch Neubau Provisorium im Park.<br />
Winterthur. Adlerstrasse 2ff. Vorbereitungsarbeiten Gesamtkonzept des Areals.<br />
Winterthur. Adlerstrasse 2b. Wohnhaus Fortuna. Baubegleitung Fassadenrenovation.<br />
Winterthur. Friedhof Rosenberg. Am Rosenberg 2. Begleitung Inventarisation Grabmäler.<br />
Winterthur. Friedhof Rosenberg. Am Rosenberg 2. Baubegleitung Neubau Werkhof.<br />
Winterthur. Friedhof Rosenberg. Am Rosenberg 2. Baubegleitung muslimische Gräberfelder.<br />
Winterthur. Friedhof Rosenberg. Am Rosenberg 2. Beurteilung Studienauftrag Grabfeld <strong>für</strong><br />
Kinder.<br />
Winterthur. Pfarrhaus. Bachtelstrasse 74. Begleitung Fassadenrenovation und kleinere<br />
Umbaumassnahmen.<br />
Winterthur. Badstrasse 8, Vers.-Nr. 5078. Vorbereitung Umbau.<br />
Winterthur. Hauptbahnhof. Bahnhofplatz 7. Baugesuch Ersatz Toilettenanlagen.<br />
Winterthur. Hauptbahnhof. Bahnhofplatz 7. Hauptbahnhof. Vorbereitung Umbaumassnahmen<br />
Schalter SBB.<br />
Winterthur. Hauptpost. Bahnhofplatz 8. Behandlung Baugesuche und Begleitung Umbau.<br />
Winterthur. Wohnhaus zum Schanzengarten. Büelrainstrasse 15. Begleitung<br />
Sicherungsmassnahmen, Erstellen Parkpflegewerk.<br />
Winterthur. Reformierte Kirche Veltheim. Felsenhofstrasse 8. Voranfrage Umbaumassnahmen im<br />
Innern.<br />
Winterthur. Aufnahmegebäude Bahnhof Oberwinterthur, Frauenfelderstrasse 25. Voranfrage<br />
Schallschutzmassnahmen.<br />
Winterthur. Schloss Hegi. Hegifeldstrasse 125. Vorbereitung Sanierung Sanitäranlagen.<br />
Winterthur. Schulanlage Heiligenberg. Hochwachtstrasse 9, 11. Vorbereitung kleinere<br />
Umbaumassnahmen.<br />
Winterthur. Hochwachtstrasse 20. Vorbereitung Mauersanierung bei Tennisplatz.<br />
58
Projekte Denkmalpflege<br />
Winterthur. Stationsstrasse<br />
19. Güterschuppen beim<br />
Bahnhof Töss. Zustand vor<br />
der Umnutzung und Fassadenrenovation.<br />
Winterthur. Stadtkirche. Kirchplatz 1. Vorbereitung Umbaumassnahmen im Innern, neue<br />
Beleuchtung.<br />
Winterthur. Kirchgemeindehaus. Liebestrasse 3. Vorbereitung Beleuchtungskonzept Saal.<br />
Winterthur. Bezirksgericht. Lindstrasse 10. Baubegleitung Sanierung Flachdach und<br />
Fassadenrenovation.<br />
Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausstrasse 57. Baubegleitung Ladenumbau Seite<br />
Stadthausstrasse.<br />
Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausstrasse 57. Baubegleitung WLAN-Erschliessung.<br />
Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausstrasse 57. Vorbereitung Konzept Gartenwirtschaft im<br />
Durchgangsbereich.<br />
Winterthur. «Club zur Gedult». Marktgasse 22, Stadthausgasse 59. Vorbereitung<br />
Teilinnenrenovation.<br />
Winterthur. Altes Stadthaus. Marktgasse 53. Baubegleitung Renovation Kellertheater.<br />
Winterthur. Haus zum Baluster. Museumstrasse 71. Vorbereitung Fassadenrenovation.<br />
Winterthur. Katholische Kirche St. Josef. Nägelseestrasse 46. Baubegleitung Innenreinigung.<br />
Winterthur. Wintower. Neuwiesenstrasse 15. Vorbereitung Umgestaltung der Umgebung.<br />
Winterthur. Kutscherhaus Villa Flora. Obermühlestrasse 3. Baugesuch Geräteschopf mit Sitzplatz.<br />
Winterthur. Reismühle. Reismühlestrasse 37. Vorbereitung Sanierungsprojekt Reismühlekanal.<br />
Winterthur. Lindengut Orangerie. Römerstrasse 6. Vorbereitung Umnutzung.<br />
Winterthur. Römerstrasse 36, Baubegleitung Fassadenrenovation.<br />
Winterthur. Schulanlage Rychenberg. Rychenbergstrasse 96–100. Vorbereitung Umbau.<br />
Winterthur. Villa Bidermann resp. Rosenberg. Schaffhauserstrasse 52. Baubegleitung Umbau mit<br />
Sanierung Nassräume.<br />
Winterthur. Geschäftshaus Warteck. Stadthausstrasse 39. Vorbereitung Sanierung Parkettböden.<br />
Winterthur. Bahnhof Töss, Güterschuppen. Stationsstrasse 19. Vorbereitung Umnutzung.<br />
Winterthur. Bahnhof Töss, WC-Häuschen. Bei Stationsstrasse 22. Baugesuch Umbau und<br />
Fassadenrenovation.<br />
Winterthur. Sulzer-Areal Stadtmitte, Halle 181. Einlagerung Dampfzentrum und<br />
Dampfmaschinensammlung.<br />
Winterthur. Technikum. Technikumstrasse 9. Behandlung diverser Anfragen.<br />
Winterthur. Haus zur Platane. Tösstalstrasse 19. Vorbereitung Fassadenrenovation und Sanierung<br />
Parkettböden.<br />
59
Projekte Denkmalpflege<br />
Berg am Irchel. Festung<br />
Ebersberg. Der erste Panzerturm<br />
nach den Sanierungsarbeiten.<br />
Winterthur. Villa Flora. Tösstalstrasse 42. Vorbereitung Umnutzung und Kauf.<br />
Winterthur. Seen. Reformierte Kirche. Tösstalstrasse 266. Vorbereitung Innenrenovation.<br />
Winterthur. Trollstrasse 33, Vorbereitung Sanierungsarbeiten im Haus und Garten.<br />
Winterthur. Wespimühle. Wieshofstrasse. Beratung Umgang mit den Mühlengebäuden,<br />
insbesondere der Putzerei.<br />
Winterthur. Wespimühle. Wieshofstrasse. Beratung neues Kleinkraftwerk.<br />
Winterthur. Wieshofstrasse 102. Baueingabe und Baubegleitung Dachstockumbau.<br />
Winterthur. Wieshofstrasse 105, bei Silo. Baubegleitung Umnutzung.<br />
Bauberatungsregion Nord<br />
Andelfingen. Ehem. Bauernhaus. Haldenweg 1, Hausteil 1, Vers.-Nr. 171. Dachstockausbau,<br />
Baubewilligung und Begleitung.<br />
Andelfingen. Wohnhaus an Kirche. Kirchweg 4. Vers.-Nr. 250. Bauberatung Vorprojekt.<br />
Benken. Altes Pfarrhaus. Landstrasse 5, Vers.-Nr. 93. Dachstockausbau, Baubewilligung und<br />
Begleitung.<br />
Berg am Irchel. Festung Ebersberg. Militäranlage. Überprüfung und Abnahme bereits geleisteter<br />
Sanierungsarbeiten.<br />
Berg am Irchel. Orangerie zum Schloss. Schlossgasse 10, Vers.-Nr. 54. Baubewilligung <strong>für</strong> Einbau<br />
Sauna, Baustopp wegen nicht genehmigter Abbrucharbeiten im Innenraum.<br />
Berg am Irchel. Schloss. Schlossgasse 10, Vers.-Nr. 52. Begleitung Umbauarbeiten, Bauabnahme.<br />
Berg am Irchel. Schlossscheune. Schlossgasse 004/008, Vers.-Nr. 51. Baubegleitende Sanierung<br />
nach Brandfall, Beitragsgesuch.<br />
Berg am Irchel. Wohnhaus «Chloster». Chloster 3, Vers.-Nr. 62. Vorprojekt.<br />
Eglisau. Ehem. Gerberei. Steig 10, Vers.-Nr. 642. Baubewilligung Fensterersatz.<br />
Eglisau. Katholische Kirche. Eigenackerstrasse 6, Vers.-Nr. 742. Bauberatung Energiesanierung.<br />
Eglisau. Lochmühle. Schlossstrasse 6, Vers.-Nr. 157. Baubegleitung und Konservierung Sacklift.<br />
Eglisau. Schulhaus Steinboden. Rhihaldenstrasse 60. Vers.-Nr. 39. Baubewilligung <strong>für</strong><br />
Schulhauserweiterung.<br />
Berg am Irchel. Das Wohnhaus<br />
«Chloster», Ansicht<br />
von Süden.<br />
60
Projekte Denkmalpflege<br />
Flaach. Aussiedlerhof Meier. Auen 1, Vers.-Nr. 766. Baugesuch <strong>für</strong> Umbau Heuturm,<br />
Vorbereitung <strong>für</strong> formelle Unterschutzstellung.<br />
Flaach. Bauernhaus. Strehlgasse 10, Vers.-Nr. 346. Baubewilligung Dachsanierung im<br />
Scheunenbereich.<br />
Flaach. Bauernwohnhaus. Andelfingerstrasse 2, Vers.-Nr. 172. Baubewilligung<br />
Fassadenumgestaltung und Dachsanierung.<br />
Flaach. Ehem. Rest. Ziegelhütte, Vers.-Nr. 589. Baubewilligung Umbau und Erweiterung.<br />
Flaach. Wasch- und Holzhaus der ehem. Mühle. Obermühleweg 1, Vers.-Nr. 32. Dachsanierung,<br />
Beitragszusicherung.<br />
Freienstein-Teufen. Dättlikerstrasse 26, Vers.-Nr. 228. Baubewilligung und Begleitung eines<br />
kommunalen Schutzbjekts in der Umgebung des regional eingestuften Gebäudes Vers.-Nr. 232.<br />
Freienstein-Teufen. Kennelwies. Spinnerei Blumer Söhne & Cie., Hochbau, Vers.-Nr. 30.<br />
Baubewilligung und Vorbereitung Beitragsgesuch, Begleitung Vorbereitungsarbeiten.<br />
Freienstein-Teufen. Königshof 2, Vers.-Nr. 140. Vorabklärungen <strong>für</strong> Aufstufung und formelle<br />
Unterschutzstellung, Vorprojekt eingereicht, nicht bewilligungsfähig.<br />
Freienstein-Teufen. Kosthäuser. Hagackerstrasse 2–8, Vers.-Nr. 46. Baubewilligung und Begleitung.<br />
Freienstein-Teufen. Schloss Teufen. Ostflügel, Vers.-Nr. 371. Baubewilligung Umbau<br />
Verwalterwohnung.<br />
Kleinandelfingen. Alten. Im Winkel 4. Ehem. Bauernhaus, Vers-Nr. 945. Vorprojekt Ausbau<br />
Dachstuhl.<br />
Kleinandelfingen. Ehem. <strong>Amt</strong>shaus. Alte Steinerstrasse 1, Vers-Nr. 6. Baubewilligung Neubau<br />
Parkplätze.<br />
Kleinandelfingen. Ehem. Bauernhaus. Hinterdorfstrasse 3, Hausteil 1, Vers.-Nr. 351.<br />
Baubewilligung <strong>für</strong> Gartenumgestaltung.<br />
Laufen-Uhwiesen. Gemeindehaus. Dorfstrasse 28, Vers.-Nr. 119. Baubewilligung Aussenisolation.<br />
Marthalen. Bauernhaus. Im Winkel 8, Hausteil 2, Vers.-Nr. 49. Anfrage <strong>für</strong> Fassadensanierung<br />
mit Anbringung eines Vordachs, nicht bewilligungsfähig.<br />
Marthalen. Bauernhaus. Tüfewege 6, Vers.-Nr. 165. Bauabnahme.<br />
Marthalen. Ehem. Bauernhaus. Oberdorf 5, , Vers.-Nr. 38. Baubewilligung und Begleitung<br />
Dachstuhlausbau.<br />
Marthalen. Ellikon. Restaurant Zum Schiff, Vers.-Nr. 376. Baubewilligung Umbau.<br />
Marthalen. Hirschen (Gemeindehaus). Unterdorf 2, Vers.-Nr. 143. Baubewilligung und Begleitung<br />
Lifteinbau, Umbau Büroräumlichkeiten im OG.<br />
Marthalen. Pfarrhaus. Pfarrwegli 1, Vers.-Nr. 71. Beitragszusicherung <strong>für</strong> Wiedereinbau des im<br />
Estrich gelagerten Kachelofens.<br />
Marthalen. Scheune Schmiedstubenensemble. Mitteldorf 14, Vers.-Nr. 78. Baustopp nach<br />
unbewilligten Abbrucharbeiten, Wiederaufbauverfügung.<br />
Marthalen. Wohnhaus Schmiedstubenensemble. Mitteldorf 12, Vers.-Nr. 78. Baubewilligung und<br />
Begleitung Innensanierung.<br />
Marthalen. Wohnhaus. Maiegass 5, Vers.-Nr. 127. Fensterersatz.<br />
Oberstammheim. Bauernhaus. Talstrasse 33, Vers.-Nr. 208. Ausserordentliche Beitragszahlung<br />
zur Bekämpfung des Buchsbaumzünslers im Bauerngarten.<br />
Oberstammheim. Ehem. Primarschulhaus. Hauptstrasse 17, Vers.-Nr. 179. Fensterersatz.<br />
Oberstammheim. Ehem. Weinbauernhaus. Hornerweg 8, Vers.-Nr. 114. Einbau einer seitlichen<br />
Türe ins Sockelgeschoss, Baubewilligung mit Beseitigungsrevers.<br />
Oberstammheim. Eugen-Huber-Haus. Hauptstrasse 11, Vers.-Nr. 175. Erweiterungsbau Altersund<br />
Pflegezentrum Stammertal, Betreuung an Ortsbildschutz übergeben.<br />
Oberstammheim. Hirschen. Stallscheune. Steigstrasse 4, Vers.-Nr. 308. Bewilligung Einbau einer<br />
Sommerküche.<br />
Oberstammheim. Klosteramtmann-/Untervogthaus. Hornerweg 1, Hausteil 1, Vers.-Nr. 64.<br />
Verkaufsverhandlungen, denkmalpflegerische Beratung und allfällige Auflagen.<br />
Rafz. Alte Drogerie. Landstrasse 19, Vers.-Nr. 88. Baubewilligung und Begleitung der<br />
Umbauarbeiten.<br />
Rafz. Goldenes Kreuz. Landstrasse 15, Vers.-Nr. 94. Beratung und Auflagen im Vorfeld eines<br />
möglichen Verkaufs, Sicherungsmassnahmen Fassade und Kamin.<br />
Berg am Irchel. Schlossscheune.<br />
Fassadenschäden<br />
nach einem Brand.<br />
61
Projekte Denkmalpflege<br />
Rafz. Reformierte Kirche. Chilegass 2, Vers.-Nr. 401. Baubewilligung Geräteschopf, Bewilligung<br />
und Platzierung des Hausnummernschilds.<br />
Rafz. Traube. Im Freie 2, Vers.-Nr. 132. Baubewilligung und Begleitung Umbau.<br />
Rheinau. Chorb. Arbeitsgruppe provisorische Parkplätze <strong>für</strong> Musikinsel.<br />
Rheinau. Chorb. Vorbereitung Abbruch Brandruine.<br />
Rheinau. Ehem. Gasthaus Zum Ochsen. Ochsengasse 7, Vers.-Nr. 57. Schadensaufnahme und<br />
Vorbereitungen <strong>für</strong> Ausschreibung der notwendigen Reparaturen.<br />
Rheinau. Festlandmauern. Begleitung und Abschluss der Sanierung 1. Etappe.<br />
Rheinau. Frauengasthaus (Stiftung Fintan). Gebäude 30/31, Alt Rheinau 30–32. Vers.-Nr. 150,<br />
Sturmschaden an Stuckdecke, Begleitung der Reparaturen.<br />
Rheinau. Laufstall zu Breitenwegscheune. Neu-Rheinau 106, Vers.-Nr. 178. Baubewilligung<br />
Photovoltaikanlage auf dem Dach des Laufstalls.<br />
Rheinau. Psychiatriegebäude 80/82. Neu-Rheinau 76, Vers.-Nr. 184. Begleitung der<br />
Umbauarbeiten.<br />
Rheinau. Psychiatriegebäude 86/88. Neu-Rheinau 76, Vers.-Nr. 207. Mitarbeit<br />
Machbarkeitsstudie.<br />
Rheinau. Spitzkirche Magdalenenkapelle. Alt Rheinau 21, Vers.-Nr. 176. Ersatz der Orgel durch<br />
eine elektronische Anlage, bewilligt, jedoch nicht ausgeführt.<br />
Rheinau. Wellenbergsches Haus. Poststrasse 12, Vers.-Nr. 66. Fassadenreinigung,<br />
Fensterreparaturen und neue Farbanstriche der Läden und des Hintereingangs.<br />
Rheinau. Wirts- und Wohnhaus Zum Hirschen. Sandackerstrasse 1, Vers.-Nr. 50.<br />
Verkaufsverhandlungen, denkmalpflegerische Beratung und allfällige Auflagen.<br />
Trüllikon. Rudolfingen. Bauernhaus. Dorfstrasse 027, Vers.-Nr. 249. Fensterersatz.<br />
Trüllikon. Schloss. Schlossgasse 10, Vers.-Nr. 111. Bauabnahme.<br />
Unterstammheim. Girsbergerhaus, Vers.-Nr. 16. Baubegleitung Instandstellung.<br />
Unterstammheim. Hof Girsperger. Kellhofstrasse 010, Vers.-Nr. 55. Baubewilligung und<br />
Beitragszusicherung <strong>für</strong> Fenster- und Innenrenovation.<br />
Unterstammheim. Möhe. Kellhofstrasse 024, Vers.-Nr. 22. Bauabnahme, Schlussrechnung und<br />
Beitragsauszahlung.<br />
Marthalen. Mitteldorf 14.<br />
Baulücke nach dem unbewilligten<br />
Abbruch.<br />
62
Projekte Denkmalpflege<br />
Bauberatungsregion West<br />
Adliswil. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 393. Dachsanierung. Schlusszahlung.<br />
Adliswil. MSA, Shedhalle, Vers.-Nr. 468. Aussensanierung abgeschlossen.<br />
Adliswil. MSA, Vers.-Nrn. 458, 468 und 470. Neuformulierung Schutzumfang.<br />
Adliswil. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 540. Innenrenovation.<br />
Adliswil. Wohnhaus, Kronenstrasse 1, Vers.-Nr. 504. Begleitung Umbauprojekt.<br />
Aesch. Doppelwohnhaus Feldstrasse, Vers.-Nr. 22. Sanierung Westfassade, Beitragsgesuch.<br />
Aeugst am Albis. Speichergebäude Vers.-Nrn. 58 und 59. Vertrag Instandsetzung, Zusicherung<br />
Beitrag.<br />
Aeugst am Albis. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 844. Baugesuch.<br />
Affoltern am Albis. Villa Friedheim, Vers.-Nr. 63. Schlusszahlung.<br />
Bachs. Bauernhaus. Wiedemstrasse 8, Vers.-Nr. 62. Vorabklärung.<br />
Bassersdorf. Baltenswil. Ehem. Schwanen, Landheim Brütisellen, Vers.-Nr. 1236. Begleitung<br />
Umgebungsgestaltung und Beitragsgesuch.<br />
Birmensdorf. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 264. Vorabklärung Aussenrenovation.<br />
Birmensdorf. Schulanlage Reppisch, Vers.-Nr. 583. Begleitung Machbarkeitsstudie.<br />
Brütten. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 22. Abschluss äussere Unterhaltsarbeiten.<br />
Brütten. Wohnhaus. Säntisstrasse 3, Vers.-Nr. 3. Baugesuch.<br />
Buchs. Speichergebäude. Mühlestrasse, Vers.-Nr. 247. Unterschutzstellung, Behandlung<br />
Baugesuch.<br />
Bülach. Bezirksgebäude, Vers.-Nr. 82. Begleitung Um- und Neubauprojekt.<br />
Bülach. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 633. Innenreinigung.<br />
Bülach. Wohnhaus. Müsegg 5, Vers.-Nr. 161. Stadtmauer, Baugesuch.<br />
Bülach. Wohnhaus. Obergasse 11, Vers.-Nr. 1636. Baugesuch.<br />
Dietikon. Fachwerkbrücke über die Reppisch. Schutzabklärung.<br />
Eglisau. Gasthaus Krone, Vers.-Nr. 612. Sistiertes Rekursverfahren.<br />
Embrach. Chorherrenhaus, Vers.-Nr. 609. Schlussabrechnung.<br />
Glattfelden. Kraftwerk Rheinsfelden, Vers.-Nr. 1666. Baubegleitung Restaurierung und<br />
Erneuerung.<br />
Glattfelden. Kraftwerk. Ehem. Schalthaus, Vers.-Nr. 1655. Abklärungen Umnutzung.<br />
Glattfelden. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 478. Vorabklärung Sanierungsmassnahmen Inneres.<br />
Hausen am Albis. Ebertswil. Scheune Vers.-Nr. 377. Umnutzung zu Wohnatelier, Baugesuch.<br />
Um- und Neubauten des<br />
Bezirksgebäudes von<br />
Bülach.<br />
63
Projekte Denkmalpflege<br />
Wappenband im Innern<br />
des Bezirksgebäudes von<br />
Bülach.<br />
Hausen am Albis. Husertal, Vers.-Nr. 410. Begleitung Umbauprojekt, Baugesuch, Beitragsgesuch.<br />
Hausen am Albis. Husertal, Vers.-Nrn. 409, 406. Dachsanierung.<br />
Hausen am Albis. Primarschulanlage. Schulhausstrasse 18, Vers.-Nr. 708. Umbauprojekt.<br />
Hausen am Albis. Wohnhaus Grandezza, Vers.-Nr. 801. Fenstersanierung und Beitragsgesuch.<br />
Hirzel. Bürglerhaus, Vers.-Nr. 0401. Schlusszahlung.<br />
Hirzel. Gasthaus Morgenthal, Vers.-Nr. 42. Begleitung Fassadensanierung.<br />
Hirzel. Landhaus Farenweid, Nebengebäude, Vers.-Nr. 451. Vorentscheid Erweiterung.<br />
Hirzel. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 412. Ablehnung Beitragsgesuch.<br />
Hirzel. Tobelmühle, Vers.-Nr. 246. Stallumbau.<br />
Hirzel. Wohnhaus Brämhalde, Vers.-Nr. 0393. Vorabklärung Umbau.<br />
Hochfelden. Gestaltungsplan Zentrum. Stellungnahme.<br />
Horgen. Bocken. Trafostation Vers.-Nr. 1842. Vorabklärung Aussensanierung.<br />
Horgen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 704. Begleitung Innenrenovation.<br />
Horgen. Rietwiesstrasse 121, Vers.-Nr. 0052. Aussenrenovation, Baugesuch.<br />
Horgen. Seerose Vers.-Nr. 745. Stellungnahme Konzept Seebühne.<br />
Horgen. Sihlwald. Fachwerkbrücke. Schutzabklärung, Verfahren.<br />
Horgen. Stapferheim, Vers.-Nr.434. Abschluss Umgebungsgestaltung.<br />
Horgen. Sust. Ortsmuseum, Vers.-Nr. 371. Vorabklärung Fenstersanierung.<br />
Horgen. Zum Schwanen. Zugerstrasse 9, Vers.-Nr. 563. Fenstersanierung.<br />
Hütten. Bären, Vers.-Nr. 106. Vorabklärungen Fenstersanierung.<br />
Hütten. Ober Hängerten, Doppelwohnhaus, Vers.-Nr. 163. Umbaugesuch.<br />
Hütten. Schönau, Vers.-Nr. 145. Begleitung Instandsetzungsarbeiten.<br />
Hüttikon. Strohdachhaus Vers.-Nr. 89. Statische Notmassnahmen.<br />
Kappel am Albis. Klosterkirche, Vers.-Nr. 520. Begleitung Sanierung Dachreiter.<br />
Kappel am Albis. Liegenschaften Verein Kappelerhof. Begleitung Ausschreibung Wettbewerb.<br />
Kappel am Albis. Näfenhäuser 20, ehem. Bauernhaus, Vers.-Nr. 462. Bauberatung.<br />
Kappel am Albis. Radwegprojekt. Stellungnahme TBA.<br />
Kappel am Albis. Lierenhof Vers.-Nr. 575. Baugesuch.<br />
Kilchberg. Wohnhaus. Dorfstrasse 103, Vers.-Nr. 0474. Begleitung Umbauprojekt.<br />
Kilchberg. Gotisches Haus. Alte Landstrasse 145, Vers.-Nr. 409. Bauberatung.<br />
Kilchberg. Oberer Mönchshof, Vers.-Nr. 135. Umbauten.<br />
Kilchberg. Siedlung Lärchenweg. Schutzabklärung.<br />
64
Projekte Denkmalpflege<br />
Hirzel. Landhaus Farenweid.<br />
Kilchberg. Weinbergstrasse 104, Wohnhaus Vers.-Nr. 378. Schallschutzfenster.<br />
Kloten. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 138. Voranfrage Innenraum-Umgestaltung.<br />
Kloten. Schulanlage Hinterwiden, Vers.-Nrn. 1367–1369. Bauberatung Erweiterungsbau.<br />
Knonau. Buchhof. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 7. Sanierung mit Erweiterung.<br />
Knonau. Revision BZO. Stellungnahme.<br />
Knonau. Schlossanlage. Schlössli, Vers.-Nr. 649. Aussenrenovation, Beitragsgesuch.<br />
Knonau. Schlossanlage. Wachthaus, Vers.-Nr. 643. Aussenrenovation, Beitragsgesuch.<br />
Langnau am Albis. Hotzehaus. Dorfstrasse 44, Vers.-Nr. 257. Baugesuch, Umbau.<br />
Langnau am Albis. Mitarbeit Projekt Ortsdurchfahrt im Bereich Bahnhof/Bahnhofgebäude.<br />
Langnau am Albis. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 300. Vorabklärungen Südfassade.<br />
Langnau am Albis. Bahnhofgebäude. Vers.-Nr. 420. Begleitung Perronanpassungen.<br />
Langnau am Albis. Spinnereistrasse 16, Vers.-Nr. 40. Begleitung Aussensanierung.<br />
Lufingen. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 12. Baugesuch.<br />
Maschwanden. Kreuz, Vers.-Nr. 150. Unterschutzstellung.<br />
Maschwanden. Wohnhaus Vers.-Nr. 86. Umbauarbeiten.<br />
Mettmenstetten. Dachlissen. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 132. Begleitung Umbauprojekt und<br />
Beitragsgesuch.<br />
Mettmenstetten. Rennweg 16, Vers.-Nr. 300, Vorabklärung Sonnenkollektor.<br />
Mettmenstetten. Rössli, Vers.-Nr. 496. Vorabklärung Fenstersanierung.<br />
Mettmenstetten. Speichergebäude, Vers.-Nr. 575. Begleitung Sanierung und Instandstellung.<br />
Mettmenstetten. Wissenbach. Ehem. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 209. Vorabklärung<br />
zusätzlicher Ausbau.<br />
Mettmenstetten. Wohnhaus. Bahnhofstraasse 11, Vers.-Nr. 604. Beratung Dachsanierung.<br />
Neerach. Geigenmühle, Vers.-Nr. 406. Begleitung Malerarbeiten aussen.<br />
Niederhasli. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 1090. Vorabklärung Umbauprojekt.<br />
Niederweningen. Schulanlage Schmittenwies. Vorprojekte zur Erweiterung, Machbarkeitsstudie.<br />
Oberembrach. Rothaus, Vers.-Nr. 458. Begleitung Umbauprojekt.<br />
Oberglatt. Gasthof Hirschen. Dorfstrasse 20, Vers.-Nr. 484. Baugesuch.<br />
Oberrieden. Wohnhaus. Rosengartenweg 1, Vers.-Nr. 331. Beratung Schallschutzfenster.<br />
Obfelden. Seiden Stehli, Gesamtareal. Ersatz Unterschutzstellung <strong>für</strong> auslaufenden<br />
Schutzvertrag.<br />
Obfelden. Stellungnahme BZO.<br />
65
Projekte Denkmalpflege<br />
Schutzabklärung <strong>für</strong> die<br />
Fachwerkbrücke im Sihltal<br />
(Gem. Horgen).<br />
Obfelden. Villa Stehli, Vers.-Nr. 193. Jährlicher Parkunterhalt.<br />
Opfikon. Schulanlage Halden, Vers.-Nrn. 734ff. Begleitung Machbarkeitsstudie.<br />
Otelfingen. Stiftung Mühle, Vers.-Nr. 42. Pflästerung Vorplatz, Beitragsgesuch diverse<br />
Instandsetzungen.<br />
Ottenbach. Kraftwerk als Museum, Vers.-Nr. 221. Vermittlungskonzept, Organisation<br />
Betriebsgruppe.<br />
Ottenbach. Wasserkraftanlage, ehem. Firma Haas. Sanierung Streichwehr, Reussufer und<br />
Oberwasserkanal. Schlussdokumentation und Schlussabrechnung.<br />
Regensberg. <strong>Amt</strong>shaus, Vers.-Nr. 22. Begleitung Fassadensanierung mit HBA.<br />
Regensdorf. Altburg. Treppengiebelhaus, Vers.-Nr. 9. Vorabklärungen.<br />
Regensdorf. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 406. Vorabklärungen Neugestaltung Westzugang,<br />
Begleitung Grabmalsanierung.<br />
Richterswil. Bahnhof, Vers.-Nr. 42. Stellungnahme Busbahnhof.<br />
Richterswil. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 68. Vorabklärungen Massnahmen Dachgeschoss.<br />
Richterswil. Mülenen. Vers.-Nrn. 530, 531 und 533. Umbauten innen.<br />
Richterswil. Mülenen. Abklärung Bebaubarkeit des Gesamtareals.<br />
Richterswil. Reformiertes Kirchgemeindehaus und Chalet, Vers.-Nr. 219. Begleitung<br />
Fenstersanierung.<br />
Richterswil. Remise, Vers.-Nr. 41. Vorabklärung Umnutzung, Stellungnahme zu<br />
Erweiterungsvarianten.<br />
Richterswil. Samstagern. Sagi Museum, Vers.-Nr. 784. Abklärungen Wasserrecht.<br />
Richterswil. Schulanlage Töss, Vers.-Nr. 570. Vorabklärungen Erweiterungsprojekt.<br />
Richterswil. Villa Zinggeler, Vers.-Nr. 33. Baubegleitung.<br />
Richterswil. Wohnhaus. Wiesengrundstrasse 5, Vers.-Nr. 337. Voranfrage.<br />
Rifferswil. Projekt Dorfplatz/Ortsdurchfahrt, Projekt AFV.<br />
Rorbas. Gasthaus Adler, Vers.-Nr. 8. Abklärungen Ausbauerweiterung.<br />
Rüschlikon. Mazzucchi. Vers.-Nr. 0050. Baubegleitung.<br />
Rüschlikon. Nidelbadstrasse 72, Vers.-Nr. 421. Fenstersanierung.<br />
Schleinikon. Speicher, Vers.-Nr. 122. Abschlussarbeiten.<br />
Schlieren. Bahnhofgebäude, Vers.-Nr. 113. innere Umbauten.<br />
Schlieren. Postzentrum Mülligen. Baubewilligung Photovoltaikanlage.<br />
Schlieren. Turnhalle. Schulstrasse 18, Vers.-Nr. 367. Begleitung Umbauprojekt.<br />
Schönenberg. Chilenrain. Rekursverfahren.<br />
66
Projekte Denkmalpflege<br />
Stadel. Pulverturm, Vers.-Nr. 121. Instandsetzung Aufgangstreppe.<br />
Stadel. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 46. Vorbereitung Innenrenovation.<br />
Stallikon. Aumüli, Vers.-Nrn. 381, 389, 391. Instandsetzungsarbeiten und Begleitung Stiftungsrat.<br />
Stallikon. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 230. Abklärungen betreffend Orgelneubau.<br />
Thalwil. Jenni-Schloss, Vers.-Nr. 310. Brandschutzabklärungen mit Gebäudeversicherung.<br />
Thalwil. Ludretikon. Seestrasse, Bootshaus, Vers.-Nr. 674. Schutzabklärung.<br />
Thalwil. Villa am Gstad, Vers.-Nr. 658. Schlussabrechnung 2. Etappe.<br />
Thalwil. Villa Diana, Vers.-Nrn. 643, 644, 645. Schlussabrechnung.<br />
Uitikon. Ringlikon. Jugendheim, Vers.-Nr. 668. Vorabklärung Umbau.<br />
Wädenswil. Floraweg 11, Vers.-Nr. 1008. Umnutzung/Umbau Remise Villa Flora.<br />
Wädenswil. Stocken 7, Vers.-Nr. 1432. Baugesuch.<br />
Wädenswil. Au. Alte Landstrasse 120, ehem. Bauernhaus, Vers.-Nr. 1735. Abklärungen<br />
Fenstersanierung.<br />
Wädenswil. Au, Wohnhaus, Vers.-Nr. 1960. Vorbereitung Fenstersanierung zusammen mit HBA.<br />
Wädenswil. Bahnhofgebäude, Vers.-Nr. 2203. Verweigerung Reklamen.<br />
Wädenswil. Buelenhaus, Vers.-Nr. 800. Beurteilung Ausbauabsichten.<br />
Wädenswil. Katholisches Kirchgemeindehaus, Vers.-Nr. 1014. Baugesuch.<br />
Wädenswil. Hofscheune. Neugutstrasse 62, Vers.-Nr. 940. Beitragsgesuch Fassadenrenovation.<br />
Wädenswil. Neuhofpark, Vers.-Nr. 610. Begleitung Parkpflegewerk, Baugesuch Pavillon.<br />
Wädenswil. Obere Oedischwend, Vers.-Nr. 1401. Sistiertes Rekursverfahren.<br />
Wädenswil. Rötiboden, Steffanweg. Baugesuche; Vertragsanpassung.<br />
Wädenswil. Wohnhaus. Seestrasse 121, Vers.-Nr. 381. Aussenrenovation.<br />
Wädenswil. Stocken. Schulhaus, Vers.-Nr. 1821. Baugesuch.<br />
Wädenswil. Untere Oedischwend, Vers.-Nr. 1392. Baugesuch.<br />
Wädenswil. Villa Rosenmatt. Reformiertes Kirchgemeindehaus, Vers.-Nr. 300 Beitragsgesuch;<br />
Lifteinbauprojekt.<br />
Wädenswil. Volkshaus, Vers.-Nr. 494. Fenstersanierung.<br />
Wallisellen. Rieden. Zeitturm, Vers.-Nr. 862. Begleitung Sanierung Uhr und Läden.<br />
Wallisellen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 281. Baugesuch Behindertenzugang und<br />
Toilettenanlage.<br />
Wallisellen. Schulanlage Bürgli Nord, Vers.-Nr. 1231. Projektbegleitung.<br />
Weiach. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 237. Vorbereitung Innenrenovation.<br />
Weiningen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 24. Vorbereitung Projekt Orgelneubau.<br />
Weiningen. Schlössli, Vers.-Nr. 26. Schallschutzfenster.<br />
Winkel. Schulanlage Grossacher, Vers.-Nr. 451. Vorabklärungen Hallenbadsanierung.<br />
Winkel. Seeb. Speicher, Vers.-Nr. 88. Feststellungsverfügung.<br />
Bauberatungsregion Süd<br />
Erlenbach. Gerenhof, Vers.-Nr. 498–500. Vorbereitung Sanierung Boots- und Badehaus und<br />
Unterschutzstellung.<br />
Erlenbach. Mariahalde, bei Vers.-Nr. 1102. Begleitung Vorbereitung 1. Etappe Instandstellung<br />
Parkanlage.<br />
Gossau. Allenwinden, Vers.-Nr. 526. Bauberatung und Subvention Gesamtrestaurierung.<br />
Herrliberg. Schulhaus Rebacker, Vers.-Nr. 713. Vorbereitung Planung und Ausführung<br />
energetische Sanierung.<br />
Herrliberg. Wohnhaus K, Untergrüt 2, Vers.-Nr. 427. Bauberatung Gesamtrenovation.<br />
Herrliberg. Wohnhaus Sand. Untergrüt 16, Vers.-Nr. 413. Bauberatung Fensterersatz und<br />
Dachsanierung.<br />
Hombrechtikon. Hofgruppe, Vers.-Nrn. 225, 226, 1019. Überprüfung des Schutzstatus.<br />
Hombrechtikon. Lüeholz 38, Vers.-Nr. 568. Beratung Bauvorhaben Einbau einer zweiten<br />
Wohneinheit.<br />
Hombrechtikon. Lutikon. Wohnhaus Egli, Vers.-Nr. 797, 798. Beratung Umbauprojekt Teilausbau<br />
Dachgeschoss.<br />
Küsnacht. Reformierte Kirche.<br />
Der neue Verputz wird<br />
aufgezogen.<br />
67
Projekte Denkmalpflege<br />
Die Villa Rudolph in Küsnacht.<br />
Bei der Gesamtrestaurierung<br />
wird die ursprüngliche<br />
Farbigkeit des<br />
Hauses wieder hergestellt.<br />
Die Villa Liebegg in Männedorf.<br />
Um sie als Musikschule<br />
zu nutzen, werden<br />
in die historischen Zimmer<br />
akustisch getrennte und<br />
konstruktiv unabhängige<br />
«Unterrichts-Boxen» eingebaut.<br />
Hombrechtikon. Menzihaus, Vers.-Nr. 831/832. Vorabklärung künftige Nutzung,<br />
Sanierungsbedarf.<br />
Hombrechtikon. Schirmensee, Vers.-Nr. 254. Beratung Umbauprojekt.<br />
Hombrechtikon. Wellenberg, Vers.-Nrn. 217, 219, 221. Verkauf, Beratung Interessenten, Beratung<br />
Umbauprojekte und Instandstellung der Ökonomiegebäude.<br />
Küsnacht. Bei Vers.-Nr. 1587. Beratung Projekt Gartengestaltung und Lärmschutzwand.<br />
Küsnacht. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 317. Bauberatung Projektierung Aussenrestaurierung.<br />
Küsnacht. Villa Harry Streiff, Vers.-Nr. 1550. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />
Küsnacht. Villa Khakshouri, Vers.-Nr. 1185/1086. Beratung Bauprojekt Fassaden- und<br />
Dachsanierung.<br />
Küsnacht. Wohnhaus Obere Schiedhalde, Vers.-Nr. 1558. Bauberatung Vorbereitung Bauprojekt<br />
und restauratorische Voruntersuchung.<br />
Küsnacht. Villa Rudolph. Im Düggel 3, Vers.-Nr. 633. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />
Küsnacht. Zehntentrotte, Vers.-Nr. 337. Beratung Bauprojekt Innere Erweiterung.<br />
Männedorf. Hofgruppe Allenbergstrasse 65, Vers.-Nrn. 220, 365, 882. Beratung<br />
Projektentwicklung.<br />
Männedorf. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 567. Bauberatung Projektierung Einbau einer<br />
zweiten Wohneinheit.<br />
Männedorf. Scheune Zieglerhof. Seestrasse 233, Vers.-Nr. 440. Bauberatung Aussenrenovation<br />
und Einbau einer Kleinwohnung.<br />
Männedorf. Schulhausanlage Blatten, Vers.-Nrn. 559, 560, 561, 808 und 838. Beratung<br />
Projektentwicklung Verdichtung der Schulhausanlage.<br />
Männedorf. Villa Alma, Vers.-Nr. 889. Bauberatung Restaurierung Speisesaal.<br />
Männedorf. Villa Liebegg, Vers.-Nr. 546. Bauberatung Einbau von Übungszimmern <strong>für</strong> die<br />
Musikschule.<br />
Meilen. Grüner Hof, Vers.-Nr. 144. Bauberatung und Subvention Umnutzung ehem. Töpferei.<br />
Meilen. Privatklinik Hohenegg, Vers.-Nrn. 1233-1236. Bauberatung und Subventionsgeschäft<br />
Gesamtsanierung und Erweiterung.<br />
Stäfa. Gehrenhof, Vers.-Nr. 919. Bauberatung und Subventionsgeschäft Gesamtrestaurierung.<br />
68
Projekte Denkmalpflege<br />
Die ehem. Töpferei Grüner<br />
Hof in Meilen. Das Tor<br />
der Aufzugslukarne ist<br />
repariert und dahinter eine<br />
Verglasung zur Belichtung<br />
des Badzimmers eingebaut<br />
worden.<br />
Stäfa. Trotte im Mies, Vers.-Nr. 454. Bauberatung und Subventionsgeschäft Aussenrestaurierung.<br />
Stäfa. Uerikon, Vers.-Nrn. 56, 57, 60, 62. Bauberatung Teilinstandstellungen.<br />
Stäfa. Uerikon, Vers.-Nr. 77. Bauberatung Gesamtsanierung.<br />
Uetikon am See. Gartenanlage, ehem. Wäckerling-Stiftung. Beratung Bauprojekt <strong>für</strong> eine<br />
Teilrekonstruktion und Subventionsgeschäft.<br />
Uetikon am See. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 342. Bauberatung Erneuerung Dach.<br />
Uetikon am See. Vers.-Nr. 389. Beratung Entwicklung Bauprojekt Gesamtrestaurierung.<br />
Uetikon am See. Vers.-Nr. 394. Beratung Umbauanfragen.<br />
Uster. Freudwil. Doppelspeicher, Vers.-Nr. 1188. Bauberatung und Subventionsgeschäft<br />
Gesamtrestaurierung.<br />
Uster. Wermatswil, bei Vers.-Nr. 1256/1259. Rekursbeantwortung Neubauvorhaben.<br />
Wasserschaden.<br />
Zollikon. Vers.-Nr. 161. Aufnahmegebäude. Beratung Fassadensanierung.<br />
Bauberatungsregion Stadt <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Zürich</strong>. «Peterhof». Bahnhofstrasse 30. Baueingabe und Begleitung Umbau Erdgeschoss und<br />
Galerie<br />
<strong>Zürich</strong>. Alter botanischer Garten, bei Pelikanstrasse 40. Bauberatung Beleuchtungsprojekt.<br />
<strong>Zürich</strong>. <strong>Amt</strong>shaus II. Bahnhofquai 5. Begleitung Farbuntersuchung und Dämmungsmassnahmen<br />
Eingangsbereich Beatenplatz 1.<br />
<strong>Zürich</strong>. <strong>Amt</strong>shäuser I–IV. Bahnhofquai 3, 5. Bauberatung Fenster.<br />
<strong>Zürich</strong>. Bahnhof Enge. Tessinerplatz 1. Umbau Press&Books.<br />
<strong>Zürich</strong>. Bahnhof Oerlikon. Begleitung Testplanung Oerlikon Südwest.<br />
<strong>Zürich</strong>. Bahnhofplatz 15. Südtrakt. Begleitung Vorplanung Südwesttrakt, Neubau Querhalle,<br />
Fassadenmusterrestaurierung, Beschriftungs- und Kommunikationskonzept, Aussenbeleuchtung,<br />
Gesamtkonzept denkmalpflegerischer Umgang mit dem Südtrakt, Baubewilligungsverfahren;<br />
Wannerhalle. Begleitung CityMonitoring.<br />
69
Projekte Denkmalpflege<br />
<strong>Zürich</strong>. Aemtlerstrasse 149.<br />
Die ehemalige Aufbahrungshalle<br />
im Friedhof<br />
Sihlfeld ist restauriert und<br />
wird nun als Friedhofforum<br />
genutzt.<br />
<strong>Zürich</strong>. Beckenhof. Beckenhofstrasse 35. Begleitung Instandsetzung<br />
<strong>Zürich</strong>. Begleitung Umnutzung/Umbau altes Chemielabor. Universitätsstrasse 6. Begleitung<br />
Entwicklung neue Beleuchtung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Belvoirpark. Abschluss des Gestaltungsplans.<br />
<strong>Zürich</strong>. Belvoirpark. Seestrasse 125. Begleitung Gestaltungsplan.<br />
<strong>Zürich</strong>. Ehemalige <strong>Kanton</strong>sschule. Rämistrasse 59. Beratung Projektentwicklung Umbauten <strong>für</strong><br />
die Nutzung durch die Universität.<br />
<strong>Zürich</strong>. Ehemaliges <strong>Kanton</strong>sschulhaus Wolfbach. <strong>Kanton</strong>sschulstrasse 3. Beratung<br />
Projektentwicklung Umbauten <strong>für</strong> die Nutzung durch die Universität.<br />
<strong>Zürich</strong>. Friedhof Sihlfeld. Ämtlerstrasse 137. Bauberatung Umnutzung zu Friedhofforum,<br />
Innenrestaurierung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Gablerstrasse. Standort-Evaluation Parkcafé im Rieterpark.<br />
<strong>Zürich</strong>. Genossenschaft Neubühl. Nidelbadstrasse 79. Bauberatung Sanierung Abgangstüren<br />
zum Keller<br />
<strong>Zürich</strong>. Geschäftshaus «Leuenhof». Bahnhofstrasse 32. Bauberatung Voranfrage neue<br />
Eingangstüre Geschäft.<br />
<strong>Zürich</strong>. Geschäftshäuser «Peterhof» und «Leuenhof», Bahnhofstrasse 30, 32. Bauberatung und<br />
Baueingabe, Bürobereitstellung Private Banking Umbau 2.– 4. OG.<br />
<strong>Zürich</strong>. Gewerbeschultrakt. Sihlquai 87. Begleitung Nachnutzung Gebäude ZHdK.<br />
<strong>Zürich</strong>. Grossmünster. Zwingliplatz. Bauberatung neues Turmgeländer.<br />
<strong>Zürich</strong>. Güterschuppen Bahnhof Wollishofen. Seestrasse. Standortdiskussion mit SBB-Immobilien.<br />
<strong>Zürich</strong>. Hauptwache. Limmatquai 61. Bauberatung hindernisfreier Zugang.<br />
<strong>Zürich</strong>. Haus «Zum unteren Rech». Neumarkt 4. Bauberatung hindernisfreier Zugang und<br />
feuerpolizeiliche Sanierung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Haus Metropol. Börsenstrasse 10. Bauberatung Fassadenrestaurierung, Umnutzung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Haus zum Rechberg. Hirschengraben 40. Baubegleitung Umbau.<br />
<strong>Zürich</strong>. Heimplatz. Beratung Projekt Skulpturengarten.<br />
70
Projekte Denkmalpflege<br />
<strong>Zürich</strong>. Heimplatz. Projektberatung Heimplatzgestaltung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Helferei Grossmünster. Kirchgasse 11/13. Bauberatung Gesamtsanierung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Hochschulgebiet. Masterplan. Begleitung Projektgruppe.<br />
<strong>Zürich</strong>. Interorganisationelle Kommission Sakralbauten und kirchliche Liegenschaften <strong>Zürich</strong>;<br />
Ausarbeitung Immobilienstrategie.<br />
<strong>Zürich</strong>. <strong>Kanton</strong>sschule Rämibühl. Rämistrasse 58. Bauberatung Umgestaltung Eingangsbereich<br />
Literaturgymnasium.<br />
<strong>Zürich</strong>. <strong>Kanton</strong>sschulen Freudenberg und Enge. Steinentischstrasse 10. Bauberatung<br />
Fassadensanierung, Mensaerweiterung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Kasernenstrasse 49. Bauberatung Notsanierung Fenster und Umbau ehem.<br />
Soldatenstube.<br />
<strong>Zürich</strong>. Kongresshaus/Tonhalle. Claridenstrasse 7. Projektausarbeitung Teilinstandsetzung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Kunsthaus. Heimplatz. Projektierungsbegleitung der Sanierung der Moser-Dächer.<br />
<strong>Zürich</strong>. Museum <strong>für</strong> Gestaltung. Ausstellungsstrasse 60. Vorprojekt Umbau Museumstrakt.<br />
Vorprojekt Umbau Schultrakt.<br />
<strong>Zürich</strong>. Orangerie Stockargut. Künstlergasse 15. Planerwahlverfahren, Beratung Entwicklung<br />
Vorprojekt.<br />
<strong>Zürich</strong>. Personalrestaurant Universitätsspital. Schmelzbergstrasse 14. Beratung neue<br />
Eingangstreppe.<br />
<strong>Zürich</strong>. Platzspitz. Wehr. Projektierungsbegleitung Sanierung/Erneuerung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Polizeikaserne. Kasernenstrasse 29. Bauberatung Sanierung Hauptkamin<br />
<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 101. Beratung innere Umbauten.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 23. Bauberatung Fensterersatz.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rechberggarten. Hirschengraben bei 40. Baubegleitung Umbau.<br />
<strong>Zürich</strong>. Reformierte Kirche Enge. Bürglistrasse bei Nr. 11. Baueingabe und Begleitung Einbau<br />
Heizung, Umbau Erdgeschoss, Erstellen freistehender Kamin.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rote Fabrik. Seestrasse 395, 407–409. Bauberatung Instandsetzung Trakt B<br />
<strong>Zürich</strong>. Rote Villa. Seestrasse 110. Begleitung Rollladensanierung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Schweizerisches Nationalmuseum. Museumstrasse 2. Projektierungsbegleitung 2. Etappe.<br />
<strong>Zürich</strong>. Seebahneinschnitt. Begleitung der SBB in Fragen der Brückensanierungen.<br />
<strong>Zürich</strong>. Sternwarte. Bar Jules Verne, Uraniastrasse 9. Bauberatung Fensterersatz.<br />
<strong>Zürich</strong>. Synagoge. Freigutstrasse 37. Begleitung Banksanierung; Farbuntersuchung Korridore.<br />
Oben und links: Umbau des<br />
barocken Stadtpalais «Haus<br />
zum Rechberg» in <strong>Zürich</strong>.<br />
71
Projekte Denkmalpflege<br />
<strong>Zürich</strong>. Tonhalle, Grosser<br />
Saal. Anhand einer<br />
Proberestaurierung werden<br />
die Machbarkeit sowie der<br />
Kosten- und Zeitaufwand<br />
<strong>für</strong> eine allfällige Rekonstruktion<br />
der Farbfassung<br />
der 1890er-Jahre eruiert.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rote Fabrik. Abfangungen<br />
im EG nach dem<br />
Brandschaden.<br />
<strong>Zürich</strong>. The Dolder Grand. Kurhausstrasse 65. Bauberatung Satellitenanlage.<br />
<strong>Zürich</strong>. Theater am Neumarkt. Neumarkt 5. Begleitung Gedenktafel.<br />
<strong>Zürich</strong>. Universität. Rämistrasse 71. Beratung Fensterinstandstellung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Universitätsspital. Rämistrasse 100. Baubegleitung diverser Umbauten; Nukleartrakt;<br />
Begleitung Modulbau im Park; Beratung Veloparkplätze im Park.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Salvisberg II. Restelbergstrasse 97. Projektierungsbegleitung Erweiterung<br />
unterirdischer Baukörper.<br />
<strong>Zürich</strong>. Völkerkundemuseum. Pelikanstrasse 40. Bauberatung Gesamtsanierung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Walcheturm/Walchetor. Walcheplatz/Walchestrasse 2/6. Bauberatung Pfister, Lüftung/<br />
Schaufenster.<br />
<strong>Zürich</strong>. Werft ZSG. Raddampfer Stadt <strong>Zürich</strong>. Restaurierung und Überholung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zentralbibliothek. Zähringerplatz 6. Bauberatung Teilinstandstellung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zett-Haus. Rebgasse 8. Bauberatung Sonnenschutz und Beschriftung Restaurant.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zeughaus. Kanonengasse 18. Baueingabe und Begleitung Umbau Erweiterung<br />
Ambulatorium.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zum Schneggen. Limmatquai 64–66. Bauberatung Instandstellung<br />
Haupttreppenhaus.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zur Meisen. Münsterhof 20. Entwicklung Parkettersatz grosser Saal.<br />
Inventar der überkommunalen Schutzobjekte<br />
Siehe dazu die Rubrik «Inventarisation <strong>2012</strong>», S. 25.<br />
Inventarentlassungen und Abbrüche<br />
–<br />
72
Projekte Denkmalpflege<br />
Dieses Hofensemble im<br />
Weiler Wellenberg in<br />
Hombrechtikon konnte einvernehmlich<br />
unter Schutz<br />
gestellt werden.<br />
Löschung Personaldienstbarkeit<br />
Elgg. Äussere Vordergasse 11, Vers.-Nr. 119. Löschung Personaldienstbarkeit.<br />
Mettmenstetten. Dachlissen. Ehem. Bauernhhaus, Vers.-Nr. 0761.<br />
Unterschutzstellungen<br />
Unterschutzstellungen einvernehmlich<br />
Hirzel. Landhaus Farenweid, Vers.-Nr. 0450.<br />
Hombrechtikon. Weiler «Wellenberg», Wellenbergstrasse 5 und bei 5, Vers.-Nrn. 0617 und 0620.<br />
Hombrechtikon. Weiler «Wellenberg», Wellenbergstrasse 1, Vers.-Nr. 0618.<br />
Hombrechtikon. Weiler «Wellenberg», Wellenbergstrasse bei 1, Vers.-Nr. 0621.<br />
Unterschutzstellungen hoheitlich<br />
Buchs. Speichergebäude, Oberdorfstrasse 13, Vers.-Nr. 0247.<br />
Embrach. Reformierte Kirche, Pfarrhausstrasse, Vers.-Nr. 0721a.<br />
Maschwanden. Gasthaus «Zum Kreuz», Unterdorf, Kreuzrai 1, Vers.-Nr. 0150.<br />
Rüti. Reformierte Kirche, Pfauenplatz, Vers.-Nr. 1178.<br />
Uster. Ehemaliges Malzsilo, Brauereistrasse 14, Vers.-Nr. 2300.<br />
Unterschutzstellungen vorsorglich<br />
Zell. Kollbrunn. Kapelle der Freien Missionsgemeinde, ehem. Chrischona-Kapelle, Untere<br />
Bahnhofstrasse 15, Vers.-Nr. 0626.<br />
73
Alterthümermagazin Selnau / Bauteillager Denkmalpflege<br />
Aufstufungen<br />
Andelfingen. Lindenmühle, Strehlgasse 4, Vers.-Nr. 0124. Aufstufung von kommunaler auf<br />
überkommunale Bedeutung.<br />
Wetzikon. Schulhaus Bachtel, Bachtelstrasse 6, Vers.-Nr. 0593. Aufstufung von kommunaler auf<br />
überkommunale Bedeutung.<br />
9. Alterthümermagazin Selnau / Bauteillager Denkmalpflege<br />
(Foto-, Plan-, etc.; Kundenverkehr Archiv)<br />
Die öffentlichen Führungen in der Studiensammlung am ersten Samstag im Monat wurden noch<br />
spärlich besucht: An den zehn Samstagen im Jahr <strong>2012</strong> waren es insgesamt nur 38 Personen.<br />
Es fanden weiter 10 angemeldete Führungen mit den unterschiedlichsten Teilnehmern statt.<br />
Total 170 BesucherInnen (mindestens 8 Personen und maximal 32 Personen. Teilnehmer/<br />
Organisationen waren: Lions Club <strong>Zürich</strong>, Frauen Kulturgruppe <strong>Zürich</strong>berg, Ortsmuseum Zollikon,<br />
OFC Wallisellen, Pensionierte der Baugewerblichen Berufsschule <strong>Zürich</strong>, Denkmalpflege <strong>Kanton</strong><br />
Schwyz, Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> Thurgau, Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> Basel, Quartierverein Selnau,<br />
Zürcher Rentner-Verband, Zürcher Rechtsanwälte).<br />
Höhepunkt war auch dieses Jahr die «Lange Nacht der Museen» sowie die faktische<br />
Fertigstellung der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Tapetensammlung.<br />
10. Archive, Studiensammlung und Funddepots Archäologie<br />
Die Studiensammlung und das Funddepot der Archäologie werden von den Universitäten der<br />
ganzen Deutschschweiz nicht nur im Rahmen von Lehrveranstaltungen benützt. Sie werden<br />
regelmässig von Studierenden und auch von Wissenschaftlern besucht, um Vergleichsmaterial<br />
zu finden oder einzelne Stücke zu studieren. Besuche von Privatpersonen in der Sammlung<br />
sind leider nicht möglich, da wir nicht über dazu nötige Museumsinfrastruktur verfügen. Als<br />
S. 74: Blick in das Alterthümermagazin<br />
in <strong>Zürich</strong>-<br />
Selnau.<br />
S. 75: Dübendorf-Stettbach.<br />
Die Studiensammlung<br />
der <strong>Kanton</strong>sarchäologie<br />
wird von Universitätsinstituten<br />
auch zu Materialstudien<br />
im Rahmen der Grundausbildung<br />
besucht.<br />
74
Archive, Studiensammlung und Funddepots Archäologie<br />
75
Jury- und Expertentätigkeit / Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />
Ausgleich bieten wir spezielle Führungen <strong>für</strong> Gruppen ab mindestens 10 Personen an.<br />
Die Archivanfragen decken ein breites Spektrum ab. Es reicht vom Drittklässlern, welcher in der<br />
Schule einen Vortrag machen möchte, über Auskünfte <strong>für</strong> Medienschaffende, an der Geschichte<br />
ihres Wohnorts Interessierte, bis zu Studierenden und Privategelehrten. Regelmässig werden<br />
auch Bilder <strong>für</strong> Publikationen und andere Zwecke nachgefragt.<br />
11. Jury- und Expertentätigkeit/Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />
(Archäologie und Denkmalpflege)<br />
Expertentätigkeit/Lehre und Forschung/Einsitz in Fachgremien<br />
Bern. Arbeitskreis <strong>für</strong> Denkmalpflege (AKD). Vorstandstätigkeit.<br />
Bern. Eidgenössische Kommission <strong>für</strong> Denkmalpflege (EKD). Mitglied.<br />
Bern. Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Wissenschaftliche<br />
Redaktionskommission. Mitglied.<br />
Bern. Handwerk und Denkmalpflege. Lehrgang <strong>für</strong> die Spezialisierung im Bereich Denkmalpflege.<br />
Bern. Nationale Informationsstelle <strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE). Vorstandstätigkeit.<br />
Bern. Nationalfondsprojekt zum Zürcher Glasmaleratelier Röttinger. Expertentätigkeit.<br />
Bern. NIKE/BAK/ICOMOS Weiterbildung. Vorbereitung und Durchführung der<br />
interdisziplinären Weiterbildungskolloquien in der Kulturgütererhaltung. In Leitung und<br />
Arbeitsgruppe der Weiterbildung.<br />
Bern. Schweizerischer Trägerverein <strong>für</strong> die Berufsprüfung Handwerkerin/Handwerker in<br />
der Denkmalpflege. Vorstandstätigkeit.<br />
Burgdorf. Berner Fachhochschule <strong>für</strong> Architektur, Holz und Bau. Nachdiplomstudium<br />
«Denkmalpflege», Referenten- und Expertentätigkeit.<br />
Schweiz. Archäologische Zentralstelle <strong>für</strong> den Nationalstrassenbau (ASTRA). Präsidium.<br />
Schweiz. Konferenz der Schweizerischen Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen (KSD).<br />
Schweiz. Konferenz der Schweizerischen <strong>Kanton</strong>sarchäologen und <strong>Kanton</strong>sarchäologinnen<br />
(KSKA), Vorstandstätigkeit.<br />
Schweiz. Prüfungskommission Vereinigung archäologisch-technisches Grabungspersonal der<br />
Schweiz (VATG). Expertentätigkeit.<br />
Winterthur. Münzkabinett und Antikensammlung der Stadt Winterthur.<br />
<strong>Zürich</strong>. Archäologiekommission des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> (AK).<br />
<strong>Zürich</strong>. Denkmalpflegekommission der Stadt <strong>Zürich</strong> (DK).<br />
<strong>Zürich</strong>. <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflegekommission (KDK).<br />
<strong>Zürich</strong>. Kommission Kunstdenkmäler <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />
Jurys und Wettbewerbe<br />
Zur Umnutzung des ehemaligen<br />
Fabrikareals Zwicky<br />
wurde ein Projektwettbewerb<br />
durchgeführt.<br />
Elsau. Studienauftrag Dorfstrasse.<br />
Horgen. Berufsbildungszentrum. Alte Landstrasse 40, Vers.-Nr. 2786. Projektwettbewerb.<br />
Kappel am Albis. Klosteranlage. Auswahlverfahren <strong>für</strong> die Architekturleistungen der<br />
gesamtheitlichen Umnutzungsplanungen.<br />
Kyburg. Planerwahlverfahren zur Erweiterung der musealen Räume.<br />
Kyburg. Planerwahlverfahren zur Ausstellungsgestaltung.<br />
Regensberg. Oberburg. Privater Projektwettbewerb im Kontext mit Bauen im Ortsbild.<br />
Wallisellen. Zur Umnutzung des ehem. Fabrikareals Zwicky Durchführung eines Projektwettbewerbs.<br />
Wetzikon. Schönau-Areal Teil Nord. Umnutzung des Industrieareals, Planerwahlverfahren mit<br />
Präqualifikation und Projektwettbewerb.<br />
Winterthur. Präqualifikation und Projektwettbewerb <strong>für</strong> die Umnutzung der Villa Flora zu einem<br />
reinen Museum.<br />
<strong>Zürich</strong>. Beckenhof. Planerwahlverfahren <strong>für</strong> die Umnutzung nach dem Auszug der<br />
Pädagogischen Hochschule.<br />
76
Jury- und Expertentätigkeit / Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />
Luftaufnahme des Klosterensembles<br />
Kappel am<br />
Albis.<br />
<strong>Zürich</strong>. Ehem. Kunstgewerbeschule, Berufsschule. Planerwahlverfahren <strong>für</strong> die Umnutzung nach<br />
dem Auszug von Zürcher Hochschule der Künste und Berufsschule.<br />
<strong>Zürich</strong>. <strong>Zürich</strong> Versicherung, Hauptsitz. Testplanung, Präqualifikation und Projektwettbewerb zur<br />
Erweiterung des Hauptsitzes.<br />
Mandate in Stiftungen/Vereinen/Gesellschaften<br />
Bubikon. Vorstand Ritterhausgesellschaft.<br />
Hombrechtikon. Stiftung Museum im Dorf.<br />
Küsnacht. Stiftung Höchhus.<br />
Kyburg. Vorstand Verein Museum Schloss Kyburg.<br />
Otelfingen. Stiftung Mühle Otelfingen.<br />
Stäfa. Uerikon, Ritterhaus. Stiftungsrat.<br />
Stallikon. Stiftung pro Aumüli.<br />
Thalwil. Stiftung Alte Säge und Mühle Thalwil.<br />
Winterthur. Verein Dampfzentrum Winterthur.<br />
<strong>Zürich</strong>. Stiftung Archäologie im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (STARCH).<br />
<strong>Zürich</strong>. Stiftung Claire und Ernst Wegmann-Hanhart.<br />
<strong>Zürich</strong>. Stiftung Haus der Farbe.<br />
<strong>Zürich</strong>. Stiftung Patumbah.<br />
<strong>Zürich</strong>. Stiftung Pro Zürcher Haus, Gasometer Schlieren.<br />
Dübendorf / <strong>Zürich</strong>, im März 2013<br />
Redaktion und Gestaltung: Josef Gisler, Marcus Moser<br />
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