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Taetigkeitsbericht 2012 - Amt für Raumentwicklung - Kanton Zürich

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TÄTIGKEITSBERICHT<br />

ARCHÄOLOGIE UND DENKMALPFLEGE<br />

<strong>2012</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort 5<br />

1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang 7<br />

2. Personalbestand und -entwicklung 17<br />

3. Aussenbeziehungen der Abteilung 20<br />

4. Übergeordnete Geschäfte 22<br />

5. Besondere Ereignisse 23<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen 27<br />

7. Projekte Archäologie 39<br />

8. Projekte Denkmalpflege 45<br />

9. Alterthümermagazin Selnau / Bauteillager Denkmalpflege 74<br />

10. Archive, Studiensammlung und Funddepots Archäologie 74<br />

11. Jury- und Expertentätigkeit /<br />

Mandate in Stiftungen und anderen Gremien 76<br />

3


VORWORT<br />

Ein französischer Dominikanermönch prägte im 19. Jh. die Formel «citius, altius, fortius» (schneller,<br />

höher, stärker). Anfangs des 20. Jh. wurde dieser Spruch vom Olympischen Komitee zur sportlichen<br />

Devise erhoben. Er lässt sich aber problemlos auch <strong>für</strong> die aktuelle raumplanerische Debatte<br />

im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> anführen, leicht modifiziert natürlich: «citius, altius, densius – schneller, höher,<br />

dichter».<br />

«Dichte» und «Verdichtung» sind die aktuellen Schlagworte im Kampf gegen eine Vielzahl vergangener<br />

raumplanerischer Sünden und Versäumnisse wie unkontrollierte Landnahme, ausufernde<br />

Agglomerationen, unattraktive Ballungszentren, problematisches Mobilitätsaufkommen etc. Fakt<br />

ist aber, dass gerade im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> die Bevölkerungszahl weiter steigen wird, die Folge davon<br />

sind erhöhte Bauaktivitäten, die künftig eher nach innen gerichtet sein sollen.<br />

Ein solcher Lösungsansatz ist <strong>für</strong> alle Involvierten anspruchsvoll und wird zweifelsohne einen noch<br />

stärkeren Druck auf den Kulturgutbestand zur Folge haben. Es darf und soll bei jeder sich bietenden<br />

Gelegenheit unbedingt betont werden, dass diese an sich erfreuliche Entwicklung – qualitätsvolle<br />

Siedlungsentwicklung nach innen – einen erheblichen Mehraufwand generiert hinsichtlich<br />

archäologischer Rettungsgrabungen wie denkmalpflegerischer Begleitungen im historischen Baubestand.<br />

Aber sind diese Zukunftsszenarien deshalb <strong>für</strong> die Archäologie und Denkmalpflege gleich bedrohliche<br />

Schreckgespenster? Wenn man die hitzigen Debatten und den Aktivismus in unserem Berufsumfeld<br />

verfolgt, scheint es so. Ob daher die allzu oft notwendige Rechtfertigung unseres Tuns in<br />

diesem Fall reflexartig dazu führt, vorschnell und pauschal in eine missbilligende und ablehnende<br />

Haltung zu verfallen?<br />

Ernsthaft: Betrachtet man die bauliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte, so gibt es doch gar<br />

keine andere Lösung. Und daher gibt es auch nichts daran auszusetzen, dass man konsequent<br />

versucht, die kommende intensive Bautätigkeit in unseren Städten, Dörfern und Weilern «hochwertig»<br />

und nicht bloss «befriedigend» zu gestalten.<br />

«Baukultur» ist ein weiteres oft gehörtes Schlagwort, das von den vielen verschiedenen Interessengruppen<br />

gleichermassen besetzt werden möchte. Das ist natürlich völliger Unsinn, denn eine<br />

ganzheitlich verstandene Baukultur ist umfassend und beinhaltet die Vielzahl historischer Bauten,<br />

dazu die über die Zeit gewachsenen traditionellen Ortsbilder, aber auch intelligent strukturierte<br />

Neubaugebiete mit guter, zeitloser Architektur.<br />

Es gibt <strong>für</strong> unsereins nichts zu lamentieren. Mit der Annahme der Kulturlandinitiative haben wir<br />

den Auftrag und die Chance, nach ungebremstem und teils fahrlässigem Baugehabe nun endlich<br />

eine spürbare Verbesserung der Qualität unserer gebauten Umwelt anzustreben, im Alten wie<br />

im Neuen. Dies zu erreichen – über eine <strong>für</strong> den jeweiligen Ort massgeschneiderte Mischung aus<br />

Bewahren, Weiterentwickeln, Neuorientieren – ist eine ungemein spannende Arbeit. Jahr <strong>für</strong> Jahr,<br />

und ohne Schreckgespenster. Womit vermutet werden darf, dass wir auch Ende 2013 wieder über<br />

unsere Tätigkeiten in Archäologie und Denkmalpflege berichten werden. Wir freuen uns darauf.<br />

Dr. Beat Eberschweiler<br />

Abteilungsleiter Archäologie und Denkmalpflege<br />

5


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

1. ÜBERBLICK UND ALLGEMEINER GESCHÄFTSGANG<br />

Strategische Themen und Zielsetzungen. Mit Ende des Geschäftsjahrs 2011 konnte nicht einmal<br />

die Hälfte der formulierten Ziele erfüllt werden. Deshalb erfolgte pragmatisch und realitätsnah<br />

ein Transfer der noch offenen Ziele ins aktuelle Jahr, ohne neue zusätzliche Ziele zu formulieren.<br />

Angesichts der Fülle an Tagesgeschäften gelang es aber auch dieses Jahr nicht, alle gewünschten<br />

Themen anzugehen.<br />

Zumindest die beiden wichtigsten Pendenzen konnten erfreulicherweise abgeschlossen werden:<br />

Mit der Aufschaltung der Objektliste aller überkommunalen Denkmalpflegeobjekte im Internet<br />

und der gleichzeitigen Kommunikation an alle Baubehörden wurde ein ganz wesentliches Ziel<br />

kurz vor Jahresende erreicht. Ab nun ist allen involvierten Behörden klar, <strong>für</strong> welche Objekte die<br />

<strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege zuständig ist. Die Finanzierung <strong>für</strong> das Auswertungsprojekt «Parkhaus<br />

Opéra» konnte gesichert und die Arbeiten mit entsprechend ausgesuchtem Personal bereits<br />

begonnen werden.<br />

Mit dem Schweizerischen Nationalmuseum und dem Münzkabinett Winterthur wurden erste<br />

Gespräche über die Neuregelung der Zusammenarbeit geführt, aber noch nicht abgeschlossen.<br />

Die Frühjahresklausur wurde zusammen mit den stellvertretenden Ressortleitenden durchgeführt<br />

und widmete sich dem Thema Arbeitsbelastung. Für 2013 fand an der Klausur vom 22.<br />

November <strong>2012</strong> eine grundsätzliche Auslegeordnung über die kommenden Absichten und<br />

Ziele statt. Am selben Tag wurden im Uetlihof 2 der Credit Suisse anlässlich einer Führung<br />

durch die verschiedenen Arbeitsplatzmodule auch Anregungen zur Organisation der eigenen<br />

Arbeitssituation in Stettbach aufgenommen (Stichworte: Smart Working, work@home,<br />

Grossraumbüro vs. quiet zones).<br />

Am 21./22. Mai fanden wiederum die «grün-blauen Tage» statt. In einer konzentrierten<br />

Aktion misteten alle Mitarbeitenden die eigenen Arbeitsplätze aus, und dies sowohl physisch<br />

(Papierkram) wie digital. Die entsorgten Mengen und die damit einhergehende Entschlackung<br />

war so beeindruckend wie nötig.<br />

Nach der Grossgrabung<br />

Opéra konnte mit den Auswertungsarbeiten<br />

begonnen<br />

werden (Foto: <strong>Amt</strong> <strong>für</strong><br />

Städtebau der Stadt <strong>Zürich</strong>).<br />

Änderungen in der Organisationsstruktur der Abteilung. Das Abteilungssekretariat konnte<br />

personell verstärkt werden (Simone Bommer, LAP-Abgängerin). Es übernimmt neu auch<br />

Aufgaben im Bereich Finanzwesen und Termincontrolling <strong>für</strong> die praktische Denkmalpflege.<br />

Per 1. Oktober <strong>2012</strong> wurde Franziska Kaiser als Leiterin des Projekts Inventarrevision neu<br />

angestellt. Bis Ende 2017 wird sie, zusammen mit einem neu zu bildenden Team, das Inventar<br />

Horgenzeitlicher Bärenzahnanhänger<br />

aus der Grabung<br />

<strong>Zürich</strong>-Parkhaus Opéra<br />

(Foto: <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau<br />

der Stadt <strong>Zürich</strong>).<br />

7


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

<strong>Zürich</strong>. Uetlihof 2. Smart<br />

Working, Touch down gelb.<br />

Das Element «Touch down»<br />

ist speziell geeignet um<br />

kurz an Emails oder Gesprächsnotizen<br />

zu arbeiten.<br />

Dieses Element kann von<br />

maximal 3 Personen gleichzeitig<br />

genutzt werden. Die<br />

einzelnen Nutzer sind durch<br />

halbhohe Sichtschutzwände<br />

getrennt.<br />

(Credit Suisse AG, <strong>Zürich</strong>,<br />

Foto: Oliver Stern, Luzern)<br />

der überkommunalen Schutzobjekte im ganzen <strong>Kanton</strong> überprüfen, wo nötig ergänzen und<br />

sämtliche Inventarblätter auf den neuesten Stand bringen.<br />

Angesichts der Projektfülle in der Archäologie und zwecks besserer Begleitung der laufenden<br />

Geschäfte wurde das Ressort «Archäologische Projekte» neu strukturiert. Nach gemeinsamen<br />

Diskussionen wurde das bewährte Modell einer Bewirtschaftung der Baugesuche durch<br />

Epochen- und nicht Regionen-Verantwortliche nochmals bestätigt. Die entsprechenden<br />

Fachbereichsverantwortlichen (Patrick Nagy, Urgeschichte und Prospektion; Beat Horisberger,<br />

Römische Epoche; Annamaria Matter, Mittelalter und Neuzeit) sind neu auch Linienvorgesetze<br />

der Projektleitenden. Zum befristeten Grossprojekt Parkhaus Opéra (<strong>2012</strong>–2017, Projektleitung<br />

Christian Harb) existiert ein umfangreiches Projekthandbuch. Wegen der komplexen<br />

Projektstruktur ist der Projektleiter direkt der Abteilungsleitung unterstellt.<br />

Im Auftrag des Baudirektors sind die Strukturen der Denkmalpflege, nach verschiedenen<br />

analogen externen Gutachten, nochmals von der <strong>Amt</strong>sleitung her durchleuchtet worden.<br />

In insgesamt drei Workshops wurden die aktuellen Rahmenbedingungen festgehalten<br />

(hohe bauliche Dynamik im <strong>Kanton</strong>; Kulturlandinitiative und Thema «Dichte»; ungenügende<br />

Arbeitsgrundlagen und Tools, Mehraufwände wegen aktuellen Debatten [Energie] und<br />

komplexen Grossprojekten), der entsprechende Handlungsbedarf definiert und ein<br />

Massnahmenkatalog mit knapp zwanzig Punkten formuliert, wovon bereits im vergangenen Jahr<br />

etliches umgesetzt – oder zumindest in die Wege geleitet – werden konnte.<br />

Allgemeine Geschäfte<br />

Ressort Projekte. Die intensive Bautätigkeit und namentlich die Verdichtung innerhalb der<br />

bestehenden Bauzonen sind eine starke Bedrohung <strong>für</strong> die archäologischen Schutzobjekte.<br />

Damit frühzeitig Schutzmassnahmen ergriffen bzw. Sondierungen, Rettungsgrabungen und<br />

Dokumentationen durchgeführt werden können, sind bekannte Fundstellen und Gebiete mit<br />

archäologischem Potenzial als Archäologische Zonen ausgeschieden. Seit November <strong>2012</strong> sind<br />

diese auf dem GIS-Browser des <strong>Kanton</strong>s öffentlich einsehbar. Bauvorhaben innerhalb dieser<br />

Zonen werden durch die <strong>Kanton</strong>sarchäologie beurteilt. Stellungnahmen zu Baugesuchen und<br />

Planungen sind ein wichtiger Teil der hoheitlichen Tätigkeit. In den vergangenen fünf Jahren<br />

ergab sich hier eine Steigerung von über 100%, von 115 Stellungnahmen im Jahr 2008 auf<br />

8


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Die Archäologischen Zonen<br />

des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> sind<br />

nun auf dem GIS-Browser<br />

öffentlich einsehbar.<br />

260 im Berichtsjahr. Um die Grundlagen zu verbessern, wurde Anfang <strong>2012</strong> eine Revision der<br />

Archäologischen Zonenpläne sämtlicher Gemeinden in Angriff genommen. Überprüft werden<br />

vor allem die archäologischen Fundstellen innerhalb von Bauzonen. Auf Grund der inneren<br />

Verdichtung der Ortskerne ist ein besonderes Augenmerk auf diese Gebiete zu richten, wo<br />

namentlich Spuren der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Besiedlung, nicht selten aber auch<br />

römische Siedlungsreste zu erwarten sind. Durch die intensive Bautätigkeit der vergangenen<br />

Jahrzehnte sind zudem bestehende Archäologische Zonen zum Teil bereits weitgehend modern<br />

überbaut. Im Rahmen der Revision wird deshalb geprüft, ob angrenzende, noch nicht überbaute<br />

Gebiete neu als Archäologische Zonen ausgeschieden werden müssen, Zonen in vollständig<br />

überbauten Gebieten hingegen aufgehoben werden können.<br />

Von besonderer Relevanz waren Schutzabklärungen im Bereich der urgeschichtlichen<br />

Seeufersiedlungen <strong>Zürich</strong>-Mythenquai und <strong>Zürich</strong>-Seefeld (Dufourstrasse und Utoquai).<br />

Auslöser <strong>für</strong> die Bohrungen waren in zwei Fällen grossflächige Bauvorhaben, u.a. der «<strong>Zürich</strong><br />

Versicherungen», wo die Resultate in den Architekturwettbewerb eingebracht werden konnten.<br />

Angesichts der Bedeutung dieser Fundstellen ist der Schutz der Kulturschichten vordringlich.<br />

An verschiedenen Orten wurden geophysikalische Messungen durchgeführt. Zu nennen<br />

sind Prospektionen im Bereich der Nordtangente <strong>Zürich</strong> sowie des römischen Kastells von<br />

Pfäffikon-Irgenhausen und mutmasslichen Vicus von Obfelden-Lunnern. An all diesen Orten<br />

konnten Gebäudereste und andere Strukturen lokalisiert werden, was im Hinblick auf allfällige<br />

Schutzmassnahmen bzw. Rettungsgrabungen von Bedeutung ist.<br />

Mit der zweiten Etappe der Rettungsgrabung Geissberg/Gubrist auf dem Gemeindegebiet<br />

von Regensdorf konnte <strong>2012</strong> ein Projekt von 2009/10 fortgeführt werden. Es steht im<br />

Zusammenhang mit dem Ausbau der Nordtangente <strong>Zürich</strong> und wird deshalb durch das<br />

Bundesamt <strong>für</strong> Strassen (ASTRA) finanziert. Erstaunlich ist die Vielfalt der Epochen, die auf dem<br />

Gelände ihre Spuren hinterlassen haben, sind doch die Jungsteinzeit, die Bronze- und Eisenzeit<br />

wie auch die römische Epoche vertreten. Von der Grabungskampagne <strong>2012</strong> ist die Entdeckung<br />

römischer Grabmonumente hervorzuheben. Für 2013 ist eine weitere Grabungskampagne<br />

vorgesehen. Kleinere Rettungsgrabungen betrafen Flächen in der Altstadt von Winterthur<br />

und im römischen Vicus von Oberwinterthur, wo kurz vor Weihnachten bei der Überwachung<br />

einer Baustelle noch unerwartet ein römischer Sodbrunnen mit interessantem Fundmaterial<br />

zum Vorschein kam. Der Fundmeldung eines ehrenamtlichen Mitarbeiters ist es zu verdanken,<br />

dass in Regensdorf-Watt ein bronzezeitlicher Scherbenteppich dokumentiert und geborgen<br />

werden konnte. Zu erwähnen sind Bauuntersuchungen an frühneuzeitlichen Häusern in Eglisau<br />

und Bülach, im Weiteren war die Feldarbeit <strong>2012</strong> durch zahlreiche kleine Grabungsprojekte,<br />

Sondierungen und Baubegleitungen geprägt. Neben der Planung und Durchführung der<br />

Radarbild von Strukturen im<br />

Vicus Obfelden-Lunnern.<br />

9


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Regensdorf-Geissberg/Gubrist.<br />

Fundament eines<br />

mutmasslichen römischen<br />

Grabmonuments. Im Vordergrund<br />

sind die Steine<br />

bereits aus der Fundamentgrube<br />

entfernt worden.<br />

Feldarbeit nahmen die archivfähige Aufarbeitung der Dokumentationen und des Fundmaterials<br />

viel Arbeitszeit in Anspruch.<br />

<strong>2012</strong> konnten wiederum mehrere langjährige Auswertungsprojekte abgeschlossen werden<br />

(siehe dazu den untenstehenden Passus unter Ressort Dienste). Weitere Projekte, so u.a. zum<br />

spätkeltischen Oppidum von Rheinau, zu den römischen Siedlungen von Dietikon und Wetzikon-<br />

Kempten, zu den römischen Töpfereien von Oberwinterthur und zu den Ausgrabungen im<br />

Zürcher Obergericht (Barfüsserkloster, <strong>Amt</strong>shaus und Theater) stehen kurz vor Abschluss.<br />

Bei den laufenden Auswertungsprojekten wurden u.a. die Aufarbeitungen von Grabungen<br />

im römischen Vicus von Oberwinterthur (Kastellweg, spätrömische Funde und Befunde), der<br />

urgeschichtlichen Silexfunde aus Seeufersiedlungen, der hallstattzeitlichen Gräber im <strong>Kanton</strong><br />

<strong>Zürich</strong> und der langjährigen Prospektionsarbeiten auf der Halbinsel von Rheinau fortgeführt.<br />

Regensdorf-Watt. Windwisen/Unterdorfstrasse,<br />

bronzezeitlicher Scherbenteppich.<br />

10


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Mehrere Mitarbeitende sind zudem am Handbuch «Die Schweiz vom Paläolithikum bis zum<br />

Mittelalter (SPM), Bd. 7: 800–1350» beteiligt. Zu erwähnen ist schliesslich die Betreuung<br />

mehrerer Studentinnen und Studenten, die an der Universität <strong>Zürich</strong> u.a. Bachelorarbeiten zu<br />

zürcherischem Fundmaterial verfasst bzw. ein Praktikum bei der <strong>Kanton</strong>sarchäologie absolviert<br />

haben. Im vergangenen Jahr wurde die seit längerem schon bestehende Zusammenarbeit mit<br />

der ETH <strong>Zürich</strong>, Institut <strong>für</strong> Geophysik, erfolgreich weitergeführt. Im Rahmen gemeinsamer<br />

Projekte wurden zwei Bachelorarbeiten verfasst sowie ein Joint-Master-Kurs mit über 30<br />

Teilnehmern durchgeführt.<br />

Ressort Funde und Daten. Bei der Einrichtung unseres Arbeitsdomizils Stettbach vor sieben<br />

Jahren mussten wegen einer massiven Kürzung im Baubudget Einsparungen beim Lagermobiliar<br />

vorgenommen werden. Dadurch konnte der Raum nicht optimal ausgenutzt werden und bereits<br />

zwei Jahre nach Bezug der Räumlichkeiten wurde in gewissen Bereichen der Platz knapp. Mit<br />

einem langfristigen Programm wurde die Anpassung der Lagerinfrastruktur an die örtlichen<br />

Gegebenheiten geplant und in jeder Budgetperiode etwas davon realisiert. So wurde auch<br />

der Klimaraum, in welchem die wertvollsten, aber auch empfindlichsten Fundobjekte gelagert<br />

werden, nach und nach ausgebaut. <strong>2012</strong> konnten die Lagergestelle in der oberen Etage des<br />

klimatisierten Raums durch eine Rollregalanlage ersetzt werden. Um die volle Raumhöhe nutzen<br />

zu können, musste die neue Anlage auch in den Platz zwischen den Sekundärträgern der<br />

Dachkonstruktion, welche hier von der Decke 50 cm in den Raum ragen, hinein gebaut werden.<br />

Die verschachtelte Konstruktion erforderte eine aufwändige Planung und einen präzisen Einbau.<br />

Mit diesem Einbau konnte die Lagerkapazität fast verdoppelt werden.<br />

Bis Anfang der 1990er-Jahre wurden die Bodenfunde aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> dem<br />

Schweizerischen Landesmuseum zur Aufbewahrung übergeben. Beim Umzug der prähistorischen<br />

Abteilung des Landesmuseums aus dem Hauptgebäude an die Hardturmstrasse musste die<br />

<strong>Kanton</strong>sarchäologie wegen Platzmangels in der neuen Lokalität einen grösseren Teil der Funde<br />

zurücknehmen, ausserdem verlangte das Museum neu eine Abgeltung <strong>für</strong> die Aufbewahrung<br />

der zürcherischen Funde. Diese Situation führte zum Kulturgütertransfer von 2007, bei dem,<br />

von den Münzen abgesehen, sämtliches Fundmaterial seit 1958 – dem Gründungsjahr der<br />

<strong>Kanton</strong>sarchäologie – nach Stettbach transferiert worden ist. Noch ausstehend war bislang<br />

eine Vereinbarung betreffend Umgang mit dem im heutigen Nationalmuseum verbliebenen<br />

Fundmaterial aus dem Zeitraum zwischen 1912 – der Regelung des Eigentums archäologischer<br />

Funde im Schweizerischen Zivilgesetzbuch – und 1958. An einer Sitzung am 1. November <strong>2012</strong><br />

Dübendorf-Stettbach. Im<br />

Zuge des Ausbaus des<br />

Klimaraums mit einer neuen<br />

Rollregalanlage mussten alle<br />

Lagerboxen <strong>für</strong> die Metallfunde<br />

neu nummeriert werden.<br />

Anschliessend wurden<br />

die Boxen zusammen mit<br />

Feuchtigkeit absorbierenden<br />

Säckchen in Hüllen aus<br />

dampfdichter Folie gesteckt.<br />

Nur mit dieser Spezialverpackung<br />

kann das aus<br />

konservatorischen Gründen<br />

geforderte Lagermilieu von<br />

höchstens 10% Luftfeuchtigkeit<br />

erreicht werden.<br />

11


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Regensdorf-Geissberg/Gubrist.<br />

Das Grabungspersonal<br />

ist auf ihren Projekten auch<br />

vielfältigen körperlichen<br />

Belastungen ausgesetzt.<br />

Ziel des Projekts «Gesund<br />

durchs Arbeitsleben» der<br />

Baudirektion ist es, die<br />

gesundheitlichen Risiken des<br />

Grabungspersonals durch<br />

verschiedenste Massnahmen<br />

zu minimieren. Hier eine<br />

Equipe an der Reinigung<br />

eines Profils.<br />

des Schweizerischen Nationalmuseums mit der <strong>Kanton</strong>sarchäologie konnte eine grundsätzliche<br />

Einigung erzielt werden. Sobald die Ausführungsbestimmungen formuliert sein werden, kann <strong>für</strong><br />

das Fundmaterial 1912–1957 eine Vereinbarung unterzeichnet werden, analog zur bestehenden<br />

Vereinbarung vom Jahr 2006 <strong>für</strong> das Fundmaterial ab 1958.<br />

Ressort Technik. Auf dem Werkhofareal in Oberwinterthur haben die Bauarbeiten <strong>für</strong> eine<br />

teilweise Neunutzung des Grundstücks begonnen. Dies führte befristet zu Einschränkungen der<br />

12


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Betriebsabläufe. Ein Teil des ausgrabungsspezifischen Materials (Baustellenwagen und Container)<br />

wird neu auf einem Areal in Winterthur-Hegi gelagert. Wegen dem baldigen personellen<br />

Wechsel der Werkhofleitung wurde ein neues Betriebskonzept diskutiert und skizziert. Dies hat<br />

zur Folge, dass 2014 die Aufgaben im Werkhofbetrieb neu verteilt werden.<br />

Neben der Haupttätigkeit auf archäologischen Feldprojekten wurden <strong>2012</strong> an zwei<br />

Gebäuden Dokumentationen <strong>für</strong> die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege erstellt («Girsbergerhaus» in<br />

Unterstammheim und Haus «Chloster» in Berg am Irchel). In diesen Gebäuden wurden neue<br />

Vermessungs- und Aufnahmetechniken getestet, die sehr erfolgreich verliefen und nun durch die<br />

Beschaffung neuer Vermessungsgeräte definitiv eingeführt werden.<br />

Da das technische Grabungspersonal erheblichen körperlichen Belastungen ausgesetzt ist,<br />

wurden die Mitarbeitenden in ein Gesundheitsprojekt der Baudirektion eingebunden (GdA –<br />

«Gesund durchs Arbeitsleben»). Dieses Projekt hat zum Ziel, die Gesundheit der Mitarbeitenden<br />

zu erhalten und zu fördern. Konkrete Massnahmen sind die Überprüfung der Arbeitshilfsmittel,<br />

die Ergonomie und Körperhaltung bei der Arbeit, Aufwärm- und Lockerungsübungen, die<br />

Überprüfung der Fitness und ein regelmässiger Erfahrungsaustausch.<br />

Die Konservierung der Ruine Schnabelburg (Eigentümerin ist die Stadt <strong>Zürich</strong>) wurde<br />

fachlich begleitet und zum Abschluss gebracht. Eine besondere Herausforderung waren<br />

Schutzmassnahmen <strong>für</strong> eine sehr seltene Schneckenart, die nach heutigem Wissensstand nur<br />

noch im Gebiet dieser Ruine vorkommen soll (Zahnlose Schliessmundschnecke, Balea perversa).<br />

<strong>2012</strong> trat unsere Abteilung der «Mobility Car Sharing» bei. Dabei werden zwei Ziele verfolgt:<br />

Erstens werden die Dienstfahrten mit Privatautos reduziert, zweitens können die Destinationen<br />

vermehrt mit dem Öffentlichen Verkehr erreicht werden, wobei mit Mobility nur die letzte<br />

Kurzdistanz zum Ziel zurückgelegt wird. Das Angebot ist gut angelaufen und stösst auf breite<br />

Akzeptanz.<br />

Am 3. Juli <strong>2012</strong> löste ein Starkregenereignis im Gebiet zwischen Schwamendingen und<br />

Dübendorf Überschwemmungen aus. Die Tiefgarage der Liegenschaft Stettbachstrasse 7 war<br />

stark betroffen und mit Wasser und Schlamm gefüllt. Zwei Geschäftsautos der Abteilung erlitten<br />

dabei Totalschaden und mussten ersetzt werden.<br />

Ressort Dienste. Im Jahr <strong>2012</strong> standen wiederum verschiedene Publikationsprojekte im<br />

Vordergrund, die nebst dem redaktionellen Input auch mehrere Bereiche des Ressorts<br />

tangierten. Anfangs Jahr waren es traditionellerweise die Kurzberichte zu den archäologischen<br />

Projekten des Vorjahrs (ausgewählte Projekt erscheinen jeweils in gedruckter Form im «Jahrbuch<br />

Archäologie Schweiz») sowie der Tätigkeitsbericht A+D 2011, die redigiert und dann auf www.<br />

archaeologie.zh.ch aufgeschaltet wurden. Am 30. März <strong>2012</strong> konnte anlässlich einer Vernissage<br />

im Zunfthaus zur Meisen die Monographie zu 150 Jahre Keramikproduktion in Kilchberg-<br />

Schooren von Annamaria Matter der Öffentlichkeit vorgestellt werden. In der Reihe «Zürcher<br />

Archäologie» erschienen zudem die Hefte 29 und 30: R. Windler, Ein Gräberfeld des 5.–7.<br />

Jahrhunderts bei Flaach, und B. Horisberger, Oberweningen und Schleinikon, Zwei römische<br />

Gutshöfe im zürcherischen Wehntal.<br />

Die schon seit einiger Zeit vergriffene Publikation: S. Jacomet, Chr. Brombacher, M. Dick,<br />

Archäobotanik am <strong>Zürich</strong>see, Ackerbau, Sammelwirtschaft und Umwelt von neolithischen und<br />

bronzezeitlichen Seeufersiedlungen im Raum <strong>Zürich</strong> aus dem Jahr 1989 wurde komplett redigitalisiert<br />

und wird nun vom Verlagsshop FO Publishing als E-Book zu einem moderaten Preis<br />

angeboten. Beim downloadbaren Dokument handelt es sich um ein High-End-pdf, das Inhaltsverzeichnis<br />

ist interaktiv mit den jeweiligen Kapiteln verlinkt und das ganze E-Book erlaubt eine<br />

Volltextsuche. Im kommenden Jahr werden sämtliche Publikationen mit Erscheinungsjahr 1999<br />

und später in dieser Art angeboten.<br />

Dann konnten erneut zwei illustrierte Geschichtenkarten sowie die vierte Nummer der Zeitschrift<br />

«einst und jetzt» produziert werden. Deren Herausgabe erfolgte wiederum in Zusammenarbeit<br />

mit der «Stiftung <strong>für</strong> Archäologie und Kulturgeschichte im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>» (STARCH).<br />

Im Bereich Fund- und Befundzeichnen (Graphiken, Karten, Diagramme, Visualisierungen usw.)<br />

standen vor allem die Projekte «Hallstattzeitliche Gräber im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>», <strong>Zürich</strong>-Hirschengraben<br />

13–15 (Obergericht), <strong>Zürich</strong>-Fortunagasse, Rheinau-Austrasse/Postautogarage/Heerenwis,<br />

Wetzikon-Kempten, diverse römischzeitliche Projekte zu Oberwinterthur und das Silex-Natio-<br />

Mit dem «Mobility Car<br />

Sharing» sollen die Dienstfahrten<br />

des Personals mit<br />

deren Privatautos reduziert<br />

werden.<br />

Am 3. Juli <strong>2012</strong> löste ein<br />

Starkregenereignis im<br />

Gebiet zwischen Schwamendingen<br />

und Dübendorf<br />

Überschwemmungen aus.<br />

Just an diesem Tag war<br />

die Abteilung auf ihrem<br />

jährlichen Ausflug. Die<br />

Tiefgarage der Liegenschaft<br />

Stettbachstrasse 7 war<br />

stark betroffen und mit<br />

Wasser und Schlamm gefüllt.<br />

Zwei Geschäftsautos<br />

der Abteilung erlitten dabei<br />

Totalschaden und mussten<br />

ersetzt werden.<br />

13


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Oben: Umschlag der Monographie<br />

Nr. 43 der <strong>Kanton</strong>sarchäologie<br />

zu 150 Jahre<br />

Keramikproduktion in Kilchberg-Schooren.<br />

Unten: Umschlag der<br />

Zeitschrift einst+jetzt,<br />

Ausgabe 4/<strong>2012</strong>.<br />

nalfondsprojekt im Vordergrund. Daneben wurden einzelne kleinere Projekte zur Winterthur-<br />

Altstadt bearbeitet. Im GIS-Bereich standen nebst anderen Arbeiten die Projekte Regensdorf-<br />

Geissberg/Gubrist, Urdorf-Schuelacher und Elgg-Hagenbuech im Vordergrund.<br />

Im Restaurierungsbereich (Fundlabor) waren wiederum zahlreiche grössere und kleinere<br />

Projekte zu bewältigen, wobei insbesondere die Nachbearbeitungen zu den Projekten Opéra<br />

und Oberstammheim-Geeren Ressourcen banden. Daneben fielen viele Arbeiten <strong>für</strong> die<br />

verschiedenen Fundlager und <strong>für</strong> Ausstellungsprojekte im In- und Ausland an, wobei die<br />

Ausstellungsstücke zum Teil bis vor Ort zu begleiten waren.<br />

Das «Zentrum <strong>für</strong> Konservierung» in Affoltern (Schweizerisches Nationalmuseum), das im<br />

Auftragsverhältnis <strong>für</strong> den <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> sämtliche Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten<br />

von Fundgegenständen aus organischem und anorganischem Material besorgt, trieb im<br />

Berichtsjahr v.a. die Freilegungs-, Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten <strong>für</strong> die grossen<br />

Projekte Opéra (organische Funde) und Dielsdorf-Wydackerstrasse (zahlreiche Blockbergungen<br />

mit fast ausschliesslich anorganischen Funden) voran. Parallel dazu war eine Vielzahl kleinerer<br />

Projekte zu bearbeiten. Bei der Konservierung von organischen Gefässen zeigten sich einige<br />

Qualitätsmängel. Insbesondere erwies sich der Ersatz der Äthanol-Äther-Bäder durch Paraloid-<br />

Bäder als nicht befriedigend. Auch wenn die Äthanol-Äther-Bäder nicht ganz unbedenklich<br />

sind (Explosionsgefahr, ökologische Aspekte) und auch mehr Zeit als die Paraloid-Bäder<br />

beanspruchen, kann <strong>für</strong> gewisse wichtige Referenzobjekte auf diese Behandlungsmethode nicht<br />

verzichtet werden. Daneben sorgten die starken personellen Fluktuationen im «Zentrum <strong>für</strong><br />

Konservierung» <strong>für</strong> schmerzhafte Lücken im Wissens- und Erfahrungstransfer. Es zeigte sich,<br />

dass auch in diesem Arbeitsbereich die Langzeiterfahrung ein unverzichtbarer Faktor darstellt.<br />

Die Kontakte zu den kulturhistorischen Institutionen, die im Rahmen des KRB 4460/2008<br />

Empfänger von Betriebsbeiträgen sind, sind weitergeführt worden und dienten auch dazu,<br />

die aktuellen Desiderate und die längerfristigen Perspektiven dieser Institutionen abzustecken.<br />

Dabei zeigte sich, dass einzelne führende Exponenten der jeweiligen Trägerorganisationen,<br />

aber auch andere Mitglieder dieser Vereine oder Gesellschaften phasenweise oder auch über<br />

grössere Zeiträume hinweg unbezahlte Freiwilligenarbeit in grossem Ausmass erbringen, was<br />

auf die Dauer nicht unbedenklich ist. Daneben ist die Erneuerung der Finanzierungsgrundlagen<br />

<strong>für</strong> den «Verein Museum Schloss Kyburg» und das «Johannitermuseum Bubikon» <strong>für</strong> die Jahre<br />

2013–2016 vorbereitet worden. Der dazu nötige Regierungsratsbeschluss lag aber Ende <strong>2012</strong><br />

noch nicht vor.<br />

Eine etwas engere Begleitung kam im Berichtsjahr dem VEHI (Verein zur Erhaltung alter<br />

Handwerks- und Industrieanlagen im Zürcher Oberland) zuteil: Dieser führte am 10. Mai<br />

<strong>2012</strong> seine ordentliche Generalversammlung im Restaurant Ochsen in Bäretswil durch, zu der<br />

mehrere Vertreter unserer Fachstelle geladen waren. Und auch an der feierlichen Eröffnung der<br />

Sonderausstellung zu «100 Jahre Jungfraubahn» im Neuthal, am Sonntag, 12. August <strong>2012</strong>,<br />

zählte unsere Dienststelle zu den geladenen Gästen. Daneben wurde mit den Verantwortlichen<br />

des VEHI in mehreren Sitzungen eine Leistungsvereinbarung <strong>für</strong> die Jahre <strong>2012</strong>–2014<br />

ausformuliert, die im September dann von beiden Seiten unterzeichnet wurde. Eine solche war<br />

im RRB 1572/2011 im Zusammenhang mit der Gewährung der Betriebsbeiträge <strong>für</strong> die 2011–<br />

2014 als Auflage festgehalten worden.<br />

Ressort Dokumentation. Archive: Die Digitalisierung und inhaltliche Aufbereitung des<br />

historischen Glasplatten- und Negativbestandes der Signatur z (13/18 cm) konnte im Berichtsjahr<br />

entscheidend vorangebracht werden. Ende Jahr standen den internen und externen Nutzern<br />

über 25 000 Aufnahmen zur Verfügung. In der Zeitschrift «Heimatschutz» (Heft 3/<strong>2012</strong>)<br />

konnte mit zahlreichen Bildern und einem kurzen Artikel auf den <strong>für</strong> den <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong><br />

bedeutenden Bestand hingewiesen werden. Auch bei der <strong>für</strong> die denkmalpflegerische Tätigkeit<br />

wichtigen Aufbereitung des historischen Planbestands von Architekt Johannes Meier (1871–<br />

1956), Wetzikon, konnten wesentliche Schritte getan werden. So liegt nun u.a. der gesamte<br />

Planbestand zum Ritterhaus Bubikon samt den historischen Fotos digital vor.<br />

Inventare: Im Auftrag des Immobilienamts (IMA) erfolgte am 16./17. August <strong>2012</strong> der Umzug<br />

sämtlicher Kulturgüter der Rheinauer Kloster- und Klinikzeit von den früheren Konventgebäuden<br />

auf der Insel in die hergerichtete Kulturgüterschutzanlage unter der Rheinauer Bergkirche. Die<br />

14


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Das waren noch Zeiten.<br />

Historische Aufnahme des<br />

Bahnhofs Grüningen. Die<br />

historischen Glasplattenund<br />

Negativbestände der<br />

Denkmalpflege sind ein<br />

kostbarer Fundus.<br />

etwa 4000 Objekte waren vor zwölf Jahren vom Kunsthistoriker Albert Jörger, Horgen, im<br />

Auftrag der Zürcher Gesundheitsdirektion sorgfältig inventarisiert worden und lagerten seither<br />

u.a. in der früheren Klosterbibliothek. Die Objekte aus mehreren Jahrhunderten sind bedeutende<br />

Zeugen der Rheinauer Kulturgeschichte. Sie bilden einen wichtigen Bestandteil <strong>für</strong> das geplante<br />

Museum im Abteiflügel. Im Jahresverlauf ist die Kurzinventarisierung des zürcherischen<br />

Grenzsteinbestands durch den Historiker Thomas Specker fortgeführt worden. Das bearbeitete<br />

Gebiet umfasst das gesamte Weinland sowie die Region Winterthur-Land bis an die Grenze zum<br />

<strong>Kanton</strong> Thurgau.<br />

Aufwändig gestalteten<br />

sich die Bauuntersuchung<br />

und die renovationsbegleitende<br />

Dokumentation<br />

des Girsbergerhauses in<br />

Unterstammheim.<br />

15


Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Umzug sämtlicher Kulturgüter<br />

der Rheinauer<br />

Kloster- und Klinikzeit von<br />

den früheren Konventgebäuden<br />

auf der Insel in die<br />

hergerichtete Kulturgüterschutzanlage<br />

unter der<br />

Rheinauer Bergkirche.<br />

Baudokumentationen: Im Frühjahr begann in der ehemaligen Rheinauer Klosterkirche die auf<br />

drei Jahre angelegte Restaurierung des Innenraums, speziell der Deckenmalereien von Francesco<br />

Antonio Giorgioli aus der Bauzeit. Vorgängig wurden die szenisch bemalten Deckenspiegel im<br />

Vorzustand fotografisch festgehalten, ausgenommen das Bild der Unbefleckten Empfängnis über<br />

der Hauptorgel und die Marienkrönung über der monumentalen Krone des Hochaltars. Beide<br />

Darstellungen lassen sich aufgrund der Situation nicht fotografieren. Unmittelbar nach Ende<br />

der Fotoaktion begannen die Gerüstarbeiten <strong>für</strong> die ersten beiden Langhausjoche. Aufwändig<br />

gestalteten sich die Bauuntersuchung und die renovationsbegleitende Dokumentation des<br />

Girsbergerhauses in Unterstammheim, dessen komplexe Baugeschichte mit zahlreichen<br />

Bauphasen seit 1422d mittels ergänzender Holzaltersbestimmungen weitgehend geklärt werden<br />

konnte. Eine weitere Bauuntersuchung und Dokumentation betraf das barocke Landhaus<br />

Schanzengarten in Winterthur, das aufgrund jahrelanger baulicher Vernachlässigung stark<br />

gelitten hatte. Schliesslich verdient auch die Dokumentation der Posamenterei in der ehemaligen<br />

Mechanischen Seidenweberei Adliswil (MSA) besondere Erwähnung.<br />

Ressort Bauberatung. Das zusammen mit der Denkmalpflege des <strong>Kanton</strong>s Bern erarbeitete<br />

Online-Handbuch «Energie und Baudenkmal» ist fertig erarbeitet und wird nach erfolgtem<br />

Layout in der ersten Hälfte 2013 ins Netz gestellt werden können. Damit findet eine von uns<br />

wohl unterschätzte mehrjährige Arbeit doch noch ihren Abschluss.<br />

Sehr belastend <strong>für</strong> das Ressort waren in der vergangenen Berichtsperiode jedoch die personellen<br />

Abgänge. Neben der bereits früh bekannten Pensionierung von Miroslav Chramosta auf<br />

Ende Dezember <strong>2012</strong> kamen im Lauf des Jahres die Wahl des stv. Ressortleiters Giovanni<br />

Menghini zum Denkmalpfleger des <strong>Kanton</strong>s Graubünden, die Wahl von Regula Hug zur stv.<br />

Denkmalpflegerin der Stadt Bern, beide ebenfalls auf Ende <strong>2012</strong>, die Abwesenheit infolge<br />

Schwangerschaft von Astrid Schifferli und die vorzeitige Pensionierung von Beat Stahel, auf<br />

den 30. April 2013, hinzu. Damit verliessen oder verlassen innert kürzester Zeit fünf wichtige<br />

Wissensträger die Bauberatung. Diese Tatsache verursachte bei den noch Verbleibenden<br />

eine gewisse Unsicherheit, vor allem verbunden mit der Frage, ob es möglich sein werde,<br />

die Vakanzen angemessen zu ersetzen. Dabei wurde die Möglichkeit, gleich mehrere gute,<br />

denkmalpflegerisch versierte Mitarbeitende zu finden, nicht allzu optimistisch eingeschätzt. Das<br />

Anstellungsprozedere konnte erfreulicherweise, allerdings Dank der tatkräftigen Mithilfe von<br />

Abteilungsleitung, <strong>Amt</strong>schef und Human Resources, doch noch <strong>2012</strong> erfolgreich abgeschlossen<br />

16


Personalbestand und -entwicklung<br />

werden. Das frühere Unbehagen ist durch eine gewisse Aufbruchstimmung ersetzt worden und<br />

wir freuen uns auf die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Bedingt durch die vielen Abgänge geriet auch der Prozess der Reorganisation des Ressorts<br />

vorerst ein wenig in den Hintergrund, erhielt dann allerdings im Zusammenhang mit der Suche<br />

eines stellvertretenden Ressortleiters neuen Auftrieb. Auch dieser wichtige Prozess konnte noch<br />

vor Jahresende zum Abschluss gebracht werden, und die von uns erarbeitete neue Ressort-<br />

Struktur wird sich in Zukunft zu bewähren haben. Im Wesentlichen werden die Bereiche<br />

Bauberatung sowie Administration und Controlling getrennt. Zuständig <strong>für</strong> das Backoffice wird<br />

zukünftig der stv. Ressortleiter sein.<br />

Daneben sollte die Reorganisation auch als Antwort auf die immer komplexeren Bauaufgaben,<br />

mit denen wir konfrontiert sind, verstanden werden. Die Absorption durch eine Vielzahl<br />

von Grossprojekten, wie Universitätsspital <strong>Zürich</strong>, Hochschulgebiet, Umnutzungen von<br />

Industriearealen usw. bedarf unsererseits einer gezielteren Strategie, wie in Zukunft damit<br />

möglichst sachgerecht, aber auch effizient umzugehen ist.<br />

2. PERSONALBESTAND UND -ENTWICKLUNG<br />

Mutationen (Feststellenetat)<br />

Archäologie:<br />

Eintritte:<br />

Gaetano Orlando (per 01.05.<strong>2012</strong>), Ausgräber, 80%<br />

Tamara Aepli (01.08.<strong>2012</strong>–31.01.2013), befristet, 50%<br />

Simone Bommer (per 17.08.<strong>2012</strong>, 90%) Sekretärin, nach erfolgreich bestandener LAP als<br />

Lernende im 3. Lehrjahr in unserer Abteilung.<br />

Projekt Opéra (befristet): Christian Harb (Projektleiter), Manuela Weber, Anna Kienholz, Beatrice<br />

Ruckstuhl, Emanuela Jochum-Zimmermann.<br />

Austritte:<br />

Roman Szostek (per 31.03.<strong>2012</strong>)<br />

Hans Rudolf Benninger (per 30.06.<strong>2012</strong>; befristete Anstellung)<br />

Andreas Wyss (Kündigung per 30.09.<strong>2012</strong>)<br />

Christian Bader (Kündigung per 31.10.<strong>2012</strong>)<br />

Denkmalpflege:<br />

Eintritte:<br />

Nina Hüppi (per 01.03.<strong>2012</strong>, Dokumentation, 70%)<br />

Lukas Knörr (per 20.08.<strong>2012</strong>, Bauberatung, 80%)<br />

Franziska Kaiser (per 01.10.<strong>2012</strong>, Inventarisation, 90%; befristet auf 5 Jahre)<br />

Austritte:<br />

Jürg A. Bossardt (Pensionierung per 31.05.<strong>2012</strong>)<br />

Stephan Steger (per 30.06.<strong>2012</strong>)<br />

Miroslav Chramosta (per 31.12.<strong>2012</strong>)<br />

Regula Hug (per 31.12.<strong>2012</strong>)<br />

Giovanni Menghini (per 31.12.<strong>2012</strong>)<br />

17


Personalbestand und -entwicklung<br />

Weitere Mitarbeitende. Eine unverzichtbare Stütze des Betriebs bilden die zahlreichen<br />

Mitarbeitenden, die nicht dem festen Stellenetat zugerechnet werden. So erfüllten auch im<br />

Berichtsjahr viele Personen, meist in Teilzeit, mit sehr unterschiedlichem beruflichem Hintergrund<br />

teilweise ganz wesentliche Kernaufgaben, sowohl <strong>für</strong> die Archäologie wie auch <strong>für</strong> die<br />

Denkmalpflege. Sie arbeiteten im Backoffice (Bibliothekswesen, Archivablage, Datenbanken,<br />

Dokumentation, Funddepots usw.), betätigten sich als Ausgräber, als ehrenamtliche Kuratoren<br />

oder waren als wissenschaftliche MitarbeiterInnen <strong>für</strong> einzelne oder mehrere Projekte zuständig.<br />

Studierende widmeten sich kleineren Grabungs- oder Archivierungsprojekten oder nutzten<br />

unser Praktikumsangebot. Daneben bearbeiteten Dissertandinnen und Dissertanden mit hohen<br />

Anteilen an Eigenleistungen und anderweitig finanzierten Arbeitspaketen (Nationalfonds,<br />

ASTRA) wichtige kantonalzürcherische Fundkomplexe. Es sind dies in alphabetischer Reihenfolge:<br />

Kurt Altorfer, Julia Bucher, Bettina Bussinger, Manuela Camichel, Karin Casanova, Fabienne<br />

Dantes-Teparic, Anna Däppen-Fellmann, Ivo Dobler, Christina Egli, Naki Erikli, Seraina Fellmann,<br />

Nakita Frater, Martin Glaus, Sandra Gosteli, Angela Gut-Wetli, Marie-Claude Heidelberger,<br />

Isabell Hänggli, Benjamin Hart, Chantal Hartmann, Rita Hessel, Rahel Imboden, Sandrine Keck,<br />

Dan Klaus, Rebecca Nobel, Regula Michel, Hansruedi Minder, Rasto Oravec, Cornelia Rieser,<br />

Thomas Spaenhauer, Jörg Steinmann, Gérard-Alain Woog, Lukas Zingg.<br />

Zivilddienst. Die Zivildienstleistenden Daniel Bachofen (15 Tage), Michel Lazzari (133 Tage) und<br />

Boris Ullmann (61 Tage) erbrachten anforderungsreiche Arbeitsleistungen auf Ausgrabungen der<br />

Archäologie. Für die Denkmalpflege arbeiteten im Jahr <strong>2012</strong> folgende Zivildienstleistende: Patric<br />

Marcel Balzer (1 Probetag), Beat Bangerter (31 Tage), Julien Brassel (26 Tage), Andreas Clematide<br />

(36 Tage), Roman Corrodi (26 Tage), Thomas Fort (30 Tage), Tobias Füchslin (26 Tage), Damian<br />

Hedinger (52 Tage), Nils Hofmann (26 Tage), Thomas Hürlimann (18 Tage), Andreas Krättli (26<br />

Tage), Roger Rutishauser (67 Tage), Roland Sommer (39 Tage), Oliver Stutz (31 Tage), Patrick<br />

Tremp (26 Tage), Mark Voegtlin (26 Tage).<br />

18


Personalbestand und -entwicklung<br />

Mitarbeitende im allernächsten Umfeld. Nach mehrmonatiger schwerer Krankheit verstarb der<br />

langjährige Auftragnehmer Beat Rufli. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Kreis von Familie<br />

und Mitarbeitenden der Denkmalpflege am 21. August <strong>2012</strong> im Friedhof Sihlfeld statt.<br />

Aus- und Weiterbildung. Die Anmeldungen <strong>für</strong> Kurse oder Workshops aus dem offiziellen<br />

Weiterbildungsangebot des Personalamts <strong>für</strong> Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung<br />

war auch im Jahr <strong>2012</strong> sehr verhalten. Der Grund ist sicher (auch) in der hohen Dichte an<br />

Tagesgeschäften und Projekten zu suchen.<br />

Besser besucht, da <strong>für</strong> den Austausch mit Fachkollegen und <strong>für</strong> die Erweiterung des Fachwissens<br />

von grosser Bedeutung, waren die verschiedenen Jahresversammlungen von schweizerischen<br />

Fachverbänden. Die Mitarbeitenden der Denkmalpflege nahmen an der Jahrestagung des<br />

Arbeitskreises Denkmalpflege (AKD) in Wald teil. Zusammen mit der Denkmalpflege der<br />

Stadt Winterthur stellte die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege ein attraktives Rahmenprogramm<br />

zusammen, das u.a. Führungen in historischen Bauensembles in Bäretswil, <strong>Zürich</strong> und<br />

Winterthur beinhaltete. Besucht wurde zudem die Tagung der Nationalen Informationsstelle<br />

<strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE) in Lausanne mit dem Thema «Kulturgut in Bewegung. Über<br />

Ortsgebundenheit und Ortswechsel».<br />

Die in der Archäologie tätigen TechnikerInnen und WissenschafterInnen besuchten die<br />

entsprechenden Veranstaltungen der Vereinigung <strong>für</strong> das archäologisch-technische<br />

Grabungspersonal (VATG) resp. der epochenweise organisierten Arbeitsgemeinschaften<br />

<strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung, die provinzialrömische Forschung, die Archäologie des<br />

Mittelalters und der Neuzeit sowie der Prospektion (AGUS, ARS, SAM, AGP). Ergänzend<br />

dazu gab es einzeln oder in Gruppen Besuche von spezifischen Tagungen und Symposien zu<br />

denkmalpflegerischen, architektonischen und städtebaulichen Aspekten: «Isoliert auf dem Land<br />

und nur sporadisch besucht? Table ronde zu Bauten und Anlagen ausserhalb von Siedlungen<br />

des 1.–3. Jh. », Veranstalter: Archäologie und Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> Zug, Tagungsort Zug;<br />

«Inventare: Gestern, heute, morgen?», Veranstalter: Schweizer Heimatschutz, Tagungsort Biel;<br />

«Transformation – Alte Bausubstanz neu genutzt», Veranstalter: Institut <strong>für</strong> Kulturforschung<br />

Graubünden, Schweizerische Bauernhausforschung und Arbeitskreis Hausforschung Südtirol,<br />

Tagungsort Bergün; «Farbenlehre», anlässlich der Denkmalschutztagung <strong>2012</strong> der Sax-Farben<br />

AG in Urdorf; «Grundlagen der Kunstgeschichte in der Schweiz: Von Rahn bis Wölfflin»,<br />

Veranstalter: Universität <strong>Zürich</strong>, Kunsthistorisches Institut; Gartenerbe: Zur Erhaltung Historischer<br />

Gartenanlagen trotz Eigentümerwechsel, Veranstalter: Hochschule <strong>für</strong> Technik, Rapperswil.<br />

Der Abteilungsausflug führte<br />

uns im Jahr <strong>2012</strong> an verschiedene<br />

Schauplätze ins<br />

Glarnerland. Der Aufstieg<br />

auf den Vorderen Glärnisch<br />

musste wetterbedingt<br />

abgesagt werden, beeinträchtigte<br />

indes die lockere<br />

Stimmung keineswegs.<br />

19


Aussenbeziehungen der Abteilung<br />

Ausserberufliches Engagement. Etliche Mitarbeitende engagieren sich freiwillig und ausserhalb<br />

ihrer Arbeitszeit in fachverwandten Institutionen, Vereinigungen oder Kommissionen als<br />

Mitglieder, im Vorstand, als Fachbeiräte oder als Fachreferenten: Antiquarische Gesellschaft<br />

in <strong>Zürich</strong> (AGZ), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung in der Schweiz (AGUS),<br />

Arbeitsgemeinschaft Prospektion (AGP), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die provinzial-römische<br />

Forschung in der Schweiz (ARS), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Experimentelle Archäologie der<br />

Schweiz (AEAS), Baurekurskommission Basel-Stadt, Arbeitskreis Denkmalpflege (AKD),<br />

Berner Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte, Bund Schweizer Architekten (BSA), Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Schweizer Unterwasserarchäologie (GSU), Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizerische Kunstgeschichte<br />

(GSK), Gesellschaft Pro Vindonissa (GPV), Heimatkundliche Vereinigung Furttal, Historischer<br />

Verein Winterthur, Kulturkommission Gemeinde Buchs, Landesgruppe ICOMOS Schweiz,<br />

Museumskommission Mammutmuseum Niederweningen, Museumskommission Zollikon,<br />

Museum Schloss Kyburg, Nationale Informationsstelle <strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE),<br />

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit<br />

(SAM), Schweizerischer Burgenverein, Steering Commitee <strong>für</strong> IKUWA 5 in Cartagena / ESP,<br />

Uhrensammlung Kellenberger, Verein Historische Putze an Baudenkmälern, Wissenschaftliche<br />

Kommission Archäologie Schweiz, Zürcher Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte.<br />

3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />

BAUDIREKTION (BD)<br />

Immobilienamt. Im Rahmen der Klärung der Zuständigkeiten <strong>für</strong> Liegenschaften, die<br />

finanztechnisch neu dem Natur- und Heimatschutzfonds (Portfolio Denkmalpflege) zugeteilt<br />

wurden, erfolgte gemeinsam eine Besichtigung der ca. 30 Objekte.<br />

AWEL/Lotteriefonds (FD). Zur Finanzierung des Erhaltungskonzepts der bestehenden Achse von<br />

Industriedenkmälern am Aabach wurde in enger Zusammenarbeit mit dem AWEL und der FD<br />

das Beitragsgesuch der Aabachgenossenschaft an den Lotteriefonds erarbeitet. Das Gesuch soll<br />

in der ersten Hälfte 2013 eingereicht werden.<br />

ANDERE DIREKTIONEN<br />

Staatsarchiv. Austausch mit dem Staatsarchiv wegen der Übergabe verschiedener Konvolute aus<br />

dem Geschäftsbereich unserer Abteilung <strong>für</strong> die endgültige Abgabe, aber auch Vermittlung bei<br />

der Übergabe von anderen Beständen, beispielsweise aus den eingelagerten Deposita auf der<br />

Klosterinsel Rheinau.<br />

Städte <strong>Zürich</strong> und Winterthur<br />

Winterthur. Das Münzkabinett der Stadt Winterthur ist im Rahmen eines Dienstleistungsauftrags<br />

<strong>für</strong> die Aufbewahrung, Bestimmung und Auswertung der Fundmünzen des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong><br />

zuständig. Derzeit laufen grössere Auswertungsprojekte zu den mittelalterlichen und<br />

neuzeitlichen Münzen und Devotionalien aus Rheinau sowie zu spätrömischen Münzfunden<br />

aus Oberwinterthur. Die Bearbeitung der römischen Münzfunde aus Wetzikon sowie der<br />

mittelalterlichen und neuzeitlichen Münzfunde der Ausgrabungen im Obergericht und an der<br />

Mühlegasse 5 in <strong>Zürich</strong> konnte abgeschlossen werden, ebenso die Bestimmung von keltischen<br />

Münzen aus Rheinau, die im Zusammenhang mit einem Nationalfondsprojekt des Inventars der<br />

Fundmünzen der Schweiz (IFS) bearbeitet wurden. Das Münzkabinett nahm zudem im Auftrag<br />

des <strong>Kanton</strong>s Fundmünzen von Privaten entgegen.<br />

<strong>Zürich</strong>. Im Rahmen der Leistungsvereinbarung <strong>2012</strong> führte die Fachstelle <strong>für</strong><br />

Unterwasserarchäologie der Stadt <strong>Zürich</strong> 23 Aktionen durch. Die Massnahmen betrafen 21<br />

20


Aussenbeziehungen der Abteilung<br />

Links: Bergung einer Stechbohrersondierung<br />

in der<br />

Pfahlbausiedlung Männedorf-Langacherbach<br />

(Foto:<br />

Dave Kaufmann, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong><br />

Städtebau der Stadt <strong>Zürich</strong>).<br />

Rechts: Pfahlbau Maur-<br />

Weierwis. Ein Archäologietaucher<br />

studiert die Auswirkungen<br />

des Schilfgürtels auf<br />

die archäologische Substanz<br />

(Foto: Thomas Oertle, <strong>Amt</strong><br />

<strong>für</strong> Städtebau der Stadt<br />

<strong>Zürich</strong>).<br />

neolithische und 14 bronzezeitliche Seeufersiedlungen. Fortgesetzt wurde zudem die Untersuchung<br />

einer erst 2011 entdeckten wasserbaulichen Installation der Frühen Neuzeit in der Flussschlaufe von<br />

Rheinau. Mit dem Gubelfelsen vor Feldbach und mehreren Fischfachen auf einer Strandplatte des<br />

Pfäffikersees wurden schliesslich zwei Fundstellen bislang ungesicherter Zeitstellung erkundet.<br />

Die Massnahmen gliedern sich in generelle Kontrollen (4), Erosionskontrollen/Erosionsschutz<br />

(6), Unterwassersondierungen (11) und Kernbohrungen (3). Gegenüber früheren Jahren<br />

ist eine Abnahme genereller Kontrollen zugunsten von Unterwassersondierungen zu<br />

verzeichnen. In dieser Ressourcenverlagerung drückt sich eine im Frühjahr <strong>2012</strong> von der<br />

Fachstelle <strong>für</strong> Unterwasserarchäologie und der <strong>Kanton</strong>sarchäologie gemeinsam beschlossene<br />

Schärfung der Strategie aus. Mit zumeist minimalinvasiven Eingriffen in Form von 1,5 m tiefen<br />

Stechbohrersondierungen sollen von den kompletten Fundstellen mittelfristig räumliche, GISfähige<br />

Schichtmodelle gewonnen werden. Von ihrem Verschnitt mit Wellen-, Strömungs- und<br />

Pegelmodellen verspricht man sich in Zukunft zuverlässige Gefährdungsprognosen und ein<br />

hochpräzises Schadenmonitoring <strong>für</strong> einzelne Fundstellenpartien. Beides dient auf längere Sicht<br />

einem effektiven und effizienten Management von Schutzmassnahmen. Wie die Neuentdeckung<br />

einer Fundschicht der Horgener Kultur in Schwerzenbach-Suelen exemplarisch zeigt, ist das<br />

angewandte Sondierungsverfahren nebenbei zur Auffindung bis dahin unbekannter, vollständig<br />

unter Decksedimenten ruhender Pfahlbaufundstellen geeignet.<br />

<strong>Kanton</strong><br />

<strong>Kanton</strong>ale Gebäudeversicherung. Nach dem offiziellen Wechsel an der Spitze der GVZ,<br />

bedingt durch die Pensionierung des langjährigen Chefs Jürg Neeracher, fand erstmals eine<br />

Zusammenkunft zwischen der GVZ unter neuer Leitung und der Denkmalpflege statt. Diese<br />

Treffen sind <strong>für</strong> beide Parteien von Bedeutung, weil hier gemeinsame Strategien im Umgang mit<br />

den Schutzobjekten erarbeitet werden können.<br />

<strong>Kanton</strong>ale Gebäudeversicherung. Austausch im Zusammenhang mit Spielräumen und Lösungen<br />

am Klosterkomplex Rheinau. Gemeinsamer Wunsch nach Wiederaufnahme des Austauschs.<br />

BUND<br />

Bundesamt <strong>für</strong> Strassen (ASTRA). Mitarbeit bei der konferenziellen Voranhörung zu den<br />

Möglichkeiten einer neuen Form von Organisation und Zusammenarbeit hinsichtlich Archäologie<br />

und Nationalstrassenbau.<br />

21


Übergeordnete Geschäfte<br />

Hochschulen<br />

Die Studiensammlung der <strong>Kanton</strong>sarchäologie wird von verschiedenen Universitäten<br />

der Deutschschweiz regelmässig im Rahmen des Lehrbetriebs genutzt. Die einzelnen<br />

Veranstaltungen sind in diesem Bericht bei den speziellen Führungen aufgelistet.<br />

Seit einigen Jahren werden auch jedes Jahr drei bis vier Veranstaltungen <strong>für</strong> Studienanfänger<br />

des Historischen Seminars der Universität <strong>Zürich</strong> mit Informationen über die Tätigkeit einer<br />

<strong>Kanton</strong>sarchäologie samt Führung durch die Archive und die Fundbestände durchgeführt.<br />

Ferner waren verschiedene Materialien und Ausgrabungen Thema von Studienarbeiten und<br />

mehrere Studierende absolvierten ein Praktikum oder arbeiteten auf Ausgrabungen.<br />

Schweizerische Organisationen<br />

Schweizer Heimatschutz (SHS). Austausch im Rahmen der künftigen Einrichtung der Villa<br />

Patumbah im Zürcher Seefeld als Heimatschutzzentrum.<br />

Nationale Informationsstelle <strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE). Im Rahmen der Vorstandstätigkeit<br />

Entscheidung über die Gründung einer «Alliance Patrimoine» zur Professionalisierung des<br />

politischen Lobbyings <strong>für</strong> Anliegen von Heimatschutz, Denkmalpflege und Archäologie.<br />

Konferenz Schweizerischer <strong>Kanton</strong>sarchäologen (KSKA). Leiter einer kleinen Arbeitsgruppe<br />

mit dem Ziel einer allgemein gültigen Qualitätssicherung, der sich alle staatlichen und privaten<br />

dendrochronologischen Labors in der Schweiz verpflichten würden.<br />

Private Partner<br />

Domus Antiqua Helvetica (DAH). Auf Anfrage der DAH haben verschiedene Gespräche über die<br />

Zusammenarbeit zwischen der <strong>Kanton</strong>alen Denkmalpflege und der DAH-<strong>Zürich</strong> stattgefunden.<br />

Dabei hat sich letztere sehr engagiert <strong>für</strong> ein engeres Zusammengehen der beiden Institutionen<br />

ausgesprochen, resp. der Denkmalpflege ihre Unterstützung zugesagt. Wie diese aussehen<br />

könnte, wird Inhalt von weiteren Treffen sein.<br />

Militärhistorischer Verein. Besichtigung der Festung Ebersberg, Auslegeordnung über ein<br />

Vermittlungskonzept. Pilotsanierung eines Bunkers in der Urdorfer Sperrstelle (Planung).<br />

AUSLAND<br />

Internationale Bodenseekonferenz (IBK). Mitarbeit an einer in Auftrag gegebenen Studie zur<br />

Vermittlung der Pfahlbauten.<br />

4. Übergeordnete Geschäfte<br />

Parlamentarische Vorstösse und Initiativen aus dem <strong>Kanton</strong>srat<br />

Beantwortung folgender Geschäfte (federführend oder im Mitbericht)<br />

KR-Nr. 25/<strong>2012</strong>: Postulat von Martin Farner (FDP, Oberstammheim), Jörg Kündig (FDP, Gossau)<br />

und Gabriela Winkler (FDP, Oberglatt) betr. Zusammenführung der Ressorts «<strong>Kanton</strong>ale<br />

Denkmalpflege» und «Ortsbild und Städtebau» zu einer Abteilung im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Raumentwicklung</strong><br />

der kantonalen Baudirektion. Überweisung.<br />

22


Besondere Ereignisse<br />

<strong>Kanton</strong>sratsbeschlüsse<br />

–<br />

Regierungsratsbeschlüsse<br />

RRB 598/<strong>2012</strong>: Änderung der Verordnung über die Verwendung der zweckgebundenen<br />

Mineralölsteuer im Strassenverkehr sowie der Nationalstrassenverordnung (Anhörung).<br />

RRB 653/<strong>2012</strong>: Auswertung Grabung <strong>Zürich</strong>-Opéra.<br />

RRB 849/<strong>2012</strong>: Unterwasserarchäologie, Finanzierung 2013–2016.<br />

RRB 1381/<strong>2012</strong>: Villa Flora, Winterthur, Kauf des Grundstücks und Baurecht.<br />

5. Besondere Ereignisse<br />

Die schon sehr lange bestehende Archäologie-Verwaltungssoftware «Spatz» ist mittlerweile derart<br />

in die Jahre gekommen, dass eine Neuprogrammierung notwendig geworden ist. Zusammen<br />

mit den bisherigen Partnern Thurgau, Graubünden und Liechtenstein wurde, über die O+I der<br />

Baudirektion als Auftraggeberin (vertreten durch die <strong>Kanton</strong>sarchäologie), <strong>für</strong> die Beschaffung<br />

einer neuen Applikation eine aufwändige Ausschreibung in Form eines Submissionsverfahrens<br />

durchgeführt. Schliesslich konnte – nach einer mehrtägigen marathonähnlichen Sichtung und<br />

Bewertung sämtlicher Offerten über einen äusserst detaillierten Kontrollkatalog – der Zuschlag<br />

an eine österreichische Firma in Graz gegeben werden, die ähnliche Datenbanklösungen bereits<br />

in anderen <strong>Kanton</strong>en implementiert hat. Das Grossprojekt befindet sich terminlich und finanziell,<br />

notabene dank des enormen Engagements aller Beteiligten, auf Kurs.<br />

An unserem Arbeitsdomizil in Stettbach befindet sich eine gut ausgebaute Infrastruktur<br />

mit verschiedenen Sitzungszimmern (= Prüfungszimmern), zudem sind die archäologischen<br />

Fundkomplexe sehr gut erschlossen und schnell greifbar. Deshalb fanden hier auch im letzten Jahr<br />

wieder die schriftlichen und mündlichen Theorieteile der schweizerischen Berufsprüfungen <strong>für</strong> die<br />

archäologischen Grabungstechniker/-innen nach den Richtlinien des Bundesamts <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

und Technologie (BBT) statt. Insgesamt sieben Prüflinge stellten sich <strong>2012</strong> der Herausforderung.<br />

Dübendorf-Stettbach.<br />

Erneuerung des archäologischen<br />

Informationssystems<br />

SPATZ. Minutiöses<br />

Prüfen der eingegangenen<br />

Offerten <strong>für</strong> SPATZ 2 nach<br />

der Ausschreibung des<br />

Projekts.<br />

23


Besondere Ereignisse<br />

Mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenverteilung zwischen Bund und<br />

<strong>Kanton</strong>en (NFA) übernimmt das Bundesamt <strong>für</strong> Strassen (ASTRA) neu die Rolle als alleiniger<br />

Bauherr. Entsprechend wird auch die schweizerische Nationalstrassenarchäologie reorganisiert.<br />

Mit der Änderung der Verordnung über die Verwendung der zweckgebundenen Mineralölsteuer<br />

im Stassenverkehr (MinVV) und der Nationalstrassenverordnung (NSV) sowie der Inkraftsetzung<br />

der neuen ASTRA-Weisungen «Verfahren bei archäologischen und paläontologischen<br />

Bodenfunden im Nationalstrassenbau» beginnt ein neues Kapitel in der schweizerischen<br />

Autobahnarchäologie. Mit Alexander von Burg ist im ASTRA ein Fachspezialist Archäologie/<br />

Paläontologie angestellt, der nun als Ansprechpartner <strong>für</strong> die <strong>Kanton</strong>sarchäologien fungiert.<br />

Damit ist die Aufsichtskommission der Archäologischen Zentralstelle <strong>für</strong> den Nationalstrassenbau<br />

überflüssig geworden und hat sich Ende Jahr in Bern mit ein wenig Wehmut aufgelöst. Die neue<br />

Form der Zusammenarbeit hat aktuell ihren Lackmustest am Gubrist und stimmt zuversichtlich.<br />

Initiiert durch das IPNA (Integrative Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie) in<br />

Basel tritt die <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> als Mitgesuchstellerin bei einem Nationalfondsprojekt<br />

auf, das unterdessen bewilligt worden ist: «Isotopenanalysen an gut datierten Rinder- und<br />

Rothirschknochen aus neolithischen Seeufersiedlungen aus der Schweiz als Hinweis zur<br />

Geschichte der Weidewirtschaft, der Umwelt und des menschlichen Einflusses auf die Umwelt»,<br />

oder, um es in gut englischer Wissenschaftssprache auf den Punkt zu bringen, es geht darum,<br />

«to study the changing strategies of animal management, from herding and dairying to hunting<br />

as represented in the archaeology of the Swiss lake-side dwellings, because they provide a<br />

unique background for the examination of models of subsistence, intensification, cultural<br />

adaptations to climatic changes and human impact to the prehistoric environment».<br />

Sehr anspruchsvoll gestaltete sich das Projekt der «<strong>Zürich</strong> Versicherung», die ihren Hauptsitz am<br />

Zürcher Mythenquai wesentlich erweitern will. Auf dem Areal befinden sich drei Schutzobjekte,<br />

wovon zwei mit der Einstufung von kantonaler sowie eines mit kommunaler Bedeutung.<br />

Nachdem die jeweiligen Fachkommissionen, die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflegekommision (KDK) und<br />

die Städtische Denkmalpflegekommision (DK), in ihren Gutachten die gleichwertige Bedeutung<br />

der drei Schutzobjekte herausgearbeitet hatten und deren ungeschmälerte Erhaltung forderten,<br />

war eine erste Klärung vollzogen. Ausserdem liegt das gesamte Areal in einer Archäologischen<br />

Zone. Dies bedeutete, dass neben den Vorgaben der städtischen und der kantonalen<br />

Denkmalpflege auch die Anliegen der <strong>Kanton</strong>sarchäologie mit zu berücksichtigen waren. Die<br />

Frage, bis in welche Tiefe Grabungsarbeiten möglich seien, wurde mittels Sondierbohrungen<br />

eruiert. Daneben war die Höhenentwicklung der Bauten auf dem Areal durch die<br />

Stadtverwaltung auf eine Höhe von unter 25 m (Hochhaus) festgelegt worden. Der Spielraum<br />

<strong>für</strong> die Projektierenden war mit diesen klaren Rahmenbedingungen zwar etwas eingeschränkt,<br />

trotzdem konnten schliesslich in einem ausserordentlich aufwändigen Wettbewerbsverfahren<br />

drei Projekte ausgezeichnet werden, welche die Anliegen von Stadt und <strong>Kanton</strong> weitgehend<br />

konsequent umgesetzt haben. Die Verfasser des Siegerprojekts, das Architekturbüro Adolf<br />

Krischanitz, sind bereits an der Erarbeitung der Baueingabe.<br />

Das Projekt «Kyburg 2014» nimmt langsam konkretere Formen an. So konnten in zwei<br />

getrennten Planerwahlverfahren die Teams, die einerseits <strong>für</strong> den Umbau und die Erweiterungen<br />

des Museums im Bereich der Ökonomiegebäude und andererseits <strong>für</strong> das Gestaltungskonzept<br />

der nächsten Wechselausstellung, gefunden werden. Bei den Ausstellungsmachern besteht,<br />

unter der Voraussetzung einer überzeugenden Zusammenarbeit in der aktuell geplanten<br />

Wechselausstellung, die Option auf die konzeptuell bereits beschlossene Umgestaltung der<br />

Dauerausstellung. Das <strong>für</strong> die Architekturleistungen ausgewählte Team Ruggero Tropeano <strong>Zürich</strong><br />

ist zur Zeit mit dem Hochbauamt, der <strong>Kanton</strong>alen Denkmalpflege und der Bauherrschaft an der<br />

Detailplanung der vorgesehenen Umbaumassnahmen.<br />

Seit 2008 beschäftigt sich die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege mit Vorhaben zu Veränderungen im<br />

Innern der Winterthurer Stadtkirche, im Speziellen mit der Erweiterung des Chorpodests und<br />

der Erneuerung des Lichtkonzepts. Die schwierige Situation (u.a. viele Gespräche, Baueingabe,<br />

24


Besondere Ereignisse<br />

Die Denkmalschutzobjekte<br />

des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> sind<br />

ebenso wie die Archäologischen<br />

Zonen nun auf<br />

dem GIS-Browser öffentlich<br />

abrufbar.<br />

Teilabweisung, Gutachten KDK und Rekurs durch Kirchgemeinde) konnte im persönlichen<br />

Gespräch soweit geklärt werden, dass der Rekurs Ende November <strong>2012</strong> zurückgezogen<br />

wurde. Ein neuer, von der Denkmalpflege als bewilligungsfähig eingestufter Vorschlag wird<br />

weiterbearbeitet und intensiv begleitet.<br />

Über 30 Jahre nach der flächendeckenden Festsetzung der Inventarlisten durch den<br />

Regierungsrat (Landgemeinden, Städte <strong>Zürich</strong> und Winterthur 1979–1981) konnte im<br />

Berichtsjahr die aufwändige inhaltliche Überprüfung der Schutzliste der kunst- und<br />

kulturhistorischen Denkmäler durch den Projektleiter Inventarisation vorangetrieben und Mitte<br />

November zum Abschluss gebracht werden. Die umfassende Revision ergab, dass am Stichtag,<br />

dem 15. November <strong>2012</strong>, insgesamt 4178 Objekte im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> überkommunal (regional/<br />

kantonal) eingestuft waren. Dies entspricht rund 1,3% des gesamten Gebäudebestands. Die<br />

überarbeitete Liste wurde mit einem <strong>Amt</strong>sbrief sämtlichen Gemeinden zugestellt und darin auf<br />

die Funktion als behördenverbindliches Informations- und Koordinationsinstrument hingewiesen.<br />

Parallel zur Bekanntgabe wurde die kantonale Denkmalschutzkarte im Internet platziert und<br />

steht seither der Zürcher Bevölkerung als eine der zahlreichen GIS-Karten (zusammen mit den<br />

Archäologischen Zonen) zur Verfügung. Die überarbeitete Schutzliste bildet die wesentliche<br />

Grundlage <strong>für</strong> das 2013 anlaufende Inventarprojekt.<br />

25


Besondere Ereignisse<br />

Praktischer Einsatz <strong>für</strong><br />

den Kulturgüterschutz des<br />

Zivilschutzes. Transport der<br />

Sammlung von Glasplattennegativen<br />

der ehemaligen<br />

Webmaschinenfabrik Honegger<br />

in den Fotoarchivraum<br />

der Denkmalpflege.<br />

Mit dem Staatsarchiv des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> wurde im Februar <strong>2012</strong> vereinbart, dass das Archiv<br />

der Maschinenfabrik Rüti unter bestimmten Auflagen bis auf weiteres im Industrieensemble<br />

Neuthal belassen wird. Das Archiv der vom «Verein zur Erhaltung alter Handwerks- und<br />

Industrieanlagen» (VEHI) betreuten Webmaschinensammlung umfasst rund 160 Laufmeter<br />

und besteht hauptsächlich aus technischen Dokumentationen verschiedener Maschinen.<br />

Die Sammlung von Glasplattennegativen wurde dagegen aus statischen Gründen in die<br />

Räumlichkeiten der Abteilung Archäologie und Denkmalpflege in Dübendorf überführt.<br />

Wiederbestattung eines<br />

russischen Gefallenen aus<br />

der 2. Schlacht bei <strong>Zürich</strong><br />

1799 in der Totenkapelle<br />

auf dem Gotthardpass.<br />

Auch <strong>2012</strong> war die Sicherung und Evakuierung der in Stettbach gelagerten Archivalien, von<br />

Fundobjekten und Objekten aus dem Bauteillager der Denkmalpflege im Fall eines grossen<br />

Schadenereignisses ein Thema. Parallel zu den Detailerfassungen in der Fundsammlung wurde<br />

an Evakuierungslisten gearbeitet. Es fanden Sitzungen mit dem Kommando der Feuerwehr<br />

und mit der Leitung Bevölkerungsschutz der Stadt Dübendorf statt. In der Woche vom 11. Juni<br />

wurde mit der Kulturgüterschutzgruppe des Zivilschutzes eine Übung durchgeführt. Die fünf<br />

im Kulturschutz Eingeteilten und ihr Leiter wurden über die Tätigkeit der <strong>Kanton</strong>sarchäologie<br />

informiert, sie wurden mit den Räumlichkeiten in Stettbach und den allenfalls zu rettenden<br />

Archiven und Sammlungen vertraut gemacht. Es wurden mögliche Schadensszenarien<br />

besprochen – eher Ereignisse wie ein Schwellbrand mit Russniederschlag in der Bibliothek und<br />

auf den eingelagerten Funden oder ein Wasserschaden als ein kriegerisches Ereignis oder ein<br />

Flugzeugabsturz. Als praktische Übung wurde die Glasplattennegativsammlung der ehemaligen<br />

Webmaschinenfabrik Honegger in Rüti, 22 schwere Schränke, vom Bauteillager in den<br />

Fotoarchivraum der Denkmalpflege im Keller umgelagert.<br />

1976 wurde bei Bauarbeiten im Bereich des Südportals des Milchbucktunnels ein Grab mit<br />

mehreren Bestatteten aufgedeckt. Es handelt sich dabei vermutlich um russische Soldaten<br />

aus der 2. Schlacht bei <strong>Zürich</strong> im Jahr 1799. Damals besiegten französischen Truppen eine<br />

russische Armee der gegen Frankreich gerichteten Koalition. Die Skelette aus dem Grab wurden<br />

am Anthropologischen Institut der Universität <strong>Zürich</strong>, zusammen mit Gebeinen aus weiteren<br />

Gräbern des Koalitionskriegs, intensiv untersucht. Die Stadtarchäologie veröffentlichte im Jahr<br />

2005 die Resultate mit einer kleinen Ausstellung und einem Begleitheft.<br />

2011 gelangte die Botschaft der Russischen Föderation zusammen mit einem Zürcher<br />

Anwaltsbüro mit dem Wunsch an die <strong>Kanton</strong>sarchäologie, die Gebeine der mutmasslich<br />

russischen Soldaten gemäss russisch-orthodoxem Ritus bestatten zu lassen. Das ungewohnte<br />

Ansinnen löste intensive Diskussionen aller einbezogenen Stellen aus. Insbesondere wies Prof.<br />

26


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Auf Wusch der russischen<br />

Gemeinde in der Schweiz<br />

wurden die 1976 entdeckten<br />

Gebeine eines<br />

mutmasslich russischen<br />

Soldaten aus der 2.<br />

Schlacht bei <strong>Zürich</strong> im Jahr<br />

1799 zu den Gefallenen<br />

des Suworow-Feldzugs in<br />

die Totenkapelle auf dem<br />

Gotthardpass umgebettet.<br />

Die Zeremonie fand nach<br />

russisch-orthodoxem Ritus<br />

statt, musikalisch umrahmt<br />

von einer russischen<br />

Militärkapelle, die gerade in<br />

der Schweiz weilte.<br />

Chr. Zollikofer vom Anthropologischen Institut der Universität <strong>Zürich</strong> aufgrund von Erfahrungen<br />

seines Instituts auf ethische Probleme hin, die solche religiös und durch die Tradition motivierten<br />

Rückführungen menschlicher Überreste nach sich ziehen können. Die <strong>Kanton</strong>sarchäologie<br />

hat dann entschieden, <strong>für</strong> eine zeremonielle Bestattung eines unbekannten Soldaten, im<br />

Gedenken an alle bei den Kämpfen vor 200 Jahren umgekommenen Menschen, eines der<br />

Skelette freizugeben. Sie hat sich aber vorbehalten, falls neue naturwissenschaftliche Methoden<br />

zusätzliche Erkenntnisse bringen könnten, erneut auf das Skelettmaterial zurückzugreifen.<br />

Die Bestattung nach russisch-orthodoxem Ritus in der Totenkapelle auf dem San Gottardo, wo<br />

bereits Gebeine russischer Soldaten des Suworow-Feldzugs liegen, fand am 23. September <strong>2012</strong><br />

im Beisein des russischen Botschafters, von Regierungsmitgliedern der <strong>Kanton</strong>e Uri und Tessin<br />

sowie Vertretern des schweizerischen und russischen Militärs statt. Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Zeremonie von den Suworow-Kadetten, einer berühmten russischen Militärkapelle aus<br />

Moskau, die gerade auf Tournee in der Schweiz war.<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Ausleihe von Fundobjekten<br />

(Zeitraum = Ausleihedauer)<br />

Airolo. Totenkapelle auf dem San Gottardo, auf Anfrage der Russischen Föderation. Feierliche<br />

Beisetzung der Gebeine eines russischen Soldaten aus der Zweiten Schlacht bei <strong>Zürich</strong> 1799,<br />

Fundort <strong>Zürich</strong>-Wasserwerkstrasse. 23. September <strong>2012</strong>.<br />

Bellinzona. Museo di Castelgrande. Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte aus<br />

dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 16. August bis 31. Dezember <strong>2012</strong>.<br />

Chur. Rätisches Museum. Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte aus dem<br />

<strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 30. April bis 15. August <strong>2012</strong>.<br />

Horgen. Ortsmuseum Horgen Sust. Pfahlbauausstellung «Die Horgener Kultur», über 170<br />

Fundobjekte aus der Pfahlbausiedlung von Horgen-Scheller. 20. Februar <strong>2012</strong> bis 20. Februar<br />

2017.<br />

Küsnacht. Ortsmuseum Küsnacht. Lehrmittel «Ein Koffer voll Geschichte», diverse Fundobjekte<br />

aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 29. Oktober <strong>2012</strong> bis 29. Oktober 2017.<br />

Prangins. Château de Prangins, Schweizerisches Nationalmuseum. Sonderausstellung «Avant<br />

Guillaume Tell. Trésors archéologiques du Musée national suisse», Grosspräparat Grab 5 mit<br />

Grabinventar aus Bülach, Reformierte Kirche. 1. April bis 31. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Rheinau. Gemeindeverwaltung. Sonderausstellung «Keltischen Münzmeistern auf der Spur»,<br />

keltische Münzen aus Rheinau. 18. Juni <strong>2012</strong> bis 31. Januar 2013.<br />

Stuttgart (D). Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg. Sonderausstellung<br />

27


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Sust Horgen. Ausstellung<br />

im Aufbau.<br />

Prangins. Ausstellung<br />

im Château de Prangins,<br />

Schweizerisches Nationalmuseum.<br />

Goldene Scheibenfibel<br />

aus dem frühmittelalterlichen<br />

Frauengrab in<br />

der Kirche Bülach.<br />

«Die Welt der Kelten – Zentren der Macht», diverse Fundobjekte aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 1.<br />

September <strong>2012</strong> bis 28. Februar 2013.<br />

Stuttgart (D). Landesmuseum Württemberg. Sonderausstellung «Die Welt der Kelten –<br />

Kostbarkeiten der Kunst», diverse Fundobjekte aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 1. September <strong>2012</strong> bis<br />

28. Februar 2013.<br />

Uster. Naturstation Silberweide. Lehrmittel «Rund um den Greifensee», diverse Fundobjekte aus<br />

dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 1 Juli <strong>2012</strong> bis 1. Juli 2017.<br />

Vevey. Musée historique de Vevey. Sonderausstellung «Les Clefs – Keys», Hakenschlüssel von<br />

<strong>Zürich</strong>-Grosser Hafner. 10. September bis 30. September <strong>2012</strong>.<br />

Zug. Museum <strong>für</strong> Urgeschichte(n). Sonderausstellung «Schilling, Sesterz und Silberpfennig –<br />

Münzfunde aus dem <strong>Kanton</strong> Zug», keltische Münzen aus Rheinau und <strong>Zürich</strong>. 2. Januar bis 30.<br />

Juni <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Zürich</strong>. «Alterthümermagazin» der kantonalen und städtischen Denkmalpflege. Schauvitrine,<br />

zwei römische Bildlampen aus Winterthur-Oberwinterthur, Unteres Bühl. 30. August <strong>2012</strong> bis<br />

30. August 2013.<br />

<strong>Zürich</strong>. Schauvitrine an der Oetenbachgasse, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau <strong>Zürich</strong>. Dauerausstellung<br />

«Ausgrabung an der Oetenbachgasse – <strong>Zürich</strong> war eine keltische Stadt», diverse Fundobjekte<br />

von <strong>Zürich</strong>-Oetenbachgasse. 16. Januar <strong>2012</strong> bis 16. Januar 2017.<br />

<strong>Zürich</strong>. Schauvitrine im Parkhaus Opéra, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau <strong>Zürich</strong>. Dauerausstellung<br />

«Archäologisches Fenster Parkhaus Opéra», diverse Fundobjekte aus der Grabung von <strong>Zürich</strong>-<br />

Parkhaus Opéra. 15. Februar <strong>2012</strong> bis 15. Februar 2017.<br />

Ausstellungen/Freilichtmuseen<br />

(B = BesucherInnen)<br />

Buchs. Kastellstrasse. Römische Kryptoportikus. 125 B.<br />

Rheinau. Gemeindeverwaltung. Eine Ausstellung zum Thema «Keltischen Münzmeistern auf der<br />

Spur». In Zusammenarbeit mit ExperimentA (Verein <strong>für</strong> experimentelle Archäologie). 1. Juli bis<br />

31. Dezember <strong>2012</strong>, 400 B.<br />

Winkel. Römisches Freilichtmuseum Seeb. 10 850 B., davon 86 Gruppen mit 1301 Personen.<br />

<strong>Zürich</strong>. Schweizerisches Nationalmuseum. Zunfthaus zur Meisen. Funde aus der Grabung in der<br />

ehem. Porzellanmanufaktur Kilchberg-Schooren. 17. Oktober 2011 bis 16. April <strong>2012</strong>, 2500 B.<br />

28


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Ausstellungen (konzeptionell)<br />

Ottenbach. Ausarbeitung eines ersten Betriebskonzepts <strong>für</strong> die Kraftwerkanlage, mit der<br />

mittelfristigen Option eines Ausbaus in Richtung Vermittlung.<br />

Rheinau. Organisation und Moderation eines halbtägigen Workshops mit 25 Interessenvertretern<br />

über die Inhalte eines Klosterinselmuseums in Richtung KKK(K) – Kelten, Kloster, Klinik<br />

(Kraftwerk), über mögliche Leistungserbringungen und insbesondere zur Trägerschaft eines<br />

solchen künftigen Museums.<br />

Unterstammheim. Girsbergerhaus. Unterstützung zwecks Ausbau des Tenns <strong>für</strong> die Aufnahme<br />

der sog. Weiss›schen Sammlung (Fachwerkbau).<br />

Urdorf. Ortsmuseum. Gestaltung von zwei Informationstafeln über die archäologischen<br />

Fundstellen in der Gemeinde Urdorf und die archäologischen Untersuchungen im Areal Allmend-<br />

Schuelacher. 31.05.<strong>2012</strong>–28.10.<strong>2012</strong>. Anlass: KultURDORFtage <strong>2012</strong>.<br />

Winterthur. Sulzerareal, Halle 181. Unterstützung bei der Professionalisierung des Betriebs des<br />

ehemaligen Vaporama.<br />

Medienorientierungen und -mitteilungen<br />

Uster. «Stein und Beton» – Europäische Tage des Denkmals am 8. und 9. September <strong>2012</strong>,<br />

Medienorientierung der Baudirektion <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>, der Kulturgemeinschaft Uster und des<br />

Bundes Schweizer Architekten, 31. August <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Zürich</strong>. 150 Jahre Keramikproduktion in Kilchberg. Medienmitteilung anlässlich der Vernissage<br />

zur Publikation von A. Matter, Die archäologische Untersuchung in der ehemaligen<br />

Porzellanmanufaktur Kilchberg-Schooren. Keramikproduktion am linken <strong>Zürich</strong>seeufer 1763–<br />

1906 im Zunfthaus zur Meisen. 30. März <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Zürich</strong>. 19. Bericht der Zürcher Denkmalpflege veröffentlicht. Medienmitteilung anlässlich der<br />

Vernissage des Denkmalpflegeberichts, 28. Juni <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Zürich</strong>. Archäologische Rettungsgrabung Parkhaus Opéra: Regierungsrat erteilt grünes Licht <strong>für</strong><br />

die Auswertung. Medienmitteilung, 28. Juni <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zur<br />

Meisen. Buchvernissage in<br />

feierlichem Rahmen zum<br />

Erscheinen der Monographie<br />

zu 150 Jahre Keramikproduktion<br />

in Kilchberg-<br />

Schooren.<br />

29


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Den Sternen nahe: Buchvernissage<br />

zum Erscheinen<br />

des 19. Berichts der<br />

Zürcher Denkmalpflege im<br />

Kuppelraum der Sternwarte<br />

Urania.<br />

<strong>Zürich</strong>. einst+jetzt, Heft 4. «Von sprechenden Steinen und einem Ozeandampfer aus Beton»,<br />

Medienmitteilung der Baudirektion <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> und der Stiftung <strong>für</strong> Archäologie und<br />

Kulturgeschichte im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (STARCH), 22. August <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Zürich</strong>. Rundgänge Stadt und Land. Sommerliche Abendrundgänge <strong>2012</strong> – Denkmalpflege zum<br />

Anfassen, Medienmitteilung der Baudirektion <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>, 24. April <strong>2012</strong>.<br />

Beiträge und Spezialsendungen im Radio<br />

<strong>Zürich</strong>. Interview <strong>für</strong> den Lokalfernsehsender ZüriPlus über die bronzezeitlichen Grabfunde in<br />

Rafz und die Tätigkeit der <strong>Kanton</strong>sarchäologie. 3. April <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Zürich</strong>. Interview <strong>für</strong> Radio DRS 1, Sendung Treffpunkt vom 26. Juli <strong>2012</strong>, «Wer sucht der<br />

findet».<br />

Öffentliche Veranstaltungen/Führungen<br />

(P = Personen)<br />

Affoltern. Neue alte Farbigkeit: Druckerei Weiss und Wohnhaus Friedheim. Führung im Rahmen<br />

der Rundgänge Stadt und Land, 30. August <strong>2012</strong>, 24 P.<br />

Buchs. Luxuriöses Römerleben. Führungen im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals. 9.<br />

September <strong>2012</strong>, 33 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Führung im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals. Stein –<br />

<strong>für</strong> einmal nicht als Baumaterial, sondern als Werkstoff <strong>für</strong> die Herstellung von Geräten. 9.<br />

September <strong>2012</strong>, 23 P.<br />

Kleinandelfingen. Lindenmühle und Wohnhaus Friedau – Farbigkeit auf dem Land. Führung im<br />

Rahmen der Rundgänge Stadt und Land, 22. Mai <strong>2012</strong>, 60 P.<br />

Küsnacht-Itschnach. Haus Sunnebüel, das Eigenheim von Lux Guyer. Führung im Rahmen der<br />

Rundgänge Stadt und Land, 12. Juni <strong>2012</strong>, 30 P.<br />

30


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Das Gebäude der Druckerei<br />

Weiss von 1902–1904<br />

und das repräsentative<br />

Wohnhaus Friedheim (nicht<br />

abgebildet) von 1905 gelten<br />

als die architektonisch<br />

hervorragendsten Objekte<br />

von Affoltern am Albis.<br />

Sie wurden beide an der<br />

Wende vom Historismus<br />

zum Heimatstil durch den<br />

renommierten Affoltemer<br />

Baumeister Gottlieb Gautschi<br />

(1865–1930) erbaut.<br />

Lägern. Burgen, Hochwacht und Marienwallfahrt. Führung im Rahmen der Europäischen Tage<br />

des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 18 P.<br />

Ottenbach. Streichwehr und Kraftwerkanlage. Informationstag <strong>für</strong> die Bevölkerung zum<br />

Abschluss der Sanierungsarbeiten von Streichwehr, Reussufer und Oberwasserkanal, zusammen<br />

mit AWEL und ALN. 5. Mai <strong>2012</strong>, ca. 120 P.<br />

Regensberg. Rundgang durch das mittelalterliche Regensberg. Führungen im Rahmen der<br />

Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 60 P.<br />

Regensberg–Otelfingen. Natur- und kulturgeschichtliche Spurensuche. Geführte Wanderung im<br />

Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 15 P.<br />

Unterstammheim. Führung im Rahmen eines Tages der offenen Tür im Girsbergerhaus. 27.<br />

Oktober <strong>2012</strong>, 195 P.<br />

Uster. «Einheit, Fassung und Öffnung». Katholische Kirche St. Andreas. Führung im Rahmen der<br />

Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 15 P.<br />

Uster. Anspruchsvolle Verwaltungsarchitektur. Bezirksgebäude. Führungen im Rahmen der<br />

Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 50 P.<br />

Uster. Die ideale Schule – Schulanlage Hasenbühl. Führung im Rahmen der Europäischen Tage<br />

des Denkmals, 9. September <strong>2012</strong>, 40 P.<br />

Uster. Vom Glanz der Gründerzeit. Rund ums Bahnhofquartier. Führung im Rahmen der<br />

Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 40 P.<br />

Uster. Vom Maurer zum Bauunternehmer. Baumeister Antonio Bianchi. Führung im Rahmen der<br />

Europäischen Tage des Denkmals. 9. September <strong>2012</strong>, 55 P.<br />

Winterthur. Wiederentdeckte Malereien im Clubhaus «Zur Gedult». Führung im Rahmen der<br />

Rundgänge Stadt und Land, 23. August <strong>2012</strong>, 100 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Wiediker Kirchenbauten – Materialien- und Formenvielfalt. Führungen im Rahmen der<br />

Rundgänge Stadt und Land, 29. Mai <strong>2012</strong>, 90 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Hirschengraben 13–15, Obergericht. Einweihungsfeier. Rundgang: Zwei Infostände zum<br />

Thema Archäologie. 9. Juni <strong>2012</strong>, 1500–2000 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Das Freigut: repräsentatives Wohnen in <strong>Zürich</strong>-Enge. Führung im Rahmen Rundgänge<br />

Stadt und Land. 19. Juni <strong>2012</strong>, 60 P.<br />

31


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Im Gebäudeinnern der<br />

Druckerei Weiss von<br />

1902–1904 in Affoltern am<br />

Albis (siehe Legende S. 31).<br />

<strong>Zürich</strong>. Reformierte Kirche Neumünster. Führung Podium Egg, 28. Juni <strong>2012</strong>, 45 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Selnau. Alterthümermagazin. Führungen im Rahmen der Langen Nacht der Museen. 1./2.<br />

September <strong>2012</strong>, 600 P.<br />

Spezielle Führungen<br />

(P = Personen)<br />

Bäretswil. Führung durch das Industieensemble Neuthal im Rahmen einer Veranstaltung des<br />

Arbeitskreises Denkmalpflege (AKD), 9. Juni <strong>2012</strong>, 98 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Besuch der Studiensammlung durch die Bauleitung des Projekts<br />

Parkhaus Opéra in <strong>Zürich</strong>. Zeigen von Fundmaterial aus Pfahlbausiedlungen, Besichtigung des<br />

Fundmaterials aus der Baustelle des Parkhauses. 19. Januar <strong>2012</strong>, 5 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Winterveranstaltung der Sektion <strong>Zürich</strong>-Schaffhausen des<br />

Schweizerischen Verbandes <strong>für</strong> Geomatik und Landmanagement. 20. Januar <strong>2012</strong>, 25 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität <strong>Zürich</strong>, Abteilung Ur- und<br />

Frühgeschichte. Grundkurs römische Keramik. 23. Februar <strong>2012</strong>, 25 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Weiterbildungskurs <strong>für</strong> ArchäologInnen, StudentInnen und weitere<br />

Interessierte zum Thema «Wie interpretiere ich Luftbilder, LIDAR-Daten, historische Karten,<br />

Geophysikmessbilder». 23. März <strong>2012</strong>, 25 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität Basel, Institut <strong>für</strong> Integrative<br />

Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie. Keramik und Funde aus organischen<br />

Materialien aus Seeufersiedlungen. 14. April <strong>2012</strong>, 15 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Wiederkehrende Informationsveranstaltung im Rahmen der<br />

Grundausbildung am Historischen Seminar der Universität <strong>Zürich</strong>. Information über die Tätigkeit<br />

der <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> und Führung durch die Studiensammlung, das Funddepot und die<br />

Archive. 20. April <strong>2012</strong>, 16 P.; 27. April <strong>2012</strong>, 12 P.; 16. November <strong>2012</strong>, 11 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität <strong>Zürich</strong>, Abteilung Ur- und<br />

Frühgeschichte. Einführungsveranstaltung Archäometallurgie. 18. April <strong>2012</strong>, 18 P.<br />

32


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Dübendorf. Stettbach. Führung <strong>für</strong> die Zivilschutzkader der Stadt Dübendorf. 18. April <strong>2012</strong>, 19 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Führung <strong>für</strong> eine Personengruppe aus dem Bekanntenkreis des<br />

Projektbetreuers des neuen Archäologischen Informationssystems SPATZ 2 bei der Abteilung<br />

Organisation und Informatik. 19. April <strong>2012</strong>, 7 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Materialstudium durch Frau Miki Bopp-Ito, Institut <strong>für</strong> Integrative<br />

Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie. Zähne von Schweinen aus der<br />

Ausgrabung <strong>Zürich</strong>-Mozartstrasse, Schicht 1 oben und unten. 25. April <strong>2012</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. Informationsveranstaltung im Rahmen der Grundausbildung<br />

Mittelalterarchäologie am Kunsthistorischen Institut der Universität <strong>Zürich</strong>. Information über<br />

die Tätigkeit der <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> und Führung durch die Studiensammlung, das<br />

Funddepot und die Archive. 8. Mai <strong>2012</strong>, 19 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität Bern, Abteilung Archäologie der<br />

römischen Provinzen. Fundkomplexe des 1.–3. Jh. n.Chr., 14. Mai <strong>2012</strong>, 18 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität <strong>Zürich</strong>, Mittelalterarchäologie am<br />

Kunsthistorischen Institut. Gefässe aus Holz, Glas, Lavez und Metall. 29. Mai <strong>2012</strong>, 5 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität <strong>Zürich</strong>, Abteilung Ur- und<br />

Frühgeschichte. Keramik des Neolithikums. 17. November <strong>2012</strong>, 20 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Lehrveranstaltung der Universität Basel, Institut <strong>für</strong> Integrative<br />

Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie. Neolithische Keramik. 29. November<br />

<strong>2012</strong>, 9 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Weihnachtsanlass, Kulturprogramm <strong>für</strong> Team Bank Julius Bär. 14.<br />

Dezember <strong>2012</strong>, 9 P.<br />

Rheinau. Das keltische Rheinau. Institut <strong>für</strong> Urgeschichte der Universität Bochum. 11. Juli <strong>2012</strong>, 30 P.<br />

Winkel-Seeb. Freilichtmuseum Römischer Gutshof. Anlass <strong>für</strong> die NeuzuzügerInnen der<br />

Gemeinde Winkel. 24. August <strong>2012</strong>, 44 P.<br />

Winterthur. Altstadt. Teamtag Staatsarchiv <strong>Zürich</strong>, Abteilung Editionsprojekte. 30. August <strong>2012</strong>, 20 P.<br />

Winterthur. «Club zur Gedult». Führung im Rahmen einer Veranstaltung des Arbeitskreises<br />

Denkmalpflege (AKD), 9. Juni <strong>2012</strong>, 60 P.<br />

Oben und links:<br />

Uster. Sichtbeton bestimmt<br />

die Architektur der 1962–<br />

1967 gebauten Kirche St.<br />

Andreas – der Einfluss Le<br />

Corbusiers auf das Werk<br />

des Architekten André M.<br />

Studer ist offensichtlich.<br />

33


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> die Eidgenössische Kommission <strong>für</strong> Denkmalpflege (EKD)<br />

und StudentInnen aus Wien, 8. Mai <strong>2012</strong>, 28 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung im Rahmen der Jahresversammlung des Arbeitskreises<br />

Denkmalpflege (AKD), 8. Juni <strong>2012</strong>, 98 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> den Schweizerischen Restauratorenverband (SKR), 9. Juli<br />

<strong>2012</strong>, 48 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Gespräch und Führung mit Adi Kälin durch die Villa zur Restaurierung.<br />

13. Juli <strong>2012</strong>, Artikel dazu am 14. Juli in der Neuen Zürcher Zeitung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> den Orden «Der Silberne Bruch», 23. August <strong>2012</strong>, 20 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> das <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Raumentwicklung</strong>, 28. August <strong>2012</strong>, 38 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung <strong>für</strong> die Geschäftsleitung der Baudirektion, 1. November <strong>2012</strong>, 16 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung anlässlich der Gründung der Gönnervereinigung STARCH, 21.<br />

November <strong>2012</strong>, 50 P.<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Sponsorenführungen an diversen Daten. 200 P.<br />

Informationstafeln / Infopoints<br />

Projektabschluss: Im Jahr<br />

<strong>2012</strong> sind zwei Hefte zu<br />

archäologischen Projekten<br />

erschienen: Die Hefte 29<br />

und 30 der Reihe «Zürcher<br />

Archäologie» galten dem<br />

Gräberfeld des 5.–7. Jh. bei<br />

Flaach resp. mit Oberweningen<br />

und Schleinikon<br />

zwei römischen Gutshöfen<br />

im Wehntal.<br />

Buchs. Kastellstrasse. Römischer Kryptoportikus. Reparatur der Informationstafeln.<br />

Publikationen Archäologie<br />

A. Matter, Die archäologische Untersuchung in der ehemaligen Porzellanmanufaktur Kilchberg-<br />

Schooren. Keramikproduktion am linken <strong>Zürich</strong>seeufer 1763–1906. Monographien der<br />

<strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> 43 (<strong>Zürich</strong>/Egg <strong>2012</strong>).<br />

R. Windler, Ein Gräberfeld des 5.–7. Jahrhunderts bei Flaach. Zürcher Archäologie, Heft 29 (<strong>Zürich</strong>/Egg<br />

<strong>2012</strong>).<br />

B. Horisberger, Oberweningen und Schleinikon. Zwei römische Gutshöfe im zürcherischen<br />

Wehntal. Zürcher Archäologie, Heft 30 (<strong>Zürich</strong>/Egg <strong>2012</strong>).<br />

S. Jacomet, Chr. Brombacher, M. Dick, Archäobotanik am <strong>Zürich</strong>see. Ackerbau, Sammelwirtschaft<br />

und Umwelt von neolithischen und bronzezeitlichen Seeufersiedlungen im Raum <strong>Zürich</strong>.<br />

Zürcher Denkmalpflege, Monographien 7 (1989) Format: E-Book, PDF (Ersatz <strong>für</strong> die vergriffene<br />

Printversion).<br />

Verschiedene Publikationsgefässe (Archäologie)<br />

V. Jauch, J. Weiss, Ein «Jo-Jo» aus Buchsbaum? In: Instrumentum. Bulletin du Groupe de travail<br />

européen sur l‘artisanat et les productions manufacturées de l‘Antiquité à l‘époque moderne 36,<br />

déc. <strong>2012</strong>, 20–23.<br />

A. Matter, Porzellangeschichte aus dem Bauschutt. Archäologie Schweiz 35, <strong>2012</strong>/3, 4–15.<br />

A. Matter, Archäologische Untersuchung. Kloster- und Theatergeschichte aus dem Boden.<br />

Obergericht des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong>. Umbau und Erweiterung. Einweihungsdokumentation<br />

Hochbauamt (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 14.<br />

Chr. Muntwyler, Als die Stadt brannte. In: Winterthurer Jahrbuch 2013 (Winterthur <strong>2012</strong>) 167–180.<br />

W. Wild, Mörsburg, Kt. <strong>Zürich</strong>. Neue Dendrodaten aus dem Wohnturm. In: Mittelalter 17,<br />

<strong>2012</strong>/4, 202f.<br />

W. Wild, Von der Wiese zum «Gassenmarkt»? Archäologische Befunde zur Steinberggasse im<br />

Mittelalter. In: Winterthurer Hintergass-Geschichten. Ein historischer Spaziergang durch die<br />

Steinberggasse. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur 347, 2013 (Winterthur <strong>2012</strong>)<br />

90–105.<br />

W. Wild, Steinberggasse 3 – eine Töpferei mit Brennofen. In: Winterthurer Hintergass-<br />

Geschichten. Ein historischer Spaziergang durch die Steinberggasse. Neujahrsblatt der<br />

Stadtbibliothek Winterthur 347, 2013 (Winterthur <strong>2012</strong>) 158–159.<br />

34


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

W. Wild, Technikumstrasse 66 – vom «Piccadilly» zur «Grepery». In: Winterthurer Hintergass-<br />

Geschichten. Ein historischer Spaziergang durch die Steinberggasse. Neujahrsblatt der<br />

Stadtbibliothek Winterthur 347, 2013 (Winterthur <strong>2012</strong>) 184–185.<br />

J. Frei, Auswertung des Fundmaterials der Kellergrube 407, Römerstrasse 169a, Oberwinterthur.<br />

Bachelor-Arbeit, Abteilung <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte, Historisches Seminar der Universität<br />

<strong>Zürich</strong>. April <strong>2012</strong>.<br />

R. Roth, Grube 126 – Römerstrasse 155/157. Archäologische Untersuchung 2001.013 in<br />

Oberwinterthur. Auswertung des Fundmaterials. Bachelor-Arbeit, Abteilung <strong>für</strong> Ur- und<br />

Frühgeschichte, Historisches Seminar der Universität <strong>Zürich</strong>. März <strong>2012</strong>.<br />

Publikationen Denkmalpflege<br />

Zürcher Denkmalpflege, 19. Bericht 2007–2008 (<strong>Zürich</strong> und Egg <strong>2012</strong>).<br />

Im Zeitraum 2007–2008 wurde eine stattliche Anzahl von Restaurierungen erfolgreich<br />

abgeschlossen. Deren Planung und Ausführung erforderte teilweise mehr als zehn Jahre.<br />

Der überwiegende Teil der von der Denkmalpflege begleiteten Arbeiten wurde mit<br />

namhaften Mitteln aus dem Lotteriefonds subventioniert. Vorgängig erfolgte bau- und<br />

quellengeschichtliche, restauratorische, materialtechnische oder statische Abklärungen<br />

trugen dazu bei, die <strong>für</strong> ein historisches Baudenkmal angemessenen denkmalpflegerischen<br />

Entscheide zu treffen. Das Verhandlungsgeschick der Bauberatung in der Planungs- und<br />

Realisierungsphase sowie das baubegleitende Festhalten der Zustände und Veränderungen durch<br />

die Dokumentation haben es ermöglicht, im Einvernehmen mit der jeweiligen Bauherrschaft,<br />

zeitgemässe Lösungen zu realisieren. In zahlreichen Fällen konnte der Wissensstand über<br />

bedeutende Bauwerke, die zur Identität des <strong>Kanton</strong>s beitragen, erheblich erweitert und<br />

aktualisiert werden. Im Rahmen dieses Bandes wurde eine bereits früher eingeführte Rubik mit<br />

kürzeren Artikeln zu übergeordneten denkmalpflegerischen Themen wieder aufgenommen.<br />

Unter dem Titel «Aussichtstürme – Ein Weitblick in die Zürcher Kulturlandschaft» wird einleitend<br />

dem zürcherischen Bestand nachgegangen. Der <strong>Kanton</strong> verfügt gesamtschweizerisch über die<br />

grösste Dichte dieser Baugattung. Der Eschenbergturm bei Winterthur von 1889 ist der älteste<br />

noch begehbare Turm der Schweiz und stammt aus demselben Jahr wie der Pariser Eiffelturm.<br />

Das Schwergewicht der Publikation bilden die 44 ausführlichen Beiträge mit bauhistorischer<br />

Zeittafel, Renovations- bzw. Restaurierungsberichten sowie einem Dokumentations- und<br />

Quellenanhang.<br />

Publikation in Vorbereitung<br />

Zürcher Denkmalpflege, 20. Bericht 2009–2010. Artikel, Ausführliche Texte, Kurztexte.<br />

M. Hanak, Reformierte Kirche Effretikon / Effretikon vom Bauerndorf zur Stadt / Reformierter<br />

Kirchenbau im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> nach dem Zweiten Weltkrieg, Kleine Schriften Zürcher<br />

Denkmalpflege, Heft 11.<br />

Umschlag des 19. Berichts<br />

der Zürcher Denkmalpflege.<br />

Das Schwergewicht der<br />

Publikation bilden die 44<br />

ausführlichen Beiträge mit<br />

bauhistorischer Zeittafel,<br />

Renovations- bzw. Restaurierungsberichten<br />

sowie<br />

einem Dokumentationsund<br />

Quellenanhang.<br />

Verschiedene Publikationsgefässe (Denkmalpflege)<br />

M. Chramosta, Eine versenkte Wand und ein entferntes Krokodil. In: <strong>Kanton</strong>sschule Zürcher Oberland,<br />

Sanierung Kleiner Spezialtrakt. Hochbauamt, Einweihungsdokumentation (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 14.<br />

B. Stahel, Reiche Farbigkeit statt Grau, Blau, Graublau. Bezirksgericht Bülach, An- und Umbau,<br />

Einweihungsdokumentation Hochbauamt (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 12.<br />

R. Strub, Villa Streiff. Bergen und Verbergen. In: TEC21 – Schweizerische Bauzeitung, Nr. 49–50,<br />

November <strong>2012</strong> (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 20–25.<br />

R. Strub, Kirche Stäfa: Wiederbegegnung mit der Baugeschichte. In: Festschrift zur Renovation<br />

der reformierten Kirche (Stäfa <strong>2012</strong>) 36f.<br />

35


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Schiffsästhetik in Form, Farbe<br />

und Material: Die Villa<br />

Streiff in Küsnacht.<br />

P. Wallnöfer, Die Radrennbahn in <strong>Zürich</strong>-Oerlikon: Ein früher Zeuge der Schweizer<br />

Sportarchitektur. In: Rennbahn Oerlikon, 100 Jahre Faszination Radsport (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>).<br />

P. Wallnöfer, Villa Streiff. Schiffsästhetik in Form, Farbe und Material. In: TEC21 – Schweizerische<br />

Bauzeitung, Nr. 49–50, November <strong>2012</strong> (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>) 16–19.<br />

Weitere Publikationen (Archäologie und Denkmalpflege)<br />

einst und jetzt. Eine Zeitschrift zu Archäologie und Denkmalpflege im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />

Hrsg. Archäologie und Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> und Stiftung <strong>für</strong> Archäologie im<br />

<strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> STARCH, Ausgabe 4 (<strong>Zürich</strong> <strong>2012</strong>).<br />

Immer noch imposant die<br />

Radrennbahn in Oerlikon,<br />

die 1912 fertiggestellt wurde.<br />

Sie ist eine der ältesten<br />

Sportanlagen der Schweiz.<br />

36


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

A. Gallmann, Der Baron vom Katzensee. Foto M. Bachmann. Geschichtenkarte der STARCH 1/<strong>2012</strong>.<br />

Chr. Harb, Fernweh. Foto M. Bachmann. Geschichtenkarte der STARCH 2/<strong>2012</strong>.<br />

Archäologie-Koffer STARCH<br />

Das Angebot «Geschichte zum Auspacken – Didaktische Archäologie-Koffer <strong>für</strong> Schulklassen»<br />

erweist sich nach achtjähriger Laufzeit als fester und erfolgreicher Bestandteil der Vermittlungsarbeit<br />

der <strong>Kanton</strong>sarchäologie. Lehrpersonen können die insgesamt 16 Archäologie-Koffer<br />

(jeweils vier zur Steinzeit, zur keltischen Epoche, zur Römerzeit und zum Mittelalter) über<br />

die Website www.archaeologiekoffer.ch <strong>für</strong> zwei Wochen unentgeltlich reservieren und sie<br />

anschliessend in Dübendorf bei der <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> oder im Landesmuseum in <strong>Zürich</strong><br />

abholen und zurückbringen. Obwohl dieses didaktische Angebot <strong>für</strong> die Verwendung auf allen<br />

Schulstufen angelegt ist, zeigt die Erfahrung, dass es hauptsächlich im Schulunterricht auf Ebene<br />

Mittelstufe <strong>für</strong> die Schulung archäologischer und historischer Zusammenhänge eingesetzt wird.<br />

Das von der Stiftung <strong>für</strong> Archäologie und Kulturgeschichte im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (STARCH, www.<br />

starch-zh.ch) getragene und von der <strong>Kanton</strong>sarchäologie realisierte und unterhaltene Angebot<br />

ist unterdessen auch in pädagogischen Expertenkreisen als Standardprodukt bekannt.<br />

Sowohl die Pädagogische Hochschule Schaffhausen als auch das Fachreferat Geschichte beim<br />

Regierungspräsidium in Stuttgart planen ein ähnliches Produkt und greifen dabei auf unsere<br />

Erfahrungen in ihrer Projektentwicklung zurück.<br />

Seit 2004 wurden insgesamt 1389 Reservationen getätigt, was einer Ausleihefrequenz von<br />

rund drei Reservationen pro Woche während der letzten acht Jahre entspricht. Wenn von einer<br />

Klassengrösse von rund 21 Kindern ausgegangen wird, konnten bereits rund 30 000 Kinder im<br />

Schulunterricht mit den Archäologie-Koffern arbeiten. Nach dem Rekordjahr 2011 mit insgesamt<br />

206 Reservationen haben die Ausleihen im Jahr <strong>2012</strong> mit 196 Reservationen auf einem leicht<br />

tieferen, aber immer noch sehr guten Niveau abgeschlossen. Auch im vergangenen Jahr führten<br />

die Archäologie-Koffer zur Steinzeit mit 43% aller Reservationen weiterhin die Rangliste der<br />

Beliebtheit an, gefolgt von den Koffern zur römischen Epoche und denen zum Mittelalter. Das<br />

Schlusslicht der Rangliste bildeten die Koffer zu den Kelten.<br />

Vorträge/Referate (P = Personen)<br />

P. Baumgartner, Einführungsreferat am Kolloquium: Kulturgüter in Bewegung, Denkmalpflege,<br />

Archäologie, Restaurierung, Technologie, NIKE/BAK/ICOMOS, EPFL und Universität Lausanne.<br />

2./3. November, 143 P.<br />

P. Baumgartner, Die Bedeutung der Kirche Felix und Regula, Kirchgemeindeversammlung, Kirche<br />

Felix und Regula, Kirchgemeindehaus, <strong>Zürich</strong>. 19. Januar <strong>2012</strong>, 45 P.<br />

B. Eberschweiler, Schneggen und Schnecken. Grusswort als Ehrengast in der Gesellschaft der<br />

Schildner zum Schneggen, <strong>Zürich</strong>. 25. Oktober <strong>2012</strong>, 60 P.<br />

B. Eberschweiler, Liftbau und Denkmalpflege. Grusswort als Ehrengast in der Zunft zur Schmiden<br />

am Pflegermahl, <strong>Zürich</strong>. 13. November <strong>2012</strong>, 120 P.<br />

M. Graf, Schon vor 5000 Jahren hat man gerne Fisch gegessen! Vom Leben in den<br />

Pfahlbaudörfern um den Pfäffikersee. Vortrag im Rahmen der Generalversammlung <strong>2012</strong> des<br />

Fischervereins Pfäffikersee, Pfäffikon, 27. Januar <strong>2012</strong>, 80 P.<br />

M. Graf, Ein Schal aus der Jungsteinzeit, eine Axtklinge aus Bronze, ein Krug voll Geld. Vortrag im<br />

Rahmen der Generalversammlung <strong>2012</strong> der Historischen Gesellschaft Steinmaur, Steinmaur. 19.<br />

März <strong>2012</strong>, 45 P.<br />

M. Graf, Die Pfahlbauten – warum 5000 Jahre alte Siedlungsreste heute auf der UNESCO-<br />

Welterbeliste stehen. Vortrag im Rahmen der Generalversammlung <strong>2012</strong> der Kulturellen<br />

Vereinigung Küsnacht, Küsnacht. 9. Mai <strong>2012</strong>, 35 P.<br />

M. Graf, 1799 gestorben, 1976 ausgegraben, 2013 auf dem Gotthard beerdigt – die Odyssee<br />

des Skeletts eines russischen Soldaten aus der Zweiten Schlacht bei <strong>Zürich</strong> 1799, Kurzreferat im<br />

Rahmen des ARE-Info, <strong>Zürich</strong>. 14. November <strong>2012</strong>, 85 P.<br />

37


Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Die Geschichtenkarten<br />

des Jahres <strong>2012</strong> galten<br />

einerseits dem «Baron vom<br />

Katzensee», andererseits<br />

einem exotischen Silexdolch<br />

(um 3000 v.Chr.) aus<br />

Gargano-Silex (Mittelitalien).<br />

B. Horisberger, Strassen – Gutshöfe – Gräber. Das Furttal in römischer Zeit. GV<br />

Standortförderung Furttal. Otelfingen. 2. Februar <strong>2012</strong>, 20 P.<br />

B. Horisberger, D. Käch, «Oppidum validum prope siet – (das Landgut – praedium) soll in der<br />

Nähe einer grossen Stadt liegen» im Rahmen der Vorlesung «Römische Landwirtschaft». Vortrag<br />

an der Universität <strong>Zürich</strong>. 24. Mai <strong>2012</strong>, 26 P.<br />

B. Horisberger, Isolierte, gewerblich genutzte Anlagen – Hinweise und Befunde aus dem <strong>Kanton</strong><br />

<strong>Zürich</strong> (Schweiz), Table Ronde zum Thema «Isoliert auf dem Land und nur sporadisch besucht»,<br />

Zug. 24./25. September <strong>2012</strong>, 50 P.<br />

A. Huber, Neues zum Pfahlbau in der Rorenhaab – archäologische Ausgrabung anlässlich der<br />

ARA-Erweiterung 2011 in Obermeilen. Vortrag im Zirkel «Senioren <strong>für</strong> Senioren, Meilen»,<br />

Gasthof Sonne in Meilen. 8. Mai <strong>2012</strong>, 23 P.<br />

V. Jauch, B. Keller, Raeticus, Germanus, Mercator and other wandering potters. A contribution<br />

to commercial questions. Poster. 28 th congress of the Rei Cretariae Romanae Fautores. From<br />

Broken Pottery to Lost Identity. Catania (I) 25. September <strong>2012</strong>, 150 P.<br />

A. Matter, Die archäologische Untersuchung in der ehemaligen Porzellanmanufaktur Kilchberg-<br />

Schooren und Führung in der Wechselausstellung (Fundobjekte Kilchberg-Schooren in der<br />

Wechselvitrine), Schweizerisches Nationalmuseum, Zunfthaus zur Meisen, Verein Keramik-<br />

Freunde der Schweiz. 25. Februar <strong>2012</strong>, 33 P.<br />

A. Matter, Gespräch über die ausgestellten Funde der archäologischen Ausgrabung in der<br />

ehemaligen Porzellanmanufaktur in Kilchberg-Schooren, Schweizerisches Nationalmuseum,<br />

Zunfthaus zur Meisen. 29. März <strong>2012</strong>, 9 P.<br />

A. Matter, Die archäologische Untersuchung in der ehemaligen Porzellanmanufaktur Kilchberg-<br />

Schooren. Keramikproduktion am linken <strong>Zürich</strong>seeufer (1763-1906), Zürcher Zirkel <strong>für</strong> Ur- und<br />

Frühgeschichte/Antiquarische Gesellschaft in <strong>Zürich</strong>. 12. März <strong>2012</strong>, 44 P.<br />

Th. Müller, Festvortrag zum 200. Geburtstag von Architekt Leonhard Zeugheer (1812–1866) im<br />

Pfrundhaus der Stadt <strong>Zürich</strong>. 24. August <strong>2012</strong>, 140 P.<br />

P. Nagy, Archäologische Prospektion am Beispiel Pfäffikon-Irgenhausen. ETH <strong>Zürich</strong>, Institut <strong>für</strong><br />

Geophysik. 24. Mai <strong>2012</strong>, 25 P.<br />

P. Nagy, Archäologische Prospektionsmethoden. Institut <strong>für</strong> Integrative prähistorische und<br />

naturwissenschaftliche Archäologie, Basel. 9. November <strong>2012</strong>, 15 P.<br />

38


Projekte Archäologie<br />

P. Nagy, A. Wyss, B. von Aesch, Drei Referate zum Anwendungsbereich GIS in der<br />

<strong>Kanton</strong>sarchäologie. Winterveranstaltung der Sektion <strong>Zürich</strong>/Schaffhausen des Schweizerischen<br />

Verbandes <strong>für</strong> Geomatik und Landmanagement. Dübendorf, Stettbach. 20. Januar <strong>2012</strong>, 25 P.<br />

F. Schmaedecke, Chr. Sieber, Buchpräsentation und Vortrag «Ein clösterlin in eime walde bi<br />

Winterthur, heisset der Berenberg». Das Augustiner-Chorherrenstift Mariazell bei Winterthur-<br />

Wülflingen, Winterthur. Museum Lindengut. 29. Februar <strong>2012</strong>, 75 P.<br />

Th. Spaenhauer, Das Furttal vor fast 2000 Jahren. Veteranentag des Zürcher <strong>Kanton</strong>al-<br />

Gesangsvereins (ZKGV), Otelfingen. 2. Juni <strong>2012</strong>, 320 P.<br />

R. Strub, Per quanto possibile: il restauro delle policromie nelle case private. Esperienze di<br />

cantiere. Fachtagung Conservation of colour in 20 th century architecture, Scuola universitaria<br />

professionale della Svizzera italiana, Lugano. 9. Februar <strong>2012</strong>, 90 P.<br />

R. Windler, Zwischen Antike und Mittelalter: ein Gräberfeld des 5. bis 7. Jh. bei Flaach (ZH),<br />

Zürcher Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte, 24. September <strong>2012</strong>, 20 P.<br />

7. Projekte Archäologie<br />

Aktuelle Auswertungen, Publikationen in Vorbereitung<br />

Andelfingen. Steinacker. Eine spätbronzezeitliche Landsiedlung. Seminararbeit Kristin Kruse<br />

(Universität <strong>Zürich</strong>).<br />

Lägern. Diverse Gemeinden. Verschiedene Zeitperioden. Prospektionsprojekt.<br />

Marthalen. Oberer Schilling. Eine Landsiedlung der frühen Spätbronzezeit. Seminararbeit Julia<br />

Bucher (Universität <strong>Zürich</strong>).<br />

Obfelden. Unterlunnern. Römischer Vicus.<br />

Otelfingen. Bänzenbrüel. Bronzezeitliche Gräber.<br />

Pfäffikon. Irgenhausen. Ground-penetrating radar measurements at the Roman Fort<br />

Irgenhausen. Bachelor-Arbeit Stefan Brändli (ETH <strong>Zürich</strong>).<br />

Pfäffikon. Irgenhausen. Geomagnetic survey of the ancient Roman fort in Irgenhausen, Northern<br />

Switzerland. Bachelor-Arbeit Mario Kälin (ETH <strong>Zürich</strong>).<br />

Regensdorf. Geissberg/Gubrist. Diverse Zeitepochen.<br />

Rheinau. Halbinsel. Spätlatènezeitliches Oppidum.<br />

Eine bronzezeitliche Rollenkopfnadel<br />

aus Marthalen-<br />

Oberer Schilling.<br />

39


Projekte Archäologie<br />

Rheinau. Diverse Zeitperioden. Prospektionsprojekt.<br />

Volketswil. In der Höhe. Bronzezeitliche Siedlungen.<br />

Wetzikon. Kempten. Diverse Grabungen. Römische Siedlung.<br />

Winterthur. Altstadt, Obergasse 7–13. Mittelalterliche Siedlung.<br />

Winterthur. Oberwinterthur, Kastellweg. Römische Siedlung.<br />

Winterthur. Oberwinterthur, Vicus-Zentrum (Römerstrasse 169a u.a.). Römische Siedlung.<br />

Winterthur. Oberwinterthur, Unteres Bühl und Kastellweg. Epigraphica auf römischen<br />

Holzfässern.<br />

Winterthur. Oberwinterthur. Diverse Fundstellen. Römische Töpfereien.<br />

Winterthur. Oberwinterthur. Diverse Fundstellen. Vom römischen Vicus Vitudurum zum<br />

spätrömischen Kastell.<br />

<strong>Zürich</strong>. Parkhaus Opéra, neolithische Feuchtbodensiedlungen.<br />

<strong>Zürich</strong>. Altstadt. Schoffelgasse 2. Mittelalterliche Siedlung.<br />

Fundstellenübergreifende Projekte<br />

Gewebe und Geflechte der Jungsteinzeit und der Bronzezeit aus Zürcher Seeufersiedlungen.<br />

Hallstattzeitliche Gräber im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />

Neolithische und bronzezeitliche Silexartefakte aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. Rohstoffversorgung,<br />

Kommunikationsnetze und Silextechnologie in Neolithikum und Bronzezeit.<br />

Hoheitliche Tätigkeit (Baugesuche etc.)<br />

Im Rahmen koordinierter Baubewilligungsverfahren, von Umweltverträglichkeitsberichten,<br />

Quartierplanverfahren und Änderungen von Bau- und Zonenordnungen erfolgten rund 260<br />

Stellungnahmen.<br />

Historische Verkehrswege<br />

Bauma. Blacktenbrücke. Einsetzen der renovierten Brücke und Bauabnahme.<br />

Bauma. Homberg. Verlegen Stromkabel, Baubegleitung.<br />

Schlatt. Kirchgasse. Geplante Sanierung Pflästerung. Vier Sondierschnitte.<br />

Stadel. Stig. Verlegen Stromkabel, Baubegleitung.<br />

Stadel. Anstelle von Freileitungen<br />

werden immer<br />

mehr Stromkabel in den<br />

Boden verlegt.<br />

Stellungnahmen zu Bauvorhaben: Aesch bei Birmensdorf, Affoltern am Albis, Bachenbülach,<br />

Bertschikon, Birmensdorf, Brütten, Dänikon, Dietikon, Dietlikon, Dübendorf, Dürnten, Egg, Elgg,<br />

Elsau, Embrach, Flaach, Fischenthal, Freienstein-Teufen, Gossau, Greifensee, Hausen am Albis,<br />

Hedingen, Herrliberg, Hombrechtikon, Horgen, Hüntwangen, Hütten, Illnau, Kleinandelfingen,<br />

Küsnacht, Marthalen, Maur, Meilen, Mönchaltorf, Oberstammheim, Ossingen, Pfäffikon,<br />

Rafz, Richterswil, Rifferswil, Rüschlikon, Schlatt, Schönenberg, Seegräben, Seuzach, Stadel,<br />

Sternenberg, Thalheim an der Thur, Turbenthal, Unterengstringen, Unterstammheim, Uster,<br />

Volketswil, Wiesendangen, Wil, Zell, <strong>Zürich</strong>.<br />

Stellungnahmen zu Planungen: Aesch, Bülach, Egg, Freienstein-Teufen, Hittnau, Horgen,<br />

Kilchberg, Kloten, Männedorf, Neftenbach, Oberstammheim, Ossingen, Otelfingen, Regensdorf,<br />

Rheinau, Richterswil, Russikon, Stäfa, Turbenthal, Uetikon am See, Uitikon, Uster, Wädenswil,<br />

Wetzikon, Winterthur, Zell, <strong>Zürich</strong>.<br />

40


Projekte Archäologie<br />

Prospektion<br />

Luftbildprospektion<br />

Im gesamten <strong>Kanton</strong>sgebiet wurden archäologische Prospektions- und Dokumentationsflüge<br />

durchgeführt. Der Schwerpunkt der Befliegungen lag in diesem Jahr auf der Dokumentation von<br />

Siedlungen und Siedlungslandschaften <strong>für</strong> das Inventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz<br />

(ISOS).<br />

Im Frühling fand im Bereich einer neolithischen Grabhügelnekropole in Schöfflisdorf eine LIDAR-<br />

Befliegung statt.<br />

Geophysikalische Prospektion<br />

Obfelden. Lunnern. Römischer Vicus. Radarmessungen im Rahmen einer umfassenden<br />

Fundstelleninventarisierung.<br />

Pfäffikon. Irgenhausen. Geophysikalische Messungen (Magnetik/Radar) im Rahmen zweier<br />

Bachelor-Arbeiten der ETH <strong>Zürich</strong>, Institut <strong>für</strong> Geophysik.<br />

Pfäffikon. Irgenhausen. Geophysikalische Messungen (Magnetik/Radar/Elektrik) im Rahmen eines<br />

Joint-Master-Kurses der ETH <strong>Zürich</strong>, Institut <strong>für</strong> Geophysik.<br />

Regensdorf. Büel. Geophysikalische Messungen (Magnetik) im Zusammenhang mit dem<br />

geplanten Ausbau der Nordumfahrung.<br />

Regensdorf. Geissberg. Fundstelleninventarisierung. Suche nach römischen Siedlungsresten<br />

mittels Magnetik.<br />

Rümlang. Holi Gass. Geophysikalische Messungen (Magnetik/Radar) im Zusammenhang mit dem<br />

geplanten Ausbau der Nordumfahrung.<br />

Schöfflisdorf. Egg/Steinbrunnenhau. Geophysikalische Prospektion (Magnetik, Radar) im Bereich<br />

einer neolithischen Grabhügelnekropole.<br />

Luftaufnahme von Zell,<br />

im Auftrag des Bundesamts<br />

<strong>für</strong> Kultur (BAK):<br />

Dokumentationsflug <strong>für</strong><br />

das Bundesinventar der<br />

schützenswerten Ortsbilder<br />

der Schweiz von nationaler<br />

Bedeutung (ISOS).<br />

41


Projekte Archäologie<br />

Begehungen, Prospektion<br />

Niederweningen. Detektorprospektion im Rahmen eines Prospektionsprojekts im Gebiet der<br />

Lägern.<br />

Rheinau. Feldbegehungen und Detektorprospektion im Rahmen eines Prospektionsprojekts.<br />

Rümlang. Detektorprospektion im Rahmen eines Prospektionsprojekts.<br />

Schöfflisdorf. Detektorprospektion im Rahmen einer Fundstelleninventarisierung (neolithische<br />

Grabhügelnekropole).<br />

Trüllikon. Wildensbuch. Hochwacht. Detektorprospektion im Rahmen einer<br />

Fundstelleninventarisierung.<br />

Winterthur–Andelfingen. Baggerprospektion entlang des bestehenden Strassentrassees im<br />

Hinblick auf den Ausbau der Autobahn.<br />

Zell. Prospektion im Vorfeld eines geplanten Meliorationsprojekts.<br />

Rettungsgrabungen und Bauuntersuchungen<br />

Bülach. Müsegg 5. Mittelalterliche bis neuzeitliche Siedlung. Bauhistorische Untersuchung und<br />

Sondierung.<br />

Eglisau. Obergass 9. «Metzgerhalle». Mittelalterliche bis neuzeitliche Siedlung. Bauhistorische<br />

Untersuchung und Sondierung.<br />

Glattfelden. Hundig. Mittelalterliche bis neuzeitliche Wässerwiesen. Sondierungen im Rahmen<br />

eines Renaturierungsprojekts.<br />

Hofstetten. Funkenbüel. Holzkohleschicht. Datierung unklar. Kleinsondierung.<br />

Fundstelleninventarisierung.<br />

Marthalen. Obere Schillingstrasse Kat.-Nr. 4007. Bronzezeitliche Siedlungsreste.<br />

Rettungsgrabung. Bauprojekt.<br />

Marthalen. Schützenhausstrasse Kat.-Nr. 1081. Hallstattzeitliche Siedlungsreste.<br />

Rettungsgrabung. Kiesabbau.<br />

Luftaufnahme der Ausgrabung<br />

an der Burggasse<br />

8 in Weisslingen mit den<br />

Mauerresten der mittelalterlichen<br />

Burg.<br />

42


Projekte Archäologie<br />

Eglisau. Obergasse 9. Bauhistorische<br />

Untersuchung<br />

im Dachgeschoss der<br />

«Metzgerhalle».<br />

Otelfingen. Rötlerweg. Bronzezeitliche, römische und mittelalterliche Siedlungsreste.<br />

Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />

Rafz. Im Freie. Bronzezeitliche und hallstattzeitliche Gräber. Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />

Regensdorf. Geissberg/Gubrist. Neolithische(?) Grube(n), bronzezeitliche Siedlungsreste,<br />

spätlatènezeitliche(?) Brandgräber, römische Gruben, Weg und Grabmonumente.<br />

Nationalstrassenbau.<br />

Regensdorf. Watt. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />

Weisslingen. Burgstrasse 8. Mittelalterliche Burg. Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />

Winterthur. Altstadt. Kirchplatz. Mittelalterliche Siedlung, neuzeitlicher Friedhof.<br />

Rettungsgrabung. Bauvorhaben.<br />

Winterthur. Altstadt. Neumarkt 5. Mittelalterliche bis neuzeitliche Siedlung. Rettungsgrabung.<br />

Winterthur. Oberwinterthur. Römerstrasse 217a. Römische und mittelalterliche bis neuzeitliche<br />

Siedlung. Bauvorhaben.<br />

<strong>Zürich</strong>. Dufourstrasse 28. Prähistorische Siedlungsreste. Bohrungen. Bauvorhaben.<br />

<strong>Zürich</strong>. Enge, Mythenquai 2. Prähistorische Siedlungsreste. Bohrungen. Bauvorhaben.<br />

<strong>Zürich</strong>. Riesbach. Seerosenstrasse. Eden au Lac. Prähistorische Siedlungsreste. Bohrungen.<br />

Bauvorhaben.<br />

Sondierungen, Fundmeldungen, baubegleitende Beobachtungen, Dokumentationen<br />

(* Negativbefund)<br />

Affoltern am Albis. Ferenbach/Hofibach. Fundstellenmeldung. Fundstellenbegehung.<br />

Einzelfunde. Bauvorhaben.<br />

Andelfingen. Schlossgasse 6. Mittelalterliche Siedlung. Sondierung.<br />

Bassersdorf. Rebhaldenstrasse 3a/b. Mauern unbestimmter Zeitstellung. Sondierung*.<br />

Bülach. Lindenhof. Frühmittelalterliche Gräber. Neue Parkgestaltung. Baubegleitung*.<br />

Dachsen. Hindergarten. Neolithische Siedlungsreste. Baubegleitung*.<br />

Dällikon. Mühlestrasse 11. Römischer Gutshof, neuzeitliche Mühle. Baubegleitung*.<br />

Dietikon. Schächlistrasse/Überlandstrasse. Kat.-Nr. 10453, 11510. Römischer Gutshof.<br />

Aushubüberwachung*.<br />

Dübendorf. Rainweg. Kat.-Nr. 17430–17435. Römische Funde. Baubegleitung*.<br />

43


Projekte Archäologie<br />

Kiesabbau in Marthalen-<br />

Schützenhausstrasse im<br />

Bereich von hallstattzeitlichen<br />

Siedlungsresten.<br />

Dübendorf. Wil. Untere Geerenstrasse. Römischer Gutshof, frühmittelalterliche Gräber.<br />

Sondierung*.<br />

Elgg. Obergasse 9. Lötergässli. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.<br />

Fällanden. Maurstrasse 29. Prähistorische Siedlungsreste. Baubegleitung*.<br />

Feuerthalen. Im Stägli. Kat.-Nr. 2410 und 2439. Mittelalterliche und frühneuzeitliche Funde.<br />

Sondierung.<br />

Feuerthalen. Itasruhweg 21. Spätrömischer Wachtturm. Sondierung*.<br />

Hettlingen. Henggarterweg. Römische Siedlung, mittelalterliche Gräber und Siedlung.<br />

Sondierung.<br />

Horgen. Bergwerkstrasse 4–6. Frühneuzeitliche Bergwerksspuren. Baubegleitung. Bauvorhaben*.<br />

Kloten. Kirchgasse 21–23 (Kat.-Nr. 103, 104, 2483). Römische Siedlung. Sondierung*.<br />

Kyburg. Dorfstrasse 3. Mittelalterliche Siedlung (Umfassung der Vorburg). Baubegleitung*.<br />

Nürensdorf. Breite. Parkplatz Kapelle St. Oswald/Hitzenbachstrasse (Kat.-Nr. 2035). Angeblich<br />

römische Mauerzüge. Baubegleitung*.<br />

Oberglatt. Im Sack. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Bauvorhaben*.<br />

Otelfingen. Tannstrasse. Kat.-Nr. 917. Römische Strasse. Baubegleitung*.<br />

Pfäffikon. Hochstrasse 59/65 (Kat.-Nr. 12316). Römisches Gebäude. Baubegleitung*.<br />

Regensberg. Oberburg 12. Bellevue. Mittelalterliche Siedlung. Dokumentation.<br />

Rheinau. Austrasse 19. Spätlatènezeitliche und mittelalterliche Siedlungsreste. Baubegleitung*.<br />

Rheinau. Hallenbad/Poststrasse. Latènezeitlicher Bestattungsplatz. Baubegleitung*.<br />

Rheinau. Klosterinsel. Friedhof und Kloster. Baubegleitung.<br />

Rickenbach. Dorfstrasse. Kat.-Nr. 2425. Latènezeitliche/römische und mittelalterliche Funde.<br />

Sondierung.<br />

Russikon. Reformierte Kirche. Aushubbegleitung*.<br />

Trüllikon. Rudolfingen. Ohrenbergstrasse. Späteisenzeitliche und römische Siedlungsreste.<br />

Bauvorhaben*.<br />

Wädenswil. Schloss. Baubegleitung*.<br />

Wettswil am Albis. Bäumlisächerstrasse/Heidenweg. Kat.-Nr. 3097/3098. Römischer Gutshof.<br />

Sondierung.<br />

Wetzikon. Pfäffikerstrasse 16/16a (Kat.-Nr. 9265/9266). Römische Siedlung. Sondierung.<br />

Wil. Langfuri. Fundmeldung. Mammutzahn und Teil eines Moschusochsenschädels. Kiesabbau.<br />

Winterthur. City. Heiligbergstrasse. Unterirdischer Stollen. Fundmeldung.<br />

Winterthur. City. Rosenstrasse. Mittelalterliche bis neuzeitliche Siedlung. Baubegleitung.<br />

44


Projekte Denkmalpflege<br />

Winterthur. Mattenbach. Adlerstrasse 2a. Neuzeitlicher Kanal (Zuleitung Stadtbach).<br />

Fundmeldung.<br />

Winterthur. Oberwinterthur. Römerstrasse 237. Römischer Vicus. Sondierung und Baubegleitung.<br />

Winterthur. Veltheim. Kehlhof. Bachtelstrasse 52. Bauvorhaben. Sondierung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Altstadt. Kirchgasse 11/15. Grossmünster. Helferei. Mittelalterliche Siedlung. Lift- und<br />

Treppeneinbau. Baubegleitung.<br />

<strong>Zürich</strong>. City. Hirschengraben 40. Zum Rechberggarten. Barocke Gartenanlage. Baubegleitung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Enge. Alfred-Escher-Strasse 64–66. Baubegleitung*.<br />

Ruinenkonservierungen<br />

Hausen a. A. / Langnau a. A. Ruine Schnabelburg. Sanierung. Fachbegleitung.<br />

Pfäffikon. Irgenhausen. Römische Kastellruine. Teilkonservierung. Fachbegleitung.<br />

Richterswil. Burgruine Alt Wädenswil. Mauersanierung am Johanniterhaus. Fachbegleitung<br />

Winkel. Seeb. Römischer Gutshof. Diverse Flickarbeiten an Mauern.<br />

Richterswil. Mauersanierung<br />

der Burg Alt-Wädenswil.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Baudokumentationen, dendrochronologische Untersuchungen<br />

Von den folgenden 72 Objekten (2011: 62) wurden systematische Baudokumentationen<br />

entweder neu erstellt, nachgeführt, abgeschlossen oder veranlasst:<br />

Adliswil. Ehem. Mechanische Seidenstoffweberei MSA, Posamenterei, Webereistrasse 55<br />

(Bestandesaufnahme).<br />

Aeugst am Albis. Speicher Vers.-Nr. 56, Habersaat, Habersaatweg (Bestandesaufnahme<br />

Zwischenzustand).<br />

Berg am Irchel. Orangerie Vers.-Nr. 54 zum Schloss, Schlossgasse (Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand).<br />

Berg am Irchel. Schloss Vers.-Nr. 52, Schlossgasse 10 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />

Die Jugendherberge von<br />

Fällanden des Zürcher<br />

Architekten Emil Roth aus<br />

dem Jahr 1937.<br />

45


Projekte Denkmalpflege<br />

Höri. Bestandesaufnahme<br />

und Anlegen eines<br />

Raumbuches zum früheren<br />

Bauernhaus «Traube» in<br />

Höri.<br />

Berg am Irchel. Wohnhaus Vers.-Nr. 62, Chloster 3 (Baudokumentation).<br />

Bubikon. Ritterhaus. Gesindehaus Vers.-Nr. 1186 (Bestandesaufnahme Vorzustand innen).<br />

Bülach. Bezirksgebäude Vers.-Nr. 821, Spitalstrasse 13 (Bestandesaufnahme Nachzustand<br />

aussen).<br />

Dietikon. Reppischmündung. Fussgängersteg (dat. 1895) (Bestandesaufnahme).<br />

Dübendorf. Flugplatz. Kontrollturm Vers. Nr. 468, Flugfeld (Baudokumentation).<br />

Dübendorf. Wohnhaus Vers.-Nr. 234, Fabrikanlage Zwicky (Baudokumentation, Würdigung etc.).<br />

Elgg. Kindergarten Gerbe Vers.-Nr. 335 (Bestandesaufnahme Nachzustand innen).<br />

Embrach. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 720, Pfarrhausstrasse (Bestandesaufnahme Nachzustand<br />

aussen).<br />

Fällanden. Jugendherberge Vers.-Nr. 147, Maurstrasse 33 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />

Feuerthalen. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 405, Kirchstrasse (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />

Gossau. Reihenwohnhausteil Vers.-Nr. 526, Allenwinden (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />

Greifensee. Ehem. Landschreiberei Vers.-Nr. 74, Im Städtli 10 (Bestandesaufnahme<br />

Zwischenzustand).<br />

Hittnau. Reformiertes Pfarrhaus Vers.-Nr. 850, Oberhittnau, Wetzikerstrasse 5<br />

(Bestandesaufnahme).<br />

Hombrechtikon. Ökonomiegebäude Vers.-Nrn. 617, 620 zum Hof Wellenberg<br />

(Bestandesaufnahme Zwischenzustand).<br />

Horgen. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 704, Kirchstrasse (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />

Höri. Ehem. Bauernhaus «Traube» Vers.-Nr. 39, Wehntalerstrasse 72 (Bestandesaufnahme und<br />

Raumbuch).<br />

Kappel am Albis. Stallscheune Vers.-Nr. 182, Uerzlikon, Weiermattstrasse 10<br />

(Bestandesaufnahme, besitzergeschichtliche Abklärungen zur Liegenschaft Vers.-Nrn. 180, 182).<br />

Küsnacht. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 317, Dorfstrasse (Dokumentation Vorzustand Vorhalle mit<br />

Decke).<br />

Küsnacht. Villa Streiff Vers.-Nr. 1550, <strong>Zürich</strong>strasse 21 (Baudokumentation).<br />

Langnau am Albis. Ehem. Bauernhaus, sog. Hotzehaus Vers.-Nr. 257, Neue Dorfstrasse 44<br />

(Bestandesaufnahme Vor- und Zwischenzustand Innen).<br />

Männedorf. Scheune und Rossstall Vers.-Nrn. 365, 882, Allenbergstrasse 65<br />

(Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />

46


Projekte Denkmalpflege<br />

Männedorf. Villa Liebegg Vers.-Nr. 564, Alte Landstrasse 220 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />

Maschwanden. Hof Häfliger Vers.-Nrn. 86, 87, 89, Dorfstrasse 63 (Bestandesaufnahme Vor- und<br />

Nachzustand).<br />

Meilen. Landhaus Grüner Hof Vers. Nr. 633, Feldmeilen, General-Wille-Strasse 256<br />

(Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />

Meilen. Psychiatrische Klinik Hohenegg Vers. Nr. 1235 (Bestandesaufnahme Nachzustand aussen<br />

und innen), Vers. Nr. 1233 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />

Neftenbach. Reformierte Kirche Vers.-Nr. 248, Kirchweg (Bestandesaufnahme Nachzustand<br />

aussen).<br />

Neftenbach. Reformiertes Pfarrhaus Vers.-Nr. 312, Kirchweg 1 (Bestandesaufnahme Nachzustand<br />

aussen).<br />

Olten/Bauma. Historische Bahnhofhalle, Industriestrasse 17 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />

Pfungen. Pächterhaus Vers.-Nr. 333 zur Villa Schlosshalde (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />

Pfungen. Reformiertes Pfarrhaus Vers.-Nr. 218, Hinterdorfstrasse 18 (Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand innen und aussen).<br />

Rafz. Ehem. Weinbauernhaus Vers.-Nrn. 88, 90, Landstrasse 17, 19 (Bestandesaufnahme<br />

Zwischenzustand aussen und innen).<br />

Rafz. Gemeindehaus Vers.-Nr. 367, Dorfstrasse 7 (Bestandesaufnahme Vorzustand Keller,<br />

Treppe).<br />

Regensdorf. Wohnhaus, sog. Untervogthaus Vers.-Nr. 9, Altburg (Bestandesaufnahme).<br />

Rheinau. Ehem. Klosterkirche Vers.-Nr. 171, Klosterinsel (Bestandesaufnahme Deckenbilder<br />

Vorzustand).<br />

Richterswil. Ehem. Villa Zinggeler Vers. Nr. 33, Seestrasse 9 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />

Richterswil. Weiherhaus Vers.-Nr. 306, Poststrasse 8 (Bestandesaufnahme Nachzustand innen).<br />

Rüschlikon. Güterschuppen SBB, Vers.-Nr. 245 (Bestandesaufnahme vor Abbruch).<br />

Rüschlikon. Villa Mazzucchi Vers.-Nr. 50, Seestrasse 70 (Bestandesaufnahme vor Umbau).<br />

Schleinikon. Ehem. Bauernhaus Vers.-Nr. 208, Dachsleren, Lägernstrasse 8 (Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand innen und aussen, Besitzergeschichtliche Abklärungen).<br />

Seegräben. Ehem. Spinnerei Streiff Vers.-Nr. 151ff., Oberaathal, <strong>Zürich</strong>strasse<br />

(Bestandesaufnahme).<br />

Seuzach. Ehem. Bauernhaus Vers. Nr. 56, Winterthurerstrasse 26 (Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand).<br />

Olten/Bauma. Die historische<br />

Bahnhofhalle aus dem<br />

Jahr 1860 in Olten wurde<br />

demontiert und ist zurzeit<br />

in Hinwil eingelagert. Sie<br />

soll im Jahr 2014 in Bauma<br />

<strong>für</strong> den Dampfbahn-Verein<br />

Zürcher Oberland (DVZO)<br />

neu aufgebaut werden.<br />

47


Projekte Denkmalpflege<br />

Uetikon am See. Bestandesaufnahme<br />

des Doppel-<br />

Wohnhauses aus dem 19.<br />

Jh. an der Alten Landstrasse<br />

117.<br />

Stäfa. Wohnhaus «Gehrenhof» Vers.-Nr. 919, Oetikon, Gehrenhofstrasse 5 (Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand).<br />

Turbenthal. Ehem. Stickerei Vers.-Nr. 18, Bahnhofstrasse 7 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />

Turbenthal. Katholische Kirche Herz Jesu Vers.-Nr. 297, Schulstrasse 8 (Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand aussen).<br />

Uetikon am See. Wohnhaus Vers.-Nr. 389, Alte Landstrasse 117 (Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand).<br />

Unterstammheim. Sennegasse 5, sog. Girsbergerhaus Vers. Nr. 170 (Bestandesaufnahme<br />

Zwischenzustand).<br />

Uster. Katholische Kirche St. Andreas Vers. Nr. 3618, Neuwiesenstrasse 17 (Bestandesaufnahme).<br />

Uster. Wermatswil. Rundhaus von Architekt Otto Kolb Vers. Nr. 1581 (Bestandesaufnahme).<br />

Wädenswil. Ehem. Trottgebäude Vers.-Nr. 1701 zum Schloss Au, Au (Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand).<br />

Wald. Villa Montana Vers.-Nr. 1926, Haselstudstrasse 2 (Bestandesaufnahme innen und aussen).<br />

Wetzikon. <strong>Kanton</strong>sschule Zürcher Oberland. Kleiner Spezialtrakt Vers. Nr. 2531,<br />

<strong>Kanton</strong>sschulstrasse 15 (Bestandesaufnahme aussen und innen).<br />

Wetzikon. Spinnerei Schönau Vers.-Nr. 875 (Bestandesaufnahme aussen).<br />

Wetzikon. Zürcherstrasse 120. Spinnerei Floos, Kosthaus und Schopf Vers.-Nr. 1167<br />

(Bestandesaufnahme innen und aussen).<br />

Winterthur. Bahnhof Töss, Aufnahmegebäude und Güterschuppen Vers.-Nrn. 1001, 1002,<br />

Stationsstrasse 19, 21 (Bestandesaufnahme Vorzustand innen und aussen).<br />

Winterthur. Büelrainstrasse 15, Haus zum Schanzengarten Vers.-Nr. 221 (Bauuntersuchung,<br />

Baudokumentation Zwischenzustände).<br />

Winterthur. Ehem. Villa Frohberg Vers.-Nr. 739, Heiligbergstrasse 50 (Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand aussen).<br />

Winterthur. <strong>Kanton</strong>sschule Im Lee Vers.-Nr. 4022, Rychenbergstrasse 140 (Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand).<br />

Winterthur. Schulhaus St. Georgen Vers.-Nr. 1920, St. Georgenplatz 2 (Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand aussen).<br />

Winterthur. Villa Flora Vers.-Nr. 113, Tösstalstrasse 42 (Archivrecherche).<br />

Zollikon. Ehem. Weinbauernhaus Vers.-Nr. 661, Chleidorf, Sägegasse 25 (Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand).<br />

48


Projekte Denkmalpflege<br />

<strong>Zürich</strong>. Enge. Synagoge Vers.-Nr. 1882, Freigutstrasse (Bestandesaufnahme).<br />

<strong>Zürich</strong>. Fraumünster Vers. Nr. 1923, Altstadt, Münsterhof 2 (Bestandesaufnahme<br />

Giacomettifenster).<br />

<strong>Zürich</strong>. Hottingen. <strong>Kanton</strong>sschule Rämibüel Vers.-Nr. 1907 u.a., Rämistrasse 52–58<br />

(Bestandesaufnahme).<br />

<strong>Zürich</strong>. Leuenhof Vers.-Nr. k 0171, Bahnhofstrasse 32 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />

<strong>Zürich</strong>. Palais Rechberg Vers.-Nr. 670, Hirschengraben 40 (Bestandesaufnahme Vor- und<br />

Zwischenzustand Inneres).<br />

<strong>Zürich</strong>. Pavillon Vers.-Nr. 646 zum Stokargut, Künstlergasse 15a (Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand).<br />

<strong>Zürich</strong>. Riesbach. Hotel Eden au Lac Vers.-Nr. 1680, Utoquai 45 (Archivrecherchen).<br />

<strong>Zürich</strong>. Schulhaus Wolfbach Vers.-Nr. 890, <strong>Kanton</strong>sschulstrasse 3 (Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand aussen und innen).<br />

<strong>Zürich</strong>. Schweizerisches Nationalmuseum, Museumstrasse 2 (Bestandesaufnahme Vorzustand<br />

aussen).<br />

<strong>Zürich</strong>. Städtisches <strong>Amt</strong>shaus III, Werdmühleplatz 4, Werdmühlestrasse 10, Lindenhofstrasse<br />

21–25 (Bestandesaufnahme Inneres).<br />

<strong>Zürich</strong>. Tonhalle. Grosser Tonhallensaal und Foyer Vers.-Nr. 2218, Enge, Claridenstrasse 5/7<br />

(Bestandesaufnahme).<br />

<strong>Zürich</strong>. Wiedikon. Friedhofgebäude Vers.-Nr. 411, Friedhof Sihlfeld A, Ämtlerstrasse 149<br />

(Bestandesaufnahme Vor- und Nachzustand).<br />

<strong>Zürich</strong>. Wiedikon. Reformierte Zwinglikirche Vers. -Nr. 2218, Ämtlerstrasse (Bestandesaufnahme<br />

innen).<br />

<strong>Zürich</strong>. Wollishofen. Rote Fabrik, Vers.-Nrn. 3, 56, Seestrasse 395, 407, 409 (Archivrecherchen).<br />

Von den folgenden 17 Objekten wurden <strong>2012</strong> dendrochronologische Untersuchungen<br />

durchgeführt (2011: 16)<br />

Berg am Irchel. Wohnhaus «Chloster» Vers.-Nr. 62, Chloster 3 (2. Intervention).<br />

Bülach. Wohnhaus Vers.-Nr. 161, Müsegg 5.<br />

Bestandesaufnahme<br />

innen und aussen der Villa<br />

Montana an der Haselstudstrasse<br />

2 in Wald.<br />

49


Projekte Denkmalpflege<br />

Bestandesaufnahme innen<br />

und aussen von Kosthaus<br />

und Schopf der Spinnerei<br />

Floos in Wetzikon.<br />

Eglisau. Sog. Metzgerhalle Vers.-Nr. 632, Obergass (2. Intervention).<br />

Eglisau. Wohnhaus, ehem. Bauernhaus Vers.-Nr. 541, Obergass 58.<br />

Greifensee. Haus zur Alten Kanzlei Vers.-Nr. 74, Im Städtli 10.<br />

Kappel am Albis. Wohnhaus, sog. Näfenhaus Vers.-Nrn. 477, 479, Näfenhüser 11, 13.<br />

Knonau. Wohnhaus Vers.-Nr. 47, Baaregg.<br />

Kyburg. Ehem. Vielzweckbauernhaus Vers.-Nr. 293, Dorfstrasse 3.<br />

Langnau am Albis. Trotte Vers.-Nr. 258, Neue Dorfstrasse bei 44.<br />

Langnau am Albis. Wohnhaus, sog. Hotzehaus Vers.-Nr. 257, Neue Dorfstrasse 44.<br />

Pfungen. Reformiertes Pfarrhaus Vers. Nr. 418, Hinterdorfstrasse 8.<br />

Stäfa. Landhaus Gehrenhof Vers.-Nr. 919, Oetikon, Gehrenhofstrasse 5 (2. Intervention).<br />

Uetikon am See. Wohnhaus Vers.-Nr. 389, Alte Landstrasse 117.<br />

Unterstammheim. Sog. Girsbergerhaus Vers.-Nr. 170, Sennegass 5 (3.–5. Intervention).<br />

Winkel. Speicher Vers.-Nr. 88, Seeb.<br />

Winterthur. Büelrainstrasse 15, Haus zum Schanzengarten Vers.-Nr. 221 (1. und 2. Intervention).<br />

Winterthur. Mörsburgstrasse 30, Mörsburg Vers.-Nr. 327.<br />

Inventarisation <strong>2012</strong><br />

Am 15. November <strong>2012</strong> wurde die bereinigte Objektliste der überkommunalen Schutzobjekte<br />

mit <strong>Amt</strong>sbrief (ARE) an die kommunalen Baubewilligungsbehörden des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> versandt.<br />

Die Objektliste umfasst insgesamt 4178 Objekte und ist ein behördenverbindliches Informationsund<br />

Koordinationsinstrument.<br />

Von den nachstehenden überkommunalen Objekten wurde im Jahr <strong>2012</strong> ein Detailinventar neu<br />

erstellt:<br />

Eglisau. Sog. Blaues Haus Vers.-Nr. 602, Obergass 32.<br />

Eglisau. Gasthaus «Zur Krone» Vers.-Nr. 613, Untergass 4.<br />

Eglisau. Wohnhaus «zum Törli», sog. Nachtwächterhaus Vers.-Nr. 615.<br />

Horgen. Sihlwald, Strassenbrücke.<br />

Thalwil. Bootshaus Vers.-Nr. 557, Ludretikon, Seestrasse 154.<br />

50


Projekte Denkmalpflege<br />

Winterthur. Reismühle Vers.-Nrn. 35, 37, Hegi, Reismühleweg.<br />

<strong>Zürich</strong>. Katholische Kirche St. Felix und Regula Vers.-Nrn. 300, 602, Hardstrasse 76.<br />

<strong>Zürich</strong>. Wollishofen. Belvoirgut Vers.-Nr. 37, Seestrasse 125 (Überarbeitung).<br />

Bei zahlreichen weiteren Inventaren wurde die elektronische Bild- und Planintegration<br />

abgeschlossen.<br />

Fortführung des Projekts der Inventarisierung der Grenzsteine im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>: Die Erhebungen<br />

im Rahmen einer Kurzinventarisation wurden im Gebiet des Zürcher Weinlands und der Region<br />

Thurtal–Winterthur Land, d.h. in den Gemeinden Adlikon, Altikon, Andelfingen, Benken,<br />

Dachsen, Dägerlen, Dinhard, Ellikon a. d. Thur, Feuerthalen, Henggart, Hettlingen, Humlikon,<br />

Kleinandelfingen, Laufen-Uhwiesen, Marthalen, Oberstammheim, Ossingen, Rheinau,<br />

Rickenbach, Seuzach, Thalheim a. d. Thur, Trüllikon, Truttikon, Unterstammheim, Waltalingen<br />

und Wiesendangen systematisch weitergeführt. Dabei wurden einerseits bekannte historische<br />

Einzelsteine und Ensembles auf ihre Existenz überprüft, anderseits aber sehr viele neue Objekte<br />

erfasst. Insgesamt handelt es sich um 252 Grenzsteine, die anschliessend vom Bearbeiter auch<br />

provisorisch klassiert worden sind. Im bisherigen Kurzinventar der Denkmalpflege waren lediglich<br />

43 Steine erfasst. Davon sind in den letzten Jahrzehnten 11 Steine verloren gegangen.<br />

Bauberatung<br />

Bauberatungsregion Ost<br />

Bäretswil. Kirche, Vers.-Nr. 992. Umgebungsplanung, Begehung und Beratung.<br />

Bäretswil. Methodistische «Friedenskirche», Vers.-Nr. 1054. Projektüberarbeitung.<br />

Bäretswil. Neuthal. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 507. Fassadensanierung, Fensterersatz,<br />

Beratung. Subvention.<br />

Bäretswil. Neuthal. Park und Grotte, bei Vers.-Nr. 507. Planung Instandstellung,<br />

Subventionierung, Beratung.<br />

Bäretswil. Neuthal. Villa, Vers.-Nr. 509. Türerneuerung, Fensterersatz, Beratung, Subvention.<br />

Bäretswil. Riegelbau. Bäretswilerstrasse 1, Vers.-Nr. 864. Umbauten, Begehung.<br />

Bauma. Blacktenbrücke.<br />

Die Eisenfachwerkbrücke<br />

(Baujahr 1895) liegt zur<br />

Überholung im Stahlwerk.<br />

51


Projekte Denkmalpflege<br />

Die Siedlung Sängglen<br />

in Fällanden war in den<br />

1960er-Jahren nach einem<br />

einheitlichen architektonischen<br />

Konzept von den<br />

Architekten Philip Bridel<br />

und Hugo Spirig erstellt<br />

worden.<br />

Bäretswil. Sägerei Stockrüti, Vers.-Nr. 1574. Begehung.<br />

Bauma. Bahnhof, Vers.-Nr. 969. Beratung.<br />

Bauma. Bahnhofanlage, Vers.-Nr. 969. Veränderung Perronanlagen, Begehung und<br />

Stellungnahme.<br />

Bauma. Bauernhaus Silisegg, Vers.-Nr. 298. Baugesuch.<br />

Bauma. Bauernhaus Vorder Tüfenbach, Vers-Nr. 180. Begehung und Beratung.<br />

Bauma. Blacktenbrücke, bei Kat.-Nr. 5899. Bauausführung und Abnahme.<br />

Bauma. Ehem. Trinkerinnenheilstätte Blumenau, Vers.-Nr. 982. Ausbauprojekt, Begleitung.<br />

Bauma. Friedhof. Denkmal der Familie Guyer-Zeller, bei Kat.-Nr. 4292. Sanierung, Beratung.<br />

Bauma. Haus des Handwerks, Vers.-Nr. 957. Dachlaterne Besichtigung.<br />

Bauma. Historische Bahnhofhalle aus Olten. Begleitung und Beratung.<br />

Bubikon. Aufnahmegebäude und Güterschuppen, Vers.-Nr. 1041. Beratung Umgestaltung<br />

Bushaltestelle.<br />

Bubikon. Hof Barenberg, Vers.-Nr. 1394. Begehung und Beratung Dachausbau.<br />

Dübendorf. Ehem. Offizierskasino, Wangenstrasse 45, Vers.-Nr. 1072. Begehung und Beratung.<br />

Dübendorf. Katholische Kirche Maria Frieden, Vers.-Nr. 1669. Besichtigung und Beratung.<br />

Dübendorf. Militärflugplatz, Startpavillon, Vers.-Nr. 468. Beratung.<br />

Dürnten. Gasthaus Löwen, Vers.-Nr. 539. Begehung und Beratung Dachausbau.<br />

Dürnten. Oberdürnten. Neues und altes Schulhaus, Vers.-Nrn. 147, 148.<br />

Brandschutzmassnahmen, Begehung und Beratung.<br />

Dürnten. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 523. Baubewilligung und Begleitung Umbau EG.<br />

Effretikon. Projekt MITTIM. Gespräch mit Architekten.<br />

Egg. Hinteregg. Rällikon 11, Vers.-Nr. 785. Beratung Umbau und Dachausbau.<br />

Egg. Wohnhaus Frühlingsgarten, Vers.-Nr. 652. Begehung und Beratung Innenausbau.<br />

Fällanden. Jugendherberge. Maurstrasse 33, Vers.-Nr. 147. Besichtigung.<br />

Fällanden. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 430. Anfrage wegen Fassadenrenovation.<br />

Fällanden. Einfamilienhaus-Siedlung Sängglen. Prüfung der Frage einer Unterschutzstellung.<br />

Fehraltorf. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 124. Kleinere Umbauten, Beratung und Stellungnahme.<br />

Fehraltorf. Schulhaus, Vers.-Nr. 112. Umbauten, Beratung.<br />

Fischenthal. Kleintal. Drechslerei, Vers.-Nr. 265. Sanierung Wasserkraftanlage, Ausführung und<br />

Abnahme, Projekt Dachsanierung.<br />

Fischenthal. Strahlegg, Vers.-Nr. 680. Neue Fenster, Begehung und Beratung.<br />

52


Projekte Denkmalpflege<br />

Hittnau. Das Mühleareal<br />

Balchensthal erfährt eine<br />

Umnutzung.<br />

Gossau. Allenwinden, Vers.-Nr. 524. Baubewilligung Siloneubau.<br />

Gossau. Ottikon. Primarschulhaus, Vers.-Nr. 228. Begehung und Bauabnahme.<br />

Gossau. Schulhaus Berg I, Vers.-Nr. 1779. Begehung und Beratung Umnutzung und Umbauten.<br />

Gossau. Unterottikon. Dürstelerhaus, Vers.-Nr. 340. Baubewilligung, Begleitung Umbau und<br />

Instandstellung.<br />

Greifensee. Haus Greifenstein, Vers.-Nr. 74. Beratung und Begleitung Fassadensanierung mit<br />

Beitragsgesuch.<br />

Greifensee. Kirchgemeindehaus, Vers.-Nr. 104. Anbau Hebebühne.<br />

Greifensee. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 79. Projektwettbewerb, Kontakte.<br />

Greifensee. Schloss, Vers.-Nr. 82, Sanierungsarbeiten Fenster und Läden, Beratung.<br />

Grüningen. Altes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 886. Beratung Fensterersatz.<br />

Grüningen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 866. Abtretungsvertrag und Unterschutzstellung.<br />

Grüningen. Wohnhaus. Stedtligass 31, Vers.-Nr. 861. Begleitung Fassadensanierung.<br />

Hinwil. Aufnahmegebäude mit Güterschuppen, Vers.-Nr. 1340. Beratung Umnutzung.<br />

Hinwil. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1001. Beratung.<br />

Hittnau. Mühleareal Balchensthal, Vers.-Nrn. 410, 422. Beratung Umnutzung.<br />

Hittnau. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 850. Aussensanierung, Baubegleitung.<br />

Hittnau. Wohnhaus Buen 67, Vers.-Nr. 118, 119. Begehung.<br />

Illnau-Effretikon. Bahnhof Effretikon, div. Vers.-Nr. Sanierung und Umbauten, Stellungnahme.<br />

Illnau-Effretikon. Mesikon. Bauernhaus. Fehraltorferstrasse 4, Vers.-Nr. 18. Ausbau, Mitbericht.<br />

Illnau-Effretikon. Brüttenerstrasse 4a, Vers.-Nr. 2319. Anpassen Verkehrsbaulinien.<br />

Stellungnahme.<br />

Illnau-Effretikon. Gstückstrasse 1, Vers.-Nr. 1361. Neubau Granitmauer, Stellungnahme.<br />

Illnau-Effretikon. Oberkemptthal. Kosthäuser, Vers.-Nr. 602/603. Sanierung und Ausbau,<br />

Begehung und Beratung.<br />

Illnau-Effretikon. Schulanlage Watt, Vers.-Nr. 1794. Begehung.<br />

Illnau-Effretikon. Station Illnau. Eisenbahnbrücke, über Kat.-Nr. 1479. Stellungnahmen.<br />

Illnau-Effretikon. Stationsgebäude Illnau, Vers.-Nr. 998. Fassadensanierung, Begleitung.<br />

Illnau-Effretikon. Teilrevision Nutzungsplanung. Mitbericht.<br />

Illnau-Effretikon. Umweltverträglichkeitsprüfung «4. Gleis und Effretikon Nordkopf».<br />

Stellungnahme.<br />

Illnau-Effretikon. Wegüberführung Girhalden.<br />

53


Projekte Denkmalpflege<br />

Turbenthal. Umbau und<br />

Sanierung des Stickereigebäudes.<br />

Illnau-Effretikon. Wirtschaft zur Frohen Aussicht. Schlossstrasse 2, Vers.-Nr. 203. Ausbau,<br />

Mitbericht.<br />

Kyburg. Dorfstrasse 3, Vers.-Nr. 293. Umbauten, Baugesuch und Beratung.<br />

Kyburg. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 306. Besichtigung.<br />

Kyburg. Schloss, Vers.-Nr. 4508. Unterhaltsarbeiten.<br />

Lindau. Grafstal. Dorfstrasse 15, Vers.-Nr. 1351. Baugesuch.<br />

Lindau. Kemptthal. Maggi-Areal, Vers.-Nrn. 1100ff. Umnutzungszenarien <strong>für</strong> das gesamte Areal.<br />

Lindau. Koloniestrasse 4, Vers.-Nrn. 1510 und 1849. Baugesuch.<br />

Lindau. Strickhof. Anfrage Sanierung Fensterläden.<br />

Lindau. Tagelwangerstrasse 20, Vers.-Nr. 242. Anfrage.<br />

Lindau. Winterthurerstrasse 21, Vers.-Nr. 1152. Fenster und Fassadensanierung, Ausführung und<br />

Abrechnung.<br />

Maur. Burgschmiede, Vers.-Nr. 282. Begehung und Beratung Dachinstandstellung.<br />

Maur. Ehem. Mühle. Radhaus, Vers.-Nr. 285. Begehung und Beratung.<br />

Maur. Uessikon. Wasserkraftanlage ehem. Mühle, WR Uster Nr. 22. Beratung und Begleitung<br />

Machbarkeitsstudie Instandstellung.<br />

Mönchaltorf. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 401. Beratung Strassensanierung Gossauerstrasse.<br />

Oetwil am See. Flarzhäuser. Helen-Dahm-Museum, Vers.-Nr. 812. Baubewilligung und Beratung<br />

Umbau.<br />

Pfäffikon. Humbel. Höhenstrasse 37, Vers.-Nr. 130. Umbau, Beratung.<br />

Pfäffikon. Pfäffikerstrasse 5, Vers.-Nr. 421. Besichtigung.<br />

Pfäffikon. Ruetschberg, Hohlgasse 9, Vers.-Nr. 257. Begehung.<br />

Pfäffikon. Stoggelenweg 1, Vers.-Nr. 848. Begehung und Beratung, Baubewilligung.<br />

Russikon. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1180. Aussensanierung, Innenauffrischung und Rampe,<br />

Begehung und Beratung.<br />

Rüti. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 1166. Beratung Saalneubau.<br />

Rüti. Pilgersteg. Wasserkraftanlage, WR Hinwil 31/285. Augenschein.<br />

Rüti. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1178. Beratung Leitungsführung.<br />

Rüti. Schulhaus Schanz/Egg, Vers.-Nr. 1683. Beratung Umbau Singsaal.<br />

Rüti. Wagenremise und Billardpavillon, Vers.-Nr. 738. Begehung, Beratung und Begleitung<br />

Umbau und Instandstellung.<br />

Rüti. Werner-Weber-Strasse. Parkgrundstück Kat.-Nr. 3221. Unterschutzstellung.<br />

Schwerzenbach. Villa Schader, Vers.-Nr. 92. Beratung.<br />

Schwerzenbach. Villa Ziegler, Vers.-Nr. 380. Besichtigung.<br />

Seegräben. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1. Begehung und Beratung Fassadensanierung.<br />

Seegräben-Aathal. Betriebsleiterhaus, Vers.-Nr. 165. Begehung und Beratung.<br />

Seegräben-Aathal. Fabrikantenvilla, Vers.-Nr. 149. Beratung Lärmschutzwand.<br />

Seegräben-Aathal. Oberaathal. Spinnerei Streiff, Vers.-Nr. 166. Begleitung Umbau und<br />

Beitragsgesuch.<br />

Sternenberg. Wohnhaus mit Scheune, Vers.-Nr. 108. Fassadenumbauten, Abnahme.<br />

Turbenthal. Friedthal, Gartenanlage ehem. Villa Winkler. Baugesuch.<br />

Turbenthal. Gasthof Gyrenbad, Vers.-Nr. 122. Beratung.<br />

Turbenthal. Katholische Kirchenanlage, Vers.-Nr. 297. Bauabnahme und Abschlusszahlung.<br />

Turbenthal. Scheune Schlossgut, Vers.-Nr. 445. Scheunenumbau, Beratung.<br />

Turbenthal. Schlossscheune, Vers.-Nr. 445. Begehung und Besichtigung.<br />

Turbenthal. Stickerei, Vers.-Nr. 18. Umbauten und Sanierung, Baubegleitung und Abrechnung.<br />

Uster. Bezirksgericht, Vers.-Nr. 2054. Beratung.<br />

Uster. Glärnischstrasse 2, 4, 6; Vers.-Nrn. 1776, 1777, 1778. Beratung.<br />

Uster. Nänikon. Schulanlage Wüert, Vers.-Nr. 443. Begehung und Beratung.<br />

Uster. Nänikon. <strong>Zürich</strong>strasse 47, Vers.-Nr. 999. Baugesuch.<br />

Uster. Schloss, Vers.-Nr. 2332. Begehung und Beratung Mauereinbruch Garten.<br />

Uster. Strassenplanung. Stellungnahme.<br />

Uster. Sudhaus und Brauereigebäude, Vers.-Nr. 2296. Beratung.<br />

Volketswil. Chilegass 6, Vers.-Nr. 274. Baugesuch.<br />

Volketswil. Fabrikgelände mit Hochkamin, ehem. Forsanose, Vers.-Nr. 328. Beitragsgesuch.<br />

54


Projekte Denkmalpflege<br />

Wald. Bahnhofareal, Vers.-Nrn. 1822–24, 1401, 1403. Begleitung Testplanung als Expertin.<br />

Wald. Bleicheareal, Vers.-Nrn. 1494ff. Begehung und Beratung, Baueingabe<br />

Beschriftungskonzept.<br />

Wald. Chüeweidweiher, Parzellen 8571, 8572. Gestaltungsplan und Neuüberbauung,<br />

Baubewilligung.<br />

Wald. Ehem. Weberei Sagenrein, WR Hinwil Nr. 79. Beratung Hochwasserschutz Schmittenbach.<br />

Wald. Fabrikantenvilla Friedegg, Vers.-Nr. 1791. Beratung.<br />

Wald. Hof. Hueb-Gibswil, Vers.-Nr. 454. Umbau, Beratung<br />

Wald. Hueblistrasse 36, Vers.-Nr. 3273. Baubewilligung Dachflächenfenster.<br />

Wald. Niederholz, Vers.-Nr. 196. Baubegleitung.<br />

Wald. Schulhaus Binzholz, Vers.-Nr. 1970. Sanierung und Umbauten, Beratung und<br />

Baubegleitung.<br />

Wald. Tanzgasse 4, Vers.-Nr. 1686. Umbau, Stellungnahme.<br />

Wald. Tösstalstrasse 74, Vers.-Nr. 1565. Umbauten und Sanierung, Baubegleitung.<br />

Wald. Unterer Hiltisberg, Vers.-Nr. 655. Begehungen und Beratung.<br />

Wald. Villa Florhof, Vers.-Nr. 1836. Fensterrestaurierung und -ersatz, Beratung.<br />

Wald. Villa Friedau, Vers.-Nr. 1839. Beratung Anpassung Bushaltestelle.<br />

Wald. Villa Minerva, Vers.-Nr. 1772. Begehung und Beratung Umbau.<br />

Wald. Villa Montana, Vers.-Nr. 1926. Begehung und Beratung, Farbuntersuchung im Inneren.<br />

Wald. Wohnhaus. Bachtelstrasse 20, Vers.-Nr. 1759. Beratung neue Beleuchtung.<br />

Weisslingen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 582. Begehung.<br />

Wetzikon. Bahnhof, Vers.-Nr. 1367. Besprechung.<br />

Wetzikon. Berufswahlschule Zürcher Oberland, Vers.-Nr. 258, 548. Begleitung<br />

Projektwettbewerb.<br />

Wetzikon. Ehemalige Fabrikantenvilla, Vers.-Nr. 561. Baubewilligung, Baubegleitung<br />

Instandstellung und Restaurierung mit Subvention.<br />

Wetzikon. Fabrikantenvilla, Vers.-Nr. 1914. Beratung Schallschutzwand.<br />

Wetzikon. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 121. Beratung.<br />

Wetzikon. Kempten. Restaurant Ochsen, Vers.-Nr. 422. Dachsitzplatz, Beratung.<br />

Wetzikon. Kempten. Schulhausanlage, Vers.-Nr. 258, 548. Begehung und Beratung Erweiterung<br />

und Umbau.<br />

Umbau des Hofs Hueb-<br />

Gibswil in Wald.<br />

Ansicht der Katholischen<br />

Kirche in Wetzikon.<br />

55


Projekte Denkmalpflege<br />

Wetzikon. Spinnerei Floos. Vers.-Nrn. 1159ff. Begehung, Beratung und Begleitung<br />

Gestaltungsplan.<br />

Wetzikon. Spinnerei Schönau. Vers.-Nrn. 875ff. Begehung, Beratung und Begleitung<br />

Wettbewerb Schönau Nord.<br />

Wetzikon. Wohnhaus. Morgenstrasse 30, Vers.-Nr. 1394, Begleitung Umbauten.<br />

Wila. Bahnhof, Vers.-Nr. 573. Veränderung Perronanlagen, Begehung und Stellungnahme.<br />

Wila. Bahnhof, Vers.-Nr. 573-575. Beratung.<br />

Zell. Dorfplatz 6, Vers.-Nr. 121. Beratung Fenster.<br />

Zell. Dorfplatz 8, Vers.-Nr. 120, Beratung.<br />

Zell. Ehem. Kapelle. Kapellenweg 14, Vers.-Nr. 437. Besichtigung.<br />

Zell. Im Buck 1 und 3, Vers.-Nr. 305. Beratung Dachausbau.<br />

Zell. Kapelle Rämismühle, Vers.-Nr. 5. Begehung.<br />

Zell. Kollbrunn. Spinnerei, Vers.-Nrn. 736ff. Beratung.<br />

Zell. Oberlangenhard, Vers.-Nr. 228. Scheunenausbau, Begleitung und Beitragsgesuch.<br />

Zell. Obstgarten, Vers.-Nr. 227. Umbauten, Beratung.<br />

Zell. Schulhaus Hirsgarten, Vers.-Nr. 862, Jurierung und Beratung.<br />

Zell. Zehntenscheune Rikon, Vers.-Nr. 489. Beratung und Begehung.<br />

Bauberatungsregion Winterthur und Umgebung<br />

Dägerlen. Eichmühlestrasse 7, bei Vers.-Nr. 162. Voranfrage Ausbau ehem. Waschhaus.<br />

Dättlikon. Reformierte Kirche. Kirchgasse, Vers.-Nr. 39. Begleitung Neubemalung inkl.<br />

Schindelersatz Turm.<br />

Dättlikon. Unterdorf 6, Vers.-Nr. 63. Baubegleitung Neugestaltung Autounterstand inkl.<br />

Sichtschutz.<br />

Dinhard. Chileweg 4, Vers.-71. Baubegleitung Einbau Sonnenkollektoren.<br />

Dinhard. Reformierte Kirche. Chileweg 3, Vers.-Nr. 72. Voranfrage Einbau Sonnenkollektoren,<br />

diverse Massnahmen.<br />

Dorf. Goldenberg 1, Vers.-Nr. 1. Baugesuch Sanierung Vorplatz Turmeingang.<br />

Dorf. Dorfstrasse 5, Vers.-Nr. 102. Baugesuch Einbau thermische Solarkollektoren.<br />

Elgg. Kindergarten Gerbe.<br />

Zustand nach dem Umbau<br />

mit neuen, beidseitigen<br />

Anbauten.<br />

56


Projekte Denkmalpflege<br />

Schloss Elgg. Waschhaus<br />

beim Schloss nach der<br />

Aussenrenovation.<br />

Elgg. Obermühle 2, Vers.-Nrn. 134, 1066. Baugesuch, Abbruch Gebäude und Hochsilo, Neubau<br />

Remise mit Werkstatt.<br />

Elgg. Hintergasse 18, Vers.-Nr. 226. Vorbereitung Fassadensanierung.<br />

Elgg. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 292. Begleitung Sockelsanierung.<br />

Elgg. Kindergarten Gerbe. Gerbestrasse 1, Vers.-Nr. 335. Baubegleitung Umbau,<br />

Fassadenrenovation Kindergarten mit Abbruch, Neubau Anbauten.<br />

Elgg. Schloss Elgg, Vers.-Nr. 78, Baubegleitung diverser Massnahmen.<br />

Elgg. Waschhaus Schloss Elgg, Vers.-Nr. 74. Baubegleitung Aussenrenovation, Voranfrage<br />

Nutzungsänderung.<br />

Elgg. Schlosstrotte und Scheune Schloss Elgg, Vers.-Nrn. 75, 76. Voranfrage Umnutzung.<br />

Elsau. Elsauerstrasse 39, Vers.-Nr. 101. Baugesuch Fensterersatz.<br />

Hagenbuch. Vers.-Nr. 220, Vorbereitung Fassadensanierung.<br />

Henggart. Hiltistrasse 4, Vers.-Nr. 41. Schutzabklärung.<br />

Hettlingen. Eichmühle Umgebung, Vers.-Nr. 84. Baugesuch Aufstellung von vier<br />

Gastwirtschaftszelten.<br />

Hettlingen. Schaffhauserstrasse 125, Vers.-Nr. 125. Vorbereitung Arealplanung mit Definition<br />

Schutzobjekte.<br />

Hettlingen. Burgtrotte. Burgtrottenweg, Vers.-Nr. 234. Vorbereitung Umnutzung.<br />

Hettlingen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 146. Anfrage Schopfanbau.<br />

Hettlingen. Ehem. Zehntenscheune, Vers.-Nr. 147. Anfrage Ausbau.<br />

Hettlingen. Stationsstrasse 6b, Vers.-Nr. 226. Anfrage Dachausbau.<br />

Neftenbach. Bei Schulstrasse 15, Vers.-Nr. 525. Baugesuch Abbruch Trafostation, Neubau drei<br />

Mehrfamilienhäuser.<br />

Pfungen. Reformiertes Pfarrhaus. Hinterdorfstrasse 8, Vers.-Nr. 218. Baubegleitung Umbau.<br />

Pfungen. Ökonomiegebäude Villa Schlosshalde. Dorfstrasse 12, Vers.-Nr. 333. Begleitung<br />

Umbau.<br />

Pfungen. Katholische Kirche. Dorfstrasse 4, Vers.-Nr. 515. Vorbereitung Massnahmen im Innern.<br />

Rickenbach. Austrasse 5, Vers.-Nr. 123. Vorbereitung Sanierungsmassnahmen an Kirchmauern.<br />

Schlatt. Vers.-Nrn. 79, 80, 82. Vorbereitung Ersatz Pflästerung inkl. Strassenbelag bis Pfarrhaus<br />

und ehem. Zehntenscheune.<br />

Schlatt. Unterschlatt. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 80. Voranfrage Fensterersatz.<br />

Seuzach. Bei Reformierter Kirche, Vers.-Nr. 313. Baubegleitung Pflästerung Kirchenvorplatz.<br />

57


Projekte Denkmalpflege<br />

Winterthur. Reformiertes<br />

Kirchgemeindehaus. Liebestrasse<br />

3. Bemusterung<br />

<strong>für</strong> eine neue Beleuchtung<br />

im Saal.<br />

Seuzach. Steinbühlstrasse 121, Vers.-Nr. 1430. Voranfrage Umbau.<br />

Seuzach. Schlössli. Vers.-Nr. 1772. Voranfrage Feuchtigkeitsprobleme.<br />

Thalheim an der Thur. Vers.-Nr. 180. Baugesuch Umbau und Renovation.<br />

Thalheim an der Thur. Vers.-Nr. 182. Voranfrage Umgestaltung Inneres mit Orgelausbau.<br />

Wiesendangen. Schulstrasse 25, Vers.-Nr. 878. Baubegleitung Fassadensanierung.<br />

Wiesendangen. Dorfstrasse 47, Vers.-Nr. 536. Baugesuch Einbau Mobilfunkanlage in<br />

Kirchenturm.<br />

Winterthur. Adlerstrasse 2, Baugesuch Neubau Provisorium im Park.<br />

Winterthur. Adlerstrasse 2ff. Vorbereitungsarbeiten Gesamtkonzept des Areals.<br />

Winterthur. Adlerstrasse 2b. Wohnhaus Fortuna. Baubegleitung Fassadenrenovation.<br />

Winterthur. Friedhof Rosenberg. Am Rosenberg 2. Begleitung Inventarisation Grabmäler.<br />

Winterthur. Friedhof Rosenberg. Am Rosenberg 2. Baubegleitung Neubau Werkhof.<br />

Winterthur. Friedhof Rosenberg. Am Rosenberg 2. Baubegleitung muslimische Gräberfelder.<br />

Winterthur. Friedhof Rosenberg. Am Rosenberg 2. Beurteilung Studienauftrag Grabfeld <strong>für</strong><br />

Kinder.<br />

Winterthur. Pfarrhaus. Bachtelstrasse 74. Begleitung Fassadenrenovation und kleinere<br />

Umbaumassnahmen.<br />

Winterthur. Badstrasse 8, Vers.-Nr. 5078. Vorbereitung Umbau.<br />

Winterthur. Hauptbahnhof. Bahnhofplatz 7. Baugesuch Ersatz Toilettenanlagen.<br />

Winterthur. Hauptbahnhof. Bahnhofplatz 7. Hauptbahnhof. Vorbereitung Umbaumassnahmen<br />

Schalter SBB.<br />

Winterthur. Hauptpost. Bahnhofplatz 8. Behandlung Baugesuche und Begleitung Umbau.<br />

Winterthur. Wohnhaus zum Schanzengarten. Büelrainstrasse 15. Begleitung<br />

Sicherungsmassnahmen, Erstellen Parkpflegewerk.<br />

Winterthur. Reformierte Kirche Veltheim. Felsenhofstrasse 8. Voranfrage Umbaumassnahmen im<br />

Innern.<br />

Winterthur. Aufnahmegebäude Bahnhof Oberwinterthur, Frauenfelderstrasse 25. Voranfrage<br />

Schallschutzmassnahmen.<br />

Winterthur. Schloss Hegi. Hegifeldstrasse 125. Vorbereitung Sanierung Sanitäranlagen.<br />

Winterthur. Schulanlage Heiligenberg. Hochwachtstrasse 9, 11. Vorbereitung kleinere<br />

Umbaumassnahmen.<br />

Winterthur. Hochwachtstrasse 20. Vorbereitung Mauersanierung bei Tennisplatz.<br />

58


Projekte Denkmalpflege<br />

Winterthur. Stationsstrasse<br />

19. Güterschuppen beim<br />

Bahnhof Töss. Zustand vor<br />

der Umnutzung und Fassadenrenovation.<br />

Winterthur. Stadtkirche. Kirchplatz 1. Vorbereitung Umbaumassnahmen im Innern, neue<br />

Beleuchtung.<br />

Winterthur. Kirchgemeindehaus. Liebestrasse 3. Vorbereitung Beleuchtungskonzept Saal.<br />

Winterthur. Bezirksgericht. Lindstrasse 10. Baubegleitung Sanierung Flachdach und<br />

Fassadenrenovation.<br />

Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausstrasse 57. Baubegleitung Ladenumbau Seite<br />

Stadthausstrasse.<br />

Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausstrasse 57. Baubegleitung WLAN-Erschliessung.<br />

Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausstrasse 57. Vorbereitung Konzept Gartenwirtschaft im<br />

Durchgangsbereich.<br />

Winterthur. «Club zur Gedult». Marktgasse 22, Stadthausgasse 59. Vorbereitung<br />

Teilinnenrenovation.<br />

Winterthur. Altes Stadthaus. Marktgasse 53. Baubegleitung Renovation Kellertheater.<br />

Winterthur. Haus zum Baluster. Museumstrasse 71. Vorbereitung Fassadenrenovation.<br />

Winterthur. Katholische Kirche St. Josef. Nägelseestrasse 46. Baubegleitung Innenreinigung.<br />

Winterthur. Wintower. Neuwiesenstrasse 15. Vorbereitung Umgestaltung der Umgebung.<br />

Winterthur. Kutscherhaus Villa Flora. Obermühlestrasse 3. Baugesuch Geräteschopf mit Sitzplatz.<br />

Winterthur. Reismühle. Reismühlestrasse 37. Vorbereitung Sanierungsprojekt Reismühlekanal.<br />

Winterthur. Lindengut Orangerie. Römerstrasse 6. Vorbereitung Umnutzung.<br />

Winterthur. Römerstrasse 36, Baubegleitung Fassadenrenovation.<br />

Winterthur. Schulanlage Rychenberg. Rychenbergstrasse 96–100. Vorbereitung Umbau.<br />

Winterthur. Villa Bidermann resp. Rosenberg. Schaffhauserstrasse 52. Baubegleitung Umbau mit<br />

Sanierung Nassräume.<br />

Winterthur. Geschäftshaus Warteck. Stadthausstrasse 39. Vorbereitung Sanierung Parkettböden.<br />

Winterthur. Bahnhof Töss, Güterschuppen. Stationsstrasse 19. Vorbereitung Umnutzung.<br />

Winterthur. Bahnhof Töss, WC-Häuschen. Bei Stationsstrasse 22. Baugesuch Umbau und<br />

Fassadenrenovation.<br />

Winterthur. Sulzer-Areal Stadtmitte, Halle 181. Einlagerung Dampfzentrum und<br />

Dampfmaschinensammlung.<br />

Winterthur. Technikum. Technikumstrasse 9. Behandlung diverser Anfragen.<br />

Winterthur. Haus zur Platane. Tösstalstrasse 19. Vorbereitung Fassadenrenovation und Sanierung<br />

Parkettböden.<br />

59


Projekte Denkmalpflege<br />

Berg am Irchel. Festung<br />

Ebersberg. Der erste Panzerturm<br />

nach den Sanierungsarbeiten.<br />

Winterthur. Villa Flora. Tösstalstrasse 42. Vorbereitung Umnutzung und Kauf.<br />

Winterthur. Seen. Reformierte Kirche. Tösstalstrasse 266. Vorbereitung Innenrenovation.<br />

Winterthur. Trollstrasse 33, Vorbereitung Sanierungsarbeiten im Haus und Garten.<br />

Winterthur. Wespimühle. Wieshofstrasse. Beratung Umgang mit den Mühlengebäuden,<br />

insbesondere der Putzerei.<br />

Winterthur. Wespimühle. Wieshofstrasse. Beratung neues Kleinkraftwerk.<br />

Winterthur. Wieshofstrasse 102. Baueingabe und Baubegleitung Dachstockumbau.<br />

Winterthur. Wieshofstrasse 105, bei Silo. Baubegleitung Umnutzung.<br />

Bauberatungsregion Nord<br />

Andelfingen. Ehem. Bauernhaus. Haldenweg 1, Hausteil 1, Vers.-Nr. 171. Dachstockausbau,<br />

Baubewilligung und Begleitung.<br />

Andelfingen. Wohnhaus an Kirche. Kirchweg 4. Vers.-Nr. 250. Bauberatung Vorprojekt.<br />

Benken. Altes Pfarrhaus. Landstrasse 5, Vers.-Nr. 93. Dachstockausbau, Baubewilligung und<br />

Begleitung.<br />

Berg am Irchel. Festung Ebersberg. Militäranlage. Überprüfung und Abnahme bereits geleisteter<br />

Sanierungsarbeiten.<br />

Berg am Irchel. Orangerie zum Schloss. Schlossgasse 10, Vers.-Nr. 54. Baubewilligung <strong>für</strong> Einbau<br />

Sauna, Baustopp wegen nicht genehmigter Abbrucharbeiten im Innenraum.<br />

Berg am Irchel. Schloss. Schlossgasse 10, Vers.-Nr. 52. Begleitung Umbauarbeiten, Bauabnahme.<br />

Berg am Irchel. Schlossscheune. Schlossgasse 004/008, Vers.-Nr. 51. Baubegleitende Sanierung<br />

nach Brandfall, Beitragsgesuch.<br />

Berg am Irchel. Wohnhaus «Chloster». Chloster 3, Vers.-Nr. 62. Vorprojekt.<br />

Eglisau. Ehem. Gerberei. Steig 10, Vers.-Nr. 642. Baubewilligung Fensterersatz.<br />

Eglisau. Katholische Kirche. Eigenackerstrasse 6, Vers.-Nr. 742. Bauberatung Energiesanierung.<br />

Eglisau. Lochmühle. Schlossstrasse 6, Vers.-Nr. 157. Baubegleitung und Konservierung Sacklift.<br />

Eglisau. Schulhaus Steinboden. Rhihaldenstrasse 60. Vers.-Nr. 39. Baubewilligung <strong>für</strong><br />

Schulhauserweiterung.<br />

Berg am Irchel. Das Wohnhaus<br />

«Chloster», Ansicht<br />

von Süden.<br />

60


Projekte Denkmalpflege<br />

Flaach. Aussiedlerhof Meier. Auen 1, Vers.-Nr. 766. Baugesuch <strong>für</strong> Umbau Heuturm,<br />

Vorbereitung <strong>für</strong> formelle Unterschutzstellung.<br />

Flaach. Bauernhaus. Strehlgasse 10, Vers.-Nr. 346. Baubewilligung Dachsanierung im<br />

Scheunenbereich.<br />

Flaach. Bauernwohnhaus. Andelfingerstrasse 2, Vers.-Nr. 172. Baubewilligung<br />

Fassadenumgestaltung und Dachsanierung.<br />

Flaach. Ehem. Rest. Ziegelhütte, Vers.-Nr. 589. Baubewilligung Umbau und Erweiterung.<br />

Flaach. Wasch- und Holzhaus der ehem. Mühle. Obermühleweg 1, Vers.-Nr. 32. Dachsanierung,<br />

Beitragszusicherung.<br />

Freienstein-Teufen. Dättlikerstrasse 26, Vers.-Nr. 228. Baubewilligung und Begleitung eines<br />

kommunalen Schutzbjekts in der Umgebung des regional eingestuften Gebäudes Vers.-Nr. 232.<br />

Freienstein-Teufen. Kennelwies. Spinnerei Blumer Söhne & Cie., Hochbau, Vers.-Nr. 30.<br />

Baubewilligung und Vorbereitung Beitragsgesuch, Begleitung Vorbereitungsarbeiten.<br />

Freienstein-Teufen. Königshof 2, Vers.-Nr. 140. Vorabklärungen <strong>für</strong> Aufstufung und formelle<br />

Unterschutzstellung, Vorprojekt eingereicht, nicht bewilligungsfähig.<br />

Freienstein-Teufen. Kosthäuser. Hagackerstrasse 2–8, Vers.-Nr. 46. Baubewilligung und Begleitung.<br />

Freienstein-Teufen. Schloss Teufen. Ostflügel, Vers.-Nr. 371. Baubewilligung Umbau<br />

Verwalterwohnung.<br />

Kleinandelfingen. Alten. Im Winkel 4. Ehem. Bauernhaus, Vers-Nr. 945. Vorprojekt Ausbau<br />

Dachstuhl.<br />

Kleinandelfingen. Ehem. <strong>Amt</strong>shaus. Alte Steinerstrasse 1, Vers-Nr. 6. Baubewilligung Neubau<br />

Parkplätze.<br />

Kleinandelfingen. Ehem. Bauernhaus. Hinterdorfstrasse 3, Hausteil 1, Vers.-Nr. 351.<br />

Baubewilligung <strong>für</strong> Gartenumgestaltung.<br />

Laufen-Uhwiesen. Gemeindehaus. Dorfstrasse 28, Vers.-Nr. 119. Baubewilligung Aussenisolation.<br />

Marthalen. Bauernhaus. Im Winkel 8, Hausteil 2, Vers.-Nr. 49. Anfrage <strong>für</strong> Fassadensanierung<br />

mit Anbringung eines Vordachs, nicht bewilligungsfähig.<br />

Marthalen. Bauernhaus. Tüfewege 6, Vers.-Nr. 165. Bauabnahme.<br />

Marthalen. Ehem. Bauernhaus. Oberdorf 5, , Vers.-Nr. 38. Baubewilligung und Begleitung<br />

Dachstuhlausbau.<br />

Marthalen. Ellikon. Restaurant Zum Schiff, Vers.-Nr. 376. Baubewilligung Umbau.<br />

Marthalen. Hirschen (Gemeindehaus). Unterdorf 2, Vers.-Nr. 143. Baubewilligung und Begleitung<br />

Lifteinbau, Umbau Büroräumlichkeiten im OG.<br />

Marthalen. Pfarrhaus. Pfarrwegli 1, Vers.-Nr. 71. Beitragszusicherung <strong>für</strong> Wiedereinbau des im<br />

Estrich gelagerten Kachelofens.<br />

Marthalen. Scheune Schmiedstubenensemble. Mitteldorf 14, Vers.-Nr. 78. Baustopp nach<br />

unbewilligten Abbrucharbeiten, Wiederaufbauverfügung.<br />

Marthalen. Wohnhaus Schmiedstubenensemble. Mitteldorf 12, Vers.-Nr. 78. Baubewilligung und<br />

Begleitung Innensanierung.<br />

Marthalen. Wohnhaus. Maiegass 5, Vers.-Nr. 127. Fensterersatz.<br />

Oberstammheim. Bauernhaus. Talstrasse 33, Vers.-Nr. 208. Ausserordentliche Beitragszahlung<br />

zur Bekämpfung des Buchsbaumzünslers im Bauerngarten.<br />

Oberstammheim. Ehem. Primarschulhaus. Hauptstrasse 17, Vers.-Nr. 179. Fensterersatz.<br />

Oberstammheim. Ehem. Weinbauernhaus. Hornerweg 8, Vers.-Nr. 114. Einbau einer seitlichen<br />

Türe ins Sockelgeschoss, Baubewilligung mit Beseitigungsrevers.<br />

Oberstammheim. Eugen-Huber-Haus. Hauptstrasse 11, Vers.-Nr. 175. Erweiterungsbau Altersund<br />

Pflegezentrum Stammertal, Betreuung an Ortsbildschutz übergeben.<br />

Oberstammheim. Hirschen. Stallscheune. Steigstrasse 4, Vers.-Nr. 308. Bewilligung Einbau einer<br />

Sommerküche.<br />

Oberstammheim. Klosteramtmann-/Untervogthaus. Hornerweg 1, Hausteil 1, Vers.-Nr. 64.<br />

Verkaufsverhandlungen, denkmalpflegerische Beratung und allfällige Auflagen.<br />

Rafz. Alte Drogerie. Landstrasse 19, Vers.-Nr. 88. Baubewilligung und Begleitung der<br />

Umbauarbeiten.<br />

Rafz. Goldenes Kreuz. Landstrasse 15, Vers.-Nr. 94. Beratung und Auflagen im Vorfeld eines<br />

möglichen Verkaufs, Sicherungsmassnahmen Fassade und Kamin.<br />

Berg am Irchel. Schlossscheune.<br />

Fassadenschäden<br />

nach einem Brand.<br />

61


Projekte Denkmalpflege<br />

Rafz. Reformierte Kirche. Chilegass 2, Vers.-Nr. 401. Baubewilligung Geräteschopf, Bewilligung<br />

und Platzierung des Hausnummernschilds.<br />

Rafz. Traube. Im Freie 2, Vers.-Nr. 132. Baubewilligung und Begleitung Umbau.<br />

Rheinau. Chorb. Arbeitsgruppe provisorische Parkplätze <strong>für</strong> Musikinsel.<br />

Rheinau. Chorb. Vorbereitung Abbruch Brandruine.<br />

Rheinau. Ehem. Gasthaus Zum Ochsen. Ochsengasse 7, Vers.-Nr. 57. Schadensaufnahme und<br />

Vorbereitungen <strong>für</strong> Ausschreibung der notwendigen Reparaturen.<br />

Rheinau. Festlandmauern. Begleitung und Abschluss der Sanierung 1. Etappe.<br />

Rheinau. Frauengasthaus (Stiftung Fintan). Gebäude 30/31, Alt Rheinau 30–32. Vers.-Nr. 150,<br />

Sturmschaden an Stuckdecke, Begleitung der Reparaturen.<br />

Rheinau. Laufstall zu Breitenwegscheune. Neu-Rheinau 106, Vers.-Nr. 178. Baubewilligung<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Laufstalls.<br />

Rheinau. Psychiatriegebäude 80/82. Neu-Rheinau 76, Vers.-Nr. 184. Begleitung der<br />

Umbauarbeiten.<br />

Rheinau. Psychiatriegebäude 86/88. Neu-Rheinau 76, Vers.-Nr. 207. Mitarbeit<br />

Machbarkeitsstudie.<br />

Rheinau. Spitzkirche Magdalenenkapelle. Alt Rheinau 21, Vers.-Nr. 176. Ersatz der Orgel durch<br />

eine elektronische Anlage, bewilligt, jedoch nicht ausgeführt.<br />

Rheinau. Wellenbergsches Haus. Poststrasse 12, Vers.-Nr. 66. Fassadenreinigung,<br />

Fensterreparaturen und neue Farbanstriche der Läden und des Hintereingangs.<br />

Rheinau. Wirts- und Wohnhaus Zum Hirschen. Sandackerstrasse 1, Vers.-Nr. 50.<br />

Verkaufsverhandlungen, denkmalpflegerische Beratung und allfällige Auflagen.<br />

Trüllikon. Rudolfingen. Bauernhaus. Dorfstrasse 027, Vers.-Nr. 249. Fensterersatz.<br />

Trüllikon. Schloss. Schlossgasse 10, Vers.-Nr. 111. Bauabnahme.<br />

Unterstammheim. Girsbergerhaus, Vers.-Nr. 16. Baubegleitung Instandstellung.<br />

Unterstammheim. Hof Girsperger. Kellhofstrasse 010, Vers.-Nr. 55. Baubewilligung und<br />

Beitragszusicherung <strong>für</strong> Fenster- und Innenrenovation.<br />

Unterstammheim. Möhe. Kellhofstrasse 024, Vers.-Nr. 22. Bauabnahme, Schlussrechnung und<br />

Beitragsauszahlung.<br />

Marthalen. Mitteldorf 14.<br />

Baulücke nach dem unbewilligten<br />

Abbruch.<br />

62


Projekte Denkmalpflege<br />

Bauberatungsregion West<br />

Adliswil. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 393. Dachsanierung. Schlusszahlung.<br />

Adliswil. MSA, Shedhalle, Vers.-Nr. 468. Aussensanierung abgeschlossen.<br />

Adliswil. MSA, Vers.-Nrn. 458, 468 und 470. Neuformulierung Schutzumfang.<br />

Adliswil. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 540. Innenrenovation.<br />

Adliswil. Wohnhaus, Kronenstrasse 1, Vers.-Nr. 504. Begleitung Umbauprojekt.<br />

Aesch. Doppelwohnhaus Feldstrasse, Vers.-Nr. 22. Sanierung Westfassade, Beitragsgesuch.<br />

Aeugst am Albis. Speichergebäude Vers.-Nrn. 58 und 59. Vertrag Instandsetzung, Zusicherung<br />

Beitrag.<br />

Aeugst am Albis. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 844. Baugesuch.<br />

Affoltern am Albis. Villa Friedheim, Vers.-Nr. 63. Schlusszahlung.<br />

Bachs. Bauernhaus. Wiedemstrasse 8, Vers.-Nr. 62. Vorabklärung.<br />

Bassersdorf. Baltenswil. Ehem. Schwanen, Landheim Brütisellen, Vers.-Nr. 1236. Begleitung<br />

Umgebungsgestaltung und Beitragsgesuch.<br />

Birmensdorf. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 264. Vorabklärung Aussenrenovation.<br />

Birmensdorf. Schulanlage Reppisch, Vers.-Nr. 583. Begleitung Machbarkeitsstudie.<br />

Brütten. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 22. Abschluss äussere Unterhaltsarbeiten.<br />

Brütten. Wohnhaus. Säntisstrasse 3, Vers.-Nr. 3. Baugesuch.<br />

Buchs. Speichergebäude. Mühlestrasse, Vers.-Nr. 247. Unterschutzstellung, Behandlung<br />

Baugesuch.<br />

Bülach. Bezirksgebäude, Vers.-Nr. 82. Begleitung Um- und Neubauprojekt.<br />

Bülach. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 633. Innenreinigung.<br />

Bülach. Wohnhaus. Müsegg 5, Vers.-Nr. 161. Stadtmauer, Baugesuch.<br />

Bülach. Wohnhaus. Obergasse 11, Vers.-Nr. 1636. Baugesuch.<br />

Dietikon. Fachwerkbrücke über die Reppisch. Schutzabklärung.<br />

Eglisau. Gasthaus Krone, Vers.-Nr. 612. Sistiertes Rekursverfahren.<br />

Embrach. Chorherrenhaus, Vers.-Nr. 609. Schlussabrechnung.<br />

Glattfelden. Kraftwerk Rheinsfelden, Vers.-Nr. 1666. Baubegleitung Restaurierung und<br />

Erneuerung.<br />

Glattfelden. Kraftwerk. Ehem. Schalthaus, Vers.-Nr. 1655. Abklärungen Umnutzung.<br />

Glattfelden. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 478. Vorabklärung Sanierungsmassnahmen Inneres.<br />

Hausen am Albis. Ebertswil. Scheune Vers.-Nr. 377. Umnutzung zu Wohnatelier, Baugesuch.<br />

Um- und Neubauten des<br />

Bezirksgebäudes von<br />

Bülach.<br />

63


Projekte Denkmalpflege<br />

Wappenband im Innern<br />

des Bezirksgebäudes von<br />

Bülach.<br />

Hausen am Albis. Husertal, Vers.-Nr. 410. Begleitung Umbauprojekt, Baugesuch, Beitragsgesuch.<br />

Hausen am Albis. Husertal, Vers.-Nrn. 409, 406. Dachsanierung.<br />

Hausen am Albis. Primarschulanlage. Schulhausstrasse 18, Vers.-Nr. 708. Umbauprojekt.<br />

Hausen am Albis. Wohnhaus Grandezza, Vers.-Nr. 801. Fenstersanierung und Beitragsgesuch.<br />

Hirzel. Bürglerhaus, Vers.-Nr. 0401. Schlusszahlung.<br />

Hirzel. Gasthaus Morgenthal, Vers.-Nr. 42. Begleitung Fassadensanierung.<br />

Hirzel. Landhaus Farenweid, Nebengebäude, Vers.-Nr. 451. Vorentscheid Erweiterung.<br />

Hirzel. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 412. Ablehnung Beitragsgesuch.<br />

Hirzel. Tobelmühle, Vers.-Nr. 246. Stallumbau.<br />

Hirzel. Wohnhaus Brämhalde, Vers.-Nr. 0393. Vorabklärung Umbau.<br />

Hochfelden. Gestaltungsplan Zentrum. Stellungnahme.<br />

Horgen. Bocken. Trafostation Vers.-Nr. 1842. Vorabklärung Aussensanierung.<br />

Horgen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 704. Begleitung Innenrenovation.<br />

Horgen. Rietwiesstrasse 121, Vers.-Nr. 0052. Aussenrenovation, Baugesuch.<br />

Horgen. Seerose Vers.-Nr. 745. Stellungnahme Konzept Seebühne.<br />

Horgen. Sihlwald. Fachwerkbrücke. Schutzabklärung, Verfahren.<br />

Horgen. Stapferheim, Vers.-Nr.434. Abschluss Umgebungsgestaltung.<br />

Horgen. Sust. Ortsmuseum, Vers.-Nr. 371. Vorabklärung Fenstersanierung.<br />

Horgen. Zum Schwanen. Zugerstrasse 9, Vers.-Nr. 563. Fenstersanierung.<br />

Hütten. Bären, Vers.-Nr. 106. Vorabklärungen Fenstersanierung.<br />

Hütten. Ober Hängerten, Doppelwohnhaus, Vers.-Nr. 163. Umbaugesuch.<br />

Hütten. Schönau, Vers.-Nr. 145. Begleitung Instandsetzungsarbeiten.<br />

Hüttikon. Strohdachhaus Vers.-Nr. 89. Statische Notmassnahmen.<br />

Kappel am Albis. Klosterkirche, Vers.-Nr. 520. Begleitung Sanierung Dachreiter.<br />

Kappel am Albis. Liegenschaften Verein Kappelerhof. Begleitung Ausschreibung Wettbewerb.<br />

Kappel am Albis. Näfenhäuser 20, ehem. Bauernhaus, Vers.-Nr. 462. Bauberatung.<br />

Kappel am Albis. Radwegprojekt. Stellungnahme TBA.<br />

Kappel am Albis. Lierenhof Vers.-Nr. 575. Baugesuch.<br />

Kilchberg. Wohnhaus. Dorfstrasse 103, Vers.-Nr. 0474. Begleitung Umbauprojekt.<br />

Kilchberg. Gotisches Haus. Alte Landstrasse 145, Vers.-Nr. 409. Bauberatung.<br />

Kilchberg. Oberer Mönchshof, Vers.-Nr. 135. Umbauten.<br />

Kilchberg. Siedlung Lärchenweg. Schutzabklärung.<br />

64


Projekte Denkmalpflege<br />

Hirzel. Landhaus Farenweid.<br />

Kilchberg. Weinbergstrasse 104, Wohnhaus Vers.-Nr. 378. Schallschutzfenster.<br />

Kloten. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 138. Voranfrage Innenraum-Umgestaltung.<br />

Kloten. Schulanlage Hinterwiden, Vers.-Nrn. 1367–1369. Bauberatung Erweiterungsbau.<br />

Knonau. Buchhof. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 7. Sanierung mit Erweiterung.<br />

Knonau. Revision BZO. Stellungnahme.<br />

Knonau. Schlossanlage. Schlössli, Vers.-Nr. 649. Aussenrenovation, Beitragsgesuch.<br />

Knonau. Schlossanlage. Wachthaus, Vers.-Nr. 643. Aussenrenovation, Beitragsgesuch.<br />

Langnau am Albis. Hotzehaus. Dorfstrasse 44, Vers.-Nr. 257. Baugesuch, Umbau.<br />

Langnau am Albis. Mitarbeit Projekt Ortsdurchfahrt im Bereich Bahnhof/Bahnhofgebäude.<br />

Langnau am Albis. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 300. Vorabklärungen Südfassade.<br />

Langnau am Albis. Bahnhofgebäude. Vers.-Nr. 420. Begleitung Perronanpassungen.<br />

Langnau am Albis. Spinnereistrasse 16, Vers.-Nr. 40. Begleitung Aussensanierung.<br />

Lufingen. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 12. Baugesuch.<br />

Maschwanden. Kreuz, Vers.-Nr. 150. Unterschutzstellung.<br />

Maschwanden. Wohnhaus Vers.-Nr. 86. Umbauarbeiten.<br />

Mettmenstetten. Dachlissen. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 132. Begleitung Umbauprojekt und<br />

Beitragsgesuch.<br />

Mettmenstetten. Rennweg 16, Vers.-Nr. 300, Vorabklärung Sonnenkollektor.<br />

Mettmenstetten. Rössli, Vers.-Nr. 496. Vorabklärung Fenstersanierung.<br />

Mettmenstetten. Speichergebäude, Vers.-Nr. 575. Begleitung Sanierung und Instandstellung.<br />

Mettmenstetten. Wissenbach. Ehem. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 209. Vorabklärung<br />

zusätzlicher Ausbau.<br />

Mettmenstetten. Wohnhaus. Bahnhofstraasse 11, Vers.-Nr. 604. Beratung Dachsanierung.<br />

Neerach. Geigenmühle, Vers.-Nr. 406. Begleitung Malerarbeiten aussen.<br />

Niederhasli. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 1090. Vorabklärung Umbauprojekt.<br />

Niederweningen. Schulanlage Schmittenwies. Vorprojekte zur Erweiterung, Machbarkeitsstudie.<br />

Oberembrach. Rothaus, Vers.-Nr. 458. Begleitung Umbauprojekt.<br />

Oberglatt. Gasthof Hirschen. Dorfstrasse 20, Vers.-Nr. 484. Baugesuch.<br />

Oberrieden. Wohnhaus. Rosengartenweg 1, Vers.-Nr. 331. Beratung Schallschutzfenster.<br />

Obfelden. Seiden Stehli, Gesamtareal. Ersatz Unterschutzstellung <strong>für</strong> auslaufenden<br />

Schutzvertrag.<br />

Obfelden. Stellungnahme BZO.<br />

65


Projekte Denkmalpflege<br />

Schutzabklärung <strong>für</strong> die<br />

Fachwerkbrücke im Sihltal<br />

(Gem. Horgen).<br />

Obfelden. Villa Stehli, Vers.-Nr. 193. Jährlicher Parkunterhalt.<br />

Opfikon. Schulanlage Halden, Vers.-Nrn. 734ff. Begleitung Machbarkeitsstudie.<br />

Otelfingen. Stiftung Mühle, Vers.-Nr. 42. Pflästerung Vorplatz, Beitragsgesuch diverse<br />

Instandsetzungen.<br />

Ottenbach. Kraftwerk als Museum, Vers.-Nr. 221. Vermittlungskonzept, Organisation<br />

Betriebsgruppe.<br />

Ottenbach. Wasserkraftanlage, ehem. Firma Haas. Sanierung Streichwehr, Reussufer und<br />

Oberwasserkanal. Schlussdokumentation und Schlussabrechnung.<br />

Regensberg. <strong>Amt</strong>shaus, Vers.-Nr. 22. Begleitung Fassadensanierung mit HBA.<br />

Regensdorf. Altburg. Treppengiebelhaus, Vers.-Nr. 9. Vorabklärungen.<br />

Regensdorf. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 406. Vorabklärungen Neugestaltung Westzugang,<br />

Begleitung Grabmalsanierung.<br />

Richterswil. Bahnhof, Vers.-Nr. 42. Stellungnahme Busbahnhof.<br />

Richterswil. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 68. Vorabklärungen Massnahmen Dachgeschoss.<br />

Richterswil. Mülenen. Vers.-Nrn. 530, 531 und 533. Umbauten innen.<br />

Richterswil. Mülenen. Abklärung Bebaubarkeit des Gesamtareals.<br />

Richterswil. Reformiertes Kirchgemeindehaus und Chalet, Vers.-Nr. 219. Begleitung<br />

Fenstersanierung.<br />

Richterswil. Remise, Vers.-Nr. 41. Vorabklärung Umnutzung, Stellungnahme zu<br />

Erweiterungsvarianten.<br />

Richterswil. Samstagern. Sagi Museum, Vers.-Nr. 784. Abklärungen Wasserrecht.<br />

Richterswil. Schulanlage Töss, Vers.-Nr. 570. Vorabklärungen Erweiterungsprojekt.<br />

Richterswil. Villa Zinggeler, Vers.-Nr. 33. Baubegleitung.<br />

Richterswil. Wohnhaus. Wiesengrundstrasse 5, Vers.-Nr. 337. Voranfrage.<br />

Rifferswil. Projekt Dorfplatz/Ortsdurchfahrt, Projekt AFV.<br />

Rorbas. Gasthaus Adler, Vers.-Nr. 8. Abklärungen Ausbauerweiterung.<br />

Rüschlikon. Mazzucchi. Vers.-Nr. 0050. Baubegleitung.<br />

Rüschlikon. Nidelbadstrasse 72, Vers.-Nr. 421. Fenstersanierung.<br />

Schleinikon. Speicher, Vers.-Nr. 122. Abschlussarbeiten.<br />

Schlieren. Bahnhofgebäude, Vers.-Nr. 113. innere Umbauten.<br />

Schlieren. Postzentrum Mülligen. Baubewilligung Photovoltaikanlage.<br />

Schlieren. Turnhalle. Schulstrasse 18, Vers.-Nr. 367. Begleitung Umbauprojekt.<br />

Schönenberg. Chilenrain. Rekursverfahren.<br />

66


Projekte Denkmalpflege<br />

Stadel. Pulverturm, Vers.-Nr. 121. Instandsetzung Aufgangstreppe.<br />

Stadel. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 46. Vorbereitung Innenrenovation.<br />

Stallikon. Aumüli, Vers.-Nrn. 381, 389, 391. Instandsetzungsarbeiten und Begleitung Stiftungsrat.<br />

Stallikon. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 230. Abklärungen betreffend Orgelneubau.<br />

Thalwil. Jenni-Schloss, Vers.-Nr. 310. Brandschutzabklärungen mit Gebäudeversicherung.<br />

Thalwil. Ludretikon. Seestrasse, Bootshaus, Vers.-Nr. 674. Schutzabklärung.<br />

Thalwil. Villa am Gstad, Vers.-Nr. 658. Schlussabrechnung 2. Etappe.<br />

Thalwil. Villa Diana, Vers.-Nrn. 643, 644, 645. Schlussabrechnung.<br />

Uitikon. Ringlikon. Jugendheim, Vers.-Nr. 668. Vorabklärung Umbau.<br />

Wädenswil. Floraweg 11, Vers.-Nr. 1008. Umnutzung/Umbau Remise Villa Flora.<br />

Wädenswil. Stocken 7, Vers.-Nr. 1432. Baugesuch.<br />

Wädenswil. Au. Alte Landstrasse 120, ehem. Bauernhaus, Vers.-Nr. 1735. Abklärungen<br />

Fenstersanierung.<br />

Wädenswil. Au, Wohnhaus, Vers.-Nr. 1960. Vorbereitung Fenstersanierung zusammen mit HBA.<br />

Wädenswil. Bahnhofgebäude, Vers.-Nr. 2203. Verweigerung Reklamen.<br />

Wädenswil. Buelenhaus, Vers.-Nr. 800. Beurteilung Ausbauabsichten.<br />

Wädenswil. Katholisches Kirchgemeindehaus, Vers.-Nr. 1014. Baugesuch.<br />

Wädenswil. Hofscheune. Neugutstrasse 62, Vers.-Nr. 940. Beitragsgesuch Fassadenrenovation.<br />

Wädenswil. Neuhofpark, Vers.-Nr. 610. Begleitung Parkpflegewerk, Baugesuch Pavillon.<br />

Wädenswil. Obere Oedischwend, Vers.-Nr. 1401. Sistiertes Rekursverfahren.<br />

Wädenswil. Rötiboden, Steffanweg. Baugesuche; Vertragsanpassung.<br />

Wädenswil. Wohnhaus. Seestrasse 121, Vers.-Nr. 381. Aussenrenovation.<br />

Wädenswil. Stocken. Schulhaus, Vers.-Nr. 1821. Baugesuch.<br />

Wädenswil. Untere Oedischwend, Vers.-Nr. 1392. Baugesuch.<br />

Wädenswil. Villa Rosenmatt. Reformiertes Kirchgemeindehaus, Vers.-Nr. 300 Beitragsgesuch;<br />

Lifteinbauprojekt.<br />

Wädenswil. Volkshaus, Vers.-Nr. 494. Fenstersanierung.<br />

Wallisellen. Rieden. Zeitturm, Vers.-Nr. 862. Begleitung Sanierung Uhr und Läden.<br />

Wallisellen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 281. Baugesuch Behindertenzugang und<br />

Toilettenanlage.<br />

Wallisellen. Schulanlage Bürgli Nord, Vers.-Nr. 1231. Projektbegleitung.<br />

Weiach. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 237. Vorbereitung Innenrenovation.<br />

Weiningen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 24. Vorbereitung Projekt Orgelneubau.<br />

Weiningen. Schlössli, Vers.-Nr. 26. Schallschutzfenster.<br />

Winkel. Schulanlage Grossacher, Vers.-Nr. 451. Vorabklärungen Hallenbadsanierung.<br />

Winkel. Seeb. Speicher, Vers.-Nr. 88. Feststellungsverfügung.<br />

Bauberatungsregion Süd<br />

Erlenbach. Gerenhof, Vers.-Nr. 498–500. Vorbereitung Sanierung Boots- und Badehaus und<br />

Unterschutzstellung.<br />

Erlenbach. Mariahalde, bei Vers.-Nr. 1102. Begleitung Vorbereitung 1. Etappe Instandstellung<br />

Parkanlage.<br />

Gossau. Allenwinden, Vers.-Nr. 526. Bauberatung und Subvention Gesamtrestaurierung.<br />

Herrliberg. Schulhaus Rebacker, Vers.-Nr. 713. Vorbereitung Planung und Ausführung<br />

energetische Sanierung.<br />

Herrliberg. Wohnhaus K, Untergrüt 2, Vers.-Nr. 427. Bauberatung Gesamtrenovation.<br />

Herrliberg. Wohnhaus Sand. Untergrüt 16, Vers.-Nr. 413. Bauberatung Fensterersatz und<br />

Dachsanierung.<br />

Hombrechtikon. Hofgruppe, Vers.-Nrn. 225, 226, 1019. Überprüfung des Schutzstatus.<br />

Hombrechtikon. Lüeholz 38, Vers.-Nr. 568. Beratung Bauvorhaben Einbau einer zweiten<br />

Wohneinheit.<br />

Hombrechtikon. Lutikon. Wohnhaus Egli, Vers.-Nr. 797, 798. Beratung Umbauprojekt Teilausbau<br />

Dachgeschoss.<br />

Küsnacht. Reformierte Kirche.<br />

Der neue Verputz wird<br />

aufgezogen.<br />

67


Projekte Denkmalpflege<br />

Die Villa Rudolph in Küsnacht.<br />

Bei der Gesamtrestaurierung<br />

wird die ursprüngliche<br />

Farbigkeit des<br />

Hauses wieder hergestellt.<br />

Die Villa Liebegg in Männedorf.<br />

Um sie als Musikschule<br />

zu nutzen, werden<br />

in die historischen Zimmer<br />

akustisch getrennte und<br />

konstruktiv unabhängige<br />

«Unterrichts-Boxen» eingebaut.<br />

Hombrechtikon. Menzihaus, Vers.-Nr. 831/832. Vorabklärung künftige Nutzung,<br />

Sanierungsbedarf.<br />

Hombrechtikon. Schirmensee, Vers.-Nr. 254. Beratung Umbauprojekt.<br />

Hombrechtikon. Wellenberg, Vers.-Nrn. 217, 219, 221. Verkauf, Beratung Interessenten, Beratung<br />

Umbauprojekte und Instandstellung der Ökonomiegebäude.<br />

Küsnacht. Bei Vers.-Nr. 1587. Beratung Projekt Gartengestaltung und Lärmschutzwand.<br />

Küsnacht. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 317. Bauberatung Projektierung Aussenrestaurierung.<br />

Küsnacht. Villa Harry Streiff, Vers.-Nr. 1550. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />

Küsnacht. Villa Khakshouri, Vers.-Nr. 1185/1086. Beratung Bauprojekt Fassaden- und<br />

Dachsanierung.<br />

Küsnacht. Wohnhaus Obere Schiedhalde, Vers.-Nr. 1558. Bauberatung Vorbereitung Bauprojekt<br />

und restauratorische Voruntersuchung.<br />

Küsnacht. Villa Rudolph. Im Düggel 3, Vers.-Nr. 633. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />

Küsnacht. Zehntentrotte, Vers.-Nr. 337. Beratung Bauprojekt Innere Erweiterung.<br />

Männedorf. Hofgruppe Allenbergstrasse 65, Vers.-Nrn. 220, 365, 882. Beratung<br />

Projektentwicklung.<br />

Männedorf. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 567. Bauberatung Projektierung Einbau einer<br />

zweiten Wohneinheit.<br />

Männedorf. Scheune Zieglerhof. Seestrasse 233, Vers.-Nr. 440. Bauberatung Aussenrenovation<br />

und Einbau einer Kleinwohnung.<br />

Männedorf. Schulhausanlage Blatten, Vers.-Nrn. 559, 560, 561, 808 und 838. Beratung<br />

Projektentwicklung Verdichtung der Schulhausanlage.<br />

Männedorf. Villa Alma, Vers.-Nr. 889. Bauberatung Restaurierung Speisesaal.<br />

Männedorf. Villa Liebegg, Vers.-Nr. 546. Bauberatung Einbau von Übungszimmern <strong>für</strong> die<br />

Musikschule.<br />

Meilen. Grüner Hof, Vers.-Nr. 144. Bauberatung und Subvention Umnutzung ehem. Töpferei.<br />

Meilen. Privatklinik Hohenegg, Vers.-Nrn. 1233-1236. Bauberatung und Subventionsgeschäft<br />

Gesamtsanierung und Erweiterung.<br />

Stäfa. Gehrenhof, Vers.-Nr. 919. Bauberatung und Subventionsgeschäft Gesamtrestaurierung.<br />

68


Projekte Denkmalpflege<br />

Die ehem. Töpferei Grüner<br />

Hof in Meilen. Das Tor<br />

der Aufzugslukarne ist<br />

repariert und dahinter eine<br />

Verglasung zur Belichtung<br />

des Badzimmers eingebaut<br />

worden.<br />

Stäfa. Trotte im Mies, Vers.-Nr. 454. Bauberatung und Subventionsgeschäft Aussenrestaurierung.<br />

Stäfa. Uerikon, Vers.-Nrn. 56, 57, 60, 62. Bauberatung Teilinstandstellungen.<br />

Stäfa. Uerikon, Vers.-Nr. 77. Bauberatung Gesamtsanierung.<br />

Uetikon am See. Gartenanlage, ehem. Wäckerling-Stiftung. Beratung Bauprojekt <strong>für</strong> eine<br />

Teilrekonstruktion und Subventionsgeschäft.<br />

Uetikon am See. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 342. Bauberatung Erneuerung Dach.<br />

Uetikon am See. Vers.-Nr. 389. Beratung Entwicklung Bauprojekt Gesamtrestaurierung.<br />

Uetikon am See. Vers.-Nr. 394. Beratung Umbauanfragen.<br />

Uster. Freudwil. Doppelspeicher, Vers.-Nr. 1188. Bauberatung und Subventionsgeschäft<br />

Gesamtrestaurierung.<br />

Uster. Wermatswil, bei Vers.-Nr. 1256/1259. Rekursbeantwortung Neubauvorhaben.<br />

Wasserschaden.<br />

Zollikon. Vers.-Nr. 161. Aufnahmegebäude. Beratung Fassadensanierung.<br />

Bauberatungsregion Stadt <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Zürich</strong>. «Peterhof». Bahnhofstrasse 30. Baueingabe und Begleitung Umbau Erdgeschoss und<br />

Galerie<br />

<strong>Zürich</strong>. Alter botanischer Garten, bei Pelikanstrasse 40. Bauberatung Beleuchtungsprojekt.<br />

<strong>Zürich</strong>. <strong>Amt</strong>shaus II. Bahnhofquai 5. Begleitung Farbuntersuchung und Dämmungsmassnahmen<br />

Eingangsbereich Beatenplatz 1.<br />

<strong>Zürich</strong>. <strong>Amt</strong>shäuser I–IV. Bahnhofquai 3, 5. Bauberatung Fenster.<br />

<strong>Zürich</strong>. Bahnhof Enge. Tessinerplatz 1. Umbau Press&Books.<br />

<strong>Zürich</strong>. Bahnhof Oerlikon. Begleitung Testplanung Oerlikon Südwest.<br />

<strong>Zürich</strong>. Bahnhofplatz 15. Südtrakt. Begleitung Vorplanung Südwesttrakt, Neubau Querhalle,<br />

Fassadenmusterrestaurierung, Beschriftungs- und Kommunikationskonzept, Aussenbeleuchtung,<br />

Gesamtkonzept denkmalpflegerischer Umgang mit dem Südtrakt, Baubewilligungsverfahren;<br />

Wannerhalle. Begleitung CityMonitoring.<br />

69


Projekte Denkmalpflege<br />

<strong>Zürich</strong>. Aemtlerstrasse 149.<br />

Die ehemalige Aufbahrungshalle<br />

im Friedhof<br />

Sihlfeld ist restauriert und<br />

wird nun als Friedhofforum<br />

genutzt.<br />

<strong>Zürich</strong>. Beckenhof. Beckenhofstrasse 35. Begleitung Instandsetzung<br />

<strong>Zürich</strong>. Begleitung Umnutzung/Umbau altes Chemielabor. Universitätsstrasse 6. Begleitung<br />

Entwicklung neue Beleuchtung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Belvoirpark. Abschluss des Gestaltungsplans.<br />

<strong>Zürich</strong>. Belvoirpark. Seestrasse 125. Begleitung Gestaltungsplan.<br />

<strong>Zürich</strong>. Ehemalige <strong>Kanton</strong>sschule. Rämistrasse 59. Beratung Projektentwicklung Umbauten <strong>für</strong><br />

die Nutzung durch die Universität.<br />

<strong>Zürich</strong>. Ehemaliges <strong>Kanton</strong>sschulhaus Wolfbach. <strong>Kanton</strong>sschulstrasse 3. Beratung<br />

Projektentwicklung Umbauten <strong>für</strong> die Nutzung durch die Universität.<br />

<strong>Zürich</strong>. Friedhof Sihlfeld. Ämtlerstrasse 137. Bauberatung Umnutzung zu Friedhofforum,<br />

Innenrestaurierung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Gablerstrasse. Standort-Evaluation Parkcafé im Rieterpark.<br />

<strong>Zürich</strong>. Genossenschaft Neubühl. Nidelbadstrasse 79. Bauberatung Sanierung Abgangstüren<br />

zum Keller<br />

<strong>Zürich</strong>. Geschäftshaus «Leuenhof». Bahnhofstrasse 32. Bauberatung Voranfrage neue<br />

Eingangstüre Geschäft.<br />

<strong>Zürich</strong>. Geschäftshäuser «Peterhof» und «Leuenhof», Bahnhofstrasse 30, 32. Bauberatung und<br />

Baueingabe, Bürobereitstellung Private Banking Umbau 2.– 4. OG.<br />

<strong>Zürich</strong>. Gewerbeschultrakt. Sihlquai 87. Begleitung Nachnutzung Gebäude ZHdK.<br />

<strong>Zürich</strong>. Grossmünster. Zwingliplatz. Bauberatung neues Turmgeländer.<br />

<strong>Zürich</strong>. Güterschuppen Bahnhof Wollishofen. Seestrasse. Standortdiskussion mit SBB-Immobilien.<br />

<strong>Zürich</strong>. Hauptwache. Limmatquai 61. Bauberatung hindernisfreier Zugang.<br />

<strong>Zürich</strong>. Haus «Zum unteren Rech». Neumarkt 4. Bauberatung hindernisfreier Zugang und<br />

feuerpolizeiliche Sanierung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Haus Metropol. Börsenstrasse 10. Bauberatung Fassadenrestaurierung, Umnutzung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Haus zum Rechberg. Hirschengraben 40. Baubegleitung Umbau.<br />

<strong>Zürich</strong>. Heimplatz. Beratung Projekt Skulpturengarten.<br />

70


Projekte Denkmalpflege<br />

<strong>Zürich</strong>. Heimplatz. Projektberatung Heimplatzgestaltung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Helferei Grossmünster. Kirchgasse 11/13. Bauberatung Gesamtsanierung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Hochschulgebiet. Masterplan. Begleitung Projektgruppe.<br />

<strong>Zürich</strong>. Interorganisationelle Kommission Sakralbauten und kirchliche Liegenschaften <strong>Zürich</strong>;<br />

Ausarbeitung Immobilienstrategie.<br />

<strong>Zürich</strong>. <strong>Kanton</strong>sschule Rämibühl. Rämistrasse 58. Bauberatung Umgestaltung Eingangsbereich<br />

Literaturgymnasium.<br />

<strong>Zürich</strong>. <strong>Kanton</strong>sschulen Freudenberg und Enge. Steinentischstrasse 10. Bauberatung<br />

Fassadensanierung, Mensaerweiterung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Kasernenstrasse 49. Bauberatung Notsanierung Fenster und Umbau ehem.<br />

Soldatenstube.<br />

<strong>Zürich</strong>. Kongresshaus/Tonhalle. Claridenstrasse 7. Projektausarbeitung Teilinstandsetzung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Kunsthaus. Heimplatz. Projektierungsbegleitung der Sanierung der Moser-Dächer.<br />

<strong>Zürich</strong>. Museum <strong>für</strong> Gestaltung. Ausstellungsstrasse 60. Vorprojekt Umbau Museumstrakt.<br />

Vorprojekt Umbau Schultrakt.<br />

<strong>Zürich</strong>. Orangerie Stockargut. Künstlergasse 15. Planerwahlverfahren, Beratung Entwicklung<br />

Vorprojekt.<br />

<strong>Zürich</strong>. Personalrestaurant Universitätsspital. Schmelzbergstrasse 14. Beratung neue<br />

Eingangstreppe.<br />

<strong>Zürich</strong>. Platzspitz. Wehr. Projektierungsbegleitung Sanierung/Erneuerung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Polizeikaserne. Kasernenstrasse 29. Bauberatung Sanierung Hauptkamin<br />

<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 101. Beratung innere Umbauten.<br />

<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 23. Bauberatung Fensterersatz.<br />

<strong>Zürich</strong>. Rechberggarten. Hirschengraben bei 40. Baubegleitung Umbau.<br />

<strong>Zürich</strong>. Reformierte Kirche Enge. Bürglistrasse bei Nr. 11. Baueingabe und Begleitung Einbau<br />

Heizung, Umbau Erdgeschoss, Erstellen freistehender Kamin.<br />

<strong>Zürich</strong>. Rote Fabrik. Seestrasse 395, 407–409. Bauberatung Instandsetzung Trakt B<br />

<strong>Zürich</strong>. Rote Villa. Seestrasse 110. Begleitung Rollladensanierung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Schweizerisches Nationalmuseum. Museumstrasse 2. Projektierungsbegleitung 2. Etappe.<br />

<strong>Zürich</strong>. Seebahneinschnitt. Begleitung der SBB in Fragen der Brückensanierungen.<br />

<strong>Zürich</strong>. Sternwarte. Bar Jules Verne, Uraniastrasse 9. Bauberatung Fensterersatz.<br />

<strong>Zürich</strong>. Synagoge. Freigutstrasse 37. Begleitung Banksanierung; Farbuntersuchung Korridore.<br />

Oben und links: Umbau des<br />

barocken Stadtpalais «Haus<br />

zum Rechberg» in <strong>Zürich</strong>.<br />

71


Projekte Denkmalpflege<br />

<strong>Zürich</strong>. Tonhalle, Grosser<br />

Saal. Anhand einer<br />

Proberestaurierung werden<br />

die Machbarkeit sowie der<br />

Kosten- und Zeitaufwand<br />

<strong>für</strong> eine allfällige Rekonstruktion<br />

der Farbfassung<br />

der 1890er-Jahre eruiert.<br />

<strong>Zürich</strong>. Rote Fabrik. Abfangungen<br />

im EG nach dem<br />

Brandschaden.<br />

<strong>Zürich</strong>. The Dolder Grand. Kurhausstrasse 65. Bauberatung Satellitenanlage.<br />

<strong>Zürich</strong>. Theater am Neumarkt. Neumarkt 5. Begleitung Gedenktafel.<br />

<strong>Zürich</strong>. Universität. Rämistrasse 71. Beratung Fensterinstandstellung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Universitätsspital. Rämistrasse 100. Baubegleitung diverser Umbauten; Nukleartrakt;<br />

Begleitung Modulbau im Park; Beratung Veloparkplätze im Park.<br />

<strong>Zürich</strong>. Villa Salvisberg II. Restelbergstrasse 97. Projektierungsbegleitung Erweiterung<br />

unterirdischer Baukörper.<br />

<strong>Zürich</strong>. Völkerkundemuseum. Pelikanstrasse 40. Bauberatung Gesamtsanierung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Walcheturm/Walchetor. Walcheplatz/Walchestrasse 2/6. Bauberatung Pfister, Lüftung/<br />

Schaufenster.<br />

<strong>Zürich</strong>. Werft ZSG. Raddampfer Stadt <strong>Zürich</strong>. Restaurierung und Überholung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Zentralbibliothek. Zähringerplatz 6. Bauberatung Teilinstandstellung.<br />

<strong>Zürich</strong>. Zett-Haus. Rebgasse 8. Bauberatung Sonnenschutz und Beschriftung Restaurant.<br />

<strong>Zürich</strong>. Zeughaus. Kanonengasse 18. Baueingabe und Begleitung Umbau Erweiterung<br />

Ambulatorium.<br />

<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zum Schneggen. Limmatquai 64–66. Bauberatung Instandstellung<br />

Haupttreppenhaus.<br />

<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zur Meisen. Münsterhof 20. Entwicklung Parkettersatz grosser Saal.<br />

Inventar der überkommunalen Schutzobjekte<br />

Siehe dazu die Rubrik «Inventarisation <strong>2012</strong>», S. 25.<br />

Inventarentlassungen und Abbrüche<br />

–<br />

72


Projekte Denkmalpflege<br />

Dieses Hofensemble im<br />

Weiler Wellenberg in<br />

Hombrechtikon konnte einvernehmlich<br />

unter Schutz<br />

gestellt werden.<br />

Löschung Personaldienstbarkeit<br />

Elgg. Äussere Vordergasse 11, Vers.-Nr. 119. Löschung Personaldienstbarkeit.<br />

Mettmenstetten. Dachlissen. Ehem. Bauernhhaus, Vers.-Nr. 0761.<br />

Unterschutzstellungen<br />

Unterschutzstellungen einvernehmlich<br />

Hirzel. Landhaus Farenweid, Vers.-Nr. 0450.<br />

Hombrechtikon. Weiler «Wellenberg», Wellenbergstrasse 5 und bei 5, Vers.-Nrn. 0617 und 0620.<br />

Hombrechtikon. Weiler «Wellenberg», Wellenbergstrasse 1, Vers.-Nr. 0618.<br />

Hombrechtikon. Weiler «Wellenberg», Wellenbergstrasse bei 1, Vers.-Nr. 0621.<br />

Unterschutzstellungen hoheitlich<br />

Buchs. Speichergebäude, Oberdorfstrasse 13, Vers.-Nr. 0247.<br />

Embrach. Reformierte Kirche, Pfarrhausstrasse, Vers.-Nr. 0721a.<br />

Maschwanden. Gasthaus «Zum Kreuz», Unterdorf, Kreuzrai 1, Vers.-Nr. 0150.<br />

Rüti. Reformierte Kirche, Pfauenplatz, Vers.-Nr. 1178.<br />

Uster. Ehemaliges Malzsilo, Brauereistrasse 14, Vers.-Nr. 2300.<br />

Unterschutzstellungen vorsorglich<br />

Zell. Kollbrunn. Kapelle der Freien Missionsgemeinde, ehem. Chrischona-Kapelle, Untere<br />

Bahnhofstrasse 15, Vers.-Nr. 0626.<br />

73


Alterthümermagazin Selnau / Bauteillager Denkmalpflege<br />

Aufstufungen<br />

Andelfingen. Lindenmühle, Strehlgasse 4, Vers.-Nr. 0124. Aufstufung von kommunaler auf<br />

überkommunale Bedeutung.<br />

Wetzikon. Schulhaus Bachtel, Bachtelstrasse 6, Vers.-Nr. 0593. Aufstufung von kommunaler auf<br />

überkommunale Bedeutung.<br />

9. Alterthümermagazin Selnau / Bauteillager Denkmalpflege<br />

(Foto-, Plan-, etc.; Kundenverkehr Archiv)<br />

Die öffentlichen Führungen in der Studiensammlung am ersten Samstag im Monat wurden noch<br />

spärlich besucht: An den zehn Samstagen im Jahr <strong>2012</strong> waren es insgesamt nur 38 Personen.<br />

Es fanden weiter 10 angemeldete Führungen mit den unterschiedlichsten Teilnehmern statt.<br />

Total 170 BesucherInnen (mindestens 8 Personen und maximal 32 Personen. Teilnehmer/<br />

Organisationen waren: Lions Club <strong>Zürich</strong>, Frauen Kulturgruppe <strong>Zürich</strong>berg, Ortsmuseum Zollikon,<br />

OFC Wallisellen, Pensionierte der Baugewerblichen Berufsschule <strong>Zürich</strong>, Denkmalpflege <strong>Kanton</strong><br />

Schwyz, Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> Thurgau, Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> Basel, Quartierverein Selnau,<br />

Zürcher Rentner-Verband, Zürcher Rechtsanwälte).<br />

Höhepunkt war auch dieses Jahr die «Lange Nacht der Museen» sowie die faktische<br />

Fertigstellung der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Tapetensammlung.<br />

10. Archive, Studiensammlung und Funddepots Archäologie<br />

Die Studiensammlung und das Funddepot der Archäologie werden von den Universitäten der<br />

ganzen Deutschschweiz nicht nur im Rahmen von Lehrveranstaltungen benützt. Sie werden<br />

regelmässig von Studierenden und auch von Wissenschaftlern besucht, um Vergleichsmaterial<br />

zu finden oder einzelne Stücke zu studieren. Besuche von Privatpersonen in der Sammlung<br />

sind leider nicht möglich, da wir nicht über dazu nötige Museumsinfrastruktur verfügen. Als<br />

S. 74: Blick in das Alterthümermagazin<br />

in <strong>Zürich</strong>-<br />

Selnau.<br />

S. 75: Dübendorf-Stettbach.<br />

Die Studiensammlung<br />

der <strong>Kanton</strong>sarchäologie<br />

wird von Universitätsinstituten<br />

auch zu Materialstudien<br />

im Rahmen der Grundausbildung<br />

besucht.<br />

74


Archive, Studiensammlung und Funddepots Archäologie<br />

75


Jury- und Expertentätigkeit / Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />

Ausgleich bieten wir spezielle Führungen <strong>für</strong> Gruppen ab mindestens 10 Personen an.<br />

Die Archivanfragen decken ein breites Spektrum ab. Es reicht vom Drittklässlern, welcher in der<br />

Schule einen Vortrag machen möchte, über Auskünfte <strong>für</strong> Medienschaffende, an der Geschichte<br />

ihres Wohnorts Interessierte, bis zu Studierenden und Privategelehrten. Regelmässig werden<br />

auch Bilder <strong>für</strong> Publikationen und andere Zwecke nachgefragt.<br />

11. Jury- und Expertentätigkeit/Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />

(Archäologie und Denkmalpflege)<br />

Expertentätigkeit/Lehre und Forschung/Einsitz in Fachgremien<br />

Bern. Arbeitskreis <strong>für</strong> Denkmalpflege (AKD). Vorstandstätigkeit.<br />

Bern. Eidgenössische Kommission <strong>für</strong> Denkmalpflege (EKD). Mitglied.<br />

Bern. Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Wissenschaftliche<br />

Redaktionskommission. Mitglied.<br />

Bern. Handwerk und Denkmalpflege. Lehrgang <strong>für</strong> die Spezialisierung im Bereich Denkmalpflege.<br />

Bern. Nationale Informationsstelle <strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE). Vorstandstätigkeit.<br />

Bern. Nationalfondsprojekt zum Zürcher Glasmaleratelier Röttinger. Expertentätigkeit.<br />

Bern. NIKE/BAK/ICOMOS Weiterbildung. Vorbereitung und Durchführung der<br />

interdisziplinären Weiterbildungskolloquien in der Kulturgütererhaltung. In Leitung und<br />

Arbeitsgruppe der Weiterbildung.<br />

Bern. Schweizerischer Trägerverein <strong>für</strong> die Berufsprüfung Handwerkerin/Handwerker in<br />

der Denkmalpflege. Vorstandstätigkeit.<br />

Burgdorf. Berner Fachhochschule <strong>für</strong> Architektur, Holz und Bau. Nachdiplomstudium<br />

«Denkmalpflege», Referenten- und Expertentätigkeit.<br />

Schweiz. Archäologische Zentralstelle <strong>für</strong> den Nationalstrassenbau (ASTRA). Präsidium.<br />

Schweiz. Konferenz der Schweizerischen Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen (KSD).<br />

Schweiz. Konferenz der Schweizerischen <strong>Kanton</strong>sarchäologen und <strong>Kanton</strong>sarchäologinnen<br />

(KSKA), Vorstandstätigkeit.<br />

Schweiz. Prüfungskommission Vereinigung archäologisch-technisches Grabungspersonal der<br />

Schweiz (VATG). Expertentätigkeit.<br />

Winterthur. Münzkabinett und Antikensammlung der Stadt Winterthur.<br />

<strong>Zürich</strong>. Archäologiekommission des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> (AK).<br />

<strong>Zürich</strong>. Denkmalpflegekommission der Stadt <strong>Zürich</strong> (DK).<br />

<strong>Zürich</strong>. <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflegekommission (KDK).<br />

<strong>Zürich</strong>. Kommission Kunstdenkmäler <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />

Jurys und Wettbewerbe<br />

Zur Umnutzung des ehemaligen<br />

Fabrikareals Zwicky<br />

wurde ein Projektwettbewerb<br />

durchgeführt.<br />

Elsau. Studienauftrag Dorfstrasse.<br />

Horgen. Berufsbildungszentrum. Alte Landstrasse 40, Vers.-Nr. 2786. Projektwettbewerb.<br />

Kappel am Albis. Klosteranlage. Auswahlverfahren <strong>für</strong> die Architekturleistungen der<br />

gesamtheitlichen Umnutzungsplanungen.<br />

Kyburg. Planerwahlverfahren zur Erweiterung der musealen Räume.<br />

Kyburg. Planerwahlverfahren zur Ausstellungsgestaltung.<br />

Regensberg. Oberburg. Privater Projektwettbewerb im Kontext mit Bauen im Ortsbild.<br />

Wallisellen. Zur Umnutzung des ehem. Fabrikareals Zwicky Durchführung eines Projektwettbewerbs.<br />

Wetzikon. Schönau-Areal Teil Nord. Umnutzung des Industrieareals, Planerwahlverfahren mit<br />

Präqualifikation und Projektwettbewerb.<br />

Winterthur. Präqualifikation und Projektwettbewerb <strong>für</strong> die Umnutzung der Villa Flora zu einem<br />

reinen Museum.<br />

<strong>Zürich</strong>. Beckenhof. Planerwahlverfahren <strong>für</strong> die Umnutzung nach dem Auszug der<br />

Pädagogischen Hochschule.<br />

76


Jury- und Expertentätigkeit / Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />

Luftaufnahme des Klosterensembles<br />

Kappel am<br />

Albis.<br />

<strong>Zürich</strong>. Ehem. Kunstgewerbeschule, Berufsschule. Planerwahlverfahren <strong>für</strong> die Umnutzung nach<br />

dem Auszug von Zürcher Hochschule der Künste und Berufsschule.<br />

<strong>Zürich</strong>. <strong>Zürich</strong> Versicherung, Hauptsitz. Testplanung, Präqualifikation und Projektwettbewerb zur<br />

Erweiterung des Hauptsitzes.<br />

Mandate in Stiftungen/Vereinen/Gesellschaften<br />

Bubikon. Vorstand Ritterhausgesellschaft.<br />

Hombrechtikon. Stiftung Museum im Dorf.<br />

Küsnacht. Stiftung Höchhus.<br />

Kyburg. Vorstand Verein Museum Schloss Kyburg.<br />

Otelfingen. Stiftung Mühle Otelfingen.<br />

Stäfa. Uerikon, Ritterhaus. Stiftungsrat.<br />

Stallikon. Stiftung pro Aumüli.<br />

Thalwil. Stiftung Alte Säge und Mühle Thalwil.<br />

Winterthur. Verein Dampfzentrum Winterthur.<br />

<strong>Zürich</strong>. Stiftung Archäologie im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (STARCH).<br />

<strong>Zürich</strong>. Stiftung Claire und Ernst Wegmann-Hanhart.<br />

<strong>Zürich</strong>. Stiftung Haus der Farbe.<br />

<strong>Zürich</strong>. Stiftung Patumbah.<br />

<strong>Zürich</strong>. Stiftung Pro Zürcher Haus, Gasometer Schlieren.<br />

Dübendorf / <strong>Zürich</strong>, im März 2013<br />

Redaktion und Gestaltung: Josef Gisler, Marcus Moser<br />

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