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Jahresbericht 2009 - Universitätsklinikum Essen

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Für Patienten mit behandlungsresistentem Bluthochdruck gibt es eine<br />

neue Methode, die mit Hilfe eines Herzkatheters die Nierenarterien<br />

aufsucht und dort die Blutgefäßinnervation verändert. Gemein sam<br />

mit den Kollegen der Nephrologie gelingt den Kardiologen so, ohne<br />

die Medikamente zu ändern, den Blutdruck um 20 bis 30 mmHg abzusenken<br />

– ein Segen für die Patienten, die oft vier und mehr Medikamente<br />

alleine zur Behandlung des Bluthochdruckes einnehmen müssen.<br />

Vielleicht kann diese Behandlungsmethode zukünftig auch für<br />

andere Hochdruckpatienten eingesetzt werden.<br />

Der neue Herzkathetermessplatz mit<br />

„DynaCT“ ist der erste seiner Art in Nordrhein-Westfalen.<br />

Es handelt sich um ein<br />

Angiographiegerät, das aber dreidimensionale<br />

Bilder erzeugt – wie bei einer<br />

Computertomographie. Es liefert ungewöhnlich<br />

scharfe Aufnahmen vom Inneren<br />

des Körpers. „Unsere Diagnosen sind<br />

dadurch noch genauer, unsere Eingriffe<br />

gezielter. Und das Ergebnis der Behandlung<br />

können wir direkt kontrollieren“,<br />

fasst Prof. Erbel zusammen.

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