Jahresbericht 2009 - Universitätsklinikum Essen
Jahresbericht 2009 - Universitätsklinikum Essen
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im Jahr <strong>2009</strong> blicken wir auf das 100-jährige<br />
Bestehen dieses Klinikums zurück,<br />
das sich stets den gesellschaftlichen, medizinischen<br />
und technologischen Anforderungen<br />
gestellt hat und für medizinische<br />
Versorgung, modernste Diagnostik und<br />
Therapie auf höchstem internationalem<br />
Niveau steht. Die geplante akademische<br />
Feier mussten wir verschieben. Das werden<br />
wir im laufenden Jahr nachholen.<br />
Schon seit Jahren konzentriert sich das<br />
<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Essen</strong> erfolgreich<br />
auf drei bedeutende Schwerpunkte in Forschung,<br />
Lehre und Patientenversorgung:<br />
Herz-Kreislauf, Onkologie und Transplantation.<br />
In diesem Jahr ist die Immunologie<br />
und Infektiologie als vierter Schwerpunkt<br />
dazugekommen. So ist das Viszeralzentrum<br />
seit 2008 führend im Eurotrans plantgebiet.<br />
Den Schwerpunkt Onkologie stärkt<br />
das <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Essen</strong> zudem<br />
mit dem Bau des Westdeutschen Proto-<br />
4 | Geleitwort<br />
nentherapiezentrums <strong>Essen</strong> (WPE). Die<br />
Protonentherapie gilt als vielsprech e n der<br />
Ansatz in der Krebsbehandlung – gerade<br />
für empfindliche Körperregionen.<br />
Mit der Gründung des Zentrums für Terminale<br />
Herz- und Lungenkrankheiten und<br />
dem Erwerb der Ruhrlandklinik in diesem<br />
Jahr hat das <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Essen</strong><br />
zudem auch eine Anlaufstelle für schwerstkranke<br />
Patienten geschaffen, die in anderen<br />
Krankenhäusern oft nicht mehr behandelt<br />
werden können. Auch über die Schwerpunkte<br />
hinaus hat sich das <strong>Universitätsklinikum</strong><br />
<strong>Essen</strong> in vielen Bereichen einen<br />
Namen gemacht. Beispiele hierfür sind<br />
das Perinatalzentrum, der Schlaganfallverbund<br />
oder das Kopfschmerzzentrum.<br />
Durch das überdurchschnittliche Engagement<br />
und Verantwortungsbewusstsein<br />
seiner über 5.000 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter und die enge Zusammenarbeit