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Prof. Dr. Birgit Mandel - Universität Hildesheim

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Erste Befragung zu Ausbildung, Berufseinstieg<br />

und Berufstätigkeit von Absolventen des<br />

Studiengangs Kulturwissenschaften und<br />

ästhetische Praxis (vormals Kulturpädagogik) der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Hildesheim</strong> (<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Mandel</strong>)<br />

Der ehemalige Studiengang Kulturpädagogik trägt seit 11 Jahren den Titel Kulturwissenschaften und<br />

ästhetische Praxis, um die Verwechslung mit Lehramtsstudiengängen zu vermeiden und auf sein besonderes<br />

ästhetisches <strong>Prof</strong>il hinzuweisen. Das <strong>Hildesheim</strong>er Konzept, Kunst und Kultur zugleich wissenschaftlich zu<br />

fundieren und reflektieren wie künstlerisch-praktisch zu erfahren, ist nach wie vor deutschlandweit<br />

einzigartig. Auf das Berufsziel der Kulturvermittlung im weitesten Sinne wird durch eigene künstlerische<br />

Praxis in mehreren Disziplinen bei gleichzeitigem Studium in den Kunst- und Kulturwissenschaften<br />

vorbereitet. Was als außergewöhnlicher Modellversuch begann, hat sich inzwischen in der Studien- und<br />

Berufslandschaft erfolgreich etabliert, was u.a. die große Nachfrage nach Studienplätzen sowie nach<br />

Praktikanten und Absolventen aus dem Studiengang zeigt. Inwiefern hat sich das <strong>Hildesheim</strong>er Modell aus<br />

Sicht der Absolventinnen und Absolventen auch in der Berufspraxis bewährt?<br />

Im Mai 2000 wurden 840 der insgesamt knapp 1000 Absolventen angeschrieben, deren Adressen<br />

recherchiert werden konnten. Im Juli 2000 wurde nochmals bei den Angeschriebenen nachgefasst.<br />

Geantwortet haben bis September 336 Absolventinnen und Absolventen, das sind 40 % der<br />

Angeschriebenen, 37% der Absolventen insgesamt. Für schriftliche Befragungen ist dies ein<br />

zufriedenstellender Rücklauf. Es kann deshalb davon ausgegangen werden, dass die Daten einen guten<br />

Querschnitt der Absolventen repräsentieren, wenngleich aus methodischen Gründen keine Repräsentativität<br />

im statistischen Sinne gegeben sein kann.<br />

LangfassungStudie2000.pdf<br />

Ergebnisse einer Befragung zu Ausbildung, Berufseinstieg und Berufstätigkeit von Absolventen des<br />

Studiengangs Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis (vormals Kulturpädagogik) der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Hildesheim</strong><br />

Befragung von Lehrenden im Kulturmanagement<br />

(<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Mandel</strong>)<br />

Schriftlich befragt wurden insgesamt 15 Lehrende aus den einschlägigen Studiengängen, die für das<br />

Berufsfeld Kulturmanagement im weitesten Sinne ausbilden. 9 der Befragten stammen aus<br />

Aufbaustudiengängen mit Master- oder Magister-Abschlüssen, die explizit die Studiengangsbezeichnung<br />

Kulturmanagement tragen, 6 der Befragten stammen aus grundständigen Studiengängen, die zur Zeit noch<br />

mehrheitlich mit dem Diplom abschließen.<br />

Die Mehrzahl der Studiengänge hat einen besonderen Schwerpunkt im Kulturmanagement, so etwa im<br />

Bereich Kulturpolitik, Kultursoziologie, Kultur und Sozialarbeit.

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