Jahresbericht 2009/2010 - Unterstrass.edu

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14 Wir danken den folgenden Stiftungen, die mit massgeblichen finanziellen Beiträgen das Projekt «ChagALL» ermöglicht haben: Dem Volksschulamt, dem Amt für Jugend und Berufsberatung und dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich danken wir für die unkomplizierte und effiziente Unterstützung.
ChagALL geglückt und bewährt Nach drei Jahren beginnt sich abzuzeichnen, dass ChagALL ein wirksames Instrument zur Förderung von jugendlichen Migrantinnen und Migranten ist. Auch wenn der dritte Jahrgang Startschwierigkeiten hatte. Vor zwei Jahren startete am Gymnasium Unterstrass das Pilotprojekt ChagALL als Förderprogramm für begabte Migrant/ innen. Zeitgleich mit dem Beginn des neuen Schuljahres geht es in die dritte Runde. Die Bilanz: Im ersten Jahr besuchten drei Knaben und neun Mädchen das Pilotprojekt ChagALL 1. Am Ende absolvierten zehn der zwölf Jugendlichen die Aufnahmeprüfung an einer kantonalen Mittelschule, an einer Berufsmittelschule oder / und bei uns im Haus. Fünf Schüler – drei Knaben und zwei Mädchen bestanden die Aufnahmeprüfungen – vier davon am Gymnasium Unterstrass. Grosses mediales Interesse ChagALL 2 startete im August 2009 mit fünf Knaben und sieben Mädchen. Wir sind sehr zufrieden mit dem Resultat: Von den elf Lernenden, die sich einer Aufnahmeprüfung stellten, schafften nun sogar neun den Sprung an eine Mittelschule. Zwei davon bei uns im Haus, fünf an einer Kantonsschule. Zwei werden im neuen Schuljahr eine Lehrstelle antreten und gleichzeitig die Berufsmittelschule besuchen. Während ChagALL 2 seinem Ende zuging, liefen bereits die Vorebreitungen für ChagALL 3. Nebst einer Rekrutierungsphase beinhaltete diese auch ein dreitägiges Aufnahmeverfahren. Das Förderprogramm wies immer wieder Medienpräsenz auf – und diese gipfelte in einem Beitrag in der Sendung «Schweiz Aktuell» im Schweizer Fernsehen am 18. Mai 2010. Knabentanteil deutlich höher Für den dritten Durchgang blieb die erwartete Resonanz von Seiten der Sekundarschulen vorerst aus, worauf wir die Anmeldefrist um einen Monat verlängerten. Am Ende der zweiten «Deadline» wurden wir überhäuft mit Anmeldungen. Als Folge mussten wir die Bewerbungen vor den eigentlichen Aufnahmetests einer Vorselektion unterziehen. Am Ende entschieden wir uns aus fast 40 Anmeldungen für zwölf motivierte Jugendliche aus zehn Nationen. Auffallend im Vergleich zu den beiden Vorjahren ist die Geschlechterverteilung: ChagALL 3 startete mit acht Knaben und vier Mädchen. Wir sind alle gespannt, wie sich die Dynamik in dieser neuen Konstellation entwickeln wird und welche Bilanz wir an dieser Stelle in einem Jahren ziehen werden. Stefan Marcec, Programmleiter ChagALL Lehrer für Deutsch und Philosophie 15 Gymnasium Unterstrass
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Seite 50 und 51: 48 Neziri-Senn Elfi, 8051 Zürich (
Seite 52: Verein für das Evangelische Lehrer

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