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Jahresbericht 2007 - Volksbank Hellweg eG

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

30.000 Mitglieder


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Das Jahr <strong>2007</strong><br />

Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Mitgliederfeste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Förderbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Vertreter der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Filialnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Aktiv in der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Aktuelles<br />

VR-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

SEPA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Abgeltungsteuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

webBank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Geschäftsbereiche<br />

Immobilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Gewerblicher Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Geschäftsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Bericht des Aufsichtsrates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Auszug aus dem Jahresabschluss <strong>2007</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Organe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32


Wir handeln<br />

verantwortungsbewusst<br />

Vorwort<br />

Erfolgreich durch persönlichen Einsatz<br />

2<br />

Vorwort<br />

Erfolgreich durch persönlichen Einsatz<br />

trotz des schwierigen Marktumfeldes war <strong>2007</strong> erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Wir kennen<br />

die Region, wir kennen die Menschen. Diese Nähe zeigt sich auch durch unsere 16 Geschäftsstellen<br />

und zehn SB-Stellen. Wir zeigen Präsenz und stellen uns mit einem modernen Filialnetz dem Wettbewerb.<br />

Bei uns hat Beratung einen Raum und ein Gesicht.<br />

Verlässlichkeit, Stabilität und Sicherheit sind die Basis für das Vertrauen unserer 70.000 Kunden,<br />

wovon über 30.000 Mitglieder sind. Vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise, unruhiger<br />

Kapitalmärkte und der Kreditverkäufe zahlreicher Kreditinstitute zeigt sich die Stärke unserer Bank<br />

deutlicher denn je. Unserer in unseren Unternehmenszielen festgelegten Verantwortung für die<br />

Region werden wir durch aktive Mittelstandsförderung, aber auch durch eine Vielzahl von Unterstützungen<br />

in sozialen und kulturellen Bereichen sowie bei der Bürgerstiftung gerecht.<br />

In Zeiten, in denen bei Banken tausende Arbeitsplätze abgebaut werden, haben wir unseren Mitarbeitern<br />

einen sicheren Arbeits- und Ausbildungsplatz geboten. Wir schätzen den engagierten Einsatz<br />

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Den Mitgliedern des Aufsichtsrates sprechen wir<br />

unseren Dank für den sachkundigen Rat und ihr verantwortungsbewusstes Handeln aus. Besonders<br />

danken wir in diesem Jahr dem Aufsichtsratsvorsitzenden Wilfried Niewels und Friedrich Weber.<br />

Beide Herren gehören seit vielen Jahren dem Aufsichtsrat an und können aus Satzungsgründen<br />

nicht wiedergewählt werden. Als kompetente Partner waren sie uns Ratgeber bei vielen Entscheidungen.<br />

Gemeinsam mit den Vertretern haben sie umsichtig und konstruktiv gewirkt.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Auch zukünftig werden wir uns für ihre persönlichen Ziele und Wünsche einsetzen. Allen Verbundunternehmen,<br />

der Bundesbank, den Behörden, Kammern, Innungen und Verbänden sowie der<br />

Presse sprechen wir für die stets partnerschaftliche und freundliche Kooperation unseren Dank aus.<br />

Soest, im Mai 2008<br />

Manfred Wortmann Rolf Jungwirt Ulrich Mertens Bernd Wesselbaum


Das 30.000. Mitglied<br />

Gesucht, gefunden und gefeiert<br />

Unter dem Motto „Gesucht, gefunden und gefeiert“<br />

war es <strong>2007</strong> unser Ziel, das 30.000. Mitglied<br />

zu finden. In einer umfangreichen Kampagne<br />

haben wir für die Mitgliedschaft geworben<br />

und unser Ziel auch deutlich erreicht. In einer<br />

wahren Zeichnungswelle haben wir mit Herrn<br />

Jürgen Dahlhoff aus Schwefe das 30.000. Mitglied<br />

gefunden und ihn gemeinsam mit den<br />

Mitgliedern 29.999 und 30.001 in einer Feierstunde<br />

in unserer Niederlassung in Werl geehrt.<br />

Alle neuen Mitglieder haben an der Verlosung<br />

einer Reise teilgenommen.<br />

Mitgliederfeste <strong>2007</strong><br />

Fast 4.000 Mitglieder folgten unserer Einladung<br />

„Geld ist nicht alles“ lautete das Motto unserer<br />

Mitgliederfeste. Aufgeteilt in sieben Wahlbezirke<br />

wurden insgesamt 30.177 Mitglieder eingeladen.<br />

Neben den Regularien erwartete unsere<br />

Mitglieder ein buntes Programm aus Information<br />

und Unterhaltung.<br />

Die „Bullemänner“ begeisterten mit westfälischem<br />

Ethnokabarett, einer abwechslungsreichen<br />

Mischung aus Sketchen, Geschichten,<br />

musikalischen Einlagen und biografischen Anekdoten.<br />

Zum Abschluss wurden königliche Köstlichkeiten<br />

aufgetischt.<br />

3<br />

Mitglieder<br />

Mehr als 30.000 Mitglieder


Mitgliederfeste <strong>2007</strong><br />

Langjährige Bankteilhaber wurden geehrt<br />

Mitgliederfeste <strong>2007</strong><br />

Bankteilhaber feierten Jubiläum<br />

Ein besonderer Höhepunkt der sieben Mitgliederfeste war die Ehrung der Jubilare.<br />

Sie wurden vom Vorstand für 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft mit einer Urkunde ausgezeichnet.<br />

Belecke Ense Soest I<br />

Soest II<br />

Warstein<br />

Welver Werl<br />

4


Mitgliederfest Belecke<br />

Jubilare 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

Mitgliederfest Ense<br />

Jubilare 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

Mitgliederfest Soest I<br />

Jubilare 50 und 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

Mitgliederfest Soest II<br />

Jubilare 50 und 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

Mitgliederfest Warstein<br />

Jubilare 50 und 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

Mitgliederfest Welver<br />

Jubilare 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

Mitgliederfest Werl<br />

Jubilare 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

Mitgliederfeste <strong>2007</strong><br />

Bankteilhaber feierten Jubiläum<br />

Albers, Josef • Appoltshauser, Änne • Bräker, Heinrich • Dahlhoff, Adolf • Dahlhoff, Klemens • Eickhoff, Josef •<br />

Elend, Franz • Göers, Anton • Gröblinghoff, Elisabeth • Gröblinghoff, Paul • Grundhoff, Alfred • Hagemann,<br />

Karl • Halberschmidt, Wilhelm • Hartmann, Alfons • Hartmann, Antonius • Helle, Josef • Hiegemann, Engelbert •<br />

Hötte, Josef • Jakoby, Josef • Katholische Kirchengemeinde Allagen • Katholische Pfarrgemeinde St. Ursula •<br />

Kemper, Anton • Kroll-Fiedler, Franz-Josef • Linhoff, Franz • Linnhoff, Ferdinand • Linnhoff, Richard • Marx, Franz<br />

• Meschede, Franz-Josef • Mook, Cilly • Prinz, Josef • Ratte, Josef • Raulf, Josef • Saal, Fritz • Schützenbruderschaft<br />

St. Sebastian e.V. Effeln • Schwarze, Franz • Speckenheuer, Franz • Spezialschrauben KG Josef Köhne •<br />

Stratmann, Marianne • Teipel, Marlies • Wilmes, Elisabeth<br />

Franz Brinkmann GmbH • Dülberg, Theodor • Freitag, Bernhard • Gretenkort, Reimund • Grobe, Theodor •<br />

Hollmann, Burchard • Luig, Heinrich • Müller, Leo • Osterhaus, Albert • Peck, Gottfried • Risse, Josef • Schulte,<br />

Eberhard • Sörries, Paul • St. Johannes Schützenbruderschaft e.V. • Tillmann, Heinrich • Wiegard, Josef<br />

Altehöfer, Georg-Wilhelm • Balkenhol, August • Baukmann, Karl • Blumendeller, Wilhelm • Camen, Wilhelm •<br />

Ebel, Klaus • Eckey, Rudolf • Fricke, Hans • Hillefeld, Fritz • Kolpingbildungswerk Soest (60 Jahre Mitglied) •<br />

Linpinsel, Franz • Neuhaus, Günter • Nölle, Fritz • Reit- und Fahrverein Soest e.V. • Rodeck, Käthe • Rosenthal &<br />

Rustemeier OHG • Rüttermann, Anneliese • Sadowski, Artur • Schrader, Bernhard • Schriek, Wilhelm • Schützenbruderschaft<br />

St. Jakobus Stockum • Teiner, Wilhelm • Tennis-Club Blau-Weiß e.V. Soest • Topp, Edith • Torley, Lotte<br />

• Wegener, Ernst • Wilhelm Heunert GmbH & Co. KG<br />

Bleibel, Anni • Borgschulze, Alfred • Borgschulze, Heinz • Coers, Fritz • Diemel, Helmut • Dörendahl, Heinrich •<br />

Evangelischer Kindergartenverein Soest e.V. • Goerdes, Friedrich Wilhelm • Griese, Anni • Grunwald, Alfred •<br />

Hahne, Helene Klara • Heller, Dr. Alfred • Hüggenberg, Hansjörg • Karrie, Wilhelm • Katholische Kirchengemeinde<br />

Altengeseke St. Nikolaus • Kirchengemeinde St. Bruno, Soest • Kreggenfeld, Heinrich • Leifert, Heinrich • Luig,<br />

Franz • Minter, Julius • Steffens, Albert • Stenert, Herbert • Thiele, Rolf • Trockels, Günter • Uhlenbrock, Dr. Fritz •<br />

Vollmer, Elisabeth • Wegmann, Herbert • Wieners, Hermann (60 Jahre Mitglied)<br />

Appelbaum, Karl • Aust, Helmut • Baronowsky, Anneliese • Bohm, Kurt • Brisgen, Franz • Budeus, Irmgard •<br />

Buerdick, Franz • Cordes, Klemens • Ehling, Heinz • Evangelische Kirchengemeinde • Finger, Erwin • Fisch, Ernst •<br />

Hense, Wilhelm • Hunecke, Günter • Kath. Kirchengemeinschaft St. Pankratius • Kruse, Bernhard • Mackh, Otti •<br />

Mendelin, Albert • Mösch, Walter (60 Jahre Mitglied) • Plitt, Karl-Josef • Rath, Franz • Risse, Heinrich • Schleimer,<br />

Fritz • Schmieding, Helmut • Schmitz, Hubert sen. • Schrewe, Reinhold • Schubring, Arno • Stallmeister, Heribert •<br />

Stoer, Josef • Ulrich, Franz-Josef • Weiken, Dr. Heinz • Westermeier, Alfons • Wiethüchter, Rudolf<br />

Droste, Helmut • Dürwald, Clementine • Gerdes-Gillhaus, Friedrich • Hemmer, Karl • Kühne, Heinrich • Maas,<br />

Lina • Nolte, Heinz Günter • Petersmann, Heinrich • Pier-Ribbert, Horst • Schulte im Busch, Elisabeth • Schulte,<br />

Elisabeth • Schwennecker, Sophie • Voss-Isenbeck, Hans<br />

Adams, Prof. Wilhelm • Deitelhoff, Josef • Hammeke, Klaus sen. • Hunsdieck, Georg • Kenter, Felix • Peters,<br />

Walter • Plettenberg, Heinrich • Romberg, Hermann • Schulte, Wilhelm • Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. •<br />

Stahlhoff, Wilhelm • Wälter, Helmut<br />

5


Förderbilanz <strong>2007</strong><br />

Für unsere Mitglieder und die Region<br />

Förderbilanz <strong>2007</strong><br />

Für unsere Mitglieder und die Region<br />

30.564 Mitglieder trugen die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong>, und 69.678 Kunden vertrauten<br />

unseren Finanzdienstleistungen – damit ist die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> die größte Personenvereinigung<br />

der Region.<br />

867.000 € an Dividende schüttete die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> zur Förderung ihrer<br />

Mitglieder <strong>2007</strong> aus.<br />

26 Existenzgründer unterstützte die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> im Jahr <strong>2007</strong>.<br />

43.401 Beratungen haben wir zu Finanzthemen bei unseren Mitgliedern im vergangenen<br />

Jahr durchgeführt und somit unseren gesetzlichen Förderauftrag gelebt.<br />

404 Mitglieder bestimmten die Geschäftspolitik der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> durch<br />

Mitarbeit im Aufsichtsrat und als Vertreter aktiv mit.<br />

264 Mitarbeiter aus der Region beschäftigte die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong>, davon waren<br />

21 Auszubildende.<br />

14 neue Mitarbeiter wurden von uns im vergangenen Jahr eingestellt.<br />

702 Tage Weiterbildung investierte die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> <strong>2007</strong> in ihre Mitarbeiter.<br />

1.426-mal haben Mitarbeiter an den internen <strong>Hellweg</strong>-Fit Schulungen teilgenommen.<br />

4,1 Mio. € Steuern zahlte die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> <strong>2007</strong> in der Region, die Mitarbeiter<br />

zahlten weiterhin 2,05 Mio. € an Lohnsteuer in der Region.<br />

6


14,231 Mio. € verfügbare Kaufkraft floss <strong>2007</strong> in die Region durch die Gehaltszahlungen<br />

an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong>.<br />

228 TEUR Auftragsvolumen hat die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> im vergangenen Jahr an<br />

Dienstleister aus der Region vergeben.<br />

656 Mio. € Kreditvolumen hat die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> in der Region vergeben.<br />

136 TEUR verwendete die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> <strong>2007</strong> zur Förderung und Unterstützung<br />

kultureller Projekte in der Region.<br />

20 TEUR spendete die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> für soziale Projekte.<br />

17 TEUR wurden für sportliche Projekte verwendet.<br />

Förderbilanz <strong>2007</strong><br />

Für unsere Mitglieder und die Region<br />

37 Veranstaltungen hat die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> ihren Mitgliedern im Jahre <strong>2007</strong><br />

angeboten.<br />

26 Filialen und 28 Geldautomaten unterhält die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> in der Region.<br />

Seit 1869 schon fühlt sich die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> als Bank vor Ort für ihre<br />

Mitglieder und für die Region verantwortlich.<br />

7


8<br />

Vertreter der VB <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong><br />

Aktive Mitbestimmung<br />

Vertreter der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong><br />

392 Mitgliedervertreter<br />

392 Mitglieder bestimmen die Geschäftspolitik der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong><br />

durch ihr Amt als Vertreter aktiv mit.<br />

Vertreter Wahlbezirk I – Soest 1<br />

Becker, Heinz • Becker, Rolf • Beckmann-Flierl, Kerstin • Blesken, Sigrid • Bökenbrink, Wilfried • Brinkmann, Heinrich • Buckemüller, Werner • Buschhoff,<br />

Ulrich • Camen, Andrea • Dahlhoff g. Markhoff, Horst • Dreckhoff, Harald • Dreier, Caroline • Dregger, Eberhard • Eckhoff, Petra • Faber, Ernst Heinrich<br />

Freund, Angelika • Hagen, Dr. Gert • Harde, Helmut • Henkelmann, Thomas • Hesse, Antonius • Hohoff, Dr. Katharina • Jansen, Alf • Jasper, Manfred •<br />

Keese, Rainer • Koblitz, Bruno • Kühl, Klaus • Kupczyk, Johannes • Lammers, Dr. Rudolf • Lehde, Reinhold J. • Lindauer, Franz-Josef • Ludwig, Dr.<br />

Johannes • Mahler, Wilfried • Mewes, Dr. Martin • Müller-Göppentin, Bernd • Münster, Hans-Werner • Neuhaus, Günter • Overhage, Heike • Plesser-<br />

Giese, Friederike • Runte, Diethelm • Schauff, Thilo • Schreiber, Marc • Schröder, Hans-Sturmi • Schümmer-Hauschulte, Ute • Schulze, Friedrich Wilhelm<br />

Schulze, Hans Georg • Schulze, Heinrich-Wilhelm • Sörries-Trockels, Elmar • Spies, Monika • Tacke, Helmut • Thiemeier, Dr. Michael • Torley, Dr. Carl H. •<br />

Trockels, Thomas • Vickermann, Günther • Vietje, Karl • Vogel, Günter • von Haugwitz, Gotthard • Wiemer, Sigrid • Wiggerich, Ernst-Wilhelm •<br />

Zacharias, Josef<br />

Ersatzvertreter Wahlbezirk II – Soest 1<br />

Lakämper, Norbert • Grasshoff, Christian • Ferber, Joachim • Münstermann-Hülsken, Doris • Peck, Ferdinand<br />

Vertreter Wahlbezirk II – Soest 2<br />

Beckmann, Dr. Gerhard • Belmann, Birgit • Berner, Helmut • Boin, Dr. Margitta • Borgschulze, Alfred • Brandhoff, Heinrich • Bröcking, Friedhelm •<br />

Büttner, Lutz • Cosmann, Angelika • Duffe, Bernhard • Engel, Martin • Flüchter, Franz-Stefan • Grewe, Martin • Große-Westhues, Richard • Hagedorn,<br />

Jörg • Hahn, Sabine • Hein, Ralf • Hellendahl, Hans • Hülsemann, Doris • Huneke, Helene • Kaiser, Volker • Kampmann, Bernhard • Kerstin, Hubert •<br />

Klewitz, Otto • Kolkmann, Angelika • Krampe, Erwin • Kuss, Annette• Liepe, Hans-Martin • Luimes, Elke • Merzmann, Hartmut • Mey, Michael •<br />

Möhring, Gottfried • Münstermann, Heinz-Joachim • Munde, Karl-Heinz • Oder, Dr. Wolfgang • Philipp, Rolf • Polzin, Klaus • Poos, Hans • Rickert,<br />

Ludwig • Risse-Wulfert, Christiane • Rohe, Gundula • Sander, Wilhelm • Schäfer, Franz-Josef • Schenkel, Rainer • Schlinkmann, Dieter • Schmidt,<br />

Friedhelm • Schulze-Ardey, Reinhard • Schulze, Heinrich • Schulze, Thomas • Schumacher, Franz-Josef • Sieren, Ernst • Sievert, Frank-Dieter • Sigge,<br />

Ludwig • Stenert, Petra • Stewen, Gisbert • Tepper, Werner • Varnholt, Reinhard • Wendrich, Max • Wördenweber, Ludwig<br />

Ersatzvertreter Wahlbezirk II – Soest 2<br />

Mandok, Sabine • Hoischen, Thomas • Sauer, Annette• Pfannenstiel, Silvia<br />

Vertreter Wahlbezirk III – Werl<br />

Bartmann, Klaus Ulrich • Biermann, Wolfgang • Billecke, Franz-Josef • Bodenhagen, Hubert • Bruland, Bernhard • Buhl, Gertrud • Bürger, Norbert •<br />

Calapotlis, Olaf • Düser, Norbert • Eckey, Thomas • Geisler, Dr. Hubertus • Gossmann, Dr. Wolfgang • Grote, Heidi • Hadamik-Bechhaus, Gudrun •<br />

Harting, Wilfried • Heimann, Nobert • Hennecke, Clemens • Hentschel, Richard • Herbert, Gerhard • Hohmeier, Klaus • Holthoff, Barbara • Janke, Franz •<br />

Keggenhoff, Franz • Keggenhoff, Hubertus • Kellerhoff, Franz-Josef • Kellner, Klaus • Kemper, Hans-Georg • Kessler, Hans • Kienz, Klaus-Dieter • Kiko,<br />

Reinhard • Klump, Dr. Alfred • Koenig, Martin • Krause, Jürgen • Kryn, Ulrich • Langerbein, Helmut jun. • Lichtenberg, Dieter • Lorenz, Martin • Mayer,<br />

Udo • Modersohn, Ulrich • Mönkebüscher, Wilhelm • Mühr, Eberhard • Newe, Ferdinand • Nierhoff, Andreas • Rinsche, Barbara • Romeyke, Hubert •<br />

Rother, Andreas • Rüter, Bernd • Sasse, Wilhelm • Sauer, Franz • Schmidt, Karl-Josef • Schnarre, Holger • Schwenneker-Zeutschler, Monika • Sodenkamp-Heine,<br />

Christa • Stampfer, Heike-Maria • Stockmann-Becker, Petra • Stöckle-Becker, Claudia • Tigges, Erich • Tillmann, Werner • Ulbrich, Doris •<br />

Waindzoch, Markus • Wanders, Ulrike • Wimmeler, Karl-Heinz • Windgassen, Wolf-Dieter • Zacher, Dr. Hans-Jürgen • Zeppenfeld, Prof. Klaus<br />

Ersatzvertreter Wahlbezirk III – Werl<br />

Klopotowski, Heike • Kiesewalter, Nicola • Wiemhöfer, Wolfgang • Schmidt, Christel


Vertreter Wahlbezirk V – Ense<br />

Vertreter Wahlbezirk IV – Welver<br />

9<br />

Vertreter der VB <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong><br />

Aktive Mitbestimmung<br />

Backs, Bernhard • Bienk-Reffelmann, Ulrike • Bierhoff, Olaf • Bonnekoh, Wilhelm • Busemann, Georg • Franke, Edeltraud • Freitag, Franz • Gretenkort,<br />

Egbert • Große, Holger • Häken, Ulrich • Hövelborn, Theodor • Hollmann, Eberhard • Horenkamp, Ludger • Humpert, Georg • Kickartz, Christiane •<br />

Klapp, Heinrich • Klapp, Ludwig • Köhler, Clemens jun. • Köhler, Georg • Langer, Dieter • Langes, Georg • Leuchtenberger, Jörg • Löher, Bruno •<br />

Mautner, Andreas • Menge, Peter • Michels, Christian • Neumann-Aukthun, Dr. Maren • Otterpohl, Martin • Pazulla, Jan • Peck, Friedhelm • Rennemeier,<br />

Walter • Robbert, Egbert • Schäferhoff, Ernst • Schiermeister, Bernhard • Schlitt, Horst • Schlösser, Johannes • Schwarze, Wilfried • Severin,<br />

Dr. Johannes Gerhard • Stock, Heinz • Stock, Robert • Tigges, Heinrich Theo • Vetter, Horst • Vogelsang, Hubert • von Bothmer, Monika • Walentowski,<br />

Christoph • Wrede, Wilhelm<br />

Ersatzvertreter Wahlbezirk V – Ense<br />

Kost, Werner jun. • Feldmann, Norbert • Stamen, Stephan<br />

Beckmann, Heinz • Berz, Alfons • Biermann, Wenzel • Bögge, Helmut • Brüggemann, Annemarie • Dickopp, Heinz • Foschepoth, Wilhelm • Huffelmann,<br />

Burkhard • Hustadt, Helma • Kayser, Theodor • Kulle, Meinolf • Loer, Helmut • Lutter, Beate • Menzel, Ludwig • Nölle, Friedrich • Nölle, Christian •<br />

Pieper, Horst • Poggel, Wigbert • Prott, Reinhard • Quante, Norbert • Riechert, Peter • Risse, Friedrich-Karl • Schulte, Lorenz • Schulze, Sebastian •<br />

Schumacher, Ute • Seithe, Heinrich • Twittenhoff, Helmut • Vorwig, Claus-Dieter • Wältken, Wilhelm • Zimmermann, Eugen<br />

Ersatzvertreter Wahlbezirk IV - Welver<br />

Jürgens, Monika • Schulze zur Heide, Britta • Postler, Bettina • Nagel, Dirk • Hündlings, Uwe<br />

Vertreter Wahlbezirk VI – Warstein<br />

Ahle, Bernhard • Alz, Werner • Bahr, Thomas • Bamberg, Hans-Dieter • Bamberg, Heinrich • Baronowsky, Walter • Böckeler, Dieter • Bräutigam, Gerd •<br />

Brandt, Dieter • Buschhoff, Stephan • Busskönning, Dieter • Chodek, Horst • Clasen, Norbert • Felmecke, Theo • Finger, Willi • Frohne, Josef • Grewe,<br />

Herbert • Gudemann, Jürgen • Happe, Werner • Heppelmann, Rudolf • Hötte, Ferdinand • Hötte, Stefan • Hoff, Dieter • Horstschäfer, Hubert • Jung,<br />

Helmuth • Köster, Claus • Köster, Werner jun. • Kraft, Alex • Kraß, Martin • Lehmenkühler, Horst • Leifeld, Karl • Linneboden, Franz • Mester, Josef •<br />

Mues, Wilhelm • Nölleke, Theodor • Redder, Werner • Remmert, Heribert • Risse, Albert • Risse, Herbert • Risse, Martin • Schannath, Wolfgang •<br />

Schmitt-Nüse, Christoph • Schütte, Bernd • Schulte, Heinz • Schulte, Manfred • Steils, Martin • Stilkerieg, Hans • Strohdeicher, Heike • Toschinski,<br />

Annette • Tüllmann, Wilhelm • von Fürstenberg, Constantin • Weiken, Christian<br />

Ersatzvertreter Wahlbezirk VI - Warstein<br />

Teutenberg, Stephan • Nolte, Hans-Jürgen • Seifert, Hans-Peter • Craes, Daniel<br />

Vertreter Wahlbezirk VII – Belecke<br />

Becker, Ulrich • Berghoff, Walter • Berghoff, Bernhard • Brunnert, Reinhard • Budde, Heinz • Bürger, Franz • Cordes, Ralf • Cruse, Norbert • Diemel-<br />

Rellecke, Eugen • Döben, Michael • Droste, Heinz • Eickhoff, Alfons • Eickhoff, Erhard • Eickhoff, Hubert • Eilhard, Walter • Engel, Nadine • Franke, Paul<br />

• Fredebeul, Friedrich • Friebel, Klaus • Fröhling, Jörg • Gauseweg, Hubert • Görlich, Bernd • Gosmann, Fritz • Grafenschäfer, Karl-Heinz • Grofe, Georg •<br />

Heimann, Carina • Henke, Alfred • Heppe, Udo • Herting, Ferdinand • Hillebrand, Christoph • Hillebrand, Peter • Huckestein, Josef • Jacobs, Karl •<br />

Jaeger, Werner • Jürgens, Meinolf • Kahr, Ludger • Kemper, Franz • Kemper, Peter • Klaper, Detlef • Klaus, Hubert • Koch, Silvia • Köhler, Alfred •<br />

Köhne, Michael • Korff, Christian • Krampe, Diethelm • Kroll-Fiedler, Christian • Kroll, Carsten • Kühle, Paul • Kußmann, Andreas • Kußmann, Gerhard •<br />

Leifert, Hermann • Lenze, Günter • Löbbecke, Kathrin • Luig, Ulrich • Melcher, Dieter • Meuth, Angelika • Münstermann, Heinrich jun. • Ogrodowski,<br />

Michael • Petrasch, Josef jun. • Piekarz, Heinz • Possienke, Manfred • Prinz, Matthias • Rinschede, Dietmar • Risse, Willi • Roderfeld, Heinz-Dieter •<br />

Roderfeld, Werner • Schaub, Helmut • Schmidt, Karl-Heinz • Schmitz, Manfred • Schulte-Hötte, Bernd • Schulte, Angela • Schulte, Johannes • Sommer,<br />

Karsten • Sprenger, Marita • Steinsieck, Dieter • Süggeler, Hans-Günter • Tschech, Günter • Wagener, Martin • Wienecke, Manfred • Willecke, Franz-<br />

Josef • Wolff, Jürgen<br />

Ersatzvertreter Wahlbezirk VII – Belecke<br />

Maas, Rüdiger • Grundhoff, Alwin • Rhoden, Martina


1 2<br />

3<br />

5 6 7<br />

8 9 10<br />

11 12 13<br />

10<br />

Filialnetz<br />

4


Filialnetz<br />

Niederlassungen<br />

1 Zentrale am Jakobitor<br />

Westenhellweg 1<br />

59494 Soest<br />

2 Niederlassung Ense<br />

Am Spring 24<br />

59469 Ense-Bremen<br />

3 Niederlassung Warstein<br />

Hauptstraße 52–54<br />

59581 Warstein<br />

4 Niederlassung Werl<br />

Alter Markt 1<br />

59457 Werl<br />

Filialen<br />

5 59505 Bad Sassendorf<br />

6 59469 Ense-Niederense<br />

7 59519 Möhnesee-<br />

Körbecke<br />

8 59494 Soest, Marktstraße 6<br />

9 59494 Soest,<br />

Oestinghauser Straße 11<br />

10 59494 Soest, Niederbergheimer<br />

Straße 52a<br />

11 59581 Warstein-Allagen<br />

12 59581 Warstein-Belecke<br />

13 59581 Warstein-Hirschberg<br />

14 59581 Warstein-Sichtigvor<br />

15 59514 Welver<br />

11<br />

Filialnetz<br />

16 59457 Werl-Westönnen<br />

SB-Filialen (ohne Abbildung)<br />

59505 Bad Sassendorf-<br />

Ostinghausen<br />

59469 Ense-Höingen<br />

59494 Soest, Kaufland<br />

59494 Soest, City Center<br />

59602 Rüthen-Altenrüthen<br />

59602 Rüthen-Kallenhardt<br />

59581 Warstein-Suttrop<br />

59581 Warstein-Belecke<br />

59457 Werl-Büderich<br />

59457 Werl-Hilbeck<br />

14 15 16


Aktiv in der Region<br />

Engagement für Kunst, Kultur, Sport, Wissenschaft und<br />

Soziales in der <strong>Hellweg</strong>-Region<br />

ZUKUNFT IT: „Medien-Fitness und<br />

„<strong>Hellweg</strong> E-Learning-Preis <strong>2007</strong>“<br />

Unter dem Motto „Medien-Fitness“ wurde<br />

Schulleitern, Lehrern und Schülern die neue<br />

Bildungsplattform „lernen-hellweg.de“ vorgestellt.<br />

Experten informierten über die Einsatzmöglichkeiten<br />

für modernes Lehren und<br />

Lernen sowie über neue Möglichkeiten für<br />

selbstständiges und kooperatives netzbasiertes<br />

Arbeiten. Wissenschaftler erklärten wichtige<br />

Grundlagen, Lehrer berichteten von Einsatzbereichen<br />

in der Praxis und ihren Erfahrungen.<br />

Höhepunkt war die Auslobung des „<strong>Hellweg</strong><br />

E-Learning-Preises <strong>2007</strong>“ für die besten schulischen<br />

Online-Projekte zur Nutzung des neuen<br />

Bildungsservers. Vertreter der Sponsoren<br />

HELLWEG online, <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> und<br />

Wrede Systemhaus GmbH überreichten die<br />

Preise in Höhe von insgesamt 1.000 Euro.<br />

Stiftungsfest „Indonesien“ der Bürgerstiftung<br />

<strong>Hellweg</strong>-Region<br />

Die unglaubliche Vielfalt Indonesiens erlebten<br />

die Gäste beim Stiftungsfest der Bürgerstiftung<br />

<strong>Hellweg</strong>-Region in unserem Hause. Tänze<br />

und Musik, Lyrik und Genuss beeindruckten<br />

die Gäste. Das Museum Forum der Völker in<br />

Werl stellte Exponate aus der indonesischen<br />

Sammlung aus.<br />

12<br />

Aktiv in der Region<br />

Engagement in der <strong>Hellweg</strong>-Region<br />

Der Erlös des Stiftungsfestes aus Eintrittsgeldern<br />

und Versteigerung von vier Original-Grafiken,<br />

gestiftet von der Galerie am <strong>Hellweg</strong>,<br />

ging an den Sozialfonds für bedürftige Studenten<br />

des Vereins SWISS GERMAN UNIVERSITY<br />

WESTFALIA Stiftung e.V., der Studenten ein<br />

Praxisseminar in der <strong>Hellweg</strong>-Region ermöglicht.<br />

bank galerie<br />

Mit unserer Ausstellungsreihe „bank galerie“<br />

realisieren wir Projekte, die den kulturellen<br />

Austausch und das Erleben von Kunst in der<br />

<strong>Hellweg</strong>-Region fördern. Viermal im Jahr stellen<br />

Künstler ihre Werke in unserer Niederlassung<br />

in Warstein aus. Die Ausstellungseröffnungen<br />

werden regelmäßig von mehr als 100<br />

Gästen besucht. Im vergangenen Jahr präsentierten<br />

Anna Lohren aus Paderborn, Annette<br />

Seiler aus Castrop-Rauxel, der Fotoclub „Das<br />

Team der Fotografie“ aus Warstein und Christa<br />

Doért aus Welver ihre Arbeiten.


Ausbildungsmarkt <strong>Hellweg</strong> <strong>2007</strong><br />

Der Ausbildungsmarkt <strong>Hellweg</strong> lockte am 24.<br />

und 25. August <strong>2007</strong> Tausende in die Stadthalle<br />

Soest. Fachleute aus über 50 Betrieben, Institutionen,<br />

Schulen und Verwaltungen aus der<br />

Region präsentierten über 100 verschiedene<br />

Ausbildungsberufe. Neben dem Messebetrieb<br />

wurde ein interessantes Rahmenprogramm mit<br />

Fachvorträgen und Bewerbungstrainings geboten.<br />

Viele der jungen Messebesucher erkundigten<br />

sich an unserem Messestand über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong>.<br />

Ritterfest<br />

Das große Highlight für die Kids war das<br />

„Ritterfest“ am 18. August <strong>2007</strong> auf der Sportanlage<br />

in Bad Sassendorf. Märchenerzähler,<br />

Stelzenläufer, Feuerspucker, Bogenschießen,<br />

Ritterkämpfe, Speerwerfen, Stockbrotbacken,<br />

Eis und vieles mehr begeisterte die 310 Kids.<br />

Treffpunkt Soest – Unternehmer treffen<br />

Unternehmer<br />

Mit der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Soest“<br />

bieten wir, gemeinsam mit der Gesellschaft für<br />

Wirtschaftsförderung Soest mbH, ein Forum<br />

für aktive Kommunikation unter den heimischen<br />

Unternehmern.<br />

13<br />

Aktiv in der Region<br />

Engagement in der <strong>Hellweg</strong>-Region<br />

Wechselnde Veranstaltungsorte und kurze Vorträge<br />

dienen dabei als Plattform für den Dialog.<br />

Im vergangenen Jahr kamen rund 460<br />

Gäste zu unseren Unternehmertreffen in die<br />

Mercedes-Niederlassung Soest und in das neue<br />

City Center am Soester Bahnhof.<br />

Studienbörse in der Fachhochschule Südwestfalen<br />

Im Rahmen der Studienbörse, die alljährlich<br />

von der Fachhochschule Südwestfalen, Fachbereich<br />

Soest, durchgeführt wird, informierten<br />

wir die Studienanfänger an unserem Messestand<br />

zum Thema KfW-Studienkredit. Die insgesamt<br />

350 Erstsemester der Soester Fachhochschule<br />

erhielten zum Start ins Studium<br />

eine „Soester Kulturtasche“ mit vielen nützlichen<br />

Utensilien und Informationen über die<br />

Region. Die Aktion wurde von der <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> und 13 weiteren Firmen aus der<br />

Region gesponsert.


Erlebnistag Wandern<br />

Am 21. Oktober <strong>2007</strong> war es wieder so weit.<br />

Gemeinsam mit dem Sauerländischen Gebirgsverein<br />

und dem Soester Anzeiger richteten wir<br />

den „Erlebnistag Wandern“ rund um Möhnesee-<br />

Völlinghausen aus. Viele Wanderfreunde kommen<br />

jedes Jahr wieder, um in geselliger Runde<br />

die Natur zu erleben. Sie wandern entweder<br />

auf eigene Faust, ausgerüstet mit Karte und<br />

Streckenbeschreibung, oder sie schließen sich<br />

einer von erfahrenen Wanderführern und heimischen<br />

Förstern geführten Route an. Auch<br />

der Trendsport „Nordic Walking“ wird unter<br />

fachkundiger Begleitung angeboten. Am Ende<br />

erhält jeder Wanderer als Erinnerung den<br />

begehrten „Wandergroschen“.<br />

Fachmesse „VITAL TOTAL“<br />

Am 3. und 4. März <strong>2007</strong> fand in der Stadthalle<br />

Werl die erste Messe „VITAL TOTAL“ rund um<br />

die Themen Sport, Wellness, Gesundheit,<br />

gesundes Wohnen, Urlaub, Vorsorge, Pflege<br />

im Alter, Ernährung etc. statt. Für die gewerblichen<br />

Kunden eine Plattform, ihr Sortiment<br />

oder ihre Dienstleistungen den mehr als 1.000<br />

Besuchern vorzustellen. Auf der Mitmach-<br />

Messe für die ganze Familie waren ausprobieren,<br />

fragen, begutachten, testen, kosten und<br />

zuhören ausdrücklich erwünscht. An unserem<br />

Messestand informierten unsere Experten<br />

rund um das Thema Vorsorge.<br />

14<br />

Aktiv in der Region<br />

Engagement in der <strong>Hellweg</strong>-Region<br />

Der Energiepass<br />

Der Gebäude-Energieausweis wird im Laufe<br />

des Jahres 2008 schrittweise eingeführt.<br />

Immobilien-Besitzer müssen sich für ihr Gebäude<br />

einen solchen Ausweis ausstellen lassen,<br />

wenn sie ihr Haus verkaufen, vermieten oder<br />

umfassend sanieren möchten.<br />

Unsere Informationsveranstaltungen rund um<br />

den Energieausweis stießen im Geschäftsgebiet<br />

unserer Niederlassungen in Werl und Ense<br />

auf großes Interesse. Mehr als 200 Teilnehmer<br />

informierten sich über die Grundlagen, Ziele,<br />

Voraussetzungen und Kosten für den Gebäude-Energieausweis.


Jahresprogramm<br />

2008<br />

Neues Mehrwert-Programm<br />

Das Warten hat sich gelohnt, jetzt ist es da,<br />

das Jahres-Programm 2008 für alle <strong>Volksbank</strong>-<br />

Mitglieder. Eine Umfrage ergab, dass sich viele<br />

Kunden eine Vortragsreihe wünschen. Für Mitglieder<br />

ist dieses Angebot kostenlos, ebenso<br />

das Kundenmagazin „BONUS“. Es informiert<br />

über aktuelle Finanz- und Gesellschaftsthemen.<br />

Jetzt erweitert die Bank das Angebot<br />

und bietet Vorträge rund um die Themen<br />

Finanzen, Gesundheit und Wohnen. Referieren<br />

werden überwiegend Profis aus der Region,<br />

die als Partner aus dem heimischen Umfeld<br />

gut auf die Bedürfnisse der hier lebenden<br />

Menschen eingehen können. Auch gemeinsame<br />

Reisen in der Gruppe mit exklusiven Höhepunkten<br />

erweitern ab sofort das Angebot.<br />

Dieses ist offen für alle, orientiert sich aber<br />

speziell an den Wünschen und Interessen der<br />

Mitglieder im oder kurz vor dem Ruhestand.<br />

Mitglieder-Gutscheine in 6. Auflage<br />

Neben der jährlichen Ausschüttung einer<br />

(erfolgsabhängigen) Dividende auf die gezeichneten<br />

Geschäftsguthaben profitieren<br />

die Mitglieder auch durch das im Jahre<br />

2003 gestartete Bonusheft.<br />

15<br />

VR-Mitgliedschaft<br />

Vorteile für eine besondere Beziehung<br />

Vorträge zum Zuhören, Informieren, Nachfragen<br />

Die 6. Auflage dieses Gutscheinheftes enthält<br />

inzwischen 100 Angebote unterschiedlichster<br />

Art – vom Restaurant-Gutschein über den<br />

verbilligten Badbesuch bis zum ermäßigten<br />

Eisbahnticket. Auch zwei Gutscheine zum<br />

aktuellen Thema Krankenversicherung sind<br />

enthalten. Rund 7.000 Mitglieder nutzen Jahr<br />

für Jahr dieses Angebot „ihrer“ <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong>.


Wichtiger Schritt<br />

zum gemeinsamen<br />

Binnenmarkt<br />

Fit für SEPA<br />

Europaweit einfacher zahlen<br />

Ab dem 28. Januar 2008 ist das bargeldlose<br />

Bezahlen in Europa* einfacher und schneller.<br />

Mit dem Start des einheitlichen europäischen<br />

Zahlungsverkehrsraums SEPA gelten europaweit<br />

gleiche Standards für Überweisungen in<br />

Euro. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> unterstützt<br />

alle Kunden bei der Umstellung auf die neuen<br />

Verfahren. Europa soll weiter zusammenwachsen,<br />

das ist der erklärte Wille der Europäischen<br />

Union. Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum<br />

SEPA (Single Euro Payments Area) ist<br />

dabei wie schon die Einführung des Euro-Bargelds<br />

ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu<br />

einem gemeinsamen Binnenmarkt.<br />

Das neue Angebot von europaweit standardisierten<br />

Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen<br />

wird dazu beitragen, dass Firmen-<br />

und Privatkunden bargeldlose Zahlungen<br />

auch über die Ländergrenzen hinweg einfach<br />

und bequem durchführen können wie in<br />

ihrem Heimatland. Großes Potenzial sieht die<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> vor allem für europaweit<br />

agierende Unternehmen. Bisher mussten<br />

Firmenkunden ihre Euro-Zahlungen innerhalb<br />

der EU über verschiedene Konten abwickeln.<br />

Mit den neuen SEPA-Produkten kann zukünftig<br />

der gesamte Zahlungsverkehr im europäischen<br />

Binnenmarkt über ein Konto gesteuert<br />

16<br />

SEPA<br />

Bargeldlose Zahlung europaweit vereinheitlicht<br />

Start des einheitlichen Zahlungsverkehrsraums SEPA<br />

werden. Auch Privatkunden können von SEPA<br />

profitieren. Dank SEPA spielt es künftig keine<br />

Rolle mehr, ob ein Kunde die Miete für seine<br />

Ferienwohnung in Deutschland oder auf eine<br />

Mittelmeerinsel überweisen möchte. Zunächst<br />

werden die neuen SEPA-Produkte parallel zu<br />

den bekannten nationalen Zahlungsverkehrsprodukten<br />

angeboten. Doch mittelfristig wird<br />

SEPA jeden betreffen, denn die neuen Überweisungs-<br />

und Lastschriftenverfahren werden<br />

auch innerhalb Deutschlands zum Einsatz kommen.<br />

Die Bank ist fit für SEPA und unterstützt<br />

ihre Kunden bei der Umstellung auf die neuen<br />

Verfahren.<br />

€<br />

* Die neuen SEPA-Produkte werden in folgenden 31 Staaten einsetzbar sein: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland,<br />

Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien und Nordirland, Irland, Island (EWR), Italien, Lettland, Liechtenstein<br />

(EWR), Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen (EWR), Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz,<br />

Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Zypern.


Einheitlicher<br />

Steuersatz von 25<br />

Prozent<br />

Abgeltungsteuer<br />

Ab 2009 – Änderungen bei der Besteuerung von Kapitalanlagen<br />

Am 1. Januar 2009 ändern sich die Regeln bei<br />

der Besteuerung von Kapitalanlagen grundlegend,<br />

während der Freibetrag unverändert<br />

bleibt. Darauf sollten Anleger vorbereitet sein.<br />

Aus diesem Grund informiert die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> ihre Mitglieder und Kunden in<br />

persönlichen Beratungsgesprächen über die<br />

Änderungen und Auswirkungen auf ihr Vermögen.<br />

Kapitalerträge werden ab dem Jahr 2009 mit<br />

einem einheitlichen Steuersatz von 25 Prozent<br />

abgegolten. Deutschland folgt mit der Einführung<br />

einer Abgeltungsteuer dem europäischen<br />

Trend, private Kapitalerträge direkt bei der<br />

Auszahlung endgültig zu besteuern. Bereits 17<br />

von 25 EU-Mitgliedsstaaten praktizieren heute<br />

schon eine solche Steuer.<br />

Im Beratungsgespräch bekommen die Kunden<br />

einen umfassenden Überblick über die Auswirkungen<br />

auf die verschiedenen Anlageformen.<br />

Die Experten der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> zeigen,<br />

wie die Anleger ihre persönliche Finanzplanung<br />

anpassen können.<br />

17<br />

Abgeltungsteuer<br />

Ab 2009 einheitlicher Steuersatz


Täglich 2.500<br />

Besucher<br />

Die Idee zum neuen Internetauftritt<br />

Aktualität und Sicherheit werden großgeschrieben<br />

Täglich besuchen fast 2.500 Kunden die neue<br />

Online-Filiale. Die Homepage wurde komplett<br />

überarbeitet und bietet seit August komfortable<br />

Anwendungs- und Informationselemente,<br />

die sich auf dem neuesten Stand der Technik<br />

befinden und ein hohes Maß an Sicherheit<br />

garantieren.<br />

Unter www.volksbank-hellweg.de empfängt<br />

seit August <strong>2007</strong> den Besucher eine modern<br />

ausgestattete virtuelle Filiale in komplett<br />

neuem Erscheinungsbild. Im Mittelpunkt stehen<br />

die Bedürfnisse und Interessen des Kunden:<br />

Dank zahlreicher interaktiver Module<br />

kann er an vielen Stellen mit seiner Bank in<br />

Kontakt treten, Produkte und Services online<br />

bestellen oder im eTresor wichtige Dokumente<br />

und Dateien aufbewahren. Seit Einführung im<br />

August stieg die Zahl der Besucher um 300.<br />

18<br />

webBank<br />

www.volksbank-hellweg.de<br />

Die Informationskampagne zum neuen Internetauftritt<br />

lehnte sich an die Modewelt an.<br />

Wir haben uns quasi für unsere Kunden umgezogen.<br />

Neben dem schicken Äußeren wünschen<br />

sich unsere Kunden schnelle und präzise<br />

Informationen auf einer gut strukturierten<br />

Seite. Diesem Wunsch sind wir nachgekommen.<br />

„Kundendialog“ heißt der Leitgedanke,<br />

an dessen Umsetzung wir uns orientiert<br />

haben. Die Fragen unserer Internetbesucher<br />

beantworten wir direkt und mit kurzen Texten.<br />

Einfache Navigationsstrukturen erleichtern<br />

die Suche im neuen Internetauftritt. Das<br />

Angebot ist äußerst vielfältig: Unsere vollständig<br />

ausgestattete „virtuelle Bankfiliale“ bietet<br />

den Kunden ein bedienerfreundliches und<br />

sicheres Online-Banking im neuen Design und<br />

mit neuen Funktionalitäten, umfangreiche,<br />

tagesaktuell gepflegte Informationen, Online-<br />

Rechner, Checklisten und Finanz-Ratgeber.


Marktlücke<br />

geschlossen<br />

Immobiliengeschäft und Baufinanzierung<br />

Starke Nachfrage bei Gebraucht-Immobilien<br />

Trotz schwierigem Jahr <strong>2007</strong> für die Immobilienbranche<br />

konnte sich die Tochtergesellschaft<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> gut behaupten. Erneut<br />

wurden rund 120 Objekte mit einem Volumen<br />

von ca. 18 Mio. Euro verkauft. Eindeutiger<br />

Renner mit 45 Objekten waren gebrauchte<br />

Einfamilienhäuser. Auch Eigentumswohnungen<br />

trugen mit insgesamt 34 Transaktionen wesentlich<br />

zum Umsatz bei. Die Hälfte der Verkäufe<br />

waren Neubauwohnungen. Der Trend zu komfortablen,<br />

großzügigen und altengerechten<br />

Wohnungen hat sich hierbei fortgesetzt. Stadtnahe<br />

Lagen mit entsprechender Infrastruktur<br />

waren besonders gefragt – ein klares Signal<br />

der demografischen Entwicklung.<br />

Der Rückgang von Baugenehmigungen um<br />

fast 44 Prozent im Regierungsbezirk erklärt<br />

den verhaltenen Verkauf von Baugrundstücken.<br />

Die Abschaffung der Eigenheimzulage und die<br />

damaligen Vorzieheffekte hinterlassen deutliche<br />

Spuren im Neubaubereich von Ein- und<br />

Zweifamilienhäusern. Eine erfreulich starke<br />

Nachfrage konnte bei gebrauchten Mehrfamilienhäusern<br />

und Wohnanlagen verzeichnet<br />

werden. Nach Jahren der Zurückhaltung<br />

gegenüber diesen Objekten sind sie wieder<br />

im Kommen. Anleger setzten wohl auf<br />

Sicherheit und die noch steigende Anzahl von<br />

Haushalten in den nächsten Jahren bei gleichzeitig<br />

rückläufigen Baugenehmigungen. Aufgrund<br />

dieser Ergebnisse geht die Immobiliengesellschaft<br />

auch 2008 gestärkt und optimistisch<br />

ans Werk.<br />

19<br />

Immobiliengeschäft und Baufinanzierung<br />

Trend zu altersgerechtem Wohnen<br />

Niedrige Zinsen sichern<br />

Das nach wie vor niedrige Zinsniveau sollte<br />

nach Meinung der Experten von Immobilienkäufern<br />

und Bauherren konsequent genutzt<br />

werden, um für Kalkulationssicherheit zu sorgen.<br />

15-jährige Konditionen liegen derzeit bei<br />

5 Prozent und sind damit historisch günstig.<br />

Auch Anschlussfinanzierer mit Fälligkeiten in<br />

diesem oder den nächsten Jahren sollten jetzt<br />

handeln und sich die günstigen Zinsen mit<br />

einem Forward-Darlehen sichern. Viele Bauinteressierte<br />

sicherten sich schon <strong>2007</strong> die günstigen<br />

Bauzinsen. Der durchschnittlich effektive<br />

Baugeldzins lag mit 4,9 Prozent bei 10-jähriger<br />

Zinsfestschreibung erstmalig wieder über dem<br />

Niveau der Vorjahre (4,55 Prozent 2006).<br />

717 private Objekte finanziert<br />

Im vergangenen Jahr wurden im Hause der<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> 717 private Bauvorhaben<br />

mit einem Volumen von knapp 45 Mio.<br />

Euro finanziert. Davon entfielen 5,1 Mio. Euro<br />

auf öffentliche Mittel der KfW. Der Trend zu<br />

Erweiterung, Modernisierung sowie zur Kaufimmobilie,<br />

die mit einem Anteil von 88 Prozent<br />

deutlich dominieren, hielt weiterhin an.


Steigerung von<br />

fast 80 Prozent<br />

20 Prozent mehr Wertpapieran- und -verkäufe<br />

sind ein deutliches Indiz für das kontinuierlich<br />

gestiegene Vertrauen in die Aktienanlage.<br />

<strong>2007</strong> wurden rund 2.000 Orders mehr an der<br />

Börse getätigt als im Vorjahr. Insgesamt<br />

wurde mit den 12.028 Wertpapierorders ein<br />

Umsatzvolumen in Höhe von 152 Mio. Euro<br />

bewegt. Im Verhältnis zum Vorjahr (84,6 Mio.<br />

Euro) entspricht dies einer Steigerung von<br />

fast 80 Prozent.<br />

150 der 3.652 Depotkunden verlassen sich<br />

mittlerweile auf professionelles Depotmanagement<br />

und nutzen das vor sechs Jahren<br />

eingeführte VR-Betreuungsdepot. Individuelle<br />

Anlagestrategien und Überwachungsmodalitäten<br />

je Depot garantieren die Wertpapierspezialisten<br />

Matthias Augulis und Christian<br />

Schäfer. Aber auch Kunden mit kleineren<br />

Depots bietet die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> seit<br />

Mitte letzten Jahres eine Lösung zur Optimierung<br />

des Portfolios.<br />

Die Angst vor dem Wert- bis hin zum Totalverlust<br />

nimmt vielen Kleinanlegern die Lust<br />

auf Aktienanlage. Der sogenannte Depot-<br />

Check bietet eine Analyse des Bestandes und<br />

nimmt eine objektive Gesamtbewertung der<br />

Anlagen vor.<br />

20<br />

Wertpapiergeschäft <strong>2007</strong><br />

Umsatzvolumen deutlich gestiegen<br />

Wertpapiergeschäft <strong>2007</strong><br />

Depot-Check als neues Angebot<br />

Das System basiert auf finanzmathematischen<br />

Verfahren und verspricht durch Streuung<br />

höhere Renditen bei geringerem Risiko.<br />

Diese Software ist in Fachkreisen anerkannt<br />

und wird zum Beispiel vom Nachrichtensender<br />

n-tv genutzt. Vor allem Kleinanleger können<br />

von dieser wissenschaftlichen Methode<br />

profitieren und nähern sich schnell<br />

und sicher ihren Anlagezielen. Zahlreiche<br />

Depot-Checks wurden bereits durchgeführt<br />

und wertvolle Umschichtungstipps gegeben.<br />

Unsere Wertpapierspezialisten<br />

Christian Schäfer Matthias Augulis


Forderungsvolumen<br />

stieg auf<br />

knapp 652 Mio. Euro<br />

Gewerblicher Mittelstand<br />

Die Zahl der Existenzgründungen steigt<br />

Verhaltene Kreditnachfrage<br />

Nicht mehr unter Volldampf, aber immer noch<br />

auf hohen Touren – so läuft gegenwärtig der<br />

Konjunkturmotor im Kreis Soest. Das zeigt sich<br />

auch im Kreditvergabeverhalten der <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> im abgelaufenen Geschäftsjahr.<br />

Insgesamt stieg das Forderungsvolumen auf<br />

knapp 652 Mio. Euro, was einer Steigerung<br />

von knapp einem Prozent entspricht.<br />

Insolvenzen leicht gestiegen<br />

Im vergangenen Jahr hielt der Trend der Vorjahre<br />

an. Private Insolvenzen nahmen zu, während<br />

Firmenkonkurse rückläufig waren. Insgesamt<br />

wurden im Kreis Soest 599 Verfahren<br />

eröffnet. Damit stieg die Gesamtzahl der Insolvenzen<br />

um 3,8 Prozent an. Der Anstieg resultiert<br />

aus der Zunahme der privaten Insolvenzen.<br />

Im Kreis Soest meldeten 4,5 Prozent mehr<br />

private Personen ihre Insolvenz an. Mit 421<br />

Fällen machen die Verbraucherinsolvenzen drei<br />

Viertel aller Verfahren aus. Dagegen nahm die<br />

Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Kreis<br />

Soest weiter ab und sank um fast 10 Prozent<br />

auf einen Wert von 178 Fällen.<br />

26 Existenzgründer unterstützt<br />

Die Anzahl vermittelter Existenzgründungsund<br />

-festigungsanträge zeigte mit einer Steigerung<br />

von 37 Prozent eine deutlich positive<br />

Veränderung auf. 26 Jungunternehmer fragten<br />

21<br />

Gewerblicher Mittelstand<br />

Förderaufträge verdoppelt<br />

ein Volumen von 2,3 Mio. Euro zum Zweck<br />

der Existenzgründung bzw. Existenzfestigung<br />

nach. Das durchschnittliche Fördervolumen mit<br />

ca. 88 TEUR hat sich mehr als verdreifacht.<br />

Fördermittel auf Vorjahresniveau<br />

Das beantragte Fördermittelvolumen lag <strong>2007</strong><br />

auf dem hohen Niveau des Jahres 2006. In den<br />

Bereichen „Gewerbe“, „Landwirtschaft“ und<br />

„Wohnungsbau“ wurden <strong>2007</strong> insgesamt 256<br />

(Vorjahr 277) öffentliche Förderanträge mit<br />

einem nahezu unveränderten Gesamtvolumen<br />

von knapp 16 Mio. Euro vermittelt. Bei der<br />

Anzahl ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen,<br />

da 2006 mit der Förderinitiative der<br />

Bundesregierung „Wohnen, Umwelt, Wachstum“<br />

Sondereinflüsse bei der Beantragung von KfW-<br />

Wohnungsbaudarlehen gegeben waren, die<br />

<strong>2007</strong> in diesem Maße nicht mehr zum Tragen<br />

kamen. Entsprechend entwickelten sich die<br />

Anzahl und das Volumen der Wohnungsbauanträge<br />

im abgelaufenen Jahr um mehr als ein<br />

Viertel zurück. Dagegen nahmen die gewerblichen<br />

Fördermittel hinsichtlich Anzahl und<br />

Betrag stark zu. 81 Anträge mit einem Volumen<br />

von fast 8,5 Mio. Euro entsprechen einer<br />

Steigerung um mehr als 100 Prozent. Im Gegensatz<br />

dazu verlief die Vermittlung von öffentlichen<br />

Finanzierungen für landwirtschaftliche<br />

Unternehmen rückläufig. Im Agrarbereich wurden<br />

27 Anträge (Vorjahr 34) mit einem Volumen<br />

von 2,3 Mio. Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro)<br />

gestellt.


Bilanzsumme stieg<br />

um 16 Prozent<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Marke von 30.000 Mitgliedern überschritten –<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> legt gutes Geschäftsergebnis vor<br />

Daten<br />

Bilanzsumme 950 Mio. Euro<br />

Kundenforderungen 652 Mio. Euro<br />

Kundeneinlagen 756 Mio. Euro<br />

Kunden 69.678<br />

Konten 129.000<br />

Mitglieder 30.564<br />

Mitarbeiter 264<br />

Auszubildende 21<br />

Bilanzgewinn 1,6 Mio. Euro<br />

Gutes Ergebnis<br />

Ein gutes Geschäftsergebnis <strong>2007</strong> legt die<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> ihren Mitgliedern in<br />

diesem Jahr vor. Sowohl bei den Kundenforderungen<br />

wie auch bei den Kundeneinlagen<br />

gab es kontinuierliche Zuwächse. Das deutlich<br />

gestiegene Kundenvolumen ist einer der<br />

Einlagenstruktur <strong>2007</strong> in Mio. Euro<br />

Spareinlagen<br />

337<br />

Gesamtkundeneinlagen<br />

756 Mio. Euro<br />

befristete<br />

Einlagen<br />

142<br />

IHS<br />

43<br />

Sichteinlagen<br />

234<br />

22<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Gutes Geschäftsergebnis im Jahr <strong>2007</strong><br />

wesentlichen Erfolgsindikatoren. Es stieg weit<br />

mehr, als die Prognose vorsah, und überschritt<br />

erstmals die 2-Mrd.-Grenze und zeugt vom<br />

Vertrauen der Kunden in die Bank. Es beinhaltet<br />

sämtliche Kundenforderungen und -einlagen<br />

bei der <strong>Volksbank</strong> sowie bei genossenschaftlichen<br />

Hypothekenbanken, der Union<br />

Investment, der R+V Versicherung und der<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall. Ein weiterer<br />

Indikator für die solide Geschäftspolitik ist<br />

die gute Ertragslage. Das Betriebsergebnis ist<br />

zufriedenstellend und liegt im Vergleich zu<br />

anderen Genossenschaftsbanken im rheinischwestfälischen<br />

Verbands-gebiet über dem<br />

Durchschnitt. Mit einem Bilanzgewinn von<br />

1,6 Mio. Euro wurde die Gewinnerwartung<br />

erfüllt. Die Bilanzsumme stieg um 15,4 Mio.<br />

Euro oder 1,6 Prozent auf insgesamt 950 Mio.<br />

Euro.<br />

Kundeneinlagen in Mio. Euro<br />

750<br />

700<br />

650<br />

600<br />

550<br />

500<br />

Jahr<br />

713<br />

697<br />

704<br />

747<br />

2003 2004 2005 2006<br />

756<br />

<strong>2007</strong>


1.145 neue Mitglieder<br />

Um fast 4 Prozent stieg die Anzahl der Mitglieder<br />

im vergangenen Jahr und erreichte bereits<br />

zur Jahresmitte die 30.000er-Marke. Damit ist<br />

die <strong>Volksbank</strong> mit 30.564 Mitgliedern die<br />

größte Personenvereinigung im Kreis Soest.<br />

Ausgewogene Kreditstruktur<br />

Das Wachstum bei den Forderungen an Kunden<br />

betrug im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> 3,58 Mio.<br />

Euro. Der Kreditzuwachs stützte sich insbesondere<br />

auf die langfristigen Kredite, die um<br />

3,3 Prozent auf 402,4 Mio. Euro stiegen. Der<br />

Anteil der langfristigen Kredite ist damit leicht<br />

auf 62 Prozent der Kundenforderungen gestiegen.<br />

Von den Kreditnehmern waren am<br />

Kreditvolumen, gemessen zum Jahresende,<br />

53 Prozent Nichtselbstständige und Privatpersonen,<br />

47 Prozent Unternehmen und Selbstständige<br />

beteiligt. Insgesamt wurden gut 190<br />

Mio. Euro Darlehen zur Verfügung gestellt.<br />

Darin enthalten sind neue Darlehen, aber auch<br />

Prolongationen und Aufstockungen bestehender<br />

Kredite.<br />

Flexible Anlageformen bevorzugt<br />

Die Sparquote blieb im letzten Jahr stabil bei<br />

10,6 Prozent. Den größten Anteil am Geldvermögen<br />

machten die Spar-, Termin- und Sichteinlagen<br />

aus, gefolgt von Versicherungen und<br />

Wertpapieren. Der bundesweite Trend zu kurz-<br />

23<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Gutes Geschäftsergebnis im Jahr <strong>2007</strong><br />

fristigen und flexiblen Einlagen zeigte sich<br />

auch bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong>. Anlageformen<br />

mit sicherem Zins und kurzer Laufzeit<br />

verzeichneten zweistellige Zuwachsraten.<br />

Besonders gefragt waren im vergangenen Jahr<br />

die hauseigenen Schuldverschreibungen und<br />

das Tagesgeldkonto. Am Bilanzstichtag <strong>2007</strong><br />

betrug das Guthaben der <strong>Volksbank</strong>-Kunden<br />

auf Giro-, Festgeld- und Sparkonten inklusive<br />

der Inhaberschuldverschreibungen 756,1 Mio.<br />

Euro und stieg damit um 9,3 Mio. Euro gegenüber<br />

dem Vorjahr. Die Spareinlagen machen<br />

nach wie vor mit 337 Mio. Euro mehr als ein<br />

Drittel der Gesamtkundeneinlagen aus.


Mitglieder-Sparbrief mit Zusatzrendite<br />

Zum ersten Mal legte die <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong><br />

ein eigens für ihre Mitglieder konzipiertes Angebot<br />

auf. Dabei handelte es sich um einen<br />

Sparbrief mit Sonderverzinsung. Die Genossenschaftsbank<br />

bietet damit ihren Mitgliedern<br />

neben Dividende eine weitere Möglichkeit,<br />

von der Teilhaberschaft zu profitieren. Es handelt<br />

sich um ein vierteljährlich erscheinendes<br />

Angebot. Je nach Marktlage und Nachfrage<br />

werden Produkte aufgelegt und zeitlich befristet<br />

angeboten. Im April wird es einen EM-<br />

Sparvertrag exklusiv für Mitglieder geben.<br />

Riester wird zum Selbstläufer<br />

Die private Altersvorsorge boomt. Das belegt<br />

die Zahl der Riestersparer, die im vergangenen<br />

Jahr bei der <strong>Volksbank</strong> um mehr als 40 Prozent<br />

stieg. Insgesamt entschieden sich 1.279<br />

neue Kunden für diese äußerst lukrative Sparform<br />

und sorgten so gegen die drohende Vorsorgelücke<br />

im Alter vor. Die Anlageformen sind<br />

vielfältig und orientieren sich an der Risikoneigung<br />

und am Alter des Kunden. Fast drei Viertel<br />

aller Sparer – vor allem jüngere Kunden –<br />

wählten einen Fondssparplan. Kunden ab 50<br />

Jahre entschieden sich in der Regel für den mehrfach<br />

ausgezeichneten hauseigenen Sparplan.<br />

24<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Gutes Geschäftsergebnis im Jahr <strong>2007</strong><br />

Forderungen und Verbindlichkeiten ausgewogen<br />

Ein gesundes Verhältnis von Forderungen und<br />

Verbindlichkeiten weisen die Bilanz-Strukturwerte<br />

aus. Die Relationen Kundenverbindlichkeiten<br />

in Bezug zur Bilanzsumme von rund 80<br />

Prozent und Kundenforderungen in Bezug zur<br />

Bilanzsumme von rund 70 Prozent konnten<br />

gehalten werden. Die Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten betrugen 105 Mio.<br />

Euro, und der Forderungsbestand gegenüber<br />

Kreditinstituten stieg auf 78 Mio. Euro.<br />

Kreditentwicklung in Mio. Euro<br />

675<br />

650<br />

625<br />

600<br />

575<br />

614<br />

550<br />

Jahr 2003<br />

599<br />

633<br />

649<br />

652<br />

2004 2005 2006 <strong>2007</strong>


14 neue Mitarbeiter<br />

<strong>2007</strong> wurden 14 neue Mitarbeiter bei der<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> eingestellt. Zum Jahresende<br />

<strong>2007</strong> beschäftigte die Bank 264 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter (Vorjahr 266), darunter<br />

21 Auszubildende. Zusätzlich befanden<br />

sich 6 Mitarbeiterinnen in Elternzeit. Der leichte<br />

Personalrückgang resultiert aus der reinen<br />

Fluktuation und aus Altersteilzeitvereinbarungen.<br />

Die Aus- und Weiterbildung hat einen hohen<br />

Stellenwert in der <strong>Volksbank</strong> <strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong>.<br />

Das belegt die Zahl der 567 Schulungstage bei<br />

genossenschaftlichen Akademien und 135 Inhouse-Seminaren,<br />

die das Qualifikationsniveau<br />

im Hause sichern. Insgesamt haben Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter 1.426-mal an den internen<br />

<strong>Hellweg</strong>-Fit Schulungen teilgenommen.<br />

Solide Ertragslage<br />

Ein gutes Geschäftsergebnis wurde auch in<br />

diesem Jahr ausgewiesen. Es ist das Ergebnis<br />

eines konsequenten Kostenmanagements und<br />

eines ausgeglichenen Chancen-Risiken-Kalküls.<br />

Die Zinsaufwendungen stiegen um 2,3 Prozent<br />

und betrugen im Berichtsjahr 23,3 Mio. Euro;<br />

drei Viertel davon entfielen auf die Kundeneinlagen.<br />

Der Zinsertrag belief sich auf 47,2<br />

Mio. Euro, rund 2 Mio. Euro oder 1,5 Prozent<br />

mehr als im Vorjahr. Der Provisionsüberschuss<br />

stieg gegenüber 2006 auf fast 7,4 Mio. Euro.<br />

Die Verwaltungsaufwendungen und Abschreibungen<br />

auf Sachanlagen konnten trotz<br />

25<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Gutes Geschäftsergebnis im Jahr <strong>2007</strong><br />

Umsatzsteuererhöhung mit einem Wert von 22<br />

Mio. Euro auf Vorjahresniveau gehalten werden.<br />

Unter Berücksichtigung der Steuerschuld<br />

verbleibt vor Einstellung in die Ergebnisrücklagen<br />

aus dem Geschäftsjahr <strong>2007</strong> ein Jahresüberschuss<br />

von rund 2,1 Mio. Euro. Für die<br />

Gewinnverwendung stehen nach Vorwegzuweisung<br />

wie im vergangenen Jahr rund 1,6<br />

Mio. Euro Bilanzgewinn zur Verfügung.<br />

Wertschöpfung für die <strong>Hellweg</strong>-Region<br />

Der Wertschöpfungsbeitrag aus Steuern, Gehältern<br />

und Dividenden für die <strong>Hellweg</strong>-Region<br />

allein aus diesen Zahlungen beträgt 19 Mio.<br />

Euro. Den größten Anteil daran haben die<br />

14,2 Mio. Euro Gehälter und Sozialleistungen,<br />

die an die zum größten Teil im Kreis Soest<br />

lebenden Angestellten gezahlt wurden.<br />

Bilanzsumme in Mio. Euro<br />

950<br />

900<br />

850<br />

800<br />

750<br />

700<br />

Jahr<br />

901<br />

876<br />

900<br />

934<br />

2003 2004 2005 2006<br />

950<br />

<strong>2007</strong>


4,1 Mio. Euro Steuern zahlte die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Hellweg</strong> <strong>eG</strong> <strong>2007</strong> in die Finanzkassen des<br />

Kreises Soest und leistete damit einen beachtlichen<br />

Finanzbeitrag für die Heimatregion.<br />

Weitere 867 TEuro fließen den Mitgliedern in<br />

Form von Dividenden zu. Außerdem wurden<br />

228 TEuro Auftragsvolumen an Unternehmen<br />

aus der Region vergeben.<br />

Spendenengagement gestiegen<br />

Fast drei Viertel mehr Spendengelder wurden<br />

im vergangenen Jahr in der heimischen Region<br />

an Vereine, Institutionen und Interessengruppen<br />

vergeben. Die <strong>Volksbank</strong> als regional verwurzeltes<br />

Institut engagierte sich <strong>2007</strong> mit<br />

173 TEuro für Kultur, Schulen, Soziales und<br />

Sport, was eine erneute Steigerung bedeutet.<br />

Der größte Anteil mit 70 Prozent wurde für<br />

die Kultur- und Schulförderung eingesetzt,<br />

wovon ein wesentlicher Beitrag an die Bürgerstiftung<br />

<strong>Hellweg</strong>-Region und ihre Partnerstiftungen<br />

ging.<br />

26<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Gutes Geschäftsergebnis im Jahr <strong>2007</strong><br />

Vorschlag für die Gewinnverwendung<br />

Erneut ermöglicht die gute Ertragslage einen<br />

Dividendenvorschlag in Höhe von 5 Prozent<br />

plus 1 Prozent Bonus. Den Beschluss der 392<br />

Mitgliedervertreter vorausgesetzt, werden den<br />

30.564 Mitgliedern 867 TEuro zufließen. Die<br />

Vertreterversammlung wird am 18. Juni 2008<br />

um 19.00 Uhr in der Stadthalle Soest stattfinden.<br />

Neben den Formalien wie Entlastung des<br />

Aufsichtsrates und des Vorstandes wird über<br />

die Gewinnverwendung entschieden.


Geprüft und<br />

für in Ordnung<br />

befunden<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Geschäftsjahr <strong>2007</strong><br />

Der Aufsichtsrat und seine Ausschüsse haben<br />

in regelmäßigen Sitzungen die ihnen nach<br />

Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden<br />

Aufgaben wahrgenommen. Der<br />

Vorstand hat sie über Lage und Entwicklung<br />

der Genossenschaft, Unternehmensplanung<br />

und Risikolage regelmäßig und umfassend<br />

unterrichtet.<br />

Der Jahresabschluss, der Lagebericht und<br />

der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

wurden vom Aufsichtsrat<br />

geprüft und für in Ordnung befunden. Der<br />

Vorschlag des Vorstandes zur Gewinnverwendung<br />

wurde befürwortet. Der Aufsichtsrat<br />

hatte Gelegenheit, sich von der Ordnungsmäßigkeit<br />

der Geschäftsführung des Vorstandes<br />

zu überzeugen.<br />

Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband<br />

e.V. in Münster hat die gesetzliche<br />

Prüfung einschließlich der Depotprüfung,<br />

der Prüfung des Jahresabschlusses sowie des<br />

Lageberichtes vorgenommen und den uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Der Aufsichtsrat wurde in einer gemeinsamen<br />

Sitzung über das Prüfungsergebnis umfassend<br />

informiert.<br />

In der Vertreterversammlung am 11. Juni<br />

<strong>2007</strong> schieden turnusgemäß die Herren<br />

Dieter Brinkmann, Dr. Gerhard Haumann,<br />

Karl-Josef Loeser, Franz Bernhard Pauli und<br />

Werner Stratmann aus. Durch einstimmige<br />

27<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Geschäftsjahr <strong>2007</strong><br />

Wiederwahl gehören die Herren für eine<br />

weitere Amtsperiode dem Aufsichtsrat an.<br />

Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung<br />

endet die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder<br />

Jürgen Menke, Wilfried Niewels,<br />

Heinrich Vickermann und Friedrich<br />

Weber. Aus Satzungsgründen können die<br />

Herren Niewels und Weber nicht wiedergewählt<br />

werden. Der Aufsichtsrat schlägt eine<br />

entsprechende Reduzierung der Aufsichtsratsmandate<br />

vor. Für die Herren Menke und<br />

Vickermann wird die Wiederwahl vorgeschlagen.<br />

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand für die<br />

erfolgreiche Geschäftsführung. Allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern gilt ebenfalls<br />

Dank für die geleistete Arbeit und ihr großes<br />

Engagement.<br />

Soest, im April 2008<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Wilfried Niewels<br />

Vorsitzender


Bilanz<br />

zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

Aktiva<br />

Bilanz<br />

zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

€ € € € T€<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 11.935.141,98 10.856<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 13.292.322,57 12.546<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank 13.292.322,57 (12.546)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 25.227.464,55 0<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />

und Wechsel, die zur Refinanzierung bei<br />

Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche<br />

Schatzanweisungen sowie ähnliche<br />

Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />

refinanzierbar 0,00 (0)<br />

b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />

refinanzierbar 0,00 (0)<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 17.684.838,11 38.566<br />

b) andere Forderungen 60.447.521,70 78.132.359,81 10.543<br />

4. Forderungen an Kunden 652.398.979,67 648.819<br />

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 434.294.716,97 (426.867)<br />

Kommunalkredite 5.142.806,33 (1.720)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />

ab) von anderen Emittenten 10.132.147,54 10.132.147,54 0<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 10.132.147,54 (0)<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 28.685.767,58 43.925<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 28.685.767,58 (43.925)<br />

bb) von anderen Emittenten 103.475.871,66 132.161.639,24 78.332<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 103.475.871,66 (73.302)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 712.163,62 143.005.950,40 1.316<br />

Nennbetrag 713.000,00 (1.323)<br />

6. Aktien und andere nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere 21.474,26 38.605<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 31.070.385,18 31.070<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 143.348,54 (143)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 572.540,00 31.642.925,18 543<br />

darunter:<br />

bei Kreditgenossenschaften 7.110,00 (7)<br />

bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 26.511,30 27<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 0,00 (0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

9. Treuhandvermögen 396.710,71 586<br />

darunter: Treuhandkredite 396.710,71 (586)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die<br />

öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen<br />

aus deren Umtausch 0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte 60.045,00 63<br />

12. Sachanlagen 11.885.416,85 13.137<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 5.775.186,57 4.523<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 992.928,79 727<br />

Summe der Aktiva 949.565.953,09 934.184<br />

28


Bilanz<br />

zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

Passiva<br />

Bilanz<br />

zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

€ € € € T€<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 0,00 0<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />

Kündigungsfrist 104.968.306,83 104.968.306,83 99.497<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten 249.816.134,70 291.159<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten 87.118.888,03 336.935.022,73 65.841<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 234.014.496,11 222.529<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />

Kündigungsfrist 142.056.163,05 376.070.659,16 713.005.681,89 128.634<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 43.088.902,61 38.628<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 43.088.902,61 0<br />

darunter:<br />

Geldmarktpapiere 0,00 (0)<br />

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 396.710,71 586<br />

darunter: Treuhandkredite 396.710,71 (586)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 2.648.438,65 2.085<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 956.951,79 1.553<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und<br />

ähnliche Verpflichtungen 6.991.077,00 6.999<br />

b) Steuerrückstellungen 1.610.000,00 917<br />

c) andere Rückstellungen 4.687.543,90 13.288.620,90 4.613<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil 13.028,26 5<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 2.062<br />

10. Genussrechtskapital 51.129,19 51<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 51.129,19 (51)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.000.000,00 0<br />

12. Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital 14.548.016,67 14.683<br />

b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage 18.150.000,00 17.600<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen 35.850.000,00 54.000.000,00 35.135<br />

d) Bilanzgewinn 1.600.165,59 70.148.182,26 1.607<br />

Summe der Passiva 949.565.953,09 934.184<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen 9.661.843,22 9.264<br />

c) Haftung aus der Bestellung von<br />

Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 9.661.843,22 0<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />

Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen<br />

0,00 0<br />

c) unwiderrufliche Kreditzusagen 53.544.207,59 53.544.207,59 67.223<br />

darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />

zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)<br />

29


Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar <strong>2007</strong> bis 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

€ € € € T€<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren<br />

40.847.968,49 38.962<br />

und Schuldbuchforderungen 5.859.579,75 46.707.548,24 5.408<br />

2. Zinsaufwendungen 23.313.441,47 23.394.106,77 20.974<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen<br />

nicht festverzinslichen Wertpapieren 6.387,71 978<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

bei Genossenschaften 530.506,00 437<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 536.893,71 0<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab-<br />

führungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />

5. Provisionserträge 8.178.952,79 7.612<br />

6. Provisionsaufwendungen 822.812,24 7.356.140,55 703<br />

7. Nettoertrag/-aufwand aus Finanzgeschäften 0,00 0<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 2.413.861,79 4.202<br />

9. Erträge aus der Auflösung von<br />

Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 11.016.733,28 10.997<br />

ab) soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

für Altersversorgung und für Unterstützung 3.214.032,66 14.230.765,94 3.172<br />

darunter: für Altersversorgung 1.180.038,07 (1.082)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.643.618,54 20.874.384,48 6.441<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.144.663,10 1.339<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 733.028,01 226<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Forderungen und bestimmte<br />

Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft 3.929.969,62 9.766<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und<br />

bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auf-<br />

lösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 3.929.969,62 0<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelte Wertpapiere 1,00 0<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />

Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie<br />

Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 1,00 77<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

18. Einstellungen in Sonderposten<br />

mit Rücklageanteil 8.137,61 5<br />

19. Überschuss aus der normalen Geschäftstätigkeit 7.010.819,00 4.053<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 646<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (646)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.049.672,67 2.344<br />

24. Sonstige Steuern 172.657,42 3.877.015,25 111<br />

24a. Einstellungen in Fonds für allg. Bankrisiken 1.000.000,00 0<br />

25. Jahresüberschuss 2.133.803,75 2.244<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.361,84 8<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

2.135.165,59 2.252<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar <strong>2007</strong> bis 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

2.135.165,59 2.252<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 250.000,00 300<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 285.000,00 535.000,00 345<br />

29. Bilanzgewinn 1.600.165,59 1.607<br />

30


Anhang<br />

Stand 1.1. <strong>2007</strong><br />

Einstellungen<br />

aus Bilanzgewinn des Vorjahres<br />

aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahres<br />

Stand 31.12. <strong>2007</strong><br />

Mitarbeiter<br />

Die Zahl der <strong>2007</strong> durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />

Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte<br />

Kaufmännische Mitarbeiter 179 62<br />

Darüber hinaus wurden durchschnittlich 20 Auszubildende beschäftigt.<br />

Mitgliederbewegung<br />

Gesetzliche Rücklagen in €<br />

17.600.000,00<br />

300.000,00<br />

250.000,00<br />

18.150.000,00<br />

Anhang<br />

Die Ergebnisrücklagen (P 12 c) haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:<br />

Zahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile Haftsummen (€)<br />

Ende 2006 29.419 101.074 15.161.100,00<br />

Veränderung aus geänderter<br />

Haftsumme 15.161.100,00<br />

Zugang <strong>2007</strong> 1.908 2.084 625.200,00<br />

Abgang <strong>2007</strong> 763 2.467 740.100,00<br />

Ende <strong>2007</strong> 30.564 100.691 30.207.300,00<br />

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermindert um € 139.899,06<br />

Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um € 15.046.200,00<br />

Höhe des Geschäftsanteils € 150,00<br />

Höhe der Haftsumme je Anteil € 300,00<br />

Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:<br />

Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V., Mecklenbecker Straße 235–239, 48163 Münster<br />

Andere Ergebnisrücklagen in €<br />

35.135.000,00<br />

430.000,00<br />

285.000,00<br />

35.850.000,00<br />

Die Darstellung des Jahresabschlusses erfolgt in verkürzter Form. Es handelt sich nicht um die der gesetzlichen Form entsprechende<br />

Offenlegung. Diese erfolgt nach Feststellung des Jahresabschlusses durch die Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger<br />

und beim Genossenschaftsregister Arnsberg.<br />

Den vollständigen, mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e.V. versehenen<br />

Jahresabschluss sowie den geprüften Lagebericht können unsere Mitglieder in den Geschäftsräumen unserer Zentrale einsehen.<br />

31


Organe<br />

Aufsichtsrat<br />

Wilfried Niewels<br />

Vorsitzender<br />

Werner Stratmann<br />

stv. Vorsitzender<br />

Dieter Brinkmann<br />

Arne Franken<br />

Werner Goesmann<br />

Dr. Gerhard Haumann<br />

Norbert Heckmann<br />

Karl-Josef Loeser<br />

Jürgen Menke<br />

Franz Bernhard Pauli<br />

Heinrich Vickermann<br />

Friedrich Weber<br />

Karl F. Rienhöfer<br />

Ehrenmitglied<br />

Vorstand<br />

Manfred Wortmann<br />

Vorsitzender<br />

Rolf Jungwirt<br />

Ulrich Mertens<br />

32<br />

Bernd Wesselbaum<br />

Organe<br />

Aufsichtsrat, Vorstand, Prokuristen<br />

Prokuristen<br />

Götz Adrian<br />

Klaus-Joachim Beinecke<br />

Christoph Buerdick<br />

Franz-Josef Fisch<br />

Generalbevollmächtigter<br />

Thomas Hamdorf<br />

Alfred Kowallik<br />

Heinrich Mimberg<br />

Jürgen Steichert


Zentrale am Jakobitor<br />

Westenhellweg 1<br />

59494 Soest<br />

Telefon: 02921/393-0<br />

Telefax: 02921/393-201<br />

Niederlassung Ense<br />

Am Spring 24<br />

59469 Ense-Bremen<br />

Telefon: 02938/9797-0<br />

Telefax: 02938/9797-601<br />

Niederlassung Warstein<br />

Hauptstraße 52–54<br />

59581 Warstein<br />

Telefon: 02902/898-0<br />

Telefax: 0 2902/898-801<br />

Niederlassung Werl<br />

Alter Markt 1<br />

59457 Werl<br />

Telefon: 02922/899-0<br />

Telefax: 02922/899-301<br />

Internet:<br />

www.volksbank-hellweg.de<br />

E-Mail:<br />

info@volksbank-hellweg.de<br />

Servicetelefon: 02921/393-393

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