Berjeler ROLLER - Vespa-Club Bürgel
Berjeler ROLLER - Vespa-Club Bürgel
Berjeler ROLLER - Vespa-Club Bürgel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Altstadtfest<br />
Wie schon im vergangenen Jahr, bauten die fleißigen<br />
Hände des <strong>Vespa</strong>-<strong>Club</strong>s auch dieses Mal wieder am<br />
Freitag die Hütte bei Heiner in der Gärtnerei ab und<br />
stellten sie anschließend sofort wieder bei Hansi in<br />
der Strackgasse auf.<br />
Somit konnten wir uns am Samstag ab 9.00 Uhr dem<br />
Aufbau unseres restlichen Standes widmen. Der<br />
<strong>Vespa</strong>-<strong>Club</strong> betreibt zwar immer den größten Aufwand,<br />
aber wir haben auch so, glaube ich jedenfalls,<br />
immer den schönsten Stand auf dem Fest.<br />
Jedenfalls sind unsere Standnachbarn immer ganz<br />
begeistert, was wir so alles aufbauen.<br />
Bereits zur Mittagszeit waren wir komplett mit dem<br />
Aufbau fertig und unsere Pommes fanden reißenden<br />
Absatz, da kaum einer der restlichen Stände etwas<br />
warmes zum Essen anbieten konnte. Wir haben an<br />
diesem Tag 70 kg Pommes frittiert – ich hasse<br />
Pommes, jedenfalls vorerst. Auch unsere Kuchentheke<br />
fand wieder viel Beachtung, die Auswahl der<br />
Kuchenspenden war reichlich und sehr lecker und da<br />
wir auch preislich unter den Mitbewerbern lagen,<br />
blieb kaum etwas übrig. Traditionell war unser<br />
Knobibrot auch im Programm und je später der<br />
Abend, desto mehr Knobi wurde verzehrt.<br />
Die Gaudi-Hütte war bestens bestückt – sowohl mit<br />
Getränken als auch mit Freiwilligen, die sich auch<br />
gerne als Vorkoster betätigt haben und bis tief in die<br />
Nacht Geld in die <strong>Club</strong>kasse erarbeitet haben. Ab<br />
18.00 Uhr wurde der Schrei der Berler nach Cocktails<br />
unüberhörbar und so wurde die Kuchentheke kurzerhand<br />
in eine Bar umgewandelt, an der sich dann<br />
Trauben Durstiger drängelten – teilweise wurde es<br />
recht eng mit den Gläsern und das Spülteam und die<br />
Schüttler kamen ganz schön ins Schwitzen.<br />
Die „Happy-ten-minutes“ zur vollen Stunde (ab 20<br />
Uhr) werden wohl auch künftig fester Bestandteil des<br />
Altstadtfestes sein, jedenfalls beim <strong>Vespa</strong>-<strong>Club</strong>!<br />
Die Musikauswahl war ... geschmackvoll, vielseitig,<br />
laut ... die Gäste hat es jedenfalls nicht abgeschreckt<br />
– ganz im Gegenteil – und es wurde sogar vor der<br />
Bierhütte getanzt.<br />
8<br />
26.08.2006<br />
Aber, da auch das schönste Fest irgendwann zu<br />
Ende ist, wurden den letzten Gästen (die teilweise<br />
nicht mehr selbst laufen konnten) die Hocker unter<br />
den Hintern weggezogen und die Klappen der Bierhütte<br />
heruntergelassen. Die Helfer waren müde und<br />
keiner hat gerne ans Aufräumen am nächsten –<br />
quatsch – am selben Morgen, gedacht. Ein letzter<br />
Absacker am letzten offenen Stand – danke Wassersportverein<br />
– und ab ins Bett.<br />
Auch der übliche Unfall durfte nicht fehlen – lauter<br />
Handwerker beim Abbau der Hütte am Sonntag und<br />
ausgerechnet einen Beamten stellen se’ auf die<br />
Leiter …. Armer P. aus B., er hat sicher noch<br />
wochenlang bei jedem Setzen, Husten und Niesen<br />
an dieses schöne Fest gedacht!<br />
Jetzt wissen wir auch wieder, warum es besser ist,<br />
dass das Altstadtfest nur alle 2 Jahre stattfindet, es<br />
ist jedes Mal eine Menge Arbeit und nach einem 16<br />
oder 17 Stunden Tag auf dem Fest – ohne die<br />
Vorbereitungszeiten vor und nach dem Tag X –<br />
braucht man echt zwei Jahre Erholung. Dagegen ist<br />
der Aufwand beim Weihnachtsmarkt vergleichsweise<br />
gering.<br />
Ein ganz großes und herzliches Dankeschön an<br />
alle freiwilligen Helferinnen und Helfer, Bäckerinnen<br />
und Bäcker, Platzbereitsteller und Infrastrukturlieferer<br />
die ein volles Wochenende auf den Beinen<br />
waren und den <strong>Vespa</strong>-<strong>Club</strong> präsentierten.<br />
Natürlich möchte ich auch denjenigen danken, die ihr<br />
Geld nur in unserer Kasse gelassen haben und auch<br />
damit den Verein unterstützen.<br />
Und für 2008 wünsche ich mir, dass noch mehr Helfer<br />
Ihre Dienste anbieten.<br />
Denn bei aller Arbeit, liebe <strong>Club</strong>mitglieder, Ihr verpasst<br />
echt ein tolles Fest und einen fantastischen<br />
<strong>Vespa</strong>-<strong>Club</strong>.<br />
Euer Präsi