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Unterwegs mit der Niddertalbahn - RMV Rhein-Main-Verkehrsverbund

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Radtouren<br />

Durch Obstwiesen ins Mittelalter<br />

Am Bahnübergang „Zum Nid<strong>der</strong>steg“ in<br />

Altenstadt startet man über die Apfelwein­<br />

und Obstwiesenroute in Richtung Altenstadt­<br />

Höchst. Von dort geht es entlang des Naturschutzgebietes<br />

Buschwiesen nach Oberau.<br />

Durch Obstwiesen und Wald führt <strong>der</strong> Weg<br />

nach Rommelhausen, vorbei am Barbarossa­<br />

Brunnen. Der allgemeinen Radwegweisung<br />

entlang <strong>der</strong> Landesstraße folgt man nach<br />

Himbach. Vorbei am historischen Rathaus,<br />

verlässt man den Ort geradeaus und gelangt<br />

durch Obstwiesen nach Eckartshausen. Durch<br />

den Ortskern, über den Krebsbach und nach<br />

links am Hang durch Obstwiesen und Fel<strong>der</strong><br />

erreicht man Calbach. Ab Calbach folgt man<br />

<strong>der</strong> Markierung des <strong>Rhein</strong>­<strong>Main</strong>­Vergnügens<br />

zunächst den Berg hinauf und durch den Wald<br />

nach Diebach. Entlang <strong>der</strong> Landesstraße geht<br />

es nach Altwie<strong>der</strong>mus und hinauf zur Ronneburg,<br />

die im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t zum Schloss<br />

<strong>der</strong> Grafen zu Ysenburg umgebaut wurde. Von<br />

<strong>der</strong> Ronneburg verläuft <strong>der</strong> Weg zurück über<br />

Altwie<strong>der</strong>mus und Diebach. Auf <strong>der</strong> Kreisstraße<br />

gelangt man nach Vonhausen. Entlang <strong>der</strong><br />

Bundesstraße und an <strong>der</strong> Bahnstrecke geht es<br />

nach Büdingen <strong>mit</strong> seiner herausragenden<br />

<strong>mit</strong>telalterlichen Altstadt.<br />

ca. 40 km/ca. 3,5 Std.<br />

Anbindung <strong>mit</strong> dem <strong>RMV</strong><br />

Bahnhof Nid<strong>der</strong>talbahn: Altenstadt<br />

Rückfahrt ab Büdingen <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Lahn­Kinzig­Bahn<br />

(<strong>RMV</strong>­Linie 36) nach Gießen o<strong>der</strong> Gelnhausen<br />

Vulkanradweg<br />

Der Vulkanradweg verläuft<br />

größtenteils auf <strong>der</strong> ehe ­<br />

maligen Trasse <strong>der</strong> Ober­<br />

waldbahn, die von Lauterbach<br />

über die Gebirgshöhe<br />

des Vogelsberges und durch die Wetterau<br />

bis Frankfurt führte. Nach Stilllegung <strong>der</strong><br />

Bahnstrecke zwischen Glauburg­Stockheim<br />

und Lauterbach entstand <strong>der</strong> <strong>mit</strong> Feinasphalt<br />

versehene Vulkanradweg, <strong>der</strong> in erster Linie<br />

Radfahrern und Inline­Skatern alle Facetten<br />

<strong>der</strong> Wald­ und Wiesenlandschaft erschließt.<br />

In den letzten Jahren wurde die Originaltrasse<br />

von Lauterbach bis Glauburg ständig<br />

erweitert, so dass <strong>der</strong> Vulkanradweg inzwischen<br />

93 km zum Genussradeln zwischen<br />

dem R1 bei Schlitz und Altenstadt­Höchst<br />

bietet. Ab 2009 soll über den BahnRadweg<br />

Hessen <strong>der</strong> Anschluss an den Radfernweg<br />

R3 Richtung Frankfurt in Hanau­Wilhelmsbad<br />

erreicht werden. Über die Regionalparkrouten<br />

„Hohe Straße“ und „Limes“ besteht schon<br />

jetzt eine optimale Anbindung des <strong>Rhein</strong>­<br />

<strong>Main</strong>­Gebietes.<br />

Neben kulturellen Highlights lädt <strong>der</strong> Vulkanradweg<br />

<strong>mit</strong> vielseitigen gastronomischen<br />

Betrieben – vom rustikalen Gasthof bis hin<br />

zum Biergarten – direkt am Weg o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

näheren Umgebung zum Verweilen und<br />

Genießen ein.<br />

Empfohlen wird, die Strecke aus Richtung<br />

Schlitz/Lauterbach zu befahren, da <strong>der</strong> Weg<br />

von dort <strong>mit</strong> kaum merklichen Steigungen<br />

zu den Hochflächen des Naturparks Hoher<br />

Vogelsberg verläuft; die Abfahrt von Hartmannshain<br />

bis zum Übergang des Nid<strong>der</strong>tals<br />

in die Wetterau kann fast ausschließlich<br />

rollend zurücklegt werden. In Gegenrichtung<br />

sind bis zum höchsten Punkt <strong>der</strong> Route in<br />

Hartmannshain über lange Strecken auch<br />

stärkere Steigungen zu überwinden, die eine<br />

hohe Ausdauer erfor<strong>der</strong>n.<br />

Von Mai bis Oktober besteht an Wochenenden<br />

und Feiertagen in Lindheim, Glauberg<br />

und Stockheim Anschluss an die Freizeitbusse<br />

„Vogelsberger Vulkan­Express“, die Radler auf<br />

die Höhen des Vogelsberges beför<strong>der</strong>n, so<br />

dass man die Tour auch <strong>mit</strong> normaler Kondition<br />

aus Richtung des Nid<strong>der</strong>tales beginnen kann.<br />

Zahlreiche Haltestellen entlang des Weges<br />

ermöglichen eine individuelle Routengestaltung.<br />

Fährt man <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Linie VB­90 nach Hartmannshain,<br />

dem höchsten Punkt des<br />

Vulkanradweges, so bieten sich dann<br />

verschiedene Alternativen: Man kann <strong>der</strong><br />

Vulkanradweg bei Ortenberg Blick auf Ge<strong>der</strong>n<br />

Route weiter Richtung Lauterbach/Schlitz<br />

folgen, sich zurück ins Nid<strong>der</strong>tal rollen lassen,<br />

über den Vogelsberger Südbahnradweg bis<br />

nach Wächtersbach radeln o<strong>der</strong> weiter hinauf<br />

zum etwa 9 km entfernten Hoherodskopf <strong>mit</strong><br />

seinen zahlreichen touristischen Angeboten<br />

fahren. Mit den Bussen <strong>der</strong> Linie VB­94<br />

kommt man auch direkt zum Hoherodskopf.<br />

Informationen zum Vulkanradweg finden Sie<br />

unter www.vulkanradweg.de.<br />

Anbindung <strong>mit</strong> dem <strong>RMV</strong><br />

Bahnhof Nid<strong>der</strong>talbahn: Altenstadt­Höchst,<br />

Altenstadt, Altenstadt­Lindheim, Glauburg­Glauberg,<br />

Glauburg­Stockheim<br />

Alternative Anreise: <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Lahn­Kinzig­Bahn<br />

(<strong>RMV</strong>­Linie 36) nach Glauburg­Stockheim<br />

Vogelsberger Vulkan­Express (Mai bis Okt. Sa., So.<br />

und an Feiertagen): Linie VB­90 ab Stockheim, Linie<br />

VB­94 ab Lindheim, Glauberg o<strong>der</strong> Stockheim<br />

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