KONSULTATION Wettbewerb Lederergasse - Villach
KONSULTATION Wettbewerb Lederergasse - Villach
KONSULTATION Wettbewerb Lederergasse - Villach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
4. Planungsgebiet<br />
Das Planungsgebiet wird unterteilt in ein Kern-Planungsgebiet und einen erweiterten Planungsraum.<br />
Der Hauptfokus der Vorschläge sollte auf dem Kern-Planungsgebiet liegen. Die<br />
Entscheidung, in wie weit etwas für den erweiterten Planungsraum vorzuschlagen ist, obliegt<br />
den PlanerInnen und sollte auf Basis des ausgewählten Zugangs erfolgen. Auf jeden Fall<br />
können/sollen je nach Konzept die weiteren Auswirkungen im erweiterten Planungsraum<br />
(und eventuell auch darüber hinaus) berücksichtigt werden. Wichtig ist, dass man einen entsprechenden<br />
und logischen räumlichen Bezug als Eintrittspunkt in das Gebiet <strong>Lederergasse</strong><br />
definieren kann.<br />
Das Verfahren zielt insbesondere auf die Entwicklung der öffentlichen Freiräume und deren<br />
Übergänge, auch zu den wahrnehmbaren privaten Räumen, ab. PlanerInnen haben explizit<br />
die Möglichkeit, Vorschläge auszuarbeiten, die auch in die privaten Frei- und bebaubaren<br />
Räume innerhalb des Planungsgebiets eingreifen (zum Beispiel Bebauungsvorschlägen für<br />
das Drauufer). Diese Vorschläge könnten zu einem späteren Zeitpunkt in neue Bebauungspläne<br />
einfließen, wobei die tatsächliche Implementierung den LiegenschafteigentümerInnen<br />
obliegen wird und nicht als gesichert betrachtet werden kann.<br />
Die folgenden wichtigen Ankerpunkte im Planungsgebiet wurden identifiziert:<br />
- Anbindung / Übergang der Ledergasse zum Hauptplatz.<br />
- Anbindung / Übergang der Ledergasse zum Marktplatz.<br />
(Der Marktbereich ist im Planungsgebiet inkludiert. Vorschläge für eine mögliche Umnutzung<br />
der Markthalle sind möglich, wobei damit weitegehende Konsequenzen folgen werden,<br />
die nicht im diesen Verfahren behandelt werden können).<br />
- Bereich um das KELAG-Haus – stellt vom Hauptplatz kommend die direkte Verlängerung<br />
/ Verbindung zur Drau dar.<br />
Die Auswahl dieser Ankerpunkte unterstreicht das Bedürfnis, den 'Eintritt' vom Hauptplatz<br />
aus neu zu denken, sowie die Anbindungen / Verbindungen der Gasse in allen Richtungen<br />
(Hauptplatz, Marktplatz sowie rückwärtiges Quartier und Drauufer / Wasser) zu verstärken.<br />
15