Feedbackschleifen und integrativer Kompetenztransfer
Feedbackschleifen und integrativer Kompetenztransfer
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Fortbildungsziel<br />
Die Intensivreihe in 4 Modulen befähigt die Teilnehmer/innen zur Anwendung<br />
lösungsorientierter Beratungsmodelle <strong>und</strong> Gesprächsführung in ihren jeweiligen<br />
Arbeitskontexten.<br />
Zielgruppe<br />
Für alle Fachkräfte, die Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen <strong>und</strong><br />
Veränderungen professionell beraten <strong>und</strong> begleiten (Beratung, Therapie, Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendarbeit, Eltern- <strong>und</strong> Familienarbeit, Gruppenarbeit, Pädagogik, Heilpädagogik,<br />
Lerntherapie, Teams, Seelsorge, etc...)<br />
Das Besondere des lösungsorientierten Beratungsmodells<br />
Der lösungsorientierte Beratungs- <strong>und</strong> Therapieansatz nach Insoo Kim Berg <strong>und</strong> Steve<br />
deShazer fördert Entwicklung <strong>und</strong> Kompetenzen durch Aktivierung von Ressourcen <strong>und</strong><br />
Stärken des Klientels im Rahmen verschiedener Beratungs- <strong>und</strong> Gesprächskontexte. Der<br />
Fokus liegt auf dem bewussten Nutzen des positiven Unterschiedes von Veränderungen.<br />
„Probleme“ werden in diesem Ansatz weniger als „Pathologie“, sondern vielmehr als<br />
„Reflektion eines Feststeckens“ auf dem Weg zum erwünschten Lösungserleben<br />
betrachtet. Daher wird von Anfang an auf das erwünschte Lösungserleben fokussiert.<br />
Bedeutsamste Intervention: Das Stellen von aufmerksamkeitsfokussierenden Fragen, die<br />
das Klientel anregen, sich die Zukunft konkret vorzustellen, die bereits vorhandenen<br />
Fähigkeiten bewusst wahrzunehmen <strong>und</strong> sie in Richtung auf das Ziel einzusetzen.<br />
Lösungsorientierte Beratungsprozesse sind vor allem gekennzeichnet durch<br />
eine kooperative Beziehungsgestaltung für ein lohnenswertes Klientenziel<br />
die Wertschätzung des Klientels für bisherige Lösungsversuche<br />
den Respekt vor der Wirklichkeit des Klientels <strong>und</strong> seiner Problemsicht<br />
das Zutrauen in die Fähigkeiten des Klientels, Veränderungen herbei zu führen<br />
die konsequente Aufmerksamkeitsfokussierung auf Fortschritte<br />
in Richtung eines zuvor ausgeformten Ziels<br />
die Prämisse: So lang wie nötig <strong>und</strong> so kurz wie möglich<br />
die Gestaltung ressourcenorientierter Übergänge<br />
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