Gemeindebrief - Waldkirche Obertshausen
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Evangelische Kirchengemeinde <strong>Obertshausen</strong><br />
„Glauben und tun“ - Ein Gespräch mit Liz Krause<br />
An dieser Stelle wollen wir Menschen aus der Gemeinde vorstellen.<br />
Dieses Mal baten wir Liz Krause zum Interview.<br />
Hallo Liz, wie bist Du zur<br />
Gemeinde gekommen?<br />
Ich komme ursprünglich aus Watford<br />
in England, und bin im IT-Projektmanagement<br />
einer Bank tätig. 1 998<br />
hat mir eine Consultingfirma einen<br />
sechsmonatigen Kurzvertrag angeboten.<br />
So bin ich dann ganz spontan<br />
nach Frankfurt gekommen. Aus den<br />
sechs Monaten wurden dann<br />
mittlerweile 1 4 Jahre und ich arbeite<br />
nach wie vor in Frankfurt. Da ich<br />
damals noch kaum Deutsch konnte,<br />
waren die ersten zwei Jahre für mich<br />
eine Herausforderung! Wenn aber<br />
die Sprache fehlt, achtet man auf<br />
andere Sachen: Es wurde mir klar,<br />
dass ich zur Gemeinde der <strong>Waldkirche</strong><br />
gehören wollte. Dabei war mir<br />
ganz wichtig, dass unsere Familie die<br />
Kirchengemeinde kennenlernt. So<br />
sind wir gleich auf eine Gemeindefreizeit<br />
mitgefahren; unsere erste von<br />
vielen.<br />
Wo kann man Dich in der<br />
Gemeinde finden?<br />
Ich bin seit 2009 im Kirchenvorstand<br />
in den Bereichen Finanzen und<br />
Senioren. Außerdem bin ich für das<br />
Gemeindefest und den neuen Weihnachtsmarkt<br />
zuständig. Beim Kaffeedienst<br />
bin ich auch gern.<br />
Was freut dich bei deinen Aufgaben?<br />
Ich liebe die Vielfalt und Mitmenschen,<br />
und wie Gott uns die Kraft<br />
schenkt, Aufgaben zu erledigen. Ich<br />
finde es spannend, etwas Neues zu<br />
gestalten, zum Beispiel den Weih-<br />
nachtsmarkt und zu sehen,<br />
wie sich dieser erfreulich entwickelt<br />
und angenommen<br />
wird: in der Begeisterung der<br />
Besucher und ebenfalls der<br />
Mitarbeiter. Die Mitarbeit mit<br />
meinen KV-Kollegen schätze<br />
ich sehr. Mir ist dabei ein<br />
Spruch aus Jakobus 2 besonders<br />
wichtig: " Genauso ist es<br />
Einblick<br />
Kirchenvorsteherin<br />
Liz Krause<br />
auch mit dem Glauben: Wenn er<br />
allein bleibt und aus ihm keine Taten<br />
hervorgehen, ist er tot." Wir sind hier<br />
ermutigt, unser Christsein zu praktizieren.<br />
Ich wünsche mir, dass viele in<br />
unserer Gemeinde ihren Platz in der<br />
Mitarbeit finden. Dann dürfen wir<br />
alle die Erfahrung machen, dass<br />
Gemeindearbeit Freude macht.<br />
Am 17.06 ist wieder Gemeindefest,<br />
da gibt es sicher noch eine<br />
Menge zu tun. Was ist Dir dabei<br />
wichtig?<br />
Ganz klar, die Gemeinschaft und<br />
wenn möglich auch schönes Wetter!<br />
Wie geht es für dich in der<br />
Gemeinde weiter? Hast du einen<br />
Wunsch für die Gemeinde?<br />
Die älteren Menschen in unserer<br />
Gemeinde sind mir besonders<br />
wichtig. Ich wünsche mir sehr, dass<br />
wir unsere Angebote für die<br />
Altersgruppe 60+ erweitern und dass<br />
jeder von Jung bis Alt sich in der<br />
Gemeinde wohl fühlt. Da ich gute<br />
Erfahrungen mit meinem Hauskreis<br />
gemacht habe, wünsche ich mir<br />
auch, dass jeder in unserer Gemeinde<br />
seinen persönlichen Kreis findet.<br />
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