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Der Rückblick der Gemeinde Wardenburg auf das Jahr 2005

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<strong>Der</strong> <strong>Rückblick</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> <strong>auf</strong> <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong>


Vorwort<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

liebe Freunde <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong>,<br />

zum zweiten Mal veröffentlicht die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> nun einen<br />

<strong>Rückblick</strong> <strong>auf</strong> <strong>das</strong> vergangene <strong>Jahr</strong>.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> ist eine aktive <strong>Gemeinde</strong>. Wie viel im letzten<br />

<strong>Jahr</strong> passiert ist, welche Projekte angestoßen wurden, welche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> mit sich gebracht hat, wird oftmals erst bewusst, wenn<br />

man sich die Zeit für einen <strong>Rückblick</strong> gönnt.<br />

<strong>Der</strong> nachfolgende <strong>Jahr</strong>esbericht soll Sie bei diesem <strong>Rückblick</strong> aktiv unterstützen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltung, die diese Informationen<br />

für Sie zusammengetragen haben, hoffen aber auch, Ihnen<br />

Neues und Interessantes aus <strong>Gemeinde</strong> und Verwaltung berichten zu können.<br />

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Martina Noske<br />

Bürgermeisterin<br />

3


Vorwort ...................................................................................................................................3<br />

Organisationsdiagramm........................................................................................................10<br />

Leitbild <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> ......................................................................................11<br />

A ...........................................................................................................................................13<br />

Abwasserbeseitigung............................................................................................................15<br />

Ausbau <strong>der</strong> Kläranlage......................................................................................................15<br />

Sanierung des Schmutzwasserkanalnetzes......................................................................15<br />

Umrüstung <strong>der</strong> Pflanzenkläranlage in Harbern II ..............................................................15<br />

Freiwillige Anschlüsse an die zentrale Schmutzwasserkanalisation .................................16<br />

B ...........................................................................................................................................19<br />

Bauleitplanung und städtebauliche Planungen.....................................................................21<br />

Planungen Dritter ..............................................................................................................23<br />

Neue Pläne für die Bebauung Am Glockenturm................................................................23<br />

Bauordnung ..........................................................................................................................24<br />

Bauanträge/Bauvoranfragen und Baumitteilungen............................................................24<br />

Vork<strong>auf</strong>srecht ....................................................................................................................24<br />

Bezirksvorsteher <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong>.......................................................................24<br />

C ...........................................................................................................................................27<br />

City-Fest ...............................................................................................................................29<br />

D ...........................................................................................................................................31<br />

Dorfgemeinschaftshaus Charlottendorf-West .......................................................................32<br />

E ...........................................................................................................................................33<br />

Ehrungen ..............................................................................................................................35<br />

Ehe- und Altersjubilare......................................................................................................35<br />

Erschließungsmaßnahmen...................................................................................................35<br />

Straßenendausbau............................................................................................................35<br />

Straßenbeleuchtung..........................................................................................................39<br />

Erschließungsbeiträge.......................................................................................................39<br />

Erwachsenenbildung.............................................................................................................39<br />

F............................................................................................................................................41<br />

Feuerwehr.............................................................................................................................43<br />

<strong>Gemeinde</strong>- und Ortsbrandmeister.....................................................................................43<br />

G...........................................................................................................................................45<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei................................................................................................................47<br />

H ...........................................................................................................................................51<br />

Hallenbad..............................................................................................................................53<br />

Haushaltsplan <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong>...........................................................................53<br />

J............................................................................................................................................55<br />

Jugendwerkstatt....................................................................................................................57<br />

K ...........................................................................................................................................59<br />

Kasse und Vollstreckung ......................................................................................................61<br />

Kfz-Zulassung im <strong>Wardenburg</strong>er Rathaus............................................................................61<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendför<strong>der</strong>ung ...............................................................................................62<br />

Kin<strong>der</strong>gärten .........................................................................................................................65<br />

Kommunalverfassungsrecht .................................................................................................72<br />

Sitzungen des Rates <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> und seiner Ausschüsse......................72<br />

Aufbruch in eine neue Ära –<strong>der</strong> Weg von <strong>der</strong> Zweigleisigkeit in die Eingleisigkeit...........72<br />

Ausscheiden von Ratsmitglie<strong>der</strong>n .....................................................................................73<br />

Parteiwechsel von Ratsherrn Hildebrandt .........................................................................74<br />

5


Kulturarbeit ...........................................................................................................................74<br />

Ausstellungen....................................................................................................................74<br />

Musikveranstaltungen .......................................................................................................75<br />

Literatur.............................................................................................................................77<br />

Kabarett.............................................................................................................................78<br />

DIA-Vorträge .....................................................................................................................78<br />

Museen .............................................................................................................................78<br />

Moor- und Bauernmuseum ............................................................................................78<br />

Ziegeleimuseum ............................................................................................................78<br />

L............................................................................................................................................79<br />

Liegenschaften .....................................................................................................................81<br />

An- und Verkäufe ..............................................................................................................81<br />

Pflege unbebauter gemeindlicher Flächen........................................................................81<br />

Beetpflege .........................................................................................................................81<br />

O...........................................................................................................................................83<br />

ÖPNV....................................................................................................................................85<br />

Busverbindung nach Sandkrug .........................................................................................85<br />

P ...........................................................................................................................................87<br />

Partnerschaften ....................................................................................................................89<br />

Partnerschaft mit Eelde/Nie<strong>der</strong>lande.................................................................................89<br />

Personalangelegenheiten .....................................................................................................91<br />

Dienstjubiläen....................................................................................................................91<br />

Ausbildung bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> ......................................................................91<br />

S ...........................................................................................................................................93<br />

Schulen.................................................................................................................................95<br />

Grundschule Hundsmühlen...............................................................................................95<br />

Grundschule Hohenfelde...................................................................................................95<br />

Turnhalle Grundschule <strong>Wardenburg</strong> .................................................................................95<br />

Senioren ...............................................................................................................................96<br />

Sozialleistungen....................................................................................................................98<br />

Spielplätze ............................................................................................................................98<br />

Sportför<strong>der</strong>ung....................................................................................................................100<br />

Standesamt.........................................................................................................................101<br />

Straßenbaumaßnahmen.....................................................................................................101<br />

Ausbau <strong>der</strong> Straße Am Friedhof und eines Teilstücks des Patenbergsweges ................101<br />

Rathjenweg .....................................................................................................................101<br />

Abschluss <strong>der</strong> Sanierung des Böschungsbruches Am Kanal..........................................101<br />

Teilstück Am Kanal wird „Privatstraße“...........................................................................102<br />

L<strong>auf</strong>ende Ausbesserungen an <strong>der</strong> Korsorsstraße sowie am Saarlän<strong>der</strong> Weg................102<br />

Straßeninstandsetzungen: ..............................................................................................102<br />

Bermen fräsen .............................................................................................................103<br />

Rückschnitt Bäume......................................................................................................104<br />

Grabenreinigung..........................................................................................................104<br />

Rahmenvertrag für Tiefbauarbeiten.............................................................................104<br />

Ausblick <strong>auf</strong> die Straßenunterhaltung für 2006...........................................................104<br />

Brückenunterhaltung .......................................................................................................105<br />

Ausweichverkehr <strong>auf</strong>grund LKW-Maut............................................................................105<br />

Wunsch nach einer Ampel an <strong>der</strong> Ammerlän<strong>der</strong> Straße in Achternmeer........................105<br />

U .........................................................................................................................................107<br />

Umwelt und Natur ...............................................................................................................109<br />

Brenntage........................................................................................................................109<br />

6


Kompostierungsanlage....................................................................................................109<br />

Gloysteins Fuhren ...........................................................................................................109<br />

Biotopverbundsystem......................................................................................................109<br />

Altablagerung Benthullen ................................................................................................110<br />

Unser Dorf soll schöner werden –Unser Dorf hat Zukunft..............................................110<br />

W ........................................................................................................................................111<br />

Wahlen................................................................................................................................113<br />

Bürgermeisterinwahl........................................................................................................113<br />

Vorgezogene Bundestagswahl........................................................................................114<br />

Weihnachtlicher Lichterglanz ..............................................................................................115<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung...........................................................................................................116<br />

Gewerbe in <strong>Wardenburg</strong> .................................................................................................117<br />

Ortsbild............................................................................................................................117<br />

Gewerbegebiet Rothenschlatt .........................................................................................118<br />

Wohnmobilstellplätze ......................................................................................................118<br />

Anlagen:<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Bevölkerungszahl in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> 120<br />

Geburtsjahrgangsstärken in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> 122<br />

Sozialleistungen: Fälle und Personen im SGB II-Bezug 124<br />

7


Die Struktur <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

Um den Service für die Bürgerinnen und Bürger weiter zu verbessern und zusätzlich die Schnittstellen innerhalb <strong>der</strong> Verwaltung zu<br />

reduzieren, wurde die Struktur <strong>der</strong> Fachbereiche verän<strong>der</strong>t.<br />

Mit <strong>der</strong> Umstrukturierung verbunden waren einige hausinterne Umzüge. So ist nun zum Beispiel die Kasse im Erdgeschoss zu finden<br />

und damit für die Bürgerinnen und Bürger leichter zu erreichen.<br />

Den aktuellen Organisationsplan finden Sie <strong>auf</strong> <strong>der</strong> nächsten Seite.<br />

Die Aufgaben im groben Überblick:<br />

Fachbereich 10 –<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, Kulturund<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Kultur<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Partnerschaften<br />

Koordinierungsstelle<br />

Fachbereich 30 –<br />

Bürgerservice und Zentrale<br />

Dienste<br />

Meldewesen<br />

Pässe und Ausweise<br />

Abgaben und Steuern<br />

Müllabfuhr<br />

Fischereischeine<br />

Ferienpässe<br />

Kfz-Meldungen<br />

EU-Führerscheine<br />

Brandschutz / Feuerwehr<br />

Standesamt<br />

Wahlen<br />

Schulangelegenheiten<br />

Kommunalverfassungsrecht<br />

Personalangelegenheiten<br />

Außenstellen:<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

Grundschulen Achternmeer, Hohenfelde,<br />

Hundsmühlen und <strong>Wardenburg</strong><br />

Haupt- und Realschule Am Everkamp<br />

Hallenbad<br />

Fachbereich 50 –<br />

Finanzen, Ordnung und Soziales<br />

Haushaltswirtschaft<br />

Kasse und Vollstreckung<br />

Sicherheit und Ordnung<br />

Gaststättenerlaubnisse<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

Jugendarbeit<br />

Freizeit<br />

Sport<br />

Soziale Leistungen<br />

Flüchtlinge<br />

Spätaussiedler<br />

Behin<strong>der</strong>tenbeirat<br />

Seniorenbeirat<br />

Außenstellen:<br />

Jugendwerkstatt<br />

Jugendzentrum<br />

Kin<strong>der</strong>gärten Achternmeer, Littel,<br />

Tungeln und <strong>Wardenburg</strong><br />

Fachbereich 60 –<br />

Bauen, Umwelt und Verkehr<br />

Bauanträge<br />

Bebauungspläne<br />

<strong>Gemeinde</strong>entwicklung<br />

Verk<strong>auf</strong> von Wohnbauland<br />

Straßen und Plätze<br />

Spielplätze<br />

Abwasserbeseitigung (Gebühren<br />

siehe Bürgerbüro)<br />

Öffentlicher Personennahverkehr<br />

Gewerbean-, -ab-, -ummeldungen<br />

Gewerbesteuer<br />

Gewerbegrundstücke<br />

Außenstellen:<br />

Baubetriebshof<br />

Klärwerk<br />

Problemstoffannahmestelle


Frauenbe<strong>auf</strong>tragte<br />

Vera Vollmer<br />

Fachbereich 30<br />

Bürgerservice und Zentrale Dienste<br />

Fachbereichsleiter: Wolfgang Arians<br />

8<br />

Organisationsdiagramm<br />

Bürgermeisterin<br />

Martina Noske<br />

Allgemeine Vertreterin<br />

Désirée Geisler<br />

Fachbereich 10<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Kultur und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Koordinierungsstelle<br />

Fachbereichsleiterin: Désirée Geisler<br />

Fachbereich 50<br />

Finanzen, Soziales und Ordnung<br />

Fachbereichsleiter: Frank Speckmann<br />

Fachbereich 60<br />

Bauen, Umwelt und Verkehr<br />

Fachbereichsleiter: Stefan Otten<br />

Stand: 01.10.<strong>2005</strong><br />

10


Leitbild <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

Das Leitbild, <strong>das</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und Personalrat vereinbarten, feiert im <strong>Jahr</strong> 2006<br />

sein 10-jähriges Bestehen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung hat sich die folgenden Maximen gesetzt:<br />

Grundsätze<br />

Ein leistungsfähiger und bürgernaher öffentlicher Dienst ist unverzichtbar. Durch seine Weiterentwicklung<br />

sollen auch die Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst attraktiver gestaltet und in<br />

ihrem Bestand gesichert werden.<br />

Auch die Erhaltung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Verwaltung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> schafft<br />

<strong>auf</strong>grund gestiegener Anfor<strong>der</strong>ungen bei sinkenden Ressourcen einen Reform- und Handlungsdruck.<br />

Leitgedanke<br />

für eine Verwaltungsreform ist,<br />

sich zu einem leistungsfähigen, mo<strong>der</strong>nen und produktiven Leistungsanbieter unter Berücksichtigung<br />

mo<strong>der</strong>ner Managementmethoden und einer humanen Mitarbeiterführung zu entwickeln.<br />

Zieldefinition<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung orientiert sich an folgenden Zielen:<br />

a) Bürgernähe<br />

b) Wirtschaftlichkeit.<br />

(…)


wie<br />

Abwasserbeseitigung<br />

Ausbau <strong>der</strong> Kläranlage<br />

Sanierung des Schmutzwasserkanalnetzes<br />

Umrüstung <strong>der</strong> Pflanzenkläranlage in Harbern II<br />

Freiwillige Anschlüsse an die zentrale Schmutzwasserkanalisation<br />

13


Abwasserbeseitigung<br />

Ausbau <strong>der</strong> Kläranlage<br />

Die Kläranlage wird ausgebaut, so <strong>das</strong>s eine Reinigungsleistung für 22.500 Einwohner erreicht<br />

wird (Planung und Bauleitung: Kördel & Partner, Delmenhorst).<br />

Hierfür wurden in den Ratsgremien zwei Ausbauvarianten diskutiert, <strong>der</strong>en Durchführung<br />

abhängig von <strong>der</strong> Sanierungsfähigkeit des Faulturms war. Nachdem die Sanierungsfähigkeit<br />

durch Gutachten bestätigt werden konnte, erfolgt eine Sanierung <strong>der</strong> 1969 in Betrieb genommenen<br />

Kläranlage mit Erhaltung des Faulturms. Ein zweites Belebungsbecken mit einem<br />

Volumen von 2200 m³ sowie eine elektronische Steuerungstechnik werden erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Das vorhandene Belebungsbecken wird durch den Einbau zusätzlicher Belüftungseinheiten<br />

leistungsmäßig angepasst. Geschätzte Kosten <strong>der</strong> Baumaßnahme: rund 1.950.000,00 €. Die<br />

Sanierung des Faulturmes wurde zunächst in die Wege geleitet und kostet ca. 450.000,00<br />

Euro.<br />

Beim Nie<strong>der</strong>sächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz<br />

(NLWKN) - Betriebsstelle Brake - wurde am 30.08.<strong>2005</strong> ein Antrag <strong>auf</strong> Gewährung einer<br />

Zuwendung aus För<strong>der</strong>mitteln <strong>der</strong> Wasser- und Abfallwirtschaft gestellt. Mit dem Zuwendungsbescheid<br />

ist erst im Frühjahr 2006 zu rechnen. <strong>Der</strong> För<strong>der</strong>betrag wird voraussichtlich<br />

135.000,00 € betragen.<br />

Sanierung des Schmutzwasserkanalnetzes<br />

Mit den Sanierungen des Kanalnetzes wurde 2001 begonnen. <strong>Der</strong> erste Abschnitt umfasste<br />

die Ortschaft Tungeln ohne <strong>das</strong> Baugebiet Vogelbusch. In <strong>der</strong> Ortschaft befinden sich mit die<br />

ältesten Schmutzwasserkanäle <strong>auf</strong> dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Die Sanierung <strong>der</strong> Schäden in<br />

Tungeln wird voraussichtlich im <strong>Jahr</strong> 2006 abgeschlossen. Als nächster Abschnitt ist <strong>Wardenburg</strong><br />

I vorgesehen und wurde bereits untersucht.<br />

Die Planung und Bauleitung erfolgt durch <strong>das</strong> Ingenieurbüro Nordwest mbH, Oldenburg<br />

Umrüstung <strong>der</strong> Pflanzenkläranlage in Harbern II<br />

<strong>Der</strong> Verwaltungsausschuss entschied im Oktober <strong>2005</strong>, die Pflanzenkläranlage in eine technische<br />

Kläranlage umzurüsten. Die Kosten betragen rd. 13.000,00 Euro.<br />

15


Freiwillige Anschlüsse an die zentrale Schmutzwasserkanalisation<br />

Die Zweckvereinbarung mit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Edewecht über die Abwasserbeseitigung einiger<br />

Grundstücke im Bereich Am Kanal in Harbern II ist am 26.02.<strong>2005</strong> wirksam geworden.<br />

Diese Vereinbarung ermöglicht es Grundstückseigentümern in diesem Bereich, ihre<br />

Grundstücke an die Schmutzwasserkanalisation <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Edewecht anzuschließen.<br />

<strong>Der</strong> Rat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> fasste am 06.10.<strong>2005</strong> den Beschluss, diese Zweckvereinbarung<br />

um 4 Grundstücke am Saarlän<strong>der</strong> Weg in Harbern II zu erweitern. Hierfür wurde<br />

eine ergänzende Zweckvereinbarung mit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Edewecht geschlossen. Mit dem<br />

weiteren Anschluss dieser 4 Grundstücke ist jedoch die Aufnahmekapazität <strong>der</strong> Kanalisation<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Edewecht ausgeschöpft.<br />

Wegen <strong>der</strong> Abwasserbeseitigung Astrup-Hohensand waren seit 2003 mehrere Informationsgespräche<br />

mit Vertretern <strong>der</strong> Interessengemeinschaft Astrup-Hohensand geführt worden.<br />

Schließlich bildete sich in diesem <strong>Jahr</strong> eine Interessengemeinschaft, die mit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

am 22.09.<strong>2005</strong> einen Vertrag schloss. Vorgesehen ist <strong>der</strong> Anschluss von 36 Grundstücken.<br />

Weitere Interessengemeinschaften haben sich in Charlottendorf-Ost, Charlottendorf-West,<br />

Littel, Höven und Westerburg gebildet. Zunächst hatten die Interessengemeinschaften <strong>das</strong><br />

Ingenieurbüro Mumm und Partner aus Wildeshausen be<strong>auf</strong>tragt, im Rahmen einer Vorplanung<br />

zu ermitteln, wo ein Anschluss an die zentrale Schmutzwasserkanalisation wirtschaftlich<br />

günstig ist. Die Vorplanungen des Ingenieurbüros wurden in Informationsveranstaltungen<br />

am 22.03. (Littel, Charlottendorf-Ost und Charlottendorf-West) und am 23.03.<strong>2005</strong><br />

(Westerburg und Höven) vorgestellt, an <strong>der</strong> auch Vertreter <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> teilgenommen haben.<br />

Die Eigentümer von 86 Grundstücken aus Westerburg, Höven und Hohenfelde bildeten<br />

eine Interessengemeinschaft und schlossen am 25.10.<strong>2005</strong> mit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> einen Erschließungsvertrag.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> beteiligt sich gleichzeitig in ihrer Funktion als Grundstückseigentümerin<br />

und stellt im Rahmen dieser Maßnahme einen Schmutzwasserkanalanschluss<br />

für die Grundschule Hohenfelde mit Dorfgemeinschaftshaus und ehem. Schulleiterhaus<br />

her.<br />

Bürgerinnen und Bürger aus Charlottendorf-Ost, Charlottendorf-West und Littel bildeten<br />

anschließend ebenfalls eine Interessengemeinschaft. Zunächst entschieden sich Eigentümer<br />

von 49 Grundstücken für einen Anschluss an die zentrale Schmutzwasserkanalisation. Da<br />

Umweltminister Hans-Heinrich San<strong>der</strong> Ende September <strong>2005</strong> eine Zuwendung in Höhe von<br />

25 % <strong>der</strong> zuwendungsfähigen Kosten aus För<strong>der</strong>mitteln <strong>der</strong> Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

zusagte, besteht bei weiteren Grundstückseigentümern aus Charlottendorf-Ost, Charlottendorf-West<br />

und Littel Interesse an einer Herstellung einer Schmutzwasserkanalisation. Einen<br />

Zuwendungsbescheid hat <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten-<br />

und Naturschutz am 09.11.<strong>2005</strong> erteilt. Geför<strong>der</strong>t werden die Kosten für <strong>das</strong> Entwässerungsnetz<br />

mit Ausnahme <strong>der</strong> Hausanschlüsse.<br />

Drei Eigentümer <strong>der</strong> Straße An den Sanddünen in Littel schlossen mit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> am<br />

20.01.<strong>2005</strong> einen Vertrag und ermöglichten <strong>auf</strong> diesem Wege auch den Anschluss ihrer<br />

Grundstücke an die Schmutzwasserkanalisation. Am 01.07.<strong>2005</strong> wurde mit Eigentümern von<br />

4 Grundstücken an <strong>der</strong> Ammerlän<strong>der</strong> Straße in Achternmeer ein Vertrag über den freiwilligen<br />

Anschluss an die zentrale Schmutzwasserkanalisation geschlossen. Ebenso wurde am<br />

05.08.<strong>2005</strong> ein Vertrag über die Herstellung <strong>der</strong> Schmutzwasserkanalisation für insgesamt<br />

10 Grundstücke an <strong>der</strong> Glumstraße, am Rüschenweg sowie an <strong>der</strong> Straße Witte Steen in<br />

Westerholt mit den Eigentümern geschlossen.<br />

16


Somit konnten <strong>2005</strong> freiwillige Anschlüsse von 143 Grundstücken (ohne Littel, Charlottendorf-Ost<br />

und –West) an die zentrale Schmutzwasserkanalisation ermöglicht werden,<br />

davon 4 an die Schmutzwasserkanalisation <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Edewecht.<br />

17


wie<br />

Bauleitplanung und städtebauliche Planung<br />

Aufstellung und Än<strong>der</strong>ung von Bauleitplänen<br />

Planungen Dritter<br />

Neue Pläne für die Bebauung Am Glockenturm<br />

Bauordnung<br />

Bauanträge / Bauvoranfragen und Baumitteilungen<br />

Vork<strong>auf</strong>srecht<br />

Bezirksvorsteher<br />

19


Bauleitplanung und städtebauliche Planungen<br />

Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2005</strong> wurden insgesamt 12 Bürgerbeteiligungen in Form von öffentlichen Veranstaltungen<br />

durchgeführt. Dazu gehörten neben den frühzeitigen Beteiligungen <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Bauleitplanung die Informationsveranstaltung zum Dorfentwicklungsplan<br />

Höven und die Bürgerversammlung in Benthulen zum Thema „Wohnen und Leben mit<br />

Pferden“ Unter den Linden sowie eine Anliegerversammlung Mühlenweg/Schulweg zur Erschließungsplanung<br />

<strong>der</strong> im Flächennutzungsplan dargestellten Wohnb<strong>auf</strong>läche W 1 an <strong>der</strong><br />

Stapelriede in <strong>Wardenburg</strong>.<br />

Ziel des im <strong>Jahr</strong> 2004 eingeleiteten Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes 5A<br />

Am Hang in Achternmeer sowie <strong>der</strong> parallel dazu durchgeführten 6. Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungsplanes<br />

war es, 3 bis 4 zusätzliche Bauplätze am Ortsrand von Achternmeer<br />

zu schaffen. Nach <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> frühzeitigen Beteiligung <strong>der</strong> Öffentlichkeit zog <strong>der</strong><br />

Antragsteller seinen Antrag <strong>auf</strong> Aufstellung eines Bebauungsplanes zurück. Beide Verfahren<br />

wurden dar<strong>auf</strong>hin eingestellt.<br />

Das ebenfalls im <strong>Jahr</strong> 2004 eingeleitete Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

68 Schulweg Süd-West in <strong>Wardenburg</strong> konnte Mitte des <strong>Jahr</strong>es abgeschlossen werden. In<br />

diesem Bereich wurden 17 Bauplätze für Einfamilienhäuser geschaffen. <strong>Der</strong> Satzungsbeschluss<br />

zum Bebauungsplan 68 – Schulweg Süd-West, <strong>Wardenburg</strong> – wurde am<br />

23.06.<strong>2005</strong> gefasst. <strong>Der</strong> Bebauungsplan ist am 29.07.<strong>2005</strong> in Kraft getreten. Mit den Erschließungsarbeiten<br />

und dem Verk<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Baugrundstücke wurde bereits begonnen. Die<br />

Grundstücke werden an Bürger/innen (auch ehemalige) aus <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

o<strong>der</strong> Personen, die in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> erwerbstätig sind, verk<strong>auf</strong>t.<br />

Für <strong>das</strong> Wohngebiet zwischen Hunte und Hunteweg in Hundsmühlen wurde die 3. Än<strong>der</strong>ung<br />

des Bebauungsplanes 28 durchgeführt, die am 17.05.<strong>2005</strong> rechtskräftig wurde. Hier<br />

ging es vor allem darum, den Gebietscharakter einer <strong>auf</strong>gelockerten Einfamilienhausbebauung<br />

zu erhalten. <strong>Der</strong> überarbeitete Plan setzt Grünflächen im Bereich des Grundstückes<br />

Hunteweg 47 fest und begrenzt die Baumöglichkeiten dahingehend, <strong>das</strong>s hier nur eingeschossige<br />

Einfamilienwohnhäuser mit max. 2 Wohneinheiten gebaut werden dürfen.<br />

Die 2. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes 24 Gewerbegebiet Süd-Ost konnte Ende des <strong>Jahr</strong>es<br />

<strong>2005</strong> abgeschlossen werden. Gegenstand dieser Überarbeitung des Bebauungsplanes<br />

war es, die Baumöglichkeiten für die Gewerbetreibenden zu verbessern. Insbeson<strong>der</strong>e wurden<br />

die überbaubaren Bereiche zur Landesstraße L 870 hin verringert, <strong>der</strong> Grünstreifen<br />

wurde <strong>auf</strong>gehoben, damit sich die Betriebe besser zur Straße hin präsentieren können.<br />

Nach mehrjähriger Planungsphase (seit 1998) konnte Ende des <strong>Jahr</strong>es nunmehr <strong>der</strong> Bebauungsplan<br />

53 B für <strong>das</strong> neue Gewerbegebiet Rothenschlatt abgeschlossen werden. Mit<br />

<strong>der</strong> Erschließung des Gebietes wurde bereits begonnen.<br />

Das Verfahren zur 5. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes Nr. 16, B-Plan 16 A Alter Dorfkern<br />

Tungeln wurde 2004 eingeleitet. Ziel <strong>der</strong> Überarbeitung des Bebauungsplanes ist es, den<br />

dorftypischen Charakter des Alten Dorfkernes Tungeln durch die Festsetzung von Mindestgrundstücksgrößen<br />

und die Festsetzung von Einfamilienhäusern mit max. 2 Wohneinheiten<br />

je Gebäude sicherzustellen. Im Zuge <strong>der</strong> Planung wurden die Baugrenzen überarbeitet und<br />

nach einheitlichen Kriterien festgesetzt. Parallel hierzu wurde im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> die 9. Än<strong>der</strong>ung<br />

21


des Flächennutzungsplanes eingeleitet. In diesem Verfahren soll die gemischte B<strong>auf</strong>läche<br />

entlang <strong>der</strong> Oldenburger Straße teilweise in eine Wohnb<strong>auf</strong>läche verwandelt werden.<br />

Die 1. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes 18, Grote Tungeler Kamp, Tungeln wurde ebenfalls<br />

2004 eingeleitet. Ziel dieser Än<strong>der</strong>ung ist es, eine <strong>auf</strong>gelockerte Baustruktur in dem Wohngebiet<br />

durch die Festsetzung von Mindestgrundstücksgrößen sicherzustellen. Parallel zur<br />

Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes wird die 8. Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungsplanes<br />

durchgeführt. Gegenstand dieses Verfahrens ist die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gemischten B<strong>auf</strong>läche<br />

entlang <strong>der</strong> Hundsmühler Landstraße in eine gewerbliche B<strong>auf</strong>läche mit dem Ziel, hier eine<br />

gewerbliche Entwicklung im Ortskern von Tungeln sicherzustellen.<br />

Gegenstand <strong>der</strong> 2. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes 26, Postweg/Falkenweg, Hundsmühlen,<br />

ist die Aufhebung einer Fußwegeverbindung, die an die angrenzenden Grundstückseigentümer<br />

veräußert wurde und die Anpassung des Bebauungsplanes an den <strong>der</strong>zeitigen<br />

tatsächlichen Baubestand, dies umfasst insbeson<strong>der</strong>e die Reduzierung <strong>der</strong> zweigeschossigen<br />

Bauweise <strong>auf</strong> eine eingeschossige Bauweise.<br />

<strong>Der</strong> Aufstellungsbeschluss zur 4. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes 28 Hunoldstraße/Hunte<br />

Hundsmühlen wurde <strong>2005</strong> gefasst. Gegenstand ist die Überarbeitung des alten Bebauungsplanes<br />

und die Anpassung an die <strong>der</strong>zeitige Bestandssituation.<br />

Mit <strong>der</strong> Aufstellung des Bebauungsplanes 45, Achtern Busch, Achternmeer werden in Achternmeer<br />

etwa 13 zusätzliche Baugrundstücke für den Bau von Einfamilienwohnhäusern geschaffen.<br />

<strong>Der</strong> Anschluss dieses Bereiches an die Schmutzwasserkanalisation ist in Planung.<br />

Die 4. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes 58 –Hermann-Meyer-Straße, Hundsmühlen –<br />

wurde eingeleitet. Hintergrund hierfür ist, <strong>das</strong>s eine Teilfläche von ca. 600 m² als Baugrundstück<br />

verk<strong>auf</strong>t werden soll. Da die Fläche insgesamt als Gemeinbedarfsfläche festgesetzt ist,<br />

war eine Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes notwendig. <strong>Der</strong> Verk<strong>auf</strong>serlös wird zweckgebunden<br />

für den Bau und die Sanierung von Spielplätzen und Jugendeinrichtungen im nördlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet verwendet.<br />

Für den Ortskern <strong>Wardenburg</strong> wurde eine Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes 66, beschlossen,<br />

um hier insbeson<strong>der</strong>e eine Höhenbeschränkung für Gebäude und Antennenanlagen<br />

einzuführen. Für den Planbereich wurde ebenfalls eine Verän<strong>der</strong>ungssperre erlassen.<br />

Für den Geltungsbereich <strong>der</strong> erst im <strong>Jahr</strong> 2004 rechtkräftig gewordenen Außenbereichssatzung<br />

Am Sandkamp/Huntloser Straße in Westerburg wurde nun die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

74 sowie die Durchführung <strong>der</strong> 7. Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungsplanes<br />

beschlossen. Durch den Bebauungsplan 74, Am Sandkamp/Huntloser Straße, Westerburg,<br />

sollen die Baurechte klar definiert werden, so <strong>das</strong>s es hinsichtlich <strong>der</strong> Baumöglichkeiten<br />

nicht zu Missverständnissen kommen kann.<br />

Zur Eigenentwicklung <strong>der</strong> Ortschaft Oberlethe wird im Dorfentwicklungsplan die Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Abgrenzungssatzung in Oberlethe im Bereich Herbergen empfohlen. Mit dem Beschluss<br />

zur Aufstellung einer Erweiterungssatzung in diesem Bereich wurde mit <strong>der</strong> Umsetzung<br />

des Dorfentwicklungsplanes Oberlethe begonnen.<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> im Flächennutzungsplan dargestellten Wohnb<strong>auf</strong>läche im Bereich<br />

Schulweg/Mühlenweg war ein Erschließungskonzept erstellt worden. Ausgelöst<br />

22


durch den Bebauungsplan 68 sollte schon frühzeitig festgestellt werden, wie <strong>der</strong> Verkehr für<br />

die mögliche Wohnb<strong>auf</strong>läche verteilt werden kann und ob Maßnahmen zur Sicherung <strong>der</strong><br />

Erschließung notwendig werden. Zur Sicherung <strong>der</strong> Erschließungsmöglichkeit wurde seitens<br />

<strong>der</strong> Verwaltung vorgeschlagen, eine Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes Nr. 15 A einzuleiten<br />

um eine Teilerschließung des neuen Wohngebietes über den Mühlenweg sicherzustellen. Zu<br />

dieser Thematik wurde eine Bürgerversammlung durchgeführt, um Bedenken und Anregungen<br />

zu dieser Thematik zu sammeln und die Anregungen entsprechend in die Planung einzuarbeiten.<br />

Das innerhalb <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Benthulen kontrovers diskutierte Projekt „Wohnen und<br />

Leben mit Pferden“ wird nicht weiter verfolgt. Hier war angedacht, im Bereich <strong>der</strong> Straße<br />

„Unter den Linden“ beidseitig bis zu 8 Einfamilienhäuser mit Stallungen zu ermöglichen. Die<br />

Ratsmitglie<strong>der</strong> aus Benthullen Gerhard Geisler, Kora Heißenberg und Dietmar Meenken hatten<br />

beantragt, hierfür die erfor<strong>der</strong>lichen Bauleitplanverfahren einzuleiten. Nach einer Bürgerversammlung,<br />

an <strong>der</strong> über 70 Personen teilnahmen, und einer Meinungsumfrage zu dem<br />

Projekt sprachen sich die Benthuller mit 78 zu 149 mit deutlicher Mehrheit gegen die Umsetzung<br />

eines solchen Projektes aus. <strong>Der</strong> Antrag wurde dar<strong>auf</strong>hin zurückgezogen.<br />

Planungen Dritter<br />

Auch im <strong>Jahr</strong>e <strong>2005</strong> war die Trassenführung für den Stromtransport aus Offshore-<br />

Windparkanlagen Thema. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> ist von Planungen einer Betreibergesellschaft<br />

für Offshore-Windparkanlagen betroffen, die u. a. auch durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wardenburg</strong> ihre Trassen für den Stromtransport führen möchte. <strong>Der</strong> Rat beschloss am<br />

23.02.<strong>2005</strong> eine Resolution und sprach sich gegen zusätzliche Freileitungen aus. Die CDU-<br />

<strong>Gemeinde</strong>fraktion führte hierzu am 29.03.<strong>2005</strong> eine Informationsveranstaltung durch, in <strong>der</strong><br />

mit verschiedenen Referenten, u. a. Dr. Marcel Krämer vom Institut For Wind, Joachim Vollmer<br />

vom Städte und <strong>Gemeinde</strong>bund und Bürgermeisterin Martina Noske über die möglichen<br />

Gefahren und Alternativen <strong>der</strong> neuen Hochspannungstrassen diskutiert wurde. An <strong>der</strong> Informationsveranstaltung<br />

nahmen rund 60 Besucher teil.<br />

Die Planungen für einen Sandabbau durch die Firma Kemper in Höven wurde konkreter,<br />

<strong>2005</strong> wurde ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Die Beteiligung <strong>der</strong> Träger öffentlicher<br />

Belange und Privatpersonen fand im März/April <strong>2005</strong> statt. Die Transportwege sollen<br />

zur Astruper Straße führen.<br />

Mobilfunk war <strong>2005</strong> ein Thema in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>. Um die Funkmasten in städtebaulich verträgliche<br />

Bereiche und abseits <strong>der</strong> Wohnbebauung zu steuern, entschloss <strong>der</strong> Verwaltungsausschuss<br />

am 15.06.<strong>2005</strong>, ein Konzept in Abstimmung mit den Mobilfunkbetreibern zu<br />

erstellen. Ein Gespräch mit den Mobilfunkbetreibern hat am 13.09.<strong>2005</strong> stattgefunden, um<br />

die Planungen <strong>der</strong> Betreiber zu erfahren und zu koordinieren. In dem Gespräch wurde vereinbart,<br />

<strong>das</strong>s die <strong>Gemeinde</strong> Suchanfragen so abstimmt, <strong>das</strong>s mehrere Betreiber ihre Antennen<br />

an einem Mast anbringen.<br />

Neue Pläne für die Bebauung Am Glockenturm<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> kam Bewegung in die Entwicklung des Bereiches Am Glockenturm. Die Eigentümerin<br />

will zwei Gebäude errichten: eine Altenwohnanlage an <strong>der</strong> Oldenburger Straße<br />

sowie ein Wohn- und Geschäftshaus an <strong>der</strong> Straße Am Glockenturm. An <strong>der</strong> Ortsdurchfahrt<br />

sollen insgesamt zehn seniorengerechte Wohnungen in einem dreigeschossigen Wohnhaus<br />

23


entstehen, acht in einer Größe von 50 m² und zwei 80 m² große Dachwohnungen mit Terrassen.<br />

Als zukünftiger Betreiber ist <strong>der</strong> Kreisverband <strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt im Gespräch. In<br />

einem zweiten Bauabschnitt soll dann ein kombiniertes Wohn- und Geschäftshaus entstehen.<br />

<strong>Der</strong> Entwurf sieht ferner die Gestaltung eines Innenhofes vor, <strong>der</strong> zwischen den beiden<br />

Häusern liegt und Parkmöglichkeiten bieten soll. Gedacht ist auch an die Integration eines<br />

Cafés und eines Kiosks im Erdgeschoss <strong>der</strong> Wohnanlage. <strong>Der</strong> Verwaltungsausschuss <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> stimmte am 28.09.<strong>2005</strong> dem Planungskonzept <strong>der</strong> GSG zu.<br />

Bauordnung<br />

Bauanträge/Bauvoranfragen und Baumitteilungen<br />

Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2005</strong> sind bis zum 31.10.<strong>2005</strong> 114 Bauanträge und Bauvoranfragen (Vorjahr: 168<br />

bis 30.11.2004) eingereicht worden. Weiterhin wurden 21 Baumitteilungen bearbeitet (Vorjahr:<br />

27 bis 30.11.2004). 6 Anträge <strong>auf</strong> Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />

wurden eingereicht (Vorjahr: 10 bis 30.11.2004).<br />

Mit 2 Anträgen <strong>auf</strong> Errichtung einer Biogasanlage und einem weiteren Antrag für die Errichtung<br />

eines Güllehochbehälters hat sich <strong>der</strong> Rat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> befasst.<br />

Vork<strong>auf</strong>srecht<br />

Zur Frage <strong>der</strong> Ausübung des gesetzlichen Vork<strong>auf</strong>srechts wurden <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> bis zum<br />

31.12.<strong>2005</strong> insgesamt 103 K<strong>auf</strong>verträge (Vorjahr: 150 bis 31.12.2004) vorgelegt. Das Vork<strong>auf</strong>srecht<br />

musste jedoch in keinem Fall ausgeübt werden.<br />

Bezirksvorsteher <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

Mit großem Bedauern hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> den Tod von Herrn Georg Röver <strong>auf</strong>nehmen<br />

müssen. Herr Röver verstarb im April im Alter von 74 <strong>Jahr</strong>en. Insgesamt 36 <strong>Jahr</strong>e<br />

war er Bezirksvorsteher in Klein-Bümmerstede. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> wird Herrn Röver<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Dem guten Vorbild seines Vaters folgte nun Herr Jens Röver. In <strong>der</strong> Ratssitzung am<br />

06.10.<strong>2005</strong> beschloss <strong>der</strong> Rat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> seine Ernennung. Seine Urkunde<br />

erhielt Herr Röver im November im Rahmen einer kleinen Feierstunde.<br />

24


Quelle: NWZ vom 23.11.<strong>2005</strong><br />

Beim diesjähren Sommerfest <strong>der</strong> Bezirksvorsteher konnte Bürgermeister Eckhard Heinje<br />

im Beisein von <strong>Gemeinde</strong>direktorin Martina Noske Herrn Heiko Mönnich für seine 25-jährige<br />

Tätigkeit als Bezirksvorsteher ehren.<br />

NWZ vom 01.07.<strong>2005</strong><br />

25


wie<br />

City-Fest<br />

27


City-Fest<br />

Die Monate Juli und August 2004 standen unter dem Zeichen des Cityfestes <strong>2005</strong>. Viele<br />

Dinge waren gemeinsam mit dem Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsverein und dem <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong>-Marketingforum<br />

im Vorfeld <strong>der</strong> Veranstaltung zu besprechen und zu klären. Darüber<br />

hinaus waren die Aktivitäten <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> <strong>auf</strong> dem Cityfest selbst vorzubereiten<br />

und zu koordinieren.<br />

Das Cityfest hat sich in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> zu einer festen Institution entwickelt, <strong>das</strong><br />

zunehmend auch Gäste aus den Nachbargemeinden anlockt.<br />

Die erste Veranstaltung im Rahmen des City-Festes war <strong>der</strong> Inliner-L<strong>auf</strong>, an dem immerhin<br />

rund 200 Läufer teilnahmen.<br />

Das eigentliche Cityfest, <strong>das</strong> von Freitag bis Samstag gefeiert wird, begann auch in diesem<br />

<strong>Jahr</strong> mit dem immer beliebter werdenden Lichterumzug.<br />

Auch die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Wardenburg</strong> war <strong>auf</strong> dem Cityfest mit einem Stand vertreten.<br />

Beson<strong>der</strong>s gut besucht war auch in diesem <strong>Jahr</strong> die große Versteigerung von Fundfahrrä<strong>der</strong>n.<br />

So war <strong>der</strong> Artikel in <strong>der</strong> NWZ am dar<strong>auf</strong> folgenden Montag auch mit einem begeisterten<br />

„Das City-Fest kennt nur Gewinner“ überschrieben.<br />

Hier abschließend noch einige Impressionen:<br />

Quelle: NWZ vom 15.08.<strong>2005</strong><br />

29


wie<br />

Dorfgemeinschaftshaus Charlottendorf-West<br />

31


Dorfgemeinschaftshaus Charlottendorf-West<br />

Mit dem Bau des Dorfgemeinschaftshauses Charlottendorf-West <strong>auf</strong> dem von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

im letzten <strong>Jahr</strong> erworbenen Grundstück am Lagerdamm wurde Anfang Oktober <strong>2005</strong> begonnen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> investiert 67.000,00 Euro in die Baumaßnahme und erhält aus Landesmitteln<br />

<strong>der</strong> Dorferneuerung einen Zuschuss in Höhe von 50 %. Die Dorfgemeinschaft<br />

leistet die erfor<strong>der</strong>lichen Arbeiten unter <strong>der</strong> Bauleitung von Rudolf Poppe in Eigenleistung,<br />

<strong>das</strong> notwendige Baumaterial und die Ausstattung wird von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> finanziert. Das<br />

Dorfgemeinschaftshaus wird 75 m² groß sein und aus einem Saal, Küche und Sanitärbereich<br />

bestehen. Die Bauarbeiten gingen so zügig voran, <strong>das</strong>s bereits am 11.11.<strong>2005</strong> <strong>das</strong> Richtfest<br />

gefeiert werden konnte.<br />

Foto: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

32


wie<br />

Ehrungen und Auszeichnungen:<br />

Ehe- und Altersjubilare<br />

Erschließungsmaßnahmen:<br />

Straßenendausbau<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Erschließungsbeiträge<br />

Erwachsenenbildung<br />

33


Ehrungen<br />

Ehe- und Altersjubilare<br />

<strong>Der</strong> älteste <strong>Wardenburg</strong>er feierte im Juni des <strong>Jahr</strong>es seinen 102. Geburtstag! Ob seine<br />

Schwäche für Süßigkeiten mit dazu beigetragen haben, <strong>das</strong>s Herr Lange sich trotz des stolzen<br />

Alters noch guter Gesundheit erfreut?<br />

Doch auch die Zahl <strong>der</strong> übrigen Jubilare in diesem <strong>Jahr</strong> kann sich sehen lassen:<br />

Quelle: NWZ vom 29.06.<strong>2005</strong><br />

Ihren 80. Geburtstag konnten 88 <strong>Wardenburg</strong>erinnen und <strong>Wardenburg</strong> feiern. Den 85. Geburtstag<br />

begingen im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> immerhin 48 Bürgerinnen und Bürger. Auf 90 Lebensjahre<br />

blickten insgesamt 26 Jubilare zurück. Weitere 5 feierten den 95. Geburtstag.<br />

Auch Ehen stehen in <strong>Wardenburg</strong> offensichtlich unter einem guten Stern!<br />

Wir wünschen allen Jubilaren eine weiterhin gesunde und zufriedene Zukunft und noch viele<br />

glückliche <strong>Jahr</strong>e!<br />

Erschließungsmaßnahmen<br />

Straßenendausbau<br />

Die Straßen Hermann-Meyer-Straße, August-Niemann-Straße und Hermann-Labohm-<br />

Straße in Hundsmühlen wurden in diesem <strong>Jahr</strong> endgültig fertig gestellt. Über die Übertragung<br />

<strong>der</strong> Erschließung hatte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> bereits im <strong>Jahr</strong> 1997 mit <strong>der</strong> GSG<br />

Oldenburg Wohn- und Bau-GmbH einen Erschließungsvertrag geschlossen. Die Planung<br />

und Bauleitung <strong>der</strong> Erschließungsmaßnahmen wurde von dem Ingenieurbüro Fred Heinzelmann<br />

aus Wiefelstede wahrgenommen. Die Widmung <strong>der</strong> Straßen wurde am 12.11.<strong>2005</strong><br />

bekannt gemacht.<br />

35


In Tungeln wurden die Straßen An den Hallwiesen und Nabers Weg fertig gestellt. Über<br />

die Erschließung des Baugebietes war 1999 ein Erschließungsvertrag geschlossen worden.<br />

Die Planung wurde von dem Büro Bentrup und Tovar aus Osnabrück <strong>auf</strong>gestellt, die Bauleitung<br />

führte <strong>das</strong> Ingenieurbüro Heinzelmann durch.<br />

Keine endgültige Herstellung <strong>der</strong> Straße An <strong>der</strong> Marienkirche in <strong>Wardenburg</strong><br />

Im letzten <strong>Jahr</strong> hatte <strong>der</strong> Rat beschlossen, <strong>das</strong>s die Straße An <strong>der</strong> Marienkirche endgültig<br />

hergestellt wird, wenn sich mindestens 50 % <strong>der</strong> Eigentümer für die beitragspflichtige Erschließungsmaßnahme<br />

aussprechen. Hierzu wurden im Februar <strong>2005</strong> eine Anliegerversammlung<br />

und eine Umfrage durchgeführt. An <strong>der</strong> Meinungsumfrage haben sich die Eigentümer<br />

und Miteigentümer von 7 Grundstücken (insgesamt sind 8 Grundstücke betroffen) beteiligt.<br />

Bis <strong>auf</strong> die Eigentümer eines Grundstückes sprachen sich die Eigentümer gegen einen<br />

Ausbau aus. Aus diesem Grunde wurde ein endgültiger Ausbau <strong>2005</strong> nicht weiterverfolgt.<br />

Ausbau des Hunteweges in Hundsmühlen<br />

Im letzten <strong>Jahr</strong> hatte <strong>der</strong> Rat beschlossen, <strong>das</strong>s ein Ausbau des Hunteweges durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

durchgeführt werden soll, wenn die Mehrheit <strong>der</strong> Anlieger für den beitragspflichtigen<br />

Straßenausbau ist. Hierzu wurden im Januar <strong>2005</strong> eine Anliegerversammlung und eine Umfrage<br />

durchgeführt. An <strong>der</strong> Meinungsumfrage haben sich fast alle Eigentümer und Miteigentümer<br />

<strong>der</strong> Grundstücke beteiligt. Eine Mehrheit hat sich für einen Ausbau ausgesprochen, so<br />

<strong>das</strong>s mit <strong>der</strong> Maßnahme im August <strong>2005</strong> begonnen wurde. Die Straße wurde als verkehrberuhigter<br />

Bereich ausgebaut und es wurde erstmalig eine Beleuchtung, Entwässerung sowie<br />

Parkbuchten hergestellt. Die Planung und Bauleitung hat <strong>das</strong> Ingenieurbüro Horst Prante<br />

aus Rastede durchgeführt. Die Baumaßnahme wurde von <strong>der</strong> Firma Hasekamp aus Ahlhorn<br />

durchgeführt. Kosten <strong>der</strong> Baumaßnahme mit Ingenieurkosten und Bepflanzung rd.<br />

325.000,00 Euro.<br />

Hunteweg vor dem Ausbau<br />

Foto: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

36


Hunteweg Mitte November <strong>2005</strong><br />

Foto: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

Die endgültige Herstellung <strong>der</strong> Straße Zum Marktplatz konnte ebenfalls im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong><br />

abgeschlossen werden. Folgende Maßnahmen wurden <strong>2005</strong> durchgeführt:<br />

Herstellung einer Mischfläche (Kombination aus Fahrbahn und Gehweg ohne Abgrenzung<br />

zueinan<strong>der</strong>) mit Wendehammer und Parkfläche, Beleuchtung, Straßenentwässerung und<br />

Straßenbegleitgrün (= Beete). Außerdem wurde <strong>der</strong> schon ausgebaute Einmündungsbereich<br />

neu gestaltet und ein Geh- und Radweg vom Wendehammer zum Marktplatz hergestellt.<br />

Das Ingenieurbüro Kördel & Partner aus Delmenhorst war mit <strong>der</strong> Planung und Bauüberwachung<br />

be<strong>auf</strong>tragt worden. Die Firma Hasekamp aus Ahlhorn hat in diesem <strong>Jahr</strong>e die Arbeiten<br />

zum endgültigen Ausbau durchgeführt. Die Erschließungsmaßnahme einschl. Grun<strong>der</strong>werb<br />

und Ingenieurkosten hat zusammen mit <strong>der</strong> Herstellung <strong>der</strong> Fuß- und Radwegverbindung<br />

und Neugestaltung des Einmündungsbereiches rd. 188.000,00 Euro gekostet.<br />

37


Zum Marktplatz im Februar <strong>2005</strong><br />

Zum Marktplatz Mitte November <strong>2005</strong><br />

Fotos: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

38


Straßenbeleuchtung<br />

Straßenbeleuchtung an <strong>der</strong> Korsorsstraße in Südmoslesfehn<br />

Die Beleuchtung an <strong>der</strong> Diedrich-Dannemann-Straße in Südmoslesfehn wurde bereits im<br />

Januar von <strong>der</strong> Interessengemeinschaft fertiggestellt. Da auch an <strong>der</strong> Korsorsstraße <strong>der</strong><br />

OOWV eine Wasserleitung neu verlegen möchte, nutzten die Anlieger die Gelegenheit, die<br />

Straßenbeleuchtung gleich mit herzustellen. Dazu wurde mit einer Interessengemeinschaft<br />

bestehend aus einigen Eigentümern <strong>der</strong> Grundstücke an <strong>der</strong> Korsorsstraße am 28.07.<strong>2005</strong><br />

ein Erschließungsvertrag geschlossen. Die Interessengemeinschaft setzt den Lampen- und<br />

Mastentyp, <strong>der</strong> bereits an <strong>der</strong> Diedrich-Dannemann-Straße <strong>auf</strong>gestellt worden ist, fort.<br />

Erschließungsbeiträge<br />

Für die endgültige Herstellung <strong>der</strong> Erschließungsanlage Zum Marktplatz wurden Erschließungsbeiträge<br />

erhoben, <strong>der</strong> von den Anliegern zu tragende Kostenanteil beträgt 137.127,21<br />

Euro. Für die erstmalige Herstellung <strong>der</strong> Parkflächen, <strong>der</strong> Straßenentwässerung und <strong>der</strong> Beleuchtung<br />

am Hunteweg in Hundsmühlen sind ebenfalls Erschließungsbeiträge zu erheben,<br />

während für die Verbesserung <strong>der</strong> Fahrbahnfläche –diese ist verkehrsberuhigt ausgebaut<br />

und im Unterbau verstärkt worden –Straßenausbaubeiträge zu erheben sind. Da die<br />

Maßnahme Hunteweg noch nicht abgerechnet worden ist, wird die Beitragsveranlagung<br />

2006 erfolgen.<br />

Erwachsenenbildung<br />

Mit dem Wort „Erwachsenenbildung“ werden in <strong>Wardenburg</strong> vor alem zwei Institutionen genannt:<br />

die Volkshochschule (VHS) und<br />

die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB).<br />

Die Volkshochschule <strong>Wardenburg</strong> wird als Außenstelle des Vereins Volkshochschule Oldenburg<br />

und seit mehr als 30 <strong>Jahr</strong>en erfolgreich in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> tätig.<br />

Die neuen attraktiven Räume an <strong>der</strong> Ecke Patenbergsweg / Am Glockenturm ermöglichen<br />

die Besucherinnen und Besuchern ein Lernen in angenehmer Atmosphäre.<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> haben insgesamt 1.885 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kurse <strong>der</strong> VHS besucht.<br />

Gegenüber dem Vorjahr konnte die Teilnehmerzahl damit weiter gesteigert werden<br />

(1.755 Besucher).<br />

Die Volkshochschule erhielt im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> insgesamt einen Zuschuss in Höhe von<br />

35.601,20 € für Kursangebot und Unterhaltung <strong>der</strong> Räumlichkeiten.<br />

Die Ländliche Erwachsenenbildung hat im Gut Hundsmühlen an <strong>der</strong> Achternmeerer Straße<br />

in Hundsmühlen ihren Sitz. Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> zählte zum vielfältigen Angebot auch eine Ausbildung<br />

zur Gästeführerin / zum Gästeführer in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>, <strong>das</strong> regen Zuspruch fand.<br />

39


wie<br />

Feuerwehr:<br />

<strong>Gemeinde</strong>- und Ortsbrandmeister<br />

41


Feuerwehr<br />

<strong>Gemeinde</strong>- und Ortsbrandmeister<br />

Im Februar <strong>2005</strong> wurden erste Überlegungen für die Wahl des neuen <strong>Gemeinde</strong>brandmeisters<br />

angestellt. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlungen <strong>der</strong> drei Ortswehren Achternmeer, Littel und<br />

<strong>Wardenburg</strong> mussten ein Votum für die Nachfolge von <strong>Gemeinde</strong>brandmeister Werner Liebl<br />

abgeben, damit ein erfor<strong>der</strong>licher Ratsbeschluss vorbereitet werden konnte.<br />

Am 08.06.<strong>2005</strong> leiteten <strong>Gemeinde</strong>brandmeister Werner Liebl und sein Vertreter Kurt Elfert<br />

zum letzten Mal eine Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>kommandos. Die offizielle Verabschiedung erfolgte<br />

am 30.06.<strong>2005</strong> durch Bürgermeister Eckhard Heinje.<br />

Ebenfalls am 30.06.2006 wurden in einer Feierstunde Herwig Grotelüschen als neuer <strong>Gemeinde</strong>brandmeister<br />

und Friedrich Taubert als sein Stellvertreter in ihre Ämter eingeführt.<br />

Quelle: NWZ vom 01.07.<strong>2005</strong><br />

43


<strong>Der</strong> Rat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> beschließt in seiner Sitzung am 06.10.<strong>2005</strong>, Herrn Johann<br />

Lüschen als Ortsbrandmeister <strong>der</strong> Ortsfeuerwehr Littel <strong>auf</strong> seinen eigenen Wunsch hin<br />

zu entlassen und Herrn Frank Kirsch zu seinem Nachfolger zu bestellen.<br />

Quelle: NWZ vom 01.11.<strong>2005</strong><br />

44


wie<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

45


<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>bücherei ist es auch im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> gelungen, ein attraktives Angebot für die<br />

lesehungrigen <strong>Wardenburg</strong>erinnen und <strong>Wardenburg</strong>er vorzuhalten. Insbeson<strong>der</strong>e die Zahl<br />

<strong>der</strong> Ausleihen im Bereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendliteratur konnte beachtlich gesteigert werden.<br />

Aber auch die Zahl <strong>der</strong> aktiven Nutzerinnen und Nutzer ist erfreulich gestiegen.<br />

Dies belegen eindrucksvoll die nachfolgenden Zahlen:<br />

Leistung 2003 2004 <strong>2005</strong><br />

Aktive Nutzer/innen 911 920 1.038<br />

Ausleihen Kin<strong>der</strong>- und Jugendliteratur 11.588 11.300 12.272<br />

Anzahl <strong>der</strong> Medien Kin<strong>der</strong>- und Jugendbücher 4.430 4.300 4.384<br />

Ausleihen Sachliteratur 1.523 1.100 1.367<br />

Anzahl <strong>der</strong> Medien Sachliteratur 2.134 2.120 2.132<br />

Ausleihen Schöne Literatur 3.630 3.000 3.714<br />

Ausleihen Hörspielkassetten, Spiele, CDs 2.082 1.800 1.589<br />

Anzahl <strong>der</strong> Medien Hörspielkassetten, Spiele, CDs 305 309 238<br />

Ausstellungen, Klassenführungen, Bil<strong>der</strong>buchkino 12 9 16<br />

Anzahl <strong>der</strong> Gruppenbesuche 7 7 16<br />

Besucher 8.185 8.384 7.729<br />

Beson<strong>der</strong>s großer Beliebtheit erfreut sich <strong>das</strong> Bil<strong>der</strong>buchkino, <strong>das</strong>s die Leiterin <strong>der</strong> Bücherei,<br />

Frau Brigitte Kardelke, beson<strong>der</strong>s für die jüngsten Leserinnen und Leser gerne präsentiert.<br />

Daneben ist die Büchernacht in <strong>der</strong> Bücherei ein absolutes Highlight im jährlichen Programm.<br />

Die nachfolgenden Zeitungsausschnitte geben einen kleinen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Bücherei!<br />

47


Quelle: NWZ 28.01.<strong>2005</strong><br />

Quelle: NWZ 20.07.<strong>2005</strong><br />

48


Quelle: NWZ 08.12.<strong>2005</strong><br />

49


wie<br />

Hallenbad<br />

Haushaltsplan <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

51


Hallenbad<br />

Knapp 57.000 Besucherinnen und Besucher konnte <strong>das</strong> Hallenbad im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> verbuchen.<br />

Hier die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr:<br />

2004 <strong>2005</strong> Differenz<br />

Januar 6.803 6.065 -738<br />

Februar 7.278 5.666 -1.612<br />

März 6.791 4.728 -2.063<br />

April 4.930 6.578 1.648<br />

Mai 5.258 4.197 -1.061<br />

Juni 5.851 5.483 -368<br />

Juli 3.020 2.921 -99<br />

August 2.578 2.673 95<br />

September 6.463 5.240 -1.223<br />

Oktober 3.085 4.162 1.077<br />

November 6.005 5.459 -546<br />

Dezember 4.366 3.614 -752<br />

Summe 62.428 56.786 -5.642<br />

Damit folgt auch <strong>das</strong> Hallenbad <strong>Wardenburg</strong> einem Negativtrend, mit dem auch die Hallenbä<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Nachbargemeinden zu kämpfen haben. Auch in an<strong>der</strong>en Hallenbä<strong>der</strong>n ist ein Besucherrückgang<br />

zu verzeichnen, für den die Gründe nicht erkennbar sind.<br />

Das Hallenbad <strong>Wardenburg</strong> setzt dieser Entwicklung im <strong>Jahr</strong> 2006 ein verbessertes Angebot<br />

entgegen.<br />

Haushaltsplan <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

<strong>Der</strong> Haushaltsplan für <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> wurde am 09.12.2004 vom Rat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

beschlossen.<br />

Wegen erheblicher Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> mit diesem Plan festgelegten erwarteten Einnahmen<br />

und Ausgaben, war die Vorlage eines ersten und eines zweiten Nachtragshaushaltsplan erfor<strong>der</strong>lich.<br />

<strong>Der</strong> erste Nachtragshaushaltsplan wurde am 28.04.<strong>2005</strong>, <strong>der</strong> zweite Nachtragshaushalt am<br />

17.11.<strong>2005</strong> vom Rat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> beschlossen.<br />

Das Haushaltsvolumen hat sich im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> wie folgt verän<strong>der</strong>t:<br />

Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Summe<br />

Haushalt 2004 16.522.600,00 € 5.101.100,00 21.623.700,00 €<br />

1. Nachtrag + 517.600,00 € + 961.500,00 € + 1.479.100,00 €<br />

2. Nachtrag + 2.386.400,00 € + 207.700,00 € + 2.594.100,00 €<br />

Gesamt 19.426.600,00 € 6.270.300,00 € 25.696.900,00 €<br />

53


Quelle: NWZ 18.10.<strong>2005</strong><br />

54


wie<br />

Jugendwerkstatt<br />

55


Jugendwerkstatt<br />

Die Teilnehmerzahl in <strong>der</strong> Jugendwerkstatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> betrug im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong><br />

durchschnittlich 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmen. Davon waren ⅓Mädchen, die sowohl<br />

im Holz- als auch im Metallbereich beschäftigt wurden.<br />

Ab Oktober konnten erstmalig Schulpflichterfüllerinnen und –erfüller <strong>auf</strong>genommen werden,<br />

die über zusätzliche monatliche Zuwendungen vonseiten des Nie<strong>der</strong>sächsischen Landesjugendamtes<br />

in Hannover finanziert wurden. Die vier Plätze sind bis zum <strong>Jahr</strong>esende 2006<br />

bewilligt.<br />

Feststellbar ist eine größere Fluktuation <strong>der</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich z.T.<br />

durch die geän<strong>der</strong>ten Konditionen begründen lässt.. Während die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

früher eine ABM Stelle erhielten, später ebenfals in einem „echten“ Arbeitsverhältnis<br />

mit einem Arbeitsvertrag über <strong>das</strong> Programm „Jump Plus“ geför<strong>der</strong>t wurden, beziehen die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer heute Arbeitslosengeld II und einen Mehr<strong>auf</strong>wand in Höhe<br />

von 1,02 Euro pro Stunde. Die Aufnahme erfolgt zu jedem Termin im Monat.<br />

Die Zuweisung erfolgt durch <strong>das</strong> „Pro Aktiv Centrum“ in Bretorf kurz PACE genannt und die<br />

dort für die <strong>Gemeinde</strong> zuständigen Fallmanager.<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> wurde die Jugendwerkstatt mit einer großzügigen Spende bedacht: Im Rahmen<br />

des Firmenjubiläums <strong>der</strong> Firma Martens und Schütte erhielt die Jugendwerkstatt einen<br />

erfreulichen Zuschuss.<br />

Auch <strong>auf</strong> diesem Weg wird herzlich Dank gesagt.<br />

Die Jugendwerkstatt hat auch im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> zahlreiche Aufträge aus den gemeindeeigenen<br />

Einrichtungen erhalten. Insbeson<strong>der</strong>e die Kin<strong>der</strong>gärten konnten von den Arbeiten aus dem<br />

Bereich Holz und Metall profitieren.<br />

Aber auch <strong>das</strong> Spielhaus <strong>auf</strong> dem Spielplatz an <strong>der</strong> Hermann-Meyer-Straße stammt aus <strong>der</strong><br />

Jugendwerkstatt.<br />

Quelle: NWZ 25.02.<strong>2005</strong><br />

57


wie<br />

Kasse und Vollstreckung<br />

Kfz-Zulassung im <strong>Wardenburg</strong>er Rathaus<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendför<strong>der</strong>ung<br />

Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Kommunalverfassungsrecht<br />

Sitzungen des Rates <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> und<br />

seiner Ausschüsse<br />

Aufbruch in eine neue Ära –<strong>der</strong> Weg von <strong>der</strong> Zweigleisigkeit<br />

in die Eingleisigkeit<br />

Ausscheiden von Ratsmitglie<strong>der</strong>n<br />

Parteiwechsel von Ratsherrn Hildebrandt<br />

Kulturarbeit<br />

Ausstellungen<br />

Musikveranstaltunge<br />

Literatur<br />

Kabarett<br />

Dia-Vorträge<br />

Museen<br />

59


Kasse und Vollstreckung<br />

<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>kasse <strong>Wardenburg</strong> obliegt die Aufgabe eigene, aber auch For<strong>der</strong>ungen an<strong>der</strong>er<br />

Kommunen, zu vollstrecken.<br />

Eine Vollstreckung durch die <strong>Gemeinde</strong>kasse als Vollstreckungsbehörde wird immer dann<br />

erfor<strong>der</strong>lich, wenn die For<strong>der</strong>ung eines <strong>Wardenburg</strong>er Bürgers gegenüber <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wardenburg</strong> o<strong>der</strong> einer an<strong>der</strong>en Kommune trotz Mahnung nicht fristgerecht geleistet wird.<br />

<strong>Jahr</strong> eigene For<strong>der</strong>ungen fremde For<strong>der</strong>ungen Summe<br />

2000 1.697 1.644 3.341<br />

2001 1.718 1.342 3.060<br />

2002 1.200 1.342 2.542<br />

2003 1.811 1.334 3.145<br />

2004 1.602 1.175 2.777<br />

<strong>2005</strong> 1.542 1.240 2.782<br />

Kfz-Zulassung im <strong>Wardenburg</strong>er Rathaus<br />

Positiv fällt die Bilanz für die Kfz.-Zulassungsstelle im <strong>Wardenburg</strong>er Rathaus aus.<br />

Eingerichtet am 03.03 des <strong>Jahr</strong>es 2003 zeigt sich, <strong>das</strong>s diese Entscheidung vor dem Hintergrund<br />

<strong>der</strong> Bürgerfreundlichkeit mehr als richtig war. Die positive Tendenz <strong>der</strong> Vorjahre konnte<br />

fortgesetzt werden. Folgende Besucherzahlen konnten für <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> verzeichnet werden:<br />

2004 <strong>2005</strong><br />

Januar 510 770<br />

Februar 474 521<br />

März 655 473<br />

April 619 674<br />

Mai 521 596<br />

Juni 558 664<br />

Juli 534 549<br />

August 504 635<br />

September 531 633<br />

Oktober 549 523<br />

November 510 568<br />

Dezember 281 353<br />

Gesamt 6.246 6.959<br />

61


Kin<strong>der</strong>- und Jugendför<strong>der</strong>ung<br />

Im Jugendzentrum <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> wurden im Herbst die Öffnungszeiten geän<strong>der</strong>t. Am frühen<br />

Nachmittag kommen nun Kin<strong>der</strong> und junge Jugendliche von 10 –14 <strong>Jahr</strong>en, um die Freizeiteinrichtung<br />

zu nutzen: Billard und Tischtennis spielen, Kickern, Brettspiele und Karten spielen<br />

o<strong>der</strong> ein kreatives Angebot ausprobieren.<br />

Die „Älteren“ ab 14 <strong>Jahr</strong>e sind dann von 17.30 –21.00 Uhr willkommen. Das Angebot wird<br />

von den Jüngeren sehr gut angenommen –es gibt zahlreiche neue Besucherinnen und Besucher<br />

im Jugendzentrum. Die Älteren freuen sich über die längere Öffnungszeit am Abend.<br />

NWZ 19.10.<strong>2005</strong><br />

Weiterhin gibt es regelmäßig <strong>das</strong> Internet-Cafe, den Kin<strong>der</strong>tag für Grundschulkin<strong>der</strong> und eine<br />

Tanzgruppe für behin<strong>der</strong>te und nicht behin<strong>der</strong>te Mädchen.<br />

<strong>Der</strong> Präventionsrat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> ist zwei Mal zusammen gekommen, die<br />

Steuerungsgruppe hat vier Mal getagt. Themen waren u.a. Alkoholprävention bei Großveranstaltungen,<br />

Vandalismus und Zivilcourage, neue Freizeitangebote für Jugendliche, die<br />

schwer zu erreichen und zu integrieren sind, die Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes im<br />

Landkreis. Es wurden verschiedene Veranstaltungen und Projekte organisiert und durchgeführt:<br />

Mitternachtssport in <strong>Wardenburg</strong> und Hundsmühlen, Elternkurs „Starke Eltern –starke<br />

Kin<strong>der</strong>“, Vortragsabend zu Erziehungsfragen, Sozialtraining an <strong>der</strong> Letheschule, Schulfrühstück<br />

im Jugendzentrum.<br />

Quelle: NWZ 17.08.<strong>2005</strong><br />

62


Im Sommer gab es wie<strong>der</strong> ein umfangreiches Angebot für erlebnisreiche Ferientage. <strong>Der</strong><br />

Ferienpass enthielt 67 Angebote, davon wurden 36 von Vereinen und 31 von <strong>der</strong> Jugendpflege<br />

durchgeführt. 180 Ferienpässe wurden verk<strong>auf</strong>t, etwa 15 kostenlos abgegeben.<br />

Quelle:<br />

NWZ 02.06.<strong>2005</strong><br />

In Hundsmühlen wurden mit einem Beteiligungsprojekt die Freizeitbedürfnisse <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

ermittelt und ein Arbeitskreis zur Umsetzung ins Leben gerufen. Erste Ergebnisse nach<br />

zwei Sitzungen: Bessere Möglichkeiten zum Bolzen und ein sanierter Basketballkorb.<br />

63


Quelle: NWZ 26.05.<strong>2005</strong><br />

Beteiligungsprojekte für Kin<strong>der</strong> (Spielplatzgestaltung) und Jugendliche (Wünsche für bessere<br />

Freizeitmöglichkeiten) gab es auch in Südmoslesfehn. Als erste Ergebnisse können die<br />

folgenden Wünsche festgehalten werden: Ein Bolzplatz bei <strong>der</strong> Sporthalle am Querkanal und<br />

Planungen für einen Dorfspielplatz an <strong>der</strong> Korsorsstraße.<br />

Nach einem Beteiligungsprojekt im Rahmen <strong>der</strong> Dorfentwicklungsplanung wurde in Westerburg<br />

<strong>der</strong> Wunsch <strong>der</strong> Jugendlichen nach einem eigenen Trefpunkt („Grilhütte“) zwei Mal mit<br />

den Vorständen <strong>der</strong> Ortvereine Westerburg und Höven besprochen. Zunächst wird ein weiterer<br />

dringen<strong>der</strong> Wunsch in Erfüllung gehen: neue Netze für die Fußballtore.<br />

Weitere Highlights im Überblick:<br />

<strong>Der</strong> Skate-Cup <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Skateranlage an <strong>der</strong> Everkampschule am 03.09. wird von über<br />

70 Teilnehmern besucht<br />

Die Veranstaltung„Mädchen in Aktion“ am 05.11. in Wildeshausen findet mit etwa 15<br />

Teilnehmerinnen aus <strong>Wardenburg</strong> statt.<br />

„Tanzrausch“ –die Disco ohne Alkohol und Nikotin für Jugendliche aus dem gesamten<br />

Landkreis –<strong>das</strong> ließen sich etwa 20 <strong>Wardenburg</strong>erinnen und <strong>Wardenburg</strong>er nicht<br />

entgehen und reisten mit dem Bus an.<br />

64


„Ohne Moos nichts los“ –Die Informationsveranstaltung für Vereine über Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Jugendför<strong>der</strong>ung wurde in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Kreisjugendpflege angeboten.<br />

Jugendför<strong>der</strong>ung: An 9 Vereine wurden insgesamt etwa 3500,-€nach den Richtlinien<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> für sonstige Vereine ausgezahlt.<br />

Kin<strong>der</strong>gärten<br />

In den Kin<strong>der</strong>gärten <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> war auch in diesem <strong>Jahr</strong> viel los! Dafür<br />

sorgten bereits die zurzeit insgesamt 538 Kin<strong>der</strong>, die betreut werden.<br />

Allein 454 Kin<strong>der</strong> besuchen die vier gemeindlichen Kin<strong>der</strong>gärten. Gegenüber dem Vorjahr<br />

ging die Zahl <strong>der</strong> zu betreuenden Kin<strong>der</strong> um 16 Kin<strong>der</strong> zurück.<br />

In <strong>der</strong> nachfolgenden Übersicht wird <strong>das</strong> <strong>der</strong>zeitige Angebot <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten dargestellt:<br />

1. Kin<strong>der</strong>garten <strong>Wardenburg</strong><br />

136 Gesamtplätze<br />

93 Vormittagsplätze (davon 4 Integrationsplätze)<br />

18 Ganztagsplätze (davon 4 Integrationsplätze)<br />

25 Nachmittagsplätze<br />

Es gibt die folgenden Gruppen<br />

Vormittags:<br />

3 Gruppen mit 25 Kin<strong>der</strong>n<br />

1 Integrationsgruppe mit18 Kin<strong>der</strong>n<br />

Ganztags: 1 Integrationsgruppe mit 18 Kin<strong>der</strong>n<br />

Nachmittags:<br />

1 Gruppe mit 25 Kin<strong>der</strong>n<br />

Quelle: NWZ 01.06.<strong>2005</strong><br />

65


2. Kin<strong>der</strong>garten Tungeln<br />

150 Gesamtplätze<br />

100 Vormittagsplätze<br />

25 Ganztagsplätze<br />

25 Nachmittagsplätze<br />

Vormittags:<br />

4 Gruppen mit 25 Kin<strong>der</strong><br />

Ganztags: 1 Gruppe mit 25 Kin<strong>der</strong>n<br />

Nachmittags:<br />

1 Gruppe mit 25 Kin<strong>der</strong>n<br />

Quelle: NWZ 10.06.<strong>2005</strong><br />

66


Quelle: NWZ 08.07.<strong>2005</strong><br />

Quelle: NWZ 10.06.<strong>2005</strong><br />

67


3. Kin<strong>der</strong>garten Achternmeer<br />

118 Gesamtplätze<br />

93 Vormittagsplätze (davon 4 Integrationsplätze<br />

2 Nachmittagsplätze<br />

Vormittags:<br />

Nachmittags:<br />

3Gruppen mit 25 Kin<strong>der</strong><br />

1 Integrationsgruppe mit 18 Kin<strong>der</strong>n<br />

1 Gruppe mit 25 Kin<strong>der</strong>n<br />

NWZ 10.02.<strong>2005</strong><br />

68


Quelle: NWZ 13.07.<strong>2005</strong><br />

69


4. Kin<strong>der</strong>garten Littel<br />

50 Gesamtplätze<br />

Vormittags:<br />

2 Gruppe mit 25 Kin<strong>der</strong>n<br />

Quelle: NWZ 20.06.<strong>2005</strong><br />

Quelle: NWZ 22.03.<strong>2005</strong><br />

70


5. Evangelischer Kin<strong>der</strong>garten<br />

84 Gesamtplätze<br />

63 Vormittagsplätze<br />

21 Nachmittagsplätze<br />

Quelle: NWZ 25.10.<strong>2005</strong><br />

71


Kommunalverfassungsrecht<br />

Sitzungen des Rates <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> und seiner Ausschüsse<br />

Auch im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> gab es in <strong>Wardenburg</strong> über zahlreiche Themen zu beraten. Dies geschah<br />

in insgesamt 47 Sitzungen:<br />

Gremium Anzahl <strong>der</strong><br />

Sitzungen<br />

2004 <strong>2005</strong><br />

Rat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> 6 10<br />

Verwaltungsausschuss 15 17<br />

Ausschuss für Bildung 1 1<br />

Finanzausschuss 3 3<br />

Ausschuss für Hoch-, Tief- und Straßenbau 4 3<br />

Ausschuss für Jugend, Freizeit, Sport und Gleichstellung 2 2<br />

Ausschuss für Kultur und Partnerschaft, Senioren und Behin<strong>der</strong>te<br />

0 2<br />

Ausschuss für Planung, Umwelt und Entwicklung 6 6<br />

Ausschuss für Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung und Feuerwehr 2 3<br />

Summe 39 47<br />

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl <strong>der</strong> Sitzungen um insgesamt 8 Sitzungen gestiegen.<br />

Eine dieser Sitzungen wurde erfor<strong>der</strong>lich, weil in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong><br />

erstmals eine hauptamtliche Bürgermeisterin gewählt wurde.<br />

Aufbruch in eine neue Ära –<strong>der</strong> Weg von <strong>der</strong> Zweigleisigkeit in die Eingleisigkeit<br />

Am 30.06.<strong>2005</strong> endete die zwölfjährige Amtszeit von Frau <strong>Gemeinde</strong>direktorin Martina<br />

Noske. Da <strong>der</strong> Rat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> turnusmäßig erst wie<strong>der</strong> im <strong>Jahr</strong> 2006 neu zu<br />

wählen ist, fand eine Wahl zum / zur ersten hauptamtlichen Bürgermeister/in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wardenburg</strong> isoliert von den allgemeinen Kommunalwahlen statt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> startete damit als eine <strong>der</strong> letzten Kommunen in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

in die Eingleisigkeit, die es nach den Kommunalwahlen im <strong>Jahr</strong> 2006 endgültig in ganz Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

nicht mehr geben wird.<br />

Was än<strong>der</strong>t sich?<br />

In <strong>der</strong> so genannten Zweigleisigkeit gibt es eine Aufgabenteilung zwischen <strong>Gemeinde</strong>direktorin<br />

und (ehrenamtlichem) Bürgermeister.<br />

72


Dem ehrenamtlichen Bürgermeister obliegen die Repräsentations<strong>auf</strong>gaben. Außerdem gebührt<br />

ihm die Leitung <strong>der</strong> Rats- und Verwaltungsausschusssitzungen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>direktorin ist Chefin <strong>der</strong> Verwaltung und leitet die Verwaltungsgeschäfte. Diese<br />

beiden Aufgaben werden nun zusammengefasst.<br />

<strong>Der</strong> neuen, jetzt hauptamtlichen Bürgermeisterin obliegen also sowohl die Repräsentations<strong>auf</strong>gaben,<br />

als auch die Führung <strong>der</strong> Verwaltung.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Stellvertretung fallen die Aufgaben allerdings wie<strong>der</strong> auseinan<strong>der</strong>: den ehrenamtlichen<br />

stellvertretenden Bürgermeistern obliegen die repräsentativen Aufgaben sowie<br />

<strong>der</strong> Ratsvorsitz. Zum ersten stellvertretenden Bürgermeister wählte <strong>der</strong> Rat Herrn Eckhard<br />

Heinje; zur zweiten stellvertretenden Bürgermeisterin Frau Ingrid Oeltjebruns.<br />

Verwaltungsseitig wird die Bürgermeisterin von ihrer allgemeinen Vertreterin, Frau Désirée<br />

Geisler vertreten.<br />

Quelle: NWZ 08.07.<strong>2005</strong><br />

Weitere Informationen zur Wahl <strong>der</strong> hauptamtlichen Bürgermeisterin finden Sie unter „B“ wie<br />

Bürgermeisterinwahl.<br />

Ausscheiden von Ratsmitglie<strong>der</strong>n<br />

Nachdem es im <strong>Jahr</strong> 2004 gleich zwei Wechsel im Rat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> gegeben<br />

hat, ist im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> lediglich ein Ratsmitglied ausgeschieden.<br />

Frau Rita Hildebrandt hat ihr Mandat nie<strong>der</strong>gelegt. Für sie ist Herr Waldemar Grundmann in<br />

den Reihen <strong>der</strong> SPD nachgerückt.<br />

73


Quelle: NWZ 25.06.<strong>2005</strong><br />

Parteiwechsel von Ratsherrn Hildebrandt<br />

Ende September <strong>2005</strong> teilte Ratsherr Eckhardt Hildebrandt mit, <strong>das</strong>s er nicht mehr Mitglied<br />

<strong>der</strong> SPD-Fraktion ist und zukünftig sein Ratsmandat für die WASG wahrnehmen wird.<br />

Durch diesen Wechsel besteht die SPD-Fraktion nur noch aus 11 Mitglie<strong>der</strong>n im Rat.<br />

Ratsherr Hildebrandt ist seit seinem Wechsel zur WASG beratendes Mitglied im Ausschuss<br />

für Planung, Umwelt und Entwicklung.<br />

Kulturarbeit<br />

Neben den zahlreichen örtlichen kulturellen Vereinen, genannt seien hier beispielhaft die<br />

vielen Chöre, die nie<strong>der</strong>deutschen Bühnen, <strong>das</strong> Ziegelei-Museum sowie <strong>das</strong> Moor- und<br />

Bauernmuseum, die ganz wesentlich zu einer kulturellen Vielfalt in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

beitragen, ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> ergänzend und aktiv an <strong>der</strong> Gestaltung des<br />

kulturellen Geschehens in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> beteiligt.<br />

Ausstellungen<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> konnten interessierte Besucherinnen und Besucher die folgenden Ausstellungen<br />

besuchen:<br />

„Kin<strong>der</strong> in bewafneten Konflikten“ Informationsausstellung<br />

„Die Scheunenmaler“ Bil<strong>der</strong> von Annegret Braun, Erika Brüns,<br />

Mareile Diekmann, Isolde Kalisch-Theurer,<br />

Christian Klose, Renate Kraft, Jutta Nohse,<br />

Fritz Ostertag<br />

„Neue Bil<strong>der</strong>“ von Marianne Kühn<br />

74


„Foto-Grafiken“ von Norbert Blatterspiel<br />

„Unbegrenzt“ von Birgit Fruhner<br />

„Montagsmalerinnen“ Bil<strong>der</strong> von Bärbel Bannowsky, Jutta Erdmann,<br />

Anna-Maria Kordes, Gudrun Schenkendorf<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> ist bei <strong>der</strong> Auswahl von ausstellenden Künstlern und Künstlerinnen um ein<br />

hohes Niveau <strong>der</strong> ausgestellten Kunstwerke bemüht. Entscheidend sind die technischen<br />

Fähigkeiten und die Ausdruckskraft <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>, nicht unbedingt <strong>der</strong> künstlerische Werdegang<br />

o<strong>der</strong> die Ausbildung.<br />

Die Eröffnungsveranstaltungen werden–in Abhängigkeit vom Bekanntheitsgrad des Künstlers<br />

/ <strong>der</strong> Künstlerin –unterschiedlich stark besucht.<br />

An den Werken erfreuen kann sich jedoch jede Besucherin und je<strong>der</strong> Besucher des Rathauses!<br />

Die Kunstwerke werden immer im Foyer des Rathauses ausgestellt, so <strong>das</strong>s während<br />

<strong>der</strong> Öffnungszeiten des Rathauses auch ganz unabhängig von Verwaltungsgeschäften die<br />

Gelegenheit zu einem „Augenschmaus“ genutzt werden kann.<br />

Auch zu den Ausstellungseröffnungen sind alle <strong>Wardenburg</strong>er Bürgerinnen und Bürger herzlich<br />

eingeladen. Die Termine können im Vorfeld <strong>der</strong> örtlichen Presse und dem Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

entnommen werden.<br />

Musikveranstaltungen<br />

Musikalische Veranstaltungen werden in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> in <strong>der</strong> Regel durch die heimischen<br />

Chöre und durch <strong>das</strong> Blockflötenorchester veranstaltet.<br />

Ergänzend und letztlich bereichernd werden weitere musikalische „Leckerbissen“ angeboten,<br />

teilweise in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> heimischen Wirtschaft und Gastronomie. <strong>Der</strong> musikalische<br />

Genuss ist eine Bereicherung des persönlichen Wohlbefindens, darf aber auch gerne<br />

die Freude am eigenen Musizieren anregen.<br />

Auch im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> konnten die <strong>Wardenburg</strong>erinnen und <strong>Wardenburg</strong> sich an den unterschiedlichsten<br />

musikalischen Darbietungen erfreuen:<br />

„Raven“ 9. Konzert mit <strong>der</strong> Folkgruppe, Oldenburg/<strong>Wardenburg</strong>,<br />

mit Petra Klein, Burkhard Schöning, Michael Jaeschke,<br />

Peter Warrelmann<br />

„Die schöne Müllerin“ (von Franz Schubert) mit Johannes Sterkel und Leopoldo<br />

Saracino, Wien/Mailand<br />

„DreyBartLang“ diese Gruppe spielt NorthCoast FreeFolk, mit Norbert<br />

Dreyer, Alexan<strong>der</strong> Langenhagen, Kati Bartholdy, Holger<br />

Harms-Bartholdy, Ammerland<br />

„JazzKonzert“ mit den „Bob Cats“, Hamburg, mit Carin Hammerbacher,<br />

Klaus Berger, Jürgen Busse, Manfred Jespel.<br />

75


„Blockflötenorchester<br />

<strong>Wardenburg</strong>“<br />

veranstaltet einmal im <strong>Jahr</strong> ein Konzert im Ratssaal <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong>. Als Gäste werden zu den einzelnen<br />

Konzerten regelmäßig professionelle Musiker/Musikerinnen<br />

bzw. Sänger/Sängerinnen, u. a. des<br />

Staatstheaters Oldenburg, eingeladen.<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> konnte <strong>das</strong> Blockflötenorchester sein 25jähriges<br />

Jubiläum im Rahmen eines Konzerts am<br />

06.11.<strong>2005</strong> im Ratssaal <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> feiern.<br />

Quelle: NWZ 08.11.<strong>2005</strong><br />

76


Literatur<br />

Lesen ist heute und auch zukünftig <strong>der</strong> Schlüssel zur Teilhabe an Bildung, Kultur und gesellschaftlichem<br />

Leben. Lesen und Lernen sind zwei nicht trennbare Begriffe und für eine qualifizierte<br />

Ausbildung absolut notwendig. Dabei darf <strong>das</strong> Buch und <strong>das</strong> Lesen jedoch nicht nur<br />

unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong> Nützlichkeit o<strong>der</strong> als bloßes Mittel zu rascher und umfassen<strong>der</strong><br />

Information betrachtet werden, son<strong>der</strong>n auch die Freude am lesen wecken, för<strong>der</strong>n und erhalten,<br />

darüber hinaus dient sie auch <strong>der</strong> Entspannung und Erholung.<br />

Beson<strong>der</strong>en Stellenwert nehmen die Krimi-Schreibwettbewerbe „Tatort: <strong>Wardenburg</strong>“ ein,<br />

die die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> bereits über die Grenzen <strong>der</strong> Region bekannt gemacht hat.<br />

Dieser alle drei <strong>Jahr</strong>e stattfindende Wettbewerb für alle Hobby- und Profi-Schriftsteller, ist<br />

mittlerweile so bekannt, <strong>das</strong>s Radio Bremen <strong>der</strong> 1. Preisträgerin des 4. Wettbewerbes eine<br />

Statistenrole in einem Bremer „ARD-Tatort“ anbot. Dieses Angebot nahm die Preisträgerin<br />

selbstverständlich gerne wahr.<br />

„Lesung mit Preisverleihung“ 4. Krimi-Schreibwettbewerb<br />

Quelle: NWZ 27.08.<strong>2005</strong><br />

„Humorvol Gereimtes“ und „Schlitzohriges“ mit Oswald Mohr, Oldenburg,<br />

und Egon Oetjen, Bad Zwischenahn<br />

77


Kabarett<br />

“Nächsten- Hiebe“ mit Kabarett von A-Z, mit Corinne Walter und<br />

Frank Zollner, Köln<br />

Durch die kontinuierliche Folge von Kabarettveranstaltungen, hat sich mittlerweile ein großes<br />

„Stammpublikum“ gebildet, welches aus <strong>der</strong> gesamten Region anreist und den Ort <strong>Wardenburg</strong><br />

als Veranstaltungsort u. a. für kabarettistische Veranstaltungen zu würdigen weiß. Bedingt<br />

durch die große Anzahl von Interessierten <strong>der</strong> einzelnen kabarettistischen Veranstaltungen<br />

wird die „Veranstaltungsreihe“ in regelmäßiger Folge fortgesetzt.<br />

DIA-Vorträge<br />

Seit einigen <strong>Jahr</strong>en werden regelmäßig zu unterschiedlichen Themen DIA-Vorträge dem<br />

Publikum angeboten. Zu <strong>der</strong> Präsentation von Bil<strong>der</strong>n, in <strong>der</strong> Regel in augenfreundlicher<br />

Überblendtechnik, gehören ebenfalls die entsprechenden informativen Vorträge. In <strong>der</strong><br />

Hauptsache sind es DIA-Vorträge über Län<strong>der</strong>, Landstriche, Städte, aber auch Fachvorträge<br />

wie z.B. „Die Indianer Nordamerikas“ o<strong>der</strong> über „Großsegler“.<br />

„Die Elbe –von <strong>der</strong> Quelle bis zur Mündung“ von und mit Ernst Korth, Hamburg<br />

Museen<br />

Moor- und Bauernmuseum<br />

In Benthullen hat es sich <strong>der</strong> Bürger- und Heimatverein Benthullen-Harbern II seit 1997 zur<br />

Aufgabe gemacht, die Entwicklung <strong>der</strong> Moordörfer <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> und alter<br />

Handwerke zu dokumentieren. An <strong>der</strong> Straße „Zu den Birken“ wurde in unermüdlichem Einsatz<br />

vieler ehrenamtlicher Helfer <strong>das</strong> Moor- und Bauernmuseum in den Räumlichkeiten <strong>der</strong><br />

Familie Berg <strong>auf</strong>gebaut. Mehrere Tausend Besucher können pro <strong>Jahr</strong> verzeichnet werden.<br />

<strong>Der</strong> kontinuierliche Ausbau des Museums wird auch von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> seit<br />

<strong>Jahr</strong>en finanziell unterstützt. Für <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> wurde dieser Betrag für den weiteren Ausbau<br />

des Museums von € 1.000,00 <strong>auf</strong> € 2.500 erhöht.<br />

Ziegeleimuseum<br />

Seit 1991 ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> Eigentümern des Grundstücks <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Teebkenschen Ziegelei in Westerholt. Nach erheblichen Anstrengungen auch mit Hilfe einer<br />

AB-Maßnahme die Gebäude zu erhalten und zu restaurieren wurde <strong>das</strong> Grundstück dem<br />

Verein „Alte Ziegelei Westerholt“ zur Verfügung gestelt, <strong>der</strong> dort ein beeindruckendes Industriemuseum<br />

mit mehreren Tausend Besuchern pro <strong>Jahr</strong> <strong>auf</strong>gebaut hat. Auch für Veranstaltungen<br />

wird <strong>das</strong> großzügige Gelände vielfältig genutzt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> för<strong>der</strong>t<br />

<strong>das</strong> Museum durch Übernahme <strong>der</strong> Gebäudeversicherung, Strom- und Wasserkosten<br />

mit mehreren Tausend Euro im <strong>Jahr</strong>.<br />

1995 hat <strong>der</strong> Ziegeleiverein den Kunst- und Kulturpreis des Landkreises Oldenburg bekommen<br />

78


wie<br />

Liegenschaften<br />

An- und Verkäufe<br />

Pflege unbebauter Grundstücke<br />

Beetpflege<br />

79


Liegenschaften<br />

An- und Verkäufe<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> hat die <strong>Gemeinde</strong> insgesamt 8 K<strong>auf</strong>verträge (Vorjahr 13) geschlossen, womit<br />

12.650 m² erworben und 8.979 m² –darunter ein Gewerbegrundstück - veräußert wurden.<br />

Das bebaute Grundstück an <strong>der</strong> Eel<strong>der</strong> Straße konnte in diesem <strong>Jahr</strong> verk<strong>auf</strong>t werden. Das<br />

ehemalige als Wohnhaus genutzte Gebäude wird künftig im Erdgeschoss gewerblich genutzt.<br />

Pflege unbebauter gemeindlicher Flächen<br />

Durch den Baubetriebshof wurden <strong>2005</strong> 102.830 m² gemeindliche Ausgleichsflächen gepflegt,<br />

5 Flächen für Regenrückhaltebecken wurden geschlegelt. In den Gewerbegebieten<br />

Astrup und Süd-West wurden insgesamt 54.520 m² im Sommer noch nicht verk<strong>auf</strong>te Gewerbe-<br />

bzw. Industrieflächen sowie 5.700 m 2 öffentliche Flächen gemäht.<br />

Beetpflege<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> verfügt entlang ihres Straßennetzes über etwa 1.190 Beete. Für 470 Beete<br />

(40 %) haben sich schon Bürgerinnen und Bürger gefunden, die die Beetpflege für die <strong>Gemeinde</strong><br />

übernehmen. Die Pflanzen werden den Bürgern und Bürgerinnen von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

gestellt, während diese die Gestaltung und weitere Pflege übernehmen. In diesem <strong>Jahr</strong> wurde<br />

erstmals ein Wettbewerb durchgeführt, um die schönsten Beispiele gelungener Beetgestaltung<br />

zu prämieren. Im Rathaus wurde im Rahmen einer Feierstunde die ehrenamtliche<br />

Arbeit <strong>der</strong> Bürger/innen im Oktober gewürdigt. Für ihren Einsatz belohnt wurden Käte<br />

Goldmann, Heike und Heino Behrens, Marion und Thomas Kläner, Elisabeth und Kurt Elfert,<br />

Brigitte und Günther Martens, Klara Heinemann, Bärbel und Bruno Otten, Lisel und Gerold<br />

Schwarting sowie Hugo Knothe. Nähere Auskünfte über die Übernahme <strong>der</strong> Pflege von<br />

Straßenbeeten erteilt Frau Oltmanns (Tel.: 04407/73-199).<br />

81


wie<br />

ÖPNV- Öffentlicher Personennahverkehr<br />

Busverbindung nach Sandkrug<br />

83


ÖPNV<br />

Busverbindung nach Sandkrug<br />

Seit dem 25.08.<strong>2005</strong> ist eine neue Busverbindung nach Sandkrug im Einsatz. Die Linie 277<br />

ist geschaffen worden, um Arbeitslosengeld-II-Beziehern den Besuch des Job-Centers in<br />

Sandkrug zu ermöglichen. Aus diesem Grunde trägt <strong>der</strong> Landkreis Oldenburg die Kosten <strong>der</strong><br />

Busverbindung. <strong>Der</strong> Bus fährt allerdings nur vormittags um 9.00 Uhr und 11.00 Uhr nach<br />

Sandkrug, die Rückfahrt ist um 10.40 Uhr möglich.<br />

85


wie<br />

Partnerschaften<br />

Personalangelegenheiten<br />

Dienstjubiläen<br />

Ausbildung bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

87


Partnerschaften<br />

Partnerschaft mit Eelde/Nie<strong>der</strong>lande<br />

Seit September 1986 besteht eine Partnerschaft <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> mit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Eelde/Nie<strong>der</strong>lande. Nachdem die <strong>Gemeinde</strong> Eelde im Zuge einer Verwaltungsreform<br />

in den Nie<strong>der</strong>landen in <strong>der</strong> neuen Großgemeinde Tynaarlo <strong>auf</strong>gegangen ist, wird die Partnerschaft<br />

für Eelde mit Tynaarlo fortgesetzt. Sowohl in <strong>Wardenburg</strong> als auch in Eelde gibt es<br />

ein Partnerschaftskomitee, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kontakte auszubauen<br />

und zu festigen.<br />

Über die <strong>Jahr</strong>e hat sich ein reger Kontakt vieler Vereine über die Grenzen hinweg gebildet.<br />

Im <strong>Jahr</strong>e 2004 war Höhepunkt <strong>der</strong> Partnerschaft sicherlich <strong>der</strong> Besuch des <strong>Wardenburg</strong>er<br />

Gemein<strong>der</strong>ates in Eelde und Tynaarlo. Dabei wurde dann sogleich ein Gegenbesuch für<br />

<strong>2005</strong> vereinbart.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> unterstützt dieses Anliegen durch die Mitarbeit des Kultursachbearbeiters<br />

im Partnerschaftskomitee und einen l<strong>auf</strong>enden Zuschuss für die Zusammenarbeit<br />

mit beiden Partnergemeinden (Eelde und Röbel) in Höhe von 5.000 € für die Arbeit des<br />

Partnerschaftskomitees.<br />

Partnerschaft mit Röbel/Mecklenburg-Vorpommern<br />

Seit Juni 1990 besteht eine Partnerschaft mit <strong>der</strong> Stadt Röbel/Müritz in Mecklenburg-<br />

Vorpommern. Hier stand in den ersten <strong>Jahr</strong>en die Unterstützung beim Aufbau neuer Strukturen<br />

in Röbel durch die <strong>Wardenburg</strong>er <strong>Gemeinde</strong>verwaltung im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Inzwischen hat sich dies natürlich gewandelt. Heute wird die Partnergemeinde von vielen<br />

<strong>Wardenburg</strong>ern als attraktives Urlaubsziel erkannt. Daneben bestehen vielfältige Kontakte<br />

sowohl von Privatpersonen als auch von Vereinen und <strong>der</strong> Everkampschule. Beson<strong>der</strong>s beliebt<br />

bei <strong>Wardenburg</strong>er Schülerinnen und Schülern ist die jährliche Teilnahme an <strong>der</strong> Badewannenregatta<br />

in Röbel.<br />

Zur Festigung und zum Ausbau dieser Partnerschaft entwickelt <strong>das</strong> Partnerschaftskomitee<br />

vielfältige Aktivitäten. <strong>2005</strong> stand hier <strong>das</strong> 15-jährige Jubiläum <strong>der</strong> Partnerschaft an.<br />

89


Quelle: NWZ 06.06.<strong>2005</strong><br />

90


Personalangelegenheiten<br />

Dienstjubiläen<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> halten ihrer Arbeitgeberin<br />

lange die Treue!<br />

Das <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> brachte neue Rekorde: Insgesamt konnten 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

ihr Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst feiern.<br />

Dies waren:<br />

für<br />

Bulk, Gisela 40 <strong>Jahr</strong>e<br />

Otten, Stefan 25 <strong>Jahr</strong>e<br />

Borchers, Walter 25 <strong>Jahr</strong>e<br />

Otten, Christa 25 <strong>Jahr</strong>e<br />

Dahms, Hubert 40 <strong>Jahr</strong>e<br />

Gnerlich, Andrea 25 <strong>Jahr</strong>e<br />

Depken, Wolfgang 40 <strong>Jahr</strong>e<br />

Schmertmann, Jorina 25 <strong>Jahr</strong>e<br />

Ausbildung bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

Traditionell bildet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> in den verschiedensten Ausbildungsberufen<br />

aus.<br />

Standardmäßig werden die folgenden Ausbildungen angeboten:<br />

zur / zum Verwaltungsfachangestellten,<br />

zur / zum Fachangestellten für Bä<strong>der</strong>betriebe,<br />

zur Fachkraft für Abwassertechnik sowie<br />

zur / zum Straßenwärter.<br />

Bereits Anfang des <strong>Jahr</strong>es konnte ein Umschüler seine Ausbildung zum Straßenwärter <strong>auf</strong><br />

dem Baubetriebshof beginnen.<br />

Am 01.08.<strong>2005</strong> nahmen zwei weitere Auszubildende die Arbeit <strong>auf</strong>:<br />

Mareike Schindler hat sich für eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten entschieden.<br />

Cord Niekamp betrat in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> neues Ausbildungsland: zum ersten Mal<br />

bildet die <strong>Gemeinde</strong> einen Gärtner, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau aus! Möglich<br />

wird dies durch eine Kooperation mit Garten- und Landschaftsbaubetrieben, da die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wardenburg</strong> nicht alle Ausbildungsaspekte abdecken kann.<br />

Auch <strong>auf</strong> diesem Wege danken wir den Kooperationspartnern, den Firmen Ramien Gartenund<br />

Landschaftsbau GmbH aus Oldenburg und dem Gartenbaubetrieb Hans-Jürgen Wulf<br />

aus Hatten für ihre Bereitschaft, die Ausbildung eines jungen Menschen tatkräftig zu unterstützen!<br />

91


wie<br />

Schulen<br />

Grundschule Hundsmühlen<br />

Grundschule Hohenfelde<br />

Turnhalle Grundschule <strong>Wardenburg</strong><br />

Senioren<br />

Sozialleistungen<br />

Spielplätze<br />

Sportför<strong>der</strong>ung<br />

Standesamt<br />

Straßenbaumaßnahmen<br />

93


Schulen<br />

Grundschule Hundsmühlen<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Schülerzahlen wurde ein neues Klassenzimmer eingerichtet. Hierzu wurde <strong>das</strong><br />

Lehrerzimmer verlegt und im alten Lehrerzimmer ein Klassenraum eingerichtet. Für <strong>das</strong><br />

neue Lehrerzimmer wurden <strong>das</strong> ehemalige Materiallager und die Schulbücherei umgebaut.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Baumaßnahme wurden außerdem zwei Unterrichtszimmer mit Akustikdecken<br />

ausgestattet. Die Maßnahme wurde in den Sommerferien <strong>2005</strong> durchgeführt, so <strong>das</strong>s<br />

rechtzeitig zum neuen Schuljahr <strong>der</strong> neue Klassenraum genutzt werden konnte. Die Räumlichkeiten<br />

wurden am 08.11.<strong>2005</strong> mit einer Feierstunde eingeweiht.<br />

Die Planung und Bauleitung wurde von Architekt Achim Wiechmann aus Bad Zwischenahn<br />

durchgeführt. Vier <strong>Wardenburg</strong>er Handwerksbetriebe waren an den Umbauarbeiten beteiligt.<br />

Die Baukosten <strong>der</strong> Maßnahme betrugen rund 51.000 Euro.<br />

Grundschule Hohenfelde<br />

Das Lehrerzimmer wurde erweitert. Mit <strong>der</strong> Planung und Bauleitung wurde <strong>der</strong> Architekt Achim<br />

Wiechmann aus Bad Zwischenahn be<strong>auf</strong>tragt. Die Maßnahme wurde überwiegend in<br />

den Sommerferien durchgeführt.<br />

Die Kosten <strong>der</strong> Baumaßnahme betrugen rund 117.000 Euro.<br />

Turnhalle Grundschule <strong>Wardenburg</strong><br />

Die rund 45 <strong>Jahr</strong>e alte Turnhalle <strong>der</strong> Grundschule <strong>Wardenburg</strong> wurde in diesem <strong>Jahr</strong> gründlich<br />

mo<strong>der</strong>nisiert. So wurden <strong>der</strong> Hallenboden (weiterhin Parkettboden aus Holz), und die<br />

Deckenverkleidung und die Fenster ersetzt. Statt <strong>der</strong> Heizkörper ist nun eine mo<strong>der</strong>ne Deckenheizung<br />

installiert. Zusätzliche Stahlträger wurden in die Dachkonstruktion eingezogen.<br />

Die bisherigen Garagen werden künftig als Geräteräume genutzt.<br />

Mit <strong>der</strong> Planung und Bauleitung wurde <strong>das</strong> Ingenieurbüro Dohrn, de Witt, Janßen aus Bad<br />

Zwischenahn be<strong>auf</strong>tragt. Beteiligt an <strong>der</strong> Maßnahme waren 14 Firmen.<br />

Kosten für die Sanierung betrugen insgesamt: rd. 541.000 Euro. Außerdem wurden Sportgeräte<br />

neu beschafft, hierfür entstanden Kosten in Höhe von rund 4.800 Euro.<br />

Aus Mitteln <strong>der</strong> Kreisschulbaukasse wird die Sanierung <strong>der</strong> Turnhalle mit rd. 150.000 €bezuschusst.<br />

Am 07.11.<strong>2005</strong> wurde die Sporthalle in einer Feierstunde eingeweiht.<br />

95


Senioren<br />

Die Tagesbetreuungsstätte <strong>der</strong> Diakonie feierte im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> bereits ihr 15-jähriges Bestehen.<br />

Die Tagesbetreuungsstätte wird von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> finanziell unterstützt.<br />

Quelle: NWZ 26.08.<strong>2005</strong><br />

<strong>Der</strong> Seniorenbeirat hat unter Leitung von Gustav Lüschen im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> getagt und sich<br />

interessanter Themen angenommen:<br />

Fachvortrag mit Lichtbil<strong>der</strong>n von <strong>der</strong> Innenarchitektin Karin Kleinefeld zu dem Thema<br />

„Wohnen im Alter“<br />

Fachvortrag von Frau Karin Pieper zu dem Thema „Bildungsarbeit im ländlichen<br />

Raum am Beispiel <strong>der</strong> LEB“<br />

Fachvortrag zur täglichen Arbeit des ambulanten Hospizdienstes Oldenburg durch<br />

eine Mitarbeiterin des Hospizdienstes Frau Lohmann<br />

96


Quelle: NWZ 17.11.<strong>2005</strong><br />

Im November konnte die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung erstmals einen Seniorenwegweiser vorstellen.<br />

In diesem Wegweiser finden Interessierte ein umfangreiches Paket nützlicher und hilfreicher<br />

Informationen.<br />

Quelle: NWZ 16.11.<strong>2005</strong><br />

97


Sozialleistungen<br />

Hartz IV ist ein Stichwort, <strong>das</strong>s lange die Schlagzeilen beherrscht hat und immer noch Thema<br />

ist.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> verlief die Einführung <strong>der</strong> umfangreichen Gesetzesän<strong>der</strong>ungen<br />

dank des hoch motivierten Einsatzes <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reibungslos.<br />

Auch die betroffenen Kundinnen und Kunden <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> haben sich inzwischen an <strong>das</strong><br />

neue Verfahren gewöhnen können.<br />

Durch die Umstrukturierung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung haben sich auch einige Än<strong>der</strong>ungen<br />

bei den Zuständigkeiten ergeben.<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />

(Arbeitslosengeld II) und Sozialhilfe<br />

Wo erledige ich was ?<br />

A-I Herr Wiedenfeld Zimmer 1-19<br />

J-R Herr Holtmann / Frau Wassermann Zimmer 1-21<br />

S-Z Frau Gnerlich Zimmer 1-23<br />

Wohngeld<br />

A-S Frau Meyer Zimmer 1-20<br />

Sch, T-Z Frau Gnerlich Zimmer 1-23<br />

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsunfähigkeit<br />

Frau Dittmer Zimmer 1-23<br />

Unterhalt<br />

Herr Grahl Zimmer 1-20<br />

Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Frau Meyer Zimmer -120<br />

Spielplätze<br />

Im vergangenen <strong>Jahr</strong> hat die <strong>Gemeinde</strong> zahlreiche neue Spielplatzpaten dazu gewonnen.<br />

Bei einer kleinen Feier wurden ihnen am 03.05.<strong>2005</strong> von Bürgermeister Eckhard Heinje Urkunden<br />

überreicht. Von den 24 kommunalen Spielplätzen werden nun 10 von Spielplatzpaten<br />

betreut. Einzelne Anwohner, Ehepaare o<strong>der</strong> sogar Familien übernehmen damit ehrenamtlich<br />

die Aufgabe, sich um ein geregeltes Miteinan<strong>der</strong> <strong>auf</strong> den Spielplätzen zu kümmern<br />

und Schäden durch Vandalismus o<strong>der</strong> Verunreinigungen (z.B. Scherben) an den Bauhof zu<br />

melden.<br />

98


Die Auswahl <strong>der</strong> Spielgeräte und auch die Anlage von Hügeln <strong>auf</strong> den Spielflächen erfolgten<br />

durch Beteiligungsprojekte mit den Kin<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Umgebung <strong>der</strong> Spielplätze. Ganz kreativ<br />

malten sie ihre Vorstelungen von einem „Traumspielplatz“. Mancher Wunsch musste alerdings<br />

von <strong>der</strong> Jugendpflege mit dem Spielgerätehersteller den räumlichen und finanziellen<br />

Bedingungen angepasst werden –jedoch immer ganz nah an den Vorgaben <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

<strong>Der</strong> Spielplatz in Tungeln am Nabers Weg wurde im Sommer <strong>2005</strong> durch die Firma Merten<br />

eingerichtet.<br />

Auch <strong>der</strong> Spielplatz an <strong>der</strong> Hermann-Meyer-Straße wurde im Sommer <strong>2005</strong> fertig eingerichtet.<br />

Hier haben Eltern aus dem Baugebiet mit großem Engagement die Herrichtung und<br />

Möblierung des Spielplatzes selber organisiert und in enger Abstimmung mit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

durchgeführt. Hierzu war ein entsprechen<strong>der</strong> Vertrag geschlossen worden. Die GSG finanzierte<br />

den wesentlichen Kostenanteil für die Herrichtung und Möblierung, <strong>der</strong> Rest wurde<br />

über Spenden finanziert.<br />

99


Bezüglich des Spielplatzes in Südmoslesfehn an <strong>der</strong> Diedrich-Dannemann-Straße zeigten<br />

einige Anwohner/innen Interesse, diesen –wie in Hundsmühlen –in Eigenarbeit einzurichten.<br />

Dabei wurde aber von den Anwohner/innen als neuer Standort die ehemalige Fläche<br />

des Bundes an <strong>der</strong> Korsorsstraße favorisiert. Die Fläche wurde aus diesem Grunde von <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> im Sommer <strong>2005</strong> erworben. Mit <strong>der</strong> Interessengemeinschaft „Dorfspielplatz“ wurde<br />

am 16.11.<strong>2005</strong> ein Erschließungsvertrag geschlossen. <strong>Der</strong> Interessengemeinschaft wurde<br />

für die Einrichtung eines Spielplatzes und einer Freizeitfläche für die Jugendlichen ein<br />

Betrag in Höhe von 18.867,00 Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Sportför<strong>der</strong>ung<br />

Die <strong>Wardenburg</strong>er Sportvereine konnten im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> die folgenden Mitgliedszahlen <strong>auf</strong>weisen:<br />

Verein Mitglie<strong>der</strong><br />

Kyudogruppe <strong>Wardenburg</strong> e.V. 26<br />

Gymnastikgruppe Oberlethe e.V. 35<br />

Schützenverein Moslesfehn e.V. 57<br />

Radfahrverein Einigkeit Charlottendorf e.V. 81<br />

Tennisclub Hundsmühlen e.V. 102<br />

DLRG Ortsgruppe <strong>Wardenburg</strong> 145<br />

Reit- und Fahrverein Benthullen e.V. 147<br />

<strong>Wardenburg</strong>er Tennisclub e.V. 246<br />

<strong>Wardenburg</strong>er Schützenverein e.V. 256<br />

<strong>Wardenburg</strong>er Schwimmclub e.V. 277<br />

BSV Benthullen-Harbern e.V. 339<br />

Behin<strong>der</strong>ten-Sportgruppe <strong>Wardenburg</strong> e.V. 332<br />

Sportverein Achternmeer e.V. 310<br />

VfR <strong>Wardenburg</strong> e.V. 384<br />

Reiterverein Höven e.V. 389<br />

Sportverein Tungeln e.V. 377<br />

Sportfreunde Moslesfehn e.V. 433<br />

Sportfreunde Littel-Charlottendorf e.V. 628<br />

Judo Club Achternmeer Hundsmühlen e.V. 783<br />

<strong>Wardenburg</strong>er Turnverein e.V. 914<br />

Hundsmühler Turnverein e.V. 962<br />

Gesamt 7.223<br />

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl um 19 Personen.<br />

100


Standesamt<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> wurden in <strong>Wardenburg</strong> insgesamt 70 Ehen geschlossen und eine Lebenspartnerschaft<br />

begründet.<br />

17 Paare wurden an einem Samstag getraut; 11 von ihnen im Rathaus und sechs Paare außerhalb.<br />

Im Moor- und Bauernmuseum wurden vier Trauungen durchgeführt, in <strong>der</strong> Alten Ziegelei<br />

waren es drei Trauungen. Neun Paare gaben sich in <strong>der</strong> Wassermühle <strong>das</strong> Ja-Wort.<br />

Straßenbaumaßnahmen<br />

Ausbau <strong>der</strong> Straße Am Friedhof und eines Teilstücks des Patenbergsweges<br />

<strong>Der</strong> Rat hat im letzten <strong>Jahr</strong> beschlossen, die Straßen 2006 auszubauen, wenn sich mindestens<br />

50 % <strong>der</strong> Eigentümer für die beitragspflichtige Ausbaumaßnahme entscheiden. Eine<br />

Anliegerversammlung wurde am 10.11.<strong>2005</strong> durchgeführt. Die Anlieger haben bis zum<br />

25.11.<strong>2005</strong> Gelegenheit, sich an <strong>der</strong> Meinungsumfrage zu beteiligen.<br />

Die Gründung eines För<strong>der</strong>vereins zur Restaurierung <strong>der</strong> denkmalgeschützten Klinkerstraße<br />

im Glockenturmbereich hat Frau Ingrid Oeltjebruns <strong>auf</strong> den Weg gebracht. Eine Versammlung,<br />

die zur Gründung des Vereins führen soll, wird für Januar 2006 geplant. Ziel des Vereins<br />

soll es sein, die Sanierung des Bereichs um den Glockenturm zu forcieren.<br />

Rathjenweg<br />

Planung und Bauleitung: Ingenieurbüro Heinzelmann aus Wiefelstede.<br />

Bauausführende Firma: Firma EUROVIA Teerbau aus Münster (Zweignie<strong>der</strong>lassung Oldenburg).<br />

Kosten <strong>der</strong> Baumaßnahme: rund 217.218,03 €<br />

Die Maßnahme wurde mit 50 % aus dem För<strong>der</strong>programm PROLAND bezuschusst.<br />

Abschluss <strong>der</strong> Sanierung des Böschungsbruches Am Kanal<br />

Nach über 4 <strong>Jahr</strong>en wurde im März <strong>2005</strong> die Sanierung des Böschungsbruches abgeschlossen<br />

und die Straße wie<strong>der</strong> hergestellt. Das WSA hatte für die gemeinsame Baumaßnahme<br />

die Planung, Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung, Abrechnung und Überwachung<br />

<strong>der</strong> Gewährleistung übernommen. Die Kosten <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahme von rd. 510.000,00<br />

€ trugen <strong>Gemeinde</strong> und WSA je zur Hälfte. Am 29.03.<strong>2005</strong> wurde die Straße für einen eingeschränkten<br />

Pkw-Verkehr wie<strong>der</strong> freigegeben.<br />

Foto vom Böschungsbruch im <strong>Jahr</strong>e 2001:<br />

101


Teilstück Am Kanal wird „Privatstraße“<br />

Da bodenmechanische Eigenschaften wie auch <strong>der</strong> Schwerlastverkehr dazu beigetragen<br />

haben, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Böschungsbruch Am Kanal entstanden ist, entschied <strong>der</strong> Verwaltungsausschuss<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>, <strong>das</strong>s ein Teilstück (zwischen Denkmalweg und Bebauung in Südmoslesfehn)<br />

künftig nicht mehr für den öffentlichen Verkehr genutzt werden kann. Eigentümer,<br />

<strong>der</strong>en Grundstücke sich in diesem Teilbereich befinden, haben weiterhin die Möglichkeit<br />

zum Befahren. Die Entwidmung <strong>der</strong> Straße ist im September <strong>2005</strong> rechtskräftig geworden.<br />

Es wurden Poller <strong>auf</strong>gestellt, um <strong>das</strong> illegale Durchfahren zu verhin<strong>der</strong>n. Diese sind<br />

allerdings mehrfach heraus- bzw. umgefahren worden, so <strong>das</strong>s hier über an<strong>der</strong>e Hin<strong>der</strong>nisse<br />

nachgedacht wird.<br />

L<strong>auf</strong>ende Ausbesserungen an <strong>der</strong> Korsorsstraße sowie am Saarlän<strong>der</strong><br />

Weg<br />

<strong>2005</strong> wurden an <strong>der</strong> Korsorsstraße und am Saarlän<strong>der</strong> Weg wie<strong>der</strong> Ausbesserungen vorgenommen.<br />

Es wurden an <strong>der</strong> Korsorsstraße Fugen <strong>auf</strong> einer Länge von 1.284 m und am<br />

Saarlän<strong>der</strong> Weg <strong>auf</strong> einer Länge von 1.197 m verfüllt.<br />

Bauausführende Firma: Firma Hotze aus Oldenburg (Rahmenvertrag Tiefbau)<br />

Straßeninstandsetzungen:<br />

Bei den Straßen Am Everkamp und Huntestraße in <strong>Wardenburg</strong> mussten die Fahrbahndecken<br />

instand gesetzt werden. Die Arbeiten wurden im August <strong>2005</strong> von <strong>der</strong> Firma Bock<br />

aus Cappeln durchgeführt. Hierfür war für 2 Tage eine Vollsperrung erfor<strong>der</strong>lich. Kosten entstanden<br />

in Höhe von 50.000 Euro.<br />

Die Fahrbahn Zum Reitplatz mit Buswendeplatz wurde in verschiedenen Teilstücken <strong>auf</strong>genommen,<br />

<strong>der</strong> Straßenunterbau in Sand höhenmäßig wie<strong>der</strong> hergestellt. Borde wurden<br />

einseitig in Beton gesetzt und die Berme einseitig zur Schulseite mit Schotter (d = 15 cm)<br />

verstärkt. Eine Regenwasserleitung wurde vor dem Buswendeplatz verlegt. Das Pflaster<br />

wurde den neuen Höhenverhältnissen angepasst und wie<strong>der</strong> hergestellt. Kosten ca. 21.000<br />

Euro.<br />

102


Ohlhoffsweg<br />

Hier wurden aus Gründen <strong>der</strong> Verkehrssicherungspflicht <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> ca. 100<br />

m Fahrbahnfläche <strong>auf</strong>genommen und wie<strong>der</strong> hergestellt. Die Arbeiten wurden im Rahmen<br />

des <strong>Jahr</strong>esvertrages von <strong>der</strong> Firma August Hotze aus Oldenburg durchgeführt. Es entstanden<br />

Kosten von rd. 31.000,00 Euro.<br />

Zum Hoop<br />

Für zwei Teilstücke zwischen dem Kirchweg und dem Töpfereiweg wurde die Straßenoberfläche<br />

<strong>auf</strong>genommen und neu verlegt. Die Arbeiten führte die Firma August Hotze durch. Die<br />

Straße musste während <strong>der</strong> Arbeiten voll gesperrt werden.<br />

Beim Korrbäksweg im Anschluss an die Brücke über die Korrbäke Richtung Oldenburger<br />

Straße wurde <strong>auf</strong> ganzer Breite im Anschluss an die Brücke <strong>auf</strong> einer Länge von ca. 10 m<br />

Pflaster, Schotter d = 20 cm, eingebaut und eine Bordanlage in Beton gesetzt. Im Anschluss<br />

daran wurde die Fahrbahn zum Teil halbseitig <strong>auf</strong>genommen und ebenfalls eine Bordanlage<br />

in Beton hergestellt, Bermen wurden mit Schotter verstärkt.<br />

An <strong>der</strong> Diedrich-Dannemann-Straße in Südmoslesfehn wurde aus Verkehrssicherungsgründen<br />

die Pflasterung des Fuß- und Radweges <strong>auf</strong> einer Länge von 29 m wie<strong>der</strong>hergestellt.<br />

Eine Versackung <strong>der</strong> Fahrbahn des Poggenpohlweges in einem Teilstück <strong>auf</strong> einer Länge<br />

von ca. 30 m und ein verkehrsgefährden<strong>der</strong> hervorstehen<strong>der</strong> Tiefbord und Absätze in <strong>der</strong><br />

Fahrbahnoberfläche wurden beseitigt.<br />

Die Firma August Hotze hat außerdem im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> in <strong>der</strong> Straße Am Kanal in Südmoslesfehn<br />

einen Abschnitt von 62 m Länge für rund 16.300 € saniert.<br />

Neben den vorgenannten Unterhaltungsmaßnahmen wurden Pflasterarbeiten zur Beseitigung<br />

von Straßenschäden durch den Baubetriebshof durchgeführt, hierfür wurden rd. 3.300<br />

Arbeitsstunden <strong>auf</strong>gewendet.<br />

Bermen fräsen<br />

Wie im Vorjahr wurden auch in diesem <strong>Jahr</strong> an insgesamt 16 Straßen <strong>auf</strong> einer Länge von<br />

insgesamt 19.400 m (Vorjahr 19.950 m) die Bermen gefräst.<br />

Die Bermen wurden in Abschnitten an den nachstehend <strong>auf</strong>geführten Straßen (einseitig)<br />

gefräst:<br />

Astrup: Huntloser Straße<br />

Benthullen: Unter den Linden; Mastenweg; Renkenweg<br />

Charlottendorf-Ost: Friedensweg<br />

Littel: Swarten Pool<br />

Oberlethe: Ollenkamp; Zum Fuhrenkamp;<br />

Südmoslesfehn: Korsorsstraße;<br />

Hundsmühlen: Achternmeerer Straße<br />

<strong>Wardenburg</strong>: An den Ruten; Huntestraße; Lethemoorweg<br />

Westerburg: Zum Hansberg; Wöstenstraße; Dobbenstraße;<br />

Ausführende Firma: Landbau Koch GmbH aus Melle<br />

Kosten: rd. 6.000 Euro<br />

103


Rückschnitt Bäume<br />

In den Monaten Januar und Februar <strong>2005</strong> wurden die Straßenbäume zurück geschnitten,<br />

und zwar u. a. an den Straßen<br />

Ahrensberg Holgenmoor Schäferweg (1 Hälfte)<br />

Am Querkanal Kanalweg Schehnberger Weg<br />

Am Schmeel Lagerdamm Sommerweg<br />

An <strong>der</strong> Bäke Mastenweg Swarten Pool<br />

Denkmalsweg Moorbäksweg Zum Hansberg<br />

Freddeweg Ohlhoffsweg Zum Rahen<br />

Friedensweg Ollenkamp Zur Heide<br />

Friedhofsweg (Teilstück) Saarlän<strong>der</strong> Weg Zur Schäferei<br />

Gieskenmoorweg<br />

Grabenreinigung<br />

In einer Zusammenarbeit zwischen Hunte Wasseracht und Baubetriebshof wurde <strong>2005</strong> ein<br />

weiteres Teilstück des Grabens entlang <strong>der</strong> Korsorsstraße <strong>auf</strong>gereinigt. Kosten sind hierfür<br />

in Höhe von 10.000 €entstanden.<br />

Durch den Baubetriebshof wurden weitere Gräben gereinigt.<br />

Rahmenvertrag für Tiefbauarbeiten<br />

<strong>Der</strong> Rahmenvertrag für Unterhaltungsarbeiten und Reparaturarbeiten im Bereich Tiefbau<br />

wurde mit <strong>der</strong> Firma Hotze aus Oldenburg um ein <strong>Jahr</strong> verlängert.<br />

Ausblick <strong>auf</strong> die Straßenunterhaltung für 2006<br />

Um die Prioritätenliste Straßenunterhaltung für <strong>das</strong> nächste <strong>Jahr</strong> festzulegen, haben die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Ausschusses für Hoch-, Tief- und Straßenbau am 21.09.<strong>2005</strong> mehrere Straßen<br />

und Wege in Augenschein genommen. Neben den jährlichen Instandsetzungen an <strong>der</strong> Korsorsstraße<br />

und am Saarlän<strong>der</strong> Weg, hat <strong>der</strong> Rat am 17.11.<strong>2005</strong> folgende Prioritäten für Unterhaltungsmaßnahmen<br />

für 2006 beschlossen:<br />

Straßeninstandsetzungen und -unterhaltungen:<br />

jährliche Maßnahmen:<br />

1.1 Korsorsstraße –l<strong>auf</strong>ende Instandsetzungen<br />

1.2 Saarlän<strong>der</strong> Weg –l<strong>auf</strong>ende Instandsetzungen<br />

1.3 Am Kanal (Bereich bis Torfabbau)<br />

einmalig 2006:<br />

1.1Ziegeleiweg (Abschnitte)<br />

1.2Mastenweg (im Bereich des Sportplatzes und vor <strong>der</strong> Brücke<br />

1.3Ohlhoffsweg in Benthullen (ca. 300 m von <strong>der</strong> Böseler Str.)<br />

1.4Ohlhoffsweg in Charlottendorf-West (50 m vor Beginn Schotterung)<br />

104


1.5Am Kanal, Harbern I (Abschnitte)<br />

1.6Zum Hoop (Rest)<br />

1.7Eichenweg<br />

1.8Wassermühlenweg<br />

1.9 Fürstendamm<br />

1.10 Lammerweg (sofern För<strong>der</strong>ung aus PROLAND)<br />

Brückenunterhaltung<br />

Durch den Baubetriebshof wurden <strong>2005</strong> insgesamt bei 8 Brücken (Vorjahr 8) die Brückengelän<strong>der</strong><br />

gestrichen und in Ordnung gebracht.<br />

Die Brücke über <strong>das</strong> Bümmerste<strong>der</strong> Fleth wurde Anfang September <strong>2005</strong> von den Mitarbeitern<br />

des Baubetriebshofes instand gesetzt. Dazu war eine Vollsperrung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Durch <strong>das</strong> Ingenieurbüro Bellmer wurden 3 Brücken hinsichtlich des Bauzustandes kontrolliert<br />

und Bauwerksbücher erstellt.<br />

Ausweichverkehr <strong>auf</strong>grund LKW-Maut<br />

Das Nie<strong>der</strong>sächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (MW) übermittelte mit<br />

Schreiben vom 28.07.<strong>2005</strong> an die Straßenverkehrsbehörden erste Ergebnisse von ständigen<br />

Verkehrszählgeräten <strong>auf</strong> Bundesstraßen in Nie<strong>der</strong>sachsen anlässlich <strong>der</strong> Diskussion<br />

über den Ausweichverkehr von Lkw <strong>auf</strong> Nebenstrecken. Die <strong>das</strong> <strong>Gemeinde</strong>gebiet indirekt<br />

tangierende B 401 bei Edewechterdamm verzeichnete im ersten Halbjahr <strong>2005</strong> im Vergleich<br />

zu 2004 eine Zunahme des Lkw-Verkehrs um 8,5 %, die B 213 Nordhorn-Wildeshausen bei<br />

Herzlake eine Zunahme um 56,9 %. <strong>Der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsische Städte- und <strong>Gemeinde</strong>bund berichtet,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> MW erwägt, dem Bundesverkehrsministerium für die Einbeziehung in die<br />

Mautpflicht acht Bundesstraßen in Nie<strong>der</strong>sachsen zu melden, von denen eine, nämlich die<br />

B 213, in unserer Nähe liegt.<br />

Auf den Landesstraßen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> für <strong>Wardenburg</strong> maßgebenden L 870, wurden<br />

über 3 Monate manuelle Zählungen vorgenommen, die Ende September abgeschlossen<br />

wurden. Die Ergebnisse werden für <strong>das</strong> gesamte Bundesgebiet zentral durch ein Ingenieurbüro<br />

in Aachen ausgewertet.<br />

Wunsch nach einer Ampel an <strong>der</strong> Ammerlän<strong>der</strong> Straße in Achternmeer<br />

Eltern aus Achternmeer haben <strong>2005</strong> eine Interessengemeinschaft „Ampel“ gegründet. Es<br />

wurden 500 Unterschriften von Bürgern gesammelt, die sich für eine Druckampel an <strong>der</strong><br />

Kreuzung aussprechen, die an Landrat Eger am 21.09.<strong>2005</strong> überreicht worden ist. Da jedoch<br />

die Verkehrszählung Ende August zu wenige Kin<strong>der</strong> registriert hatte, die zwischen 6<br />

und 18 Uhr die Kreuzung zu Fuß querten, konnte eine Ampel nicht in Aussicht gestellt werden.<br />

Da die Zahlen <strong>auf</strong>fallend stark von den Vergleichswerten aus dem <strong>Jahr</strong> 2000 abweichen,<br />

veranlasste <strong>der</strong> Landkreis zur Kontrolle eine weitere Zählung. Die erneute Zählung<br />

ergab, <strong>das</strong>s 70 Personen die Straße queren. Eine Fußgängerampel kann vom Landkreis<br />

Oldenburg angeordnet werden, wenn die Kosten von Dritten getragen werden. Die Kosten<br />

dieser Ampel trägt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong>.<br />

105


106


wie<br />

Umwelt und Natur<br />

Brenntage<br />

Kompostierungsanlage<br />

Gloysteins Fuhren<br />

Biotopverbundsystem<br />

Altablagerung Benthullen<br />

Unser Dorf soll schöner werden –Unser Dorf hat Zukunft<br />

107


108


Umwelt und Natur<br />

Brenntage<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> waren wie<strong>der</strong> 2 Brenntage im ersten und im letzten Quartal vorgesehen. Nach<br />

<strong>der</strong> bisherigen Praxis sind die Brenntage jeweils 3 Tage vorher festgelegt und kurzfristig in<br />

<strong>der</strong> Presse bekannt zu geben. <strong>Der</strong> erste Brenntag war ursprünglich für den 04.03.<strong>2005</strong> vorgesehen,<br />

wurde aber wegen des plötzlichen „Wintereinbruchs“ kurzfristig <strong>auf</strong> den<br />

19.03.<strong>2005</strong> verschoben. <strong>Der</strong> zweite Brenntag hat am 07.10.<strong>2005</strong> stattgefunden.<br />

Kompostierungsanlage<br />

Eine alternative Entsorgungsmöglichkeit zur Verbrennung <strong>der</strong> Strauchabfälle ist die Abgabe<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Kompostierungsanlage.<br />

Seit dem 18.02.<strong>2005</strong> ist die Kompostierungsanlage an 2 Tagen geöffnet, und zwar<br />

freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr und<br />

samstags von 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Die Gebühren für die Direktanlieferung betragen:<br />

Gebühren für Baum-, Ast- und Strauchschnitt<br />

1. bis 0,50 cbm (PKW-Kofferraum) 3,50 €<br />

2. bis 1,00 cbm (Kombifahrzeuge, Hänger) 7,00 €<br />

2. je weitere 0,5 cbm je 3,50 €<br />

Für sonstige Gartenabfälle<br />

1. bis 0,25 cbm 3,00 €<br />

2. bis 0,50 cbm 6,00 €<br />

3. bis 0,75 cbm 9,00 €<br />

4. bis 1,00 cbm 12,00 €<br />

5. je weitere 0,5 cbm je 6,00 €<br />

Gloysteins Fuhren<br />

Gloysteins Fuhren ist einer von 2 geschützten Landschaftsbestandteilen in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wardenburg</strong>. Die erst im letzten <strong>Jahr</strong> <strong>auf</strong> einer Fläche von 1,8 ha innerhalb des Waldgebietes<br />

ca. 100 gepflanzten Laubbäume sind im Februar dieses <strong>Jahr</strong>es mutwillig zerstört worden.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Wardenburg</strong>er Präventionsrat setzte eine Belohnung in Höhe von 100,00 € aus, um<br />

Hinweise zu erhalten, wer für die Zerstörung <strong>der</strong> jungen Bäume verantwortlich ist. Lei<strong>der</strong><br />

sind keine Hinweise gegeben worden, so <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Strafverfahren eingestellt worden ist.<br />

Biotopverbundsystem<br />

Die Arbeit des Arbeitskreises Biotopverbund <strong>Wardenburg</strong> wurde auch in diesem <strong>Jahr</strong> weitergeführt.<br />

14tägig trafen sich zur Erarbeitung eines Biotopverbundsystems für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wardenburg</strong> die verschiedenen Vertreter von Behörden, Interessensverbänden, Vereinen<br />

109


und Parteien, um die Leitbil<strong>der</strong> und Maßnahmenpläne für die Landschaftseinheiten Geest<br />

und Nie<strong>der</strong>ungen zu erarbeiten. Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> haben 16 Treffen stattgefunden. Für die Landschaftseinheit<br />

Moor wurde eine Broschüre erarbeitet und vorgestellt. Das Leitbild und <strong>der</strong><br />

Maßnahmenplan für die Landschaftseinheit Moor wurden vom Rat beschlossen und werden<br />

im <strong>Jahr</strong> 2006 in Bürgerinformationsveranstaltungen öffentlich vorgestellt. Das Biotopverbundkonzept<br />

ist als Informationsgrundlage für öffentliche und private Planungen gedacht.<br />

Altablagerung Benthullen<br />

Die Altablagerung in Benthullen wird seit 1995 jährlich untersucht. Durchgeführt wird ein<br />

Grundwasserüberwachungsprogramm an drei Messstellen. Parallel dazu ist <strong>der</strong> Wasserstand<br />

mindestens eines Brunnens mit Hilfe eines kontinuierlich <strong>auf</strong>zeichnenden Pegelschreibers<br />

zu erfassen und auszuwerten. Diese Untersuchungen waren bis Oktober <strong>2005</strong><br />

vorzunehmen, dann wurden die jährlichen Untersuchungen abschließend durch einen Gutachter<br />

bewertet. Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> wurden die jährlichen Untersuchungen durch <strong>das</strong> Nie<strong>der</strong>s.<br />

Landesamt für Wasserwirtschaft und Küstenschutz vorgenommen. Kosten sind in Höhe von<br />

3.900 €entstanden.<br />

Unser Dorf soll schöner werden –Unser Dorf hat Zukunft<br />

Auch im <strong>Jahr</strong>e <strong>2005</strong> fand die Aktion „Unser Dorf sol schöner werden“ stat. Die Bewertungskommission<br />

führte die Bereisung <strong>der</strong> Dörfer mit dem Mannschaftsbus <strong>der</strong> Feuerwehr an 4<br />

Tagen vom 09.05. bis zum 12.05.<strong>2005</strong> durch. Die Jury war besetzt mit: Frau Heike Büsselmann<br />

(für die Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Orts- und Bürgervereine), Frau Bürgermeisterin Martina<br />

Noske, Frau Waltraut Schmidt (Vorsitzende des Landfrauenvereins), Herrn Hugo Knothe<br />

und Herrn Hubert Malz (Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Orts- und Bürgervereine) und Herrn Harald<br />

Pundt (Leiter des Baubetriebshofes <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong>).<br />

In den drei Gruppen belegten jeweils den 1. Platz:<br />

Gruppe A<br />

(neuere Ortschaften, gleich und großflächig, neuere Höfe, jüngere Baumbestände):<br />

Benthullen (wie im Vorjahr)<br />

Gruppe A<br />

(ältere „gewachsene“ Ortschaften, alte Höfe und alte Baumbestände):<br />

Westerholt (Vorjahr: Littel)<br />

Gruppe B (Ortschaften mit umfangreichen Neubaugebieten):<br />

Achternmeer (wie im Vorjahr)<br />

Im Rahmen des Kreiswetbewerbs „Unser Dorf sol schöner werden“ waren Benthullen und<br />

Westerholt in <strong>der</strong> Gruppe A –<strong>Gemeinde</strong>n mit vorwiegend landwirtschaftlich-dörflichem Charakter-<br />

und Achternmeer und Südmoslesfehn in <strong>der</strong> Gruppe B –<strong>Gemeinde</strong>n und Ortsteile<br />

mit umfangreicheren Neubaubereichen - vertreten. Westerholt konnte in <strong>der</strong> Gruppe A den<br />

3. Platz erreichen und verpasste knapp die Qualifizierung für den Vorentscheid zum Landeswettbewerb.<br />

Benthullen erreichte den 7. Platz. In <strong>der</strong> Gruppe A belegten Achternmeer<br />

und Südmoslesfehn den 4. und 5. Platz.<br />

110


wie<br />

Wahlen<br />

Bürgermeisterinwahl<br />

Vorgezogene Bundestagswahl<br />

Weihnachtlicher Lichterglanz<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Gewerbe in <strong>Wardenburg</strong><br />

Ortsbild<br />

Gewerbegebiet Rothenschlatt<br />

Wohnmobilstellplätze<br />

111


112


Wahlen<br />

Bürgermeisterinwahl<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung warfen im Monat März <strong>2005</strong> große Ereignisse ihre Schatten<br />

voraus. Bereits seit einigen Wochen und Monaten liefen die Vorbereitungen für die Wahl<br />

eines hauptamtlichen Bürgermeisters/einer hauptamtlichen Bürgermeistermeisterin <strong>auf</strong><br />

Hochtouren. Alle notwendigen Vorbereitungen und Entscheidungen mussten in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wardenburg</strong> selbst erledigt und getroffen werden. <strong>Der</strong> Tag <strong>der</strong> Entscheidung war für den<br />

10.04.<strong>2005</strong> festgesetzt worden.<br />

Am 10.04.<strong>2005</strong> wurde zum ersten Mal in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> eine Direktwahl für <strong>das</strong><br />

Amt <strong>der</strong> Bürgermeisterin/des Bürgermeisters durchgeführt. Eine Kandidatin und fünf Kandidaten<br />

stellten sich <strong>der</strong> Wahl durch die Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong>.<br />

Die Wahl endete mit folgendem Ergebnis:<br />

Noske, Martina 2.691 47,23 %<br />

Fed<strong>der</strong>mann, Horst (SPD) 991 17,39 %<br />

Freese, Frank (FDP) 659 11,56 %<br />

Vergin, Rolf (Grüne) 236 4,14 %<br />

Hellwig, Günther (FWG) 721 12,65 %<br />

Hildebrandt, Eckhardt 399 7,00 %<br />

<strong>Der</strong> vorstehenden Tabelle lässt sich entnehmen, <strong>das</strong>s keine Bewerberin / kein Bewerber die<br />

erfor<strong>der</strong>liche Anzahl von mehr als 50 % <strong>der</strong> abgegebenen Stimmen erreicht hatte. Dies<br />

machte eine Stichwahl erfor<strong>der</strong>lich, die dann am 24.04.<strong>2005</strong> durchgeführt wurde. Zur Wahl<br />

standen dabei Frau Martina Noske und Herr Horst Fed<strong>der</strong>mann, da sie bei <strong>der</strong> Hauptwahl<br />

die meisten Stimmen erhalten hatten.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Stichwahl war wie folgt:<br />

Stimmen %<br />

Ungültig 23 0,47<br />

Gültig 4.802 99,52<br />

Stimmen %<br />

Noske, Martina (CDU) 2.806 58,43<br />

Fed<strong>der</strong>mann, Horst (SPD) 1.996 41,56<br />

Mit diesem Ergebnis war Frau Martina Noske zur ersten hauptamtlichen Bürgermeisterin <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> gewählt.<br />

113


Quelle: NWZ 25.04.<strong>2005</strong><br />

Vorgezogene Bundestagswahl<br />

Nachdem bereits in <strong>der</strong> ersten <strong>Jahr</strong>eshälfte eine Wahl organisiert und durchgeführt werden<br />

musste, standen im September überraschend vorgezogene Wahlen zum Deutschen Bundestag<br />

an. Insbeson<strong>der</strong>e waren wie<strong>der</strong> die vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gefragt,<br />

die nun nach <strong>der</strong> Haupt- und Stichwahl bei <strong>der</strong> Wahl zur hauptamtlichen Bürgermeisterin<br />

zum dritten Mal ehrenamtlich tätig wurden.<br />

Natürlich wird bei solchen Wahlen versucht, auch neue Wahlhelferinnen und Wahlhelfer einzusetzen.<br />

Gerade bei den letzten Wahlen hat es in <strong>der</strong> Besetzung <strong>der</strong> Wahlvorstände einige<br />

Än<strong>der</strong>ungen gegeben. Festzuhalten bleibt aber auch, <strong>das</strong>s eine gewisse Kontinuität in den<br />

Wahlvorständen Garant für eine ordnungsgemäße Wahldurchführung sind. Allen Wahlhelferinnen<br />

und Wahlhelfern des <strong>Jahr</strong>es <strong>2005</strong> wird an dieser Stelle noch einmal recht herzlich<br />

danke gesagt.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Bundestagswahl im Bereich <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> ist in <strong>der</strong> folgenden<br />

Anlage dargestellt.<br />

114


Wahlberechtigte Personen 12.508<br />

Wählerinnen/Wähler 10.100<br />

Wahlbeteiligung: 80,74 %<br />

Erststimmen Zweitstimmen<br />

Ungültig 106 1,04 98 0,97<br />

Gültig 9.994 98,95 10.002 99,02<br />

Wahlvorschlag, Parteien Stimmen % Stimmen %<br />

SPD 4.902 49,04 4.438 44,37<br />

CDU 3.554 35,56 2.945 29,44<br />

Grüne 584 5,84 921 9,20<br />

FDP 489 4,89 1.094 10,93<br />

Die Linke 329 3,29 395 3,94<br />

Die Tierschutzpartei 0 0,00 47 0,46<br />

NPD 106 1,06 106 1,05<br />

PBC 0 0,00 4 0,04<br />

Die Grauen 0 0,00 33 0,32<br />

BüSo 0 0,00 2 0,02<br />

MLPD 0 0,00 10 0,10<br />

Pro DM 0 0,00 7 0,07<br />

Sahin, Mehmet Ertas (Gerechtigkeit) 11 0,11 0 0,00<br />

Meyer, Hartmut (Volksentscheid einführen!)<br />

19 0,19 0 0,00<br />

Weihnachtlicher Lichterglanz<br />

Ein „Highlight“ im wahrsten Sinne des Wortes konnten die <strong>Wardenburg</strong>erinnen und <strong>Wardenburg</strong><br />

im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> vor dem Gebäude <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Wardenburg</strong> bewun<strong>der</strong>n!<br />

Dank einer Baumspende aus Südmoslesfehn und <strong>der</strong> unkonventionellen Unterstützung<br />

zweier Unternehmen sowie des tatkräftigen Einsatzes <strong>der</strong> Feuerwehrkameradinnen und –<br />

kameraden ist es gelungen, eine 23 m hohe Tanne <strong>auf</strong>zustellen und weihnachtlich zu beleuchten.<br />

Die Tanne war eine sehr schöne Ergänzung zu <strong>der</strong> bereits vorhandenen Weihnachtsbeleuchtung<br />

im Ort und war auch Nicht-<strong>Wardenburg</strong>ern einen Umweg wert!<br />

115


Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung hat in <strong>Wardenburg</strong> einen beson<strong>der</strong>en Stellenwert.<br />

Quelle: NWZ 26.11.<strong>2005</strong><br />

In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung stehen die Bürgermeisterin und ihre allgemeine Vertreterin als<br />

Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Sie beantworten Ihnen alle Fragen zu Gewerbeansiedlungen<br />

und Gewerbegrundstücken.<br />

Auch die Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung.<br />

Den <strong>Wardenburg</strong>erinnen und <strong>Wardenburg</strong>ern wird alljährlich ein buntes Kulturprogramm<br />

geboten, <strong>das</strong>s von <strong>der</strong> leichten Unterhaltung bis hin zu anspruchsvollerer Kost reicht<br />

(vgl. hierzu die Ausführungen unter „K“ wieKulturarbeit).<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Gewerbegrundstücke<br />

Kultur<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Partnerschaften<br />

Bürgermeisterin Martina Noske<br />

Désirée Geisler<br />

04407 / 73 -151<br />

04407 / 73 -111<br />

Désirée Geisler<br />

Rolf Vergin 04407 / 73 -116<br />

Anfragen können Sie telefonisch an die <strong>Gemeinde</strong> richten, per Telefax -(04407 / 73 -100)<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail (wirtschaft@wardenburg.de).<br />

116


Gewerbe in <strong>Wardenburg</strong><br />

In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> sind insgesamt 1.033 Unternehmen ansässig, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Oldenburgischen<br />

Industrie- und Handelskammer zugehörig sind.<br />

Unternehmen im Kleingewerbe- Summe<br />

Handelsregister treibende<br />

Industrie 25 9 34<br />

Bau 7 11 18<br />

Handel / Gaststätten 82 370 452<br />

Dienstleistungen 126 403 529<br />

Summe 240 793 1.033<br />

Gewerbean, -ab- und -ummeldungen<br />

Wer<br />

eine gewerbliche Tätigkeit <strong>auf</strong>nehmen,<br />

einen bereits bestehenden Gewerbebetrieb übernehmen,<br />

einen Gewerbebetrieb in eine an<strong>der</strong>e Kommune verlegen,<br />

eine Zweigstelle gründen,<br />

die Rechtsform wechseln o<strong>der</strong><br />

einen neuen Gesellschafter <strong>auf</strong>nehmen<br />

möchte, <strong>der</strong> muss ein Gewerbe anmelden.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> wurden im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> insgesamt 163 Gewerbe angemeldet.<br />

Wenn <strong>der</strong> Standort eines Unternehmens innerhalb <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> verlegt wird o<strong>der</strong> <strong>das</strong> Angebot<br />

<strong>auf</strong> an<strong>der</strong>e Branchen erweitert o<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>t werden soll, ist eine Gewerbeummeldung<br />

nötig.<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2005</strong> wurden in <strong>Wardenburg</strong> 35 Gewerbeummeldungen registriert.<br />

Diesen Neuzugängen und Verän<strong>der</strong>ungen standen 162 Gewerbeabmeldungen gegenüber.<br />

Ortsbild<br />

Fährt man durch <strong>Wardenburg</strong>, so wird man feststellen, <strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Ortsbild im letzten <strong>Jahr</strong><br />

stark verän<strong>der</strong>t hat.<br />

Nach dem Abriss des Harmschen Hauses ist von <strong>der</strong> Oldenburger Straße weiterhin <strong>der</strong> Blick<br />

frei <strong>auf</strong> den Glockenturm. Hier darf man gespannt sein, wie sich <strong>das</strong> Ortsbild weiter verän<strong>der</strong>n<br />

wird, wenn die GSG den geplanten Neubau fertig gestelt hat und <strong>der</strong> Bereich „Glockenturm“<br />

ggf. saniert wurde.<br />

Ein Stück weiter an <strong>der</strong> Oldenburger Straße hat sich ein Schuhmarkt etabliert, <strong>der</strong> den langen<br />

Leerstand des ehemaligen Nettogebäudes beendet hat.<br />

117


Im weiteren Verl<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Oldenburger Straße haben ein Fachmarkt für Innenausstattung, ein<br />

Bekleidungsgeschäft, gleich zwei Bäckereien, ein Reformhaus und ein Second-Hand-<br />

Geschäft neue Geschäftsräume bezogen.<br />

Auch die umfangreichen Bauarbeiten am Gebäude <strong>der</strong> LzO konnten abgeschlossen werden.<br />

Entstanden ist ein neuer Blickfang an <strong>der</strong> Oldenburger Straße.<br />

In <strong>der</strong> Friedrichstraße haben zwei neue Gastronomiebetriebe die Arbeit <strong>auf</strong>genommen.<br />

Damit sind lei<strong>der</strong> nicht alle Leerstände von Gewerbeflächen in <strong>der</strong> Ortsmitte behoben. Es ist<br />

jedoch festzustellen, <strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Ortsbild erheblich positiv verän<strong>der</strong>t hat.<br />

Inhaber von leer stehenden Gewerbeflächen können sich an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

wenden. Gerne werden die Leerstände kostenlos im Internet dargestellt, so <strong>das</strong>s die Hoffnung<br />

<strong>auf</strong> eine baldige Vermietung <strong>der</strong> Räume steigen dürfte.<br />

Gewerbegebiet Rothenschlatt<br />

Mit <strong>der</strong> Erschließung des Gewerbegebietes wurde in diesem <strong>Jahr</strong> begonnen. Im <strong>Jahr</strong> 2006<br />

wird die Linksabbiegespur <strong>auf</strong> <strong>der</strong> K 235 eingerichtet. Anschließend soll die Herstellung von<br />

Baustraßen mit Schmutz- und Regenwasserkanalisation und Regenrückhaltebecken in Abschnitten<br />

erfolgen. Damit auch <strong>das</strong> Gewerbegebiet Astrup die kürzere Anbindung zur Kreisstraße<br />

nutzen kann, wird die verkehrliche Verbindung hierfür ebenfalls vorrangig fertig gestellt.<br />

Die Planung und Bauleitung hat <strong>das</strong> Ingenieurbüro Mumm & Partner aus Wildeshausen<br />

übernommen.<br />

Für die Erschließung des gesamten Gebietes mit allen Einrichtungen wie Parkplätze und<br />

Beleuchtung wird mit Kosten in Höhe von ca. 1.760.000 Euro gerechnet.<br />

Die ersten Gewerbetreibenden könnten schon im <strong>Jahr</strong> 2006 im Gewerbegebiet Rothenschlatt<br />

eine neue Heimat finden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> bietet diese Flächen zu einem sehr attraktiven Grundstückspreis an. Darüber<br />

hinaus werden die Betriebe, die in <strong>Wardenburg</strong> dauerhaft zusätzliche Arbeitsplätze schaffen,<br />

durch einen Preisnachlass <strong>auf</strong> den Quadratmeterpreis belohnt.<br />

Wohnmobilstellplätze<br />

Bereits im <strong>Jahr</strong> 2004 konnten die neuen Wohnmobilstellplätze an <strong>der</strong> Keilstraße eröffnet<br />

werden.<br />

Beworben wurden die Stellplätze bei <strong>der</strong> großen Caravan-Messe in <strong>der</strong> Weser-Ems-Halle in<br />

Oldenburg, <strong>der</strong> „Caravan Freizeit Reisen“.<br />

118


Quelle: NWZ 28.01.<strong>2005</strong><br />

119


Entwicklung <strong>der</strong> Bevölkerungszahl in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

vom 01.01.<strong>2005</strong> bis zum 31.12.<strong>2005</strong><br />

Ortsteil Stand Gesamt Verän<strong>der</strong>ungen<br />

Achternholt 01.01.<strong>2005</strong> 292<br />

294 + 2<br />

Achternmeer 01.01.<strong>2005</strong> 1221<br />

31.12.<strong>2005</strong> 1213 - 8<br />

Astrup 01.01.<strong>2005</strong> 233<br />

31.12.<strong>2005</strong> 239 + 6<br />

Benthullen I 01.01.<strong>2005</strong> 218<br />

31.12.<strong>2005</strong> 214 - 4<br />

Benthullen II 01.01.<strong>2005</strong> 401<br />

31.12.<strong>2005</strong> 402 + 1<br />

Charlottendorf Ost 01.01.<strong>2005</strong> 275<br />

31.12.<strong>2005</strong> 277 + 2<br />

Charlottendorf West 01.01.<strong>2005</strong> 248<br />

31.12.<strong>2005</strong> 243 - 5<br />

Harbern I 01.01.<strong>2005</strong> 233<br />

31.12.<strong>2005</strong> 232 - 1<br />

Harbern II 01.01.<strong>2005</strong> 283<br />

31.12.<strong>2005</strong> 274 - 9<br />

Höven 01.01.<strong>2005</strong> 194<br />

31.12.<strong>2005</strong> 190 - 4<br />

Hundsmühlen I 01.01.<strong>2005</strong> 1895<br />

31.12.<strong>2005</strong> 1929 + 34<br />

Hundsmühlen II 01.01.<strong>2005</strong> 840<br />

31.12.<strong>2005</strong> 861 + 21<br />

Klein Bümmerstede 01.01.<strong>2005</strong> 99<br />

31.12.<strong>2005</strong> 98 - 1<br />

Littel 01.01.<strong>2005</strong> 498<br />

31.12.<strong>2005</strong> 510 + 12<br />

Oberlethe I 01.01.<strong>2005</strong> 357<br />

31.12.<strong>2005</strong> 354 - 3<br />

Oberlethe II 01.01.<strong>2005</strong> 174<br />

31.12.<strong>2005</strong> 178 + 4<br />

Südmoslesfehn 01.01.<strong>2005</strong> 1045<br />

31.12.<strong>2005</strong> 1055 + 10<br />

Tungeln 01.01.<strong>2005</strong> 1452<br />

31.12.<strong>2005</strong> 1473 + 21<br />

Anlage 1<br />

120


Ortsteil Stand Gesamt Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>Wardenburg</strong> I 01.01.<strong>2005</strong> 1513<br />

31.12.<strong>2005</strong> 1529 + 16<br />

<strong>Wardenburg</strong> II 01.01.<strong>2005</strong> 2766<br />

31.12.<strong>2005</strong> 2775 + 9<br />

<strong>Wardenburg</strong> III 01.01.<strong>2005</strong> 1869<br />

31.12.<strong>2005</strong> 1900 + 31<br />

Westerburg 01.01.<strong>2005</strong> 260<br />

31.12.<strong>2005</strong> 269 + 9<br />

Westerholt 01.01.<strong>2005</strong> 445<br />

31.12.<strong>2005</strong> 451 + 6<br />

Zusammenfassung<br />

Verän<strong>der</strong>ungen insgesamt + 149<br />

Einwohner 01.01.<strong>2005</strong> 16.811<br />

Einwohner 31.12.<strong>2005</strong> 16.960 + 149<br />

121


250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

184<br />

210<br />

Geburtsjahrgangsstärken <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong><br />

193<br />

195<br />

170<br />

173<br />

148<br />

136 134<br />

1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000 2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/<strong>2005</strong><br />

Anlage 2<br />

122


Sozialleistungen: Fälle und Personen im SGB II-Bezug<br />

Anzahl<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Jan<br />

05<br />

450<br />

196<br />

Feb<br />

05<br />

515<br />

228<br />

Mrz<br />

05<br />

579<br />

251<br />

Apr<br />

05<br />

672<br />

312<br />

Mai<br />

05<br />

769<br />

370<br />

Jun<br />

05<br />

851<br />

420<br />

Jul<br />

05<br />

Fälle und Personen im SGB II zum Monatsende<br />

950<br />

472<br />

Aug<br />

05<br />

983<br />

492 482<br />

Sep<br />

05<br />

1092 1097<br />

1044<br />

1005<br />

Okt<br />

05<br />

535<br />

Nov<br />

05<br />

554 555<br />

Dez<br />

05<br />

Jan<br />

06<br />

Monat<br />

Feb<br />

06<br />

Mrz<br />

06<br />

lfd.Fälle lfd.Personen<br />

Apr<br />

06<br />

Mai<br />

06<br />

Jun<br />

06<br />

Jul<br />

06<br />

Aug<br />

06<br />

Sep<br />

06<br />

Okt<br />

06<br />

Nov<br />

06<br />

Dez<br />

06<br />

Anlage 3<br />

123

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