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Verwaltungsbericht des Bürgermeisters zur 14. Sitzung der ... - Waren

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<strong>Verwaltungsbericht</strong> <strong>des</strong> <strong>Bürgermeisters</strong> <strong>zur</strong> <strong>14.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong><br />

Stadtvertretung am 18.05.2011 (es gilt das gesprochen Wort)<br />

Stabstelle Recht, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, <strong>Sitzung</strong>sdienst, Schiedsstelle, Wahlen, EU-<br />

Dienstleistungsrichtlinie<br />

Städtepartnerschaft<br />

1. Besuch in Gorna-Oryahovitsa<br />

Bürgermeister Rhein wird am 18. Mai nach Gorna Oryahovitsa reisen. Er wird sich vor Ort über die<br />

Voraussetzungen für die Durchführung eines gemeinsamen Tierschutzprojektes informieren. Im<br />

vergangenen Jahr besuchte eine bulgarische Delegation den Tierschutzverein <strong>Waren</strong> e.V. und zeigte<br />

großes Interesse an einer Zusammenarbeit. Nach einer konkreten Absprache mit <strong>der</strong><br />

Vereinsvorsitzenden, Frau Kuhlmann, im April wird Bürgermeister Rhein die grundsätzlichen<br />

Rahmenbedingungen vorstellen und die regionalen Umsetzungsmöglichkeiten prüfen. Des Weiteren<br />

möchte er sich über Pflegeeinrichtungen für Senioren informieren.<br />

2. Einladung nach Springe<br />

Am 2. Juni findet <strong>der</strong> offizielle Jubiläums-Festakt zum 100-jährigen Jubiläum <strong>des</strong> FC Springe auf dem<br />

Vereinsgelände in Springe statt. Am Freitag sind verschiedene Aktionen rund um das Vereinsheim<br />

geplant. Um 19:00 Uhr werden die 1. Herren <strong>des</strong> FC Springe gegen den SV <strong>Waren</strong> 09 spielen. Nach<br />

Einladungen an Stadtvertreter, Mitarbeiter <strong>der</strong> Stadtverwaltung und Bürger, werden zusammen mit<br />

Bürgermeister Rhein 6 Personen nach Springe reisen.<br />

3. Ausstellung Daniela Frie<strong>der</strong>ike Lüers in Suwalki<br />

Um den im Städtepartnerschaftsvertrag beschriebenen Austausch von Ausstellungen fortzuführen,<br />

werden ab dem 3. Juni 2011 Arbeiten von Frau Daniela Frie<strong>der</strong>ike Lüers in Suwalki gezeigt . Frau Lüers<br />

wird den Transport <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> begleiten. Sie ist <strong>zur</strong> Ausstellungseröffnung eingeladen. Bürgermeister<br />

Rhein wird aufgrund seines Aufenthalts in Springe nicht in Suwalki sein. Der Transport <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> wird<br />

von <strong>der</strong> Verwaltung organisiert und durchgeführt.<br />

4. Müritzfest<br />

Zum Müritzfest haben Gäste aus Suwalki, Magione und Gorna-Oryahovitsa ihr Kommen zugesagt. Es<br />

werden Präsentationen <strong>der</strong> Städte geplant. Typische Produkte sollen vorgestellt werden. Hinzu kommen<br />

noch Ausstellungen, die Partnerstädte und Regionen in Foto o<strong>der</strong> Malerei darstellen. Aus Suwalki reist<br />

zudem ein Gospelchor an. Er wird sich den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen <strong>des</strong><br />

Müritzfestprogramms präsentieren.<br />

Während <strong>des</strong> Besuchs soll ein Arbeitsgespräch zum Thema „Netzwerkbildung“ durchgeführt werden.<br />

Darin geht es um die Planung von zukünftigen Projekten und <strong>der</strong>en Finanzierung.<br />

5. Spenden für Japan<br />

In Auswertung <strong>des</strong> Telefonats mit Frau Zimmermann, <strong>der</strong> deutschen Assistentin im Büro für<br />

internationale Angelegenheiten in Rokkasho, ist in <strong>der</strong> Stadtverwaltung ein Spendenkonto für Japan<br />

eingerichtet worden. In Rokkasho selbst gibt es auch Schäden durch die Naturkatastrophe. So sind u.a.<br />

<strong>der</strong> Fischereihafen und Versorgungsleitungen betroffen. Inwieweit die Spendengel<strong>der</strong> von Rokkasho<br />

selbst verwendet werden o<strong>der</strong> an an<strong>der</strong>e bedürftige Kommunen weitergeleitet werden, soll von den<br />

Japanern entschieden werden.<br />

Bankverbindung: Müritz Sparkasse<br />

Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz)<br />

Kontonummer: 640 035 000<br />

BLZ: 150 501 00<br />

Verwendungszweck: Spende für Japan/189190


Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz) Seite 2 von 9<br />

Über das Spendenkonto wurde in <strong>der</strong> Müritz-Zeitung vom 30.04.2011 (noch ohne konkrete Angaben)<br />

informiert. Im <strong>Waren</strong>er Wochenblatt vom 07.05.2011 sind die Kontoangaben vollständig angegeben.<br />

Auch die Kreismusikschule Müritz hat diese Initiative aufgegriffen und im Rahmen <strong>des</strong> Chor- und<br />

Orchesterkonzertes Spenden gesammelt.<br />

Auch aus den Reihen <strong>der</strong> Stadtvertreter wurde bereits Spendenbereitschaft signalisiert.<br />

Amt für Zentrale Dienste und Finanzen<br />

I. 1. Haushalt 2011<br />

Die von <strong>der</strong> Stadtvertretung am 12.04.2011 beschlossene Haushaltssatzung 2011 wurde am 15.04.2011<br />

<strong>der</strong> unteren Rechtsaufsichtsbehörde angezeigt.<br />

Am 29. April 2011 erfolgte auf Grund <strong>des</strong> § 49 Abs. 1 Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />

Vorpommern die Genehmigung für<br />

1. den festgesetzten Gesamtbetrag <strong>der</strong> Kredite für Investitionen und<br />

Investitionsför<strong>der</strong>maßnahmen in Höhe von 2.763.100,00 €<br />

2. den festgesetzten Gesamtbetrag <strong>der</strong> Verpflichtungsermächtigung<br />

in Höhe von 2.529.000,00 €.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung <strong>der</strong> Haushaltssatzung 2011 erfolgt am 07.05.2011 im <strong>Waren</strong>er<br />

Wochenblatt.<br />

2. Neues <strong>zur</strong> Einführung <strong>der</strong> DOPPIK<br />

2.1. Transformationsmatrix<br />

„Unter Transformation versteht man im allgemeinen Sinn die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Form, Gestalt und<br />

Struktur.“ (Quelle: Wikipedia) So war es in Vorbereitung <strong>der</strong> Doppik erfor<strong>der</strong>lich, die Haushaltsstellen in<br />

Produktsachkonten überzuleiten. Es müssen Verknüpfungen zu kameralen Stammdaten hergestellt<br />

werden. Die Verknüpfung wird benötigt, um Kassenreste, Planwerte etc. aus <strong>der</strong> Kameralistik in das<br />

neue Rechnungswesen umzuwandeln. In <strong>der</strong> Doppik werden Einnahmen/Ausgaben durch Ein-<br />

/Auszahlungen ersetzt – Erträge und Aufwendungen kommen hinzu. Das Wichtigste bei <strong>der</strong><br />

Transformationsmatrix ist <strong>der</strong> Ersatz von Unterabschnitt und Gruppierung durch Produkt und<br />

Sachkonto. In <strong>der</strong> Schulung <strong>zur</strong> Transformationsmatrix am 31.03.2011 wurden die Teilhaushalte,<br />

Zahlwege bereits eingerichtet. In Vorbereitung auf den Workshop – Einrichtung Transformationsmatrix -<br />

am 04.05.2011 erhielt die Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz) umfangreiche „Hausaufgaben“, wie z.B. die HH-Stellen<br />

in Produktsachkonten überzuleiten.<br />

Beispiel:<br />

Abschnitt Gruppierung<br />

Stadtbauhof Bücher und Zeitschriften<br />

771000 65100<br />

<br />

Produkt Sachkonto<br />

114040 76320000 (Auszahlungskonto)<br />

56320000 (Aufwandskonto)<br />

HH-Stellen, die keinen Ansatz vorweisen bzw. in denen keine Buchungen vorgenommen wurden, sind in<br />

das erzeugte Produkt 613000 „Abwicklung Vorjahre“ übergeleitet worden. Aus organisatorischen<br />

Gründen sind die Produkte <strong>der</strong> Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz) nun 6-stellig, d. h. nach dem 5-Steller ist eine „0“<br />

angehängt worden. Für 2.771 HH-Stellen galt es, diese in die Produktsachkonten zu transformieren.<br />

Weitere Aufgaben waren:<br />

Anlegen von folgenden Stammdaten:<br />

- gebildete Produktgruppen, Produktbereiche und Produkte<br />

- Kontenplan anpassen<br />

2.2. Erfassung und Bewertung Grundstücke<br />

2.2.1. Bewertung nach Anschaffungs-/Herstellungskosten (AHK)<br />

Eine Beson<strong>der</strong>heit ergibt sich bei <strong>der</strong> Bewertung <strong>des</strong> Grund und Bodens, da hier Bewertungsmethoden<br />

<strong>zur</strong> Schätzung <strong>der</strong> Anschaffungskosten nicht bekannt sind. Bei <strong>der</strong> Ermittlung <strong>des</strong> Ersatzwertes wird<br />

<strong>des</strong>halb <strong>zur</strong> Vereinfachung auf den Wertermittlungsstichtag 1. Januar 2000 und nicht auf den Zeitpunkt<br />

<strong>der</strong> Anschaffung abgestellt.


Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz) Seite 3 von 9<br />

Die Gemeinde hat grundsätzlich die Grundstücke zu bilanzieren, <strong>der</strong>en rechtliche Eigentümerin sie ist.<br />

Rechtlicher Eigentümer eines Grundstücks ist <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> im Grundbuch als Eigentümer eingetragen<br />

ist. Darüber hinaus sind auch Grundstücke zu erfassen, die im wirtschaftlichen Eigentum <strong>der</strong> Gemeinde<br />

stehen.<br />

Mit Hilfe <strong>des</strong> automatisierten Liegenschaftsbuchs (ALB) wurden die Grundbücher ermittelt, die im<br />

städtischen Eigentum sind. Nach dem jetzigen Stand ist die Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz) in 375 Grundbüchern<br />

mit circa 4.100 Flurstücken als Eigentümer eingetragen.<br />

Die betreffenden Grundbücher wurden im Grundbuchamt kopiert, um die Erfassung und Bewertung zu<br />

dokumentieren bzw. nachvollziehbar zu gestalten. Anschließend wurden die Daten <strong>der</strong> Grundbücher mit<br />

den ALB- Daten verglichen (hinsichtlich <strong>der</strong> Größe, dem Eigentümer und <strong>der</strong> Nutzungsart). Es stellte<br />

sich dabei heraus, dass es hier einige Unstimmigkeiten gibt, die noch geklärt werden müssen. Im Zuge<br />

<strong>des</strong>sen wurden die im Grundbuch eingetragenen Belastungen für die jeweiligen Flurstücke in das<br />

automatisierte Liegenschaftsbuch übernommen.<br />

Es ist bei <strong>der</strong> Bewertung von <strong>der</strong> tatsächlichen Nutzung auszugehen. Da die Grundbuchdaten nicht<br />

immer den letzten Stand wie<strong>der</strong>geben, wurden diese Daten auch mit <strong>der</strong> automatisierten<br />

Liegenschaftskarte (ALK) verglichen. Bei diesem Abgleich haben wir auch hier Differenzen <strong>der</strong><br />

Datensätze festgestellt, die es noch zu klären gibt.<br />

Bei <strong>der</strong> Bewertung ist von den Anschaffungs- o<strong>der</strong> Herstellungskosten auszugehen. Gemäß § 33(2)<br />

GemHVO –Doppik sind Anschaffungskosten die Aufwendungen, die geleistet werden, um einen<br />

Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit sie<br />

dem Vermögensgegenstand einzeln zuzuordnen sind. Zu den Anschaffungskosten gehören auch die<br />

Nebenkosten sowie die nachträglichen Anschaffungskosten.<br />

Diesbezüglich haben wir die Ausgaben <strong>der</strong> Jahre 1995 bis 2010 aus dem Kauf von Grundstücken (HH-<br />

Stelle 880000/93200) ermittelt und in einer Übersicht dargestellt. Ebenso wurden unter an<strong>der</strong>em auch<br />

die Gutachter- und Notarkosten sowie ähnliche Anschaffungsnebenkosten ermittelt und dargestellt. Des<br />

Weiteren wurden sämtliche Käufe, Verkäufe und Tauschverträge erfasst und den Flurstücken<br />

zugeordnet.<br />

Es konnten bisher ca. 1.000 Flurstücke mit Hilfe <strong>der</strong> Anschaffungskosten bewertet werden. Die<br />

Dokumentation <strong>der</strong> bewerteten Flurstücke erfolgt nach Ortsteilen. Innerhalb <strong>der</strong> Ortsteile sind die<br />

Flurstücke nach Fluren geglie<strong>der</strong>t.<br />

Eine Flurstücks-Akte enthält folgende Unterlagen:<br />

eine tabellarische Übersicht (Erfassungsbogen) mit Angaben zu<br />

- Ort, Ortsteil, Straße, (Standortnummer)<br />

- Gemarkung, Flur, Flurstück<br />

- Grundbuchblatt- Nummer<br />

- Größe <strong>des</strong> Grundstücks in qm<br />

- Nutzungsart im amtlichen Kataster<br />

- (tatsächliche Nutzung)<br />

- Anschaffungsjahr<br />

- Anschaffungskosten<br />

- Anschaffungsnebenkosten<br />

- Berechnung <strong>des</strong> Grundstückswertes Orientierung an Bodenrichtwerten<br />

- Bemerkungen<br />

Auszug aus dem EDV-Programm Archikart<br />

ein o<strong>der</strong> mehrere Ausdrucke <strong>des</strong> Flurstücks aus dem Programm Caigos<br />

(ehemals PolyGis)<br />

Belege zu den Anschaffungs(neben)kosten (z.B. kopierte Anordnungen,<br />

Kaufverträge, Notarrechnungen, ...)


Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz) Seite 4 von 9<br />

2.2.2. Bewertung nach dem Ersatzwertverfahren – Bodenrichtwerten<br />

Ist eine Bewertung zu den tatsächlichen AHK nicht möglich, dann ist für das Flurstück ein<br />

Vergleichswert zum 01.01.2000 unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Abweichungen von den Werte<br />

beeinflussenden Merkmalen durch Zu- o<strong>der</strong> Abschläge zuzüglich eventuell angefallener nachträglicher<br />

Anschaffungs- und Herstellungskosten bis zum Bewertungsstichtag zu Grunde zu legen.<br />

Ist ein Vergleichswert nicht ermittelbar, ist <strong>der</strong> Bodenrichtwert (BRW) <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Bodenrichtwertzone zum 01.01.2000 bzw. die aktuelle Ackerzahl zuzüglich nachträglicher AHK bis zum<br />

Bewertungsstichtag zu Grunde zulegen. Sind entsprechende Bodenrichtwerte nicht ermittelbar, ist ein<br />

sachgerechter Durchschnitt <strong>der</strong> Bodenwerte <strong>der</strong> angrenzenden Bodenrichtwertzonen anzusetzen. Der<br />

Erfassungsbogen nach Ersatzwerten enthält im Kopf die gleichen Informationen wie <strong>der</strong><br />

Erfassungsbogen nach AHK.<br />

Des Weiteren sind folgende Angaben enthalten:<br />

1.) unbebaute Grundstücke<br />

- Spielplätze<br />

- Friedhöfe<br />

- Kleingärten<br />

- Gewässer<br />

- Ackerland<br />

- Wäl<strong>der</strong><br />

- Bauland<br />

- Unland<br />

2.) bebaute Grundstücke<br />

- kommunale Nutzung ja/nein<br />

3.) Infrastrukturvermögen<br />

4.) Zuschläge / Abschläge<br />

Bei <strong>der</strong> Bewertung nach Ersatzwerten ist die Grundlage im Stadtgebiet die Bodenrichtwertkarte mit<br />

Stand vom 31.12.1999. Den einzelnen Stadtgebieten sind verschiedene Bodenrichtwerte zugeordnet.<br />

Für die jeweilige, zu bewertende Nutzungsart sind in <strong>der</strong> Bewertungsrichtlinie unterschiedliche<br />

Abschläge <strong>des</strong> BRWs angegeben. Bisher wurden ca. 100 Flurstücke mittels Ersatzwerte bewertet.<br />

Erfassung und Bewertung <strong>der</strong> städtischen Bäume und <strong>des</strong> Stadtmobiliars<br />

Im Sachgebiet Umwelt / Forsten wurde die Erfassung für fast alle Punkte abgeschlossen. In bestimmten<br />

Bereichen, beispielsweise Gräben, Weiher, Pol<strong>der</strong>, Biotope, Wasserflächen und Ba<strong>des</strong>tellen besteht<br />

noch Klärungsbedarf, wie diese zu erfassen sind. Abschließend muss hierzu die Verfahrensweise <strong>der</strong><br />

Bewertung in die Bilanzierungs- und Bewertungsrichtlinie eingearbeitet werden. Das<br />

Grünflächenkataster wurde nochmals überarbeitet und die einzelnen Flächen mit <strong>der</strong> dazugehörigen<br />

Objektnummer an die Zentrale Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung übergeben. Die<br />

Grünflächenbewertung kann nach dem Termin am 9.Mai 2011 mit Frau Bunde abgeschlossen werden,<br />

denn hier ist nur noch die Bewertung <strong>der</strong> Wege erfor<strong>der</strong>lich. Für die Stadtmobilien wurden die<br />

Rechnungen <strong>der</strong> vergangenen Jahre gesichtet, um die Festwerte zu ermitteln.Mit diesen Werten kann<br />

die Bewertung <strong>des</strong> gesamten Stadtmobiliars in <strong>der</strong> Inventarverwaltung bzw. Vermögensbewertung<br />

abgeschlossen werden.<br />

Informationsbroschüre für Mandatsträger/-innen<br />

Die Stadtvertreter/-innen sowie die berufenen Bürger/-innen erhielten von <strong>der</strong> Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz) die<br />

vom Gemeinschaftsprojekt herausgegebene Informationsbroschüre zum Theme NKHR-MV.<br />

Dabei geht diese auf die Themen:<br />

- Wesentliche Inhalte <strong>des</strong> NKHR-MV<br />

- Inhalt und Wirkung <strong>der</strong> kommunalen Bilanz<br />

- Erstellen <strong>der</strong> 1. Bilanz (Eröffnungsbilanz)<br />

- Glie<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> kommunalen Haushaltes<br />

- Inhalt Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

- Gestaltung <strong>des</strong> Haushaltsausgleichs<br />

- Aufgaben und Inhalte <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung<br />

ein.<br />

Amt für Ordnung, Soziales und Kultur


Einwohnermel<strong>des</strong>telle – Einwohnerzahlen<br />

(Stand per 04.05.2011) 21.141<br />

Zuzüge: 418<br />

Wegzüge: 270<br />

Gewerbe:(Stand per 04.05.2011)<br />

Gewerbeanmeldungen: 78<br />

Gewerbeummeldungen: 31<br />

Gewerbeabmeldungen: 59<br />

Wan<strong>der</strong>lager: 2<br />

Gestattungen: 11<br />

Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister: 32<br />

Anfragen aus dem Gewerberegister: 1.613<br />

Amtshilfe: 87<br />

Son<strong>der</strong>veranstaltungen/Son<strong>der</strong>märkte: 2/2<br />

Circus: -<br />

Kleinerzeuger: 1<br />

Stan<strong>des</strong>amtStand per 04.05.2011<br />

Geburten: 149<br />

davon Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz): 56<br />

Sterbefälle: 163<br />

davon Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz): 99<br />

Eheschließungen: 24<br />

Fundsachen Stand per 04.05.2011 47<br />

Anfragen 113<br />

Öffentliche Ordnung Stand per 04.05.2011<br />

Fälle und Eingaben Sicherheit und Ordnung: 13<br />

angemeldete gefährliche Hunde: 4<br />

Fundhunde: 10<br />

Fundkatzen: -<br />

Brandschutz Stand per 04.05.2011<br />

Einsätze: bisher 43 Einsätze<br />

Ausbildungen: 4 x Ausbildung<br />

Personalbestand: operative Kräfte: 51<br />

Jugendfeuerwehr: 20<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong>: 12<br />

Obdachlosenunterkunft<br />

14 Bewohner davon 1 Frau<br />

1 Bewohner ausgewiesen (wegen wie<strong>der</strong>holtem Fehlverhalten)<br />

Seit dem 1.Mai sind wie<strong>der</strong> 4 Stadtläuferinnen und Stadtläufer im Bereich <strong>des</strong> Ordnungsamtes<br />

eingesetzt. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Durchsetzung von Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung in<br />

den Abendstunden und am Wochenende. Zur Zeit häufen sich Ordnungswidrigkeiten in Form von<br />

Graffiti und Aufklebern. Alle Ordnungswidrigkeiten werden <strong>zur</strong> Anzeige gebracht und wenn sie einer<br />

Person zugeordnet werden können, auch mit einem Verwarngeld geahndet.<br />

Jugend und Sport<br />

„Lockschuppen“<br />

Einladung Interessengruppe Lockschuppen am 13.05.2011In dieser Veranstaltung werden die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Zukunftswerkstatt ausgewertet und die weitere Vorgehensweise geplant. An dieser<br />

Veranstaltung nehmen auch erstmalig Jugendliche teil.<br />

Neueinstellung im Jugendclub „Alte Feuerwache“<br />

Am 01.06.2011 wird ein neuer Mitarbeiter- ein ausgebildeter Sozialpädagoge- im Jugendclub „Alte<br />

Feuerwache“ seinen Dienst beginnen.<br />

Einladung zum „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ im Zweiradclub – 20 Jahre Perspektive e.V.


Im Rahmen <strong>des</strong> Vereinsjubiläums fand am 06.05.2011 <strong>der</strong> „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ statt. Hierzu erfolgte<br />

gleichzeitig die Eröffnung <strong>der</strong> Fahrstrecke. Der Zweiradclub unterstützt die Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz) schon<br />

seit Jahren bei dem Projekt <strong>des</strong> kommunalen Präventionsrates „BMX – Der Fahrspaß in <strong>der</strong><br />

Müritzregion“.<br />

Die Vorbereitungen <strong>zur</strong> Erstellung einer Grillecke am Spielplatz<br />

Am 03.05.2011 fand eine gemeinsame Begehung und Planung <strong>der</strong> Grillecke am Spielplatz „Am Bogen“<br />

statt. In Zusammenarbeit mit dem ÜAZ, <strong>der</strong> WOGEWA und Jugendlichen <strong>der</strong> Schulen soll eine<br />

Grillecke, als Rückzugsort entstehen. Mitte Mai wird das Fundament erstellt und Anfang Juni wird ein<br />

massiver Grill von Jugendlichen unter Leitung <strong>des</strong> Herrn Nitschke – Mitarbeiter <strong>des</strong> ÜAZ - aufgebaut.<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

I. Präventionswoche in den Kin<strong>der</strong>gärten zusammen mit Power-Child e.V.<br />

Neben dem erfolgreichen Theater-Präventionsprojekt für Grundschulkin<strong>der</strong> bietet Power-Child e.V. auch<br />

ein eigenes Puppentheaterstück für Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> an. In „Ich bin stark., Du bist stark.<br />

Drachenstarke Mutgeschichten....“ geht es darum, bereits die Kleinsten auf nachhaltige spielerische<br />

Weise zu vermitteln, dass Mut wichtig und ein deutliches „Nein“ erlaubt ist, sobald Grenzen verletzt<br />

werden. Die Premiere zum neu überarbeiteten Kin<strong>der</strong>garten-Theaterstück fand am 21.März 2011 in<br />

München statt.<br />

Gezielt wird in diesem Theaterstück auf die Welt <strong>der</strong> Drei- bis Sechsjährigen eingegangen und ihnen in<br />

altersgemäßen Geschichten gezeigt, dass ein „Nein“ zwar Mut erfor<strong>der</strong>t, dann aber auch ein starker<br />

Schutz sein kann. In den Theaterstück gibt es zwei Drachen, die stellvertretend für das Gute und Mutige<br />

sowie das Gemeine und Beängstigende stehen. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> Drachen versucht die Kin<strong>der</strong> Tom und Tinka<br />

(Spielfiguren) zu beeinflussen. Dem einen Drachen gelingt es schließlich, den Kin<strong>der</strong>n Mut zu machen<br />

und ihnen zu zeigen, dass es Situationen gibt, in denen man sich durch ein klares Nein wehren darf und<br />

muss. Aus verunsicherten Kin<strong>der</strong>n werden starke Kin<strong>der</strong>, die wissen, dass es erlaubt ist, sich selbst zu<br />

helfen und sich auch Hilfe von Außen zu holen.<br />

Durch viele Gesangseinlagen, die zum Mitsingen anregen, ist das etwa 40 Minuten lange Stück<br />

beson<strong>der</strong>s kindgerecht und einprägsam. Weil niemals mit dem erhobenen Zeigefinger gearbeitet wird,<br />

kommt auch <strong>der</strong> Spaß für die Kin<strong>der</strong> nicht zu kurz.<br />

Des Weiteren legt Power-Child e.V. bei seiner Präventionsarbeit großen Wert auf die Einbeziehung von<br />

erwachsenen Bezugspersonen. Erzieherinnen werden speziell zum Thema sexuelle Gewalt gegen<br />

Kin<strong>der</strong> geschult und mit pädagogisch aufbereitetem Material versorgt.<br />

Unsere Präventionswoche wird mit den nachfolgend genannten Kin<strong>der</strong>gärten in <strong>der</strong> Zeit vom<br />

06.06.2011 bis 09.06.2011 durchgeführt.<br />

Folgende Kin<strong>der</strong>gärten machen mit:<br />

- Lebenshilfswerk <strong>Waren</strong> gGmbH, Kita Lütt Matten ca. 100 Kin<strong>der</strong><br />

- Kita Klink ca. 35 Kin<strong>der</strong><br />

- Kita Tiefwarensee ca. 32 Kin<strong>der</strong><br />

- AWO Müritz gGmbH, Kita Spielhaus Kunterbunt ca. 50 Kin<strong>der</strong><br />

- Kin<strong>der</strong>tagesstätte und Naturerlebniszentrum ca. 24 Kin<strong>der</strong><br />

„Zum Tannenwald“<br />

- Verein <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Waldorfpädagogig Müritzkr. ca. 10 Kin<strong>der</strong><br />

- Kita Bummi ca. 16 Kin<strong>der</strong><br />

- Kita „Die kleinen Strolche“ ca. 61 Kin<strong>der</strong><br />

- DRK Kita „Haus Sonnenschein“ ca. 70 Kin<strong>der</strong><br />

Schulen<br />

An <strong>der</strong> Grundschule „Am Papenberg“ werden im nächsten Schuljahr 4 Eingangsklassen, 1 Kombiklasse,<br />

1 DFK 0 und 1 DFK 1 gebildet. Es werden insgesamt 94 Schüler und Schülerinnen aufgenommen.<br />

An <strong>der</strong> Grundschule „Käthe Kollwitz“ werden im nächsten Schuljahr 3 Eingangsklassen, 1 DFK 0 und<br />

1 LRS gebildet. Es werden insgesamt 96 Schüler und Schülerinnen aufgenommen.<br />

6


Amt für Bau, Umwelt und Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

I. Hoch- und Tiefbau<br />

Tiefbau<br />

• Umbau Gerhart- Hauptmann- Allee<br />

Die Leitungsverlegearbeiten <strong>der</strong> Stadtwerke <strong>Waren</strong> und <strong>des</strong> Müritz-Wasser-Abwasserzweckverband<br />

konnten vor Ostern von <strong>der</strong> Rathenaustraße bis <strong>zur</strong> Karl-Liebknecht- Straße in <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

beendet werden und wie geplant die Asphalttragschicht eingebaut werden. Bei den Bauarbeiten<br />

wurde deutlich, dass umfängliche zusätzliche Arbeiten von Seiten <strong>des</strong> Zweckverban<strong>des</strong> nötig sind.<br />

Durch diese zusätzlichen Arbeiten wird <strong>der</strong> Leitungsbau in <strong>der</strong> Fahrbahn erst zu Pfingsten 2011<br />

beendet sein.<br />

Ab Pfingsten 2011 erfolgen dann die Leitungsverlegearbeiten <strong>der</strong> Stadtwerke <strong>Waren</strong> und <strong>des</strong> Müritz-<br />

Wasser-Abwasserzweckverban<strong>des</strong> im Bereich <strong>des</strong> vorhandenen Geh- und Radweges. Der<br />

touristische Radverkehr und Anliegerverkehr wird dann über die „Fahrradstraße“ geführt.<br />

Die Fertigstellung <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme ist für November 2011 geplant.<br />

• Aufwertung Bahnhofsvorplatz und Beethovenstraße<br />

Die Fertigstellung <strong>der</strong> Beethovenstraße ist für Ende Mai 2011 vorgesehen. Die Leitungsverlegearbeiten<br />

und Straßenbauarbeiten werden danach in Richtung Lloydstraße fortgesetzt.<br />

Während <strong>der</strong> Bauarbeiten im Kreuzungsbereich Lloydstraße/Wiesenstraße wird <strong>der</strong> Anlieferungsund<br />

Taxiverkehr für den Bahnhofsvorplatz über die Beethovenstraße organisiert. Der gesamte<br />

Bahnhofsvorplatz wird bis Oktober 2011 umgestaltet. Die Planungen zum barrierefreien Umbau<br />

(Rampen) <strong>des</strong> Fußgängertunnels werden weiter vorangetrieben. Anfang Mai 2011 wurde <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Waren</strong> (Müritz) nunmehr ein Projektleiter von Seiten <strong>der</strong> Bahn benannt, um nun das notwendige<br />

Genehmigungsverfahren mit <strong>der</strong> Deutschen Bahn abzustimmen und eine zügige Realisierung <strong>der</strong><br />

Bauarbeiten vorzubereiten.<br />

• Um- und Ausbau Schillerstraße (unbefestigter Bereich)<br />

Nach Vergabe <strong>der</strong> Bauverträge im Juni 2011 werden die Bauarbeiten von Juli bis September 2011<br />

realisiert.<br />

• Ausbau <strong>der</strong> Papenbergstraße 2.BA<br />

Die Papenbergstraße soll ab Höhe Einmündung Rosa-Luxemburg-Straße bis <strong>zur</strong> bereits sanierten<br />

Kreuzung Am Seeufer saniert werden. Die Planungsunterlagen <strong>der</strong> Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz), <strong>der</strong><br />

Stadtwerke <strong>Waren</strong> und <strong>des</strong> Müritz-Wasser-Abwasserzweckverban<strong>des</strong> wurden den Anliegern am<br />

28.04.2011 in einer Bürgerinformation im Haus <strong>des</strong> Gastes vorgestellt. Nach Einholung <strong>der</strong><br />

notwendigen Genehmigungen und Ausbaubeschlüsse sollen die Bauarbeiten von Herbst 2011 bis<br />

Juni 2012 realisiert werden.<br />

• Um- und Ausbau Ernst-Thälmann-Straße<br />

Der 1. Teilbauabschnitt auf dem Friedrich-Engels-Platz (von <strong>der</strong> Th.-Mann-Straße bis Cl.-Zetkin-<br />

Straße) incl. <strong>der</strong> Parkplätze wird für den Straßenverkehr am 28.5.2011 wie<strong>der</strong> freigegeben. Der<br />

weitere Bauablauf verläuft wie<strong>der</strong> planmäßig.<br />

• Ausbau Gerichtsweg<br />

Die Fertigstellung einschließlich Bepflanzung ist zum 20.5.2011 vorgesehen und entspricht dem<br />

<strong>der</strong>zeitigen Bautenstand. Danach erfolgt umgehend die Abnahme <strong>der</strong> Baumaßnahme.<br />

• Ausbau Gartenweg<br />

Durch den beengten Bauraum ergeben sich für die Anwohner erhebliche Einschränkungen bei <strong>der</strong><br />

Erreichbarkeit ihrer Grundstücke. Das Bauvorhaben wird daher mit verstärktem Arbeitskräfte- und<br />

Geräteeinsatz durch die Bauunternehmung Fa. I. Warnke realisiert.<br />

• Ausbau Wer<strong>der</strong> Weg, 1. TBA Appelstieg<br />

Die Baumaßnahme ist fertiggestellt und abgenommen worden.<br />

• 2. BA Parkplatz Bahnhofstraße<br />

Der Parkplatz soll in <strong>der</strong> 22. KW abgenommen und im Anschluss <strong>der</strong> Öffentlichkeit übergeben<br />

werden.<br />

• Ausbau Fontanestraße<br />

Nach langer Zeit ist nun <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittelbescheid vom LFI M-V eingegangen. Zur Zeit werden die<br />

Ausschreibungs- und Baudurchführungspläne erarbeitet. Der erste Spatenstich ist nunmehr im<br />

Herbst 2011 vorgesehen.<br />

• Umbau und Erweiterung Stadthafen<br />

Neubau Hafen Steinmole<br />

7


Zur Zeit werden die notwendigen Vermessungsarbeiten für die Planung durchgeführt. Im Anschluss<br />

erfolgen die Baugrunduntersuchungen. Diese Leistungen sollen öffentlich ausgeschrieben werden.<br />

Hochbau<br />

• Käthe-Kollwitz-Schule<br />

Während <strong>der</strong> Sommerferien werden die Ver- und Entsorgungsleitungen für Wasser und Abwasser<br />

in den Klassenzimmern erneuert. Die alten Kunststoffleitungen für Abwasser werden durch<br />

Stahlgussleitungen ersetzt, um dem Brandschutz gerecht zu werden. Die Bereiche <strong>der</strong><br />

Waschbecken erhalten einen Fliesenspiegel.<br />

• Friedrich-Dethloff-Schule<br />

Die vorbereitenden Maßnahmen für die Errichtung eines Aufzuges sind angelaufen. Mit dieser<br />

Maßnahme ist nicht nur <strong>der</strong> behin<strong>der</strong>tengerechte Zugang zum Multimediaraum gewährleistet,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Erreichbarkeit aller Schulebenen.<br />

• Grundschule Am Papenberg<br />

Die bestehende Versorgung <strong>der</strong> Schule , <strong>des</strong> Jugendclubs und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Zwergenland“<br />

mit Warmwasser und Heizenergie erfolgt durch die mittlerweile zwanzig Jahre alte Heizzentrale und<br />

ihrer Fernwärmekanäle durch die Stadt <strong>Waren</strong>. Es ist vorgesehen, die Heizkanäle an die Stadtwerke<br />

<strong>Waren</strong> zu übergeben und die Versorgung mit Fernwärme abzusichern. Für den Jugendclub ist eine<br />

neue Versorgungstrasse zu errichten, da dieser über das dann stillzulegende Heizhaus versorgt<br />

wird.<br />

Straßenbeleuchtung (Neuinstallation)<br />

Die Arbeiten bzgl. <strong>der</strong> Neuinstallation <strong>der</strong> Beleuchtung Gerichtsweg, An <strong>der</strong> Feisneck 3.BA stehen kurz<br />

vor dem Abschluss. Am Parkplatz Bahnhofstraße (unter <strong>der</strong> Herrenseebrücke), am Bahnhofsvorplatz<br />

und in <strong>der</strong> Thälmannstraße werden die Arbeiten parallel zu den Straßenbauarbeiten weitergeführt.<br />

Weiterhin wird <strong>zur</strong> Zeit die Neuinstallation <strong>der</strong> Beleuchtung in <strong>der</strong> Schillerstraße – unbefestigter Teil –<br />

ausgeschrieben. Mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme <strong>der</strong> Beleuchtung im Gerichtsweg geht die erste<br />

Straßenbeleuchtungsanlage auf LED-Basis in <strong>Waren</strong> (Müritz) in Betrieb. Mit dem Umbau <strong>der</strong> Gerhart-<br />

Hauptmann-Allee und <strong>der</strong> Papenbergstraße 2.BA werden auch die dortigen Beleuchtungsanlagen<br />

angepasst, aber nicht vollständig erneuert. Außerdem sind Planungsleistungen für das Gewerbegebiet<br />

Rothegrund, die Mecklenburger Straße, den Kirschenweg und für die Kranichstraße in Vorbereitung.<br />

Straßenbeleuchtung (Wartung / Instandhaltung)<br />

Die Stadtwerke <strong>Waren</strong> GmbH als Betreiber <strong>der</strong> städtischen Straßenbeleuchtung sind <strong>zur</strong> Zeit mit <strong>der</strong><br />

Auswechselung defekter Leuchtmittel beschäftigt. In den vergangenen Wochen wurden durch Unfälle<br />

beschädigte Masten ausgewechselt. Weiterhin wurden Kabelfehler geortet und behoben. Ab Mitte Mai<br />

ist die Reinigung <strong>der</strong> Leuchten in touristisch wichtigen Bereichen geplant. Danach ist geplant die<br />

vorgeschriebenen Wie<strong>der</strong>holungsprüfungen <strong>der</strong> elektrischen Teile <strong>der</strong> Beleuchtung fortzuführen.<br />

Der Stadtbauhof ist ebenfalls mit <strong>der</strong> Reinigung von Leuchten beauftragt. Dies betrifft hauptsächlich<br />

dekorative Leuchten in Wohngebieten, die bzgl. <strong>der</strong> Reinigung nicht im Wartungsvertrag mit den<br />

Stadtwerken enthalten sind.<br />

Buswartehallen<br />

Im März 2011 wurde <strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> Buswartehallen im Stadtgebiet aufgenommen. Anhand <strong>der</strong><br />

erstellten Mängelliste wurde <strong>der</strong> Stadtbauhof mit Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten beauftragt,<br />

welche <strong>zur</strong> Zeit ausgeführt werden. Auch die Firma DSM Deutsche Städte-Medien GmbH,<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Schwerin hat die von <strong>der</strong> Stadt <strong>Waren</strong> (Müritz) gemeldeten Mängel an ihren<br />

Wartehäuschen bearbeitet. Im Mai ist die Grundreinigung aller städtischen Buswartehäuschen<br />

vorgesehen.<br />

Unterhaltung Hafenanlagen / Brücken<br />

Im Bereich <strong>des</strong> Stadthafens wurden in <strong>der</strong> Winterperiode alle Bänke durch den Stadtbauhof<br />

aufgearbeitet. Zur Zeit wird die Oberfläche <strong>der</strong> Kaimauer durch eine Fachfirma saniert, da hier<br />

inzwischen mittlere Schäden auf Grund von Verwitterungen im Beton verzeichnet werden mussten.<br />

Parallel zu diesen Arbeiten werden auch die jährlichen Taucheruntersuchungen im Hafen, an den<br />

Seebrücken, an <strong>der</strong> Steinmole und an den Ba<strong>des</strong>tellen durchgeführt.<br />

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Straßenunterhaltung<br />

Im April wurde bzgl. <strong>der</strong> Auswechselung <strong>der</strong> Deckschicht <strong>des</strong> Rad- / Gehweges auf <strong>der</strong> Wiese am<br />

Volksbad <strong>der</strong> erste Abschnitt fertiggestellt. Hierbei wurde die Deckschicht aus Sabalith, welche sich als<br />

zu weich erwiesen hat, durch härteres Material ersetzt. Der Bauhof führt <strong>zur</strong> Zeit die jährliche<br />

Straßensplittung durch, um die Oberflächen infolge von Winterschäden wie<strong>der</strong> zu schließen.<br />

Außerdem wurde in den letzten Wochen die Risssanierung an den Gemein<strong>des</strong>traßen vorläufig<br />

abgeschlossen. Die Firma Onyx hat den für dieses Jahr vereinbarten Bereich bzgl. <strong>der</strong> Spülung von<br />

Regeneinläufen und Straßenregenentwässerungsleitungen fast abgearbeitet.<br />

Schadensfälle<br />

Lei<strong>der</strong> müssen neben Schäden auf Grund von Verkehrsunfällen auch immer wie<strong>der</strong> Schadensfälle<br />

bearbeitet werden, die infolge von Vandalismus entstehen. Diese werden in <strong>der</strong> Regel bei <strong>der</strong> Polizei <strong>zur</strong><br />

Anzeige gebracht. Hierbei sind insbeson<strong>der</strong>e Schmierereien und das Anbringen von Aufklebern zu<br />

nennen, die oft einen rechtsradikalen Hintergrund haben. Soweit die Täter ermittelt werden, werden<br />

ihnen die Kosten <strong>zur</strong> Schadensbehebung natürlich in Rechnung gestellt.<br />

II. Umwelt/Forsten<br />

Umwelt<br />

Zur Zeit wird die Grünanlage Am Bungenberg fertig gestellt, um eine Nutzung <strong>zur</strong> Sommersaison zu<br />

ermöglichen. Weiterhin werden im gesamten Stadtgebiet die Arbeiten an Großbäumen <strong>zur</strong> Herstellung<br />

<strong>der</strong> Verkehrssicherung durchgeführt. Auf Grund <strong>der</strong> lang anhaltenden Trockenheit werden alle<br />

Neuanpflanzungen aus dem Frühjahr 2011 und an<strong>der</strong>e bedürftige Pflanzungen mehrfach gewässert.<br />

Grünanlagen<br />

Der lange, harte Winter und <strong>der</strong> Eisregen verursachten in den Gehölzflächen etliche Schäden, wie z.B.<br />

Kronen- und Astbrüche sowie bedingt durch den Kahlfrost erhebliche Ausfälle bei den Strauch – und<br />

Gehölzpflanzungen. Umfangreiche Pflegemaßnahmen waren und sind <strong>des</strong>halb erfor<strong>der</strong>lich. Auf dem<br />

Nesselberg kam es durch die verkehrssicherungspflichtige Fällung zahlreicher Bäume zu<br />

Beschädigungen im Bestand, an den Wegen sowie am Mobiliar. Dieses muss im Laufe <strong>des</strong> Jahres<br />

wie<strong>der</strong> hergestellt werden. Auch in <strong>der</strong> Parkanlage Am Kietz sind erhebliche Auswinterungsschäden<br />

eingetreten, die sich nicht kurzfristig beheben lassen. Die fachlich notwendigen Arbeiten sind veranlasst<br />

worden.<br />

• Da die Frühjahrsbepflanzung in diesem Jahr ausgeschrieben wurde und es Schwierigkeiten bei <strong>der</strong><br />

Pflanzenlieferung gab, konnte mit <strong>der</strong> Bepflanzung erst spät begonnen werden. Trotz<br />

Schwierigkeiten konnte die Frühjahrsbepflanzung zum Osterfest fertiggestellt werden.<br />

• In <strong>der</strong> R.-Wossidlo-Straße werden die Grünflächen im Bereich <strong>der</strong> Treppe durch die Garten- und<br />

Landschaftsbaufirma Ehlermann erneuert.<br />

• Im Park „Nesselberg“ werden <strong>der</strong> Kräutergarten sowie <strong>der</strong> Stauden- und Gräsergarten neu<br />

gestaltet.<br />

Forsten<br />

Die Frühjahrsaufforstung ist regulär durchgeführt worden. Vertraglich gebundenen Holzmengen konnten<br />

weitestgehend bereitgestellt werden. Die Erlössituation ist als ausgesprochen positiv zu bewerten.<br />

Aktuell werden die Reste <strong>der</strong> Schneebruchkalamität aus dem Dezember 2010 aufgearbeitet.<br />

Sorgen bereitet allerdings die anhaltende Trockenheit mit <strong>der</strong> einhergehenden Waldbrandgefahr.<br />

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