Wasserburg_Jahresprogramm2012_Layout 1 - Wasserburg Rindern
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Qualifizierung für die Arbeitswelt<br />
Qualifizierung für die Arbeitswelt<br />
Einen Schwerpunkt dieses Fachbereichs bilden Seminare mit Altenund<br />
Krankenpflegepersonal sowie mit Auszubildenden in diesem sozialen<br />
Feld. Diese Kurstage ermöglichen den MitarbeiterInnen eine<br />
Kompetenzerweiterung für eine fachlich und ethisch fundierte Begleitung<br />
der ihnen anvertrauten Menschen. Sich der eigenen sozialen<br />
Handlungskompetenz immer wieder zu vergewissern, diese zu reflektieren<br />
und zu erweitern, ist eine unerlässliche Prämisse, um in diesen<br />
sozialen Berufen verantwortungsvoll arbeiten zu können. So geht<br />
es um Fragen des (eigenen) Menschenbildes in den verschieden Altersstufen,<br />
des Pflegeverständnisses und der Berufsethik, der persönlichen<br />
Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Sterbebegleitung<br />
und dem Umgang mit Belastungen und Konflikten im beruflichen Alltag<br />
von Krankheit, Sterben und Tod.<br />
Wenn Ihre Schule Begleitung wünscht melden Sie sich unter<br />
Tel.: 02821 7321-721 oder schicken Sie uns eine<br />
E-mail: blau@wasserburg-rindern.de<br />
Personzentrierte Beratung<br />
Berufsbegleitende Weiterbildung nach den Richtlinien der Gesellschaft<br />
für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e.V (GwG)<br />
Die zweijährige Weiterbildung richtet sich an Personen aus psychosozialen,<br />
pädagogischen, seelsorgerischen oder medizinischen Arbeitsfeldern<br />
(auch ehrenamtlich Tätige), die ihre Beratungskompetenz<br />
und die Fähigkeit, hilfreiche Gespräche zu führen, professionalisieren<br />
möchten. Der personzentrierte Ansatz wurde von dem amerikanischen<br />
Psychologen Carl. R. Rogers entwickelt. Im Mittelpunkt der<br />
Beratung steht die Person – nicht das Problem. Rogers geht davon<br />
aus, dass jeder Mensch über die Fähigkeit verfügt, eigenständige Lösungen<br />
für seine Probleme zu finden, doch benötigen Hilfesuchende<br />
in der Beratung in diesem Prozess Unterstützung. Rogers fand heraus,<br />
dass die Beziehung zwischen Berater/in und Klient/in dabei eine zentrale<br />
Bedeutung hat. Personzentrierte Berater/innen begegnen ihren<br />
Klienten mit positiver Wertschätzung und Achtung, empathisch und<br />
authentisch, ohne Fassade und Experten – Haltung. Der Berater/die<br />
Beraterin wird für ihre Klienten als konkrete Person erfahrbar. Diese<br />
Beziehungsgestaltung ermöglicht den Klienten, sich selbst besser zu<br />
verstehen und schafft somit Grundlagen für persönliches Wachstum<br />
und Veränderung.<br />
Auf Anfrage schicken wir Ihnen gerne eine detaillierte Ausschreibung<br />
zu.<br />
ARBEITSWELT