Samstag 16. März 2013 - Wildberg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Seite 2/Nummer 11 Mitteilungsblatt der Stadt Wildberg Mittwoch, 13. März 2013 Infotag am Wildberger Bildungszentrum lockte viele Interessierte an Anmeldetermine am 20. und 21. März Sie kamen, sahen und mochten, was sie erlebten: Für die Noch-Viertklässler steht demnächst der Schulwechsel an. Gemeinsam mit ihren Eltern nutzten sie deshalb in Scharen die Gelegenheit, beim Infotag am Bildungszentrum schon mal die Luft der weiterführenden Schule zu schnuppern. Rektor Siegfried Schönthaler und sein Lehrer-Team hatten einen tollen Nachmittag vorbereitet. „Das Interesse an unserem Infotag war so groß wie in den letzten Jahren auch“, freute sich Konrektorin Elke May.Bis zum Schluss um 17 Uhr war das Schulgelände voller interessierter Eltern und Kinder. Kein Wunder, denn überall gab es etwas auszuprobieren und zu erkunden. Kaum ein freies Plätzchen fand man im Computerraum. Gleich nebenan gab es Auskunft über den bilingualen Zug, der seit 2011 erfolgreich an der Schule angeboten wird. In diesem Zug werden die Schüler in zwei Sachfächern auf Englisch unterrichtet. Im Biologiesaal wartete ein Rätsel auf die Gäste und natürlich durfte man einen Blick durchs Mikroskop werfen. In der großen Schulküche wurde gekocht und gebacken, in den Technik- Die Anmeldetermine räumen konnte man sein handwerkliches Geschick ausprobieren. Derzeit werden 498 Schüler am Bildungszentrum unterrichtet. Davon 408 in der Real- und 90 in der Hauptschule. 41 Lehrer kümmern sich um das Wohl und die Ausbildung der Jungen und Mädchen, unterstützt von Schulsozialarbeiterin Ulrike Schmelzle und der Pädagogischen Assistentin Julia Het- Mittwoch, 20.März, von 8bis 11.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr Donnerstag, 21. März, von 8bis 11.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Anmeldung ihres Kindes persönlich im Sekretariat bei Frau Ferreira Leal (Gebäude C, Zimmer 5) vorzunehmen. Für die künftigen Fahrschüler wird ein aktuelles Passfoto des Kindes benötigt, damit zum Schulbeginn der Fahrausweis vorliegt. Ebenfalls muss die Geburtsurkunde mitgebracht werden.Bei den oben angegebenen Terminen können die künftigen Fünftklässler auch schon für den bilingualen Zug angemeldet werden. Schüler,die am besonderen Beratungsverfahren teilnehmen, müssen bis Donnerstag, 8. Mai, angemeldet werden. tich. Noch dazu kann das Bildungszentrum mit seiner großartigen Ausstattung punkten. Eine schöne neue Sporthalle mit Kletterwand, eine Schwimmhalle und Fachräume, die Unterricht auf höchstem Niveau und mit tollen Möglichkeiten garantieren. Nicht nur in den Unterrichtsstunden hat das Bildungszentrum einiges zu bieten. Das Zusatzangebot garantiert viel Abwechslung für die Schüler aller Klassenstufen. So wird der Alltag durch Projektwochen, themenbezogene Projekte, Praktika und auch außerschulische Aktivitäten, wie AGs, Ausflüge, Waldtage, Schullandheimaufenthalte oder Austauschfahrten aufgelockert. Das Angebot der offenen Ganztagesschule stieß vor allem bei den Eltern auf Interesse. Gerade die Tatsache, dass man auf dieses Angebot bei Bedarf zurückgreifen kann, aber nicht verpflichtet ist teilzunehmen, begeisterte. In Zukunft soll das Angebot sogar noch weiter aufgebaut und individueller gestaltet werden.
Mittwoch, 13. März 2013 Mitteilungsblatt der Stadt Wildberg Nummer 11 /Seite 3 Urnenstelen und Rasengräber sind künftig möglich Neue Bestattungsformen auf den Friedhöfen Eine unausweichliche Entscheidung, die letztendlich jeder einmal treffen muss oder die Hinterbliebenen beschäftigt: Wie möchte man einmal beerdigt werden? In Wildberg gibt es neben den bisher üblichen Bestattungsformen wie Reihengräbern, Familiengräbern oder Urnenreihengräbern künftig auch die Möglichkeit, in Rasengräbern oder in Urnenstelen die letzte Ruhe zu finden. Was Bestattungsformen angeht, muss man sich dem Wandel der Zeit anpassen, wie in vielen anderen Lebensbereichen. Das sah auch der Wildberger Gemeinderat so und gab grünes Licht für eine Änderung der Friedhofssatzung. Diese wurde vor zehn Jahren zuletzt aktualisiert. Wie Stadtkämmerer Eberhard Fiedler sagt, war es dafür jetzt Zeit. Erstens habe es im Bestattungsrecht Veränderungen gegeben, zweitens müsse man die Gebühren anpassen, und drittens halten neue Bestattungsformen auf den Friedhöfen Einzug. Wie eingangs erwähnt, sind das in Wildberg Rasengräber und Urnenstelen. Heutzutage haben die Hinterbliebenen oft nicht mehr die Zeit, sich um die Pflege eines Grabes zu kümmern. Sie sind beispielsweise beruflich eingespannt oder wohnen viel zu weit weg. Diesen Umständen tragen die neuen Bestattungsformen Rechnung. Und sie wurden auch schon des öfteren angefragt. Rasengräber Rasengräber sind mit Stein eingefasste Grabstätten, die mit Gras bepflanzt werden. Die nötigen Mäharbeiten übernimmt die Stadt. Die Kosten werden in die Friedhofsgebühr eingerechnet. Die, wie es korrekt heißt, Grabpflegeverpflichteten haben also während der 25-jährigen Ruhezeit keinen Aufwand mehr. Ein kleiner Grabstein ist bei dieser Form erlaubt. Auch dürfen zu bestimmten Anlässen, wie dem Geburts- oder dem Todestag, an einer festgelegten Ecke für kurze Zeit Blumen niedergelegt werden. Urnenstelen Mit Ausnahme von Schönbronn werden in allen Stadtteilen Urnenstelen aufgebaut. Jede von ihnen hat mehrere Urnenkammern. Ehepaare können sich auch gemeinsam auf diese Art bestatten lassen. Die Hinterbliebenen lassen die Gravur anbringen, können sich sicher sein, dass der Platz gepflegt wird, haben aber selbst keine Verpflichtungen mehr. Wer In Wildberg werden die Urnenstelen bei der Aussegnungshalle aufgebaut fürchtet, damit werde der Friedhof verunstaltet, kann beruhigt sein. Die Steinsäulen werden sich wunderschön in die Friedhöfe einpassen und auch die Umgebung wirddazu ansprechend gestaltet. In Wildberg, Effringen und Gültlingen werden die Stelen Buntsandsteinfarben gestaltet, in Sulz am Eck bekommen sie die Farbe des Muschelkalks. Der Gemeinderat hat die Standorte genau festgelegt. In einem ersten Abschnitt werden Stelen mit rund zehn bis zwölf Urnenfächern aufgestellt. Bei Bedarf folgen später weitere. Auch wird ein sogenannter Endoder Schlussstein neben den Stelen platziert. Wenn die Ruhezeit von 15 Jahren abgelaufen ist, wird die Asche der Verstorbenen dort endgültig untergebracht. Ein weiterer Punkt, der in der Satzung geändert wurde, sind die Öffnungszeiten der Friedhöfe. Künftig sind sie in der Sommerzeit bis 21 Uhr zugänglich. Im Winter schließen sie um 18 Uhr. Die aktualisierte Friedhofssatzung tritt zum 1. Mai in Kraft. Solange wird esdauern, die Gebühren zu kalkulieren. Bis dahin sind voraussichtlich auch die in Auftrag gegebenen Urnenstelen fertig und die vorgesehenen Plätze auf den Friedhöfen hergerichtet. So könnte es aussehen, wenn die Gestaltung des Platzes abgeschlossen ist
Seite 1: Nummer 11 Mittwoch, 13. März Jahrg
Seite 5 und 6: Mittwoch, 13. März 2013 Mitteilung

Samstag 16. März 2013 - Wildberg

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?