Protokoll vom 18. August 2010 - Stadt Wolfhagen
Protokoll vom 18. August 2010 - Stadt Wolfhagen
Protokoll vom 18. August 2010 - Stadt Wolfhagen
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Konzept-/Machbarkeitsstudie<br />
„Dezentrales Zentrum für Kultur und Soziales“<br />
<strong>Protokoll</strong> -Sitzung der Interessenten<br />
Datum: <strong>18.</strong>08.<strong>2010</strong><br />
Teilnehmende (lt. Anwesenheitsliste)<br />
Mitarbeiter/-innen der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfhagen</strong><br />
Michael Joost<br />
Kai Liebig<br />
Ingo Ziesing<br />
Manuela Matthaei<br />
Externe Beteiligte<br />
Maltes Klages<br />
Vera Wenzel<br />
Anne Fuchs-Hanske<br />
Monika Wolf<br />
Dieter Schrader<br />
Jana Claus<br />
Svenja Salzmann<br />
Marcus Drescher<br />
Fr. Pergande-Reßler<br />
Fr. Schacht<br />
Fr. Ruzicka<br />
Frau Müller-Opfermann<br />
Alexander Frimmel<br />
Helmuth Müller<br />
Büro ANP<br />
Michael Bergholter<br />
Andreas Wilkening<br />
Büro Müntinga & Puy<br />
Arno Puy<br />
Christoph Kiefer<br />
Büro Beutel & Partner<br />
Birgit Beutel<br />
Herr Liebig begrüßt als Vertreter der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfhagen</strong> die Anwesenden und übergibt<br />
die Leitung der Sitzung an die Moderatorin.<br />
Birgit Beutel eröffnet den Workshop und präsentiert die Ziele:<br />
• Die Teilnehmenden sind über den aktuellen Stand der Konzeptstudie<br />
informiert und konnten ihre Fragen stellen.<br />
• Die Teilnehmenden haben Ihren Raumbedarf und die Nutzungs-Frequenz<br />
angemeldet.<br />
• Die Teilnehmenden hatten Gelegenheit Ihre „ Wunsch-Rahmenbedingungen“<br />
zu benennen und K.O.-Kriterien zu beschreiben.<br />
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Konzept-/Machbarkeitsstudie<br />
„Dezentrales Zentrum für Kultur und Soziales“<br />
Die Informationen zum aktuellen Stand der Konzeptstudie erhalten die<br />
Teilnehmenden anhand einer PowerPoint Präsentation, die dem <strong>Protokoll</strong> beigefügt<br />
ist.<br />
Herr Puy stellt erste Vorschläge für die bauliche Konzeption vor, die anhand der<br />
Ergebnisse der laufenden Sitzung weiter optimiert werden.<br />
Die Anwesenden merken an, dass das Gebäude und das Familiencafé<br />
„Kindersicher“ geplant sein müsste. Insbesondere die Freiflächen direkt an der<br />
Kurfürstenstraße seien im bisherigen Entwurf dafür eher ungünstig. Auf Nachfrage<br />
berichtet Herr Puy, dass zusätzlich Freiflächen für Spielfläche im Garten zur<br />
Verfügung stünden. Als weiterer Punkt wurde genannt, dass sich die geplanten<br />
Räume für Kinderbetreuung besser im Erdgeschoss befinden sollten(besserer<br />
Zugang zu den Freiflächen).<br />
Frau Beutel stellt eine mögliche Organisationsform vor. Diese sieht vor, dass die<br />
Musikschule Wolfhager Land als Ankernutzer die noch zur Verfügungen stehenden<br />
Räume an weitere Voll-Nutzer „untervermietet“. Die „Teil-Nutzer“ könnten in einem<br />
zweiten Schritt die Auslastung der Räume erhöhen.<br />
Frau Beutel und Herr Bergholter weisen noch einmal auf die Notwendigkeit hin, dass<br />
bereits in der aktuellen Planungsphase der Bedarf für dauergenutzte Räume eruiert<br />
werden muss. Sollte der zur Verfügung stehenden Raum von ca 800 qm<br />
Nutzungsfläche nicht gebraucht werden, würde das Konzept dahingehend<br />
überarbeitet, entweder gar nicht oder nur teilweise umzubauen.<br />
Die Anwesenden erklären, dass die Zusage maßgeblich von den zu erwartenden<br />
Kosten abhängen würden. Herr Bergholter berichtet, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfhagen</strong> keine<br />
„Miete“ für die Räume erhebt, sondern die Nutzer lediglich die Betriebskosten zahlen.<br />
Auf Nachfrage der Teilnehmenden gibt Frau Beutel eine erste Schätzung von ca 4-5<br />
€/ qm/ Monat. Die Zahl kann allerdings noch deutlich nach unten korrigiert werden,<br />
wenn die Anzahl der Nutzer fest steht und die <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfhagen</strong> die<br />
Instandhaltungsrücklage übernimmt. Für die Teil-Nutzer werden die Betriebskosten<br />
nach tatsächlichem Aufwand berechnet, d.h stundenweise Abrechnung ist möglich.<br />
Die Abrechnung wird von der Musikschule Wolfhager Land erstellt. Dabei ist das Ziel<br />
den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten.<br />
Die Anwesenden füllen ein Raumbedarfsfragebogen aus und präsentieren dem<br />
Plenum ihre Bedarfe. Die Ergebnisse finden Sie in der Anlage.<br />
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Konzept-/Machbarkeitsstudie<br />
„Dezentrales Zentrum für Kultur und Soziales“<br />
Im Anschluss erarbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen Antworten auf Fragen,<br />
die sich auf die Rahmenbedingungen beziehen.<br />
1. Welche Rahmenbedingungen sind für Sie wichtig?<br />
Luftsportvereinigung:<br />
Dauerzugänglicher Raum ca 100 qm<br />
Kostengünstig<br />
Musikschule/ Interessierte Bürgerinnen<br />
Feste Ansprechpartner und Verantwortliche, gute Koordinationsstelle, ( ständiger AP)<br />
Unbürokratischer Zugang zu den Räumen, flexible Raumnutzung ( kostengünstig,<br />
unkompliziert, ohne lange Anträge Räume nutzen )<br />
Diak. Werk, ev. Kirche, CVJN, Hr. Schrader, DRK, Förder- und<br />
Beratungszentrum, Tagesmütter:<br />
Koordinierung geplanter Angebote für gleiche Zielgruppe<br />
Behindertengerecht, Kinderfreundlich<br />
Bedarfserhebung bei Neuplanung von Aktivitäten ( Überschneidungen /Konkurrenz<br />
vermeiden)<br />
2. Welchen Nutzen für Sie/Ihre Organisation erwarten Sie?<br />
Luftsportvereinigung:<br />
Jugendförderung, Bekanntheitsgrad, Zentrale Lage, Kooperation mit<br />
Jugendorganisationen<br />
Diak. Werk, ev. Kirche, CVJN, Hr. Schrader, DRK, Förder- und<br />
Beratungszentrum, Tagesmütter:<br />
Kirche ist eingebunden in das soziale Netz,<br />
Kräfte bündeln, Präsenz zeigen<br />
Steigerung des Bekanntheitsgrades<br />
3. Was ist für Sie/ Ihre Organisation ein K.O.-Kriterium<br />
Was würde Ihre Zusage/Ihr Mitmachen verhindern?<br />
Luftsportvereinigung:<br />
Kosten, Zugänglichkeit eingeschränkt<br />
Musikschule/ Interessierte Bürgerinnen<br />
Veranstaltungssaal muss 130 Personen fassen<br />
Haus muss Kindersicher sein, auch im Außenbereich<br />
Diak. Werk, ev. Kirche, CVJN, Hr. Schrader, DRK, Förder- und<br />
Beratungszentrum, Tagesmütter:<br />
Kosten<br />
Förder-und Beratungszentrum 10€ bei 2 Std/ Monat<br />
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Konzept-/Machbarkeitsstudie<br />
„Dezentrales Zentrum für Kultur und Soziales“<br />
4. Was brauchen Sie von wem, um eine verbindliche Zusage geben zu können?<br />
Luftsportvereinigung:<br />
Aufstellung der zu erwartenden Kosten, Zusage des Vermieters über<br />
uneingeschränkten Zugang<br />
Musikschule/ Interessierte Bürgerinnen:<br />
Vorstandsbeschluss<br />
5. Welche Zeitschiene stellen Sie sich vor?<br />
Luftsportvereinigung:<br />
2 Jahre Überbrückung, danach kontinuierliche Nutzung<br />
Musikschule/ Interessierte Bürgerinnen:<br />
Sobald als möglich, spätestens 2012<br />
6. Was ist noch wichtig für Sie?<br />
Luftsportvereinigung:<br />
Kosten!<br />
7. Was wären Sie bereit zu investieren?<br />
Keine Rückmeldung<br />
Die Anwesenden und die Moderatorin stellen fest, dass zu dem aktuellen Zeitpunkt<br />
noch keine verbindlichen Aussagen getroffen werden können, da zum einen noch<br />
keine verbindlichen Aussagen in Bezug auf die Betriebskosten getroffen werden<br />
können und zum anderen noch wichtige Beschlüsse in den einzelnen Gremien<br />
ausstehen.<br />
Frau Beutel bedankt sich bei den Teilnehmenden und beendet die Sitzung nach 3<br />
Stunden.<br />
Hünfeld, 24.08.<strong>2010</strong><br />
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