Pflegeplanung ! ? - Zollernalb Klinikum gGmbH
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<strong>Pflegeplanung</strong> ! ?<br />
„Dafür haben wir keine Zeit“<br />
“ Noch mehr Schreibkram”<br />
„Was bringt das überhaupt“<br />
„Wir versorgen unsere Patienten auch so gut“<br />
„ Haben wir früher auch nicht gehabt“<br />
usw………
Schwierigkeiten bei der Erstellung<br />
Anfänglich hoher Zeitaufwand durch Formulierungsprobleme<br />
Mangelndes Verständnis<br />
zu wenig Informationen<br />
Mangelnde Kooperation von Patienten und Angehörigen<br />
Mangelnde Kooperation anderer Berufsgruppen<br />
Fehlende aktuelle Pflegestandards
Vorteile der <strong>Pflegeplanung</strong>:<br />
Verbesserung der Arbeitsorganisation auf Station<br />
Nachweis der Notwendigkeit eines bestimmten<br />
Pflegeaufwands<br />
Pflege wird kontrollierbar<br />
Individuelle angepasste Pflegemaßnahmen<br />
Erkennbarer strukturierter Pflegeverlauf<br />
Ganzheitliche Pflege<br />
Steigerung der Pflegequalität<br />
alle wichtigen Informationen werden dokumentiert
Rechtliche Bedeutung der <strong>Pflegeplanung</strong><br />
Eine nicht dokumentierte Pflege gilt als nicht<br />
erbrachte Pflege!<br />
„Die Rechtsprechung räumt bei haftungsrechtlichen Prozessen bzgl.<br />
Behandlungsfehlern dem Patienten/Geschädigten in diesem Fall eine<br />
Beweislasterleichterung ein.<br />
Diese tritt bei lückenhafter, unzulänglicher oder fehlender<br />
Dokumentation durch Ärzte oder Pflegende ein.”<br />
(Bundesgerichtshof- Urteil vom 23.3.1993, MedR 1993, Seite 430).
Beispiel<br />
Ein Dekubitus ist nicht immer ein Pflegefehler<br />
– Formal-juristisch ist er es auf jeden Fall, wenn –<br />
sich durch die Pflegedokumentation nicht nachweisen lässt,<br />
dass eine mögliche Gefährdung erkannt<br />
und eine sinnvolle Prophylaxe eingeleitet bzw.<br />
bei entstandenem Dekubitus ein Behandlungsplan erstellt<br />
wurde.
<strong>Pflegeplanung</strong> Pflegeprozess<br />
ist<br />
eine Arbeitsmethode mit dem Ziel,<br />
eine planvolle und systematische<br />
Pflege zu ermöglichen.<br />
Ziel ist es, durch Erstellung eines<br />
Pflegeplans für jeden Patienten<br />
eine Verbesserung der Pflege zu<br />
erreichen.<br />
ist<br />
die systematische Erfassung des<br />
Gesundheitszustandes eines Patienten,<br />
die Bestimmung von Problemen,<br />
das Erkennen von Bedürfnissen,<br />
das Erstellen von Maßnahmen,<br />
die nach Rückkopplung möglichst zum<br />
optimalen Wohlbefinden des Patienten<br />
führen sollen
Krankenpflegeprozess<br />
6.<br />
Evaluation<br />
Beurteilung der Wirkung<br />
der Pflege<br />
1.<br />
Informations-<br />
sammlung<br />
5.<br />
Durchführung der Pflege<br />
2.<br />
Erkennen von Problemen u.<br />
Ressourcen des Patienten<br />
4.<br />
Planung der<br />
Pflegemaßnahmen<br />
3.<br />
Festlegung der<br />
Pflegeziele
Informationssammlung<br />
Was muß eine Informationssammlung bringen<br />
Wie komme ich zu vollständigen und<br />
wichtigen Informationen ?<br />
Woher bekomme ich Informationen<br />
Welche Hilfsmittel stehen mir zur<br />
Verfügung?
Direkte Daten<br />
Indirekte Daten<br />
Objektive Daten<br />
Subjektive Daten<br />
Persönliche Daten<br />
Soziale Situation<br />
Physische Verfassung<br />
Psychische Verfassung<br />
Besondere Gewohnheiten<br />
Informationen
Indirekte Daten<br />
• aus der Arztanamnese<br />
• aus schriftlichen Unterlagen<br />
vom Hausarzt<br />
• durch Aussagen vom Arzt<br />
• durch Auskünfte von<br />
Drittpersonen<br />
Informationen<br />
Direkte Daten<br />
• durch eigene Beobachtung<br />
• durch Aussagen vom Patienten<br />
• durch Aussagen von<br />
Angehörigen<br />
• durch das Gespräch mit dem<br />
Patienten<br />
• Angehörigen, Begleitern,<br />
Kollegen, Ärzten z.B. Visite<br />
direkt am Patienten
Objektive Daten<br />
• alle Daten, die beobachtbar<br />
und messbar sind<br />
RR, Puls, Temperatur, Größe Gewicht<br />
Informationen<br />
Subjektive Daten<br />
• alle Daten, die beinhalten ,<br />
was der Patient über seine<br />
Empfinden aussagt, und was<br />
es für ihn bedeutet<br />
• empirische Einschätzungen<br />
durch betreuende Personen<br />
( Pflege, Medizin, etc)
- Name, Alter<br />
- Familienstand<br />
- Wohnort<br />
- Konfession<br />
--<br />
Persönliche Daten<br />
Informationen<br />
Soziale Situation<br />
- Angehörige vorhanden<br />
- letzte Wohnsituation<br />
- bisherige Versorgung<br />
- zukünftige Versorgung<br />
--
Physische Verfassung<br />
- Krankheiten<br />
- ärztliche Befunde<br />
- Risikofaktoren<br />
- körperliche Einschränkungen<br />
Besondere Gewohnheiten<br />
- Vorlieben<br />
- Abneigungen<br />
Informationen<br />
Psychische Verfassung<br />
- Angst<br />
- Depressionen<br />
- Optimismus<br />
- Pessimismus
Erkennen von Problemen<br />
Was verstehen wir unter<br />
Pflegeproblemen?<br />
Beeinträchtigungen des Patienten,<br />
die ihn bei alltäglichen Aktivitäten<br />
behindern oder belasten und die<br />
mit Pflegemaßnahmen vermindert<br />
oder beseitigt werden können.
Aktuell<br />
Potentiell<br />
Pflegeprobleme<br />
- Beobachtbare Probleme<br />
z.B. geht unsicher, zittert stark<br />
Druckstelle am Gesäß<br />
Geäußerte Probleme<br />
z.B. Schmerzen in den Beinen<br />
Schlafstörungen<br />
- Messbare Probleme<br />
z.B. Pat. trinkt und isst zu wenig,<br />
- mögliche, aber momentan noch nicht<br />
aktuelle Probleme<br />
- Erkennen setzt fachliches Wissen voraus<br />
- z.B. Dekubitusgefahr, Infektionsgefahr,<br />
Pneumoniegefahr
Verdeckt<br />
Pflegeprobleme<br />
- können vom Verhalten des Patienten her<br />
vermutet werden<br />
- z. B. schaut ängstlich,<br />
bekommt Schweißausbrüche vor OP,<br />
- Oft im emotionalen Bereich<br />
z.B. Schamgefühle, Sorgen wegen<br />
Familie, Beruf, Zukunft
Individuell<br />
Generell<br />
Pflegeprobleme<br />
sind die für den einzelnen Patienten spezifischen<br />
Probleme<br />
z.B. Fehlsichtigkeit, Desorientiertheit<br />
eingeschränkte Beweglichkeit<br />
alle verdeckten Probleme sind individuelle<br />
Probleme<br />
Typisch voraussehbare Probleme, die für die<br />
meisten Patienten unter gleichen oder ähnlichen<br />
Bedingungen ein Risiko bedeuten<br />
z.B. Dekubitus-,Pneumoniegefahr bei alten,<br />
bettlägerigen Patienten mit reduziertem<br />
Allgemeinzustand
Selektion der Probleme<br />
Was sind Pflegerelevante Probleme?<br />
Welches Wissen über ein Problem ist für die Pflege von<br />
Bedeutung ?<br />
Art der Beeinträchtigung<br />
Bereich der Beeinträchtigung<br />
Ausmaß der Beeinträchtigung
objektiv sein<br />
Formulierungen<br />
müssen<br />
Klar,allgemein verständlich sein<br />
Kurz,übersichtlich sein<br />
exakt und spezifisch sein<br />
Frei von persönlichen Werturteilen<br />
Aus Sicht des Patienten formuliert
Erkennen von Ressourcen<br />
Was verstehen wir unter Ressourcen?<br />
Bringen zum Ausdruck, welche<br />
Fähigkeiten der Patient (noch)<br />
besitzt, um einen eigenen Beitrag zur<br />
Genesung zu leisten.<br />
Im Gegensatz zu den Problemen<br />
müssen Ressourcen immer ermittelt<br />
werden.
Ressourcengruppen<br />
Das deutsche Wort Fähigkeiten deckt die Bedeutungen von Ressourcen<br />
nicht ganz ab, wenn wir uns die Ressourcengruppen anschauen.<br />
Motivation des Patienten<br />
Fähigkeiten des Patienten<br />
Angehörige, die ihre Unterstützung einbringen<br />
Fähigkeit mit Hilfsmitteln umzugehen
Pflegeziele<br />
sind Ergebnisse, die der Patient und das Pflegeteam in<br />
einem festgelegten Zeitraum erreichen wollen.<br />
Sie beschreiben Fortschritte und Eigenständigkeiten die<br />
erreicht bzw. Kompetenzen die erhalten werden sollen
Nahziele<br />
--beschreiben beschreiben die die einzelnen einzelnen<br />
Pflegeschritte, Pflegeschritte, die die zum zum Fernziel Fernziel führen führen<br />
--sollten sollten für für kürzere kürzere Zeitabstände<br />
Zeitabstände<br />
formuliert formuliert werden werden<br />
--enthalten enthalten Zeitangabe Zeitangabe<br />
Bsp.: Bsp.: Pat. Pat. wäscht wäscht sich sich Hände Hände und und<br />
Gesicht Gesicht bis bis 18.02. 18.02. selbstständig<br />
selbstständig<br />
Nah – und Fernziele<br />
Nahziele Fernziele<br />
Fernziele<br />
--beinhalten beinhalten übergeordnete übergeordnete Ziele Ziele der der<br />
Pflege Pflege<br />
--Beschreiben Beschreiben den den Zustand Zustand der der nach nach<br />
Ablauf Ablauf des des gesamten gesamten Pflegeprozesses<br />
Pflegeprozesses<br />
erreicht erreicht sein sein soll soll<br />
Bsp.: Bsp.: Pat. Pat. wäscht wäscht sich sich den den Oberkörper Oberkörper<br />
selbstständig<br />
selbstständig
Merkmale der Zielformulierungen<br />
Merkmale der der Zielformulierungen<br />
sie sie müssen erreichbar sein sein<br />
sie sie müssen realistisch sein sein<br />
POSITIV formuliert sein sein<br />
konkret konkret formuliert sein sein<br />
überprüfbar sein sein<br />
qualitativen oder oder quantitativen Hinweis enthalten<br />
ein ein Zeitelement enthalten– erleichtert die die<br />
Überprüfung<br />
Knapp Knapp und und bündig bündig wie wie möglich sein sein<br />
Keine Pflegemaßnahmen beschreiben
Ziele im Verhalten des Patienten<br />
z. B. kann über seine Angst reden<br />
nimmt Kontakt auf, steht nicht alleine auf<br />
hält sich an die Diät<br />
Ziele im Zustand des Patienten<br />
z.B. intakte Haut<br />
hält beim Stehen das Gleichgewicht<br />
Wundheilung bis...<br />
Schmerzfreiheit<br />
Messbare Befunde<br />
z.B. trinkt 1,5 l Flüssigkeit / Tag<br />
nimmt bis zum Wochenende 2kg ab/zu<br />
Temperatursenkung max. 1° pro Stunde<br />
Pflegeziele
Ziele im Wissen des Patienten<br />
Pflegeziele<br />
z.B. Zeichen der Hypoglykämie kennen<br />
Umgang mit Verletzung bei Antikoagulantienbehandlung<br />
weiß um die Notwendigkeit der Diät<br />
Ziele im Können des Patienten<br />
z.B. kann bis zum ..... im Gang gehen<br />
kann seine Kolostomie selbst versorgen<br />
kann sich selbst Insulin injizieren
Planung der Maßnahmen<br />
Handlungsanweisung mit 3 Elementen<br />
WAS IST ZU TUN ?<br />
WIE IST WAS ZU TUN ?<br />
WANN ODER WIE OFT IST WAS ZU TUN ?
individueller Pflegeplan<br />
für jeden Patienten individuell<br />
zugeschnitten<br />
Beschreiben konkret:<br />
WAS?<br />
WANN? oder WIE oft?<br />
WIE?<br />
durchgeführt wird<br />
Pflegeplan<br />
standardisierter Pflegeplan<br />
Beeinhalten ähnliche Maßnahmen,<br />
die bei allen Patienten mit gleichen<br />
Voraussetzungen in gleicher Weise<br />
durchgeführt werden.<br />
Im Vorfeld muß festgelegt sein,<br />
welche Tätigkeiten zu dieser<br />
Maßnahme gehören<br />
Pflegestandards<br />
Schriftlich fixiert auf Station<br />
nachlesbar
Durchführung der Pflege<br />
Tägliche Praxis und Arbeit auf Station
Dokumentation<br />
Vorteile der Pflegedokumentation<br />
• Regeln der Verantwortlichkeit<br />
• Übersicht über erfolgte Maßnahmen<br />
• Transparenz der Pflege, dient zum Nachweis der<br />
Pflegeintensität eines Patienten<br />
• Geplant sein kann vieles, die Durchführung zählt!
Regeln der Dokumentation<br />
Der jeweils aktuelle Zustand soll sich in der Dokumentation wiederfinden.<br />
Was nicht namentlich abgezeichnet wird, gilt als nicht erbracht.<br />
Wer durchführt – dokumentiert - (bei falscher Durchführung oder „nicht durchgeführt – haftet im<br />
Zweifelsfall der Dokumentierer)<br />
Dokumentation soll zeitnah sein.<br />
Nachträgliche Änderungen müssen als solche kenntlich gemacht sein.<br />
Die Pflegedokumentation soll sich auf die wesentlichen Aspekte beschränken und keine<br />
Formulierungen in epischer Breite enthalten. (Nur Gedichte wären noch schöner.)<br />
aber es dürfen keine wesentlichen Informationen verloren gehen.
Regeln der Dokumentation<br />
Dokumentation dient primär als Informationsquelle für die an der Pflege beteiligten Mitarbeiter.<br />
Zur Qualitätssicherung, zur Beweissicherung im Rechtsstreit<br />
Die pflegerische Arbeit wird nachvollziehbar und sichtbar gemacht. Andernfalls droht im<br />
Schadensersatzprozess die so genannte Beweislastumkehr<br />
eine Dokumentation mit Abkürzungen, Symbolen etc. ist zulässig, wenn die Bedeutung der<br />
Kürzel hinterlegt wird und auch nach Jahren noch nachvollziehbar ist.<br />
eine abgekürzte Pflegedokumentation unter Berufung auf Pflegestandards gilt als zulässig,<br />
wenn die zum Zeitpunkt der Dokumentation gültigen Standards auch nach Jahren noch<br />
nachvollziehbar bleiben (Archivierung<br />
die Dokumentation muss für eine Fachfrau/Fachmann verständlich sein.
Beurteilung der Wirkung der Pflege<br />
Ursachen von Zielverfehlungen<br />
Grundsätzlich in allen Phasen des Pflegeprozesses denkbar.<br />
Lückenhafte Informationssammlung<br />
verkannte Probleme<br />
falsch eingeschätzte Probleme<br />
unerreichbar gesteckte Pflegeziele – zu hoch, fachlich falsch<br />
einzelne Maßnahmen für dieses Problem /Ziel nicht angemessen<br />
unvorhergesehen eintretende Ereignisse<br />
Maßnahmen wurden nicht nach Plan ausgeführt (Papiermaßnahmen)<br />
Pflegeteam ist mit der Planung nicht einverstanden<br />
Patient ist mit Planung nicht einverstanden<br />
usw.
Bedeutung der Planung und Dokumentation<br />
Für die Patienten, deren Einbuße an Lebensqualität durch einen Dekubitus<br />
nicht zu unterschätzen ist<br />
Für die Anerkennung der Professionalität der Pflegeberufe<br />
Für den Nachweis sinnvoller Maßnahmen bei etwaigen<br />
haftungsrechtlichen Ansprüchen<br />
Für die Einheitlichkeit der Pflegemaßnahmen des<br />
Teams im Pflegeprozeß und<br />
für unsere Arbeitszufriedenheit.
ATL / AEDL<br />
Welche Inhalte bzw. Problemfelder finden sich hinter den Kategorien der ATL<br />
bzw. AEDL<br />
Ruhen und schlafen<br />
Schlafgewohnheiten, Schlafrituale, Schlafstörungen, verordnete Bettruhe, Bettgitter,<br />
Sich bewegen<br />
Problematik der Immobilität, Bewegungseinschränkung;<br />
Folgen; Dekubitus, Kontrakturen,<br />
Hilfsmittel; Rollstuhl, Gehhilfe<br />
Sich Waschen und Kleiden<br />
gesamte Körperpflege, Selbständigkeit, gezielte Hilfsleistung<br />
spezielle Körperpflege, Hautzustand, Einreibungen,<br />
Bekleidung:; Wünsche u. Möglichkeiten<br />
Essen und Trinken<br />
Essgewohnheiten, Vorlieben, Abneigungen, Kulturelle Einschränkungen,<br />
Diäten, Sondenkost, Kostform,Einschränkungen der Trinkmenge, Flüssigkeitsbilanz,<br />
Einfuhrkontrolle,Gewichtskontrolle, Schmerzen, Schluckprobleme<br />
Ausscheiden<br />
Inkontinenz, künstliche Ableitungen; Drainagen, DK, Anus praeter,<br />
Erbrechen, Schwitzen, Obstipation<br />
Regulierung der Körpertemperatur<br />
Temperaturkontrolle, Fieber, Schüttelfrost, Kleiderauswahl
ATL/ AEDL<br />
Atmen<br />
neben der Atmung; Husten, Auswurf, Schmerzen, Atemnot, Angst<br />
Für Sicherheit sorgen<br />
Bewusstseinszustand, Orientierung zu Zeit, Ort, Person, Agressionen, motorischen Unruhe, Reaktionen<br />
Sich beschäftigen<br />
Motivation, Eigeninteresse,<br />
Behinderungen, Lern- und Trainingsmethoden, Kompensation<br />
Angehörige, Freunde, Interessen und Wünsche<br />
Kommunizieren<br />
Sprachstörungen, Bewußtseinslage, Wahrnehmungsstörungen, Sprache, Schwerhörigkeit, Blindheit,<br />
motorische u. andere Einschränkungen<br />
Sinn finden<br />
beinhaltet Fragen der Religion, Kultur, seelsorgerische Wünsche, Trauerarbeit, Wut im Leiden,<br />
Zukunftsangst, Zukunftsperspektiven<br />
Sich als Mann oder Frau fühlen<br />
Schamgefühle, Angstgefühle, Störungen bei Op ( Menstruation, )Op z. b. Brustamputation<br />
Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen<br />
liegt die Krankheitsursache in nichterfüllten Bedürfnissen z.B. Existentiell, mangelnde Kontakte, Liebe,<br />
Schutz, Achtung, Prestige, Zugehörigkeit....