Inhalte - St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen GmbH
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HAMMER HEBAMMEN-TAGE<br />
Fortbildungsübersicht 2010<br />
Eine Einrichtung der <strong>St</strong>. Franziskus-<strong>St</strong>iftung Münster
Liebe Hebammen!<br />
Der Liedermacher Reinhard Mey schreibt in seinem Lied<br />
„Die erste <strong>St</strong>unde“ über das Glück, zum ersten Mal ein<br />
neues Leben im Arm halten zu dürfen und über die<br />
Gedanken an die eigene Winzigkeit, wenn man selbst einen<br />
Teil der Schöpfungsgeschichte miterleben darf.<br />
Sie, liebe Hebammen, erleben dieses Wunder nahezu<br />
täglich, manche von Ihnen bereits tausende Male, manche<br />
stehen erst am Beginn des Berufsweges und haben noch<br />
jede Menge Wunder vor sich.<br />
Es gibt jedoch auch viele kritische Situationen, die von<br />
Ihnen bewältigt werden und für die Sie ebenso gewappnet<br />
sein müssen.<br />
Mit unserem Fortbildungsprogramm möchten wir Ihnen<br />
helfen, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein und Klippen<br />
sicher zu umschiffen.<br />
Alle hier vorgestellten Kurse wurden im August und<br />
September 2009 vom Gesundheitsamt der <strong>St</strong>adt <strong>Hamm</strong><br />
geprüft und als Fortbildung im Rahmen der HebBo<br />
NRW anerkannt! Diese Anerkennung kann auf Wunsch<br />
im Büro unseres Gesundheitszentrums eingesehen<br />
werden.<br />
Über Ihre rege Teilnahme in den vergangenen Jahren, für<br />
die wir ganz herzlich DANKE sagen, freuen wir uns<br />
genauso wie über Anregungen Ihrerseits für neue Themen.<br />
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Wünsche und Ideen<br />
haben.<br />
Auf eine erfolgreiche 6. Runde unserer <strong>Hamm</strong>er<br />
Hebammentage freue ich mich schon.<br />
Es grüßt Sie sehr herzlich Ihre<br />
<br />
<br />
Dr. phil. Birgit Sauer<br />
Leitung Elternschule/<br />
Gesundheitszentrum
Inhalt<br />
<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
Schwangerschaftserkrankungen ................................4<br />
Geburtshilfliche Notfallszenarien ................................5<br />
Homöopathie für Hebammen und Geburtshelfer........6<br />
Das Schrei(ende) Baby im Hebammenalltag .............7<br />
Blutungen in Schwangerschaft, Geburt und<br />
Wochenbett.................................................................8<br />
„Wenn die Kunst zum Schaden führt“.........................9<br />
Nahtseminar zur Versorgung eines Dammrisses.....10<br />
Interventionsarme Geburtshilfe.................................11<br />
CTG-Fortbildung für Hebammen ..............................12<br />
Notfallmanagement in der Geburtshilfe ....................13<br />
„Mehr als ein mulmiges Gefühl …“ ...........................14<br />
Schulterdystokie........................................................15<br />
Schwierige Gespräche leicht gemacht .....................16<br />
Notfälle im häuslichen Wochenbett - Die Wöchnerin17<br />
Notfälle im häuslichen Wochenbett - Der Säugling ..18<br />
Pilates – ein neuer „Baustein“ für Ihre<br />
Rückbildungskurse....................................................19<br />
Guter <strong>St</strong>art ins Wochenbett ......................................20<br />
Dokumentation für Hebammen - Aufbaukurs ...........21<br />
„Das einzige, was stört, sind die TeilnehmerInnen“..22<br />
KISS-Syndrom und Asymmetrien .............................23<br />
Anmeldebedingungen...............................................24
Programm<br />
<br />
Donnerstag, 21.01.2010<br />
14.30 – 20.30 Uhr<br />
<br />
<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
Schwangerschaftserkrankungen<br />
Referent:<br />
Dr. Sven Hildebrandt, Facharzt für Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe, Präsident der Dresdner Akademie für individuelle<br />
Geburtsbegleitung<br />
7 Fortbildungsstunden<br />
max. 30 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziel:<br />
• Festigung der Kenntnisse und des Hebammenwissens in der<br />
Schwangerschaftsbetreuung und der Risikoabschätzung zur<br />
Geburt<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Kompetenzabgrenzung und Zusammenwirken von Hebamme<br />
und Arzt<br />
• Hyperemesis gravidarum<br />
• Blutungen in der Schwangerschaft<br />
• Gestationsdiabetes<br />
• Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen und Präeklampsie<br />
• Lebererkrankungen<br />
• Karpaltunnelsyndrom<br />
• Cervixinsuffizienz<br />
• Plazentainsuffizienz<br />
• Vorzeitige Wehen<br />
• Lageanomalien<br />
• Zeitliche Übertragung<br />
• Geburtsplanung bei pathologischen Schwangerschaftsverläufen<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen und Ärzte/ Ärztinnen in der Schwangerenberatung
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Freitag, 22.01.2010<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Geburtshilfliche Notfallszenarien<br />
Intensivseminar für ÄrztInnen und Hebammen<br />
Referent:<br />
Dr. med. Sven Hildebrand, Facharzt für Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe, Präsident der Dresdner Akademie für individuelle<br />
Geburtsbegleitung<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 23 Teilnehmer<br />
100,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Befähigung zum sicheren Erkennen eines geburtshilflichen<br />
Notfalls, Abwägung von Differentialdiagnosen und Einleitung der<br />
richtigen Handlungsstrategie<br />
• Erlernen und Üben einer effizienten Kommunikation unter den<br />
Helfern<br />
• Professionelle Bewältigung der emotionalen Krise<br />
• Juristisch korrekte Dokumentation<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Allgemeine Einführung<br />
• Bearbeitung von 6 Notfallszenarien: Schulterdystokie, drohende<br />
Uterusruptur, Nabelschnurvorfall, Fruchtwasserembolie, schwer<br />
deprimiertes Neugeborenes, atonische Nachblutung<br />
• Schwerpunkte je Notfallszenarium:<br />
o Vermeidung/ Dispositionsfaktoren<br />
o Diagnostik/ Differentialdiagnostik<br />
o Handlungsregime<br />
o Kommunikation beim Notfallmanagement<br />
o Schwerpunkte für die Dokumentation zur Vermeidung<br />
von Haftpflichtansprüchen<br />
o Nachbetreuung und Supervision nach dem Notfall<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen und Ärzte/ Ärztinnen, die in der Geburtshilfe tätig sind
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Teil 3: 29. + 30.01.2010<br />
Freitag, 19.00 – 22.00 Uhr und<br />
Samstag, 9.00 – 15.00 Uhr<br />
Teil 4: Freitag, 29.10.2010<br />
9.00 – 18.30 Uhr<br />
Teil 5: Samstag, 30.10.2010<br />
9.00 – 18.30 Uhr<br />
Homöopathie für Hebammen<br />
und Geburtshelfer<br />
Eine Fortbildungsreihe in acht Teilen<br />
Referent:<br />
Dr. med. Friedrich P. Graf, Geburtshelfer, Arzt, dipl. Homöopath<br />
10 Fortbildungsstunden je Teil<br />
Teilnehmerzahl unbegrenzt<br />
145,– € je Teil (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Selbständiger fachgerechter Umgang mit homöopathischen<br />
Arzneien in Schwangerschaft, Geburtsbegleitung und<br />
Wochenbett<br />
• Erleichterung des Geburtsablaufs<br />
• Erhaltung der Bewusstseinsklarheit<br />
• Einsparung konventioneller Medikamente und operativer<br />
Maßnahmen<br />
<strong>Inhalte</strong> allgemein:<br />
Arzneibeschreibungen, Ähnlichkeitsbeziehungen, Gesetzmäßigkeiten,<br />
Anwendungsweisen, Reaktionsbegleitungen<br />
Teil 3: Schwangerschaft und psychische <strong>St</strong>örungen<br />
Hochpotenzen, Erstreaktion, 2. Verordnung, psychische <strong>St</strong>örungen,<br />
Probleme der Schwangeren<br />
Teil 4: Chronische Krankheiten, das Neugeborene<br />
Miasmen, Konzept der chronischen Krankheiten, Nosoden,<br />
Probleme des Neugeborenen<br />
Teil 5: Die <strong>St</strong>illzeit<br />
Milchstau, Mastitis, Milchbildungsstörungen, Symbiosestörungen,<br />
<strong>St</strong>illhindernisse, Ernährung<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen aus allen Arbeitsbereichen, Geburtshelfer
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Montag / Dienstag, 08. + 09.02.2010<br />
je 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Das Schrei(ende) Baby<br />
im Hebammenalltag<br />
Ressourcenorientierte Beratung<br />
in der Wochenbettbetreuung<br />
Referentin:<br />
Jutta Keßel, Hebamme, Entwicklungspsychologische Beraterin<br />
(Ulmer Modell)<br />
16 Fortbildungsstunden<br />
max. 20 Teilnehmer<br />
180,-- € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Erweiterung der Beratungskompetenz in der<br />
Wochenbettbetreuung<br />
• Erwerb von Kenntnissen in der Säuglingsbeobachtung<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Perspektivenwechsel: Von der Fixierung auf die <strong>St</strong>örung zum<br />
Blick auf das normale Befinden<br />
• Vermittlung von theoretischen Grundlagen der interdisziplinären<br />
Säuglings- und Bindungsforschung<br />
o Kompetenzen des Babys: Anpassungsleistungen der<br />
Verhaltenssysteme und Selbstregulation<br />
o Intuitive Kompetenzen und Feinfühligkeit der Eltern<br />
o Eltern-Kind-Interaktion und deren Bedeutung für die<br />
kindliche Entwicklung<br />
• Schreien und seine Ursachen<br />
• Auswirkungen von Regulationsstörungen auf die Eltern-Kind-<br />
Bindung<br />
• Mögliche Beratungsansätze und konkrete Hilfen<br />
• Erkennen eigener Grenzen und Kooperation mit anderen<br />
Hilfesystemen<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen, v. a. aus den Arbeitsbereichen Schwangerenvorsorge,<br />
Geburtsvorbereitung und Nachsorge, Familienhebammen,<br />
Kinderkrankenschwestern
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Donnerstag, 25.02.2010<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Blutungen in Schwangerschaft, Geburt<br />
und Wochenbett<br />
Referentin:<br />
Anna Rockel-Loenhoff, Ärztin, (Lehr-)Hebamme, seit 1981<br />
praktische Geburtshilfe, Gutachterin, Mitautorin „Hebammenkunde“<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 16 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Einordnung von Blutungsstärke, wahrscheinlichem Ort und<br />
Ursache der Blutung<br />
• Sicheres Beherrschen prophylaktischer Maßnahmen und<br />
Therapien<br />
• Management lebensbedrohlicher Blutungen unter besonderer<br />
Berücksichtigung der außerklinischen Praxis<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Ursachen, Diagnostik, Prophylaxe und Therapie von:<br />
o Blutungen in der Schwangerschaft, während und nach<br />
der Geburt<br />
o Blutungen beim Neugeborenen<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen und Ärzte/ Ärztinnen mit Arbeitsbereich klinische und<br />
außerklinische Geburtshilfe, Schwangerenvorsorge, Nachsorge<br />
im Wochenbett
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Samstag, 13.03.2010<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
„Wenn die Kunst zum Schaden führt“<br />
Dokumentationsfortbildung<br />
Referentin:<br />
Patricia Gruber, Hebamme und unabhängige Sachverständige<br />
im Hebammenwesen<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 25 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Dokumentation aller Tätigkeiten in den Bereichen Vorsorge,<br />
Kurswesen, Geburt und Nachsorge<br />
• Sicherstellung des Behandlungsablaufs<br />
• Sicherstellung der Verständlichkeit der Dokumentationen für<br />
Außenstehende<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Vorstellung der Gutachterinnenkommission des BDH<br />
• Besprechung von Fallbeispielen und Haftungsfragen anhand<br />
aktueller Schadensmeldungen<br />
• Zuordnung von Zivil- und <strong>St</strong>rafrecht<br />
• Aktuelle Urteile und ihre Konsequenzen<br />
• Grundlagen der Hebammendokumentation<br />
• Beispiele für eine gute bzw. schlechte Dokumentation<br />
• Dokumentation von Schulterdystokie und anderen<br />
Notfallsituationen<br />
Zielgruppe:<br />
Angestellte Hebammen, Beleghebammen, freiberuflich tätige<br />
Hebammen und Ärzte/ Ärztinnen in den Bereichen<br />
Schwangerschaftsvorsorge, Geburt, Nachsorge und Kurswesen
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Donnerstag, 25.03.2010<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Nahtseminar zur Versorgung<br />
eines Dammrisses<br />
Referentin:<br />
Anna Rockel-Loenhoff, Ärztin, (Lehr-)Hebamme, seit 1981<br />
praktische Geburtshilfe, Gutachterin, Mitautorin „Hebammenkunde“<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 16 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Kenntnis und Nutzung der besonderen Bedingungen für die<br />
operative Wundversorgung Frischentbundener<br />
• Erwerb von Übersicht über die organischen <strong>St</strong>rukturen bei Erst-<br />
und Mehrgebärenden<br />
• Handhabung einer zeit- und materialsparenden Naht<br />
• Beherrschung einer atraumatischen Lokalanästhesie<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Wiederholung der maßgeblichen anatomischen <strong>St</strong>rukturen<br />
• Prävention eines Dammrisses<br />
• Instrumenteller Knoten<br />
• Inhalt eines Nahtbestecks für den häuslichen Bedarf<br />
• Neue Nahttechnik des DR II°<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen und Ärzte/ Ärztinnen mit Arbeitsbereich<br />
interventionsarme Geburtshilfe, außerklinische Geburtshilfe,<br />
Entwicklungshilfe, Beleg- und Hebammenkreißsaal<br />
Bitte Nahtbesteck und altes Nahtmaterial mitbringen!
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Teil 1: Donnerstag, 29.04.2010<br />
Teil 2: Donnerstag, 27.05.2010<br />
Teil 3: Donnerstag, 24.06.2010<br />
jeweils 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Interventionsarme Geburtshilfe<br />
Eine Fortbildungsreihe in drei Teilen<br />
Referentin:<br />
Anna Rockel-Loenhoff, Ärztin, (Lehr-)Hebamme, seit 1981<br />
praktische Geburtshilfe, Gutachterin, Mitautorin „Hebammenkunde“<br />
8 Fortbildungsstunden je Teil<br />
max. 18 Teilnehmer<br />
90,– € je Teil (incl. Verpflegung)<br />
Ziele der Fortbildungsreihe:<br />
• Prävention von Dekompensationszuständen von Mutter und Kind<br />
durch Beobachtung und richtige Einordnung von Signalen und<br />
Befunden mit minimaler technischer Kontrolle<br />
• Schmerzinterpretation und Behandlung mit unschädlichen<br />
Methoden<br />
• Erkennen von sich abzeichnenden pathologischen<br />
Entwicklungen<br />
• Erkennen falscher „Sicherheiten“<br />
<strong>Inhalte</strong> Teil 1:<br />
• Bedingungen für „sichere“ Geburtshilfe in und außerhalb der<br />
<strong>Klinik</strong><br />
• komplexes versus lineares geburtshilfliches Denken<br />
• Sicherheits-Fallen<br />
• klassische Mythen und alte Geburtshelferansprüche<br />
<strong>Inhalte</strong> Teil 2:<br />
• Bedingungen für „sichere“ Geburtshilfe in und außerhalb der<br />
<strong>Klinik</strong> bei besonderen Fällen (BEL, Zwillinge, Zustand nach<br />
Sectio, Frühgeburt)<br />
• Beobachtung komplexer Zusammenhänge<br />
• Sinnvolle Manipulationen<br />
<strong>Inhalte</strong> Teil 3:<br />
• praktische Geburtshilfe unter einfachen Bedingungen bei<br />
gefährlichen Entwicklungen von Seiten des Kindes und der<br />
Mutter (Frühgeburt, erschwerte Schulterentwicklung, Blutungen)<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen und Ärzte/ Ärztinnen mit Arbeitsbereich<br />
interventionsarme Geburtshilfe, außerklinische Geburtshilfe,<br />
Entwicklungshilfe, Beleg- und Hebammenkreißsaal
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Montag, 07.06.2010<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
CTG-Fortbildung für Hebammen<br />
„Nicht handeln, obwohl nötig, kann katastrophal sein;<br />
handeln, obwohl nicht nötig, ebenso, sowohl für das<br />
Kind als auch für die Mutter.“<br />
(Goer, H.: Obstetrics myths versus research realities, USA 1995)<br />
Referentin:<br />
Patricia Gruber, Hebamme und unabhängige Sachverständige<br />
im Hebammenwesen<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 25 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Vertiefen der CTG-Kenntnisse<br />
• Rechtzeitiges Erkennen und sicheres, adäquates Handeln bei<br />
pathologischen CTG-Verläufen<br />
• Verwenden von einheitlichen Definitionen im Team<br />
• Auffrischen der neuesten medizinischen und technischen<br />
Erkenntnisse bzgl. CTG und anderen Methoden der kindlichen<br />
Überwachung<br />
Laut evidenzbasierter Daten trägt eine regelmäßige Schulung<br />
zur Verbesserung des fetalen Zustandes unter der Geburt bei!<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Grundbegriffe des CTG<br />
• Einblick in weitere technisch-diagnostische Methoden (MBU,<br />
transkutane pO2 Messungen, etc.)<br />
• Klinische Bedeutung des subpartalen CTG nach dem aktuellen<br />
<strong>St</strong>and (dggg-Leitlinie)<br />
• Verschiedene CTG-Scores bzw. Beurteilungskriterien,<br />
Schwerpunkt: der FIGO-Score<br />
• Grenzen der CTG-Überwachung und mögliche Fehlerquellen<br />
(technische/ interpretationsabhängige)<br />
• Intrapartale Reanimation und Vorstellen von Handlungsschemata<br />
in Notfallsituationen anhand von Fallbeispielen<br />
• Besprechen und Beurteilen von eigenen mitgebrachten Fällen<br />
• Diskussion anhand von Fragen der TeilnehmerInnen<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen, die in der Geburtshilfe tätig sind
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Dienstag, 08.06.2010<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Notfallmanagement in der Geburtshilfe<br />
Referentin:<br />
Patricia Gruber, Hebamme und unabhängige Sachverständige<br />
im Hebammenwesen<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 25 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Vertiefen und Auffrischen der eigenen Kenntnisse in<br />
Notfallsituationen<br />
• Besseres Erkennen kritischer Situationen<br />
• Verstehen der Entstehung von Fehlern und dadurch<br />
Verhaltensänderung und Fehlervermeidung<br />
• Präventives und adäquates Handeln in kritischen Situationen<br />
bzw. bei Notfällen durch Sicherheitszuwachs<br />
• Leichtere Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen im<br />
Alltag durch die Verwendung von einheitlichen Definitionen und<br />
Abläufen (Qualitätssicherung)<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Psychosoziale Aspekte bei der Wahrnehmung und Einstellung zu<br />
einem Notfall<br />
• Theorie einzelner Notfälle (Blutungen, Hellp-Syndrom,<br />
Gestationshypertonie, Thrombo- und Fruchtwasserembolie,<br />
Nabelschnur- und Armvorfall, BEL und Querlage) und deren<br />
aktuelle medizinische Behandlungsmethoden<br />
• Erklären des Begriffes „CIRS“ = Critical Incident Reporting<br />
System<br />
• Lernen aus Zwischenfällen bzw. Beinahe-Unfällen<br />
• Organisationsabläufe und Handlungsschemata von kritischen<br />
Situationen anhand aktueller Fallbeispiele erkennen<br />
• Notfälle vermeiden bzw. richtig behandeln<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen, die in der Geburtshilfe tätig sind
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Freitag, 02.07.2010<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
„Mehr als ein mulmiges Gefühl …“<br />
Gewalt gegen Kinder – Missbrauch erkennen<br />
und handeln<br />
Referentin:<br />
Asita Mahabadi, Dipl.-Psychologin, Ärztliche<br />
Kinderschutzambulanz Münster<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 25 Teilnehmer<br />
90,-- € (incl. Verpflegung)<br />
Ziel:<br />
• Erwerb von spezifischem Fachwissen und fachlicher Sicherheit<br />
für professionelles Handeln in einem multiprofessionellen<br />
Kinderschutzsystem<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Ursachen, Erscheinungsformen und Erkennungsmerkmale von<br />
Kindesmisshandlung und Vernachlässigung<br />
• Praxisorientierte Handlungsstrategien für Hebammen<br />
o Wer sind zuverlässige Ansprechpartner?<br />
o Welche rechtlichen Aspekte gilt es zu beachten?<br />
o Grenzen und Belastungspotentiale des Kinderschutzes<br />
Zielgruppe:<br />
Freiberufliche Hebammen, Familienhebammen
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Mittwoch, 07.07.2010<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Schulterdystokie<br />
Ein Übungskurs am Phantom für Hebammen<br />
Referentin:<br />
Monika Kraienhemke, Hebamme, Dipl. Berufspädagogin (FH)<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 25 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Kennenlernen und Üben von geeigneten Behandlungsmanövern<br />
bei Schulterdystokie<br />
• Kennen eines Notfallstandards für Schulterdystokie<br />
• Beherrschung der individuellen Anpassung<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Risikofaktoren und Diagnose der Schulterdystokie<br />
• Komplikationen der Schulterdystokie<br />
• Auseinandersetzung mit den Folgen für Mutter und Kind<br />
• Notfallstandards bei Schulterdystokie<br />
• Übungen am Phantom<br />
o Übung der verschiedenen Behandlungsmanöver<br />
o Übung des Vorgehens in unterschiedlichen<br />
Geburtssituationen<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen, die in der Geburtshilfe tätig sind
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Mittwoch, 01.09.2010<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Schwierige Gespräche leicht gemacht<br />
Grundlagen der Gesprächsführung für Hebammen<br />
Referentin:<br />
Dr. phil. Birgit Sauer, Dipl.-Pädagogin, Heilpraktikerin/<br />
Psychotherapie, NLP-Therapeutin/ DGNLPt, Ausbildung in diversen<br />
weiteren Therapieverfahren (u. a. Psychodrama, Kinesiologie)<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 18 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Erwerb von methodischen Kompetenzen in der Gesprächsführung<br />
und Beratung<br />
• Erweiterung von Kommunikations-, Sozial- und Führungskompetenzen<br />
(Soft Skills)<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Theoretische Grundlagen der Kommunikationsforschung<br />
• Bedeutung nonverbaler Faktoren<br />
• Aufbau einer positiven Gesprächsatmosphäre<br />
• Fördernde/ hemmende Gesprächsfaktoren<br />
• <strong>St</strong>rategien für problematische Gespräche<br />
• Umgang mit Konflikten, Missverständnissen und persönlichen<br />
Angriffen<br />
• Praktische Übung anhand typischer Gesprächssituationen aus<br />
dem beruflichen Alltag<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen aus allen Arbeitsbereichen
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Dienstag, 14.09.2010<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Notfälle im häuslichen Wochenbett -<br />
Die Wöchnerin<br />
Referentin:<br />
Christiane Borchard, Hebamme, Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />
Familienhebamme NRW<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 20 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Auffrischung und Vertiefung von Fachwissen über Notfälle der<br />
Wöchnerin im Wochenbett<br />
• Zeitnahes Erkennen von Risikofaktoren für körperliche /<br />
psychische Erkrankungen der Wöchnerin und somit Bewahrung<br />
der Gesundheit der Mutter durch überlegtes Handeln der<br />
Hebamme<br />
• Entwicklung eines Notfallmanagements für die eigene Tätigkeit<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Einführung in die Theorie des Notfallmanagements (Verlauf und<br />
Einstufung eines Notfalles, Leitfragen zur Diagnose, Notfallplaner<br />
und Reflektion)<br />
• Systematische Vorstellung verschiedener Notfallszenarien aus<br />
der Praxis unter den Aspekten: Diagnostik und Handlungsempfehlungen,<br />
Prävention, Erstellen von Notfallplanern, Möglichkeiten<br />
und Grenzen der Hebammenarbeit<br />
o Mütterliche Infektionen – Sepsis, Fieber im Wochenbett<br />
o Postpartale Blutungen – Hämorrhagischer Schock,<br />
akute Verlegung ins Krankenhaus<br />
o Psychische Krisen und Suizidgefahr am Beispiel<br />
mütterlicher Psychose - Symptome, Vernetzung mit<br />
weiterführenden Hilfen<br />
Zielgruppe:<br />
Freiberufliche Hebammen
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Donnerstag, 23.09.2010<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Notfälle im häuslichen Wochenbett -<br />
Der Säugling<br />
Referentin:<br />
Christiane Borchard, Hebamme, Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />
Familienhebamme NRW<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 20 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Auffrischung und Vertiefung von Fachwissen über Notfälle der<br />
Wöchnerin bzw. des Säuglings im Wochenbett<br />
• Risikomanagement „Aus Fehlern lernen“<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Vertiefende Einführung in die Theorie des Notfallmanagements<br />
o Entwicklung eines Risikomanagements für die<br />
Berufspraxis: Schwerpunkt aus Fehlern lernen<br />
o potentielle Fehlerquellen aufdecken<br />
• Hyberbilirubinämie: Kernikterus, Diagnose und Handlungsempfehlungen<br />
• Infektionen: Neugeborenen-Sepsis, Fallbeispiel ß-<strong>St</strong>reptokokken-<br />
Infektion nach ambulanter Geburt<br />
• Notfallprävention am Beispiel „Sudden Infant Death Syndrome“<br />
(SIDS) und typische Unfallsituationen im ersten Lebensjahr<br />
• Kindeswohl schützen: Handlungsempfehlungen (AWMF) bei<br />
Verdacht auf Kindesvernachlässigung oder Misshandlung,<br />
Vernetzung mit weiterführenden Hilfen<br />
Zielgruppe:<br />
Freiberufliche Hebammen
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Montag, 04.10.2010, 15.00 – 19.30 Uhr +<br />
Dienstag, 05.10.2010, 10.00 – 19.00 Uhr<br />
Pilates – ein neuer „Baustein“<br />
für Ihre Rückbildungskurse<br />
Referentinnen:<br />
Heidi Bernard, Hebamme mit Schwerpunkt Geburtsvorbereitung<br />
und Rückbildungsgymnastik<br />
n. n., Pilates-Trainerin<br />
15 Fortbildungsstunden<br />
max. 20 Teilnehmer<br />
190, – € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Erweiterung der Fachkompetenz zur Erstellung eines effektiven<br />
Kurskonzeptes für Frauen nach der Geburt<br />
• Rückbildungsgymnastik als zeitgemäßes, den Bedürfnissen<br />
junger Mütter angepasstes Ganzkörpertraining kennenlernen<br />
• Befähigung zur stimmigen Ergänzung des eigenen<br />
Rückbildungskonzeptes durch Pilatesübungen<br />
• Pilates für das eigene Wohlbefinden entdecken<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Allgemeine Grundlagen des Pilatestrainings in Theorie und<br />
Praxis<br />
• Theorie und Praxis zum Thema „Pilates in der Rückbildung“<br />
• Ermöglichung erster Erfahrungen in den Gebieten „Pilates<br />
lernen“ und „Pilates lehren“<br />
• Ideen für ein ganzheitliches Kurskonzept, das sich an den<br />
Grundlagen der Pilatesmethode orientiert<br />
• Auswahl und Testen einzelner Pilatesübungen für das eigene<br />
Kurskonzept<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen, die in Nachsorge und Kurswesen tätig sind<br />
Diese Fortbildung beinhaltet keine Ausbildung zum Pilates-<br />
Trainer!
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Dienstag, 02.11.2010<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
Guter <strong>St</strong>art ins Wochenbett<br />
Fortbildung zum praktischen Einstieg in die<br />
freiberufliche Hebammenarbeit im häuslichen<br />
Wochenbett<br />
Referentin:<br />
Christiane Borchard, Hebamme, Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />
Familienhebamme NRW<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 20 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Erwerb und Vertiefung von sozial-kommunikativen Kompetenzen<br />
und Fachwissen für freiberufliche Hebammen mit dem<br />
Tätigkeitsbereich Begleitung im häuslichen Wochenbett bis zum<br />
Ende der <strong>St</strong>illzeit<br />
• Erleichterung des Einstiegs in die häusliche Wochenbettbetreuung<br />
durch gute Vorbereitung<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Organisation und <strong>St</strong>rukturierung der Hausbesuche<br />
o Was gehört in meine Hebammentasche?<br />
o Welche Themen und Maßnahmen sind wann und wie zu<br />
beachten bzw. durchzuführen?<br />
o Wie lange dauert ein guter Hausbesuch?<br />
o Grundzüge des Zeitmanagements<br />
o Habe ich alles richtig dokumentiert?<br />
• Umgang mit häufigen Fragen von besorgten Eltern:<br />
o Unruhe und Blähungen<br />
o Machen wir alles richtig?<br />
o Verwöhne ich mein Kind?<br />
o Ist mein Kind gesund?<br />
• Abgrenzung physiologisches / pathologisches Wochenbett am<br />
Beispiel Fieber der Mutter – Grenzen der Hebammenarbeit –<br />
Wann muss ein Arzt hinzugezogen werden?<br />
• Das Neugeborene: sicherer Umgang bei Hyperbilirubinämie<br />
Zielgruppe:<br />
Frisch examinierte Hebammen sowie Hebammen, die nach<br />
längerer Zeit als angestellte Hebamme einen Einstieg in die<br />
freiberufliche Arbeit im Wochenbett planen
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Dienstag, 09.11.2010<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Dokumentation für Hebammen -<br />
Aufbaukurs<br />
Referentin:<br />
Cäcilie Fey, Mitglied der Gutachterinnenkommission des<br />
Deutschen Hebammenverbandes, unabhängige Sachverständige<br />
im Hebammenwesen, leitende Hebamme<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 25 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziel:<br />
• Vermeidung von Haftpflichtansprüchen durch eine sichere<br />
Dokumentation<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Praktisches Üben von verschiedenen Dokumentationen mit<br />
anschließender Auswertung und Besprechung<br />
• Ausprobieren und Üben mit verschiedenen<br />
Dokumentationsformularen<br />
• Formulierungshilfen für die eigene Dokumentation<br />
• Gemeinsames Erstellen von Arbeitshilfen bzw.<br />
Handlungsabläufen<br />
• Analyse der eigenen Dokumentation<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen aus allen Arbeitsbereichen<br />
Teilnahmevoraussetzung:<br />
Teilnahme an einer Dokumentationsfortbildung innerhalb der<br />
letzten 5 Jahre oder vergleichbare Kenntnisse<br />
Ein eigenes Dokumentationsbeispiel sollte 3 Wochen vor dem<br />
Seminarbeginn in anonymisierter Form im Sekretariat des<br />
Gesundheitszentrums eingereicht werden und wird an die<br />
Referentin weitergeleitet.
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Donnerstag, 02.12.2010<br />
9.30 – 16.30 Uhr<br />
„Das einzige, was stört, sind die<br />
TeilnehmerInnen“<br />
Schwierige Situationen in der Kursarbeit<br />
von Hebammen erfolgreich meistern<br />
Referentin:<br />
Christiane Borchard, Hebamme, Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />
Familienhebamme NRW<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 20 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziel:<br />
• Erwerb von Fachwissen und sozial-kommunikativen<br />
Kompetenzen im Bereich der Gesundheitsedukation und<br />
Erwachsenenbildung<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Die Phasen eines Gruppenprozesses<br />
• Konstruktive Ansätze, um gruppendynamische Prozesse im<br />
Verlauf eines Kurses zu berücksichtigen<br />
• Die Hebamme als Kursleiterin: Wahrnehmen der eigenen<br />
<strong>St</strong>ärken und Schwächen, Motivation, Moderieren und<br />
Unterrichten, Evaluation und Feedback gestalten, Arbeitslust und<br />
Produktivität erhalten<br />
• Konstruktiver Umgang mit Herausforderungen, Kritik und<br />
Konflikten: Schwierigkeiten mit einzelnen TeilnehmerInnen,<br />
Schwierigkeiten mit der Gruppe<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen mit Seminarleiterfunktionen
Programm<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Freitag, 10.12.2010<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
KISS-Syndrom und Asymmetrien<br />
Ursachen, Auswirkungen auf die Entwicklung im<br />
Säuglingsalter und Möglichkeiten der Behandlung<br />
Referentin:<br />
Gina Koehler, staatlich anerkannte Krankengymnastin, Bobath-<br />
Lehrtherapeutin, Lehrtherapeutin für SI (Sensorische Integration)<br />
8 Fortbildungsstunden<br />
max. 20 Teilnehmer<br />
90,– € (incl. Verpflegung)<br />
Ziele:<br />
• Anzeichen eines KISS-Syndroms (kopfgelenkinduzierte<br />
Symmetrie-<strong>St</strong>örung) erkennen<br />
• Das KISS-Syndrom als mögliche Ursache häufiger Probleme im<br />
Säuglingsalter (z. B. häufiges Weinen, Ein- und<br />
Durchschlafstörungen, Spucken) berücksichtigen<br />
• Anleitungsmöglichkeiten der Eltern im Handling des Säuglings<br />
• Behandlungsmöglichkeiten kennen und Eltern an weiterführende<br />
Hilfen vermitteln können<br />
<strong>Inhalte</strong>:<br />
• Theoretische Einführung mit historischem Überblick<br />
• Sensomotorische Meilensteine der Kindesentwicklung im ersten<br />
Lebensjahr<br />
• Auswirkungen von unterschiedlichen Geburtsverläufen auf die<br />
Entwicklung eines KISS-Syndroms<br />
• KISS-Kinder in verschiedenen Entwicklungsphasen<br />
• Ursachen und besondere Risikofaktoren bei KISS<br />
• (Spät-)Folgen des KISS-Syndroms<br />
• Üben des physiologischen Umgangs mit dem Säugling - das<br />
sogenannte „Handling“ - an Hand von Puppen und Anpassung<br />
auf die individuelle Situation des Säuglings<br />
• Behandlungsmöglichkeiten / weiterführende Hilfen<br />
Zielgruppe:<br />
Hebammen, v. a. aus den Arbeitsbereichen Schwangerenvorsorge,<br />
Geburtsvorbereitung und Nachsorge, Familienhebammen,<br />
Kinderkrankenschwestern<br />
Bitte Puppe mitbringen!
Anmeldung<br />
<br />
Anmeldebedingungen<br />
Neue Anmelderegelung!<br />
<br />
<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
• Verbindliche Anmeldungen zu allen Kursen sind<br />
ausschließlich schriftlich mit Abgabe einer<br />
Einzugsermächtigung möglich. Verwenden Sie hierzu bitte<br />
unser Formular von S. 25 / 26.<br />
• In Einzelfällen ist nach Vorliegen der schriftlichen Anmeldung<br />
auch eine Rechnungsstellung durch uns möglich. Bitte<br />
vermerken Sie dies deutlich auf der Anmeldung.<br />
• Eine telefonische Reservierung von Plätzen ist 8 Tage lang<br />
möglich. Sollte in dieser Zeit keine schriftliche Anmeldung<br />
inklusive Einzugsermächtigung folgen, wird die Anmeldung<br />
automatisch gelöscht.<br />
• Den Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldung bestätigen wir per<br />
Mail oder auf dem Postweg.<br />
Abmeldungen<br />
• Abmeldungen sind schriftlich bis 4 Wochen vor Kursbeginn<br />
möglich.<br />
• Bei kurzfristigerem Rücktritt wird die Kursgebühr fällig, sofern<br />
keine andere Person nachrücken kann.<br />
Sonstige Vereinbarungen<br />
• Die Kursgebühr wird ca. 14 Tage vor Kursbeginn eingezogen.<br />
• Mit der Anmeldung verpflichtet sich die Teilnehmerin zur Zahlung<br />
der Kursgebühr, auch wenn der Kurs nicht besucht oder die<br />
Teilnahme vorzeitig abgebrochen wird.<br />
• Sollte ein Kurs aus organisatorischen Gründen verschoben<br />
werden, besteht innerhalb von 1 Woche nach Mitteilung der<br />
Veränderungen ein Rücktrittsrecht der schon angemeldeten<br />
Teilnehmer.
Anmeldung<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Schwangerschaftserkrankungen<br />
Do., 21.01.2010, 90 €<br />
Geburtshilfliche Notfallszenarien<br />
Fr., 22.01.2010, 100 €<br />
Homöopathie für Hebammen und Geburtshelfer<br />
Teil 3: Fr./Sa., 29./30.01.2010, 145 €<br />
Teil 4: Fr., 29.10.2010, 145 €<br />
Teil 5: Sa., 30.10.2010, 145 €<br />
Das Schrei(ende) Baby im Hebammenalltag<br />
Mo./Di., 08./09.02.2010, 180 €<br />
Blutungen in Schwangerschaft, Geburt und WB<br />
Do., 25.02.2010, 90 €<br />
„Wenn die Kunst zum Schaden führt“<br />
Sa., 13.03.2010, 90 €<br />
Nahtseminar zur Versorgung eines Dammrisses<br />
Do., 25.03.2010, 90 €<br />
Interventionsarme Geburtshilfe<br />
Teil 1: Do., 29.04.2010, 90 €<br />
Teil 2: Do., 27.05.2010, 90 €<br />
Teil 3: Do., 24.06.2010, 90 €<br />
CTG-Fortbildung für Hebammen<br />
Mo., 07.06.2010, 90 €<br />
Notfallmanagement in der Geburtshilfe<br />
Di., 08.06.2010, 90 €<br />
„Mehr als ein mulmiges Gefühl …“<br />
Fr., 02.07.2010, 90 €<br />
Schulterdystokie<br />
Mi., 07.07.2010, 90 €<br />
Schwierige Gespräche leicht gemacht<br />
Mi., 01.09.2010, 90 €<br />
Notfälle im häuslichen WB – Die Wöchnerin<br />
Di., 14.09.2010, 90 €<br />
Notfälle im häuslichen WB – Der Säugling<br />
Do., 23.09.2010, 90 €<br />
Pilates<br />
Mo./Di., 04./05.10.2010, 190 €<br />
Guter <strong>St</strong>art ins Wochenbett<br />
Di., 02.11.2010, 90 €<br />
Dokumentation - Aufbaukurs<br />
Di., 09.11.2010, 90 €<br />
„Das einzige, was stört, sind die TeilnehmerInnen“<br />
Do., 02.12.2010, 90 €<br />
KISS-Syndrom und Asymmetrien<br />
Fr., 10.12.2010, 90 €
Anmeldung<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Mit den Teilnahmebedingungen (siehe S. 24) erkläre ich mich<br />
einverstanden und melde mich verbindlich an:<br />
_________________________________________________<br />
Name, Vorname<br />
_________________________________________________<br />
Geburtsdatum<br />
_________________________________________________<br />
<strong>St</strong>raße<br />
_________________________________________________<br />
PLZ, Ort<br />
_________________________________________________<br />
Telefon<br />
_________________________________________________<br />
E-Mail<br />
_________________________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
Hiermit ermächtige ich die <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Heessen</strong><br />
<strong>GmbH</strong> zum Einzug fälliger Seminargebühren:<br />
__________________________________________________<br />
Konto<br />
__________________________________________________<br />
BLZ<br />
__________________________________________________<br />
Kreditinstitut<br />
__________________________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
Bitte schicken Sie Ihre ausgefüllte Anmeldekarte an:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Heessen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Gesundheitszentrum<br />
Am <strong>Heessen</strong>er Wald 1<br />
59073 <strong>Hamm</strong>
Anmeldung<br />
<strong>Hamm</strong>er Hebammentage 2010<br />
<br />
Nicht vergessen!<br />
Zu folgenden Seminaren habe ich mich angemeldet:<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
Notizen:<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
___________________________________________________
GesundheitsZENTRUM<br />
an der <strong>St</strong>. <strong>Barbara</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
Am <strong>Heessen</strong>er Wald 1<br />
59073 <strong>Hamm</strong><br />
Anmeldung und Information<br />
Tel: 0 23 81 / 681 – 1341 (AB)<br />
Fax: 0 23 81 / 681 – 1460<br />
gesundheitszentrum@barbaraklinik.de<br />
www.barbaraklinik.de<br />
Zertifiziert nach den Regeln der<br />
KTQ <strong>GmbH</strong> und der pro Cum Cert <strong>GmbH</strong>