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Die Wirtschaft Nr. 21 vom 27. Mai 2011

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DIEZ<br />

E ITU N G D E R WI RTS C HAF TS KAM M E R VO RAR LB E R G<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>21</strong>/ 66. Jahrgang<br />

Fehlanreize<br />

im Pensions-<br />

System<br />

Der „run“ auf die<br />

Frühpensionen wird<br />

nicht länger finanzierbar<br />

sein. <strong>Die</strong> Junge<br />

<strong>Wirtschaft</strong> plädiert für<br />

die Anhebung des<br />

Pensionsalters. Seite 5<br />

Foto: waldhaeusl.com<br />

26 Mrd. €:<br />

Betriebe<br />

zahlen gut<br />

Fast 26 Mrd. Euro<br />

zahlen die Betriebe<br />

in soziale Töpfe. <strong>Die</strong><br />

Zahlungsmoral ist<br />

gut: 99,5 % der Forderungen<br />

werden<br />

erfüllt. Seite 2<br />

Export-Kernmärktebleiben<br />

begehrt<br />

Eine aktuelle Exportumfrage<br />

der Außenwirtschaft<br />

Vorarlberg<br />

liefert Aussagen über<br />

aktuelles und künftigesExportengagement<br />

der Betriebe.<br />

Seite 4


WIRTSCHAFT<br />

FINANZPOLITIK<br />

„Keine neuen<br />

Steuern, sondern<br />

Reformen“<br />

„Jegliche Pläne zur Wiedereinführung<br />

einer Erbschaftssteuer oder<br />

einer Vermögenssteuer werden von<br />

der <strong>Wirtschaft</strong> klar abgelehnt. Beide<br />

Steuern wurden aus guten Gründen<br />

abgeschafft. <strong>Die</strong> immer wieder begonnene<br />

Diskussion über die Einführung<br />

neuer Steuern ist im Hochsteuerland<br />

Österreich kontraproduktiv<br />

und standortschädlich“, betont<br />

Ralf Kronberger, Leiter der Abteilung<br />

für Finanz- und Handelspolitik<br />

in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich,<br />

hinsichtlich der Aussagen von<br />

Caritas-Direktor Michael Landau,<br />

der die Wiedereinführung der Erbschaftssteuer<br />

zur Finanzierung der<br />

Pflege gefordert hatte. <strong>Die</strong> bis Mitte<br />

2008 gültige Erbschaftssteuer war<br />

eine „eklatant unsachliche, gleichheits-<br />

und verfassungswidrige, bürokratische<br />

sowie ineffiziente Mittelstands-<br />

sowie Unternehmensfortführungssteuer“,<br />

so der Steuer-Experte.<br />

Jeder besteuerte Erbfall war im<br />

Durchschnitt mit circa 1.700 Euro<br />

belastet. Lediglich bei 16 von<br />

62.400 Erbfällen lag die Bemessungsgrundlage<br />

über 1,1 Millionen<br />

Euro. <strong>Die</strong> Erbschaftssteuer ging vor<br />

allem zu Lasten der kleinen und<br />

mittleren Unternehmensnachfolger.<br />

<strong>Die</strong> Bewertung von Vermögen,<br />

insbesondere von Immobilien und<br />

Unternehmen, sei äußerst aufwändig<br />

und fehleranfällig. Das Personal<br />

für die Administration der Erbschaftssteuer<br />

sei in der Finanzverwaltung<br />

nicht mehr vorhanden und<br />

müsste im Falle einer Wiedereinführung<br />

völlig neu aufgebaut werden.<br />

Daher folgert Kronberger: „Es ist<br />

praktisch unmöglich, mit einem vertretbaren<br />

Aufwand eine den verfassungsrechtlichen<br />

Anforderungen<br />

entsprechende Vermögensbewertung<br />

durchzuführen.“ Generell gehe<br />

der internationale Trend in Richtung<br />

Abschaffung von Vermögenssteuern.<br />

„Demnächst wird kein EU-Staat<br />

mehr eine reine Vermögensteuer<br />

einheben“, so Kronberger.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Krankenkassenbeiträge:<br />

Zahlungsmoral der Betriebe<br />

ist hervorragend<br />

Unternehmen zahlen jährlich 25,76 Milliarden Euro in die sozialen<br />

Töpfe – die Einbringungsquote liegt bei 99,51%.<br />

<strong>Die</strong> rot-weiß-rote <strong>Wirtschaft</strong><br />

trägt mit 25,76 Milliarden<br />

Euro die Hauptlast im System<br />

der sozialen Töpfe. Zusätzlich<br />

führt sie Beiträge von 14,5 Milliarden<br />

Euro für ihre <strong>Die</strong>nstnehmer ab“, relativiert<br />

Martin Gleitsmann, Leiter<br />

der Abteilung für Sozialpolitik und<br />

Gesundheit in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich (WKÖ), eine parlamentarische<br />

Beantwortung des Sozialministeriums<br />

zu Krankenkassenbeiträgen<br />

der Unternehmen: „<strong>Die</strong><br />

Zahlungsmoral der Betriebe ist hervorragend“,<br />

so Gleitsmann, „Bei<br />

Vergleichen müssen immer die Relationen<br />

bedacht werden: Der diesjährige<br />

Abschreibungsbetrag von 160<br />

Millionen Euro liegt deutlich unter<br />

einem Prozentpunkt der jährlichen<br />

betrieblichen Beitragsleistungen. Genaue<br />

Vergleichswerte liegen uns<br />

noch nicht vor. Fakt ist: In den vergangenen<br />

zehn Jahren mussten die<br />

Krankenkassen nicht einmal 0,35<br />

Prozent der Unternehmensbeiträge<br />

abschreiben. Seit 2000 leisteten die<br />

Unternehmen geschätzte 400 Milliarden<br />

Euro Beiträge, davon waren lediglich<br />

1,4 Milliarden uneinbringbar.<br />

Denn leider gibt es auch bei Unter-<br />

nehmen vereinzelt Fälle eines redlichen<br />

Scheiterns.“ <strong>Die</strong> Nichteinbringungsquote<br />

liegt jedoch gerade einmal<br />

bei 0,49 Prozent, diese umfasst<br />

im Wesentlichen Beiträge insolventer<br />

Unternehmen. In vielen Fällen<br />

springt der Insolvenzentgeltfonds<br />

„Seit dem<br />

Jahr 2000<br />

leisteten<br />

die österreichischenUnternehmen<br />

400<br />

Mrd. Euro<br />

Beiträge.“<br />

Martin Gleitsmann, Sozialpolitiker der WKÖ<br />

ein und leistet die nicht abgeführten<br />

<strong>Die</strong>nstnehmerbeitragsanteile an die<br />

Sozialversicherungen. <strong>Die</strong>ser Fonds<br />

wird wiederum ausschließlich von<br />

Unternehmen finanziert.<br />

Unternehmen sind tragende<br />

Säule des Sozialsystems<br />

„Unsere Betriebe sind die tragende<br />

Säule des österreichischen Sozialsystems“,<br />

betonte Gleitsmann und<br />

verweist auf die eindeutigen Zahlen:<br />

„<strong>Die</strong> Unternehmen zahlen die Lohnnebenkosten,<br />

also Kranken-, Pensions-,<br />

Unfall-, und Arbeitslosenversicherungsbeiträge<br />

zu fast 100 Prozent<br />

in die sozialen Töpfe ein. Bei<br />

25,76 Milliarden Euro bedeutet dies<br />

eine Einbringungsquote von 99,51<br />

Prozent im Jahr 2009. <strong>Die</strong> Quote ist<br />

seit Jahren konstant auf diesem extrem<br />

hohen Niveau. <strong>Die</strong> Finanzierungslücke<br />

der Krankenversicherungen<br />

lässt sich somit nicht auf vermeintlich<br />

nicht geleistete Zahlungen<br />

der Unternehmen zurückführen“,<br />

stellte der WKÖ-Experte klar.<br />

„Wer so viel für die soziale Versorgung<br />

der Bevölkerung leistet wie<br />

die heimischen Betriebe, darf auch<br />

einen effizienten Einsatz der Mittel<br />

fordern. Nicht die mangelnden Einnahmen<br />

sind das Problem der<br />

Krankversicherungen. Vielmehr sollte<br />

man sich Gedanken über Einsparungspotenziale<br />

des Gesundheitssystems<br />

machen“, unterstrich Gleitsmann<br />

und betonte darüber hinaus:<br />

„<strong>Die</strong>s soll nicht zu Lasten der Patienten<br />

gehen. Im Gegenteil: Durch<br />

einen effizienteren Mitteleinsatz<br />

steigt auch die Behandlungsqualität.“


THEMA<br />

Sinnlose Veröffentlichungspflicht in<br />

Wiener Zeitung beseitigen<br />

<strong>Die</strong> österreichische <strong>Wirtschaft</strong> wird aufgrund dieser Veröffentlichungspflicht jährlich mit<br />

rund 15 Millionen Euro belastet.<br />

Vor allem GmbHs und Aktiengesellschaften<br />

sind verpflichtet,<br />

bestimmte Vorgänge<br />

und Veränderungen ihrer Firmen<br />

im Firmenbuch einzutragen.<br />

<strong>Die</strong>se Eintragungen und andere für<br />

Kunden, Lieferanten sowie sonstige<br />

Interessierte wichtige Informationen<br />

müssen <strong>vom</strong> Firmenbuch in<br />

der Ediktsdatei via Internet veröffentlicht<br />

werden.<br />

Zu diesen Veröffentlichungspflichten<br />

gehören u.a. Jahresabschlüsse,<br />

Neueintragungen, die<br />

Sitzverlegung von Firmen, die Löschung<br />

von Firmen, die Bestellung<br />

neuer Geschäftsführer und Prokuristen<br />

oder die Übertragung von Gesellschaftsanteilen.<br />

Gleichzeitig<br />

müssen diese Veröffentlichungen<br />

aber auch im Amtsblatt zur Wiener<br />

Zeitung eingeschaltet werden.<br />

Nutzlose Doppelgleisigkeit<br />

Für diesen völlig sinnlosen,<br />

weil doppelgleisigen Vorgang verrechnet<br />

die Wiener Zeitung den<br />

Firmen einen Mindestbetrag von<br />

40 Euro. Damit ist das Honorar für<br />

den Umfang von fünf Zeilen abgedeckt.<br />

Für jede weitere angefangene<br />

Zeile fallen Zusatzkosten von 6<br />

Euro an. Auf diese Weise werden in<br />

Österreich jährlich rund 77.000 Firmen<br />

mit etwa 15 Mio. Euro belastet.<br />

Da die Einreichung der erwähntenPflichtveröffentlichun-<br />

wko.at/bildungsreform<br />

gen elektronisch vorgeschrieben<br />

ist, macht die Veröffentlichung<br />

dieser Daten in der Wiener Zeitung<br />

aber keinen Sinn mehr. „Eine Abschaffung<br />

der Veröffentlichungen<br />

„<strong>Die</strong>se sinnlosenVeröffentlichungen<br />

müssen<br />

endlich der<br />

Vergangenheitangehören“.<br />

Manfred Rein, Präsident <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vbg.<br />

ist dringend notwendig“, fordert<br />

Manfred Rein, Präsident der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg. „Damit<br />

würde ein Beitrag zur Senkung der<br />

Verwaltungskosten geleistet und<br />

die Unternehmen würden sich<br />

neben Kosten auch den ganzen<br />

damit verbunden Abwicklungskram<br />

ersparen.“<br />

„Auch, wenn es bei diesen Veröffentlichungspflichten<br />

um Beträge<br />

von meist „nur“ 50 bis 70 Euro<br />

pro Betrieb und Jahr geht, sind<br />

viele Firmen über diese Situation<br />

zu Recht massiv verärgert“, betont<br />

JW-Landesvorsitzender Martin Dechant.<br />

Es folgten keine Taten<br />

Auch die österreichische Bundesregierung<br />

ist sich dieser Situation<br />

bewusst, hat sie doch den<br />

„Wegfall von Veröffentlichungspflichten<br />

in bestimmten Publikati-<br />

onsmedien“ am 26. März 2008 in<br />

ihre offizielle Maßnahmenliste im<br />

Rahmen der Initiative „Verwaltungskosten<br />

senken für Unternehmen“<br />

aufgenommen. „Leider sind<br />

diesen Ankündigungen bisher<br />

keine Taten gefolgt!“<br />

Streichung statt Quersubventionierung<br />

<strong>Die</strong> ersatzlose Streichung der<br />

Pflichteinschaltungen im Amtsblatt<br />

zur Wiener Zeitung hat übrigens<br />

auch der Österreichische<br />

Rechtsanwaltskammertag (ÖRAK)<br />

in seinem am 4. Dezember 2008<br />

veröffentlichten Wahrnehmungsbericht<br />

zur österreichischen Rechtspflege<br />

und Verwaltung für das<br />

Jahr 2007/2008 gefordert. Seitens<br />

des Bundesministeriums für Finanzen<br />

fließen erhebliche Mittel in ein<br />

Projekt „Verwaltungskostenreduktion<br />

durch Informationsverpflichtungen“.<br />

Das nach heutigen Gesichtspunkten<br />

völlig funktionslose<br />

Amtsblatt zur Wiener Zeitung wird<br />

nur mehr durch eine Quersubventionierung<br />

seitens der <strong>Wirtschaft</strong>streibenden<br />

aufrecht erhalten und<br />

könnte sofort eingespart werden.<br />

<strong>Die</strong> WK Vorarlberg und die<br />

Junge <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg fordern<br />

daher vehement die sofortige<br />

Abschaffung der Veröffentlichungspflichten<br />

in der Wiener Zeitung!<br />

Geht’s der <strong>Wirtschaft</strong> gut,<br />

geht’s uns allen gut.<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3


AUSSENWIRTSCHAFT VORARLBERG<br />

Exportumfrage<br />

Klare Präferenz<br />

für die Kern -<br />

märkte<br />

<strong>Die</strong> Nachbarländer Deutschland und<br />

Schweiz bleiben die wichtigsten Märkte<br />

für unsere Vorarlberger Exporteure.<br />

Einblicke in die Export-<br />

Philosophie der Vorarlberger<br />

Unternehmen und<br />

in das aktuelle wie zukünftige<br />

Exportengagement bieten die<br />

Ergebnisse einer Umfrage, die<br />

von der Außenwirtschaft Vorarlberg<br />

aktuell durchgeführt<br />

wurde. 205 exportierende Unternehmen<br />

(<strong>vom</strong> Kleinstunternehmen<br />

bis hin zu Firmen mit<br />

einer Mitarbeiterzahl von über<br />

500) aus allen Branchen haben<br />

sich bei der Umfrage beteiligt,<br />

das entspricht einer Rücklaufquote<br />

von über 10%.<br />

Europa ist der wichtigste<br />

„Exportkontinent“<br />

98 % der befragten Unternehmen<br />

sind in Europa tätig.<br />

Neben der Industrie mit 30 %<br />

sind auch das Gewerbe und<br />

Handwerk mit 22 % und der<br />

Handel mit 19 % auf dem europäischen<br />

Markt gut vertreten.<br />

Fernmärkte wie Australien,<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Asien, Amerika und Afrika werden<br />

naturgemäß von den Industrieunternehmen<br />

am stärksten<br />

bearbeitet. Mit 14,5 % ist Afrika<br />

für den Handel der zweit<br />

wichtigste Kontinent.<br />

Kernmärkte schneiden am<br />

besten ab<br />

Bei der Frage nach der aktuellen<br />

Zufriedenheit auf den<br />

wichtigsten Auslandmärkten<br />

(Notenskala von 1-5) erhielten<br />

die Nachbarmärkte Deutschland<br />

(1,94) und Schweiz (1,99)<br />

mit Abstand die beste Bewertung.<br />

China folgt mit einem Notenwert<br />

von 2,48 auf dem dritten<br />

Rang. Aktuell schlechte<br />

Noten (3,70 - 3,91) bekamen vor<br />

allem die Exportmärkte Ungarn,<br />

Spanien und Rumänien.<br />

Stärken auf dem<br />

Auslandsmarkt<br />

28 % der befragten Exporteure<br />

gaben an, dass sie mit<br />

Workshops zu den Kernmärkten Deutschland und Schweiz werden noch stärker<br />

in das AW-Serviceangebot der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg einfließen.<br />

Qualität in ihren Exportmärkten<br />

punkten können. Mit dem Faktor<br />

Preis/Leistung können 16 % der Unternehmen<br />

punkten. Termin, Liefergarantie<br />

und Lieferzuverlässigkeit sind<br />

für 10 % entscheidend in ihrer Exporttätigkeit.<br />

Service im allgemeinen<br />

wird von 9 % als wichtigstes Kriterium<br />

genannt. Für die nahe Zukunft<br />

(drei Jahre) bleiben Deutschland (173<br />

Nennungen) und die Schweiz (156<br />

Nennungen) die Märkte, auf denen<br />

die Exporteure Vorarlbergs sich am<br />

stärksten engagieren werden. In Bezug<br />

auf das künftige Exportengagement<br />

liegt der Fokus eindeutig auf Kerneuropa,<br />

denn bei den Nennungen folgen<br />

Italien, Frankreich und auch Liechtenstein<br />

sowie das Vereinigte Königreich.<br />

Osteuropa (Slowakei, Russland,<br />

Tschechien) wird nicht dringlich als<br />

Markt gesehen, auch der Run auf<br />

China scheint vorerst gestoppt zu<br />

sein.<br />

Das Exportengagement der Unternehmen<br />

wird sich noch stärker in den<br />

Schwerpunkten der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg niederschlagen. Mit<br />

einem speziellen Serviceangebot für<br />

die bevorzugten Auslandsmärkte soll<br />

noch besser auf die Bedürfnisse der<br />

Vorarlberger Exportunternehmen eingegangen<br />

werden.


BRANCHEN<br />

12 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Noch früher in Pension?<br />

So ein System ist nicht finanzierbar!<br />

Länger im Arbeitsprozess bleiben und die Abschaffung der Hacklerregelung - das sind die<br />

Zeichen, die es jetzt zu setzen gilt. <strong>Die</strong> Junge <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg sieht ihren Kurs und ihre<br />

Forderungen bestätigt: „<strong>Die</strong> Szenarien sind längst bekannt, daher muss aktiv entgegengesteuert<br />

werden. Eine Anhebung des Pensionsantrittsalters ist unausweichlich.“<br />

Folgt nach der <strong>Wirtschaft</strong>skrise die Pensionskrise?<br />

Mit Sicherheit, wenn nicht rasch entgegengesteuert<br />

wird, sind sich Experten<br />

einig. „Kern des Pensionsproblems ist die ,Frühpensionitis’,<br />

bedingt durch Fehlanreize des Systems<br />

wie z.B. die „Hacklerregelung“, versicherungsmathematisch<br />

unzureichende Abschläge<br />

und zu geringe Anreize für längeres Arbeiten.<br />

Daher sind die Weichen im Pensionssystem<br />

selbst neu zu stellen“, so Martin Gleitsmann, Leiter<br />

der Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit<br />

in der WKO.<br />

Eine repräsentative Umfrage (n=5<strong>21</strong>) der Jungen<br />

<strong>Wirtschaft</strong> von <strong>2011</strong> unter ihren Mitgliedern zeigt<br />

ebenfalls klar die Notwendigkeit einer Reform unseres<br />

Pensionssystems. „82% fordern eine umfassende<br />

Reform des Systems. Es ist offensichtlich,<br />

dass wir umgehend handeln müssen, damit auch<br />

die heute Jungen noch eine Pension bekommen“,<br />

betont der Geschäftsführer der Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />

Vorarlberg, Mag. Marco Tittler. Der „Run“ auf die<br />

Frühpension und die geforderten überdurchschnittlichen<br />

Pensionserhöhungen werden nicht<br />

haltbar sein, ist der JW-Geschäftsführer überzeugt.<br />

„Wir wurden letztes Jahr durch die OECD auch<br />

noch von internationaler Seite darauf aufmerksam<br />

gemacht – es wird Zeit, dass was geschieht – und<br />

das heißt: weg mit der Hacklerregelung und zwar<br />

so schnell als möglich“, fordert Tittler.<br />

Jetzt reformieren und für sichere und leistbare<br />

Zukunft sorgen<br />

Je früher Menschen in Pension gehen, umso weniger<br />

können sie aktiv zum System beitragen. Trotz<br />

eines gesetzlichen Mindestpensionsalters von 65<br />

Jahren gehen die Österreicher im Durchschnitt sieben<br />

Jahre früher in Rente – das kostet bis zum Jahr<br />

2035 mehr als 50 Milliarden Euro. „Wir fordern<br />

daher eine rasche und tatsächliche Angleichung<br />

„Frühpensionitis“ - ein Schlag<br />

gegen das Finanzierungssystem<br />

für künftige Pensionsgenerationen.<br />

des Pensionsantrittsalters an die gesetzliche Vorgabe<br />

– Raus aus der Frühpension, ohne Ausnahme“,<br />

so Tittler, „alles andere wäre ein falsches Zeichen<br />

an die Jungen in unserem Land“.<br />

<strong>Die</strong> nächsten Verhandlungen stehen schon<br />

vor der Türe<br />

Wenn das Pensionssystem verhandelt wird,<br />

dann werden traditionellerweise aber nur die Pensionistenvertreter<br />

als Zahlungsempfänger eingeladen.<br />

„Wo bleibt hier die Generationengerechtigkeit?<br />

Warum werden nur die Zahlungsempfänger, nicht<br />

aber die Jungen als Einzahler und Leistungsträger<br />

eingeladen?“, fragt sich nicht nur Tittler, sondern<br />

der Großteil der jungen Generation. „<strong>Die</strong> Regierung<br />

ist dringend aufgefordert, sich an die bestehende<br />

Regelung zur Pensionsanpassung zu halten.“ Es<br />

geht hier nicht darum, zugesagte Ansprüche zu<br />

streichen oder jemandem etwas weg zu nehmen,<br />

hier geht es um eine nachhaltige Sicherung des Sy-<br />

stems. Und dabei sind alle aufgefordert ihren Beitrag<br />

zu leisten“, so Tittler abschließend. Martin<br />

Gleitsmann: „Es muss aber auch bei Prävention<br />

und Gesundheitsvorsorge angesetzt werden. „Dabei<br />

ist zunächst die Selbstverantwortung der Menschen<br />

gefragt – immerhin passieren heute beispielsweise<br />

88 Prozent der Unfälle in der Freizeit und<br />

nicht am Arbeitsplatz.“ Auch sollten Unternehmen,<br />

die ihre Mitarbeiter gesund und beschäftigungsfähig<br />

halten wollen, stärker unterstützt werden.<br />

<strong>Die</strong> Junge <strong>Wirtschaft</strong> fordert:<br />

l Keine jährlichen teuren Pensionsrunden mehr<br />

l Automatische gesetzliche Pensionserhöhung zur<br />

Abgeltung der Inflation<br />

l Pensionsalter nach Gesetz: Keine Frühpensionen<br />

l Rasches Ende der Hacklerregelung<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5


HANDEL<br />

EXPERTENUMFRAGE<br />

<strong>Die</strong> Zukunft liegt in<br />

der Regionalität<br />

Lebensmittelexperten (Lebensmittelhersteller,Lebensmittelhändler,<br />

Kammern, Behörden und Verbände)<br />

prognostizieren Produkten<br />

regionaler Herkunft in den nächsten<br />

5 Jahren das größte Potenzial.<br />

Knapp dahinter liegen allgemein<br />

Produkte aus Österreich. Aber auch<br />

Convenience könnte eine wichtige<br />

Rolle spielen.<br />

Stark setzt man auch auf nachhaltig<br />

erzeugte Produkte und auf die Handelsmarken.<br />

Als größte Herauforde-<br />

<strong>Die</strong> Konsumenten kaufen immer mehr<br />

Produkte in Bio-Qualität.<br />

rung für die Zukunft sehen die Experten<br />

die steigenden Anforderungen<br />

an die Lebensmittelsicherheit<br />

und ebenso die verstärkten Auflagen<br />

zur Lebensmittelkennzeichnung.<br />

Auch durch den Preiskampf unter<br />

den Handelsketten und der Handelskonzentration<br />

fühlen sich vor<br />

allem die Produzenten gefordert.<br />

Als größte Stärken der österreichischen<br />

Lebensmittelwirtschaft wird<br />

die Qualität der Produkte gesehen.<br />

Genauso könnten die Produzenten<br />

mit Regionalität, österreichischer<br />

Herkunft und dem Konsumentenvertrauen<br />

punkten. <strong>Die</strong> Kleinstrukturiertheit<br />

der heimischen <strong>Wirtschaft</strong><br />

wird von 7% als Stärke gesehen, jedoch<br />

führt genau dieses Kriterium<br />

auch das Ranking der Schwächen<br />

an. Als Schwächen werden aber<br />

auch die Handelskonzentration und<br />

der Preiskampf gesehen. <strong>Die</strong>s ergab<br />

eine Umfrage von keyQuest Marktforschung<br />

unter 160 von 600 Lebensmittelexperten*.<br />

<strong>Die</strong> Fragen bezogen<br />

sich auf den Zeitraum bis<br />

2015. (im Auftrag der AMA)<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Kaufkraft steigt auch <strong>2011</strong>,<br />

real droht aber ein Minus!<br />

Mit einem nominellen Plus von 2,5% für das vergangene Jahr konnte<br />

die Kaufkraft der Österreicher das zweite Jahr in Folge auch inflationsbereinigt<br />

steigen. Fur <strong>2011</strong> sind die Prognosen jedoch pessimistischer:<br />

<strong>Die</strong> Kaufkraft steigt zwar wieder um rund 2,5%, die erwartete<br />

Inflation liegt aber darüber!<br />

Während viele europäische<br />

Länder angesichts der globalen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skrise mit<br />

teils dramatischen Kaufkraftrückgängen<br />

konfrontiert waren, haben<br />

sich die Österreicher krisenresistenter<br />

denn je gezeigt. So stieg<br />

selbst im Krisenjahr 2009 die Kaufkraft<br />

der Österreicher nominell um<br />

1% und 2010 um 2,5%. Dank der<br />

niedrigen Inflation, besonders im<br />

Jahr 2009, ergaben sich damit trotz<br />

Krise reale Kaufkraftzuwächse.<br />

<strong>Die</strong>ser Trend wird nun von der<br />

hohen Inflation für das laufende Jahr<br />

<strong>2011</strong> unterbrochen: „Angesichts der<br />

erwarteten Jahresinflation von rund<br />

2,6 Prozent, vielleicht sogar noch<br />

höher, rechnen wir mit einem realen<br />

Rückgang der Kaufkraft“, kommen-<br />

tiert Mag. Mark Ruhsam von Regio-<br />

Data Research die Ergebnisse. <strong>Die</strong> Inflation<br />

wird <strong>vom</strong> Konsumenten insbesondere<br />

dann als stark empfunden,<br />

wenn Güter des täglichen Bedarfs<br />

teurer werden. <strong>Die</strong> aktuelle<br />

Inflation, hauptsächlich zurückzuführen<br />

auf die stark steigenden<br />

Rohstoff- und Energiepreise, bedeutet<br />

eine Verteuerung insbesondere<br />

der Bereiche Ernährung, Verkehr<br />

und Energie.<br />

Bleibt die Inflation für diese Bereiche<br />

auf einem höheren Niveau,<br />

so ist auch von einer Konsumzurückhaltung<br />

auszugehen. Ausgaben<br />

für Produkte und Leistungen,<br />

die man nicht unbedingt braucht<br />

(z.B. Kleider, Möbel, Reparaturen,<br />

Urlaube, etc.), werden aufgeschoben.<br />

Mit wenigen Ausnahmen ist<br />

die österreichische Kaufkraft in den<br />

vergangenen Jahrzehnten langsam<br />

aber kontinuierlich gewachsen. Lediglich<br />

2001/2002 und 2008 gab es<br />

real gesehen vor dem Hintergrund<br />

<strong>Die</strong> Österreicherinnen und Österreicher kaufen gern ein und haben auch die entsprechende<br />

Kaufkraft. Doch die Inflation droht die Margen aufzufressen.<br />

der globalen <strong>Wirtschaft</strong>skrisen leichte<br />

Einbrüche. Für <strong>2011</strong> erwarten wir<br />

jetzt nach zwei (trotz Krise positiven)<br />

Jahren einen realen Kaufkraftrückgang.<br />

Auch im Jahr 2010 liegt Wien<br />

wieder auf Platz eins des Bundeslän-<br />

derrankings. <strong>Die</strong> Luft wird aber<br />

dünner, Salzburg ist bis auf 0,2 Indexpunkte<br />

herangerückt. Pro Kopf<br />

und Jahr liegen nur mehr 40,- Euro<br />

zwischen den beiden bestplatzierten<br />

Bundesländern. Überhaupt waren<br />

die Abstände im Bundesländervergleich<br />

noch nie so gering wie im Jahr<br />

2010. Am stärks-ten entwickelt hat<br />

sich im vergangenen Jahr Oberösterreich<br />

mit 2,9% Kaufkraftzuwachs.<br />

Auch die Steiermark, Kärnten und<br />

das Burgenland konnten deutlich<br />

zulegen. Unter dem nationalen<br />

Schnitt von 2,5% wuchsen Wien,<br />

Salzburg, Vorarlberg und Tirol. In<br />

allen Bundesländern konnte die<br />

Kaufkraft 2010 auch real zunehmen.<br />

Der einzelhandelsrelevante<br />

Kaufkraftanteil sinkt<br />

kontinuierlich!<br />

<strong>Die</strong> Österreicher verfügen zwar<br />

über immer mehr Kaufkraft, jedoch<br />

wird der Anteil dessen, was in den<br />

Einzelhandel fließt, immer geringer.<br />

1990 kamen von 100 Euro Ausgaben<br />

der Österreich immerhin 40<br />

Euro dem Einzelhandel zugute. 20<br />

Jahre später ist die sogenannte einzelhandelsrelevante<br />

Kaufkraft, also<br />

jener Anteil des verfügbaren Einkommens,<br />

der im Einzelhandel<br />

ausgegeben wird, auf 31% gesunken.<br />

Mark Ruhsam erläutert: „<strong>Die</strong>ser<br />

Trend, der nicht nur Österreich betrifft,<br />

ergibt sich einerseits durch<br />

Verschiebung der privaten Konsumausgaben<br />

‚zugunsten‘ teurerer<br />

Lebenshaltungskosten (Stichwort<br />

Energiepreise, Verkehr). Dazu<br />

kommt natürlich, dass mit steigendem<br />

Einkommen die Ausgaben für<br />

Freizeit und Luxus zunehmen.“ Der<br />

österreichische Einzelhandel konnte<br />

sich 2010 dennoch behaupten<br />

und verzeichnete ein nominelles<br />

Plus von 2,9%.


Auch dieses Jahr konnten<br />

wieder erstklassige Referenten<br />

für das äußerst begehrte<br />

Seminar gewonnen werden.<br />

Dr. Thomas Schumacher von der<br />

osb Tübingen GmbH referierte<br />

über das Thema Führung im Wandel.<br />

Dr. Marcus Heidbrink, <strong>Wirtschaft</strong>spsychologe<br />

an der Universität<br />

St. Gallen, begeisterte mit seinen<br />

Beiträgen zur Problematik<br />

Leadership – Umgang mit Veränderungen.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung ist speziell auf<br />

die Bedürfnisse der Seminarbesucher<br />

ausgerichtet. Neben der Wissensvermittlung<br />

in Form von Vorträgen stehen<br />

auch zahlreiche praktische Ar-<br />

Wissensvermittlung in Form von Vorträgen.<br />

beiten und Fallbeispiele auf dem Programm.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer haben somit die Möglichkeit, das erworbene Wissen<br />

auf ihre eigene firmenspezifische<br />

X DIE WIRTSCHAFT T<br />

Situation anzuwenden und in der<br />

Gruppe zu diskutieren. Das moderne<br />

Weiterbildungszentrum der Universität<br />

St. Gallen schaffte dazu das Ambiente<br />

für ein rundum optimales Seminarerlebnis.<br />

„Neben der Wissensvermittlung<br />

bietet der Kurs die Gelegenheit,<br />

neue Kontakte zu knüpfen und<br />

Netzwerke aufzubauen. <strong>Die</strong> lockere<br />

Atmosphäre des traditionellen<br />

Abend events ist dafür ein besonders<br />

schöner Rahmen. Nach der Besichtigung<br />

wurde beim Abendessen so<br />

manches Gespräch aus dem Seminarraum<br />

fortgesetzt“, so Karl-Heinz<br />

Rossmann, Leiter des Vertriebs Firmenkunden<br />

in der Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg.<br />

Überraschungsabend als<br />

Highlight<br />

Nach einem intensiven Seminartag<br />

organisierte die Hypo-Bank<br />

einen gemütlichen „Event-Abend“,<br />

der die Teilnehmer dieses Jahr nach<br />

Vaduz in die Hofkellerei des Fürsten<br />

von Liechtenstein führte. Das Weingut<br />

und die Hofkellerei genießen in<br />

Fachkreisen und bei Kunden einen<br />

fantastischen Ruf. Von der guten<br />

Qualität des Weines konnten sich<br />

die Besucher nach der Führung bei<br />

einer Degustation selbst überzeu-<br />

WERBUNG<br />

Weiterbildung auf höchstem Niveau<br />

Hypo-Unternehmer-Akademie in St. Gallen<br />

Am 16. und 17. <strong>Mai</strong> veranstaltete die Hypo Landesbank Vorarlberg die traditionelle Hypo-<br />

Unternehmer-Akademie im Weiterbildungszentrum der Universität St. Gallen.<br />

30 UnternehmerInnen und Führungskräfte aus Vorarlberg, Oberösterreich, Deutschland,<br />

Liechtenstein und der Schweiz folgten der Einladung und diskutierten die Herausforderung,<br />

Veränderungen frühzeitig zu erkennen und Wandel positiv zu nutzen.<br />

STATEMENTS DER TEILNHEMER<br />

Welchen Nutzen die Unternehmen<br />

aus dem Seminar erzielen, dokumentieren<br />

die Feedbacks der Teilnehmer:<br />

„Insbesondere die Mischung der Teilnehmer<br />

aus den unterschiedlichsten Industrie-<br />

und Gewerbebereichen macht<br />

diese Veranstaltung sehr attraktiv. Hochkarätige<br />

Vortragende machen diese<br />

beiden Tage sehr kurzweilig und ermöglichen<br />

es, die eigene Personalführung mit<br />

den zeitgemäßen Führungsmethoden zu<br />

vergleichen. Interessante Fallbeispiele<br />

und die Diskussion mit den anderen TeilnehmerInnen<br />

bringen Lösungsansätze<br />

und zeigen sinnvolle Beispiele für den Alltag<br />

auf. Gerne wieder!“<br />

Ing. Wolfgang Humml<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co<br />

„<strong>Die</strong> Qualität einer Unternehmensführung<br />

zeigt sich insbesondere in Zeiten des Wandels.<br />

<strong>Die</strong> Hypo-Akademie bietet wertvolle<br />

Hilfestellungen zum richtigen Umgang<br />

mit dieser unternehmerischen Herausforderung.<br />

<strong>Die</strong> Diskussionen unter den Teilnehmern<br />

waren befruchtend.“<br />

Dr. Alfred Geismayr<br />

RTG Dr. Rümmele Treuhand GmbH<br />

Praktische Beispiele in Gruppenarbeiten ergänzten den theoretischen Inhalt.<br />

gen. Nach der Besichtigung wartete<br />

im nahegelegenen Gasthaus Torkel<br />

ein köstliches Abendessen auf<br />

die Akademie-Teilnehmer.<br />

FACTS<br />

Informationen zur<br />

Hypo-Akademie<br />

■ Nächster Termin:<br />

<strong>27.</strong> - 28. September <strong>2011</strong><br />

■ Themen:<br />

1. Tag: Führung im Wandel<br />

2. Tag: Leadership – Umgang mit<br />

Veränderungen<br />

■ Seit 2002 lädt die Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg 2x jährlich zur<br />

Hypo-Unternehmer-Akademie ein.<br />

■ Bisher haben ca. 600 UnternehmerInnen<br />

und Führungskräfte daran<br />

teilgenommen.<br />

■ <strong>Die</strong> letzten Themen waren:<br />

„Innovationsmanagement und Ressourcenmanagement”<br />

„Projektmanagement, Kommunikation<br />

und Unternehmenskultur„<br />

„Strategie und Führung, Marketing<br />

und Balanced Scorecard”<br />

■ Mehr Information finden Sie unter<br />

www.hypovbg.at<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT X7


TOURISMUS<br />

STAATSPREIS TOURISMUS<br />

Einreichfrist für<br />

Staatspreis verlängert<br />

Das Bundesministerium<br />

für <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

Familie und<br />

Jugend<br />

(BMWFJ) hat<br />

mit 31. März<br />

<strong>2011</strong> den<br />

Staatspreis<br />

Tourismus<br />

<strong>2011</strong> ausgeschrieben. Aufgrund des<br />

großen Interesses und zahlreicher<br />

Nachfragen wird die Einreichfrist nun<br />

verlängert. Neuer Einreichschluss ist<br />

der 6.6.<strong>2011</strong>.<br />

Bis dahin können österreichische Beherbergungs-<br />

und Gastronomiebetriebe,<br />

touristische Ausflugsziele sowie betriebsubergreifende<br />

Kooperationen mit<br />

anderen Betrieben, Tourismusverbänden<br />

oder Gebietskörperschaften ihre<br />

Projekte und Initiativen der Mitarbeiterfuhrung<br />

und -entwicklung einreichen.<br />

<strong>Die</strong> Wettbewerbsunterlagen sind online<br />

verfugbar unter www.bmwfj.gv.at/<br />

Ministerium/Staatspreise/Tourismus.<br />

VERANSTALTUNG<br />

Wenn es brennt,<br />

ist es zu spät!<br />

Brandschutz ist ein wesentlicher Bestandteil<br />

betrieblicher Sicherheitsüberlegungen.<br />

Hierbei sind bauliche,<br />

technische und organisatorische Maßnahmen<br />

zu berücksichtigen. Brandschutzmaßnahmen<br />

werden daher einerseits<br />

<strong>vom</strong> Gesetzgeber zum<br />

Schutz der Mitarbeiter, Kunden, Nachbarn<br />

und der Umwelt gefordert. Andererseits<br />

fordern Reiseveranstalter<br />

und auch Versicherungsunternehmen<br />

geeignete Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Schadensereignissen ein.<br />

<strong>Die</strong> Sparte Tourismus bietet in Zusammenarbeit<br />

mit der Brandverhütungsstelle<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

„Brandschutz in Beherbergungsbetrieben“<br />

am Montag, den 4.<br />

Juli <strong>2011</strong> um 13,30 Uhr im WIFI<br />

Dornbirn an.<br />

Merken Sie sich den Termin bitte vor!<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

ERP-Kreditmittel sollen auf 50<br />

Mio. Euro aufgestockt werden<br />

Das entspricht einer Steigerung von 32 Prozent.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sminister Reinhold<br />

Mitterlehner hatte bereits<br />

am Höhepunkt der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skrise (2009) im Rahmen<br />

des Konjunkturpaketes für den Tourismus<br />

eine kurzfristige Aufstockung<br />

der ERP-Kredite für den Tourismusbereich<br />

von damals 32 auf 38 Mio.<br />

Euro initiiert.<br />

Nunmehr ist das Ziel, die Mittel<br />

aus dem ERP-Fonds für die Tourismuswirtschaft<br />

ab dem Jahr 2012 auf<br />

50 Mio. Euro. p.a. aufzustocken. Das<br />

ist eine Steigerung von 32%. <strong>Die</strong> ÖHT<br />

gab kürzlich bekannt, dass diese Mittel<br />

derzeit in der Anlaufzeit mit 0,5 %<br />

und in der Rückzahlungszeit mit 1,75<br />

Auf rund 50 Millionen Euro sollen die ERP-Kreditmittel aufgestockt werden.<br />

% verzinst sind und darüber hinaus<br />

wahrscheinliche Zinssatzerhöhungen<br />

kaum mitmachen werden. Förderungspartner<br />

sind Bundes- Landesund<br />

EU-Förderungseinrichtungen<br />

sowie die österreichischen Kreditinstitute.<br />

Der Jahresplan für 2012 wird<br />

im November <strong>2011</strong> erstellt und ist anschließend<br />

im Ministerrat zu beschließen.<br />

Housekeeping - Schlüssel zum Erfolg<br />

Ein Housekeeping Team leistet einen großen Beitrag zum Erfolg<br />

eines Hotels. Mit fünf Schritten schaffen Sie Arbeitserleichterung.<br />

„Das Ende der Katastrophen“<br />

Das Oberlecher Hotel Sonnenburg von Mag. Gregor und Waltraud Hoch verfügt<br />

über 80 Zimmer, die Auslastung beträgt bei 135 Betriebstagen 87 %. Dementsprechend<br />

groß ist die Herausforderung, wenn vorzugsweise samstags alle Gäste<br />

an- und abreisen. Anlass genug, das Housekeeping im Hotel zu analysieren. „Ich<br />

wollte einfach wissen, was Sache ist. Bisher lief es immer so, wenn jemand was<br />

brauchte, wurde es geholt und ausgeteilt. Keiner hat hinterfragt, warum“, erklärt<br />

Hotelière Waltraud Hoch. Für die Analyse wurde die externe Expertin Andrea Pfleger<br />

engagiert. Sie ging tief ins Detail und spürte die Probleme auf. Als wichtigster<br />

Änderungspunkt wurde schnell deutlich: Der Wäschebestand muss optimiert werden.<br />

Der 2. Punkt betraf die Arbeitsergonomie. Daher wurden für den Wäschetransport<br />

Rollwagen angeschafft. Es wurde ein Reinigungskonzept erstellt und die<br />

Hotelwäscherei mit neuen Programmen ausgestattet.<br />

1. Überprüfen des Wäschebestandes: Bei<br />

manchen Wäschesorten ist man 5-fach bestückt,<br />

bei anderen nur 2-fach. Eine 3-fache<br />

Bestückung gilt als ideal.<br />

2. Auf Arbeitsergonomie achten: Housekeeping<br />

gilt im wahrsten Sinne des Wortes<br />

als Schwerarbeit. Daher sollte, wo möglich,<br />

auf Erleichterungen geachtet werden z.B<br />

Rollwagen.<br />

3. Reinigungschemie überprüfen: Wer<br />

sein Lager überprüft, erlebt seine blauen<br />

Wunder. Niemand weiß, wofür und niemand<br />

weiß, wer sie bestellt hat. Hier sollte<br />

für eine Entrümpelung gesorgt werden.<br />

4. Maschinenpark/Arbeitsgeräte überprüfen:<br />

Oft wird am falschen Ort gespart.<br />

5. Reinigungswägen auf der Etage: Um<br />

die Abläufe bei der Zimmerreinigung zu optimieren,<br />

helfen Etagenwagen. <strong>Die</strong>se sind<br />

nicht nur übersichtlich, handlich und<br />

komplett ausgestattet.<br />

<strong>Die</strong> Fachgruppe Hotellerie bietet in Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Kernpunktzimmer Housekeeping-<br />

Schulungen an, die auch <strong>vom</strong> AMS gefördert werden.<br />

Nähere Infos unter www.kernpunktzimmer.at.


Wenn das Pferd<br />

zum Managementtrainer wird...<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Managementtrainerin Andrea Munz zeigt quasi „am<br />

Pferd“ wie Führungskräfte Visionen vermitteln, Mitarbeiter motivieren,<br />

Kunden begeistern und selbst in Balance bleiben können. Dazu findet im<br />

Juni ein Seminar in St. Arbogast statt, an dem Führungskräfte, TrainerInnen,<br />

BeraterInnen, Teammitglieder oder Interessierte teilnehmen können.<br />

Was überraschend klingt,<br />

wird im Training klar:<br />

Das Pferd als Übungspartner<br />

bietet ein perfektes Praxisfeld<br />

um Führungspersönlichkeit<br />

zu trainieren. Das Tier folgt dann<br />

den empfangenen Anweisungen,<br />

wenn es die Leitungsperson respektiert<br />

und ihr vertraut. Das Feedback<br />

der Pferde ist klar und filterfrei, es<br />

zeigt sofort, wo in der Führung Stärken<br />

liegen und was die Energie<br />

raubt. Durch geringfügige Änderungen<br />

der Körpersprache und inneren<br />

Leitsätze, gelingt es echte Motivation<br />

aus zu strahlen und dadurch<br />

Energie zu tanken, während man erfolgreich<br />

leitet.<br />

Bildungshaus & Pferdehof<br />

<strong>Die</strong> Ergebnisse aus dem Pferdetraining<br />

im Bildungshaus St. Arbo-<br />

BASCHNEGGER AMMANN PARTNER<br />

Direktes Feedback für Führungskräfte.<br />

gast und Pferdehof Mittelberger<br />

werden anhand von Videoanalyse<br />

und Methoden des perspektivischen<br />

Zuhörens ausgewertet und<br />

daraus Strategien zur Umsetzung im<br />

Berufsalltag entwickelt. So sind im<br />

Berufsalltag unsere Erwartungen<br />

klar formuliert, doch trotzdem gibt<br />

es immer wieder Situationen in<br />

denen die sorgfältig ausgearbeiteten<br />

Maßnahmenpläne nicht greifen.<br />

Wie gelingt es uns, unsere Visionen<br />

zu vermitteln und unser Umfeld<br />

dahin gehend zu beeinflussen?<br />

Klare Körpersprache<br />

Begeisterung und Vertrauen zu<br />

wecken ist das Um und Auf einer<br />

erfolgreichen Unternehmensidee.<br />

Durch eine motivierende Ausstrahlung<br />

und eine klare Körpersprache<br />

bleiben Führungskräfte erfolgreich<br />

in der Unternehmensleitung und<br />

tanken dabei auch noch Energie auf.<br />

Durch Übungen im Bereich Entscheidungskraft,<br />

Klarheit und Konsequenz<br />

fördert Managementtrainerin<br />

Andrea Munz nach dem Prinzip<br />

„Erleben und Verinnerlichen<br />

von Erfolgen optimieren Managementqualitäten“<br />

mit den Seminarteilnehmern<br />

das gewünschte Verhalten<br />

und Engagement. Promotion<br />

11er bringt die schnellste Kochshow der Welt ins Radio<br />

10 Jahre ist es her, dass Jamie Oliver<br />

mit seinem „Naked Chef“ die Popkultur<br />

wieder fürs Kochen gewann. Seitdem rieselt<br />

es Fernseh-Kochshows – ob mit Prominenten,<br />

als Duell oder kommentarlos in<br />

der Stille der Nacht (Silent Cooking). Jetzt<br />

schaltet sich 11er ein: mit der schnellsten<br />

Kochshow der Welt! Gesprochen von Robert<br />

Palfrader, produziert von Baschnegger<br />

Ammann Partner, Dornbirn.<br />

Während die Erfi nder moderner Kochshows<br />

mit immer neuen Ideen versuchen,<br />

das Format „Kochshow“ weiterzuent -<br />

wickeln, reduziert 11er auf das Wesentliche:<br />

den stressigen Alltag. Und nimmt es<br />

Mit „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ erreichen<br />

Sie alle Unternehmer<br />

des Landes. Ohne Streuverlust.<br />

mit dem Kochen nicht zu ernst. <strong>Die</strong><br />

schnellste Kochshow der Welt dauert 25<br />

Sekunden - Zeit genug, um die Qualität der<br />

11er Produkte unter Beweis zu stellen.<br />

Das Motto der Kochshow bringt es auf<br />

den Punkt: So schnell kann es knusprig<br />

sein. Ob beim Grillen, beim Fußballabend<br />

oder fürs romantische Dinner.<br />

Robert Palfrader (nebenbei eine der<br />

beliebtesten Werbestimmen Österreichs)<br />

gibt in einer Reihe von 8 Funkspots genaue<br />

Anweisungen – mal als Gartenchef,<br />

mal als Sportkommentator, mal als leidenschaftlicher<br />

Romantiker. Ein unterhaltsames<br />

Format, ein abwechslungsreicher<br />

Sprecher, eine Kochshow für die gestresste<br />

Welt.<br />

FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen<br />

S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />

Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />

FACTS<br />

WERBUNG<br />

Managementtraining am<br />

Pferd mit Andrea Munz<br />

09. Juni bis 10. Juni <strong>2011</strong><br />

Bildungshaus St. Arbogast<br />

und Pferdehof Mittelberger<br />

Trainingsdauer: 2 Tage<br />

TeilnehmerInnenbeitrag: € 980,-- zzgl.<br />

20% MwSt., inkl. 1x Frühstück, 2x Mittagessen,<br />

1x Abendessen<br />

Übernachtung bitte frühzeitig buchen<br />

TeilnehmerInnenanzahl: max. 10 Personen<br />

Zeitstruktur:<br />

09. Juni <strong>2011</strong>:<br />

09:00 Uhr Standortbestimmung,<br />

10:30 Uhr Organisationsverständnis und<br />

Leitungsverhalten – praktische Übungen<br />

am Pferd<br />

13:00 Uhr gemeinsames Mittagessen<br />

15:00 Uhr Videoanalyse und Refl exion<br />

18:00 Uhr gemeinsames Abendessen<br />

10. Juni <strong>2011</strong>:<br />

09:00 Uhr Wertschätzend führen, wirksam<br />

kommunizieren – praktische Übungen<br />

am Pferd<br />

12:30 Uhr gemeinsames Mittagessen<br />

14:30 Uhr Praxisbeispiele und alternative<br />

Handlungsweisen entwickeln und üben<br />

17:00 Uhr Abschluss<br />

Anmeldungen:<br />

Pro Move - tools & trainings<br />

Andrea Munz<br />

T 0043 (0)650 6989792<br />

E andrea.munz@promove.cc<br />

I www.promove.cc<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9


INTERTECH <strong>2011</strong><br />

<strong>21</strong>. „intertech“ in Dornbirn<br />

Technologiemesse der Vier-Länder-Region<br />

zeigt deutliche Aufbruchstimmung<br />

Innovationen sichern <strong>Wirtschaft</strong>lichkeit und schonen Ressourcen.<br />

Bereits zum <strong>21</strong>. Mal fand von<br />

18. bis 20. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> die Technologiemesse<br />

„intertech“ in<br />

Kombination mit der 6. Arbeitsschutzmesse<br />

PREVENTA in Dornbirn<br />

statt. Rund 300 Aussteller aus Österreich,<br />

Deutschland, der Schweiz,<br />

Liechtenstein, Italien und im Besonderen<br />

aus Vorarlberg nutzten die<br />

Chance sich und ihre Innovationen<br />

auf dem Technologie-Treffpunkt der<br />

Region zu präsentieren. Was sich<br />

durchwegs in einer positiven Stimmung<br />

zum Schluss widerspiegelte.<br />

Eine Umfrage unter den Ausstellern<br />

bestätigte eine qualitativ positive Bilanz<br />

für die heurige „intertech“.<br />

Zudem berichteten einige von mehr<br />

Zuspruch auch aus Deutschland<br />

und der Schweiz. Nach den Krisenjahren<br />

war somit wieder so etwas wie<br />

eine Aufbruchstimmung zu spüren.<br />

„<strong>Die</strong> Aussteller bestätigen uns,<br />

dass die Themen Technologie und Innovation<br />

die branchen-verbindenden<br />

Elemente der ‚intertech‘ sind. Nach<br />

Meinung aller – auch der deutschen<br />

und der Schweizer Aussteller – passt<br />

diese Technologiemesse zu 100 Prozent<br />

zu und nach Vorarlberg. Auch<br />

die Idee des länderübergreifenden<br />

KMU-Technologieforums bietet für<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

diese Themen und wissensbasierte<br />

Unternehmen eine mehr als gewünschte<br />

Plattform. Wir überlegen<br />

daher, dieses Forum jährlich, also<br />

auch unabhängig von der ‚intertech‘<br />

stattfinden zu lassen“, resümiert der<br />

Geschäftsführer der Messe Dornbirn,<br />

Mag. (FH) <strong>Die</strong>tmar Stefani.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Präsident<br />

Manfred Rein bezeichnet die „intertech“<br />

wiederum als die High-Tech-<br />

Plattform für leistungsstarke und innovative<br />

Unternehmer aus der ganzen<br />

Bodensee-Region. „Besonders gelungen<br />

ist das erstmals abgehaltene<br />

KMU-Technologieforum - für kleine<br />

wie für große Unternehmen gilt gleichermaßen,<br />

dass der Schlüssel zum<br />

Erfolg in Innovation und Kooperation<br />

liegt. Unternehmen und Institutionen<br />

müssen weiterhin gemeinsam<br />

daran arbeiten, dass die 'intertech' in<br />

Zukunft noch stärker als technologischer<br />

Impulsgeber für die gesamte Region<br />

wirkt.“<br />

Innovationen sicher <strong>Wirtschaft</strong> -<br />

lichkeit und schonen Ressourcen<br />

Besonders gut angenommen<br />

wurde die komplett eingerichtete Fertigungshalle<br />

der Rankweiler Firma<br />

Metzler GmbH & Co. KG. <strong>Die</strong>s zeigte<br />

sich nach den drei Messe-Tagen<br />

durch diverse Aufträge in sechsstelliger<br />

Höhe. „Durch unser Angebot<br />

konkrete Werkstücke auf der Messe<br />

testweise zu fertigen, um zu beweisen,<br />

welche Vorteile unsere Lösungen<br />

haben, konnten wir bereits einige<br />

ganz konkrete Aufträge auf der Messe<br />

entgegen nehmen. Unsere Ziele<br />

haben wir somit mehr als erreicht“,<br />

berichtet Firmenchef Reinhard Metzler.<br />

Wichtige Plattform<br />

Bereits zum sechsten Mal war<br />

auch die Firma Eberle Automatische<br />

Systeme aus Dornbirn auf der „intertech“<br />

präsent. „Für uns stellt die 'intertech'<br />

der Messe Dornbirn das<br />

Spiegelbild der Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong><br />

dar. Somit hat sie eine große<br />

Bedeutung für uns und ist eine wichtige<br />

Plattform, um unsere Führungsrolle<br />

in der Roboter- und Bildverarbeitungstechnik<br />

im Bodenseeraum zu<br />

festigen“, erklärt Ing. Martin Eberle<br />

und zeigt sich mit dem heurigen Messeverlauf<br />

ebenfalls sehr zufrieden.<br />

Neben heimischen Ausstellern kam<br />

ein Drittel aus Deutschland sowie ein<br />

Sechstel aus der benachbarten<br />

Schweiz.<br />

Fülle an Innovationen und<br />

kreativen Lösungen<br />

Wie 2009 konnte man auch heuer<br />

wieder auf 18.000 m² Fläche neben<br />

innovativen Werkzeuglösungen, Neuheiten<br />

und Innovationen erleben. So<br />

begegnete einem zuweilen ein Elektromotorrad,<br />

während an anderer<br />

Stelle ein Roboter Bewegungen des<br />

vorbeigehenden Menschen nachahmte<br />

oder künstliche Intelligenz den<br />

Kaffee servierte.<br />

Bei der diesjährigen Intertech in<br />

Dornbirn wurde der FHV-Absolvent<br />

Christoph Schittl, MSc für seine hervorragende<br />

Master’s Thesis im Studiengang<br />

Mechatronics mit dem<br />

tebo/Lista-Anerkennungspreis <strong>2011</strong><br />

ausgezeichnet. Der Preis wird von der<br />

Stiftung Lista Innovationspreis und<br />

dem Technologiezentrum tebo in St.<br />

Gallen für innovative Abschlussarbeiten<br />

von Studierenden der Euregio Bodensee<br />

verliehen.<br />

Christoph Schittls Master’s Thesis<br />

beschäftigt sich mit dem Thema<br />

„Sensorlose Regelung von permanentmagneterregterSynchronmaschinen<br />

von Stillstand bis Nenndrehzahl“<br />

und wurde von der Thien eDrives<br />

GmbH in Lustenau in Auftrag gegeben.


Schloss Hofen<br />

Anmeldeschluss am 24. Juni <strong>2011</strong><br />

Lochau (SH). Im September<br />

startet bereits zum 10. Mal<br />

der Universitätslehrgang für<br />

„Marketing“. Der Lehrgang bietet<br />

MitarbeiterInnen aus allen Branchen<br />

die Möglichkeit, Marketing-<br />

Kompetenz zu erlernen, sowie Führungskräften<br />

und MitarbeiterInnen<br />

aus Marketing-Abteilungen ihr Wissen<br />

zu erweitern bzw. zu vertiefen.<br />

Erfolgreich am Markt<br />

Marketing ist viel mehr als ein<br />

modischer Begriff für erfolgreiches<br />

Verkaufen. „Auswahl der attraktivsten<br />

Märkte und diese mit<br />

besonderen Leistungen zu bedienen“<br />

ist eine der zentralen Zielsetzungen<br />

dieses Lehrganges.<br />

Marketing ist somit auch Innovationstreiber<br />

für die marktorientierte<br />

und gewinnbringende Gestaltung<br />

des Produkt- und <strong>Die</strong>nstleistungsangebots.<br />

In drei Semes -<br />

tern werden den TeilnehmerInnen<br />

das Wissen und die Fähigkeit vermittelt,<br />

um als MarketerInnen<br />

wertvolle Beiträge zur Sicherung<br />

des Unternehmenserfolges zu leis -<br />

ten. <strong>Die</strong> Lehrgangsinhalte decken<br />

ein weites Spektrum ab, das von<br />

der Analyse von Märkten über die<br />

strategische Positionierung bis hin<br />

zur Marketing-Implementierung<br />

reicht.<br />

Abschlusszeugnis der<br />

Universität Innsbruck<br />

Bei erfolgreicher Absolvierung<br />

des Lehrganges erhalten die TeilnehmerInnen<br />

ein Abschlusszeugnis<br />

WERBUNG<br />

Universitätslehrgang für Marketing<br />

Schloss Hofen – studieren in außergewöhnlicher Lernatmosphäre<br />

FACTBOX<br />

Beginn: 29. September <strong>2011</strong><br />

Anmeldeschluss: 24. Juni <strong>2011</strong><br />

Dauer: 3 Semester, berufsbegleitend<br />

Wissenschaftliche Leitung:<br />

Univ.-Prof. Dr. Hans Mühlbacher<br />

Abschluss: Akademische/r Marketer/in<br />

INFORMATIONEN:<br />

Schloss Hofen<br />

Wissenschaft und Weiterbildung<br />

Land Vorarlberg / FH Vorarlberg<br />

6911 Lochau<br />

Tel. 05574/4930-143<br />

wirtschaft@schlosshofen.at<br />

www.schlosshofen.at<br />

der Universität Innsbruck. Zudem<br />

wird die Bezeichnung „Akademische/r<br />

Marketer/in“ verliehen.<br />

Weitere Informationen für Interessierte<br />

unter www.schlosshofen.at<br />

IV-Geschäftsführerin wechselt zur Lebenshilfe Vorarlberg<br />

Nach mehr als zehn Jahren als Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung<br />

Vorarlberg hat sich Mag. Michaela Wagner<br />

entschlossen, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.<br />

Sie tritt im Herbst die Geschäftsführung der Lebenshilfe Vorarlberg<br />

an. Michaela Wagner hat im Dezember 2000 die Geschäftsführung<br />

der IV Vorarlberg übernommen und die Organisation in<br />

den letzten Jahren sehr stark geprägt. Gemeinsam mit dem Präsidium<br />

hat sie die Interessen der Industrie auf Bundes- und Landes-<br />

ebene vertreten und zeichnet für eine Reihe von Projekten verantwortlich,<br />

wie die Mitbegründung der International School Rheintal<br />

in Buchs oder der Science Zones in der inatura in Dornbirn. Das<br />

Thema „Jugend und Technik“ war ihr auch stets ein persönliches<br />

Anliegen. Um die ausgezeichnete Arbeit lückenlos fortführen zu<br />

können, wird sich das Präsidium der IV Vorarlberg gemeinsam<br />

mit Michaela Wagner bemühen, die Position des Geschäftsführers<br />

rasch nach zu besetzen.<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11


SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechtsservice<br />

Mag. Christina Blum<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Christl Marte<br />

Andrea Monschein<br />

Damaris Mörtl<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förderservice<br />

Dr. Heike Müller<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründerservice<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Peter Flatscher<br />

Melanie Hefel<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolgeservice<br />

Mag. Christoph Mathis<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Arbeitgeberkündigung<br />

von begünstigt behinderten<br />

Arbeitnehmern<br />

Für <strong>Die</strong>nstverhältnisse mit begünstigt behinderten Arbeitnehmern, die ab<br />

01.01.<strong>2011</strong> beginnen, wurde der besondere Kündigungsschutz für vier<br />

Jahre ausgesetzt. Damit entfällt für diese Personengruppe in den ersten<br />

vier Jahren des <strong>Die</strong>nstverhältnisses die Notwendigkeit einer Zustimmung<br />

des Behindertenausschusses zu einer Arbeitgeberkündigung.<br />

Rechtslage für bis zum<br />

31.12.2010 abgeschlossene<br />

Arbeitsverhältnisse<br />

<strong>Die</strong> Kündigung eines begünstigten<br />

Behinderten (das sind Personen<br />

mit einem Grad der Behinderung<br />

von mindestens 50 %) kann ohne<br />

Zustimmung des Behindertenausschusses<br />

ausgesprochen werden,<br />

wenn das Arbeitsverhältnis zum<br />

Zeitpunkt des Ausspruches der<br />

Kündigung noch nicht länger als<br />

sechs Monate bestanden hat. Erfolgt<br />

die Kündigung wegen einer Behinderung<br />

des Arbeitnehmers, also<br />

diskriminierend, kann der gekündigte<br />

Arbeitnehmer allerdings die ausgesprochene<br />

Kündigung bei Gericht<br />

anfechten. Wird innerhalb der<br />

ersten sechs Monate eines Arbeitsverhältnisses<br />

die Behinderteneigenschaft<br />

wegen eines Arbeitsunfalls<br />

festgestellt, kann eine Kündigung<br />

nur nach Zustimmung des Behindertenausschusses<br />

ausgesprochen<br />

werden. Nach 6-monatiger Dauer<br />

des Arbeitsverhältnisses ist vor der<br />

Kündigung eines begünstigten Behinderten<br />

die Zustimmung des Behindertenausschusses<br />

jedenfalls einzuholen.<br />

Rechtslage für ab dem<br />

1.1.<strong>2011</strong> abgeschlossene Arbeitsverhältnisse<br />

Ist die Behinderteneigenschaft<br />

des Arbeitnehmers zu Beginn des Arbeitsverhältnisses<br />

bereits festgestellt,<br />

ist keine Zustimmung des Behindertenausschusses<br />

zu seiner Kündigung<br />

erforderlich, wenn das <strong>Die</strong>nstverhältnis<br />

zum Zeitpunkt des Ausspruches<br />

der Kündigung noch nicht länger als<br />

4 Jahre bestanden hat.<br />

Wird die Behinderteneigenschaft<br />

des Arbeitnehmers nach Beginn<br />

des Arbeitsverhältnisses festgestellt,<br />

ist keine Zustimmung des Behindertenausschusses<br />

zu seiner Kündigung<br />

erforderlich, wenn der Ausspruch<br />

der Kündigung während der ersten<br />

6 Monate des <strong>Die</strong>nstverhältnisses erfolgt.<br />

Ausnahme: <strong>Die</strong> Behinderteneigenschaft<br />

wird wegen eines Arbeitsunfalls<br />

festgestellt. Wird die Behinderteneigenschaft<br />

nach Ablauf<br />

von sechs Monaten des <strong>Die</strong>nstverhältnisses<br />

festgestellt, ist die Zustim-<br />

Christl Marte, Rechtsservice der WKV<br />

„Der besondereKündigungsschutz<br />

für<br />

Anstellungen<br />

ab <strong>2011</strong><br />

wurde für<br />

vier Jahre<br />

ausgesetzt“<br />

mung des Ausschusses zur Kündigung<br />

jedenfalls erforderlich. Als<br />

Zeitpunkt der Feststellung der Behinderung<br />

gilt jener Zeitpunkt, an<br />

dem der behinderte Arbeitnehmer<br />

beim Bundessozialamt die Feststellung<br />

der Behinderung beantragt. Der<br />

– spätere – Zeitpunkt, an dem der<br />

behinderte Arbeitnehmer den Bescheid<br />

über die Feststellung der Behinderung<br />

erhält, ist irrelevant.<br />

Nachträgliche Zustimmung<br />

zu einer ausgesprochenen<br />

Kündigung und Kündigungsgründe<br />

Ist zur Kündigung die Zustimmung<br />

des Behindertenausschusses<br />

erforderlich, erfolgt diese im Regelfall<br />

für eine künftig auszusprechende<br />

Kündigung. Nur in Ausnahmefällen<br />

erteilt der Behindertenausschuss<br />

nachträglich die Zustimmung zu<br />

einer bereits ausgesprochenen Kündigung.<br />

Ein solcher Ausnahmefall ist<br />

dann gegeben, wenn dem Arbeitgeber<br />

zum Zeitpunkt des Ausspruches<br />

der Kündigung nicht bekannt war,<br />

dass der Arbeitnehmer dem Personenkreis<br />

der begünstigten Behinderten<br />

angehört. <strong>Die</strong> nachträgliche Zustimmung<br />

zur Kündigung kann aber<br />

nicht erteilt werden, wenn die Zugehörigkeit<br />

zum Kreis der begünstigten<br />

Behinderten die Folge eines Arbeitsunfalls<br />

ist.<br />

Der Behindertenausschuss hat bei<br />

seiner Entscheidung die besondere<br />

Schutzbedürftigkeit des begünstigt<br />

behinderten Arbeitnehmers zu berücksichtigen<br />

und zu überprüfen, ob<br />

dem Arbeitnehmer der Verlust seines<br />

Arbeitsplatzes zugemutet werden<br />

kann. <strong>Die</strong> Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses<br />

wird dem Arbeitgeber<br />

insbesondere nicht zugemutet<br />

werden können bei:<br />

• Wegfall des ursprünglichen Tätigkeitsbereiches<br />

des Behinderten<br />

und Nachweis, dass keine Weiterbeschäftigung<br />

an einem anderen<br />

<strong>vom</strong> Behinderten akzeptierten Arbeitsplatz<br />

möglich ist,<br />

• Arbeitsunfähigkeit des Behinderten<br />

und Fehlen eines <strong>vom</strong> Behinderten<br />

akzeptierten Ersatzarbeitsplatzes,<br />

• Pflichtenverletzung, wenn der<br />

Weiterbeschäftigung Gründe der<br />

Arbeitsdisziplin entgegenstehen.<br />

Mehr Information:<br />

Christl Marte, Rechtsservice der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg<br />

T 05522-305-1122<br />

W wko/at/vlbg/rechtsservice<br />

E marte.christl@wkv.at


WERBUNG<br />

Weiterbildung als strategisches Instrument<br />

Das Hightech-Unternehmen Form Group in Vandans ist Spezialist in der Entwicklung und Produktion<br />

hochwertiger Bauteile für die internationale Maschinen- und Automobilindustrie. Gut<br />

ausgebildete MitarbeiterInnen und ein produktives Arbeitsklima sind Grundsteine für den Erfolg.<br />

Strategische Personalentwicklung<br />

sei für das Unternehmen<br />

enorm wichtig und im harten<br />

Wettbewerb der Branche eine unerlässliche<br />

ökonomische Tugend,<br />

sagt Mag. Andreas Zelzer, Personalleiter<br />

bei Form Group und der<br />

Mutterfirma Erne Fittings. Das Unternehmen<br />

setzt dabei auf die gezielte<br />

Weiterbildung seiner MitarbeiterInnen<br />

und kann dadurch<br />

den Bedarf an Fachkräften auch<br />

firmenintern abdecken. Neben<br />

Ausbildungen und Zusatzqualifikationen<br />

im technischen Bereich<br />

FACTS<br />

Form Group wurde 1997 gegründet und<br />

ist eine 100-Prozent-Tochter von Erne Fittings.<br />

Hochwertige und innovative Erzeugnisse<br />

machen die Form Group zu einem<br />

attraktiven Partner für namhafte internationale<br />

Unternehmen wie Porsche, Audi<br />

oder Daimler.<br />

Derzeit beschäftigt das Unternehmen ca.<br />

150 MitarbeiterInnen.<br />

Helmut Ganahl, Johannes Neher, Andreas Walch und Mag. Andreas Zelzer (v.l.n.r.).<br />

steht vor allem die Entwicklung<br />

von Führungsqualitäten im Fokus<br />

der Weiterbildungsaktivitäten.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice<br />

Vorarlberg wird<br />

speziell die Weiterbildung älterer<br />

MitarbeiterInnen gefördert und<br />

durch die „Qualifizierungsförderung<br />

für Beschäftigte“ mitfinanziert.<br />

„Wir als Unternehmen legen sehr<br />

viel Wert darauf, Lernen als Fähigkeit<br />

zu erhalten. <strong>Die</strong> MitarbeiterInnen<br />

werden durch laufende Weiterbildungen<br />

in einen kontinuierlichen<br />

Entwicklungsprozess eingebunden.<br />

Daher sind auch unsere älteren<br />

MitarbeiterInnen motiviert<br />

und haben Spaß an neuen Heraus-<br />

EU-Förderungen stark nachgefragt<br />

EU-Förderungen sind in Vorarlberg weiter<br />

stark nachgefragt. Im Programm „Regionale<br />

Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg“ 2007-<br />

2013 sind schon fast zwei Drittel der Gesamtdotation<br />

für konkrete Projekte zugesagt. Und im IN-<br />

TERREG-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“<br />

ist Vorarlberg weiterhin das Land mit den<br />

meisten Projektbeteiligungen. Auch das Leader-<br />

Programm zur Stärkung des ländlichen Raumes<br />

lässt zur Halbzeit der Programmperiode eine positive<br />

Zwischenbilanz zu.<br />

<strong>Die</strong> vielfältigen EU-Förderprogramme werden<br />

für wichtige Impulse im Land und in der Region<br />

genutzt, sagte Landeshauptmann Herbert Sausgruber<br />

heute, <strong>Die</strong>nstag, im Pressefoyer: „Wir sind<br />

daran interessiert, dass Fördermöglichkeiten der<br />

EU in Anspruch genommen und die uns zustehenden<br />

Mittel ausgeschöpft werden.“<br />

Das Programm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />

Vorarlberg“ 2007-2013 ist mit 34,4 Millionen<br />

Euro aus EU-, Landes- und Bundesmitteln dotiert.<br />

Von dieser Summe konnten bisher gut 62 Prozent<br />

genehmigt werden, und zwar für 96 Projekte mit<br />

einem Gesamtinvestitionsvolumen von fast 130<br />

Millionen Euro. <strong>Die</strong>se werden mit 22 Millionen<br />

Euro – je zur Hälfte aus EU- und nationalen (Land<br />

und Bund) Mitteln – gefördert. Durch das breite<br />

Vorarlberger Förderprogramm werden vorrangig<br />

Investitionen in Innovationen unterstützt, z.B. die<br />

Forschung der Firma Bachmann Electronics im<br />

Bereich erneuerbare Energie.<br />

Über das wichtigste INTERREG-Programm mit<br />

Vorarlberger Beteiligung „Alpenrhein-Bodensee-<br />

Hochrhein“ wurden seit dem österreichischen EU-<br />

Beitritt im Jahr 1995 schon 315 grenzüberschreitende<br />

Projekte mit einem Gesamtvolumen von<br />

mehr als 1<strong>21</strong> Millionen Euro gefördert – in den Bereichen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>, Tourismus, Infrastruktur, Bildung,<br />

Forschung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung,<br />

Raumplanung, Umwelt- und Naturschutz,<br />

Kultur sowie Gesundheit und Soziales. Vorarlberg<br />

ist das Land mit den meisten Projektbeteiligungen,<br />

forderungen“, schildert Andreas<br />

Zelzer die Personalphilosophie des<br />

Unternehmens. Unter der Leitung<br />

von Personalreferent Helmut Ganahl<br />

werden mit Andreas Walch<br />

und Johannes Neher derzeit zwei<br />

Mitarbeiter über das Qualifizierungsangebot<br />

des AMS gefördert.<br />

„Durch die Zusatzqualifikationen<br />

im Bereich der Qualitätssicherung<br />

und der Mitarbeiterführung habe<br />

ich meinen Wissensstand erweitern<br />

können und den Aufstieg in eine<br />

Führungsposition geschafft“, freut<br />

sich Andreas Walch, Leiter der<br />

Qualitätssicherung. Promotion<br />

WEITERE INFORMATIONEN erhalten<br />

Sie unter 05574 691-0 oder per E-<strong>Mai</strong>l:<br />

sfu.vorarlberg@ams.at<br />

so die Leiterin der Europa-Abteilung des Landes,<br />

Martina Büchel-Germann.<br />

Im Rahmen des Leader-Programmes hat die<br />

Vorarlberger Landesregierung kürzlich die Förderung<br />

von weiteren fünf Projekten genehmigt, darunter<br />

eines zur Stärkung der Holzbaukunst und<br />

eine Initiative für klimaschonende und effiziente<br />

Mobilität im Alpenraum. Für diese fünf Projekte<br />

werden über 700.000 Euro aufgewendet, davon<br />

kommen etwas mehr als 400.000 Euro aus öffentlichen<br />

Fördertöpfen. Insgesamt haben seit dem<br />

Sommer 2008 schon 65 Leader-Projekte mit einem<br />

Gesamtvolumen von über zwölf Millionen Euro<br />

eine Förderungszusage erhalten. Knapp die Hälfte<br />

der bisher bewilligten Leader-Förderungen von<br />

6,7 Millionen Euro sind EU-Mittel, 3,3 Millionen<br />

Euro steuert das Land Vorarlberg bei. Etwa die<br />

Hälfte der bewilligten Förderungen ist bereits ausbezahlt,<br />

erläuterte Walter Vögel, Vorstand der für<br />

die Abwicklung zuständigen Agrarbezirksbehörde<br />

Bregenz.<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13


Karrierefaktor<br />

Selbstmarketing<br />

Mehr Profit mit Profil!<br />

Gut zu sein reicht heute nicht mehr aus,<br />

um auch erfolgreich zu sein. Viele Menschen,<br />

ob angestellt oder selbstständig,<br />

leisten exzellente Arbeit, doch niemand<br />

nimmt davon Notiz! Fehlt das Selbstmarketing,<br />

bleibt der Erfolg auch bei bester<br />

fachlicher Kompetenz meist aus.<br />

Mit gezieltem Selbstmarketing nehmen<br />

Sie Einfluss auf Ihren Erfolg! Selbstmarketing<br />

ist DAS Werkzeug. Sie werden<br />

nicht nur wahrgenommen. Sie machen<br />

sich deutlich bemerkbar und werden<br />

mehr nachgefragt!<br />

Inhalt<br />

n Stärken und Talente erkennen und bewusst<br />

machen<br />

n Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache<br />

n Einführung in die Selbstpräsentation,<br />

Elevatorpitch<br />

n Aufbau eines positiven Image<br />

n optimales "sich in Szene setzen",<br />

ohne anzugeben<br />

n Einführung ins Networking<br />

Referentin: Mag. Andrea Köck<br />

Beitrag: € 285,-<br />

Dauer: 1,5 Tage<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

10. + 11.6.<strong>2011</strong><br />

Fr 18:00 – 22:00 Uhr<br />

Sa 8:30 – 16:30 Uhr<br />

Kursnummer: 28912.03<br />

Infos bei<br />

Heike Wiedenhofer<br />

T 05572/3894-473<br />

E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Sie haben es in der Hand.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Gesprächs- und<br />

Argumentationstechnik<br />

Sie sind viel in Kontakt mit Menschen<br />

und präsentieren, diskutieren und verhandeln<br />

oft?<br />

Nutzen<br />

n Sie wissen, wie Sie sich optimal vorbereiten.<br />

n Sie erfahren, wie Sie eine gute Strategie<br />

und eine überzeugende Argumentationskette<br />

entwickeln können.<br />

n Elemente der Schlagfertigkeit rüsten<br />

Sie für alle (Not-)Fälle.<br />

n Sie sind sich Ihrer Sache sicher!<br />

Inhalte<br />

n Argumentationsmodelle und ihre praktische<br />

Umsetzung<br />

n Worte und ihre Wirkung<br />

n Einsatz, Bedeutung von Körpersprache<br />

n Situationsanalyse: Wer sagt was? Was<br />

wollen die Gesprächspartner?<br />

n Vor- und Nachbereitung<br />

n herstellen positiver Gesprächssituation<br />

n mit den richtigen Fragen zum Erfolg<br />

n Einwände, Kritik als Chance erkennen<br />

n auf jeden Angriff/jede Frage die passende<br />

Antwort<br />

n Wie Sie auch in turbulenten Situationen<br />

gehört werden<br />

Methoden<br />

n Vortrag, Diskussion<br />

n Video, Feedbackrunde<br />

n üben, üben, üben<br />

Referent: Wolfgang Seidler<br />

Beitrag: € 285,-<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

10. + 11.6.<strong>2011</strong><br />

Fr 14:00 – 20:00<br />

Sa 8:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 10926.03<br />

Infos bei<br />

Susanne Söllner, B.A.<br />

T 05572/3894-459<br />

E soellner.susanne@vlbg.wifi.at<br />

Italienisch für die Reise<br />

Sprachlevel A1<br />

Ihr Nutzen<br />

Ob Urlaub oder Geschäftsreise, Sie können<br />

sich in Italien und italienischsprachigen<br />

Ländern zurechtfinden und sparen<br />

dadurch Zeit und Nerven. Das ermöglicht<br />

es Ihnen, sich auf das für Sie Wesentliche<br />

zu konzentrieren, sei es Geschäft oder<br />

Erholung.<br />

Inhalt<br />

Sie meistern gemeinsam die verschiedenen<br />

Etappen einer Reise, <strong>vom</strong> Flughafen<br />

bis zur Rückkehr.<br />

Situationen sind unter anderem:<br />

n Im Café und Restaurant<br />

n Im Hotel<br />

n In der Stadt<br />

n Beim Einkaufen<br />

n Verkehrsmittel benützen<br />

n Einladungen und erste Kontakte<br />

n Reservieren und mieten<br />

n Probleme lösen<br />

Methode<br />

Durch methodische Vielfalt und verschiedene<br />

Übungsformen eignen Sie sich auf<br />

abwechslungsreiche, mühelose Art und<br />

Weise den Wortschatz und die Strukturen<br />

an.<br />

Voraussetzungen<br />

Ohne Vorkenntnisse<br />

Kursleitung: Antonella de Martini-<br />

Schätzer<br />

Beitrag: € 275,- + Buch<br />

Dauer: 25 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

4. – 8.7.<strong>2011</strong><br />

Mo – Fr 8:00 – 13:00 Uhr<br />

Kursnummer: 17926.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Englisch für die Reise<br />

Sprachlevel A1<br />

Ihr Nutzen<br />

Ob Urlaub oder Geschäftsreise, Sie können<br />

sich in englischsprachigen Ländern<br />

zurechtfinden und sparen dadurch Zeit<br />

und Nerven. Das ermöglicht es Ihnen,<br />

sich auf das für Sie Wesentliche zu konzentrieren,<br />

sei es Geschäft oder Erholung.<br />

Inhalt<br />

Sie meistern gemeinsam die verschiedenen<br />

Etappen einer Reise, <strong>vom</strong> Flughafen<br />

bis zur Rückkehr.<br />

Situationen sind unter anderem:<br />

n Im Café und Restaurant<br />

n Im Hotel<br />

n In der Stadt<br />

n Beim Einkaufen<br />

n Verkehrsmittel benützen<br />

n Einladungen und erste Kontakte<br />

n Reservieren und mieten<br />

n Probleme lösen<br />

Methode<br />

Durch methodische Vielfalt und verschiedene<br />

Übungsformen eignen Sie sich auf<br />

abwechslungsreiche, mühelose Art und<br />

Weise den Wortschatz und die Strukturen<br />

an.<br />

Voraussetzungen<br />

Ohne Vorkenntnisse<br />

Kursleitung: Penelope Robertson<br />

Beitrag: € 275,- + Buch<br />

Dauer: 25 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

<strong>27.</strong>6. – 1.7.<strong>2011</strong><br />

Mo – Fr 8:00 -13:00 Uhr<br />

Kursnummer: 15955.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


GELBE SEITEN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

<strong>Die</strong>se Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 15<br />

Terminkalender<br />

Seite 18<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

JAKO (AUSTRIA) GMBH<br />

Geschäftszweig: Herstellung und Handel mit Sportbekleidung<br />

Brosswaldengasse 12, 6900 Bregenz; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

15.12.2010; GF: (A) Markus Frank (01.03.1968); vertritt<br />

seit 29.03.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Nadine Sprügel<br />

(07.11.1983); vertritt seit 29.03.<strong>2011</strong> selbstständig; (C)<br />

Yvonne Sprügel (24.10.1984); vertritt seit 29.03.<strong>2011</strong><br />

selbstständig; GS: (D) JAKO AG; Einlage € 35.000;<br />

geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 28.03.<strong>2011</strong> –<br />

FN 359065m.<br />

FEBA WOHNBAU GMBH<br />

Geschäftszweig: <strong>Die</strong> Ausübung des Bauträgergewerbes; Der<br />

Wohnbau<br />

Gottfried-Keller-Straße 7e, 6845 Hohenems; Kapital:<br />

€ 35.000; GesV <strong>vom</strong> 09.03.<strong>2011</strong>; GF: (A) Erwin Bauer<br />

(20.12.1953); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig; (B)<br />

Walter Fehr (13.08.1967); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

GS: (A) Erwin Bauer (20.12.1953); Einlage<br />

€ 17.500; geleistet € 17.500; (B) Walter Fehr<br />

(13.08.1967); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; –<br />

LG Feldkirch, 31.03.<strong>2011</strong> – FN 360937s.<br />

KLIMAX LÜFTUNGSSYSTEME KG<br />

Geschäftszweig: Bau, Entwicklung und Verkauf von<br />

Lüftungsanlagen sowie Beteiligung an anderen Unternehmen<br />

Rheinstraße 47, 6844 Altach; GesV <strong>vom</strong> 15.03.<strong>2011</strong>;<br />

GS: (A) Bruno Ender (06.05.1959); vertritt seit<br />

26.03.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Simon<br />

Ender (<strong>21</strong>.03.1988); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,<br />

25.03.<strong>2011</strong> – FN 360639b.<br />

MAG. GÄCHTER ANDREA E.U.<br />

Geschäftszweig: Apotheke<br />

Stiegstraße 23, 6830 Rankweil; INHABER: (A) Mag<br />

Andrea Gächter (26.11.1957); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />

01.04.<strong>2011</strong> – FN 361180y.<br />

Firmenbuch Änderungen & Zusätze<br />

Seite 19<br />

BS OG<br />

Geschäftszweig: Immobilien<br />

Gallmiststraße 13, 6800 Feldkirch; GS: (A) Dr Eduard<br />

Tschofen (31.03.1951); vertritt seit 06.04.<strong>2011</strong> gemeinsam<br />

mit einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />

(B) Mag Stefan Werle (03.01.1968); vertritt<br />

seit 06.04.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />

haftenden Gesellschafter; (C) Dr Kurt Schreiber<br />

(10.12.1960); vertritt seit 06.04.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />

einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />

– LG Feldkirch, 05.04.<strong>2011</strong> – FN 361245v.<br />

POCK UND ROBIER OG<br />

Geschäftszweig: Immobilienverwaltung<br />

Konstanzerstraße 51, 6840 Götzis; GS: (A) Mag Horst<br />

Pock (01.02.1976); vertritt seit 02.04.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

(B) DI Nicole Robier (04.11.1976); vertritt seit<br />

02.04.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch, 01.04.<strong>2011</strong> –<br />

FN 361340h.<br />

BULUT KG<br />

Geschäftszweig: Erbringung von Hausmeisterbesorgungen<br />

Am Kehlerpark 11, 6850 Dornbirn; GesV <strong>vom</strong><br />

01.03.<strong>2011</strong>; GS: (A) Hasret Bulut (07.12.1974); vertritt<br />

seit 02.04.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST:<br />

(B) Aysun Bulut (16.03.1978); Haftsumme € 100; –<br />

LG Feldkirch, 01.04.<strong>2011</strong> – FN 359838z.<br />

LUMINANCE.TV WEB SERVICES GMBH<br />

Geschäftszweig: Entwicklung von Software/Erbringung von<br />

Beratungsleistungen<br />

Sebastianstrasse 6b, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

26.02.<strong>2011</strong> samt einem Nachtrag <strong>vom</strong> 01.04.<strong>2011</strong>; GF:<br />

(A) DI (FH) Jodok Batlogg (28.06.1973); vertritt seit<br />

06.04.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) DI (FH) Jodok<br />

Batlogg (28.06.1973); Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 17.500; – LG Feldkirch, 05.04.<strong>2011</strong> – FN 359702z.<br />

www.media-team.at<br />

WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 20<br />

DIE MEUSE. E.U.<br />

Geschäftszweig: Einzelhandel mit Datenverarbeitungsgeräten,<br />

peripheren Geräten und Software, Webdesign, EDV<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

Platz 41, 6870 Bezau; INHABER: (A) Stefan<br />

Meusburger (20.01.1978); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />

07.04.<strong>2011</strong> – FN 361061y.<br />

ALTON SCHUH-MODE-SPORT E.U.<br />

Geschäftszweig: Schuh, Mode und Sportgeschäft<br />

Reichsstraße 45-49, 6800 Feldkirch; INHABER: (A)<br />

Franz Alton (05.08.1952); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />

06.04.<strong>2011</strong> – FN 361155k.<br />

KRATZER VERPUTZE E.U.<br />

Geschäftszweig: Stukateur und Trockenausbau<br />

Rautenastrasse 14, 6832 Röthis; INHABER: (A) Roland<br />

Kratzer (14.10.1971); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />

06.04.<strong>2011</strong> – FN 361156m.<br />

FRIEDER BANTEL BETEILIGUNGS GMBH<br />

Geschäftszweig: Gastronomie, Vermögensverwaltung<br />

Schlössleweg 6, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal;<br />

Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft <strong>vom</strong> 20.01.<strong>2011</strong> samt Nachtrag <strong>vom</strong><br />

08.03.<strong>2011</strong>; GF: (A) Friedrich Wilhelm Bantel<br />

(15.05.1941); vertritt seit 07.04.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

GS: (A) Friedrich Wilhelm Bantel (15.05.1941); Einlage<br />

€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />

06.04.<strong>2011</strong> – FN 360182f.<br />

KLUNKAR FIMO-MODESCHMUCK E.U.<br />

Geschäftszweig: Erzeugung und Handel von Fimo-<br />

Modeschmuck<br />

Oberdorf 24, 6874 Bizau; INHABER: (A) Simone<br />

Angerer (31.10.1988); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />

11.04.<strong>2011</strong> – FN 361528i.<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15


„<strong>Die</strong> Basis für den Erfolg der Rondo Ganahl AG ist<br />

die ausgeprägte Kundenorientierung, das kontinuierliche<br />

Investieren und das hohe Fachwissen unserer<br />

Mitarbeiter.“ Dr. <strong>Die</strong>ter Gruber<br />

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GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

7. Juni <strong>2011</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />

l 14. Juni <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />

10; 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106<br />

l 15. Juni <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg 5;<br />

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />

l <strong>21</strong>. Juni, 9.30 – 11.30 Uhr; in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;<br />

13.30 – 15.00 Uhr, in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B.<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />

gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />

Nadcor - Telekommunikation Handels GmbH, Kirchstraße 11, 6900 Bregenz<br />

MITICA Dragomir, Gebäudereinigung, Bitzestraße 7, 6973 Höchst<br />

<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter: WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT entnehmen.<br />

Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />

BUNDESGESETZBLÄTTER<br />

Teil II <strong>vom</strong> 29. April <strong>2011</strong><br />

149. Erklärung des Kollektivvertrag für das grafische Gewerbe für<br />

Arbeiter/innen und für Angestellte zur Satzung (2 Seiten).<br />

<strong>Die</strong> österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne<br />

Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen<br />

oder heruntergeladen werden.<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />

werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919,<br />

E direktion.VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />

16. Juni <strong>2011</strong>, 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1<br />

<strong>Die</strong> Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren<br />

Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0,<br />

E wisto@wisto.at, W www.wisto.at<br />

MESSE DORNBIRN GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

l 11. art bodensee: 29. bis 31. Juli <strong>2011</strong><br />

l 63. Herbstmesse: 7. bis 11. September <strong>2011</strong><br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn, T 05572/305-0,<br />

F 05572/305-335, W www.messedornbirn.at<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

HÜTTER KEG<br />

Schweizerstraße 12b, 6844 Altach<br />

FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 04.05.<strong>2011</strong> – FN 220791v.<br />

MPS CONSULTING GMBH IN LIQU.<br />

c/o Kantner <strong>Wirtschaft</strong>streuhand GmbH, Mariahilfstraße 27d, 6900 Bregenz<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 03.05.<strong>2011</strong><br />

– FN 282955k.<br />

„G’SUND & VITAL“ HANS HAMMERER GMBH IN LIQU.<br />

Hof 229, 6951 Lingenau<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 03.05.<strong>2011</strong><br />

– FN 55457f.<br />

GESCHWISTER KÖNIG GMBH<br />

Rheindorferstraße 20, 6890 Lustenau<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG<br />

Feldkirch, 03.05.<strong>2011</strong> – FN 65635y.


FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />

„BÖSCHISTOBEL“ ABFALLENTSORGUNGS GMBH<br />

Gewerbestraße 1, 6710 Nenzing<br />

GF: (B) Wendelin Ritter (20.03.1942); vertritt seit 02.04.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 01.04.<strong>2011</strong> – FN 95514m.<br />

SCHRAML HOTELTEXTIL GMBH<br />

In der Enge 7, 6714 Nüziders<br />

GF: (E) Peter Schraml (22.12.1978); vertritt seit 15.02.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem<br />

weiteren Geschäftsführer oder einem Gesamtprokuristen; – LG Feldkirch, 04.04.<strong>2011</strong><br />

– FN 262847s.<br />

HASI-AIR GMBH<br />

Badstraße 23, 6832 Röthis<br />

FIRMA nun Hasi-Air GmbH in Liqu.; GV <strong>vom</strong> <strong>21</strong>.03.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst<br />

und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (E) Dirk Zumbansen (09.06.1966);<br />

Funktion gelöscht; PR: (C) Friedrich Karl (<strong>27.</strong>08.1963); Funktion gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 04.04.<strong>2011</strong> – FN 288945w.<br />

SEILBAHN BEZAU GMBH<br />

Obere, 6870 Bezau<br />

GF: (O) Gerhard Steurer (<strong>27.</strong>05.1955); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 04.04.<strong>2011</strong> – FN 341895m.<br />

HERON MANAGEMENT GMBH<br />

Dr. Walter Zumtobel Straße 2, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun HERON Management GmbH in Liqu.; GV <strong>vom</strong> 30.03.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong><br />

Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (H) Christian<br />

Beer (03.06.1961); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 05.04.<strong>2011</strong> – FN 63691p.<br />

WANAGU IT-PROZESS- UND PRODUKTENTWICKLUNGS GMBH<br />

Sanzingasse 3, 1100 Wien<br />

FIRMA nun IONS IT-Consulting GmbH; SITZ nun Rheinstrasse 19/10, 6973 Höchst; GV<br />

<strong>vom</strong> 18.02.<strong>2011</strong>; GV <strong>vom</strong> 31.03.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dipl.Ing. Günter Walser (20.05.1966);<br />

Funktion gelöscht; (C) Oliver Bedogg (20.02.1985); vertritt seit 18.02.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 07.04.<strong>2011</strong> – FN 264544k.<br />

BLUE HANDELS-GMBH<br />

Römerstraße 10, 6900 Bregenz<br />

FIRMA nun TOM TAILOR Retail Joint Venture GmbH; GV <strong>vom</strong> 17.03.<strong>2011</strong>; GF: (B)<br />

Gebhard Sagmeister (05.07.1949); Funktion gelöscht; (G) Christian Schreder<br />

(23.01.1961); vertritt seit 17.03.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (E) Silvia Grassmugg<br />

(28.08.1964); Funktion gelöscht; (H) Matthias Haberzettl (18.11.1971); vertritt seit<br />

17.03.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Prokuristen;<br />

– LG Feldkirch, 12.04.<strong>2011</strong> – FN 71745h.<br />

COME2MUSIC HANDELS GMBH<br />

Stöckenstraße 12a, 6850 Dornbirn<br />

SITZ nun Graf Maximilianstraße 18, 6845 Hohenems; GV <strong>vom</strong> 17.03.<strong>2011</strong>; –<br />

LG Feldkirch, 06.04.<strong>2011</strong> – FN 344157p.<br />

DIETER DORNER GMBH<br />

Oberdamüls 177, 6884 Damüls<br />

SITZ nun Kirchberg 80/2, 6733 Fontanella; – LG Feldkirch, 12.04.<strong>2011</strong> –<br />

FN 308469g.<br />

GELBE SEITEN<br />

MONS INVEST I GMBH & CO KG<br />

Oberdamüls 177, 6884 Damüls<br />

SITZ nun Kirchberg 80/2, 6733 Fontanella; – LG Feldkirch, 12.04.<strong>2011</strong> –<br />

FN 292824z.<br />

ERNE FITTINGS GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Rätikonstraße 393, 6712 Thüringen<br />

FIRMA nun ZG Erne GmbH; SITZ nun Rönsberg <strong>21</strong>, 6824 Schlins; GESCHÄFTSZWEIG:<br />

Beteiligungsverwaltung; GesV mit GV <strong>vom</strong> 07.04.<strong>2011</strong>; – LG Feldkirch, 13.04.<strong>2011</strong> –<br />

FN 74919a.<br />

WELTE & LÄSSER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 8, 6890 Lustenau<br />

GF: (A) Norbert Welte (07.04.1940); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Andreas<br />

Haderer (22.02.1968); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 13.04.<strong>2011</strong> – FN 65160z.<br />

„IMMOPLUS“ OBJEKTMANAGEMENT & ABRECHNUNGSSERVICE GMBH<br />

Broßwaldengasse 6, 6900 Bregenz<br />

GF: (F) Helmut Weiss (23.03.1955); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 11.04.<strong>2011</strong> –<br />

FN 62273d.<br />

KIECHEL & HAGLEITNER GMBH<br />

Quellenstraße 22, 6900 Bregenz<br />

GF: (F) Hubert Hagleitner (02.10.1948); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 11.04.<strong>2011</strong><br />

– FN 74827s.<br />

MPA MARKETING PRACTISE AFFAIRS GMBH<br />

Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz<br />

GF: (A) Herbert Kristavcnik (02.12.1947); Funktion gelöscht; (C) Ilse Kristavcnik<br />

(10.03.1948); vertritt seit 01.04.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (B) Markus Schwarzenbacher<br />

(26.04.1978); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 11.04.<strong>2011</strong> – FN 162609g.<br />

„KÖNIG PIZZA & KEBAP“ GMBH<br />

Rathausstrasse 6, 6900 Bregenz<br />

GF: (A) Selvi Ansal (02.05.1971); vertritt seit 24.03.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Ali Ansal<br />

(03.03.1964); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 08.04.<strong>2011</strong> – FN 290959g.<br />

HAGLEITNER HOLDING GMBH<br />

Quellenstraße 22, 6900 Bregenz<br />

GF: (A) Ing Hubert Hagleitner (02.10.1948); Funktion gelöscht; (E) Peter Hagleitner<br />

(09.08.1975); vertritt seit 01.01.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />

– LG Feldkirch, 08.04.<strong>2011</strong> – FN 283883a.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19


Management / Unternehmensführung<br />

Info-Abend<br />

HR Management Lehrgang<br />

Dornbirn, 15.6.<strong>2011</strong>, Mi 17:30 – 19:00 Uhr;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 12972.03<br />

Konflikte konstruktiv lösen<br />

Dornbirn, 29. + 30.6.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 375,-; K.<strong>Nr</strong>. 12936.03<br />

Info-Abend<br />

Systemisches Leadership<br />

Dornbirn, 29.6.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 19:30 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 12907.03<br />

HR-Crashkurs für Nicht-HR-Profis<br />

Dornbirn, 29. + 30.6.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12973.03<br />

Persönlichkeit<br />

Fotografisch Lesen<br />

Dornbirn, 6. – 8.6.<strong>2011</strong>, Mo 18:00 – 22:00, Di + Mi<br />

9:00 – 17:00 Uhr, € 325,-; K.<strong>Nr</strong>. 11904.03<br />

Info-Abend<br />

NLP Practitioner Lehrgang<br />

Dornbirn, 28.6.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 19:30 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 10936.03<br />

Rhetorik – Freies Sprechen I<br />

Dornbirn, 8. – 16.7.<strong>2011</strong>, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 –<br />

16:00 Uhr, € 345,-; K.<strong>Nr</strong>. 10935.03<br />

Sprachen<br />

Working in English – Englisch am Arbeitsplatz<br />

Dornbirn, 28.6. – 6.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

€ 280,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15946.03<br />

Französisch für die Reise<br />

Dornbirn, 4. – 8.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 13:00 Uhr,<br />

€ 275,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 16926.03<br />

Italienisch für die Reise<br />

Dornbirn, 4. – 8.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 13:00 Uhr,<br />

€ 275,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 17926.03<br />

Spanisch für die Reise<br />

Dornbirn, 4. – 8.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 13:00 Uhr,<br />

€ 275,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 18926.03<br />

Überlebensrussisch für Geschäftskontakte<br />

Dornbirn, 4. – 8.7.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:30 – 15:30 Uhr,<br />

€ 394,- inkl. Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 16958.03<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Betriebswirtschaft<br />

Organisationsaufbau für ein professionelles<br />

Projektmanagement<br />

Dornbirn, 15. + 16.6.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 450,-; K.<strong>Nr</strong>. 23926.03<br />

EDV<br />

Infoabend<br />

IT Lehrgänge und Ausbildungen<br />

Dornbirn, 9.6.<strong>2011</strong>, Do 19:00 – 20:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 83911.03<br />

PC-Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, <strong>27.</strong>6. – 6.7.<strong>2011</strong>, Mo – Mi 8:00 – 11:30 Uhr,<br />

€ 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 83903.03<br />

Ihr Umstieg auf Office 2010<br />

Dornbirn, <strong>27.</strong> + 29.6.<strong>2011</strong>, Mo + Mi 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 120,-; K.<strong>Nr</strong>. 83906.03<br />

Adobe Photoshop Einführung<br />

Dornbirn, 28.6. – 14.7.<strong>2011</strong>, Di + Do 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 346,-; K.<strong>Nr</strong>. 83909.03<br />

Das 10 Fingersystem – schnell & einfach<br />

Dornbirn, 29.6. + 6.7.<strong>2011</strong>, Do 8:00 – 11:00 Uhr,<br />

€ 95,-; K.<strong>Nr</strong>. 83904.03<br />

Excel – Formeln und Funktionen<br />

Dornbirn, 1. + 8.7.<strong>2011</strong>, Fr 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 167,-; K.<strong>Nr</strong>. 83902.03<br />

Technik<br />

AutoCAD 3 (3D-Konstruktion)<br />

Hohenems, 6. – 29.6.<strong>2011</strong>, Mo, Di + Mi 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 606,-; K.<strong>Nr</strong>. 32933.03<br />

Sicherheitsvertrauensperson für Industrie,<br />

<strong>Die</strong>nstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />

Dornbirn, 15.6.<strong>2011</strong> – 17.6.<strong>2011</strong>, Mi, Do, Fr 8.00 –<br />

17.00 Uhr, € 350,-; K.<strong>Nr</strong>. 61914.03<br />

Prüfung CAD-Techniker<br />

Hohenems, 25.6.<strong>2011</strong>, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 168,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 32951.03<br />

Gewerbe/Handwerk/Tourismus/Verkehr<br />

Info-Abend Make-up-Artist<br />

Dornbirn, 28.6.<strong>2011</strong>, Di 19:00 – <strong>21</strong>:00 Uhr, 3 Stunden,<br />

kostenlos; K.<strong>Nr</strong>. 73900.03<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Diplombarkeeper/-barfrau<br />

Hohenems, 6. – 17.6.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:30 – 17:30 Uhr,<br />

80 Stunden, € 820,-; K.<strong>Nr</strong>. 78922.03<br />

Weinwelt Österreich<br />

Hohenems, 5.7.<strong>2011</strong> Di 18:00 – 22:00 Uhr, 4 Stunden,<br />

€ 78,-; K.<strong>Nr</strong>. 78915.03<br />

Verkostungstechniken Weiß-, Rot- und<br />

Roséweine<br />

Hohenems, 11.7.<strong>2011</strong>, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Stunden,<br />

€ 145,-; K.<strong>Nr</strong>. 78913.03<br />

Sommerweine<br />

Hohenems, 12.7.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 22:00 Uhr, 4 Stunden,<br />

€ 78,-; K.<strong>Nr</strong>. 78914.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


die<br />

unternehmerin<br />

Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y<br />

FREITAG, <strong>27.</strong> MAI <strong>2011</strong> NR. <strong>21</strong> / 66. JAHRGANG<br />

BEILAGE ZU „DIE WIRTSCHAFT“ - ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

Unternehmerinnenforum <strong>2011</strong><br />

9. Juni, Otten Gravour, Hohenems


D I E U N T E R N E H M E R I N<br />

Programm<br />

<strong>Die</strong> Referentinnen<br />

Martha<br />

Schulz<br />

erfolgreiche Unternehmerin<br />

und zugleich Vizepräsidentin<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich setzt sich<br />

für bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf ein. Im Ausbau der Kinderbetreuung<br />

liegt für sie noch großes Potenzial. Ihrer<br />

Meinung nach müssen mehr Frauen in Führungsetagen<br />

und Entscheidungsgremien nachrücken. Allerdings<br />

nicht durch gesetzlich geregelte Quoten.<br />

Anja<br />

Förster<br />

wird von der <strong>Wirtschaft</strong>spresse<br />

als „Management-<br />

Vordenkerin einer neuen<br />

Generation“ bezeichnet.<br />

<strong>Die</strong> Bestsellerautorin und Managementberaterin beweist,<br />

dass man mit dem Mut zum Anderssein erfolgreich<br />

sein kann. Sie fordert auf, einen Blick über<br />

den Tellerrand der eigenen Branche zu werfen und<br />

neue Herausforderungen zu suchen. Nur wer Besonderheit<br />

schafft, kann aus der Masse herausspringen.<br />

Elisabeth<br />

Engstler<br />

die bekannte Moderatorin,<br />

Sängerin und Autorin ist<br />

schon seit vielen Jahren<br />

aus dem Fernsehen nicht<br />

mehr wegzudenken. Beim Unternehmerinnenforum<br />

spricht sie darüber wie sie sich so lange Zeit erfolgreich<br />

in der TV-Branche hält und ihr Leben als alleinerziehende<br />

Mutter einer Tochter und beruflich<br />

im Dauereinsatz trotz Hang zum Chaos erfolgreich<br />

meistert.<br />

Info und Anmeldung<br />

Termin: Do, 09. Juni <strong>2011</strong>, 17:00 Uhr<br />

Kosten pro Person: € 50,00 (zzgl. 20% MwSt.)<br />

Für Rückfragen zur Anmeldung: Karin Furtner,<br />

Geschäftsstelle Frau in der <strong>Wirtschaft</strong>:<br />

05522/305-452, karin.furtner@wkv.at.<br />

Anmeldungen sind unter www.wkv.at/events/unternehmerinnenforum<br />

möglich.<br />

2 DIE UNTERNEHMERIN <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Alles, außer<br />

Unternehmerinnenforum am Donnerstag,<br />

9. Juni <strong>2011</strong>, 17.00 Uhr in der Otten<br />

Gravour in Hohenems.<br />

Wird man mit dem Mut zum Anderssein und frischen Ideen erfolgreich? Wie findet<br />

man trotz Doppelbelastung die nötige Power um beruflich und privat voll<br />

durchzustarten? Welche Rahmenbedingungen sind nötig, damit mehr Frauen<br />

in Führungsetagen und Entscheidungsgremien nachrücken? <strong>Die</strong>se und andere Fragen<br />

werden beim Unternehmerinnenforum am 9. Juni in der Otten gravour in Hohenems<br />

beantwortet. Drei namhafte Referentinnen sorgen für einen unterhaltsamen und<br />

spannenden Abend.<br />

Das Unternehmerinnenforum verspricht einen interessanten und spannenden Abend<br />

mit hochkarätigen Gästen und anschließendem get together bei leckerem Buffet von<br />

Mo-Catering. Es bietet neben dem interessanten Input durch die Referentinnen - eine<br />

ideale Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Schließlich ist die Veranstaltung<br />

Treffpunkt für Unternehmerinnen, Mitunternehmerinnen, Führungskräfte und wirtschaftsinteressierte<br />

Frauen und damit eine spannende und anregende Netzwerk- und<br />

Know-how-Plattform.<br />

Unternehmerinnenforum <strong>2011</strong><br />

Stimmen zur Veranstaltung<br />

„Unternehmerinnen unter<br />

sich – das hat man nicht<br />

oft. Es bestand ein wunderbares<br />

Ambiente, um nachhaltige<br />

Kontakte zu knüpfen<br />

und vieles über die besonderenHerausforderungen<br />

und Herangehensweisen<br />

anderer<br />

Unternehmerinnen zu erfahren.“<br />

Claudia Hinterauer, Hinterauer Consulting<br />

„Das Unternehmerinnen-<br />

Forum 2010 hat mir die<br />

Möglichkeit gegeben mich<br />

mit anderen Vorarlberger<br />

Unternehmerinnen über aktuelle<br />

Themen des Unternehmerdaseins<br />

zu unterhalten.<br />

Der Dialog eröffnet uns<br />

neue Horizonte und hilft<br />

uns bei der Weiterentwicklung unserer Ideen und<br />

bei der Zielerreichung. Ich freue mich schon auf das<br />

Forum <strong>2011</strong>.“<br />

Hiltrud Haberl, Jafra-Cosmetics<br />

„Das letztjährige Unternehmerinnenforum<br />

bot zwei<br />

sehr interessante Referate.<br />

Besonders informativ und<br />

unterhaltsam fand ich den<br />

Vortrag von Frau Susanne<br />

Kleinhenz. Auf humorvolle<br />

Art gab sie neue und hilfreiche<br />

Informationen weiter.<br />

Ich freue mich schon jetzt<br />

auf das nächste Unternehmerinnenforum im Juni,<br />

auf dem bestimmt wieder nützliche Inhalte vermittelt<br />

werden.“<br />

Dorn Evelyn, Dorn Lift GmbH


gewöhnlich!<br />

Vorarlberg sucht familienfreundliche<br />

Betriebe<br />

<strong>Die</strong> Suche nach Vorarlbergs familienfreundlichen Betrieben hat wieder begonnen.<br />

Das Land lädt in Kooperation mit dem Netzwerk für Beruf und Familie alle Firmen<br />

zur Teilnahme ein, denen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Unternehmen<br />

ein Anliegen ist. Bewerbungen können bis Freitag, 5. August eingereicht werden.<br />

Familienfreundlichkeit ist heute ein wichtiger<br />

Bestandteil moderner Personalpolitik.<br />

<strong>Die</strong>s vor allem, weil die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie als ein wichtiges<br />

Element der Arbeits- und Lebensqualität gesehen<br />

wird“, erläutert Landesrätin Greti<br />

Schmid. "Damit erhalten familienorientierte<br />

Maßnahmen auch wirtschaftliche Bedeutung:<br />

sie erhöhen die Effizienz eines Betriebes und<br />

das Arbeitskräftepotenzial wird besser ausgeschöpft.<br />

In den meisten Branchen werden für die<br />

Unternehmen die Spielräume immer geringer,<br />

sich durch Preis oder Angebot von der<br />

Konkurrenz abzuheben. Deshalb hängt der<br />

Erfolg mehr denn je von einer qualifizierten<br />

und einsatzfreudigen Belegschaft ab. Familienfreundliche<br />

Maßnahmen sichern langfristig<br />

die Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Arbeitskräfte<br />

im Unternehmen halten und ihre<br />

Arbeitsplatzzufriedenheit erhöhen. Ansatzpunkte<br />

für familienorientierte Strategien sind<br />

z.B. flexible Arbeitszeitmodelle, die Ermöglichung<br />

von Familienzeiten für Väter sowie<br />

spezielle Angebote für karenzierte Beschäftigte.<br />

Damit werden Karenzzeiten verkürzt<br />

und der Wiedereinstieg erleichtert.<br />

<strong>Die</strong> Teilnahme am Bewerb „Ausgezeichneter<br />

familienfreundlicher Betrieb“ ist für die<br />

Unternehmen eine große Herausforderung.<br />

Der Vergleich mit anderen Betrieben ist Ansporn<br />

und fördert die hohe Qualität an fa-<br />

milienorientierten Maßnahmen. Teilnehmen<br />

können Unternehmen sämtlicher Sparten<br />

und Größen in Vorarlberg. Ein unabhängiger<br />

Beirat bewertet Bereitschaft, Offenheit und<br />

Kreativität, Beschäftigte mit Familienpflichten<br />

zu unterstützen und dies im Rahmen der<br />

betrieblichen Möglichkeiten umzusetzen. <strong>Die</strong><br />

teilnehmenden Betriebe müssen nicht in<br />

allen Kriterien Maßnahmen aufweisen. Wichtig<br />

ist der unternehmerische Einsatz, der zur<br />

Verbesserung der Situation für Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter führt. Alle eingesandten<br />

Fragebögen werden anhand eines Punktesystems<br />

bewertet. Anschließend erfolgt ein<br />

Betriebsbesuch. <strong>Die</strong> teilnehmenden Betriebe,<br />

die die Mindestkriterien erfüllen, erhalten<br />

eine Auszeichnung.<br />

D I E U N T E R N E H M E R I N<br />

2. Diskurscafe<br />

Väterkarenz<br />

Papa ist der Beste, aber wie papafit<br />

ist Ihr Unternehmen? Sind Sie bereit<br />

für die neue Generation Eltern?<br />

abz* austria lädt am 15. Juni, ab 16 Uhr<br />

zum 2.Diskurscafe zur Firma OMI-<br />

CRON in Klaus. Am Podium diskutieren<br />

u. a. Walter Antonietti (AK Vorarlberg),<br />

Erich Lehner (Geschlechterforscher),<br />

Harald Dörler (OMICRON), Manuela<br />

Vollmann (abz*austria) Anmeldung:<br />

Irene Prokop,<br />

T +43 1 66 70 300 – 30<br />

E vaeterkarenz@abzaustria.at<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE UNTERNEHMERIN 3


D I E U N T E R N E H M E R I N<br />

KW open – 40 % Umsatzzuwachs und<br />

ÖKOPROFIT Zertifizierung<br />

Götzner Werbetextilspezialist richtet Abläufe ökologisch aus und wächst!<br />

Karin Weinhandl hat sich mit ihrem<br />

Team durch ökologisch und sozial<br />

nachhaltige Lösungen unter den<br />

Werbetextilanbietern einen Namen gemacht.<br />

Neben dem umfangreichen Angebot<br />

an umweltfreundlichen Promotionprodukten<br />

gilt auch die „Politik der kurzen<br />

Wege“. Ein Großteil der Veredelung wird<br />

„inhouse“ durch die eigene Stickerei,<br />

Druckerei und Näherei in Götzis vorgenommen.<br />

<strong>Die</strong> konsequent ökologische Ausrichtung<br />

macht sich nun auch umsatzseitig<br />

bezahlt. Im Vergleich zum<br />

Vorjahr sind Umsatz und Auftragseingang<br />

um mehr als 40 % gestiegen.<br />

Um auch intern ein ökologisches und<br />

nachhaltiges <strong>Wirtschaft</strong>en sicherzustellen,<br />

hat sich KW open der ÖKOPROFIT-Zerti-<br />

Putzlappenspezialist mit sozialem Gewissen<br />

Nicole Fröwis führt die seit 60 Jahren bestehende HANS SPERGER GmbH + CO.KG nun in dritter Generation.<br />

„Wir verkaufen richtige Lumpen“, sagt<br />

Neo-Geschäftsführerin Nicole Fröwis<br />

selbstbewusst. <strong>Die</strong> aus Alttextilien gefertigten<br />

Einweg-Putzlappen in 15 Qualitäten<br />

dienen in Industriebetrieben zum Reini -<br />

gen der Maschinen und Arbeitsflächen.<br />

SPERGER verzichtet darauf, Produkte aus<br />

Nicole Fröwis, Geschäftsführerin SPERGER Putzlappen.<br />

4 DIE UNTERNEHMERIN <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

fizierung unterzogen. Dabei wurden die<br />

Abläufe kritisch analysiert und nach<br />

ökologischen Kriterien ausgerichtet. KW<br />

open ist nun in der Lage, seinen Kunden<br />

ein Komplettpaket aus umweltfreundlichen<br />

Produktlösungen und dementsprechend<br />

zertifizierten Service anzubieten.<br />

„Für unsere Kunden<br />

bedeutet das mehr Sicherheit<br />

und eine<br />

echte Vertrauensbasis“,<br />

bringt es KW open<br />

Geschäftsführerin<br />

Karin Weinhandl auf<br />

den Punkt. „Gerade<br />

jetzt, wo sich viele Hersteller gerne grüne<br />

Mäntelchen umhängen, ist echtes Knowhow<br />

besonders wichtig“, so Weinhandl.<br />

KW open bietet neben den spezifischen<br />

Kundenlösungen auch Exklusiv-<br />

Billiglohnländern auf den Markt zu bringen.<br />

Vielmehr zeigt die Firma soziale Verantwortung<br />

und sichert mit ihren Aufträgen<br />

30 Arbeitsplätze in sozialen Einrichtungen.<br />

<strong>Die</strong> Putzlappen werden von fleißigen<br />

Händen in den Dornbirner Jugendwerkstätten,<br />

Lebenshilfe, Carla Tex, HIOB<br />

marken an, wie beispielsweise die Kuscheldecken<br />

„Made in Austria“ von Fussenegger,<br />

die Trinkwasserflaschen von<br />

Retap und die Edelstahl-Flaschen von<br />

ECOtanka.<br />

So können die Kunden heute von<br />

einem weltweiten Beschaffungsnetz für<br />

Werbeartikel, Kundengeschenke und Gesamtkollektionen<br />

profitieren. KW open<br />

übernimmt die komplette Abwicklung<br />

<strong>vom</strong> Entwurf über die Umsetzung und<br />

Produktion bis zur Anlieferung – ein innovativer<br />

Komplettservice.<br />

Karin Weinhandl koordiniert ein kunden-<br />

und umweltorientiertes, schlagkräftiges<br />

Team im VWP Götzis und beliefert<br />

ganz Österreich und Süddeutschland.<br />

Dass dieses Konzept funktioniert, zeigt die<br />

wachsende Zahl an Topp-Kunden. So ver-<br />

und Integra sortiert, zugeschnitten und<br />

verpackt.<br />

Wie muss er denn nun sein, ein<br />

wirklich guter Putzlappen? „Ein guter<br />

Lappen besteht aus reiner Baumwolle.<br />

Wenn Kunstfaser enthalten ist, verschmiert<br />

man damit nur den Dreck. Außerdem muss<br />

er saugfähig sein und darf nicht fusseln“, erklärt<br />

die Geschäftsführerin. Aus ökologischen<br />

Gründen sollte er auch nicht zu groß<br />

sein, denn „ein doppelt so großer Lappen<br />

wird nicht doppelt so lange genutzt“.<br />

MIETWASCH-SYSTEM<br />

<strong>Die</strong> Firma SPERGER bietet auch das<br />

Mehrwegputzlappen-System an. Für gewisse<br />

Anwendungsbereiche ist der Mehrwegputzlappen<br />

nach wie vor unverzichtbar.<br />

Durch die Kundennähe entstehen geringe<br />

Transportwege und bei Bedarfsschwankungen<br />

kann sofort reagiert werden.<br />

Ein Rundumsorglospaket –<br />

trauen Firmen wie Orange, Blum, Rondo<br />

oder Omicron neben vielen anderen auf<br />

die „Frauenpower“ des Vorarlberger Werbemittelanbieters.<br />

Für die Betreuung der<br />

Schweizer und Liechtensteiner Kunden ist<br />

ein eigenes Unternehmen in Ruggell/FL<br />

zuständig.<br />

„Immer mehr Firmen mit ökologischer<br />

Ausrichtung finden uns“, fasst Karin Weinhandl<br />

den Erfolg der Bemühungen um umweltfreundliche<br />

Lösungen zusammen.<br />

Infos<br />

Karin Weinhandl<br />

KW open, Götzis<br />

T +43 5523 58090<br />

W www.kwopen.com<br />

Behälter des Mietwaschsystems.<br />

Promotion<br />

zustellen, abholen, waschen, wieder<br />

sauber zustellen!<br />

<strong>Die</strong> Idee zum Nischenprodukt entstand<br />

vor vielen Jahren von Hubert Sperger, dem<br />

Sohn des Firmengründers. Nach Hubert<br />

Spergers plötzlichem Tod 2005 übernahm<br />

seine Frau Veronika in einem mutigen<br />

Schritt das Unternehmen. Mit Tochter Nicole<br />

Fröwis ist die Unternehmensnachfolge nun<br />

gesichert. Wir haben ein tolles, etabliertes<br />

Produkt, einen guten Namen und erfahrene<br />

Mitarbeiter mit hohem Einsatz. <strong>Die</strong><br />

SPERGER Kunden wissen das soziale Engagement<br />

und die hohe Flexibilität durch die<br />

Produktion im Land zu schätzen. Promotion


Richtige Schmierung verhindert über ein Drittel der vorzeitigen Lagerausfälle.<br />

Hase & Kramer – Frauen<br />

lieben das Besondere<br />

Manchmal haben wir Schwellenangst.<br />

Sollen wir in das Geschäft<br />

reingehen – auch wenn wir nur<br />

schauen wollen? Der „Schau“-Raum von<br />

Hase & Kramer in der Dornbirn City, Eisengasse<br />

6, ist genau dafür gemacht – zum<br />

ungestörten Schauen. Und wer immer Fachberatung<br />

und guten Kaffee wünscht, wird<br />

sich über die gebotene Qualität freuen. Ambiente,<br />

Beratungsqualität und Preis-Leis -<br />

tungsverhältnis machen ein Vorbeigehen<br />

beinahe unmöglich. Alle Besucher erhalten<br />

Gratis-Parkmünzen für den direkten Zugang<br />

von der Stadtgarage.<br />

Design, Handwerkskunst<br />

und Funktionalität<br />

Ing. Christa Hase, vierfache Mutter, Marketingchefin<br />

und Gesellschafterin des Dornbirner<br />

Vorzeigeunternehmens weiß, was die<br />

oft mehrfach geforderte Business Frauen erwartet:<br />

„Gutes Design, Handwerkskunst und<br />

hohe Funktionalität – das wissen Frau zu<br />

schätzen. Und so kommt es gar nicht selten<br />

vor, dass zufriedene Kundinnen mit Tochter<br />

oder Schwiegertochter wieder zu uns<br />

kommen. Das freut mich natürlich sehr.“ Ob<br />

Küche, Tisch, Stuhl, Bad, Bett oder persönlicher<br />

Businness-Style – es stehen eine Vielzahl<br />

an ausgesuchten Farben, Formen und<br />

Materialien zur Auswahl. <strong>Die</strong> Langzeit-Qualität<br />

der großzügig auf zwei Etagen präsentierten<br />

Küchen und Möbel ist im besten<br />

Sinne des Wortes greifbar.<br />

Dem eigenen Stil folgen,<br />

zeitlose Eleganz<br />

„Bei uns können Frauen ihren eigenen<br />

Stil zu 100 Prozent verwirklichen. Wir ver-<br />

stehen uns als Begleiter,<br />

die von der ersten<br />

Idee über die exakte<br />

Raumplanung bis zum<br />

fix fertigen Einbau mit<br />

Rat und Tat zur Seite<br />

stehen. Durch die eigene<br />

Produktion können<br />

wir beinahe jeden individuellen Wunsch erfüllen“,<br />

so Christa Hase. Mit Unterstützung<br />

gut ausgebildeter Fachberater entstehen<br />

sehr persönliche Wohlfühl- Räume und<br />

Lieblingsplätzchen. <strong>Die</strong> <strong>Nr</strong>. 1 im individuellen<br />

Möbelhandwerk setzt seit über 100<br />

Jahren auf das eigene Handwerk und Design<br />

zum Wohnen. Der Unterschied zur<br />

Masse zeigt sich dabei in vielen Verarbeitungsdetails<br />

und einer zeitlosen Eleganz<br />

der Formensprache. Schauraum Dornbirn<br />

City, Eisengasse 6a, Telefon 05572 31603,<br />

www.hase-kramer.at.<br />

Hase & Kramer<br />

Beratungsteam.<br />

D I E U N T E R N E H M E R I N<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE UNTERNEHMERIN 5


D I E U N T E R N E H M E R I N<br />

<strong>Die</strong> Kunst sich gut zu kleiden<br />

I n d i v i d u e l l M a ß g e n a u W e r t v o l l<br />

Creative-Schneiderei Wladika<br />

Stephanie Wladika<br />

Tel: +43 (0) 660/ 340 85 15<br />

Email: wladika@wladika.eu<br />

www.wladika.eu<br />

<strong>Die</strong> Ausbildung zur Damenschneiderin sowie das Studium<br />

zur Bühnenbildnerin in Florenz führen mit Selbstverständnis<br />

zur Verschmelzung aus Qualität und Kreativität.<br />

Ich biete Ihnen Maßanfertigungen auf höchstem Niveau<br />

für Event-, Braut- und Abendmode, ändere aber auch<br />

gerne Ihre Lieblingsstücke und biete Ihnen Beratung für<br />

persönliche Gesamt- und Kombinationslösungen.<br />

<strong>Die</strong> Mitwirkung an Kollektionen durch die Entwicklung von<br />

Prototypen und Kleinserien für Betriebe, Messen und Theaterstücke<br />

runden meine umfangreiche Tätigkeit ab.<br />

Schneidern hat<br />

mit Freiheit zu<br />

tun. Was ist<br />

der Vorteil echter<br />

Schneiderarbeit?<br />

Perfekte Passform,<br />

unvergleichlicher<br />

Tragekomfort,<br />

lange Lebensdauer,<br />

Individualität und<br />

Handarbeit. Perfekte<br />

Passform und<br />

Tragekomfort sind<br />

ein hohes Gut, vor<br />

allem muss sich<br />

6 DIE UNTERNEHMERIN <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

ninnimo / Kinderbekleidung<br />

Outfit nach Maß /<br />

Maß- und Änderungsschneiderei<br />

Eiler Ingeborg<br />

Tel: +43 (0) 664/ 914 33 38<br />

Email: info@ninnimo.at<br />

www.ninnimo.at<br />

Seit Jänner 2004 bin ich mit der Maß- und Änderungsschneiderei<br />

„Outfit nach Maß“ selbstständig tätig. Neben<br />

Änderungen jeder Art produziere ich auch neue Kleidungsstücke<br />

für meine männlichen und weiblichen Kunden.<br />

<strong>Die</strong> Kinderkollektion „ninnimo“ entwerfe und nähe ich seit<br />

Jänner 2009. Meine Kindermode ist bunt, bequem und<br />

aus regionalen Stoffen gefertigt. Alle Kleidungsstücke werden<br />

ausschließlich in Vorarlberg hergestellt.<br />

die Kundin und der Kunde darin gefallen –<br />

und zwar ganz spontan. Individualität ist sicher<br />

eines der stärksten Argumente für<br />

den Auftrag an die Mitglieder des Vorarlberger<br />

Bekleidungsgewerbes.<br />

Frauen wissen was sie wollen. Deshalb bieten<br />

die Meisterinnen und Meister des Vorarlberger<br />

Bekleidungsgewerbes die Möglichkeit,<br />

zu jedem Anlass das perfekte Kleidungsstück<br />

zu besitzen. <strong>Die</strong> KleidermacherInnen<br />

fertigen Bekleidung aus ausgewählten<br />

Materialien, sie nehmen Änderungen,<br />

und Reparaturen an den einzelnen Kleidungsstücken<br />

vor. Sie beraten ihre Kunden<br />

bei der Auswahl der Stoffe und der Fasson,<br />

sie zeichnen Entwürfe händisch und am<br />

Computer, nehmen Maß, schneiden das<br />

Modell zu und bereiten das Kleidungsstück<br />

zur ersten Anprobe vor. Danach wird die<br />

endgültige Ausarbeitung händisch oder<br />

maschinell vorgenommen. Selbstredend<br />

sind die Vorarlberger KleidermacherInnen<br />

auch als Stilberater sehr gefragt.<br />

Das Bekleidungsgewerbe. Vielfalt führt den<br />

persönlichen Stil. Folgende traditionelle<br />

Handwerke sind unter dem Dach des Bekleidungsgewerbes<br />

zusammengefasst:<br />

Kürschner – Präperatoren – Kürschner,<br />

Handschuhmacher, Gerber, Präperatoren<br />

Atelier Unikat Enzenhofer Margit<br />

Kleidermacher-Meisterin + Design<br />

Tel: +43 (0) 680/ 133 62 99<br />

Email: margit.enzenhofer@gmx.at<br />

Ein hoher Anspruch an Entwicklung und handwerkliche Perfektion<br />

prägen mein Schaffen. Kreativität, Sorgfalt und hohe<br />

Schneiderkunst verschmelzen mit innovativen Schnitten zu<br />

edlen Kombinationen. Ob Business-Kostüm, Cocktailkleid<br />

oder Ball-Robe. Auf eingehende Stil- und Farbberatung folgen<br />

spontane Skizzen der ersten Ideen in einem Dialog mit<br />

der Kundin und ihrer Einzigartigkeit. Dank viel Freude am<br />

schöpferischen Element des Schneiderhandwerks und der<br />

Liebe zum Detail wird jedes Stück zu etwas Besonderem; so<br />

einzigartig wie seine Trägerin. Für Menschen, die das Außergewöhnliche<br />

lieben, biete ich individuelle Lösungen.<br />

<strong>Die</strong>se drei Kleidermacherinnen vertreten am 9.Juni <strong>2011</strong> beim Unternehmerinnen-Forum die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg mit dem Bekleidungsgewerbe und präsentieren eigene Modelle.<br />

Von der Kunst sich gut zu kleiden<br />

und Säckler – Kleidermacher – Hersteller<br />

von graphischen Entwürfen für Bekleidung<br />

(Modedesign) – Kleider- und Kostümverleiher<br />

– Änderungsschneiderei – Wäschewarenerzeuger<br />

– Hutmacher und Modisten<br />

– Stricker – Lorainesticker – Wirker –<br />

Weber (Tuchmacher) – Seiler – Textilreiniger<br />

– Wäscher/Wäschebügler/Teppichreiniger.


F A M I L I E & B E R U F<br />

Überbetriebliche Kinderbetreuung:<br />

Kooperationen fördern Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

Wenn die Kinderbetreuung in die<br />

unmittelbare Nähe des Arbeitsplatzes<br />

rückt, profitieren Kinder,<br />

Eltern und Unternehmen. Sowohl im Millennium<br />

Park in Lustenau als auch im Interpark<br />

FOCUS in Röthis findet die überbetriebliche<br />

Kinderbetreuung großen<br />

Zuspruch. Ein mutiges Pilotprojekt der<br />

PRISMA Unternehmensgruppe und folglich<br />

zwei gelungene Kooperationsprojekte,<br />

die Schule machen.<br />

KIMI und KIPA<br />

Im Jahr 2005 startete die KIMI (Kinderbetreuung<br />

Millennium Park) im Competence<br />

Center RHEINTAL in Lustenau<br />

als Pilotprojekt. Der Arbeits- und Lebensraum<br />

Millennium Park besteht aus über<br />

40 Unternehmen mit insgesamt rund<br />

600 Beschäftigten. Derzeit werden ca.<br />

45 Kinder im Alter zwischen einem halben<br />

und sechs Jahren in der KIMI, der<br />

überbetrieblichen Kinderbetreuung im<br />

Millennium Park, umsorgt. Nach vier er-<br />

folgreichen Betreuungsjahren erfolgte im<br />

Herbst 2009 in der KIMI eine Erweiterung<br />

der Räumlichkeiten.<br />

Mit Beginn des Jahres 2008 wurde<br />

die zweite überbetriebliche Kinderbetreuung<br />

im Interpark FOCUS 3 in Röthis<br />

durch den Verein Familie & Beruf Vorderland<br />

eröffnet. Der KIPA (Kinderpark<br />

FOCUS) bietet derzeit rund 40 Kindern<br />

im Alter zwischen 10 Monaten und sechs<br />

Jahren ein umfassendes und ganztägiges<br />

Betreuungsangebot.<br />

Weitere Standorte in<br />

konkreter Planung<br />

<strong>Die</strong> außerordentlich positive Entwicklung<br />

der KIMI und des KIPA sowie die<br />

Bestätigung der hohen Qualität von wissenschaftlicher<br />

Seite hat die PRISMA Unternehmensgruppe<br />

als Entwickler dieser<br />

Einrichtungen veranlasst, auch an wei -<br />

teren Standorten die Etablierung von flexiblen<br />

und ganztägigen Kinderbetreu-<br />

ungsangeboten zu prüfen und weiterzuentwickeln.<br />

So startet mit September <strong>2011</strong> eine weitere<br />

Betreuungseinrichtung im Rahmen des<br />

Zentrumsentwicklungsprojektes Am Garnmarkt<br />

in Götzis.<br />

Leistungen im Überblick<br />

• Ganztagesbetreuung inkl. Mittagessen<br />

• Verlängerte Öffnungszeiten (7.30 bis<br />

18.00 Uhr)<br />

• Kurze Ferienzeiten (nur 3 Wochen im<br />

Sommer geschlossen)<br />

• Sehr gute Erreichbarkeit der Standorte<br />

• Nähe zum Arbeitsplatz der Eltern<br />

• Kleine, altersgemischte Gruppen (0,5 bis<br />

6 Jahre)<br />

• Anspruchsvolle Pädagogik<br />

• English for Children<br />

• Enge Zusammenarbeit und Einbindung<br />

der Eltern<br />

• Gemeinsame Veranstaltungen<br />

• Notfall-Hotline Promotion<br />

Vorarlbergs 1. Heilmasseurin speziell für Frauen<br />

FRAUEN SIND ANDERS, FRAUEN<br />

VERSTEHEN FRAUEN VIEL BESSER –<br />

VON FRAU ZU FRAU!<br />

Als Frau kenne ich die Bedürfnisse, Anliegen<br />

und Probleme der Frauen besonders<br />

gut. Ich weiß um die Doppelbelastung<br />

von Beruf und Familie und<br />

um die wenigen Minuten Zeit im Alltag,<br />

die für uns Frauen als Eigenzeit<br />

übrig bleiben. Um körperlich und men-<br />

tal fit zu bleiben – oder wieder zu werden,<br />

ist es wichtig, dass wir uns regelmäßig<br />

kurze Auszeiten <strong>vom</strong> oft zu<br />

stressigen Alltag nehmen.<br />

<strong>Die</strong>se Auszeiten sollten der Entspannung<br />

und dem Relaxen dienen und<br />

Raum geben um loslassen zu können.<br />

Es ist mir daher ein Anliegen, Sie als<br />

Frau mit meinen speziellen Massagen<br />

und Anwendungen zu verwöhnen und<br />

Sie als Heilmasseurin auf der gesund-<br />

heitlichen Ebene bestmöglich zu unterstützen.<br />

Ich habe deshalb für Frauen<br />

ein ganz besonderes Frauenverwöhnprogramm<br />

zusammengestellt,<br />

welches Sie in meiner Massagepraxis<br />

genießen können. Gönnen Sie sich ein<br />

paar Minuten Eigenzeit und tanken Sie<br />

wieder richtig auf. Vereinbaren Sie mit<br />

mir telefonisch einen Termin. Wir werden<br />

gemeinsam die für Sie richtige Anwendung<br />

zusammenstellen, ange-<br />

Überbetriebliche Kinderbetreuung im<br />

Competence Center RHEINTAL.<br />

Infos<br />

PRISMA Zentrum für Standort- und<br />

Regionalentwicklung GmbH<br />

CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße<br />

1, A-6850 Dornbirn<br />

T. +43/5572/22 1 22 20<br />

prisma@prisma-zentrum.com<br />

www.prisma-zentrum.com<br />

passt an ihre individuellen Wünsche<br />

und Anliegen.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

MASSAGEPRAXIS DORIS<br />

Doris Brunner-Fritsch<br />

Dr. Schneiderstrasse 1, 6973 Höchst<br />

T 0664/534 8953<br />

E info@massagepraxisdoris.com<br />

W www.massagepraxisdoris.com<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE UNTERNEHMERIN 7


F A M I L I E & B E R U F<br />

Work-Life-Balance – Teil der Unternehmensverantwortung<br />

und des Unternehmenserfolgs<br />

Rhomberg hat sich in seiner Strategie<br />

dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben.<br />

Aus diesem Engagement<br />

erwachsen nicht nur innovative, ressourcenschonende<br />

Projekte, sondern auch der<br />

sensible Umgang mit MitarbeiterInnen und<br />

deren stärkenkonformer Einsatz und Förderung<br />

sind für Personalleiter Jürgen Jussel<br />

die Voraussetzung für ein motiviertes<br />

Team.<br />

Beruf und Familie im<br />

Einklang<br />

Familienwerte leben bei Rhomberg.<br />

Jeder vierte Mitarbeiter ist Elternteil von<br />

Kindern im Kindergarten- und Schulalter.<br />

Maßgeschneiderte Beschäftigungsverhältnisse<br />

sind bei Rhomberg keine Seltenheit:<br />

Flexibel gestaltbare Teilzeitmodelle, Heimarbeitsplätze,<br />

auf Kindergarten- und Schulzeiten<br />

abgestimmte Arbeitszeiten, sowie<br />

Fixplätze in einer Kinderbetreuungseinrichtung.<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten in der<br />

8 DIE UNTERNEHMERIN <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Rhomberg Akademie für MitarbeiterInnen<br />

in Karenz erleichtern den Wiedereinstieg<br />

nach der Babypause.<br />

All diese Maßnahmen sollen zu einer<br />

gesunden „Work-Life-Balance beitragen.<br />

Nur wenn Beruf mit Familie und Freizeit<br />

problemlos vereinbar ist, können sich<br />

die MitarbeiterInnen mit Freude auf die Arbeit<br />

konzentrieren. „Nachhaltig wirtschaften<br />

bedeutet für uns auch, dass unsere<br />

MitarbeiterInnen unterstützt werden, Berufsleben<br />

und Privatleben möglichst optimal<br />

zu vereinen“, erklärt Hubert Rhomberg.<br />

Kinderbetreuung –<br />

Villa Wichtel<br />

Berufstätige Mütter und Väter haben<br />

bei Rhomberg die Möglichkeit ihre Kinder<br />

in der „Villa Wichtel“ direkt, gegenüber des<br />

Rhomberg Bürohauses in Bregenz, zu at-<br />

traktiven Bedingungen betreuen zu lassen.<br />

Rhomberg reserviert jährlich einige Plätze<br />

für die Kinder der MitarbeiterInnen.<br />

„Für mich war das<br />

Modell der Väterkarenz<br />

super! Es ist für jeden<br />

Vater eine einmalige<br />

Erfahrung den ganzen<br />

Tag für sein Baby Zeit<br />

zu haben. Dafür bin ich<br />

meinem Unternehmen (der Firma Rhomberg)<br />

sehr dankbar“, äußerte sich Florian<br />

Gebauer, 34, Projektleiter, zum Angebot<br />

der Väterkarenz bei Rhomberg.<br />

Fit und vital durch den<br />

Büroalltag<br />

„<strong>Die</strong> Gesundheit unserer MitarbeiterInnen<br />

ist uns ein großes Anliegen. Deshalb<br />

vereinbaren wir mit naheliegenden Fitnesscentern<br />

und Physiotherapiestudios immer<br />

wieder spezielle Mitarbeiteraktionen und<br />

vergünstigte Jahresabos“, reflektiert Personalreferentin<br />

Karin Hubalek die präventiven<br />

Gesundheitsmaßnahmen des Unternehmens.<br />

„Aber auch unsere Betriebsärztin<br />

Dr. Thurnher steht unseren MitarbeiterInnen<br />

regelmäßig zur Verfügung und wir<br />

informieren laufend zu aktuellen Gesundheitsthemen<br />

in unserem Intranet“.<br />

„Der Mensch im Mittelpunkt des<br />

Unternehmens“ – bei Rhomberg<br />

wird dieser Leitsatz aktiv gelebt.<br />

Infos<br />

Rhomberg Bau GmbH<br />

T 05574 403-0<br />

I www.rhombergbau.at


ENERGIE-EFFIZIENZ<br />

RICHTIG INVESTIEREN FÜR NACHHALTIGEN NUTZEN<br />

Energieeffizienz im Betrieb<br />

Mit Energie und Ressourcen richtig<br />

haushalten für nachhaltigen Gewinn<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltungsreihe für Informationen und Wissen um die vielfältigen Möglichkeiten der<br />

Energieeffizienz im Betrieb geht in die dritte Runde. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg setzt<br />

damit einen nächsten Schritt in die Energiezukunft Vorarlberg.<br />

<strong>Die</strong> Themen Energie und<br />

Ressourcen beschäftigen<br />

uns auch <strong>2011</strong>. Für <strong>Wirtschaft</strong>sbetriebe<br />

ist das richtige<br />

Haushalten damit zu einem entscheidenden<br />

Wettbewerbsfaktor<br />

geworden. An dieser Situation<br />

wird sich auch in Zukunft wenig<br />

ändern. Denn aufgrund nicht unerschöpflich<br />

zur Verfügung stehender<br />

Ressourcen bei einem<br />

gleichzeitig noch immer steigenden<br />

Bedarf an Energie bekommen<br />

die Themen Energieeffizienz und<br />

Einsatz Erneuerbarer Energien<br />

mehr und mehr an Bedeutung.<br />

Im dritten Teil der Veranstaltungsreihe<br />

erfahren Unternehmer,<br />

unter welchen Bedingungen die<br />

unerschöpfliche Sonnenenergie<br />

für Prozesswärme eingesetzt werden<br />

kann und welche praktischen<br />

Einsparmöglichkeiten sich<br />

in der Hotellerie anbieten. Praxisgeprüfte<br />

Experten geben einen<br />

Überblick über den Stand der<br />

Technik der jeweiligen Anlagen<br />

und Geräte sowie einen Ausblick<br />

in die Zukunft. Begleitet mit Best<br />

Practice Beispielen werden Ihnen<br />

Optimierungsmöglichkeiten für<br />

den eigenen Betrieb.<br />

Solarenergie im Industrie-<br />

Prozess nutzen<br />

28% des gesamten Energiebedarfs<br />

in den Staaten der EU27 fallen<br />

im industriellen Sektor an.<br />

Der Großteil dieser Wärme<br />

wird bei Temperaturen unter<br />

250°C benötigt. So fallen gemittelt<br />

60% des Wärmebedarfs der Indu-<br />

Runde drei der Veranstaltungsreihe: Ein nächster Schritt in die Energiezukunft<br />

Vorarlberg. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg setzt weiter Akzente!<br />

striesektoren Lebensmittel, Wein<br />

und Getränke, Oberflächenbehandlung,<br />

Textil, Papier und Zellstoff<br />

bei niedrigen und mittleren<br />

Temperaturen an. <strong>Die</strong>se Fakten<br />

zeigen, dass ein sehr großes Potential<br />

für Solarthermie in industriellen<br />

Prozessen besteht. <strong>Die</strong><br />

Solarthermie kann zukünftig<br />

einen erheblichen Beitrag zur<br />

Deckung des industriellen Energiebedarfs<br />

leisten.<br />

Der Vortrag „Solare Prozesswärme“<br />

von DI Bettina Muster, Industrielle<br />

Prozesse und Energiesysteme,<br />

AEE Intec, zeigt das Potential<br />

und Vorgehen für die Integration<br />

von Solarthermie in industriellen<br />

Prozessen an Hand von<br />

praktischen Fallbeispielen auf.<br />

Es wird den Fragen nachgegangen,<br />

wie das Umsetzungspotenzial erkannt<br />

werden kann, wie die bestmögliche<br />

Vorgehensweise der Ein-<br />

bindung abläuft, welche technischen<br />

Lösungen derzeit am Markt<br />

verfügbar sind und wo die zukünftigen<br />

Herausforderungen zu finden<br />

sind.<br />

Energieeinsparung in der Hotellerie<br />

und Gastronomie<br />

Der Energiebedarf im Gastgewerbe<br />

ist in den letzten Jahren sehr<br />

stark gestiegen. Komforterwartungen<br />

der Gäste und Standardhebung<br />

sind die Treiber hinter dieser Entwicklung.<br />

Oftmals sind durch gut<br />

konzipierte, abgestimmte Investitionen<br />

hohe Einsparungen bei Energiekosten<br />

möglich.<br />

Mit der dritten Serie zum<br />

Thema „Energieeffizienz im Betrieb“<br />

setzt die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg einen weiteren Schritt<br />

in Richtung Enregizukunft Vorarlberg.<br />

Veranstaltungsreihe –<br />

Runde drei<br />

Solare Prozesswärme<br />

Di, 7.6. <strong>2011</strong>, 16 - 18 Uhr, <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />

Sitzungssaal<br />

Der Vortrag „Solare Prozesswärme“ zeigt<br />

das Potenzial und Vorgehen für die Integration<br />

von Solarthermie in industriellen Prozessen<br />

an Hand von Beispielen auf. Es wird<br />

den Fragen nachgegangen, wie das Umsetzungspotential<br />

erkannt werden kann, wie<br />

die bestmögliche Vorgehensweise abläuft,<br />

welche technischen Lösungen am Markt<br />

verfügbar sind und wo die Herausforderungen<br />

zu finden sind.<br />

Referentin: DI Bettina Muster, AEE Intec<br />

Anmeldung: www.wkv.at/events/prozessenergie<br />

Energieeinsparung in Hotellerie und<br />

Gastronomie durch Nutzung neuer<br />

Technologie<br />

Di, 14.6.<strong>2011</strong>, 14 - 17 Uhr, <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />

Sitzungssaal<br />

Referenten: DI Markus Kaufmann, Energieinstitut<br />

(allg. Info, Förderungen), DI (FH)<br />

Simone Paul, Illwerke VKW (effiziente Beleuchtung),<br />

Mag. Thomas Eggler, Hotel Arlberghaus,<br />

Zürs (Praxis), DI Wolfgang Kreuzer<br />

(Kälteanlagen im Tourismus), Mag. Brigitte<br />

Tassenbach (Energie für Wellness u.<br />

Wasserverbrauch).<br />

Ausstellerfirmen: Coolmärk, Funktechnik,<br />

Ledon Licht, Zech, Honeywell, Zumtobel,<br />

Kraftstoff- Bikes, VKW / Illwerke.<br />

Anmeldung: www.wkv.at/events/energieeinsparung<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT <strong>21</strong>


BRANCHEN<br />

INNUNG BAU<br />

In 15 Schritten zu<br />

Ihrer Baufirma<br />

Als Hilfestellung für den Bauauftraggeber<br />

zur Auswahl von Baufirmen wurde<br />

kürzlich von der Bundesinnung Bau<br />

eine 15 Punkte-Checkliste aufgelegt.<br />

Der einfache Leitfaden soll helfen, Hausbauer<br />

vor Qualitätsmängeln und finanziellen<br />

Risiken unter der Berücksichtigung<br />

von 15 Prüfkriterien zu schützen.<br />

„Wir laden alle privaten Hausbauer ein,<br />

sich vor Vergabe eines Bauauftrages<br />

mit Hilfe unserer neuen Checkliste<br />

gegen unseriöse und illegale Firmen abzusichern“,<br />

wirbt Bundesinnungsmeister<br />

Hans-Werner Frömmel für den<br />

neuen Ratgeber.<br />

<strong>Die</strong> Checkliste, die das Baugewerbe in<br />

Zusammenarbeit mit dem Verein für<br />

Konsumenteninformation aufgelegt hat,<br />

ist bei sämtlichen Bauinnungen als Folder<br />

erhältlich und als Download auf<br />

www.bau.or.at verfügbar.<br />

Mit dem neuen Leitfaden ermöglicht<br />

das Baugewerbe nicht nur mehr Transparenz<br />

und Sicherheit für den Bauauftraggeber,<br />

sondern bewahrt seriöse<br />

Bauunternehmen zusätzlich vor unbefugter<br />

Konkurrenz.<br />

VERANSTALTUNG<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Immer häufiger wechseln Arbeitnehmer<br />

im Verlauf ihres Berufslebens<br />

den Arbeitgeber und<br />

Übergangszeiten ohne Beschäftigung<br />

sind keine Seltenheit. Eine<br />

Realität, die gemeinsam mit leeren<br />

Staatskassen den Schluss nahelegt,<br />

dass die Pensionen künftig geringer<br />

ausfallen werden.<br />

Auch die jüngst <strong>vom</strong> deutschen<br />

Bundesverband Investment und<br />

Asset Management BVI veröffentlichte<br />

Sparplanstatistik bestätigt:<br />

Wer vor 30 Jahren begonnen hat,<br />

monatlich 100 Euro in Aktienfonds<br />

mit Schwerpunkt Deutschland zu<br />

investieren, verbuchte per Ende<br />

März <strong>2011</strong> für 36.000 Euro Gesamteinzahlung<br />

ein Vermögen von<br />

durchschnittlich 1<strong>27.</strong>000 Euro.<br />

Das entspreche selbst nach Abzug<br />

aller Fondskosten und Ausgabeaufschläge<br />

einer jährlichen Rendite<br />

von rund 7,4 % (Quelle: Fonds professionell).<br />

Glaser-Lehrlinge zeigten ihr Können<br />

Private Altersvorsorge: Langfristige<br />

Fondsinvestments äußerst rentabel<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Finanzdienstleister raten zu Fondsinvestments, um<br />

wachsende Pensionslücke privat zu schließen.<br />

<strong>Die</strong> ersten drei des Landeslehrlingswettbewerbs: v.l.: Nico Martinz, Sandra Böhler und Sebastian Lenz.<br />

Markus Salzgeber ist Obmann der Fachgruppe der Finanzdienstleister.<br />

Fondssparpläne überdurchschnittlich<br />

rentabel<br />

„Insbesondere wer schon in<br />

jungen Jahren aktiv wird und über<br />

Jahrzehnte investiert bleibt, hat<br />

gute Chancen, eine überdurchschnittliche<br />

Rendite zu realisieren“,<br />

erklärt Markus Salzgeber,<br />

Obmann der Vorarlberger Finanzdienstleister.<br />

Dabei könne die Wahl<br />

auch auf schwankungsärmere<br />

Beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb der Glaser stellten die Lehrlinge zum wiederholten Mal ihr hervorragendes Können unter Beweis.<br />

Während des Wettbewerbs konnte man sich <strong>vom</strong> hohen Niveau der Jugendlichen mehrfach überzeugen. <strong>Die</strong> bemerkenswerte<br />

Ausbildungsarbeit in den Glaserbetrieben spiegelte sich in der fachgerechten Ausführung und Kreativität wieder.<br />

Der Sieg ging schließlich an Sandra Böhler (Lehrbetrieb Glas Marte GmbH, Bregenz) vor Sebastian Lenz (Glas Müller GmbH & Co KG,<br />

Frastanz ) und Nico Martinz (Längle Glas GmbH, Götzis).<br />

Fondsarten fallen wie das Fachmagazin<br />

„Fonds professionell“ mit<br />

Bezug auf die BVI-Statistik berichtet:<br />

Auch Anleger von monatlich<br />

100 Euro in einen Euro-Mischfonds<br />

konnten demnach nach 30 Jahren<br />

113.000 Euro auf ihrem Konto<br />

verbuchen und kamen damit im<br />

Schnitt auf Zuwächse von 6,8 %<br />

jährlich. Selbst Euro-Rentenfonds<br />

sind laut „Fonds professionell“ im<br />

gleichen Zeitraum bei regelmäßigen<br />

Einzahlungen im Mittel für 5,1<br />

% Jahresrendite gut gewesen.<br />

Anreize für private Fondsanlagen<br />

erhöhen<br />

Salzgeber sieht durchaus noch<br />

Potenzial für Fondsparpläne in<br />

Österreich, vor allem in der privaten<br />

Altersvorsorge.<br />

„Umso wichtiger ist es, hier<br />

steuerliche Anreize zu setzen. <strong>Die</strong><br />

seit Jänner dieses Jahres geltende<br />

Vermögenszusatzsteuer, die eine<br />

pauschale Besteuerung unter anderem<br />

von Gewinnen aus Aktienfonds<br />

vorsieht, ist da eher kontraproduktiv“,<br />

so Salzgeber. Auch<br />

ständig wechselnde Rahmenbedingungen<br />

mache die private Vorsorge<br />

eher unattraktiv: „Nur wer<br />

Sparer darin unterstützt, renditeträchtig<br />

anzulegen, anstatt sie als<br />

Spekulanten zu bezeichnen und<br />

mit zusätzlichen Abgaben zu belegen,<br />

wird die Bevölkerung dazu bewegen<br />

können, privat ausreichend<br />

Kapital für Rente/Pflegevorsorge<br />

beiseite zu legen.“


WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23


BRANCHEN<br />

Zur Einreichung sind alle Betriebe<br />

in Vorarlberg zugelassen,<br />

die eine Betriebsgröße<br />

bis 100 Mitarbeiter aufweisen.<br />

Einreichungen sind in den Branchen<br />

Handel, Tourismus, <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

sowie Gewerbe/Handwerk<br />

jeweils in zwei Kategorien,<br />

untergliedert in Betriebsgrößen<br />

KMU sind das<br />

Fundament der<br />

Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong>.<br />

bis 20 und von <strong>21</strong> bis 100 Mitarbeiter<br />

– möglich. <strong>Die</strong> Bewerber<br />

sind eingeladen, das Formblatt<br />

auszufüllen und die Bewerbungsunterlagen<br />

anzufordern, die wir<br />

ihnen gerne zusenden.<br />

<strong>Die</strong> Auszeichnung findet am<br />

20. Oktober <strong>2011</strong> um 19 Uhr in der<br />

Otten Gravour in Hohenems im<br />

Beisein von <strong>Wirtschaft</strong>sminister<br />

Reinhold Mitterlehner statt. Alle<br />

prämierten Unternehmen werden<br />

in einem VN-Journal, das am <strong>21</strong>.<br />

Oktober <strong>2011</strong> erscheint, präsentiert.<br />

Staffel-Marathon am 2. Oktober – start running<br />

Mitglieder der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg sichern sich beim Jubiläumsmarathon 10 Prozent<br />

Preisvorteil – und sind beim größten Sportereignis des Landes live dabei.<br />

<strong>Die</strong> Veranstalter des Sparkasse-Marathons der<br />

3 Länder am Bodensee haben sich zum 5jährigen<br />

Jubiläum selbst das schönste Geschenk<br />

gemacht. „<strong>Die</strong> Austragung von gleich 3 Marathon-Meisterschaften<br />

ist für uns eine große Ehre“,<br />

so OK-Chef Dr. Peter Mennel. Am 2. Oktober werden<br />

neben der Österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaft<br />

auch die Bayerischen- und Vorarlberger<br />

Marathon-Meisterschaften ausgetragen.<br />

10.000 Läufer am Bodensee<br />

Heuer dürfte auch die magische 10.000er Teilnehmerzahl<br />

fallen. <strong>Die</strong> Voranmeldezahlen liegen<br />

im Schnitt 30 % über 2010. Somit sollten am 2. Oktober<br />

über 6.000 Teilnehmer am Start in Lindau stehen.<br />

Zusammen mit dem „Vorarlberg>>bewegt<br />

Kindermarathon“, der am Vortag stattfindet, werden<br />

über 10.000 Teilnehmer erwartet. <strong>Die</strong>se Steigerung<br />

wird von den Verantwortlichen auf die vielen<br />

Inklusivleistungen, den Mehrwert und die Zufriedenheit<br />

der Läufer zurückgeführt. Angefangen<br />

bei der Strecke über 3 Länder, dem Schiffstransfer<br />

zum Start, den „Side-Events“ mit Marathon-Messe,<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

SÄULEN DER<br />

WIRSCHAFT<br />

<strong>2011</strong><br />

Der KMU-Wettbewerb „Säulen der <strong>Wirtschaft</strong>“<br />

wird zum dritten Mal von der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg und den VN initiiert.<br />

Kooperationspartner sind die Vorarlberger<br />

Landes-Versicherung (VLV), die Hypo-<br />

Vorarlberg sowie Auto Gerster.<br />

STATEMENT<br />

<strong>Die</strong> kleinen und mittleren Unternehmen sind das Fundament des <strong>Wirtschaft</strong>sstandortes<br />

Vorarlberg. Über 90 Prozent aller Vorarlberger Firmen zählen zur Gruppe<br />

der KMU – sie arbeiten mit großem Engagement in allen Branchen. Und sie sind<br />

auch als Arbeitgeber spitze: Während der <strong>Wirtschaft</strong>skrise sorgten diese Betriebe<br />

für Stabilität am Arbeitsmarkt.<br />

Als Juror bin ich begeistert von den Ideen, von der Leistungsbereitschaft und den<br />

hochqualifizierten Produkten und Angeboten, die unsere kleinen Unternehmen ganz<br />

groß machen. Jetzt beginnt die Ausschreibung zur dritten Runde. Machen Sie mit<br />

und nützen Sie diese Chance. Präsentieren Sie Ihre Leistungen, Ihre Mitarbeiter und<br />

natürlich Ihren Betrieb einer breiten Öffentlichkeit. Ich freu mich,<br />

wenn die Vorarlberger sehen, was „die Kleinen“ leisten und<br />

diese Angebote auch nützen. Manfred Rein, WKV-Präsident<br />

Gesundheitssymposium und Pasta-Party auf einem<br />

Schiff bis hin zum Verpflegungsdorf im Ziel.<br />

Staffel-Marathon<br />

Beim Staffel-Marathon teilen sich 4 Läufer; die<br />

Marathon-Distanz von 42,195 km. – Läufer 1 <strong>vom</strong><br />

Start in Lindau bis zum Festspielhaus Bregenz, ca.<br />

10 km, Läufer 2 <strong>vom</strong> Festspielhaus bis nach Hard,<br />

Seezentrum ca.7 km, Läufer 3 von Hard bis nach<br />

St. Margrethen, ca. 9 km, Läufer 4 von St. Margrethen<br />

bis ins Ziel nach Bregenz, ca.16 km<br />

Fakten-Daten-Zahlen<br />

Sparkasse-Marathon: 42,195 km<br />

Intersport eybl Halbmarathon: <strong>21</strong>,0975 km<br />

VN-Viertelmarathon: 11,98 km<br />

Walking: <strong>21</strong>,0975 km; Walking: 11,98 km<br />

VKW-Staffel-Marathon: 42,195 km à 4 Läufer teilen sich<br />

die Strecke powered by <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg.<br />

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit:<br />

www.sparkasse-marathon.at.<br />

Foto: waldhaeusl.com<br />

Mitmachen zahlt sich aus<br />

<strong>Die</strong> erstplatzierten Unternehmen<br />

werden auf einer ganzen<br />

Seite, die zweit- und drittplatzierten<br />

auf jeweils einer halben Seite<br />

im Journal vorgestellt. Zudem<br />

werden alle Firmen, die sich am<br />

Wettbewerb beteiligen, zur Abschlussveranstaltung<br />

eingeladen.<br />

Dort erfolgt dann die Vorstellung<br />

und Prämierung der besten Unternehmen.<br />

<strong>Die</strong> besten Vorarlberger KMU<br />

werden von einer Fachjury nach<br />

objektiven Kriterien in einer Gesamtbetrachtung<br />

des jeweiligen<br />

Unternehmens ermittelt:<br />

l Präsident Manfred Rein, <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg<br />

l Prof. Ernest Enzelsberger, VN<br />

l Dr. Jodok Simma, Hypo-Landesbank<br />

Vorarlberg<br />

l Direktor Robert Sturn, Vorarlberger<br />

Landes-Versicherung<br />

l Mag. Christoph Gerster, Auto<br />

Gerster.<br />

Jetzt anmelden!<br />

http://www.vol.at/vnaktion-fuer-die-saeulen-der-wirtschaft


MAGAZIN<br />

6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Business Göte für Dornbirner Gründer<br />

Mit der <strong>vom</strong> Standort- und Gründerzentrum Dornbirn und der Dornbirner Sparkasse erstmals<br />

2001 ins Leben gerufenen Aktion „Business Göte“, die nun neu aufgelegt wurde, wird Jungunternehmern<br />

ein innovatives Fördermodell angeboten.<br />

Dornbirner Unternehmensgründern<br />

stehen nun – in<br />

der schwierige Startphase –<br />

erfahrene und erfolgreiche Unternehmer<br />

mit Know-how und Impulsen<br />

zur Seite. <strong>Die</strong> Vermittlung des<br />

Kontaktes erfolgt dabei über das<br />

Standortzentrum Dornbirn und die<br />

Dornbirner Sparkasse.<br />

Wer sein eigenes Unternehmen<br />

gründet, hat es nicht immer einfach.<br />

<strong>Die</strong> Anforderungen sind<br />

enorm vielfältig. Von der Idee bis<br />

zur Finanzierung, von der Kalkulation<br />

bis zur Akquisition – ein Gründer<br />

wird in allen betrieblichen Bereichen<br />

gefordert. „In der Regel<br />

steht der Jungunternehmer mit seinen<br />

Entscheidungen alleine da. Er<br />

hat kein Forum, in dem er Fragen<br />

diskutieren oder sich Ratschläge<br />

holen kann. Gut, wenn es jetzt Hilfe<br />

gibt: Zum Beispiel <strong>vom</strong> Dornbirner<br />

Business Göte,“ so Dr. Gerald Mathis<br />

<strong>vom</strong> Standortzentrum Dornbirn.<br />

Fachwissen, Führungs- und<br />

Beraterqualitäten<br />

Im Vordergrund steht die Idee,<br />

dass erfahrene und erfolgreiche Personen<br />

aus der <strong>Wirtschaft</strong> junge Unternehmen<br />

in der Nachgründungsphase<br />

unterstützen. Mit Fachwissen,<br />

Führungs- oder Beraterqualitäten,<br />

Kontakten aber auch mit anderen<br />

Sichtweisen und neuen<br />

Impulsen steht der Business Göte<br />

dem Jungunternehmer zur Seite.<br />

„Auf diese Weise - so Mag. Marco<br />

Fehr <strong>vom</strong> Standort- und Gründerzentrum<br />

Dornbirn – können die<br />

Business Göte wichtige Partner für<br />

die Jungunternehmer sein, da sie all<br />

jene Voraussetzungen mitbringen,<br />

<strong>Die</strong> Göte und ihre „Götekinder“ zusammen mit den Initiatoren von Sparkasse und Standortzentrum sowie Schirmherr Bgm. Rümmele.<br />

die jungen Firmen in der Anfangszeit<br />

häufig fehlen, so Fehr weiter,<br />

der für die Konzeption dieses Projektes<br />

verantwortlich zeichnet.<br />

„Wir sind in Dornbirn der Meinung,<br />

dass sich Kommunen gezielt<br />

und professionell um ihre <strong>Wirtschaft</strong><br />

kümmern müssen. Dazu bedarf<br />

es entsprechender Ideen, Konzepte<br />

und Strategien. Neben den<br />

äußerst erfolgreichen Einrichtungen<br />

wie „Standort- und Gründerzentrum“<br />

bzw. „Stadtmarketing<br />

GmbH“ können wir heute mit der<br />

Vorstellung des Dornbirner Business<br />

Göte ein weiteres Ergebnis unserer<br />

Bemühungen präsentieren,“<br />

ergänzt Bürgermeister Dipl.-Ing.<br />

Wolfgang Rümmele, der die<br />

Schirmherrschaft für die Gründerinitiative<br />

übernommen hat.<br />

Es konnten <strong>2011</strong> bereits sehr<br />

namhafte Vorarlberger Unternehmerpersönlichkeiten<br />

als Dornbirner<br />

Business Göte gewonnen werden.<br />

So haben sich Bernhard Ölz (ÖLZ<br />

Meisterbäcker GmbH), Mag. Martin<br />

Lenz (Lenz & Partner Management-<br />

und Beteiligungs GmbH),<br />

Ing. Hannes Hämmerle (1zu1 Prototypen<br />

GmbH & CoKG) sowie Dr.<br />

MBA Carsten Bartsch (FH Vorarlberg,<br />

Studiengangsleiter <strong>Wirtschaft</strong>)<br />

spontan bereit erklärt, sich an diesem<br />

nicht alltäglichen Projekt zu<br />

beteiligen.<br />

„Nur mit neuen Unternehmen<br />

bleibt <strong>Wirtschaft</strong> gesund“<br />

„<strong>Die</strong> Unterstützung von Unternehmensgründern<br />

ist von entscheidender<br />

Bedeutung für unsere Region.<br />

Nur wenn genügend neue Unternehmen<br />

nachwachsen, bleibt<br />

unsere <strong>Wirtschaft</strong>sstruktur gesund,“<br />

so Werner Böhler, Vorstandsvorsitzender<br />

der Dornbirner<br />

Sparkasse, „Wir sehen deshalb die<br />

Unterstützung von Förderprojekten<br />

wie den Dornbirner Business Göte<br />

als wichtigen Beitrag der Sparkasse“.<br />

GÖTE – DIE FAKTEN<br />

l „Gestandene“ Unternehmerpersönlichkeiten<br />

stehen Existenzgründern und<br />

wachstumsorientierten Unternehmern<br />

zur Seite.<br />

l Der Business Göte ist Mentor, Pate<br />

und Sparringpartner und unterstützt mit<br />

Wissen, Erfahrung und Netzwerken das<br />

junge Unternehmen.<br />

l Der Business Göte ist eine Gemeinschaftsaktion<br />

der Dornbirner Sparkasse<br />

Bank AG und des Standort- und Gründerzentrums<br />

Dornbirn.<br />

l Interessierte wenden sich an das<br />

Standort- und Gründerzentrum Dornbirn<br />

oder die Dornbirner Sparkasse.<br />

Mehr Information<br />

Standort und Gründerzentrum Dornbirn,<br />

Mag. Marco Fehr<br />

J.G.-Ulmerstraße <strong>21</strong>, 6850 Dornbirn<br />

T +43 5572 55 3 77<br />

E standort@dornbirn.at<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25


MAGAZIN<br />

JUNGE WIRTSCHAFT<br />

GlocknerSummit<br />

<strong>2011</strong><br />

Das weltweit einzige und preisgekrönte<br />

Zukunftsseminar mit Gipfelsieg – der<br />

GlocknerSummit – findet <strong>vom</strong> 24. bis<br />

26. Juni <strong>2011</strong> in Kals am Großglockner<br />

statt und wird von der Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />

Osttirols veranstaltet. Bereits<br />

zum Auftakt referiert Dr. Richard Piock,<br />

Generaldirektor der Firma Durst Phototechnik,<br />

zum Thema „<strong>Die</strong> Zukunft der<br />

Realwirtschaft unter Berücksichtigung<br />

der Regionalität mit Nachhaltigkeit.“<br />

Wer darüber hinaus einen der schöns -<br />

ten alpinen Gipfelsiege erringen möchte,<br />

hat hier die Gelegenheit dazu. Am<br />

Samstag bricht ein Teil der Summit-Besucher<br />

begleitet von Kalser Bergführern<br />

zum Gipfel des Großglockners auf.<br />

<strong>Die</strong> weniger Trittfesten können die Naturschönheiten<br />

des Nationalparks<br />

Hohe Tauern bei einer Rundwanderung<br />

mit Wildtierbeobachtung und einem<br />

atemberaubenden Sonnenuntergang<br />

am Berger Törl genießen.<br />

Eröffnen Sie sich und Ihren wichtigsten<br />

Partnern, Kunden und Mitarbeitern das<br />

Kraftfeld des Großglockners. Sie erwartet<br />

ein einzigartiges Seminar mit einem<br />

Mix aus Spannung, Wissenserwerb und<br />

grandiosem Naturerlebnis!<br />

Konditionen:<br />

Preis inklusive zwei Nächtigungen (1x<br />

Hotel/Gasthof der 3-Stern-Kategorie,<br />

1x Berghütte), Verpflegung, Bergführer<br />

und Teilnahme am Zukunftsseminar:<br />

355 Euro/Person<br />

Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Details und Online-Buchung:<br />

www.glocknersummit.at<br />

Kontakt: Junge <strong>Wirtschaft</strong> Lienz<br />

Bezirksstelle Lienz, Walter Patterer<br />

Amlacher Straße 10, A-9900 Lienz<br />

T +43 (0)5 90905-3522<br />

F +43 (0)5 90905-53522<br />

E walter.patterer@wktirol.at<br />

W www.glocknersummit.at<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

BIFO-Informationsnachmittag<br />

Rund 500 Schüler informierten<br />

sich über Vorarlbergs Schulen<br />

Viel Interesse beim ersten Informationsnachmittag über weiterführende<br />

Schulen.<br />

Gehe ich in eine HTL oder doch<br />

lieber in eine HAK? Über 500<br />

DrittklässlerInnen konnten<br />

sich am Freitagnachmittag bei der<br />

BIFO-Veranstaltung „Schulen in Vorarlberg“<br />

ein Bild über weiterführende<br />

Schulen in Vorarlberg machen.<br />

LehrerInnen und SchülerInnen der<br />

BAKIP, HAK, Landwirtschaftsschule<br />

Hohenems, Tourismusschule, HTL<br />

und des BORGs beantworteten Fragen<br />

zu Aufnahmeverfahren, Stundenplänen,<br />

Praktikas, etc.<br />

Kommenden Freitag haben sich<br />

nochmals über 500 DrittklässlerInnen<br />

für diese Veranstaltung angemeldet.<br />

Sie haben die Möglichkeit sich im<br />

„Saal der <strong>Wirtschaft</strong>“ des WIFI in<br />

Dornbirn über „Schulen in Vorarlberg“<br />

zu informieren. Kommenden<br />

Freitag werden sich wieder folgende<br />

Expansion in die Schweiz<br />

Längle & Hagspiel gründet Tochterunternehmen in Staad bei Rorschach.<br />

Das Höchster Traditionsunternehmen<br />

Längle & Hagspiel<br />

ist seit März mit einem<br />

Tochterunternehmen in der<br />

Schweiz vertreten. Der Hersteller<br />

von Stühlen, Bänken und Tischen<br />

aus Massivholz will damit neue<br />

Vertriebswege erschließen und<br />

seine Exportquote erhöhen. Geschäftsführer<br />

der neuen L&H<br />

Schweiz AG ist der Branchenkenner<br />

Bruno Zwyer.<br />

Bereits seit über 50 Jahren ist der<br />

Höchster Möbelhersteller L&H auf<br />

dem Markt vertreten. L&H steht für<br />

hochqualitative, im Design anspruchsvolle<br />

Stühle, Bänke und Tische<br />

aus Massivholz. <strong>Die</strong> gesamte<br />

Produktion wird am Firmensitz in<br />

Höchst gefertigt, 50 Prozent davon<br />

gehen ins Ausland. Der Schweizer<br />

Schulen den DrittklässlerInnen vorstellen:<br />

BAKIP, BORG, HAK, HLW,<br />

HTL, Landwirtschaftsschule Hohenems,<br />

Tourismusschule: <strong>Die</strong> Veranstal-<br />

Termin: Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong><br />

Ort: WIFI Dornbirn, Saal der<br />

<strong>Wirtschaft</strong> (Bahnhofstr. 24)<br />

Zeit: 13.30-17.00 Uhr<br />

Markt ist von jeher einer der wichtigsten<br />

Zielmärkte für L&H.<br />

„Da lag es auf der Hand, den<br />

nächsten Schritt zu vollziehen<br />

und eine Tochter in der Schweiz zu<br />

gründen", erklärt Inhaber und Geschäftsführer<br />

Günter Schobel. Von<br />

der neuen Tochterfirma erwartet<br />

sich Schobel eine Steigerung und<br />

Festigung des Bekannheitsgrades<br />

der Marke L&H in der Schweiz.<br />

Vielversprechender Start<br />

Bisher waren immer wieder<br />

Zoll und Mehrwertsteuer eine<br />

Hürde für Schweizer Kunden.<br />

„Den Schweizer Markt können<br />

wir nun viel direkter und verstärkt<br />

bearbeiten. Auch die Nähe zum<br />

Kunden ist ein wichtiger Vorteil"<br />

sagt Schobel. Als Geschäftsführer<br />

des neuen Unternehmens konnte<br />

tung „Schulen in Vorarlberg“ findet<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

BIFO-Nachmittage und in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg und dem Arbeitsmarktservice<br />

(AMS) statt. Das BIFO<br />

ist ein Institut der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

sowie des Landes Vorarlberg und arbeitet<br />

mit dem AMS und weiteren<br />

Ins titutionen zusammen.<br />

L&H Bruno Zwyer gewinnen, der<br />

bereits über langjährige Erfahrungen<br />

in der Stuhlbranche verfügt.<br />

„Begonnen haben wir in der<br />

Schweiz sehr vielversprechend"<br />

freut sich Günter Schobel über<br />

erste größere Aufträge.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.lundh.ch oder www.stuhl.at<br />

Foto: BIFO/Georg Alfare


Harder Welten<br />

erfinden sich neu<br />

<strong>Die</strong> dritte Auflage der beliebten<br />

Publikumsmesse steht ganz<br />

im Zeichen des Verbindenden<br />

und des Miteinander. Architektonisch<br />

werden diesmal völlig neue<br />

Wege beschritten. Von 17. bis 19. Juni<br />

<strong>2011</strong> finden die „Harder Welten“ mit<br />

neuem Ausstellungskonzept in der<br />

Sporthalle am See statt. Eine gigantische<br />

Welle steht als Symbol und<br />

verbindendes Element für den lebendigen<br />

Treff von Bevölkerung, Vertre-<br />

TREUE ZAHLT SICH AUS<br />

40 Jahre Dornbirner Sparkasse im Hatlerdorf<br />

Vor wenigen Wochen feierte die<br />

Sparkassenfiliale im Dornbirner<br />

Hatlerdorf gemeinsam mit<br />

ihren Kunden ihr 40jähriges Bestehen.<br />

Das Filialteam bewirtete<br />

mit großem Einsatz die zahlreich<br />

erschienenen Gäste mit<br />

hausgemachten Köstlichkeiten;<br />

Zauberer Peter Jürgen verblüffte<br />

das Publikum mit seinen<br />

Tricks. Darüber hinaus präsentierte<br />

der Verein Reiz, der für<br />

das selbstbestimmte Leben<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

eintritt, im Rahmen dieses<br />

Events seine Anliegen und ern-<br />

tern der <strong>Wirtschaft</strong> und des Kulturund<br />

Vereinslebens.<br />

Hochwertige Ausstellung<br />

Mit 50 Ausstellern verweist die<br />

WIGE Hard stolz auf eine „ausverkaufte“<br />

Leistungsschau. Harder Unternehmen<br />

unterschiedlichster Branchen<br />

und Größen präsentieren sich<br />

auf der „Welle“, die als Präsentationswand<br />

fungiert, oder im Freigelände:<br />

Von A wie Alpla bis V wie VKW, <strong>vom</strong><br />

v.l. Ludmilla Hartner, Walter Tomaschitz, Annemarie<br />

Krampl, Peter Geiger (Filialleiter Sparkasse),<br />

Erna Haltmeyer, Harald Giesinger (Vorstand Sparkasse),<br />

Bernardin Kontschieder, Werner Böhler<br />

(Vorstand Sparkasse) - Foto Dornbirner Sparkasse Bank<br />

tete dafür viel Anerkennung. Als Highlight des Nachmittages bedankten sich die Sparkassenvorstände<br />

Werner Böhler und Harald Giesinger, Alt-Filialleiter Josef Herr und Filialleiter<br />

Peter Geiger bei den Hatler Kunden der allerersten Stunde, die seit der Eröffnung<br />

1971 der Sparkasse ihre Treue gehalten haben.<br />

Reisebüro über das Transportunternehmen<br />

bis zum Maler, <strong>vom</strong> Verputzer<br />

bis zum touristischen Aushängeschild<br />

unserer Seegemeinde, dem<br />

Dampfschiff Hohentwiel.<br />

Zukunftsthema „Energie“<br />

Den dreitägigen Harder <strong>Wirtschaft</strong>streff<br />

zeichnet zudem ein wirtschaftlich<br />

wie gesellschaftlich wichtiges<br />

Thema aus: die Energiezukunft<br />

Vorarlberg spielt im Freigelände eine<br />

große Rolle. Hier präsentiert sich die<br />

VKW mit einem Energiesparhaus,<br />

das Energieinstitut und die Nahwärme<br />

Hard informieren die Besucher,<br />

der DJ Bikeshop präsentiert Elektrobikes<br />

und das Raiffeisen Leasing beteiligt<br />

sich mit einem Vlotte-Elektro-<br />

Auto an der abwechslungsreichen<br />

Energie- Informationsschau.<br />

Bei freiem Eintritt wird, wie bereits<br />

bei den vergangenen „Harder<br />

Welten“, ein attraktives Rahmenprogramm<br />

mit viel Musik, Kultur und<br />

Darbietungen auf der Aktions- und<br />

Foyerbühne geboten.<br />

Infos unter www.wigehard.at<br />

Harder Welten:<br />

17. - 19. Juni <strong>2011</strong><br />

Eröffnungsfeier:<br />

Freitag, 17. Juni um 14 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Freitag 14 - 18 Uhr,<br />

Samstag, 18. Juni, 10 - 18 Uhr,<br />

Sonntag, 19. Juni, 10 - 16 Uhr<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg, Herstellung:<br />

„<strong>Die</strong> Wirt schaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />

beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />

Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner,<br />

Mag. Julia Schmid.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vor arl berger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Ge sellschaft mbH,<br />

Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach. –<br />

An zei gen verwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />

Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />

Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />

Aufl age 19.400. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Wer bung“, „Promotion“ oder „Firmen portrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. <strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I –<br />

<strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ - Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg verwendeten<br />

personen bezogenen Bezeichnungen gelten<br />

jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />

MAGAZIN<br />

RAIFFEISENBANK AM BODENSEE<br />

Wachstum 2010 über<br />

dem Durchschnitt<br />

Vorstandsvorsitzender Betr. oec. Wilfried<br />

Hopfner, Raiffeisenlandesbank Vorarlberg,<br />

die Mitglieder im Bankvorstand Norbert<br />

Baschnegger, Dipl-BW Walter Sternath,<br />

MBA und Gernot Uecker sowie Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Bürgermeister Elmar<br />

Rhomberg, Lauterach (von links).<br />

<strong>Die</strong> Raiffeisenbank am Bodensee legte<br />

den Kunden und Mitgliedern bei ihrer<br />

122. Generalversammlung eine positive<br />

Bilanz des Jahres 2010 vor. <strong>Die</strong> Gesamtmittel<br />

an verwaltetem Kundenvermögen<br />

nahmen um 8,8% auf 952<br />

Mio. Euro zu.<br />

<strong>Die</strong> drei Vorstandsmitglieder Norbert<br />

Baschnegger, Gernot Uecker und Walter<br />

Sternath berichteten in der Rheinauhalle<br />

in Höchst den zahlreich erschienenen<br />

Mitgliedern und Kunden<br />

von einem erfreulichen Verlauf. <strong>Die</strong><br />

Raiffeisenbank am Bodensee in den<br />

Gemeinden Fußach, Gaißau, Hard,<br />

Höchst und Lauterach stellt sich als<br />

moderne Genossenschaft besonders<br />

in den <strong>Die</strong>nst der Region. Betr. oec Wilfried<br />

Hopfner, der Vorstandsvorsitzende<br />

der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg,<br />

dankte dem Team der Bank für<br />

den sehr guten Einsatz im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr.<br />

<strong>Die</strong>sem Dank schlossen sich auch Bürgermeister<br />

Elmar Rhomberg als Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates und Hausherr<br />

Bürgermeister Werner Schneider<br />

gerne an. Elisabeth Vögel - die Obfrau<br />

des Bienenzuchtvereins Fußach, Gaiß -<br />

au, Höchst und Hard - bot Einblick in<br />

die Bedeutung der Bienen. <strong>Die</strong> Zahl<br />

der Imker und Bienenvölker nimmt leider<br />

ab. Im Rahmen der Generalversammlung<br />

wurden vier Mitglieder des<br />

Aufsichtsrates einstimmig in ihrer<br />

Funktion bestätigt: Dr. Martin Hermann,<br />

Dr. Kurt Zimmermann, Hans<br />

Peter Flatz sowie Gebhard Pfeiffer.<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> DIE WIRTSCHAFT 27


MAGAZIN/WIFI<br />

Das sind die Nominierten des<br />

Constantinus Award <strong>2011</strong><br />

Nach einem mehrstündigen Auswahlprozess<br />

stehen die Nominierten für Österreichs großen<br />

IT- und Beratungspreis, fest.<br />

<strong>Die</strong> Jury, bestehend aus erfahrenen und qualifizierten VertreterInnen<br />

aus <strong>Wirtschaft</strong>, Medien und Wissenschaft, haben insgesamt 127 Projekte<br />

bewertet und die besten in den Kategorien Informationstechnologie,<br />

Kommunikation & Netzwerke, Management Consulting, Personal & Training<br />

sowie in den Sonderpreisen Jungunternehmer, Internationales Projekt<br />

und Open Source ermittelt. <strong>Die</strong> Zahl und Qualität der Einreichungen waren<br />

auch dieses Jahr sehr hoch.<br />

Fachgruppenmann Christian Bickel, CMC ist besonders stolz, dass es auch<br />

in diesem Jahr wieder einige Vorarlberger unter die Nominierten geschafft<br />

hat: „Bei rund 130 Einreichungen unter die besten 35 zu kommen, zeugt tatsächlich<br />

von hervorragender Beratungsqualität.“ Am 16. Juni werden die Gewinner<br />

der Constantinus Awards <strong>2011</strong> in Velden am Wörthersee in Kärnten<br />

gekürt. <strong>Die</strong>ses Jahr bietet das Casineum den glanzvollen Rahmen für die Verleihung<br />

des größten Beratungs- und IT-Preises Österreichs!<br />

WIFI NEUIGKEITEN<br />

Tolle Leistungen beim Lehrabschluss<br />

KFZ-Technik<br />

Erstmals in Vorarlberg wurde eine Lehrabschlussprüfung<br />

in einem Modullehrberuf<br />

abgeschlossen. Bereits eine Vielzahl von<br />

Berufen wurde schon modularisiert. Neben<br />

der Grundausbildung ist ein verpflichtendes<br />

Hauptmodul in jedem Beruf vorgeschrie-<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

ben. <strong>Die</strong> Ausbildung kann auch durch ein<br />

weiteres Hauptmodul oder Spezialmodul<br />

ergänzt werden.<br />

Einige Absolventen mit Prüfungskommission: Albert Klocker, Armin Dünser<br />

und Hazim Kapic sowie Thomas Metzler (Prüfungsreferat).<br />

Im Modulberuf KFZ Technik sind die Hauptmodule<br />

Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik,<br />

und Motorradtechnik<br />

auswählbar, ergänzend<br />

steht das<br />

Spezialmodul Systemelektronik<br />

zur<br />

Auswahl. <strong>Die</strong> Lehrzeit<br />

beträgt 3,5<br />

Jahre bei einem<br />

Hauptmodul.<br />

Kommt ein weiteres<br />

Haupt oder<br />

Spezialmodul dazu,<br />

beträgt die Lehrzeit<br />

4 Jahre.<br />

<strong>Die</strong> Nominierten<br />

aus Vorarlberg<br />

Einreicher: Codeline<br />

Consulting & Software<br />

Development GmbH<br />

Projekt: 'Wasteline' - Weltweit erstes auf<br />

Webtechnologie basierendes ERP-System<br />

für die Entsorgungswirtschaft, nominiert<br />

in der Kategorie Informationstechnologie<br />

Einreicher: götze consulting<br />

Projekt: Durch Diversifikation zweites<br />

Standbein gesichert - <strong>vom</strong> Eier- zum Nudelproduzenten<br />

Kunde: Sennhof Frischei-Erzeugungs und<br />

Vertriebs GmbH & Co KG, nominiert in<br />

der Kategorie Management Consulting<br />

Weitere Infos: www.constantinus.net.<br />

UND INFORMATIONEN AUS DEM WIFI VORARLBERG.<br />

Firmen-<br />

Intern-<br />

WIFI<br />

Training<br />

Theresia Egger, Talschaftsmanagerin<br />

Brandnertal, über ihre<br />

Erfahrungen mit den<br />

WIFI-Firmen-Intern-<br />

Trainings:<br />

„Unser Niederländisch-Kurs für Mitarbeiter<br />

und Vermieter unserer Destination hat<br />

sehr großen Anklang gefunden. <strong>Die</strong> Vorbereitung<br />

und auch die Durchführung der Kurseinheiten wurden sehr gut gemacht.<br />

Unser Vorteil war, dass wir gezielt auf unsere Wünsche und Bedürfnisse eingehen<br />

konnten. Spezielle Fragen und Anliegen wurden entsprechend angepasst und somit<br />

ein optimales Ziel erreicht. Hätten wir uns einem bereits vorhandenen Kurs angehängt,<br />

wäre nicht diese individuelle Bearbeitung der Themen möglich gewesen. Alle<br />

Mitarbeiter und Vermieter waren <strong>vom</strong> Ablauf des gesamten Kurses begeistert.“<br />

Firmen-Intern-Training - <strong>Die</strong> Weiterbildung der Mitarbeiter ist für jedes Unternehmen eine<br />

Grundvoraussetzung, um am heimischen, aber auch am internationalen Markt konkurrenzfähig<br />

zu bleiben. Aus diesem Grund bietet das WIFI alle Seminare und Kurse auch als<br />

firmeninterne Programme an. Mehr Infos unter www.wifi.at.


Volles Haus bei der<br />

Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />

Zur Frühjahrsveranstaltung am 20. <strong>Mai</strong> holte die Junge <strong>Wirtschaft</strong><br />

Vorarlberg (JWV) den gefragten Markenstrategen Klaus-<strong>Die</strong>ter Koch<br />

in den Kunstraum nach Dornbirn.<br />

Der Markenberater hielt, was er<br />

versprach – exklusive Praxistipps<br />

packend serviert. Rund<br />

200 Interessierte erlebten einen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag.<br />

„Zugegeben, meine Erwartungen<br />

waren schon hoch, doch Klaus-<strong>Die</strong>ter<br />

Koch hat sie übertroffen. Statt leerer<br />

Worthülsen lieferte der renommierte<br />

Markenberater exklusive<br />

Tipps und Impulse für die Praxis –<br />

packend und mit einer ordentlichen<br />

Prise Humor“, fasst Martin Dechant<br />

seine Eindrücke der Frühjahrsveranstaltung<br />

zusammen. Der Vorsitzende<br />

der Jungen <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg<br />

(JWV) erlebte wie rund 200 andere<br />

Teilnehmer einen lebendigen und informativen<br />

Nachmittag im Kunstraum<br />

Dornbirn. „Klaus-<strong>Die</strong>ter Koch<br />

ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit.<br />

Er motivierte die Teilnehmer, das<br />

Thema Marke auf Platz 1 der Prioritätenliste<br />

im Marketing zu stellen –<br />

und nahm sich dabei kein Blatt vor<br />

den Mund“, zeigte sich auch Marco<br />

Tittler, Geschäftsführer der JWV, beeindruckt.<br />

Viele bekannte Gesichter bei<br />

der Frühjahrsveranstaltung<br />

Im ausverkauften Kunstraum<br />

Dornbirn sah man zahlreiche prominente<br />

Gesichter: WK-Direktor Dr. Hel-<br />

Volles Haus bei der Frühjahrsveranstaltung der JWV im Kunstraum Dornbirn.<br />

Foto: Markus Gmeiner<br />

mut Steurer, Thomas Konrad (Gebrüder<br />

Weiss), Harald Pritzi (Raiffeisen<br />

Landesbank), Franz Graf (UPC), Florian<br />

Amann (Amann Kaffee), Stadtrat<br />

Guntram Mäser, Christoph Böckle<br />

(alpinisti), Nadja Rohner (medienhaus)<br />

oder Andreas Ganahl (Getzner<br />

Werkstoffe). JWV Vorsitzender Martin<br />

Dechant freute sich natürlich über<br />

die gelungene Veranstaltung und<br />

meinte abschließend: „Jörg Löhr, der<br />

letztjährige Redner, legte die Latte<br />

sehr hoch. Ich denke, mit dieser Frühjahrsveranstaltung<br />

haben wir die<br />

Reihe unserer spannenden JWV Veranstaltungen<br />

nahtlos fortgesetzt.“<br />

v.l.: JWV-Geschäftsführer Mag. Marco Tittler, Referent Klaus-<strong>Die</strong>ter Koch, JWV-Vorsitzender<br />

Martin Dechant und WK-Direktor Dr. Helmut Steurer.<br />

JUNGE WIRTSCHAFT/MAGAZIN<br />

FIRMENNEWS<br />

Vereinfachte Zollabwicklung<br />

bei Loacker<br />

Recycling<br />

Wolfgang Lindner<br />

war bei Loacker für<br />

die Zertifizierung<br />

verantwortlich. Foto:<br />

Loacker Recycling<br />

Seit 2. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

hat Loacker Recycling<br />

den EU-Status<br />

„Zugelassener<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sbeteiligter“.<br />

Das entsprechendeAEO-Zertifikat<br />

vereinfacht<br />

die Zollabwicklung<br />

für das VorarlbergerRecycling-Un-<br />

ternehmen und dessen Kunden. Es bescheinigt<br />

Loacker Voraussetzungen wie<br />

Zuverlässigkeit, Zahlungsfähigkeit und<br />

die Erfüllung bestimmter Sicherheitsstandards<br />

und beschleunigt dadurch die<br />

Zollabfertigung.<br />

Das Ziel dieser Initiative ist die Sicherstellung<br />

einer durchgehenden Lieferkette<br />

<strong>vom</strong> Hersteller einer Ware bis zum<br />

Endverbraucher – auch über Landesgrenzen<br />

hinweg.<br />

Vorarlberger Schnäppchenportal<br />

expandiert<br />

Drei Vorarlberger Jungunternehmer betreiben<br />

seit 2008 eine Plattform für günstige Internetangebote.<br />

Unter www.preisjäger.at greifen<br />

monatlich rund 450.000 User zurück.<br />

Hochwertige Schnäppchen<br />

statt Ramsch ist<br />

das Kennzeichen von<br />

preisjäger.at<br />

(www.preisjäger.at). <strong>Die</strong> recherchiertenProduktempfehlungen<br />

liegen im Durchschnitt<br />

um 40 % unter den Preisen von<br />

Online-Shoppingportalen. Drei<br />

junge Vorarlberger stecken hinter<br />

diesem Webprojekt, das in<br />

Österreich mittlerweile 900.000<br />

preisjäger.at-Team Alexander Bitsche, Tobials Klien<br />

und Daniel Ender. Foto: Markus Gmeiner.<br />

Mal pro Monat aufgerufen wird. „Uns war von Anfang an klar, dass wir uns<br />

nur dann am Markt behaupten können, wenn wir einen Mehrwert bieten.<br />

Neben den recherchierten Sonderangeboten finden die User auf unserem Portal<br />

Produkttests, Tipps oder Preisvergleiche", so Tobias Klien, einer der Köpfe<br />

von preisjäger.at.<br />

Neben dem preisjäger.at-Portal betreut das Team zwei weitere Seiten, die<br />

das Thema Schnäppchen im Fokus haben: gutscheinsammler.de und sparfreunde.com.<br />

Dabei steht der Community-Gedanke im Vordergrund - alle Kauf-<br />

Tipps kommen von den Usern selbst. Dadurch soll die „Schnäppchenjagd“<br />

noch klarer zum Gemeinschaftserlebnis werden.<br />

Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 29


MAGAZIN/BRANCHEN<br />

VPACK-EVENT<br />

Wirkung.Immer.<br />

Überall.<br />

80 Prozent der Kommunikation erfolgt<br />

durch nonverbale Botschaften. In<br />

jeder Situation ist Eloquenz und Überzeugungskraft<br />

entscheidend. Wer beruflich<br />

erfolgreich sein will, braucht<br />

außer Fachwissen vor allem die Fähigkeit,<br />

seine Ideen überzeugend auszudrücken,<br />

Menschen zu führen, zu begeistern<br />

und für sich zu gewinnen. Wer<br />

die Sprache des Körpers versteht, wird<br />

seine Gesprächspartner erfassen und<br />

die Reaktionen von Kunden, Mitarbeitern<br />

und Geschäftspartnern richtig<br />

deuten. <strong>Die</strong>ses Wissen führt auch zur<br />

Erweiterung des persönlichen Aus-<br />

Edi Fischer, Monika Matschnig, Ferenc<br />

Chlumetzky und Sepp Bayer.<br />

druckspektrums und optimiert das eigene<br />

Handeln. Im Business hilft Körpersprache,<br />

fachliche Inhalte wirksamer<br />

zu transportieren, die Verhaltensweisen<br />

des Gegenübers zu deuten und<br />

entsprechend zu reagieren. Das ist die<br />

kurze Zusammenfassung eines begeisternden<br />

Vortrages, den Monika Matschnig<br />

auf Einladung des Branchenverbundes<br />

Vpack vor kurzem in Dornbirn<br />

hielt.<br />

<strong>Die</strong> ehemalige Leistungssportlerin ist<br />

diplomierte Psychologin, internationaler<br />

Keynote-Speaker und seit mehr als<br />

10 Jahren selbstständiger Trainer und<br />

Coach mit ihrem Unternehmen Wirkung.Immer.Überall.<br />

Zu ihren Kunden<br />

zählen nationale und internationale Unternehmen<br />

und sie doziert an mehreren<br />

Universitäten. Bekannt sind ihre<br />

TV-Analysen und pointierten Interviews<br />

in Talkrunden, Einschätzungen von Prominenten<br />

und Entscheidungsträgern.<br />

Mehrfach wurde sie mit dem Conga<br />

Award ausgezeichnet, ist Trägerin der<br />

Qualitätssiegel Perfect-Speaker.eu und<br />

Qualitätsexperte. Sie zählt zu den „TOP<br />

100 Excellent Speaker“.<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

IT-Security Experts Vorarlberg<br />

Intertech: Der Experten-<br />

Rat war sehr gefragt<br />

Langeweile kam keine auf<br />

am Messestand der IT-Security<br />

Experts, erzählt Betr.<br />

oec. Wolfgang Hödl über die Erfahrungen<br />

auf der Intertech. <strong>Die</strong> Anfragen<br />

und Problemstellungen mit<br />

denen die Sicherheitsexperten von<br />

den Messebesuchern konfrontiert<br />

wurden, waren sehr konkret und<br />

verlangten ebensolche Antworten.<br />

Für die Experten, die seit geraumer<br />

Zeit zusammenarbeiten<br />

und mit einer Serie in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“<br />

bereits Tipps zu besonders<br />

häufig vorkommenden Fragestellungen<br />

angeboten haben, bleibt<br />

dies jedenfalls nicht der letzte Auftritt<br />

bei einer Fachmesse.<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger IT-Security Experts<br />

Serie!<br />

IT-Sicherheits-<br />

Tipps für Ihr<br />

Unternehmen<br />

Georg Dörn www.its-doern.at, Betr.oec. Wolfgang Hödl www.profit-management.at, Horst Kasper www.rescue.at, Gerd Moser<br />

www.webmeisterei.com, Karl Obexer www.datenstrom.at, Dipl.-Ing. Roland Schaffer www.schaffer-se.at, Christian Wally<br />

www.cwrm.at, Andreas Wieser www.ideefix.eu, Manuel Glojek www.grasgruen.it<br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> der Gemeinde Weiler<br />

präsentierte sich der Öffentlichkeit<br />

Zahlreiche Unternehmen haben den ersten <strong>Wirtschaft</strong>stag in der Gemeinde<br />

Weiler genützt, um sich und ihren Arbeitsbereich der Bevölkerung<br />

in der Region näherzubringen.<br />

Von der Leistungsschau zeigte<br />

sich Landeshauptmann<br />

Herbert Sausgruber bei seinem<br />

Besuch beeindruckt. „Unsere<br />

klein- und mittelständischen Betriebe<br />

sind die zentralen Leistungsträger<br />

der Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong>“,<br />

betonte Sausgruber bei der Veranstaltung.<br />

Rund 75 Unternehmer sind in<br />

der Vorderlandgemeinde tätig. 20<br />

Betriebe haben gemeinsam mit der<br />

Gemeinde den <strong>Wirtschaft</strong>stag organisiert,<br />

um den Menschen in der<br />

Region die Möglichkeit zu geben,<br />

die Leistungen und Produkte der<br />

Unternehmen näher kennenzulernen<br />

und sich über die Ausbildungs-<br />

und Arbeitsplätze ein umfassenderes<br />

Bild zu machen. Ausgehend<br />

<strong>vom</strong> Festplatz bei der Re-<br />

mise brachte ein „<strong>Wirtschaft</strong>szügle“<br />

die interessierten Besucher zu<br />

den teilnehmenden Betrieben im<br />

Industriegebiet „Buxera“ und in<br />

der Feldstraße.<br />

Attraktiver <strong>Wirtschaft</strong>sund<br />

Lebensraum<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Weiler habe sich<br />

in den vergangenen Jahrzehnten<br />

beachtlich entwickelt, betonte der<br />

Landeshauptmann. Der erfolgreiche<br />

Weg würde nicht nur die wirtschaftliche<br />

Ebene betreffen, sondern<br />

alle Lebensbereiche umfassen.<br />

Sausgruber: „Großen Anteil daran<br />

hat die Bevölkerung, die in der Region<br />

lebt, arbeitet und sich mit<br />

ihrem Lebensraum in starkem<br />

Maße identifiziert“. Den Betrieben<br />

komme die wichtige Aufgabe zu,<br />

Lehr- und Arbeitsplätze zur Verfügung<br />

zu stellen und dazu beizutragen,<br />

dass Wertschöpfung und Kaufkraft<br />

in der Region bleiben. Als<br />

sehr erfreulich wertete der Landeshauptmann<br />

den Umstand, dass die<br />

heimischen Unternehmen – auch<br />

jene in Weiler – der Qualifizierung<br />

von Lehrlingen und Arbeitskräften<br />

hohen Stellenwert einräumen.<br />

Bürgermeister <strong>Die</strong>tmar Summer<br />

hob beim <strong>Wirtschaft</strong>stag hervor,<br />

dass die Betriebe engagiert daran<br />

mitwirken würden, Weiler als familienfreundliche<br />

Gemeinde mit<br />

hoher Lebensqualität zu entwickeln:<br />

„Das Steueraufkommen unserer<br />

Unternehmen trägt dazu bei,<br />

dass Investitionen im Sinne der<br />

Weiler Bevölkerung getätigt werden<br />

können“


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Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 31


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32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>27.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

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