Gestaltungselement «Glarnertüechli» Die Glarnertüechli stehen in Rot in zwölf verschie<strong>den</strong>en Positionen fotografiert zur Verfügung. Die Varianten spiegeln die Vielfältigkeit des Glarnerlands. Pos. 1 Pos. 5 Pos. 9 Pos. 2 Pos. 6 Pos. 10 Pos. 3 Pos. 7 Pos. 11 Pos. 4 Pos. 8 Pos. 12 <strong>CI</strong>/<strong>CD</strong> <strong>Guidelines</strong> 22
Gestaltungselement «Glarner Fenster» Der schmale Bildausschnitt lässt ins Glarnerland blicken: Als Gestaltungselement zieht sich dieses «Glarner Fenster» durch Printmedien wie Broschüren oder Flyer. Um <strong>den</strong> Fenstereffekt zu erzeugen, ist der Bildausschnitt oben und unten von einem Balken eingerahmt. Richtwert Balkengrösse: mindestens 25 mm oben und unten. Die Balkenfarbe passt zum Bild und wird aus der Palette der Haupt- und Sekundärfarben ausgewählt. Das «Glarner Fenster» kann sowohl der <strong>Kanton</strong>sverwaltung als auch bei <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> und <strong>den</strong> Partnern aus Tourismus, Wirtschaft, Kultur etc. zum Einsatz kommen. Verwaltung und Politik. Pragmatisch. Übersichtlich. Schnell. Ausserdem: Immer am ersten Sonntag im Mai beschliessen Glarnerinnen und Glarner auf dem Zaunplatz in <strong>Glarus</strong> ihre Gesetze und befin<strong>den</strong> zum Beispiel über <strong>den</strong> jährlichen Steuerfuss. An der Landsgemeinde stimmt die Bevölkerung nicht nur ab, sondern kann als einzige Landsgemeinde Vorlagen des Parlaments – des Landrats – auch abändern. Unkompliziert verwaltet. Die <strong>Kanton</strong>s- und Gemeindeverwaltungen sind effizient organisiert. Aus <strong>den</strong> bisherigen 25 Gemein<strong>den</strong> entstehen 2011 drei grosse Einheitsgemein<strong>den</strong>. Die Strukturen wer<strong>den</strong> dadurch noch übersichtlicher und die Behör<strong>den</strong> effektiver. Die politischen Entscheidungsträger sind erreichbar und unterstützen unternehmerische Anliegen. Lösungen wer<strong>den</strong> deshalb schnell gefun<strong>den</strong>. Bis zur Erteilung einer Arbeitsbewilligung <strong>für</strong> ausländische Mitarbeitende dauert es nur wenige Tage. Eine Firma zu grün<strong>den</strong>, ist mit dem Eintrag im Handelsregister schnell erledigt. Die überblickbare Grösse wirkt sich vorteilhaft auf <strong>den</strong> Zugang zu <strong>den</strong> wichtigen Netzwerken aus. Der Kontakt zu Ihren Partnern und Kun<strong>den</strong>, der Austausch von Wissen und der Zugang zu Arbeitskräften gestalten sich im Glarnerland als ausgesprochen einfach. Gut beraten. Die Kontaktstelle <strong>für</strong> Wirtschaft stellt <strong>für</strong> Sie die Grundlagen <strong>für</strong> fundierte Investitions- und Standortentscheide diskret und effizient bereit. Industrieund Dienstleistungsunternehmen profitieren von erstklassiger Standortberatung, der Vermittlung von Bauland und Liegenschaften sowie von der Unterstützung bei Fragen des Arbeitsmarkts und der Finanzierung. Die Kontaktstelle <strong>für</strong> Wirtschaft vermittelt über das Technologiezentrum Linth <strong>den</strong> Weg zu einem kompetenten Netzwerk an Fachhochschulen, Universitäten, Forschungsstellen, Transfer-Institutionen und Unternehmen verschie<strong>den</strong>ster Branchen. Zudem ist sie die Ansprechpartnerin <strong>für</strong> einzelbetriebliche Förderungsbeiträge. Im <strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong>: «Als echter Glarner verlegte ich 2007 <strong>den</strong> gesamten Betrieb von Dübendorf nach Bilten. Dank Unterstützung der Behör<strong>den</strong> wurde dieses Vorhaben realisiert. Der moderne Neubau berücksichtigt das wachsende Auftragsvolumen, <strong>den</strong> Platzbedarf <strong>für</strong> Produktion und Lager und erfüllt die logistischen Anforderungen optimal. Die Firma profitiert von der idealen Infrastruktur und die Mitarbeiten<strong>den</strong> von hoher Lebensqualität.» Walter Zannier, Geschäftsinhaber der HESS Medizintechnik AG, www.hess-med.ch Wirtschaftsraum. Aufstrebend. Lösungsorientiert. Erprobt. Traditionell modern. Das Glarnerland ist ein traditioneller Industriekanton. Fast jede zweite Stelle der rund 18 000 Arbeitsplätze ist im zweiten Sektor angesiedelt. Damit ist <strong>Glarus</strong> der am stärksten industrialisierte Schweizer <strong>Kanton</strong>. Aus <strong>den</strong> traditionellen Industriebetrieben haben sich moderne High-Tech-Unternehmen entwickelt. Diese Neuausrichtung ist zukunftsweisend und erfolgreich. Das Glarnerland beheimatet führende Firmen im Maschinen- und Anlagebau, in der Kunststoffund Elektrotechnik sowie in der Nahrungsmittel- und Umwelttechnologie. Der Dienstleistungssektor hält sich mit dem zweiten Sektor ungefähr die Waage. Die Nähe zum pulsieren<strong>den</strong> Wirtschaftszentrum Zürich mit seinem enormen Einzugsgebiet von Arbeitskräften und Wissen treibt die Entwicklung im <strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong> an. Anteil der Beschäftigten nach Branchen 2008. 13% Maschinenbau Baugewerbe 27% 6% Textil, Bekleidung 8% Metallverarbeitung Energie- & Wasserversorgung 4% 7% Sonstige nichtmetallische Mineralien Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 4% Chemische Industrie 3% 9% Elektronik, Optik Nahrungsmittel, Getränke 6% 3% Papier, Verlag, Druck Gummi- & Kunststoffwaren 7% 3% Holz Quelle: Bundesamt <strong>für</strong> Statistik Im <strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong>: «Wir sind in Mitlödi vom Kellerbetrieb zur modernsten und grössten Margarinefabrik der Schweiz aufgestiegen. Um zu <strong>den</strong> Top-Adressen <strong>für</strong> die Herstellung hochwertiger Margarine zu gehören, lautet unser Erfolgsrezept ‹Qualität aus dem Glarnerland›: Die Mitarbeiten<strong>den</strong> fühlen sich mit dem Betrieb verbun<strong>den</strong>, der Rohstoff Wasser verfügt über hervorragende Qualität. Kurzum: Das Glarnerland bietet das perfekte Umfeld <strong>für</strong> unseren Erfolg.» Adolf Grüninger, Geschäftsinhaber der Adolf Grüninger AG, www.grueninger.ch Ausserdem: Die Glarner Industrie setzte schon früh Trends. 1740 erbaute Landmajor Fridolin Streiff die erste Zeugdruckerei <strong>für</strong> <strong>den</strong> Baumwolldruck am Oberdorfbach in <strong>Glarus</strong>. 120 Jahre später erlebte dieser Industriezweig seine Blüte. Über 23 Druckfabriken beschäftigten 6000 Mitarbeitende. Die Produkte wur<strong>den</strong> weltweit exportiert, besonders in <strong>den</strong> Balkan, nach Kleinasien, Hinterindien und Afrika. Das «Glarner Tüechli» ist bei Touristen nach wie vor beliebt und der Inbegriff von «Swissness». Durchblick <strong>CI</strong>/<strong>CD</strong> <strong>Guidelines</strong> 23