CI/CD Guidelines für den Kanton Glarus. Kantonsmarketing Glarus.
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Gestaltungselement «Glarner Fenster»<br />
Der schmale Bildausschnitt lässt ins Glarnerland blicken: Als Gestaltungselement<br />
zieht sich dieses «Glarner Fenster» durch Printmedien wie Broschüren oder Flyer.<br />
Um <strong>den</strong> Fenstereffekt zu erzeugen, ist der Bildausschnitt oben und unten von einem<br />
Balken eingerahmt. Richtwert Balkengrösse: mindestens 25 mm oben und unten.<br />
Die Balkenfarbe passt zum Bild und wird aus der Palette der Haupt- und Sekundärfarben<br />
ausgewählt.<br />
Das «Glarner Fenster» kann sowohl der <strong>Kanton</strong>sverwaltung als auch bei <strong>den</strong><br />
Gemein<strong>den</strong> und <strong>den</strong> Partnern aus Tourismus, Wirtschaft, Kultur etc. zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Verwaltung und Politik.<br />
Pragmatisch. Übersichtlich. Schnell.<br />
Ausserdem: Immer am ersten<br />
Sonntag im Mai beschliessen<br />
Glarnerinnen und Glarner<br />
auf dem Zaunplatz in <strong>Glarus</strong> ihre<br />
Gesetze und befin<strong>den</strong> zum<br />
Beispiel über <strong>den</strong> jährlichen<br />
Steuerfuss. An der Landsgemeinde<br />
stimmt die Bevölkerung<br />
nicht nur ab, sondern kann<br />
als einzige Landsgemeinde<br />
Vorlagen des Parlaments – des<br />
Landrats – auch abändern.<br />
Unkompliziert verwaltet. Die <strong>Kanton</strong>s- und Gemeindeverwaltungen sind effizient<br />
organisiert. Aus <strong>den</strong> bisherigen 25 Gemein<strong>den</strong> entstehen 2011 drei grosse Einheitsgemein<strong>den</strong>.<br />
Die Strukturen wer<strong>den</strong> dadurch noch übersichtlicher und die Behör<strong>den</strong><br />
effektiver. Die politischen Entscheidungsträger sind erreichbar und unterstützen<br />
unternehmerische Anliegen. Lösungen wer<strong>den</strong> deshalb schnell gefun<strong>den</strong>.<br />
Bis zur Erteilung einer Arbeitsbewilligung <strong>für</strong> ausländische Mitarbeitende dauert<br />
es nur wenige Tage. Eine Firma zu grün<strong>den</strong>, ist mit dem Eintrag im Handelsregister<br />
schnell erledigt. Die überblickbare Grösse wirkt sich vorteilhaft auf <strong>den</strong> Zugang<br />
zu <strong>den</strong> wichtigen Netzwerken aus. Der Kontakt zu Ihren Partnern und Kun<strong>den</strong>, der<br />
Austausch von Wissen und der Zugang zu Arbeitskräften gestalten sich im Glarnerland<br />
als ausgesprochen einfach.<br />
Gut beraten. Die Kontaktstelle <strong>für</strong> Wirtschaft stellt <strong>für</strong> Sie die Grundlagen <strong>für</strong> fundierte<br />
Investitions- und Standortentscheide diskret und effizient bereit. Industrieund<br />
Dienstleistungsunternehmen profitieren von erstklassiger Standortberatung,<br />
der Vermittlung von Bauland und Liegenschaften sowie von der Unterstützung bei<br />
Fragen des Arbeitsmarkts und der Finanzierung. Die Kontaktstelle <strong>für</strong> Wirtschaft<br />
vermittelt über das Technologiezentrum Linth <strong>den</strong> Weg zu einem kompetenten Netzwerk<br />
an Fachhochschulen, Universitäten, Forschungsstellen, Transfer-Institutionen<br />
und Unternehmen verschie<strong>den</strong>ster Branchen. Zudem ist sie die Ansprechpartnerin<br />
<strong>für</strong> einzelbetriebliche Förderungsbeiträge.<br />
Im <strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong>: «Als echter Glarner verlegte ich 2007 <strong>den</strong> gesamten Betrieb von Dübendorf<br />
nach Bilten. Dank Unterstützung der Behör<strong>den</strong> wurde dieses Vorhaben realisiert. Der moderne<br />
Neubau berücksichtigt das wachsende Auftragsvolumen, <strong>den</strong> Platzbedarf <strong>für</strong> Produktion und<br />
Lager und erfüllt die logistischen Anforderungen optimal. Die Firma profitiert von der idealen<br />
Infrastruktur und die Mitarbeiten<strong>den</strong> von hoher Lebensqualität.» Walter Zannier, Geschäftsinhaber<br />
der HESS Medizintechnik AG, www.hess-med.ch<br />
Wirtschaftsraum.<br />
Aufstrebend. Lösungsorientiert. Erprobt.<br />
Traditionell modern. Das Glarnerland ist ein traditioneller Industriekanton. Fast<br />
jede zweite Stelle der rund 18 000 Arbeitsplätze ist im zweiten Sektor angesiedelt.<br />
Damit ist <strong>Glarus</strong> der am stärksten industrialisierte Schweizer <strong>Kanton</strong>. Aus <strong>den</strong><br />
traditionellen Industriebetrieben haben sich moderne High-Tech-Unternehmen entwickelt.<br />
Diese Neuausrichtung ist zukunftsweisend und erfolgreich. Das Glarnerland<br />
beheimatet führende Firmen im Maschinen- und Anlagebau, in der Kunststoffund<br />
Elektrotechnik sowie in der Nahrungsmittel- und Umwelttechnologie. Der<br />
Dienstleistungssektor hält sich mit dem zweiten Sektor ungefähr die Waage. Die<br />
Nähe zum pulsieren<strong>den</strong> Wirtschaftszentrum Zürich mit seinem enormen Einzugsgebiet<br />
von Arbeitskräften und Wissen treibt die Entwicklung im <strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong> an.<br />
Anteil der Beschäftigten nach Branchen 2008.<br />
13% Maschinenbau<br />
Baugewerbe 27%<br />
6% Textil, Bekleidung<br />
8% Metallverarbeitung<br />
Energie- & Wasserversorgung 4%<br />
7% Sonstige nichtmetallische Mineralien<br />
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 4%<br />
Chemische Industrie 3%<br />
9% Elektronik, Optik<br />
Nahrungsmittel, Getränke 6%<br />
3% Papier, Verlag, Druck<br />
Gummi- & Kunststoffwaren 7%<br />
3% Holz<br />
Quelle: Bundesamt <strong>für</strong> Statistik<br />
Im <strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong>: «Wir sind in Mitlödi vom Kellerbetrieb zur modernsten und grössten Margarinefabrik<br />
der Schweiz aufgestiegen. Um zu <strong>den</strong> Top-Adressen <strong>für</strong> die Herstellung hochwertiger<br />
Margarine zu gehören, lautet unser Erfolgsrezept ‹Qualität aus dem Glarnerland›: Die Mitarbeiten<strong>den</strong><br />
fühlen sich mit dem Betrieb verbun<strong>den</strong>, der Rohstoff Wasser verfügt über hervorragende<br />
Qualität. Kurzum: Das Glarnerland bietet das perfekte Umfeld <strong>für</strong> unseren Erfolg.» Adolf Grüninger,<br />
Geschäftsinhaber der Adolf Grüninger AG, www.grueninger.ch<br />
Ausserdem: Die Glarner Industrie<br />
setzte schon früh Trends.<br />
1740 erbaute Landmajor Fridolin<br />
Streiff die erste Zeugdruckerei<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Baumwolldruck am Oberdorfbach<br />
in <strong>Glarus</strong>. 120 Jahre<br />
später erlebte dieser Industriezweig<br />
seine Blüte. Über 23<br />
Druckfabriken beschäftigten<br />
6000 Mitarbeitende. Die Produkte<br />
wur<strong>den</strong> weltweit exportiert,<br />
besonders in <strong>den</strong> Balkan, nach<br />
Kleinasien, Hinterindien und<br />
Afrika. Das «Glarner Tüechli» ist<br />
bei Touristen nach wie vor<br />
beliebt und der Inbegriff von<br />
«Swissness».<br />
Durchblick<br />
<strong>CI</strong>/<strong>CD</strong> <strong>Guidelines</strong> 23