schritt für schritt auf dem weg zur «neuen ... - Gemeinde Zumikon
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INHALTSVERZEICHNIS<br />
>> Seite 2<br />
schulalltag. Eine gesunde Schulkultur<br />
schafft Vertrauen und Identifikation.<br />
>> Seite 4<br />
altersdurchmischtes lernen. Was Sie zu<br />
den drei Buchstaben ADL wissen sollten.<br />
>> Seite 11<br />
teamwork von schule und elternhaus.<br />
Gute Schülerleistungen haben zu Hause<br />
ihren Ursprung.<br />
>> Seite 12<br />
schulergänzende Betreuung. Gesund,<br />
vielfältig und fein: das Essen in der Schule.<br />
>> Seite 14<br />
regelung von absenzen. Klare Spielregeln<br />
<strong>für</strong> Jokertage und Dispensationen.<br />
>> Seite 16<br />
weiterbildung lehrpersonen. Schulfrei<br />
«dank» Volksschulgesetz.<br />
>> Seite 17<br />
sicherer schul<strong>weg</strong>. Dank Regeln, Vorbildfunktion<br />
und Tipps zu mehr Sicherheit.<br />
>> Seite 18<br />
elternrat. Empfehlung: Kinder erst ab der<br />
4. Klasse mit <strong>dem</strong> Velo in die Schule.<br />
>> Seite 20<br />
nächste termine. kontaktadressen.<br />
<strong>schritt</strong> <strong>für</strong> <strong>schritt</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>weg</strong><br />
<strong>zur</strong> <strong>«neuen</strong>» schule zumikon<br />
<strong>Zumikon</strong>, im Mai 2009<br />
liebe eltern, liebe zumikerinnen und zumiker<br />
Die Schule <strong>Zumikon</strong> ist nach einer turbulenten Phase der letzten Jahre <strong>zur</strong> «aktiven Ruhe»<br />
gekommen. Aktiv agiert sie an ganz verschiedenen Fronten. Altersdurchmischtes Lernen,<br />
ausserschulische Betreuung, Weiterbildung, Elternmitwirkung sowie das neue Schulzentrum<br />
Farlifang sind nur einige der aktuellen Themen.<br />
Wir sind <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Weg, eine Schule <strong>auf</strong>zubauen, <strong>auf</strong> die wir alle stolz sein können. Einige<br />
Hürden haben wir bereits in Angriff genommen. Das Lehrerschaft bereitet sich im Bereich<br />
des Unterrichts intensiv <strong>auf</strong> die kommenden altersdurchmischten Klassen vor. Durch die<br />
engagierte Zusammenarbeit und die gemeinsamen Zielsetzungen sind wir alle viel enger<br />
zusammengerückt, bauen eine Vertrauenskultur <strong>auf</strong> und sind überzeugt, dass sich dies<br />
auch <strong>auf</strong> das Klima der gesamten Schule weiterhin positiv auswirken wird.<br />
Die Arbeit mit Zielen ist im Alltag und in der Schule sehr wichtig. Schülerinnen, Schüler und<br />
Lehrpersonen orientieren sich an den Lernzielen der entsprechenden Stufe. Die Schule versucht<br />
immer mehr, solche Lernziele transparent zu machen, damit die Schülerinnen und<br />
Schüler den Sinn und Zweck ihres Lernens vermehrt verstehen. Damit die Kinder ihre Ziele<br />
verfolgen können, brauchen sie die nötige Konzentration und innere Ruhe. Sie sollen dabei<br />
gesunden Ehrgeiz entwickeln und lernen, Enttäuschungen auszuhalten, um mit Geduld und<br />
Beharrlichkeit ihre Ziele zu erreichen. Wenn es uns gelingt, das Vertrauen der Schülerinnen,<br />
Schüler und Eltern zu gewinnen, kann Wunderbares geschehen. Beziehungen festigen sich,<br />
Lernerfolge stellen sich ein und Ziele können verwirklicht werden.<br />
Nebst den vielen schulpädagogischen Arbeiten sind wir mit Hochdruck mit der Gestaltung<br />
des neuen Schulzentrums Farlifang beschäftigt, das nächsten Dezember in Form eines<br />
Baukredits der <strong>Gemeinde</strong>versammlung präsentiert und Anfang 2010 an die Urne gebracht<br />
wird. Das neue Schulzentrum wird konsequent <strong>auf</strong> die neue Schule <strong>Zumikon</strong> ausgerichtet,<br />
sodass ab Sommer 2012 die schulischen und baulichen Anforderungen unserer Schule in<br />
idealer Übereinstimmung erfüllt werden können.<br />
Wir danken Ihnen <strong>für</strong> das Mittragen unseres eingeschlagenen Weges und Ihr damit verbundenes<br />
Vertrauen. Wir wünschen Ihnen mit dieser Informationsschrift viel Lesespass und<br />
freuen uns <strong>auf</strong> eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Freundliche Grüsse<br />
SCHULE ZUMIKON<br />
information vom mai 2009<br />
Martin Kessler, Präsident Birgit Höntzsch, Schulleiterin
ziele, werte und rituale<br />
rituale im Jahresl<strong>auf</strong><br />
eine gesunde schulkultur schafft<br />
vertrauen und identifikation<br />
wir sind an unserer schule um ein gutes, angst- und gewaltfreies klima bemüht und<br />
sind überzeugt, dass sich ein gutes schulklima positiv <strong>auf</strong> die lernleistungen und<br />
die schulzufriedenheit der schülerinnen und schüler sowie <strong>auf</strong> die arbeitszufrie-<br />
denheit und die motivation des lehrpersonenteams auswirkt. an unserer schule<br />
sprechen wir von schulkultur, wobei wir bislang nicht trennscharf zwischen den<br />
Begriffen klima und kultur unterschieden haben.<br />
Wir verstehen unter einer guten Schulkultur Zielsetzungen, Wertehaltungen und Rituale,<br />
die wir an unserer Schule pflegen, die sich je nach<strong>dem</strong> positiv oder negativ <strong>auf</strong> ein Schulklima<br />
auswirken können. Wenn an unserer Schule eine gute Schulkultur herrscht, dann<br />
kommen die Schülerinnen und Schüler gerne <strong>zur</strong> Schule. Sie fühlen sich wohl und haben<br />
beispielsweise keine Angst vor Gewalttaten, vor schlechten Leistungen oder vor der Lehrperson.<br />
In einer Schule mit einer guten Schulkultur grüssen sich alle, es wird gegenseitige<br />
Wertschätzung gepflegt, es wird <strong>auf</strong> Ordnung und Sauberkeit geachtet und mit Material<br />
wird achtungsvoll und sorgsam umgegangen. Gemeinsamen Erlebnissen wird einen hohen<br />
Stellenwert beigemessen und Rituale werden gepflegt.<br />
Erster Schultag Einstimmung <strong>auf</strong> das neue Jahr<br />
2<br />
Begrüssung neue Schülerinnen und Schüler<br />
Feriensingen gemeinsames Singen aller Klassen jeweils<br />
Jährliche Schulreise<br />
Klassenlager Mittelstufe<br />
schulalltag<br />
die schulkultur wird gePflegt<br />
am letzten Schultag vor den Ferien<br />
Schnappesel Zumiker Adventsbrauch:<br />
Gesang und Geldsammlung <strong>für</strong> wohltätigen Zweck<br />
Skilager Mittelstufe jeweils in der zweiten Sportferienwoche<br />
Theaterproduktionen in den meisten Klassen am Ende<br />
von Unterstufe und Mittelstufe<br />
Letzter Schultag Rückblick und Verabschiedung<br />
austretende Schülerinnen und Schüler
offene augen und zivilcourage<br />
schulhaus-miniknigge<br />
neue schulhausordnung<br />
mit schülerpartizipation<br />
Zum vierten Mal geben Ihnen die vielen Bilder einen Einblick in unseren Schulalltag.<br />
In dieser Ausgabe unserer Reihe von Informationsbroschüren der Schule <strong>Zumikon</strong><br />
porträtieren wir die beiden Klassen von Judith Egli (4./6. Klasse) und Petra Roethlin<br />
(6. Klasse).<br />
Konflikte werden in einer guten Schulkultur angesprochen und offen angegangen. Es<br />
braucht Lehrpersonen, die die gemeinsam gesetzten Werte selbst vorleben, sich der<br />
nächsten Generation stellen und mit ihr in eine echte Beziehung treten wollen, mit all den<br />
Auseinandersetzungen, die dies mit sich bringt.<br />
Wir sind <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Weg eines längeren Prozesses, die Kultur an unserer Schule zu definieren,<br />
vorbildlich zu leben und im Alltagsleben mit allen Beteiligten umzusetzen.<br />
Anfang Schuljahr haben wir die nachfolgenden vier Regeln im Lehrerkollegium definiert und<br />
allen Beteiligten transparent gemacht.<br />
Einander kennen und grüssen Wenn wir uns grüssen...,<br />
3<br />
schauen wir einander in die Augen.<br />
dann sagen wir einander den Namen.<br />
achten wir <strong>auf</strong> einen guten Händedruck.<br />
Alle Lehrpersonen begrüssen und verabschieden die Kinder per Handschlag.<br />
Stopp gleich nein / nein gleich stopp Wenn jemand Nein oder Stopp sagt,<br />
wird es akzeptiert.<br />
Verantwortung <strong>für</strong>einander Alle Erwachsenen haben etwas zu sagen.<br />
übernehmen Auch Kinder schauen hin, wenn Unrecht<br />
geschieht, und haben den Mut, etwas zu sagen.<br />
Zusammenleben im und ums Schulhaus Niemand wird ausgeschlossen<br />
Im Januar haben alle Schülerinnen und Schüler, im Rahmen eines Klassenrates, Regeln <strong>für</strong><br />
im und rund um das Schulhaus gemeinsam diskutiert und festgelegt. Zwei Delegierte pro<br />
Klasse brachten die von der Klasse vorgeschlagenen Regeln mit und setzten sich mit der<br />
Schulleitung zusammen. Gemeinsam einigten sich alle in der Versammlung <strong>auf</strong> wichtige<br />
Regeln, die im Sommer in Form einer Schulhausordnung erscheinen sollen.<br />
Wir sind <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Weg. Der Prozess, die Mitarbeit aller Beteiligten und die sorgfältige Pflege<br />
unserer Schulkultur sind uns wichtig. Darum bitten wir Sie um Geduld, Unterstützung,<br />
Wohlwollen und eine Portion Vorschussvertrauen, damit wir unserer Schule eine Identifikation<br />
geben und dass wir alle mit Stolz von unserer Schule <strong>Zumikon</strong> reden oder <strong>auf</strong> unsere<br />
Schule <strong>Zumikon</strong> blicken können. n
zentrale lerneffekte<br />
bei altersdurchmischten klassen:<br />
das vor- und das rückgreifende lernen<br />
das miteinander- und voneinanderlernen<br />
was sie zu den drei BuchstaBen adl<br />
wissen sollten<br />
unsere ziele und erste erfahrungen<br />
4<br />
altersdurchmischtes lernen<br />
schulentwicklung <strong>auf</strong> kindergarten- und Primarstufe der schule zumikon<br />
das lernen bereitet den kindern freude, weil sie dank ihren fähigkeiten und kompe-<br />
tenzen die welt besser verstehen. lernerfolge führen zu einer selbstwertsteigerung.<br />
wir wollen die lernfreude der kinder erhalten und sie <strong>auf</strong> ein lebenslanges lernen<br />
vorbereiten. wir wollen die kinder mit gestärktem rücken, mit neugier <strong>auf</strong> neues<br />
und mit einem gesunden selbstbewusstsein aus unserer schule zumikon entlassen.<br />
Dies ist eine der zentralen Chancen des altersdurchmischten Lernens, in<strong>dem</strong> entweder die<br />
unteren Klassen neugierig <strong>auf</strong> den Stoff der oberen Klasse sind oder die älteren Schülerinnen<br />
und Schüler sich den Unterricht in einer unteren Klasse im Sinne einer Wiederholung<br />
nochmals anhören können. Konzentrationsschwächere Kinder werden in einer altersdurchmischten<br />
Klasse, wo jederzeit irgendwo mündlicher Unterricht stattfindet, mindestens zu<br />
Beginn Mühe haben, sich innerhalb des Geschehens zu orientieren und sich <strong>auf</strong> ihre Arbeit<br />
zu konzentrieren. Das Mithören des Unterrichts in anderen Klassen ist <strong>für</strong> ein Kind nicht<br />
zwangsläufig Ablenkung und bedeutet damit automatisch Minderleistung, sondern es beinhaltet<br />
auch positive Aspekte. Die Kinder nehmen so viel über Beobachtungen <strong>auf</strong> und die<br />
Lehrperson soll den Kindern bewusst machen, dass sie mithören können.<br />
Das Lernen voneinander gehört zum pädagogischen und didaktischen Konzept. Voneinander<br />
zu lernen, ist ein ganz starkes Lernen. Beispiel: Eine Schülerin schreibt bei den Grossen<br />
ganze Sätze ab, obwohl sie nicht schreiben und lesen kann. Wenn es dann <strong>dem</strong>nächst bei<br />
diesem Kind ums Lesen geht, dann purzelt das nur so.<br />
Auch im sozialen Bereich wird festgestellt, dass in altersdurchmischten Klassen vieles gewissermassen<br />
nebenher geschieht, da jederzeit ältere und erfahrene Schülerinnen und<br />
Schüler im Raum sind.<br />
Der Unterricht wird durch die grössere Vielfalt interessanter. Unterrichtsgespräche bekommen<br />
ein anderes Niveau und vielfältige Aspekte kommen zusätzlich durch die grössere<br />
Altersspanne hinzu.<br />
Seit über einem Jahr l<strong>auf</strong>en die Vorbereitungen <strong>auf</strong> eine vollständige Umstellung <strong>auf</strong> altersdurchmischtes Lernen (ADL) ab <strong>dem</strong> Schuljahr<br />
2010/2011. Die Schülerinnen und Schüler werden dann <strong>auf</strong> der Kindergartenstufe Klassen mit zwei, <strong>auf</strong> der Unterstufe (1.–3. Klasse) und<br />
der Mittelstufe (4.–6. Klasse) mit je drei Schuljahrgängen besuchen. Aktuell gibt es eine altersdurchmischte 4./6. Klasse. Im kommenden<br />
Schuljahr 2009/2010 wird diese Klasse zu einer 4./5. und es entstehen zwei neue 1./2. Klassen.<br />
Mit der Serie «Altersdurchmischtes Lernen» möchten wir regelmässig verschiedene Aspekte dieser zukunftsweisenden Schulentwicklung<br />
beleuchten.
ein- und ausüben verschiedener sozialer<br />
rollen<br />
die selbstverantwortung der schülerinnen<br />
und schüler<br />
integrative wirkung<br />
In der Informationsbroschüre vom Dezember 2008 beleuchteten wir in einem ersten Teil<br />
zum Schwerpunktthema der Schulentwicklung die grundsätzlichen Wesenszüge des<br />
altersdurchmischten Lernens. Mit diesem zweiten Teil vervollständigen wir den Einblick<br />
in das zukunftsweisende Schulsystem mit Hintergrundberichten, Umfrageergebnissen<br />
sowie Meinungen von betroffenen Eltern.<br />
Die Kinder erfahren sich im Verl<strong>auf</strong>e der Schulzeit in verschiedenen sozialen Stellungen; sie<br />
müssen sich unterordnen, aber auch Führungsrollen übernehmen können. Sie wachsen<br />
<strong>schritt</strong>weise in ihre Verantwortung hinein. Sie tun dies gewissermassen <strong>auf</strong> zwei verschiedenen<br />
Schienen: zum einen durch den Erwerb ausreichender Sachkompetenzen und zum<br />
anderen durch die Aneignung der erforderlichen Sozialkompetenzen. Als Jüngere lernen<br />
sie, sich bei inhaltlichen Schwierigkeiten gezielt Hilfe zu holen, und als Ältere unterstützen<br />
sie ihrerseits die wiederum Jüngeren bei deren Lernen. Die Schülerinnen und Schüler leben<br />
während acht Jahren in einer «Lerngemeinschaft» im reformpädagogischen Sinne.<br />
Neu eintretende Schüler/-innen kommen in einen bereits bestehenden Klassenverband mit<br />
festen Regeln und sozialen Strukturen. Sie erleben Kinder, die selbstständig arbeiten und in<br />
der Lage sind, <strong>auf</strong> die Einhaltung der Absprachen zu achten. Dies gibt ihnen gerade in dieser<br />
wichtigen Anfangsphase Sicherheit und Orientierung. Es gibt nie mehr die anstrengenden<br />
ersten Wochen in einer ersten Klasse, nie wieder die «schwierigen Sechsten».<br />
Die Selbsttätigkeit des Schülers ist eines der höchsten pädagogischen Ziele, die es überhaupt<br />
gibt: dass ein Mensch selbst tätig wird; dass er von sich aus und aus sich heraus<br />
selbst etwas machen will; dass er sich bilden will, sich selbst stellen, selbst weiterbilden<br />
will; dass er Verantwortung übernehmen will. Das verstehen wir unter Selbsttätigkeit und<br />
Selbstständigkeit.<br />
Wir wollen <strong>weg</strong>kommen von der unterdrückenden <strong>zur</strong> anspornenden Rivalität. Die Kinder<br />
sollen die Zeit, die sie in der Schule verbringen, als erfolgreich erleben.<br />
Kinder mit besonderen Schwierigkeiten werden in der Regelklasse bleiben und nicht separiert.<br />
Darum müssen wir das Zentrum der Norm so erweitern, dass die Andersartigkeit<br />
als <strong>zur</strong> Norm zugehörig gesehen wird. Es wird damit normal, anders zu sein. Das bedingt<br />
primär eine Haltungsänderung aller Beteiligten, was dann auch zu einem entsprechenden<br />
Verhalten führt. Mit heilpädagogischer Unterstützung können Kinder in einer altersdurchmischten<br />
Lerngruppe problemlos <strong>auf</strong> ihrem entsprechenden Niveau geschult werden.<br />
«mein ziel ist nicht, den kindern wissen zu vermitteln, sondern sie zu lehren, wie man es<br />
erwirbt, wie man es nach seinem wahren wert einschätzt.» Rousseau, 1762<br />
5
ein tag in unserer klasse:<br />
donnerstag, 12.3.2009<br />
das klassenzimmer<br />
wie wir Jugendlichen das altersdurchmischte lernen erleBen<br />
seit etwas mehr als einem halben Jahr besuchen wir den unterricht in einer al-<br />
tersdurchmischten klasse. wir sind acht viertklässler und elf sechstklässler, die<br />
grösstenteils von einer lehrperson unterrichtet werden. ausgenommen davon sind<br />
der handarbeits- und werkunterricht sowie der fremdsprachenunterricht. damit<br />
sich die leserinnen und leser der schulbroschüre ein Bild über unsere schulform<br />
machen können, sind wir einigen fragen und gedanken nachgegangen und haben<br />
sie hier festgehalten.<br />
Wir beginnen alle den Tag um 8.10 Uhr im Kreis bei unseren Sofas. Zum Anfangen singen<br />
wir gemeinsam, manchmal liest uns Frau Egli auch aus einem Buch vor.<br />
Danach arbeiten die Sechstklässler selbstständig an einem Wochenplan, darin kommt alles<br />
über die schriftliche Multiplikation und Division vor. Wenn wir eine Frage oder ein Problem<br />
haben, lassen wir uns entweder von einem Mitschüler helfen oder fragen Frau Egli um<br />
Rat. Die Viertklässler lernen inzwischen die 15er- und die 12er-Reihe sowie die schriftliche<br />
Multiplikation. Frau Egli macht mit den 4. Klässlern zu Beginn der Lektion eine Einführung<br />
am runden Tisch.<br />
Um 9.00 Uhr gehen alle gemeinsam turnen.<br />
Nach der grossen Pause, um 10.15 Uhr, haben an diesem Tag die Sechstklässler ohne die<br />
4. Klasse Deutsch, denn die Viertklässler müssen sich <strong>auf</strong> die Veloprüfung vorbereiten. Die<br />
6. Klasse behandelt in Deutsch das Thema ADL (altersdurchmischtes Lernen). Eine Lektion<br />
später kommen die Viertklässler <strong>zur</strong> Bearbeitung des Themas dazu. Das machen wir dann<br />
bis um 11.45 Uhr. Dann gibt es <strong>für</strong> alle eine Mittagspause, in der man essen, trinken und<br />
spielen kann. Man geht nach Hause, in den Hort oder zum Mittagstisch.<br />
Um 13.45 Uhr haben wir alle gemeinsam Zeichnen. Im Zeichnen haben wir verschiedene<br />
Themen, zum Beispiel zeichnen wir eine Schneelandschaft mit einem Eisvogel oder versuchen,<br />
ein <strong>auf</strong> den Kopf gestelltes Bild möglichst genau abzuzeichnen. Das machen wir<br />
während zweier Lektionen. Um 15.25 Uhr ist die Schule aus.<br />
Da wir im ADL-System unterrichtet werden, haben wir auch ein ganz spezielles Klassenzimmer.<br />
Im einen Bereich muss man still arbeiten und in einem zweiten muss gleichzeitig<br />
etwas erklärt werden können, während im dritten Bereich beispielsweise <strong>für</strong> den Französischtest<br />
geübt wird.<br />
Damit man sich das besser vorstellen kann, haben wir eine Vogelperspektive von unserem<br />
Klassenzimmer gezeichnet (siehe Seite 7).<br />
6
In unserer ADL-Klasse sitzen die Schüler momentan neben einem Kind mit anderem Jahrgang<br />
(Bilder unten). So können besonders die Viertklässler von den Sechstklässlern lernen.<br />
Aber auch die Sechstklässler profitieren, in<strong>dem</strong> sie alten Stoff repetieren.<br />
Vier Fünfteln der Klasse gefällt unser Klassenzimmer gut, <strong>dem</strong> Rest gefällt es mittelmässig.<br />
7<br />
Runder Tisch<br />
<strong>für</strong> Erklärungen<br />
Gruppenarbeit Gemeinschaftsecke<br />
Bereich zum selbstständig Arbeiten<br />
Wandtafel
weshalb haben wir uns <strong>für</strong> diese klasse ent-<br />
schieden?<br />
■ Wegen der Klassenkameraden<br />
■ Wegen der verschiedenaltrigen Kinder<br />
■ Wegen der Lehrperson<br />
■ Wegen der kleineren Klasse<br />
nach- und vorteile der 4./6. klasse<br />
Bist du mit <strong>dem</strong> letzten halbjahr in dieser<br />
adl-klasse zufrieden?<br />
■ Ja<br />
■ Geht so<br />
Beim altersdurchmischten Lernen geht es ja letztlich um die Kinder selbst.<br />
Lassen wir sie also gleich selbst zu Wort kommen.<br />
umfrage Bei den schülern<br />
<strong>für</strong> die jetzigen sechstklässler ende 5. klasse und <strong>für</strong> die jetzigen viertklässler ende<br />
3. klasse mussten wir uns entscheiden, ob wir in eine altersdurchmischte klasse<br />
wollen oder nicht. wir haben in unserer klasse eine umfrage gemacht und die 4.<br />
und 6. klasse gefragt, warum sie sich <strong>für</strong> die altersdurchmischte klasse entschieden<br />
haben.<br />
38<br />
>> Man kommt mehr zum Zug, weil es eine kleinere Klasse ist<br />
(z.B. wenn man eine Frage hat oder sich im mündlichen Unterricht beteiligt).<br />
>> Die Viertklässer sind manchmal laut.<br />
>> Die Sechstklässler werden von der Lehrperson weniger beachtet.<br />
>> Man geht bei Frau Egli in die Schule und kann <strong>dem</strong> Unterricht folgen,<br />
weil sie den Inhalt gut erklärt.<br />
>> Wenn man den Viertklässlern hilft, kann man dazulernen.<br />
>> Es ist einmal etwas anderes und Frau Egli hat mehr Zeit <strong>für</strong> die einzelnen Schüler.<br />
8<br />
10<br />
14<br />
6. klasse 4. klasse<br />
30 100<br />
70<br />
38
wie viel <strong>auf</strong>merksamkeit bekommst du<br />
von den lehrpersonen?<br />
■ Genug<br />
■ Zu wenig<br />
■ Zu viel<br />
glaubst du, dass du dich in der adl-klasse<br />
mehr verbessert hast, als du dies in einer<br />
regelklasse getan hättest?<br />
■ Ja<br />
■ Vielleicht<br />
kannst du diese adl-klassen weiterempfeh-<br />
len (linke grafik)?<br />
■ Ja<br />
■ Weiss nicht<br />
freust du dich <strong>auf</strong> ein neues Jahr mit<br />
gemischten klassen (rechte grafik)?<br />
■ Ja<br />
6. klasse 4. klasse<br />
Beide klassen<br />
9<br />
22<br />
33<br />
11<br />
78<br />
89<br />
89<br />
29<br />
100<br />
14<br />
71<br />
86
sicherheit<br />
eltern einer sechstklässlerin<br />
anita und tibor gyarmathy-nagler<br />
mutter eines sechstklässlers<br />
andrea hochuli-schmid<br />
erfahrungen aus der elternPersPektive<br />
Zwischen Frühlings- und Sommerferien kam unsere Tochter einmal nach Hause und erzählt<br />
über ihre «Vorahnung»: «Es gibt bestimmt etwas Neues in der Schule. Vielleicht eine 4. und<br />
6. Klasse zusammen. Wenn <strong>dem</strong> so ist, möchte ich unbedingt in diese Klasse kommen.»<br />
Etwas erstaunt waren wir schon über diese Aussage, vor allem, weil wir offiziell noch nichts<br />
von dieser allfälligen Änderung gehört hatten. Und so ging der Wunsch unserer Tochter in<br />
Erfüllung und sie war eines der glücklichen Kinder, die in einer ADL-KIasse das letzte Schuljahr<br />
absolvieren durften. Einzig und allein wir Eltern hatten etwas gemischte Gefühle, weil<br />
es <strong>für</strong> dieses, eben letzte Schuljahr schon wieder eine Änderung gab.<br />
Wie wohl bei je<strong>dem</strong> Kind in der 6. Klasse wird zu Hause nicht mehr allzu viel von der Schule<br />
erzählt… Und doch hörten wir immer wieder ein paar News:<br />
>> Am Anfang war der hohe Lärmpegel sehr störend, wenn die halbe Klasse in Ruhe etwas<br />
arbeiten sollte.<br />
>> Manchmal kam es auch vor, dass die Kinder ein Thema sehr selbstständig erarbeiten<br />
mussten und oft <strong>auf</strong> sich selbst gestellt waren, weil die Lehrperson mit den jüngeren<br />
Kindern beschäftigt war.<br />
>> Das Unterschreiben des Haus<strong>auf</strong>gabenbüchleins wurde oft als mühsam empfunden,<br />
weil es die Sechstklässler ja immer etwas eiliger haben als die jüngeren Mitschüler.<br />
Was wir als Eltern beobachten konnten, waren durch<strong>weg</strong>s positive Erfahrungen:<br />
>> Das selbstständige Arbeiten wurde sehr gefördert und ermöglichte den Kindern, sich<br />
diesbezüglich <strong>auf</strong> die Oberstufe vorzubereiten.<br />
>> Das Gotti-/Göttisystem und auch das Klassenlager kurz nach den Sommerferien trugen<br />
sehr viel zu einem guten Klassenzusammenhalt bei.<br />
>> Die Kinder einer ADL-Klasse haben immer die Möglichkeit, sich bei den älteren Mitschülern<br />
Hilfe zu holen (und oftmals auch umgekehrt).<br />
>> Das grosse Engagement von Frau J. Egli trug einen grossen Teil zum durch<strong>weg</strong>s positiven<br />
Gelingen der 1. ADL-Klasse im Schulhaus Juch bei.<br />
Wir als Eltern können die ADL-Klassen nur weiterempfehlen und sehen es <strong>für</strong> jedes Kind als<br />
grosse Chance und Bereicherung <strong>für</strong> das Leben.<br />
Erwartungsgemäss haben sich <strong>für</strong> unser Kind in der altersdurchmischten Klasse durchaus<br />
positive Synergien mit den jüngeren Kameraden ergeben. Bereits früher gemachte gute<br />
Erfahrungen in Frankreich mit ADL – ebenfalls strukturell bedingt – haben sich bestätigt.<br />
Voraussetzung ist, dass die Kinder rasch an selbstständiges Arbeiten und rücksichtsvolles<br />
Verhalten in der Klasse herangeführt werden. Systematisch eingesetztes ADL über drei<br />
Altersgruppen dürfte noch mehr Erfolg versprechen. n<br />
10
sicherheit<br />
interesse und unterstützung<br />
offenheit im dreieck<br />
schüler-schule-eltern<br />
mehr als nur eine Besuchswoche<br />
gute schülerleistungen haBen<br />
zu hause ihren ursPrung<br />
offene türen während des ganzen schulJahres<br />
11<br />
teamwork von schule und elternhaus<br />
Seit Langem ist bekannt, dass die elterliche Unterstützung zu Hause in einem unmittelbaren<br />
Zusammenhang mit den in der Schule erbrachten Leistungen steht, wobei die folgenden<br />
elterlichen Verhaltensweisen gute Wirkungen haben:<br />
>> Hilfe bei der Zeitplanung (Lernen, Freizeit, Sport usw.) und Überwachung, dass die Zeitplanung<br />
im Wesentlichen eingehalten wird. Dies geschieht in wirksamer Art, wenn die<br />
Eltern über die Ziele des Unterrichts und das Geschehen in der Schule informiert sind.<br />
>> Unterstützung bei den Haus<strong>auf</strong>gaben (Schaffen guter Arbeitsbedingungen <strong>für</strong> die Haus<strong>auf</strong>gaben:<br />
Überwachen, ob sie sorgfältig erledigt sind; durch Gespräche Interesse an<br />
den Haus<strong>auf</strong>gaben zeigen).<br />
>> Häufige Diskussionen über das Geschehen in der Schule und das Lernen.<br />
>> Die Kinder zum Lesen anhalten (die Verfügbarkeit von Büchern und Zeitschriften im<br />
Haushalt hat positive Auswirkungen <strong>auf</strong> das Lernen).<br />
Eine wesentliche Rolle, die sich positiv <strong>auf</strong> die Leistungen der Kinder auswirkt, sind Faktoren<br />
wie die Form der Zusammenarbeit, Vertrauen zwischen Lehrpersonen und Eltern sowie<br />
übereinstimmendes Verhalten von Eltern und Lehrpersonen.<br />
Eine gute und offene Kommunikation zwischen Eltern und der Schule ist sehr bedeutsam,<br />
denn wenn Eltern nicht wissen, welche konkreten Ziele die Schule verfolgt und was sich in<br />
der Schule abspielt, können sie mit ihren Kindern weder über das Geschehen in der Schule<br />
diskutieren noch sie unterstützen.<br />
Die offene Schule <strong>Zumikon</strong> will die Zusammenarbeit mit den Eltern vertiefen und stärken.<br />
Aus diesem Grunde öffnen wir die Türen der Schule <strong>Zumikon</strong> nicht nur während einer<br />
Besuchswoche, sondern wir laden Sie ein, jederzeit in die Schule, in den Unterricht zu<br />
kommen. Wenn Sie spontan kommen, kann es sein, dass Sie in eine Situation der Klasse geraten,<br />
die ungünstig ist (Prüfungssituation, Geburtstagsritual, Exkursion…). Spontane Besuche<br />
wie auch angemeldete Besuche im Schulalltag sind herzlich willkommen. Wir freuen<br />
uns <strong>auf</strong> viele Besuche von interessierten Eltern. n
Bis zu 120 mittagessen…<br />
Professioneller cateringpartner<br />
sechs gute gründe <strong>für</strong>s catering<br />
gesund, vielfältig und fein:<br />
das essen in der schule<br />
verPflegung ERGEBNISSE durch catering<br />
Seit <strong>dem</strong> letzten Sommer werden wir an allen Standorten der schulergänzenden Betreuung<br />
von einem Caterer beliefert und kochen somit meistens nicht mehr selbest. Bedingt<br />
durch die stetige Erweiterung der verschiedenen Betreuungsangebote während der letzten<br />
Jahre, drängte sich eine Umstellung <strong>auf</strong> Catering <strong>auf</strong>. Was in der Anfangsphase Sinn machte,<br />
an verschiedenen Standorten <strong>für</strong> eher kleine Kindergruppen im familiären Stil selbst zu<br />
kochen, artete je länger, je mehr in eine umständliche Materialschlacht mit <strong>auf</strong>wendiger<br />
Zubereitung des Essens und den verschiedensten Menüplänen aus. Zu<strong>dem</strong> war es uns<br />
wichtig, dass wir als Betreuungspersonen uns hauptsächlich der Kern<strong>auf</strong>gabe zuwenden,<br />
nämlich uns den Kindern widmen zu können und nicht einen grossen Teil unserer Arbeitszeit<br />
mit Eink<strong>auf</strong> und Kochen zu verbringen.<br />
Mithilfe eines externen Beraters stiessen wir <strong>auf</strong> unseren heutigen Caterer: Menu and<br />
More AG, www.menuandmore.ch, welche im Dezember 2004 gegründet wurde. Menu and<br />
More ist in drei Geschäftsfeldern tätig: Krippen, Horte, Schulen; Soziales und Gesundheit<br />
sowie Business.<br />
Das Catering überzeugt uns aus verschiedenen Gründen:<br />
>> Die Menüs werden im Cook-and-Chill-Verfahren hergestellt. Dies ist eine moderne,<br />
schonende Zubereitung, bei welcher die frischen Rohwaren rasch verarbeitet, gekocht<br />
und anschliessend <strong>auf</strong> 4° heruntergekühlt werden.<br />
>> Die Belieferung mit genussfertigen, kalten Menüs hat mehrere Vorteile: Geschmack<br />
und Konsistenz bleiben authentisch. Es entsteht kein Abflachen, kein Eindicken und<br />
keine Wasserdampfbildung. Die Vitamine bleiben – im Vergleich zum Warmhalten über<br />
lange Zeit – besser erhalten.<br />
>> Es wird <strong>auf</strong> eine fett-, zucker- und salzreduzierte Ernährung geachtet.<br />
>> Es wird <strong>auf</strong> den Einsatz von Zusatzstoffen, künstlichen Konservierungs- und Farbstoffen<br />
verzichtet. In der Küche von Menu and More wird ausschliesslich hochwertiges,<br />
gesundes Rapsöl verwendet.<br />
>> Die Menüpläne werden mit einer Ernährungsberaterin erstellt und die Menüauswahl<br />
bietet eine grosse Vielfalt und Flexibilität.<br />
>> Die langjährige Erfahrung des Betriebs im Bereich der Verpflegung von Kindern und die<br />
guten Referenzen sprechen <strong>für</strong> sich. Menu and More beliefert über 200 Institutionen im<br />
Raum Zürich, darunter auch namhafte Privatschulen.<br />
12<br />
schulergänzende Betreuung
sicherheit<br />
eigene küche als ergänzung und<br />
in den ferien<br />
gemischte reaktionen <strong>auf</strong> umstellung<br />
Seit <strong>dem</strong> Zeitpunkt, zu <strong>dem</strong> sich die Schule <strong>Zumikon</strong> die Mittagessen der Schülerinnen und Schüler ins Haus liefern<br />
lässt, ist die Nachfrage der schulergänzenden Betreuung bereits wieder um über 20% gestiegen. Eine Steigerung in<br />
nur 18 Monaten, die wir mit einem normalen Küchenbetrieb unmöglich bewältigen könnten.<br />
Für uns Betreuungspersonen sind Lieferung und Aufbereitung des Essens eine grosse Erleichterung<br />
und Zeitersparnis in unserem Hort- und Mittagstischalltag. Die bestellten Menüs<br />
reichern wir jedoch weiterhin mit eigenen Salaten und Rohkost an. Wir schätzen die Vielfalt<br />
des Essens und freuen uns über besondere Leckerbissen, welche wir teilweise nicht in der<br />
Lage wären, in einer so grossen Menge <strong>für</strong> unsere Kinder selbst zu kochen.<br />
Weiterhin verköstigen wir die Kinder in den Ferien selbst, um die Flexibilität während der<br />
Ferientage zu bewahren und auch spontan Ausflüge planen zu können.<br />
Die Umstelllung des Essens wurde nicht von allen Seiten geschätzt, und wie oft bei Änderungen<br />
tauchte auch in diesem Prozess gewisse Ablehnung <strong>auf</strong>. Das Essen wurde teilweise<br />
nicht mehr so gemocht wie früher und auch wir Betreuungspersonen mussten zuerst Erfahrungen<br />
sammeln und uns in der ganzen Menüauswahl <strong>zur</strong>echtfinden. Es sei nicht verschwiegen,<br />
dass es in seltenen Fällen auch uns Betreuern/-innen einmal nicht geschmeckt<br />
hat… Nach einem halben Jahr haben wir nun besser den Überblick über die ganze Auswahl,<br />
können uns konkret vorstellen, was wie geliefert wird, und können das Essen wieder<br />
besser den Vorlieben der Kinder anpassen. Zu<strong>dem</strong> stehen wir in engem Kontakt mit der<br />
Kundenbetreuung von Menu and More, melden unsere Wünsche und Bedürfnisse an und<br />
haben damit auch schon erste Erfolge erzielt: So fanden wir das eine oder andere von uns<br />
vermisste und deshalb vorgeschlagene Menü bereits <strong>auf</strong> den neuen Bestellformularen.<br />
Wir sind zuversichtlich und sehr bemüht darum, den Kindern weiterhin die bestmögliche<br />
Mittagsverpflegung zu liefern! Was sich allerdings nicht geändert hat, ist die Tatsache, dass<br />
die Vorlieben und Essverhalten der Kinder teilweise täglich wechseln und uns immer wieder<br />
neue Überraschungen erwarten… n<br />
13
eglement Jokertage und dispensationen<br />
Jokertage<br />
klare sPielregeln <strong>für</strong> alle künftigen<br />
Jokertage und disPensationen<br />
neue regelung aB schulJahr 2009/2010<br />
seit mehreren Jahren gibt es an der schule zumikon die Jokertage <strong>für</strong> schülerinnen<br />
und schüler. aus deren nutzung und den fragestellungen rund um dieses angebot<br />
wurden nun die lehren gezogen und das entsprechende reglement überarbeitet.<br />
grundlage <strong>für</strong> die ausführenden Bestimmungen bildet die volksschulverordnung.<br />
der gestaltungsraum wurde nun bewusst so genutzt, dass eine klare, faire und<br />
insbesondere bei den Jokertagen eine familienfreundliche regelung festgesetzt<br />
werden konnte. so können Jokertage innerhalb einer schulstufe kumuliert bezogen<br />
werden. neu werden mit <strong>dem</strong> Jokertagreglement auch die regelungen in sachen<br />
dispensationen kommuniziert.<br />
Dieses Reglement regelt, gestützt <strong>auf</strong> § 30 der Volksschulverordnung (VSV), die Handhabung<br />
der Jokertage an der Schule <strong>Zumikon</strong>. Für Dispensationen, welche im Zusammenhang<br />
mit den in § 29 der Volksschulverordnung (VSV) beschriebenen <strong>zur</strong>eichenden Gründen stehen,<br />
müssen weiterhin vier Wochen im Voraus schriftliche Gesuche an die Schulleitung<br />
gestellt werden. VSV § 29 b regelt Dispensationen im Zusammenhang mit aussergewöhnlichen<br />
Anlässen im persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung<br />
der persönlichen, familiären und schulischen Verhältnisse. Die Schule <strong>Zumikon</strong> prüft<br />
diese Dispensationsgesuche konsequent.<br />
Die Eltern haben neu einmal pro Stufe die Gelegenheit, das gesamte Kontingent Jokertage<br />
<strong>für</strong> eine Ferienverlängerung oder andere besondere Anlässe – insbesondere in Übersee –<br />
zu beziehen.<br />
Halten sich Eltern nicht an das gültige Reglement Jokertage und Dispensationen, behält<br />
sich die Schulpflege vor, den Rechts<strong>weg</strong> zu beschreiten.<br />
definition<br />
Jokertage sind Tage, an denen ein Schüler oder eine Schülerin ohne Vorliegen von Dispensationsgründen<br />
ganztags vom Schulunterricht dispensiert werden kann.<br />
umfang und Bezug<br />
Den Eltern stehen einmal pro Stufe das gesamte Kontingent Jokertage <strong>zur</strong> Verfügung:<br />
Kindergartenstufe: vier Tage, Unterstufe: sechs Tage, Mittelstufe: sechs Tage. Die Jokertage<br />
können einzeln oder en bloc bezogen werden. Jeder bezogene Jokertag gilt als ganzer<br />
Tag, auch wenn an jenem Tag der Unterricht nur während eines Halbtags stattfindet. Beim<br />
Übertritt in die nächste Schulstufe verfallen nicht bezogene Jokertage.<br />
Damit den Eltern mit Kindern <strong>auf</strong> Kindergartenstufe die gleichen Möglichkeiten offenstehen<br />
wie <strong>auf</strong> Unter- und Mittelstufe, werden bei schriftlichem Gesuch an die Schulleitung zwei<br />
zusätzliche Tage Dispensation, gestützt <strong>auf</strong> dieses Reglement, Punkt II, Abs. b, gewährt.<br />
14<br />
regelung von aBsenzen
dispensationen<br />
sperrtage<br />
Grundsätzlich können während Schulereignissen wie Projektwochen oder -tagen, Klassenlager,<br />
Theater, Exkursionen oder Ähnlichem, keine Jokertage bezogen werden.<br />
anmeldung Jokertage<br />
Die Eltern reichen das Jokertageformular vollständig ausgefüllt und mindestens acht Tage<br />
im Voraus, bei Ferienverlängerung mindestens acht Tage vor Schulferienbeginn, bei der<br />
Klassenlehrperson ein. Diese überprüft die Vereinbarkeit mit Art. c. Die Schulverwaltung<br />
kontrolliert die Jokertagesaldi und leitet die Rückmeldung an die Eltern weiter.<br />
verpasster schulstoff<br />
Eine Aufarbeitung des verpassten Schulstoffs liegt in der Verantwortung der Eltern und<br />
deren Kind.<br />
Die Schule <strong>Zumikon</strong> prüft die Dispensationsgesuche und wendet dabei nachstehende<br />
Grundsätze an:<br />
1. Ferien sind grundsätzlich kein Dispensationsgrund.<br />
2. Der Stellenwert der Familie wird gewürdigt. Bei ausserordentlichen familiären Gegebenheiten<br />
(frühere Abreise ins Heimatland <strong>für</strong> ausländische Familien, Todesfälle, Schicksalsschläge<br />
oder Ähnliches) können einzelne Tage Dispensation bewilligt werden.<br />
3. Dispensationen <strong>für</strong> spezielle sportliche, kulturelle, musikalische oder sinngemässe Aktivitäten<br />
werden in Ausnahmefällen bewilligt, sofern<br />
>> die Angebote unmöglich ausserhalb des geregelten Unterrichts besucht werden<br />
können,<br />
>> die schulischen Leistungen nicht beeinträchtigt werden,<br />
>> der Schulstoff soweit nötig vor- oder nachgearbeitet wird,<br />
>> die Angebote der gesunden Förderung (im Rahmen der Philosophie der schulischen<br />
Begabtenförderung) der Schülerin/, <strong>dem</strong> Schüler dienen.<br />
4. Die Schule kann eine vorgängig ein<strong>zur</strong>eichende schriftliche Bestätigung oder ein Aktivitätenprogramm<br />
verlangen. Weiter kann die Schule die Gesuchsbewilligung an anschliessend<br />
zu verfassende Berichte oder Dokumentationen knüpfen, die <strong>dem</strong> Entwicklungsstand<br />
des Schülers bzw. der Schulstufe entsprechen.<br />
Dieses Reglement wurde am 2. Februar 2009 durch die Schulpflege beschlossen und tritt<br />
per Schuljahr 2009/2010 in Kraft. n<br />
15
zumikon nutzt die obligatorische<br />
weiterbildungszeit <strong>für</strong> schulentwicklung<br />
sechs zentrale fragestellungen<br />
«das andere lernen»<br />
weiterBildungstage<br />
<strong>für</strong> die lehrPersonen in zumikon<br />
schule neu denken – die Pädagogische chance von familienklassen<br />
16<br />
weiterBildung lehrPersonen<br />
Mit grosser Freude und Neugier nahm das gesamte Lehrpersonenteam von <strong>Zumikon</strong> an<br />
den drei Weiterbildungstagen vom 18. bis 20. Mai 2009 teil. Dabei wurde ein Blick über<br />
den Zaun in die Bodensee-Schule St. Martin in Friedrichshafen geworfen. Alfred Hinz, der<br />
ehemalige Schulleiter, und Ursula Herchenbach, Lehrerin und Prorektorin dieser Schule,<br />
stellten uns das Konzept und die Philosophie der Bodensee-Schule vor.<br />
Wir vertieften uns in die Pädagogik von Maria Montessori und reflektierten gemeinsam<br />
unsere Lehrerrolle. Wir liessen uns beraten, wie wir an unserer Schule in <strong>Zumikon</strong> mit der<br />
Unterrichtsorganisation, der Material<strong>auf</strong>bereitung, der Gestaltung der Unterrichtsräume<br />
umgehen und wie wir miteinander im Team unsere Ressourcen besser nutzen können.<br />
Die Form des altersdurchmischten Lernens (Familienklassen) stellt uns vor neue Herausforderungen<br />
wie zum Beispiel folgende Fragen:<br />
>> Wie bewerten wir die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in einer altersdurchmischten<br />
Klasse?<br />
>> Wie behalten wir den Überblick, wo jedes einzelne Kind leistungsmässig steht?<br />
>> Wie fördern wir die Kinder individuell nach ihrem persönlichen Entwicklungsstand,<br />
damit sie die Lernziele des zürcherischen Lehrplans erreichen?<br />
>> Was tun wir, um nicht Wissen zu vermitteln, sondern Verstehen zu lernen?<br />
>> Was tun wir, um Fachlernen nicht zu isolieren, sondern in grössere Sinnzusammenhänge<br />
einzubetten, aus denen sich vernetztes Denken entwickeln kann?<br />
>> Wie gestalten wir unseren Unterricht, damit wir Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit<br />
ermöglichen?<br />
Wir haben die Aufgabe, unsere Schülerinnen und Schüler mit den Grundlagen unserer<br />
Kultur vertraut zu machen. Bildung heisst <strong>für</strong> uns, sich diese Grundlagen individuell und<br />
gemeinsam mit anderen erschliessen zu können, sich Sinn- und Wertfragen zu stellen und<br />
sich in der Demokratie zu bewähren. Lernen ist umso wirksamer, je mehr es an Erfahrung,<br />
Selbsterprobung, und Erlebnis gebunden ist, ebenso braucht es aber auch Übung und Systematik.<br />
Mit diesem «anderen Lernen» setzten wir uns drei Tage lang intensiv auseinander. Abschliessende,<br />
allgemeingültige Antworten gibt es <strong>auf</strong> unsere Fragen nicht; Schule gestalten<br />
und leben bleibt ein Prozess. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Weiterbildung und<br />
kommenden Aktivitäten fit werden und bleiben, um die Bildungsorganisation Schule <strong>Zumikon</strong><br />
<strong>auf</strong> einem guten, zukunftsträchtigen Kurs zu führen.
ichtige ausrüstung und instruktion<br />
den richtigen schul<strong>weg</strong> wählen<br />
d a n k r e g e l n , v o r B i l d f u n k t i o n u n d t i P P s<br />
zu mehr sicherheit <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> schul<strong>weg</strong><br />
fahrräder und «fäg» <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> schul<strong>weg</strong><br />
17<br />
sicherer schul<strong>weg</strong><br />
viele kinder benützen heute <strong>für</strong> den schul<strong>weg</strong> ins schulhaus Juch fahrzeugähnliche<br />
geräte (fäg), also das skate- oder kickboard, oder kommen mit den velos. dieser<br />
schnellere schul<strong>weg</strong> ist jedoch mit einigen gefahren verbunden, sei es <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />
trottoir oder erst recht <strong>auf</strong> der strasse. Querende fahrzeuge und linksabbieger,<br />
lautlose velofahrer oder steil abfallende strassen sind nur ein paar Beispiele da<strong>für</strong>.<br />
damit jedoch die sicherheit der kinder auch bei der Benützung von fahrrad und<br />
fäg, sei es <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> schul<strong>weg</strong> oder in der freizeit, gewährleistet ist, müssen regeln<br />
eingehalten und ein paar Punkte beachtet werden. herr Bruno tamorini, verkehrsinstruktor<br />
<strong>für</strong> die schule zumikon, gibt nachfolgend wichtige hinweise.<br />
Die Fahrzeuge müssen verkehrsgerecht ausgerüstet sein. Das Merkblatt «Unter<strong>weg</strong>s mit<br />
fahrzeugähnlichen Geräten» der Schweizerischen Beratungsstelle <strong>für</strong> Unfallverhütung<br />
(bfu) kann im Internet heruntergeladen werden unter >> www.bfu.ch/pdflib/1071_42.pdf<br />
Eine weitere Hilfe ist der Velopass (siehe Seite 18), der den Kindern ab der 4. Klasse abgegeben<br />
wird.<br />
Als Eltern unterstützen Sie die Verkehrserziehungsarbeit der Schule und des Verkehrsinstruktors<br />
wirkungsvoll mit Ihrem Vorbild.<br />
>> Zeigen Sie Ihrem Kind die kritischen Stellen und Querungen seines Schul<strong>weg</strong>es. Denken<br />
Sie daran, dass Ihr Kind mit einem fahrzeugähnlichen Gerät dreimal schneller<br />
unter<strong>weg</strong>s sein kann als ein Fussgänger.<br />
>> Lassen Sie sich unter<strong>weg</strong>s von Ihrem Kind eine Verkehrssituation erklären: Wer hat<br />
hier Vortritt?<br />
>> Ihr Kind muss, je nach Fahrzeug, mit den Verkehrsregeln vertraut sein wie zum Beispiel<br />
Stoppstrassen, Handzeichen, Linksabbiegen oder Vortrittsrecht.<br />
Zusammen mit Ihrem Kind entscheiden Sie als Eltern, ob Ihr Kind den Anforderungen des<br />
Strassenverkehrs tatsächlich bereits gewachsen ist und <strong>auf</strong> Ihre Verantwortung seinen<br />
Schul<strong>weg</strong> mit einem fahrzeugähnlichen Gerät oder mit <strong>dem</strong> Velo befahren kann. Der sicherste<br />
Schul<strong>weg</strong> ist <strong>dem</strong> kürzesten und schnellsten vorzuziehen!<br />
Falls Sie Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie sich an den Klassenlehrer oder an<br />
die Klassenlehrerin. n
lieBe eltern<br />
18<br />
elternrat der schule zumikon<br />
der elternrat emPfiehlt: kinder erst<br />
aB der 4. klasse mit <strong>dem</strong> velo in die schule<br />
Der Veloparkplatz im Juch ist über den Winter sehr leer gewesen, was sich aber im Frühling<br />
sicher bald wieder ändert. Jetzt ist auch die Zeit, sich ein paar Gedanken rund um die<br />
Sicherheit zu machen.<br />
Manche Kinder im Juch haben vor Kurzem in der Schule Verkehrsunterricht erhalten und<br />
haben einen so genannten Velopass bekommen, mit <strong>dem</strong> die Kinder oder die Eltern das<br />
Fahrrad überprüfen können. Das finden wir eine gute Idee und geben deshalb die Liste hier<br />
wieder, damit vielleicht auch Sie die Fahrräder Ihrer Familie kontrollieren können:<br />
Zurzeit führen die Schweizerische Beratungsstelle <strong>für</strong> Unfallverhütung (bfu) und SuvaLiv<br />
eine Präventionskampagne durch mit <strong>dem</strong> Ziel, dass mindestens jeder Zweite einen Velohelm<br />
trägt. In einer Velohelmaktion verbilligen sie Velohelme, allerdings ist die Anzahl<br />
beschränkt.<br />
Der Elternrat möchte diese Aktion unterstützen und hat einerseits eine Informations-DVD<br />
von SuvaLiv <strong>für</strong> alle Schüler und Eltern der Schule <strong>Zumikon</strong> organisiert. Andrerseits führt<br />
der Elternrat eine Sammelbestellung <strong>für</strong> Velohelme durch, <strong>für</strong> all diejenigen, die noch keinen<br />
Helm haben und die SuvaLiv- und bfu-Aktion verpasst haben. Es werden drei Modelle,<br />
je eins <strong>für</strong> Kinder, <strong>für</strong> Jugendliche und Erwachsene angeboten. Die Bestellformulare werden<br />
vor den Sommerferien in der Schule verteilt. Vielleicht gehen Sie selbst ja mit gutem<br />
Beispiel voran...
Eine weitere Überlegung zum Thema Sicherheit ist, ab wann wir Eltern die Kinder mit <strong>dem</strong><br />
Fahrrad in die Schule fahren lassen. Kleinere Kinder sind entwicklungsbedingt leichter ablenkbar<br />
und deshalb unberechenbar. Als Fussgänger sind Kinder relativ schnell in der Lage,<br />
Geschwindigkeiten und Distanzen einigermassen zuverlässig zu schätzen. Mit <strong>dem</strong> Fahrrad<br />
aber werden die Anforderungen an die Kinder stark erhöht (schnellere Informationsverarbeitung,<br />
Geschwindigkeits- und Spurgestaltung, Geschicklichkeit und Gleichgewicht).<br />
Die Gefahr fehlerhaften Verhaltens ist deshalb wahrscheinlicher. Erst ab der 4. Klasse sind<br />
Kinder in der Lage, die erhöhten Anforderungen in komplexen Situationen genügend sicher<br />
zu erfüllen.<br />
Der Elternrat empfiehlt deshalb, die Kinder erst aber der 4. Klasse mit <strong>dem</strong> Fahrrad in die<br />
Schule fahren zu lassen. Obwohl es natürlich Unterschiede in den Fähigkeiten der Kinder<br />
gibt, würde es der Elternrat begrüssen, wenn sich die Eltern an diese Empfehlung halten<br />
würden und so mit der Zeit auch eine entsprechende Kultur geschaffen würde.<br />
Ein Thema ist auch immer wieder das Verhalten von uns Autofahrern am Zebrastreifen.<br />
Es scheint, dass vielen Autofahrern nicht bekannt ist, dass die Kinder gelehrt werden, erst<br />
loszul<strong>auf</strong>en, wenn das Auto vollständig zum Stehen gekommen ist. Der Grund ist, dass<br />
kleine Kinder Geschwindigkeiten und Distanzen nur schlecht einschätzen können. Es ist <strong>für</strong><br />
sie am sichersten, wenn sie immer erst gehen, wenn wir Autofahrer angehalten haben. Es<br />
macht also keinen Sinn, das Tempo schon von Weitem zu verlangsamen und zu winken,<br />
dass die Kinder hinübergehen sollen. Fahren Sie zügig bis an den Zebrastreifen und halten<br />
Sie vollständig an. n<br />
Mit diesen Gedanken wünscht Ihnen der Elternrat der Schule <strong>Zumikon</strong> einen sicheren<br />
Sommer.<br />
Gunnar Lehtinen<br />
Präsident Elternrat <strong>Zumikon</strong><br />
19
wichtige termine<br />
schulpflege<br />
schulleitung, kindergarten und<br />
Primarschule<br />
schulergänzende Betreuung<br />
kindergarten und Primarschule<br />
sekundarschule zollikon-zumikon<br />
musikschule<br />
schulverwaltung<br />
elternmitwirkung<br />
Schule <strong>Zumikon</strong>, Farlifangstrasse 30, Postfach 208, 8126 <strong>Zumikon</strong><br />
E-Mail-Adresse <strong>für</strong> alle Mitarbeitenden und Behördenmitglieder: vorname.name@schule-zumikon.ch<br />
info@schule-zumikon.ch | www.schule-zumikon.ch<br />
26. Mai 09, 20.00 Uhr <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Zumikon</strong><br />
Informationsabend altersdurchmischtes Lernen<br />
17. Juni 09 Weiterbildungstag Schule <strong>Zumikon</strong><br />
Weiterbildungstag Sekundarschule Zollikon-<strong>Zumikon</strong><br />
27. Juni 09, <strong>Gemeinde</strong>- und Schulbibliothek <strong>Zumikon</strong><br />
9.00 bis 14.00 Uhr 50-Jahre-Jubiläum: Tag der offenen Tür<br />
10. Juli 09, 10.00 Uhr Vorplatz Schulhaus Juch<br />
Grosses Feriensingen gemeinsam mit der Musikschule<br />
Schulpflege <strong>Zumikon</strong>, 044 918 02 64<br />
Präsident: Martin Kessler, >> martin.kessler@schule-zumikon.ch<br />
Schule <strong>Zumikon</strong>, Schulleitung, Schulhaus Juch, 8126 <strong>Zumikon</strong> 043 288 08 75<br />
Wenn keine Antwort: Schulverwaltung, 044 918 02 64<br />
Schulleiterin: Birgit Höntzsch, >> schulleitung@schule-zumikon.ch<br />
Schule <strong>Zumikon</strong>, Hort/Mittagstisch Juch und Farlifang, 8126 <strong>Zumikon</strong>, 044 919 03 38<br />
Bereichsleiterin: Bettina Berger, >> hort@schule-zumikon.ch<br />
Schulhaus Buechholz, Schulleitung, Buchholzstrasse 11, 8702 Zollikon, 044 396 37 02<br />
Schulleiter: Urs Kuhn, >> urs.kuhn@schulezollikon.ch<br />
Postadresse: Musikschule <strong>Zumikon</strong>, Postfach 153, 8126 <strong>Zumikon</strong>, 044 918 29 24<br />
Schulleiter: Michael Gohl, >> michael.gohl@schule-zumikon.ch<br />
Sekretärin: Christina Biber, >> musikschule@schule-zumikon.ch<br />
Schule <strong>Zumikon</strong>, Schulverwaltung, Farlifangstrasse 30, 8126 <strong>Zumikon</strong>, 044 918 02 64<br />
Bereichsleiterin: Cinzia Bonati, >> cinzia.bonati@schule-zumikon.ch<br />
Präsident: Gunnar Lehtinen, >> elternrat@schule-zumikon.ch<br />
ausBlick <strong>auf</strong> nächste informationen der schule zumikon<br />
die wichtigsten anl<strong>auf</strong>stellen und termine der schule zumikon<br />
In der nächsten Informationsbroschüre vom August 2009 werden wir <strong>auf</strong> Themen eingehen, die <strong>für</strong> das ganze kommende<br />
Schuljahr von Bedeutung sein werden. Zu<strong>dem</strong> berichten wir über den Stand der Dinge bei der Projektierung des Schulzentrums<br />
Farlifang und des Baurechts <strong>für</strong> die Schulanlage Juch. Gerne nehmen wir aber auch Ihre Fragen und Anmerkungen <strong>auf</strong>: Schreiben<br />
Sie uns. Wir freuen uns <strong>auf</strong> eine offene und aktive Auseinandersetzung mit der Schule <strong>Zumikon</strong>.<br />
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