hier als pdf-Datei - Haus St. Marien Paderborn

Pädagogisch – psychologische Fortbildungen
Autistische Störungen + TEACCH-Modell
Ein Mensch, der eine bestimmte Art zu handeln gewohnt ist, ändert
sich nie und muss, wenn die veränderten Zeitverhältnisse zu seinen
Methoden nicht mehr passen, scheitern.
(Niccolò Machiavelli)
Viele Menschen mit Behinderung sind aufgrund ihrer habitualisierten
Verhaltensweisen in ihrem bisherigen Leben gescheitert und werden,
wenn sie keine Möglichkeit der Verhaltensänderung erfahren, auch
weiterhin scheitern.
Autistische Störungen zählen zu den sogenannten tiefgreifenden
Entwicklungsstörungen. Hierzu gehören an erster Stelle der frühkindliche
Autismus, der Asperger-Autismus und der atypische Autismus.
Im ersten Fortbildungsteil sollen die Teilnehmer erkennen lernen, was
hinter den Diagnosen steht. An Beispielen aus dem Alltag sollen die
Symptome der Störungsbilder erarbeitet werden. Daraus resultierende
Fördermöglichkeiten werden vorgestellt.
Eine Fördermöglichkeit ist das TEACCH-Modell. Es ermöglicht mit
seinen klaren Strukturen, basierend auf einer differenzierten Förderdiagnostik,
neue, erfolgreiche Wege der Alltagsbewältigung zu gehen.
In diesem Teil der Fortbildung geht es darum, das TEACCH-Modell
vorzustellen und an Beispielen zu verdeutlichen. Helfen kann das
TEACCH-Modell im Umgang mit Menschen mit einer autistischen
Störung, Kommunikationsstörung, aber auch bei Menschen mit besonders
herausfordernden Verhaltensweisen.
Organisation Pierre Geerts, Psychologe
und Referenten: Martin Hagemann, Rektor
Ort: HPZ, Haus Bethlehem
Termin: 29.06.2011
09.00-15.00 Uhr
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei
Sonstige Teilnehmer 50,00 €
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