Vortrag 1: Rohstoffstrategien für die Zukunft
Vortrag 1: Rohstoffstrategien für die Zukunft
Vortrag 1: Rohstoffstrategien für die Zukunft
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stoffgleiche Nichtverpackungen gemeinsam er-<br />
fasst werden.<br />
Beispiel: Heute darf nur <strong>die</strong> Plastikverpackung ei-<br />
ner Barbiepuppe in <strong>die</strong> gelbe Tonne. Die Puppe<br />
selbst muss in den normalen Restmüll. Mit der<br />
Wertstofftonne würde auch <strong>die</strong> Barbiepuppe<br />
selbst stofflich getrennt erfasst.<br />
Die Werkstofftonne bedeutet mehr Recycling und<br />
damit eine bessere Versorgung der Industrie mit<br />
Sekundärrohstoffen und mehr Klimaschutz.<br />
Wie schon beim Kreislaufwirtschaftsgesetz muss<br />
auch beim Gesetz <strong>für</strong> <strong>die</strong> Wertstofftonne der Leit-<br />
gedanke ein Wettbewerbsmodell mit Produktver-<br />
antwortung sein:<br />
• Wettbewerbliche und ressourceneffiziente Lösung<br />
• Gesamtwirtschaftliche Verantwortung. Es ist<br />
wichtig nicht nur <strong>die</strong> Interessen der Entsorger,<br />
sondern auch der Hersteller und Vertreiber im<br />
Blick zu behalten.<br />
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