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Einladung zu Pressekonferenz und Ausstellungsrundgang „Romy

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Pressemitteilung<br />

Das Museum für Film <strong>und</strong> Fernsehen zeigt<br />

in seiner nächsten Sonderausstellung zwei Kostüme<br />

von Jessica Schwarz aus dem Fernsehfilm ROMY<br />

Die Ausstellung „Romy Schneider. Wien-Berlin-Paris“, die ab 5. Dezember 2009 im<br />

Museum für Film <strong>und</strong> Fernsehen <strong>zu</strong> sehen ist, wird auch zwei Kostüme aus dem<br />

Fernsehfilm ROMY (Regie: Torsten C. Fischer, D: Jessica Schwarz) enthalten, einer<br />

SWR-Koproduktion, die am 11.11.2009 im Ersten ausgestrahlt wird.<br />

Beide Ausstellungsstücke – ein Chanel-Kostüm <strong>und</strong> ein Abendkleid mit Mantel - sind<br />

den Originalen nachempf<strong>und</strong>ene Entwürfe von der Kostümbildnerin Barbara Baum<br />

<strong>und</strong> wurden von der Firma Theaterkunst hergestellt. Sie veranschaulichen<br />

Wendepunkte in Leben <strong>und</strong> Karriere der Schauspielerin:<br />

Anfang der 1960er legte Romy Schneider ihr Mädchen-Image ab <strong>und</strong> präsentierte<br />

sich als souveräne <strong>und</strong> verführerische Frau. Merkmal dieser Verwandlung ist der<br />

Look von Coco Chanel, den sie dem italienischen Regisseur Luchino Visconti<br />

verdankte. Visconti, der seit den 1930er Jahren mit Coco Chanel befre<strong>und</strong>et war,<br />

brachte Romy Schneider in das berühmte Atelier in der Rue Cambon. Das Ergebnis:<br />

Ein erwachsener Stil, der die Selbstbestimmtheit <strong>und</strong> Erotik der Schauspielerin<br />

unterstreicht. Romy Schneider sagte später: „Es gibt drei Menschen, die mein Leben<br />

entscheidend verändert haben: Alain, Visconti <strong>und</strong> Coco Chanel.“<br />

Das zweite Kostüm aus dem Fernsehfilm ist einer Robe nachgeschneidert, die Romy<br />

Schneider in ihrem letzten Spielfilm LA PASSANTE DU SANS-SOUCI (DIE<br />

SPAZIERGÄNGERIN VON SANS-SOUCI, F/BRD 1982, R: Jacques Rouffio) trug. Es<br />

unterstreicht die tragische Schönheit der Schauspielerin kurz vor ihrem Tod: ein eng<br />

anliegendes, funkelndes Silberpaillettenkleid mit einem blaugrau schillernden<br />

transparenten Abendmantel aus Organza.<br />

Erstausstrahlung von ROMY (Regie: Torsten C. Fischer):<br />

11. November 2009, 20.15 Uhr, Das Erste<br />

Ausstellung „Romy Schneider- Romy Schneider. Wien – Berlin – Paris“:<br />

5.12.2009 bis 30.5.2010 im Museum für Film <strong>und</strong> Fernsehen, Filmhaus am<br />

Potsdamer Platz<br />

http://www.deutsche-kinemathek.de/pdf/PM_Ank_RomySchneider_EF.pdf<br />

Pressekontakt Ausstellung:<br />

Museum für Film <strong>und</strong> Fernsehen<br />

Heidi Berit Zapke<br />

hbzapke@deutsche-kinemathek.de<br />

T 030/300903-820<br />

Pressekontakt Fernsehlfilm:<br />

SüdwestR<strong>und</strong>funk<br />

Annette Gilcher<br />

annette.gilcher@swr.de<br />

T 07221 / 929 - 40 16<br />

04.11.2009<br />

Berlin, November 2009<br />

im Filmhaus<br />

Potsdamer Str. 2<br />

10785 Berlin<br />

Informationen<br />

T. +49 (39) 300 903-0<br />

info@<br />

deutsche-kinemathek.de<br />

www.<br />

deutsche-kinemathek.de<br />

Die Deutsche Kinemathek<br />

wird gefördert durch den<br />

Beauftragten der<br />

B<strong>und</strong>esregierung für<br />

Kultur <strong>und</strong> Medien


ROMY SCHNEIDER. Wien – Berlin - Paris<br />

Bildunterschriften / Credits<br />

Film<br />

© SWR/Aki Pfeiffer, 2009<br />

„Chanel-Kostüm mit Hütchen“<br />

Jessica Schwarz in ROMY<br />

R: Torsten C. Fischer<br />

Ausstellung<br />

Rekonstruiertes Chanel-Kostüm (Original 1962) aus<br />

ROMY (2009)<br />

Wollstoff in Chaneloptik mit handgefertigter Borte <strong>und</strong><br />

Goldknöpfen, originalgetreu in Chanel-Technik<br />

verarbeitet, mit Bluse aus reinseidenem Crèpe de<br />

Chine, Vorderteil gesmokt, Schalkragen mit Schleife<br />

Entwurf: Barbara Baum<br />

Leiheber: Theaterkunst GmbH Kostümausstattung,<br />

Berlin<br />

Ausstellung<br />

© Heinz Köster<br />

Romy Schneider, Berlin 1962<br />

Quelle: Deutsche Kinemathek<br />

© SWR, 2009<br />

Film<br />

© SWR/Aki Pfeiffer, 2009<br />

Romy in „Die Spaziergängering von Sans-Souci“<br />

Jessica Schwarz in ROMY<br />

R: Torsten C. Fischer<br />

Ausstellung<br />

Romy Schneider <strong>und</strong> Wendelin Werner in<br />

LA PASSANTE DU SANS-SOUCI (1982)<br />

Regie: Jacques Rouffio<br />

Leihgeber: Filmarchiv Austria, Wien<br />

Quelle: Deutsche Kinemathek<br />

Bildanfragen:<br />

hbzapke@deutsche-kinemathek.de

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