Chemie in Freizeit und Sport - Deutsches Museum
Chemie in Freizeit und Sport - Deutsches Museum
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<strong>Chemie</strong> <strong>in</strong> <strong>Freizeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong><br />
Sonderausstellung im <strong>in</strong>ternationalen Jahr der <strong>Chemie</strong><br />
(München, 13.10.2011) Die Vere<strong>in</strong>ten Nationen haben 2011 als Internationales Jahr der<br />
<strong>Chemie</strong> ausgerufen. Das Deutsche <strong>Museum</strong> eröffnet als Vorschau auf die geplante<br />
neue Dauerausstellung den Themenbereich <strong>Chemie</strong> <strong>in</strong> <strong>Freizeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> auf e<strong>in</strong>er<br />
Sonderausstellungsfläche im Zentrum Neue Technologien.<br />
Wie können moderne <strong>Freizeit</strong>jacken wasserdicht, aber gleichzeitig atmungsaktiv se<strong>in</strong>? Welche<br />
Materialien <strong>in</strong> <strong>Sport</strong>schuhen schützen die Gelenke der <strong>Sport</strong>ler? Wie halten die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Schichten e<strong>in</strong>es Skis unter extremen Belastungen zusammen? Ohne Antworten aus der <strong>Chemie</strong><br />
kann man diese Fragen nicht klären. Die <strong>Chemie</strong> hilft hier, Material <strong>und</strong> damit Gewicht zu<br />
sparen, dauerhafte <strong>und</strong> zuverlässige Ausrüstungsgegenstände zu produzieren <strong>und</strong> – nicht<br />
zuletzt – all diese Gegenstände mit leuchtenden, beständigen Farben zu versehen. Die<br />
Ausstellung präsentiert die <strong>Chemie</strong> der Kunststoffe, <strong>Chemie</strong>fasern, Farbmittel <strong>und</strong> Klebstoffe<br />
<strong>und</strong> erklärt die Funktionsweise der beteiligten Moleküle.<br />
Das Deutsche <strong>Museum</strong> steckt mitten im größten Umgestaltungs- <strong>und</strong> Sanierungsprozess seit<br />
se<strong>in</strong>er Gründung. Seit der Eröffnung der ersten Ausstellungen im Jahr 1906 präsentierte das<br />
Deutsche <strong>Museum</strong> zu jeder Zeit e<strong>in</strong>e <strong>Chemie</strong>ausstellung. Die weltberühmten Nachbauten der<br />
historischen <strong>Chemie</strong>labore aus der Zeit der Alchemisten, Lavoisiers <strong>und</strong> Liebigs – Letzteres<br />
mit vielen orig<strong>in</strong>alen Stücken aus dessen Münchner Laboratorium – waren schon immer e<strong>in</strong><br />
Besuchermagnet. Der Bereich „Wissenschaftliche <strong>Chemie</strong>“ zeigte Methoden <strong>und</strong> Geräte der<br />
chemischen Technik, Forschung <strong>und</strong> Industrie der jeweiligen Zeit. Seit dem Jahr 2009 wird die<br />
große <strong>Chemie</strong>dauerausstellung von Gr<strong>und</strong> auf neu gestaltet <strong>und</strong> bleibt bis zur<br />
Wiedereröffnung geschlossen.<br />
Das Konzept für die zukünftige Dauerausstellung möchte die chemischen Vorgänge <strong>und</strong><br />
Produkte, die uns täglich umgeben, <strong>in</strong> den Mittelpunkt stellen. Gegliedert <strong>in</strong> verschiedene<br />
Themenbereiche wie „Ernährung“, „Kosmetik“, „Energiespeicher“ oder „Bauen“ wird die<br />
Ausstellung über spannende chemische Phänomene <strong>in</strong>formieren. Die moderne <strong>Chemie</strong> ist e<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong>novative, verantwortungsvolle Wissenschaft, die viel zur Lösung wichtiger Probleme beiträgt.<br />
Themen wie „Analytik“ oder „Rohstoffe <strong>und</strong> Industrie“ lassen erkennen, dass auch die<br />
<strong>Chemie</strong> verme<strong>in</strong>tlich unbekannter Bereiche auf jedermanns Leben Auswirkungen hat.<br />
Bildmaterial ist onl<strong>in</strong>e verfügbar unter: http://www.deutsches-museum.de/presse<br />
Ansprechpartner:<br />
Bernhard Weidemann,<br />
Leiter Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
Tel. 089 / 2179 - 281<br />
E-Mail: b.weidemann@deutsches-museum.de
<strong>Chemie</strong> <strong>in</strong> <strong>Freizeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Sport</strong><br />
Sonderausstellung im <strong>in</strong>ternationalen Jahr der <strong>Chemie</strong><br />
Ausstellungsort: <strong>Deutsches</strong> <strong>Museum</strong><br />
Zentrum Neue Technologien<br />
<strong>Museum</strong>s<strong>in</strong>sel 1<br />
80538 München<br />
Ausstellungsdauer: 13.10.2011 bis 31.12..2012<br />
Kurator<strong>in</strong> <strong>und</strong> Projektleitung: Dr. Susanne Rehn-Taube<br />
Wissenschaftliche Mitarbeit: Dr. Christ<strong>in</strong>e Kolczewski, Dr. Isabel Mart<strong>in</strong>,<br />
Jutta Schlögl<br />
Produktionsleitung: Krist<strong>in</strong>a Söllner<br />
Projektmanagement: Dr. Robert Metzner<br />
Demonstrationsentwicklung: Gunther Grelczak <strong>und</strong> Hans Schepers mit den<br />
Werkstätten des Deutschen <strong>Museum</strong>s<br />
Gestaltung: Ambos & Weidenhammer<br />
Grafik: Reger Design, Ambos & Weidenhammer<br />
Mediendesign: Andreas von Raven, Verena Kehrer,<br />
Andreas Niessner, Lutz Westermann<br />
Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit: Bernhard Weidemann (Leitung)<br />
Susanne Schneider<br />
Email: presse@deutsches-museum.de<br />
Tel: 089/2179-475<br />
Fax: 089/2179-416<br />
Presse<strong>in</strong>formationen <strong>und</strong><br />
Fotos als Download: www.deutsches-museum.de/presse<br />
Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 17 Uhr<br />
Geschlossen:<br />
01. 01. 2011 Neujahr 01. 11. 2011 Allerheiligen<br />
08. 03. 2011 Fasch<strong>in</strong>gsdienstag 07. 12. 2011 ab 12 Uhr<br />
22. 04. 2011 Karfreitag 24. 12. 2011 Weihnachten<br />
01. 05. 2011 Maifeiertag 25. 12. 2011 Weihnachten<br />
29. 06. 2011 bis 11 Uhr 31. 12. 2011 Silvester<br />
E<strong>in</strong>trittspreise: Tageskarte 8,50 €, K<strong>in</strong>der (ab 6 Jahren) 3,00 €,<br />
div. Ermäßigungen