Int. ADAC - DMSC Bielefeld e.V. im ADAC

Angesichts der dann doch
noch reibungslosen Organisation
und dem erfreulichen Abschneiden
der Fahrer aus der Gleichgewichtsabteilung
des DMSC,
strahlte Fahrtleiter und Trialbeauftragter
Ulrich Friske zum Ende der
Wettbewerbe eine große Zufriedenheit
aus: „Wir hatten an diesem
Wochenende mit dem schwer
einzuschätzenden Aprilwetter zu
kämpfen. Mein Respekt gilt allen,
die sich der Herausforderung
gestellt und bis zum Schluss der
Veranstaltung durch gehalten haben! Insbesondere freue ich mich über unseren erfolgreichen
Trialnachwuchs! Die guten Platzierungen von Bjarne Riedel (Platz drei Klasse 5)
und Tim Nachtmann (Platz zwei Klasse 4) zeigen, dass wir mit unserer Jugendarbeit im
Rahmen der ADAC Nachwuchsförderung auf dem richtigen Weg sind!“
Auch in den Klassen der Fahrer über 18 Jahren sorgten die Piloten des DMSC am
Wochenende für reichlich Podestplatzierungen. So belegten Uwe Nolte (Klasse 5b)
und Nik Schütte (Klasse 3b) beim Heimspiel auf dem Leineweberring Platz eins in ihren
Wertungsklassen. Stephan Prante und Jens Boellert standen in der Klasse 7 auf den
Podiumsplätzen zwei und drei und profitierten dabei auch von der Aufgabe von zwei
Kontrahenten in der Wertungsgruppe der Fortgeschrittenen über 40 Jahren. Ihr Durchhaltevermögen
wurde belohnt. Sascha Hanning in der Klasse 2 hatte Pech und beschädigte
seine neue Sherco gleich in einer der ersten Sektionen der ersten Runde.
Die Classic-Trial-Klasse war ebenfalls wieder Bestandteil der Veranstaltungen auf
dem Leineweberring. Hier geht es weniger um sportliche Höchstleistungen als um die
Liebe zu den historischen Trial-Maschinen. Statt nur als Anschauungsobjekt, dienen die
Oldtimer wieder als Wettkampfgerät und erfahren noch einmal eine besondere Würdigung.
Lars Behrens war hier der souveräne Tagessieger.
DMSC bewirbt sich für EM-Finale
Bielefeld (dogi). „Wir hatten schon einen WM-Finallauf, wir hatten schon die Seitenwagen-EM
und Deutsche Meisterschaften – was noch fehlt, ist das EM-Finale in der Solo-
Klasse.“ Michael Junklewitz hat nicht erst am Renntag überlegt, wie die Programmpalette
des Grasbahnrennens noch einmal aufgewertet werden könnte: „Unsere Bewerbung
beim Deutschen Motor-Sport-Bund steht“, sagt der Rennleiter des DMSC.
Da der internationale Verband die EM laut langfristigem Terminplan 2013 nach
Deutschland vergeben wird, könnte der Leineweberring schon im übernächsten Jahr
Austragungsort dieses attraktiven Wettbewerbs sein – wenn der DMSC sich gegen die
sicher auf den Plan tretenden Mitbewerber durchsetzen kann. Aber keine Frage: Mit
dem sonntäglichen Renntag hat der Verein erneut eine tolle Visitenkarte abgegeben und
sich für höhere Aufgaben empfohlen.
Quelle: NW vom 7. Juni 2011
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