Präsentationsprüfung - Coubertin Gymnasium
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2. Das Konzept der <strong>Präsentationsprüfung</strong><br />
<strong>Präsentationsprüfung</strong> im MSA, S. 4<br />
<strong>Präsentationsprüfung</strong>en unterstützen die Bestrebungen zur besseren Vorbereitung der Lernenden auf<br />
die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft im Alltags- und Berufsleben, wie sie von vielen<br />
gesellschaftlichen Gruppen immer wieder gefordert wird. Im Zentrum steht die Überprüfung erworbener<br />
Kompetenzen in einer selbstbestimmten Form.<br />
1. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten gruppenweise eine Aufgabenstellung mit zeitlichem Vorlauf<br />
zum Prüfungstermin und erstellen in ihrer Vorbereitung auf die Prüfung ein Produkt.<br />
2. Die Aufgabenstellungen orientieren sich an den in den Rahmenlehrplänen formulierten Anforderungen<br />
und Standards für das Ende der 10. Jahrgangsstufe und an den durch die KMK formulierten<br />
Bildungsstandards für den mittleren Schulabschluss (soweit vorliegend). Sie haben projekthaften<br />
Charakter und lassen sich im Regelfall in einer Gruppe bearbeiten.<br />
3. Die Lehrkraft berät bei der Themenfindung und bei Fragen zur Gestaltung der Präsentation.<br />
4. Die Eigenständigkeit der Erarbeitung wird gewährleistet durch eine schriftliche Vereinbarung zwischen<br />
betreuender Lehrkraft und den Prüfungsgruppen.<br />
5. Die Prüfung besteht aus einer Präsentation der Arbeitsergebnisse und einem daran anschließenden,<br />
auf die Präsentation bezogenen Prüfungsgespräch.<br />
6. In beiden Prüfungsteilen ist allen Kandidaten ausreichend Gelegenheit zu geben, in der Gruppe<br />
ihren individuellen Anteil an der gemeinsamen Erarbeitung zu verdeutlichen. Im Rahmen der Präsentation<br />
kann dies durch jeweilige Schwerpunkte in der Darstellung geschehen.<br />
7. Das Schwergewicht der Beurteilung liegt auf der Qualität der Präsentation. Das daran anschließende<br />
Prüfungsgespräch hat die Funktion, den Kandidaten Gelegenheit zu geben, den Lösungsweg<br />
und die getroffenen Entscheidungen zu erläutern sowie die Durchdringung des thematischen Kontextes<br />
zu belegen.<br />
8. Kriterien zur Beurteilung finden Sie im Kapitel 7. Sie können gegebenenfalls schulintern durch<br />
Absprache der Fachkollegien weiter ausgestaltet werden und müssen einheitlich gehandhabt werden.<br />
Sie beziehen sich auf allgemeine Aspekte zur Präsentation und können die spezifischen<br />
Merkmale der gewählten Präsentationsmethode berücksichtigen.