impuls - Elektro Beckhoff Verl
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PROJEKT | INTEG, Bad Driburg<br />
Bei Dem BaD DriBUrger integrationSBetrieB integ profitieren Dank eineS BeSonDeren UnterneHmenSkonzeptS<br />
alle Beteiligten: Die BeScHÄftigten, Die aUftraggeBer UnD Die geSell-<br />
ScHaft. nicHt UmSonSt eXiStiert DaS UnterneHmen BereitS Seit üBer 35 JaHren UnD Hat SicH<br />
erSt Vor kUrzem VergrÖSSert. Die ortSanSÄSSigen BeckHoff-kollegen Halfen tücHtig mit.<br />
EIN GEWINN<br />
FÜR ALLE<br />
Aufgrund ihres stimmigen Angebots wurde<br />
<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> engagiert, einen neuen<br />
Produktions- und Bürobereich sowie ein<br />
kleines Hochregallager elektrotechnisch<br />
auszustatten. Das <strong>Beckhoff</strong>-Team verkabelte<br />
die gesamte Mess-, Steuerungs- und<br />
Regelungstechnik der neuen Gebäude. Mit<br />
der Installation einer Brand- und Einbruchmeldeanlage<br />
sowie der Zutrittskontrolle<br />
samt Fluchtwegbeleuchtung sorgten sie<br />
für die Sicherheit der Belegschaft – mit<br />
dem Einbau einer EIB-/KNX-Steuerung für<br />
die automatische Regelung von Sonnenschutz<br />
und Beleuchtung. Die Beleuchtung<br />
in der Produktion und im Schulungsraum<br />
wird über die Systeme DALI und KNX<br />
gesteuert und lässt sich via <strong>Beckhoff</strong>-<br />
Panel komfortabel bedienen. Die gesamte<br />
Beleuchtungs- und Medientechnik ist so<br />
miteinander vernetzt, dass sie sich auch<br />
von einem zentralen Panel aus, dem<br />
Medienrack, steuern lässt. Damit die Arbeitsplätze<br />
innerhalb der Produktionshalle<br />
fl exibel bleiben, verlegte <strong>Beckhoff</strong> Stromschienensysteme,<br />
die unter der Hallendecke<br />
verlaufen. Die Schienen bilden eine<br />
Netzstruktur und bei Bedarf werden aus<br />
adaptierbaren Abgangskästen die Zuleitungen<br />
zu den Stromverbrauchern an den<br />
Hallenboden geführt. Diese Energieversorgung<br />
passt sich den Produktionsbedürfnissen<br />
quasi ständig an. Rein menschliche<br />
Bedürfnisse wiederum wurden mit der<br />
Installation eines Notrufsystems auf den<br />
Behinderten-WCs bedient. Insgesamt wurden<br />
die Neubauten so bestückt, dass hier<br />
Mitarbeiter mit und ohne Behinderungen<br />
ihre Arbeit möglichst produktiv und kollegial<br />
gestalten können.<br />
FÖRDERN UND FORDERN<br />
INTEG verfügt in seinen sieben Arbeitsbereichen<br />
– von der Leiterplattenbestückung<br />
über die Kabelkonfektion bis hin zum Garten-<br />
und Landschaftsbau – derzeit über etwa<br />
660 Mitarbeiter, 410 Kollegen davon haben<br />
geistige und psychische Behinderungen.<br />
Durch seine gelungene Kombination aus<br />
Bildungsmaßnahmen und praktischem Arbeitseinsatz<br />
erfüllt der Bad Driburger Betrieb<br />
nicht nur kompetent die Aufträge seiner<br />
Kunden, sondern fördert auch effektiv die<br />
Inklusion von Menschen mit Behinderungen<br />
(www.integ-ggmbh.de).