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impuls - Elektro Beckhoff Verl

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<strong>impuls</strong> |06<br />

MAGAZIN FÜR KUNDEN, PLANER UND ARCHITEKTEN<br />

EIN VOLLER ERFOLG:<br />

ELEKTRO BECKHOFF AUF DER<br />

LIGHT + BUILDING 2012<br />

SEITE 07<br />

FRIESLANDCAMPINA:<br />

VOLLES ROHR<br />

SEITE 14<br />

ALLES ANDERE<br />

ALS STANDARD:<br />

VOLKSBANK HAMM<br />

SEITE 18/19


2<br />

LIEBE LESERIN,<br />

LIEBER LESER,<br />

die „Light + Building“, weltgrößte Messe für Licht- und<br />

Gebäudetechnik, fi ndet alle zwei Jahre in Frankfurt<br />

statt. 196.000 Fachbesucher überzeugten sich in diesem<br />

Jahr vom hohen technischen Standard der Gebäudetechnik<br />

in Deutschland.<br />

Ein Schwerpunkt der diesjährigen „Light + Building“<br />

war das Thema Gebäudeautomation. Auf diesem<br />

Gebiet sind wir von Beginn an mit dabei. Neben dem<br />

Komfort erlangt die Energieeinsparung durch Automation<br />

eine immer größere Bedeutung. In den letzten<br />

Jahren haben wir gerade in diesem Bereich viel Erfahrung<br />

gesammelt und Know-how aufgebaut. Dieses<br />

Wissen lassen wir in unsere aktuellen und zukünftigen<br />

Projekte einfl ießen.<br />

UnSere pHiloSopHie DaBei iSt:<br />

Unsere Philosophie dabei ist: Der Nutzer steht im Mittelpunkt.<br />

Das bedeutet, die Technik muss einfach zu<br />

bedienen sein.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Messe war die<br />

LED-Technik. Auch hier haben wir bereits in zahlreichen<br />

Projekten Erfahrungen gesammelt.<br />

Wie bei allen technischen Neuerungen gilt es jedoch<br />

auch hier, im Einzelfall zu entscheiden, welches<br />

Leuchtmittel oder welche Leuchte für eine technisch<br />

und wirtschaftlich richtige Entscheidung steht. Bei diesen<br />

Entscheidungen beraten wir Sie auch in Zukunft<br />

gerne und kompetent. Unsere Fachleute kennen den<br />

Markt, seine Produkte und deren Anwendung. Kurz:<br />

Wir sind für Sie immer am Puls der Technik.<br />

Ihr Arnold <strong>Beckhoff</strong><br />

Der nUtzer SteHt im mittelpUnkt. DaS BeDeUtet,<br />

Die tecHnik mUSS einfacH zU BeDienen Sein.


INHALT<br />

Seite 05<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> GmbH<br />

Westweg 6<br />

33415 <strong>Verl</strong><br />

EDITORIAL<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

MESSE<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

INTERN<br />

INTERN<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

PROJEKT<br />

PORTRÄT<br />

PROJEKT<br />

INTERVIEW<br />

Telefon: +49 (0) 5246 7007 - 0<br />

Telefax: +49 (0) 5246 7007 - 80<br />

E-Mail: info@elektro-beckhoff.de<br />

Internet: www.elektro-beckhoff.de<br />

Geschäftsführer: Arnold <strong>Beckhoff</strong><br />

02<br />

Seite 07<br />

04 PRAXISKLINIK CONZEN UND PARTNER, BIELEFELD<br />

05 DCP, GÜTERSLOH<br />

06 MAASS INDUSTRIEBAU, DETMOLD<br />

07 LIGHT+BUILDING IN FRANKFURT<br />

08 KINDER- UND JUGENDHOSPIZ BETHEL, BIELEFELD<br />

09 E.ON-TRUCK<br />

10 INTEG, BAD DRIBURG<br />

11 GOEKEN BACKEN, BAD DRIBURG<br />

12 ADAC, BIELEFELD<br />

13 REPLY DEUTSCHLAND AG, GÜTERSLOH<br />

14 FRIESLANDCAMPINA, GÜTERSLOH<br />

15 KAUFMÄNNISCHE ABTEILUNG IN VERL<br />

16 BECKHOFF-NIEDERLASSUNG IN COSWIG<br />

16 KIRCHE BREHNA<br />

17 BACK-FACTORY, BIELEFELD<br />

18 VOLKSBANK HAMM<br />

20 PHV-DIALYSEZENTRUM, LEIPZIG<br />

21 MÖLLERGROUP, BIELEFELD<br />

22 SYNAXON AG, SCHLOSS HOLTE-STUKENBROCK<br />

23 ÜBER DIE BECKHOFF-PHILOSOPHIE<br />

Redaktion: Fred Kerkhoff, Ina Kreft<br />

Design: www.a3plus.de<br />

Fotos / Bildnachweise:<br />

Titel, S. 2 – 6, 8, 10 – 23: CP-IMAC, Paderborn<br />

S. 4: Praxis Conzen und Partner, Bielefeld<br />

S. 7: <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong>, <strong>Verl</strong><br />

S. 9: E.ON Westfalen Weser,<br />

Foto: Frank Deutges, PIE fi ve Marketing<br />

Bildbearbeitung: Udo Jahn<br />

Seite 17 Seite 22<br />

3<br />

Copyright:<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> GmbH. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Herausgebers<br />

vervielfältigt oder verbreitet werden.<br />

Unter dieses Verbot fallen insbesondere<br />

die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie<br />

sowie die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

oder auf CD-ROM.


4<br />

PROJEKT | Neurochirurgische Praxisklinik Conzen und Partner, Bielefeld<br />

PATIENTENORIENTIERTE<br />

PRAXISGESTALTUNG<br />

aUf DieSe einfacHe formel lieSS SicH aUcH Der komplette UmBaU zUr moDerniSierUng Der 1993<br />

gegrünDeten neUrocHirUrgiScHen praXiSklinik conzen UnD partner Bringen. Die neUe praXiS<br />

BeSticHt DUrcH moDernSteS DeSign, DaS Die BeDürfniSSe Der patienten eBenSo BerückSicHtigt<br />

Wie Die Der Ärzte UnD DeS teamS. elektro BeckHoff trUg mit Der elektrotecHniScHen<br />

aUSStattUng zUm BeeinDrUckenDen ergeBniS Bei.<br />

Angefragt wurde <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> 2011<br />

durch das Bielefelder Büro Crayen +<br />

Bergedieck. Das Architekturbüro hatte das<br />

Ärztehaus in Bielefeld ursprünglich entworfen<br />

und umgesetzt. <strong>Beckhoff</strong> war damals<br />

schon für die gesamte Gebäudetechnik<br />

zuständig. Auch beim Ausbau der Praxis<br />

übernahm das Architekturbüro nun die Planung<br />

und beauftragte schließlich <strong>Elektro</strong><br />

<strong>Beckhoff</strong> mit der Umsetzung der elektrotechnischen<br />

Ausstattung.<br />

Zusammen mit <strong>Beckhoff</strong> Technik und<br />

Design schnürten die versierten Fachleute<br />

ein Paket, das dem Wunsch des Bauherren<br />

nach einer modernen, designorientierten<br />

Praxisgestaltung optimal entsprach.<br />

HOCHWERTIGE AUSSTATTUNG<br />

TRIFFT ANSPRUCHSVOLLE<br />

ARCHITEKTUR<br />

Im Rahmen des Um- bzw. Rückbaus von<br />

zwei Mieteinheiten im Erdgeschoss des<br />

Ärztehauses führte <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> die<br />

gesamte <strong>Elektro</strong>installation, die Datenverkabelung,<br />

die Netzwerktechnik sowie<br />

die Sicherheitsbeleuchtung aus. Darüber<br />

hinaus wurden die neu entstandenen 200<br />

Quadratmeter Fläche mit moderner Brandmeldetechnik<br />

ausgestattet. „Durch das<br />

Zusammenführen der zwei bestehenden<br />

Mieteinheiten entstand eine anspruchsvolle<br />

Architektur ohne geradlinige Bezugspunkte.<br />

Das erfordert besondere Erfahrung und<br />

Sorgfalt bei der Installation und beim maßgerechten<br />

Einbau“, beschreibt Projektleiter<br />

Nils Köhler die Herausforderung bei diesem<br />

Umbau.<br />

Einen Schwerpunkt der <strong>Beckhoff</strong>-<br />

Arbeiten bildete das Beleuchtungskonzept.<br />

Hier wurden pfi ffi ge Ideen und hochwertige<br />

Produkte zu einem stimmigen Ganzen verbunden.<br />

Den ovalen, großzügigen Empfangsblock<br />

im Eingangsbereich der Praxis setzen<br />

zum Beispiel Decken-Pendelleuchten von<br />

Tobias Grau ins rechte Licht. Indirekt montierte<br />

Voutenleuchten betonen den rundlichen<br />

Korpus zusätzlich. Im Rest der Praxis<br />

sorgen große, rahmenlos in der Decke<br />

verspachtelte Rundleuchten für angenehme<br />

Helligkeit. Und während in der Teeküche<br />

stylishe „Campari“-Pendelleuchten gute<br />

Stimmung verbreiten, drücken Leuchten<br />

von Artemide in den Wartezimmern zeitloses<br />

Design aus.<br />

DETAILS FÜR DEN WOW-EFFEKT<br />

Dass es im gesamten öffentlichen Bereich<br />

der Praxis außer einem zentralen Taster<br />

keinen einzigen Schalter gibt, gehört da<br />

eher zu den unauffälligen Designdetails.<br />

Förmlich ins Auge springt dagegen die<br />

zwölf Meter lange Glaswand hinter dem<br />

Empfangsbereich. In Zusammenarbeit mit<br />

einem Glaser entwickelte und installierte<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> diese Sonderanfertigung,<br />

die durch farbwechselnde Hinterglasbeleuchtung<br />

den außergewöhnlichen Charakter<br />

der Arztpraxis unterstreicht. Immerhin<br />

ist diese mit über 1000 Eingriffen pro Jahr<br />

im Bereich der ambulanten Neurochirurgie<br />

die zweitgrößte Praxis in Deutschland.


Messegrafi ken, XXL-Poster an Fassaden,<br />

Banner oder LKW-Beschriftungen, aber<br />

auch Lampenschirme, Tapeten oder Sitzbezüge:<br />

Wenn es um Werbung oder individuelles<br />

Interieur geht, hat DCP fast immer<br />

die Hände im Spiel. Im Mai dieses Jahres<br />

zogen die Messe- und Großbildspezialisten<br />

mit ihrem 30-köpfi gem Team innerhalb von<br />

Gütersloh um und bündelten damit die bislang<br />

auf drei Standorte verteilte Produktion.<br />

Der Bauherr und die Architekten<br />

sahen in <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> genau den richtigen<br />

Partner für die Umsetzung der anspruchsvollen<br />

Gebäudetechnik in der neuen<br />

DCP-Firmenzentrale am Anemonenweg.<br />

Dort entstanden insgesamt 3200 Quadratmeter<br />

an Produktions-, Verwaltungs- und<br />

Ausstellungsfl äche. Nicht zu vergessen:<br />

der schöne Innenhof, ein repräsentativer<br />

PROJEKT | DCP, Gütersloh 5<br />

BIS INS DETAIL<br />

PERFEKTION<br />

Wer SicH aUf ViSUelle kommUnikation SpezialiSiert Hat, legt ScHon Von BerUfS Wegen Wert<br />

aUf gUteS DeSign. So aUcH Dcp in güterSloH. für Den SpezialiSten in ViSUeller groSSBilDkommUnikation<br />

VerWirklicHte elektro BeckHoff am neUen firmenStanDort inDiViDUelle kUnDen-<br />

WünScHe.<br />

Empfang und das Bistro für Mitarbeiter,<br />

Kunden und Partner.<br />

KLARE SACHE<br />

Puristische Sichtbetondecken und -wände<br />

und glatter Estrichboden – diese Rahmenbedingungen<br />

schraubten die Anforderungen<br />

in Sachen Installation schon mal<br />

enorm hoch. Die Bodentanks mit Edelstahlrahmen<br />

mussten millimetergenau im Vorfeld<br />

eingepasst werden. Auch die Leuchtkörper<br />

fügen sich aus optischen Gründen<br />

ohne Rahmen bündig in die Decke ein. Und<br />

während ein Teil des <strong>Beckhoff</strong>-Teams in der<br />

2000 Quadratmeter großen Produktionshalle<br />

Maschinenanschlüsse und die Brandmeldetechnik<br />

installierten, kümmerten sich<br />

andere Kollegen um die EDV-Verkabelung<br />

und die Gebäudeautomatisierung.<br />

GEHT NICHT, GAB’S NICHT<br />

Lichtszenarien und Beschattung lassen sich<br />

mit der <strong>Beckhoff</strong>-Bustechnik steuern. Ein<br />

großes Touchpanel im Ausstellungsbereich<br />

von DCP visualisiert die Gebäudebereiche,<br />

um von dort den Showroom oder andere<br />

Bereiche lichttechnisch in Szene zu setzen.<br />

Und weil dem Kunden an der weißen Wand<br />

das dunkle Panel nicht gefi el, wurde es<br />

kurzerhand durch ein weißes ersetzt. Überhaupt<br />

konnte <strong>Beckhoff</strong> seine Kompetenz<br />

und Flexibilität in vielen Details unter Beweis<br />

stellen. Vom Schalter bis zur aufwendigen<br />

Sprechanlage stimmten sich Obermonteur<br />

Sven Render und sein Team immer wieder<br />

eng mit dem Architekturbüro Drewes-Strenge<br />

und dem Planungsbüro Kitzig ab, machten<br />

Vorschläge und erfüllten die speziellen<br />

Anforderungen auf ganzer Linie.


6<br />

PROJEKT | Maaß Industriebau, Detmold<br />

GERNE MIT UND NACH<br />

MAASS<br />

16 proJekte Hat elektro BeckHoff Seit 2007 mit Seinem langJÄHrigen partner maaSS inDUStrie-<br />

BaU BereitS realiSiert. DaS JüngSte UnD grÖSSte proJekt: ein rUnD-Um-glücklicH-paket für<br />

DaS UnterneHmen meSSing & keppler aUS lemgo.<br />

Der junge und innovative Hersteller aus<br />

der Reinigungsmittelbranche beauftragte<br />

Maaß Industriebau 2010 mit der Erstellung<br />

einer 6500 Quadratmeter großen Produktionshalle<br />

samt Büroanbau. Maaß, der<br />

Generalunternehmer für Gewerbe-, Hallen-<br />

und Industriebau aus Detmold, war für<br />

die Gebäudeerstellung zuständig; <strong>Elektro</strong><br />

<strong>Beckhoff</strong> aus <strong>Verl</strong> für die <strong>Elektro</strong>installation,<br />

die Brandmeldeanlage, die Sicherheitsbeleuchtung<br />

sowie die Datentechnik. Darüber<br />

hinaus galt es, das fi rmeneigene Blockheizkraftwerk<br />

mit einem eigenen Trafo zu<br />

versehen und so den Strom in den Betrieb<br />

zu leiten. Die Wärme des Kraftwerks wird<br />

in der Produktion gebraucht. Das Lemgoer<br />

Unternehmen Messing & Keppler hat sich<br />

auf die Lohnfertigung fl üssiger Wasch-,<br />

Putz- und Reinigungsmittel spezialisiert<br />

und beliefert private Endverbraucher und<br />

gewerbliche Anwender wie z. B. Supermärkte.<br />

Ganz nach Wunsch des Kunden<br />

füllt das Unternehmen Flüssigprodukte<br />

manuell – ab einer Losgröße von 500 Einheiten<br />

– oder vollautomatisch, bis maximal<br />

3600 Einheiten pro Stunde, ab.<br />

Der Gemeinschaftsauftrag ist inzwischen<br />

zwar schon abgeschlossen,<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> bleibt dem Kunden aber<br />

dauerhaft verbunden: Die Brandmeldeanlage<br />

und die Sicherheitsbeleuchtung<br />

werden nämlich weiterhin von den <strong>Verl</strong>er<br />

Experten betreut.


ELEKTRO BECKHOFF AUF DER<br />

LIGHT + BUILDING IN FRANKFURT<br />

rUnD 196.000 BeSUcHer – SieBen prozent meHr<br />

alS 2010 – kamen zU Der am 20. april zU enDe gegangenen<br />

WeltgrÖSSten meSSe für licHt UnD<br />

geBÄUDetecHnik, Der „ligHt + BUilDing 2012“.<br />

2352 HerSteller aUS 50 lÄnDern prÄSentierten<br />

Unter Dem leittHema energieeffizienz aUf<br />

einem aUSgeBUcHten meSSegelÄnDe iHre neU-<br />

Heiten UnD trenDS für licHt, elektrotecHnik,<br />

HaUS- UnD geBÄUDeaUtomation SoWie Soft-<br />

Ware für DaS BaUWeSen. elektro BeckHoff<br />

War DaBei ...<br />

... und informierte wichtige Zielgruppen vom 15. bis zum 20. April<br />

2012 über die Themen:<br />

HOME AUTOMATION<br />

Mit der <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> Home Automation ist man in der Lage, die<br />

Gebäudesteuerung nach persönlichen Vorstellungen zu gestalten.<br />

Gesteuert werden zum Beispiel die Beleuchtung, die Außenverdunklung,<br />

Heizungs- und Klimaanlagen oder auch die gesamte<br />

Multimediatechnik – und alles über eine komfortable Bedienoberfl<br />

äche.<br />

KOMFORT UND SICHERHEIT<br />

Auch die Sicherheit profi tiert: Neben der Überprüfung aller<br />

Fenster und Türen wird das Gebäude bei Abwesenheit durch die<br />

geschickte Programmierung von Lampen und Jalousien gegen<br />

Einbruch geschützt. Das „intelligente“ Haus ermöglicht dabei<br />

verschiedenste Grundszenarien.<br />

AUDIO UND VIDEO<br />

Integration der Medientechnik in die Haussteuerung: Eine Multimediazentrale<br />

mit der gesamten Audio- und Videotechnik ersetzt<br />

inzwischen eine Vielzahl von Einzelgeräten, die bisher immer benötigt<br />

wurden. Über die Touchscreen-Displays werden alle Media-<br />

Komponenten und die Gebäudetechnik mit einem sanften „Knopfdruck“<br />

bedient.<br />

FRANK HUMANN, PROJEKTLEITER UND BEI<br />

BECKHOFF FÜR DIE L+B VERANTWORTLICH:<br />

„Sowohl Quantität als auch Qualität der Besucher waren überragend.<br />

Alle wichtigen Zielgruppen wie <strong>Elektro</strong>handwerk, <strong>Elektro</strong>planer<br />

sowie Industrie und Behörden waren hier. Darüber hi naus<br />

unterstreicht der hohe Anteil an Ausstellern und Besuchern den<br />

Leitcharakter dieser Messe.“<br />

MESSE | Light+Building in Frankfurt 7


8<br />

PROJEKT | Kinder- und Jugendhospiz Bethel, Bielefeld<br />

MEHR ALS DIE SUMME<br />

SEINER TEILE<br />

DaS UnlÄngSt fertiggeStellte kinDer- UnD JUgenDHoSpiz in BetHel iSt DaS ergeBniS einer engagierten<br />

zUSammenarBeit Von planern, BaUleUten UnD pflegeteam. eS galt, eine aUSSerge-<br />

WÖHnlicHe arcHitektUr mit all iHren tecHniScHen UnD meDiziniScHen notWenDigkeiten optimal<br />

zU VerBinDen. elektro BeckHoff – zUStÄnDig für Die geBÄUDetecHnik – zeigte SicH einmal<br />

meHr alS fleXiBler UnD lÖSUngSorientierter partner.<br />

Seit Ende März ist eines der größten<br />

Spendenprojekte Bethels in Betrieb. Das<br />

schwere Schicksal von Familien mit unheilbar<br />

kranken Kindern löste und löst enorme<br />

Hilfsbereitschaft aus. Über sechs Millionen<br />

Euro wurden bisher gesammelt, um diese<br />

dringend notwendige Erholungsstätte zu<br />

ermöglichen und zu betreiben. Ziel des<br />

Hospizes ist es, Familien zu entlasten und<br />

ihnen Kraft zu geben, damit der Weg, den<br />

sie vor sich haben, etwas leichter wird.<br />

HELL, FREUNDLICH UND GUT<br />

DURCHDACHT<br />

An der Erstellung des gesamten Komplexes<br />

– auf einer Grundfl äche von ca.1500 Quadratmetern<br />

– waren außer <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong><br />

noch sehr viele andere Firmen beteiligt.<br />

Das bedeutete für Obermonteur Dieter Berenspöhler<br />

einen hohen Abstimmungsaufwand.<br />

Neben der Koordination der eigenen<br />

sechs Mitarbeiter mit allen anderen Gewerken<br />

musste auch die Abstimmung mit den<br />

von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel<br />

und dem Planungsbüro Mies + Reichelt erfolgen.<br />

Die Ansprüche an die Handwerksbetriebe<br />

waren hoch.<br />

Zum einen war das Gebäude ungewöhnlich<br />

konstruiert. Um eine helle, freundliche<br />

Atmosphäre entstehen zu lassen, wurden<br />

die vier kubischen Gebäudeteile des<br />

Hospizes ausschließlich mit Glasfugen verbunden.<br />

Für die Tageslichtversorgung war<br />

das sehr vorteilhaft, für eine durchgehende<br />

Verkabelung aber eher problematisch.<br />

Die <strong>Beckhoff</strong>-Monteure mussten gewohnte<br />

Arbeitsroutinen verlassen und tauchten<br />

mit ihren Installationen ins Erdreich ab. So<br />

wurden die Kabel größtenteils unterirdisch<br />

in Rohren verlegt, um die Gebäude elektrotechnisch<br />

zu verbinden. Auf diese Weise<br />

konnten auch weite Strecken tadellos<br />

überbrückt werden.<br />

Zum anderen handelt es sich beim<br />

Kinder- und Jugendhospiz um ein sogenanntes<br />

Passivhaus. Das heißt, es<br />

muss aus Energiespargründen luft- und<br />

winddicht sein. Für die Installateure bedeutete<br />

das nicht nur Präzisionsarbeit,<br />

sondern auch den Einsatz besonderer Materialien<br />

(z. B. luftdichter Schalterdosen). Für<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> kein Problem – wie der obligatorische<br />

Blower-Door-Test anschließend<br />

bewies.<br />

HAND IN HAND<br />

Wie so oft, so wirkte sich auch beim Bau<br />

des Kinder- und Jugendhospizes das synergetische<br />

Zusammenarbeiten der verschiedenen<strong>Beckhoff</strong>-Unternehmensbereiche<br />

positiv aus. Zunächst erstreckte<br />

sich der Auftrag auf die grundlegenden<br />

Installationen für Beleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung<br />

und Brandmeldetechnik<br />

sowie deren Steuerung über das KNX/EIB-<br />

System. Über ein Tableau kann die gesamte<br />

elektrotechnische Anlage (Beleuchtung,<br />

Verdunkelung, Außenhautüberwachung)<br />

sowohl zentral als auch dezentral<br />

gesteuert werden.<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> erhielt auch den Zuschlag<br />

für die Ausstattung mit Beleuchtungs- und<br />

Fernsehtechnik. Diese Folgeaufträge wurden<br />

zum Teil mit <strong>Beckhoff</strong> Technik und<br />

Design, dem Spezialisten für Beleuchtung<br />

und Medientechnik, erfüllt.<br />

NACHHALTIGER KOMFORT<br />

Nach der elektrotechnischen Grundinstallation<br />

wurden nun die Beleuchtung und<br />

die Fernsehtechnik eingebaut. Hier war es<br />

wichtig, in den Patienten- und Familienräumen<br />

sowie im Speisesaal auf Lichtquellen<br />

mit warmer und angenehmer Ausstrahlung<br />

zu achten. Da es Orte mit sehr vielen Lichtquellen<br />

gibt (z. B. den Snoezelraum), spielte<br />

auch das Thema Energieeffi zienz eine<br />

große Rolle. Deshalb kam eine wirtschaftliche<br />

LED-Beleuchtung zum Einsatz – auch<br />

im Rahmen der Sicherheitsbeleuchtung.<br />

Mit einer Haus- und Zimmerausstattung<br />

auf Hotelniveau soll den betreffenden<br />

Familien ein angenehmer Aufenthalt ermöglicht<br />

werden. In den komfortabel und<br />

bequem ausgestatteten Zimmern lässt sich<br />

die Beleuchtung via Card-System energiesparend<br />

ein- und ausschalten. <strong>Beckhoff</strong><br />

Technik und Design lieferte insgesamt zwölf<br />

Flachbildschirme und kleine Stereoanlagen<br />

für die zehn Patienten- und Familienzimmer.<br />

Diese hervorragende Ausstattung wird<br />

dazu beitragen, dass sich die großen und<br />

kleinen Gäste unter ihren extrem schwierigen<br />

Lebensumständen bestmöglich versorgt<br />

fühlen.


TECHNIK<br />

Dass das Objekt auf Rädern steht, hielt die <strong>Verl</strong>er Experten nicht<br />

davon ab, sich um dessen elektrotechnische Ausstattung zu bewerben.<br />

Auf 120 Quadratmeter Ausstellungsfl äche mussten die<br />

<strong>Elektro</strong>installation, die Beleuchtung sowie Multimedia-Komponenten<br />

inklusive Steuerung installiert und vernetzt werden. Angefragt<br />

wurde dieses ungewöhnliche Projekt von der Firma Rainbow<br />

Promotion Werbeservice aus Bielefeld, die auch die Coca-Cola<br />

Weihnachtstrucks gebaut und ausgestattet hat. Ausgeführt wurde<br />

es schließlich, unter der Leitung von Frank Humann, durch das<br />

gesamte <strong>Beckhoff</strong>-Team: <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong>, Technik und Design<br />

sowie <strong>Beckhoff</strong> Automation.<br />

NICHTS IST UNMÖGLICH!<br />

Die Zielsetzung der „Smarterleben Tour“ war und ist es, möglichst<br />

viele Menschen für einen effektiven Umgang mit Energie zu sensibilisieren.<br />

Eindrucksvoll, anschaulich und interaktiv sollen sie<br />

sich in der Ausstellung unter anderem ein eigenes Bild von den<br />

aktuellen Entwicklungen in Sachen intelligente Stromnetze (Smart<br />

Grid) und intelligenter Gebäudetechnik (Smart Home) machen.<br />

MOBIL<br />

PROJEKT | E.ON-Truck 9<br />

effektiVer kann Die BeckHoff-grUppe iHr leiStUngSSpektrUm WoHl<br />

kaUm prÄSentieren: Der rUnD 17 meter lange, rote „SmarterleBen<br />

trUck“ DeS paDerBorner<br />

energieDienStleiSterS e.on<br />

WeStfalen WeSer iSt mit allen<br />

raffineSSen Der intelligenten<br />

geBÄUDetecHnik BeStückt<br />

UnD Seit 2011 DeUtScHlanD-<br />

Weit aUf toUr.<br />

Dafür wurden von <strong>Beckhoff</strong> beispielsweise Stromzähler, sogenannte<br />

„Smart Meter“, installiert, die dem jeweiligen Anschlussnutzer<br />

den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächliche<br />

Nutzungszeit seiner Geräte anzeigen. Durch die Ausstattung mit<br />

Monitoren, Touchscreens und Audiokommentaren sowie durch<br />

den Einsatz einer kabellosen Funktechnik („EnOcean-Technologie“)<br />

trug <strong>Beckhoff</strong> dazu bei, die komplexen Vorgänge des intelligenten<br />

Stromnetzes für die Besucher sicht- und erlebbar zu machen.<br />

Gleichzeitig demonstriert diese Visualisierung, wie sinnvoll<br />

es ist, den Strom vor allem dann zu nutzen, wenn er günstig ist.<br />

Anhand der elektrotechnischen Ausstattung und Steuerung eines<br />

realen Wohnzimmers demonstrieren die <strong>Verl</strong>er eindrucksvoll, wie<br />

das Lüften, Heizen und Beleuchten vernetzt und gleichzeitig energiesparend<br />

gesteuert werden kann. Die gesamte <strong>Beckhoff</strong>-Technik<br />

ist letztlich per iPad oder iPhone komfortabel abzulesen und zu<br />

steuern – willkommen in der Zukunft!


10<br />

PROJEKT | INTEG, Bad Driburg<br />

Bei Dem BaD DriBUrger integrationSBetrieB integ profitieren Dank eineS BeSonDeren UnterneHmenSkonzeptS<br />

alle Beteiligten: Die BeScHÄftigten, Die aUftraggeBer UnD Die geSell-<br />

ScHaft. nicHt UmSonSt eXiStiert DaS UnterneHmen BereitS Seit üBer 35 JaHren UnD Hat SicH<br />

erSt Vor kUrzem VergrÖSSert. Die ortSanSÄSSigen BeckHoff-kollegen Halfen tücHtig mit.<br />

EIN GEWINN<br />

FÜR ALLE<br />

Aufgrund ihres stimmigen Angebots wurde<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> engagiert, einen neuen<br />

Produktions- und Bürobereich sowie ein<br />

kleines Hochregallager elektrotechnisch<br />

auszustatten. Das <strong>Beckhoff</strong>-Team verkabelte<br />

die gesamte Mess-, Steuerungs- und<br />

Regelungstechnik der neuen Gebäude. Mit<br />

der Installation einer Brand- und Einbruchmeldeanlage<br />

sowie der Zutrittskontrolle<br />

samt Fluchtwegbeleuchtung sorgten sie<br />

für die Sicherheit der Belegschaft – mit<br />

dem Einbau einer EIB-/KNX-Steuerung für<br />

die automatische Regelung von Sonnenschutz<br />

und Beleuchtung. Die Beleuchtung<br />

in der Produktion und im Schulungsraum<br />

wird über die Systeme DALI und KNX<br />

gesteuert und lässt sich via <strong>Beckhoff</strong>-<br />

Panel komfortabel bedienen. Die gesamte<br />

Beleuchtungs- und Medientechnik ist so<br />

miteinander vernetzt, dass sie sich auch<br />

von einem zentralen Panel aus, dem<br />

Medienrack, steuern lässt. Damit die Arbeitsplätze<br />

innerhalb der Produktionshalle<br />

fl exibel bleiben, verlegte <strong>Beckhoff</strong> Stromschienensysteme,<br />

die unter der Hallendecke<br />

verlaufen. Die Schienen bilden eine<br />

Netzstruktur und bei Bedarf werden aus<br />

adaptierbaren Abgangskästen die Zuleitungen<br />

zu den Stromverbrauchern an den<br />

Hallenboden geführt. Diese Energieversorgung<br />

passt sich den Produktionsbedürfnissen<br />

quasi ständig an. Rein menschliche<br />

Bedürfnisse wiederum wurden mit der<br />

Installation eines Notrufsystems auf den<br />

Behinderten-WCs bedient. Insgesamt wurden<br />

die Neubauten so bestückt, dass hier<br />

Mitarbeiter mit und ohne Behinderungen<br />

ihre Arbeit möglichst produktiv und kollegial<br />

gestalten können.<br />

FÖRDERN UND FORDERN<br />

INTEG verfügt in seinen sieben Arbeitsbereichen<br />

– von der Leiterplattenbestückung<br />

über die Kabelkonfektion bis hin zum Garten-<br />

und Landschaftsbau – derzeit über etwa<br />

660 Mitarbeiter, 410 Kollegen davon haben<br />

geistige und psychische Behinderungen.<br />

Durch seine gelungene Kombination aus<br />

Bildungsmaßnahmen und praktischem Arbeitseinsatz<br />

erfüllt der Bad Driburger Betrieb<br />

nicht nur kompetent die Aufträge seiner<br />

Kunden, sondern fördert auch effektiv die<br />

Inklusion von Menschen mit Behinderungen<br />

(www.integ-ggmbh.de).


Auf einem 11.500 Quadratmeter großen Grundstück erweiterte<br />

die erfolgreiche Großbäckerei ihre Produktionsfl äche von<br />

2500 Quadratmeter um weitere 2000. Davon dient die eine Hälfte<br />

als Produktionsfl äche mit den Schwerpunkten Konditorei,<br />

Feinbäckerei und Snacks. Die andere Hälfte ist neuen Sozial-<br />

und Verwaltungsräumen vorbehalten, um der ständig wachsenden<br />

Belegschaft Rechnung zu tragen. Das Besondere des architektonisch<br />

ansprechenden Gebäudes: Die Fassade besteht quasi<br />

komplett aus Glas, damit der Kunde hier den vollen Einblick erhält.<br />

Im Sinne einer „gläsernen Produktion“ können Besucher sowohl<br />

von der neuen Galerie aus als auch von außen zusehen, wie Kuchen,<br />

Torten, Feingebäck und Snacks noch immer in (viel) Handarbeit<br />

entstehen. Aber nicht nur Transparenz, sondern auch Energie-<br />

PROJEKT | Goeken Backen, Bad Driburg<br />

FÜR DIE REGION –<br />

AUS DER REGION<br />

knapp Drei millionen eUro inVeStierte Die HocHStiftBÄckerei goeken Backen 2011 am StanDort<br />

in BaD DriBUrg. Bei Der aUftragSVergaBe legte DaS familienUnterneHmen, DaS mit Seinen<br />

45 BÄckereifacHgeScHÄften üBer 280 mitarBeiter Verfügt, Wert DaraUf, DaS inVeStierte gelD<br />

mÖglicHSt in Der region zU laSSen. mit im Boot War aUcH DaS elektro-BeckHoff-team BaD Dri-<br />

BUrg – eS VerBinDet eine langJÄHrige partnerScHaft mit Dem aUftraggeBer.<br />

effi zienz gehören zum Konzept des Neubaus. Um die Lichttechnik<br />

und die Beleuchtung kümmerte sich das <strong>Beckhoff</strong>-Team vor Ort.<br />

Neben den kompletten <strong>Elektro</strong>installationen sorgten die <strong>Beckhoff</strong>-<br />

Mitarbeiter mit dem Einbau der DALI- und KNX-Systemtechnik für<br />

eine tageslichtabhängige Lichtsteuerung der Produktionsbereiche,<br />

des Weiteren installierten sie die Netzwerktechnik und statteten<br />

das Unternehmen mit energiesparenden Leuchten aus. Lange<br />

Wege fi elen dabei nicht an, denn die <strong>Beckhoff</strong>-Niederlassung in<br />

Bad Driburg ist Nachbar der Bäckerei Goeken. Die Bemusterung<br />

der Leuchten fand im <strong>Beckhoff</strong>-Showroom des <strong>Verl</strong>er Stammsitzes<br />

statt. Den kurzen Weg nahm Kunde Goeken gern in Kauf, um sich<br />

ausführlich und anschaulich über die Produktpalette im Bereich<br />

Beleuchtung informieren zu lassen.<br />

11


12<br />

PROJEKT | ADAC, Bielefeld<br />

ZIEHEN UM<br />

GELBE ENGEL<br />

25.615 mitglieDer zÄHlte Der aDac oStWeStfalen-lippe 1966,<br />

alS er Seinen BiSHerigen StanDort im BielefelDer WeSten ein-<br />

WeiHte. HeUte VertraUen meHr alS 348.600 mitglieDer in Der<br />

region Dem grÖSSten aUtomoBilclUB eUropaS. für Sie gilt aB<br />

HerBSt 2012 Die neUe aDreSSe DeS aDac an Der eckenDorfer<br />

StraSSe 36 im BielefelDer oSten.<br />

Das alte Verwaltungsgebäude mit Geschäftsstelle<br />

genügte nicht mehr den<br />

Ansprüchen, die Kunden heute an ein<br />

modernes Dienstleistungszentrum stellen.<br />

Der Neubau in exponierter Lage wird<br />

nun Kunden und Mitarbeitern ein helles,<br />

freundliches und zeitgemäßes Haus bieten,<br />

das nicht nur Komfort, ausreichend<br />

Parkplätze und Lagermöglichkeiten bietet,<br />

sondern auch in Sachen Umweltschonung<br />

auf dem neuesten Stand ist. Auch<br />

architektonisch besticht die neue ADAC-<br />

Hauptstelle: Der Baukörper wurde von<br />

Architekten des Bielefelder Planungsbüros<br />

Brüchner-Hüttemann Pasch (bhp) in<br />

Form eines Bumerangs konzipiert, der sich<br />

einladend zur verkehrsgünstigen Eckendorfer<br />

Straße öffnet. Die metallisch glänzenden<br />

Obergeschosse sind einer Autokarosserie<br />

nachempfunden und passen<br />

daher ideal zum ADAC. Bis zum Bezug des<br />

Neubaus im Herbst hat <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong><br />

als Partner für das Gewerk Installation<br />

und Gebäudetechnik allerdings noch alle<br />

Hände voll zu tun.<br />

Denn wie immer konnten die <strong>Verl</strong>er<br />

erst loslegen, als der Rohbau dicht war.<br />

Sofort startete ein Team von acht Kollegen<br />

um Obermonteur Markus Hermwille mit der<br />

<strong>Elektro</strong>installation sowie dem <strong>Verl</strong>egen ei-<br />

ner strukturierten EDV-Verkabelung in dem<br />

5000 Quadratmeter großen Gebäude. Neben<br />

den rund 40 ADAC-Mitarbeitern beziehen<br />

auch Vertragsunternehmen wie ein<br />

ADAC Vertragspartner mit Werkstatt und<br />

Clubmobil-<strong>Verl</strong>eih, ein Abschleppunternehmen,<br />

der TÜV Nord und andere mobilitätsnahe<br />

Dienstleister das Gebäude.<br />

<strong>Beckhoff</strong> installiert die Sicherheitsbeleuchtungs-<br />

und Brandmeldeanlage, die<br />

MSR-Verkabelung, die Sprechanlage sowie<br />

die gesamte Beleuchtung im Inneren des<br />

Gebäudes sowie auf den Außenfl ächen.<br />

80 % der Beleuchtung wurde gemäß der<br />

Zukunftsorientierung des neuen Gebäudes


als stromsparende und energieeffi ziente<br />

LED-Beleuchtung umgesetzt. In diesem<br />

Konzept durften natürlich auch die <strong>Elektro</strong>zapfsäulen<br />

nicht fehlen, die <strong>Beckhoff</strong> mit<br />

Strom versah.<br />

„Zusammen mit dem Planungsbüro<br />

Schröder & Partner werden wir ein Gesamtpaket<br />

verwirklichen, das dem modernen<br />

und energetisch hochwertigen Gebäude<br />

entspricht“, fasst Projektleiter Michael<br />

Krause zusammen.<br />

DER TAG<br />

PROJEKT | Reply Deutschland AG, Gütersloh<br />

Wer ein recHenzentrUm, einen SerVerraUm<br />

oDer ÄHnlicHeS BetreiBt, WeiSS, DaSS ein <strong>Verl</strong>USt<br />

oDer aUSfall enorme, Ja VielleicHt Sogar<br />

kataStropHale aUSWirkUngen HaBen<br />

kann. man Stelle SicH nUr Die prozeSSe UnD<br />

aBteilUngen im eigenen UnterneHmen Vor, Die<br />

StillSteHen WürDen, Wenn eS zUm aUSfall Der<br />

SerVer kommt! elektro BeckHoff Half reply,<br />

einem füHrenDen it-DienStleiSter mit Sitz in<br />

güterSloH, DieSen fall zU VermeiDen. SicHer!<br />

X<br />

Um Kundenanforderungen noch besser entsprechen zu können,<br />

sollte ein Rechenzentrum der Reply Deutschland AG am Standort<br />

Gütersloh umgebaut, erweitert und technisch auf den aktuellsten<br />

Stand gebracht werden. So ein sensibler Umbau will sorgfältig geplant<br />

sein. Nichts darf schief gehen. Denn wenn man für Kunden<br />

u. a. aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Telekommunikation<br />

Serverplätze zur Verfügung stellt, kann es nicht sein,<br />

dass für Sekunden die Systeme ausfallen und keine Transaktionen<br />

möglich sind. Um genau dem vorzubeugen, erarbeitete <strong>Elektro</strong><br />

<strong>Beckhoff</strong> zunächst einen konkreten Plan für die gesamten Umbauarbeiten<br />

samt Ausführungsplänen, um das Konzept dann in enger<br />

Abstimmung mit dem Kunden umzusetzen.<br />

MIT NETZ UND DOPPELTEM BODEN<br />

Ziel war die Erneuerung der Stromversorgung. In enger Abstimmung<br />

mit allen am Umbau Beteiligten bauten <strong>Beckhoff</strong>-Obermonteur<br />

Thomas Klecha und seine Kollegen zunächst eine neue USV-Anlage<br />

auf. Zusätzlich schlossen sie ein Dieselnotstromaggregat samt<br />

Haupt- und Unterverteilungen an und verlegten Stromschienensysteme<br />

oberhalb der Serverschränke.Nun wurde der Tag X für das<br />

Umstellen auf die neue Stromversorgung festgelegt. Die neue Stromversorgung<br />

stand, alles war verlegt und für ausreichend Diesel war<br />

gesorgt. Drei Spezialisten von <strong>Beckhoff</strong> standen bereit. Für ganze<br />

vier Stunden wurde nun das Rechenzentrum vom Stromnetz<br />

getrennt. In dieser Zeit schalteten die Monteure die neue Strom -<br />

versorgung auf das bestehende System auf und fuhren den Betrieb<br />

des Rechenzentrums mit „neuem Saft“ langsam aber sicher<br />

wieder hoch. Alles funktionierte! Der große Vertrauensvorschuss<br />

von Reply in die Arbeit von <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> wurde belohnt.<br />

13


14<br />

PROJEKT | FrieslandCampina, Gütersloh<br />

VOLLES ROHR<br />

Seit Vielen JaHren <strong>Verl</strong>ÄSSt SicH Die güterSloHer molkerei frieSlanDcampina, WaS geBÄUDetecHnik<br />

angeHt, Voll UnD ganz aUf iHren langJÄHrigen geScHÄftSpartner elektro ScHrÖDer.<br />

aktUell laUtete Der aUftrag, eine neUe proDUktionSHalle mit angrenzenDem HocHregallager<br />

in geWoHnter QUalitÄt UnD ScHnelligkeit aUSzUStatten.<br />

Vorausgegangen war die Angebotsphase.<br />

Der Preis passte und sofort musste es<br />

mit Hochdruck losgehen. Da sich <strong>Elektro</strong><br />

Schröder mit weiteren Gewerken wie der<br />

Produktionstechnik, den Malern und Fliesenlegern<br />

abstimmen musste, war das<br />

Zeitfenster für die Installationsarbeiten<br />

klein. Bei allen herrschte Zeitdruck, denn<br />

die Produktion sollte kurzfristig wieder anlaufen.<br />

Das Gütersloher FrieslandCampina-<br />

Werk ist auf die Herstellung hochwertiger<br />

Desserts und Strudel spezialisiert. 2011<br />

wurde der Standort im Zuge von Umstrukturierungen<br />

bei FrieslandCampina deutlich<br />

aufgestockt und um eine große Produktionshalle<br />

erweitert.<br />

Auf 3500 Quadratmetern wird mittlerweile<br />

Pudding produziert, 1300 Quadratmeter<br />

dienen der Lagerung von Kartons, Puddingbechern<br />

und Rohstoffen.<br />

ARBEITEN UNTER BESONDEREN<br />

BEDINGUNGEN<br />

<strong>Elektro</strong> Schröder kennt sich mit der Arbeit<br />

in Lebensmittelbetrieben und den<br />

hier herrschenden strengen Hygienevorschriften<br />

aus Erfahrung aus. Das bedeutet<br />

in der Praxis: Hygieneschleusen, spezielle<br />

Ausrüstung und sauberes Arbeiten. Wird<br />

zum Beispiel gebohrt, muss gleichzeitig<br />

abgesaugt werden. Auch die Installationen<br />

erfolgen aus hygienischen Gründen<br />

komplett in Edelstahl, was in der Montage<br />

schwieriger zu verarbeiten ist. Um die<br />

Lagerhalle, das 17 Meter hohe Hochre-<br />

gallager und die Produktion angemessen<br />

auszuleuchten, montierte <strong>Elektro</strong> Schröder<br />

hunderte von Sonderleuchten. Befestigt<br />

an Edelstahltragschienen, haben die Sonderanfertigungen<br />

säure- und laugenbeständige<br />

Eigenschaften. Auch sonst kam<br />

einiges an Material zusammen: Für das<br />

fl ächendeckende Rauchansaugsystem<br />

wurden drei Kilometer Rohr verlegt, da die<br />

Brandmeldeanlage nicht nur an der Decke,<br />

sondern auch senkrecht als Regalüberwachung<br />

installiert wurde. 27 Rauchansaugsysteme,<br />

knapp 700 Sonderleuchten,<br />

17 Kilometer Kabel und 400 Meter Edelstahlkabelrinnen<br />

sind die Bilanz eines Projektes,<br />

das aus Sicht von FrieslandCampina<br />

Gütersloh und <strong>Elektro</strong> Schröder einmal<br />

mehr zur vollsten Zufriedenheit abgewickelt<br />

wurde.


SERVICE<br />

GELEBTER<br />

B. Hollenhorst, C. Kerkhoff, P. Henkenjohann, M. Merschbrock, A. Schulke, T. Lindhorst, E. Pull, L. Schendel, J. Westerbarkei<br />

Der Empfang ist die Visitenkarte des Unternehmens.<br />

Das hat <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> schon<br />

lange verstanden. Wer den <strong>Beckhoff</strong>-<br />

Stammsitz in <strong>Verl</strong> besucht, wird freundlich<br />

und in großzügiger Atmosphäre empfangen.<br />

Hinter dem sympathischen ersten<br />

Kontakt steckt natürlich deutlich mehr als<br />

die Begrüßung. Erika Pull, Anna Schulke<br />

und Auszubildende Leonie Schendel bedienen<br />

von ihrem Arbeitsplatz am Empfang<br />

sämtliche Kundenanfragen, koordinieren<br />

Termine, halten Rücksprache mit Projektleitern,<br />

verbinden Gespräche, pfl egen<br />

die Baustellenverwaltung und wickeln die<br />

Preisanfragen ab. Hier laufen alle Fäden der<br />

Unternehmensorganisation zusammen. Die<br />

Herausforderung? „Fünf Sachen müssen<br />

fertig werden und das Telefon klingelt pausenlos“,<br />

kommt die Antwort blitzschnell. Es<br />

funktioniert trotzdem, weil das Wort Service<br />

im Hause <strong>Beckhoff</strong> keine Worthülse,<br />

sondern gelebte Realität ist. Und da die<br />

Arbeitsgebiete Empfang, kaufmännische<br />

TOLLE ÜBERNAHMEQUOTE BEI AUSZUBILDENDEN<br />

Willkommen bei <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong>!<br />

Ausbildung ist und bleibt bei <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> ein wichtiges Thema.<br />

Auch in diesem Jahr beendeten dreizehn Auszubildende erfolgreich<br />

ihre Ausbildung. Andre Horstmann konnte die Ausbildung<br />

sogar abkürzen, sein Kollege Waldemar Schitz absolvierte sie mit<br />

Auszeichnung. Zwölf Azubis wurden gerne übernommen.<br />

Bleibt nur zu sagen: Herzlichen Glückwunsch<br />

und weiterhin viel Erfolg.<br />

Verwaltung und Kalkulation eng miteinander<br />

verwoben sind, bleibt alles im Fluss und<br />

wird direkt weiterbearbeitet. Bärbel Hollenhorst<br />

erledigt beispielsweise die kaufmännische<br />

Baustellenvorbereitung, pfl egt die<br />

Preise der 9000 im <strong>Beckhoff</strong>-Lager vorrätigen<br />

Artikel, bepreist diese für die Projekte<br />

und kümmert sich um Warenwirtschaft<br />

und Inventur. Hierbei wird sie von Martina<br />

Merschbrock unterstützt.<br />

GEMEINSAM EIN UNSCHLAG-<br />

BARES TEAM<br />

Hat ein Kunde eine Frage zu einer Rechnung,<br />

so wird er zu Jessica Westerbakei<br />

oder Petra Henkenjohann aus der kaufmännischen<br />

Abteilung durchgestellt. Sie<br />

bearbeiten und kontrollieren die Ausgangsrechnungen<br />

und verbuchen die Stunden<br />

der Monteure. Der Begriff Service bedeutet<br />

hierbei auch, Anfragen von großen wie<br />

kleinen Kunden gleichermaßen schnell<br />

und zuvorkommend zu bearbeiten. Hakt<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> <strong>Verl</strong><br />

1. Daniel Brinkschröder<br />

2. Daniel Bröckling<br />

3. Andre Horstmann<br />

4. Hendrik Kamp<br />

5. Jan Masjosthusmann<br />

6. Nicolas Puls<br />

7. Janis Thiesbrummel<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> Grimma<br />

1. Markus Koitz<br />

INTERN | Kaufmännische Abteilung in <strong>Verl</strong> 15<br />

es technisch irgendwo, kommt Christiane<br />

Kerkhoff ins Spiel. Neben der Bearbeitung<br />

des Sekretariats vom Chef hat sie als technische<br />

Ansprechpartnerin sämtliche Softwareprogramme<br />

„auf dem Schirm“ und<br />

steht den kaufmännischen Abteilungen aller<br />

<strong>Beckhoff</strong>-Niederlassungen mit Rat und<br />

Tat zur Seite.<br />

Ihre langjährige Erfahrung bei<br />

<strong>Beckhoff</strong> hilft ihr, fl exibel all die kaufmännischen<br />

Prozesse zu unterstützen, wo Not<br />

an der Frau ist.<br />

GUTE KALKULATION BEDEUTET<br />

WEIT MEHR ALS GUTE PREISE<br />

In Sachen Angebotserstellung hat<br />

Thomas Lindhorst eine zentrale Funktion bei<br />

<strong>Beckhoff</strong>. Er holt bei Lieferanten Preise<br />

ein, kalkuliert Lohn- und Materialanteile<br />

und behält mit Argusaugen die Abgabefristen<br />

im Blick. Dabei sind größere Angebote<br />

nicht schnell mal eben geschrieben.<br />

Konkretes Know-how und große Erfahrung<br />

kommen dem <strong>Elektro</strong>meister bei der richtigen<br />

Bepreisung zugute. Dabei kann ein<br />

komplexeres Angebot durchaus aus bis zu<br />

800 Seiten bestehen. Präzise und schnell<br />

arbeitet Thomas Lindhorst sowohl Projektleitern<br />

als auch der kaufmännischen Abteilung<br />

zu und sorgt mit guten Kalkulationen<br />

im besten Fall für die Auftragserteilung.<br />

Dass dem gesamten Team das immer<br />

wieder gut gelingt, zeigt nichts besser<br />

als der Erfolg des Unternehmens <strong>Elektro</strong><br />

<strong>Beckhoff</strong>.<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> Bad Driburg<br />

1. Sergej Gerner<br />

2. Justus Jäger<br />

3. Dominik Sander<br />

<strong>Elektro</strong> Schröder Gütersloh<br />

1. Marius Mertens<br />

2. Waldemar Schitz


16<br />

INTERN | <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong>, Coswig<br />

elektro BeckHoff WÄcHSt Weiter. Seit Dem 1. JanUar 2012 geHÖrt aUcH eine nieDerlaSSUng in<br />

coSWig UnWeit Der lUtHerStaDt WittenBerg zU elektro BeckHoff.<br />

DIE WEICHEN STEHEN AUF<br />

WACHSTUM<br />

21 Mitarbeiter stark ist die neue und gleichzeitig alte Mannschaft in<br />

Coswig. Als deren Firma im November 2011 Insolvenz anmelden<br />

musste und Thomas Schulke, Niederlassungsleiter in Grimma, davon<br />

erfuhr, musste er zügig entscheiden. Von den neuen Kollegen<br />

und auch vom Standort überzeugt, gewann Schulke seinen eigenen<br />

Chef rasch für die Idee einer <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong>-Niederlassung<br />

im Raum Sachsen-Anhalt.<br />

Nun unterstützen die Kollegen zunächst die Niederlassungen<br />

in Grimma und Bad Driburg. Rückendeckung bekommen die<br />

17 Monteure und zwei Auszubildenden in der neuen Niederlassung<br />

von einem Niederlassungsleiter und einer Bürokauffrau.<br />

Neben der Achse Berlin-Leipzig soll langfristig auch vor Ort ein<br />

Kundenstamm aufgebaut werden.<br />

PROJEKT | Autobahnkirche Brehna<br />

RASTSTÄTTE FÜR DIE<br />

SEELE Nicht<br />

zWiScHen Berlin UnD Dem HermSDorfer kreUz liegt Die aUtoBaHnkircHe<br />

BreHna. Die StaDt- UnD kloSterkircHe Blickt<br />

aUf eine faSt 1000-JÄHrige geScHicHte. Dank UnterStützUng<br />

VerScHieDenSter SponSoren WirD Die BelieBte kircHe Stück<br />

für Stück Saniert. elektro toni aUS BreHna Sorgte für Strom<br />

UnD licHt.<br />

„Mit einer Werkstatt, dem Lager und dem Büro haben wir in<br />

Coswig ein gutes Standbein. Mit den erfahrenen und verlässlichen<br />

Kollegen verfügen wir über genügend und vor allem gute<br />

Leute, um die Region in Sachsen, Sachsen-Anhalt und um Berlin<br />

sowie die Kunden vor Ort bedienen zu können“, ist Niederlassungsleiter<br />

Renald Patz zuversichtlich.<br />

Die Weichen für das Wachstum in dieser Richtung sind gestellt.<br />

Gleichwohl betont Arno <strong>Beckhoff</strong>: „Wir wachsen mit Augenmaß.<br />

Das heißt, wir sind und bleiben ein mittelständisches Unternehmen,<br />

dass auch weiterhin kleine und mittlere Unternehmen<br />

betreut.“<br />

nur für Autofahrer, die hier für Ruhe<br />

und Andacht einkehren, ist die Autobahnkirche<br />

ein wichtiger Ort. Vielmehr ist die<br />

Kirche ein fester Bestandteil des kulturellen<br />

Lebens der Stadt Brehna. Konzerte haben<br />

hier ihren festen Platz ebenso wie Veranstaltungen<br />

ortsansässiger Vereine und verschiedene<br />

Angebote einzelner Bürger.<br />

Umso dringender war die Sanierung<br />

der Decken und Wände des in die Jahre<br />

gekommenen Kirchenbaus. Während 2007<br />

bereits ein Teil des Dachs sowie einige<br />

Fenster saniert werden konnten, folgte im


PROJEKT | Back-Factory, Bielefeld<br />

DER BÄCKER HAT GERUFEN<br />

innerHalB Von zeHn JaHren entWickelte SicH Die HamBUrger Back-factory gmBH mit 130 StanDorten<br />

UnD einem UmSatz Von 80 millionen eUro zU einem Der „groSSen“ in Der BackWarengaStronomie.<br />

in elektro ScHrÖDer Hat Der francHiSe- UnD lizenzgeBer inzWiScHen einen fleXiBlen<br />

Wie kompetenten DienStleiSter gefUnDen.<br />

Als der Bäckermeister und diplomierte<br />

Lebensmitteltechnologe Siegmar Rasche<br />

2002 seine erste „Brotabholstelle“ in<br />

Bielefeld eröffnete, konnte keiner ahnen,<br />

wie gut das Selbstbedienungskonzept im<br />

Trend lag. Im Vorbeigehen einen Snack<br />

konsumieren, auf die Schnelle einen Kaffee<br />

trinken – das sprach und spricht nicht<br />

nur die jungen Leute an. Die Filialen boomen<br />

seitdem bundesweit und werden vom<br />

Mutterunternehmen Harry-Brot GmbH,<br />

einem der größten Backwarenhersteller<br />

Deutschlands, mit Brot- und Brötchenrohlingen<br />

beliefert.<br />

Für Rasche ging die Rechnung auf:<br />

Inzwischen beschäftigt er an fünf Standorten<br />

in Ostwestfalen 110 Mitarbeiter. Mit<br />

der Unterstützung von <strong>Elektro</strong> Schröder<br />

April 2012 die Dachsanierung des Chorschiffes<br />

in zwei Bauabschnitten. Als ortsansässiger<br />

Fachbetrieb erhielt <strong>Elektro</strong> Toni<br />

den Auftrag für die neue Installation der<br />

Beleuchtung und der <strong>Elektro</strong>technik. In<br />

den alten Gemäuern der zweischiffi gen Kirche<br />

galt es, umsichtig mit der historischen<br />

Bausubstanz umzugehen, um beim <strong>Verl</strong>egen<br />

nichts zu beschädigen. Die Monteure<br />

Andreas Langbrandner und Michael Naumann<br />

legten in Sachen irdischer Erleuchtung<br />

gerne und vor allem äußerst behutsam<br />

Hand an.<br />

baute er seine Bielefelder Filiale zur bislang<br />

größten Niederlassung der Back-<br />

Factories um.<br />

EIN EINGESPIELTES TEAM<br />

Bereits 2010 kam <strong>Elektro</strong> Schröder über<br />

den Umbau einer kleinen Back-Factory-<br />

Filiale in Gütersloh mit dem Kunden in Kontakt.<br />

Es ging um ein kurzfristiges Angebot<br />

und eine ebenso schnelle Ausführung. Kein<br />

Problem für den <strong>Elektro</strong>profi . Flexibilität<br />

und Schnelligkeit gehören zu seinen Stärken.<br />

Ganz nach Bedarf des Kunden passt<br />

sich <strong>Elektro</strong> Schröder dessen Tempo und<br />

Arbeitszeiten an. Das heißt auch schon mal<br />

kurzfristig, die Manpower zu erhöhen oder<br />

nach 22 Uhr Kassen umzusetzen. In Gütersloh<br />

ging es – wie bei allen Folgeaufträgen<br />

in Bielefeld, Hannover oder Paderborn –<br />

um die komplette <strong>Elektro</strong>installation, die<br />

Beleuchtung und um die Beschallungsanlage.<br />

Die Back-Factory-Filialen haben<br />

immer das gleiche Konzept. „Für die Profi<br />

-Öfen, Kaffeemaschinen und Gewerbe-<br />

Spülmaschinen werden unterschiedlich<br />

abgesicherte Stromkreise benötigt, damit<br />

kennen sich die Monteure bestens aus“, so<br />

Markus Toppmöller, Projektleiter bei <strong>Elektro</strong><br />

Schröder.<br />

Sogar die Hintergrundbeleuchtung für<br />

die Nullfl iese kreierten die Gütersloher für<br />

die Backprofi s. Das ist eine LED-beleuchtete<br />

Fliese mit unverkennbarem Firmenlogo,<br />

die nun bundesweit in allen Filialen eingesetzt<br />

wird. Ein leuchtendes Zeugnis für<br />

das Engagement des Schröder-Teams.<br />

17


18<br />

PROJEKT | Volksbank Hamm<br />

7600 QUaDratmeter grUnDStückSflÄcHe, 4500 QUaDratmeter geBÄUDeflÄcHe, rUnD<br />

15 millionen eUro BaUkoSten: BeeinDrUckenD SinD Die DimenSionen UnD Die optik DeS groSSproJekteS<br />

Der VolkSBank in Hamm. in DieSem früHJaHr WirD Die „mitglieDeroaSe“ erÖffnet.<br />

ALLES ANDERE<br />

ALS STANDARD<br />

Hart umkämpft war die Ausschreibung, die <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> für<br />

den Bereich der Installation und Gebäudetechnik letztendlich für<br />

sich entscheiden konnte. Einmal mehr hieß der entscheidende<br />

Vorteil: Alles aus einer Hand. So konnten die <strong>Verl</strong>er Fachleute neben<br />

dem guten Angebot für die <strong>Elektro</strong>installation zusätzlich mit<br />

einer günstigeren und dabei hauseigenen Alternative zur KNX-<br />

Technik punkten.<br />

Die Volksbank Hamm schafft mit dem Gesamtkomplex, der<br />

aus Bestandsgebäuden und einem verbindenden Neubau besteht,<br />

ein in seiner Art einzigartiges Kompetenz- und Veranstaltungszentrum.<br />

An einen sechsgeschossigen Informationsturm schließen<br />

sich zwei durch einen Wandelgang verbundene dreigeschossige<br />

Gebäude an, so dass Bestandsgebäude und Neubauten, ergänzt<br />

um Grünbereiche, ein harmonisches Ganzes ergeben. Keine Standardlösung<br />

also, denn das Gebäude soll bereits die inhaltliche<br />

Zukunftsorientierung ausdrücken. So will die ambitionierte Volksbank<br />

Hamm den Kunden das Thema Geld auf vielfältige Weise näherbringen.<br />

Neben einem kleinen „Turmrundgang“ zur Geschichte<br />

des Geldes soll es Seminare, Veranstaltungen und Events geben<br />

– mit dem Ziel, die 52.000 Mitglieder der Volksbank zu fördern.<br />

ZUSAMMENBRINGEN,<br />

WAS ZUSAMMENGEHÖRT<br />

Dass mit einem solchen Projekt aufwendige Planungen einhergehen,<br />

liegt auf der Hand. Wöchentlich wurden daher viele Pläne<br />

aktualisiert und für alle beteiligten Partner auf einer Plattform im<br />

Internet veröffentlicht. „Das muss sehr aufmerksam verfolgt werden,<br />

damit keine Details verloren gehen“, beschreibt <strong>Beckhoff</strong>-<br />

Projektleiter Nils Köhler die ersten Herausforderungen.<br />

Während der einjährigen Bauzeit verlegte <strong>Beckhoff</strong> über 140<br />

Kilometer Kabel und sorgte dafür, dass alle technischen Geräte<br />

und Kreisläufe in den Gebäudekomplexen verbunden wurden. Für<br />

die Endgeräte in den Bereichen Brandmeldetechnik, Medientechnik<br />

sowie Heizung und Klimatechnik hatte die Volksbank bereits<br />

Vertragspartner verpfl ichtet. Beeindrucken konnte <strong>Beckhoff</strong> mit<br />

der Zusammenführung der verschiedenen Systeme zur Gebäudesteuerung<br />

über die <strong>Beckhoff</strong>-Busklemme. Sie ermöglicht die<br />

komplette Steuerung der Beleuchtung, der MSR-Technik sowie<br />

der Medientechnik über ein einziges System.<br />

MASSARBEIT<br />

AUF DER BAUSTELLE<br />

Auch die Installation der Gebäudefunkanlage wurde ein kleines<br />

Meisterwerk. Hier war die sehr spezielle Architektur die Herausforderung:<br />

viele Absprachen und viel Maßarbeit waren notwendig.<br />

Da der Gebäudekomplex zu groß für einen einwandfreien Empfang<br />

ist, installierte das <strong>Beckhoff</strong>-Team auf 4500 Quadratmetern<br />

eine fl ächendeckende Funkanlage, damit Sicherheitspersonal und<br />

Feuerwehr im Notfall überall erreichbar sind. Neben dem Einbau<br />

der Schrankenanlage für die Parkplätze versorgten die <strong>Verl</strong>er dann<br />

noch das Dach der Volksbank mit einer 17-Kilowatt-Photovoltaikanlage,<br />

die für die Eigennutzung eingesetzt wird. Denn auch im<br />

Bereich der Energieeffi zienz ist das Gebäude der Volksbank Hamm<br />

ein Vorzeigemodell, das bereits mit dem DGNB-Vorzertifi kat in Silber<br />

ausgezeichnet wurde. Eine Auszeichnung für besonders umweltfreundliches,<br />

ressourcensparendes, wirtschaftlich effi zientes<br />

und für den Nutzerkomfort optimiertes Bauen.


SHOWDOWN MIT PUBLIKUM<br />

Bei der Beleuchtung des 28 Meter hohen „Konzeptturmes“ realisierte<br />

<strong>Beckhoff</strong> einige ausgefallene Wünsche, die für eine spektakuläre<br />

Optik sorgen. Rahmenlos in die Decke integrierte Lichtlinien<br />

weisen dem Besucher den Weg und unterstützen die verschiedenen<br />

Infoterminals und Projektionen, an denen sich der Besucher<br />

über die Geschichte des Geldes informieren kann. Die Profi le für<br />

die Leuchten wurden erst auf der Baustelle auf Maß zugeschnitten.<br />

Nicht weniger spektakulär ist die Außenbeleuchtung: Neben<br />

großen beleuchteten Fenstern erstrahlt der Turm des Nachts durch<br />

kleine, beleuchtbare LED-Kacheln, die individuell steuerbar sind.<br />

Großprojektoren werfen darüber hinaus Bilder auf die Fassade. Zu<br />

einer schönen Überraschung kam es bei der abendlichen Einregulierung<br />

der Außenbeleuchtung durch Obermonteur Tobias Wemhoff<br />

und sein Team. Nicht nur der Hausmeister, sondern auch der<br />

Vorstand gesellten sich unangemeldet zur Inbetriebnahme und<br />

zeigten sich begeistert.<br />

PROJEKT | Volksbank Hamm<br />

19


20<br />

PROJEKT | PHV, Leipzig<br />

VÖLLIG GEERDET<br />

DialySepatienten müSSen SicH meHrmalS in Der WocHe einer BlUtWÄScHe UnterzieHen. Der gemeinnützige<br />

DialySeanBieter pHV ermÖglicHt patienten DieSe BeHanDlUng aUf HoHem QUalitÄtSniVeaU.<br />

in leipzig-WieDeritzScH rüStete elektro BeckHoff DaS neUe pHV-DialySezentrUm<br />

tecHniScH mit aUS.<br />

Die PHV (Patienten-Heimversorgung Gemeinnützige<br />

Stiftung) gehört zu den führenden<br />

Dialyseanbietern in Deutschland.<br />

Sie betreibt ein bundesweites Netzwerk mit<br />

insgesamt 84 Dialysezentren. Für <strong>Elektro</strong><br />

<strong>Beckhoff</strong> war es nach Hildesheim und Bad<br />

Camberg in Leipzig der dritte Auftrag, bei<br />

dem es um die gesamte <strong>Elektro</strong>installation<br />

eines Dialysezentrums ging.<br />

Innerhalb eines Jahres errichtete die<br />

PHV im Stadtteil Leipzig-Wiederitzsch ein<br />

modernes, eingeschossiges Gebäude mit<br />

hellen, freundlichen Behandlungsräumen.<br />

Dort stehen nun 30 modern ausgestattete<br />

Behandlungsplätze für die Versorgung<br />

von Dialysepatienten sowie eine angeschlossene<br />

Arztpraxis zur Verfügung. Vier<br />

Kollegen der Niederlassung Grimma und<br />

Projektleiter Jürgen Albrecht sorgten dafür,<br />

dass alle elektrotechnischen Arbeiten<br />

im Zeitplan und mit großer Sorgfalt ausgeführt<br />

wurden. Denn wenn im medizinischen<br />

Bereich Versorgungsleitungen gelegt<br />

werden, hängt nicht selten das Leben<br />

von Menschen daran.<br />

MEDIZINISCHER KOMFORT MIT<br />

HOHER SICHERHEIT<br />

Das gilt auch für die Ausstattung von Dialysebetten,<br />

die mit geballter Technik versehen<br />

sind und dabei zwingend mit einem<br />

aufwendigen Potenzialausgleich (Erdung)<br />

angeschlossen werden müssen. Hinter<br />

dem Bett verschwinden die Kabel und Anschlüsse<br />

für die Steuerung des Bettes, den<br />

Schwesternruf, den Fernseher, die Kopfhörer<br />

sowie für medizinische Geräte und<br />

Überwachungsstationen. Dabei greifen die<br />

Kollegen von <strong>Beckhoff</strong> auf ihr Wissen über<br />

die Normen und Vorschriften bezüglich der<br />

elektrischen Sicherheit in medizinisch genutzten<br />

Bereichen zurück. Denn <strong>Beckhoff</strong><br />

sammelte nicht nur in den PHV-Dialysezentren<br />

Erfahrung, sondern stattete auch zahlreiche<br />

Krankenhäuser in den letzten Jahren<br />

aus.<br />

Neben der Versorgung der Patientenzimmer<br />

übernahm <strong>Beckhoff</strong> die Ausstattung<br />

mit Licht samt zentraler Sicherheitsbeleuchtungsanlage<br />

– innen wie außen<br />

– , legte die gesamte Datenverkabelung<br />

und installierte eine EIB-Steuerung für<br />

die Jalousien aller Zimmer. Der Montagezeit<br />

schloss sich ein weiterer Monat für<br />

den Probebetrieb und die Programmierung<br />

der technischen Geräte an. Das Ergebnis:<br />

Der reibungslose Betrieb erfreut<br />

Ärzte, Pfl egepersonal und vor allem die<br />

Patienten.


PORTRÄT | MöllerGroup, Bielefeld<br />

WIE EINE ZUSAMMENARBEIT<br />

WÄCHST<br />

ein groSSBranD füHrte Die zWei UnterneHmen<br />

zUSammen. 25 JaHre SpÄter VerBinDet Sie<br />

nocH immer eine SoliDe partnerScHaft.<br />

Die reDe iSt Von Der BielefelDer mÖllergroUp<br />

UnD elektro BeckHoff – BiS HeUte Der<br />

„elektriker“ DeS VertraUenS Bei Dem traDitionSreicHen<br />

familienUnterneHmen.<br />

An einem Sonntag im Jahr 1987 brach ein Feuer in einem der<br />

Pro duktionsgebäude auf dem Kupferhammer, dem Firmengelände<br />

der heutigen MöllerWerke, aus. Schnell musste ein <strong>Elektro</strong>unternehmen<br />

gefunden werden, das sofort zur Stelle war.<br />

Arno <strong>Beckhoff</strong> rückte unverzüglich mit sechs Monteuren aus,<br />

um die durch den Brand zerstörte Stromversorgung wieder herzustellen.<br />

Das war der Einstieg in eine Zusammenarbeit, bei der<br />

über die Jahre kleine und große Projekte bewältigt wurden und<br />

schließlich eine dauerhafte Betreuung entstand. <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong>-<br />

Obermonteur Martin Setter unterstützt bereits seit vielen Jahren<br />

die Betriebstechnik bei allen Arbeiten, die mit Gebäudetechnik zu<br />

tun haben.<br />

VERTRAUEN, DAS ERFÜLLT WIRD<br />

Denn das Unternehmen, das im Bereich der Kunststofftechnik<br />

und Verarbeitung fl exibler Werkstoffe tätig ist und u. a. alle großen<br />

Unternehmen der Automobilbranche beliefert, vertraut in Sachen<br />

<strong>Elektro</strong>technik lieber einem Fachmann. Arbeit fällt auf dem<br />

großen Firmengelände ständig an, denn neben den Werken und<br />

Lagerhallen betreut <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> auch die Privatgebäude der<br />

Inhaberfamilie, die sich ebenfalls auf dem Kupferhammer befi nden.<br />

Zusammen sind das bis zu 40 Gebäude. Hier kümmert sich<br />

das <strong>Beckhoff</strong>-Team um die Anschlüsse großer Maschinen ebenso<br />

wie um jegliche <strong>Elektro</strong>installation, die gesamte EDV-Verkabelung<br />

und die Brandmeldetechnik. Aktuell wird <strong>Beckhoff</strong> nun die Halle,<br />

in der demnächst moderne Faltenbalg-Tiefziehtechnik eingeführt<br />

wird, mit einer neuen Brandmeldeanlage ausstatten. Darüber hinaus<br />

sollen alle Trafostationen auf dem Gelände mit modernen<br />

Brandmeldern bestückt und in ein Frühwarnsystem, das sich zentral<br />

überwachen lässt, eingebunden werden.<br />

21


22<br />

PROJEKT | Synaxon, Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Alles ging glatt, auch wenn Bau und Umzug<br />

ein Kraftakt waren. Seit November 2011<br />

residiert Synaxon nicht mehr in Bielefeld,<br />

sondern im benachbarten Schloß Holte-<br />

Stukenbrock. Die IT-Verbundgruppe, welche<br />

Franchise-Systeme und andere Kooperationsmodelle<br />

für 2700 Computerhändler<br />

verwaltet, ließ eine alte Industrieimmobilie<br />

für ihre 140 Beschäftigten umbauen.<br />

Schon länger suchte Europas größte<br />

IT-Verbundgruppe nach einer neuen Immobilie.<br />

Ein Lager- und Industriegebäude am<br />

Stadtrand von Schloß Holte-Stukenbrock<br />

bot den perfekten Platz. 2700 Quadratmeter<br />

Fläche und ausreichend Parkplätze<br />

vor dem Haus sind die bestechenden Vorteile<br />

gegenüber dem vorherigen Standort.<br />

Allerdings musste das ehemalige Lagergebäude<br />

zunächst entkernt, energetisch<br />

angepasst und renoviert werden. <strong>Elektro</strong><br />

<strong>Beckhoff</strong> kümmerte sich zunächst um<br />

die gesamte <strong>Elektro</strong>installation des großfl<br />

ächigen Obergeschosses. Dabei wurde<br />

das Gebäude gleich mit fl ächendeckender<br />

Sicherheitsbeleuchtung und Brandmeldetechnik<br />

ausgerüstet.<br />

DAS INNENLEBEN: OPTISCH<br />

ANSPRECHEND, GEBÄUDE-<br />

TECHNISCH SICHER UND<br />

UNAUFFÄLLIG<br />

Auch die Serverräume – quasi die Schatzkiste<br />

des Unternehmens – sicherte<br />

<strong>Beckhoff</strong> durch den Anschluss an die USV-<br />

Anlage und erweckte das Ganze durch die<br />

EDV- und Serververkabelung zum Leben.<br />

Daneben wurden 154 Arbeitsplätze strom-<br />

EIN „SYNPATHISCHER“<br />

UMBAU<br />

ScHnell mUSSte eS geHen, nacHDem elektro BeckHoff im<br />

aUgUSt 2011 Den aUftrag für Die geBÄUDetecHnik Der neUen<br />

SynaXonzentrale in ScHloSS Holte-StUkenBrock erHalten<br />

Hatte. Der einzUgStermin: kUrzfriStig. DaS arBeitS penSUm:<br />

Viel. DaS ergeBniS: klaSSe.<br />

und kabeltechnisch eingerichtet. Die Synaxon-Mitarbeiter<br />

entschieden sich bereits im<br />

Vorfeld für ein individuell gestaltetes Großraumbüro.<br />

Man könnte auch von Arbeitsinseln<br />

sprechen, die sich im großzügigen,<br />

hellen Obergeschoß befi nden. Viel Glas,<br />

kleine Deckensegel, Palmen und optische<br />

Trenner auf hellen Flächen mit viel Luft und<br />

Raum sorgen für Transparenz bei gleichzeitig<br />

angenehmer Arbeitsatmosphäre. Für<br />

weitere Aufl ockerung sorgt auch die Orangerie<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft zum<br />

Empfang. Dort gibt es eine Lounge-Ecke,<br />

eine Cafeteria und ein Kaminzimmer mit<br />

virtuellem Feuer.<br />

UNMÖGLICHES WURDE SOFORT<br />

ERLEDIGT, WUNDER KAMEN<br />

DIREKT DANACH<br />

Immer wieder schien der pünktliche Umzug<br />

von Synaxon in die Ferne zu rücken. Das<br />

<strong>Beckhoff</strong>-Team trug wesentlich dazu bei,<br />

das Unmögliche wahr zu machen. Dabei<br />

bildeten die drei zur Verfügung stehenden<br />

Monate nun wahrlich kein großzügiges<br />

Zeitfenster. Projektleiter Markus Berenspöhler<br />

arbeitete deshalb durchgängig<br />

mit bis zu 20 Kollegen auf der Baustelle.<br />

Auch samstags und sonntags. Nachdem<br />

auch die letzten Kabel in Unterfl urkanälen<br />

verstaut waren, Steckdosen und Leuchten<br />

an der richtigen Stelle saßen und die<br />

<strong>Beckhoff</strong>-Medientechnik zur Steuerung der<br />

Lichtszenen, der Medientechnik sowie der<br />

Verdunkelung reibungslos arbeitete, stand<br />

dem pünktlichen Einzug nichts mehr im<br />

Wege.


DIE BECKHOFF-PHILOSOPHIE:<br />

INTERVIEW | Über die <strong>Beckhoff</strong>-Philosophie<br />

ALLES AUS EINER HAND<br />

UnterneHmen HaBen eS HeUte mit HoHem koS -<br />

tenDrUck, Starkem WettBeWerB, kritiScHen<br />

kUnDen UnD einem raScHen tecHno logiScHen<br />

WanDel zU tUn. elektro BeckHoff BeHaUptet<br />

SicH in DieSem UmfelD Seit JaHrzeHnten<br />

erfolgreicH. freD kerkHoff, Bei BeckHoff<br />

für Die proJektleitUng UnD DaS marketing<br />

VerantWortlicH, erklÄrt WarUm.<br />

IMPULS: Die Rahmenbedingungen<br />

für Unter nehmen, über Jahrzehnte<br />

erfolgreich zu wachsen, werden immer<br />

vielschichtiger und anspruchsvoller.<br />

Was macht <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> richtig?<br />

FRED KERKHOFF: In der Tat verändern<br />

sich das wirtschaftliche Umfeld und<br />

die An forderungen heute schneller. Die<br />

Konstanten in diesem Wandel heißen bei<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> seit jeher Wissen und<br />

Werte.<br />

IMPULS: Gibt es da ein Erfolgsrezept?<br />

FRED KERKHOFF: Das kann man<br />

nicht über einen Kamm scheren. Unsere<br />

Formel klingt einfach: Wir setzen hochwertige<br />

Produkte ein, liefern gute Qualität ab,<br />

sorgen für einen guten Service und<br />

machen vernünftige Preise. Ganz wesent -<br />

lich ist dabei: <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> liefert<br />

alles aus einer Hand – von der einfachen<br />

Steckdose über die Designleuchte bis zur<br />

komplexen Gebäudesteuerung. Da wir<br />

die Bereiche Gebäudetechnik, Fachhandel<br />

und Gebäudeautomation innerhalb<br />

der <strong>Beckhoff</strong>-Gruppe unter einem Dach<br />

bündeln, reduzieren wir für unsere Kunden<br />

die intensive Einarbeitung, wenn es da rum<br />

geht, diese Gewerke zu beauftragen<br />

und zu koordinieren. Das spart Zeit und<br />

Kosten und mindert die Fehlerquellen.<br />

IMPULS: Klingt einfach, ist es aber<br />

nicht?<br />

FRED KERKHOFF: Dieser Ansatz lässt<br />

sich nur mit großem Know-how und hohem<br />

Engagement verwirklichen. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter von <strong>Elektro</strong><br />

<strong>Beckhoff</strong> sind unsere Erfolgsbasis. Werte<br />

wie Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Einsatzbereitschaft<br />

und soziale Kompetenz leben<br />

wir seit Jahrzehnten. Das zeichnet unser<br />

Miteinander, aber auch die Zusammenarbeit<br />

mit Geschäftspartnern und Kunden<br />

aus. Und das kommt gut an. Darüber<br />

hinaus haben wir über Jahrzehnte Erfahrung<br />

und Kompetenz in der <strong>Elektro</strong>technik<br />

aufgebaut. Das ist und bleibt unser<br />

Schwerpunkt und den bauen wir weiter<br />

aus.<br />

IMPULS: Wie ist <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> da<br />

für die Zukunft aufgestellt?<br />

FRED KERKHOFF: Unsere Zukunftsstrategie<br />

fußt auf einem soliden<br />

Funda ment: Inhaltlich setzen wir uns<br />

selbstver ständlich mit Zukunftsthemen<br />

wie Energieeffi zienz und LED-Technik<br />

auseinander. Wir besuchen Messen,<br />

spüren Trends auf und fi ltrieren den Markt<br />

danach, was sinnvoll in der Anwendung ist<br />

und unseren Kunden zugutekommt. Genauso<br />

halten wir es mit unserem eigenen<br />

Wachstum. Wir beobachten den Markt<br />

und nur wenn sich eine sinnvolle Gelegenheit<br />

bietet, vergrößern wir uns maßvoll.<br />

Unserem Ziel, deutschlandweit vertreten<br />

zu sein, sind wir jetzt schon sehr nah. Und<br />

mit über 470 Mitarbeitern sind wir darüber<br />

hinaus so aufgestellt, dass wir sehr fl exibel<br />

und schnell auf Kundenwünsche reagieren<br />

können.<br />

IMPULS: Wie fi ndet <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong><br />

den Nachwuchs für die Zukunft?<br />

FRED KERKHOFF: Wir haben einen<br />

guten Ruf als solider und engagierter<br />

Arbeit geber, der viele Möglichkeiten und<br />

darü ber hinaus ein gutes Arbeitsklima bietet.<br />

Das spricht sich rum. Dennoch haben<br />

wir – wie alle anderen auch – Probleme, in<br />

allen Regionen Deutschlands ausreichend<br />

qualifi zierte und interessierte junge Leute<br />

zu fi nden. Deswegen bilden wir seit Jahren<br />

überdurchschnittlich aus, investieren in<br />

eine gute Ausbildung unserer Azubis und<br />

fördern das eigenverantwortliche Arbeiten<br />

unserer jungen Kollegen. Entsprechend<br />

hoch ist der Anteil, der bei uns bleiben will.<br />

Wer einmal bei uns angefangen hat, der<br />

bleibt auch in der Regel. Man kann fast<br />

sagen, das gilt für Mitarbeiter wie auch für<br />

Kunden.<br />

23


norDrHein-<br />

WeStfalen<br />

rHeinlanDpfalz<br />

SaarlanD<br />

Gütersloh<br />

<strong>Verl</strong><br />

Bremen<br />

nieDerSacHSen<br />

HeSSen<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

BaDen-<br />

WürttemBerg<br />

ScHleSWig-<br />

HolStein<br />

Bad Driburg<br />

HamBUrg<br />

tHüringen<br />

www.elektro-beckhoff.de<br />

SacHSenanHalt<br />

Bayern<br />

mecklenBUrg-<br />

Vorpommern<br />

Coswig<br />

Brehna<br />

Grimma<br />

Berlin<br />

BranDenBUrg<br />

SacHSen<br />

<strong>Verl</strong><br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> GmbH<br />

Westweg 6<br />

33415 <strong>Verl</strong><br />

Telefon: +49 (0) 52 46 | 70 07 - 0<br />

info@elektro-beckhoff.de<br />

www.elektro-beckhoff.de<br />

Grimma<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> GmbH<br />

Gebäudetechnik<br />

Gerichtswiesen 9<br />

Schaltschrankbau<br />

Gerichtswiesen 11<br />

04668 Grimma<br />

Telefon: +49 (0) 34 37 | 98 90 - 0<br />

grimma@elektro-beckhoff.de<br />

www.elektro-beckhoff.de<br />

Bad Driburg<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> GmbH<br />

Am Siedlerplatz 5<br />

33014 Bad Driburg<br />

Telefon: +49 (0) 52 53 | 974 90 - 0<br />

baddriburg@elektro-beckhoff.de<br />

www.elektro-beckhoff.de<br />

Frankfurt<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> GmbH<br />

Speicherstraße 59<br />

Torhaus am Westhafen<br />

60327 Frankfurt<br />

Telefon: +49 (0) 69 | 68 09 88 - 288<br />

frankfurt@elektro-beckhoff.de<br />

www.elektro-beckhoff.de<br />

Coswig<br />

<strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong> GmbH<br />

Straße der Bereitschaft 4 – 5<br />

06869 Coswig<br />

Tel. +49 (0) 34903 | 4 07 90<br />

coswig@elektro-beckhoff.de<br />

www.elektro-beckhoff.de<br />

Gütersloh<br />

<strong>Elektro</strong> Schröder GmbH<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 12<br />

33332 Gütersloh<br />

Telefon: +49 (0) 52 41 | 90 18 - 0<br />

info@elektro-schroeder-gt.de<br />

www.elektro-schroeder-gt.de<br />

Brehna<br />

<strong>Elektro</strong> Toni GmbH<br />

Bahnhofstr. 15<br />

06796 Brehna<br />

Telefon: +49 (0) 3 49 54 | 4 58 88<br />

info@elektro-toni.de<br />

www.elektro-toni.de<br />

06 | 2012

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