Psycho - Matik

PädagogInnen 

dagogInnen und Psychosomatik 

Dr. med. H. Süß Süß 

Facharzt für f r Psychosomatische Medizin und 

Psychotherapie 

Facharzt für f r Neurologie und Psychiatrie 

Arzt für f r Naturheilverfahren, Akupunktur und 

Homöopathie 

Hom opathie 

Sozialmedizin 

Chefarzt der BURGklinik Stadtlengsfeld 

Psycho - Matik

Psycho - Matik 

PädagogInnen 


Was 

ist 

Psycho- Psycho 

Soma – 

TIK?

PädagogInnen 


Haben 

Sie 

eine Seele ? 

PädagogInnen 


Wollen 

Sie 

gesund 

werden?

PädagogInnen 


AU – Zeiten 

1976 26 Tage 

2006 12 Tage 

13,5% aller AU –Zeiten Zeiten entstehen durch 

psychische / psychosomatische Erkrankungen 

Steigerung Krankheitsfälle Krankheitsf lle PS von 1997 bis heute 

um 70% 

PädagogInnen 


Machen soziale Verhältnisse Verh ltnisse krank? 

In der PS sind > 20 % ALG I – Empfänger. 

Empf nger. 

(Menschen werden krank durch Alo Alo, , nicht durch Arbeit) 

Medikamente werden verordnet an: 

Arbeitslose > Soldaten > Soziale Berufe 

Anitdepressiva: 

Anitdepressiva: 

SozialpädagogInnen 

Sozialp dagogInnen 

Risikofaktoren: Einsamkeit, Isolation, 

Beziehungslosigkeit 

(Schienenführer (Schienenf hrer / Stadt)

PädagogInnen 


REHA vor Rente: 

– 1 Rente = 120.000 € 

– Kosten einer REHA amortisiert, wenn nach 

REHA Renteneintritt 4 Monate „verz verzögert gert“ wird 

PädagogInnen 

dagogInnen und Psychosomatik

PädagogInnen 


Dipl. – Psychologe Herr A. Grützmacher 

Gr tzmacher 

1.12.2006 – 30.06.2008 (1,5 Jahre) 

Alle LehrerInnen ( n = 108), 

ErzieherInnen ( n = 79) und SozialpädagogInnen 

Sozialp dagogInnen ( n = 45) 

entsprechend 10% 

Im Vergleich zu anderen Berufsgruppen (n = 2588) 

PädagogInnen 


1) Erzieher 

2) Lehrer 

3) Sozialpädag. 

4) andere 

42,5 

44,6 

44,2 

49,5 

Alter in Jahren 

38 40 42 44 46 48 50

PädagogInnen 


1) Erzieher 

w; 

92,9% 


w ; 

88,0% 

m; 7,1% 

m; 

12,0% 

2) Lehrer 

w ; 

79,7% 

4) andere 

w; 

66,7% 

m ; 

20,3% 

m; 

33,3% 

PädagogInnen 


1) Erzieher 

verheiratet; 

64,3% 

3) Sozialpädagogen 

verheiratet; 

56,0% 

verw itw et; 

2,0% 

geschieden 

10,2% 

in Trennung 

lebend; 

4,1% 

ledig; 

19,4% 

geschieden 

16,0% 

in Trennung 

lebend; 

8,0% 

ledig; 

20,0% 

2) Lehrer 

verheiratet; 

61,0% 

verw itw et; 

8,5% geschieden 

18,6% 

in Trennung 

lebend; 

5,1% 

ledig; 6,8% 

4) andere Berufe/Tätigkeiten 

verw itw et; 

4,2% 

geschieden 

15,8% 

verheiratet; 

50,2% 

in Trennung 

lebend; 

5,5% 

ledig; 

24,2%

PädagogInnen 


1) Erzieher 

2) Lehrer 

3) 

Sozialpädagogen 

4) andere 

Berufe/Tätigkeiten 

3,4% 

16,5% 

16,7% 

31,8% 

Arbeitslosigkeit bei Anreise 

in Prozent 

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 

PädagogInnen 


1) Erzieher 

2) Lehrer 

3) 


4) andere 


28,0% 

42,9% 

39,0% 

46,5% 

Arbeitsunfähigkeit bei Anreise 

in Prozen 

0% 10% 20% 30% 40% 50%

PädagogInnen 


1) Erzieher 

2) Lehrer 

3) 


4) andere 


7,3% 

3,4% 

8,00% 

13,0% 

15,63% 

27,59% 

EM-Rentenantrag und -Absicht 

bei Anreise 

in Prozent 

21,65% 

0% 10% 20% 30% 40% 

PädagogInnen 


1) Erzieher 

2) Lehrer 

3) 


4) andere 


2,8 

3,2 

3,2 

3,3 

Motivation 

2,5 3,0 3,5 

Die Motivation für den Aufenthalt wurde auf einer Skale von 0 (nicht 

motiviert) bis 4 (sehr motiviert) eingeschätzt.

1) Erzieher 

depressive 

Störungsbilder; 

78,6% 

PädagogInnen 


1) Erzieher 

2) Lehrer 


4) andere 


56,2% 

51,5% 

60,8% 

66,4% 

Zielerreichung 

in Prozent 

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 

PädagogInnen 



depressive 


64,0% 

Somatoforme 

Störungen; 

4,1% 

Sonstige; 

9,2% 

Angststörungen; 

8,2% 

Somatoforme 

Störungen; 

8,0% Psychosen 

4,0% 

Sonstige; 

16,0% 


8,0% 

Erstabschlussdiagnosen 

Erstabschlussdiagnosen 

2) Lehrer 

depressive 


61,0% 

4) andere Berufe/ 

Tätigkeiten 

depressive 


61,24% 

Somatoforme 

Störungen; 

6,8% 

Psychosen 

6,8% 

Sonstige; 

15,3% 


10,2% 

Somatoforme 

Störungen; 

7,8% Psychosen 

7,5% 

Sonstige; 

14,5% 


9,0%

PädagogInnen 


1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

ErzieherInnen 

ErzieherInnen/ / hhäufigste 

ufigste Abschlussdiagnosen 

Diagnose Diagnose-Text Text 

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsst 

Anpassungsstörungen rungen 

Depressive Episode 

Sonstige Krankheiten des Ohres (Tinnitus) 

Essentielle (prim primäre re) ) Hypertonie 

Somatoforme St Störungen rungen 

Adipositas 

Spezifische Pers Persönlichkeitsst nlichkeitsstörungen rungen 

Sonstige Kopfschmerzsyndrome 

Rückenschmerzen 

ckenschmerzen 

Rezidivierende depressive St Störung rung 

ICD10 

F43 

F32 

H93 

I10 

F45 

E66 

F60 

G44 

M54 

F33 

% 

35,7% 

34,7% 

30,6% 

22,4% 

20,4% 

15,3% 

15,3% 

15,3% 

14,3% 

13,3% 

PädagogInnen 


1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

LehrerInnen 

LehrerInnen/ / hhäufigste 









Migr Migräne ne 


Adipositas 

Angstst Angststörungen rungen 

Sonstige Kopfschmerzsyndrome 

ICD10 

F43 

F45 

H93 

I10 

F32 

G43 

F33 

E66 

F41 

G44 

% 

30.5% 

25,4% 

25,4% 

25,4% 

22,0% 

22,0% 

16,9% 

15,3% 

15,3% 

15,3%

PädagogInnen 


1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

Sozialp SozialpädagogInnen 

dagogInnen/ / hhäufigste 



Rückenschmerzen 

ckenschmerzen 





Adipositas 




Essst Essstörungen rungen 

ICD10 

M54 

F43 

H93 

F32 

E66 

I10 

F33 

F45 

F50 

% 

40,0% 

36,0% 

32,0% 

28,0% 

24,0% 

20,0% 

16,0% 

16,0% 

16,0% 

PädagogInnen 


6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

1) Erzieher 

4,7 

Dauer der Hauptsym 

ptom e 

in Jahren 

2) Lehrer 

2,7 


5,6 

4) andere 

4,3

PädagogInnen 


1) Erzieher 

2) Lehrer 

Gruppierung 


4) andere Berufe/Tätigk. 

n= 

95 

59 

25 

2485 

BL-Wert 

Anfang 

34,4 

29,4 

28,6 

31,2 

BL-Wert 

Ende 

24,4 

22,4 

19,6 

24,6 

Differenz 

10,0 

7,0 

9,0 

6,6 

Effektstärken-Bewertung: 

= 0,8 großer/starker Effekt 

Effektstärke 

0,77 

0,65 

0,91 

0,49 

PädagogInnen 


80% 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

53,1% 

1) Erzieher 

57,6% 

2) Lehrer 


76,0% 

Arbeitsfähigkeit 

bei Entlassung 

in Prozent 

56,0% 

4) andere

PädagogInnen 


1) Erzieher 

2) Lehrer 

3) 


4) andere 


5,5% 

8,0% 

11,2% 

13,6% 

Stufenweise Eingliederung 

in Prozent 

0% 5% 10% 15% 

PädagogInnen 


1) Erzieher 

PädagogInnen 


„Modellpatientin 

Modellpatientin“ aus diesen Daten: 

Die ca. 46 – jährige hrige berufstätige, berufst tige, in stabil „sozial sozial – 

privaten“ privaten Verhältnissen Verh ltnissen lebende Pädagogin P dagogin ist 

aufgrund einer depressiven Erkrankung, die über ber 

Jahre sich hinzieht, seit Monaten 

krankgeschrieben. Obwohl sie sich durchaus mit 

einer Berentung beschäftigt, besch ftigt, ermöglicht erm glicht ihre 

Behandlungsmotivation einen therapeutischen 

Erfolg mit Wiedereinstieg in das Berufsfeld. 

Aber: 

Fragen: 

PädagogInnen 

dagogInnen und 

Psychosomatik 

– Arbeitslosigkeit bei ErzieherInnen und 

SozialpädagogInnen 

Sozialp dagogInnen? 

– SozialpädagogInnen 

Sozialp dagogInnen weniger AU ( mehr und länger l nger BL, 

motivierter? )? Sind sie „bessere bessere depressive 

Durchhalter“? Durchhalter ? Rückenschmerzen? 

R ckenschmerzen? 

– ErzieherInnen mehr Depression( Depression ( und Pers Persönlichkeitsst nlichkeitsstörungen) rungen)? 

– „Lehrer Lehrer und Rente“ Rente eher ein Thema als bei 

ErzieherInnen und SozialpädagogInnen 

Sozialp dagogInnen? 

– Symptombelastung hoch, besonders bei ErzieherInnen

PädagogInnen 


PädagogInnen 

dagogInnen und Psychosomatik

Psycho - Matik

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