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Jahresbericht 2009 der GIBS mbH - G-ibs.de

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong><br />

30 Jahre Beratung<br />

für Betriebsräte<br />

30 Jahrfeier IBS / G•IBS<br />

Ehemalige IBS´ler:<br />

Dieter Scholz DGB-Lan<strong>de</strong>sbezirksvorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> a.D (IBS von 1987 bis 1990)<br />

Andreas Scholz-Fleischmann, Vorstand BSR („Gründungsvater“ <strong><strong>de</strong>r</strong> IBS, IBS von 1979 bis 1984)<br />

Silvia Fuchert, IG Metall Vorstand, (IBS von 1983 bis 1990)<br />

Foto: Alfred Schrö<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> <strong>2009</strong> Seite 1 von 8


Vorbemerkung: Dies ist <strong><strong>de</strong>r</strong> 6. <strong>Jahresbericht</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS in Folge. Die mit diesen Berichten verbun<strong>de</strong>nen<br />

Absichten sind bis heute i<strong>de</strong>ntisch: Wir wollen zum einen unseren gewerkschaftlichen<br />

Partnern und betrieblichen Auftraggebern einen Überblick über unsere Arbeitsschwerpunkte und<br />

die wirtschaftliche Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> im zurückliegen<strong>de</strong>n Jahr geben. Wir wollen zum<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en auch für uns Transparenz über unsere Beratungs- und Bildungspraxis im zurückliegen<strong>de</strong>n<br />

Jahr und im Mehrjahresvergleich herstellen, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Jahresabschluss als reines Zahlenwerk nicht<br />

bieten kann.<br />

Geschäftliche Entwicklung<br />

Im Frühjahr 2008 beschlossen wir wegen <strong>de</strong>s schwachen Auftragseingangs, hinter <strong>de</strong>m wir grundlegen<strong>de</strong><br />

Verschiebungen unseres „Marktes“ vermuteten, die fixen Kosten <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> zu<br />

reduzieren. Dies konnte wegen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kostenstruktur unserer Einrichtung im Kern nur gemietete<br />

Flächen und Teamassistenz betreffen. Die volle Entlastungswirkung wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um trat erst im<br />

Folgejahr ein, <strong>de</strong>m hier zugrun<strong>de</strong> liegen<strong>de</strong>n Berichtsjahr. Im Jahr <strong>de</strong>s Eklatierens <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Finanzmarktkrise wie auch im Folgejahr <strong>2009</strong> zeigte sich die Berliner Industrie wegen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten ihrer Struktur - obgleich von teilweise <strong>de</strong>utlichem Rückgang <strong><strong>de</strong>r</strong> Auftragseingänge<br />

betroffen - hinsichtlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Auslastung und Umsätze im Län<strong><strong>de</strong>r</strong>vergleich überdurchschnittlich<br />

robust. Dies war auch an <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitsmarktentwicklung ablesbar. Für die G•IBS <strong>mbH</strong>, die – siehe<br />

unten – stark auf <strong>de</strong>n Berliner Raum und die hier ansässige Industrie bezogen ist, gilt eine<br />

vergleichbare Robustheit beim Umsatz ( hier = Leistung ) nicht. Das Schaubild 1 zeigt, dass nach<br />

<strong>de</strong>m auch für uns noch befriedigen<strong>de</strong>n Jahr 2008 das Jahr <strong>2009</strong> mit erheblichem Umsatzrückgang<br />

belastet war, konkret verloren wir mehr als 22% gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr (jeweils ohne<br />

Son<strong><strong>de</strong>r</strong>effekte). (Als Son<strong><strong>de</strong>r</strong>effekt neutralisieren wir eine in bei<strong>de</strong>n Jahren von uns mitveranstaltete<br />

und über unsere Bücher abgerechnete SAP-Konferenz.) Dem korrespondiert <strong><strong>de</strong>r</strong> Rückgang <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

von uns beratenen Gremien um ca. 24%. Durch die im Vorjahr eingeleiteten Einspareffekte, war<br />

diese Entwicklung für unser Ergebnis und unsere wirtschaftliche Existenz nicht unmittelbar gefährlich.<br />

Schaubild 1: Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesamtleistung seit 2000<br />

in T€<br />

650<br />

600<br />

550<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />

Gesamtleistung Leistung ohne Son<strong><strong>de</strong>r</strong>effekte<br />

Struktur <strong>de</strong>s Auftragsaufkommens<br />

Die Fallstatistik (Tab. 1) zeigt Stabilität bei <strong>de</strong>n Beratungsfällen und rd. ein Drittel Rückgang bei<br />

<strong>de</strong>n Seminaren. Die Struktur <strong><strong>de</strong>r</strong> Einnahmen (Tab. 2) hat sich bei leichter absoluter Abschwächung<br />

auch bei Beratungen (80%, Vj. 64%) <strong>de</strong>utlich zu Lasten <strong><strong>de</strong>r</strong> Seminare (11%, Vj. 23%) verschoben.<br />

Als Hauptursache <strong><strong>de</strong>r</strong> im zweiten Jahr hintereinan<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utlichen Abflachung <strong>de</strong>s Seminarbetriebes<br />

lässt sich die 2008 und mehr noch <strong>2009</strong> weitgehend abgeschlossene Phase <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorbereitung auf<br />

die ERA-Einführung benennen, die für einige Jahre die Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Seminare erhöht hat. Die<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> <strong>2009</strong> Seite 2 von 8


Ursache für die geringere Bildungsnachfrage kann zusätzlich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> im letzten Jahr vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Neuwahl<br />

schwachen Nachfrage <strong><strong>de</strong>r</strong> Betriebsräte liegen, aber auch bei <strong><strong>de</strong>r</strong> betrieblich breit eingesetzten<br />

Kurzarbeit o<strong><strong>de</strong>r</strong> krisenbedingter Zurückhaltung bei allem, was nicht zwingend erschien –<br />

uns fehlen an dieser Stelle statistische Anhaltspunkte für eine plausible Interpretation. Wegen ihrer<br />

geringen Zahl erscheinen die Abweichungen zum Vorjahr bei <strong>de</strong>n weiteren Umsatzträgern kaum<br />

interpretierbar und wenig be<strong>de</strong>utsam. Projekte / Gutachten steht im Berichtsjahr ein pauschal abgerechnetes<br />

Kurzgutachten, im Vergleich zu <strong>de</strong>m hier üppigen Vorjahreswert kaum relevant, fällt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Umsatzanteil <strong>2009</strong> sogar <strong><strong>de</strong>r</strong> Rundung zum Opfer.<br />

Tabelle 1: Überblick 2000 – <strong>2009</strong><br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />

Beratungen 20 20 32 31 26 48 38 30 33 33<br />

Seminare/Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ationen - - 16 22 27 37 31 32 22 16<br />

Einigungsstellen 2 2 1 1 2 2 2 5 3 4<br />

Projekte/Gutachten 4 1 2 2 1 9 5 3 2 1<br />

Gesamtleistung in T€ 335 318 354 391 360 533 607 404 529 428<br />

Leistung ohne Son<strong><strong>de</strong>r</strong>effekte 500 440 404 426 330<br />

Tabelle 2: Struktur <strong>de</strong>s Auftragsaufkommens <strong>2009</strong><br />

Fälle Umsatz<br />

<strong>2009</strong><br />

Umsatz<br />

2008<br />

Umsatz<br />

2007<br />

Umsatz<br />

2006<br />

Umsatz<br />

2005<br />

Beratung 33 61% 80% 64% 65% 62% 63%<br />

überbetriebl. Seminare 5 9% 4% 4% 3% 5% 5%<br />

betriebl. Seminare/Workshops 11 20% 11% 15% 23% 22% 20%<br />

Einigungsstellen 4 7% 5% 6% 6% 7% 3%<br />

Projekte / Gutachten 1 2% 0% 11% 3% 4% 9%<br />

Gesamt 54 100% 100% 100% 100% 100% 100%<br />

Auftragsaufkommen nach Themenfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

Die Tabelle 3 weist Doppelnennungen auf. Dies entspricht <strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis vorgefun<strong>de</strong>nen Verwobenheit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Themen. Eine zeitanteilige Zuordnung ist nicht möglich. Die Verschiebungen bei<br />

<strong>de</strong>n Umsatzanteilen lassen eine Verdopplung im Kontext von Restrukturierungsvorgängen (violett<br />

unterlegt) auf 55% mit einen ebenso klaren Schwerpunkt bei <strong>de</strong>n mit Arbeitsplatzgefährdung bzw.<br />

–abbau verbun<strong>de</strong>nen Vorgängen erkennen. Hier schlagen sich einzelbetrieblich sowohl<br />

Auswirkungen <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamtwirtschaftlichen Krise nie<strong><strong>de</strong>r</strong>, hier spielten aber fallbezogen auch<br />

längerfristige Strukturüberlegungen die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle. Das von uns erzielte Volumen selbst<br />

ist gleichwohl absolut leicht geschrumpft. Unsere Erklärung für die absolute Entwicklung dieses<br />

Fel<strong>de</strong>s haben wir unter „Geschäftliche Entwicklung“ ange<strong>de</strong>utet. Die relative Be<strong>de</strong>utungszunahme<br />

ergibt sich neben <strong>de</strong>m statistischen Effekt <strong><strong>de</strong>r</strong> Rückentwicklung <strong>de</strong>s Seminarbereiches auch<br />

daraus, dass wegen betrieblicher Defensivmaßnahmen infolge von Auftragseingangsrückgang<br />

bzw. zur Ergebnissicherung an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Gestaltungsthemen in die Zukunft verschoben wor<strong>de</strong>n sein<br />

dürften. Neu unter <strong>de</strong>n violett unterlegten Nennungen um <strong>de</strong>n § 111f BetrVG ist das Unterthema<br />

„Produktionssysteme“, <strong>de</strong>m wir auch mittelfristig eine steigen<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung zumessen.<br />

Die gelb und grün unterlegten Spalten gehören zu <strong>de</strong>n Regelungsfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n nach § 87 BetrVG: In <strong>de</strong>n<br />

gelb unterlegten Spalten wird – wenig überraschend – erkennbar, dass ERA- bzw. Eingruppierungsfragen<br />

nicht mehr <strong>de</strong>n Stellenwert <strong><strong>de</strong>r</strong> Hochzeit <strong><strong>de</strong>r</strong> ERA-Einführung hatten, während<br />

Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzungen um das Leistungsentgelt auf <strong>de</strong>m Niveau <strong>de</strong>s Vorjahres blieben. Leistungsentgelt-Alternativen<br />

bzw. -Erweiterungen stehen hier ebenso zu Gebote wie <strong><strong>de</strong>r</strong> vom<br />

Kostensenkungsgedanken befeuerte Gedanke an die Einführung von Zeitentgelt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> <strong>2009</strong> Seite 3 von 8


Auch hinter <strong><strong>de</strong>r</strong> Zunahme (20% geg. Vj. 11%) <strong>de</strong>s Fel<strong>de</strong>s Arbeitszeit bei <strong>de</strong>n Nennungen stecken<br />

Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzungen im Zusammenhang mit umfänglicheren Krisenbewältigungsstrategien,<br />

Einsatz von Kurzarbeit und flexiblen Arbeitszeitsysteme, eine Entwicklung, die ja schon am En<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Vorjahres begonnen hatte.<br />

Die Zunahme (14%, Vj. 6%) auf <strong>de</strong>m Feld <strong><strong>de</strong>r</strong> EDV-Systeme ist die Folge <strong><strong>de</strong>r</strong> wachsen<strong>de</strong>n Be<strong>de</strong>utung<br />

von EDV-Systemen im Kontext <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung „ganzheitlicher Produktionssysteme“.<br />

Der dunkler violett unterlegte Block <strong><strong>de</strong>r</strong> wirtschaftlichen Angelegenheiten, hier gewissermaßen vor<br />

Eintritt <strong>de</strong>s Ernstfalles nach § 111 BetrVG, bewegt sich über die Jahre betrachtet mit um 20%<br />

Nennungen auf einem relativ einheitlichen Niveau.<br />

Das Feld Startklausuren /BR-Arbeit enthält im Berichtsjahr Einzel-Coaching zur Bewältigung von<br />

Konflikten <strong><strong>de</strong>r</strong> Interessenvertretung, wäre ansonsten auf <strong>de</strong>m Niveau <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorjahre. Wegen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

2010 durchgeführten Betriebsratswahlen rechnen wir im laufen<strong>de</strong>n Geschäftsjahr hier mit einer<br />

Belebung.<br />

Tabelle 3: Umsatzanteile nach Themen (Mehrfachnennungen)<br />

<strong>2009</strong> 2008 2007 2006<br />

Restrukturierung, davon 55% 27% 30% 54%<br />

● Outsourcing 1% 6% 2%<br />

● Betriebsübergang/Spaltung 1% 2% 9%<br />

● Schließung/Teilschließung 19% 19% 11% 21%<br />

● Transferkurzarbeit 23% 20% 6% 34%<br />

● Produktionssysteme 11%<br />

● Interessenausgleich Sozialplan 42% 21% 17% 25%<br />

Leistungsentgelte 17% 17% 8% 12%<br />

ERA / Eingruppierung / Entgeltsysteme 7% 16% 43% 41%<br />

Arbeitszeit 20% 11% 2% 11%<br />

betriebliche Ordnung 0% 3%<br />

Datenschutz 4% 4% 4% 2%<br />

EDV-Systeme 14% 6% 4% 6%<br />

Personalplanung und Qualifizierung 0% 1% 1% 11%<br />

Arbeitsorganisation 3% 7% 2%<br />

Zukunftssicherung § 92a 4% 18% 1% 0%<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten 13% 4% 15% 21%<br />

Startklausuren / BR-Arbeit 9% 7% 5% 5%<br />

Im Schaubild 2 reproduziert sich sehr grob das Bild <strong><strong>de</strong>r</strong> Umsatzstatistik,<br />

wenn man berücksichtigt, dass im Bereich <strong>de</strong>s § 111 BetrVG<br />

eine enge Verwobenheit zwischen mehreren Spalten besteht. Dass<br />

die Struktur <strong>de</strong>nnoch abweicht, liegt daran, dass die mit höherem<br />

Stun<strong>de</strong>nverbrauch laufen<strong>de</strong>n Beratungen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel diesem Feld<br />

zuzurechnen sind und wir etwa doppelt so viele thematische<br />

Nennungen wie Betriebsfälle haben. Die Nennung be<strong>de</strong>utet in etwa:<br />

das Thema spielte bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Beratung (mit) eine Rolle. Hier Trends ableiten<br />

zu wollen, überfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t das Material, insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e wenn man<br />

berücksichtigt, dass bei <strong>de</strong>m relativ geringen Umfang unseres Geschäftes<br />

Zufälle, eigene o<strong><strong>de</strong>r</strong> frem<strong>de</strong> Fühlungsvorteile, Empfehlungen<br />

durch Dritte etc. einen be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Einfluss haben können. 30 Jahre sind nicht genug!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> <strong>2009</strong> Seite 4 von 8


Schaubild 2: Aufträge nach Themen (Mehrfachnennungen):<br />

Betriebsän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen<br />

Entgeltfragen<br />

§ 87.1 BetrVG<br />

Restrukturierung, davon Restrukturierung<br />

- Outsourcing<br />

- Outsourcing<br />

- Betriebsübergang/Spaltung<br />

- Betriebsügergang/Spaltung<br />

- Schließung/Teilschließung<br />

- Schließung/Teilschließung<br />

- Transferkurzarbeit<br />

-Transferkurzarbeit<br />

- Produktionssysteme - Produktionssysteme<br />

- Interessenausgleich - Interessenausgleich Sozialplan Sozialplan<br />

Leistungsentgelt<br />

Leistungsentgelt<br />

ERA / Eingruppierung ERA Vergütungsysteme<br />

/ Eingruppierung<br />

Arbeitszeit<br />

Arbeitszeit<br />

betriebliche Ordnungbetriebliche<br />

Ordnung<br />

Datenschutz<br />

EDV-Systeme<br />

Datenschutz<br />

EDV-Systeme<br />

Personalpl. Personalplanung und Qualifizierung und Qualifizierung<br />

Arbeitsorganisation<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zukunftssicherung Zukunftsssicherung § 92a § 92 a<br />

Wirtschaftl. Wirtschaflche Angelegenheiten Angelegenheiten<br />

Startklausuren Startklausuren / BR-Arbeit / BR-Arbeit<br />

0<br />

Fälle<br />

2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

Seminare<br />

Im Berichtsjahr hat die G•IBS <strong>mbH</strong> Schaubild 3: Thematische Verteilung <strong><strong>de</strong>r</strong> Seminare<br />

16 (Vj. 22) Seminare veranstaltet,<br />

wobei sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Anteil <strong><strong>de</strong>r</strong> über- 7<br />

betrieblichen Seminare absolut und 6<br />

relativ vergrößert hat. Der absolute 5<br />

Rückgang lässt sich über die ver- 4<br />

min<strong><strong>de</strong>r</strong>te Anzahl von ERA- 3<br />

Seminaren erklären (4 statt 10). Die 2<br />

betriebliche ERA-Einführung im 1<br />

Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> IG Metall ist weitgehend<br />

abgeschlossen. Thematisch<br />

entsprechen sich betriebliche<br />

0<br />

und überbetriebliche Themen<br />

überwiegend bzw. Unterschie<strong>de</strong><br />

haben keinen systematisch<br />

überbetrieblich<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> <strong>2009</strong> Seite 5 von 8<br />

betrieblich


erklärbaren Gehalt. Auch im Jahr <strong>2009</strong> haben wir aus Erfahrung kein gedrucktes<br />

Seminarprogramm vorgelegt, das, was angeboten wur<strong>de</strong>, waren ausschließlich bestellte<br />

Leistungen, sieht man von <strong><strong>de</strong>r</strong> bei <strong>de</strong>n überbetrieblichen Seminaren mitgezählten SAP-Konferenz<br />

ab.<br />

SAP-Konferenz<br />

Die führen<strong>de</strong> Unternehmenssoftware SAP erwies sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> 3. SAP-Konferenz am 28. bis 30<br />

Oktober <strong>2009</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong> als Magnet für Experten aus <strong>de</strong>n Betrieben. Veranstaltet wur<strong>de</strong> die<br />

Konferenz auch dieses Mal in Berlin und wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um vom bun<strong>de</strong>sweiten TBS-Netz, wie schon in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Vergangenheit unter beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Beteiligung unseres Kollegen und IT-Spezialisten Horst Kübeck.<br />

Rund 140 Betriebsräte und Referenten haben in thematischen Foren und Plenar<strong>de</strong>batten Trends<br />

analysiert und ihr Problemverständnis vertieft. Die starke Resonanz hat die Veranstalter veranlasst,<br />

noch vor <strong><strong>de</strong>r</strong> geplanten 4. Konferenz zu einer kleineren thematisch einschlägigen Veranstaltung<br />

im Herbst 2010 einzula<strong>de</strong>n.<br />

Die G•IBS <strong>mbH</strong> war als Teil <strong>de</strong>s TBS-<br />

Netzes über 2 Jahrzehnte strikt<br />

arbeitsteilig orientiert, regional auf<br />

Berlin, branchenbezogen auf <strong>de</strong>n<br />

Schwerpunkt Metall- und Elektroindustrie.<br />

Das hatte mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Entstehungsgeschichte<br />

als IBS zu tun<br />

und mit ihrer För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung aus <strong>de</strong>m<br />

Lan<strong>de</strong>shaushalt. Die G•IBS <strong>mbH</strong> hält<br />

zwar noch ihr historisches Erbe<br />

hoch, sie ist aber seit mehr als einem<br />

Jahrzehnt gänzlich über <strong>de</strong>n Markt<br />

finanziert, so dass regionale,<br />

Schwerpunkte nach Region und Einzelgewerkschaft<br />

Schaubild 5: Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Fälle nach Gewerkschaften<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Schaubild 4: Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Fälle nach Regionen<br />

IG Metall Verdi Transnet IG BCE NGG GEW Übergreifend -<br />

DGB<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Berlin BB An<strong><strong>de</strong>r</strong>e überreginonal<br />

(Konzern etc.)<br />

Branchen- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Gewerkschaftsgrenzen<br />

unbeachtlich sind<br />

– im Gegenteil, hier wird die<br />

Tradition teilweise zur Last, <strong>de</strong>nn<br />

wir sind in einem schrumpfen<strong>de</strong>n<br />

Wirtschaftsraum Berlin dabei insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Metall- und Elektoindustrie<br />

darauf angewiesen, das<br />

Terrain unserer Bekanntheit und<br />

Beratung zu erweitern.<br />

Das Schaubild 4 zeigt im<br />

Jahresvergleich, dass wir -<br />

gemessen an <strong><strong>de</strong>r</strong> Fallzahl -<br />

unsere Präsenz in Bran<strong>de</strong>nburg<br />

verstärken konnten. Jenseits <strong><strong>de</strong>r</strong> Bran<strong>de</strong>nburger Grenzen stagniert die Entwicklung. Der Anteil <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Berliner Aktivitäten ist mit mehr als 60% noch immer dominant. Aufträge jenseits <strong>de</strong>s Berlin-<br />

Bran<strong>de</strong>nburger Raum hinaus einzuwerben, reicht unsere Vernetzung und unsere Wahrnehmbarkeit<br />

bislang nicht aus.<br />

Hinsichtlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Verteilung unseres Auftragsaufkommens – wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um an <strong><strong>de</strong>r</strong> Fallzahl gemessen –<br />

auf Betriebe <strong><strong>de</strong>r</strong> verschie<strong>de</strong>nen DGB-Gewerkschaften, haben wir im Berichtsjahr ca. 30% (Vj.<br />

13%) unserer Fälle aus Organisationsbereichen außerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> IG Metall, davon rund die Hälfte bei<br />

ver.di (Vj. 10%). Sollte sich dies als Trend entwickeln, wür<strong>de</strong> das unsere starke Abhängigkeit von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Metall- und Elektroindustrie mil<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Parallel müsste es aber gelingen, <strong>de</strong>n Rückgang <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> <strong>2009</strong> Seite 6 von 8


Fallzahlen aus <strong>de</strong>m Jahr <strong>2009</strong> nicht fortzuschreiben.<br />

Tabelle 4: Beratene Betriebe <strong>2009</strong><br />

Aluta Wärmetechnik G<strong>mbH</strong> Lebenshilfe gG<strong>mbH</strong><br />

Alu Druckguss G<strong>mbH</strong> & Co. Bran<strong>de</strong>nburg KG MAN Turbo, Stollwerck G<strong>mbH</strong><br />

AOK Bun<strong>de</strong>sverband GbR Monier Roofing Components G<strong>mbH</strong> & Co KG<br />

ArcelorMittal AutoProcessing Eisenhüttenstadt G<strong>mbH</strong> Multiplex Cinemas Mag<strong>de</strong>burg G<strong>mbH</strong><br />

Arvato Direct Services Potsdam G<strong>mbH</strong> OTIS G<strong>mbH</strong> & Co. OHG<br />

Automobilgesellschaft Weilbacher <strong>mbH</strong> Pepperl & Fuchs G<strong>mbH</strong><br />

Baumer Hübner G<strong>mbH</strong> Renault Retail Group Berlin G<strong>mbH</strong><br />

Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>tenhilfe DRK Schindler Aufzüge und Fahrtreppen G<strong>mbH</strong><br />

Brose Fahrzeugteile G<strong>mbH</strong> & Co. Siemens AG Energy Sector Fossil Power Generation<br />

BSH Bosch und Siemens Hausgeräte G<strong>mbH</strong> Division Gasturbinenwerk Berlin - E F PR GT BLN BR<br />

Cinteron Wireless Modules G<strong>mbH</strong> Siemens AG Energy, Serviceorganisation<br />

CNH Baumaschinen G<strong>mbH</strong> Siemens AG I DT LD S BR BLN (Dynamowerk)<br />

Corning Cable Systems G<strong>mbH</strong> & Co. KG Siemens AG I MO BR BLN<br />

DB Dialog Telefonservice G<strong>mbH</strong> Siemens AG PB7725<br />

Deutsches Institut für Urbanistik G<strong>mbH</strong> (DIFU) Siemens AG; A & D LD SP<br />

DRK Berlin Süd-West SOLON SE<br />

Emerson Climate Technologies G<strong>mbH</strong> Sumito Electric Bordnetze G<strong>mbH</strong><br />

EN ElectronicNetwork Berlin Tierpark Berlin-Friedrichsfel<strong>de</strong> G<strong>mbH</strong><br />

G-Elit Präzisionswerkzeuge G<strong>mbH</strong> Viessmann Werke Berlin G<strong>mbH</strong><br />

Haushahn G<strong>mbH</strong> & Co. KG Walzwerk Finow G<strong>mbH</strong><br />

KME Brass Germany G<strong>mbH</strong> Weilbacher Automobil<br />

Beirat<br />

Der Beirat tagte Anfang <strong>2009</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Besetzung Klaus Abel, Burkhard Bundt, Luis Flores und<br />

Stefan Schaumburg. Luis Flores ist hauptamtlicher Beschäftigter <strong><strong>de</strong>r</strong> IG BCE, die übrigen Kollegen<br />

gehören <strong><strong>de</strong>r</strong> IG Metall an. Stefan Schaumburg setzt trotz seines Wechsels von <strong><strong>de</strong>r</strong> Bezirksleitung<br />

Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg-Sachsen zum Bezirk Frankfurt seine Begleitung und Unterstützung <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS<br />

<strong>mbH</strong> fort.<br />

Im laufen<strong>de</strong>n Geschäftsjahr hatten wir im Vor- und Nachgang zur<br />

Beiratssitzung vom März erhebliche Umbesetzungen, über die wir<br />

bereits jetzt berichten wollen. Luis Flores ist wegen Funktions- und<br />

Ortswechsels nach München ausgeschie<strong>de</strong>n. Wir danken ihm für<br />

seinen Einsatz für die G•IBS <strong>mbH</strong>. Die IG BCE bleibt aber mit Boris<br />

Loew als neuem Mitglied in unserem Beirat vertreten. Burkhardt Bundt<br />

ist in <strong>de</strong>n Ruhestand getreten und hat <strong>de</strong>shalb seinen Rückzug aus<br />

<strong>de</strong>m Beirat verkün<strong>de</strong>t. Er hat uns schon zu Zeiten unterstützt, als wir<br />

noch nicht als G<strong>mbH</strong> firmierten und hat die Gründung <strong><strong>de</strong>r</strong> G<strong>mbH</strong> aktiv<br />

unterstützt und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Entwicklung geprägt. Ihm gilt unser ganz<br />

beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Dank. Wir freuen uns, dass durch <strong>de</strong>n Beitritt von Klaus<br />

Helmerichs (Tarifsekretär <strong><strong>de</strong>r</strong> Bezirksleitung Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg-<br />

Sachsen) die Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> IG Metaller gleich bleibt. Unsere<br />

Burkhard Bundt<br />

Bemühungen, eine Vertreterin von ver.di für unseren Beirat zu<br />

gewinnen hatte Erfolg. Seit März 2010 ist Meike Jäger,<br />

Lan<strong>de</strong>sfachbereichsleiterin Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen neues Mitglied<br />

<strong>de</strong>s Beirates. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und auf die Anregungen durch unsere neuen<br />

Beiträte.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> <strong>2009</strong> Seite 7 von 8


Das Jahr <strong>2009</strong> war das Jahr unseres 30jährigen<br />

Bestehens als Beratungseinrichtung.<br />

Wir nahmen das am 29.10.<strong>2009</strong> zum Anlass,<br />

das Foyer und die Seminarräume <strong>de</strong>s Hauses<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> IG Metall, unseres Dienstsitzes, an<strong><strong>de</strong>r</strong>s als<br />

üblich zu nutzen. Den Termin hatten wir so<br />

gewählt, dass auch die Referenten und<br />

Teilnehmer <strong><strong>de</strong>r</strong> o.a. SAP-Konferenz<br />

Gelegenheit hatten, abends bei uns<br />

vorbeizuschauen. Wir konnten neben vielen,<br />

uns teuren Betriebsräten, Ehemalige <strong><strong>de</strong>r</strong> IBS,<br />

darunter Dieter Scholz, Vorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s DGB-<br />

Lan<strong>de</strong>sbezirkes Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg, <strong><strong>de</strong>r</strong> auch<br />

Hauptredner war, und Andreas Scholz als<br />

Gründungsmitglied begrüßen. Der Bezirksleiter<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> IG Metall Olivier Höbel wie auch <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Neuigkeiten<br />

Bevollmächtigte <strong><strong>de</strong>r</strong> Verwaltungsstelle Berlin, Arno Hager, unsere Beiratsmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> und viele<br />

Hauptamtliche Sekretärinnen und Sekretäre gaben uns die Ehre. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s gefreut hat uns das<br />

Kommen <strong><strong>de</strong>r</strong> Präsi<strong>de</strong>ntin <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sarbeitsgerichtes Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg, Frau Karin Aust-<br />

Do<strong>de</strong>nhoff – es muss ja nicht immer die Einigungsstelle sein, wo man sich begegnet…<br />

Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Sympathiewerbung wollten wir im Jahr unseres Jubiläums, das gleichzeitig das Jahr mit<br />

<strong>de</strong>m bisher größten Rückgang <strong>de</strong>s BIP in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachkriegszeit war, ein inhaltliches Angebot<br />

machen: kostenfrei, außerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Kernarbeitszeit, offen für alle und thematisch auf Krisenbewältigung<br />

bezogen. Wir legten <strong>de</strong>shalb eine Reihe von „Innovationsgesprächen“ auf, die seit Juli<br />

<strong>2009</strong> in ca. 6-wöchigen Abstän<strong>de</strong>n jeweils als Nachmittagsveranstaltung mit G•IBS-Referent/in<br />

und BR-Co-Referent läuft. Die Planung reicht bereits bis in <strong>de</strong>n Herbst 2010. Parallel gibt es in<br />

einzelnen Fällen zu <strong>de</strong>n Themen einen elektronisch versandten „Innovationsbrief“, z.B. zu<br />

„Ganzheitliche Produktionssysteme“. Detailliertere Informationen gibt es auf unserer Homepage.<br />

Ausblick<br />

Bei einer kleinen und zu 100% von Beratung gem. <strong>de</strong>n §§ 80.3 bzw. 111 BetrVG abhängigen<br />

Beratungseinrichtung wie <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> ist es an je<strong>de</strong>m Jahresen<strong>de</strong> zunächst wichtig festzuhalten:<br />

Wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mal geschafft. Dies ist, auch wenn man marktfinanzierte Schwestereinrichtungen in<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Regionen betrachtet, nicht wenig, aber es eröffnet noch keine mittelfristige Perspektive für<br />

die Einrichtung G•IBS <strong>mbH</strong> als gewerkschaftich orientierte Beratungseinrichtung für Betriebs- und<br />

Personalräte. Wir haben uns geirrt, als wir im letzten <strong>Jahresbericht</strong> die Erwartung auf ähnliche<br />

Umsätze wie 2008 formulierten. Das wie üblich umsatzstarke letzte Quartal konnte die flauen<br />

Monate davor nicht mehr ausgleichen.<br />

Mit <strong>de</strong>m Wissen, im letzten Jahr knapp zu einem positiven betriebswirtschaftlichen Ergebnis gekommen<br />

zu sein und mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Monate 2010 im Blick, kann man<br />

prognostizieren, dass das 31. Lebensjahr nicht einfacher wird als das Berichtsjahr. Wir wer<strong>de</strong>n<br />

unsere Beratungsleistungen auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Höhe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit halten und von unserer Seite weiter versuchen,<br />

altes Vertrauen zu erhalten und neues zu gewinnen. Wir leben von <strong><strong>de</strong>r</strong> Befassung mit <strong>de</strong>n<br />

Problemen an<strong><strong>de</strong>r</strong>er, dafür halten wir Kompetenz vor, wir können uns nicht selbst beauftragen.<br />

Wer<strong>de</strong>n Probleme nicht o<strong><strong>de</strong>r</strong> ohne unsere Unterstützung bearbeitet, haben wir keine kurzfristig<br />

realisierbaren Alternativen son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Leerzeiten. Wir setzten darauf, dass mit <strong>de</strong>m Abschluss <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Betriebsratswahl die Bearbeitung betrieblicher Probleme wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einen höheren Stellenwert bekommt.<br />

Berlin, im August 2010<br />

Frau Aust-Do<strong>de</strong>nhoff und Jürgen Conrad<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> G•IBS <strong>mbH</strong> <strong>2009</strong> Seite 8 von 8

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