EIB-Produktdatenb. (D) Õ99 - Graesslin.de

EIB-Produktdatenbank 

Format: ETS2 V1.0/V1.1 

Version: 02.00 

Stand: Mai 1999 

GPW Grässlin-Programmier-Werkzeug 

WA-Ekf 3888/05.99/S:MMS/D:Kohl/80.10.0935.7

Inhalt 

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 

1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

1.1 Grundkenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

1.2 Wichtiger Hinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

1.3 Online-Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

1.4 Drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

2. Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 

3. Systemgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

4. Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

5. Applikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 

5.1 Geräte mit integriertem Buskoppler . . . . . . . .13 

5.2 Geräte mit externem Buskoppler . . . . . . . . . . .15 

6. Beschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 

6.x.1 Produkte 

6.x.2 Parameter 

6.x.3 Anwendungen 

7. Produkte – Gesamtliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

8. GPW – Grässlin Programmier Werkzeug . . . . . . . . . 76 

9. Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

1

Vorwort 

Die Grässlin EIB-Produktdatenbank wurde aktualisiert 

und erweitert. Diese Diskette beinhaltet: 

• ETS spezifische Daten zur Planung/Verwaltung und 

Inbetriebnahme der in dieser Broschüre aufgeführten 

Grässlin EIB- Produkte für die ETS 2.x. 

2 

Für alle anderen/neueren Produkte erhalten Sie 

die entsprechende Dokumentation auf Anfrage. 

Hinweise: 

a) Wurde die Produktdatenbank der bisherigen 

ETS 1.xx bzw. bestimmte Projekte konvertiert, 

erscheinen die Produkte aus der ETS 1.xx 

auch in der ETS 2. 

Die Produkte triac 874.1 EIB und triac 894.1 EIB 

können nur in die ETS 2 V 1.1 importiert werden. 

b) Sie wählen die Datenbanksprache: 

• Deutsch 

• Englisch 

• GPW = Grässlin Programmier Werkzeug, 

eine Grässlin spezifische Windows-Anwendung. 

Diese Anwendung erlaubt das Einstellen der 

Schwellwerte eines 2-fach Schaltaktors, dessen 

Buskoppler mit der Applikation SWA x2 C000 

geladen wurde, siehe Kapitel 8. 

Die Produktnamen sowie die Namen der Applikationen 

entsprechen dem Inhalt dieses Handbuches.

1. Allgemeines 

1.1 Grundkenntnisse 

Der Umgang mit dem PC, sowie praktische 

Erfahrung mit Windows sind Voraussetzung 

um mit der ETS erfolgreich zu arbeiten. 

Sie benötigen Kenntnisse über: 

• den Einsatz von EIB-Produkten 

• das Arbeiten mit Produktdatenbanken 

• die Handhabung der ETS 

• dem Umgang mit Windows 

– einfacher Mausklick 

– doppelter Mausklick 

– Arbeiten mit Kontextmenüs 

– Drag & Drop 

1.2 Online-Hilfe 

4 

Innerhalb der ETS werden über die F1 Taste zusätzliche 

Hilfetexte zum Bearbeiten der jeweiligen 

aktiven Fenster angeboten. Bei einzelnen Grässlin 

Produkten wird über die Schaltfläche „Hilfe“ weitere, 

detailierte Informationen angeboten. 

1.3 Wichtiger Hinweis 

Alle Geräte sind Produkte für das EIB-System und 

wurden nach dem im Entwicklerhandbuch festgelegten 

Richtlinien entwickelt. 

Die Geräte- und Softwarebeschreibung kann nur 

im Zusammenhang mit diesem System verstanden 

werden. Detaillierte Kenntnisse durch eine EIB- 

Systemschulung werden zum Verständnis dieser 

Beschreibungen vorausgesetzt. Die Vergabe der 

physikalischen Adresse, die Programmierung der 

projektspezifischen Daten und die Inbetriebnahme 

der einzelnen Busteilnehmer erfolgen mit der ETS. 

Im Einzelfall ist die Rücksprache mit dem EIB-Projektleiter 

erforderlich. 

1.4 Drucken 

Die ETS bietet den Standard an. 

Bei einzelnen Grässlin Produkten gibt es 

zusätzlich die Taste „Drucken“. 

Entsprechende Auswahl treffen.

2. Installation der Grässlin 

EIB-Produktdatenbank 

Version 02.00 • Ausgabe 05.99 

6 

➔ Laufwerk (x:) ➔ ETS 2.x 

2.1 Einlesen 

Produktverwaltung ➔ Import 

Bild 01: Einlesen 

Sicherheitsabfrage der ETS – die Daten 

werden importiert.

3. Systemgeräte Artikelnummer 

8 

3.1.1 Spannungsversorgung 17.08.0001. 

Produktauswahl: 

Hersteller ➔ Grässlin 

Produktfamilie ➔ Systemgeräte 

Produkttyp ➔ Netzteil 

Reiheneinbaugerät: 

– 640 mA 

– Drossel integriert 

– erzeugt und überwacht die 

EIB Systemspannung 

– die Drossel trennt die Buslinie von 

der Spannungsversorgung 

– ermöglicht ein Reset der Buslinie 

– für jede Buslinie wird mindestens eine 

Spannungsversorgung benötigt 

Artikelnummer 

3.1.2 Drossel 17.08.0003.1 




Produkttyp ➔ Drossel 


Die Drossel dient zum Entkoppeln der 

Spannungsversorgung von der Signalübertragung 

auf der Buslinie. 

Mit dem Reset-Schalter wird die Buslinie von 

der Spannungsversorgung getrennt und die 

Busleitung kurzgeschlossen. Diesen Zustand 

signalisiert die rote LED. Beim Wiedereinschalten 

führen alle Teilnehmer in dieser Linie 

einen Neustart aus. 

Eine zusätzliche Drossel ist dann erforderlich, 

wenn eine weitere Linie am zusätzlichen 

Anschluss der Spannungsversorgung betrieben 

wird.

Artikelnummer 

3.1.3 Buskoppler 17.06.0001.1 




Produkttyp ➔ Busankoppler 

Hinweis: 

An dieser Stelle können Sie bereits die gewünschte 

Applikation bestimmen. Sie wird in den Buskoppler 

geladen. 


Der Buskoppler wird über die 10 pol. 

AST = Anwenderschnittstelle mit den 

Bus- Endgeräten verbunden. 

Artikelnummer 

3.1.4 Linienkoppler 17.08.0012.1 




Produkttyp ➔ Linienkoppler 


Einsatz als Linienkoppler: 

bis zu 12 Linien mit je max. 64 Teilnehmer 

werden über einen Linienkoppler zu einem 

Funktionsbereich zusammengefasst. 

Einsatz als Bereichskoppler: 

maximal 15 Bereiche können 

miteinander verknüpft werden. 

9

4. Zubehör Artikelnummer 

10 

4.1.1 Datenschnittstelle RS 232 17.08.0008.1 



Produktfamilie ➔ Kommunikation 

Produkttyp ➔ Seriell 


Zum Anschluß eines PC- an den EIB, um 

in Verbindung mit der Planungs- und Inbetriebnahmesoftware 

die Installation zu 

konfigurieren, zu parametrieren und in 

Betrieb zu nehmen. 

Artikelnummer 

4.1.2 Verbinder 17.08.0004.1 



Produktfamilie ➔ Systemzubehör 

Produkttyp ➔ Verbinder 


Zum Anschluss der Busleitung an die 

Datenschiene und zum Verbinden von 

Datenschienen.

Artikelnummer 

4.1.3 Datenschienen 17.08.000x.1 

(selbstklebend für DIN Schiene) 




Produkttyp ➔ Datenschiene 

Datenschiene 214 mm 17.08.0002.1 



Artikelnummer 

4.1.4 Datenschienenabdeckung 17.08.0007.1 




Produkttyp ➔ Abdeckstreifen 

Abdeckstreifen 240 mm 17.08.0007.1 

11

5. Applikationen 

12 

Die Wahl der Applikation ist von mehreren 

Faktoren abhängig, z.B: 

• der spezifischen Anwendung 

• den verfügbaren Hardwareprodukten 

• dem möglichen Zusammenspiel mit 

Komponenten anderer Hersteller 

Die zur Zeit verfügbaren Applikationen werden 

der Aufgabe entsprechend ausgewählt. 

Je nach Gerät wird die Applikation geladen: 

5.1 in Geräte mit integriertem Buskoppler 

(BIM = Bus Interface Module) 

5.2 in Geräte mit externem Buskoppler, 

das Bus- Endgerät wird über die 10 pol. 

AST = Anwenderschnittstelle mit dem Buskoppler 

verbunden. Für diese Endgeräte 

muss beim Projektieren der Buskoppler 

gewählt werden, siehe 3.1.3 Systemgeräte. 

Beispiele: 

Busendgerät 

V86/4… 

Bus 

Endgerät 

V86/2… 

Bild 02: Endgeräte 

Bus 

Endgerät 

V86/1… 

BA 

BA 

10 pol. 

Anwenderschnittstelle

5.1 Geräte mit integriertem Buskoppler 

5.1.1 tima 190 EIB (Time Master) 

DCF 77 Zeitgeber, Einsatz 

als EIB- Hauptuhr 

Applikation Timer x 1 5000 

5.1.2 ticlo xxx EIB (Slave Clock) 

EIB-Nebenuhr, Metallgehäuse weiß, 

RAL 9010, Acrylglashaube, empfängt 

das Zeittelegramm eines zentralen 

Zeitgebers (tima 190 EIB) 

Applikation Anzeige D 001 

5.1.3 tempic 500 EIB (Chronostat) 

Raumthermostatuhr, Wochenprogramm, 

einstellbare Temperaturniveaus 

(z.B. Frostschutz, Standby, Komfort), 

3 Temperaturbereiche, Bereich der 

Sollwertverstellung wählbar, direkte 

Sollwertverstellung über Wippdisplay, 

Party- und Holidayfunktion 

Applikation Chronostat 5001 

5.1.4 termo 5xx EIB (Esadrive) 

Elektromotorischer, proportionaler 

Stellantrieb, Montage direkt auf das 

Heizkörperventil. 

Ventiltypen: 

MNG, Heimeier, (Adapter im Lieferumfang 

des termo xxx enthalten) für andere Ventiltypen 

bieten wir weitere Adapter an. 

Applikation Esadrive 1 

5.1.5 triac 894.1 


Zeitschaltaktor 4 Kanal, frei programmierbar, 

Wochen- Jahresprogramm, internes 

Zeitprogramm, empfängt das Telegramm 

Datum und Zeit eines zentralen Zeitgebers 

(tima 190 EIB), Schaltzustands-Anzeige 

je Kanal mit LED, Handschalter je Kanal 

(Vorwahl/Fix) 

Applikation Jahresprogramm oder 

Wochenprogramm 

13

14 

5.1.6 triac 874.1 


Zeitschaltaktor 4 Kanal, frei programmierbar, 

Wochenprogramm, internes Zeitprogramm, 

empfängt das Telegramm Datum 

und Zeit eines zentralen Zeitgebers 

(tima 190 EIB), Schaltzustands-Anzeige 

je Kanal mit LED, Handschalter je Kanal 

(Vorwahl/Fix) 

Applikation Wochenprogramm

5.2 Geräte mit externem Buskoppler 

(beim Projektieren muss der Buskoppler (BA) 

gewählt werden, siehe 3.1.3 Produkte) 

5.2.1 V86/x digi + BA 


Zeitschaltuhr, Wochen- bzw. Jahresprogramm 

2 Kanal 42 Speicherplätze 

4 Kanal 322 JSpeicherplätze, 

Option: DCF 77 Funkempfang, 

Netzteil und Antenne erforderlich 

Applikation Bin. In x4 0004 

5.2.2 V86/1 DS 2 + BA 


Dämmerungsschalter mit externem Helligkeitssensor, 

keine direkte Schaltverzögerung 

Schaltverzögerung über Applikationssoftware 

2 Einstellbereiche: 

2 ... 300 Lux, 200 ... 20000 Lux 

Applikation Bin. In x4 0004 

5.2.3 V86/2 RS xx + BA 


Schaltaktor, 2 Kanal, 

potentialfreie Wechselkontakte 

Schaltleistung 16 A ohmsche Last 

Versorgungsspannung für 

die Relais 230 V AC 

Applikation in. Out x4 0004 

5.2.4 V86/2 RS xx + BA 


Schaltaktor 2 Kanal, 

potentialfreie Wechselkontakte 

Schaltleistung 16 A ohmsche Last 

Versorgungsspannung 

für die Relais 230 V AC 

Applikation SWA x2 C000 

15

16 

5.2.5 V86/1 MS 100 + BA 


Sensor zur Erfassung von physikalischen 

Messwerten. 

Anwendung als Schwell Wert Schalter 

Verfügbare Messwertaufnehmer: 

Temperaturfühler, Messbereich 

von 0 °C ...... +60 °C 

Helligkeitssensor, Messbereich 

von 1 Lux .....2500 Lux 

Applikation SWS x 1 4000 0.1 

5.2.6 V86/1 MS 100 + BA 



Messwerten. 

Anwendung als Analog Wert Geber 

Messwertaufnehmer: 

Temperaturfühler, Messbereich 

von 0 °C ...... + 60 °C 

Applikation AWG x 1 4002 (°C) 

5.2.7 V86/1 MS 100 + BA 



Messwerten. 

Anwendung als Analog Wert Geber 

Messwertaufnehmer: 

Helligkeitssensor, Messbereich 

von 1 Lux ..... 2500 Lux 

Applikation AWG x 1 4001 (Lx)

6. Beschreibungen 

18 

Produkte Artikelnummer 

6.1.1 tima 190 EIB 17.11.0001.1 

(Time Master) 



Produktfamilie ➔ Zeitschalter 

Produkttyp ➔ Uhr 

DCF 77 Zeitgeber mit integriertem 

Buskoppler, Einsatz als EIB-Hauptuhr 

Objekt 0 Datum (3 Byte), 

sendet das Telegramm Datum 

Objekt 1 Zeit (3 Byte), 

sendet das Telegramm Zeit 

Parameter 

6.1.2 tima 190 EIB 

(Time Master) 

Bild 03: Zykluszeiten 

Der Sendezyklus kann für beide Telegramme 

unabhängig voneinander eingestellt werden. 

Beim Einsatz von EIB- Nebenuhren wird das 

Telegramm Zeit auf – jede Minute – 

eingestellt.


6.2.1 ticlo 630.1 EIB 17.08.0017.1 

(EIB-Slave Clock 630 RZ) 

Hinweis: 

Für alle ticlo xxx gilt die gleiche Applikation. 



Produktfamilie ➔ Anzeige 

Produkttyp ➔ Anzeigeeinheit 

EIB- Nebenuhren 

mit integriertem Buskoppler. 

Objekt 0 Zeit (3 Byte) empfängt 

das Telegramm Zeit eines 

zentralen Zeitgebers 

(tima 190 EIB) 

Parameter 

6.2.2 ticlo xxx EIB 

(EIB-Slave Clock xx) 

Die EIB Nebenuhren werden automatisch 

jede Minute synchronisiert, 

siehe tima 190 EIB. 

Weitere Parameter sind nicht erforderlich. 

19

20 


6.3.1 tempic 500 EIB 17.12.0002.1 

(EIB Chronostat) 



Produktfamilie ➔ Heizung 

Produkttyp ➔ Thermostat 

Raumthermostatuhr mit integriertem 

Buskoppler. Wochenprogramm, 

einstellbare Temperaturniveaus, 

(z.B. Frostschutz, Standby, Komfort) 

3 Temperaturbereiche, Bereich der 

Sollwert- Verstellung wählbar, direkte 

Sollwertverstellung über Wippdisplay, 

Party- und Holidayfunktion 

Objekt 0 Zeit (3 Byte) empfängt 

das Telegramm Zeit 

eines zentralen Zeitgebers 

(tima 190 EIB) 

Objekt 1 Fix-Niveau, hohe Priorität (1 Bit) setzt den 

Chronostaten in den Automatik- bzw. Fixbetrieb, 

Fix-Niveau wählbar über Parametereinstellung 

Objekt 2 Fix-Niveau, niedere Priorität (1 Bit) setzt den 

Chronostaten in den Automatik- bzw. Fixbetrieb, 

Fix-Niveau wählbar über Parametereinstellung 

Objekt 3 PC-Interface (4 Byte) dient zum Programmieren, 

nur in Verbindung mit einer zusätzlichen 

Software (auf Anfrage) 

Objekt 4 Istwert/Regelabweichung (2 Byte) sendet den 

Istwert bzw. die Regelabweichung in Abhängigkeit 

der Parametereinstellung oder 

empfängt die Werte eines externen Fühlers 

Objekt 5 Stetigausgang (1 Byte) sendet den aktuellen 

Wert vom Regler, z.B. an den termo 500 

EIB, Zykluszeiten parametrierbar 

Objekt 6 Schaltausgang (1 Bit) sendet den aktuellen 

Wert vom Regler, z.B. an den termo 100, 

Zykluszeiten nicht parametrierbar

Parameter 

6.3.2 tempic 500 EIB (EIB Chronostat) 

Istwert/Regelabweichung 

Bei Einstellung Istwert wird der interne Messwert 

(Temperaturfühler) als Messgrösse verwendet. 

Dieser Messwert kann vom Bus gelesen werden 

oder er wird automatisch gesendet, (Objekt 4, 

2 Byte) (Flags – entsprechend einstellen). 

Bei Einstellung Regelabweichung wird der interne 

Messwert (Temperaturfühler) als Messgrösse verwendet. 

Die Differenz zwischen aktuellem Sollwert und 

internem Messwert kann vom Bus gelesen werden 

oder wird automatisch gesendet, (Flags – entsprechend 

einstellen). 

In dieser Einstellung muss der Parameter 

Temperaturfühler „intern“ eingestellt sein. 

Bild 04: Grundeinstellungen 

21

Parameter 


Heizen/Kühlen 

22 

Die gesamte Regelcharakteristik des Chronostaten 

wird angepasst. 

Bild 05: Funktion 

Temperaturfühler 

intern bei Einstellung intern wird der interne 

Messwert (Temperaturfühler) als Messgrösse 

verwendet. 

extern bei Einstellung extern wird der entsprechende 

Messwert von einem EIB-fähigen 

Teilnehmer gesendet, z.B. vom Multisensor. 

In dieser Einstellung muss 

bei der Parameterauswahl 

Istwert/Regelabweichung 

„Istwert“ eingestellt sein. 

Bild 06: Temperaturfühler

Parameter 


Sollwertverstellung 

uneingeschränkt alle Einstellungen am Gerät 

sind uneingeschränkt möglich 

eingeschränkt die Temperaturniveaus 

(TEMP 1 bis TEMP 3) 

können nur um ± 3 °C 

verändert werden 

gesperrt alle Einstellungen am Gerät 

sind gesperrt, Buskommunikation 

ist möglich 

Bild 07: Bedienung 

Zykluszeiten 

Istwert/ im gewählten Zyklus wird der 

Regelabweichung/ vom Regler ermittelte Wert 

Stetigausgang gesendet, z.B. an den Antrieb 

termo 5xx EIB 

Bild 08: Zykluszeiten 

23

Parameter 


Fix Niveau 

24 

Priorität hoch: Das eingestellte Temperaturniveau 

z.B. TEMP 1 wird aktiviert. 

Beispiel Ein Fensterkontakt (Binär - Eingang) 

sendet mit seiner Gruppenadresse 

den Wert 1 oder 0. 

Der Regler wird auf das gewählte 

Temperaturniveau gesetzt. 

0 = Automatikbetrieb, 

1 = Fixbetrieb. 

Priorität niedrig: Das eingestellte Temperaturniveau 

z.B. TEMP 3 wird aktiviert. 

Beispiel: Ein Präsenztaster (Binär - Eingang) 

sendet mit seiner Gruppenadresse 

den Wert 1 oder 0. 

Der Regler wird auf das gewählte 

Temperaturniveau gesetzt. 

0 = Automatikbetrieb, 

1 = Fixbetrieb. 

Bild 09: Fix Niveau 

Hinweis: 

Die Temperaturwerte von TEMP 1, TEMP 2, TEMP 3 werden am 

Gerät selbst eingestellt, siehe Bedienungsanleitung tempic 500 EIB 

(EIB Chronostat).

26 


6.4.1 termo 500 EIB 17.13.0001.1 

(Esadrive 1 EIB) 

MNG/Heimeier/Oventrop 


(Esadrive 1 EIB) TA/Herz 


(Esadrive 1 EIB) Oventrop 

Hinweis: 

Für alle termo 5xx EIB gilt die gleiche Applikation. 



Produktfamilie ➔ Heizung 

Produkttyp ➔ Ventil 

Elektromotorischer, proportionaler Stellantrieb 

mit integriertem Buskoppler, automatisches 

Justieren 

Objekt 0 Stellgrösse Sollwert (1 Byte) empfängt das 

Telegramm z.B. vom tempic 500 

Objekt 1 Stellgrösse Istwert (1 Byte) kann je nach 

Bedarf gelesen/übertragen werden 

Objekt 2 (1 Byte) bietet mit der ETS Diagnose für 

4 Werte den jeweiligen Betriebszustand an 

Objekt 3 Zwangsstellung (1 Bit) kann z.B. mit der 

Gruppenadresse eines Fensterkontaktes 

belegt werden. 

Wie weit das Ventil geöffnet wird, ist von der 

Parametrierung abhängig. 

Siehe Parameter Zwangsstellung. 

Information: 

Sind in der EIB-Installation keine Geräte montiert, die eine 

Frostschutzfunktion bieten, kann das Objekt 3 mit einer 

Gruppenadresse belegt werden, die von einem Binäreingang 

ein Signal (1 oder 0) empfängt. Damit wird mit 

einem geeigneten Zahlenwert beim Parameter Zwangsstellung 

ein Frostschutz auf einfachste Art realisiert.

Parameter 

6.4.2/6.5.2/6.6.2 termo 5xx 

(Esadrive 1 EIB) 

Sollwert nach Inbetriebnahme und Zwangsstellung 

Diese Werte sind werkseitig auf 128 = 50 % 

eingestellt. 

Automatisch spülen 

Dieser Vorgang soll das Festsitzen der Heizkörperventile 

vermeiden. Der Antrieb wird auch ausserhalb der Heizperiode 

aktiviert, d.h. das Heizkörperventil wird ganz 

geöffnet (gespült) und Ablagerungen sind weitgehend 

ausgeschlossen. 

EIN Innerhalb eines Zyklus von 30 Tagen erfolgt 

ein Spülvorgang. 

Der Zyklus beginnt mit dem Einschalten der 

Busspannung. 

AUS Es erfolgt kein Automatischer Spülvorgang. 

Bild 10: Grundeinstellungen 

27

6.7 triac 8x4.1 EIB 

28 

6.7.1 Produkte 

Bezeichnung Artikelnummer 

triac 894.1 EIB 17.07.0004.1 

triac 874.1 EIB 17.07.0005.1 



Produktfamilie ➔ Aktor 

Produkttyp ➔ Schaltaktor 

Hinweise: 

• Das Gerät triac 874.1 EIB kann nur mit der entsprechenden 

Applikation (Wochenprogramm) 

betrieben werden. 

Wenn Sie eine andere Applikation in das Gerät 

laden, blinken alle LED’s. 

Die Funktionen des Gerätes werden nicht ausgeführt, 

weder über den Bus, noch manuell. 

• Das Gerät triac 894.1 EIB kann mit beiden 

Applikationen (Wochenprogramm, Jahresprogramm) 

betrieben werden. 

Leistungsmerkmale 

• triac 894.1 EIB, Wochen- und 

Jahresprogramme frei programmierbar 

• triac 874.1 EIB, Wochenprogramm 

frei programmierbar 

• max. 170 Schaltzeiten (triac 874.1 EIB) 

• max. 125 Schaltzeiten (triac 894.1 EIB) 

• max. 22 Kommunikationsobjekte 

• max. 30 Gruppenadressen 

• Impulsfunktion 

• internes Zeitprogramm, Zeit und Datum 

werden über externe Signale synchronisiert 

(tima 190 EIB). 

• vier potentialfreie Schaltkontakte 

(Schliesser) Schaltleistung, 

16 A ohmsche Last, je Kanal 

• Handtaster je Kanal 

(Automatik-/Handbetrieb) 

• Handtaster je Kanal 

(Schaltzustand EIN/AUS) 

• Schaltzustands-Anzeige je Kanal mit LED

Kommunikationsobjekte: 

Nach dem Einfügen des Busteilnehmer in Ihr 

Projekt werden fünf bzw. sechs Kommunikationsobjekte 

angezeigt. (triac 874.1 EIB 

bzw. triac 894.1 EIB) 

Wenn Sie bei den Grundeinstellungen, 

siehe Parameter, Änderungen vornehmen, 

werden weitere Objekte geöffnet. 

Bild 11: Komm.Objekte triac 894.1 EIB 

Objektbeschreibung 

Objekt 0 Datum (3 Byte) 

empfängt das Telegramm 

eines zentralen Zeitgebers (tima 190 EIB) 

Objekt 1 Zeit (3 Byte) 

empfängt das Telegramm 

eines zentralen Zeitgebers (tima 190 EIB) 

Objekt 4 Kanal 1 „Schalten“ (1 Bit) 

Wert 1 = EIN-schalten 

Wert 0 = AUS-schalten 

Objekt 9 Kanal 2 „Schalten“ (1 Bit), 









29

30 

6.7.2 Parameter 

Einstieg 

Parametrierung der Zeitschaltaktoren 

Klicken Sie im Fenster Gerät bearbeiten 

auf die Schaltfläche PARAMETER. 

Die Parameter sind in drei Bereiche 

gegliedert: 

Allgemeine Parameter 

Kanalbezogene Parameter 

Programme 


Sie bestimmen spezifische Werte für das 

Verhalten des Gerätes: 

• Telegrammbegrenzung 

• Telegramme/17 Sekunden 

• Automatisch Lesen 

• Wartezeit nach Reset 


Sie wählen bestimmte Einstellungen für den 

jeweiligen Kanal z.B.: 

• aktivieren/deaktivieren der 

Kommunikationsobjekte 

– Schalten 

– Verknüpfung 

– Zeitfunktion 

– Schaltzustand 

– Handbetrieb 

• Verhalten bei 

– Busspannungs-Ausfall 

– Busspannungs-Wiederkehr 

• Einstellung der Verknüpfungsart 

– UND, negiert UND 

– ODER, negiert ODER 

– Priorität

Programme 

Sie erstellen Ihre Schaltprogramme: 

• triac 874.1 EIB 

Wochenprogramm) 

• triac 894.1 EIB 

(Wochen- und Jahresprogramm) 

31

32 


Sie regeln das Verhalten des triac in 

besonderen Fällen. 

1. Wählen Sie ALLGEMEINE PARAMETER. 

2. Wählen Sie in der Liste eine Zeile (Doppelklick) 

und ändern die entsprechenden Parameter. 

3. Bestätigen Sie mit OK. 

Bild 12: Allgemeine Parameter 

Telegrammbegrenzung 

• Bestimmen Sie, ob das Gerät nur eine 

bestimmte Anzahl von Telegrammen 

senden darf. 

• Ist die Telegrammbegrenzung auf JA eingestellt, 

werden in den ersten 17 Sekunden nach 

Inbetriebnahme oder nach Busspannungs- 

Wiederkehr keine Telegramme gesendet oder 

gelesen. 

• Die Grundeinstellung ist NEIN. 

Telegramme/17 Sekunden 

• Sie legen fest, wieviel Telegramme innerhalb 

von 17 Sekunden gesendet werden. 

• Wertebereich 1 ... 34 

• Die Grundeinstellung ist 34.

Automatisch Lesen 

• Sie legen fest, ob das Gerät nach Inbetriebnahme 

oder nach Busspannungs-Wiederkehr 

die Objekte Datum und Zeit, sowie Schalten, 

Verknüpfung und Zeitfunktion für alle Kanäle 

automatisch liest. (tima 190). 

• Die Grundeinstellung ist JA. 

Wartezeit nach Reset 

• Wie lange soll nach Inbetriebnahme oder nach 

Busspannungs- Wiederkehr mit dem automatischen 

Lesen gewartet werden? 

• Wertebereich 1 ... 255 sec 

• Die Grundeinstellung ist 3. 

33

34 


Diese Einstellungen bestimmten das Verhalten des 

jeweiligen Kanals. 

1. Wählen Sie im Parameterverzeichnis den 

jeweiligen Kanal (Doppelklick). 

2. Wählen Sie in der Liste eine Zeile (Doppelklick) 

und ändern die entsprechenden Parameter. 

3. Bestätigen Sie mit OK. 

Bild 13: Standardeinstellung Kanal 1- 4 

Kanal x: Objekt „Schalten“ 

Der Schaltzustand des jeweiligen Kanals wird direkt 

beeinflußt durch die jeweilige Gruppenadresse in 

diesem Objekt (Tastsensor, Schluesselschalter, ...). 

• Bestimmen Sie, ob das Kommunikationsobjekt 

in diesem Projekt vorhanden sein soll. 

• Die Grundeinstellung ist VORHANDEN. 

Kanal x: Objekt „Verknüpfung“ 

Die Gruppenadresse in diesem Objekt (z.B. Dämmerungschalter) 

wird mit dem Objekt „SCHALTEN“ 

und/oder dem programmierten Schaltprogramm 

logisch verknüpft. 

Als Logikfunktionen stehen zur Verfügung: UND, 

negiert UND, ODER, negiert ODER und Priorität 

(siehe Parameter Kanal x: „Verknüpfungsart“). 



• Die Grundeinstellung ist NICHT VORHANDEN.

Kanal x: Objekt „Zeitfunktion“ 

Das Zeitschaltprogramm wird mit der Gruppenadresse 

in diesem Objekt aktiviert/deaktiviert. 

Zeitfunktion aktiviert Wert = 1 

Zeitfunktion deaktiviert Wert = 0 



• Die Grundeinstellung ist NICHT VORHANDEN. 

Kanal x: Objekt „Schaltzustand“ 

Der aktuelle Schaltzustand des Relais (EIN oder AUS) 

wird mit der Gruppenadresse in diesem Objekt 

automatisch gesendet, unabhängig davon, ob 

dieser Zustand durch das Zeitprogramm, das 

Schaltobjekt oder Handbetrieb hervorgerufen 

wurde. 

Relais geschlossen Wert = 1 

Relais geöffnet Wert = 0 




Kanal x: Objekt „Handtaster“ 

Der Status des Handtasters wird beim Betätigen mit 

der Gruppenadresse in diesem Objekt gesendet. 

triac in Handbetrieb Wert = 1 

triac in Automatikbetrieb Wert = 0 




Kanal x: Relais nach Busspannungs-Ausfall 

Dieser Parameter bestimmt den Relaiszustand nach 

Busspannungs- Ausfall. 

• Bestimmen Sie den Parameter. 

• Die Grundeinstellung ist UNVERÄNDERT. 

35

36 

Kanal x: Relais nach Busspannungs-Wiederkehr 

Dieser Parameter bestimmt den Relaiszustand nach 

Busspannungs- Wiederkehr. 


• Die Grundeinstellung ist UNVERÄNDERT. 

Kanal x: Verknüpfungsart 

Sie bestimmen für Ihre Anwendung die jeweilige 

Art der Verknüpfung. 

Zeitauftrag 

Objekt „Schalten“ (1 Bit) A 

z. B. Schlüsselschalter 

Objekt „Verknüpfung“ (1 Bit) 

z. B. Dämmerungsschalter B 

Wert 

Bild 14:Verknüpfungsprinzip 

(UND, negiert UND, ODER, negiert ODER) 

• Legen Sie die Art der Verknüpfung fest 

• Die Grundeinstellung ist UND. 

Relaiszustand 

C 

Wert = UND 

A 

0 

0 

1 

1 

B 

0 

1 

0 

1 

Wert = negiert UND 

A 

0 

0 

1 

1 

B 

0 

1 

0 

1 

Wert = ODER 

A 

0 

0 

1 

1 

B 

0 

1 

0 

1 

C 

0 

0 

0 

1 

C 

0 

0 

1 

0 

C 

0 

1 

1 

1 

Wert = negiert ODER 

A 

0 

0 

1 

1 

B 

0 

1 

0 

1 

C 

1 

0 

1 

1

Kanal x: Verknüpfungsart 

Objekt „Schalten“ (1 Bit) 

Bild 15: Verknüpfungsprinzip (Priorität) 

Wert = Priorität 

A 

0 

0 

0 

0 

1 

1 

1 

1 

B 

00 

01 

10 

11 

00 

01 

10 

11 

C 

0 

0 

0 

1 

1 

1 

0 

1 

Zeitauftrag 

Objekt „Verknüpfung“ (2 Bit) B 

A 

Wert 

Relaiszustand 

C 

Kanal x: Zeitfunktion nach 

Busspannungs-Wiederkehr 

Dieser Parameter bestimmt die Zeitfunktionen nach 

Busspannungs-Wiederkehr. 


• Die Grundeinstellung ist AKTIV. 

Bei Inbetriebnahme bzw. nach einem Reset 

werden die Zeitfunktionen ausgeführt, 

unabhängig davon, wie das Kommunikationsobjekt 

„Zeitfunktion“ eingestellt ist. 

Kanal x: Handtasterfunktion (I/0) 

Mit diesem Parameter wird die Bedienung 

am Gerät beienflusst. 

• Bestimmen Sie, ob die Handtasterfunktion 

freigegeben oder gesperrt sein soll. 

• GESPERRT = Handbetrieb gesperrt 

Am Gerät kann der Relaiszustand nicht beeinflusst 

werden. Automatikbetrieb ist aktiv. 

37

38 

• FREIGEGEBEN = Handbetrieb möglich 

Am Gerät kann mit der Taste die 

Betriebsart „Handbetrieb“ für jeden Kanal 

getrennt eingestellt. 

Gelbe LED =manuelle Bedienung möglich. 

Mit der Taste I/0 ändern Sie den Relaiszustand 

EIN/AUS des jeweiligen Kanals. 

Nach Busspannungs Ausfall/Wiederkehr 

bleibt der Relaiszustand unverändert. 

Der Relaiszustand kann über den Bus nicht 

verändert werden. 

• Die Grundeinstellung ist FREIGEGEBEN.

6.7.3 Programme/Anwendungen 

Sie erstellen die Schaltprogramme für die 

vier Kanäle. 

• triac 874.1 EIB mit Zeitaufträgen 

Ein Zeitauftrag beinhaltet mindestens eine 

Schaltzeit, ein oder mehrere Wochentage 

und den Schaltzustand. 

(Eine Impulsfunktion beinhaltet die Startzeit, 

EIN oder AUS und die Impulszeit, 

1 ... 59 sec). 

• triac 894.1 EIB mit Kalendereinträgen 

und Zeitaufträgen 

Ein Kalendereintrag besteht aus mindestens 

einem Datum von: ... bis:. 

Ein Zeitauftrag beinhaltet mindestens eine 

Schaltzeit, ein oder mehrere Wochentage 

und den Schaltzustand. 

(Eine Impulsfunktion beinhaltet die Startzeit, 

EIN oder AUS und die Impulszeit, 

1 ... 59 sec). 

Diese Zeitaufträge werden nur zu den 

dafür festgelegten Kalendereinträgen 

ausgeführt. 

Hinweis: 

Ein Programm muss mindestens einen Zeitauftrag sowie 

einen Kalendereintrag enthalten. Fehlt einer der Einträge, 

erscheint im Paramaterverzeichnis das Zeichen . 

Kanal 1-4 

Datumseinträge 

01.01.** bis 06.01.** 

25.06.99 bis 18.07.** 

Zeitaufträge 

Bild 16: triac 8x4.1 Parameter 

05:30 Mo, Di, Mi, Do, Fr, ––, –– EIN 0 Sek 

17:30 Mo, Di, Mi, Do, Fr, ––, –– AUS 0 Sek 

05:30 ––, ––, ––, ––, ––, Sa EIN 0 Sek 

08:00 ––, ––, ––, ––, ––, Sa AUS 0 Sek 

39

40 

Wählen Sie im Parameterverzeichnis den 

jeweiligen Kanal und öffnen mit Doppelklick. 

• bei triac 874.1 EIB wählen Sie 

Programm, Sie erhalten das Fenster zum 

Bearbeiten der Zeitaufträge. 

• bei triac 894.1 EIB wählen Sie 

Programme, Sie erhalten eine zusätzliche 

Schaltfläche. 

Neu 

Sie erhalten zwei Möglichkeiten zur 

Auswahl: 

– Kalendereinträge 

– Zeitaufträge 

Gleichzeitig wird das Parameterverzeichnis 

um Programm 1 ergänzt. 

Mit Neues Programm werden alle weiteren 

Programme in aufsteigender Reihenfolge 

numeriert, z.B. Programm 2 usw.)

6.7.3.1 Zeitauftrag einfügen 

Bild 17: Zeitauftrag öffnen 

Mit Bearbeiten öffnen Sie das Fenster 

Zeitauftrag bearbeiten. 

Bild 18: Zeitauftrag bearbeiten 

41

42 

Bei Zeit geben Sie die Stunden und Minuten (hh:mm) 

für Ihren Zeitauftrag ein. 

Dabei können Sie auch ** als Platzhalter verwenden. 

Beispiel: **.** jede Minute 

**.30 00:30 Uhr, 01:30 Uhr, 

02:30 Uhr usw. 

05:** jede Minute von 05:00 Uhr 

bis 05:59 

10:30 um 10:30 Uhr 

Beispiel: Eine Hofbeleuchtung soll automatisch 

EIN- und AUS geschaltet werden: 

Montag bis Freitag 

05:30 Uhr EIN 08:00 Uhr AUS 


Samstag 


Bestimmen Sie die Wochentage, an denen der 

Zeitauftrag ausgeführt werden soll. 

Sie können die Wochentage einzeln wählen oder 

beliebige Wochentage als Gruppe zusammenfassen. 

Markieren Sie die einzelnen Felder Mo - Di - usw. 

oder klicken Sie auf den Balken unter den 

Wochentagen. 

Mo - Di - Mi - Do - Fr bzw. Sa - So 

Wählen Sie den Zustand EIN oder AUS. 

Mit Neu wird dieser Zeitauftrag in die Liste der 

Zeitaufträge übernommen. 

Wenn alle Zeitaufträge eingegeben sind, bestätigen 

Sie mit OK. 

Alle weiteren Zeitaufträge werden in gleicher Weise 

erstellt. Sie sind im entsprechenden Fenster gelistet. 

Wenn alle Zeitaufträge eingegeben sind, bestätigen 

Sie mit OK.

Bild 19: Zeitaufträge 

Zeitauftrag mit Impuls 

• Die Eingabe von Zeit, Wochentage und Zustand 

erfolgt in gleicher Weise. 

• Bei Impuls bestimmen Sie die Impulszeit 

zwischen 1 und 59 sec. 

Ein Impulsschaltbefehl benötigt eine Start Zeit; 

EIN oder AUS. 

Beispiele: 

1. 2. 

1 

0 

Impulszeit 

EIN 

Schaltzeit (Startzeit) 

3. 4. 

1 

0 

Impulszeit 

AUS 


1 

0 

1 

0 

Impulszeit 

EIN 


Impulszeit 

AUS 


43

44 

Zeitauftrag ändern 

• Wählen Sie in der Liste der Zeitaufträge den zu 

ändernden Eintrag. Er wird in die Bearbeitungszeile 

übernommen. 

• Ändern Sie die entsprechenden Angaben und 

bestätigen Ihre „neuen“ Angaben mit Ändern. 

Zeitauftrag löschen 

• Wählen Sie in der Liste der Zeitaufträge den zu 

löschenden Eintrag. 

• Mit Löschen wird dieser Eintrag aus der Liste 

entfernt. 

Hinweis: 

Es erfolgt keine Sicherheitsabfrage beim Löschen. 

Nach Anklicken von Löschen wird der Eintrag sofort 

aus der Liste entfernt.

6.7.3.2 Kalendereintrag einfügen 

Bild 20: Kalendereintrag öffnen 

Mit Bearbeiten öffnen Sie das Fenster 

Kalendereintrag bearbeiten. 

Bei Datum von/bis geben Sie die Daten ein, an 

denen Ihre Zeitaufträge ausgeführt werden sollen. 

Dabei können Sie auch ** als Platzhalter 

verwenden. 

vom bis Typ Beschreibung 

**.**.** **.**.** täglich ohne Beschränkung 

01.05.99 **.**.** täglich täglich ab dem 1. Mai 

**.**.** 01.05.05 täglich täglich bis zum 1. Mai 2005 

05.**.** 05.**.** monatlich jeden Monat 

am 5. Kalendertag 

05.**.** 10.**.** monatlich jeden Monat 

vom 5. bis 10. Kalendertag 

01.05.** 01.05.** jährlich jedes Jahr am 1. Mai 

01.05.** 15.05.** jährlich jedes Jahr vom 1. bis 15. Mai 

01.05.00 01.05.00 einmalig am 1.Mai 2000 

01.05.00 15.05.00 einmalig vom 1. bis 15. Mai 2000 

45

46 

Es ist denkbar, dass beim Zuordnen von Datumseinträgen 

und Zeitaufträgen in unterschiedlichen 

Programmen des selben Kanals Überschneidungen 

auftreten. 

Für diesen Fall müssen Bedingungen vereinbart 

werden, die eine eindeutige Reihenfolge festlegen. 

Unter den Feldern der Datumseingabe wird, in 

Abhängigkeit der zuvor eingegebenen Daten, 

vom Programm der Typ des Eintrags festgelegt: 

• einmaliger Eintrag 

• täglicher Eintrag 

• monatlicher Eintrag 

• jährlicher Eintrag 

Je nach Typ des Eintrags sind unterschiedliche 

Bedingungen zur Auswahl angeboten, um andere 

Typen zu sperren. 

Typ kann sperren 

einmaliger Eintrag jährlich, monatlich, täglich 

jährlicher Eintrag monatlich, täglich 

monatlicher Eintrag täglich 

täglich –––––– 

Beispiel: Auf Kanal 1 werden 2 Programme erstellt. 

• Programm 1 enthält die Schaltzeiten für 

bestimmte Werktage. 

• Programm 2 enthält die Schaltzeiten für 

bestimmte Feiertage.

Programm 1: 

Datumseintrag: **.**.** bis **.**.** 

(täglich, ohne Beschränkung) 

Zeitauftrag: Montag bis Freitag 



Programm 2: 

Datumseintrag: 01.01.** bis 01.01.** (jedes Jahr) 

01.06.** bis 01.06.** (jedes Jahr) 

01.05.** bis 01.05.** (jedes Jahr) 

usw. 

Zeitauftrag: beliebige Einträge 

Um zu verhindern, dass an diesen Tagen 

Programm 1 auch ausgeführt wird, müssen für 

die Datumseinträge in Programm 2 die Sperrbedingungen 

tägliche Einträge aktiv sein. 

Alle weiteren Kalendereinträge werden in gleicher 

Weise erstellt. Sie sind im entsprechenden Fenster 

gelistet. 

Wenn alle Kalendereinträge eingegeben sind, 

bestätigen Sie mit OK. 

47

48 

Bild 21: Kalendereintrag bearbeiten 

Kalendereintrag löschen 

• Wählen Sie in der Liste der Kalendereinträge 

den zu löschenden Eintrag. 

• Mit Löschen wird dieser Eintrag aus der Liste entfernt. 

Hinweis: 

Es erfolgt keine Sicherheitsabfrage beim Löschen. Nach Anklicken 

von Löschen wird der Eintrag sofort aus der Liste entfernt. 

Bild 22: Kalendereinträge

50 

Wichtig! Die nachstehend gelisteten Endgeräte 

werden über die seitliche AST mit einem 

externen Buskoppler verbunden. 

Buskoppler wählen, 

siehe 3.1.3 Systemgeräte 

Die jeweilige Applikation wird in den 

Buskoppler geladen. 


6.8.1 V86/2 digi 42 EIB 17.07.0005.1 

6.9.1 V86/4 digi 322 JF EIB 17.04.0001.1 

Hinweis: 

Für beide Zeitschaltuhren wählen Sie die Applikation: 

Bin. In x4 0004. Es können max. 4 binäre Eingänge 

bedient werden. 

Diese 4 Eingänge können Sie auch gemischt belegen, 

siehe 6.10.3. 

V86/4 digi 322 JF BA 2 x V86/2 digi 42 BA 

Bild 23: Binär Eingänge

Parameter 

6.8.2 und 6.9.2 Anwendungen Zeitschaltuhren 

Schaltflanke 

Die Schaltflanke wird je nach Anwendung 

für jeden Kanal separat eingestellt. 

Diese Einstellung zeigt den Standard für 

Zeitschaltuhren. 

Bild 24: Schaltflanke 

51

Parameter 


52 

Zeitbasis und Zeitfaktor für die 

Sendeverzögerung 

Die Sendeverzögerung besteht aus einer Zeitbasis 

und einem Zeitfaktor = Multiplikator. 

Sie wird unabhängig voneinander für die steigende 

und/oder fallende Flanke freigegeben oder gesperrt. 

Die Zeitbasis ist sowohl für die steigende wie auch 

für die fallende Schaltflanke die gleiche und wird 

zwischen 130 ms und 1,2 h festgelegt. 

Den Zeitfaktor - Multiplikator – wählen Sie zwischen 

0 und 127. 

Je kleiner die Zeitbasis und je größer der Zeitfaktor 

gewählt wird, desto exakter ist die Zeitverzögerung. 

Beispiele: Zeitbasis 4,2 s x Zeitfaktor 80 

= 336 Sekunden 

Zeitbasis 4,5 min x Zeitfaktor 1 

= 270 Sekunden 

Bild 25: Zeitbasis 

Bild 26: Sendeverzögerung steigende Flanke 

Bild 27: Sendeverzögerung fallende Flanke 

Bild 28: Zeitfaktor

Parameter 


Logische Verknüpfung 

Kanal 1 + 2 bzw. Kanal 3 + 4 können logisch 

verknüpft – UND/ODER bzw. gesperrt – werden. 

Die Einstellung – UND/ODER bzw. gesperrt – 

muß immer paarweise erfolgen. 

Sind beide Kanäle auf gesperrt eingestellt, ist nur 

die logische Verknüpfung gesperrt, die Eingänge 

(Bin. In) arbeiten unabhängig voneinander. 

Bild 29: Verknüpfung 1 + 2 


53

54 


6.10.1 V86/1 DS 2 EIB 17.05.0001.1 

Hinweis 

Für diese Anwendung wählen Sie die Applikation: 

Bin. In x4 0004. Es können max. 4 binäre Eingänge 

bedient werden. Diese 4 Eingänge können Sie auch 

gemischt belegen, siehe 6.10.3. 

4x V86/1 DS 2 EIB BA 

Bild 31: Binär Eingänge 

Parameter 

6.10.2 Dämmerungsschalter 

Schaltflanke 

Die Schaltflanke wird je nach Anwendung für 

jeden Kanal separat eingestellt. 

In den folgenden Beispielen zeigt die LED den 

aktiven Zustand an. 

Beispiele: 

Beleuchtungssteuerung 2 - 300 Lux 

im Dämmerlichtbereich 

Beleuchtung EIN = LED EIN steigend EIN/ 

– Flankenparameter: fallend AUS 

Jalousiesteuerung 200 - 20 000 Lux 

im Taglichtbereich: 

Jalousie ausgefahren steigend AUS/ 

= LED EIN – Flankenparameter fallend EIN 

Bild 32: Schaltflanke

Parameter 






Sie wird unabhängig voneinander für die 

steigende und/oder fallende Flanke freigegeben 

oder gesperrt. 

Die Zeitbasis ist sowohl für die steigende wie 

auch für die fallende Schaltflanke die gleiche 

und wird zwischen 130 ms und 1,2 h 

festgelegt. 

Den Zeitfaktor – Multiplikator – wählen Sie 

zwischen 0 und 127. 


gewählt wird, desto exakter ist die 

Zeitverzögerung. 

Beispiele: 

Zeitbasis 4,2 s x Zeitfaktor 80 = 336 Sekunden 

Zeitbasis 4,5 min x Zeitfaktor 1= 270 Sekunden 




Bild 36: Zeitfaktor 

55

Parameter 



56 

Kanal 1 + 2 bzw. Kanal 3 + 4 können logisch 

verknüpft – UND/ODER bzw. gesperrt – 

werden. 

Die Einstellung – UND/ODER bzw. gesperrt – 

muss immer paarweise erfolgen. 

Sind beide Kanäle auf gesperrt eingestellt, ist nur 

die logische Verknüpfung gesperrt, die Eingänge 

(Bin. In) arbeiten unabhängig voneinander. 


Bild 38: Verknüpfung 3 + 4

Anwendung 

6.10.3 Applikation Bin. In. – Zeitschaltuhr und 

Dämmerungsschalter 


Mit der paarweisen Verknüpfung haben Sie die 

Möglichkeit einen Dämmerungsschalter und eine 

Zeitschaltuhr zu verknüpfen. Der Dämmerungsschalter 

muss dem Objekt 0 zugeordnet sein. 

Der Kanal 1 der Schaltuhr wird zwangsläufig 

dem Objekt 1 zugeordnet. 

Hinweis: 

Die Gruppenadresse wird gesendet, die dem höherwertigen 

Objekt zugeordnet ist. 

Objekt 1 = Kanal 1 der Schaltuhr. 

UND – Verknüpfung 

Zeitschaltuhr Dämmerungsschalter 

V 86/2 digi 42 V 86/1DS 2 

Gruppenadresse 1 ➔ Objekt 0 

Gruppenadresse 2 ➔ Objekt 1 

= Kanal 1 der Schaltuhr 

Gruppenadresse frei verfügbar 

= Kanal 2 der Schaltuhr 

Bild 39: UND-Verknüpfung 

ddddddddc ddc ddc ddc ddc ddc 

ddddddddc 

ddc ddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddc 

ddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcdddddddd dddddddd dd 

dd 

dd dd dd dd dd dd dd dd 

dd 

dd dd dd dd dd dd 

dd 

dd dd dd 

dd 

dd dd dd dd 


dd 

dd dd dd 

dd 

dd dd dd dd 


dd 

dd dd dd 

dd 

dd dd dd dd 


dd 

dd dd dd 

dd 

dd dd dd dd 


dd 

dd 

BA 

& 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd dd dd dd dd 

cdddddddd 

cddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcdddddddd 

cdd 

dd 

dd 

dd 

dd dd dd dd dddddddd 

dd dd 

dddddddd cddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcdddddddd cdd 

cdddddddd 

EIB 

57

58 


6.11.1 V86/2 RS EIB EIN 17.07.0001.1 

(Schaltaktor, 2-fach) 

Bei Ausfall der Bus-Spannung sind 

die Schaltkontakte im EIN Zustand. 

6.12.1 V86/2 RS EIB AUS 17.07.0002.1 



die Schaltkontakte im AUS Zustand. 

Hinweis: 


Bin. Out x4 0004. Es können max. 8 Objekte 

bedient werden, (4 Kanäle und je 1 Logik – Eingang) 

Diese Schaltaktoren haben jeweils 2 potentialfreie 

Wechselkontakte, Schaltleistung 16 A ohmsche Last. 

Die Versorgungsspannung für die Relais ist 230 V AC. 

V86/2 RS V86/2 RS BA 

Bild 40: Aktoren

Parameter 

6.11.2 und 6.12.2 Schaltaktoren 


Jeder Kanal kann logisch verknüpft werden: 

UND/ODER bzw. gesperrt. 

Die Funktion – UND/ODER bzw. gesperrt – 

wird für jeden Kanal separat eingestellt. 

Ist der jeweilige Kanal auf gesperrt eingestellt, 

ist nur die logische Verknüpfung gesperrt, 

der Ausgang – z.B. Kanal 1 bleibt aktiv. 


Wird für einen Kanal eine der Verknüpfungen 

gewählt, müssen auch 2 Gruppenadressen 

zugewiesen werden, d.h. max. 8 Adressen. 

Dabei ist es gleichgültig in welche Zeilen Sie 

diese schreiben – Kanal oder Logik. 

Die Logikzeile stellt die Verknüpfung dar und ist mit 

der entsprechenden Gruppenadresse zu belegen. 

Die beiden Gruppenadressen beeinflussen über 

die gewählte Verknüpfung den Relaiszustand. 

Bild 42: Kommunikationsobjekte Bin. Out 

59

Parameter 

6.11.2 und 6.12.2 Schaltaktoren 


Zeitverzögerung 

60 

Die Zeitverzögerung besteht aus einer Zeitbasis 

und einem Zeitfaktor = Multiplikator. Sie wird für 

jeden Kanal separat eingestellt. Die Zeitbasis 

wird im Bereich von 130 ms bis 1,2 h 

festgelegt. 






Beispiele: 



Bild 43: Zeitfunktionen 


Bild 45: Zeitfaktor

Anwendungen 

6.11.3 und 6.12.3 Applikation Bin. Out – 

Dämmerungsschalter und Taster im 

Treppenhaus 

Die Funktion Treppenlicht- Zeitschalter kann 

sowohl über den Kanal Eingang direkt oder mit 

dem Logik Eingang der Verknüpfung realisiert 

werden. 

Die Zeitverzögerung wird eingestellt wie unter 

6.11.2 und 6.12.2 beschrieben. 

UND – Verknüpfung 

Dämmerungsschalter 

V86/1 DS 2 EIB 

Schaltaktor 

V 86/2 RS xx EIB 

Gruppenadresse 1 ➔ Objekt 0 = Kanal 1 

Gruppenadresse 2 ➔ Objekt 1 = Logik 1 

BA 

BA 

Taster im 

Treppenhaus 


EIB 


ddddddddc 


ddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcddddddddcdddddddd dddddddd dd 

dd 

dd 

dd 

Die Verknüpfung und die Zeitfunktion werden im BA 

des Schaltaktors realisiert. 

Die Beleuchtung im Treppenhaus lässt sich erst nach 

Unterschreiten des eingestellten Luxwertes einschalten. 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

BA 

& 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

dd 

cdddddddd 


cdd 

dd 

dd 

dd 


dd dd 


cdddddddd 

61

62 


6.13.1 V86/2 RS EIB EIN 17.07.0001.1 



die Schaltkontakte im EIN Zustand. 

6.14.1 V86/2 RS EIB AUS 17.07.0002.1 



die Schaltkontakte im AUS Zustand. 

Hinweis: 


SWA x2 C000 (SWA = Schwell Wert Aktor) 

Es können max. 4 Objekte bedient werden, 

(2 Kanäle und je 1 Logik – Eingang). 

Diese Schaltaktoren haben jeweils 2 potentialfreie 

Wechselkontakte, Schaltleistung 16 A ohmsche Last. 

Die Versorgungsspannung für die Relais ist 230 V AC. 

V86/2 RS EIB BA 

Objekt 0 – Analogwert 1 Typ 2 Byte 

Objekt 1 – Analogwert 2 Typ 2 Byte 

Objekt 2 – Digitalwert 1 Typ 1 Bit 

Objekt 3 – Digitalwert 2 Typ 1 Bit 

Bild 47: Kommunikationsobjekte SWA

Parameter 

6.13.2 und 6.14.2 Alle Werte werden mit dem 

GPW = Grässlin Programmier Werkzeug 

eingestellt, siehe Kapitel 8. 

63

Anwendungen 

6.13.3 und 6.14.3 Applikation SWA (Aktor) 

64 

Beleuchtungssteuerung in Abhängigkeit eines 

bestimmten Luxwertes und eines Schalters 

(Schaltuhr). 

Bei dieser Anwendung wird der Multisensor als 

Analog Wert Geber eingesetzt, siehe 6.15.1 

Der physikalische Messwert wird im Format 

(2 Byte) auf den Bus gesendet und im Aktor 

entsprechend umgesetzt. 

Die Verknüpfung und die Luxwerte (EIN- und 

AUS- Schaltwert) werden mit dem GPW = 

Grässlin Programmier Werkzeug eingestellt, 

siehe Kapitel 8. 

Mit dem Schalter (Schaltuhr) lässt sich die 

Beleuchtung nur innerhalb der eingestellten 

Werte einschalten. 

Objekt 0 

= Fehlerkanal frei verfügbar, 

z. B. Kontroll-Leuchte 

BA 

Schalter 

(Schaltuhr) 

Multisensor 

(Appl. AWG x 1 4001 [Lx]) 

V 86/1 MS 100 EIB 

Objekt 1 Analogwertkanal (2 Byte) ➔ Objekt 0 = Analog 1 


beliebige Adresse (1 Bit) ➔ Objekt 2 = Digital 1 

Schaltaktor 

BA 


ddddddddc 


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& 

BA 

Schaltaktor 

(Appl. SWA x2 C000) 

V86/2 RS xx EIB 


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EIB


6.15.1 V86/1 MS 100 EIB 17.09.0001.1 

Der Multisensor kann für 2 unterschiedliche 

Anwendungen eingesetzt werden: 

• als Schwell Wert Schalter, dann wählen 

Sie die Applikation SWS x 1 4000 0.1 

• als Analog Wert Geber, dann wählen 

Sie die Applikation AWG x 1 4002 [°C] 

bzw. AWG x 1 4001 [Lx], je nach 

Anwendung. Derzeit sind 2 Messwertaufnehmer 

verfügbar: 

• für Helligkeitswerte 

Messbereich 1 Lux ..... 2500 Lux 

• für Temperaturwerte 

Messbereich 0 °C ..... + 60 °C 

Es kann max. nur 1 Endgerät/2 Objekte 

bedient werden. 

externer Messwertaufnehmer 

V86/1 MS 100 BA 

Objekte bei Anwendung SWS 

Bild 49: Kommunikationsobjekte SWS 

Objekte bei Anwendung AWG 

Bild 50: Kommunikationsobjekte AWG 

65

Parameter 

6.15.2 Anwendung als Schwell Wert Schalter 

Messbereich 

66 

Für Helligkeitswerte wählen Sie zwischen 

2 Messbereichen: 

• 100 Ohm ..... 10 k Ohm – Taglichtbereich 

(9,2 kOhm entspricht ca. 1000 Lux) 


• 10 k Ohm .. ...1 M Ohm – Dämmerlichtbereich 



Für Temperaturwerte wird nur 1 Messbereich 

angewendet. 

• 10 k Ohm .. ...1 M Ohm 

(270 kOhm entspricht ca. + 4 °C) 

(100 kOhm entspricht ca. + 25 °C) 

Bild 51: Messbereich 

Hysterese 

Dieser Zahlenwert dehnt den per Knopfdruck 

gespeicherten Messwert und bewirkt eine 

symmetrische Schalthysterese, 

(Werte von 2 … 255). 

Bild 52: Hysterese

Parameter 


Flankenparameter 

Die Reaktion der steigenden und fallenden Flanke 

wird frei gewählt. 

Die Darstellung zeigt den Standard für eine 

EIN-AUS Funktion. 

Besonders in der Anwendung im Helligkeitsbereich 

sind 2 dieser Möglichkeiten von besonderer 

Wichtigkeit: 

Beleuchtungssteuerung im Dämmerlichtbereich 

(10 kOhm .. ...1 MOhm) 

Beleuchtung EIN = LED Ein 

= Flankenparameter: steigend EIN/fallend AUS 

Jalousiesteuerung im Taglichtbereich 

(100 Ohm ..... 10 kOhm) 

Jalousie ausgefahren = LED EIN 

= Flankenparameter: steigend AUS/fallend EIN 


67

Parameter 




68 



Sie wird unabhängig voneinander für die steigende 

und/oder fallende Flanke freigegeben oder 

gesperrt. 

Die Zeitbasis ist sowohl für die steigende wie 

auch für die fallende Schaltflanke die gleiche 

und wird zwischen 130 ms und 1,2 h 

festgelegt. 

Den Zeitfaktor-Multiplikator – wählen Sie zwischen 

0 und 127. 




Beispiele: 






Bild 57: Zeitfaktor

Parameter 

6.15.2 Anwendung als Analog Wert Geber 

Glättungsfaktor 

(Werte von 1 … 10) 

Dieser Zahlenwert G dient als Rechengrösse – 

es wird ein Mittelwert gebildet. 

G x zuletzt gemessener Wert + aktueller Messwert 

G + 1 

Beispiel: G = 2 

zuletzt gemessener Wert = 820 Lux 

aktueller Messwert = 850 Lux 

2 x 820 + 850 

= 830 

2 + 1 

Dieser Wert wird auf den Bus gesendet. 

Bild 58: Glättungsfaktor 

69

Parameter 

6.15.2 Anwendung als Analog Wert Geber 

Zeitbasis der Sendeverzögerung 

70 

Die Sendeverzögerung besteht aus einer 

Zeitbasis und einem Zeitfaktor = Multiplikator. 

Die Zeitbasis wird im Bereich von 130 ms 

bis 1,2 h festgelegt. 



Je kleiner die Zeitbasis und je größer der 

Zeitfaktor gewählt wird, desto exakter ist 

die Zeitverzögerung. 

Beispiele: 



Bild 59: Zeitbasis Sendeverzögerung 

Bild 60: Zeitfaktor 

Bild 61: Zyklisch senden 

Die festgelegte Sendeverzögerung ist 

freigegeben bzw. gesperrt.

7. Produkt – Gesamtliste Seite 

72 

Aktor 

Schaltaktor, 2-fach 15/58 

EIB-V86/RS AUS 

Artikelnummer 17.07.0002.1 

Schaltaktor, 2 fach 15/58 

EIB-V86/RS EIN 


Zeitschaltaktor 4 fach 13/28 

triac 894.1 EIB 


Zeitschaltaktor 4 fach 14/28 

triac 874.1 EIB 


Anzeige 

Anzeigeeinheit 13/19 

ticlo 631.0 EIB (EIB-Slav Clock 630 QS) 



ticlo 631.1 EIB (EIB-Slav Clock 630 QZ) 


Seite 


ticlo 630.0 EIB (EIB-Slav Clock 630 RS) 



ticlo 630.1 EIB (EIB-Slav Clock 630 RZ) 



ticlo 641.0 EIB (EIB-Slav Clock 640 QS) 



ticlo 641.1 EIB (EIB-Slav Clock 640 QZ) 










Artikelnummer 17.08.0026.1

Seite 







Heizung 

Thermostat 13/20 

tempic 500 EIB (EIB-Chronostat) 


Ventil 13/26 

termo 500 EIB (EIB-Esadrive 1) 


Ventil 13/26 



Ventil 13/26 



Seite 

Kommunikation 

Seriell 10 

EIB-Datenschnittstelle RS 232 EIB 


Kontroller 

Kontroller 

torso 990 EIB 


(siehe separates Handbuch Nr.: 17.08.0046.1) 

Sensoren 

Helligkeit 15/54 

EIB-V86/1 DS 2 


Multisensor 16/65 

EIB-V 86/1MS 100 

Artikelnummer 17.09.0001 

73

74 

Seite 

Systemgeräte 

Buskoppler 09 

EIB-V86/4 BA 


Drossel 08 

EIB-Drossel 


Linienkoppler 09 

EIB-Linien/Bereichskoppler 


Nezteil 08 

EIB-Spannungsversorgung 


Systemzubehör 

Abdeckstreifen 11 

EIB-Datensch. Abdeckung 


Datenschiene 11 

EIB-Datenschiene 214 mm 


Seite 







Verbinder 10 

EIB-Verbinder 


Zeitschalter 

Uhr 13/18 

tima 190 EIB (EIB-Time Master) 


Zeitschaltuhr 15/50 

EIB-V86/digi 42 


Zeitschaltuhr 15/50 

EIB-V86/4 digi 322 JF 

Artikelnummer 17.04.0001.1

8. GPW = Grässlin Programmier 

Werkzeug 

76 

8.1 Installation 

Das GPW ist eine spezifische Anwendung 

für Grässlin EIB-Produkte. 

Sie arbeitet unter Windows 3.11 

bzw. Windows 95. 

➔ Laufwerk (x:) Setup starten 

Grässlin Setup wird initialisiert, das GPW 

wird installiert und eine neue Programm- 

Gruppe angelegt. Nach erfolgreicher 

Installation erscheint das Anwendungsfenster 

Grässlin GPW 

Diese Software dient zum Erkennen und 

Umsetzen von physikalischen Größen als 

Analogwert. 

Das Einstellen/Programmieren der jeweiligen 

Busankoppler ist nur möglich, 

wenn diese bereits mit der Applikation 

SWA x2 C000 geladen sind, 

siehe Kapitel 6.13.1/6.14.1 

Applikation öffnen! 

Seriele Schnittstelle wählen, 

die an Ihrem PC eingestellt ist. 

Bild 62: Schnittstelle

8.2 Parametereinstellungen 

Am Bus installierte Teilnehmer/Busankoppler, 

die parametriert bzw. deren 

Parameter geändert werden, müssen 

zuerst ermittelt/gesucht werden. 

Dazu definieren Sie den Suchbereich: 

• Bereich 

• Linie 

• Teilnehmer 

Taste – Suchen – drücken! 

Die Grässlin-SWA Teilnehmer/Busankoppler 

werden ermittelt und die im 

Suchbereich vorhandenen Teilnehmer 

– physikalische Adresse – angezeigt. 

Bild 63: Geräte suchen 

Mit Doppelklick den Teilnehmer – physikalische Adresse – 

auswählen, der parametriert bzw. programmiert wird. 

Bild 64: Geräte auswählen 

Der ausgewählte Teilnehmer z.B. 1.1.13 wird übernommen 

(mit Doppelklick) und im Feld Parameter angezeigt. 

Bild 65: Geräte übernehmen 

77

78 

Hinweis: 

Teilnehmer die bereits installiert und programmiert 

sind, können gelesen werden. 

Nach dem Lesen erscheint: 

Bild 66: Lesen/Programmieren 

Nach Bestätigung werden die entsprechenden 

Parametereinstellungen angezeigt. 

Die Parameter werden für jeden Kanal 

separat eingestellt: 

• die Zahlenwerte für den Schwellwert 

(Schaltpunkt) EIN und AUS 

• die zugehörige Maßeinheit 

• die gewünschte Verknüpfung 

Hinweis: 

Die Angabe der Masseinheit dient hier ausschließlich 

der Dokumentation für das spezifische Projekt. Welche 

physikalische Meßgröße gesendet wird, wurde mit 

der Auswahl der Applikation AWG bestimmt – 

siehe Kapitel 5.2.6/5.2.7 

Die Einstellung der Verknüpfung bezieht sich auf die 

Objektzeilen der Applikation SWA – 

siehe Kapitel 6.13.1/6.14.1

Die Parameter können für einen Kanal oder beide 

Kanäle unabhängig voneinander eingestellt und 

programmiert werden. 

Bild 67: Parameter 

Hinweis: 

Bei Standardanwendungen muss der Schwellwert für EIN kleiner sein 

als der Schwellwert für AUS. 

Danach Taste – Programmieren – drücken! 

Nach dem Programmieren erscheint: 

Bild 68: Vorgang abgeschlossen 

Hinweis: 

Die physikalische Adresse eines Teilnehmers kann nicht verändert 

werden. Es können keine Teilnehmer hinzugefügt oder gelöscht werden. 

Danach Taste – Beenden – drücken – das Grässlin 

Programmier Werkzeug wird geschlossen. 

79

9. Index 

80 

A 

Aktor 15/58 

Allgemeine Parameter 32 

Anwendungen/Programme 39 

Anzeige 13/19 

Applikationen 12 

Automatisch lesen 33 

AWG – ˚C – (Analog Wert Geber) 16/65 

AWG – ˚lx – (Analog Wert Geber) 16/65 

B 

Bereichskoppler/Linienkoppler 9 

Bin. In (Binär Eingang) 15/50 

Bin. Out (Binär Ausgang) 15/58 

Buskoppler 9 

Busspannungs- Ausfall 35 

Busspannungs- Wiederkehr 36 

C 

Chronostat (tempic 500 EIB) 13/20 

D 

Dämmerungschalter und Zeitschaltuhr 57 

Dämmerungsschalter (V 86/1 DS 2 EIB) 15/54 

Datenschienen 11 

Datenschienenabdeckung 11 

Datumstelegramm 18 

Drossel 8 

E 

Esadrive 1 EIB (termo 5xx EIB) 13/26 

F 

Fix-Niveau 24 

Flankenparameter 51/54/67 

G 

Glättungsfaktor 69 

H 

Handtaster 35 

Handtasterfunktion 37 

Hysterese 66

I 

Impulsfunktion 43 

Istwert/Regelabweichung 21 

J 

Jahresprogramm (triac 894.1 EIB) 13/28 

K 

Kalendereintrag 45 

Kalendereintrag einfügen 45 

Kalendereintrag löschen 48 

Kanalbezogene Parameter 34 

Kommunikationsobjekte 29 

L 

Linienkoppler/Bereichskoppler 9 

Logische Verknüpfung 36/53/56/59 

M 

Messbereich 66 

Multisensor (V 86/1 MS 100 EIB) 16/65 

N 

Netzteil/Spannungsversorgung 8 

O 

Objekt "Handtaster" 35 

Objekt "Schalten" 34 

Objekt "Schaltzustand" 35 

Objekt "Verknüpfung" 36 

Objekt "Zeitfunktion" 35 

Objektbeschreibung 29 

P 

Priorität hoch 24 

Priorität niedrig 24 

Programme/Anwendungen 39 

R 

Relais nach Busspannungs- Ausfall 35 

Relais nach Busspannungs- Wiederkehr 36 

S 

Schaltaktoren (V 86/2 RS xx EIB) 15/58 

Schalten 34 

Schaltflanke 51/54/67 

Schaltzustand 35 

Schwell Wert Schalter (Multisensor) 66 

81

82 

S 

Sendeverzögerung 52/55/60/68 

Slave Clock ( ticlo xxx EIB 13/19 

Sollwert nach Inbetriebnahme 27 

Spanungversorgung/Netzteil 8 

Stetigausgang 20 

SWA (Schwell Wert Aktor) 15/64 

SWS (Schwell Wert Schalter) 16/66 

T 

Telegrammbegrenzung 32 

tempic 500 EIB (EIB Chronostat) 13/20 

termo 5xx (Esadrive 1 EIB) 13/26 

ticlo xxx (Slave Clock) 13/19 

tima 190 EIB (EIB Time Master) 13/18 

Time Master (tima 190 EIB) 13/18 

triac 874.1 EIB (Wochneprogramm) 14/28 

triac 894.1 EIB (Jahresprogramm) 13/28 

V 

Verbinder 10 

Verknüpfung 34 

Verknüpfungsart 36/37 

W 

Wartezeit nach Reset 33 

Wochenprogramm (triac 874.1 EIB) 14/28 

Z 

Zeitauftrag 41 

Zeitauftrag ändern 44 

Zeitauftrag einfügen 41 

Zeitauftrag löschen 44 

Zeitauftrag mit Impuls 43 

Zeitbasis 52/55/60/68 

Zeitfaktor 52/55/60/68 

Zeitfunktion 35 

Zeitfunktion nach Busspannungs- Wiederkehr 37 

Zeitschaltuhren ( V 86/xxx EIB) 15/50 

Zeittelegramm 18 

Zwangsstellung 27 

zyklisch Senden 70 

Zykluszeiten 70

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