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HAWK - Testbericht Aviator 8/09 - Graupner

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Der folgende Bericht ist in der<br />

Ausgabe 8/20<strong>09</strong> des Magazins<br />

Modell AVIATOR erschienen.<br />

www.modell-aviator.de


MoDelle | BAe Hawk | <strong>Graupner</strong> | www.graupner.de<br />

Sparrings-Partner<br />

Impeller-Jet mit Anspruch<br />

Die neue BAE Hawk von <strong>Graupner</strong> ist ein vorbildähnlicher<br />

Semi-Scale-Nachbau des bekannten Flugzeugs in Leichtschaumtechnik.<br />

Das Modell hat eine Spannweite von<br />

1.365 Millimeter, eine Länge von 1.465 Millimeter und<br />

Text und Fotos:<br />

loys Nachtmann<br />

Viele Modellpiloten interessieren sich für ein vorbildähnliches Jet-Modell mit Turbinenantrieb, aber die<br />

hohen Kosten schrecken meist ab. Eine bezahlbare Alternative ist hingegen ein Impeller-Modell wie die<br />

neue BAE Hawk von <strong>Graupner</strong>. Diese Schaumwaffel besitzt neben einem elektrischen Impeller sogar noch<br />

ein pneumatisches Einziehfahrwerk. Wir haben das Modell ausführlich geflogen und unter anderem auch<br />

mit einem GPS-Datenlogger die tatsächliche Fluggeschwindigkeit gemessen.<br />

Der Flügel und das als Pendelruder ausgeführte Höhenleitwerk<br />

bestehen ebenfalls aus Schaumstoff und sind bereits eingefärbt<br />

bringt laut Hersteller ein Startgewicht von 2.480 Gramm<br />

auf die Waage. Bei einem Flächeninhalt von 29 Qua -<br />

dratdezimeter liegt die Flächenbelastung bei etwa 86<br />

Gramm pro Quadratdezimeter. Somit ist der Impeller-Jet<br />

eher für Piloten gedacht, die bereits Erfahrungen mit<br />

schwereren Modellen mitbringen.<br />

Dann mal los<br />

Die BAE-Hawk ist weit vorgefertigt: Rumpf, Flügel und<br />

Leitwerke bestehen aus passgenauen Schaumteilen, die in<br />

hochwertigen Formen gefertigt wurden und bereits lackiert<br />

sind. Beim Fahrwerk oder der Flügelbefestigung, wo die<br />

Schaumstoffteile nicht unerhebliche Kräfte aufnehmen müssen,<br />

werden gemäß der Bauanleitung präzise gelaserte<br />

Sperrholzteile zur Verstärkung eingeharzt. Der Baukasten ist<br />

weitgehend komplett, sogar der Impeller mit 92 Milli meter<br />

Durch messer samt konischem Schubrohr aus Plastik folie,<br />

ein starres, gefedertes Aluminium-Fahrwerk sowie sämtliche<br />

Kleinteile für die Ruderanlenkung gehören zur Grundaus-<br />

Flight Check<br />

BAe Hawk <strong>Graupner</strong><br />

( Klasse: elektro-Impeller-Jet<br />

( Kontakt: <strong>Graupner</strong><br />

Postfach 12 42<br />

73230 Kirchheim/Teck<br />

Telefon: 070 21/72 20<br />

Fax: 070 21/72 22 00<br />

e-Mail: info@graupner.de<br />

Internet: www.graupner.de<br />

( Bezug: Fachhandel<br />

( Preis: im Fachhandel erfragen<br />

( Technische Daten:<br />

Flächeninhalt: 29 dm²<br />

Impeller-Durchmesser: 92 mm<br />

( Komponenten im Testmodell:<br />

Motor: Inline 570/14,8V<br />

Dreibein-einziehfahrwerk: Pneumatisch<br />

Motorsteller: Kontronik Jazz 80-6-18<br />

Antriebsakku: <strong>Graupner</strong> 5s/4.100 mAh/30C<br />

Pneumatikventil: Jet-1A<br />

Servos: 6 x C 271MG<br />

empfänger: <strong>Graupner</strong>/JR SMC 16SCAN<br />

( Messwerte Testmodell:<br />

Gewicht flugfertig: 2.561 g mit einziehfahrwerk<br />

Flächenbelastung: 88,3 g/dm²<br />

Impeller max. Schub (5s-liPo): 1.920 g (= 18,8 Newton)<br />

Schub-Gewichts-Verhältnis (5s-liPo): 0,75<br />

Max. Fluggeschwindigkeit: 82 km/h<br />

Max. Motorstrom (5s-liPo): 59 A<br />

Schwerpunkt: 127 mm hinter Flügelnase<br />

Querruderausschlag oben/unten: 25/25 mm, Differenzierung 30 %<br />

Höhenruderausschlag oben/unten: 25/25 mm<br />

Querruder Dual-Rate; expo: 100 %; 30 %<br />

Höhenruder Dual-Rate; expo: 100 %; 40 %<br />

stattung des Baukastens. Der beigepackte Semi-Scale-Dekorbogen<br />

und die bereits lackierte Kabinenhaube samt Rahmen<br />

runden den Lieferumfang ab.<br />

Als Zubehör müssen noch ein passender Brushlessmotor<br />

samt Steller und ein fünf- oder sechszelliger LiPo-Akku ab<br />

4.000 Milliamperestunden Kapazität hinzugekauft werden.<br />

Für etwa 50,– Euro Aufpreis kann man die pneumatische<br />

Dreibein-Einziehfahrwerks-Mechanik von <strong>Graupner</strong> nachrüsten,<br />

die prima in die Fahrwerksaufnahmen im Flügel<br />

und im Rumpf passt.<br />

Im Testmodell ist ein <strong>Graupner</strong>-Empfänger SMC 16SCAN<br />

eingebaut, an den der Motorsteller und insgesamt sechs<br />

<strong>Graupner</strong>-C271-Miniservos mit Metallgetriebe angeschlossen<br />

werden: Zwei fürs Höhenleitwerk, zwei für die<br />

Querruder, eins fürs lenkbare Bugfahrwerk und ein weiteres<br />

für das Pneumatikventil des Einziehfahrwerks. Zwar<br />

kosten diese 8 Gramm leichten Miniservos stolze 45,–<br />

Euro pro Stück, jedoch stellen sie sehr präzise und sind<br />

nahezu unverwüstlich. Wer den <strong>Graupner</strong> BAE-Hawk über<br />

längere Zeit hinweg öfters fliegen möchte, sollte gerade<br />

bei den Servos nicht sparen.<br />

Montage<br />

Es empfiehlt sich, die vier Höhen- und Querruderservos<br />

bereits vor dem Zusammenkleben der Holz- und Styroporteile<br />

mit der Fernsteuerung in die Nullstellung zu bringen<br />

und die passenden Servohebel zu montieren. Leider<br />

sind die den Miniservos beigepackten Drehkreuze für<br />

die erforderlichen Ruderausschläge zu klein. Auf die<br />

Quer ruderservos kommen lange Servoarme und für die<br />

restlichen Servos eignen sich die üblichen Drehkreuze<br />

der <strong>Graupner</strong>-Standardservos, die meist in der Bastelkiste<br />

herumliegen.<br />

Der Rumpf besteht aus den beiden vorderen und hinteren<br />

Rumpfschalen, die miteinander mittels UHU por nass in<br />

nass verklebt werden. An den Styroporschalen sind bereits<br />

entsprechende Verzapfungen angegossen, sodass sich Aus -<br />

richtarbeiten beim Verkleben erübrigen. Bevor man die beiden<br />

Rumpfschalen miteinander verkleben kann, müssen<br />

diverse Einbauarbeiten durchgeführt werden. Zunächst<br />

kommen die Höhenleitwerksservos an die Reihe, beide<br />

werden mit Fünf-Minuten-Epoxy in die Mulden am Rumpfende<br />

eingeklebt. Das Höhenleitwerk ist als Pendel ruder<br />

ausgeführt und für die Anlenkung sind laut Bauanleitung<br />

Gabelköpfe vorgesehen. Doch bei großen Ruderaus schlägen<br />

wirken Torsionskräfte auf den Gabelkopf am Servo,<br />

wodurch sich dieser leicht öffnen könnte. Das Problem<br />

lässt sich jedoch mit einem Kugelkopf leicht umgehen.<br />

Tunnelbau<br />

Im nächsten Schritt werden die Kabel der Höhenruderservos<br />

um etwa 750 Millimeter verlängert. In den<br />

Rumpfschalen sind nun die Servokabel und die lange<br />

Starkstromleitung zum Motorsteller zu verlegen. Um<br />

Leistungsverluste bei hohen Motorströmen möglichst<br />

gering zu halten, wurde für die extrem lange Zuleitung<br />

zum Controller ein Kabelquerschnitt von 4 Quadratmillimeter<br />

gewählt – der Impellermotor zieht bei Vollgas<br />

und vollem Akku immerhin knapp 60 Ampere Strom aus<br />

dem fünfzelligen LiPo-Akku. Nun zeichnet man den Kabelverlauf<br />

mit einem Filzstift in den Rumpfschalen an und<br />

schmilzt einen passenden Kanal mit einem Lötkolben ins<br />

Styropor. Ein paar Tropfen Heißkleber fixieren die Kabel an<br />

Ort und Stelle und erleichtern später das Verkleben der<br />

beiden Rumpfhälften mit UHU por. Um Störungen des<br />

Empfängers während des Flugs weitgehend auszuschließen,<br />

sind die Servo- und Motorstromkabel räumlich ge -<br />

trennt in den beiden Rumpfschalen verlegt.<br />

Nun wird das konische Schubrohr an der angeformten<br />

Kante beim Impeller ausgerichtet und mit UHU por in eine<br />

Rumpfhälfte geklebt. Dann harzt man die Brettchen für die<br />

Impellerbefestigung an die entsprechenden Stellen und<br />

leimt beide Rumpfhälften nass in nass mit UHU por<br />

120 www.modell-aviator.de www.modell-aviator.de 121<br />

1.360 mm<br />

G 2.480 g<br />

Die vorderen und hinteren<br />

Rumpfschalen werden miteinander<br />

verklebt, angegossene Verzapfungen<br />

erleichtern die Ausrichtarbeiten<br />

1.465 mm


MoDelle | BAe Hawk | <strong>Graupner</strong> | www.graupner.de<br />

Bevor man die beiden Rumpfhälften verkleben kann, sind noch die Kabel<br />

der Höhenleitwerkservos, die Starkstromleitungen des Motorstellers und das<br />

Folienschubrohr zu installieren. Auch die Löcher für Flügelbefestigungschrauben<br />

müssen in den Schaumstoff gebohrt werden<br />

Günstiger Baukasten<br />

Gute Bausatzausstattung<br />

exzellentes Flugbild<br />

Gefedertes Fahrwerk<br />

Gutmütige<br />

Flugeigenschaften<br />

etwas unterdimensioniertes<br />

Fahrwerk<br />

Undichtes Pneumatik-<br />

Ventil<br />

Kostspieliger<br />

Antriebsakku<br />

Die Flügelhälften werden<br />

mit herkömmlichem<br />

Epoxy zusammengeklebt<br />

und mit Tape fixiert<br />

zusammen. Bis der Kleber ausgehärtet ist, fixiert man am<br />

besten beide Rumpfhälften. Laut Bauanleitung soll die<br />

Rumpfspitze mit Klebefilm bündig am Rumpf befestigt<br />

werden. Leider fiel bereits während des zweiten Testflugs<br />

die Nase ab. Also fixierte ich die Rumpfspitze der BAE<br />

Hawk mit sechs kleinen aber starken Neodym-Magneten.<br />

Das hält bombenfest und die Nase lässt sich jederzeit problemlos<br />

abnehmen. Passende Quadermagnete sind preisgünstig<br />

zum Beispiel auf www.magnet-shop.de zu erstehen.<br />

Mit einer Lexan-Schere wird der Cockpitrahmen entlang<br />

der Markierung ausgeschnitten und dann das Loch für<br />

die Kabinenhaubenverriegelung gebohrt. Beim Testmodell<br />

schmiegte sich der Plastikrahmen prima an die<br />

Rumpf kontur an, Nacharbeiten erübrigten sich. Auch<br />

die bereits lackierte Kabinenhaube passt nach dem<br />

Ausschneiden vortrefflich auf den Kabinenrahmen –<br />

beide Teile werden mit Uhu por miteinander verbunden.<br />

Wer’s denn will, kann einen oder zwei Piloten in den<br />

Rahmen kleben und passende Instrumentenbretter aus<br />

dem Dekorbogen schneiden. Da die fertige Kabinenhaube<br />

mit 106 Gramm recht schwer ausfällt, wurde<br />

aus Gewichtsgründen auf dieses Gerät verzichtet. Nach<br />

der Montage des Seiten leitwerks und der Plastik-<br />

Lufthutzen ist der Rumpfbau abgeschlossen.<br />

Tragflächen<br />

Die beiden U-förmigen Fahrwerksbefestigungen aus gelasertem<br />

Sperrholz werden mit Holzleim aufeinander geklebt<br />

und nach dem Austrocknen mit Fünf-Minuten-Epoxy in<br />

die Tragflächen eingeharzt. Gemäß der Bauanleitung sollte<br />

man die Befestigungslaschen der Querruderservos mit<br />

einem Seitenschneider entfernen. Doch es geht viel einfacher:<br />

Mit einer Handfräse wurden zwei kleine Schlitze in<br />

die Styropor-Servoaussparungen gefräst. Der Vorteil: Die<br />

Laschen bleiben erhalten und die Querruderservos sitzen<br />

bereits nach dem Reindrücken fest an ihrem Arbeitsplatz.<br />

Sie müssen nur noch mit einem tropfen Heißkleber oder<br />

Epoxidharz gesichert werden.<br />

Um die Servos am Empfänger im Rumpf anschließen zu<br />

können, müssen die Kabel um zirka 500 Millimeter verlängert<br />

werden. Am einfachsten verwendet man hierfür vorkonfektionierte<br />

<strong>Graupner</strong>-Verlängerungskabel, deren Steckverbindung<br />

mit Schrumpfschlauch gegen Lösen gesichert<br />

wird. Dann wird der Kabelkanal entsprechend der Bau -<br />

anleitung mit einem Filzstift angezeichnet und mit einem<br />

heißen Löteisen ausgeschmolzen.<br />

Verschlusssache<br />

Das Tragflügelunterteil besteht aus einer depronartigen<br />

Leichtschaumplatte, die mit herkömmlichem Harz und<br />

Microballons mit der oberen Flügelschale zu verkleben ist.<br />

Der Klebstoff muss unbedingt sowohl auf dem Schaumstoffholm<br />

und den Rippen als auch im Randbereich der<br />

Abdeckung aufgetragen werden. Nach dem Aushärten<br />

des Klebers entsteht ein robuster und verwindungssteifer<br />

Flügel. Ein Kohlerohr zur Verstärkung des Tragwerks ist<br />

nicht erforderlich. Beim Einbau des Einziehfahrwerks<br />

wird der mitgelieferte Druckluftschlauch in die dafür vor -<br />

gesehene Nut gelegt und vorne bei der Flügelaufhängung<br />

herausgeführt.<br />

Nun werden die Flächenverbinder aus gelasertem Sperrholz<br />

mit Holzleim verklebt und nach dem Trocknen mit<br />

Epoxy bündig in den Flügel eingharzt. Wie sich später<br />

beim Flug herausstellte, stecken diese Verstärkungen alle<br />

auftretenden Belastungen locker weg. Die Ruderhörner zur<br />

Der Lagerblock des Höhenleitwerks ist montiert. Die negative<br />

V-Stellung wird mit Schablonen eingestellt. In der Neutralstellung<br />

fluchtet das Höhenleitwerk mit dem oberen Rumpfende<br />

Querruderanlenkung wurden mit Fünf-Minuten-Epoxy<br />

eingeklebt. Die mitgelieferten und vorgebogenen Ein-<br />

Millimeter-Drähte hatten etwas Luft in den Plastikruderhörnern<br />

und wurden durch stärkere mit 1,5 Millimeter<br />

Durchmesser ersetzt. Dank dieser spielfreien Anlenkung<br />

ist ein Ruderflattern ausgeschlossen, auch wenn der Im -<br />

peller-Jet mit Vollgas unterwegs ist.<br />

Höhenleitwerk<br />

Das Höhenruder ist als Pendelleitwerk ausgeführt. Hier<br />

finden zunächst die abgewinkelten Stahldrähte in der<br />

Nut auf der Unterseite ihren Platz, der entstehende<br />

Spalt über dem Draht wird mit passgenau gelaserten<br />

Sperrholz stücken bündig aufgefüttert. Gemäß der<br />

Bauanleitung kommen M3-Schrauben als Ruderhörner<br />

samt Holzbe festigungselementen für die Anlenkung der<br />

Höhenruder zum Einsatz. In einem Plastik-Lagerblock ist<br />

jedes Ru derblatt aufgehängt, ein Stellring hält es sicher<br />

an Ort und Stelle – eine einfache Konstruktion, die gut<br />

funktioniert. Die Lagerblöcke passen saugend in die Rumpfseitenwände<br />

und die negative V-Stellung wird gemäß<br />

der Bauanleitung mit zwei 72 Millimeter hohen Unterlagen<br />

eingestellt, nachdem die Rumpfschalen verleimt<br />

worden sind.<br />

Der Impeller besteht im Prinzip aus fünf Einzelteilen: dem<br />

Stator, dem Rotor samt Spinner und Rotormitnehmer so -<br />

wie dem <strong>Graupner</strong>-Brushlessmotor Inline 570. Damit der<br />

Im peller einen guten Wirkungsgrad erzielt, muss der Luft -<br />

spalt zwischen dem Propeller und dem Stator möglichst<br />

gering sein. Auch der Abstand zwischen der Rotornabe<br />

und der Motoraufhängung sollte so klein wie möglich<br />

ausfallen, damit keine Luft durchpfeifen kann. Durch<br />

Verschieben der Alu-Antriebswelle auf der Motorachse<br />

lässt sich zwar der gewünschte Luftspalt präzise einstellen,<br />

bis aber nichts mehr streift und alles rund läuft,<br />

muss die Impellereinheit in der Regel mehrmals auseinander<br />

genommen, neu justiert und wieder zusammengebaut<br />

werden.<br />

Noch ein Tipp, der aus der Trickkiste erfahrener Impeller-<br />

Piloten stammt: In der Regel hat der Spinner eine winzige<br />

Unwucht. Durch Verdrehen der Spinnerkappe lässt sich<br />

deshalb der Rotor fein wuchten, wodurch sich der Rundlauf<br />

des Antriebs nochmals verbessert.<br />

Fahrgestell<br />

Ein starres und gefedertes Aluminium-Dreibein-Fahrwerk<br />

samt geschleppten Rädern liegt bereits dem Baukasten bei.<br />

Doch in einen Jet gehört nun mal ein Einziehfahrwerk,<br />

das im eingefahrenen Zustand die schöne Silhouette des<br />

BAE-Hawks während des Flugs unterstreicht und die<br />

Aerodynamik verbessert. Für rund 50,– Euro hat <strong>Graupner</strong><br />

eine pneumatische Einziehfahrwerksmechanik im Sortiment,<br />

an die man direkt die im Bausatz enthaltenen Alu-<br />

Fahrwerksbeine samt Rädern montieren kann. Zudem<br />

passen die Fahrwerkszylinder perfekt in die gelaserten<br />

Sperrholzzargen an der Flügelunterseite. Insgesamt be -<br />

steht das Dreibein-Einziehfahrwerk der BAE Hawk aus<br />

dem lenkbaren Bugfahrwerk, zwei Hauptfahrwerken, dem<br />

mechanischen Steuerventil, der Druckdose sowie genügend<br />

Druckluftschlauch mit 4 Millimeter Durchmesser<br />

und sonstigem Befestigungsmaterial.<br />

Die Mechanik besteht aus Aluminium sowie Kunststoff<br />

und macht einen recht filigranen Eindruck. Dabei ist sie als<br />

Einkreissystem ausgeführt. Das heißt: Mit Druckluft fahren<br />

Da kommt Freude<br />

auf: Tiefe Vorbeiflüge<br />

mit Vollgas in etwa<br />

einem Meter Höhe<br />

über der Grasnarbe<br />

sind die Spezialität<br />

der BAE Hawk<br />

Wussten sie schon, …<br />

… dass die BAE Hawk ihren<br />

Anfang als Schulungsflugzeug<br />

für Piloten der britischen<br />

Royal Air Force hatte? Ende<br />

der 60er­Jahre des vergangenen<br />

Jahr hunderts suchte die britische<br />

Royal Air Force einen<br />

unkomplizierten, zweisitzigen<br />

Kampf jet, der sich für Schulungs<br />

zwecke eignete. Um die<br />

Trainings möglichkeiten zu<br />

erweitern, begann Hawker­<br />

Siddeley (heute BAE Systems)<br />

1968 mit der Entwicklung<br />

eines Schulungs jets, der nicht<br />

nur für den Luftkampf, sondern<br />

auch für leichte Bombenangriffe<br />

konzipiert war. Damit der<br />

hintere Pilot eine bessere Sicht<br />

nach vorne hatte, wurde sein<br />

Sitz erhöht eingebaut, was<br />

seinerzeit ein Novum war.<br />

Dieses bewährte Konzept<br />

haben später viele andere<br />

Hersteller übernommen.<br />

Der Erstflug des Prototyps<br />

fand 1974 statt, bereits zwei<br />

Jahre später stellte die Royal<br />

Air Force die ersten Maschinen<br />

in den Dienst. Der Jet bewährte<br />

sich sowohl im Training für<br />

den Luftkampf als auch bei<br />

Bombenangriffen. Aufgrund der<br />

exzellenten Flugeigen schaf ten<br />

und der vortrefflichen Manövrier<br />

barkeit können auch<br />

heute noch Pilotenschüler<br />

viele Flug manöver durchführen,<br />

die sonst nur mit moderneren<br />

Kampf flug zeugen möglich<br />

sind.<br />

Obwohl die BAE Hawk für den<br />

Unterschallbereich konzipiert<br />

ist, lässt seine Auslegung dennoch<br />

eine Maximalge schwindig<br />

keit von Mach 1,2 zu. Dies<br />

ermöglicht den Flugschülern,<br />

im Sturzflug den Übergang in<br />

den Überschallbereich zu üben.<br />

Heute sind noch etwa 105 Flugzeuge<br />

im Dienst. Ihre weltweite<br />

Bekanntheit erreichte die<br />

BAE Hawk durch die Kunstflug<br />

staffel der Royal Air Force,<br />

die Red Arrows, die seit 1980<br />

neun rot lackierte Flug zeuge<br />

bei spektakulären Flug events<br />

einsetzen.<br />

Die Flächenverbinder sind<br />

bereits eingeharzt und die<br />

Kabel der Querruderservos<br />

sowie die Druckluftschläuche<br />

installiert<br />

122 www.modell-aviator.de www.modell-aviator.de 123


MoDelle | BAe Hawk | <strong>Graupner</strong> | www.graupner.de<br />

AlternAtiven<br />

BAE Hawk<br />

von Modellbau Lindinger<br />

Spannweite: 1.365 mm<br />

Gewicht: 2.450 g<br />

Bauart: EPS­Schaummodell<br />

Preis: 169,– Euro<br />

Internet: www.lindinger.at<br />

Viper MK II<br />

von K.I.M Modellbau<br />

Spannweite: 1.270 mm<br />

Gewicht: ab 1.200 g<br />

Bauart: Voll­GFK<br />

Preis: ab 249 ,–<br />

Internet: www.kim­modellbau.de<br />

F9F Panther<br />

von Insider Modellbau<br />

Spannweite: 1.050 mm<br />

Gewicht: 1.450 g<br />

Bauart: EPO­Schaum<br />

Preis: 495,– CHF<br />

Internet: www.elektroflug.ch<br />

Test in Modell AVIATOR 6/<strong>09</strong><br />

Bitte beachten Sie bei den<br />

vor gestellten Modellen die<br />

unter schiedlichen Aus ­<br />

stattungs­Varianten<br />

die Fahrwerksbeine ein und mit Federkraft wieder aus.<br />

Sollte der Luftdruck während des Flugs aufgrund einer<br />

undichten Stelle einmal abfallen, so fährt das Fahrwerk<br />

aus und man kann problemlos landen. Da die Fahrwerksbeine<br />

im ein- und ausgefahrenen Zustand verriegelt<br />

sind, können sie beim Rollen auf dem Flugfeld nicht einknicken<br />

oder während des Flugs versehentlich ausfahren.<br />

Entsprechend der Bauanleitung wird das einziehbare<br />

Dreibein-Fahrwerk montiert und alle Schrauben mit<br />

Sicherungslack gegen Lösen gesichert. Diese Maßnahme<br />

ist besonders wichtig, wenn man auf einer holprigen<br />

Graspiste starten und landen muss.<br />

Damit sich die BAE Hawk auf dem Boden problemlos<br />

manövrieren lässt, ist das Bugfahrwerk lenkbar ausgeführt.<br />

Entsprechend ist das Fahrwerksbein mit einem Träger für<br />

das Lenkservo ausgestattet. Da diese Rudermaschine bei<br />

Start und Landung größere Stöße verkraften muss, kommt<br />

hier ausschließlich ein Servo mit Metallgetriebe wie das<br />

C271 infrage. Der Montagespant für das Bugfahrwerk samt<br />

Verstärkung wird mit gelaserten Sperrholzteilen hergestellt.<br />

Beim Verkleben der Holzteile unbedingt auf die richtige<br />

Seite achten, sonst passt später die Fahrwerksaufhängung<br />

nicht in die Rumpfnase. Mit Fünf-Minuten-Epoxy wird das<br />

Fahrwerksbrett in den Styropor-Rumpf geklebt und entsprechend<br />

ausgerichtet.<br />

Pneumatik-Ventil<br />

Das mit der Einziehfahrwerksmechanik gelieferte Pneu -<br />

matikventil wird mit einem Miniservo gesteuert, um das<br />

Fahrgestell ein- und auszufahren. Leider konnte dieses<br />

Bauteil nicht vollends überzeugen: Zum einen war es<br />

undicht und zum anderen klemmte das Steuerküken hin<br />

und wieder im Plastikgehäuse, sodass sich das Steuergestänge<br />

verbog und das Servo blockierte. Deshalb sollte<br />

das in der Bau anleitung empfohlene Einweg-Absperrventil<br />

zum Einsatz kommen. Zwar kostet dieses elektronische<br />

Druckluftventil stolze 107,– Euro, aber es ist die beste<br />

Möglichkeit, die Pneumatik der BAE Hawk in den Griff<br />

Spielfrei wird das Pendelhöhenleitwerk<br />

mit Gabel- und Kugelköpfen angelenkt<br />

Ein Einziehfahrwerk gehört<br />

bei einem Jet einfach dazu<br />

zu bekommen. Zum einen lässt sich dieses intelligente<br />

Ventil direkt am Empfänger anschließen und zum anderen<br />

kann man den gewünschten Schaltpunkt per Tastendruck<br />

präzise einlernen – einfacher geht’s kaum. Eine weitere<br />

Möglich keit ist, ein mechanisches Jet-1A-Pneumatikventil<br />

mit einem C271-Servo anzusteuern. Mit ihm funktioniert<br />

das Ein ziehfahr werk tadellos und es ist absolut dicht.<br />

Pumpt man etwa 8,5 bar in den Druckluftbehälter, so lässt<br />

sich das Fahrwerk etwa sechsmal sicher ein- und ausfahren.<br />

In der Regel reicht eine einzige Druckluftfüllung für<br />

einen Nachmittag auf dem Flugfeld.<br />

Bordstromversorgung<br />

Insgesamt kamen drei verschiedene Varianten von Bord -<br />

stromversorgungen zum Einsatz, alle drei haben während<br />

des Flugs gleich gut funktioniert. Als Controller wurde<br />

ein Kontronik Jazz 80-6-18 eingebaut. Dieser Regler für<br />

Brushlessmotoren verträgt bis zu sechs LiPo-Zellen und<br />

verkraftet locker 80 Ampere Motorstrom. Da ich mit diesem<br />

Regler vor allem in Flugmodellen, wo dicke Motorkabel<br />

auf engstem Raum neben der Antenne verlegt<br />

waren, sehr gute Erfahrungen sammeln konnte, war<br />

der Jazz 80-6-18 für die BAE Hawk wie geschaffen. Zu -<br />

dem hat der Kontronik-Steller ein starkes 4-Ampere-BEC<br />

an Bord, das problemlos die Stromversorgung der sechs<br />

C271-Miniservos verkraftet. Dank automatischer Kommutierungsanpassung<br />

passen Steller und Impellermotor<br />

gut zusammen und der Schub lässt sich wirklich feinfühlig<br />

regeln.<br />

Eine andere Alternative ist ein Motorsteller ohne BEC<br />

sowie das Kontronik BEC30 plus: Dabei handelt es sich<br />

um eine getaktete Empfängerstromversorgung, welche<br />

die Spannung des Antriebsakkus auf 5,6 Volt stabilisiert<br />

und bis zu 3 Ampere Dauerstrom liefert. Entgegen<br />

Bugfahrwerk mit Lenkservo und<br />

Fahrwerksaufhängung aus gelasertem<br />

Sperrholz. Rechts im eingefahrenen<br />

und links im ausgefahrenen Zustand<br />

Sechs starke Neodym-<br />

Magnete halten die<br />

Schaumstoffnase<br />

unverrückbar fest<br />

Nach mehr als 60 Testflügen zeigte<br />

der Impeller keinen Verschleiß<br />

allen Unkenrufen gab es selbst an der Sichtgrenze keine<br />

Empfangs- oder gar Rechweitenprobleme. Wer aber dem<br />

Empfänger dennoch eine eigene Stromversorgung spen -<br />

dieren möchte und etwa 60 Gramm Mehrgewicht in Kauf<br />

nimmt, kann einen zweizelligen LiPo-Akku mit etwa 700<br />

Milliamperestunden Kapazität und den Linearregler von<br />

PowerBox Systems einbauen.<br />

Flugerprobung<br />

Vor dem Erstflug ging’s zur Waage: <strong>Graupner</strong> verheißt auf<br />

dem Karton ein Fluggewicht von 2.480 Gramm. Tatsächlich<br />

wiegt das Testmodell samt Einziehfahrwerk, Pneu matik-<br />

Komponenten, einem fünfzelligen LiPo von <strong>Graupner</strong> mit<br />

4.100 Milliamperestunden Kapazität und dem Kon tronik-<br />

Steller Jazz 80-6-24 insgesamt 2.561 Gramm. Somit liegt<br />

es 81 Gramm über dem vom Hersteller angegebenen<br />

Fluggewicht – ein akzeptabler Wert. Mit einem starren<br />

Fahrwerk und den zuvor aufgezählten Komponenten ist<br />

aber das von <strong>Graupner</strong> angegebene Fluggewicht durchaus<br />

realistisch.<br />

Wie schnell ist die BAE Hawk eigentlich mit Vollgas unterwegs?<br />

Um das Tempo im Horizontalflug zu ermitteln,<br />

wurde der GPS-Datenlogger G-Ray 2 von Wintec eingebaut<br />

(siehe Modell AVIATOR 4/2008). Leider hat dieses<br />

kleine Gerät keine Sprachausgabe, stattdessen muss man<br />

die aufgezeichneten Flugdaten nach der Landung mit<br />

124 www.modell-aviator.de www.modell-aviator.de 125


MoDelle | BAe Hawk | <strong>Graupner</strong> | www.graupner.de<br />

Klappt man das Ventiltablett<br />

zur Seite, kommt darunter<br />

der Druckluftbehälter<br />

zum Vorschein<br />

Bilanz<br />

Der Baukasten der BAe Hawk ist zwar schon für wenig Geld zu haben, doch das Zubehör<br />

wie Motor, empfänger, Miniservos mit Metallgetriebe, einziehfahrwerk, Pneumatik und<br />

der fünfzellige liPo mit 4.100 Milliamperestunden Kapazität schlagen mit rund 1.000,–<br />

euro zu Buche. Viel Geld für eine Impeller-Schaumwaffel. Der hohe Preis relativiert<br />

sich jedoch, wenn man einen echten Turbinenjet daneben stellt, für den man mindestens<br />

4.000,– euro hinblättern muss. Somit dürfte klar sein, welche Klientel <strong>Graupner</strong> mit<br />

diesem Flugmodell erreichen möchte: Modellpiloten, die einen vorbildähnlichen Jet fliegen<br />

möchten, der sich durch ein super Flugbild und prima Flugeigenschaften auszeichnet. ein<br />

stabileres einziehfahrwerk wäre wünschenswert, hier sollte der Hersteller nachbessern.<br />

126 www.modell-aviator.de<br />

dem Notebook oder PC auslesen und analysieren. Das<br />

Ergebnis: Die BAE Hawk zieht im Horizontalflug mit etwa<br />

80 Kilometer pro Stunde dahin. Das reißt einen echten Jet-<br />

Piloten, der Kerosin anstatt Strom im Tank hat, nicht vom<br />

Hocker. Jedoch muss man bemerken, dass dieses eher<br />

gemächliche Tempo gut zum Gesamtflugbild der bullig<br />

wirkenden BAE Hawk passt.<br />

Viel hilft viel?<br />

Da mehrere Piloten die BAE Hawk mit sechszelligen<br />

LiPos fliegen, wollte ich auch diese Antriebsvariante auf<br />

Alltagstauglichkeit testen. Der <strong>Graupner</strong>-5s-LiPo mit 4.100<br />

Milliamperestunden Kapazität bringt 560 Gramm auf die<br />

Bei der Landung sollten beide Hauptfahrwerksbeine gleichzeitig<br />

aufsetzen, da ein Schenkel sonst schnell verbogen ist<br />

Mit einem Mini-Kompressor ist der Drucklufttank<br />

schnell gefüllt. Der Datenlogger Wintec G-Ray 2<br />

oben im Bild hat eine maximale Fluggeschwindigkeit<br />

von 82 Kilometer pro Stunde ermittelt<br />

Waage, hingegen wiegt ein sechszelliger Kokam mit<br />

5.000 Milliamperestunden Kapazität und 30C Belastbarkeit<br />

stolze 768 Gramm – der Gewichtsunterschied beträgt<br />

also 208 Gramm.<br />

Das Ergebnis: Auch mit dem sechszelligen LiPo lässt sich<br />

der Schwerpunkt ohne zusätzliches Blei exakt einstellen,<br />

aber der Impeller wird etwas laut und beginnt bei Vollgas<br />

leicht zu vibrieren. Zudem pendelt sich der Motorstrom<br />

bei vollem Stromspender kurzzeitig auf bis zu 85 Ampere<br />

ein. Misst man unmittelbar nach der Landung die Tem -<br />

peratur des Motorgehäuses, so klettert ein digitales In -<br />

frarot-Thermometer auf 105 Grad Celsius (gemessen mit<br />

Emissionsfaktor 0,92). Da dürften die Wicklungen noch<br />

um einiges heißer sein! Nach subjektivem Empfinden ist<br />

die BAE Hawk mit dem sechszelligen LiPo rasant unterwegs.<br />

Aber da geht so mancher RC-Pilot dem kreischenden<br />

Motorgeräusch auf den Leim und denkt, was laut ist,<br />

muss auch schnell sein. Der GPS-Datenlogger bringt die<br />

Ernüchterung: Der Impellerjet legt im Horizontalflug nur<br />

elf Prozent mehr Tempo zu als mit dem fünfzelligen Stromspender.<br />

Auch die 208 Gramm Mehrgewicht machen sich<br />

vor allem bei der Landung negativ bemerkbar: Das Flugmodell<br />

wird kribbelig, passt man nicht auf, kippt es über<br />

die Fläche weg. Ein fünfzelliger LiPo bis etwa 550 Gramm<br />

Gewicht erwies sich als der ideale Stromspender für die<br />

BAE Hawk, dann sind bei sportlicher Flugweise bis zu<br />

zwölf Minuten Flugzeit drin.<br />

Die Flugerprobung brachte ans Licht, dass das Einziehfahrwerk<br />

mit einer Hartpiste gut zurechtkommt, solange<br />

man butterweiche Landungen hinlegt und auf den beiden<br />

hinteren Fahrwerksbeinen gleichzeitig aufsetzt.<br />

Hingegen ist der fahrbare Untersatz für Rasenpisten<br />

weniger geeignet, denn die Fahrwerksbeine verbiegen<br />

sich bereits beim Start, wenn die Rasenfläche Unebenheiten<br />

wie etwa Mauslöcher aufweist. Die Folge: Die<br />

Fahrwerksbeine fahren nicht mehr richtig ein oder bleiben<br />

beim Ausfahren im Flügel oder Rumpf hängen.<br />

Eine Bauchlandung nimmt die BAE Hawk jedoch mit<br />

Gelassenheit hin. Gerade Eigenschaften wie diese, die<br />

handlichen Abmessungen und die ausgewogenen<br />

Flugeigenschaften machen die Hawk zu einem<br />

alltagstauglichen Modell.

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