01.10.2012 Aufrufe

Anpfiff - 1. FC Eschborn

Anpfiff - 1. FC Eschborn

Anpfiff - 1. FC Eschborn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Neu in <strong>Eschborn</strong><br />

EIS-CAFÉ<br />

CATANIA<br />

Götzenstr. 44<br />

<strong>Eschborn</strong><br />

geöffnet: täglich 10 - 23 Uhr<br />

Shell Station<br />

Kiehl GmbH<br />

SB-Waschanlage, Wagenpflege,<br />

Select-Shop<br />

.<br />

Hauptstraße 235 65760 <strong>Eschborn</strong><br />

Tel. 0 61 73 / 6 37 85<br />

berliga-Saison 2004/2005<br />

Firma März<br />

Obst, Gemüse & Südfrüchte<br />

BAUSTOFFE<br />

BRENNSTOFFE<br />

GARTENBEDARF<br />

MIETGERÄTE<br />

Leifermann, Burhanettin Kaymak, Benjamin Bindewald, Marcus Klandt, Michael Anicic<br />

Schreier, Mannschaftsarzt Dr. Alexander Bruder, Physiotherapeut Christian Pessel, Saber<br />

chael Marbach, Physiotherapeut Thomas Schwarz, Physiotherapeut Ioannis Karasavvidis,<br />

mas Weiß, Oscar Corrochano, Daniel Leifermann, Matthias Dworschak.<br />

Foto Copyright: Agentur für Sport & Werbung, M. Ulfik-During<br />

Erich Depping & Sohn GmbH<br />

Wolfgang Kiehl<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Kfz-Reparaturen aller Art, Inspektionen,<br />

Reifenvollservice, TÜV + AU-Prüfstelle i.Hs.,<br />

Klimaanlagenservice<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10 . <strong>Eschborn</strong><br />

Telefon: 0 61 73 / 60 88 05<br />

www.kunz-baustoffe.de<br />

Telefon 0 61 96 / 4 11 18 . <strong>Eschborn</strong><br />

Hier ist Platz für<br />

Ihre Werbung<br />

Tel.: 0 69 / 36 10 84<br />

Brusius GmbH & Co. Heizungsbau- und Sanitäranlagen KG<br />

Königsteiner Str. 69 . 65929 Frankfurt/M.<br />

z<br />

i<br />

P<br />

e<br />

z r<br />

Duo<br />

i<br />

a<br />

Telefon + Fax: 0 61 96 / 4 36 17<br />

.<br />

Unterortstr. 27-29 65760 <strong>Eschborn</strong><br />

M<br />

E<br />

D<br />

I<br />

T<br />

E<br />

R<br />

R<br />

A<br />

N<br />

E<br />

O<br />

Telefon: 0 69 / 31 86 38<br />

RISTORANTE<br />

Rahmannstr. 1-7<br />

65760 <strong>Eschborn</strong><br />

0 61 96-94 00 34<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 1<strong>1.</strong>30-23.00 Uhr<br />

Für Feierlichkeiten auch<br />

am Wochenende geöffnet.<br />

M<br />

E<br />

D<br />

I<br />

T<br />

E<br />

R<br />

R<br />

A<br />

N<br />

E<br />

O<br />

Berliner Straße 31-35<br />

Telefon (0 61 96) 93 05 90


„<br />

24<br />

r gehört zu den vielen jungen<br />

Schalker Talenten, die eines Tages<br />

Eden Sprung in die Nationalmann-<br />

schaft schaffen können. Er bringt alles<br />

mit, was ein Fußballer, der groß herauskommen<br />

will, haben muss. Er ist technisch<br />

versiert, kann schießen und ist<br />

schnell.“ So schrieb es der „Kicker“ im<br />

Jahr 197<strong>1.</strong> Die Rede ist von Klaus Scheer<br />

gewesen. Der heutige Trainer des <strong>1.</strong> <strong>FC</strong><br />

<strong>Eschborn</strong> muss in einem Atemzug mit<br />

klangvollen Namen wie Stan Libuda,<br />

Klaus Fischer, Rolf Rüssmann und den<br />

Gebrüdern Kremers genannt werden,<br />

die in der denkwürdigen Saison 1971/<br />

1972 in Fußball-Deutschland im Trikot<br />

von Schalke 04 für Furore sorgten. Das<br />

Einzige, was ihn von den bundesweit<br />

noch heute bekannten Fußballern unterscheidet:<br />

Scheer kam nicht zu Länderspiel-Ehren,<br />

obwohl er es verdient<br />

gehabt hätte.<br />

So jubelte nur einer an einem denkwürdigen<br />

Abend: Klaus Scheer nach einem seiner fünf<br />

Tore beim 6:2 gegen den <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Köln 197<strong>1.</strong><br />

Beinahe hätte Klaus Scheer als 21 Jahre<br />

altes Riesentalent auf der Spielmacher-<br />

Position mit den „Königsblauen“ 1972<br />

die Deutsche Meisterschaft nach Hause<br />

gefahren. 18 Saisontore hatte der Siegener<br />

erzielt, sich dabei mit Sage und<br />

Schreibe fünf Treffern beim 6:2-Triumph<br />

über den <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Köln in den Rekordbüchern<br />

der Bundesliga verewigt.<br />

„So führt Scheers Weg in die Nationalelf“<br />

und „Bomber wider Willen“, weil<br />

der eigentlich zentrale Mittelfeldspieler<br />

in jener Partie für den verletzten „Fallrückzieher-Spezialist“<br />

Fischer im Sturm<br />

nur aushalf, titelten die Zeitungen.<br />

Am letzten Spieltag musste Schalke<br />

dann zum einen Punkt besser postierten<br />

<strong>FC</strong> Bayern München reisen. „Das<br />

war die Einweihung des Olympia-Stadions,<br />

ich habe gegen „Bulle“ Roth<br />

gespielt“, erinnert sich der <strong>FC</strong>E-Coach<br />

noch heute sehr lebhaft an die ent-<br />

Ein Bericht über d<br />

Er konnte es rechts wie links: Bernd Nickel<br />

(rechts) und Gert Trinklein von der Frankfurter<br />

Eintracht können Klaus Scheer beim<br />

Schuss nur noch zusehen.<br />

scheidende Partie, die sein Team gegen<br />

Sepp Maier, Franz Beckenbauer, Paul<br />

Breitner, Gerd Müller und Co. mit 0:5<br />

verlor. „Über die Saison hinweg waren<br />

die Mannschaften aber eigentlich gleich<br />

stark“, erzählt Scheer.<br />

Drei Tage später durfte der Regisseur,<br />

der von seiner überragenden Technik<br />

mit zwei gleichstarken Füßen profitierte,<br />

aber seinen größten Erfolg feiern. In<br />

Hannover holte er mit Schalke durch ein<br />

furioses 5:0 gegen den <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Kaiserslautern<br />

den DFB-Pokal. Torschütze zum<br />

2:0: Klaus Scheer. Schon im Halbfinale<br />

war Scheer für die „Knappen“ der Sieggarant<br />

gewesen, weil er gegen Borussia<br />

Mönchengladbach per Flugkopfball das<br />

goldene Tor markierte. Den Treffer empfanden<br />

die deutschen Fußball-Fans als<br />

so toll, dass sie ihn zum „Tor des Monats“<br />

wählten.<br />

In der Nationalelf hatte Scheer zu dieser<br />

Zeit mit Netzer und Overath viel Konkurrenz.<br />

Trotzdem, so ist er sich heute<br />

sicher, hätte er bestimmt die Irland-Reise<br />

1971 mitmachen dürfen – wenn nicht<br />

der Bundesliga-Skandal dazwischen<br />

gekommen wäre. Weil es sich um ein<br />

schwebendes Verfahren handelte, nach<br />

dem der unschuldige Scheer übrigens<br />

im Gegensatz zu einigen anderen Schalkern<br />

nicht verurteilt werden sollte, war


WIR BLICKEN ZURÜCK<br />

ie Fußballkarriere unseres Trainers Klaus Scheer<br />

Scheer außen vor. Statt ihm wurden Paul Breitner und Uli<br />

Hoeneß nominiert.<br />

„Meine schönste Zeit hatte ich auf Schalke“, sagt Scheer. An<br />

die Feier nach dem Pokal-Sieg kann er sich noch gut erinnern.<br />

Am nächsten Morgen wurde die Mannschaft in einem offenen<br />

Lastwagen durch die jubelnden Fans in Gelsenkirchen<br />

gefahren. „Wir haben das auf dem Wagen fast verschlafen“,<br />

schmunzelt Scheer, „wir waren ja alles junge Kerle, die noch<br />

nichts vertragen haben“. Unvergessen sind für ihn die Derbys<br />

in der ohnehin mit 30 000 Zuschauern stets ausverkauften<br />

Glückauf-Kampfbahn gegen Borussia Dortmund und Rot-<br />

Weiß Essen (erst 1974 zogen die Schalker ins Parkstadion<br />

um). Unvergessen auch der Europapokal der Pokalsieger<br />

1973, in dem Schalke erst im Halbfinale gegen Manchester<br />

City ausschied.<br />

Angefangen beim Kreisligist BC Eintracht Siegen durchlief<br />

der Westfale alle Jugendauswahl-Mannschaften des DFB.<br />

Meistens trainiert von Udo Lattek, der Scheer mit 18 Jahren<br />

auch nach Köln vermitteln wollte. „In Schalke sah ich aber<br />

bessere Chancen für mich“, erzählt Scheer. Auf 165 Bundesliga-Einsätze<br />

kam er dort schließlich und schoss dabei 38<br />

Tore. Es folgten zwei Spielzeiten mit dem <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Kaiserslautern<br />

(41 Liga-Spiele), für den Scheer nochmals gemeinsam mit<br />

Ronny Hellström, Hans-Peter Briegel Klaus Toppmöller im<br />

Pokalendspiel stand. In Frankfurt unterlagen die Lauterer damals<br />

aber dem Hamburger SV mit 0:2.<br />

Danach wurde es ruhiger um Klaus Scheer. Er eröffnete mit<br />

seiner Frau Doris ein Reisebüro. „Doch der Fußball ließ mich<br />

nicht los“, erzählt er. Gemeinsam mit Thomas Schaaf, Morten<br />

Olsen, Jürgen Röber und Bernd Krauss machte er 1993 den<br />

Fußball-Lehrer-Schein. Und nach den Stationen <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Saarbrücken,<br />

Austria Lustenau (Österreich), <strong>FC</strong> Remscheid,<br />

Spvgg. Elversberg und Borussia Fulda kann Scheer inzwischen<br />

vor den Toren Frankfurts seine ganze Erfahrung mit einbringen<br />

– ein Glücksfall für den <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong>.<br />

Unnachahmlich: Für den <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Köln wurde Scheer als fünffacher Torschütze zum Albtraum.<br />

Hier rettet Dortmunds Schlussmann Rynio vor Klaus Scheer, seine<br />

Mannschaftskollegen Klaus Fischer (ganz links) und Rolf Rüssmann<br />

(2. von rechts) beobachten gespannt die Aktion.<br />

Hier warf sich ihm Frankfurts Torwart Dr. Peter Kunter entgegen.<br />

25


<strong>Anpfiff</strong><br />

<strong>Anpfiff</strong><br />

26<br />

DAS <strong>FC</strong>E-MAGAZIN<br />

KSV Baunatal<br />

Talentschmiede der Oberliga<br />

Bernd Lichte ist so etwas wie der Volker Finke der<br />

Oberliga Hessen. „Ich weiß es gar nicht mehr genau“,<br />

antwortet der Übungsleiter des KSV Baunatal, wenn er<br />

darauf angesprochen wird, wie lange er eigentlich schon beim<br />

nordhessischen Sportverein tätig ist. 18 Jahre schätzt er. Auf<br />

jeden Fall hat der Sportlehrer 1997 als langjähriger Jugendtrainer<br />

die erste Mannschaft in der Landesliga Nord übernommen<br />

und stand für den neuen alten Kurs, den der KSV<br />

verfolgen wollte. Wurden früher sogar einzelne Bundesliga-<br />

Spieler wie Mirko Dickhaut, Thomas Pfannkuch oder Michael<br />

Mason in Baunatal geformt, warfen die Verantwortlichen in<br />

jener Zeit viele A-Jugendliche ins kalte Oberliga-Wasser und<br />

setzte wieder auf den eigenen Nachwuchs. Dieser Prozess<br />

setzte sich Jahr für Jahr fort. 2001 sogar beinahe mit dem<br />

Erfolg, in die Regionalliga aufgestiegen zu sein. Zwei Punkte<br />

fehlten dem souveränen Spitzenreiter nach der Vorrunde<br />

damals auf Borussia Fulda und zum Titelgewinn in der<br />

Oberliga. 26 eigene Jugendliche (!) schaffte der Verein in den<br />

letzten sechs Jahren zu gestandenen Fußballern in der<br />

höchsten hessischen Spielklasse auszubilden. „Das findet man<br />

nicht so häufig“, sagt Lichte zurecht nicht ohne Stolz. Doch<br />

das hatte zumeist zur Folge, dass andere Vereine auf die<br />

Baunataler Talente aufmerksam wurden.<br />

Das war vor der Runde nicht anders. Mit Trainer-Sohn Henning<br />

Lichte, Stefan Markolf (beide Mainz 05 Amateure),<br />

Tor:<br />

Marc Reichhold, André Schreiber<br />

Abwehr:<br />

Jusuf Barak, Eren Cihan, Sören Gonther,<br />

Turgay Gölbasi, Jörn Katluhn,<br />

Peter Wefringhaus, Pascal Witzke<br />

Mittelfeld und Angriff:<br />

Gazwan Avakhti, Moriba Bamba, Celebi Bayrak,<br />

Gabriel Carranza, Abel Desta, Nils Gertenbach,<br />

Carsten Laun, Jan-Moritz Lichte, Sergej Neubauer,<br />

René Ochs, Lamont Sandiford,<br />

Nico Steffen, Adem Usta<br />

Trainer:<br />

Bernd Lichte<br />

Daniel Beyer und Nima Latifiahvas (beide Hessen Kassel)<br />

verließen vier junge Stammspieler den Club, der zwischen<br />

1976 und 1979 – mit Lichte als Spieler – mal in der Zweiten<br />

Bundesliga mitgewirkt hatte. Doch Wehklagen ist nicht Lichtes<br />

Sache. „Dass solche Spieler bei interessanten Angeboten<br />

nicht zu halten sind, ist normal, damit müssen wir leben“, sagt<br />

der Trainer.<br />

Lichte glaubt trotzdem, „den stärksten Kader seit Jahren“<br />

beisammen zu haben. Das liegt auch an hoffnungsvollen<br />

Neuzugängen wie Adem Usta (Kassel) – der Stürmer traf bis<br />

Anfang November bereits elf Mal – Moriba Bamba (GSI<br />

Pontivy/Frankreich) oder Abdel Desta (Kickers Offenbach).<br />

Eine gewisse Spielstärke bekam der KSV Baunatal, dessen<br />

Mannschaft einen Altersdurchschnitt von etwa 22 Jahren hat,<br />

in dieser Saison auch fast immer bescheinigt. Doch die Abwehrarbeit<br />

wurde bei all dem schön anzusehenden Offensivdrang<br />

manchmal vergessen. So stand beispielsweise Baunatal<br />

auch gegen die drei Gegner aus der Spitzengruppe trotz<br />

guter Leistungen stets mit leeren Händen da – und zwischendurch<br />

sogar am Tabellenende. „Gegen <strong>Eschborn</strong> hätte nach<br />

den Anschlusstreffern zum 1:2 oder 2:3 das Spiel zu unseren<br />

Gunsten kippen können“, weiß Lichte – doch der <strong>FC</strong>E schon in<br />

den letzten zehn Minuten noch drei Tore. Beim SC Waldgirmes<br />

(1:2), der für Lichte „die absolute Sensation“ dieser<br />

Saison ist, und gegen den FSV Frankfurt (0:1) waren die Nordhessen<br />

ebenfalls gleichwertig.<br />

Die Leistungskurve des KSV Baunatal zeigte im Oktober aber<br />

nach oben, das war eindeutig. Wenn auch die Langzeitverletzten<br />

Nico Steffen (Mittelfußbruch) und Lamont Sandiford<br />

(Leistenoperation) wieder voll einsatzfähig sind, hofft Bernd<br />

Lichte, die „Suche nach der idealen Formation“ abschließen zu<br />

können. Die zog sich nämlich bis dato wie ein roter Faden<br />

durch die Saison.<br />

Kurz und knapp<br />

im Gespräch mit Trainer Bernd Lichte<br />

Mit welcher Zielsetzung sind sie in die Saison gegangen?<br />

Wir haben eigentlich mit Platz sechs bis acht gerechnet.<br />

Nun aber gilt es, bis zur Winterpause nicht mehr im Abstiegsstrudel<br />

zu sein und noch einen einstelligen Tabellenplatz<br />

zu schaffen.<br />

Wie sind sie mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden?<br />

Wir haben zu lange Hurra-Fußball gespielt und die Abwehr<br />

dabei zu oft vernachlässigt. Inzwischen haben wir<br />

aber die Fähigkeit, nicht nur die Spiele zu bestimmen,<br />

sondern auch deren Ausgang.<br />

Welche Erinnerungen verknüpfen sie an den <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong>?<br />

Keine so schlechten. Im <strong>Eschborn</strong>er Aufstiegsjahr haben<br />

wir auswärts lange ein 0:0 gehalten, zu Hause ein Unentschieden<br />

geholt. Wir können auch in dieser Saison <strong>Eschborn</strong><br />

Paroli bieten, das hat die Mannschaft im Hinspiel<br />

bewiesen. Das Ergebnis von 2:6 täuscht.


Hintere Reihe, v. l.: Trainer Bernd Lichte, Moriba Bamba, René Ochs, Gabriel Carranza, Carsten Laun, Yusuf Barak, Nils Gertenbach,<br />

Serej Neubauer, Co-Trainer Jens-Uwe Siebert. Mitte von links: Betreuer Volker Wörner, Nico Steffen, Jörn Katluhn, Jan-Moritz<br />

Lichte, Pascal Witzke, Peter Wefringhaus, Sören Gonther, Eren Cihan, Physiotherapeut Karsten Pfeiffer. Vorn von links: Jens Wörner,<br />

Celebi Bayrak,Gazwan Avakhti, Marc Reichhold, André Schreiber, Lamont Sandiford, Turgay Gölbasi, Adem Usta.<br />

27


inen wie Ioannis<br />

Karasavvidis braucht<br />

Edie Mannschaft des <strong>1.</strong><br />

<strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong>. Nicht nur, weil er<br />

mit Thomas Schwarz als<br />

Physiotherapeut im Spiel und<br />

Training körperliche Blessuren<br />

behandelt. Der Grieche<br />

ist auch ein sehr geselliger<br />

Typ. Auf dem Rückweg vom<br />

Spiel in Kassel winkte er zum<br />

Beispiel spontan den Busfahrer<br />

auf der Autobahn in<br />

Gießen heraus, um im griechischen<br />

Restaurant eines Freundes<br />

einen Zwischenstopp einzulegen<br />

und eine „Runde zu<br />

schmeißen“.<br />

Da Ioannis in seiner zweiten Saison beim <strong>FC</strong>E schon so gut<br />

ankommt, gab es auch nicht wenige Gratulanten beim <strong>FC</strong>E,<br />

die dem 32-Jährigen<br />

zu der Hochzeit<br />

mit seiner geliebten<br />

Maria beglückwünschten.<br />

Am 2<strong>1.</strong> August gaben<br />

sich die beiden<br />

hundert Kilometer<br />

nördlich von Thessaloniki<br />

das Ja-<br />

Wort. Und zwar in<br />

großem Rahmen.<br />

Wie es die Tradition<br />

der griechischorthodoxen<br />

Kirche<br />

28<br />

Herzlichen Glückwunsch,<br />

Ioannis OO Maria!<br />

will, feierte Ioannis, nachdem<br />

er von seinen Cousins rasiert<br />

und von den Gästen zum<br />

Gotteshaus begleitet worden<br />

war, wo er erst auf seine<br />

Zukünftige traf, mit 350<br />

Gästen seinen großen Tag. 35<br />

Besucher aus Deutschland<br />

waren gekommen. „Ich hatte<br />

auch die Mannschaft eingeladen,<br />

aber die hatte leider<br />

ein Spiel“, erzählt Ioannis.<br />

Nach seiner Rückkehr ging<br />

der Physiotherapeut mit ungebremster<br />

Euphorie seiner<br />

Nebenbeschäftigung beim<br />

<strong>FC</strong>E nach. Hauptsächlich<br />

arbeitet Ioannis in einer<br />

Höchster Praxis und bei „Medial Sports“ in Langen, wo die<br />

Spieler auch vor der Saison ihre Lacktat-Tests machten. „Ich<br />

gehe mit viel Herzblut an die Sache ran und komme super mit<br />

den Leuten zurecht“, beschreibt Ioannis Karasavvidis. Der<br />

frisch vermählte Bräutigam plant seine Zukunft weiter auch<br />

mit dem <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong>.


Nette Geste<br />

Zum Sonntags-Brunch in den Landgasthof „Zur Sonne“ in<br />

der Steinbacher Straße in Oberursel-Stierstadt wurde<br />

kürzlich unsere Oberligamannschaft vom Inhaber Bernd Seidenthal<br />

und seiner Familie eingeladen.<br />

Als Dankeschön überreichte die Mannschaft dem Gastwirt<br />

ein <strong>Eschborn</strong>er Trikot mit den<br />

Unterschriften der Spieler.<br />

Besonders gefreut haben sich<br />

alle über das Erscheinen von<br />

Afrim Kuci und seiner Frau, der<br />

seinen kleinen „Heimurlaub“<br />

aus der Reha nutzte, um mal<br />

mit der ganzen Mannschaft zusammen<br />

zu sein. Sein Zustand<br />

hat sich zwar deutlich verbessert,<br />

Afrim muss allerdings<br />

noch einige Wochen im Rehazentrum<br />

verbringen. Die Abwechslung<br />

vom Rehaalltag und<br />

das Wiedersehen seiner Spielerkollegen,<br />

sowie das gute Essen<br />

in einer sehr angenehmen<br />

Atmosphäre genoss der Albaner,<br />

aber auch alle anderen aus<br />

dem Team mit ihren Familien.<br />

INTERN<br />

Eine weitere Verstärkung für unser Team:<br />

Klaus Simon<br />

Ein Gesicht, dass sich die Anhänger und Freunde des <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

merken sollten: Klaus Simon ist der neue Mannschaftsbetreuer<br />

in der Oberliga. Mit dem 42 Jahre alten Rüsselsheimer<br />

hat der Verein einen kompetenten Mitstreiter gewonnen.<br />

Der verheiratete Vater zweier Kinder hat nach 16 Jahren als<br />

Jugendleiter beim TV Rüsselsheim-Hassloch zweieinhalb Jahre<br />

lang Erfahrung als Teambetreuer bei der Frankfurter Eintracht<br />

gesammelt. Als die Fußball-Amateure in die Regionalliga<br />

aufstiegen, war Simon zur Stelle, kümmerte sich um die<br />

Belange der Mannschaft. Das tat er auch im Jahr nach dem<br />

Abstieg und war dann zuletzt täglich für die A-Jugend der<br />

Eintracht in der U19-Bundesliga zuständig. „Der Zeitaufwand<br />

war unwahrscheinlich“, erzählt Simon, „ich war jeden Abend<br />

erst um 2<strong>1.</strong>30 Uhr zu<br />

Hause und oft das<br />

ganze Wochenende<br />

zu Auswärtsfahrten<br />

weg.“ Das sei ihm<br />

auch im Interesse<br />

seiner Familie einfach<br />

zu viel geworden.<br />

Deshalb erhörte<br />

Simon, der seine<br />

Fußballer-Karriere<br />

früh wegen zwei<br />

dreifachen Bänderrissen<br />

im Sprunggelenk<br />

beenden musste,<br />

den Ruf von Jürgen<br />

Tschauder und nahm beim <strong>FC</strong>E eine neue Aufgabe an. Mit<br />

dem <strong>Eschborn</strong>er Manager hatte Simon schon zu Regionalliga-<br />

Zeiten in Frankfurt zusammengearbeitet. Zur Eintracht pflegt<br />

Simon weiterhin einen guten Kontakt.<br />

Neben Trainer Klaus Scheer, Assistents-Coach Andreas Schreier<br />

und Torwart-Trainer Christian Pessel wird Simon bei den<br />

Spielen auf der Bank Platz nehmen. „Ich bin dafür da, dass es<br />

den Spielern an nichts fehlt, bin das Bindeglied zwischen<br />

Trainer und Spieler“, erklärt Simon. Mit dem sportlichen<br />

Bereich hat er wie mit den Aufgaben des Zeugwarts, die<br />

Michael Mahrbach wahrnimmt, nichts zu tun. Ein Ziel hat sich<br />

Klaus Simon nach wenigen Tagen beim <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> schon<br />

gesetzt: „Mit dem Aufstieg wollen wir ein Sahnehäubchen<br />

setzen.“<br />

29


<strong>Anpfiff</strong><br />

<strong>Anpfiff</strong><br />

DAS <strong>FC</strong>E-MAGAZIN<br />

Spielplan <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

FFH FFH-Oberliga<br />

Hessen - Vorrunde Saison 2004/05<br />

Sonntag 08. August 2004 18.00 Uhr SC Waldgirmes - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

Mittwoch 1<strong>1.</strong> August 2004 19.30 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - Viktoria Aschaffenburg<br />

Samstag 14. August 2004 15.00 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - FSV Frankfurt<br />

Freitag 20. August 2004 19.30 Uhr VfB Marburg - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

Freitag 27. August 2004 19.30 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Germania Ober-Roden<br />

Mittwoch 0<strong>1.</strong> September 2004 19.30 Uhr KSV Baunatal - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

Samstag 04. September 2004 15.00 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Schwalmstadt - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

Samstag 1<strong>1.</strong> September 2004 15.00 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - OSC Vellmar<br />

Freitag 17. September 2004 19.30 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - FV Bad Vilbel<br />

Samstag 25. September 2004 15.00 Uhr SV Bernbach - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

Freitag 0<strong>1.</strong> Oktober 2004 19.30 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - TSG Wörsdorf<br />

Samstag 09. Oktober 2004 15.00 Uhr KSV Hessen Kassel - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

Freitag 15. Oktober 2004 19.30 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - Eintracht Frankfurt/Amateure<br />

Sonntag 24. Oktober 2004 15.00 Uhr SV Erzhausen - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

Freitag 29. Oktober 2004 19.30 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - SV Eintracht Wald-Michelbach<br />

Samstag 06. November 2004 14.30 Uhr SV Buchonia Flieden - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

Freitag 12. November 2004 19.30 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - KSV Klein-Karben<br />

Freitag 19. November 2004 19.30 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - KSV Baunatal<br />

Samstag 27. November 2004 14.30 Uhr Viktoria Aschaffenburg - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

Freitag 03. Dezember 2004 19.30 Uhr <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - SC Waldgirmes<br />

30<br />

3:2<br />

2:0<br />

5:0<br />

0:0<br />

5:0<br />

2:6<br />

2:6<br />

3:0<br />

0:0<br />

1:2<br />

1:0<br />

2:2<br />

2:0<br />

2:7<br />

3:0<br />

0:0


Gesamtspielplan November/Dezember<br />

FFH-Oberliga Hessen Saison 2004/05<br />

17. Spieltag<br />

Freitag, 12. November 2004<br />

FV Bad Vilbel - SV Buchonia Flieden<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - KSV Klein-Karben<br />

Samstag, 13. November 2004<br />

KSV Hessen Kassel - Eintr. Frankfurt/A<br />

TSG Wörsdorf - SV Erzhausen<br />

SV Bernbach - Eintr. Wald-Michelbach<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Schwalmstadt - KSV Baunatal<br />

Germ. Ober-Roden - Vikt. Aschaffenb.<br />

VfB Marburg - SC Waldgirmes<br />

FSV Frankfurt - OSC Vellmar<br />

Beginn der Rückrunde<br />

18. Spieltag<br />

Freitag, 19. November 2004<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - KSV Baunatal<br />

FV Bad Vilbel - KSV Klein-Karben<br />

Samstag, 20. November 2004<br />

Eintr. Frankfurt/A - OSC Vellmar<br />

32<br />

Germ. Ober-Roden - SC Waldgirmes<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Schwalmstadt - Vikt. Aschaffenb.<br />

SV Bernbach - Buchonia Flieden<br />

TSG Wörsdorf - Eintr. Wald-Michelbach<br />

KSV Hessen Kassel - SV Erzhausen<br />

VfB Marburg - FSV Frankfurt<br />

19. Spieltag<br />

Freitag, 26. November 2004<br />

KSV Klein-Karben - SV Bernbach<br />

Samstag, 27. November 2004<br />

Eintr. Wald-Michelb. - Hessen Kassel<br />

KSV Baunatal - FV Bad Vilbel<br />

Vikt. Aschaffenb. - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong><br />

SC Waldgirmes - <strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Schwalmstadt<br />

FSV Frankfurt - Germ. Ober-Roden<br />

OSC Vellmar - VfB Marburg<br />

Sonntag, 28. November 2004<br />

Buchonia Flieden - TSG Wörsdorf<br />

SV Erzhausen - Eintr. Frankfurt/A<br />

GESAMTSPIELPAN<br />

20. Spieltag<br />

Freitag, 03. Dezember 2004<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong> - SC Waldgirmes<br />

FV Bad Vilbel - Vikt. Aschaffenburg<br />

Samstag, 04. Dezember 2004<br />

SV Erzhausen - OSC Vellmar<br />

SV Bernbach - KSV Baunatal<br />

TSG Wörsdorf - KSV Klein-Karben<br />

KSV Hessen Kassel - Buchonia Flieden<br />

Eintr. Frankfurt/A - Eintr. Wald-Michelb.<br />

Germ. Ober-Roden - VfB Marburg<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> Schwalmstadt - FSV Frankfurt<br />

Samstag, 1<strong>1.</strong> Dezember 2004 -<br />

Nachholspieltag<br />

Fortsetzung der Rückrunde<br />

Samstag, 26. Februar 2005<br />

Nachholspieltag<br />

Nach der Winterpause wird die Runde<br />

am 5./6. März mit dem 22. Spieltag<br />

fortgesetzt.<br />

Die genauen Termine entnehmen Sie<br />

bitte der Tagespresse.


Die Die Die<br />

Geschen Geschen Geschenk k k-e<br />

-<br />

ide id<br />

idee ee<br />

Mit dem <strong>1.</strong> <strong>FC</strong>E<br />

Siege feiern<br />

Schenkt euren Lieben oder Freunden zu<br />

Weihnachten, zum Geburtstag oder<br />

einfach nur so, einen Gutschein für eine<br />

Eintrittskarte zu einem Heimspiel des <strong>1.</strong><br />

<strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong>.<br />

Mit einer zusätzlichen VIP-Karte (Zugang<br />

zum VIP-Zelt inkl. Speisen und Getränke,<br />

man kann nach dem Spiel der<br />

Pressekonferenz beiwohnen und hat<br />

Kontakt zu den Spielern) wird das Geschenk<br />

noch aufgewertet.<br />

Wem das noch nicht reicht, kann natürlich<br />

auch eine Dauerkarte für die nächste<br />

(Regionalliga?) Saison verschenken.<br />

Für Firmen und unsere Werbepartner<br />

halten wir Kartenpakete (ab 20 Karten)<br />

zu Sonderkonditionen bereit, die sie an<br />

Mitarbeiter und/oder Kunden weitergeben<br />

können.<br />

Informationen und Gutscheine<br />

erhalten sie in der Geschäftsstelle des<br />

<strong>1.</strong> <strong>FC</strong> <strong>Eschborn</strong>, Unterortstraße 30,<br />

65760 <strong>Eschborn</strong>. Tel.: 0 61 96/95 44 60<br />

Es informiert Sie:<br />

Gunther Küster<br />

Mitarbeiter der<br />

Generalvertretung<br />

Roland Metzner<br />

Aarstraße 90<br />

65232 Taunusstein-Bleidenstadt<br />

Telefon: 0 61 28 - 24 74 87<br />

Telefax: 0 61 28 - 24 74 88<br />

Anton Benedick<br />

Gas- und Wasserinstallateur<br />

Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister<br />

Heizungsbau<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Spenglerarbeiten<br />

Wartung, Öl + Gasfeuerung<br />

Gas- und Wasserinstallation<br />

Kundendienst und Notdienst<br />

Telefon 0 61 96 / 8 28 55<br />

Schwalbach/Ts.<br />

Niederhöchstädter Pfad 4<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!