Gymnasium der Stadt Hückelhoven - Gymnasium Hückelhoven
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<strong>Gymnasium</strong> <strong>Hückelhoven</strong><br />
<strong>Hückelhoven</strong>, den 20.02.13<br />
Jugend forscht<br />
Diesmal waren die Schülerinnen und Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Hückelhoven</strong><br />
mit sieben unterschiedlichen Themen in Krefeld vertreten. Sie haben dort<br />
beim Regionalwettbewerb Jugend forscht eigene Stände aufgebaut und <strong>der</strong><br />
Jury die Ergebnisse ihrer Forschung vorgestellt. Seit 18 Jahren ist die<br />
Unternehmerschaft Nie<strong>der</strong>rhein Ausrichter dieses großen<br />
Nachwuchswettbewerbes.<br />
Christian Claßen und Mesut Tastekin aus <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 9 stellten sich<br />
die Fragen: Wo kommen organische Säuren in <strong>der</strong> Natur vor, welche<br />
Funktionen erfüllen sie in Lebensmitteln und wie können sie analysiert<br />
werden? Sie erarbeiteten sich drei unterschiedliche Analysenverfahren und<br />
wendeten sie auf verschiedene Lebensmittel vergleichend an.<br />
Mesut und Christian<br />
Steffen Rick und Stefan Maier aus <strong>der</strong> Klassenstufe 8 waren fasziniert von<br />
den bunten Farben im Speiseeis; zB. im türkisfarbenen Schlupfeis. „Kann<br />
das gesund sein?“, fragten sie sich und begannen mit ihrer quantitativen<br />
Analyse.
Stefan und Steffen<br />
Aus Zucker mach Honig…..-Untersuchung und Vergleich verschiedener<br />
Honigsorten, lautet <strong>der</strong> Projekttitel von Charlotte Sachs und Katja Höhner<br />
aus <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 9. Sie haben Rapshonig, Akazienhonig und<br />
Kunsthonig auf verschiedene Qualitätsmerkmale hin untersucht. Zudem<br />
beschäftigten sie sich mit <strong>der</strong> Zubereitung von Honig.<br />
Katja und Charlotte
Alexan<strong>der</strong> Lüpges (Klasse 9) und Maximillian Pohl (Klasse 7) stellten im<br />
Rahmen ihrer Forschungen fest, wie sich natürliche und recycelte<br />
Dämmstoffe im Vergleich zu synthetischen verhalten. Hierzu entwarfen und<br />
bauten sie ein Modellhaus, dessen Wände so konstruiert sind, dass sie mit<br />
verschiedenen Dämmstoffen befüllt werden und quantitative<br />
Versuchsreihen zum Energieumsatz durchgeführt werden können. Milian<br />
Pohl, <strong>der</strong> auch begeistertes Mitglied <strong>der</strong> Technik-AG des <strong>Gymnasium</strong>s ist,<br />
stellte sich zusätzlich noch die Frage, welche „Energieräuber“ bei<br />
Großveranstaltungen am häufigsten auftreten, um daraus<br />
umweltfreundliche Empfehlungen für die Lichttechnik ableiten zu können.<br />
Milian und Alean<strong>der</strong><br />
Daniel Kamper, Patrick Schmitz und Jona Kahn entwickelten und bauten<br />
eine Apparatur zur Höhen- Messung von Wassersäulen mit Hilfe von<br />
Schallwellen und führten hiermit Versuchsreihen durch.<br />
Daniel, Jona und Patrick
Charlotte Deffur, Schülerin <strong>der</strong> Q2 beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit<br />
Anthocyanen. Als sekundäre Stoffwechselprodukte kommen sie in vielen<br />
Pflanzen; z.B Rosen, Hortensien und Trauben vor. Die Anthocyane sind<br />
hochkomplexe und interessante Moleküle bzw. Molekülkomplexe, denen<br />
zunehmend Beachtung in sogenannten Life-style Produkten geschenkt wird.<br />
Charlotte arbeitet hauptsächlich mit Anthocyanen in Säften und Wein, wo<br />
sie u.a. die Freisetzung und Haltbarkeit <strong>der</strong> Anthocyane verfolgte, um<br />
Aussagen <strong>der</strong> Werbung zu hinterfragen.<br />
Charlotte<br />
Für alle 13 Schülerinnen und Schüler war es ein erfolgreicher Tag. Die<br />
sieben Arbeiten wurden von <strong>der</strong> Jury ausgezeichnet und die Jugendlichen<br />
erhielten Geschenke. Zusätzlich belegten Charlotte, sowie Christian und<br />
Mesut einen zweiten Platz. Steffen und Stefan wurden mit ihrer Arbeit<br />
Sieger in <strong>der</strong> Juniorengruppe Schüler experimentieren im Fachbereich<br />
Chemie. Insgesamt nahmen 394 Jungforscher beim Regionalwettbewerb<br />
Nie<strong>der</strong>rhein unter dem diesjährigen Motto „ Deine Idee lässt dich nicht<br />
mehr los“ teil.