Elternbrief Nr. 3 - Gymnasium Hückelhoven
Elternbrief Nr. 3 - Gymnasium Hückelhoven
Elternbrief Nr. 3 - Gymnasium Hückelhoven
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
2<br />
unter dem Vorsitz von Frau Hecker sowohl Lehrerinnen und Lehrer als auch Eltern<br />
und Schüler/-innen angehörten. Unter naturwissenschaftlichen, literarischkünstlerischen<br />
und gesellschaftswissenschaftlichen Aspekten erkundeten die<br />
Schüler/-innen während der Projekttage in insgesamt 46 Projektgruppen, von denen<br />
sogar sechs von Schülern selbst geleitet wurden, das nasse Element. Mit großem<br />
Engagement waren alle bei der Sache, so dass sich die Ergebnisse wirklich sehen<br />
lassen konnten. Am 12.03.2011 wurden sie einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Dank des unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligten, auch zahlreicher Eltern, wurde<br />
der Präsentationstag zu einem vollen Erfolg, von dem auch die Presse ausführlich<br />
berichtete. Traurige Aktualität erlangte das Thema angesichts der Naturkatastrophe<br />
in Japan. „Der Tsunami in Japan erinnert die Menschheit ganz unmittelbar daran, wie<br />
hilflos wir Menschen Naturkatastrophen gegenüber stehen. Wasser – unser<br />
wichtigstes Lebensmittel – spendet nicht nur Leben, sondern kann es auch nehmen,<br />
und zwar in ungeheurem Ausmaß.“ (Auszug aus der Resolution, in der unsere<br />
Schulgemeinschaft der Opfer der Katastrophe gedenkt). Der von Eltern und Schülern<br />
erwirtschaftete, recht beachtliche Reinerlös wird als Spende in das von uns<br />
unterstützte Brunnenbauprojekt im Nordosten Brasiliens gehen.<br />
Im Februar fanden an unserer Schule wieder die Schulwettbewerbe von „Jugend<br />
debattiert“ statt. Unter der Regie von Frau Griese-Behr und Frau Randerath waren<br />
die Schüler/-innen der Jgst. 9 in die Kunst der freien Rede und die Technik des<br />
Argumentierens eingeführt worden. Nachdem in den Klassen die besten Debattanten<br />
gekürt worden waren, fand am 01.02.2011 der Schulwettbewerb statt. Dort standen<br />
folgende Fragen auf der Tagesordnung: Soll der Vertretungsplan unserer Schule auf<br />
der Schulhomepage ins Internet gestellt werden? - und - Soll an unserer Schule die<br />
45 - Minutenstunde generell durch die 60 - Minutenstunde ersetzt werden? -<br />
Bewertet wurden die Schüler von einer Jury, die aus Lehrerinnen, Eltern und<br />
Oberstufenschülern bestand. Die Bewertungskriterien sind: Sachkenntnis,<br />
Gesprächsfähigkeit, Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft. Mit der höchsten<br />
Bewertungspunktzahl konnten sich Sebastian Lisges (9 B) und Jessica Schütz (9 C)<br />
für den Regionalwettbewerb qualifizieren. In der Sekundarstufe II hatten sich<br />
Teilnehmer der Rhetorik-AG, die seit diesem Jahr von Herrn Rütten geleitet wird,<br />
ebenfalls auf zwei Streitfragen vorzubereiten: Soll eine Einkommensgrenze für den<br />
Erhalt von Kindergeld eingeführt werden? – und - Soll auf die<br />
Gesundheitsgefährdung durch alkoholische Produkte wie bei Tabakwaren<br />
hingewiesen werden? – In den spannenden Pro- und Contra-Debatten konnten sich<br />
dann Florian Friedrichs (Jgst. 12) und Erik Musebrink (Jgst. 12) für den<br />
Regionalwettbewerb qualifizieren. Am 17.02.2011 waren dann die insgesamt 36<br />
Vertreter der 12 teilnehmenden Schulen aus der Heinsberger- und Aachener Region<br />
bei uns zu Gast. Im ganzen B-Gebäude wurde heftig, aber fair argumentiert. Am<br />
Mittag stand fest, wer sich für das Regionalfinale in Aachen qualifiziert hatte. Unsere<br />
Vertreter konnten mit guten Platzierungen zufrieden sein. Vielleicht klappt es ja im<br />
nächsten Jahr auch zum Finale. Gewonnen haben unsere Schüler allerdings schon<br />
durch die Teilnahme an dem Wettbewerb, der die Rede- und Gesprächsfähigkeit so<br />
intensiv fördert. Es ist erfreulich, dass die Fachschaft Deutsch sich mit so viel Einsatz<br />
für das Projekt „Jugend debattiert“ engagiert.<br />
Noch lange sind viele Erlebnisse der unvergessener Art im Kopf der Schüler/-innen<br />
des Schulorchesters. Denn sie waren vom 11.03.2011 bis 14.03.2011 in der<br />
Partnerstadt Breteuil, um dort ein Konzert zu geben. Der Verein der Freunde von<br />
Breteuil hatte im letzten Jahr schon eingeladen, und nun nahm die große Reise ihren