Christlicher - Verein - Junger - Menschen Inhalt - CVJM Heidelberg ev
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Vorwort<br />
„Was bei den <strong>Menschen</strong> unmöglich<br />
ist, das ist bei Gott möglich“.<br />
(Lukas<strong>ev</strong>angelium 18,27) - So lautet<br />
die Jahreslosung für das Neue Jahr<br />
2009<br />
„Yes, we can!“ - so lautet der Spruch,<br />
mit dem Barack Obama, der künftige<br />
US-Präsident seine Nation aufgerüttelt<br />
hat.<br />
„Alle Dinge sind möglich dem, der<br />
da glaubt“. (Markus<strong>ev</strong>angelium 9,23)<br />
- So lautet der Spruch, den ich an<br />
meiner Konfirmation erhalten habe<br />
und der mein Leben begleiten soll.<br />
Mit gemischten Gefühlen gehen wir in<br />
dieses Neue Jahr.<br />
Ist die weltweite Finanzkrise nun endlich<br />
zu Ende? Stehen wir tatsächlich<br />
vor der weltweit größten Rezession<br />
mit unvorstellbaren Folgen für uns alle?<br />
Ist die Menschheit in der Lage eine<br />
gerechte Weltwirtschaftsordnung<br />
herzustellen, den Weltfrieden zu sichern<br />
und die drohende Klimakatastrophe<br />
zu verhindern? Welche Rolle<br />
soll dabei Gott, der Schöpfer spielen,<br />
der durch seinen Sohn Jesus zu uns<br />
gekommen ist, um Frieden auf die Erde<br />
zu bringen?<br />
Die <strong>Menschen</strong> sind von Anfang an<br />
bestrebt, ein schönes Paradies auf<br />
der Erde zu bauen. Das eigene Zuhause,<br />
die Familie, der Urlaub, der<br />
Arbeitsplatz sollen möglichst angenehm<br />
und harmonisch erlebt werden<br />
3<br />
können. Und bei all unserem Bemühen<br />
ist unser Alltag geprägt von<br />
Ängsten, Fehlern und Mängeln.<br />
Nicht nur wir <strong>Menschen</strong> möchten paradiesische<br />
Zustände haben, auch<br />
Gott selbst hat alles gegeben, um<br />
diese Vorstellung mit uns zu teilen. Er<br />
wünscht sich unter uns ein Reich<br />
nach göttlichen Maßstäben zu bauen.<br />
Aus seinem „Yes, we can!“ entstand<br />
der Mensch als sein Gegenüber, damit<br />
er das Leben auf der Erde gestalte.<br />
Wie lange noch versuchen wir<br />
<strong>Menschen</strong> in Konkurrenz zu unserem<br />
Schöpfer zu treten? Sollten wir nicht<br />
angesichts der globalen Angst und<br />
Ratlosigkeit mit ihm ein Bündnis zur<br />
Rettung der <strong>Menschen</strong> und ihres Planeten<br />
schließen?<br />
Vielleicht können wir ganz persönlich<br />
damit beginnen und dieses Neue<br />
Jahr ganz in seine Hände legen, seinen<br />
Willen erfragen und ihn auch tun.<br />
Als Hoffnungsträger sind wir aufgerufen,<br />
um Gottes Kraft und Weisheit zu<br />
bitten, hinein in die „verfahrenste“<br />
Situation, hinein in unsere dunkelsten<br />
Seiten und schwächsten Stellen.<br />
Denn was bei den <strong>Menschen</strong> unmöglich<br />
ist, das ist bei Gott möglich.<br />
Euer / Ihr<br />
Klaus Winterbauer