24.04.2013 Aufrufe

BWHT-Bildungstagung: Dokumentation liegt vor - Baden ...

BWHT-Bildungstagung: Dokumentation liegt vor - Baden ...

BWHT-Bildungstagung: Dokumentation liegt vor - Baden ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Baden</strong>-Württembergischer Handwerkstag<br />

Heilbronner Straße 43<br />

70191 Stuttgart<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

2<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Forum 1: Individuelle Begabungen<br />

erkennen und fördern<br />

Rudolf Bosch, früherer Rektor der Werkrealschule Kuppelnau in Ravensburg und nun Mitarbeiter<br />

in der neu geschaffenen Stabsstelle Gemeinschaftsschule im Kultusministerium,<br />

stellte sehr deutlich die Notwendigkeit heraus, individuelle Stärken jedes einzelnen Kindes<br />

heraus zu filtern und entsprechend zu fördern. Hierbei bediente er sich anschaulich einer<br />

Fabel, in der Tiere unterschiedlichster Art alle die gleichen Anforderungen erfüllen sollten,<br />

was unweigerlich dazu führte, dass keiner mehr seine individuellen Fähigkeiten ausleben<br />

konnte. Herr Rainer Biedermann, der ein Autohaus gleichen Namens in Schwäbisch-Hall<br />

Geilenkirchen betreibt, betonte die Notwendigkeit, die Wirtschaft, insbesondere die Ausbildungsberufe<br />

des Handwerks stärker in die Schulen hineinzutragen. Er beschrieb eine Reihe<br />

erfolgreicher Instrumente seines Betriebs sowie seiner Innung und seines Fachverbandes<br />

wie Bildungspartnerschaften, Ausbildungsbotschafter, etc.<br />

Bedauert wurde nach dem Inputs, dass das Kultusministerium im Eröffnungsteil der Fachtagung<br />

noch keine Eckdaten zu Konzept der neuen Gemeinschaftsschule genannt hat.<br />

Positiv aufgenommen wurde aber die Anmerkung von Ministerialdirektorin Dr. Ruep, dass<br />

ein generell neues Schulkonzept erarbeitet werde, das nicht nur für die neue Gemeinschaftsschule,<br />

sondern auch für alle anderen Schularten Gültigkeit haben soll. Der neue<br />

Bildungsplan für alle Schularten soll bis zum Schuljahr 2015/2016 in Kraft treten<br />

Das neue Konzept zur Schulbildung, das sich insbesondere der Erschließung und Förderung<br />

individueller Begabungen verschreibt, erfordert eine völlig anders gelagerte Vermittlung<br />

von Wissen, Fähigkeiten und sozialem Lernen:<br />

An die Stelle der Lehrer-Unterrichtsschule tritt die Schüler-Lernschule<br />

Der Lehrer ist in erster Linie „Lernbegleiter“, er gibt Input und leitet dann zum<br />

selbstständigen Erlernen eines Stoffes an<br />

Erfahrungslernen steht dabei im Vordergrund<br />

die Schule versteht sich dabei selbst als lernende und nicht als belehrende Institution<br />

Wichtig sei, dass an Beispielen im Lande selbst gezeigt werde, wie die neue Schulform<br />

funktioniert. Eine beispielgebende Vorreiter-Rolle nimmt insoweit die Elsenztal-Schule<br />

Bammental ein. Betont wurde, dass es ein sehr hohes Engagement von den Schulen und<br />

den einzelnen Lehrern erfordere, damit das neue Konzept erfolgreich umgesetzt werden<br />

kann. Es braucht hierfür auch die Unterstützung des Umfeldes, der Elternschaft und der<br />

Kommunen. Deshalb fand es allgemeine Zustimmung, dass die neue Schule von unten<br />

her, freiwillig aufgebaut wird.<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

3<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Beleuchtet wurde auch, warum die ja keineswegs neuen Konzepte, vom Frontalunterricht<br />

wegzukommen (wie bei Montessori) nicht schon in der Vergangenheit längst ihren Durchbruch<br />

gefunden haben. Auch jetzt bestünde die Gefahr, dass bei der Vielzahl der Schulreformen<br />

in den vergangenen Jahren diese grundlegende Reform nicht überall freudig begrüßt<br />

werde. Es müsse gelingen, die innere Haltung zum Lernprozess in der Schule grundlegend<br />

zu verändern und gemeinsam konstruktiv etwas Neues aufzubauen, was vielerorts<br />

bereits her<strong>vor</strong>ragend funktioniere. Man müsse der neuen Gemeinschaftsschule Zeit geben,<br />

bis die Erfolge zu sehen sind. Verheerend wäre es, wenn sie alsbald wieder durch eine<br />

neue Reform überholt würde.<br />

Als Kernthesen für die anschließende Podiumsdiskussion wurde schließlich festgehalten:<br />

Es ist dringend notwendig, transparent zu machen, wie individuelle Förderung im<br />

neuen Schulkonzept funktioniert. Hierzu sind <strong>vor</strong> allem die guten Beispiele im eigenen<br />

Land (wie die Elsenztalschule Bammental) darzustellen und als Mutmacher<br />

so zu einzusetzen, dass sich andere Schulen, Gemeinden und Elternschaften anstecken<br />

lassen.<br />

Berufsorientierung muss sich wie ein Spiralcuricullum durch die gesamte Schulzeit<br />

in der Gemeinschaftsschule durchziehen (und ist auch an anderen allgemeinbildenden<br />

Schulen weiter zu stärken).<br />

Eine Leistungsmessung als ein am Individuum orientiertes Feedback-System soll<br />

an die Stelle der bisherigen Noten treten (4B-System: Beobachten, Beschreiben,<br />

Bewerten, Begleiten).<br />

Hierbei wird an Stärken, nicht an Schwächen angeknüpft. „Jedes Kind hat das<br />

Recht, erfolgreich zu sein.“<br />

Auch bei den Lehrern sollen individuelle Begabungen und Stärken systematisch<br />

gefördert und in den Dienst der Schulgemeinschaft eingebracht werden.<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

4<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Forum 2: Die Lernmotivation fördern und<br />

zum lebensbegleitenden Lernen befähigen<br />

Rektor Peter Fanta präsentierte das Konzept der Elsenztalschule in Bammental, die sich<br />

als berufsorientierende Ganztagesschule am Modell der Kanadischen High School orientiert.<br />

Sie versteht sich als „echte“ Ganztagesschule, an der die Schülerinnen und Schüler<br />

an vier Nachmittagen Unterrichtsangebote aus vier Fachverbünden wahrnehmen. Eine<br />

geeignete Aufteilung der Stunden ermöglicht es, unabhängig von Außenangeboten wie<br />

zum Beispiel Jugendbegleitern auch nachmittags entsprechenden Unterricht anzubieten.<br />

Besonderen Wert legt die Schule auf den praxisorientierten Unterricht in der Schulfirma<br />

und in anderen praktischen Kursen. Alle Nachmittagskurse unterliegen dem gleichen Bewertungskonzept<br />

wie den Kursen <strong>vor</strong> der Mittagspause.<br />

Das Hauptmotto der Elsenztalschule ist „Werkrealschüler sind Alleskönner“. Die Schule hat<br />

es ich zur Aufgabe gemacht, die Schülerinnen und Schüler in ihrem Selbstbewusstsein zu<br />

stärken und sie so gut wie möglich auf das Leben außerhalb der Schule zu qualifizieren.<br />

Dafür hat die Schule im Rahmen der neuen Bildungspläne ab dem Schuljahr 2006/2007<br />

einen völlig neuen Weg eingeschlagen. Die Schüler wählen im Kurssystem themenorientierte<br />

Projekte, an welchen sie in Nachmittagskursen teilnehmen. Innerhalb von vier zweistündigen<br />

Zeitfenstern haben sie die Möglichkeit, aus insgesamt bis zu 50 Angeboten im<br />

Rahmen bestimmter Vorgaben Projekte entsprechend ihrer Interessen zu wählen. Das<br />

Schuljahr ist in drei Tertiale unterteilt, welche jeweils 12 Wochen dauern. In jedem Tertial<br />

können neue Projekte gewählt werden.<br />

Die Schule geht auch neue Wege bei der Leistungsbeurteilung. Mit dem Bildungspartner<br />

Heidelberger Druckmaschinen AG wurden neue Zeugnisformen für die Klassen 5 bis 10<br />

entwickelt. Aus Sicht der Elsenztalschule ist es in einem kompetenzorientierten Kurssystem<br />

nicht schlüssig, wenn am Ende die Schülerleistungen doch nur notengebunden bewertet<br />

werden. Die neu entwickelten Zeugnisse beinhalten in erster Linie die Kompetenzbeschreibung<br />

der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen.<br />

Frau Bettina Kaspar stellte als Inhaberin der Bäckerei-Konditorei Nast in Stuttgart die<br />

Sichtweise des Handwerks dar. Die Bäckerei-Konditorei Nast betreibt in Stuttgart sechs<br />

Filialen, bundesweit werden derzeit in ca. 14.500 Bäckereien rund 35.000 Lehrlinge ausgebildet.<br />

Um auch zukünftig Lehrlinge zu bekommen, müssen nach Meinung von Frau<br />

Nast die Betriebe die Kommunikation und die Ausschreibung für eine Lehrstelle, aber auch<br />

die Form der Ausbildungsvermittlung, moderner als bisher gestalten und ausfüllen.<br />

In der Diskussion wird festgehalten, dass sich die heutigen Schüler und Auszubildende in<br />

ihrer Einstellung und Erwartungshaltung von früheren Schülern unterscheiden. Das Interesse<br />

und die Begeisterung für eine gute Ausbildung ist aber nach wie <strong>vor</strong> <strong>vor</strong>handen, diese<br />

müssen nur durch entsprechende neue und andere Lernmethoden geweckt und vermittelt<br />

werden. Es wird außerdem geäußert, dass die Wertschätzung und Bestätigung der<br />

Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrlinge besonders wichtig sei. Die Lernenden und Aus-<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

5<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


zubildenden als „Beteiligte“ zu gewinnen und sie auch so zu behandeln, ist heute noch<br />

wichtiger als <strong>vor</strong> ein paar Jahren. Der Unterricht darf nicht nur Frontalunterricht sein und<br />

die Unterweisung im Betrieb nicht nur einfache Vorgabe. Das Lernen und die Ausbildung<br />

müssen sich an Themenstellungen und Projekten orientieren. Hierzu benötigen aber auch<br />

die Schüler und Lehrlinge eigene Gestaltungsmöglichkeiten. Teamarbeit, Projektarbeit und<br />

handlungsorientiertes Arbeiten darf nicht nur verlangt werden, alles drei muss auch konkret<br />

umgesetzt und realisiert werden.<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

6<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 1<br />

Folie 2<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Die berufsorientierte<br />

Ganztagsschule<br />

Die Elsenztalschule<br />

Ein kleiner Film zum<br />

Kennenlernen<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

7<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 3<br />

Folie 4<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Die Lernmotivation fördern und<br />

zum lebensbegleitenden Lernen<br />

befähigen.<br />

• 456 Schülerinnen und Schüler:<br />

• 218 Grundschüler<br />

• 238 Werkrealschüler<br />

• 40 Kolleginnen und Kollegen<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

8<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 5<br />

Folie 6<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Die Messlatte<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

70 + 30 =<br />

Die Messlatte!<br />

100%<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

9<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 7<br />

Folie 8<br />

Elsenztalschule<br />

Unsere Ressourcen<br />

Innere Motivation durch passende<br />

Ressourcen<br />

Bildungsplanreform 2004<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Vergleichsarbeiten Evaluation Diagnosearbeiten<br />

Klassenstufenübergreifender<br />

Unterricht<br />

Neue Fächerverbünde<br />

Kerncurriculum<br />

Individualisierung des Unterrichts<br />

Der Lehrer als Moderator und Berater<br />

Methodenkompetenz Sozialkompetenz<br />

Projektarbeit Präsentieren<br />

Klassenübergreifender<br />

Unterricht<br />

Themenorientierter Unterricht<br />

Schulcurriculum<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

10<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 9<br />

Kletterwett<br />

-bewerbe<br />

Sport<br />

Große<br />

Berge<br />

Erdkunde<br />

Klettertechnik<br />

Sport<br />

berühmte<br />

Kletterer<br />

Geschichte<br />

Sauerstoff<br />

Bio/Chemie<br />

Höhenbergsteigen<br />

Bio/Sport<br />

Ernährung<br />

Bio/HTW<br />

Der<br />

Kletter-<br />

themenorientierte<br />

paradiese<br />

dieser Welt<br />

Unterricht<br />

Kletter-<br />

Paradiese<br />

Erdkunde<br />

Unser Verständnis vom themenorientierten Unterricht<br />

Folie 10<br />

Elsenztalschule<br />

Die<br />

Geschichte<br />

des<br />

Alpinismus<br />

G/Deutsch<br />

Klettern in<br />

der Halle<br />

Sport<br />

Expeditions<br />

-berichte<br />

Deutsch<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Das Kollegium der Elsenztalschule<br />

Yes, we<br />

can!<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

11<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 11<br />

Folie 12<br />

Das Organigramm der Schule<br />

Schulleitungsteam<br />

GS<br />

Monika Ehrhard<br />

Sicherheitsbeauftragte<br />

Anette Rehfuss<br />

KOOP KIGA<br />

Anette Rehfuss<br />

LIMA<br />

Ingrid Dengler<br />

KITEC<br />

Vanessa Gork<br />

Pädagogische<br />

Assistentin GS<br />

Nadia Maruschka<br />

Elsenztalschule<br />

Human Ressource<br />

Manager<br />

Anna Wiederhold<br />

Beauftragte für<br />

Chancengleichheit<br />

Monika Ehrhard<br />

Schulleiter<br />

Peter Fanta<br />

Sekretärin<br />

Angelika Berberich<br />

Systembetreuer<br />

Christian Klapp<br />

Schulsozialarbeit<br />

Eric Pontes<br />

LIMA WRS<br />

Myriel Terkowski<br />

Unsere Bildungspartner<br />

Failure is not<br />

an option!<br />

Superintendent Brian Callaghan<br />

Thomas Stöckli<br />

Schulleitungsteam<br />

WRS<br />

Uli Schöpwinkel<br />

Lernmittel<br />

Vachenauer/ Sondersh.<br />

BO- Manager<br />

Ralph Gromer<br />

SCHUFI - Manager<br />

Ralph Gromer<br />

Jugendbegleitermanager<br />

Angelika Berberich<br />

Kurssystem 2010<br />

Julia Priebus<br />

Pädagogische<br />

Assistentin WRS<br />

Barbara Schmitt<br />

Dr. Hohr<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

12<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 13<br />

Folie 14<br />

Unser soziales Netzwerk<br />

Elsenztalschule<br />

Schulseelsorge<br />

der ETS<br />

Elsenztalschule<br />

AWO<br />

Kinderschutz<br />

zentrum<br />

Friedrichstift<br />

PsychologischeBeratungsstelle<br />

Drogenberatungsstelle<br />

SRH<br />

Krankenhaus<br />

Schulsozialarbeit<br />

Die Schüler<br />

der Elsenztalschule<br />

Heilpädagogische<br />

Ergotherapie<br />

ETS geht neue Wege<br />

Jugendhilfe<br />

Route 77<br />

Gemeinde<br />

Bammental<br />

Jugendamt<br />

Neckargemünd<br />

Jugendamt<br />

Wiesloch<br />

Kinder-<br />

Jugendpsychatrie<br />

HD<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Werkrealschüler sind Könner!<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

13<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 15<br />

Folie 16<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Die berufsorientierte<br />

Ganztagsschule<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Ziele und Beobachtungen führen zur<br />

„kanadischen“ Ganztagsschule<br />

Wir wollen mehr wertvolle Lernzeit mit unseren<br />

Schülerinnen und Schülern verbringen.<br />

Das Schulsystem soll nicht von<br />

Jugendbegleitern abhängen.<br />

Die Rhythmisierung soll an die Erkenntnisse<br />

der modernen Gehirnforschung angepasst<br />

werden.<br />

Hausaufgabenbetreuung ist nicht unbedingt<br />

sinnvoll.<br />

Förderung der Gemeinsamkeit<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

14<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 17<br />

Folie 18<br />

8.00 – 9.20<br />

9.20 – 9.35<br />

9.35 – 10.55<br />

10.55 – 11.15<br />

11.15 – 12.35<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Religion/<br />

Deutsch I Englisch I Englisch II<br />

MNT<br />

Ethik<br />

Bewegungspause<br />

Nr. 1<br />

Mathe I<br />

Bewegungspause<br />

Nr. 2<br />

WZG<br />

Zeit für offenen Unterricht<br />

Zeit für individualisierten Unterricht<br />

Integrierte Hausaufgaben<br />

Umsetzung fertiger Unterrichtsmodule<br />

Elsenztalschule<br />

Bewegungspause Nr. 1<br />

BO/ MSG Deutsch II Englisch III<br />

Bewegungspause Nr. 2<br />

Mathe II ITG/ MSG MSG<br />

80- minütige Unterrichtsmodule am Vormittag<br />

Kernfächer<br />

Grundkurse<br />

Aufbaukurse<br />

Kurssystem 2010<br />

Bewegungspause<br />

Nr. 1<br />

Deutsch III<br />

Bewegungspause<br />

Nr. 2<br />

Mathe III<br />

Lernwerkstätten in der Gemeinschaftsschule<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

15<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 19<br />

Folie 20<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Hausaufgaben/ Schließfächer<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Deine Wahl zum Bildungserfolg!<br />

kompetent<br />

Klassenstufenübergreifender Unterricht am<br />

Nachmittag<br />

Grundkurse<br />

Profilkurse<br />

Wahlkurse<br />

ETS geht neue Wege<br />

Der Unterricht ist unabhängig von<br />

Jugendbegleitern.<br />

Unterricht in Tertialen<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

16<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 21<br />

Folie 22<br />

8.00 – 9.20<br />

9.20 – 9.35<br />

9.35 – 10.55<br />

10.55 – 11.15<br />

11.15 – 12.35<br />

12.35 – 13.25<br />

13.25 – 15.20<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Religion/<br />

Deutsch I Englisch •MSG •Wahlkurse<br />

I Englisch Zirkus II<br />

MNT<br />

Ethik<br />

•MSGTheater BewegungsBewegungspause<br />

Nr. 1 •WAG Bewegungspause<br />

SCHUFI<br />

Nr. 1<br />

pause Nr. 1<br />

•WAGKULTUR Mathe I BO/ MSG Deutsch II Englisch III Deutsch III<br />

Bewegungspause<br />

Nr. 2<br />

FITforLIFE<br />

Kursfenster<br />

WZG<br />

Mittagspause<br />

Elsenztalschule<br />

Praxis-<br />

Kurse/<br />

Zirkus/<br />

Theater<br />

•Profilkurse<br />

•Unter Volldampf<br />

•Stitch § Co<br />

Bewegungspause Nr. 2<br />

•FITforLIFE - Kurse<br />

•BBQ-Akademie<br />

•Ggf. Angebote der Vereine/<br />

Jugendbegleiterprogramm<br />

•Profilkurse Mittagspause<br />

•Wahlkurse<br />

•Die Fußballschule<br />

Mathe II ITG/ MSG MSG<br />

FITforLIFE<br />

FITforLIFE<br />

FITforLIFE<br />

Praxis- Praxis-<br />

Praxis-<br />

Kursfenster<br />

Kurse/<br />

Kurse/<br />

Kurse/<br />

•Der Facility Manager<br />

Zirkus/<br />

Kurs-<br />

Zirkus/<br />

Kurs-<br />

Zirkus/<br />

Theater<br />

fenster<br />

Theater<br />

fenster<br />

Theater<br />

Intensivförderung<br />

Bewegungspause<br />

Nr. 2<br />

Mathe III<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

70 + 30 =<br />

Motivation durch Förderung<br />

100%<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

17<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 23<br />

LIMA WRS<br />

IK LIMA 5 AK6<br />

Folie 24<br />

IK LIMA GK 5<br />

IK LIMA AK 5 & 6<br />

Deutsch IK20<br />

Elsenztalschule<br />

Intensivförderung und Individualisierung<br />

des Unterrichts in der WRS<br />

Deutsch IK30<br />

Kernfächer - Unterrichtsmodule<br />

PEP – Prävention: Arbeit an den Ursachen<br />

Intensivkurse (IK‘s)<br />

Englisch IK20<br />

Englisch IK30<br />

Mathe IK20<br />

Mathe IK30<br />

Team- Teaching<br />

Pädagogische Assistentin<br />

Offene Unterrichtsformen<br />

Wochenplan/ Stationen- Arbeit<br />

Kurssystem 2010<br />

Unterricht mit Experten<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Motivation und Ich- Stärke durch<br />

kompetenzbasierte Zeugnisse<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

18<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 25<br />

Folie 26<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Kompetenzbasierte Tertialinformationen<br />

und Anhangzeugnisse<br />

1. Tertialinformationen<br />

2. Anhangszeugnis <br />

3. Selbsteinschätzung -Fremdeinschätzung <br />

Berufsorientierung<br />

70 + 30 =<br />

<br />

<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Motiviert und kompetent zum<br />

Berufsziel<br />

100%<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

19<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 27<br />

Folie 28<br />

Elsenztalschule<br />

JobPower<br />

kompetent zum<br />

Berufsziel<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Berufsorientierung an der<br />

Elsenztalschule<br />

Vier neue Fächer führen zum Ziel.<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

20<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 29<br />

BO<br />

10<br />

Folie 30<br />

Informationsabend 1<br />

BO<br />

20<br />

JOBPOWER – kompetent zum Berufsziel<br />

Berufsorientierung (BO WAG) Schulfirma (SCHUFI WAG)<br />

BO<br />

30<br />

BO<br />

31<br />

WAG KULTUR<br />

Grundkurse<br />

BO WAG<br />

BO<br />

40<br />

BO<br />

41<br />

BO<br />

42<br />

R<br />

e<br />

l<br />

i<br />

g<br />

i<br />

o<br />

n<br />

BO<br />

40<br />

BO<br />

50<br />

FIT fORLIFE<br />

JobPower<br />

kompetent<br />

zum Berufsziel<br />

BO<br />

60<br />

S<br />

C<br />

H<br />

U<br />

F<br />

I<br />

10<br />

S<br />

C<br />

H<br />

U<br />

F<br />

I<br />

20<br />

•Der JobPower - Ordner<br />

Grundkurse<br />

SCHUFI WAG<br />

S<br />

C<br />

H<br />

U<br />

F<br />

I<br />

30<br />

S<br />

C<br />

H<br />

U<br />

F<br />

I<br />

40<br />

ZIRKUS<br />

Klasse 5 6 Klasse 7 7-9<br />

Klasse 8<br />

Klasse 9 Kl. 10<br />

Grundkurse Praktika Bewerbungen Kompetenzerwerb mit Bildungspartnern Betriebserkundungen Informationsabende<br />

S<br />

C<br />

H<br />

U<br />

F<br />

I<br />

50<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

21<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 31<br />

Informationsabend 1<br />

Folie 32<br />

JobPower<br />

kompetent<br />

zum Berufsziel<br />

WAG BO 20<br />

1. Betriebserkundung<br />

Schnuppertag<br />

WAG BO 10<br />

Schnuppertag<br />

WAG BO 30<br />

Die Berufskärtchen:<br />

„Dieses Berufsbild sagt<br />

mir zu!“<br />

„Diese Tätigkeiten sagen<br />

mir zu!“<br />

Klasse 5 6 Klasse 7 7-9<br />

Klasse 8<br />

Klasse 9 Kl. 10<br />

Grundkurse Praktika Bewerbungen Kompetenzerwerb mit Bildungspartnern Betriebserkundungen Informationsabende<br />

Informationsabend 1<br />

JobPower<br />

kompetent<br />

zum Berufsziel<br />

WAG BO 20<br />

1. Betriebserkundung<br />

Schnuppertag<br />

WAG BO 10<br />

1. Besuch im BIZ Heidelberg<br />

WAG BO 30<br />

Schnuppertag<br />

WAG BO 31<br />

1 wöchiges Praktikum<br />

2. Betriebserkundung<br />

Der Joker<br />

Das Jokerblatt:<br />

„Ich kann sehr viel!“<br />

(Ich weiß es nur nicht.)<br />

NEU!<br />

SJ 2010-2011<br />

Klasse 5 6 Klasse 7 7-9<br />

Klasse 8<br />

Klasse 9 Kl. 10<br />

Grundkurse Praktika Bewerbungen Kompetenzerwerb mit Bildungspartnern Betriebserkundungen Informationsabende<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

22<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 33<br />

Informationsabend 1<br />

Folie 34<br />

JobPower<br />

kompetent<br />

zum Berufsziel<br />

WAG BO 20<br />

1. Betriebserkundung<br />

Schnuppertag<br />

WAG BO 10<br />

1. Besuch im BIZ Heidelberg<br />

WAG BO 30<br />

Schnuppertag<br />

WAG BO 31<br />

1 wöchiges Praktikum<br />

2. Betriebserkundung<br />

Bewerbungstraining mit Bildungspartnern<br />

Der Jocker<br />

3. Betriebserkundung in soz. Einrichtungen<br />

Religion BO 40<br />

1 wöchiges soziales Praktikum<br />

Informationsabend 2<br />

„Die 18 Experten“<br />

NEU!<br />

SJ 2010-2011<br />

Klasse 5 6 Klasse 7 7-9<br />

Klasse 8<br />

Klasse 9 Kl. 10<br />

Grundkurse Praktika Bewerbungen Kompetenzerwerb mit Bildungspartnern Betriebserkundungen Informationsabende<br />

Informationsabend 1<br />

JobPower<br />

kompetent<br />

zum Berufsziel<br />

WAG BO 20<br />

1. Betriebserkundung<br />

Schnuppertag<br />

WAG BO 10<br />

Klasse 5 6<br />

1. Besuch im BIZ Heidelberg<br />

WAG BO 30<br />

Schnuppertag<br />

WAG BO 31<br />

1 wöchiges Praktikum<br />

2. Betriebserkundung<br />

Klasse 7<br />

Bewerbungstraining mit Bildungspartnern<br />

Der Jocker<br />

3. Betriebserkundung in soz. Einrichtungen<br />

Religion BO 40<br />

7-9<br />

1 wöchiges soziales Praktikum<br />

Informationsabend 2<br />

WAG BO 40<br />

4. Betriebserkundung in einem Großbetrieb<br />

WAG BO 41<br />

Klasse 8<br />

JobPower-Block Nr. 1: 15 Tage Praktikum mit Portfolioarbeit<br />

Berufsnavigator bei der Voba Neckartal<br />

Grundkurse Praktika Bewerbungen Kompetenzerwerb mit Bildungspartnern Betriebserkundungen Informationsabende<br />

Training der Bewerbungsgespräche mit Bildungspartnern<br />

JobPower-Block Nr. 2: 15 Tage Praktikum mit Portfolioarbeit<br />

Der Abend der Berufsfindung<br />

Klasse 9 Kl. 10<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

23<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 35<br />

Folie 36<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Der Abend der Berufsfindung<br />

Der Abend der Berufsfindung<br />

Christian hat bei unserem<br />

Bildungspartner HDM in Wiesloch<br />

den Beruf des Mechatronikers<br />

kennengelernt.<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

24<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 37<br />

Informationsabend 1<br />

Folie 38<br />

JobPower<br />

kompetent<br />

zum Berufsziel<br />

WAG BO 20<br />

1. Betriebserkundung<br />

Schnuppertag<br />

WAG BO 10<br />

Klasse 5 6<br />

1. Besuch im BIZ Heidelberg<br />

WAG BO 30<br />

Schnuppertag<br />

Bewerbungstraining mit Bildungspartnern<br />

Der Jocker<br />

Informationsabend 2<br />

WAG BO 40<br />

4. Betriebserkundung in einem Großbetrieb<br />

WAG BO 41<br />

Klasse 8<br />

JobPower-Block Nr. 1: 15 Tage Praktikum mit Portfolioarbeit<br />

Berufsnavigator bei der Voba Neckartal<br />

Grundkurse Praktika Bewerbungen Kompetenzerwerb mit Bildungspartnern Betriebserkundungen Informationsabende<br />

Elsenztalschule<br />

WAG BO 31<br />

1 wöchiges Praktikum<br />

2. Betriebserkundung<br />

Klasse 7<br />

3. Betriebserkundung in soz. Einrichtungen<br />

Religion BO 40<br />

7-9<br />

1 wöchiges soziales Praktikum<br />

Training der Bewerbungsgespräche mit Bildungspartnern<br />

JobPower-Block Nr. 2: 15 Tage Praktikum mit Portfolioarbeit<br />

Der Abend der Berufsfindung<br />

WAG BO 42<br />

WAG BO 50<br />

JobPower-Block Nr. 3: 15 Tage Praktikum mit Portfolioarbeit<br />

Bewerbungen auf den angestrebten Ausbildungsplatz in der Schule<br />

2. Besuch im BIZ Heidelberg: Suche nach Ausbildungsstellen<br />

SchülerAmWerk@ETSBammental Ernst genommen werden!<br />

Berufsnavigator bei der Volksbank Neckartal für WRS-Schüler<br />

Bankwesen und Versicherungen mit Bildungspartnern der ETS<br />

Informationsbeschaffung im JOBPOWER-Center<br />

WAG BO 60<br />

Klasse 9 Kl. 10<br />

die produzierende Schulfirma der<br />

Elsenztalschule Bammental<br />

Bewerbungen auf den angestrebten Ausbildungsplatz in der Schule<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

25<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 39<br />

Folie 40<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Großaufträge<br />

Totenweghütte Bammental<br />

Großaufträge<br />

Die neue Hütte<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Materialbeschaffung – Stämme schälen<br />

Totenweghütte Bammental<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

26<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 41<br />

Folie 42<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Großaufträge<br />

Ausführung - Abplatten<br />

Totenweghütte Bammental<br />

Produkte der Schulfirma<br />

Picknicktisch in klassischer Form<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

27<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 43<br />

Folie 44<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Produkte der Schulfirma<br />

Der sechseckige Picknicktisch<br />

Produkte der Schulfirma<br />

In verschiedenen<br />

Höhen erhältlich.<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Kanadischer Picknicktisch<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

28<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 45<br />

Folie 46<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Produkte der Schulfirma<br />

Picknicktisch in Kleinkindergröße<br />

007 Einzelaufträge<br />

Kinderspielhaus<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

29<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 47<br />

Folie 48<br />

Elsenztalschule<br />

Events<br />

Herbstakademie – Horizonte der Hertie-Stiftung<br />

JOBPOWER – kompetent zum Berufsziel<br />

Berufsorientierung<br />

(WAG BO)<br />

Schulfirma<br />

(WAG SCHUFI)<br />

Das Besondere!<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

MSG<br />

ZIRKUS<br />

10 Grundkurse 5 Grundkurse 3 Grundkurse<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

30<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 49<br />

Folie 50<br />

Elsenztalschule<br />

FIT forLIFE 10<br />

„Survival of<br />

the<br />

youngest“<br />

•Brückenbau<br />

•Knotenkunde<br />

•Lagerbau<br />

•Feuer<br />

•Survivalbag<br />

•…<br />

Zirkus: Ein wichtiger Teil der JobPower<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

JOBPOWER – kompetent zum Berufsziel<br />

FIT forLIFE<br />

Lebensbegleitendes Lernen:<br />

FITforLIFE 20 FITforLIFE 30 FITforLIFE FIT 40 forLIFE 50<br />

FITforLIFE!<br />

Wahlkurse im Spiralcurriculum Soziale Spiele<br />

Ich glaube<br />

ich steh im<br />

Wald – und<br />

nun!<br />

•Knotenkunde<br />

•Lagerbau<br />

•Feuer<br />

•Geocachen<br />

•Wetterkunde<br />

•…<br />

Überlebenskünster<br />

•Teamspiele<br />

•Knotenkunde<br />

•Orientierung<br />

mit dem<br />

Kompass<br />

•Flaschenzug<br />

•Geocachen<br />

•…<br />

„Survival<br />

of the<br />

fittest“<br />

•Überleben im<br />

Wald<br />

•essbare<br />

Planzen<br />

•Überquerung<br />

von<br />

Schluchten<br />

•Lagerbau<br />

•GPS<br />

•…<br />

„Knigge<br />

und Co“<br />

•Knigge<br />

•Körpersprache<br />

•Klassisches<br />

Tanzen<br />

•…<br />

FIT forLIFE<br />

•Teamspiele<br />

•Kennenlernspiele<br />

•Abenteurspiele<br />

•Feedback<br />

•Vertrauensspiele<br />

•…<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

31<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 51<br />

Folie 52<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

FIT forLIFE<br />

BBQ-Akademie<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

©Bildungspolitische Fachtagung: Die neue Gemeinschaftsschule - ETS 2011<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

32<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 53<br />

Folie 54<br />

Elsenztalschule<br />

Elsenztalschule<br />

Schulfirma Stitch & Co<br />

Gemeinsam zum Bildungsziel!<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

33<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Forum 3: Anwendungskompetenz vermitteln<br />

und Berufsorientierung vermitteln<br />

Herr Klaus Hummel, Rektor der Katharinenschule in Esslingen, beklagte, dass in unserer<br />

Gesellschaft für viele Berufe keine Wertschätzung bestehen würde. So könne eine Friseurin<br />

in Stuttgart ihren Lebensunterhalt nicht alleine bestreiten. Aus seiner Berufserfahrung<br />

als Lehrer wusste Herr Hummel zu berichten, dass die Grundeinstellungen zu Berufen<br />

lange <strong>vor</strong> dem eigentlichen Prozess der Berufsorientierung geprägt werden. Um Kindern<br />

Anwendungskompetenz zu vermitteln, muss man den Schülerinnen und Schülern auch<br />

etwas zutrauen. An Herausforderungen wie beispielsweise bilingualen Unterricht können<br />

Kinder wachsen. Aus seiner Sicht muss Berufsorientierung an den Schulen Chefaufgabe<br />

sein, die Begleitung in den Beruf muss systematisch erfolgen. Betriebe müssen sich auf<br />

die Schulen verlassen können, dass sie ausbildungsreife Jugendliche erhalten.<br />

Herr Thomas Bürkle, technischer Geschäftsleiter der Firma Bürkle und Schöck in Stuttgart<br />

und Landesinnungsmeister des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnik <strong>Baden</strong>-<br />

Württemberg beklagte, dass sich <strong>vor</strong> allem Eltern häufig gegen eine Ausbildung im Handwerk<br />

stellen würden. Auch müsse etwas für die Lehrerfortbildung getan werden. Gerade an<br />

Grund-, Haupt- und Werkrealschulen stelle er häufig eine gewisse Technikdistanz fest und<br />

würde es sich damit erklären, dass viele Frauen diesen Lehrerberuf ergreifen würden. Die<br />

Berufsorientierung sollte daher in der Lehrerausbildung verankert werden. Handwerk muss<br />

man am besten selbst erfahren und ausprobieren, daher sollte schon in jeder Kindertagesstätte<br />

eine Werkbank stehen und Lehrer Praktika absolvieren: Das Handwerk muss ebenso<br />

in den Schulen präsent sein, hierzu sollten Wirtschaft und Schule in einen intensiven<br />

Austausch eintreten. Letztlich steht die duale Ausbildung im Handwerk allen Bildungswegen<br />

offen und das Handwerk befähigt relativ schnell dazu selbst Unternehmer zu werden.<br />

Abschließend beklagte Herr Bürkle, dass Bewerbungstrainings oftmals zu standardisiert<br />

seien und mahnte an, bei der Suche nach Auszubildenden stärker die Kommunikationswege<br />

der Jugendlichen zu nutzen.<br />

In der gemeinsamen Diskussion wurde festgehalten, dass die Schule als Lebensraum verstanden<br />

werden muss und alle Potenziale der auf die Bildung der Kinder Einfluss nehmenden<br />

Beratung, Begleitung und Erziehung genutzt werden müssen. Die Diskutanten waren<br />

sich einig, dass es nicht ohne die Ganztagesschule geht. Lern- und Erfahrungsprozesse<br />

brauchen Zeit und Raum und können nicht im 45-Minuten-Takt abgehandelt werden. Lernen<br />

funktioniert mit Herz, Kopf und Hand Schule müsse so gestaltet werden, dass am Ende<br />

der Schulzeit eine so gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft entstanden<br />

ist, die das Übergangssystem in der bisherigen Form entbehrlich macht. Außerdem brauche<br />

eine Schule nicht nur Lehrerinnen und Lehrer, sondern ein multiprofessionelles Team<br />

aus Pädagogen, Psychologen, Schulsozialarbeitern etc. Letztlich kann die neue Gemeinschaftsschule<br />

auf bereits bewährte Modelle zurückgreifen, die es schon jetzt in der Schulpraxis<br />

gibt. Diese können in das Modell der ganztägigen Gemeinschaftsschule integriert<br />

werden<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

34<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 1<br />

Folie 2<br />

Praxisorientierte Schule –<br />

Lernort und Lebensort<br />

Erfolgreicher Übergang<br />

in Arbeit durch<br />

Berufsorientierung<br />

Klaus Hummel, Katharinenschule Esslingen<br />

Klaus.Hummel@Esslingen.de<br />

www.Klaus-Hummel-Esslingen.de<br />

Sind Entlassschüler: Bildungsmuffel und<br />

Versager?<br />

Bildung > Mega-Perspektive-Thema: Nordafrika, Arabien,<br />

Spanien, Frankreich, Großbritannien …<br />

Bildung hält schlank, Bildung und Glück hängen zusammen<br />

Integration kann nur über Bildung gelingen<br />

Gesellschaft hat alles getan, praktische Handarbeit<br />

abzuwerten und von den wenigen überhaupt noch<br />

<strong>vor</strong>handenen HS - Berufen z.B. für Mädchen können diese in<br />

unserer Region kaum auskömmlich leben<br />

Gesellschaft zeigt selbst keine Wertschätzung für die Berufe,<br />

die für HS / WRS in Frage kommen<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

2<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

35<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 3<br />

Folie 4<br />

Ausgangslage der Schulen<br />

Soziale Herkunft bestimmt den Bildungsweg wie ein Schicksal:<br />

die Welt der Kinder einer Kassiererin ohne Mindestlohn - hat<br />

nichts mehr gemein mit der Welt der Kinder eines Ingenieurs<br />

Ministerpräsidenten haben vielleicht Kinder im G8 und werden<br />

dadurch bildungspolitisch klüger, für die HS ist in der Politikelite,<br />

bei Entscheidungsträgern nichts zu holen.<br />

weitere Verkopfung und Theorie in Berufsschule gerade bei HS /<br />

Handwerksberufen im dualen System<br />

Ausgangslage der Schulen<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

Schule / Lehrer/in meist zu weit weg von Lebenswirklichkeit,<br />

Eltern nicht hilfreich (was arbeitet dein Vater?) – alle<br />

Miterzieher zusammen haben wenig Chancen gegen virtuelle<br />

Welten.<br />

kaum Realismusbezug zu Verdienst, Arbeitszeit, Inhalte, wenig<br />

Experimentierfreude, <strong>vor</strong>wiegend bei den Eltern …<br />

Berufsorientierung setzt zu spät an<br />

Handwerksberufe böten Chancen, sind kaum vermittelbar<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

3<br />

4<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

36<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 5<br />

Folie 6<br />

gelebte Werte<br />

Schulkonzept – gelingendes Ganzes!<br />

lernen den ganzen Tag<br />

lernen in Netzwerken<br />

helfen und leisten<br />

Lernumgebung gestalten<br />

außerschulisch lernen<br />

Schule - Lebensraum<br />

Persönlichkeit bilden<br />

starkes Praxisprofil<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

Wie wollen wir lernen?<br />

Methodisch so wie wir früher?<br />

Bildung - nur durch Unterricht?<br />

Vieles, das aus dem Hirn kommt,<br />

muss, be<strong>vor</strong> es weiter darf, am<br />

Herzen <strong>vor</strong>bei. Herz > Kopf > Hand<br />

Andere Aufgabenkultur - mit<br />

Weltbezug gefragt.<br />

Wer seine Kinder ermutigt, Fehler zu<br />

machen, hilft ihnen, Erfahrungen zu<br />

sammeln.<br />

5<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

37<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 7<br />

Folie 8<br />

Leistung zeigen, wertschätzen<br />

Mittlerer Abschluss, Werkrealschule<br />

Bilinguale Geographie - Kl. 8 - 10<br />

Sozialpreis, Belobigung, Urkunden<br />

Schülerportfolio zeigt, was man kann<br />

Auftritte <strong>vor</strong> Schulversammlung,<br />

Fest der Talente“, Ausstellungen, Aufführungen<br />

ab Kl. 5 alles sammeln,<br />

was ein Schüler ganzheitlich<br />

„ist“, besucht hat, was er kann:<br />

Klassensprecher<br />

Sozialpreis, Belobigung<br />

AG – Besuch, Engagement<br />

Mentor, Jugendbegleiter, Pate<br />

bestätigte Hobbies / Verein,<br />

Musikschule …<br />

7 Anwendungskompetenz vermitteln<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

8<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

38<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 9<br />

Folie 10<br />

„Anforderungen der Wirtschaft“<br />

Neben etwas Glück zur rechten Zeit und Beziehungen sind<br />

folgende Faktoren für Erfolg im Beruf wichtig:<br />

schulische Basiskenntnisse (D, M …)<br />

Einstellungen: lernen von der Pike auf, ein Leben lang, lernen<br />

wollen, nicht lernen müssen, Fleiß, neugierig sein<br />

sich mit der Aufgabe identifizieren, Sorgfalt<br />

Offenheit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit,<br />

Kommunikationsfreudigkeit, Kritikfähigkeit,<br />

gemeinsamen Draht mit Kollegen und Vorgesetzten suchen<br />

Rückgrat bewahren, eigene Meinung haben, Geradlinigkeit<br />

Kunde als König anerkennen, Umgangsformen und Benimm<br />

Was davon können und machen<br />

wir denn selbst? Wie geht es uns<br />

Erwachsenen als Vorbildern mit<br />

diesen „12 Leitsätzen in eigener<br />

Sache“ – aber ehrlich?<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

39<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 11<br />

Folie 12<br />

Praktisches Lernen<br />

eigenes Tun lehrt am besten,<br />

früh beginnen: Zehnfinger, CAD–<br />

Zeichenprogramm in Kl. 5 / 6<br />

Schülerfirmen: Bäckerverkauf,<br />

Pflege der Schulanlage, „Catering-<br />

Event“<br />

Profil-AC, Kompetenzanalyse,<br />

Hamet, nacharbeitende Förderpläne<br />

Praktisches Lernen<br />

Umfassende Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Werteorientierung,<br />

Benimm<br />

Mentoren, Wegweiser, Paten , die<br />

während der Berufswahl begleiten<br />

Nachbetreuung an Berufsschulen<br />

nach der Probezeit (1/2 Jahr)<br />

Weltbezug: „Eine-Welt-Projekte“,<br />

Afrika, Tsunami, Afghanistan, Haiti,<br />

Sponsorenlauf für Waisenheim, Klima-<br />

Projekt …<br />

11<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

12 Anwendungskompetenz vermitteln<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

40<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 13<br />

Folie 14<br />

Praktisches Lernen<br />

feste Berufe - Wand im Haus<br />

häufige Praktika, 2x Kl.8 2x Kl.9<br />

und Sozialpraktikum in Kl. 7, jeweils<br />

mit Bewerbungen<br />

Einzelpraktikum, auch in Ferien<br />

Bildungspartnerschaften: Friseur,<br />

KARSTADT, Sanitärbetrieb,<br />

Stukkateur, Maler, INDEX –<br />

Sponsorenwände – schriftliches<br />

Feed-back an Schüler > Portfolio<br />

13<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

Berufsorientierung – Aufgabe aller<br />

BO ist eine Aufgabe aller im Haus und Chefaufgabe der Leitung<br />

früh beginnen mit BO im erweiterten Sinne als Lebenswegeplanung,<br />

Interviews bei Arbeit, raus ins Leben …<br />

ethisch-moralische Grundlagen in Kl. 5 legen, „Beruf, Leistung,<br />

Arbeit“ positiv belegen,<br />

Vorbildlernen fast nie von Eltern –<br />

manchmal auch Wege ehemaliger SuS, AzuBis berichten<br />

Praxis, Praxis, Praxis – z.B. in Kl. 7 ganz raus in die Produktion,<br />

Sinnvolles tun! Arbeitslehre, Projekte mit AzuBis aus dem<br />

Handwerk …. Von der Erfahrung wirksam zu sein!<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

14<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

41<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 15<br />

Folie 16<br />

Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen<br />

BO –<br />

Inhalte<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen<br />

BO – Netz<br />

der<br />

Partner<br />

15<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

42<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 17<br />

Folie 18<br />

Start 8. Klasse<br />

Mitte/Ende<br />

September<br />

Ende Oktober<br />

Ende Juli<br />

Ende 8. Klasse<br />

Nutzen systematischer BO:<br />

Schüler/innen<br />

Lehrkräfte<br />

Eltern<br />

Unternehmen<br />

Agendagruppe<br />

Mentoren<br />

Sich<br />

Kennenlernen<br />

Bewerbungsende<br />

Mentoring-<br />

Programm<br />

Zuordnung<br />

Mentee - Mentor<br />

1. Kontaktaufnahme<br />

Standortbestimmung<br />

Orientierung/<br />

Berufswahl<br />

Schule /<br />

Lehrer<br />

Start OiB-<br />

Fahrplan<br />

Analyse<br />

Stärken/Schwächen/<br />

Interessen<br />

Analyse: Wünsche<br />

Möglichkeiten<br />

1.+ 2. Arbeitsplatz-<br />

Erkundung<br />

Berufsfelder,<br />

-bilder<br />

Beschaffung<br />

Praktikumsplätze<br />

1. Praktikum<br />

Praktikumsordner<br />

(Portfolio)<br />

Werte, Anforderungen<br />

der Wirtschaft<br />

2. Praktikum<br />

Berufswahl, Wahl<br />

Weiterführende Schule<br />

• echte Hilfe, breites, realistisches Spektrum,<br />

Anregung und Erweiterung, Lernzufriedenheit,<br />

Zusatzqualifikationen und bessere Chancen<br />

• Arbeitserleichterung auf Dauer,<br />

Transparenz bei Abläufen, Feedback-<br />

Kultur ausbauen, Bereicherung eigener<br />

Kompetenz…<br />

• Hilfestellung bei der Orientierung der<br />

Kinder, intensiverer, wertvollerer Kontakt<br />

zur Schule, finanzielle Entlastung …<br />

• höhere Ausbildungsreife, mehr<br />

Verzahnung, motivierter Nachwuchs,<br />

Förderung des Images<br />

Anwendungskompetenz vermitteln<br />

8. – 10. Klasse Werkrealschule<br />

AA<br />

Erstkontakt<br />

Frau Matt<br />

Individual-<br />

Beratung<br />

Austausch mit<br />

den Eltern<br />

Elternabend mit AA<br />

Eltern<br />

NACHHILFE<br />

Seminare /<br />

Exkursionen<br />

Wegweiser<br />

Seminar:<br />

Eltern & Berufswahl<br />

Psychologischer<br />

Dienst/ Eignungstest<br />

soziale<br />

Kompetenzen<br />

Knigge/<br />

Umgangsformen<br />

Azubi-Messe<br />

Mitte März<br />

Bewerbungs-<br />

Training<br />

W-Junioren<br />

AOK, KSK, ...<br />

Anforderungen<br />

der Wirtschaft<br />

Treffen ehemalige<br />

Schüler<br />

Jobstarter, (BAZ)<br />

17<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

43<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 19<br />

Folie 20<br />

Mitte/Ende<br />

September<br />

Ende Oktober<br />

Ende Juli<br />

Mitte/Ende<br />

September<br />

Ende Oktober<br />

Ende Juli<br />

Ende 9. Klasse<br />

Ende 10. Klasse<br />

Agendagruppe<br />

Mentoren<br />

Standortbestimmung<br />

Lebenslauf<br />

bearbeiten<br />

Firmen suchen<br />

Bewerbung<br />

schreiben / bearbeiten<br />

Bewerbungsbegleitung<br />

Vorbereitung<br />

auf den<br />

Berufseinstieg<br />

Agendagruppe<br />

Mentoren<br />

Standortbestimmung<br />

Lebenslauf<br />

bearbeiten<br />

Firmen suchen<br />

Bewerbung<br />

schreiben / bearbeiten<br />

Bewerbungsbegleitung<br />

Vorbereitung<br />

auf den<br />

Berufseinstieg<br />

Schule /<br />

Lehrer<br />

BIZ<br />

evtl. Ferienpraktikum<br />

evtl. Tagespraktikum<br />

Beratung durch<br />

Kontaktlehrer:<br />

Berufsschulen<br />

Training<br />

Bewerbungsgespräch<br />

Portfolio<br />

komplettieren<br />

Projektprüfung<br />

Hauptschul-<br />

Abschlussprüfung<br />

Schule / Lehrer<br />

evtl. Ferienpraktikum<br />

evtl. Tagespraktikum<br />

Beratung Kontaktlehrer:<br />

Berufskolleg /<br />

Berufliche<br />

Gymnasien<br />

Training<br />

Bewerbungsgespräch<br />

Portfolio<br />

komplettieren<br />

Projektprüfung<br />

Abschluss-<br />

Prüfung<br />

Mittl. Abschluss<br />

9. Klasse Hauptschule<br />

AA<br />

Individual-<br />

Beratung<br />

Austausch mit<br />

den Eltern<br />

AA<br />

Individual-<br />

Beratung<br />

Austausch mit<br />

den Eltern<br />

Eltern<br />

Elternabend<br />

NACHHILFE<br />

Eltern<br />

NACHHILFE<br />

Seminare /<br />

Exkursionen<br />

Erfolgreich<br />

bewerben<br />

Bewerbungs-<br />

Training<br />

W-Junioren<br />

AOK, KSK, ...<br />

Azubi-Messe<br />

Mitte März<br />

Erfolgreicher<br />

Start in die<br />

Ausbildung<br />

10. Klasse Werkrealschule<br />

Elternabend<br />

Seminare /<br />

Exkursionen<br />

Bewerbungs-<br />

Training<br />

W-Junioren<br />

AOK, KSK, ...<br />

Azubi-Messe<br />

Mitte März<br />

Erfolgreicher<br />

Start in die<br />

Ausbildung<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

44<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 1<br />

Folie 2<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Eine leistungsfähige Schule soll…<br />

Anwendungskompetenz vermitteln und<br />

den Schülern Berufsorientierung bieten<br />

Bildungspolitische Fachtagung am 16. November 2011 in Stuttgart<br />

Anforderungen des Handwerks an<br />

die künftige Gemeinschaftsschule<br />

Eine leistungsfähige Schule soll…<br />

Thomas Bürkle,<br />

Bürkle & Schöck Elektroanlagen GmbH<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

› individuelle Begabungen erkennen und fördern<br />

› Die Lernmotivation fördern und zum lebenslangen Lernen<br />

befähigen<br />

› Anwendungskompetenz vermitteln und den Schülern<br />

Berufsorientierung bieten<br />

› die Persönlichkeitsbildung unterstützen sowie Gemeinschaftlichkeit<br />

und soziale Kompetenz fördern<br />

› alle am Schulleben Beteiligten einschließen<br />

1<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

45<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 3<br />

Folie 4<br />

Anforderungen des Handwerks an<br />

die künftige Gemeinschaftsschule<br />

Eine leistungsfähige Schule soll…<br />

› Anwendungskompetenz vermitteln:<br />

› Handwerk kommt von handwerken – viel<br />

Berufswissen lässt sich über einfache Übungen<br />

vermitteln<br />

› jedem Handwerk kommt dabei ein spezielles<br />

Grundwissen zu Gute<br />

› elektro- und informationstechnische Berufe leben<br />

z.B. von Physik und Mathematik, aber auch<br />

Informatik und Mechanik spielen eine Rolle<br />

› diese Grundlagen sind eminent wichtig<br />

› Handlungssystematik muss vermittelt werden<br />

Anforderungen des Handwerks an<br />

die künftige Gemeinschaftsschule<br />

Eine leistungsfähige Schule soll…<br />

› Anwendungskompetenz vermitteln:<br />

› Energie ist ein zentrales Thema bei<br />

den Elektroniker-Berufen<br />

› Licht, Wärme und Kälte, Lüftung,<br />

Medien- und Datentechnik sind im<br />

heutigen Alltag überall vertreten und<br />

sind selbstverständlich<br />

› die Schule kann also auf alltägliche<br />

Erfahrungen der Schüler aufbauen und<br />

Hintergrundwissen bewusst erlebbar<br />

gestalten<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

46<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 5<br />

Folie 6<br />

Anforderungen des Handwerks an<br />

die künftige Gemeinschaftsschule<br />

Eine leistungsfähige Schule soll…<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

› Anwendungskompetenz vermitteln:<br />

› Strom = Energieumwandlung z.B. in Licht und Wärme<br />

› Stromerzeugung gibt es auf verschiedene Wegen – Sonne, Wind,<br />

Wasser und gebundene Energie<br />

› Schulen können dies in der Praxis erlebbar machen<br />

z.B. Energieeinsparen<br />

› im Physik- oder Technikunterricht kann man erlernen, verschiedenste<br />

Bauteile zu einer Funktion zu verknüpfen<br />

› Schüler lernen hierbei Energieerzeugung – Energiewandlung –<br />

Energietransport -Energienutzung<br />

› Gleiches gilt für die IT-Welt: Informationserzeugung –<br />

Informationswandlung – Informationstransport - Informationsnutzung<br />

Anforderungen des Handwerks an<br />

die künftige Gemeinschaftsschule<br />

Eine leistungsfähige Schule soll…<br />

› den Schülern Berufsorientierung bieten<br />

› Schülern stehen eine Vielzahl Bildungswege offen<br />

› neben akademischen Ausbildungswegen tragen<br />

insbesondere Bildungsgänge der dualen Berufsausbildung<br />

zum Berufseinstieg bei<br />

› Lehrer oder Berufsbeauftragte haben hier eine<br />

Schlüsselfunktion in der Berufsorientierung Zeitpunkt<br />

› Schüler erfahren mehr über Berufe beim Austausch mit<br />

Handwerksinnungen und Berufsschulen in der Nähe<br />

› Es gibt bereits jetzt viele Angebote zur Berufsorientierung,<br />

z.B. in Handwerksbildungszentren.<br />

› Handwerkliche Ausbildungen befähigen auch zum<br />

Studium<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Quelle: ISPA consult<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

47<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 7<br />

Folie 8<br />

Anforderungen des Handwerks an<br />

die künftige Gemeinschaftsschule<br />

Eine leistungsfähige Schule soll…<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

› den Schülern Berufsorientierung bieten<br />

› Übungen sind z.B. das Erstellen eines Lebenslaufs,<br />

› ein Test persönlicher Stärken,<br />

› Ausbildungs- /Arbeitsbedingungen kennenlernen,<br />

Kundenorientierung (weiche Faktoren) z.B. ist obligat<br />

› Alltagsprojekte helfen, die individuelle Lernbereitschaft zu stärken<br />

(viele Selbstverständlichkeiten basieren auf Handwerksleistungen)<br />

› Gruppenlernen fördert Teamarbeit, (Gute helfen Schlechteren)<br />

› Hilfen zur Informationsbeschaffung<br />

über Ausbildungsberufe<br />

und deren<br />

Perspektiven<br />

bieten<br />

› die Eltern sind<br />

unmittelbar einzubeziehen<br />

Hilfsmittel auch für Schulen<br />

Nachwuchsmaterial der E-Handwerksunternehmen:<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Unterrichtsmappe „An den Schaltstellen der Zukunft“<br />

zur Unterrichtsunterstützung an Schulen (Sekundarstufen I und II )<br />

› die Vorstellung der Unterrichtsmappe erfolgt fortlaufend durch die Elektro-Innungen<br />

<strong>vor</strong> Ort in den allgemeinbildenden Schulen<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

48<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 9<br />

Hilfsmittel auch für Schulen<br />

Nachwuchsmaterial der E-Handwerksunternehmen:<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Unterrichtsmappe „An den Schaltstellen der Zukunft“<br />

Kapitel 1: Strom und Umwelt<br />

› Stromversorgung , Energieverbrauch heute und in der Zukunft<br />

› Energiesparen, Regenerative Energiegewinnung<br />

Kapitel 2: Kommunikation und modernes Leben<br />

› Digitale Technik im Alltag, Unterhaltungselektronik, Bürotechnik<br />

Ziele<br />

› Anleitung zu energie- und umweltbewusstem Verbraucherverhalten<br />

› Vermittlung von grundlegendem technischen Verständnis<br />

› Vorstellung der Berufe im E-Handwerk<br />

Aufbau der Unterrichtsmappe<br />

1. Didaktische Informationen für den Lehrer<br />

2. Arbeitsblätter für die Schüler<br />

3. Profilbogen „Meine Stärken“<br />

4. Materialien zur Elternarbeit<br />

5. Vier Übersichtsfolien<br />

6. Weiterführende Infos und Internet-Links<br />

Folie 10<br />

Hilfsmittel auch für Schulen<br />

Nachwuchsmaterial der E-Handwerksunternehmen:<br />

Nachwuchswerbung – Viraler Spot<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

49<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 11<br />

Hilfsmittel auch für Schulen<br />

Nachwuchsmaterial der E-Handwerksunternehmen:<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Berufsorientierung – Premiumbereiche für Lehrer und Betriebe<br />

Folie 12<br />

Hilfsmittel auch für Schulen<br />

Nachwuchsmaterial der E-Handwerksunternehmen:<br />

Werbung – E-Zubis Spiel auf Facebook<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

50<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 13<br />

Hilfsmittel auch für Schulen<br />

Nachwuchsmaterial der E-Handwerksunternehmen:<br />

Werbung – Anzeigen auf Facebook und Schüler VZ<br />

Schüler VZ:<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

› Anzeigenschaltung im Online-Netzwerk „Schüler-VZ“ – eine der<br />

größten Communities für Jugendliche.<br />

› Facebook: Anzeigenschaltung im derzeit<br />

größten sozialen Netzwerk<br />

Folie 14<br />

Hilfsmittel auch für Schulen<br />

Nachwuchsmaterial der E-Handwerksunternehmen:<br />

Anzeigen- und Banner<strong>vor</strong>lagen beschreiben die<br />

Berufe<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

51<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 15<br />

Hilfsmittel auch für Schulen<br />

Nachwuchsmaterial der E-Handwerksunternehmen:<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Das einfachste Mittel: der direkte Kontakt zu den Schülern<br />

› neben Berufsinformationstagen<br />

› Unterrichtsmappe,<br />

› und Online-Informationen<br />

bietet das Handwerk<br />

› Berufsorientierung durch<br />

Unterricht in den Handwerks-<br />

Bildungszentren<br />

sowie<br />

› Praktika und Ferienjobs<br />

Folie 16<br />

Fachverband<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Thomas Bürkle,<br />

Bürkle & Schöck Elektroanlagen GmbH<br />

Landesinnungsmeister beim<br />

Fachverband Elektro- und<br />

Informationstechnik <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

E-Mail: thomas.buerkle@fv-eit-bw.de<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

52<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Forum 4 + 5: Die Persönlichkeitsbildung<br />

unterstützen sowie Gemeinschaftlichkeit und<br />

soziale Kompetenz fördern<br />

Alle am Schulleben Beteiligten einschließen<br />

Die Forumsteilnehmer waren sich darin einig, dass nur Kinder mit gefestigter Persönlichkeit<br />

Inhaltswissen in Anwendungswissen überführen und dieses aktiv nutzen können. Kinder<br />

mit gefestigter Persönlichkeit verfügen über Lernkompetenz und sind motiviert, daher<br />

gehört es zur wichtigsten Aufgabe der Schule, ihren Schülern nicht nur Wissen anzubieten<br />

und zu vermitteln, sondern die Schüler ganzheitlich und in ihrer Persönlichkeit zu fördern.<br />

Auch gegenseitiges Unterstützen und Ergänzen sowie Zusammenarbeit sollten Schüler als<br />

grundlegendes Verhalten erlernen.<br />

Die GHS Ammerbuch-Altingen fördert die Persönlichkeitsbildung beispielsweise durch<br />

Sprechstunden für Schüler, in denen die Beiträge der Schüler ernst genommen werden.<br />

Auch übernehmen ältere Schüler Patenschaften für jüngere Mitschüler, üben sich dadurch<br />

in Verantwortung und haben eine Vorbildfunktion. In Ammerbuch-Altingen wirken Schüler<br />

im Schulleben in verschiedenen Bereichen verantwortlich mit, zum Beispiel bei der Schulhofgestaltung,<br />

der Schulteichpflege etc. Durch schulische Projekte mit externen Partnern,<br />

wie z. B. Bildungspartnerschaften, lernen die Schüler zudem aus erster Hand, führen gemeinsam<br />

mit den Bildungspartnern Projektinhalte durch und werden so durch den fachmännischen<br />

Input zu „kleinen“ Experten auf ihrem Gebiet. Gemeinschaftlichkeit und soziale<br />

Kompetenzen werden sehr stark durch Praxiserfahrungen, gemeinsames Anwenden<br />

und Zusammenarbeiten gefördert. Die Schüler korrigieren sich dabei selbst und lernen die<br />

Auswirkungen ihres Verhaltens. Projektarbeiten und die Einbeziehung externer Partner<br />

bieten sich hierbei sehr gut an.<br />

Die Werner-von-Siemens-Schule in Karlsruhe, versteht „Schule“ als Lebensraum. Dies<br />

bezieht Schüler, Eltern, pädagogische Fachkräfte und externe Partner ein. Regelmäßig<br />

finden Schüler-Vollversammlungen statt. Kooperationen sind im Schulkonzept verankert,<br />

werden systematisch gepflegt und ausgebaut. Jede Kooperation wird mit dem Schulkonzept<br />

abgestimmt. So wird Kontinuität und Qualität garantiert, Kooperationen als Einzelaktionen<br />

sind nicht nachhaltig. Der Unterricht wird dabei häufig mit Hilfe von Kooperationspartner<br />

gestaltet. Berufsinformation, Bewerbungstraining und Nachwuchswerbung erfolgen<br />

durch Partnerschaften von Betrieben mit der Schule. Der Übergang zu Anwendung von<br />

Unterrichtsinhalten ist teilweise fließend. So ermöglicht der Malerbetrieb Weis Schülern<br />

durch Praktika und Projekte erste Einblicke in die reale Berufs- und Arbeitswelt. Zugleich<br />

vertieft er durch Anwendungsbeispiele Unterrichtswissen, beispielsweise in der Farb- oder<br />

Gestaltungslehre.<br />

In der Diskussion wurde deutlich, dass Schulabgänger über Selbstmotivation verfügen<br />

müssen. Sie ist in der Schule wie im späteren beruflichen und privaten Leben grundlegend,<br />

um zum Beispiel eigene, geforderte oder gesetzte Ziele zu erreichen. Für die Wirtschaft ist<br />

dies neben Leistungsbereitschaft und -fähigkeit eine grundlegende Voraussetzung, die<br />

künftige Lehrlinge mitbringen müssen. Philip Gold vom Frisurbetrieb Gold sieht gerade im<br />

Friseurhandwerk, wie wichtig Motivation, Sozialkompetenzen und Umgangsformen sind.<br />

Seinen Lehrlingen bietet er daher bereits zu Beginn Knigge-Kurse an.<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

53<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Um geeignete Nachwuchskräfte zu finden, <strong>vor</strong> allem aber auch um Schülern Einblicke zu<br />

ermöglichen, finden außerdem regelmäßig Infotage des Betriebs statt. Auch wenn die<br />

Möglichkeiten im Betrieb für qualifizierte Praktika ohnehin grundsätzlich begrenzt sind,<br />

stellt er hinsichtlich der angebotenen Praktika ein rückläufiges Interesse fest. Auf die Nachfrage<br />

des Grundes zeigt sich, dass das Image des Berufs eine Rolle spielt, aber auch die<br />

Anforderungen des Betriebs möglicherweise einige Schüler abschrecken. Als Bildungspartner<br />

bringt sich der Friseurbetrieb Gold bei besonderen Projekten sowie im Fachunterricht<br />

ein, beispielsweise im Fach Chemie beim anschaulichen Mischen von Haarfarben.<br />

Aus Sicht der Forumsteilnehmer sollte ein Netzwerk aller am Schulleben Beteiligten aber<br />

über weitaus mehr Schnittstellen verfügen. Insbesondere die Einbindung der Eltern in das<br />

Schulleben und Schulfragen ist meist unzureichend. Bei Problemen werden Eltern meist<br />

eingebunden und die Lehrkräfte stehen ihnen als Gesprächspartner zur Verfügung, es ist<br />

aber eine stärkere Beteiligung im Sinne von Mitgestalten auch im Alltag erwünscht.<br />

In der abschließenden Diskussion wird festgestellt, dass der Übergang von Schule in den<br />

Beruf eine gemeinsame, auch gesellschaftliche Aufgabe ist. Dies fordert von internen Beteiligten<br />

und externen Beratern zugleich Partnerschaften und gemeinsames Gestalten des<br />

Übergangs in den Beruf. Die Einbindung der Eltern bei der Berufswahl wird <strong>vor</strong> allem bei<br />

immer heterogeneren Familienkonstellationen als sehr wichtig angesehen. Berufsorientierung<br />

und Netzwerkarbeit müssen zwingend in die Lehreraus- und weiterbildung integriert<br />

werden sowie Praxiserfahrungen von (angehenden) Lehrkräften in der Arbeitswelt verpflichtender<br />

Bestandteil der Ausbildung werden. Bezüglich der neuen Gemeinschaftsschule<br />

wurde festgehalten, dass die Qualität und Atmosphäre der Schule entscheidend sind für<br />

das Schulwahlverhalten. Die Zuordnung der Schule (HS, RS, WRS, GS etc.) wird dagegen<br />

als zweitrangig angesehen. Damit Schulen gute Arbeit machen und ihre Konzepte realisieren<br />

können, müssen sie allerdings mehr Gestaltungsfreiheiten im Sinne von Selbstständigkeit<br />

und Autonomie haben. Die Schulen sehen den Mangel an Schulautonomie als gravierende<br />

Hürde, gute Ansätze umzusetzen. Eine lebendige Schule benötigt auch einen finanziellen<br />

Spielraum, um Kooperationen auszugestalten, Netzwerke aufzubauen und alle Beteiligte<br />

einzubinden. Der <strong>BWHT</strong> ist aufgefordert, hier auf Landesebene bei Schulträgern<br />

und Politik weitere Schritte zu bewirken.<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

54<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 1<br />

Folie 2<br />

Miteinander leben - Miteinander lernen<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

55<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 3<br />

Folie 4<br />

Miteinander leben und lernen<br />

Respekt gegenüber Personen und Sachen<br />

Schul- und Klassenklima<br />

Identifikation und Akzeptanz<br />

Eltern – spezielle Elternabende, regelmäßige<br />

Schulfeste<br />

Schüler – Vollversammlung 1 x Monat<br />

Lehrer – Engagement bei vielen unterschiedlichen<br />

Projekten; Wirtschaft macht Schule<br />

Personal – Hausmeister, Sekretärinnen,<br />

Erzieherinnen, Freizeitpädagoge, Küchenpersonal,<br />

Schulsozialarbeiter, Putzfrau – im stetigen<br />

Austausch<br />

Kooperation mit außerschulischen Partnern<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

56<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 5<br />

Folie 6<br />

Sport – Werkstatt Camp Plus (Sommerschule) –<br />

Reitinstitut v. Neindorff – Jugendtreff –<br />

Schulsozialarbeiter –Kinderschutzbund<br />

(Sprachpaten + Anti-Gewalt Training) –<br />

Staatstheater – Künstlerinnen – MUSE Projekt –<br />

erlebnispädagogische Veranstaltungen –<br />

individuelle Lernbegleiter – Catering-Service<br />

Bad. Konservatorium – Aktivspielplatz – kreatives<br />

Schreiben – LIMA – Kunsthalle – IB Sprachkurse –<br />

Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück –<br />

Polizeisportverein – Starke Kinder schützen sich –<br />

Bürgerverein – Jugendstiftung der Sparkasse<br />

(Bewerbertraining) – Ready-Steady-Go - Beo-<br />

Projekte<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

57<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 7<br />

Folie 8<br />

Siemens Karlsruhe – Fahrplan für 11/12<br />

5. Klasse – Bohrerführerschein<br />

6./7. Klasse – Bau einer LED Taschenlampe<br />

8. Klasse – childrens day; Ready-Steady-Go; OIB<br />

9. Klasse – Projekt Space 15 (Bsp. Fleckweckbox, The<br />

Finder)<br />

10. Klasse – CAD Kurs auf Siemensspezifischen CAD-<br />

System<br />

Malerbetrieb Weis – 5 Termine pro Schuljahr<br />

1. Termin: Berufsbild <strong>vor</strong>stellen (Dezember)<br />

2. Termin: verschiedene Techniken <strong>vor</strong>führen und mit<br />

Schülern durchführen<br />

3. Termin: Kleines Projekt – 2 Tage an der<br />

Schule (Januar) - Wandgestaltung<br />

4. Termin: Betriebserkundung (Februar)<br />

5. Termin: Begleitende Betreuung bei der Projektprüfung<br />

– Unterstützung mit Knowhow und Material<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

58<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 9<br />

Folie 10<br />

Bilder des Projekts Wandgestaltung<br />

Elektroinnung Karlsruhe – Herr Schmiederer<br />

1. Termin – Information zum neuen Berufsbild<br />

2. Termin – Planung der Beleuchtung der Wandbilder<br />

3. Termin – Durchführung der Elektroinstallationen<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

59<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 11<br />

Folie 12<br />

ABZ Karlsruhe / Bauunternehmen Weick<br />

GmbH<br />

Bau eines Lehmofens<br />

Planung und Ausführung in Klasse 8 im Fach NuT<br />

Material über beteiligte Firmen abgedeckt<br />

Fundament – Natursandsteinmauer – Lehmofen -<br />

Dach<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

60<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 13<br />

Folie 14<br />

Weitere Partner<br />

Lidl – Fr. Schlager – Durchführung eines<br />

Bewerbertrainings mit aktiver Gesprächsführung<br />

KIT Karlsruhe – Strahlenschutzpraktikum im<br />

Rahmen des MNT-Unterrichts in Klasse 10<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

61<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 15<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

62<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 1<br />

Folie 2<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

63<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 3<br />

Folie 4<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

64<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 5<br />

Folie 6<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

65<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 7<br />

Folie 8<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

66<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 9<br />

Folie 10<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

67<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 11<br />

Folie 12<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

68<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 13<br />

Folie 14<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

69<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 15<br />

Folie 16<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

70<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 1<br />

Folie 2<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

71<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 3<br />

Folie 4<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

72<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 5<br />

Folie 6<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

73<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 7<br />

Folie 8<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

74<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 9<br />

Folie 10<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

75<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 11<br />

Folie 12<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

76<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 13<br />

Folie 14<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

77<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 15<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

78<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 1<br />

Folie 2<br />

Herzlich Willkommen<br />

Historie<br />

75 Jahre<br />

Friseurbetriebe GOLD<br />

vom<br />

Familienunternehmen<br />

zum Filialbetrieb<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

79<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 3<br />

Folie 4<br />

Unsere Unternehmen heute<br />

• 55 Mitarbeiter<br />

• 27 Auszubildende<br />

• Über 600 Auszubildende<br />

in 30 Jahren<br />

• 7 Filialen<br />

Die Geschäftsleitung<br />

Clemens und Philip Gold<br />

Seit 2006 Geschäftsführer<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

80<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 5<br />

Kernkompetenzen unserer<br />

Dienstleistung<br />

Folie 6<br />

Überblick<br />

Neben der Fachkompetenz:<br />

• Persönlichkeitsbildung<br />

• Gemeinschaftlichkeit<br />

• Soziale Kompetenz<br />

1. Häufige Probleme des Handwerks<br />

2. Bewerbungen heute<br />

3. Sinnvolle Maßnahmen für die Zukunft<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

81<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 7<br />

Notwendige Erkenntnis<br />

Folie 8<br />

• Selbstmotivation<br />

Ich will etwas leisten.<br />

Ich will etwas erreichen.<br />

• Selbständiges handeln<br />

Ich weiß, was ich zu tun habe.<br />

Notwendige Anforderungen<br />

Das scheinbar Normale ist<br />

oft nicht gegeben!<br />

- Sprachlicher Umgang<br />

- Höflichkeit<br />

- Zauberwörter „Bitte“ und „Danke“<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

82<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 9<br />

Bewerbungsablauf<br />

Folie 10<br />

• Praktikum<br />

Kreativität<br />

Fingerfertigkeit<br />

Teamfähigkeit<br />

„ Wie hat es ihnen bei uns gefallen?“<br />

Wir bitten um eine Bewerbung und vereinbaren ein<br />

Gespräch mit dem zukünftigen Auszubildenden und<br />

den Eltern.<br />

Unsere Idee: Info Tage<br />

1. Vorstellung von Berufen rund um<br />

die Themen Wellness und Schönheit<br />

2. Vorstellung von Betrieben<br />

3. Problem: Geringe Akzeptanz der<br />

Schulen<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

83<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 11<br />

Unsere Erfahrungen mit<br />

beruflichen Praktika<br />

Folie 12<br />

Bisher:<br />

• Weniger Interessenten<br />

• Ursache<br />

• Geringes Interesse der Schulen<br />

Positives Beispiel:<br />

• Bohlschule in Aalen, eine<br />

Gemeinschaftsschule<br />

• Wir dürfen uns dort als Unternehmen<br />

<strong>vor</strong>stellen!<br />

Unser Handwerk<br />

Praktisches Arbeiten:<br />

- Erfahren<br />

- Erleben<br />

- Erlernen<br />

Theorie in der Praxis anwenden!<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

84<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 13<br />

Duales Ausbildungssystem<br />

Folie 14<br />

<strong>Baden</strong> Württemberg<br />

• 1. Lehrjahr Praktikumsjahr<br />

• 2. Lehrjahr 3 Tage Schule<br />

• 3. Lehrjahr 2 Tage Schule<br />

Duales Ausbildungssystem<br />

Bayern<br />

• 1. Lehrjahr 3 Tage Schule<br />

• 2. Lehrjahr 2 Tage Schule<br />

• 3. Lehrjahr 1 Tage Schule<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

85<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 15<br />

Persönlichkeitsbildung<br />

Folie 16<br />

• Wer bin ich eigentlich?<br />

(Weiß man das im Alter mit 15, 16 Jahren?)<br />

Wünschenswerte Ziele:<br />

• Individuell<br />

• Authentisch<br />

• Kreativ<br />

• Positiv<br />

• Selbstsicherheit<br />

Gemeinschaftlichkeit<br />

Einer allein ist nicht so stark wie<br />

ein gutes Team!<br />

Alle arbeiten Hand in Hand!<br />

Jeder arbeitet erfolgreich mit!<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

86<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 17<br />

Soziale Kompetenz<br />

Folie 18<br />

• Wie sollen wir uns im Salon<br />

verhalten?<br />

• Teamfähig sein<br />

• Kooperativ sein<br />

• Motiviert sein<br />

• Konflikte klären<br />

• Kommunikation mit Kunden<br />

und Kollegen<br />

Anmerkung<br />

Gravierender Unterschied im<br />

Ausbildungssystem Bayern und<br />

<strong>Baden</strong> Württemberg.<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

87<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 19<br />

Talent und Lernbereitschaft<br />

Folie 20<br />

- Balance zwischen Spaß und Ernsthaftigkeit<br />

- Interesse wecken<br />

- Vertrauen<br />

- Selbständiges Arbeiten<br />

Förderung von Talent und<br />

Lernbereitschaft unterstützt<br />

eine nachhaltige Entwicklung<br />

der jungen Persönlichkeit!<br />

Ausbildung bei den<br />

Friseurbetrieben GOLD<br />

Übungsabende<br />

• 1 mal die Woche<br />

• Ausbildungsplan<br />

• Modelle im Salon<br />

Seminare (Themenbezogen)<br />

• Im 8 Wochen Rhythmus<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

88<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 21<br />

Talent und Lernbereitschaft<br />

Folie 22<br />

- Balance zwischen Spaß und Ernsthaftigkeit<br />

- Interesse wecken<br />

- Vertrauen<br />

- Selbständiges Arbeiten<br />

Förderung von Talent und<br />

Lernbereitschaft unterstützt<br />

eine nachhaltige Entwicklung<br />

der jungen Persönlichkeit!<br />

Ausbildung bei den<br />

Friseurbetrieben GOLD<br />

Ausbildungssprecher:<br />

Nimmt vierteljährlich an<br />

Besprechungen mit der<br />

Geschäftsführung teil.<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

89<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 23<br />

Ausbildung bei den<br />

Friseurbetrieben GOLD<br />

Folie 24<br />

Was ist unser Konzept?<br />

• Schneller Start in die Praxis<br />

• Vertrauen in unsere Auszubildenden<br />

• Chancen sich zu beweisen<br />

• Chance einer Festanstellung<br />

• Kreativ sein<br />

Möglicher Werdegang<br />

Ausbildung<br />

Sago<br />

Salon<br />

GOLD<br />

• Dauer 3 Jahre<br />

• Abschluss Gesellenbrief<br />

• Mitwirken im Kreativ Team<br />

• 1-3 Jahre<br />

• Jungfriseurin/ Friseur<br />

• Kreativ Team Mitglied<br />

• Ausbilder/ in<br />

• Stylist/ in<br />

• Kreativ Team Leiter<br />

• Ausbildungsleiter<br />

• Meisterschule<br />

• Salonleiter<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

90<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Folie 25<br />

Was wollen wir in Zukunft tun?<br />

Folie 26<br />

Enge Zusammenarbeit mit den Schulen<br />

Interesse wecken in Kindergärten?<br />

Online - Bewerbungsformular<br />

Facebook - Aktivitäten<br />

Frisuren – Shows, an denen<br />

Auszubildende mitwirken!<br />

Fortsetzung unserer erfolgreichen<br />

Ausbildung!<br />

Unser Sinneswandel:<br />

Aktives Interesse an<br />

Auszubildenden ersetzt<br />

passives Warten auf Bewerber!<br />

Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

91<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart


Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren?<br />

92<br />

Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!