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Informationen aus den Seniorenzentren Martin Luther, Streitberg ...

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Die BIVA<br />

(wer das ist,<br />

können Sie<br />

dem Artikel<br />

auf <strong>den</strong><br />

folgen<strong>den</strong><br />

Seiten entnehmen)<br />

hat<br />

jüngst die<br />

<strong>Seniorenzentren</strong><br />

<strong>Martin</strong><br />

<strong>Luther</strong>,<br />

Lin<strong>den</strong>hof<br />

und Fränkische Schweiz begutachtet<br />

und deren „Verbraucherfreundlichkeit<br />

festgestellt“.<br />

Das finde ich natürlich sehr erfreulich,<br />

auch wenn ich, ehrlich gesagt, bei<br />

Verbrauchern bisher eher an einen<br />

Supermarkt oder die Tankstelle dachte.<br />

Verbrauchen unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner Pflege und Betreuung?<br />

– Nun, glücklicherweise erklärt die<br />

BIVA auch, was sie eigentlich meint,<br />

nämlich Lebensqualität. Das hätte man<br />

auch gleich so sagen können, finde<br />

ich. Aber, nichts für ungut, liebe BIVA,<br />

wir freuen uns über das gute Ergebnis.<br />

Im Internetauftritt der BIVA kann<br />

man lesen, es sei „ein Paradigmenwechsel<br />

festzustellen, nach dem die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner [von<br />

Pflegeheimen] nicht mehr nur als<br />

Objekte pflegerischen Handelns und als<br />

Kostenfaktoren, sondern als Subjekte<br />

mit eigenen Lebens- und Wertvorstellungen<br />

und als Kundinnen und Kun<strong>den</strong><br />

mit berechtigten Ansprüchen und qualitätsorientierten<br />

Leistungserwartungen<br />

verstan<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.“<br />

2<br />

Was das bedeutet, haben bisher wohl<br />

am ehesten die Anbieter des pflegerischen<br />

Handelns, die Pflegeheime,<br />

verstan<strong>den</strong>. Gute Pflege hat nicht<br />

nur ihren Preis, sondern auch ihren<br />

Wert für unsere Gesellschaft und – in<br />

unseren Tagen muss das auch mal<br />

gesagt wer<strong>den</strong> – für unsere Wirtschaft,<br />

die ja <strong>den</strong> Verbraucher braucht. Wenn<br />

alles gut geht und das auch noch die<br />

Politiker verstehen, gewinnen dadurch<br />

auch die pflegebedürftigen Menschen,<br />

nämlich an Wertschätzung und Lebensqualität.<br />

Regionalbischöfin Dorothea Greiner<br />

meinte bei ihrem Besuch (siehe Seite<br />

6), die Diakonie im Dekanat Forchheim<br />

habe ein „menschenfreundliches<br />

Gesicht“. So kann man es auch sagen,<br />

das muss man nicht mal übersetzen.<br />

Diakon Wolfgang Streit<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Seniorenzentrum<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong><br />

<strong>Streitberg</strong>er Berg 16<br />

91346 Wiesenttal<br />

Auflage: 5.500<br />

Tel 09196/9296-0,<br />

Fax 09196/9296-903<br />

eMail: info@szmartin-luther.de<br />

Internet: www.szmartin-luther.de

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