Jahresrückblick 2005 der HKH - Herz-Kinder-Hilfe Hamburg e.V.
Jahresrückblick 2005 der HKH - Herz-Kinder-Hilfe Hamburg e.V.
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<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2005</strong> <strong>der</strong> <strong>HKH</strong><br />
Liebe Eltern,<br />
liebe Freunde <strong>der</strong> <strong>Herz</strong>-Kin<strong>der</strong>-<strong>Hilfe</strong> <strong>Hamburg</strong>,<br />
wie in jedem Jahr wollen wir Euch / Ihnen einen Rückblick geben auf uns und unsere Arbeit<br />
im letzten Jahr <strong>2005</strong>.<br />
Dies ist traditionell auch <strong>der</strong> Platz, wo an einigen Stellen ein ‚Dankeschön’ ausgesprochen<br />
werden soll an alle Mitglie<strong>der</strong> und an<strong>der</strong>en Personen, die uns in irgendeiner Form unterstützt<br />
haben.<br />
Hier also unser Jahresbericht <strong>2005</strong>:<br />
I. Wir über uns und unsere Arbeit<br />
Thema Vorstandsarbeit / Vereinsstruktur / Vereinsprojekte<br />
• Der Vorstand <strong>der</strong> <strong>HKH</strong> hat sich <strong>2005</strong> nicht verän<strong>der</strong>t, hier sind noch einmal die<br />
aktuellen Namen und Telephonnummern:<br />
Inge Heyde, 1. Vorsitzende, Tel. und Fax: 040/ 82 29 38 81<br />
Christine Külper-Schmidt, 2. Vorsitzende<br />
Heidi Mausch, Finanzen, Tel. und Fax: 04193 / 968 777<br />
Beisitzerinnen: Sabine Eggers<br />
Gudrun Landwich<br />
Uta Habekost-Neumann<br />
Renate Schülke (telephonische Geschäftsstelle: 040/ 82 69 38)<br />
• Unsere größte und wichtigste Veranstaltung <strong>2005</strong> war zweifelsohne die Ausrichtung<br />
des ‚Tages des herzkranken Kindes’, <strong>der</strong> jedes Jahr bundesweit begangen wird.<br />
Jedes Jahr richtet ein an<strong>der</strong>er Mitgliedsverein aus dem Bundesverband diesen Tag aus.<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> war nun <strong>Hamburg</strong> an <strong>der</strong> Reihe.<br />
Wir hatten uns entschieden, eine zweigeteilte Veranstaltung zu machen:<br />
- vormittags ein medizinisches Symposium für die Eltern (mit parallel laufen<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>betreuung und einem Rote-Kreuz-Kurs für die JEMAHs)<br />
- und am Nachmittag die große Kin<strong>der</strong>gala:<br />
unsere Kin<strong>der</strong> haben uns Eltern unter fachkundiger Anleitung des ‚Mitmachzirkus<br />
Rot(z)nasen’ eine sehr gelungene Zirkusvorstellung geboten. Christoph aus <strong>der</strong><br />
‚Sendung mit <strong>der</strong> Maus’ hatte die Mo<strong>der</strong>ation übernommen.<br />
Die ganze Veranstaltung wurde begleitet von Infoständen <strong>der</strong> <strong>HKH</strong>, des<br />
Bundesverbandes, <strong>der</strong> Kroschkestiftung und <strong>der</strong> JEMAHs.<br />
Das leckere Buffet hat das seine dazu beigetragen, dass alle Teilnehmer einen schönen<br />
und nachhaltigen Tag erleben konnten.<br />
Wir sind sehr stolz auf diese sehr erfolgreiche Veranstaltung, die viel unserer Zeit in<br />
Anspruch genommen hat.<br />
Aber <strong>der</strong> Erfolg hat diesen hohen Einsatz mehr als gerechtfertigt.<br />
Vielen Dank an alle, die uns dabei sehr aktiv unterstützt haben, sowohl in unseren<br />
eigenen Reihen, als auch im Sponsorenbereich.<br />
Der Hauptsponsor dieses wichtiges Tages war die HanseMerkur Versicherungsgruppe,<br />
bei <strong>der</strong> wir uns an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bedanken wollen.<br />
• Ein weiterer großer Teil unserer Vorstandsarbeit im Jahr 2004 wurde durch UKE<br />
Themen gebunden, mehr dazu unter <strong>der</strong> Rubrik ‚UKE’.
• Nach wie vor fahren zwei Mal im Jahr unsere Vorstandsvertreter zu den<br />
Bundesverbandstreffen im Großraum Bonn.<br />
• Unser <strong>HKH</strong> Arbeitskreis (gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil <strong>der</strong><br />
Bundesverbandsarbeitskreise) hat die erste Auswertung <strong>der</strong> Fragebogenaktion zur<br />
Lebensqualität von Kin<strong>der</strong>n mit Hypoplastischen Linksherzsyndrom abgeschlossen.<br />
Die Ergebnisse wurden auf <strong>der</strong> letzten Bundesverbandssitzung präsentiert. Sie sind<br />
sehr fundiert und aufschlussreich.<br />
Vielen Dank an dieser Stelle an Ulrike Peter und den gesamten Arbeitskreis für die<br />
viele geleistete Arbeit.<br />
-2-<br />
Thema Elternarbeit / Kin<strong>der</strong><br />
• Nach wie vor ist Anne von Hartmanns Arbeit auf <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<strong>Herz</strong>station ein<br />
wichtiger Eckpfeiler unserer Präsenz auf <strong>der</strong> Station:<br />
Sie ist eine wichtige Bezugsperson - sowohl für unsere Kin<strong>der</strong>, als auch für die Eltern<br />
und Schwestern.<br />
Sie verschafft Eltern und Schwestern durch ihre Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n deutlich<br />
spürbare Entlastungsmomente und ist so eine große Bereicherung.<br />
Anne von Hartmann ist auch Tai Chi Lehrerin – bei allen JEMAH Treffen machen die<br />
Jugendlichen zum Einstieg eine gemeinsame Tai Chi Einheit mit ihr. So sit dieses<br />
gemeinsame Tai Chi auch nach Herrn Dr. Knispels Weggang eine gewisse Konstante<br />
bei den Treffen.<br />
Mit den kleineren Kin<strong>der</strong>n auf Station stellt mit viel Phantasie und Kreativität<br />
Handpuppen her, malt, bastelt und spielt mit ihnen.<br />
Danke für ihre Arbeit.<br />
• Anne v. Hartmann hat auch wie<strong>der</strong> im letzten Jahr tatkräftige Unterstützung<br />
bekommen von unserer ‚Clownsfrau’, die 2 Mal im Monat unsere Kin<strong>der</strong> besucht.<br />
Sie hat einen an<strong>der</strong>en Arbeitsschwerpunkt, <strong>der</strong> aber nicht min<strong>der</strong> wichtig ist für die<br />
schnelle Gesundung unserer Kin<strong>der</strong>.<br />
Da auch sie großen Zuspruch findet, werden wir sie auch im kommenden Jahr<br />
weiterbeschäftigen, selbstverständlich auch ihre Arbeitsmaterialien. Allerdings geht<br />
nach wie vor unser Spendenaufkommen deutlich zurück. Dies könnte die erste Stelle<br />
sein, an <strong>der</strong> wir sparen müssen.<br />
• Nach wie vor stocken wir den ( lei<strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> schwindenden) Bedarf an Videound<br />
Hörkassetten / Bastelmaterialien / Malutensilien laufend auf.<br />
Wer Kin<strong>der</strong>- bzw. Jugendlichenvideos zu Hause aussortieren möchte – die Kin<strong>der</strong>-<br />
<strong>Herz</strong>station ist sicherlich ein dankbarer Abnehmer.<br />
• Für die beiden Untersuchungsräume haben wir noch im Dezember neue Videogeräte<br />
anschaffen können. Laut Untersuchungen in an<strong>der</strong>en Kliniken halten kleine Kin<strong>der</strong><br />
stiller und sind insgesasmt ruhiger, wenn sie durch nette Kin<strong>der</strong>videos ‚abgelenkt’<br />
sind.<br />
Dies kommt Verwertbarkeit <strong>der</strong> Echo-Untersuchungen sicherlich entgegen.<br />
• Schwerpunkt unserer Arbeit sind nach wie vor unsere Donnerstagstreffen -<br />
abwechselnd Themenabende und Gesprächsabende, an denen wir Eltern Freude,<br />
Sorgen, Erfahrungen und Ratschläge austauschen.<br />
Für uns Eltern ein wichtiges Forum, um im Gespräch miteinan<strong>der</strong> zu bleiben, alte<br />
Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen.<br />
Im November <strong>2005</strong> haben wir Prof. Hraska, Dr. Haun und Dr. Sauer verabschiedet.<br />
Alle 3 wechseln nach St. Augustin / Bonn.<br />
Dies ist ein schmerzlicher Verlust für uns alle, da wir unsere Kin<strong>der</strong> v.a. bei Prof.
Hraska in <strong>der</strong> Chirurgie und Herrn Dr. Haun auf <strong>der</strong> Intensivstation in überaus<br />
kompetenten und erfahrenen Händen wussten.<br />
Der traditionelle Endpunkt war auch im letzten Jahr unser Punschabend im Dezember:<br />
Da die Küche dem Umbau zum Opfer gefallen ist, mussten wir dieses Jahr etwas<br />
improvisieren – aber lecker war <strong>der</strong> Punsch trotzdem.<br />
Lei<strong>der</strong> waren dieses Jahr sehr wenige da – das ist uns schmerzlich aufgefallen, weil<br />
-3doch<br />
viel Arbeit und Organisation in so einer Veranstaltung steckt, noch dazu unter<br />
<strong>der</strong> verschärften Parksituation im UKE.<br />
Wir haben als Konsequenz daraus gezogen, dass wir im nächsten Jahr den Aufwand<br />
deutlich zurückfahren werden und mit denen ein schlichtes Glas Punsch ohne großen<br />
Dekorationsaufwand trinken werden, die den Weg zu uns finden.<br />
Vielleicht ist aber die Zeit vor Weihnachten für uns alle zu sehr mit vielerlei an<strong>der</strong>en<br />
Veranstaltungen belegt.<br />
• Im letzten Jahr hat die damals von Herrn Dr. Knispel initiierte JEMAH Gruppe hier in<br />
<strong>Hamburg</strong> einen kleinen Rückschlag erlitten.<br />
Wie auf vielen Treffen besprochen, ist Herr Dr. Knispel nicht in das neu gegründete<br />
<strong>Herz</strong>zentrum mitgegangen und steht damit den JEMAHs auch nicht mehr zur<br />
Verfügung. Man merkte an allen Ecken und Enden, dass sein Engagement und seine<br />
Erfahrung fehlen.<br />
Aber unsere jungen Leute haben trotzdem nicht aufgegeben.<br />
Dafür zollen wir ihnen Dank und Anerkennung.<br />
In erster Linie gilt hier unser Dank Leila Koudmani, die in die Rolle <strong>der</strong> Organisatorin<br />
immer mehr hineinwächst.<br />
Herr Dr. Knispel hatte die JEMAH Gruppe und Vertreter <strong>der</strong> <strong>HKH</strong> und des UKE im<br />
November zu einem Abschiedsessen eingeladen.<br />
Für das Jahr 2006 entstand auf diesem Treffen die Idee, wie<strong>der</strong> ein JEMAH<br />
Symposium vorzubereiten. Das erste dieser Art auf <strong>der</strong> Rickmer Rickmers im Jahr<br />
2004 ist uns allen noch in bester Erinnerung.<br />
Wir werden diese Pläne in jedem Fall unterstützen.<br />
Hier noch einmal zur Erinnerung:<br />
JEMAH steht für Junge Erwachsene Mit Angeborenem <strong>Herz</strong>fehler.<br />
Aus allen unseren kleinen Kin<strong>der</strong>n werden irgendwann JEMAHs, um so wichtiger ist<br />
das Weiterbestehen diese Gruppe. Hier haben unsere heranwachsenden Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, ihre EIGENEN Probleme unter Gleichaltrigen zu besprechen, ohne<br />
Eltern, die ja im Jugendlichenalter sowieso zunehmend in den Hintergrund treten.<br />
Wir haben die Unterstützung dieser JEMAH Gruppe gerade in dieser kritischen<br />
Umbruchsphase sehr geför<strong>der</strong>t, sei es durch<br />
- Getränke und Knabbereien <strong>der</strong> Treffen<br />
- Sponsoring einer Tai Chi Stunde durch Anne v. Hartmann bei jedem Treffen, das<br />
sehr guten Anklang findet.<br />
- Sponsoring des Besuches des <strong>Hamburg</strong>er Weihnachtsmarktes.<br />
Wer also von unseren Heranwachsenden (ab 16) Lust hat, an<strong>der</strong>e JEHMAHs<br />
kennenzulernen, ist je<strong>der</strong>zeit herzlich eingeladen.<br />
Nähere Infos unter<br />
a) Leila Koudmani Tel.: 04195 / 15 266<br />
b) Lars Heyde Tel.: 040 / 81 99 28 00
• Wir haben ja eigentlich den jeweiligen Novembertermin reserviert für Eltern mit<br />
älteren Kin<strong>der</strong>n. Der Termin musste lei<strong>der</strong> aus aktuellen Gründen entfallen und wird<br />
im Februar 2006 nachgeholt.<br />
-4-<br />
Hier noch einmal ein wichtiges Buchhinweis für JEMAHs:<br />
Titel : Beratungs- und Unterstützungszentrum für Körper- und sinnesbehin<strong>der</strong>te<br />
Jugendliche beim Übergang in Ausbildung und Beruf.<br />
Anzufor<strong>der</strong>n bei Tel.: 428 88 07 – 01<br />
• Ein Wort in eigener Sache: wir freuen uns sehr, dass uns auch in diesem Jahr einige<br />
Spenden aus unser eigenen Mitgliedschaft zugegangen sind: Taufkollekten,<br />
Trauerkollekten, Geburtstage, Familienfeiern, Zahngold – all dies sind Anlässe, aus<br />
denen uns einige Spenden im letzten Jahr erreicht haben.<br />
Aber auch wir haben gemerkt, dass durch die Tsumani Spendenwelle einige Gel<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>weitig vergeben wurden.<br />
Umso mehr deshalb: vielen Dank an alle Familien und Angehörige, die unsere Arbeit<br />
unterstützt haben.<br />
Thema Veranstaltungen<br />
• Unser großes Symposium (s.o) zum ‚Tag des herzkranken Kindes’<br />
• Zum zweiten Mal haben wir dieses Jahr an den ‚Gesundheitstagen’ in den<br />
Einkaufszentren teilgenommen mit einem Infostand.<br />
Dieses Jahr fand die Veranstaltung im Herold-Center in Nor<strong>der</strong>stedt statt.<br />
Unser Glücksrad und unser Infostand waren Teil dieser Veranstaltung.<br />
• Beim Alsterlauf hatten wir einen Ministand unter dem Dach <strong>der</strong> ‚HanseMerkur’<br />
(Christine, evtl. ergänzen / richtig stellen / Datum)<br />
• Beim Chirurgenkongress im CCH haben wir in Zusammenarbeit mit dem<br />
Bundesverband einen Informationsstand zum Thema ‚<strong>Herz</strong>kranke Kin<strong>der</strong>’ gehabt.<br />
II. Die <strong>HKH</strong> und das UKE<br />
Im UKE haben im Jahr <strong>2005</strong> große Verän<strong>der</strong>ungen stattgefunden, die meisten negativ für<br />
uns und unsere Kin<strong>der</strong>.<br />
Sie haben uns auch nicht gerade sehr motiviert.<br />
Nichtsdestoweniger scheint es jetzt, am Ende des Jahres, einen gewissen Aufwärtstrend zu<br />
geben.<br />
Aber <strong>der</strong> Reihe nach:<br />
• Zu Beginn des Jahres zog die Ambulanz um – direkt neben die Kin<strong>der</strong> – <strong>Herz</strong>station.<br />
Diese räumliche Nähe ist eigentlich sehr positiv.<br />
Aber die Reduzierung <strong>der</strong> zur Verfügung stehenden Räume ist doch fühlbar und führt<br />
zu einer räumlichen Enge, die einfach spürbar ist und von allen Eltern, die im Laufe<br />
des Jahres da waren, als negativ empfunden wird.<br />
Die Kin<strong>der</strong>kardiologie bemüht sich, noch weitere Räume auf diesem Flur dazu zu<br />
bekommen – <strong>der</strong> Erfolg ist aber noch sehr fraglich.<br />
Der frühere Zugang zur Station musste stillgelegt werden, weil dort ein neues
Ärztezimmer entstanden ist.<br />
Somit ist <strong>der</strong> Zugang jetzt dauerhaft auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite.<br />
• Aber es gibt auch Positives zu berichten: in <strong>der</strong> Mitte des Jahres verließ Herr Hack die<br />
Station, die somit wie<strong>der</strong> ohne Leitung war.<br />
Jetzt, am Ende des Jahres, gibt es schon wie<strong>der</strong> eine neue Stationsleitung, Frau Hinze<br />
Wir freuen uns, dass doch relativ zügig eine neue Stationsleitung gefunden wurde.<br />
-5-<br />
Als Verbindungsglied zur <strong>HKH</strong> hatten sich jetzt Schwester Tanja Kummernuss und<br />
Schwester Melanie angeboten. Darüber freuen wir uns sehr.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen Station und <strong>HKH</strong> ist aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Eltern unendlich<br />
wichtig. Umso mehr schätzen wir das Engagement <strong>der</strong> Schwestern. Vielen Dank.<br />
• Trotz abnehmen<strong>der</strong> Spenden konnten wir auch im letzten Jahr für die Station<br />
folgendes anschaffen:<br />
- Eine neue Sitzgruppe für unser Elternzimmer. Die alte war schon sehr zerschlissen.<br />
- Vier neue Elternbetten, speziell von einem Tischler für den Bedarf in <strong>der</strong> Klinik<br />
konzipiert und mit viel Liebe zum Detail gebaut.<br />
• Seit vielen Jahren finanzieren wir ein Elternappartement im Ronald Mc Donald Haus.<br />
Dieses Haus stellt eine sehr wichtige Ergänzung dar zur Unterbringung von<br />
begleitenden Eltern, denn die Station ist zu klein, um alle Eltern unterbringen zu<br />
können.<br />
So bietet das Ronald Mc Donald Haus in einer Gehentfernung von ca. 10 Minuten eine<br />
ideale Möglichkeit, in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu sein und trotzdem eine kleine<br />
Ruhephase zu finden.<br />
Alle Eltern, die dort schon übernachtet haben, sind voller Lob für die dortigen<br />
Mitarbeiter, die ab und zu auch tröstend und helfend eingreifen.<br />
• Auch im letzten Jahr konnten wir einige Fortbildungen für Ärzte und Schwestern<br />
finanzieren.<br />
• Das Jahr <strong>2005</strong> endet mit einem Aufwärtstrend am UKE:<br />
Im Dezember wurde uns Herr Dr. Cesnjevar als Kin<strong>der</strong>-<strong>Herz</strong>chirurg vorgestellt.<br />
Er wird die verlassene Stelle von Herrn Prof. Hraska kommissarisch ausfüllen.<br />
Die endgültige Stellenbesetzung soll dann im März / April 2006 erfolgen.<br />
Es gibt mehrere Bewerber.<br />
Mit Herrn Dr. Cesnjevar und Frau Dr. Ntalakoura ist auch in dieser Zwischenzeit die<br />
Versorgung unserer Kin<strong>der</strong> zu jedem Zeitpunkt gesichert.<br />
• Das Direktorium des UKE hat auf vielerlei Veranstaltungen versichert, dass die<br />
Versorgung herzkranker KINDER am UKE eine sehr hohe Priorität genießt:<br />
Das lässt hoffen für die Zukunft. Nun müssen nur noch diese positiven Zusagen mit<br />
positiven Taten gefüllt werden.<br />
Ich hoffe, ich konnte Euch / Ihnen mit diesem Schreiben einen kurzen Abriss über unsere<br />
Arbeit des letzten Jahres geben.<br />
Es war ein (arbeits)intensives Jahr für uns alle mit durchaus deprimierenden Phasen.<br />
Nichtsdestoweniger stehen am Ende dieses Jahres einige positiven Ergebnisse, so dass wir<br />
zukunftsorientiert (wenn auch mit einer gewissen Sorge bezüglich <strong>der</strong> Entwicklungen am<br />
UKE) in das neue Jahr 2006 gehen werden.<br />
Ihnen allen vielen Dank für die vielfältige Unterstützung unseres Vereins und unserer Arbeit.<br />
Mit -lichen Grüßen<br />
Inge Heyde,
1. Vorsitzende <strong>der</strong> <strong>Herz</strong>-Kin<strong>der</strong>-<strong>Hilfe</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Vorstand:<br />
Inge Heyde (1. Vorsitzende)<br />
Christine Külper-Schmidt (2. Vors.)<br />
Heidi Mausch (Finanzen)<br />
Anschrift:<br />
<strong>Herz</strong>-Kin<strong>der</strong>-<strong>Hilfe</strong> <strong>Hamburg</strong> e. V.<br />
Wolsteinkamp 63, 22607 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel: 040/82 68 73<br />
Fax: 040/82 29 38 81<br />
www.<strong>Herz</strong>-Kin<strong>der</strong>-<strong>Hilfe</strong>.de<br />
Bankverbindung:<br />
<strong>Hamburg</strong>er Sparkasse<br />
Konto Nr. 1308 122 629<br />
Bankleitzahl 200 505 50<br />
Mitglied im<br />
Bundesverband<br />
<strong>Herz</strong>kranke Kin<strong>der</strong>