Jahresrückblick 2005 der HKH - Herz-Kinder-Hilfe Hamburg e.V.

Hraska in der Chirurgie und Herrn Dr. Haun auf der Intensivstation in überaus
kompetenten und erfahrenen Händen wussten.
Der traditionelle Endpunkt war auch im letzten Jahr unser Punschabend im Dezember:
Da die Küche dem Umbau zum Opfer gefallen ist, mussten wir dieses Jahr etwas
improvisieren – aber lecker war der Punsch trotzdem.
Leider waren dieses Jahr sehr wenige da – das ist uns schmerzlich aufgefallen, weil
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viel Arbeit und Organisation in so einer Veranstaltung steckt, noch dazu unter
der verschärften Parksituation im UKE.
Wir haben als Konsequenz daraus gezogen, dass wir im nächsten Jahr den Aufwand
deutlich zurückfahren werden und mit denen ein schlichtes Glas Punsch ohne großen
Dekorationsaufwand trinken werden, die den Weg zu uns finden.
Vielleicht ist aber die Zeit vor Weihnachten für uns alle zu sehr mit vielerlei anderen
Veranstaltungen belegt.
• Im letzten Jahr hat die damals von Herrn Dr. Knispel initiierte JEMAH Gruppe hier in
Hamburg einen kleinen Rückschlag erlitten.
Wie auf vielen Treffen besprochen, ist Herr Dr. Knispel nicht in das neu gegründete
Herzzentrum mitgegangen und steht damit den JEMAHs auch nicht mehr zur
Verfügung. Man merkte an allen Ecken und Enden, dass sein Engagement und seine
Erfahrung fehlen.
Aber unsere jungen Leute haben trotzdem nicht aufgegeben.
Dafür zollen wir ihnen Dank und Anerkennung.
In erster Linie gilt hier unser Dank Leila Koudmani, die in die Rolle der Organisatorin
immer mehr hineinwächst.
Herr Dr. Knispel hatte die JEMAH Gruppe und Vertreter der HKH und des UKE im
November zu einem Abschiedsessen eingeladen.
Für das Jahr 2006 entstand auf diesem Treffen die Idee, wieder ein JEMAH
Symposium vorzubereiten. Das erste dieser Art auf der Rickmer Rickmers im Jahr
2004 ist uns allen noch in bester Erinnerung.
Wir werden diese Pläne in jedem Fall unterstützen.
Hier noch einmal zur Erinnerung:
JEMAH steht für Junge Erwachsene Mit Angeborenem Herzfehler.
Aus allen unseren kleinen Kindern werden irgendwann JEMAHs, um so wichtiger ist
das Weiterbestehen diese Gruppe. Hier haben unsere heranwachsenden Jugendlichen
die Möglichkeit, ihre EIGENEN Probleme unter Gleichaltrigen zu besprechen, ohne
Eltern, die ja im Jugendlichenalter sowieso zunehmend in den Hintergrund treten.
Wir haben die Unterstützung dieser JEMAH Gruppe gerade in dieser kritischen
Umbruchsphase sehr gefördert, sei es durch
- Getränke und Knabbereien der Treffen
- Sponsoring einer Tai Chi Stunde durch Anne v. Hartmann bei jedem Treffen, das
sehr guten Anklang findet.
- Sponsoring des Besuches des Hamburger Weihnachtsmarktes.
Wer also von unseren Heranwachsenden (ab 16) Lust hat, andere JEHMAHs
kennenzulernen, ist jederzeit herzlich eingeladen.
Nähere Infos unter
a) Leila Koudmani Tel.: 04195 / 15 266
b) Lars Heyde Tel.: 040 / 81 99 28 00