26.04.2013 Aufrufe

Funkified feat. Malcolm „Molly“ Duncan ... - Jazz Club Minden

Funkified feat. Malcolm „Molly“ Duncan ... - Jazz Club Minden

Funkified feat. Malcolm „Molly“ Duncan ... - Jazz Club Minden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Mai 2009<br />

Samstag, 2. Mai, 21 Uhr<br />

<strong>Funkified</strong> <strong>feat</strong>. <strong>Malcolm</strong><br />

„Molly“ <strong>Duncan</strong><br />

Wenn von Funk die Rede ist, dann muss<br />

die Average White Band als eine der<br />

wenigen weißen Bands, die es geschafft<br />

haben, mit schwarzer Musik populär zu<br />

werden, unbedingt in einem Atemzug<br />

genannt werden. Ihren wohl größten Hit<br />

„Pick Up The Pieces“ haben bis heute<br />

unzählige Musiker, vor allem<br />

Saxofonisten wie Candy Dulfer, David<br />

Sanborn und Kenny G, gecovert.<br />

Tenorsaxofonist des Originals von 1974<br />

ist <strong>Malcolm</strong> „Molly“ <strong>Duncan</strong>,<br />

Mitbegründer der schottischen<br />

Ausnahmeband, der sich als einer der<br />

„Dundee Horns“ unsterblich gemacht<br />

hat. Weitere Highlights seiner<br />

beeindruckenden Karriere sind Tourneen<br />

mit den Dire Straits, Eurythmics und<br />

Tom Petty sowie Konzerte mit Eric<br />

Clapton, Marvin Gaye, Chaka Khan und<br />

Ray Charles. Funky Grooves sind also<br />

garantiert, wenn die Saxofon-Legende<br />

auf die Band „<strong>Funkified</strong>“ trifft, die es sich<br />

zur Aufgabe gemacht hat, den Funk aus<br />

Soul- und Rock-Klassikern<br />

herauszukitzeln und sie zu neuem Leben<br />

zu erwecken. Da wird der Deep-Purple-<br />

Ohrwurm kurzerhand zu „Funk On The<br />

Water“, das Beatles-Stück „Eleanor<br />

Rigby“ erstrahlt in neuem Licht oder die<br />

Band zeigt, wie funkig ein Stones-<br />

Klassiker daherkommen kann. AC/DC,<br />

Judas Priest oder Motörhead lernen das<br />

Tanzen, Soulklassiker wie „I Heard It<br />

Through The Grapevine“ erfahren neues<br />

Leben in frischen, eigenen<br />

Interpretationen abseits des üblichen<br />

Cover-Einerleis. Hier mischen sich<br />

groovender Funk und die Dynamik des<br />

<strong>Jazz</strong> mit purer Rock'n'Roll-Energie.<br />

Besetzung:<br />

David Rebel - Vocals, Gitarre<br />

<strong>Malcolm</strong> "Molly" <strong>Duncan</strong> - Saxofon<br />

Jonathan Blech - Keyboards<br />

Matthias Rethmann – Bass<br />

Tim Schöne - Drums<br />

Mehr Infos: www.funkified.de<br />

Karten: 14.-/ ermäßigt 11.-/ Mitglieder 7.-<br />

Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr<br />

Soulkitchen<br />

musikminden: Ein Konzertabend der<br />

Abteilung für populäre Musik<br />

Schon zum dritten Mal seit 2005<br />

präsentiert die Musikschule <strong>Minden</strong><br />

junge Sänger und Instrumentalisten im<br />

<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong>. Das stilistisch<br />

spannungsreiche Programm besteht aus<br />

Solobeiträgen (u.a. Franziska Kirchhoff,<br />

Jens Niemann, Nathalie Sauvêtre, Maria<br />

Ramolla, Regina Pätkau, Sebastian Plat,<br />

Fabian Kaiser, Lukas Gausmann, Janina<br />

Graff, Maximilian Sander, Tim Kleine)<br />

und Darbietungen von zwei Rockbands<br />

und einem Vokal-Ensemble.<br />

Die jungen Musiker werden unterrichtet<br />

von: Maria Stocka (Gesang), Pit Witt<br />

(Gesang, Chorleitung), Daniel Sauk<br />

(Gitarre, Bandleitung), Stephan<br />

Winkelhake (Klavier), Mike Krensing<br />

(Schlagzeug) und Andreas Müller (Bass).<br />

Infos: www.musikminden.de<br />

Konzert des Monats<br />

Samstag, 9. Mai, 21 Uhr<br />

Freshlyground<br />

Mit ihren elektrisierenden Live-<br />

Performances und ihrem mitreißenden<br />

Groove afrikanischer Prägung gehören<br />

Freshlyground zu den besten und<br />

erfolgreichsten neuen Acts aus<br />

Südafrika. Freshlyground besteht aus<br />

sieben Musikern mit unterschiedlichem<br />

kulturellem und musikalischem<br />

Background, was in ihrem einzigartigen<br />

Sound spürbar wird. Ihr origineller Stil<br />

ist ein erfrischender Afro-Pop-Mix mit<br />

vielseitigen Einflüssen und spannender<br />

Instrumentierung. So gesellen sich<br />

Violine und Flöte zur üblichen Band-<br />

Besetzung mit Bass, Schlagzeug,<br />

Keyboard und Gitarre hinzu, gelegentlich<br />

kommen mbira, ein traditionelles<br />

afrikanisches “Daumenklavier”, und<br />

Saxophon dazu. Mit vor Temperament<br />

sprühender Energie kreieren sie ihren<br />

fröhlichen Sound, dem Leadsängerin<br />

Zolani Mahola mit ihrer fantastischen<br />

Stimme einen einzigartigen Klang<br />

verpasst. “Vergiss dein Schicksal, komm<br />

auf die Füße und lebe!”, singt sie und<br />

weiß dabei genau, wie sie ihr Publikum<br />

mitreißt.<br />

Als die nahezu unbekannte Gruppe<br />

junger Musiker, die gerade ihr erstes<br />

Album veröffentlicht hat, im November


<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Mai 2009<br />

2002 im Amphitheater der Kirstenbosch<br />

Botanical Gardens in Kapstadt ein<br />

Konzert gibt, haben höchstens<br />

ausgewiesene Musik-Kenner eine<br />

ungefähre Ahnung davon, welchen<br />

Siegeszug diese Band angetreten hat.<br />

Als Freshlyground im November 2005<br />

nach Kirstenbosch zurückkehren, ist ihr<br />

Auftritt von einem wahren Spektakel<br />

eingerahmt: Bei 8.000 verfügbaren<br />

Sitzplätzen formiert sich vor dem<br />

Eingang eine kilometerlange Schlange.<br />

In den umliegenden Bezirken bricht der<br />

Verkehr zusammen und während des<br />

Konzertes sitzen Leute außerhalb des<br />

Geländes, um wenigstens einige Fetzen<br />

der Musik zu erhaschen. Zehntausend<br />

Leute werden an der Tür abgewiesen. In<br />

einem Land, in dem die Komplexität des<br />

Musikgeschmacks die soziale Struktur<br />

des Landes widerspiegelt, ist die<br />

Geschichte von Freshlyground eine<br />

Geschichte darüber, das Unmögliche<br />

möglich zu machen. Schnell ist, im<br />

Publikum ebenso wie von Kritikerseite,<br />

von purer Ausgelassenheit, Leidenschaft,<br />

glühend heißer Energie, Ehrlichkeit,<br />

Tiefe, Integrität und der "Zukunft der<br />

südafrikanischen Musik" die Rede.<br />

Überall, wo sie hingehen, sind<br />

Freshlyground eine Sensation. In<br />

Südafrika kommen die Leute<br />

scharenweise, um die Band zu sehen.<br />

Ältere Menschen stehen auf und tanzen.<br />

Hippe schwarze Teenager singen ihre<br />

Texte mit. Weiße Kids machen ihre<br />

Bewegungen nach. Ihr Nachfolge-Album<br />

"Nomvula" ist nicht nur in Afrika ein<br />

Verkaufsschlager, der sich 48 Wochen in<br />

den Top-Ten hält und gleich fünf Mal mit<br />

Platin ausgezeichnet wird. Ihr Hit "Doo<br />

Be Doo", vielleicht eines der<br />

mitreißendsten Lieder, das jemals<br />

geschrieben wurde, ist der<br />

meistgespielte Song im Radio und sorgt<br />

dafür, dass der Freshlyground-Groove<br />

auch nach Europa überschwappt. Prompt<br />

folgt eine Einladung zum North Sea <strong>Jazz</strong><br />

Festival. Auftritte bei der Midem in<br />

Cannes und als Support-Act für die<br />

Südafrika-Tour von Robbie Williams<br />

folgen. Der südafrikanische<br />

Fußballverband wählt Freshlyground zum<br />

'Kulturbotschafter der Fußball WM 2010'.<br />

Sie begeistern im Vorprogramm von B.B.<br />

King und werden mit Preisen<br />

ausgezeichnet, sogar bei den MTV<br />

European Music Awards. Inzwischen ist<br />

mit „Ma` Cheri“ ein weiteres Album<br />

entstanden. Wirklich ein Schatz, diese<br />

Band, vor allem live.<br />

Besetzung:<br />

Zolani Mahola – Lead Vocals<br />

Kyla-Rose Smith – Violine, Vocals<br />

Seredeal Scheepers – Keyboards, Vocals,<br />

Percussion<br />

Julio Sigauque – Gitarre<br />

Simon Attwell – Mbira, Flöte, Mundharmonika<br />

Josh Hawks – Bass, Vocals<br />

Peter Cohen - Drums<br />

Aktuelles Album: Freshlyground – Ma`Cheri<br />

Mehr Infos: www.freshlyground.com<br />

Karten: 25.-/ ermäßigt 20.-/ Mitglieder 13.-<br />

Freitag, 15. Mai, 21 Uhr<br />

Jam Session<br />

mit Klaus Merkel (Leitung, Gitarre), Nico<br />

Deppisch (Bass) und Andre Deterding<br />

(Drums) als Rhythmusgruppe<br />

Eintritt frei<br />

Samstag, 16. Mai, 21 Uhr<br />

Esther Kaiser & Band<br />

Das Bett: Dort entsteht, beginnt und<br />

endet in den allermeisten Fällen das<br />

Leben. Eine wichtige Konstante des<br />

menschlichen Daseins. Aber auch eine<br />

der größten Tabuzonen. Es ist ein Ort<br />

des Müßiggangs, der Sinnlichkeit, der<br />

Melancholie, der Versöhnung, der<br />

Geborgenheit, aber auch eine Stätte der<br />

Einsamkeit, des Schmerzes und der<br />

nächtlichen Angst. Auch Esther Kaiser<br />

hatte zunächst Probleme, zu<br />

thematisieren, was sie schon lange<br />

bewegte. "Es braucht schon Mut, weil so<br />

ein Titel jede Menge auslöst. Das Thema<br />

macht dich angreifbar und verletzlich."<br />

Dass sie im Laufe der elf Titel dennoch<br />

ganz tief in ihre Seele blicken lässt, liegt<br />

an der inspirierenden Wirkung ihres<br />

Kopfkissens und der Daunendecke: "Die<br />

besten Einfälle habe ich sehr oft im<br />

Bett!"<br />

Die Sängerin mit der enorm wandelbaren<br />

und im besten Wortsinn femininen<br />

Stimme öffnet mit ihrem neuen Album<br />

"Cosy In Bed" mehr als nur ihr Herz. Sie<br />

schenkt uns ungeschönte und gerade<br />

deshalb faszinierend schöne<br />

Perspektiven. Auf eine Künstlerin, die<br />

sich überaus erfolgreich um ein eigenes<br />

Profil bemüht. Auf eine Vokalistin, die<br />

charmant, selbstbewusst und erfrischend<br />

pathosfrei einen großen Bogen um <strong>Jazz</strong>,


<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Mai 2009<br />

Pop, Country und Lyrik spannt. Auf eine<br />

Frau in den besten Jahren, die das Leben<br />

auch ohne exaltierte Gefühlsausbrüche<br />

genießen kann. Es ist ein klingendes<br />

Tagebuch, geschrieben mit bittersüßer<br />

Tinte, gebunden in eine Mischung aus<br />

wertvollen Erfahrungen, geleitet durch<br />

die Macht der Erkenntnis.<br />

Mit „Cosy In Bed“ serviert Esther Kaiser<br />

eine Sammlung tiefgründiger<br />

Ohrwürmer, die sich auch klanglich von<br />

ihren ersten beiden Alben unterscheiden.<br />

Mit ihrem neuen Pianisten Tino Derado<br />

(auch Akkordeon), Marc Muellbauer am<br />

Bass, Drummer Roland Schneider und<br />

Kai Brückner an der Gitarre interpretiert<br />

sie ihre Songs im Gegensatz zu den<br />

bisher kammermusikalisch angelegten<br />

Alben in einem erweiterten<br />

Klangspektrum. Mit neuem<br />

Selbstbewusstsein orientiert sie sich<br />

mehr an grenzüberschreitenden<br />

Kolleginnen wie Joni Mitchell und Norah<br />

Jones als an klassischen <strong>Jazz</strong>-Heroinen<br />

wie Ella Fitzgerald oder Billie Holiday und<br />

geht damit einen Schritt weg von der<br />

reinen Improvisationslehre des <strong>Jazz</strong> hin<br />

zu schlichten Songs. "Auf den Punkt<br />

kommen", nennt Esther Kaiser dies. Und<br />

gibt einem das Gefühl, einfach nur so<br />

dazuliegen. Nicht nur im Bett.<br />

Besetzung:<br />

Esther Kaiser - Vocals<br />

Tino Derado – Piano, Akkordeon<br />

Marc Muellbauer - Bass<br />

Roland Schneider - Drums<br />

Kai Brückner - Gitarre<br />

Aktuelles Album: Esther Kaiser – Cosy In Bed<br />

Mehr Infos: www.estherkaiser.de;<br />

www.myspace.com/estherkaiser<br />

Karten: 18.-/ ermäßigt 15.-/ Mitglieder 9.-<br />

Samstag, 23. Mai, 21 Uhr<br />

Oddjob<br />

Warum skandinavische Musiker eine so<br />

herausragende Rolle im aktuellen <strong>Jazz</strong>-<br />

Geschehen spielen, das veranschaulicht<br />

das Quintett Oddjob mustergültig: Es<br />

geht nicht bloß um Technik und<br />

Virtuosität, sondern nahezu<br />

bedingungslos um einen eigenen Klang,<br />

um Sounds und um die Wirkung von<br />

Melodien. Kein Wunder also, wenn sich<br />

auch die derzeit wieder vielerorts<br />

beliebte Beschäftigung mit dem <strong>Jazz</strong>rock<br />

der 70er Jahre bei Oddjob anders anhört<br />

als bei anderen.<br />

Die Band besteht aus fünf der<br />

versiertesten schwedischen<br />

Studiomusiker und <strong>Jazz</strong>-Exponenten:<br />

Dem Trompeter Goran Kajfeš, der als<br />

Sideman von Pop-Stars wie Sting, Eagle-<br />

Eye Cherry, Janet Jackson oder den<br />

Cardigans Aufsehen erregt hat; dem<br />

Saxophonisten Per „Ruskträsk“<br />

Johansson, der bei <strong>Jazz</strong>-Größen wie Roy<br />

Hargrove, Fred Wesley, Randy Brecker<br />

oder Nils Landgren arbeitete und<br />

gemeinsam mit Kajfeš für The Flesh<br />

Quartet, Blacknuss und Sting; dem<br />

Pianisten Daniel Karlsson, unter anderem<br />

Begleiter von Viktoria Tolstoy und Till<br />

Brönner; dem unter anderem in Diensten<br />

von Sophie Zelmani und Rebecca<br />

Törnqvist stehenden Bassisten Peter<br />

Forss und dem Drummer Janne<br />

Robertson, der ebenfalls schon für eine<br />

Vielzahl einheimischer Berühmtheiten<br />

arbeitete, unter anderem Mauro Scocco,<br />

Titiyo und Lisa Nilsson.<br />

Bereits die erste, schlicht mit dem<br />

Bandnamen betitelte CD der Band fiel<br />

durch einen lockeren, humorvollen<br />

Umgang mit der Fusion-Tradition auf und<br />

wurde prompt mit dem schwedischen<br />

Grammy ausgezeichnet. Mit dem Album<br />

„Koyo“ steigerten Oddjob ihren<br />

Bekanntheit weiter. Für ihr neues Album<br />

„Sumo“ haben die Fünf ihren Sound<br />

nochmals erweitert und angereichert.<br />

Federnde Soul-Funk-Grooves stehen<br />

neben kantig rollenden Rock-Klängen,<br />

Melodien mit Pop-Qualitäten und<br />

atmosphärischen Balladen. Ganz<br />

großartig.<br />

Besetzung:<br />

Goran Kajfeš - Trompete<br />

Per "Ruskträsk" Johansson - Saxofon<br />

Daniel Karlsson - Piano<br />

Peter Forss - Bass<br />

Janne Robertson - Drums<br />

Aktuelles Album: Oddjob – Sumo<br />

Mehr Infos:<br />

www.myspace.com/oddjobsweden<br />

Karten: 18.-/ ermäßigt 15.-/ Mitglieder 9.-<br />

Saison-Abschluss<br />

Samstag, 30. Mai, 21 Uhr<br />

Vocal Sampling<br />

„Alles mit`m Mund“ heißt ein bekannter<br />

Song der Prinzen - und genau das<br />

macht die kubanische A-Cappella-<br />

Formation Vocal Sampling. Das Sextett


<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Mai 2009<br />

gehört zu den außergewöhnlichsten<br />

Gruppen weltweit. Ausschließlich mit<br />

Klängen aus Mund und Händen schafft<br />

es diese fantastische Vokal-Gruppe, das<br />

gesamte Spektrum einer<br />

ausgewachsenen Salsa-Formation<br />

abzudecken.<br />

Wer bei einem Konzert von Vocal<br />

Sampling die Augen schließt, wird<br />

glauben, die sechs jungen Sänger<br />

hätten irgendwo Gitarren, Posaunen<br />

oder Trommeln versteckt oder die<br />

Begleitband spiele inkognito im<br />

Nebenraum. Nein, hier wird nicht<br />

gemogelt und getrickst: Jeder Klang,<br />

jedes Geräusch wird von diesen<br />

Ausnahmekünstlern ohne technische<br />

Hilfsmittel mit Leib und Kehle<br />

produziert. Arrangements, die sich<br />

durch viel Liebe zum Detail auszeichnen,<br />

das präzise Zusammenwirken der<br />

Stimmen mit tadellosem Timing und<br />

überragender Beherrschung stimmlicher<br />

Möglichkeiten machen ihre<br />

Darbietungen zum echten Ohren- und<br />

Augenschmaus. Mit Weltstars wie<br />

Quincy Jones oder Bobby McFerrin<br />

konnten sie bereits zusammenarbeiten<br />

und Paul Simon sagt beeindruckt: „Das<br />

ist das Beste, was ich in zehn Jahren<br />

gehört habe.“ Vocal Sampling genießen<br />

gerade wegen ihrer Einzigartigkeit einen<br />

exzellenten Ruf.<br />

Mit „Akapelleando“ haben die mehrfach<br />

Grammy nominierten und Gewinner des<br />

Latin Grammy Awards ihr fünftes Album<br />

vorgelegt. Darauf bilden die Sänger eine<br />

große Bandbreite kubanischer Musik ab,<br />

von Guaracha und Boleros bis zu Rumba<br />

und Swinging Salsa. Aber auch Harry<br />

Belafontes "Banana Boat" schippert im<br />

frischen A-Cappella-Sound<br />

augenzwinkernd daher und „Hotel<br />

California“ von den Eagles hat man so<br />

noch nie gehört.<br />

Besetzung:<br />

René Baños, Jorge Chaviano, Oscar Porro,<br />

Abel Sanabria, Reinaldo Sanler, Renato Mora<br />

– alle Vocals<br />

Album: Vocal Sampling – Akapelleando<br />

Mehr Infos: www.vocalsampling.info;<br />

www.myspace.com/vocalsampling<br />

Karten: 22.-/ ermäßigt 18.-/ Mitglieder 11.-<br />

Anschließend im <strong>Club</strong> Sommerpause bis<br />

Anfang September<br />

Samstag, 27. Juni 2009, ab 18 Uhr<br />

28. <strong>Jazz</strong> Summer Night<br />

Marktplatz <strong>Minden</strong><br />

Open Air – Eintritt frei<br />

Volles Programm, einen ganzen Abend<br />

lang, und das umsonst und draußen:<br />

Von 18-1 Uhr steigt die 28. Ausgabe der<br />

<strong>Jazz</strong> Summer Night auf dem Marktplatz<br />

<strong>Minden</strong>. Welche Bands in diesem Jahr<br />

dabei sein werden, wird in der Presse<br />

und im Internet unter www.jazzminden.de<br />

bekannt gegeben. Bis dahin:<br />

Termin vormerken und gutes Wetter<br />

bestellen!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!