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„Sax“ Gordon Beadle Jam Session Lisa ... - Jazz Club Minden

„Sax“ Gordon Beadle Jam Session Lisa ... - Jazz Club Minden

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<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Januar/ Februar 2009<br />

Samstag, 3. Januar, 21 Uhr<br />

The George Experience<br />

Mit ihrer unverwechselbaren Mischung<br />

aus Funk, Soul, <strong>Jazz</strong>, Blues, Rock und<br />

Hip Hop fesselt die niederländische Band<br />

"The George Experience" ihr Publikum<br />

und sorgt für eine abwechslungsreiche<br />

Party: Genau das Richtige, um mit<br />

Volldampf in das neue Jahr zu starten.<br />

Die achtköpfige Band hat es in der<br />

Vergangenheit, vor allem in <strong>Club</strong>s und<br />

auf Festivals in Belgien und Holland,<br />

immer wieder mühelos geschafft, mit<br />

ihrer abwechslungsreichen Musik und<br />

viel Spielfreude und Energie zu<br />

überzeugen. Als Support für Musiker wie<br />

Maceo Parker und Candy Dulfer hat sich<br />

die Band einen hervorragenden Ruf<br />

erspielt und konnte ihren<br />

Bekanntheitsgrad ausbauen. Zuletzt mit<br />

Defunkt-Frontman Joseph Bowie zu<br />

hören und zu sehen, kommt "The George<br />

Experience" mit ihrer Frontsängerin<br />

Sarah Feirabend nun auch in den <strong>Jazz</strong><br />

<strong>Club</strong> <strong>Minden</strong>, um das <strong>Minden</strong>er Publikum<br />

mit treibenden Grooves und<br />

unverwechselbaren Bläsersätzen zum<br />

Kochen zu bringen.<br />

Besetzung:<br />

Sarah Feirabend – Vocals<br />

Hugo Knoppert – Vocals<br />

Sybren Steensma – Trompete<br />

Rens van der Burg – Altsaxofon<br />

Peter Knoppert – Tenorsaxofon<br />

Eelke Mastebroek – Gitarre<br />

Tim van der Voorn – Bass<br />

Don Wielogroch – Drums, Samples<br />

Mehr Infos: www.getgeorged.nl ;<br />

www.myspace.com/thegeorgeexperience<br />

Karten: 15.-/ ermäßigt 12.-/ Mitglieder 8.-<br />

Samstag, 10. Januar, 21 Uhr<br />

The Bluesnight Band<br />

feat. „Sax“ <strong>Gordon</strong> <strong>Beadle</strong><br />

Mit ihrem Konzept, sich ihrem Publikum<br />

Monat für Monat mit wechselnden<br />

internationalen Stargästen in vier<br />

ausgesuchten Konzerten zu präsentieren,<br />

hat die „Bluesnight Band“ seit nunmehr<br />

zehn Jahren Erfolg. Längst ist die<br />

Konzertreihe "Bluesnight" zu einer festen<br />

kulturellen Institution im norddeutschen<br />

Raum geworden - selbst in der US-<br />

Amerikanischen Blues-Szene ist sie unter<br />

den Musikern ein fester Begriff. „Höchste<br />

Zeit, die beliebte Veranstaltungsreihe<br />

auszubauen“, hat sich die fünfköpfige<br />

Stammbesetzung exzellenter deutscher<br />

Blues-Musiker gedacht und ist nun<br />

erstmals im <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> zu Gast.<br />

Mit dem Gast-Saxofonisten „Sax“ <strong>Gordon</strong><br />

<strong>Beadle</strong> hat die „Bluesnight Band“ einen<br />

der besten und bekanntesten<br />

Saxofonisten der Bluesszene eingeladen.<br />

Vier W.C.Handy-Award-Nominierungen<br />

in der Kategorie "Bester Bläser"<br />

sprechen eine deutliche Sprache.<br />

Es gibt nicht viele Stars der Szene, mit<br />

denen er noch nicht auf der Bühne<br />

gestanden hat - und besonders auf der<br />

Bühne ist der „Sax“-Mann eine Wucht:<br />

Die unglaubliche Energie, mit der er<br />

spielt, lässt den Funken zum Publikum<br />

binnen Sekunden überspringen. Ein<br />

Konzert mit hohem Spaßfaktor und<br />

heißen Saxofonduellen!<br />

Besetzung:<br />

Sax <strong>Gordon</strong> <strong>Beadle</strong> - Saxofon<br />

Tommy Schneller – Vocals, Saxofon<br />

Jimmy Reiter – Vocals, Gitarre<br />

Horst Bergmeyer – Vocals, Piano, Organ<br />

Olli Gee - Bass<br />

Björn Puls – Drums<br />

Mehr Infos: www.bluesnightband.de<br />

Karten: 18.-/ ermäßigt 15.-/ Mitglieder 9.-<br />

Freitag, 16. Januar, 21 Uhr<br />

<strong>Jam</strong> <strong>Session</strong><br />

mit der Band „Jues“ aus Braunschweig<br />

Ein Forum für junge Musiker – das soll<br />

die monatliche <strong>Jam</strong> <strong>Session</strong> im <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong><br />

<strong>Minden</strong> vor allem sein. Zur Januar-<br />

<strong>Session</strong> kommen die Jungs von „Jues“<br />

eigens aus Braunschweig, um die<br />

Früchte ihres Schaffens auf die Bühne<br />

des <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong>s zu bringen und im<br />

Anschluss gemeinsam mit den <strong>Session</strong>-<br />

Teilnehmern zu jammen. Die vierköpfige<br />

Band "Jues" aus Braunschweig besteht<br />

seit drei Jahren und begeistert mit ihrer<br />

eigenen Interpretation von <strong>Jazz</strong> und<br />

Funk. In diesem Jahr haben sie ihre<br />

erste CD mit größtenteils eigenen<br />

Stücken veröffentlicht.<br />

Eintritt frei!<br />

Samstag, 17. Januar, 21 Uhr<br />

<strong>Lisa</strong> Bassenge & Band<br />

Die 1974 in Berlin geborene und an der<br />

Hanns-Eisler-Musikhochschule<br />

ausgebildete <strong>Lisa</strong> Bassenge ist über


<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Januar/ Februar 2009<br />

mehrere Jahre und drei Studio-<br />

Produktionen zur wichtigsten unter den<br />

jüngeren deutschen Sängerinnen, die<br />

man irgendwie mit <strong>Jazz</strong> verbindet,<br />

gewachsen. Mit „won´t be home tonight“<br />

hat sie jetzt ein eindringlich-intensives<br />

und mitreißendes Live-Album vorgelegt.<br />

Bekannte Songs aus der Geschichte von<br />

<strong>Jazz</strong>, Rock'n'Roll und Popmusik kann sie<br />

auseinanderpflücken und die Spannung<br />

zwischen Verfremdung und<br />

Widererkennung auf ihre eigene Art<br />

verdrehen. Mit hörbarem Vergnügen<br />

wildert diese Sängerin auf ihrem neuen<br />

Album in belebten Regionen der<br />

Popkultur: Mit untergründiger Schärfe<br />

und einem dunklen, bauchigen Knurren<br />

nähert sie sich ein paar Schritte dem<br />

Rhythm & Blues der Neville Brothers,<br />

verpflanzt den harten Rock von AC/DC in<br />

einen Juke-Joint der Südstaaten und<br />

surft ohne Zögern auf den<br />

Schaumkronen des Sugababes-Covers<br />

„Overload“. <strong>Lisa</strong> Bassenge ist mehr denn<br />

je in Bewegung.<br />

Besetzung:<br />

<strong>Lisa</strong> Bassenge - Vocals<br />

Christof Adams – Piano, Fender Rhodes<br />

Kai Brückner - Gitarre<br />

Paul Kleber - Bass<br />

Reiner Winsch - Drums<br />

Aktuelles Album: <strong>Lisa</strong> Bassenge - won´t be<br />

home tonight<br />

Mehr Infos: www.lisa-bassenge.de ;<br />

www.myspace.com/lisabassenge<br />

Karten: 20.-/ ermäßigt 16.-/ Mitglieder 10.-<br />

Konzert des Monats<br />

Freitag, 23. Januar, 21 Uhr<br />

Klaus Doldinger´s Passport<br />

Vorzustellen braucht man ihn wahrhaftig<br />

nicht: Klaus Doldinger ist nicht nur der<br />

erfolgreichste Filmkomponist<br />

Deutschlands, der mit seinen<br />

Soundtracks zu "Das Boot" oder "Die<br />

unendliche Geschichte" Musikgeschichte<br />

geschrieben hat, sondern auch einer der<br />

bekanntesten <strong>Jazz</strong>musiker hierzulande.<br />

Seine Formation Passport besteht seit<br />

1971 und deren Popularität ist bis heute<br />

ungebrochen, Klaus Doldinger sei Dank,<br />

der sein Lieblingsprojekt stets<br />

unermüdlich antreibt. Klaus Doldinger<br />

wird im nächsten Jahr 73 Jahre alt, mit<br />

38 Jahren markiert Passport also mehr<br />

als die Hälfte seines Lebenswegs. Die<br />

„Tatort“- Erkennungsmusik, „Liebling<br />

Kreuzberg“, „Ein Fall für zwei“ nur<br />

Spurenelemente des Doldingerschen<br />

Schaffens. Wie kaum jemand versteht er<br />

es, mit seinem Saxofon Geschichten zu<br />

erzählen. Und auch nach Tausenden von<br />

Live-Auftritten, Tourneen durch 50<br />

Länder und unzähligen<br />

Plattenaufnahmen legt er noch immer<br />

eine Spielfreude an den Tag legt, als<br />

wäre jedes Konzert sein letztes. Klaus<br />

Doldinger und Passport geben heute ihr<br />

erstes Konzert nach Veröffentlichung des<br />

neuen Albums "Klaus Doldinger´s<br />

Passport on Stage".<br />

Besetzung:<br />

Klaus Doldinger – Saxofon<br />

Michael Horneck – Keyboards<br />

Peter O’Mara – Gitarre<br />

Patrick Scales – Bass<br />

Christian Lettner – Drums<br />

Ernst Ströer – Percussion<br />

Biboul Darouiche - Percussion<br />

Neue CD: Klaus Doldinger`s Passport On<br />

Stage<br />

Mehr Infos: www.klaus-doldinger.de<br />

www.warnermusic.de<br />

Karten: 32.-/ ermäßigt 27.-/ Mitglieder 16.-<br />

Keine Reservierungen, Karten nur im<br />

Vorverkauf<br />

Samstag, 24. Januar, 21 Uhr<br />

Heather Greene & Band<br />

Heather Greene kommt aus New York.<br />

Ihre bittersüßen, oft mit einem Schuss<br />

Ironie und Sarkasmus gewürzten<br />

Kompositionen zwischen Pop, <strong>Jazz</strong>, Folk<br />

und Country haben die gebürtige<br />

Detroiterin und bekennende Wahl-New<br />

Yorkerin bekannt und populär gemacht.<br />

Vor zwei Jahren avancierte sie mit ihrem<br />

Debütalbum „Five Dollar Dress“ zur<br />

neuen Sensation der New Yorker<br />

Underground-Musikszene. Kritiker<br />

fühlten sich an die Bilder- und<br />

Klangwelten von Tori Amos und Joni<br />

Mitchell erinnert. Heather Greene<br />

fasziniert mit fein gesponnenen Songs,<br />

die Romantik und Unschuld mit subtiler<br />

Erotik und urbaner Abgeklärtheit<br />

vereinten. Die neuen Songs auf „Sweet<br />

Otherwise“, ihrem zweitem Album,<br />

klingen lebhafter als die des Debüts.<br />

Heather Greene beweist dabei eine<br />

enorme stilistische Bandbreite, die sich<br />

von sanft getupften Melodienbögen und<br />

filigran instrumentierten,<br />

melancholischen Stücken bis hin zu<br />

erdigen Rhythmen und pulsierenden


<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Januar/ Februar 2009<br />

Bassläufen erstreckt. Und immer wieder<br />

trifft man auf hinreißende Refrains und<br />

eine wunderbar positive Spielfreude. Und<br />

auf eine Stimme, die ein dezent raues<br />

Timbre besitzt, präsent ist, ohne die<br />

Songs zu dominieren und mit einer<br />

erstaunlichen Wandlungsfähigkeit<br />

überrascht.<br />

Besetzung:<br />

Heather Greene – Vocals, Wurlitzer<br />

Ron Spielman - Gitarre<br />

Björn Werra – Bass<br />

Mino Gori – Drums<br />

Aktuelles Album: Heather Greene – Sweet<br />

Otherwise<br />

Mehr Infos: www.heathergreene.com<br />

Karten: 15.-/ ermäßigt 12.-/ Mitglieder 8.-<br />

Sonder-Konzert<br />

Freitag, 30. Januar, 21 Uhr<br />

Bernard Allison Group<br />

Bernard Allison, Sohn der Blues-Legende<br />

Luther Allison, ist im <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong><br />

regelmäßiger und gern gesehener Gast.<br />

Den Grund liefert er selbst: Auf ihn und<br />

seine mitreißenden Live-Konzerte ist<br />

Verlass. Bernard Allison begeistert sein<br />

Publikum immer wieder aufs Neue mit<br />

einem Programm, das technische Klasse<br />

und eine gehörige Prise Show-Effekte zu<br />

einer das Publikum begeisternden<br />

Mischung perfekt vereint.<br />

„Chills & Thrills“ heißt sein neues Album<br />

und wieder ist der Name Programm: Von<br />

gefühlvollen Balladen zum Entspannen<br />

an trüben Tagen bis hin zu<br />

durchdringenden Gitarrenkrachern zum<br />

Aufdrehen, wenn die Nacht zum Tag<br />

werden soll - dieses Album hat alles.<br />

In seinen Songs greift Bernard Allison<br />

verschiedenste Sounds wie Soul, Funk,<br />

R&B und Rock auf, bleibt aber immer<br />

dem Blues treu. Er hat seinen ganz<br />

eigenen Sound, seine persönliche rockigfunkige<br />

Interpretation des Blues, die<br />

sowohl traditionelle als auch moderne<br />

Elemente enthält. Seine Markenzeichen -<br />

explosives Lead- und Slideguitar-Spiel,<br />

seine energiegeladene Stimme und das<br />

überwältigende Songwriting – fehlen<br />

natürlich auch nicht.<br />

Besetzung:<br />

Bernard Allison - Vocals, Gitarre<br />

Jassen Wilber – Bass<br />

Bruce McCabe - Keyboards, Vocals<br />

Jose <strong>Jam</strong>es - Saxofon, Percussion, Vocals<br />

Erick Ballard – Drums<br />

Mike Goldsmith - Gitarre<br />

Neues Album: Bernard Allison – Chills &<br />

Thrills<br />

Mehr Infos: www.bernardallison.com<br />

Karten: 22.-/ ermäßigt 18.-/ Mitglieder 11.-<br />

Samstag, 31. Januar, 21 Uhr<br />

Nice Brazil<br />

Sängerin Nice Brazil kommt aus Sao<br />

Paulo. Brazil-<strong>Jazz</strong> – vom eingängigen<br />

Bossa Nova über weltbekannte <strong>Jazz</strong>- und<br />

Latin-Stücke bis zu Samba und Musica<br />

Popular Brazileira - ist ihre Leidenschaft.<br />

Ihre erste CD "Meu Caminho" stellt sie<br />

im <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> vor. Nice Brazil<br />

gehört zur neuen Garde der<br />

europäischen Vertreterinnen<br />

brasilianischer Musik. Geboren und<br />

aufgewachsen in Brasilien, lebt sie seit<br />

Anfang der 90er Jahre in Deutschland<br />

und hat inzwischen an verschiedenen<br />

musikalischen Projekten und Festivals<br />

deutschlandweit und im Ausland<br />

mitgewirkt. Ihr Debüt-Album „Meu<br />

Caminho“ ist ein Tribut an die<br />

Komponisten und Interpreten, die das<br />

musikalische Leben der Sängerin<br />

begleitet und beeinflusst haben. Mit<br />

Kompositionen von u.a. Ary Barroso,<br />

Pedro Caetano, Duke Ellington, Gilberto<br />

Gil und Nelson Cavaquinho unternimmt<br />

Nice Brazil eine musikalische Zeitreise<br />

durch das letzte halbe Jahrhundert. Es<br />

sind leichtherzig swingende<br />

Kompositionen, die - mit lebendigen<br />

Grooves unterlegt und einfühlsamer<br />

Stimme interpretiert – die Seele<br />

brasilianischer Musik offenbaren. Ein<br />

Genuss für Bossa-Nova– und <strong>Jazz</strong>-<br />

Liebhaber gleichermaßen.<br />

Besetzung:<br />

Nice Brazil - Vocals<br />

Gee Hye Lee - Piano<br />

Franco Petrocca - Bass<br />

Antoine Fillon – Drums<br />

Aktuelles Album: Nice Brazil – Meu Caminho<br />

Mehr Infos: www.myspace.com/nicebrazil<br />

Karten: 15.-/ ermäßigt 12.-/ Mitglieder 8.-<br />

Konzert des Monats<br />

Freitag, 6. Februar, 21 Uhr<br />

Candy Dulfer & Band<br />

Bei ihrem legendären Auftritt bei der<br />

<strong>Jazz</strong> Summer Night 1997 brachte Candy


<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Januar/ Februar 2009<br />

Dulfer mehr als zehntausend Menschen<br />

und den Marktplatz zum Beben. Bis<br />

heute unvergessen. Wochen vorher<br />

ausverkauft ihr Konzert vor vier Jahren,<br />

als die Power-Saxofonistin nach einer<br />

Mammut-Tournee mit Superstar Prince<br />

im <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> eines von wenigen<br />

Deutschland-Konzerten gab. Jetzt<br />

kommt sie wieder! Ihr aktuelles Album<br />

„Candy Store“ ist Spitzenreiter USamerikanischer<br />

Radio-Playlists und<br />

landete bereits auf Platz 2 der Billboard<br />

Contemporary <strong>Jazz</strong> Charts. Die vor<br />

Spielenergie sprühende Tochter des<br />

Tenorsaxofonisten Hans Dulfer blickt auf<br />

eine beachtliche Weltkarriere zurück: Mit<br />

sieben Jahren stand sie zum ersten Mal<br />

auf der Bühne, mit elf die erste<br />

Plattenaufnahme, ein Jahr später der<br />

erste Auftritt beim North Sea <strong>Jazz</strong><br />

Festival, mit vierzehn Bandleaderin von<br />

„Funky Stuff“. Zahlreiche Tourneen und<br />

Gastauftritte haben sie seither bis an die<br />

Seite von Superstars wie Prince, Dave<br />

Stewart (Eurythmics), Van Morrison,<br />

Aretha Franklin, Maceo Parker, Beyoncé,<br />

Pink Floyd oder Tower of Power geführt,<br />

zehntausende Besucher pilgern<br />

regelmäßig zu ihren Konzerten auf<br />

großen Festivals in der ganzen Welt. Seit<br />

30 Jahren begeistert Candy Dulfer<br />

Menschenmassen – mit einer Power,<br />

einem Wahnsinns-Können und einer<br />

Ausstrahlung, die schwindelig machen.<br />

Aktuelles Album: Candy Dulfer – Candy Store<br />

Mehr Infos: www.candydulfer.nl ;<br />

www.headsup.com<br />

Karten: 35.-/ ermäßigt 29.-/ Mitglieder 18.-<br />

Keine Reservierungen, Karten nur im<br />

Vorverkauf<br />

Samstag, 7. Februar, 21 Uhr<br />

Chinchilla Star<br />

Chinchilla Star vereint die Energie des<br />

Funk, <strong>Jazz</strong> und Dancefloor-Sounds in<br />

treibenden Rhythmen, scharfen<br />

Bläsersätzen und charismatischem<br />

Gesang. Ihre von <strong>Club</strong>-Sounds<br />

unterlegten Funk-Grooves präsentierte<br />

die achtköpfige Band auch schon bei der<br />

letzten <strong>Jazz</strong> Summer Night als Support<br />

für „Incognito“ und erntete dafür sogar<br />

Lob von „Incognito“-Bandleader „Bluey“.<br />

Spritzige Bläsersätze, eine eingespielte<br />

Rhythmussektion und eine<br />

charismatische Stimme entwickeln eine<br />

aufregende Spannung zwischen einem<br />

warmen, treibenden Bandpuls sowie<br />

knackiger Schärfe und kühler Modernität.<br />

Chinchilla Star formuliert einen Ausdruck<br />

tiefer Lebenslust - angehaucht vom<br />

blauen Atem des <strong>Jazz</strong>, getrieben von der<br />

Energie des Funk, erfüllt von der Neugier<br />

an den aktuellen Strömungen der<br />

Dancefloors. Wenn sich hervorragende<br />

Individualisten zu einem Team<br />

zusammenfinden, dann ist das ein<br />

seltener Glücksfall. Bei Chinchilla Star ist<br />

er eingetreten. Die achtköpfige<br />

Formation bewegt sich souverän in<br />

einem geschliffenen, zeitgemäßen<br />

Songwriting und zeigt eine ansteckende<br />

Spielfreude.<br />

Besetzung:<br />

Manuela Weichenrieder - Gesang<br />

Andreas <strong>Jam</strong>in - Posaune<br />

René Rösler - Trompete<br />

Hans Kreuzinger - Saxofon<br />

Michael Geldreich - Rhodes<br />

Burkhard Mayer - Gitarre<br />

Christian Keul - Bass<br />

Christoph Jilo – Schlagzeug<br />

Mehr Infos: www.chinchillastar.com<br />

Aktuelles Album: Chinchilla Star – A 2nd<br />

Night<br />

Karten: 15.-/ ermäßigt 12.-/ Mitglieder 8.-<br />

Samstag, 14. Februar, 21 Uhr<br />

The Five Corners Quintet<br />

Ein echter Geheimtipp, diese fantastische<br />

Band aus Finnland. Mit ihrem Debüt-<br />

Album im Jahre 2005 eroberte das Five<br />

Corners Quintet die internationale <strong>Jazz</strong>-<br />

Szene im Sturm, jetzt ist mit „Hot<br />

Corner“ das zweite Album nachgelegt:<br />

Ein Spitzenwerk, das zeigt, wie frisch,<br />

lebendig und mitreißend <strong>Jazz</strong> klingen<br />

kann. Aber der Reihe nach: The Five<br />

Corners Quintet waren zu Beginn als ein<br />

Projekt gedacht, um <strong>Jazz</strong> aus den 50ern<br />

und 60ern auf heutige Tanzflächen zu<br />

bringen. So entstanden 2003 im<br />

finnischen Helsinki zwei Vinyl-Singles,<br />

die so erfolgreich waren, dass daraus<br />

mehr entstehen sollte, als ein<br />

kurzlebiges Projekt. Das Debütalbum<br />

"Chasin' the <strong>Jazz</strong> Gone By" erschien<br />

2005, blieb elf Wochen in den finnischen<br />

Top 40 Charts und katapultierte The Five<br />

Corners Quintet in die finnische Version<br />

der „Top of the Pops“. Mit Temperament<br />

und unbändiger Spielfreude führt das<br />

Quintett gekonnt vor, dass <strong>Jazz</strong> nicht<br />

ernst und verkopft, nicht puristisch und


<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Januar/ Februar 2009<br />

auch nicht Bahn brechend neu sein<br />

muss. Hardbop der frühen 60er - die<br />

rhythmisch ansprechende, intensive und<br />

Soul geprägte Antwort auf den Bebop -<br />

reichert das Five Corners Quintet mit<br />

Latin-<strong>Jazz</strong> und allerlei weiteren Zutaten<br />

zu einer Mischung an, die in die Beine<br />

geht. Was das Quintett da an glutvoller<br />

Begeisterung aufs Parkett legt, hat so<br />

viel Humor wie Stil, so viel Frechheit wie<br />

wundervolle Musikalität. Und jede Menge<br />

Drive und Groove, wenn coole Sixties-<br />

Klänge durch den Bigbandsound New<br />

Yorks wabern und die Drums durch<br />

Latin-<strong>Jazz</strong> treiben, als ob das Quintett<br />

drei Schlagzeuger auf der Bühne hätte.<br />

Dazu stachelt die Band das Tempo an,<br />

als ob in Helsinki nicht mehr lange Zeit<br />

wäre, die Töne auszukosten. Eine<br />

wahrlich erstklassige Band.<br />

Besetzung:<br />

Teppo Mäkynen - Drums<br />

Timo Lassy - Saxofon<br />

Jukka Eskola - Trompete<br />

Mikael Jakobsson - Piano<br />

Antti Lötjönen - Bass<br />

Aktuelles Album: The Five Corners Quintet –<br />

Hot Corner<br />

Mehr Infos: www.thefivecornersquintet.com<br />

www.myspace.com/thefivecornersquintet<br />

Karten: 22.-/ ermäßigt 18.-/ Mitglieder 11.-<br />

Freitag, 20., Februar, 21 Uhr<br />

<strong>Jam</strong> <strong>Session</strong><br />

Mit Klaus Merkel (Gitarre, Leitung), Nico<br />

Deppisch (Bass) und Andre Deterding<br />

(Drums) als Rhythmusgruppe<br />

Eintritt frei<br />

Samstag, 21. Februar, 21 Uhr<br />

Jeff Cascaro & Band<br />

Stefan Raab, der Jeff Cascaro zu TV-<br />

Total einlud, empfahl seinem Publikum:<br />

"Den Namen sollten Sie sich merken!"<br />

Das hat das Publikum bei seinen letzten<br />

beiden Auftritten in <strong>Minden</strong> bestimmt<br />

auch gedacht – und hier ist er wieder!<br />

Mit seinem zweiten Album "Mother and<br />

Brother" gießt der gebürtige Bochumer<br />

seinen Ruf als eine der großen Stimmen<br />

aus Deutschland in Sachen Soul mit Pop-<br />

Attitüde in Zement. Seine Songs baden<br />

geradezu in diesem erfrischend anderen,<br />

unverschämt unterhaltsamen Cocktail,<br />

der eine besondere Stimmung von Pop,<br />

Soul, <strong>Jazz</strong> und Blues-Elementen erzeugt.<br />

Der Soul-Crooner mit der rauen<br />

'Männerstimme, wie sie Frauen gefällt'<br />

(Badische Zeitung) lässt sie in vielen<br />

Facetten funkeln. Jeff Cascaro ist<br />

Jahrgang 1968 und singt, seit er denken<br />

kann. Seine Profi-Karriere begann<br />

bereits mit 18 Jahren als Gewinner von<br />

"Jugend jazzt". Erfahrungen sammelte er<br />

unter anderem als Backgroundsänger<br />

und Gastmusiker mit den Bigbands von<br />

NDR, Rias, HR, mit Ute Lemper, den<br />

Fantastischen Vier, Sasha, Joe Sample<br />

von den Crusaders, Götz Alsmann, Klaus<br />

Doldinger's Passport, den Guano Apes<br />

und Paul Kuhn - um nur eine Auswahl zu<br />

nennen. Seit 2000 ist der vielseitige<br />

Praktiker noch dazu Professor für <strong>Jazz</strong>-<br />

Gesang an der Hochschule für Musik<br />

»Franz Liszt« in Weimar und die<br />

Ergebnisse seiner Arbeit als Vocal-Coach<br />

für die Kandidaten von "Deutschland<br />

sucht den Superstar" strahlt bis in die<br />

Hitparaden. Klar, dass er in seiner Band<br />

nur die besten Musiker der deutschen<br />

<strong>Jazz</strong>-Szene um sich versammelt.<br />

Besetzung:<br />

Jeff Cascaro – Vocals, Trompete<br />

Bruno Müller - Gitarre<br />

Christian v. Kaphengst – Bass<br />

Ulf Kleiner – Piano, Keyboards, Fender<br />

Rhodes<br />

Flo Dauner – Drums<br />

Aktuelles Album: Jeff Cascaro – Mother and<br />

Brother<br />

Mehr Infos: www.jeffcascaro.com<br />

Karten: 20.-/ ermäßigt 16.-/ Mitglieder 10.-<br />

Samstag, 28. Februar, 21 Uhr<br />

Jacobien Vlasman Quintett<br />

Sängerin Jacobien Vlasman,<br />

aufgewachsen in Amsterdam, besitzt<br />

eine Stimme, die über sämtliche Register<br />

zwischen rauchig gehauchter Bar-<br />

Attitüde und exakter Pointierung verfügt.<br />

Sattes Crooning oder geschmeidiger<br />

Scat: Die Mittel hat sie. Dass Jacobien<br />

sie auch freimütig einsetzen kann,<br />

verdankt sie auch ihrer hochkarätig<br />

besetzten Band. Mit „Vitrine Vocale“ hat<br />

das Quintett ein bemerkenswert schönes<br />

Album vorgelegt. Gehaltvolle<br />

Eigenkompositionen stehen neben neuen<br />

Bearbeitungen bekannter Stücke, die mit<br />

viel Gespür in ein neues Licht gerückt<br />

werden. Schon der Auftakt dieser Debüt-<br />

CD macht Lust auf mehr: „Jobims „Girl


<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. Programm Januar/ Februar 2009<br />

from Ipanema“ klingt hier so dermaßen<br />

frisch, dass man sich vergnügt die<br />

Ohren reibt… Das ganze Stück ist auf<br />

modernen quirligen Pop-<strong>Jazz</strong> gedreht ein<br />

echter Hörspaß.“ (<strong>Jazz</strong>thetik). „Die<br />

Holländerin singt die „ollen Kamellen“<br />

mit einer derartigen Frische, dass<br />

einem auch bei „Ain’t No Sunshine“<br />

wieder warm ums Herz werden darf.“<br />

(WDR). Dem kann man sich nur<br />

anschließen.<br />

Besetzung:<br />

Jacobien Vlasman – Vocals<br />

Jan von Klewitz – Saxofon<br />

Kai Brückner - Gitarre<br />

Johannes Gunkel – Bass<br />

Rainer Winch - Drums<br />

Aktuelles Album: Jacobien Vlasman Quintett<br />

– Vitrine Vocale<br />

Mehr Infos: www.jacobienvlasman.de<br />

Karten: 15.-/ ermäßigt 12.-/ Mitglieder 8.-<br />

Vorschau<br />

Samstag, 14. März, 21 Uhr<br />

Vienna Teng & Band<br />

Mittwoch, 25. März, 20 Uhr<br />

Stadttheater <strong>Minden</strong><br />

Helen Schneider & Band

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