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2009 Ergebnisdaten Neonatologie Wilhelmstift 1-0

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Abteilung für <strong>Neonatologie</strong> &<br />

Päd. Intensivmedizin<br />

Chefarzt Dr. A. Hennenberger<br />

Tel. 040 67377-202<br />

Fax 040 67377-133<br />

a.hennenberger@kkh-wilhelmstift.de<br />

<strong>Neonatologie</strong> <strong>Neonatologie</strong> im im Katholischen Katholischen Kinderkrankenhaus Kinderkrankenhaus <strong>Wilhelmstift</strong> Wilhel<br />

stift<br />

- Unsere Unsere <strong>Ergebnisdaten</strong> <strong>Ergebnisdaten</strong> <strong>2009</strong> -<br />

Der gemeinsame Bundesausschuss als oberstes Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der<br />

Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen in Deutschland hat mit Veröffentlichung<br />

vom 26. Mai <strong>2009</strong> alle Perinatalzentren aufgefordert, in Anlehnung an die Neonatalerhebung <strong>Ergebnisdaten</strong><br />

nach einem genau vorgeschriebenen Muster auf Ihren Internetseiten zur Verfügung zu stellen.<br />

Dieser Verpflichtung kommen wir hiermit nach. Die Daten unseres Perinatalzentrums wurden von der<br />

Hamburger Landesgeschäftsstelle Qualitätssicherung auf der Grundlage unserer Daten für die externe<br />

Qualitätssicherung errechnet. Die von dort gelieferte Zusammenstellung erläutern wir in kurzen Kommentaren<br />

zur besseren Verständlichkeit.<br />

Tabelle Tabelle 11**:<br />

1 : Übersicht und Risikoprofil über die Früh Früh- Früh<br />

und und Neugeborenen Neugeborenen mit mit einem<br />

einem<br />

Geburtsg Geburtsgewicht Geburtsg wicht < < 1500 1500 g g g des des des Perinatalzentrums<br />

Perinatalzentrums<br />

Erläuterung: Erläuterung: In Tabelle 1 erkennen Sie die Anzahl im <strong>Wilhelmstift</strong> behandelter Frühgeborener mit einem<br />

Geburtsgewicht unter 1500g. In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der zu verlegten kleinen<br />

Frühgeborenen aus peripheren Geburtsabteilungen drastisch reduziert. Im Jahr <strong>2009</strong> wurden so erneut<br />

ca. 90% der kleinen Frühgeborenen < 1500g Geburtsgewicht im Perinatalzentrum des Kath. Kinderkrankenhaus<br />

<strong>Wilhelmstift</strong> im Marienkrankenhaus Hamburg geboren. Dort liegen Kreißsaal, Kreißsaal-<br />

Operationssaal und Neugeborenenintensivstation sehr dich beieinander. Dies verhindert belastende und<br />

gefährliche Transporte der kleinen Kinder und ermöglicht eine besonders schonende Therapie.<br />

* Für die Auswertung wurde der für die neue Neonatalerhebung erarbeitete Fehlbildungskatalog verwendet, wobei nicht alle<br />

dokumentierten leichten Fehlbildungen unbedingt und unmittelbar als Prognose entscheidend zu werten sind.<br />

** Aufgrund von Softwareproblemen bei der Datenlieferung liegen die tatsächlichen Zahlen deutlich über den hier genannten.<br />

So sind in <strong>2009</strong> insgesamt 45 Kinder unter 1500g behandelt worden, davon waren 3 Kinder unter 500g, 7 Kinder zwischen<br />

500 und 749g, 10 Kinder zwischen 750 und 999g, 11 Kinder zwischen 1000 und 1249g sowie 14 Kinder zwischen 1250 und<br />

1499g. Die Daten können daher in die obigen Tabellen nur bedingt einfließen.


Seite<br />

Tabelle Tabelle Tabelle 22**<br />

2 2**<br />

**: ** : Anzahl und Überlebensrate sehr untergewichtiger Frühgeborener (< 1500 g), Vorjahr Vorjahr* Vorjahr<br />

Tabelle Tabelle Tabelle 33**<br />

3 3**<br />

**: ** Anzahl und Überlebensrate se sehr se<br />

hr untergewichtiger Frühgeborener (< (< 1500 g),<br />

5-Kalenderjahres<br />

Kalenderjahres<br />

Kalenderjahres-Ergebnisse<br />

Kalenderjahres Ergebnisse<br />

Erläuterung: Erläuterung: Die Tabellen 2 und 3 zeigen die Überlebenschancen der extrem kleinen Frühgeborenen in<br />

unserem Perinatalzentrum. Eine statistische Aufarbeitung dieser kleinen Zahlen ist sicher schwierig. Am<br />

aussagekräftigsten ist die 5-Jahres-Statistik (Tab 3a), weil es sich um eine größere Anzahl von Kindern<br />

handelt.<br />

Sie sehen hier, dass mehr als 90% der Kinder überleben, wenn die Reife bei der Geburt > 26 Schwangerschaftswoche<br />

oder das Geburtsgewicht zwischen 750 und 1000 g lag.<br />

Diese statistischen Zahlen sollen helfen, die Überlebenschancen von sehr kleinen Frühgeborenen realistisch<br />

einzuschätzen. Da jedoch jedes einzelne Kind eine ganz eigene Krankengeschichte und damit ganz<br />

eigene Chancen und Risiken hat, ist ein Rückschluss im Einzelfall nur sehr bedingt möglich.<br />

* Für die Auswertung wurde der für die neue Neonatalerhebung erarbeitete Fehlbildungskatalog verwendet, wobei nicht alle<br />

dokumentierten leichten Fehlbildungen unbedingt und unmittelbar als Prognose entscheidend zu werten sind.<br />

** Aufgrund von Softwareproblemen bei der Datenlieferung liegen die tatsächlichen Zahlen deutlich über den hier genannten.<br />

So sind in <strong>2009</strong> insgesamt 45 Kinder unter 1500g behandelt worden, davon waren 3 Kinder unter 500g, 7 Kinder zwischen<br />

500 und 749g, 10 Kinder zwischen 750 und 999g, 11 Kinder zwischen 1000 und 1249g sowie 14 Kinder zwischen 1250 und<br />

1499g. Die Daten können daher in die obigen Tabellen nur bedingt einfließen.<br />

2


Tabelle Tabelle Tabelle 4a: 4a: 4a: Kurzzeit Kurzzeit-Morbidität<br />

Kurzzeit<br />

Morbidität Morbidität - Vorjahr: Vorjahr: Gehirnblutungen Gehirnblutungen (IVH), (IVH), Frühgeborenen<br />

Frühgeborenen-Retinopathie<br />

Frühgeborenen Retinopathie<br />

(ROP) (ROP) und und nekrotisierende nekrotisierende Enterokolitis Enterokolitis (NEC) (NEC) bei bei Früh Früh- Früh und und Neugeborene<br />

Neugeborenen Neugeborene n mit mit<br />

einem einem GGeburtsgewicht<br />

G burtsgewicht < < < 1500 1500 g<br />

g<br />

Seite<br />

Tabelle Tabelle 4b: 4b: 4b: Kurzzeit Kurzzeit-Morbidität<br />

Kurzzeit<br />

Morbidität Morbidität – 55-Jahres<br />

5 Jahres Jahres-Ergebnisse: Jahres Ergebnisse: Gehirnblutungen Gehirnblutungen (IVH), (IVH), Frü Frühgeborenen<br />

Frü geborenen geborenen- geborenen<br />

Retinopathie Retinopathie (ROP) (ROP) und und nekrotisierende nekrotisierende Enterokolitis Enterokolitis (NEC) (NEC) bei bei Früh Früh- Früh und<br />

und<br />

Neugeborenen Neugeborenen mit mit einem einem GGeburtsgewicht<br />

G burtsgewicht burtsgewicht < < 1500 1500 g<br />

g<br />

Erläuterung: Erläuterung: Erläuterung: Die Tabellen 4a und 4b geben Auskunft darüber, wie viele der entlassenen Kinder bei der<br />

Entlassung schon gefährliche Erkrankungen durchgemacht haben oder noch darunter leiden: Es sind ca. 5<br />

Prozent dieser Patienten.<br />

Frühgeborenen-Retinopathie (ROP): Erkrankung der Netzhaut<br />

Nekrotisierende Enterokolitis (NEC): Schwere entzündliche Darmerkrankung bei Frühgeborenen<br />

Morbidität: Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />

Bitte Bitte stören: stören: Wir freuen uns jederzeit über Rückmeldungen und Nachfragen zu unserer <strong>Neonatologie</strong><br />

oder den vorgelegten Daten!<br />

Ihr Team der <strong>Neonatologie</strong><br />

* Für die Auswertung wurde der für die neue Neonatalerhebung erarbeitete Fehlbildungskatalog verwendet, wobei nicht alle<br />

dokumentierten leichten Fehlbildungen unbedingt und unmittelbar als Prognose entscheidend zu werten sind.<br />

** Aufgrund von Softwareproblemen bei der Datenlieferung liegen die tatsächlichen Zahlen deutlich über den hier genannten.<br />

So sind in <strong>2009</strong> insgesamt 45 Kinder unter 1500g behandelt worden, davon waren 3 Kinder unter 500g, 7 Kinder zwischen<br />

500 und 749g, 10 Kinder zwischen 750 und 999g, 11 Kinder zwischen 1000 und 1249g sowie 14 Kinder zwischen 1250 und<br />

1499g. Die Daten können daher in die obigen Tabellen nur bedingt einfließen.<br />

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